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ABER GOTT! AUSGABE 4/2015 GLAUBENS ZENTRUM MAGAZIN ISRAEL AKTUELL Ein Geheimnis: um unsertwillen S. 9 BERICHT Trainingskonferenz für Männer S. 22 INVESTOREN GESUCHT Stipendiaten S. 26

ABER GOTT! - Glaubenszentrum 4... · Nachdem Paulus Jesus begegnet war, wusste er, dass man Jesus schlecht be-handelt, wenn man Christen schlecht behandelt. Und dann sprach Gott zu

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ABER GOTT!

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GLAUBENS

ZENTRUM

MAGAZINISRAEL AKTUELLEin Geheimnis: um unsertwillen S. 9

BERICHTTrainingskonferenz für Männer S. 22

INVESTOREN GESUCHTStipendiaten S. 26

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INHALT

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3 Editorial – Liebe Freunde

4 Aber Gott! – Peter Prothero

9 Israel aktuell

9 Termine

10 GZ-News

12 Bericht – Trainingskonferenz für Männer

14 Medien

16 Aufbau unserer Alumni-Arbeit

18 Ehemalige berichten – Antje Janzen

21 Anmeldung

22 Seht zu, dass euch niemand verführe! – Hartwig Henkel

26 Investition ins Glaubenszentrum – Stipendiaten

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Wir schließen das Jahr unter dem Motto „Hinaufschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens“ – eine wichtige Aussage und Ausrichtung für unsere stark bewegten Tage. Mögen wir am Ende des Jahres nochmals hinschauen auf Jesus und reflektieren: Hat dein Glaube in diesem Jahr zugenommen?

ABER GOTT! Schauen wir die natürlichen Möglichkeiten an, so kommen wir leicht und schnell an Grenzen. Peter Prothero zeigt einen Weg auf, den er mit „Aber Gott!“ betitelt. Diese Einstellung benötigen wir, um im Glauben handeln zu können. Sein Artikel zeigt dir, wie Gottes Weg für dein Leben aussehen kann.

BEILAGEN Dieser Ausgabe liegt bereits der Sommerbibelschul-Flyer für diejenigen bei, die schon frühzeitig den Sommerurlaub festlegen müssen. Wer ei-nen geistlich einmaligen Urlaub mit Familie oder auch als Single erleben möchte, der sollte frühzeitig planen. Mit den Gastsprechern, unseren Mitarbeitern sowie dem starken Kinder- und Jugenddienst sind hervorragende Wochen zu erwarten, die Licht in unsere verworrene Zeit hineinbringen.

Mit dem Weihnachtsgruß verabschieden wir uns für dieses Jahr. Wer noch für Weihnachten ein Geschenk sucht, wird in unserem Medienshop fündig. Empfehlen möchte ich besonders die Botschaften von Ingolf Ellßel „Die Macht des Wortes“ und Maria Prean „Versöhnung“.

MAGAZIN-NEUIGKEITEN 2016 Das Magazin war für fast 40 Jahre ein Bestandteil des Dienstes vom Glaubenszentrum, mit dem wir mit unseren Freunden im Land in Verbindung bleiben konnten. Wir sind dankbar, dass wir über diese lange Zeit mit dir in Kontakt stehen und auf diese Weise auch gute Lehre verbreiten konnten. Ab 2016 steigen wir verstärkt auf die neuen Medien um, damit wir schneller und besser kommuni-zieren können. Auf unserer Homepage stehen die Livestream-Botschaften zum Nachschauen kostenlos zur Verfügung. Zudem werden wir zu passenden Zeiten auch mindestens vier Mailings als Postversand pro Jahr versenden, die kurzfristig und noch aktueller gehalten werden können. Das Ziel ist, dich als Freund des Hauses über diese neuen Medien noch besser zu informieren.

Im Bau seines Reiches verbunden

Markus Germann (für das PRISMA-Team)

LIEBE FREUNDE

nach einer Predigt von Peter ProtheroABER GOTT!

Bild: Jan Henkel, janhenkel.com

ABER GOTT! In meiner Gemeinde lernte ich viele Menschen kennen; und wenn ich über Themen des Lebens sprach und versuchte, ihnen Ratschläge zu geben, bekam ich Aussagen wie fol-gende zu hören: „Aber du verstehst meine Situation gar nicht. Aber du weißt gar nicht, was ich gerade durchma-che.“ Ganz egal, was ich dann sagte, von ihnen kam immer wieder ein „Aber“: „Aber das ist so schwierig für mich. Aber das ist so hart.“ Daraufhin habe ich das Wort Gottes ganz neu durchforscht.

ZWEI WÖRTER ... Dazu möchte ich jetzt Apostelgeschichte 13,28-30 anschauen: „Und obschon sie keine todeswürdige Schuld fanden, baten sie den Pilatus, dass er umgebracht werde. Und nachdem sie alles vollendet hat-ten, was über ihn geschrieben ist, nah-men sie ihn vom Holz herab und legten ihn in eine Gruft. Gott aber hat ihn aus den Toten auferweckt ...“ Ich möWchte, dass du dich an zwei Wörter erinnerst. Diese Botschaft hat nur ei-nen Punkt, der aus nur zwei Wörtern besteht – also ganz einfach. Ein Spielveränderer – Joker – ist derjenige, der den Ausgang des Spiels umdreht. Das ist nicht im-mer der beste Spieler, aber irgendwie ist er in der Lage, etwas zu tun, das die ganze Situation verändert. Hier sind also meine zwei Wörter für dich, der Spielveränderer: ABER GOTT!

In Apostelgeschichte 13 heißt es, dass Jesus gekreuzigt und begraben wurde, als er alles, was in den Propheten und Schriften über ihn geschrieben stand, erfüllt hatte. Und soweit das die römischen Autoritäten, die Jünger, die Pharisäer, die Leiter und die Sadduzäer einschätzen konnten, war das Spiel vorbei. Und das dachte auch der Teufel: „Ich habe jetzt den größten Sieg der Geschichte erzielt!“. 1. Korinther 2 sagt, dass sie den Sohn Gottes niemals gekreuzigt hätten, wenn sie nur die Weisheit

Gottes erkannt hätten. Hier ist Jesus, gekreuzigt, begra-ben – und dann gibt es zwei Wörter, die die ganze Ge-schichte umdrehen: ABER GOTT!

... FÜR JOSEF Das nächstes Mal, wenn jemand zu dir sagt: „Aber du verstehst mich nicht“, dann schau ihn einfach nur an und sage: „Aber Gott!“. Er hat ein viel größeres „Aber“ als du. „Ihr zwar, ihr hattet Böses gegen mich beabsichtigt; Gott aber hatte beabsichtigt, es zum Guten zu wenden, damit er tue, wie es an diesem Tag ist, ein großes Volk am Leben zu erhalten“ (1.Mo 50,20). Josef, von seinen eigenen Brüdern verraten, weil sie nei-disch auf ihn waren, dass er der bevorzugte Sohn war, wurde mit 17 Jahren in die Sklaverei verkauft, nach

Ägypten verschleppt, musste dort eine neue Sprache ler-nen, wurde in das Haus Potifars ver-kauft, musste hart arbeiten und wurde dort dann auch be-fördert. Und gerade in dem Moment, als er denkt, dass sein Leben jetzt wieder gut wird, versucht Potifars Frau, ihn zu verführen. Das klingt doch nach: „Wo ist Gott in mei-nem Leben? Alles verändert sich von

‚Schlecht’ zu ‚Noch schlechter’.“ Ihm wurde sein wun-derbares Gewand von seinen neidischen Brüdern abge-nommen und dann werden ihm die Kleider von einer Ehebrecherin vom Leib gerissen. 13 Jahre lang wird er verfolgt und kann überhaupt nicht verstehen, was da in seinem Leben eigentlich passiert. Aber eines Tages hat der Pharao einen Traum. Und ein „Aber Gott“-Moment bricht in sein Leben ein. Denn Gott wollte nicht nur Josef segnen, sondern eine ganze Nation retten. Du kannst dich immer um deine Probleme drehen, aber Gott möchte die Welt retten. Er wird es zulassen, dass du durch Probleme hindurch musst. Und mit 37 Jahren, zwanzig Jahre nach seiner Verschleppung, hat er zum ersten Mal den Plan für sein Leben verstanden: „Ihr habt es zwar zum Bösen geplant, ABER GOTT hat daraus etwas Gutes gemacht“.

„Denn Gott wollte nicht nur Josef

segnen, sondern eine ganze Nation

retten.“

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Wie oft bitten wir Gott, uns aus Problemen zu befrei-en, und Gott sagt dann zu uns: „Wenn du nur erkennen würdest, welches Ziel ich mit dir verfolge, dann würdest du, statt zu mir zu schreien, mich aus dieser Situation herauszuholen, mit mir in der Situation kooperieren“. In diesem ganzen Schmerz, in diesem Verrat, in diesen falschen Anschuldigungen war Gott mit Josef. Gott hat ihn nie verlassen, sondern die Güte und Gunst Gottes waren auf seinem Leben. Heute möchte ich proklamieren: Gottes Gunst ist auf dir! Daran darfst du nicht zweifeln. Gemäß Epheser 1,3 sind wir mit jeder geistlichen Segnung in der Himmelswelt in Christus Jesus ge-segnet. Du bist ein Bevorzugter Gottes. In deiner Krankheit, in deinem Schmerz, in deinen Leiden ist Gott mit dir. Er hat Josef nicht im Stich gelassen. Er berei-tete ihn auf seine Bestimmung vor – und das tut Gott auch für Deutschland mit dir und für dich und mit deinem Leben. Hast du je darüber nachgedacht, dass deine Probleme sich nur darum drehen, dass Gott dich gerade vorberei-tet? Dieser Mann Josef wird der zweitmächtigste Mann neben dem Pharao sein, dem größten Mann in der größ-ten Supermacht seiner Zeit.

... FÜR PAULUS Jesus ist Paulus auf dem Weg nach Damaskus begegnet. Er war ein leidenschaftli-cher Pharisäer, nannte sich selbst den allerschlimmsten Sünder, denn er hatte vorher hunderte Christen getötet oder ins Gefängnis geworfen. Nachdem Paulus Jesus begegnet war, wusste er, dass man Jesus schlecht be-handelt, wenn man Christen schlecht behandelt. Und dann sprach Gott zu einem ganz einfachen Jünger, zu Hananias: „Ich möchte, dass du hingehst und über Saulus von Tarsus prophezeist“. Hananias ist ein biss-chen schockiert, aber Jesus sagt zu ihm: „Er ist ein aus-

erwähltes Gefäß. Ich werde ihm jetzt zeigen, wie viele Dinge er erleiden muss um meines Namens willen.“ Und Hananias sagt zu Paulus: „Bruder Saulus, der Herr Jesus, der dir erschienen ist, hat mir befohlen, für dich zu beten. Empfange wieder dein Augenlicht.“ Und dann prophezeit er über ihm. Da hatte Paulus diesen „Aber Gott“-Moment, der sein ganzes Leben auf den Kopf ge-stellt hat. Er hat das Leiden umarmt, denn er wusste, dass das Teil der Pläne Gottes für seine Bestimmung war, damit viele Menschen gerettet werden können.

Wir möchten gerne ein einfaches Leben und alles sofort ha-ben – alles ganz schön, schnell und sofort wie bei McDonalds. Aber es gibt kein leichtes Christentum. Gott hat eine Absicht: Er möchte die Nationen der Welt erretten. Und er möchte dich in die Form bringen, die er für dich be-stimmt hat. Wie stei-gert man den Wert eines Diamanten? – Indem man ihn schneidet. Und wäh-rend er kleiner wird, nimmt sein Wert zu.

Genau das passiert mit dir gerade. Gott erlaubt, dass das Wegschneiden in dein Leben kommt. Aber du sagst die ganze Zeit weiter: „Wenn Gott mich lieben würde, würde er das gar nicht zulassen“. O ja, er würde das sehr wohl, denn er hat eine größere Absicht mit deinem Leben als nur Bequemlichkeit. Bei Josef kamen in den 13 Jahren seine Begabungen immer weiter an die Oberfläche. Denn Gott hatte ihn dazu bestimmt, zu herrschen und zu regieren. Deine Begabungen werden immer an die Oberfläche kommen, egal, wo du dich befindest. Dabei kommt es nicht auf die Lebensumstände an.

... FÜR DAVID „Und David blieb in der Wüste auf den Bergfesten, und er blieb im Gebirge in der Wüste Sif. Und Saul suchte ihn alle Tage, aber Gott gab ihn nicht in seine Hand“ (1.Sam 23,14). Führ dir das mal vor Augen: Mit 15 oder 16 Jahren besiegt David Goliat.

„Deine Begabungen werden immer an

die Oberfläche kommen, egal, wo du dich befindest.“

Gemäß 5. Mose durfte er aber erst mit 20 Jahren in die Armee. Also nimmt Jonathan ihn an die Seite und trai-niert ihn, vier Jahre. Mit 15/16 Jahren hatte er nur die Steinschleuder. Aber als er dann die Psalmen schreibt, singt er: „... meine Arme spannen den ehernen Bogen“ (Ps 18,35). Er lernt, mit dem Schwert zu kämpfen – und darin ist er so geschickt, dass er später in der Höhle Adullam eine ganze Gruppe Männer lehrt, wie man so-wohl mit der rechten als auch mit der linken Hand mit dem Schwert kämpft. Und sobald er anfing, erfolgreich zu sein, besser als Saul, wurde König Saul nei-disch. Zweimal hat er versucht, ihn mit dem Speer zu töten – und David musste vor ihm fliehen. Er hat seinen Job verloren, sein Einkommen, seinen Status, seine Frau – die einem anderen Mann gegeben wurde – und seine Sicherheit. Er war so voller Angst, dass er nach Gaza zu einem fremden, ausländischen König ging. Und die großen Krieger um diesen heidnischen König herum fingen an, darüber zu sprechen, dass Saul tausend Feinde ge-schlagen hat, David aber zehntausend. Und als er bei diesem König ist, wird ihm plötzlich klar, dass es ein großer Fehler war, sich dem Lager des Feindes anzu-schließen. Dieser wunderbare Krieger stellt sich dann wahnsinnig, lässt Speichel in seinen Bart fließen, fängt an, die Wände hochzukraxeln, und tut so, als hätte er den Verstand verloren. Der heidnische König sagt dann: „Lasst uns diesen Verrückten loswerden!“. David ver-lässt das Lager der Feinde und hat dann gar nichts mehr. Aber obendrauf wird er der meistgesuchte Flüchtling in ganz Israel. Saul setzt ein Kopfgeld aus für jeden, der David tötet. Die gesamte israelische Armee macht sich auf, David zu fangen. – Wie würdest du in dieser Lage handeln? Du meinst also, du hättest Probleme? All un-sere Probleme sind Probleme der ersten, reichen Welt: „Ach, ich konnte heute keinen Parkplatz finden. O, sieht

„Du bist im Reich Gottes wegen

eines ‚Aber Gott‘-Moments, in dem

der Heilige Geist in dein Leben gekom-

men ist.“

meine Frisur heute aber schlecht aus. O, jetzt habe ich Kopfschmerzen; ja, du musst für mich beten, denn der Feind greift mich wirklich an.“ Es heißt hier, dass König Saul jeden Tag hinter David her war. Aber die Bibel nennt uns zwei Wörter, die das ganze Spiel für David verändern: ABER GOTT! Gott hat es nicht zugelassen, dass David gefunden und in Sauls Hände ausgeliefert wurde. Du mit Gott, ihr seid immer die Mehrheit. Ich frage mich, ob auch du solch einen „Aber Gott“-Moment brauchst. Ich möchte über

deinem Leben prokla-mieren: Er kommt! Gott hat eine vorher-bestimmte Zeit. 300 Männer kamen zu David: Bedrängte, Schuldner und Erbitterte. Wie würde es dir gefallen, mit solchen Menschen eine Gemeinde aufzu-bauen? Du brauchst keine reichen Leute. Du brauchst Gott! David fing mit die-sen 300 Menschen an und transformierte sie in mächtige Männer (1.Chr 12). Und als David 30 Jahre alt ist, sagt Gott: „Jetzt ist

die Zeit!“, und Juda bekommt seinen König. Aber erst sieben Jahre später hat ganz Israel David als König ak-zeptiert. Er hätte zunächst verbittert sein und sagen können: „Gott, warum nur zwei Stämme? Ich habe so viel durchgemacht.“ Aber Gott prüft immer wieder sein Herz. Wird er zwei Stämmen in Demut, mit Güte, mit Hingabe dienen? Und dann hat Gott ihm mehr gegeben.

... FÜR JESUS Wir müssen diese „Aber Gott“-Momente in unserem Leben annehmen. Jesus ist im Glauben gestorben und wartete darauf, dass ihn der Vater auferwecken würde. Er hat gesagt: „Vater, in deine Hände gebe ich meinen Geist. Vater, ich vertraue dir. Ich habe die Autorität, das alles selbst zu machen, aber ich werde wie ein Mensch in vollkommener Hingabe zu dei-nen Plänen, zu deinem Zeitplan und zu deinen Zielen leben.“ Kein Wunder, dass der Vater sagt: „Das ist mein

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Peter Prothero ist Teil des apostolischen Teams der Acts Churches UK, Hauptpastor der Equippers Church, London und ein gefragter Konferenzsprecher.

geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe“. Drei Tage später hatte Jesus diesen „Aber Gott“-Moment: Gott hat ihn von den Toten auferweckt. Auch auf dein Leben kommt jetzt dieser „Aber Gott“-Moment: „Denn seht, eure Berufung, Brüder, dass es nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht vie-le Mächtige, nicht vie-le Edle sind; sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und das Schwache der Welt hat Gott auser-wählt, damit er das Starke zuschanden mache“ (1.Kor 1,26-27). Es gibt unter uns nicht viele Weise, nicht viele Mächtige, nicht viele Edle. Die weisen Menschen zur Zeit Paulus’ wa-ren von Plato und Sokrates unterrichtet worden. Korinth war von weisen Männern erfüllt. Aber im Königreich Gottes gab es nicht viele Weise. Die Mächtigen waren die römischen Generäle und Soldaten, die große Schlachten geschlagen haben, mit Orden ausgezeichnet waren und nach einer großen Schlacht als erste in eine Stadt einmarschierten. Nicht viele Mächtige, nicht viele dieser Art sind berufen. Wie ist es mit den Edlen, den Adligen von Geburt an? – Es gibt nicht viele. Und dann sagt er Folgendes: Aber Gott. Er hat das Törichte erwählt, um die Weisen zuschan-den zu machen. Du bist im Reich Gottes wegen eines „Aber Gott“-Moments, in dem der Heilige Geist in dein Leben gekommen ist. Jesus hat sich für dich hingege-ben, bevor du dich ihm je hingegeben hast. Da gab es diesen „Aber Gott“-Moment in der Geschichte, der für dich die Rettung sichergestellt hat. Wenn du verstehen kannst, dass Gott das für deine Errettung getan hat, wie viel mehr wird er tun, um diese angefangene Errettung

„Hast du je darüber nachge-dacht, dass deine

Probleme sich nur darum

drehen, dass Gott dich gerade

vorbereitet?“

zu vollenden und dich tatsächlich in deine Bestimmung zu bringen?

Und dann sagst du zu mir: „Meine Ehe fällt auseinan-der“. Und ich sage zu dir: „ABER GOTT!“. Du sagst zu

mir: „Der Arzt sagt, ich sei krank und müsste sterben“. Und ich sage dir: „In seinen Striemen sind wir geheilt. ABER GOTT!“ Und du sagst zu mir: „Ich bin arbeitslos und habe keine Zu-kunft“. Und ich sage dir: „Du hast eine große Bestimmung in Christus. ABER GOTT!“ – Ich möch-te, dass du dich an diese zwei Worte er-innerst, die dein Le-ben verändern kön-nen: ABER GOTT!

TERMINE

NOW mit Gebetsnacht4.12.2015

Kindermitarbeiter- Motivationstag

16.01.2016

17.–21.01.2016KairosKurs

18.–22.01.2016JuLeiCa

SommerbibelschuleWoche 1: Dr. Heiner RustWoche 2: Ben Fitzgerald & TeamWoche 3: Stefan Vatter

25.07–12.08.2016

23.01.2016NOW mit CD-Live-Recording

Ehevorbereitungsseminar19.–21.02.2016

WEITERE INFOS: www.glaubenszentrum.de/veranstaltungen

- VON CHRISTA EGLI -

Ein Geheimnis: um unsertwillen

Fast 2000 Jahre lang war das Volk der Juden ohne die Gegen-wart Gottes. Seine Gnade der Errettung durchströmte die ganze Erde zum Segen für uns, die wir aus den Nationen sind. So wurde Israels Fall und Fehltritt – Jesus, den Messias, abzulehnen – zu unserem Segen.

Hätten die geistlichen Leiter in Jesus ihren Messias erkannt, wäre er, der Sohn Davids, durch sie zum König gekrönt wor-den. Gott hat sozusagen sein eigenes Volk „geopfert“ – zu einem gewissen Grad verhärtet, verstockt –, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind und „die Vollzahl der Nationen hineinge-kommen sein wird“ (Röm 11,25).

Durch 2000 Jahre Kirchengeschichte glaubten wir den Irr-tum, die Gemeinde – „der Baum“ – zu sein, von dem Paulus schreibt. Seit 1967 – der Wiederherstellung ganz Jerusalems unter jüdische Souveränität – ist die Zeit der Blindheit der Juden vorbei und es hat nach der Apostelgeschichte keinen solchen geistlichen Aufbruch gegeben wie in unserer Zeit (Röm 11,26)! Gottes Ziel ist es, „dass Juden und Heiden in Christus als ein Leib des Messias und neue Menschheit die Erde mit der Offenbarung und Gegenwart Gottes erfüllen“ (Eph 2,14-16)!

Gott sehnt sich nach seinem Erstgeborenen! Es ist Zeit, an Gottes Erbarmen teilzuhaben und entschlossen an der Seite Israels zu stehen.

Frauenkonferenz14.–17.04.2016

Jugendkurzbibelschule17.–22.07.2016

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GZ-NEWS

FORTSCHRITT AUF DER BAU-STELLE Inzwischen können wir die Lieferzufahrt und den Müllplatz mit den angrenzenden Garagen in Nutzung nehmen, wofür wir sehr dankbar sind. Dies schafft, wie schon lange ersehnt, die Entlastung von unserem Innenhof (keine

LKWs mehr) und ermöglicht uns, die Schritte zur Realisierung zu ge-hen, damit der Buchladen von der Empore der Erweckungshalle in die ehemaligen Garagen kommt. Im Gebäudetrakt auf der Rückseite der Erweckungshalle können dann auch ein Modulraum und dringend

v.l.n.r.: Juri & Mia Friesen mit Levi, Mona und Lotta, Matthias & Claudia

Hoffmann mit Manuel, Mike, Kerstin und David, Julia Glogger, Kerstin

Paulsen, Benjamin & Nicole Bäuerlein mit Josia und Daniel

WEGGANG VON MITARBEITERN Unseren ehemali-gen Mitarbeitern, die diesen Sommer weitergegangen sind, möchten wir an dieser Stelle für ihren treuen und hingegebenen Einsatz während ihrer teilweise langjäh-rigen Mitarbeit ganz herzlich danken. Kerstin Paulsen war Mitarbeiterin in der Redaktion und im Videobereich. Sie ist nach Berlin gezogen, arbeitet dort halbtags als Lehrerin an einer Grundschule und engagiert sich in dem christlichen Hilfswerk „Zukunft für Dich e.V.“. Familie Bäuerlein – Benjamin war einige Jahre Küchenleiter und Nicole hatte bis zur Geburt ihrer Kinder im Kindergarten

benötigte Gebetsräume für kom-mende Schuljahre entstehen. Wir sind jedem Spender sehr dankbar, der hier beigetragen hat und wei-ter mit uns verbunden ist, damit wir diese notwendigen Räume bald für das Reich Gottes verwenden können.

gearbeitet – ist wieder zurück in ihre Heimat, wo Nicole wieder als Erzieherin arbeitet. Julia Glogger – Leiterin vom Hausteam – zog es zu ihrem Verlobten, mit dem sie inzwi-schen verheiratet ist. Juri (Leiter SOW und Musikbereich) & Mia Friesen (Lehrerin, Teil vom Frauenkonferenz-Leitungsteam usw.) sind mit ihren Kindern nach Ludwigsburg gezogen und haben dort Anstellungen in der Gemeinde „Urban Life Church“. Sehr dankbar sind wir für Matthias (Leiter Haus- und Versorgungstechnik) & Claudia Hoffmann (Schülerberatung, Dekoration und Buchladen), die sich über 16 Jahre zusammen mit ihren vier Kindern sehr stark in dieses Werk investiert haben, und unsere Nachbarn bleiben werden.

OUTBREAKBAND Wie ihr links lesen könnt, sind die Leiter der Outbreakband, Juri & Mia Friesen, weitergezogen – und damit ist auch die Outbreakband von uns in ihre Eigenständigkeit entlassen worden. Juri & Mia haben sich entschlossen, die Band weiter unter diesem Namen laufen zu lassen. Dies hat zur Folge, dass zukünftige Buchungen der Outbreakband nicht mehr über das Glaubenszentrum laufen, sondern direkt über www.outbreakband.de. Wir wünschen der Outbreakband Gottes Segen und dass sie weiterhin viele Menschen in die Gegenwart Gottes führen kann.

VERÄNDERUNGEN IN DER MITARBEITERSCHAFT Im letzten Jahr haben wir durch Umstrukturierungen der Tatsache Rechnung getragen, dass wir aus einem „Familienbetrieb“ zu einem mittelständischen „Unternehmen“ gewachsen sind. So wurden die einzelnen Arbeitsbereiche „Säulen“ zugeordnet, denen Abteilungsleiter vorstehen. Drei dieser Abteilungs-leiter sind Sebastian Stark (Studien-leiter, links), Roman Neubauer (Geschäfts führer, Mitte) und Christoph Köhler (Focus M-Leiter, rechts).

Unser neuer Musikbereichs leiter wurde Simon Wilhelm (links), und Edgar Breitenbach (rechts) über-nahm die SOW (School of Worship), in der in diesem Schuljahr 30 Schüler sind.

hintere Reihe v.l.n.r.: Andreas & Yvonne Fey, Sebastian Horn, Manuel Joos, Marcel Löwen, Florian & Damaris Schürenberg mit Emily, Lean und Debora, Sarah Wamser, Jana Klemm vordere Reihe v.l.n.r.: Sebastian Ihloff, Dolores Tomic

Haus- und Versorgungstechnik) & Yvonne Fey (Haus David), Marcel Löwen im Videoteam, Manuel Joos im Kfz-, Garten- und Jugendbereich, Florian & Damaris Schürenberg als Familienreferenten, Sarah Wamser als Hauswirtschaftlerin in der Küche, Jana Klemm als FSJlerin im Medienbereich, Sebastian Horn als Leiter für das Hausteam und Dolores Tomic im Hausteam und Veranstaltungsbereich hinzu. Wir freuen uns auf ihre Unterstützung und wünschen ihnen Gottes Segen und Wachstum für ihre vielfältigen Aufgaben hier im Werk.

Darüber hinaus freuen wir uns auch über Ella Felde (Veranstaltungskauffrau), Max Ackermann (Kaufmann für audiovisuelle Medien) und Melody Wendler (Bürokauffrau), die ihre Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen haben. Dazu gratulieren wir ihnen sehr herzlich.

NEUE MITARBEITER Ganz herzlich begrüßen wir unsere elf neuen Mitarbeiter. Bereits im Januar ha-ben wir dringend benötigte Verstärkung in der Küche durch Sebastian Ihloff bekommen, der nach zwei Schuljahren und drei Monaten SOW nun seine Fähigkeiten im Kochen ausbauen und einsetzen möch-te. Im Sommer stießen dann noch Andreas (Leiter

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Wie in den letzten Jahren war das Leitthema der Konferenz die „Refor-mation der Männerherzen“ mit dem spezifischen Titel „Erweckt leben – apo-stolisch handeln“. Vom ersten Tag an herrschte mit über 1.000 Männern eine besondere Atmosphäre. Der Wunsch nach wegweisender Lehre, erfrischen-den Lobpreis- und Anbetungszeiten und belebender Gemeinschaft, ja, die Sehn-sucht nach Gott selbst, war schon am ersten Abend spürbar. Diese Grundstim-mung faszinierte und ermutigte zugleich für die kommenden Tage.

Da es einfach unmöglich ist, jedes Detail zu beschreiben, soll darauf eingegangen werden, was „unter dem Strich bleibt“. Dies kann helfen, das Wesentliche, die Höhepunkte und das Besondere der Konferenz zu skizzieren.

WEGWEISENDE LEHRE Die Plenen und Trainingseinheiten als zentraler Punkt der Konferenz begannen am Donnerstagabend. Gemeinsam mit Markus Germann (Gesamtleiter Glaubenszentrum) ha-ben wir über unseren auferstande nen und in den Himmel aufgefahrenen Herrn Jesus Christus nachgedacht und sind der Bedeutung seiner himmlischen Erhöhung für unser

Leben und der damit verbundenen Rechtsprechung vor Gott nachgegan-gen. Mit Peter Wenz (Hauptpastor Gospel Forum, Stuttgart) sind wir einer der Inspirationsquellen Martin Luthers, dem Galaterbrief, auf den Grund gegangen und ha-ben entdeckt: Erweckt leben be-deutet, in der Freiheit zu leben, die Gott uns ermöglicht hat, und dabei verantwortungsvoll damit umzu-gehen. Ein wohl treffendes Wort für diesen verantwortungsvollen Umgang mit unserer Freiheit hat Peter am Freitagabend näher be-leuchtet: Heiligung. Ausgehend von 1. Thessalonicher 4,3-8 sprach er da-bei vor allem das „heiße Eisen“ der Sexualität an und ermutigte dazu, auf diesem und auch allen anderen Lebensfeldern immer mehr „beson-ders“, ausgesondert für Gott, zu le-ben – denn das bedeutet Heiligung. Am Samstagmorgen lenkte Stefan Vatter (Vorstandsvorsitzender und Sprecher GGE im BeFG) die Auf-merksamkeit darauf, wie wich-tig unsere Blickrichtung, unsere Perspektive im Leben ist. „Was schaust du an?“, „Was schaut dich an?“ und „Wie sieht dich Gott?“ wa-ren dabei die zentralen Fragen, deren Antworten wachrüttelnd und ermuti-gend zugleich waren. Es reicht nicht aus, nur informiert zu sein – wir brauchen eine geistliche Perspektive

auf unsere Zeit. Wie erwecktes Leben konkret aussehen kann erklärte Peter am Samstagabend anhand zehn neu-testamentlicher Thesen aus dem Epheserbrief. Abschließend vermit-telte Sebastian Stark (Studienleiter Glaubenszentrum) anhand von Beispielen einige Ideen, wie apo-stolisches Handeln im Alltag des Einzelnen und in all unse-rer Unterschiedlichkeit aussehen kann. Neben diesen Hauptthemen gab es eine ganze Reihe gehalt-voller Seminare am Freitag- und Samstagnachmittag, in denen rele-vante Themen bedacht und vor allem konkrete Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt wurden.

LOBPREIS, ANBETUNG UND GEBET Wenn Männer „zehntau-send“ Gründe finden, um Gott zu danken und zu ehren – wenn Männer symbolisch vor ihrem König Jesus auf die Knie gehen – wenn Männer in Wertschätzung sein kostbares Wort küssen oder das apostolische Glaubensbekenntnis aus über 1.000 dieser Männerkehlen erschallt – dann ist das etwas ganz Besonderes. Vor allem, wenn Gott auf diesen Lobpreis reagiert. Samstagabend war diesbezüglich sicher einer der Höhepunkte der Konferenz, als wir gemeinsam nach der Botschaft Gott angebetet haben, er dabei dem Einzelnen begegnet ist und wir mit Freude und Leichtigkeit einander mit Gebet und Ermutigung dienen konn-

ERWECKT LEBEN –

APOSTOLISCH HANDELN

Bericht von der Trainingskonferenz für Männer

29. Oktober – 1. November 2015

ten! In diesen Momenten erfüllte sich für uns ein Herzensanliegen für die Männer, dass sie mehr und mehr vom Konsumenten und Beobachter zum Teilhabenden und Mitgestalter werden.

BELEBENDE GEMEINSCHAFT In allen Pausenzeiten konnte man in unserem Zelt gemütlich zusam-mensitzen und gute Gemeinschaft bei Speis und Trank genießen. Eine

bunte Vielfalt an Ausstellern zeigte Möglichkeiten auf, das Reich Gottes auszubreiten. Daneben haben diver-se Teamspiele und Aktivangebote für den nötigen Ausgleich zum vielen Sitzen gesorgt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir auf dieser Konferenz erstaun-liches Handeln Gottes erlebt haben: geheilte, reformierte und wiederher-gestellte Männerherzen, Vergebung,

Heilung, Lebensentscheidungen für Jesus, Neuhingaben und die Kraft-wirkungen des Heiligen Geistes. Viele Männer empfingen eine ganz neue, hoffnungsvolle Perspektive für ihr Leben. Möge nun im Alltag dem Hören das Handeln folgen!

Merke dir jetzt schon den Termin der nächsten Männerkonferenz vor: 27.–30. Oktober 2016

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MEDIEN

CHRISTA EGLI

Israel: Die biblisch-prophetische Uhr GottesIsrael ist Gottes Kanal des Segens für alle Völker der Erde. Wir als Gemeinde Gottes müssen deshalb Gottes Plan und Absicht verstehen und akzeptieren. Was sagt Gottes Wort über die jetzige und kommen-de Zeit? Gibt es in seinem Wort Hinweise und was sollte unsere Reaktion darauf sein?

„ABER GOTT“-MOMENTE

In dieser Predigt erläutert Peter die sogenannten „Aber Gott“-Momente. Wir Menschen kommen manchmal in Situationen, die nicht immer einfach zu bewältigen sind. ABER GOTT lässt aus diesen Dingen etwas Gutes entstehen. Peter zeigt auf, wie Gott uns durch diese Probleme auf unsere Bestimmung vorbereitet.

SOBI 2015 Sommerbibelschule

MARIA PREAN

VersöhnungIn dieser Predigt geht es nicht nur um Versöhnung, sondern auch um die einhergehende Vergebung, die wir, so wie Jesus es für uns tat, für unseren Näch-sten tun sollen. Maria erklärt, wie wir mit Sünde um-gehen sollen, um dadurch in den heiligen Frieden der Versöhnung eintauchen zu können.

INGOLF ELLßEL

Die Macht des Wortes – Teil 1Es geht um das Wort und welche Wirkung es auf uns per-sönlich hat – denn Tod und Leben liegen in der Gewalt der Zunge. Dementsprechend erklärt Ingolf, wie wir im Sinne Gottes richtig mit dem Wort umgehen sollen.

LYDIA VON THALER

Die Einzigartigkeit deiner GottesbeziehungDu bist zu einer Beziehung mit Gott befähigt! Auf dieser Grundlage entdecken wir gemeinsam, dass bewusst Zeit mit ihm zu verbringen und ihn kennenzulernen, dich fä-hig macht, in größerer Kraft zu leben und dich nicht mehr nur in deiner Begrenztheit zu bewegen und aus dir heraus Leben zu leben, sondern in seinen Dimensionen zu han-deln! Diese Beziehung ist deine Stärke. Denn „das Volk, das seinen Gott kennt, wird sich als stark erweisen!“

1 CD│Best.-Nr. 260 178 05│3,00 € 1 DVD│Best.-Nr. 340 178 05│9,90 €

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HUBERT KEIL

Flüchtlinge vor der Haustür – Herausforderung, Chance, AuftragDer anhaltende Zustrom von Flüchtlingen wurde von unserer Kanzlerin zur „Chefsache“ erklärt. Unsere Gesellschaft spaltet sich in zwei Gruppen. „Wir schaffen das!“ und „Mehr geht nicht!“. Wer hat Recht? Doch Gott zeigt uns in seinem Wort einen dritten Weg auf. Die Bibel, auch als „Handbuch für Migration“ bezeichnet, gibt uns einen klaren Auf-trag Gottes im Umgang mit den Fremden. Neben diesen biblischen Grundlagen geht es um die Zu-wendung zu den Flüchtlingen ganz praktisch.

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BOTSCHAFT DES MONATSPETER PROTHERO

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1 Doppel-CD│Best.-Nr. 260 177 13│4,50 €1 CD│Best.-Nr. 260 177 06│3,00 € 1 DVD│Best.-Nr. 340 177 06│9,90 €

online bestellen oder downloaden unter: shop.glaubenszentrum.de oder unter: 0 53 82 / 9 30-2 22:

Leben nach dem Herzen GottesMaria Prean / Woche 1 – 15 Lehreinheiten2 MP3-CDs | Best.-Nr. 250 177 00 | 25,00 €

Die Kraft der Segnung – Christus in dirIngolf Ellßel / Woche 2 – 15 Lehreinheiten2 MP3-CDs | Best.-Nr. 250 178 00 | 25,00 €

Missionarische Gemeinden, die die Gesellschaft verändernPeter Prothero / Woche 3 – 17 Lehreinheiten2 MP3-CDs | Best.-Nr. 250 179 00 | 25,00 €

1 Buch | Paperback | Best.-Nr. 111 033 00 | 268 Seiten | 13,95 €

Erfasst von seinem ErbarmenBrad ThurstonDas Leben eines Missionars schriftlich festzuhalten, kann ein genauso gewagtes Vorhaben sein, wie dieses Leben selbst zu führen. Von den ersten Anfängen, als Brad und Janet Thurston lernten, im Glauben vorwärtszugehen, bis dahin, dass sie buchstäblich in Gottes Bestimmung für ihre Leben hineinstolperten – in einer Weise, die alle ihre Erwartungen übertraf –, haben sie immer wieder gemerkt, welche Begeisterung und Freude darin liegt, aus der Gnade Gottes zu leben. Dieses Buch wird mehr bewirken, als nur die Leser in ihrem Glauben zu ermutigen, sondern auch eine neue Faszination und Leidenschaft für Gottes große Barmherzigkeit hervorrufen.

Alle 3 MP3-Boxen im PaketBest.-Nr. 250 181 00│54,90 €

1 MP3-Box | 2 CDs | Best.-Nr. 250 183 00 | 25,00 € 1 DVD-Box | 7 DVDs | Best.-Nr. 340 183 00 | 39,90 €

Erweckt leben – Apostolisch Handeln Trainingskonferenz für Männer 2015Peter Wenz, Stefan Vatter, Markus Germann u. a.Erweckung – ein starkes Wort! Aber was verbirgt sich dahinter? Woran denken und was erwarten wir,

wenn wir dieses Wort hören? Geht es um große Versammlungen, um Zeichen und Wun-der oder um die spürbare Gegenwart Gottes? – Ja auch! Aber zuallererst geht es um eine persönliche Begegnung mit Jesus. Eine Begegnung, die uns Leben gibt, die unser Herz erweckt und es verändert. Der große Traum von Erweckung in unserem Land beginnt in deinem und meinem Herzen! Wenn wir uns erwecken lassen und das Leben Gottes in uns tragen, fangen wir an, mehr zu sehen als uns selbst. Wir erkennen die Möglichkeit, die Gott jedem von uns gibt und ... wir nutzen sie! So werden wir Teil der göttlichen Antwort auf die Fragen unserer Zeit!

Beide Boxen im PaketBest.-Nr. 250 184 00│49,90 €

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GLAUBENSZENTRUM-

NETZWERK FÜR EHEMALIGE

Mittlerweile sind seit unserer Jubiläumsfeier zum 40-jäh-rigen Bestehen des Glaubenszentrums im Juni 2015 eini-ge Monate vergangen. Rückblickend waren diese Tage eine sehr kostbare und verbindende Zeit für die vielen ehemali-gen Schüler und Mitarbeiter, die mit uns gefeiert haben. Die Zeiten der Gemeinschaft und des persönlichen Austauschs sowie die Möglichkeiten zur Vernetzung in verschiedenen Bereichen waren sehr hilfreich und ermutigend. Deshalb ist es uns wichtig, die Verbindung „unter uns“ lebendig und frisch zu halten und die Möglichkeiten der Vernetzung wei-ter auszubauen.

FACEBOOK-GRUPPE „GZ INTERN“ Nach reifli-cher Überlegung und Gebet sind wir davon überzeugt, dass unsere Facebook-Seite „GZ Intern“ ein entschei-dender Baustein für die Vernetzung und den internen Austausch für alle Ehemaligen bleiben soll. Mittlerweile beträgt die Zahl der Mitglieder ca. 860 Personen – Tendenz steigend. Wir ermutigen euch, regen Gebrauch von dieser Möglichkeit der Verbindung untereinander zu machen.

NETZWERK FÜR EHEMALIGE Wir wollen im Laufe des nächsten Jahres ein Netzwerk-Forum auf un-serer Homepage erstellen. Hier wird es dann für alle Ehemaligen die Möglichkeit zur Registrierung geben. Mit eurem Login habt ihr dann die Möglichkeit, Ressourcen, die das Glaubenszentrum anbietet, zu nutzen sowie im Austausch zu Themen, die euch bewegen, zu stehen.

EHEMALIGEN-TREFFEN Ein weiteres Element, das wir in den nächsten Jahren nutzen wollen, um die Verbundenheit unter ehemaligen Schülern und Mitarbeitern zu pflegen, sind sogenannte Ehemaligen-Treffen. Unsere Gedanken gehen dahin, derartige Treffen ca. alle drei bis vier Jahre hier im Glaubenszentrum durchzuführen. Es gibt vieles, was uns verbindet, und die positiven Rückmeldungen vom Jubiläum im Sommer er-mutigen uns, diesen Schritt zu gehen. Das erste Treffen dieser Art planen wir für Sommer 2018.

Wenn du als ehemaliger Abgänger der Bibelschule Glau-benszentrum zu den Werten stehst, die wir vermitteln und ins Land tragen möchten, dann werde ein aktiver Teil in diesem Netzwerk.

Auch im Fernsehen und Internet bringen wir erfrischende Lehren und Predigten aus dem unverrückbaren Wort Gottes– sowohl von bekannten nationalen und internationalen Gast-sprechern als auch von Mitarbeitern des Glaubenszentrums. Diese Botschaften dienen der Ermutigung und Hilfe, das eigene Potenzial in Christus zu entdecken, zu vertiefenund umzusetzen.

facebook.com/glaubenszentrumtv

Montag 11:30 Uhrwww.rheinmaintv.de

Samstag 11:00 Uhrwww.anixehd.tv

Montag - Freitag 17:30 Uhr01:30 Uhr (Wdh.)09:30 Uhr (Wdh.)www.gott24.tv

LIVESTREAM

Archiv der letzenÜbertragungenGlaubenszentrum.De/Livestream

Aktuelle Videosyoutube.com/glaubenszentrumtv

www.glaubenszentrum.tv

Auf diesem rein instrumental aufgenommenen Studio- Album sind neben einigen klassischen Lobpreishits wie „Für das Lamm“ oder „Gnade im Überfluss“ auch aktuelle Lieder wie „Gott und König“ und „Mittelpunkt“ enthalten. Eine durchaus gelungene Produktion, die das „geistliche Erbe“ des Glaubenszentrums von Lobpreis und Anbetung auf eine sehr kreative Art widerhallen lässt. Auch wenn die Musik einerseits frisch und modern klingt, wird sie auch diejenigen überzeugen, die eher die etwas ruhigere und sanftere Anbetungsmusik bevorzugen. Neben den qualifizierten Musikern des Glaubenszentrum-Teams konnten auch professionelle ehemalige Bibelschüler wie Michael Schlierf (Piano) und Pala Friesen (Gitarre & Ar-rangements) für diese Aufnahme gewonnen werden.

1 CD Best.-Nr. 210 052 00 13,95 €

Jubiläums-CD 40 Jahre

Glaubenszentrum Instrumental Worship

Tel.: (0 53 82) 9 30-2 22www.shop.glaubenszentrum.de

GLAUBENSZENTRUM-

NETZWERK FÜR EHEMALIGE

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Seit Jahren findet diese Frage auf einem kleinen Zettel an meinem Schreibtisch immer wieder ihren Weg in mein Herz, nachdem ich mich intensiv mit dem Buch Jona befasst hatte. Ist es nicht erschreckend? Der Dienst dieses Propheten in Nini-ve war dermaßen effektiv, dass sich eine Stadt mit über 120.000 Menschen bekehrte. Wow – Erwe-ckung pur! Und wo ist der Mann, durch den Gott das gewirkt hat? – Er sitzt frustriert und wütend un-ter einem verdorrten Rizi-nus-Baum und wünscht sich zu sterben. Was ist hier nur schief gelaufen? Wie weit kön-nen wir vom Herzen Gottes innerlich entfernt sein, sogar „mitten im Dienst“ für Gott?!

… IN DEINEM LEBEN? Im Grunde steckt hinter dieser Frage die Suche nach der Antwort, wann ein Leben effektiv ist? Ich war lange als Krankenschwester tätig und habe in meiner Gemeinde mitgearbeitet – bis sich der Eindruck bestärkte, dass Gott mich herausruft und letztlich im Herbst 1998 ins Glaubenszentrum brachte. Ich wollte mich darauf vorbereiten, sein Wort zu verkündigen und dass mein Leben für Gottes Reich zählt. Als Teil der Bibelschulausbildung

wurde erwartet, dass wir lernten, jeden Morgen eine Stunde persönliche Zeit mit Gott zu verbringen. Mein Hunger nach Gott wurde durch die gute Lehre, prägende Vorbilder, Lobpreis und

intensive Gemeinschaft mit meinen Jesus-begeisterten Freunden ständig geschürt. Dennoch wurde aus mir bis heute niemand, der gern und mit Leichtigkeit beim Klingeln des Weckers aufsteht. In der Bibelschule lernte ich aber, dass ich trotzdem früh aufstehen kann. Was für ein unermesslicher Lebensschatz, die tägliche Zeit mit Gott als Priorität einzuüben! Die Herzensbeziehung mit ihm, das persönliche Hören seiner Worte und die Ermutigung und Führung durch den Heiligen Geist sind bis heute das, was meinem Leben auch in Stürmen und Herausforderungen Stabilität gibt. Nach der Bibelschule kam ich in die Mitarbeiterschaft im Glaubenszentrum, und es folgten intensive Jahre des

Lebens und Dienens in einer tollen Mannschaft. Oft turbulent und manchmal sehr herausfordernd waren diese gemeinsamen Jahre für mich von so manchem Highlight geprägt – aber auch

ziemlich schmerzhaften persönlichen Prozessen, kostbaren Beziehungen und dem Vorrecht, unter einer guten Leiterschaft zu sein und in viele Leben investieren zu dürfen. Dabei habe ich erlebt, wie Gott immer wieder mein Herz prüft und zeigt – wenn wir es zulassen –, was uns tief im Innern antreibt. Ist es der Wunsch, Jesus ähnlicher zu werden oder möglichst

schnell unsere Ziele zu erreichen? Denn seine erste und höchste Berufung für uns ist es, ihn zu lieben und zu ehren. Alles andere bleibt nachrangig.

… IN MEINEM LEBEN? Nach insgesamt 14 Jahren im Glaubenszentrum bin ich dann 2012 mit der Vision im Herzen, dass Gott im Rhein-Main-Gebiet etwas aufbauen möchte, Richtung Frankfurt gezogen. Ich glaube, dass Deutschland und Europa Erweckung bevorsteht und Gott seine Leute für die kommende Zeit entsprechend positioniert. Wo ist dabei dein Platz? Was ist dein Auftrag? Und woran misst du, wie erfolgreich du bist? War es z. B. „erfolgreich“, als ich nach drei Jahren

WELCHEN ERFOLG

WILLST DU HABEN?

Ehemalige berichten: Antje Janzen, Frankfurt/Main

Bibelschule als Mitarbeiterin im Glaubenszentrum viel Zeit in der Wäsche- und Putzkammer oder beim Organisieren praktischer Dienste verbrachte? Oder war es dann, nachdem ich begann, Lobpreis zu leiten und in der Bibelschule zu unterrichten? Und 2012, als nach jahrelangem „geistlichen Dienst“ wieder der volle Einstieg in meinen Beruf als Krankenschwester erfolgte? War ich da erfolgreich, effektiv für das Reich Gottes? Wer beurteilt das? Anfang 2014 gründeten wir als kleines Team von

Ehemaligen hier bei Frankfurt den Dienst „CrossWalk e.V.“. Dankbar erleben wir, wie Gott unsere übergemeindlichen Events segnet und Menschen aus verschiedenen Städten in Einheit zusammenkommen, um seinen Namen über der Region zu erheben. Wir arbeiten an dem Trainingsprogramm für die geplante Wochenend- und Abend-Bibelschule, um Menschen für die kommende Zeit zuzurüsten. Wir staunen, wie Gott uns bei unseren Missionseinsätzen Türen öffnet. Wir sehen, wie Gott uns mit Leitern verbindet und strategische Beziehungen knüpft. Sind wir also erfolgreich?

Ich vermute, die Frage des Erfolgs klärt sich nicht daran, wie gesegnet etwas aussieht

oder an der Zahl von Likes auf Facebook. Diese Frage klärt sich im Kämmerlein, wo du und ich persönlich unserem Gott begegnen und sein Reden hören. Wo er unsere Mo-tive und Ziele wieder neu mit seinem liebevollen Licht durchleuchten darf und uns nachgehen und korrigieren kann! Wo offenbar(t) wird, was sein Herz bewegt. Wie er es bei Jona tat.

Kontakt: www.crosswalk-ev.org

GOTTESDIENST?WARUM EIGENTLICH NICHT?

Glaubenszentrum e.V.Dr.-Heinrich-Jasper-Str. 20

37581 Bad GandersheimTel.: (0 53 82) 9 30-0

[email protected]

für Kinder von 6–12 Jahren

18:30 Uhr mit KIDSPARTY

12.12.201513.02.201612.03.2016

12.12.201513.02.2016

für Kinder von 6–12 Jahren für Kinder von 6–12 Jahren mit KIDSPARTYfür Kinder von 6–12 Jahren

glaubenszentrum.de/erwego

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16.01

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930-1

730 Uhr16

.01.2016

930-1

730 Uhr

Kinderdienst in der

Kraft des

Heiligen GeistesKinderdienst in d

er

Kraft des

Heiligen Geistes

GLAUBENSZENTRUM.DE/KAIROS

Zu diesem Kurs möchten wir missionsinteressierte Christen sehr herzlich einladen. Er eignet sich auch für Menschen, die um eine persönliche Berufung in die Weltmission wissen und einen nächsten Schritt in diese Richtung gehen wollen. Während des fünftägigen interaktiven Kurses werden vielfältige Fragen im Zusammenhang mit Weltmission beantwortet. Die thematischen Inhalte des Kurses sehen wie folgt aus: Biblischer Ansatz | Geschichtlicher Ansatz | Strategischer Ansatz | Kultureller Ansatz | Globale Zusammenarbeit.

17.–21. JANUAR 2016

GOTT, DIE GEMEINDE

UND DIE WELT

KAIR SKursKAIR SKurs

ZUSATZOPTION!

Mitarbeitertraining am

22. Januar 2016

Abschluss 14 Uhr

Online anmelden unterwww.glaubenszentrum.de

Den ausgefüllten Abschnitt senden an: Glaubenszentrum, Konferenzbüro, Dr.-Heinrich-Jasper-Str. 20, 37581 Bad Gandersheim oder als Fax an: (0 53 82) 9 30-1 00

Weitere Personen bzw. Personen mit abweichender Adresse bitte gesondert anmelden (auch auf Extrablatt möglich):

Nachname

Vorname männlich weiblich Geb. am:

Vorname männlich weiblich Geb. am:

Straße

PLZ/Ort Land

Telefon Fax

E-Mail

Bemerkung

Datum Unterschrift

Termine KairosKurs(17.–21.01.2016)

JuLeiCa(18.–22.01.2016)

Frauenkonferenz(14.–17.04.2016)

S –– –– 90,00 €

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S+ 98,50 € (ohne Mitarbeitertraining) 104,00 € (mit Mitarbeitertraining)

98,50 € 127,50 €

Q –– –– ––

M –– –– ––

G 219,70 € (ohne Mitarbeitertraining) 255,50 € (mit Mitarbeitertraining)

219,70 € ––

Informationen zur AnmeldungDie Anmeldung wird mit dem Versand der Teilnahmebestätigung bestätigt. Die Bezahlung soll erst nach dem Erhalt der Rechnung (ca. sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn) erfolgen. Wir erheben Bearbeitungsgebühren: 10,– € bei Umbuchung der Kategorie; 10,– € bei Übertragung auf eine andere Person; 25,– € bei Abmeldung bis 14 Tagen vor Anreise; 50 % des Rechnungsbetrags bei Abmeldung ab 14 Tagen vor Veranstaltung. Bei Nichterscheinen ohne Abmeldung wird bei Unterkunftsgästen der volle Betrag für die Unterkunft in Rechnung gestellt. Mindestgebühr beträgt 20 % des Rechnungsbetrages. Eine Abmeldung muss schriftlich erfolgen und tritt mit deren Bestätigung in Kraft. Kurtaxe: Ggf. fällt die örtliche Kurtaxe an. Sie beläuft sich auf 2,54 €/Übernachtung und Person ab 14 Jahren. Nähere Informationen auf der jeweiligen Veranstaltungshomepage.

Wir bieten folgende Kategorien an:

Kategorie S:Teilnahmegebühren für alle, die sich um Quartier und Verpflegung selbst bemü hen (z. B. über www.bad-gandersheim.de). – (Über-nachtungen im Auto, Wohnmobil oder Wohnanhänger auf unserem Gelände sind leider nicht möglich.)

Kategorie S+:Wie Kategorie S, jedoch inkl. Mittag- und Abendessen.

Kategorie M:Mehrbettzimmer (im Hauptgebäude oder einem unserer Gäste-häuser) mit Dusche/WC auf dem Flur. Im Preis enthalten sind Unterkunft, alle Mahlzeiten sowie die Teilnahmegebühren. Bitte Bettwäsche mitbringen.

Kategorie G:Zwei- bis Vierbettzimmer in einem unserer Gästehäuser mit Dusche/WC auf dem Zimmer. Im Preis enthalten sind Unterkunft, alle Mahlzeiten, die Teilnahmegebühren sowie Bettwäsche.

Tagesgäste(bei Seminaren, der JuKuBi und Kinderkonferenz nicht möglich) können sich direkt am Info-Punkt in der Erweckungshalle bzw. beim Konferenzbüro melden und dort die Teilnahmegebühren entrichten. Wir bieten in unserem Bistro/Kiosk kalte und heiße Getränke sowie Snacks an.

Bei Arbeitslosigkeit kann auf Anfrage vor Rechnungsausstellung für eine begrenzte Teilnehmeranzahl eine Preisermäßigung gewährt werden (bitte bei Anmeldung jeweils vermerken und Nachweis in Kopie mitschicken).

Bei Fragen steht unser Konferenzbüro zur Verfügung:Mo–Fr 8:45–12:00 Uhr 14:00–16:30 Uhr

Tel.: (0 53 82) 9 30-1 03 Fax: (0 53 82) 9 30-1 00 E-Mail: anmeldung glaubenszentrum.de

www.glaubenszentrum.de

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So lautet die Antwort Jesu auf die Frage, was das Zeichen seiner Ankunft sein werde. In seiner Endzeitrede in Matthäus 24 kommt Jesus insge-samt viermal auf das Thema „religiöse Verführung“ zu sprechen. Auch in der Lehre der Apostel hat die-ses Thema einen wichtigen Platz. In der längsten Prophetie des Neuen Testaments werden im Buch der Offenbarung das Wesen und die Aktivitäten der Hure beschrieben. Diese hat einen äußeren Schein von Frömmigkeit, wird aber in Wahrheit vom Hass des Teufels auf Gott und die wahren Gläubigen getrieben.

GEISTLICHE SCHLÄFRIGKEIT? Nun erleben wir in unseren Tagen ein merkwürdiges Phänomen, das ei-gentlich sehr auffällig, aber leider nur wenigen tatsächlich bewusst ist. Während wir einerseits immer deutlichere Zeichen des beginnenden Abfalls sehen können, den Paulus als eines der beiden wichtigen Ereignisse vor der Wiederkunft Jesu beschreibt (2.Thes 2,3), gibt es im pfingst-lich-charismatischen Lager kaum Lehre über das Wesen religiöser Verführung. Die Frage, worin eigentlich religiö-se Verführung besteht und wie man sich davor schützen kann, scheint für die große Mehrheit der Gläubigen nicht interessant oder wichtig zu sein. Würde uns Paulus in die-ser Situation nicht geistliche Schläfrigkeit vorwerfen? Als ein Beispiel von sehr vielen möchte ich die Leugnung des Sühnetodes Jesu erwähnen. Die Wahrheit über das Kreuz ist die zentrale Wahrheit des Evangeliums. Wer nicht glauben will, dass Gott, der Vater, seinen Sohn für

unsere Sünden am Kreuz bestraft hat, kann im Sinne des Neuen Testaments gar nicht gerettet werden. Die Strafe liegt auf ihm, damit wir Frieden hätten, prophezeite Jesaja. Die Frage nach der Bedeutung des Todes Jesu für uns heu-te ist also alles andere als eine Nebensache, über die man verschiedener Meinung sein kann. Doch heute wird gera-de diese grundlegende Wahrheit der Bibel von führenden Stimmen, sowohl der katholischen als auch der evangeli-schen Kirche, geleugnet. Hierzu ein Zitat aus einem Artikel des christlichen Publizisten Thomas Schneider aus dem Jahr 2009: „Ein Jahr später wird der Sühnetod Christi er-neut in Frage gestellt. In sechs Morgenandachten hat sich vor Tagen ein Pfarrer gegen den Glauben an den Sühnetod Jesu ausgesprochen. ‚Gott‘, so predigte der Bonner Pfarrer Burkhard Müller im Westdeutschen Rundfunk (WDR4), ‚habe den Tod Jesu am Kreuz nicht gewollt.‘ Ironie hoch zwei. Etwa 1,8 Millionen Zuhörern wurde eine Irrlehre prä-sentiert. Und diese nicht etwa von einem ‚neuen‘ Atheisten, sondern geradewegs von einem Hirten der Kirche. Die Dienststelle des evangelischen Rundfunkbeauftragten des WDR erklärte, der Pfarrer bewege sich mit seinen Theorien auf festem Grund. Ähnliche Thesen seien in der theologischen Debatte weit verbreitet. Stimmt!“ Gib unter Google „Zollitsch leugnet Sühnetod Jesu“ ein und du fin-dest die gleiche schockierende Aussage auch von einem führenden Katholiken. Dass die Großkirchen – die ja schon lange nicht mehr die Bibel als das vom Heiligen Geist inspirierte Wort Gottes ansehen – nun auch offen die zentrale Wahrheit des

SEHT ZU, DASS EUCH

NIEMAND VERFÜHRE!

von Hartwig Henkel

Evangeliums leugnen, sollte niemanden überraschen. Die ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) lockt mit dem Versprechen „Wer zu dieser ökumenischen Organisation gehört, entkommt dem Sektenverdacht“ und viele springen auf den Einheitszug auf. Führende geistli-che Leiter aus unseren Reihen rufen zur Versöhnung und Einheit mit den Kirchen auf, die das Evangelium verraten haben. Aber noch erstaunlicher ist: Fast niemand protes-tiert gegen solche Verführung!

WAS IST UNSERE ANTWORT AUF DIESES PHÄNOMEN „RELIGIÖSE VERFÜHRUNG“? Jesus Christus wird in der Heiligen Schrift der treue und wahrhaftige Zeuge genannt (Offb 3,14), und er ist dazu in die Welt gekommen, um der Wahrheit Zeugnis zu geben (Joh 18,37). Was bedeutet das für uns als Nachfolger und Nachahmer unseres Herrn? Wir wollen doch am Ende unseres Glaubensweges auch solche Worte des Lobes vom Herrn hören: „... du

hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und meinen Namen nicht verleugnet“ (Offb 3,8b). Durch Festhalten an der Wahrheit können wir den Angriffen des Teufels auf unsere Gesinnung widerste-hen. Einfalt gegenüber Christus bedeutet Ehrlichkeit, Geradheit, Aufrichtigkeit. Darin besteht die Gesinnung der Braut Christi (2.Kor 11,3). Paulus prophezeite, dass eine Zeit kommen wird, in der Gläubige die gesunde Lehre des Wortes nicht mehr ertra-gen, sich von der Wahrheit abwenden und stattdessen lie-ber den menschlichen Erdichtungen folgen wollen. Man denke nur an den Bestseller Die Hütte, in dem ein falscher Jesus präsentiert wird. Diese Prophetie von Paulus erfüllt sich heute. Wie sollte sein geistlicher Sohn Timotheus darauf reagieren? – Predige das Wort! Das heißt: Mache keine Abstriche (2.Tim 4,2-4)! Das muss auch unsere Antwort auf die zunehmende Beliebigkeit in Fragen der christlichen Lehre sein. Paulus

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definiert Christsein als eine Bereitschaft, der Wahrheit zu gehorchen (Gal 3,1; 5,8). Judas fordert uns auf, für den Glauben zu kämpfen, der ein für allemal den Heiligen übergeben worden ist. Wie können wir das tun? – Indem wir entschieden sind, die Wahrheit in Liebe festzuhalten und zu sprechen (Eph 4,15).

Weil Verführung durch Verkündigung eines fal-schen Jesus und eines falschen Evangeliums geschieht (s. 2.Kor 11,3-4), tobt schon jetzt – und in Zukunft immer stärker – die geistliche Schlacht um die folgen-den Fragen:

• Wer ist Jesus Christus (seine Gottheit; sein Tod am Kreuz; seine buchstäbliche Aufer-stehung und Wieder-kunft als Richter der Menschheit; sein be-rechtigter Anspruch, die Welt zu regieren; sein Hass auf die Gesetzlosigkeit)?

• Was bedeutet es, an ihn zu glauben?

• Welche Stellung hat das geschriebene Wort Gottes für uns?

• Wie sieht die Liebe Gottes aus? Gibt der Herr allen Menschen Gnade oder nur den Demütigen? Kann man demütig sein und gleichzeitig der Wahrheit Gottes widersprechen?

Wer sich auf die kommenden Herausforderungen vor-bereiten und der Verführung widerstehen will, wird sich intensiv mit diesen Fragen beschäftigen müssen. Die richtigen Antworten auf diese Fragen finden wir allein im Wort Gottes und nicht unbedingt in zeitgenössischer christlicher Literatur. Die aktuellen Themen unserer Zeit wie Sexualmoral, Gender Mainstreaming, Abtreibung, Sicht vom Islam, Einheit der Konfessionen und Religio-nen müssen von Gottes Wort her beurteilt werden.

ZUM SCHLUSS EINIGE PRAKTISCHE PUNKTE für unser Glaubensleben, mit denen wir uns auf die kom-mende Glaubensverfolgung vorbereiten können:

1. Wir nehmen vom Herrn das Geschenk der Liebe zur Wahrheit an, halten dieses Geschenk fest und bekom-men so Kraft, dem Druck des Zeitgeistes, der Toleranz in der Frage der Wahrheit fordert, zu widerstehen (2.Thes 2,10)!

2. Wir kultivieren eine hoffnungsvolle Sicht unserer Zu-kunft! Der Herr hat alles unter Kontrolle! Er wird bald wiederkommen! Wir wollen Gottes Verheißungen ei-

ner siegreichen, herrli-chen Gemeinde am Ende der Tage in der Schrift finden und festhalten.

3. Wir suchen eine tiefe Liebe zum Herrn, die uns willig macht, Opfer für ihn zu bringen. Wir akzeptie-ren die Wahrheit, dass wir um des Glaubens willen in dieser Welt leiden müs-sen, weil die Menschheit in Rebellion gegen Gott lebt! Jeder Versuch, diesen Widerstand um des Evan-geliums willen zu vermei-den, würde zu Kompro-missen führen! Wir machen Leidensbe-reitschaft zu einem un-serer vorrangigen Glau-bensziele. Jesus ist der Anfänger und Vollender

unseres Glaubens. Von den Heiligen unter der Herrschaft des Antichristen heißt es, sie haben Satan durch das Blut des Lammes und das Wort ihres Zeugnisses überwun-den, haben das eigene Leben nicht geliebt bis in den Tod (Offb 2,11). Eigene Vor- oder Nachteile dürfen bei der Wahrheitsfrage keine Rolle spielen.

4. Wir studieren das Wort Gottes über unseren Umgang mit denen, die das Evangelium verfälschen und verwäs-sern, lernen, mit Respekt und Sanftmut zu konfrontie-ren, die Wahrheit in Liebe zu sprechen, und sondern uns von jenen ab, die an Irrlehre festhalten. Das Stu-dium der Schrift wird uns helfen, uns den verführeri-schen Ideen der falschen Liebe und falschen Einheit zu widersetzen.

5. Gottes Antwort auf die wachsende religiöse Verführung ist eine Gebetsbewegung, die für die Erkenntnis Gottes Bahn macht, wodurch die Braut Christi zubereitet wird. Die Gebete des Paulus werden die Grundlage dieser Ge-betsbewegung sein. Geistliche Stärke und Unterschei-dungsfähigkeit werden die Frucht dieser Gebetsbewe-gung sein.

„Eigene Vor- oder Nachteile dürfen bei der Wahrheitsfrage

keine Rolle spielen.“

Hartwig Henkel ist Bibellehrer mit ei-ner prophetischen Gabe. Sein Lehr- und Hilfsdienst „Hand in Hand“ orientiert sich an der Vision einer erweckten, geheiligten und aktiven Gemeinde.

„Aber das Volk, das seinen Gott kennt, wird sich stark erwei-sen und entsprechend handeln.“ (Dan 11,32b)

Tel.: (0 53 82) 9 30-2 22www.shop.glaubenszentrum.de

In Wahrheit wurden wir erlöst, um als Priester zu dienen – mit direktem Zugang zum Thronsaal des Himmels. Dort dienen wir Gott, damit wir anschließend einer dunklen, verletzten Welt sein Licht und seine Herrlichkeit bringen können. Das ist das außergewöhnlichste Privileg, das jemals für Men-schen aus Fleisch und Blut zugänglich war. Und dennoch ... wahre Anbetung ist ein Prozess, der in der Gemeinde wenig ver-standen und weitgehend vernachlässigt wird. Zu wenige Gläubi-ge erleben jemals die unbeschreibliche Freude und radikale Ver-änderung, die erfahrbar wird, wenn wir vollkommen in unsere priesterliche Rolle treten. Dieses tiefgehende und trotzdem sehr zugängliche Buch ist eine absolute Ermutigung auf dem Weg in unsere Rolle als Priester und bietet dem Leser darüber hinaus einen praktischen, bibli-schen Fahrplan als Hilfe an.

Buch: Paperback, 376 Seiten,

Best.-Nr. 111 026 00, 16,95 €

Hörbuch, gesprochen von Christian Kossen:

Audio-CDs, Best.-Nr. 211 026 00, 29,95 €

MP3-CDs, Best.-Nr. 251 026 00, 24,95 €

EINE AUDIENZ BEIM KÖNIG Zach Neese

Weiterführendes Lehrmaterial von Hartwig Henkel ist unter www.c-mediendienst.de erhältlich: Lehrserie „Geistliche Unterscheidung entwickeln“ (DVD und MP3) DVD „Gottes Sicht über die Ökumene“, Buch „Vorbereitung auf Gottes Finale“

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Jedes Jahr beten wir, dass unsere Bibel-schule mit Schülern gefüllt wird – und Gott hat diese Gebete bisher immer erhört. Eines unserer häufigsten Gebe-te dabei lautet gemäß Matthäus 9,38: „Herr der Ernte, sende Schüler, die be-reit sind, als Arbeiter in deine Ernte zu gehen!“. Denn die Ernte ist groß und reif – auch in Deutschland. Gerade jetzt brauchen wir fähige Arbeiter, die diese Ernte einbringen können.

STIPENDIATEN Genau dafür steht das Glaubenszentrum: be-reitwillige Menschen zu tüchtigen Erntearbeitern auszurüsten. So be-werben sich jedes Jahr potenzielle Schüler, die sich gerne für die Arbeit in Gottes Reich ausbilden lassen wollen. Mit eurer Hilfe schaffen wir

es, einen „Topf“ für Stipendiaten zu füllen, wodurch fehlende Finanzen gedeckt werden. Schüler müssen gewisse Kriterien erfüllen, um als (Teil-)Stipendiaten angenommen zu werden. Eine der besten Investitionen, die wir tätigen können, ist, Menschen zu ermöglichen, ein starkes geist-liches Fundament zu bilden und in ihre Lebensberufung zu finden. Über 2.300 Schüler haben dies in den vergangenen 40 Jahren gelernt und die meisten von ihnen stehen heute fest im Dienst des Reiches Gottes. Auch in diesem Schuljahr dürfen wir uns ganz praktisch in ins-gesamt 200 Schüler investieren und ihnen dabei helfen, für diese Arbeit zugerüstet zu werden. Unter diesen

Schülern sind elf Stipendiaten, wofür uns Kosten in Höhe von 34.200,– € entstehen. Davon sind bereits 15.300,– € eingegangen (Stand: An-fang November 2015). – Herzlichen Dank schon dafür!

BIST DU BEREIT? Möchtest du uns dabei unterstützen, dass diese wertvollen Schüler ein starkes geistli-ches Fundament bekommen, in ihre Lebensberufung finden – und somit als effektive Erntearbeiter in Gottes Reich arbeiten können? Dann hast du die Möglichkeit, für sie zu beten bzw. sie finanziell mitzutragen. Wenn du etwas spenden möchtest, verwende bitte den beiliegenden Zahlschein oder bei Onlineüberweisung die „Projekt-Nr. 987 – Stipendiaten“.

UNSERE

STIPENDIATEN

BankverbindungenCommerzbank AG (ehem. Dresdner Bank) IBAN: DE61 2708 0060 0200 6200 00 BIC: DRESDEFF270

PostFinance AG (CH-4808 Zofingen) IBAN: CH14 0900 0000 8007 6457 6 BIC: POFICHBEXXX

Projekt 987 – Stipendiaten

VIELEN DANK IM VORAUS!

Wie im Himmel so auf Erden

REFORMATION DER MÄNNERHERZEN

27.–30.10.2016

TRAININGSKONFERENZ FÜR MÄNNER

glaubenszentrum.de/männer

IMPRESSUM Herausgeber:

Glaubenszentrum e. V.

Dr.-Heinrich-Jasper-Str. 20

37581 Bad Gandersheim

Telefon: (0 53 82) 9 30-0

Fax: (0 53 82) 9 30-1 00

www.glaubenszentrum.de E-Mail: office glaubenszentrum.de

facebook.com/glaubenszentrum

Redaktion: redaktion glaubenszentrum.de

Verantwortlich: Markus Germann

Grafik: Matthias Glaser, grafik glaubenszentrum.de

Bildrechte: Glaubenszentrum Archiv, istockphoto.com,

janhenkel.com

Druck: Müller Fotosatz & Druck, 95152 Selbitz/Obfr.

Bankverbindungen: Commerzbank AG

IBAN: DE61 2708 0060 0200 6200 00

BIC: DRESDEFF270

Postfinance, CH-4808 Zofingen

IBAN: CH14 0900 0000 8007 6457 6

BIC: POFICHBEXXX

Nachdruck nur nach Rücksprache 4 Mailings im Jahr Kosten: 10 €/15 sFr

Bitte Adressänderungen mitteilen.