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Information der SCHÄFER WERKE und EMW für Kunden und Mitarbeiter Ausgabe Dezember 2017 EMW Wohin geht der Trend in der Automobilindustrie? IT-Systems Sicherheit schafft Zufriedenheit SCHÄFER Container Systems macht es möglich „Der Traum vom Fliegen … !“ Lochbleche Blechbearbeitung im Weltformat Container Systems Für jeden Zweck das richtige KEG!

„Der Traum vom Fliegen · 2018-12-05 · Eine Info-Ecke oder auch „Schwarzes Brett“ genannt ist ein wichtiger Ort, um zu kommunizieren und sich mit Informationen zu versorgen

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Page 1: „Der Traum vom Fliegen · 2018-12-05 · Eine Info-Ecke oder auch „Schwarzes Brett“ genannt ist ein wichtiger Ort, um zu kommunizieren und sich mit Informationen zu versorgen

Information der SCHÄFER WERKE und EMW für Kunden und Mitarbeiter

Ausgabe Dezember 2017

EMWWohin geht der Trend in der Automobilindustrie?

IT-Systems Sicherheit schafft Zufriedenheit

SCHÄFER Container Systems macht es möglich„Der Traum vom Fliegen … !“

Lochbleche Blechbearbeitung im Weltformat

Container Systems Für jeden Zweck das richtige KEG!

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02 dialog Dez. | 17

E D I T O R I A L

02 Vorwort der Geschäftsführung

T O P T H E M A

IBC04 Über den Wolken ... Länger, höher und sicherer fahren mit Hilfe von robotergeschweißten Treibstoffbehältern von SCHÄFER

M A R K T

SCHÄFER WERKE03 Besser informiert – Mitarbeitern einen einheitlichen Informations- stand ermöglichen

Container Systems 06 drinktec – Für jeden Zweck das richtige KEG!08 Unternehmen und Lebensgefühl widerspiegeln

IT-Systems10 Sicherheit schafft Zufriedenheit

Betriebseinrichtungen12 Neue Marke für Werkstatt und Betrieb

Lochbleche14 Blechbearbeitung im Weltformat

EMW16 STAHL – Ein heißes Eisen? Wohin geht der Trend in der Automobilindustrie?

I N T E R N

18 Die neuen Azubis starten ...19 Von der Schule in den Beruf19 Gemeinsam ans Ziel

Herausgeber: SCHÄFER Werke GmbH Verantwortlich: Rainer Bröcher und Abteilung MarketingRedaktionsanschrift: SCHÄFER Werke GmbH, Pfannenbergstraße 1, D-57290 Neunkirchen Telefon: +49 (0) 2735/787-01 Telefax: +49 (0) 2735/787-249 E-Mail: [email protected]: www.schaefer-werke.deGestaltung: conception GmbH, Siegen Druck: braun-network GmbH, NeunkirchenBildnachweis: Titel und S. 4+5 Kubícek Balloons, S. 8+9 iStock + Hordeum Novara, S. 10 Globalways, S. 19 SSI SCHÄFER

Nachdruck gegen Beleg honorarfrei

I mpressum

Theo Schäfer, geschäftsführender Gesellschafter SCHÄFER WERKE und EMW Stahl-Service-Center

Liebe Leserinnen und Leser!

Unser Erfolg am Markt und das in den vergangenen Jahren aus eigener Kraft realisierte Ergeb-niswachstum lassen uns optimistisch in die Zukunft blicken. Durch die Neuausrichtung unseres Geschäftsbereichs Betriebseinrichtungen reagieren wir auf den Wunsch unserer Kunden nach zukunftssicheren Investitionen. Die Zusammenführung der Fertigungsstandorte innerhalb der SCHÄFER Gruppe in Verbindung mit dem optimierten Produktportfolio sorgen dafür, dass Vertriebspartnern modulare und langlebige Lösungen für Werkstatt und Betrieb zur Verfügung stehen. Einen Artikel über die Neuausrichtung von SCHÄFER Betriebseinrichtungen können Sie ab Seite 12 in dieser neuen Ausgabe unserer Kunden- und Mitarbeiterzeitschrift dialog lesen.

Auf den nächsten Seiten erfahren Sie viel Wissenswertes und Spannendes über die Stahl-branche und über unser Unternehmen. Beispielsweise in unserer Titelstory aus dem Bereich Container Systems, „Über den Wolken!“. Was sich dahinter verbirgt, erfahren Sie ab Seite 4.

Weiterhin berichten wir über die Teilnahme an unseren Leitmessen, der drinktec in München sowie der BLECHexpo in Stuttgart (siehe Seite 6 und 14) auf denen wir für die wesentlichen Marktsegmente neue Produkte und Lösungen vorstellten.

Hiermit möchte ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie unseren Kunden und Lieferanten, die 2017 mit Engagement und Teamgeist zu den erreichten Resultaten beigetragen haben sehr herzlich bedanken.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest, alles Gute für das neue Jahr und Gottes Segen.

Theo SchäferGeschäftsführender Gesellschafter SCHÄFER WERKE und EMW Stahl-Service-Center

E D I T O R I A L

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Dez. | 17 dialog 0 3

Besser informiert – Mitarbeitern einen einheitlichen Informationsstand ermöglichen Eine Info-Ecke oder auch „Schwarzes Brett“ genannt ist ein wichtiger Ort, um zu

kommunizieren und sich mit Informationen zu versorgen. Gerade in der Fertigung, in der

nicht jeder über einen Bildschirmarbeitsplatz verfügt und wo im Schichtbetrieb gearbeitet

wird, ist es schwierig, Informationen an alle gleichzeitig weiterzugeben.

I n Kürze werden alle Info-Ecken bei SCHÄFER und EMW neu gestaltet. Hier wird besonders auf eine helle, ange-

nehme Atmosphäre mit ausreichendem Platz geachtet, an dem die Mitarbeiter sich über die neuesten Bekanntmachungen des Unternehmens informieren und aus- tauschen können. Ein Pilotprojekt startete bereits im Sep- tember im Geschäftsbereich SCHÄFER Lochbleche. Hier wurde im Pausenraum ein Großbildschirm angebracht, auf dem im Dauerbetrieb Nachrichten vom Be- triebsrat und allgemeine Unternehmens- infos angezeigt werden. Informations- inhalte sind beispielsweise: Vorstellung neuer Mitarbeiter, Betriebsjubiläen, Neu- produktpräsentationen, Messeteilnahmen,

Messen 2018

Metalforum Posen Fachausstellung der Metallindustrie

05. – 08.06.2018, Posen/PL

Ausbildungsmesse IHK Siegen20. – 21.06.2018, Siegen

Weiterbildungsmaßnahmen, interne Um- züge von Mitarbeitern und Abteilun- gen, Betriebsvereinbarungen, Vorstellung des Betriebsrates, Ersthelfer und Mantel- tarifverträge. Wichtig für einen einheitli-chen Wissensstand ist, die „Neuigkeiten“ zeitnah anzupassen und Verbesserungs- vorschläge oder Änderungswünsche von den Mitarbeitern zu erhalten, um diese umzusetzen. Nachdem alle Geschäftsbereiche mit einem Infosystem ausgestattet sind, soll in einem zweiten Schritt durch die Freischaltung von Touchscreen-Funktionen das interaktive Kommunizieren ermöglicht werden.Der Zugang zu Informationen ist dann für alle Zielgruppen sowohl zeitlich als auch räum-lich gesichert.

M A R K T

Ausbildungsmesse SüdSiegerland 07.02.2018, Neunkirchen

Weltleitmesse für Licht- und Gebäudetechnik

18. – 23.03.2018, Frankfurt

Internationale Zuliefermesse für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie

20. – 23.03.2018, Köln

Weltforum und Internationale Leitmesse der Prozessindustrie

11. – 15.06.2018, Frankfurt

1. H A L B J A H R

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Über den Wolken…

„Geräusche werden leiser, alles sieht aus der Vogelperspektive aus wie eine Miniaturwelt – so aufgeräumt,

sauber und schön. Nur der Brenner, der den Ballon mit heißer Luft füllt, bläst ab und zu kräf-tig in die Ballontücher.Hier und da hört man „Hallo-Rufe“ von der Erde und winkende Menschen stehen da und schauen sehnsüchtig hoch zum Himmel. Dieses Gefühl der Freiheit ist unsere Leiden-schaft, die uns antreibt, Heißluftballons zu produzieren und Menschen an diesem Traum und dem einzigartigen Gefühl von Freiheit teilhaben zu lassen“, so Herr Petr Kubíček von der Firma Kubíček Balloons.

Das Unternehmen Kubíček Balloons, mit Sitz in Brünn (Tschechien) ist einer der bedeutens-ten Heißluftballon-Hersteller weltweit und produziert alles rund um den Montgolfière. Die Produktpalette umfasst Ballons in ver-schiedenen Größen und Ausführungen – vom Einmannballon bis zum 24 Personen Groß-raumkorb. Sogar die diversen Bestandteile, wie Außenhülle, Körbe, Brenner und sogar der hochwertige, speziell für diesen Zweck ausgelegte Ballonstoff werden eigens im Haus Kubíček hergestellt. Somit können alle denkbaren Designs und Farben angeboten werden. Die ersten Kubíček-Heißluftballons hoben im Jahre 1983 ab und pünktlich zum

30-jährigen Firmenjubiläum in 2013 wurde der 1.000ste Heißluftballon produziert. Aber es fehlte in der Produktpalette doch lange Zeit ein ganz wesentliches Produkt – der eigene Treibstofftank. Das ist seit ca. einem Jahr nicht mehr der Fall. Zwei neue Treibstofftank-Modelle mit den Produktna-men „King Size“ und „Queen Size“ sind ins Sortiment aufgenommen worden – und gleich zum Verkaufsschlager avanciert. Die erste Serie war schon nach sehr kurzer Zeit ausverkauft. Neben den üblichen Anforderungen an Behälter für den Einsatz in Heißluftballons, wie Hochfestigkeit, sehr niedriges Gewicht

Länger, höher und sicherer fahren mit Hilfe von robotergeschweißten

Treibstoffbehältern von SCHÄFER.

04 dialog Dez. | 17 T O P T H E M A

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Dez. | 17 dialog 0 5T O P T H E M A

n Standard- und Sonderbehälter aus Edelstahl

n Gefahrgutbehälter

n Ionenaustauscher

SCHÄFER Werke GmbH

Pfannenbergstraße 1

D-57290 Neunkirchen

Telefon +49 (0) 2735/787-578

Telefax +49 (0) 2735/787-580

[email protected]

www.schaefer-container-systems.de

Produktionsstandort Tschechien:

SCHÄFER-SUDEX s.r.o.

Podolí 5

CZ-58401 Ledeč nad Sázavou

Telefon +420/569 711-291

Telefax +420/569 711-292

[email protected]

www.schaefer-container-systems.cz

und absolute Zuverlässigkeit, gibt es eine unglaubliche Anzahl von formellen und gesetzlichen Auflagen, die zu erfüllen sind. Erstens muss die Eignung der Behälter als LPG-Druckbehälter nachgewiesen und zer-tifiziert werden, zweitens ist eine EASA-Zerti-fizierung (European Aviation Safety Agency) notwendig, um ihre Sicherheit für den Luft-fahrteinsatz nachzuweisen und drittens muss die unabhängige ADR-Zertifizierung erreicht werden, um den gesetzmäßigen Transport auf der Straße zu ermöglichen. Damit dürfte klar sein, wie hoch der Anspruch bei den Qualitätsanforderungen ist und, dass nur die höchste Produktionstechnologie in

der Lage ist, diese zu erfüllen. Für solche Prä-zisionsarbeit kommt Handschweißen nicht in Frage, da die menschliche Komponente dafür sorgt, dass Fehler nie gänzlich auszuschließen sind. Aufgrund dessen suchte Kubíček Bal-loons eine Technologie, die in der Lage war, dieses Risiko so weit wie möglich zu minimie-ren. Und sie sind fündig geworden. Und zwar bei SCHÄFER-SUDEX, dem tschechischen Standort der SCHÄFER WERKE, die hochwer-tiges Roboterschweißen anbietet, damit für perfekte Qualität sorgt und, was noch wichti-ger ist, immer gleichbleibende, einwandfreie Ergebnisse liefert. Als Hersteller von IBC (Intermediate Bulk Con-tainer) und Sonderbehältern bietet SCHÄFER neben Edelstahlbehältern für flüssige Stoffe oder Schüttgüter auch maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedlichste industri-elle Anwendungen und Branchen an und gewährleistet größte Sicherheit auch bei sensiblen Transport- und Lagerungsanforde-rungen. Dank der Kombination von SCHÄFER-SUDEX Edelstahlbehältern mit Volumen von 72 bzw. 97 Litern und den von Kubíček angeflansch-

ten Anschlüssen, konnten alle Zertifizierun-gen erfolgreich gemeistert werden. Damit stand der Markteinführung der neuen Treib-stofftanks von Kubíček Balloons nichts mehr im Wege. Die Marktakzeptanz ist sehr hoch, da sie einige einzigartige Merkmale zu bieten haben, wie zum Beispiel das höchste Fas-sungsvermögen am Markt (was der Name „King Size“ erklärt), erstklassige ergonomische Handhabung und nicht zuletzt auch den besten Preis. Wenn Sie also das nächste Mal zum Himmel schauen, um sich an einem Heißluftballon zu erfreuen, der seine glücklichen Fahrgäste lautlos und sicher durch die Lüfte befördert, könnte es durchaus ein mit SCHÄFER Techno-logie ausgerüsteter Ballon von Kubíček sein.

www.schaefer-container-systems.de

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06 dialog Dez. | 17 M A R K T

SCHÄFER Container Systems:

Für jeden Zweck das richtige KEG!

Auf ca. 280 m2 Standfläche präsentier-ten SCHÄFER Container Systems und SSI SCHÄFER gemeinsam ihre Produkte

und Leistungen.

Die drinktec ist der Hot Spot für die Getränke- und Liquid-Food-Branche. Alle führenden Hersteller

aus der Welt präsentierten hier ihre neuesten Produkte und Technologien. Die Weltleitmesse fand vom

11. bis 15. September 2017 in München statt.

Als Innovationsführer der KEG-Branche war SCHÄFER zudem Hauptsponsor der diesjäh-rigen Biersommelier-Weltmeisterschaft, die im Rahmen der drinktec ausgetragen wurde.

Die SCHÄFER-Gäste wurden in diesem Jahr wieder von Karl Schiffner, dem ersten Bier-sommelier Weltmeister, mit ausgewählten tschechischen Bieren und darauf abgestimm-

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ten Appetizern bewirtet. Im Mittelpunkt der Messegespräche standen vielfältige Lösun-gen rund um Getränkebehälter (KEGs).„MORE KEG – MORE DIVERSITY“, getreu die- sem Motto präsentierte das Unternehmen das umfangreiche KEG-Sortiment. Egal für welchen Anwendungszweck, für welches Getränk oder für welche Gebindegröße – SCHÄFER KEGs bieten immer die effizien-teste Lösung für die Getränkeabfüller. Zu der Produktpalette der Mehrweg-KEGs gehören zahlreiche Typen: Ganzstahl-KEGs, ECO KEGs mit Kopf- und Fußringen aus Polypropylen, vollummantelte PLUS KEGs und auch autarke Zapfsysteme. Darüber hinaus bieten die KEGs dem Getränkehersteller neben vielfältigen Abfüllmengen auch unterschiedlichste Mög-

lichkeiten der Markendarstellung. Diverse Beschriftungsverfahren und farbliche Gestal-tungselemente können kundenindividuell gestaltet werden und stärken nachhaltig das Erscheinungsbild.Alle SCHÄFER KEGs können je nach Anforde-rungen mit dauerhaften Codierungen wie Klarschrift-Codierung, Barcode, QR-Code oder Transponder versehen werden. Gerade der Transpondereinsatz durch RFID-Erfassung, einem kleinen, batterielosen Speicherchip, gewinnt zunehmend in der Intralogistik an Bedeutung. Der RFID-Transponder verfügt über eine individuell codierte Nummerierung und lässt sich ohne visuellen Kontakt aus-lesen. Sobald der Transponder in Reichweite des Empfängers ist, kann er die Daten erfas-

sen und so z. B. Veränderungen im Warenwirt-schaftssystem oder Inventar sekundengenau verarbeiten. Die Identifizierung von Gegen-ständen ist so mittels elektromagnetischer Wellen möglich. Hier schließt sich der Kreis. SSI SCHÄFER ist unter anderem Spezialist bei der Planung und Umrüstung von Dis-tributionslagern sowie der Modernisierung der Intralogistik. Auf der drinktec bündelten SCHÄFER WERKE und SSI SCHÄFER ihr Exper-tenwissen, um gemeinsam die ganzheitliche Beratung von Brauereien zu gewährleisten.

www.schaefer-container-systems.de

Gemeinschaftsstand mit SSI SCHÄFERFachgespräche auf dem Messestand

Das motivierte SCHÄFER-Messeteam

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Unternehmen und Lebensgefühl widerspiegeln

Selbstverständnis für die Heimat ist, wenn eine alte, stillgelegte Fabrik mit großer regionaler Bedeutung zu einer Brauerei

umfunktioniert wird. Ökologische Nachhal-tigkeit kommt hinzu, wenn zur Herstellung der Biere ausschließlich qualitativ hochwer-tige Produkte und Zutaten aus dem Umland verwendet werden. Das entspricht der Eigen-wahrnehmung und der Corporate Identity der Brauerei Hordeum aus dem italienischen Novara im Piemont. Sie braut Craft-Biere, deren besondere Zutaten die geschmacklichen Besonderheiten der Region wiedergeben. Die Biere sollen dabei nicht nur jedes für sich nach der Region schmecken, die Bierfässer

Italienische Craft-Bier-Brauerei Hordeum: Mit ECO KEGs

von SCHÄFER Container Systems die Corporate Identity verwirklichen.

sollen auch so aussehen. Bei der Suche nach einem Partner, der dieses Lebensgefühl in der Fassoptik widerspiegeln kann, ist die Brauerei nach längerem Suchen auf SCHÄFER Contai-ner Systems gestoßen. Der Deutsche KEG-Hersteller konnte die Variation der Biere in ein einheitliches Look-and-Feel umsetzen.Hordeum zählt zu den wenigen landwirt-schaftlichen Brauereien im Piemont. Im Sinne der regionalen Verbundenheit sind die Zuta-ten ebenfalls regional und fangen so die unter-schiedlichen und markanten Geschmäcker in den Bieren ein. Entsprechend produzieren die sieben Partner und ihre Mitarbeiter der kleinen Brauerei mit ihren Craft-Bieren verschiedene

Repräsentanten Piemonts. Sie alle stehen auf ihre Weise für die Region, unterscheiden sich jedoch jeweils in der Art des Bieres und des dominierenden Geschmacks. Beispiele sind Regina, ein helles Lager auf Basis des Carna-roli-Reises, Hermes, ein Lager nach Wienerart, dessen Bestandteil Ermes-Reis ist, Iside, ein bel-gisches Dubbel oder Moka, ein Imperial Stout Kaffee.

Auf der Suche nach dem richtigen KEG„Uns störte die Tatsache, dass dasselbe Pro-dukt von Bestellung zu Bestellung unter-schiedlich aussah, da wir keinen einheitlichen Bestand an KEGs hatten“, sagt Paolo Carbone,

M A R K T

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Dez. | 17 dialog 0 9

n Mehrweg-Behältersysteme

für die Getränkeindustrie

SCHÄFER Werke GmbH

Pfannenbergstraße 1

D-57290 Neunkirchen

Telefon +49 (0) 2735/787-481

Telefax +49 (0) 2735/787-493

[email protected]

www.schaefer-container-systems.de

Geschäftsführer von Hordeum. „Uns war aber durchaus bewusst, wie notwendig ein eige-ner, repräsentativer und natürlich auch zuver-lässiger Bestand ist. Erstens um unsere Werte und Corporate Identity nach außen zu tragen und zweitens, um als seriöses Unternehmen ernst genommen zu werden. Nachdem wir

Fässer, auch gebrauchte, von vielen Herstel-lern ausprobiert hatten, haben wir uns ent-schlossen, ein qualitativ hochwertiges KEG zu kaufen. Wir verglichen mehrere Angebote, bis SCHÄFER uns in Bezug auf das Produkt über-zeugte. Später übrigens auch menschlich durch die qualifizierte und flexible Partnerschaft.“

Seither verwendet Hordeum 20,5 Liter ECO Junior KEGs. Die Hordeum-Fässer tragen ent-sprechend der Optik der Brauerei schwarze Kopf- und Fußringe sowie das Logo als elek-trochemische Signatur. Das ECO KEG bietet dabei allgemein viele Möglichkeiten zur Mar-kendarstellung. Beispielsweise können Kopf- und Fußringe nicht nur farblich, sondern auch durch Inmould-Labeling oder Prägedruck angepasst werden. Die Edelstahlblase wird alternativ auch mittels Siebdruck, Laserbe-schriftung oder elektrochemischer Signatur gebrandet. Weitere Argumente für Carbone waren die Rückverfolgungsmöglichkeiten durch Codierung, die Verfügbarkeit von Ersatz-teilen, das geringe KEG-Gewicht, gute Stapel-barkeit sowie das robuste Handling.

Ausgelegt auf LangfristigkeitDie steigende Nachfrage gibt der Strategie von Hordeum Recht. Die Planung einer Kapa-zitätserweiterung durch einen größeren ECO KEG Bestand ist bereits abgeschlossen. Alte Fässer werden sukzessive durch SCHÄFER-KEGs ersetzt.

Paolo Carbone, einer der Gründer der Brauerei Hordeum

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1 0 dialog Dez. | 17 M A R K T

Wer erfolgreich ist, wächst. Für Anbie-ter von IT-Infrastrukturen machen in diesem Fall mehrere Standorte

Sinn. Die Dependancen sind dann selten identisch. Folglich entstehen verschiedenste Anforderungen und unter Umständen auch Modernisierungsmaßnahmen. So auch bei der Globalways AG. Um ihre IT-Dienstleistun-gen im Raum Stuttgart weiterhin auf dem gewünschten Niveau anzubieten, war das Unternehmen zunächst auf der Suche nach einer modernen Kühlinfrastruktur für eines seiner dortigen Rechenzentren. Diese kam von SCHÄFER IT-Systems, die sich im weite-ren Verlauf der Zusammenarbeit bewährte. Schnell folgten zusätzliche Aufträge für andere Standorte, mit jeweils völlig anderen Inhalten: von separaten Kühlungslösungen über komplette Kaltgangeinhausungen bis hin zu Racks und PDUs (Power Distribution Units).Die Globalways AG zählt zu den führenden Anbietern von IT-Infrastrukturen im deutsch-sprachigen Raum. Zum Portfolio des Unter-nehmens gehören Standortvernetzung, Housing, Hosting, Corporate Networks sowie die Auslagerung von IT-Infrastrukturen. Neben dem Hauptsitz mit Hochleistungsrechenzen-trum in Stuttgart, betreibt der Dienstleister Datacenter in Frankfurt am Main, in Mün-chen und seit Neuestem auch in Leverkusen. SCHÄFER IT-Systems mit Sitz in Betzdorf ist Hersteller und Entwickler von Netzwerk- und Serverschränken sowie Rechenzentrums-lösungen und Teil der international agieren-den SCHÄFER WERKE aus Neunkirchen. Für Globalways konnte das Unternehmen eine Vielzahl individueller Lösungen realisieren.

Am Anfang war der SidecoolerDie erste Kooperation begann Anfang 2016 für den Standort „STG1“ in Stuttgart. Da Glo-balways dort bereits seit mehreren Jahren ein Bestandsrechenzentrum betreibt, sollten die bislang eingesetzten Sidecooler durch

Sicherheit schafft ZufriedenheitGlobalways realisiert mit SCHÄFER IT-Systems nacheinander unterschiedliche Projekte

für verschiedene Standorte.

modernere Geräte ausgetauscht werden. Eine Instandsetzung wäre zu aufwendig und kost-spielig gewesen. Nachdem SCHÄFER im April bei der Bemusterung am eigenen Standort durch Qualität punktete, erfolgte die Realisie-rung im November. Der Hersteller installierte im Datacenter vier neue CW Sidecooler (Cold-Water). Sie kühlen die Racks durch den Einsatz von kaltem Wasser in offener Bauform, indem sie kalte Luft in eine Kaltgangeinhausung führen. Die Installation selbst erfolgte trotz bauseitiger Hindernisse durch präzise Planun-gen in nur zwei Tagen. So wurden die Sidecoo-ler mit einem Baukran statt über den Aufzug an ihren Einsatzort gebracht, da diesem die notwendige Höhe fehlte.

Parallel erfolgte im Sommer ein Auftrag für das zweite Stuttgarter Datacenter „STG2“, der bei der Erstkommunikation und Bemusterung für das RZ „STG1“ noch nicht geplant war. „Wir erhielten den Folgeauftrag, da wir noch vor der ersten Installation mit unserem Service über-zeugten. Spezifische Projektgegebenheiten, sowohl räumliche wie auch infrastrukturelle, sind für uns nichts Neues. Mit einem speziali-sierten Team können wir dank unserer metho-dischen Herangehensweise kurzfristig auf individuelle Anfragen reagieren“, sagt Markus Haaser, Gebietsvertriebsleiter Süd-West bei SCHÄFER, der für das Projekt zuständig war. Im Gegensatz zum Standort „STG1“ war die Küh-

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Dez. | 17 dialog 1 1M A R K T

n IT Rack-Lösungen für Server- und

Netzwerkschränke

n Rechenzentrums- und wassergekühlte

Serverschranklösungen

SCHÄFER Ausstattungssysteme GmbH

Pfannenbergstraße 1 · D-57290 Neunkirchen

Sales and production:

Industriestraße 41 · D-57518 Betzdorf

Telefon +49 (0) 2741/283-770

Telefax +49 (0) 2741/283-798

[email protected]

www.schaefer-it-systems.de

lung für das Rechenzentrum „STG2“ bereits vorhanden. Hier benötigte Globalways neue Racks und PDUs. Im Juli wurden dafür drei Stan-dardracks definiert. Ebenfalls im November erfolgte dann die Installation eines Kaltgangs mit sieben Coloracks 2-fach, 34 Serverracks 600 mm, vier Netzwerkracks 800 mm und 46 Basic PDUs.

Von Stuttgart nach LeverkusenSeit Mai dieses Jahres betreibt Globalways in Leverkusen das modernste Rechenzentrum Nordrhein-Westfalens. Auch hier realisierte SCHÄFER IT-Systems einen Teil der IT-Infra-struktur. Den Auftrag dazu erhielten sie im Oktober. Im Dezember 2016 wurden die ersten Racks geliefert und in den Carrier-Räumen auf-gebaut. Teilweise noch in der Bauphase, damit das Rechenzentrum als solches angebunden werden konnte. Sukzessive wurden die weite-ren RZ-Räume ausgestattet. In fünf Monaten war der erste Bauabschnitt abgeschlossen und das Datacenter in Betrieb. Der zweite Bauabschnitt ist seit Mitte Juli abgeschlossen. Für das Projekt in Leverkusen wurden zwei verschiedene Rack-Varianten für Netzwerk-

beziehungsweise Serverkomponenten mit unterschiedlichen PDU-Ausstattungen defi-niert und in Einhausungen installiert. Sie basie-ren auf der SCHÄFER IS-1 Systemplattform. Für diese Komplettschränke wurden jedoch diverse Änderungswünsche und Spezifika-tionen ausgearbeitet. Insgesamt installierte SCHÄFER in fünf Kaltgängen 102 Racks und 235 mehrfarbige Basic PDUs.Eine vorherige Begehung und Analyse der bis dahin umgesetzten Installationen machten einen besonderen Support bei der Inbetrieb-nahme unnötig. Die Montage verlief auch bei diesem Projekt reibungslos. Kleinere, bauli-che Änderungen konnten unkompliziert vor Ort gelöst werden. Beispielsweise wurden zu tiefe Kabeltrassen für die Einhausungen ange-passt. Auch nähere Einweisungen in die Geräte waren im Nachgang nicht nötig, da die Inbe-triebnahme rein mechanisch ablief. „SCHÄFER hat im Vergleich zu anderen Marktbegleitern die beste Performance und Kundebetreuung angeboten und später bewiesen. Wir haben das Unternehmen von zwei Seiten kennenge-lernt: Quantität und Qualität, jeweils mit einer sehr guten Umsetzung unserer individuellen

Wünsche“, sagt Wolfgang Kaufmann, Vorstand bei Globalways. „Daher planen wir bereits wei-tere Folgekooperationen.“

www.schaefer-it-systems.de

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SCHÄFER Betriebseinrichtungen:

Neue Marke für Werkstatt und Betrieb

Innerhalb der SCHÄFER Gruppe wurde das Thema „Betriebseinrichtungen“ gemeinsam neu definiert.

Die Zusammenführung der Fertigungsstandorte in Verbindung mit dem optimierten Produktportfolio sorgen dafür,

dass Vertriebspartnern modulare und langlebige Lösungen für Werkstätten und Betrieb zur Verfügung stehen.

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D en Kunden absolut in den Mittelpunkt stellen! So könnte man die Intention bei den geplanten Veränderungen in

Prozessen und Strukturen im Werkstatt- und Betriebseinrichtungssortiment der SCHÄFER Gruppe beschreiben. Um den gesamten Wert-schöpfungsprozess noch stärker am Kunden-bedarf auszurichten, hat die SCHÄFER Gruppe die Kapazitäten und Kompetenzen in einer organisatorischen Einheit zusammengeführt. Zu diesem Zweck werden die verschiedenen Sortimente der einzelnen Betriebe bereinigt, in Zusammenarbeit mit Kunden und Ver-

triebspartnern zu einem Vollsortiment mit mehr Breite und Tiefe ergänzt. Die hier not-wendigen Produktionsprozesse werden in Aufbau und Abläufen völlig neu gestaltet. Der zu einer kosteneffizienten Produktion erfor-derliche Maschinenpark wird modernisiert, erweitert und optimiert. Die Vertriebsaktivi-täten werden gebündelt und den Kunden in den verschiedenen Kanälen aus einer Hand angeboten.„Mit unserem neuen Vollsortiment an Werk-statt- und Betriebseinrichtungen reagieren wir auf den Wunsch unserer Kunden nach

zukunftssicheren Investitionen. Durch das modulare Konzept sind die Lösungen von heute erweiterbar und wachsen auch morgen mit den Ansprüchen an optimierte Arbeits-abläufe. Egal ob vorkonfigurierte oder indi-viduell konfigurierbare Varianten – SCHÄFER Betriebseinrichtungen bieten die Lösungen für nahezu jede Anforderung in Werkstatt und Betrieb“, sagt Rainer Bröcher, Geschäftsführer der SCHÄFER WERKE. Von Schubladenschränken, Mehrzweck-schränken, Garderoben- und Fächerschrän-ken über Werkbänke bis hin zu mobilen Werkstatteinrichtungen lässt das neue Voll-sortiment im Bereich der Betriebsmöblierung keinen Wunsch offen. Ebenso überzeugt die große Farbvielfalt an Lackierungen, die modulare Kombinierbarkeit der Produkte, die bedarfsabhängigen Produktvarianten sowie die Präzision der Ausführung bei Lieferung und Montage. SCHÄFER Betriebseinrichtun-gen ist der Experte mit mehr als 50 Jahren Erfahrung in komplexen, cleveren und indivi-duellen Lösungskonzepten für Werkstatt und Betrieb.

www.schaefer-werke.de

n Schubladenschränke

n Werkbänke

n Mehrzweckschränke

n Garderobenschränke

SCHÄFER Ausstattungssysteme GmbH

Pfannenbergstraße 1 · D-57290 Neunkirchen

Vertrieb und Produktion:

Industriestraße 41 · D-57518 Betzdorf

Tel. +49 (0 )2741/283-770

Fax +49 (0) 2741/283-798

E-Mail: [email protected]

www.schaefer-werke.de

M A R K T

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1 4 dialog Dez. | 17

Blechbearbeitung im

Weltformat

SCHÄFER Lochbleche und das EMW Stahl-Service-Center stellten auf der dies-jährigen BLECHexpo im November auf

140 m2 ihre Kompetenz in der Stahlverar-beitung vor. Der großzügige Stand bot aus-reichend Platz, um die in der deutschen Stahlbranche einzigartigen Synergien zwi-schen den Schwesterunternehmen anhand zahlreicher Leistungen zu demonstrieren. Neben der breiten Güten- und Lochbild-

Das praxisnahe Messe-Duo BLECHexpo und Schweisstec findet im zweijährigen Rhythmus in der

Landesmesse Stuttgart statt und befasst sich als weltweit einzige Veranstaltung mit den komplementären

Technologien Blechbearbeitung und Fügetechnik. Erklärtes Ziel des Messeverbunds ist es, die gesamte

Prozesskette der kaltumformenden Blechbearbeitung sowie der damit verbundenen thermischen oder

mechanischen Schneid-, Füge- und Verbindungstechnik darzustellen.

vielfalt für die weiterverarbeitende Metall-, Automobil- und jüngst auch Agrarindustrie präsentieren die Unternehmen in diesem Jahr besonders die Möglichkeiten der Anar-beitung.Das Leistungs- und Produktportfolio der zwei Geschäftsbereiche der SCHÄFER WERKE harmoniert: Als eines der größten werk-unabhängigen Stahl-Service-Center stellt die EMW Coils, Spaltbänder, Zuschnitte und

auch Ronden aus verschiedenen Werkstäh-len her. Auf einer Fläche von 32.000 Qua-dratmetern sind bis zu 150.000 Tonnen aller marktgängiger Qualitäten ständig auf Lager und jederzeit abrufbar. Standard- und Son-dergüten, vornehmlich feuer- und elektro-lytisch verzinkt, kaltgewalzt, warmgewalzt und feueraluminiert. Auf fünf Spalt- und drei Multiblanking-Anlagen verarbeitet die EMW Bleche im Dickenbereich von 0,4 bis

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Lasern, Klinken, Kanten, Entfetten, Pulver- beschichten, Eloxieren und weiterer Anarbeitungs-Service sind bei SCHÄFER Lochbleche Standard

genpark ist die Anarbeitung der Lochbleche nach Kundenvorgaben aus einer Hand möglich. Lasern, Klinken, Kanten, Entfet-ten, Pulverbeschichten, Eloxieren und auf Anfrage auch weitere Anarbeitungen kann das fachkundige Personal von SCHÄFER durchführen. Damit erspart sich der Kunde unnötige Eigeninvestitionen und schafft in seiner eigenen Fertigung Raum für Tätig-keiten mit höherer Wertschöpfung. Denn durch das hohe Produktionsvolumen ist der Anarbeitungs-Service bei SCHÄFER mit sehr geringen Stückkosten darstellbar und es wird größten Wert darauf gelegt, die angearbeite-ten Lochblech-Lösungen exakt in den Work-flow seiner Kunden einzubeziehen. Aufträge können zudem sehr schnell umgesetzt und bei ausgewählten Lochblechformaten auch direkt ab Lager bestellt werden.Nicht nur auf der Ebene der Lochbilder, sondern auch im Anarbeitungs-Service ent-wickelt SCHÄFER auch gerne zusammen mit seinen Kunden neue Möglichkeiten der Pro-duktgestaltung, um individuelle, am Markt einzigartige Lösungen zu realisieren.

Für SCHÄFER Lochbleche und die EMW war die BLECHexpo in diesem Jahr wieder sehr erfolgreich hinsichtlich der Ansprache von relevanten Neukontakten, der Gespräche mit bestehenden Kunden und Lieferanten sowie Terminen mit der einschlägigen Fachpresse.

www.schaefer-lochbleche.de

n Lochen von Coil zu Coil

n Lochbleche nach Kundenspezifikation

n Lochbleche ab Lager

n Anarbeitungs-Service

SCHÄFER Lochbleche GmbH & Co KG

Pfannenbergstraße 1

D-57290 Neunkirchen

Telefon +49 (0) 2735/787-05

Telefax +49 (0) 2735/787-528

[email protected]

www.schaefer-lochbleche.de

4,5 Millimeter mit Coilgewichten bis 32 Tonnen. Ein umfassendes Paket an Automobilgüten, hochfesten Stählen und Emailliergüten sowie eine leistungsstarke Organisation für die Transportlogistik gehö-ren zu den besonderen Spezialitäten des Unternehmens. Von den kurzen Lieferwegen zwischen den unmittelbar benachbarten Werkstandorten auf dem Pfannenberg profitieren die Kunden von SCHÄFER Lochbleche, da diese ihr Roh-material direkt von der EMW beziehen. Erstere sind aufgrund der schnellen Verfügbarkeit des Vormaterials permanent in der Lage, ihren Kunden eine breite Palette an verschie-denen Lochbildern in kürzester Zeit zu liefern. Der umfangreiche Maschinenpark sowie der eigene Werkzeugbau der SCHÄFER Loch-bleche ermöglichen eine große Flexibilität im Umgang mit kundenspezifischen Anfor-derungen. Wichtige Anwendungsbereiche für Lochbleche sind Schallschutz, Ladenbau und Architektur. Mit weit mehr als 400 stan-dardmäßig verfügbaren Lochbildern liefert SCHÄFER Lochbleche beispielsweise Lösun-gen nach Kundenwunsch für Fassadenver-kleidungen oder Lärmschutzwänden, aber auch Regale und Sitzmöbel. Durch seine große Werkzeugvielfalt gewährleistet es ver- schiedene Fertigungsmöglichkeiten von Lochblechen aus Stahl, Edelstahl und Alumi-nium.Gerade das breite Anarbeitungsportfolio gehört dabei zu den Vorzügen des Unter-nehmens. Durch den eigenen, starken Anla-

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STAHL – Ein heißes Eisen?

Wohin geht der Trend in der Automobilindustrie?

Ein wesentlicher Einflussfaktor auf den Kraftstoffverbrauch ist das Fahrzeugge-wicht. Es gilt die Faustformel: Weniger

Gewicht führt zu weniger Verbrauch, und damit zu weniger CO2-Ausstoß. Es ist jedoch umstritten, ob Karosserien aus Kohlefaser und Aluminium die CO2-Bilanz der Autos zwangs-läufig verbessern. Deren Einsatz in Fahrgast-raum und Türen macht nur etwa ein Viertel des Gesamtgewichts aus. Hinzu kommt, dass der CO2-Ausstoß zwar durch weniger Gewicht gesenkt wird, der hohe Energieaufwand bei der Herstellung der Werkstoffe diesen Vorteil jedoch überkompensiert.

Stahl bleibt der wichtigste WerkstoffMit den Themen Elektromobilität, Leichtbau und autonomes Fahren sind nicht nur in der Politik große Hoffnungen verbunden. Nach dem Dieselskandal wünschen sich viele Men-schen eine Verkehrswende, hin zu vollständig emissionsfreien Autos. Die Hersteller begeben sich auf den Weg und die Zahl der zugelasse-nen Elektrofahrzeuge nimmt kontinuierlich zu. Für den Schwerlastverkehr auf der Lang-strecke und für schwere PKW wird es jedoch in nächster Zeit keine wirksamere Antriebsart als den Dieselmotor geben. Dieser zukünftig höchstwahrscheinlich auf der Basis regene-rativer Kraftstoff angetriebene hocheffiziente Verbrenner sowie Elektrofahrzeuge sind kei-nesfalls Gegner. Beide sind notwendig, um die gesteckten Klimaziele zu erreichen. Stahl hat eine Relevanz im Fahrzeugbau. Wichtige Kriterien bei der Entwicklung von Fahrzeugen sind die Sicherheitsanforderun-gen sowie Recycling und Umweltschutz. Zwar wiegt eine Aluminiumkarosserie einige Prozentpunkte weniger als eine Stahl- konstruktion und kann auch energetisch gün-

Die Automobilindustrie steht aktuell vor großen Herausforderungen. Die Grenzwerte der EU

für CO2-Emissionen bei Kraftfahrzeugen zwingen die Hersteller zu umfassenden Maßnahmen,

da die Flottenverbräuche bis 2020 weiterhin abgesenkt werden sollen.

stig wieder eingeschmolzen werden. Jedoch verursacht Aluminium gegenüber Stahl einen höheren Primäraufwand durch einen höheren Verbrauch an Strom. Bei der ganzheitlichen Betrachtung des Lebenszyklus von Stahl, also vom Bergwerk über das fahrende Auto bis zur Wiederverwertung, werden im Vergleich zum Aluminium 2,6 Prozent weniger CO2 erzeugt. Die generelle Ressourcenverwertung spricht ebenso für Stahl, denn er wird zu fast 100 Pro-zent recycelt. Wesentliche Nachteile hat der Verbundstoff Carbon. Dieser leichte, korrosionsbeständige, langlebige und stabile Werkstoff verursacht hohe Produktionskosten, ist sehr schwer zu verarbeiten und wird deshalb in der Regel im Rennsportprototypenbau genutzt. Experten sehen das größte Potenzial für den Leichtbau in Karosserie, Antrieb und Fahrwerk. Die Auto-hersteller forschen, wie sich die jeweiligen Werkstoffe stärkenkonform einsetzen lassen. So werden Zugkräfte sehr gut von Composi-tes, Druckkräfte hingegen besser durch metal-lische Werkstoffe aufgenommen.

Stahlindustrie profitiert von ElektromobilitätDie Stahlindustrie erwartet eine stärkere Nach-frage auch für batteriebetriebene Fahrzeuge. Nach einer aktuellen Untersuchung des indischen Stahlkonzerns Tata Steel steigt die Stahlnachfrage durch E-Mobility signifikant an. Tata erwartet bis zum Jahre 2050 ein Auf-tragsplus von 4,2 Millionen Tonnen (+ 25 %) alleine durch die europäische Autoindustrie. Die Steigerung wird vornehmlich bei hoch- festen Leichtbaustählen erwartet, die, bei geringem Gewicht, besonders fest und trotz-dem ausreichend verformbar sind. Die stei-gende Nachfrage nach leichteren Fahrzeugen

sowie die erwartete steigende Batteriepro-duktion versprechen einen wachsenden Bedarf an solchen Spezialstählen. Das Leicht-baupotenzial von Stahl wird oft unterschätzt.

Immer festere Stähle sorgen dafür, dass Autos leichter und sicherer zugleich werden. Eine besondere Rolle spielen hier warmumgeformte ultrafeste StähleDie Platinen dieser Stähle werden in der Herstellung auf ca. 950 Grad erwärmt und umgeformt. Durch eine gezielte Abkühlung im Werkzeug wird eine enorme Härtung des Werkstoffs erreicht. Aufgrund der geforder-ten Bauteilefestigkeit ist es durch diese Stähle möglich, die Materialdicke weiter zu reduzie-ren. Höhere Festigkeiten werden mit immer dünneren Blechen gewährleistet. Besonders für die Herstellung von sicherheitsrelevanten Bauteilen wie Seitenaufprall- oder Stoßfänger- querträger werden warmumgeformte Stähle verwendet. Durch den Einsatz dieser Stähle konnte beispielsweise das Rohkarosserie-gewicht des Passat, im Vergleich zu einer Bauweise mit hochfesten, konventionell umgeformten Stählen, um rund 20 kg redu-ziert werden.

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n Coils

n Spaltband

n Zuschnitte

n Ronden

EMW Stahl Service GmbH

Pfannenbergstraße 1

D-57290 Neunkirchen

Telefon +49 (0) 2735/787-02

Telefax +49 (0) 2735/787-484

[email protected]

www.emw-stahlservice.de

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Alle Stahl-Leichtbaulösungen zeichnen sich durch eine hohe Material- und Energieeffizi-enz aus. Auch nach langer Lebensdauer lassen sich die Bauteile wieder ohne Qualitätsverlust in den Werkstoffkreislauf zurückführen. Im Vergleich zu Aluminium oder Carbonfaser ist die Herstellung von leistungsfähigen Bautei-len aus Stahl vergleichsweise günstiger. Die Reduktion von einem Kilogramm Gewicht beim Stahl spart ca. zwei Euro, während eine Gewichtsersparnis von einem Kilo durch Alu-minium etwa zehn bis zwölf Euro und durch carbonfaserverstärktem Kunststoff sogar 50 Euro mehr kostet. Stahl ist und bleibt also en vogue. Die Entwick-lung scheint nicht zu einem Entweder-oder der Materialien zu führen, sondern zu einem Multimaterialdesign. Am einfachsten gelänge die „Auto-Diät“ sicherlich, wenn man unsin-nige Komfortfeatures wegließe.

EMW – starker Partner der Automobil-industrieSeit vielen Jahren ist die EMW, als eines der größ-ten werkunabhängigen Stahl-Service-Center Europas, ein leistungsstarker Partner von Deutschlands bedeutendstem Wirtschafts-

faktor. Der von der EMW lieferbare Werkstoff für die Automobil- und Zulieferindustrie ist umfangreich. Kaum ein Stahl-Service-Center liefert eine solche Vielzahl an unterschied-lichen Blechen und Stahlerzeugnissen an diesen Industriebereich. Zur Realisierung der wachsenden Bedarfe verfügt die EMW über 5 Spalt- und drei Multi-Blanking-Anlagen, die für die Verarbeitung von Coils bis 32 Tonnen und höherfesten Stählen, Automobilgüten und Standardqualitäten in Breiten bis zu 1.850 mm, Dicken bis 4,50 mm und bis zu einer Festigkeit von 1.200 N/mm² ausgelegt sind. Bei der EMW lagern auf 32.000 Quadratmetern Fläche stän-dig rund 150.000 Tonnen Feinblech, wodurch auch spezielle Automobilgüten, hoch- und höchstfeste Stähle permanent verfügbar sind. Aber auch Spezialgüten für andere industrielle Anwendungsfälle, wie Emaillier- und Baustahl-güten, gehören zum Lieferportfolio der EMW.

Fazit: Für die EMW ist Elektromobilität mehr Chance als Bedrohung, denn das Entwick-lungspotenzial bei Stählen ist bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Gewicht wird bei Elek-troautos nicht die entscheidende Rolle spie-len, da man mit 100 kg Gewichtseinsparung,

lediglich eine Reichweitenverbesserung von 8 km erzielen würde. Außerdem zeigt die Entwicklung von immer neuen hochfesten Stahlsorten zum Kaltumformen, dass die Stahlindustrie immer wieder in der Lage ist, passende Antworten zum Thema kosten-günstigen und umweltschonenden Leicht-bau zu finden.

www.emw-stahlservice.de

Quellen:

Stahl-Informations-Zentrum, „Welt“ und N24, ZEITonline,

Handelsblatt, Automobil Industrie

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Die neuen Azubis starten ...Herzlich willkommen in der Welt des Stahls – Dank qualifizierter Ausbildungsangebote sind die Bewerberzahlen weiterhin hoch.

Am 01.08.2017 begann für 22 junge, motivierte Menschen ein neuer Lebensabschnitt als Auszubildende/r oder duale/r Student/in auf dem Pfannenberg in Neunkirchen. Die SCHÄFER WERKE stellten in diesem Jahr wieder viele Berufseinsteiger ein: Erstmalig zwei duale Studenten für Betriebswirtschaftslehre, sieben kaufmänni-sche Auszubildende (m/w) zum Industriekaufmann und Kaufmann für Büromanagement, ebenfalls erstmalig einen Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, elf gewerbliche Auszubildende zum Elektroniker für Betriebstechnik, Industriemechaniker, Stanz- und Umformmechaniker, Werkzeugmechaniker, Konstruktionsmechani-ker, Fachkraft für Metalltechnik und Maschinen- und Anlagenführer. Außerdem einen dualen Studenten für Maschinenbau, der nach dem „Dual Genial“-System zunächst eine Ausbildung zum Industrie-mechaniker beginnt und dann erst in Teilzeit und im Anschluss in Voll-zeit Maschinenbau studiert. Mit dem diesjährigen Ausbildungsbeginn am 01.08.2017 haben erst-malig auch zwei duale Studierende für Betriebswirtschaftslehre mit Fachrichtung Mittelstandsmanagement bei den SCHÄFER WERKEN begonnen. Das Studium ist eine Kooperation mit der Technischen

Hochschule Mittelhessen (kurz: THM) und wird an deren Stand-ort Wetzlar durchgeführt. Insgesamt bietet die Hochschule sieben duale Bachelor- und drei duale Masterstudiengänge in mehreren Fachrichtungen unter dem Überbegriff „StudiumPlus“ an. Seit 2017 sind die SCHÄFER WERKE nun Partner der THM und haben damit Teil an einer großen Plattform für Wissenstransfer und Forschungs- projekten. Der neu dazugekommene Bereich der beruflichen Ausbildung bei den SCHÄFER WERKEN dient der Nachwuchsförderung und der Aus-bildung von späteren Führungskräften. Die Geschäftsführung und die gewerbliche und kaufmännische Aus-bildungsleitung begrüßten die Auszubildenden gemeinsam und signalisierten von Beginn an Unterstützung und Förderung während der Ausbildung und auch darüber hinaus. Die neuen, jungen Kolle-gen, die ab sofort aktiv an der Zukunft des Unternehmens teilhaben, erhalten eine persönliche, umfassende Betreuung, internen Werk-unterricht und nehmen an Schulungen und Seminaren zur individuel-len Förderung teil. Wir wünschen den neuen, jungen Kollegen einen erfolgreichen Start, viel Erfolg und alles Gute.

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Unter diesem Motto starteten auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter der SCHÄFER WERKE und der EMW am jährlich stattfindenden Firmenlauf in Siegen sowie in Betzdorf.Diesjährig beteiligten sich die SCHÄFER-Läufer das dreizehnte Mal an dem Firmen-event in Siegen. Doch etwas war in diesem Sommer neu.Die gesamte SCHÄFER Gruppe ging gemein-sam an den Start. Rund 300 Läuferinnen und Läufer von SSI SCHÄFER, den SCHÄFER WERKEN und dem SCHÄFER SHOP liefen am 12. Juli die 5,5 km lange Strecke, die sich vom Weidenauer Bismarckplatz beginnend nach Siegen und durch die Innenstadt wieder zurück nach Weidenau schlängelte. Obwohl der Himmel nicht durchgängig blau war und es teilweise regnete, blieben die insgesamt 9.000 Läuferinnen und Läufer hochmotiviert. Zahlreiche Zuschauer und diverse Bands spornten die Teilnehmerinnen und Teilneh-mer zusätzlich an. Sammelpunkt aller Mit-arbeiter war ein eigens dafür aufgestellter Pavillon, wo die Mitarbeiter untereinander

Gemeinsam ans ZielUnter dem Motto „Echt vielfältig“ startete am 12. Juli 2017 der Siegerländer AOK Firmenlauf

sowie das 200-jährige Jubiläum des Kreises Siegen-Wittgenstein.

Kontakte knüpfen und sich austauschen konnten. Der gemeinsame Auftritt der SCHÄFER Gruppe bewies einmal mehr den

Im Juli 2017 besuchten 77 Schüler der Jahrgangsstufe 11 des Dietrich-Bonhoeffer- Gymnasiums Neunkirchen, im Rahmen der Studien- und Berufsorientierung, die SCHÄFER WERKE. Durch die Aufteilung der Schüler in drei Gruppen wurde eine inten-sive Betreuung und die Beantwortung aller Fragen zum Beruf und Unternehmen gewährleistet.Das Ausbildungsteam der SCHÄFER WERKE, Wolfgang R. Weber, Manfred Piechulek, Dennis Göldner und Nick Neuser stellten das Unternehmen und die dort angebotenen Ausbildungsberufe mittels einer Betriebs-führung vor, referierten über Bewerbungs-prozesse und über welche Eigenschaften ein Bewerber verfügen sollte, um einen Ausbil-dungsplatz zu erhalten. Natürlich gaben sie nützliche Tipps zu Bewerbungsgesprächen, Berufsbildern, Gestaltung von Bewerbun-gen, Lebensläufen und hilfreichen Unter-lagen wie Zertifikaten, die die Chance auf einen Ausbildungsplatz erhöhen können.

Zusammenhalt und die Stärke der drei Unter-nehmen – nicht nur am Markt sondern auch im Sport.

„SCHÄFER befürwortet Kooperationen zwischen Unternehmen und Schulen. Wir konnten in der Vergangenheit beobachten, dass Jugendliche, die schon früh Erfahrun-gen in der Praxis sammeln konnten, besser auf die Berufswahl und die Anforderun-gen in der Arbeitswelt vorbereitet sind“, so Wolfgang Richard Weber, Ausbildungsleiter bei den SCHÄFER WERKEN.

Aus Sicht des Dietrich-Bonhoeffer-Gym-nasiums wurde die Betriebsführung und die Zusammenarbeit mit den SCHÄFER WERKEN sehr positiv bewertet.„Für die Schülerinnen und Schüler ist es von herausragender Bedeutung gerade die re- gional ansässigen Betriebe und Unterneh-men kennenlernen zu dürfen, um von den vielfältigen Ausbildungsangeboten ‚vor der Haustür’ zu erfahren. Die SCHÄFER WERKE haben uns die Möglichkeit geboten, einen äußerst interessanten Einblick in die Be- triebswelt zu erlangen“, bemerkte Marco Giehl, Lehrer am DBG.Auch für die Unternehmen wird es aufgrund des demografischen Wandels immer wich-tiger, den Nachwuchs für bestimmte Ausbil-dungsberufe zu interessieren und sich selbst als attraktive Arbeitgeber zu positionieren. In dieser Win-win-Situation profitieren also alle Beteiligten von einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft.

Von der Schule in den Beruf SCHÄFER unterstützt Schüler bei der Berufsorientierung.

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SCHÄFER Werke GmbHPfannenbergstraße 1 · D-5729 0 NeunkirchenTelefon +49 (0) 2735 / 787-01 · Telefax +49 (0) 2735 / [email protected] · www.schaefer-werke.de

Hauptverwaltung und Werk Neunkirchen (D)

Werk Betzdorf (D) Werk Ledec nad Sázavou (CZ)

Unsere Standorte

SCHÄFER WERKEDie in Neunkirchen/Siegerland ansässige Unternehmensgruppe SCHÄFER WERKE ist inhabergeführt und umfasst mit SCHÄFER Container Systems, SCHÄFER Lochbleche, SCHÄFER Ausstattungssysteme und dem EMW Stahl-Service-Center vier verschiedene Geschäftsbereiche. Diese arbeiten auf der gemein- samen Grundlage hochwertigen Stahlfeinblechs, dessen Verarbeitung zu den Kernkompetenzen des Unternehmens gehört.

EMW Stahl-Service-CenterAls eines der größten werkunabhängigen Stahl-Service-Center liefert die EMW Coils, Spaltband, Zuschnitte und Ronden an die verarbeitende Industrie. Das Unternehmen, das 2012 sein 60-jähriges Gründungs- jubiläum feierte, verbindet jahrzehntelange Kompetenz in Stahl-Service-Leistungen mit modernster Logistik. Bei der EMW lagern auf 32.000 m2 Fläche ständig rund 150.000 Tonnen Feinblech in nahezu allen marktgängigen Qualitäten.