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ADLAF Newsletter 10/2013
Mitteilungen der institutionellen Mitglieder und des Vorstands 2
Allgemeine Mitteilungen 3
Kongresse, Tagungen, Veranstaltungen 6
Calls for Papers 12
Veröffentlichungen 16
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ADLAF-Preis 2014 der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung
Die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung (ADLAF) hat es sich zur Aufgabe
gemacht, Lateinamerika betreffende Forschungstätigkeiten zu fördern. Für herausragende,
über den engeren Fachbezug hinausführende Dissertationen mit Lateinamerika-Bezug
vergibt die ADLAF im Jahr 2014 erneut den ADLAF-Preis. Es werden drei Preise in der Höhe
von 2.000 EUR, 1.000 EUR und 800 EUR vergeben.
Bewerberinnen und Bewerber, deren Promotionsverfahren nach Ende Januar 2012 an einer
Universität im deutschen Sprachraum erfolgreich abgeschlossen wurde, werden gebeten,
drei Exemplare ihrer Dissertation mit Angabe der Fachdisziplin / Fakultät / Universität,
Kopien der Gutachten und Datum des Rigorosums bis spätestens 31. Januar 2014 zu senden
an:
Prof. Dr. Detlef Nolte Vorsitzender der ADLAF Neuer Jungfernstieg 21 20354 Hamburg [email protected] Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der ADLAF-Tagung 2014 in Berlin (26.-28.Juni 2014). Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie geeignete Kandidatinnen und Kandidaten auf diese Ausschreibung aufmerksam machen würden. Mit freundlichen Grüßen, Prof. Dr. Detlef Nolte Vorsitzender der ADLAF
Mitteilungen der institutionellen Mitglieder und des Vorstands
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Stipendienausschreibung
Weingartener Lateinamerikagespräche
10.1.-12.1.2014
Urbane (T)Räume – Städte zwischen Kultur, Kommerz und Konflikt
Mit der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien und den Olympischen Spielen 2016 in Rio
de Janeiro rücken lateinamerikanische Städte wieder in den Mittelpunkt internationaler
Öffentlichkeit. Während solche Sport- und Kulturspektakel beispielhaft für die
Vermarktung von Stadtkultur stehen und häufig auf die Erzielung von Profiten ausgerichtet
sind, ist das vorherrschende Bild lateinamerikanischer Städte von Ungleichheiten,
Rassismus und Ausgrenzung gekennzeichnet. Lateinamerika weist eine der höchsten
Urbanisierungsraten der Welt auf und die Städte verdichten sich immer stärker zu
Kristallisationspunkten vielfältiger sozialer Probleme, Konflikte aber auch von innovativen
politischen, sozialen und kulturellen Projekten und Protesten. Während der Tagung sollen
verschiedene urbane Dynamiken wie innerstädtische sozial-räumliche Segregationsprozesse,
die Modifizierung des öffentlichen Raums und ihre Gestaltung durch kommunale Strategien,
städtische Wohnungs- und Verkehrspolitik, aber auch durch urbane soziale Bewegungen
diskutiert werden. Dabei steht die Frage nach den Gemeinsamkeiten im Vordergrund, die
es erlauben würden, von einem lateinamerikanischen Typus der (Groß-)Stadt zu sprechen.
Details zur Tagung sowie das Programm finden sich unter:
http://www.akademie-rs.de/veranstaltungaktuell.html
Für die Weingartener Lateinamerikagespräche wird für fünf Studierende bzw.
Promovierende ein Teilnahme-Stipendium ausgeschrieben, welches eine volle
Kostenübernahme für Tagungsgebühren und Aufenthalt umfasst (Reisekosten exklusive).
Interessierte Studierende und Promovierende können sich bis zum 30. November 2013 mit
dem Stichwort „Stipendium Weingarten“ per Mail melden bei Martin Breuer
Bitte ein einseitiges Schreiben als pdf beifügen, aus dem die Vorkenntnisse und –arbeiten
zum Tagungsthema hervorgehen und Hinweise enthalten sind, wie die Tagungsergebnisse in
eigene Forschungen einbezogen werden sollen.
Über die Stipendienvergabe wird bis 14. Dezember 2013 entschieden.
Jun.Prof. Olaf Kaltmeier und Prof. Hans-Jürgen Burchardt
Allgemeine Mitteilungen
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Aktuelle Research Fellows desiguALdades.net, 15. Oktober – 30. November 2013
Prof. Dr. Vilna Bashi Treitler, The City University of New York, Baruch College, New York,
USA, 15.05.2013 – 15.11.2013
Dr. Heidi Feldt, Independent Consultant, Berlin, Germany, 01.09.2013 – 30 .11.2013
Prof. Dr. Juliana Martínez-Franzoni, Universidad de Costa Rica, Instituto de Investigaciones
Sociales (IIS), San José, Costa Rica, 15/11/2013 – 15/12/2013
Prof. Dr. Daniela Magalães Prates, Universidade Estadual de Campinas, Instituto de
Economia (IE), São Paulo, Brazil, 15/10/2013 – 15/11/2013
Prof. Dr. Diego Sánchez-Ancochea, University of Oxford, Department of International
Development, Oxford, United Kingdom, 15/11/2013 – 15/12/2013
Prof. Dr. Astrid Ulloa Cubillos, Universidad Nacional de Colombia, Departamento de
Geografía, Bogota, Colombia, 01.09.2013 – 30.11.2013
Dr. Liszt Vieira, Pontifícia Universidade Católica do Rio de Janeiro, Departamento de
Direito, Rio de Janeiro, Brazil, 15.08.2013 – 31.10.2013
Bericht der Konferenz “Rethinking the Auslandsdeutsche. Respatializing Historical Narrative”
Veranstalter: H. Glenn Penny (University of Iowa), Stefan Rinke (FU Berlin) Lateinamerika-Institut - Geschichte
Bericht von:
Franka Bindernagel (FU Berlin) E-Mail: [email protected] Georg Fischer (FU Berlin) E-Mail: [email protected] Glen Goodman (Emory University) E-Mail: [email protected] Frederik Schulze (WWU Münster) E-Mail: [email protected] Nadia Zysman (FU Berlin) E-Mail: [email protected]
Ziel der Tagung war es, Deutsche, die außerhalb der nationalen Grenzen lebten, in den
Blick zu nehmen und neue Erzählformen deutscher Geschichte zu diskutieren. Deutsche Migrant/innen hatten häufig eine weniger geografisch gebundene Vorstellung von Nation, und so nahmen sich die versammelten Forscher/innen – überwiegend Historiker/innen – vor, ebenfalls territoriale und gedachte Grenzen überwinden, um „deutsche Geschichten“, die sich in großer Vielfalt und in verschiedenen Räumen entfalteten, aufzuspüren. Zeitlich konzentrierte man sich auf das 19. und 20. Jahrhundert.
STEFAN RINKE und H. GLENN PLENNY hatten zu dieser Konferenz, die am Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin stattfand, eingeladen. Rinke hatte seine Dissertation zu den deutsch-lateinamerikanischen Beziehungen während der Weimarer Republik verfasst und betreut z.Z. am Lateinamerika-Institut mehrere Doktorand/innen, die über deutsche Migrant/innen in den Amerikas forschen. Penny ist mit einem Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung zu Gast in Berlin und arbeitet zum Thema „German Diasporic Communities in Latin America, 1830-2000“.
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Das Spektrum bisheriger Forschungen zur deutschen Diaspora reicht von klassischen Untersuchungen internationaler Beziehungen über wirtschafts- und sozialhistorische
Forschungen zu deutschen Kaufleuten, Industriellen und Siedlern bis hin zu Darstellungen deutscher Gemeinden, z.B. in Mexiko-Stadt und Buenos Aires. In den letzten zwei Jahrzehnten kamen kultur- und mentalitätsgeschichtliche Forschungen hinzu, die sich beispielsweise den Identitäten der Migranten, Formen des Nationalismus oder den deutschen Gesangvereinen als Teil der Musikgeschichte widmeten. Durch kolonialhistorische Forschungen erweiterten sich die Kenntnisse über Deutsche in den ehemaligen Kolonialgebieten. Diese Forschungen bieten bereits einen breiten Überblick und tiefen Einblick in die deutsche Migrationsgeschichte, die jedoch nicht immer vom geschichtswissenschaftlichen Mainstream wahrgenommen wird. Hier setzte die Konferenz an, indem sie sich vornahm, Migrationsgeschichte stärker mit der allgemeinen deutschen Geschichte zu verknüpfen. Dementsprechend wurden nicht nur Spezialisten für die einzelnen Migrationsgeschichten eingeladen, sondern auch ausgewiesene Kenner der neueren und neusten Geschichte Deutschlands.
Die wichtigste Diskussion, die sich durch alle Panels zog, drehte sich um die Frage, wer überhaupt als Deutsche/r zu bezeichnen ist und ob nicht eine erhebliche Differenz zwischen der Selbstwahrnehmung der Menschen und den wissenschaftlichen, häufig konstruktivistisch geprägten Definitionen besteht. Die Vortragenden stellten sehr verschiedene Akteure vor, die sich mit Zuschreibungen auseinandersetzen mussten, die mitunter ihre Staatsbürgerschaft wechselten, sich mit mehreren Nationen identifizierten oder sogar mit dem gesamten europäischen Raum. Zu den deutschen Gemeinden gehörten außerdem nicht nur Menschen aus den deutschen Ländern bzw. später aus dem Deutschen Reich, sondern auch aus Österreich-Ungarn, Russland und der Schweiz.
Den vollständigen Bericht finden Sie auf unter dem Link: http://www.lai.fu-
berlin.de/disziplinen/geschichte/Veranstaltungen/auslandsdeutsche_bericht.html
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Tagesseminar 2. November 2013, 10:15 – 16.00 Uhr Soziale Teilhabe: Wunschtraum oder Realität?
Zum Stand der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte in Peru FDCL im Mehringhof Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin, U6/U7 Mehringdamm
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie herzlich einladen zu dem Tageseminar »Soziale Teilhabe: Wunschtraum oder Realität? – Zum Stand der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte in Peru«, das am 02. November 2013 im Mehringhof in Berlin gemeinsam von der Informationsstelle Peru e.V., dem Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile und der Friedrich-Ebert-Stiftung veranstaltet wird.
Seit Peru im Jahr 2000 zur Demokratie zurückgekehrt ist, bemüht sich das Land darum, staatliche Befugnisse zu dezentralisieren. Dabei geht es um mehr als eine bloße Verwaltungsreform. Die Dezentralisierung sollte auch dazu dienen, die Gesellschaft zu demokratisieren und die soziale Inklusion zu fördern.
Auf dem Seminar möchten wir gemeinsam mit den Experten Christian Schauer Villanueva und Francisco Cardenas Ruiz diskutieren, welche Fortschritte im Bereich der Dezentralisierung und sozialen Inklusion erreicht wurden. Hat die Regierung von Präsident Humala ihr Versprechen halten können, die Inklusion deutlich voranzutreiben?
Das ausführliche Veranstaltungsprogramm können Sie hier herunterladen: www.fes.de/GPol/pdf/Programm_Peru_soz.Teilhabe_20131102.pdf
Zur Veranstaltung anmelden können Sie sich bis zum 25. Oktober 2013 per Email an [email protected].
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Mechthild Ebeling und Michael A. Schrick, Informationsstelle Peru e.V., [email protected]
Wir freuen uns, Sie zu spannenden Diskussionsrunden begrüßen zu dürfen!
Mit freundlichen Grüßen Christian Denzin
Friedrich-Ebert-Stiftung Lateinamerika und Karibik Hiroshimastraße 28 10785 Berlin
www.fes.de/lateinamerika
Kongresse, Tagungen, Veranstaltungen
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Workshop Program Development and Culture in Central America –
Models, Debates, Practices and Visions 15.-16.11.2013
4th Colloquium of the European Research Network for Central American Studies, RedISCA; University of Bern, 15.-16.11.2013 Comité Organizador: Dr. Christiane Berth; Prof. PhD Corinne Pernet; Prof. Dr. Christian Büschges Location: University of Bern, Hallerstr. 6, Room 205 Friday, November 15 9:00-9:30 Welcome and Introduction (Christiane Berth/Christian Büschges) 9.30-11:00 Panel 1 Antecedents of Development: Visions of Progress and Modernity between 1880 and 1930 Commentator: Prof. Dr. Catalina Quesada Gómez, Institute for Spanish Language and Literature/Center for Global Studies, University of Bern Roles adscritos, experiencias transnacionales e imaginarios sociales: Siemens & Halske en Mérida, Yucatán. Dr. des. Alma Durán-Merk, Faculty of European Ethnology, University of Augsburg Stella: interrogaciones de la narrativa fantástica de Ramón A. Salazar a finales del siglo XIX. Dr. Mónica Albizúrez, University of Hamburg / Universidad Rafael Landívar, Guatemala El Salvador: El imaginario fotográfico del país y de ciudad para la década de 1920. Claudia
Damián, M.A., Institute for Latin Amerian Studies, FU Berlin
11:30-13.00 Panel 2 Development Debates and Development Plans in Central American History Commentator: Prof. PhD Corinne Pernet, Institute for European Global Studies, University of Basel ‘We desire to live at the side of the West, but we don’t want to be its proletariat’: Development narratives in Latin America in the late 1950s. Dr. Stella Krepp, Historical Institute, University of Bern “La familia pequeña vive mejor” – Superpoblación, desarrollo y planificación familiar en Guatemala en los años sesenta y setenta. Annika Hartmann, M.A., History Department, University of Bremen La mal llamada ‘Guerra del fútbol’: causas, implicaciones y memoria. Dr. Oscar García, Department of Spanish, Portuguese and Latin American Studies, University of Stockholm 13:00-14:30 Lunch break
14:30-15:30 Panel 3 Development Practices Commentator: Prof. Dr. Stephan Scheuzger, Historical Institute, University of Bern Percepciones del desarrollo en Centroamérica – realidades construidas y discursos performativos. Dr. Peter Fleer, Independent historian, Bern El Nuevo proyecto de un Canal en Nicaragua, más pesadilla que sueño. Prof. Dr. Volker Wünderich, History Department, University of Hannover 16:00-18:00 Panel 4 Development as an Issue for Social Movements Commentator: Prof. Dr. Christian Büschges, Historical Institute, University of Bern Natural Resource Exploitation, Development, and Indigenous Resistance in Guatemala. Manuel Vogt, PhD candidate, International conflict research group, ETH Zurich Movimientos indígenas y la culturalización maya. Dr. Michela Craveri, Università Cattolica del Sacro Cuore, Milano
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Conflictos de tierra y resistencia en Honduras: El caso de Zacate Grande. Andreas
Hugentobler, lic. theol.; Roxana Corrales/Aldo Rubí, Radio Voz de Zacate Grande,
Honduras
18:15-19:45 Roundtable Retos para el futuro desarrollo de los estudios literarios centroamericanos/centroamericanistas PD Dr. Werner Mackenbach, Universidad de Costa Rica/University of Potsdam Dr. Alexandra Ortiz Wallner, Institute for Latin Amerian Studies, FU Berlin Prof. Dante Liano, Università Cattolica del Sacro Cuore, Milano PhD Astvaldur Astvaldsson, School of Cultures, Languages and Area Studies, University of Liverpool Prof. Dr. Dante Barrientos Tecún, Université d’Aix-Marseille/CAER Dr. Mónica Albizúrez, University of Hamburg/Universidad Rafael Landívar, Guatemala 20:00 Dinner
Saturday, November 16 9:30-11:15 Panel 5 Central American Intellectuals and Development Commentator: Sergio Coto-Rivel, Département d’études hispaniques, University of Nantes La espiral de un sueño. Procesos literarios y culturales en El Salvador (1992-2013). PhD Tania Pleitez, Universidad de Barcelona Desarrollo cultural en El Salvador: evolución de la revista Cultura. Maud Bourdois, Université d'Aix-Marseille/CAER. Prácticas poéticas y representaciones de la modernidad en Centro América de hoy. Dr.
Marie-Christine Seguin, Universidad Católica de Toulouse
Acerca de las concepciones de Desarrollo y Modernidad vistas desde los discursos poéticos
de Centroamérica. Prof. Dr. Dante Barrientos Tecún, Université d’Aix-Marseille/CAER
11:45-13:00 Panel 6 Migration and Development Commentator: PD Dr. Yvonne Riaño, Institute of Geography, University of Bern El giro cultural de la cooperación al desarrollo: produciendo orden y moldeando la percepción de las migraciones por medio del miedo. José Luis Rocha, Central American University (UCA), Managua, Nicaragua Desde la ficción: los centroamericanos en Estados Unidos, una problemática recurrente.
Vanessa Perdu, Université d'Aix-Marseille/CAER
13:00-14:30 Lunch break 14:30-16:00 Panel 7 Food, Cultural Identities and Development Commentator: Dr. des. Alma Durán-Merk, Faculty of European Ethnology, University of Augsburg „Centroamérica, tan pequeña… tan grande.” La patrimonialización de la identidad cultural en la oferta turística centroamericana. Raffaella Odicino, Università Cattolica del
Sacro Cuore, Milano El cuestionamiento del estilo de vida ‘moderno’ en el contexto de la construcción y expresión de identidades por medio de los hábitos de consumo en Costa Rica. M.A. Mona Nikolic, Institute for Latin Amerian Studies, FU Berlin Visiones de desarrollo en los debates sobre la ayuda alimentaria. El caso de Nicaragua,
1960-1990. Dr. Christiane Berth, Institute for European Global Studies, University of Basel
16:30-18:00 Final discussion: Perspectives for RedISCA
Moderation: Dr. Alexandra Ortiz Wallner, Institute for Latin Amerian Studies, FU Berlin
Coordinación: Christiane Berth/Sergio Coto-Rivel
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BMBF-Projekt “The Americas as Space of Entanglement(s)”
Center for InterAmerican Studies der Universität Bielefeld
28.11.2013
Workshop with Eric Selbin (Georgetown) on "Latin American revolutions:
The role of stories and imaginaries", Thursday, 28.11.2013, 10am-2pm
Please register beforehand at [email protected] / further information at www.uni-
bielefeld.de/cias
Workshop with Vilna Bashi Treitler (New York) on "Methodological Challenges in a Stratified World: Migration and Social Networks", Wednesday, 11.12.2013, 4pm-8pm Please register beforehand at [email protected] / further information at www.uni-bielefeld.de/cias
Workshop „Wissensakteure und Grenzwissen zwischen Lateinamerika und Europa um 1900“ im Ibero-Amerikanischen Institut, Berlin
29./30.11.13
Am 29./30. November 2013 findet im Ibero-Amerikanischen Institut, Berlin, ein Workshop statt zum Thema „Wissensakteure und Grenzwissen zwischen Lateinamerika und Europa um 1900“.
Im Zentrum des Workshops stehen transatlantische Wissensakteure, die im weitesten Sinne geographisch arbeiteten, sowie deren Bedeutung bei der Generierung und Nutzung von ‚Grenzwissen‘ um 1900. Eine Zeit, die sich durch eine zunehmende wissenschaftliche Erfassung und ‚Vermessung‘ der Erde auszeichnete. Lateinamerika ist dabei in doppelter Hinsicht von besonderem Interesse: Zum einen war in Europa im Zuge der sogenannten ‚zweiten Entdeckung‘ seit dem späten 18. Jahrhundert bereits relativ viel Wissen über Lateinamerika gesammelt worden. Andererseits bestanden aber auch hier noch vielfältige ‚Grenzen’, bei deren Erforschung Wissensakteure, die zwischen Europa und Lateinamerika arbeiteten, eine zentrale Rolle spielten.
Das von den Wissensakteuren geschaffene ‚Grenzwissen‘ soll auf dem interdisziplinären
Workshop in mehrfacher Hinsicht interpretiert und diskutiert werden. Nähere Informationen zu Inhalt und Programm des Workshops finden Sie unter:
http://www.iai.spk-berlin.de/veranstaltungen/veranstaltungsprogramm/veranstaltung/695/p/3.html
Der Workshop findet im Rahmen des vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien geförderten Projekts „Grenzerfahrungen eines deutschen Geographen in Chile. Formale und wissenschaftliche Erschließung des Nachlasses Hans Steffen (1865–1936)“ am Ibero-Amerikanischen Institut statt und in Kooperation mit dem DFG-Projekt „Kulturelle ZeitRäume einer atlantischen Metropole: São Paulo 1867-1930“ (Universität Erfurt).
Wir bitten um Anmeldung bis zum 22. November 2013 an Thomas Gerdes ([email protected]) oder Sebastian Dorsch ([email protected]).
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Workshop Wissensakteure und Grenzwissen zwischen Lateinamerika und
Europa um 1900 29./30. November 2013
im Ibero-Amerikanischen Institut, Potsdamer Str. 37, 10785 Berlin Organisation: Thomas Gerdes (Ibero-Amerikanisches Institut) & Sebastian Dorsch
(Universität Erfurt) Programm: Freitag, 29. November 9.00 Uhr: Begrüßung und Einführung 9.30–11.00 Uhr: Wissen sammeln – Wissen verlieren
(Moderation: Peter Birle, Ibero-Amerikanisches Institut) Sammeln, Ordnen, Verkaufen. Die Sammlung Perthes in globalgeschichtlicher Perspektive Iris Schröder/Nils Güttler (Universität Erfurt) Natur und Imperialismus. Hanna Zeckaus und Hanns Zischlers Wiederentdeckung eines ökologischen Thrillers Wolfgang Struck (Universität Erfurt)
11.00–11.15 Uhr: Kaffeepause 11.15–12.45 Uhr: Atlantische Wissensnetzwerke und geographische Wissensakteure
(Moderation: Gregor Wolff, Ibero-Amerikanisches Institut) Vorwärts im Raum und rückwärts in der Zeit? Grenzverlagerungen und Wissenskonstruktionen deutscher Ethnologen bei der Erforschung des südamerikanischen Tieflandes um 1900 Michael Kraus (Universität Bonn) Orville Derby, Henry Lange, das Instituto Histórico e Geográfico und die Comissão Geográfica e Geológica de São Paulo im atlantischen Wissensnetzwerk
Sebastian Dorsch (Universität Erfurt)
12.45–14.30 Uhr: Mittagspause 14.30–17.15 Uhr: Wissenstransfers und Grenzerfahrungen: Deutsche Wissenschaftler in
Südamerika in den Jahrzehnten um 1900 (Moderation: Pablo Buchbinder, Universidad Nacional de General Sarmiento, Argentinien) Grenzerfahrungen deutscher Akademiker in Argentinien Sandra Carreras (Ibero-Amerikanisches Institut) Die Lehrerausbildung im Fach Geographie am Instituto Pedagógico (1889–1920) Cristina Alarcón (Humboldt Universität, Berlin) Kaffeepause Projektvorstellung: Die Erschließung des Nachlasses Hans Steffen (1865–1936) im IAI
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Gregor Wolff/Thomas Gerdes (Ibero-Amerikanisches Institut)
„Ein ungewöhnlicher Fall wissenschaftlicher und litterarischer Freibeuterei“. Hans Steffens Patagonien-Expeditionen und der Plagiatsfall Krüger Thomas Gerdes (Ibero-Amerikanisches Institut)
17.15–19.00 Uhr: Möglichkeit zum gemeinsamen Abendessen 19.00 Uhr: Öffentlicher Abendvortrag (Simón-Bolívar-Saal)
Geographen im Brückenland der Fremde. Ein Gang auf der Grenze zwischen Lebenswelt und Wissenswelt in Südbrasilien Wolf-Dietrich Sahr (Universidade Federal do Paraná, Curitiba, Brasilien) Einführung: Sandra Carreras (Ibero-Amerikanisches Institut)
Samstag, 30. November 09.00–11.15 Uhr: Brasilienforscher und ihre Einbindung in die atlantischen
Wissensnetzwerke (Moderation: Georg Fischer, Lateinamerika-Institut, Berlin)
Lateinamerika als ‚weißer Fleck‘ im atlantischen Wissensnetzwerk? Christine Hunefeldt (University of California, San Diego, USA)
„Durch das spezifisch brasilianische Prisma angesehen...“: Brasilien in transatlantischen Wissensnetzwerken um 1900. Akteure – Verortungen – Verzeitlichungen Florian Heintze (Universität Erfurt) Anthropologische Grenzgänge. Paul Ehrenreichs Forschungsreise zu den Botocudos am Rio Doce 1884/85 Paul Hempel (Ludwig-Maximilians-Universität München)
11.15–11.30 Uhr: Kaffeepause
11.30–13.00 Uhr: Table ronde und Abschlussdiskussion
Forschung zu/mit geographischen Sammlungen und Nachlässen mit Lateinamerika-Bezug Heinz-Peter Brogiato (Leibniz Institut für Länderkunde, Leipzig) Wolfgang Crom (Staatsbibliothek zu Berlin) Iris Schröder (Universität Erfurt) Gregor Wolff (Ibero-Amerikanisches Institut) im Anschluss: Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen
Weitere Informationen unter: http://www.iai.spk-berlin.de/veranstaltungen/veranstaltungsprogramm/veranstaltung/695/p/3.html Wir bitten um Anmeldung bis zum 22. November 2013 an Thomas Gerdes ([email protected]) oder Sebastian Dorsch ([email protected]).
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EU-LAC Foundation Call for Manifestations of Interest/
Convocatoria de la Fundación EU-LAC a manifestaciones de interés
The EU-LAC Foundation invites manifestations of interest in carrying out the study "The
Transatlantic Trade and Investment Partnership between the European Union and the
United States: Challenges and Opportunities for Bi-Regional Relations between the EU,
Latin America and the Caribbean".
The object of the study is to analyse the potential effect of TTIP implementation with
regard to opportunities this may create for the bi-regional relations between the EU and
Latin America/Caribbean (EU-LAC), and how to maximise them while also taking into
account the challenges that may arise.
Please find further information on the Call at www.eulacfoundation.org/tenders. Deadline
for manifestations of interest is 15 November 2013.
______________________________________________________________________________
La Fundación EU-LAC invita manifestaciones de interés en llevar a cabo el estudio "El
Acuerdo de Asociación Comercial y de Inversiones entre la Unión Europea y Estados
Unidos: retos y oportunidades para las relaciones entre la Unión Europea, América
Latina y el Caribe".
El objeto del estudio es analizar el posible efecto de la implementación de un TTIP
respecto a las oportunidades que pueda crear para las relaciones birregionales entre la UE
y América Latina/Caribe (UE-ALC), y cómo se podrían maximizar, tomando en cuenta
también los retos que puedan surgir.
Sírvanse encontrar más información sobre la Convocatoria en
www.eulacfoundation.org/es/concursos. La fecha límite para manifestaciones de interés
es el 15 de noviembre de 2013.
19th International Bremen Film Conference, May 7–11, 2014
contact: [email protected], [email protected]
Call for Papers: Film and History
Producing and Experiencing History in Sound and Moving Images
Keynote Speakers: Richard Dyer, Thomas Elsaesser, Gertrud Koch, Gerhard Paul
This conference will explore a point of intersection between the disciplines of film
studies and history, focusing on how films generate history visually and auditively,
modeling it and making it available to experience. While historians have not engaged in
detail with these questions until now, in film studies approaches have been formulated
which posit that watching and experiencing film and media images play a key part
constructing historical events (Sobchack 1996). In addition, the cinema has been read
as a site of historical consciousness that replaces historical depictions of events,
making the sensibilities of early periods palpable (Kapelhoff 2008). In recent years, the
Calls for Papers
13
field of “visual history” has become established as a new realm of research (Paul 2012)
that looks at related issues and represents an adaptation of the pictorial turn. While the
specific aesthetics of images long remained unnoticed in their historical examination as
sources, the historian Gerhard Paul now places this issue consciously at the center of
his research. This represents a possible paradigm shift: away from the dominance of
writing and towards the dominance of images, which, according to Paul, is also the
result of entirely new possibilities of image research. In this context, comprehensive
archives have been established, for example the Visual History Archive of the Shoah
Foundation, an impressive example for how the study of recent history can profit from
this expansion of the field of historical research.
The auditive level of the moving image has been taken into consideration as well,
although the audio history of film has been largely neglected until now. Since the
1980s, sound in film has increasingly become a relevant field of research, but this
research remains largely limited to studies of sound aesthetics and the history of sound
production or technology. While in some approaches, film sound is explicitly placed in
the context of a cultural history of sound recording (Holl 2012), the general meaning of
film sound for modeling history and the construction of historical experience is scarcely
examined in a thorough way. An exception here is Richard Dyer’s study on the
Hollywood career of African American singer Lena Horne, where Dyer places the
aesthetic of Horne’s voice in the context of her film and television productions and
analyzes her singing and (and sound), regulated by the studio system, from the
perspective of cultural history and sociopolitical issues (Dyer 2008). All the same, it
should be noted that the auditive level of film in history has found little attention. But
here, too, there are approaches that understand visual history in the context of a
society of “co-viewers” and, quite expressly, “co- listeners” (Lindenberger 2004).
In general, the interpretation of political and historical events has been and is
increasingly carried out with the help of film as a medium (Lowry 1991, Paul 2008).
Documentary photography and film flank historiography, while fictional films present
over and over popular adaptations of historical narrations. Presuming that historical
knowledge is constructed in the media (White 1987, Hohenberger/Keilbach 2003), film
here functions as an aesthetic and narrative modeling of history; not only does it stage
important historic subjects or biographies of historical figures, but also mediates
historical knowledge in an audio-visual fashion, in this way creating images of the world
and shaping our point of view. Film thus enters into competition with the standard
historiography as well as other cultural techniques of memory (Kracauer 1927,
Rancière 2003, Paul 2008) and proves to be a significant factor in the competition for
interpretive hegemony, until now hardly explored by historians.
While ever since 1898 historians like Boleslas Matuszewski have been exploring the
question of the extent to which film could be relevant as a historical source
(Matuszewski 1898), in most cases the medium has been seen as testimony of its time
of emergence or grasped in the sense of a film historiography with an aesthetic
orientation. Furthermore, in the wake of Siegfried Kracauer’s work From Caligari to
Hitler (1947) there have repeatedly been attempts to understand social-historical
developments, like the political victory of Nazism in the early 1930s, by analyzing
contemporary film. All the same, film and film history were by no means recognized as
a legitimate space of reflection for the historical discipline. It was only in the mid-1970s
14
that Marc Ferro demanded a turn to film in order to open a new field of historiography,
the history of human imagination and desires. Ferro’s interest is not directed only at
certain film documents, but takes film as a document of history, as a reading of its
subject and its states of emergence.
Since the 1970s, this development has been accompanied by an important
transformation in film studies: various approaches have sought to re-formulate film
historiography. During the 1980s, these critical approaches were grouped under the
term “new film history,” which was understood generally as the expansion of an
aesthetically-oriented film historiography to include the economic, technological, social,
and historical level. In the course of this transformation, film studies has demanded a
more differentiated and complex understanding of historiography and historical
reflection.
An important impulse for the mutual approach between film studies and historiography
was the so-called linguistic turn. A key figure in the historiography was Hayden White
(1987, 1991): his reading of the narrative character of history, which structures data in
a targeted fashion, sharpened the gaze for film as a medium. Later, Robert
Rosenstone (1995) located a new form of historiography in the medium of film itself,
proposing a multimedia form of historiography. Robert Burgoune (2008) takes a similar
perspective when he describes (historical) film as critical dialogue between present and
past. In the context of research on documentary film in particular, this perspective has
been the subject of critical reflection in terms of the relationship between film and
history (Hohenberger/Keilbach 2003).
The 19th International Bremen Film Conference will explore these positions at the
intersection between the disciplines of film studies and history, most importantly taking
account of research on the production and experience of history in moving images and
sound. The conference will consist of lectures, discussions, film screenings, and
performances, and will take place in the local cinema (CITY 46). The organizers seek
to contribute to the debate outlined above. The conference is addressed to film
scholars and historians who:
-work on theoretica l approaches to the fie ld of r esear ch sketched above
-explore the relationship between history and film using exemplary works of the world
cinema
-explore examples of the relationship between history and film in the European context
-or explore examples of the relationship of history and film beyond Europe, i.e., in the
US, Latin America, or other regions.
If you would like to hold a lecture at the 19th International Bremen Film Conference (20
min. presentation & 20 min. discussion), please submit an abstract (max. 1 page in
length, German or English) and a CV by December 1, 2013. Accepted participants will
be informed by January 12, 2014. Travel funding is available to a limited extent. Please
send your submissions to Winfried Pauleit and Delia González de Reufels at the
following address:
contact: [email protected], [email protected]
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Convocatoria de propuestas para el Simposio ¿Desarrollo y derechos humanos como fundamentos del sistema inter-americano?"
Freie Universität Berlin
Simposio en el XVII Congreso Internacional de AHILA. “Entre Espacios: La historia
latinoamericana en el contexto global”. Freie Universität Berlin. Berlín, Alemania. 9-13 de
septiembre de 2014
John F. Kennedy postuló en 1961 con el programa de la «Alianza para el progreso» una nueva era en las relaciones interamericanas. Sin embargo, en la ejecución del programa, el interés político de frenar el avance del comunismo prevaleció muchas veces sobre la idea de combatir desigualdades y contribuir al desarrollo económico y social de las naciones latinoamericanas. En vez de ser dos caras de la misma moneda, desarrollo económico y derechos humanos parecían convertirse en dos objetivos contradictorios.
Este simposio admite tanto contribuciones que analizan programas de desarrollo diseñados
o implementados en los distintos países de América Latina como propuestas que estudian
la relación entre estas políticas de desarrollo y la crítica a la situación de los derechos
humanos en el subcontinento durante la época de postguerra fria. Otros posibles temas
serían aspectos relacionados con las intervenciones de instituciones supranacionales o el
papel de actores transnacionales (ong’s, grupos de expertos, etc.) en estos campos.
Se ruega que envíen propuestas de ponencias a los coordinadores del simposio por correo
electrónico:
Jochen Kemner: [email protected]
Georg Schendl: [email protected]
La fecha límite será el día 20 de noviembre de 2013
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Die Interkulturalität als politischer Begriff in Ecuador
Altmann, Philipp (2013): Die Interkulturalität als politischer Begriff in Ecuador, in:
interculture journal 12/21, S. 33-43.
Link zum vollständigen Text: http://www.interculture-
journal.com/index.php/icj/article/view/201
Plurinacionalidad e Interculturalidad. Historia de dos conceptos sobrepuestos
Altmann, Philipp (2013): Plurinacionalidad e Interculturalidad. Historia de dos conceptos
sobrepuestos, in: opción S 41, S. 4-5.
Link zum vollständigen Text: http://de.scribd.com/doc/158280026/OPCION-S-41
More than 'Queens of the Home': Positivist Modernisation, Teacher Training, and Gender Mobility in Uruguay, 1882-1915
Hentschke, Jens R (2013): More than 'Queens of the Home': Positivist Modernisation, Teacher Training, and Gender Mobility in Uruguay, 1882-1915. Journal of Iberian and Latin American Studies, 19:1, 1-30. Available from: http://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/14701847.2013.830373
El Discreto Encanto De La Modernidad. Ideologías Contemporáneas Y Su Crítica
Gandler, Stefan (2013): El Discreto Encanto De La Modernidad. Ideologías Contemporáneas
Y Su Crítica. Siglo XX Editores, México, 144pp.
Ante la ideología contemporánea, instituida en ambos lados del Atlántico y que reza sin
cesar el credo de la superioridad europea, o la letanía de la inferioridad del otro mundo,
apodado tercero, resulta cada vez más urgente ese “cepillar a contrapelo” indicado por
Walter Benjamin a todo aquel que quiera saber qué se esconde detrás del discreto encanto
de la modernidad.
México y Alemania aparecen como arquetipos de estos dos mundos en los ocho ensayos de
esta obra, cuyo propósito es analizar las contradicciones de la modernidad contemporánea
y sus ideologías afines. El libro de Stefan Gandler intenta develar la inversión de los
papeles entre el centro y la periferia, personificados por estos dos países, y debajo de las
obvias apariencias (o apariencias obviadas) encuentra, cepillando a contrapelo, a una
Alemania unificada sin haber dado los pasos antifascistas necesarios para ello, sin haber
tratado de restablecer lo poco que podría ser restablecido; y se pregunta hasta qué punto
en la actual Alemania sus habitantes están (o no) lidiando con la Shoah: la destrucción de
los judíos europeos. México, como contrapunto, representa para este autor desde su salida
de Frankfurt, lo que para Heine fue Francia: un lugar donde dormir sin pesadillas, la
posibilidad de distanciarse del viejo mundo y voltear la espalda al continente que aún se
considera ser el moderno por excelencia. Desde esta lejanía, el autor nos presenta al
Veröffentlichungen
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liberalismo político mexicano, encarnado en la figura de Benito Juárez, como uno de los
momentos cúspides de la historia universal; de este modo, México aparece como uno de los
pocos países que ha intentado realizar los grandes ideales de la sociedad moderna y
burguesa, expresados en la Revolución Francesa. En este mismo tenor, Gandler discurre
sobre el universalismo periférico y los límites de la crítica al eurocentrismo. El debate
sobre la ideología, entre dos figuras paradigmáticas: Luis Villoro y Adolfo Sánchez Vázquez,
es la base de la reflexión en otro de los ensayos. Por otro lado, la oposición especulativa
de ethos y recononocimiento, así como un par de textos in memoriam de los dos filósofos
que atrajeron, en primera instancia, los pasos de este autor nacido en Munich hacia México:
Adolfo Sánchez Vázquez y Bolívar Echeverría, ocupan los capítulos finales.
Stefan Gandler (Munich 1964) estudió Filosofía, Ciencias Políticas y Estudios
Latinoamericanos en la Universidad Goethe de Frankfurt, en la que se tituló como maestro
y doctor en filosofía bajo la tutoría de Alfred Schmidt. Radicado en México desde 1993, ha
impartido cátedra de filosofía y teoría social en diferentes universidades del país, como la
Universidad Nacional Autónoma de México, la Universidad Autónoma de Ciudad Juárez y la
Universidad Autónoma de Querétaro, de cuya Facultad de Ciencias Políticas y Sociales es
profesor-investigador de tiempo completo. Es investigador nacional nivel II del SNI y autor
de los libros Marxismo crítico en México (2007) y Fragmentos de Frankfurt (2009), así como
de diversos ensayos sobre Teoría crítica, marxismo occidental y crítica al eurocentrismo
filosófico.
Más información en: http://www.paginasprodigy.com.mx/gast/encanto.htm
Pensando emoções a partir de uma perspectiva interseccional: as geografias emocionais
das campanhas eleitorais equatorianas
Schurr, Carolin (2012): Pensando emoções a partir de uma perspectiva interseccional: as
geografias emocionais das campanhas eleitorais equatorianas. Revista Latino-Americana de
Geografia e Gênero. Revista Latino-Americana de Geografia e Gênero 3 (2), 3-15.
Performing politics, making space: a visual ethnography of political change in Ecuador
Schurr, Carolin (2013): Performing politics, making space: a visual ethnography of political
change in Ecuador. Franz-Steiner Verlag, Stuttgart.
Towards an emotional electoral geography: The performativity of emotions in electoral
campaigning in Ecuador
Schurr, Carolin (2013): Towards an emotional electoral geography: The performativity of
emotions in electoral campaigning in Ecuador. Geoforum 49, 114-126.
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Democracy promotion in Bolivia: The „democratic revolution” of Evo Morales
Wolff, Jonas (2014): Democracy promotion in Bolivia: The „democratic revolution” of Evo
Morales, in: Jonas Wolff/Hans-Joachim Spanger/Hans-Jürgen Puhle (Hg.): The Comparative
International Politics of Democracy Promotion, London/New York: Routledge, S. 77-106.
Democracy promotion in Ecuador: The „citizens’ revolution” of Rafael Correa
Wolff, Jonas (2014): Democracy promotion in Ecuador: The „citizens’ revolution” of Rafael
Correa, in: Jonas Wolff/Hans-Joachim Spanger/Hans-Jürgen Puhle (Hg.): The Comparative
International Politics of Democracy Promotion, London/New York: Routledge, S. 107-131.
BMBF-Kompetenznetz desiguALdades.net Working Paper Series, 16.Oktober – 30.
November 2013
Araujo, Kathya (2013): Interactive Inequalities and Equality in the Social Bond: A
Sociological Study of Equality. No. 54. Working Paper Series, desiguALdadesnet.
Link zum vollständigen Working Paper:
http://www.desigualdades.net/bilder/Working_Paper/54-WP-Araujo-
Online.pdf?1380546097
Reis, Elisa/ Silva, Graziella (2013): Global Processes and National Dilemmas: The Uncertain
Consequences of the Interplay of Old and New Repertoires of Social Identity and Inclusion.
No. 55. Working Paper Series, desiguALdadesnet.
Link zum vollständigen Working Paper:
http://www.desigualdades.net/bilder/Working_Paper/55-WP-Reis-Silva-
Online.pdf?1380536677
Poth, Carla (2013): La ciencia en el Estado. Un análisis del andamiaje regulatorio e
institucional de las biotecnologías agrarias en Argentina. No. 56 Working Paper Series,
desiguALdadesnet.
Link zum vollständigen Working Paper:
http://www.desigualdades.net/bilder/Working_Paper/56-WP-Poth-Online.pdf?1381931061
Pedroza, Luicy (2013): Extensiones del derecho de voto a inmigrantes en Latinoamérica:
¿contribuciones a una ciudadanía política igualitaria? Una agenda de investigación. No. 57.
Working Paper Series, desiguALdadesnet.
Link zum vollständigen Working Paper:
http://www.desigualdades.net/bilder/Working_Paper/57-WP-Pedroza-
Online.pdf?1381932929
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