54
25.11.2014 Seite 1 25.11.2014 Seite 1 „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE PSYCHOLOGIE BRAUCHT EINE GESUNDHEITSFÖRDERLICHE ARBEIT PROF. DR. FRANZISKA EINSLE Seite 1

„ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 1 25.11.2014 Seite 1

„ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ –

WIEVIEL POSITIVE PSYCHOLOGIE BRAUCHT EINE

GESUNDHEITSFÖRDERLICHE ARBEIT

PROF. DR. FRANZISKA EINSLE

Seite 1

Page 2: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 2 25.11.2014 Seite 2

AUSGANGSPUNKT

• Wir verbringen ein Drittel unseres Lebens auf Arbeit!

Diese sollte für uns so gesund wie möglich sein!

• Wohlbefinden wird beeinflusst durch

• Beurteilung des Unternehmens durch die Mitarbeiter

• Engagement

• Arbeitszufriedenheit

also auch durch Spaß bei der Arbeit

Page 3: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 3 25.11.2014 Seite 3

AUSGANGSPUNKT

• jeder fünfte Arbeitnehmer bis hin zu 48 % der Beschäftigten,

die mit ihrem Job unzufrieden sind

• nur 13 % fühlen sich ihrem Arbeitgeber noch emotional

verbunden

• lediglich acht Prozent aller Deutschen bezeichnen ihren

aktuellen Beruf als Traumjob.

Page 4: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 4 25.11.2014 Seite 4

AUSGANGSPUNKT

DENNOCH:

85,4 % der Befragten macht ihre Arbeit Freude

40 % ist der Faktor Spaß wichtiger als das Gehalt

Welche Konsequenzen hat Spaß an der Arbeit?

Wie kann Spaß an der Arbeit gefördert werden?

Csikszentmihalyi: was führt dazu, dass uns eine Tätigkeit

Freude macht und wir sie um ihrer selbst willen ausführen?

Befunde der Positiven Psychologie

Page 5: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 5 25.11.2014 Seite 5 Seite 5

KONSEQUENZEN

Spaß an der Arbeit

Positive Emotionen

Physiologische Konsequenzen

Page 6: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 6 25.11.2014 Seite 6

MENSCHEN, DIE SICH GUT FÜHLEN (FREDERICKSON & JOINER, 2002)

> haben mehr flexible, ungewöhnliche und kreative Gedanken

> denken effektiver und langfristiger

> sind offener für Informationen und Möglichkeiten

> überblicken eher das große Ganze

> können in stressigen Situationen einen größeren emotionalen

Abstand gewinnen

> haben eine erhöhte Wahrscheinlichkeit sich auch zukünftig gut

zu fühlen

> entwickeln langfristig eher Widerstandskraft

> zeigen langfristig eher ein konstruktives und flexibles Coping

Page 7: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 7 25.11.2014 Seite 7

WIRKUNG POSITIVER EMOTIONEN

> Experiment: Isen et al. (1991):

> Verarbeitung von Diagnosen bei Ärzten

> Patient mit Lebererkrankung – lautes Denken wurde

aufgezeichnet.

> Wenn Ärzte zuvor ein Geschenk bekamen, z.B. Süßigkeiten,

verarbeiteten sie die Informationen besser, stellten genauere

Diagnosen und ließen sich seltener von vorschnellen

Diagnosen verleiten

Page 8: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 8 25.11.2014 Seite 8

WIRKUNG POSITIVER EMOTIONEN

> Experiment: Isen (2005):

> Verhalten in Verhandlungen

> Induktion positiver Emotionen durch ein kleines Geschenk

und einen lustigen Zeichentrickfilm

> Zunahme der Bereitschaft der Verhandelnden, zu einem

gemeinsamen Ergebnis zu kommen, weniger feindselige

Atmosphäre und mehr Freude an der Tätigkeit

Page 9: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 9 25.11.2014 Seite 9

POSITIVE EMOTIONEN HÄNGEN ZUSAMMEN MIT (FREDERICKSON, 2009):

> weniger Stress

> niedrigerem Blutdruck

> weniger Schmerz

> weniger Erkältungen

> besserem Schlaf

> geringerem Erkrankungsrisiko: Hypertonie, Diabetes,

Schlaganfall

> schnellere Zellerneuerung in Körper und Gehirn

> längeres Leben

Page 10: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 10 25.11.2014 Seite 10

• Rosenkranz et al. (2003):

> 52 Frauen schriftlicher Bericht über das schlimmste und das

glücklichste Ereignis in ihrem Leben

> Grippeschutzimpfung

> positive Gefühle:

> aktivieren linken präfrontalen Kortex

> sind assoziiert mit guter Immunabwehr

Seite 10

WIRKUNG POSITIVER EMOTIONEN

Page 11: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 11 25.11.2014 Seite 11

• auch Humor/Lachen = positiver Effekt auf Immunsystem

• 80 Studenten kurz vor oder während einer Prüfungen:

Optimisten wurden auch bei erhöhtem Stresslevel weniger oft

krank.

Positive Emotionen bei der Arbeit reduzieren

Arbeitsunfähigkeit

Seite 11

WIRKUNG POSITIVER EMOTIONEN

Page 12: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 12 25.11.2014 Seite 12

Spaß bei der

Arbeit

Vertrauen

Flow

Sinn Achtsam

keit

Positives Denken

Page 13: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 13 25.11.2014 Seite 13

AUSGANGSPUNKT

> „Autopilotenmodus“: im Alltag gesteuert

von Automatismen, nicht im Kontakt mit

der lebendigen Gegenwart

> Habituelle Tendenz unseres Gehirns zum

halbbewussten Modus und Abdriften

unserer Gedanken

> Fehler und Unachtsamkeiten

> nicht mit Einmaligkeit des Hier-und-

Jetzt-Verbunden

> kein bewusstes für oder gegen eine

Handlung entscheiden können

Page 14: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 14 25.11.2014 Seite 14

WIRKUNG

> Zusammenhänge mit höherer Lebenszufriedenheit, Autonomie,

Selbstwert, Optimismus, positivem Affekt, Empathie und

Zufriedenheit mit dem eigenen Körper…

> mehr Achtsamkeit führt zu

> Verbesserung der physischen und psychischen Gesundheit

sowie des Wohlbefindens

> Abnahme psychosomatischer Beschwerden

> Verbesserung der Emotionsregulation, Handlungssteuerung,

kognitive Flexibilität

> Strukturelle und funktionelle neuronale Unterschiede

Page 15: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 15 25.11.2014 Seite 15

Spaß bei der

Arbeit

Vertrauen

Flow

Sinn Achtsamkeit

Positives Denken

Page 16: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 16 25.11.2014 Seite 16

POSITIVES DENKEN

> Optimismus (Neigung zu positivem Denken)

> Kontrollüberzeugung (Überzeugung, das eigene Schicksal

kontrollieren zu können)

> Selbstwirksamkeitserwartung (wirksamen Einfluss auf ein

Geschehen nehmen zu können)

> Positiv konnotierte Bewältigung (z.B. Hoffnung und Humor)

Page 17: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 17 25.11.2014 Seite 17

ARTEN VON OPTIMISMUS

Optimismus

Unrealistischer,

defensiver Optimismus Funktioneller Optimismus

Page 18: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 18 25.11.2014 Seite 18

OPTIMISMUS UND GESUNDHEIT

> Optimismus hilft bei der Genesung

> weniger Schmerzempfinden nach einer Operation und schnellere Genesung (Giltay et al., 2006; Mondlochet al., 2001)

> reduziert Risiko für Depression bei älteren Menschen (Giltay et al., 2006)

> mehr gesundheitsförderliches Verhalten (Steptoe et al.,

1994)

> aktive Auseinandersetzung mit Problemen, Sinn in den Umständen suchen und positive Aspekte der Situation nutzen (u.a. Affleck et al., 1987)

Page 19: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 19 25.11.2014 Seite 19

POSITIVES DENKEN & LEISTUNG

> Cheng & Furnham (2001): Zusammenhang positiver

Attributionsstil nach Erfolg und Lebenszufriedenheit

> Gordon (2008): Sportler mit negativem Attributionsstil nach

Misserfolg erreichten bessere Leistungen, wenn Misserfolg auf

eigene Anstrengung attribuiert wurde

> Proudfoot et al. (2009): positiver Attributionsstil führt zu

höherem Selbstwert, höherer Arbeitszufriedenheit und

geringerer Kündigungsabsicht, höhere Produktivität; in

Stresssituationen am Arbeitsplatz lösungsorientiertes, weniger

vermeidendes Coping

Page 20: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 20 25.11.2014 Seite 20

OPTIMISMUS UND LEISTUNG

> Optimismus steigert die Leistung

> in Beruf, Schule und Sport (Peterson, 2000)

> tendieren dazu, Erfolge eigenen Fähigkeiten zuzuschreiben

(internale Attribuierung) und Misserfolg äußeren Umständen

(externale Attribuierung)

> ABER:

> Unterschätzung von Risiken

> Kinder, die sich stark überschätzen, bereiten sich

ungenügend auf Prüfungen vor und erzielen schlechtere

Leistungen (Helmke, 1998)

Page 21: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 21 25.11.2014 Seite 21

NUTZEN POSITIVEN DENKENS

> Positive Selbsteinschätzung können motivieren, wenn sie nicht zu extrem ausfallen

> Situationen, die Handeln erfordern: Optimismus hilfreich, so lange er realistisch bleibt

> Müssen Entscheidungen getroffen werden, kann positives Denken zu Fehlentscheidungen führen. > Nach Entscheidung kann Optimismus Umsetzung fördern

(durch Reduktion von Zweifel)

Page 22: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 22 25.11.2014 Seite 22

Spaß bei der

Arbeit

Vertrauen

Flow

Sinn Achtsamkeit

Positives Denken

Page 23: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 23 25.11.2014 Seite 23

VERTRAUEN

> Vertrauen als Ressource

> Vertrauensvolle Beziehung zum Vorgesetzten: höhere

Arbeitszufriedenheit und –effizienz (auf beiden Seiten)

> Graeff (1998): Arbeitsmotivation und –zufriedenheit,

effizientere Arbeitsabläufe, Identifikation mit dem

Unternehmen, bessere Kommunikationsabläufe, offenerer

Informationsaustausch

> spart Kosten

Page 24: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 24 25.11.2014 Seite 24

MERKMALE DES VERTRAUENS

> Zeit: Vertrauen bedarf einer gewissen Beziehungsdauer

> Risiko: immer mit dem Risiko verbunden, enttäuscht zu werden

> Reziprozität: Vertrauender erwartet, dass sein

Interaktionspartner ebenfalls Vertrauen investiert

Aufbau von Vertrauen

> Voraussetzung: Minimum an Sicherheit

> Sicherheitssignale: Zuverlässigkeit und Berechenbarkeit des

Interaktionspartners

> Individuelle Unterschiede im Empfang von

Sicherheitssignalen: Persönlichkeit, Umweltfaktoren

Page 25: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 25 25.11.2014 Seite 25

V

E

R

T

R

A

U

E

N

S

A

U

F

B

A

U

Page 26: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 26 25.11.2014 Seite 26

VORGESETZTER-MITARBEITER-INTERAKTION

> Petermann, Neubauer & Grünheidt (1992): Befragung von 16

Managern zu subjektiven Vertrauensvorstellungen

> Ergebnis: Hypothesen

> sieht Vorgesetzter Mitarbeiter als motiviert/selbstbewusst, dann entwickelt sich schnell Vertrauen

> offener, reziproker Kommunikationsstil = Indikator für Vertrauen zwischen Individuen

> Transparenz durch Vorgesetzten bezüglich Organisations-struktur und Erwartungen = mehr Vertrauen

Page 27: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 27 25.11.2014 Seite 27

Spaß bei der

Arbeit

Vertrauen

Flow

Sinn Achtsamkeit

Positives Denken

Page 28: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 28 25.11.2014 Seite 28

DEFINITION

> Spezielle Form des Tätigkeitsanreizes

> „Reflexionsfreies Aufgehen in einer glatt

laufenden Tätigkeit, die man trotz hoher

Beanspruchung noch unter Kontrolle hat“

(Csiksyzentmihalyi,1999)

> Zustand stellt sich besonders dann ein,

wenn sich die Person mit Zielen und

Aktivitäten befasst, die zu ihrer basalen

Motivstruktur passen (Rheinberg, 2002)

Page 29: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 29 25.11.2014 Seite 29

KOMPONENTEN

> Balance zwischen Herausforderung und Können: „Ich fühle

mich optimal herausgefordert“

> Verschmelzung von Körper und Geist

> Klare Zielsetzung: „Ich weiß bei jedem Schritt, was ich zu tun

habe“

> Eindeutiges Feedback

> Konzentration auf die Aufgabe: „Es ist kein Platz um an etwas

anderes zu denken“; kommt wie von selbst, nicht willentlich

erzwungen

> Kontrolle

> Subjektive Wahrnehmung der Zeit

Page 30: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 30 25.11.2014 Seite 30

FLOWFÖRDERNDE UMWELTGESTALTUNG

> Ziel; vorgegebene Tätigkeitsstrukturen so gestalten, dass Flow

gefördert bzw. nicht gehemmt wird

> viele Settings: Schule, Arbeit, Sport, Gestaltung von

Ausstellungen und Websites

> Unternehmenskultur:

den Mitarbeitern und Führungskräften Herausforderungen anbieten

eine menschliche und humorvolle Arbeitsatmosphäre schaffen

Freude und Flow als Leitprinzip des Erfolges definieren und trainieren

Selbstverantwortung einzelnen Teams und Mitarbeitern übergeben (nicht direktiver Führungsstil, eher Teamplayer)

Fehler und Missgeschicke als Chance zur Entwicklung betrachten

Page 31: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 31 25.11.2014 Seite 31

INDIVIDUUMSBEZOGENE MAßNAHMEN

> Chancen und/oder Fähigkeiten erhöhen, um im Alltag Flow zu

erleben: personale und situationale Voraussetzungen verbessern

den Positiven Kern in einer Tätigkeit finden

mehr positive Gefühle initiieren

Umweltbedingungen schaffen, die Flow ermöglichen

einen effektiven Umgang mit negativen Situationen finden

Positive Situationen feiern

Britton, 2008

Page 32: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 32 25.11.2014 Seite 32

Spaß bei der

Arbeit

Vertrauen

Flow

Sinn Achtsamkeit

Positives Denken

Page 33: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 33 25.11.2014 Seite 33

WAS IST SINN?

> Bedeutung/Bewertung, die bei Tätigkeit, Geschehen oder Ereignis

wahrgenommen oder erlebt bzw. selbst hergestellt wird

> besteht aus Kognition (Bewertung)

und Gefühl

> viele Quellen

> Sinnerfahrungen sind individuell

Page 34: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 34 25.11.2014 Seite 34

WANN ERLEBEN WIR SINN?

> Etwas für andere tun: Hilfe hilft auch den Helfenden

> Wohlgefühl: akzeptiert, gemocht/geliebt fühlen,

körperliches Wohlgefühl, entspannt/aktiv sein

> Glauben, hoffen, vertrauen

> Verstehen: eine Ordnung wahrnehmen

> Ordnung und Zusammenhang

Page 35: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 35 25.11.2014 Seite 35 Seite 35

SINN & ARBEIT

> Sinnerfüllung = Arbeitsengagement

> Böckmann (1980): „An dem Ausmaß seiner inneren Beteiligung an der Arbeit, an seinem Engagement, kann der Mitarbeiter messen, wie sinnvoll diese Arbeit für ihn selbst ist, und dieses Engagement entscheidet darüber, wie viel Leistung er bereit ist zu erbringen“

Page 36: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 36 25.11.2014 Seite 36 Seite 36

SINN UND ARBEIT

> Sinnerfüllung ist „die beste Prophylaxe vor Burnout“

Karazman (zitiert nach Längle, 1997); Nindl (2001

Erklärung: eine positiv erlebte Arbeitstätigkeit reduziert die

Anstrengung und es kommt zu keiner volitionalen Erschöpfung.

Page 37: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 37 25.11.2014 Seite 37 Seite 37

SINN IN DER ARBEIT BEFRAGUNG VON FLIEßBANDARBEITERN

> Zugehörigkeitsgefühl zum Arbeitsplatz, soziale Beziehungen,

> Betrachtung der Arbeit als notwendigen Aspekt eines größeren,

bedeutungsvollen Zusammenhangs,

> Lernerfahrungen, Entwicklungsmöglichkeit,

> Verantwortung in der Arbeit und Stolz für die eigene Tätigkeit,

> Empfinden, mit der Arbeit einen wichtigen Beitrag für das Wohl anderer zu leisten,

> Gefühl, selbst etwas zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und des Arbeitsablaufes beizutragen,

> Gefühl von Autonomie und damit verbundenem Entscheidungs-

und Handlungsspielraum.

Page 38: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 38 25.11.2014 Seite 38

Spaß bei der

Arbeit

Vertrauen

Flow

Sinn Achtsamkeit

Positives Denken

Page 39: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 39 25.11.2014 Seite 39

Spaß bei der Arbeit

Glücksgefühl bei der Arbeit

Page 40: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 40 25.11.2014 Seite 40

GLÜCKSFORMEL (BANNINK, 2012)

G (Glück) = S (Stimmung) + U (Lebensumstände) + F

(freiwillige Tätigkeiten)

> Jeden Tag einige Dinge tun, bei denen Sie Ihre Stärken

einsetzen!

> 3 notwendige Dinge zum Glücklich sein

> Freiheit zu wählen, was zu einem passt (Autonomie)

> sich mit anderen verbunden fühlen (Verbundenheit)

> Annahme, dass man in dem, was man tut, gut ist

(Kompetenz)

Page 41: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 41 25.11.2014 Seite 41

GLÜCKSAKTIVITÄTEN NACH LYUBOMIRSKY

Dankbarkeit ausdrücken

den Optimismus pflegen

Grübeln und sozialen Vergleich vermeiden

Zeichen der Hilfsbereitschaft setzen

Soziale Beziehungen pflegen

Bewältigungsstrategien entwickeln

Lernen zu vergeben

Flow-Erlebnisse fördern

die Freuden des Lebens genießen

Ziele festlegen

Religion & Spiritualität praktizieren

auf den Körper achten (Meditation, Sport, das Glück verkörpern)

aus „The How of Happiness“ (2007)

Page 42: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 42 25.11.2014 Seite 42

THEORIE DES WOHLBEFINDENS: „FLOURISHING“ (SELIGMAN, 2011)

Page 43: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 43 25.11.2014 Seite 43

„SEI DU SELBST DIE VERÄNDERUNG,

DIE DU DIR IN DIESER WELT WÜNSCHST“

(MAHATMA GANDHI)

WIE KÖNNEN POSITIVE ASPEKTE

GEFÖRDERT WERDEN?

Page 44: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 44 25.11.2014 Seite 44 Seite 44

WIE KANN DIE FÜHRUNG EINER INSTITUTION POSITIVE EMOTIONEN DER MITGLIEDER UND DADURCH DEREN LEISTUNG FÖRDERN?

Page 45: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 45 25.11.2014 Seite 45 Seite 45

TRANSFORMATIONALE FÜHRUNG

> Entwicklung von Visionen > Inspiration der Mitarbeiter für Neuerungen, Optimismus

> Konsensentwicklung für zu erreichende Ziele > Umsetzung der Unternehmensvision

> Hohe Erwartungen an die Mitarbeiter stellen > Eindeutige Formulierung von Erwartungen zur Handlungssteuerung

> Individuelle Unterstützung > Dem Mitarbeiter Aufmerksamkeit, Respekt und Verständnis entgegenbringen

> Intellektuelle Stimulation > Animation zur beruflichen Weiterbildung

> Vorbild sein > Selbst das zeigen, was vom Mitarbeiter erwartet wird

Page 46: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 46 25.11.2014 Seite 46 Seite 46

POSITIVE LEADERSHIP

Beteiligung Aller

Talente

Engage-ment (Flow)

Vision (Sinn)

Page 47: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 47 25.11.2014 Seite 47 Seite 47

POSITIVE LEADERSHIP

> Mitarbeiter identifizieren sich mehr mit „ihrem“ Unternehmen

(Rollenübernahme) => fördern durch:

> Wie wird mit Werten umgegangen? (Vorleben von Tugenden)

> Wie wird Lebens- und Karriereplanung berücksichtigt?

> Wie werden Talente erkannt?

> Wie erfolgt Unterstützung vor wichtigen Entscheidungen und bei Ambivalenzen/ Konflikten?

> Wie wird auf Balance zwischen Privat- und Berufsleben geachtet?

> Wie erfolgt Prävention/ Abbau von Ursachen für Stress?

> Wie wird die „Persönlichkeitsentwicklung“ des Einzelnen gefördert?

Page 48: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 48 25.11.2014 Seite 48 Seite 48

UNTERNEHMENSKULTUR

> Tugendhaftigkeit (5 Kerntugenden: Sinngebung, Sicherheit,

Fairness, Menschlichkeit, Würde)

> Authentic Leadership

> Gute Selbstreflexion, sich selbst treu bleiben

> Gute Kommunikationsfähigkeit

> Erfahrungen, Emotionen, Gedanken… angemessen ausdrücken

> Selbstbewusst, hoffnungsvoll, optimistisch, widerstandsfähig, transparent, moralisch, zukunftsorientiert und integer sein

> Fähigkeit, Mitarbeiter zu Führungskräften zu entwickeln

> Bewusster Umgang mit Führungsdilemata

Page 49: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 49 25.11.2014 Seite 49 Seite 49

WIE MUSS DIE ARBEIT (IM TEAM) GESTALTET

SEIN?

Page 50: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 50 25.11.2014 Seite 50 Seite 50

„JOB-CHARACTERISTICS-MODELL“

> Mitarbeiter muss

> Arbeit als sinnvoll erleben

> sich selbst verantwortlich für seine Arbeit erleben

> Informationen/ Feedback zu seiner Leistung erhalten

Page 51: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 51 25.11.2014 Seite 51 Seite 51

ARBEIT IM TEAM

> fördert generell das Wohlbefinden

> stärkt das soziale Netzwerk

> notwendig:

> Ziele des Teams sind klar

> alle Mitarbeiter sind zur Zielerreichung motiviert

> positive, lösungsorientierte und wertschätzende Kommunikation im Team (5 : 1 bzw. 6 : 1)

Page 52: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 52 25.11.2014 Seite 52 Seite 52

VERHALTEN, UM BEI TEAMMITGLIEDERN

POSITIVE EMOTIONEN AUSZULÖSEN

> Respektieren Sie den anderen und schenken Sie ihm

Aufmerksamkeit!

> Unterstützen Sie den anderen, wo Sie können!

> Vertrauen Sie dem anderen und lassen Sie ihn merken, dass

auch Sie darauf vertrauen, dass er Ihnen helfen wird!

> Machen Sie gemeinsam etwas, das Ihnen Spaß macht, z.B. Spiel

oder Sport, ohne dabei ein konkretes Ziel zu haben!

Page 53: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 53 25.11.2014 Seite 53

VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!

Page 54: „ES MACHT SPAß ZU ARBEITEN!“ – WIEVIEL POSITIVE … · 2015. 12. 4. · POSITIVES DENKEN & LEISTUNG > Cheng & Furnham (2001): ... > Müssen Entscheidungen getroffen werden,

25.11.2014 Seite 54 25.11.2014 Seite 54

• Auhagen (2004). Positive Psychologie: Anleitung zum "besseren" Leben.

Beltz-Verlag, PVU

• Bannink (2012). Praxis der Positiven Psychologie. Hogrefe-Verlag

• Frank (2011). Therapieziel Wohlbefinden: Ressourcen aktivieren in der

Psychotherapie. Springer:Verlag

• Steinebach, Jungo, Zihlmann (2012). Positive Psychologie in der Praxis:

Anwendung in Psychotherapie, Beratung und Coaching. Beltz-Verlag

Seite 54

WEITERE QUELLEN