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Mitgliederzeitschrift der AK Wien / Mai 2017
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Mama macht das
super
Die dreijhrige Lale ist stolz
auf ihre Mutter: Bei Songl hat
die Rckkehr in ihren Beruf als
Verkuferin ohne Probleme
geklappt
Beruf und Familie: So klappts
Einsatz gegen LohndruckDas AK-Schutzpaket
Am Wochenende abgezocktUnserise Notdienste
FR MTTER UND VTER IN KARENZ: Die besten zur BBBBERUF BABY BIL
DUNG Elternmesse
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Die dreijhrige Lale ist stolz
auf ihre Mutter: Bei Songl hat
die Rckkehr in ihren Beruf als
Verkuferin ohne Probleme
geklapptEinsatz gegen LohndruckDas AK-Schutzpaket
Am Wochenende abgezocktUnserise Notdienste
2 AK FR SIE 05/2017
AUF IHRER SEITEEinsatz gegen Lohndruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Die AK will ein Schutzpaket fr die Beschftigten
Neue Treffs fr die boomende Stadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Schulsportsttten besser auslasten, gnstige Freizeitrume sichern
AK INITIATIV: Bank zahlt Geld zurck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
BESSER IM JOBMEIN NEUES LEBEN: Ich lebe wieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Nach einer Krankheit startete Wilfried Schagl durch
TITELTHEMA: Wieder da, hurra! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Was Firmen tun knnen, damit das Comeback nach der Babypause gelingt
Jobtipps: Bildung mit Baby . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
MITTEN IM LEBENACHTUNG, FALLE: Spesen beim Gratiskonto! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Abfluss frei, 1.733 Euro weg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Unserise Handwerker-Notdienste knnen teuer werden
Rechtsschutzversicherung: Achtung, Neuvertrge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Bewegt auf die leichte Art . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Was das Radeln so leicht macht und welches Rad zu wem passt
Rubriken 3 am Prfstand: Mehr BahnfahrerInnen, Mehr fr Familien, Mobbing an Schulen 6 Wirtschaft klipp und klar: Der Sozialstaat ist Trumpf 25 Alltag in Zahlen: So lange darf gearbeitet werden 26 Produkttest: Extrawurst 27 Freizeit: Kultur und Natur im Mai 30 Rtsel & Was ist hier die Frage? 31 Umfrage: Fenstertage, Ferien. Gibt es da Streit?
Wolfgang Mitterlehner CHEFREDAKTEUR
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Fr mehr MiteinanderDie Arbeitswelt wird immer komplizierter. Stress und berlastung sind fr fast jeden und jede ein Thema. Es lohnt sich trotzdem dagegenzuhalten. Und das tun viele. Zum Beispiel die Firmen und ihre BetriebsrtInnen, die wir in unserer Titelgeschichte vorstellen: Sie versuchen ganz besonders, jungen Eltern den Wiedereinstieg in den Job zu erleichtern. Wenn dann noch gute Kinderbetreuungs-mglichkeiten und sinnvolle Weiterbildung dazu kommen, kann das berufliche Come-back gelingen. Ab Seite 12.
Oder die Gewerkschaften Bau-Holz und vida, die sich gemeinsam mit der AK laut-stark gegen Lohn- und Sozialdumping am Bau bzw. im Transportgewerbe einsetzen. Es braucht schon Mut und Durchhalte-vermgen, um angesichts der inzwischen immer hrteren Unsitten in manchen Firmen weiter dagegenzuhalten. Eine Geschichte bers Nichtlockerlassen im Kampf gegen Lohndumping. Ab Seite 4.
Und da sind noch die AK Mitglieder, die sich von einer Firma gepflanzt fhlen und bereit sind, ihre Geschichte in der AK FR SIE zu erzhlen. Damit anderen nicht das-selbe passiert. Auch das ist ein Stck Zivil-courage. Unsere Geschichte ber unserise Handwerker-Notdienste zeigt, dass solche Warnungen bitter ntig sind. Ab Seite 20.
Viel Spa beim Lesen!
MAMA UND TOCHTER SIND SUPERSongl Yesildag war bereit, uns zu erzhlen, wie sie den Wiederein-stieg nach der Babyka-renz geschafft hat. Ihre Tochter Lale (3) kam mit zum Fotoshooting und wickelte das gesamte Team mit ihrer Frhlich-keit um den Finger.
Die nchste AK FR SIE erscheint am 8. Juni 2017
IMPRESSUM Herausgeber & Medieninhaber: Kammer fr Arbeiter und Angestellte fr Wien, 1040 Wien, Prinz-Eugen-Strae 20-22 Mit den verlegerischen Agenden beauftragt: Leykam Druck, 7201 Neudrfl, Bickfordstr 21 Chefredakteur: Wolfgang Mitterlehner Verantwortliche RedakteurInnen: Ute Bsinger, Peter Mitterhuber, 1040 Wien, Prinz-Eugen-Str 20-22 Redaktionssekretariat: Nina Kedroutek Konzept & Gestaltung: B.A.C.K. Grafik- & Multimedia GmbH, 1070 Wien, Neubau gasse 8/2/4 Coverfoto: Mischa Nawrata MitarbeiterInnen: Thomas Angerer, Jrgen Bischof, Christine Brunner, Martha Eckl, Christian Fischer, Miriam Koch, Michaela Kollmann, Sandra Knopp, Markus Marterbauer, Markus Mittermller, Vanessa Mhlbck, Michaela Lexa-Frank, Anja Mayer, phoenixen, Sinia Puktalovi , Rosa Puzi, Martin Saringer, Erwin Schuh, Lisi Specht, Doris Strecker, Alexander Tomanek Hersteller: Leykam, Druck GmbH & Co KG, Herstellungsort Neudrfl. Verlagsort Wien. Namentlich gezeichnete Kommentare mssen nicht mit der Meinung der AK Wien bereinstimmen. Offenlegung gem Mediengesetz 25: siehe wien.arbeiterkammer.at/impressumISSN 1028-463X Redaktionsschluss: 3. Mai 2017
Entspannt zur Arbeit bei Ottobock und zurck: Welches Rad fr wen passt und welche Krfte dabei wirken, erklrt ein erfahrener Radl-Bauer. Ab Seite 28
im Heft
ARBEIT, WIRTSCHAFT UND GESELLSCHAFT
E twa 414.000 Menschen in ster-reich waren im Vormonat arbeits-los gemeldet oder in Schulungen, das sind 2,6 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Der positive Trend auf dem Arbeitsmarkt stimmt mich vorsich-tig optimistisch. Aber Entwarnung ist fr mich noch lange nicht angesagt", sagt AK Prsident Rudi Kaske.
Jobs fr ltereDenn nach wie vor sind etwa die ber 50-Jhrigen besonders stark von Ar-beitslosigkeit betroffen. Und nur gute Aus- und Weiterbildung hilft den Men-schen bei der Suche nach einer neuen Arbeit weiter.
Deshalb setzt sich die Arbeiter-kammer weiter dafr ein, dass mehr Jobs durch die Ankurbelung der Wirt-
schaft geschaffen werden und dass mehr fr Bildung und Ausbildung der Beschftigten getan wird. So fordert Arbeiterkammer Prsident Rudi Kaske einen Rechtsanspruch auf eine be-zahlte Weiterbildungswoche im Jahr und ein existenzsicherndes Qualifi-zierungsgeld. Das soll denjenigen bei einer Ausbildung helfen, die eine zwei-te Chance wahrnehmen wollen. Fr diejenigen, die nur ganz schwer einen neuen Arbeitsplatz finden, muss die Beschftigungsaktion +20.000 der Bundesregierung mglichst schnell umgesetzt werden.
Und die AK will faire Jobs langfris-tig sichern. Unser Arbeitsmarkt gehrt auch gegen Lohn- und Sozialdumping abgesichert, fordert Kaske. Siehe da-zu die Seiten 46. UB
Keine EntwarnungLeichter Aufwrtstrend am Arbeitsmarkt: Mehr Qualifizie-rung und mehr Investitionen mssen Jobs langfristig sichern
kleinteile www.kleinteile.at
Mehr Bahn-FahrerInnenDie BB melden fr 2016 einen neuen Fahrgastrekord: 244,2 Millionen Fahrgste fuhren in BB-Zgen, ber 6 Millionen mehr als 2015. Der Lwenanteil davon fuhr im Nahverkehr, wo die Zahl der Passagiere um mehr als 5 Millionen auf 209 Millionen Fahrgste kletterte. Die Arbeiterkammer meint: Die BerufspendlerInnen sind die Stammgste der Bahn. Fr sie braucht es einen laufenden Ausbau des Bahn- und Bus- Angebots. In der Ostregion und in Wien muss die S-Bahn weiter ausgebaut werden.
Geld fr Familiensterreich hat in den vergangenen Jahren mehr Geld fr Familien ausgegeben. Dabei hat sich der Anteil an Geld fr Kinderbetreuung auf rund 20 Prozent verdoppelt, so das Wirtschaftsfor-schungsinsitut Wifo. Die Arbeiterkammer meint: Das geht in die richtige Richtung, ist aber noch lange nicht genug. Insbeson-dere auf dem Land fehlt es an Kindergr-ten und Betreuungseinrichtungen, die auch am Nachmittag geffnet haben, damit Eltern berufsttig sein knnen.
Mobbing an Schulen20 von 100 Fnfzehnjhrigen werden mindes-tens einmal pro Monat in der Schule gemobbt, so eine Sonderauswertung der PISA-Studie. Die Arbeiterkammer meint: Vor allem Mobbing in den sozialen Netzwerken kommt oft vor. Schulen, Schlerinnen, Schler und Eltern mssen da rechtzeitig handeln. Die Arbeiterkammer unterstzt deshalb die Initiative Saferinternet, die Infos und Workshops fr Schulen anbietet.
www.saferinternet.at
Noch Fragen? wien.arbeiterkammer.at AK FR SIE 05/2017 3
am Prfstand
