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November 2016 Das Mitgliederjournal des Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin e. V. WIR IN BERLIN Berlin – Gründerhauptstadt Seite 21 WIR IN BERLIN Frühstückspreise im Hotel Seite 20 AKTUELL Bar-Hopping Seite 4

Aktuell Bar-Hopping - DEHOGA Berlin: Home · sich 50 Cocktails auf der Barkarte, darunter „The Catwalk” für 370 Euro, ... Die Bar Lebensstern verfügt mit etwa 600 Sorten Rum

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November 2016

Das Mitgliederjournal des Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin e. V.

Wir iN BerliN

Berlin – GründerhauptstadtSeite 21

Wir iN BerliN

Frühstückspreise im HotelSeite 20

Aktuell

Bar-HoppingSeite 4

H. May KG I Im Kleifeld 16 I 31275 Lehrte I kostenloser Hauptkatalog unter www.may-kg.de

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hoga AKTIV · November 2016 3Seite

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Bar-Hopping 4Arbeitsstättenverordnung 8lecker & fit 10

Wir iN BerliN

Rennen mit internationalem Flair 11Fachgruppe Gastronomie 12Kontrolle über Reputation und Buchungen 14„Pop into Berlin“ mit T-Rex Tristan auf Tour 16Berlin erhält die meisten Bewertungen 17Frühstückspreise im Hotel 20Berlin – Gründerhauptstadt 21Fermentieren 23

Märkte uNd Produkte

Energieverbrauch senken 24Standard können alle 25Hotel Berlin, Berlin – GO IN als Ausstatter 26

NeWs

News 28

Mitglieder

Der Kretaner 32Mitglieder-News 33

recht uNd rat

Textform als strengstes Formerfordernis 34Energiespartipp 34

ImpressumHerausgeber: Hotel- und Gaststättenverband Berlin e. V. (DEHOGA Berlin), Willy Weiland (Präsident), Lutz Freise (Schatzmeister), Thomas Lengfelder (Hauptgeschäftsführer), Keithstraße 6, 10787 Berlin, Telefon +49 30. 318048-0, Telefax +49 30. 318048-28, [email protected], www.dehoga-berlin.de; Redaktion: Grischa Puls, +49 30. 318048-16, [email protected] · Verantwortlich für den Inhalt: HOGA Berlin Service GmbH, Thomas Lengfelder (Geschäftsführer)Verlag und Gesamtherstellung: TMM Marketing & Medien Verlag GmbH, Kantstraße 151, 10623 Berlin, www.tmm.de; [email protected], Tel: 030. 206267-3, Fax: 030. 206267-50Geschäftsführer: Jürgen H. Blunck, Objektleitung: Antje Naumann, Layout: Hartmut Orschel, Titelfoto: ett la benn für Coda-Bar Erscheinungsweise 11 Mal pro Jahr. Der Bezugspreis ist im Verbandsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel sind Ausdruck grundsätzlicher Meinungsfreiheit; sie geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion bzw. des Herausgebers oder des Verlages wieder. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Verlages.Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2016.

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James-Bond-Gefühl in der Vesper Bar

Gerührt oder geschüttelt? Von den Wänden der im Stil der 60-er-Jahre gehaltenen Bar grüßen die Bond-Darsteller Sean Connery und Daniel Craig. In der Vesper Bar im Hotel „Louisa’s Place” am Kurfürstendamm gehört Dry Martini – „Vesper” nach Bonds Gespielin Vesper Lynd in „Casino Royal” benannt – fol-gerichtig zu den meist bestellten Drinks. „Ber-lin zählt bei Barkeepern und Connaisseuren zu den führenden Cocktailstädten der Welt”, so Barmanager Thomas Altenberger. Seiner Mei-nung nach bietet Berlin aufgrund seiner kreati-

ven und multikulturellen Einwohnerschaft ein großes Spektrum an verschiedensten Konzep-ten. „Trotz der nicht ganz so starken Einkom-mensstruktur in dieser Stadt entwickelt sich ein Trend – auch in einfacheren Kiez-Bars – zu höherwertigem und dadurch auch teurerem Spirituosenkonsum.” Auch Hotels hätten ge-lernt, dass ihre Bars ein Aushängeschild sein können und man dadurch innovative Konzep-te mit mehr Handlungsfreiheiten der Mitarbei-ter umsetzen kann.

Vogue, vogue, vogue! Auf einen „Catwalk“ im Catwalk

Ein Beispiel dafür ist Catwalk, die im Marriott Hotel vom Modeschöpfer Michael Michalsky gestaltete erste Fashionbar Berlins am Pots-damer Platz. Ihr Konzept orientiert sich an der

Nach dem Abendessen noch auf einen gepflegten Whisky in eine Bar und sich in einen bequemen Sessel fal-

len lassen? Oder „Hoch die Tassen” und mit Freunden ein Etablissement stürmen, in dem gerade Party ist, wo laute Musik läuft, man bei Cocktails neue Bekanntschaften schließt und vielleicht irgendwann lostanzt? Gründe für ei-nen Barbesuch gibt es viele. Immer mehr Ber-liner und Besucher veranstalten Bar-Hopping und ziehen weiter ins nächste Lokal. Oder sie nehmen sich für jeden Ausgehabend ein an-deres Viertel vor. In Berlin ist das kein Prob-lem, die Auswahl ist einfach riesig.

Dass das Thema Bar boomt, merkte man beim bisher größ-ten Bar Convent Berlin (BCB) im Oktober. Liebevoll „Bartenders‘ Christmas“ genannt, feierte die Messe ihren 10. Geburtstag. Die Bilanz lässt nicht nur Pressespre-cher Dr. Mike Seidensticker ju-beln: Insgesamt 317 Aussteller – ein Plus von fast 20 Prozent – und 11.064 Fachbesucher – plus 15 Prozent – kamen zu Europas füh-render Premiummesse der Bar- und Getränkeindustrie. Sie hatte 2007 als Start-up mit acht Aus-stellern im Berliner „Glashaus“ begonnen. Die Hälfte der Ausstel-ler und Besucher reiste 2016 aus dem Ausland an, fast zehn Pro-zent davon aus Übersee. Manch Besucher fragte sich, wer über-haupt noch an den Bartresen von Paris oder London arbeite, da alle Stars in Berlin seien. Auch aus Singapur, New York, Tokio und Sydney kamen die Barkeeper, um Größen wie Ian Burrell, Phil Duff, Alex Kratena, Salvatore Calabrese und Dale DeGroff live zu erleben. Laut Dr. Seidensticker ist Berlins

dynamische Barszene „eine der besten Euro-pas. Derzeit gibt es Neueröffnungen vor allem im Restaurant-Bar- und Bier-Bar-Bereich.”

Bar-HoppingDurch die vielfältigen Cocktailbars von Berlin

Bar Convent Berlin

Thomas Altenberger, Barmanager der Vesper Bar

Foto: Bar Convent Berlin/Gili

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Foto: Bar Convent Berlin/Sera

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ationen des Teams von Barmanager Pablo En-rique Munoz Hoffmann gereicht. Zudem geht hier die Party ab, wenn verschiedene DJs auf-legen.

Welt der Laufstege, Models und Designer. Fa-shionistas können an ihren Cocktails in So-faecken nippen und dabei die von Michalsky ausgewählten Fotografien bewundern. „Wer ein Stück Catwalk zu Hause haben möchte, kann zum Drink die passenden Stühle, Lam-pen und andere Accessoires bestellen”, so PR-Managerin Céline Yazigi. Nach dem Mot-to „Prêt-à-boire statt Prêt-à-porter” finden sich 50 Cocktails auf der Barkarte, darunter „The Catwalk” für 370 Euro, für den „der äu-ßerst seltene und hochwertige Whisky The John Walker” verwendet wird. Unter der Ru-brik Hipster Couture werden hauseigene Kre-

Vesper Bar

Catwalk

Cocktail im Catwalk

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Café Einstein-Villa in der Kurfürstenstraße. Hier leben die Zwanzigerjahre mit einem Her-renzimmer, einer Bibliothek mit holzvertä-felten Wänden und Clubsesseln wieder auf. Über der Bar hängt ein Bild von Filmstar Hen-ny Porten, die diesen Ort einst ihr Zuhause nannte. Die Bar Lebensstern verfügt mit etwa 600 Sorten Rum und über 200 Sorten Gin über die wohl größte Sammlung dieser Spiri-tuosen in Europa, Raritäten inbegriffen.

Wie ein Set der Fernsehserie „Mad Men”New York Times über die Victoria Bar

Ein weiteres Muss im „alten Westen” Ber-lins ist die in der Potsdamer Straße gelege-ne Victoria Bar. Sie ist eine der schönsten Cocktailbars, in der sich Berliner und Besu-cher wunderbar mischen. Bereits seit 2001 gibt es diese Institution, über die der Tages-spiegel schrieb: „Stefan Weber, Berlins bes-ter Keeper, könnte auch auf dem Mond eine Bar eröffnen, die Fangemeinde würde ihm ga-rantiert folgen und auch dort die ,Schule der Trunkenheit’ absolvieren. Toppt jede Pisa-Stu-die.” Bei diesen sieben Abenden pro Semes-ter wird man in die Welt der Bar-Alkoholika eingeführt. Im Mittelpunkt steht die seriöse Wissensvermittlung, natürlich gepaart mit gu-ter Unterhaltung.

Film- und Geburtstagscocktails in der X-Bar

Gut unterhalten kann man sich in der X-Bar in Prenzlauer Berg, die ihren 21. Geburtstag fei-ert. Zu den beliebtesten Cocktails zählen hier Moscow Mule und Gin Tonic mit Gin-Sorten wie Hendrick’s Gin und Monkey. Außerdem gibt es Eigenkreationen, darunter Film-Cock-tails wie „The Big Lebowski” und Geburtstags-cocktails nach Sternzeichen. Daniel Hoffmann übernahm die X-Bar vor zehn Jahren und ge-staltete sie hochwertig und zugleich gemütlich um. Er findet die Berliner Barszene vielseitig, abwechslungsreich und äußerst kreativ. „Hier stehen edle und exquisit durchgestylte Bars neben Locations in umgebauten S-Bahn-Wag-gons und mit Arztromanen an der Wand. Die Szene ist dynamisch – ständig kommen neue Konzepte hinzu, von denen einige leider genau-so schnell wieder verschwinden.” Die Berliner Barlandschaft generell zu beurtei-len ist schwierig, da sie so vielfältig ist. Zah-len zum Gästequerschnitt liegen nicht vor. Dr. Mike Seidensticker (Bar Convent Berlin) schätzt, dass „sich der touristische Anteil bei Premium-Konzepten in der Größenordnung

„Keine Mojitos, kein Schnickschnack” in der Bar Immertreu

In der Bar Immertreu von Ricardo Albrecht in Prenzlauer Berg werden 1.200 sehr hochwer-tige und auch seltene Spirituosen angeboten und auch gern vermixt. Ganz unaufgeregt ist die Atmosphäre in dieser Bar, „serious drin-king”, so das Motto dieses Bar-Klassikers, der zu rund 80 Prozent Stammgäste hat. Man klingelt, wo die grüne Laterne leuch-tet, und wenn sich die Tür öffnet, betritt man Räume, in denen man die Außenwelt bei ei-nem Seelbach vergessen kann. Seelbach ist der Hausdrink eines Hotels in Louisville, Ken-tucky, der aus Bourbon, Cointreau, Angostu-ra- und Peychaud’s Bitter besteht. Aufgefüllt mit Champagner wird er in einem Silber-kelch serviert. Die Auswahl an Bourbon und

Rye ist eine der größten in Berlin. Ricardo Albrecht findet, dass sich die Sze-ne der Stadt in den letzten Jahren qualitativ sehr gut entwickelt hat. „Es wird in Zukunft sicher viele neue, spezialisierte Barkonzep-te geben, die sich auf be-stimmte Gruppen von Cocktails und verschiede-ne Zubereitungsarten kon-zentrieren werden.”

In die Zwanzigerjahre eintauchen in der Bar Lebensstern

Ricardo Albrecht leitete früher die Bar Lebensstern im oberen Stockwerk der

Ricardo Albrecht, Bar Immertreu

Bar Immertreu

Basil Smash in der X-Bar

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zusammen mit dem experimentellen Trinker-lebnis eine harmonische Einheit. Die geräu-cherte Schokoladencreme mit einer Essenz aus Zichorienwurzel wird hier mit Lambrus-co mit einem Hauch von getorftem Whisky kombiniert. Und zum Dessert aus Kiwi, Din-kelgras und Himbeere reicht man einen Drink mit Traube, Nuss und Alge.Eine generelle Entwicklung ist laut Daniel Hoffmann (X-Bar) zu erkennen: „Die klassi-sche Cocktailbar ist wieder im Kommen. Eini-ge gute Bars haben sich fest etabliert und set-zen schon seit vielen Jahren eigene Trends. Wir werden wahrscheinlich noch viele Bars kommen und gehen sehen. Diese Mischung hält die Barkultur lebendig.”

von Gerald Backhaus

barconvent.com

vesper-bar.de

catwalk-berlin.com

bar-immertreu.de

lebensstern-berlin.de

victoriabar.de

cocktailxbar.de

coda-berlin.com

von gut 10 bis 15 Prozent bewegen dürfte.” Und wo geht die Reise hin, wie schätzt er als Bar-Experte die Entwicklung von Berliner Bars in der Zukunft ein? „Wir werden eine weite-re Diversifizierung erleben, wie sie Lokale wie die Coda Bar in Neukölln zeigen. Berlin hat sich in den letzten Jahren kulinarisch enorm entwickelt und ist internationaler geworden. Davon hat auch die Barszene profitiert.”

Nachtisch mit Drink in der Coda Bar

Seit August versüßen René Frank und Oli-ver Bischoff Berlin mit ihrem einzigartigen Konzept. Frank war mehrfach „Patissier des Jahres“ und wirkte sechs Jahre als Chef-Pa-

tissier in dem mit 3 Michelin-Sternen aus-gezeichneten Res-taurant „La Vie” in Osnabrück. Raffinier-te süße Kreationen treffen in Berlins ers-ter Dessert-Bar in Neukölln auf „eine ausgeprägte Barkul-tur in natürlich-moder-nem Ambiente”. Der aus der Musiksprache stammende Begriff „coda“ beschreibt das sanfte Ende einer Komposition, so wie das Dessert für eine M e n ü - A b r u n d u n g und die Coda Bar für den Ausklang eines Abends steht. Food-Pairing ist ein zentra-ler Teil des Konzepts, jedes Dessert bildet

Daniel Hoffmann, X-Bar

René Frank und Oliver Bischoff, Coda Bar

X-Bar

Cosmopolitan in der X-Bar

CODA food praline – dragees

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hat und die aller Voraussicht nach demnächst auch so verordnet werden wird, ist – vergli-chen mit dem ursprünglichen Entwurf – ein Erfolg für die Lobbyarbeit des DEHOGA und ein akzeptabler Kompromiss. Für die Branche wäre es insbesondere eine echte Katastrophe gewesen, wenn wegen des Tageslichterfor-dernisses alle innen- oder im Untergeschoss liegenden Küchen nicht mehr als Arbeitsplät-ze hätten dienen dürfen. Auch mit dem jetzt verabredeten Wortlaut können Neukonzessi-onierungen, Umbaugenehmigungen oder Be-triebsnachfolgen schwieriger werden, da der Bestandsschutz nicht unbefristet gilt. Wir hof-fen jedoch, dass sich Bau- und Arbeitsschutz-behörden hier pragmatisch verhalten und dies nicht als Einfallstor für die Forderung nach teu-ren Baumaßnahmen missbrauchen.“

www.dehoga-berlin.de

Bundesarbeitsministerium und Bundes-kanzleramt haben sich auf einen Kompro-miss zur Änderung der Arbeitsstättenver-

ordnung geeinigt, in dem wichtige Kritikpunkte auch des DEHOGA aufgegriffen wurden.

Abschließbare Spinde

Eine „abschließbare Kleiderablage“ für jeden Mitarbeiter sah der ursprüngliche Entwurf vor – ein Punkt, der für erregte Proteste sorgte. Künftig soll gelten: Sind keine Umkleideräu-me vorhanden, müssen Unternehmen ihren Mitarbeiter*innen eine Kleiderablage zur Ver-fügung stellen. Abschließbar muss diese Ab-lage jedoch nicht sein.

Fenster

Ob Toilette, Pausenraum, Kantine, Teeküche oder Erste-Hilfe-Raum – für all diese Räume war vorgesehen, dass sie „ausreichend Ta-geslicht erhalten und eine Sichtverbindung nach außen haben“ müssen. Auch in die-sem Punkt gibt es nun einen Kompromiss: Arbeitsräume müssen „möglichst ausrei-chend Tageslicht“ haben, heißt es jetzt. Räume, in denen sich die Mitarbeiter nur kurze Zeit aufhalten, sind von der Regelung ausgenommen. Für bestehende Räume gibt es einen Bestandsschutz.

Home-Office

Arbeitgeber sind laut dem neuen Entwurf künftig verpflichtet, Telearbeitsplätze ein-malig zu prüfen, bevor Mitarbeiter regel-mäßig von zu Hause aus arbeiten. Eine regelmäßige Prüfung von Home-Office-Arbeitsplätzen wie im ursprünglichen Ent-wurf ist aber nicht mehr vorgesehen. Ar-beitet der Arbeitnehmer nur ab und zu mal im Home-Office, besteht die Pflicht zur Prüfung nicht.Rechtsanwältin und Geschäftsführerin San-dra Warden vom DEHOGA Bundesverband dazu: „Die neue Fassung der Arbeitsstät-tenverordnung, auf die sich der Bundes-rat am 23. September 2016 verständigt

Arbeitsstättenverordnung Deutliche Verbesserungen gegenüber ursprünglichen Plänen

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MaSSgeSchneiderte WLan LöSungen aLS teaMarbeit:

Flächendeckend vernetzen, zielsicher kommunizieren

die innovativen WLan- und Kommunikationslösungen der hotelspezialisten goingsoft ergänzen das umfangreiche it-Portfolio der deutschen telekom perfekt und schaffen echte Mehrwerte für den hotelier und seine gäste.

Ein WLAN Zugang für Gäste – das ist heute schon ein Muss, sowohl in der Hotellerie als auch in der Gastronomie. Ein Jeder will heute schnell und unkompliziert über das Internet kommunizieren, seine Lieblingsserie streamen, Restaurantbewertungen abgeben oder Informationen zum Urlaubsort re-cherchieren. Mit den innovativen WLAN Lö-sungen der Deutschen Telekom und ihrem Partner goingsoft wird das Gäste-Netz hinge-gen zur perfekten Dienstleistung für den Gast und zum zielsicheren Marketingtool für das Hotel.

Die Deutsche Telekom unterstützt die Hotel-lerie bereits seit Jahren mit der notwendigen IT-Infrastruktur. Mit dem Softwarehaus go-ingsoft hat das Unternehmen zudem einen zuverlässigen Partner für sicheres Gäs-te-WLAN und innovative Informationslösun-gen an seiner Seite. Gemeinsam arbeiten die beiden Unternehmen konsequent an einer nachhaltigen und zukunftssicheren Kommuni-kationstechnologie für die Hotellerie.

Denn damit die mobile Internetnutzung im Urlaub für alle Gäste nicht nur möglich, son-dern zum perfekten Service wird, bedarf es

einer zuverlässigen und vor allem flächen-deckenden WLAN-Vernetzung im gesamten Gebäude. In vielen Hotels ist das eine echte Herausforderung, vor allem dann, wenn beim Bau an solche Systeme noch gar nicht zu den-ken war. Aus diesem Grund hat sich die goingsoft auf WLAN Lösungen spezialisiert, die über die vorhandene Verkabelung eines Gebäudes, etwa die bestehende Telefon- oder Fernsehka-bel realisiert werden können.

Gleichzeitig liefert der Telekom Partner mit seinem infotainment mobile ein umfangrei-ches Kommunikations- und Marketingtool direkt auf die WLAN-Landing Seite eines je-den Gastes und damit praktisch auf die „Ein-gangstür zum Internet“. Zusatzgeschäft im Restaurant, in der Bar oder im Wellness-Be-reich kann hier mit wenigen Klicks generiert werden. Das Prinzip ist so einfach wie effi-zient:

„Über 80% der Gäste nutzen das WLAN im Hotel, um darüber Informationen über den Urlaubsort einzuholen, zur Planung von Aus-flügen oder um sich über Restaurants und Frei-zeitaktivitäten zu erkundigen. Mit unserer

Plattform können Hoteliers genau diese Infor-mationen ihrem Gast gebündelt zur Verfügung stellen“, erklärt Erwin Engelschalk, Geschäfts-führer der goingsoft Deutschland GmbH die Vorzüge der Informationsplattform.

Damit erreicht der Hotelier seine Gäste zielsi-cher genau in jenem Moment, in dem Informa-tionen über sein Haus, sein Restaurant oder die Umgebung gerade besonders wichtig und rel-evant sind.

Darüber hinaus lässt sich die webbasierte Platt-form natürlich jederzeit auf die klassischen Kommunikationsmedien im Hotel, etwa das TV-Gerät, auf Public Displays im Foyer oder auf Touch-Terminals an der Rezeption erweitern. Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos.

Im Team mit Hotelier Telekom und goingsoft werden somit echte, maßgeschneiderte Ge-samtlösungen entwickelt, die von superschnel-len DSL Anschlüssen, über eine flächen-deckende WLAN Infrastruktur bis hin zu zielsicheren Marketinglösungen, die gesamte IT Infrastruktur umfassen und so echte Mehr-werte für das Hotel schaffen. www.telekom.de/angebote-dehoga

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tel hat es aber noch nicht geklappt. Trotzdem unterstützt mich mein Direktor und gibt mir die Freiheit, mich in die-sem Projekt zu engagieren. Es zählt der langfristige Erfolg, ich kann tolle Entwicklungen bei den Schüler*innen beob-achten und Tipps für den richtigen Lebensweg geben. Das macht mir auch als Ausbilder im Radisson mit meinen 6 Azubis Spaß.“

von Grischa Puls

www.radissonblu.com

www.paul-schmidt-schule.de

D as vom DEHOGA Berlin unterstützte Projekt „lecker & fit“, in dem Schüler*innen mit Küchen-chefs zusammen kochen, gibt es schon einige

Jahre. Einer, der das Projekt mit Leidenschaft und viel Ein-satz von Anfang an unterstützt, ist Mike Prenzlow, Executi-ve Chef vom Radisson Blu Hotel, Berlin.An einem Montag, Mitte September, treffe ich ihn in der Paul-Schmidt-Schule, einer integrierten Sekundarschule in Lichtenberg. Heute soll gemeinsam mit den 16–17-Jähri-gen der 10. Klasse in der Schulküche ein gesundes Früh-stück zubereitet werden. Tischwäsche, Zutaten … alles kommt vom Radisson Blu Hotel, Berlin.Max und Michael machen Müsli-Crumble, Fabi, Sergey und John Pancakes und Smoothies, Lea und Charlene kümmern sich ums Bauernfrühstück, Christian, Franzi und Sarah berei-ten Schnittchen mit Lachs, Schinken und Käse vor. Frau Mühl-bauer, die schon im vierten Jahr das Projekt begleitet, und Frau Lehmann, beide Lehrerinnen an der Schule, unterstützen.Auf einer Runde, die ich von Herd zu Herd mache, erfahre ich noch ein bisschen mehr z. B. über die beruflichen Pläne der Schülerinnen und Schüler. Viele wollen zur Bundeswehr oder in den Einzelhandel. Nur Michael, der gerade ein Prakti-kum in einer Gemeinschaftsküche eines Altenheims macht, möchte eine Ausbildung in der Gastronomie antreten.Am frühen Mittag setzen wir uns gemeinsam an den Tisch, um das zu kosten, was in den letzten 2 Stunden geschnip-pelt und gekocht wurde. Mike Prenzlow lässt jeden noch einmal etwas zu seinen Erfahrungen des Tages sagen und betont, wie wichtig gesunde Ernährung, aber vor allem das Beisammensitzen am Esstisch, ist. Als sich die Runde auf-löst, komme ich mit dem Küchenchef ins Gespräch.„Was sind Ihre Erfahrungen mit den jungen Menschen?“, frage ich. „Ich begleite das Projekt ,lecker & fit‘ nun im 5. Jahr“, antwortet er. „Ich konnte schon Schüler in Prakti-ka übernehmen, mit einer Festanstellung in unserem Ho-

lecker & fit Es geht in die nächste Runde

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es war das wichtigste Ereignis der Pferdesportsaison neben dem Derby: Am Sonntag, dem 25. September, fand auf der Marien-dorfer Traberpiste der Renntag der Gastronomie statt. Eine Ver-

anstaltung mit faszinierendem Flair, denn für die Sulkyfahrer aus ganz Europa ging es in den zwölf Prüfungen um die gigantische Summe von 270.000 Euro Preisgeld. Der Mariendorfer Trabrenn-Verein hatte sämt-liche Renntitel seinen Partnern aus der Gastronomie-Branche gewid-met, die er zugleich im VIP-Bereich auf der denkmal-geschützten Kaiserlich Endell’schen Tribüne herzlich willkommen hieß. Das DEHOGA Berlin-Rennen ging an einen Niederländer: an Ronald de Beer, der im An-schluss gemeinsam mit seiner Siegerstute Floor Cha-risma von Uwe Schild, dem stellvertretenden Vorsit-zenden der Fachgruppe Gastronomie, den Ehrenpreis im Mariendorfer Winner-Circle überreicht bekam.

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Floor Charisma, Siegfahrer Ronald de Beer, DEHOGA Berlin Präsidiumsmit-glied Uwe Schild, Geschäftsführer des Berliner Trabrenn Vereins e. V. Andreas Haase, Hostess

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trag über Fiskalkassen und Betriebsprüfungen, worauf Gastronomen speziell ab 2017 beson-ders achten sollten. Er betonte die Wichtigkeit der ordnungsgemäßen Kassenführung und ver-deutlichte durch viele Praxisbeispiele, wie man den Anforderungen des Finanzamts gerecht werden kann. Die Mitglieder hörten sehr auf-merksam zu und beteiligten sich rege an der anschließenden Diskussion über das Thema. Notwendigerweise wurden unter der Auf-sicht der Wahlkommission, die René Kienker, Justiziar des DEHOGA Berlin, leitete, weite-re Delegierte und sechs so genannte Nach-rücker für die Vollversammlung gewählt. Als neue Delegierte bekamen Mathias Wolf (Cur-ry Wolf) 27 und Jens H. Kreutzer (Capital Ca-tering GmbH) 22 Stimmen. Unter TOP 4 stellte Ole Grünert von Horeca Digital das neue Accelerator Programm der Metro Group vor, welches Startups unter-stützt, die digitale Lösungen für Gastronomen anbieten. Firmen wie Resmio, ein Tool für

Tischreservierungen, oder auch Orderbird, ein Dienstleister für iPad Kassensysteme, sind Teil dieses Programms, das Gastrono-men Zeit sparen und zusätzlichen Umsatz bescheren soll. Da einige der anwesenden Mitglieder die genannten Tools bereits nut-zen, konnte deren Alltagstauglichkeit im Anschluss an Grünerts Vortrag ausgiebig diskutiert werden.Energieverbrauch reduzieren, ein Bereich, in dem jeder Gastronom mit einfachen Mit-teln Geld sparen kann. Susanne Kramm von der Berliner Energieagentur GmbH gab hier-zu handfeste Tipps zur Umsetzung im All-tag. Bis zu 10 Prozent Einsparungspotenzial stecken in nicht- und geringinvestiven Maß-nahmen, so ihre These, die sie im Laufe ih-res Vortrags anschaulich untermauerte.Bevor man zum gemütlichen Get-together überging, bedankte sich Klaus-Dieter Rich-ter bei allen Beteiligten, insbesondere beim gastgebenden Team aus dem Linden-bräu, und allen Sponsoren des Abends.

von Grischa Puls

www.dehoga-berlin.de

Am 20. Oktober fand unter dem Vorsitz von Klaus-Dieter Richter, Vize-Präsi-dent des DEHOGA Berlin, das Treffen

der Fachgruppe Gastronomie statt. Die rund 60 Mitglieder und Delegierten trafen sich im Lindenbräu im Sony-Center bei Gastgeber Mi-chael Hägele. Zu Beginn der Veranstaltung gedach-te die Fachgruppe der beiden verstorbe-nen Verbandsmitglieder Kurt-Heinz („Kutte“) Schmock sowie Maurizio Molinari. Im Anschluss berichteten Klaus-Dieter Richter und Hauptgeschäftsführer Thomas Lengfel-der über die Schwerpunkte der Fachgruppen-arbeit in 2016. Das Verringern der Nutzungs-möglichkeiten der Außengastronomie wurde hierbei ebenso erwähnt wie das Thema Re-gistrierkassenanforderungen sowie die Ab-schaffung der Vorrangprüfung für Asylbewer-ber. Sascha König, Rechtsanwalt und Steuerbera-ter, vertiefte in seinem hochinteressanten Vor-

Fachgruppe Gastronomie tagt im Lindenbräu im Sony-Center

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Sascha König, Rechtsanwalt und Steuerberater, referierte über das Thema Fiskalkassen und Betriebsprüfung

Mathias Wolf (Curry Wolf) (Mitte) wurde als Delegierter gewählt

Susanne Kramm (Berliner Energieagentur GmbH) sensibilisiert für das Thema Energieeinsparung Gedankenaustausch auf der Fachgruppensitzung

Ole Grünert (Horeca Digital), „Wie nutzen digitale Anwendungen der Branche“.

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Teams, die Ideen produzieren und sie an Leu-te zur Weiterentwicklung vermitteln. Wir ha-ben die Idee dann auf die Hotellerie adaptiert.

Sie haben Ihr Produkt weiterentwickelt. Die Themen Direktbuchungen oder auch Web-seitenoptimierung spielen jetzt eine Rolle?

Torsten Sabel: Wir helfen Hoteliers einer-seits, Kundenzufriedenheit zu managen, gleichzeitig aber auch, die eigene Seite so zu gestalten und mit technischer Infrastruk-tur auszustatten, dass ein Gast direkt auf der Seite buchen kann und nicht über ein Online- Reisebüro gehen muss. Unsere Vision ist, un-seren Hotelkunden die Kontrolle über ihre Re-putation und über Buchungen zu geben.

Was macht Customer Alliance einzigartig?

Torsten Sabel: Für uns ist es wichtig, die Themen Reputation und Buchung, die inein-ander verzahnt sind, als Alleinstellungsmerk-mal zu definieren. In dem Bereich bieten wir optimalen Service aus einer Hand mit Ergeb-nissen, die sich messen lassen. Die einfache Bedienbarkeit unseres Produkts, unsere gute Erreichbarkeit und Lösungsbereitschaft sind ebenfalls Faktoren, wofür wir gelobt werden.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Sabel, und weiterhin viel Erfolg.

Das Interview führte Grischa Puls.

www.customer-alliance.com/de/

Herr Sabel, wie begann die Unternehmens-geschichte von Customer Alliance und wer steckt hinter dem Unternehmen?

Torsten Sabel: Wir haben 2009 zu dritt als klassisches Internet-Start-up mit 5.000 Euro Startkapital angefangen. Die Firma ist über die Jahre gewachsen, heute haben wir 130 Mitar-beiter an Bord. Das Thema Review Analytics, also Bewertungen, war der Ursprung. Das ist auch immer noch unser Hauptprodukt. Mo-ritz Klussmann als Mitgründer unserer Firma hat einen Technologie-Background und Wirt-schaftsinformatik an der Humboldt-Uni stu-diert. Er kümmert sich bei uns um alles, was mit dem Produkt zu tun hat, wohingegen ich eher für Marketing, Vertrieb und HR zustän-dig bin. Ich habe Hotelfachmann im Swissôtel in Berlin gelernt und dann BWL mit Schwer-punkt Hotelmanagement an den Hotelfach-schulen in Maastricht und Hongkong studiert.

Wer hatte die Idee zu Customer Alliance?

Torsten Sabel: Die ursprüngliche Idee, etwas mit Bewertungen und E-Commerce zu ma-chen, stammt aus einem Inkubator. Das sind

Kontrolle über reputation und buchungenInterview mit Torsten Sabel, Chief Operating Officer und Mitgründer von Customer Alliance

Torsten Sabel, Chief Opera-ting Officer und Mitgründer von Customer Alliance

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den, finden sich auf dem Adventsökomarkt. Auf dem Kollwitzplatz im Prenzlauer Berg ver-kaufen die Händler ihr vielfältiges Angebot, das vom Öko-Schal bis zum Bio-Massageöl reicht.

www.visitberlin.de

Das erste Mal reist ein Dino-saurier durch Europa, um für die deutsche Hauptstadt

zu werben. Eine originalgroße Rep-lik des Kopfes von T-Rex Tristan wur-de im vergangenen Monat am Berliner U-Bahnhof Naturkundemuseum ver-abschiedet, um mit „Pop into Berlin“ auf Europa-Tournee zu gehen. Nach seinem Aufenthalt in Warschau ist er im Moment in Madrid zu sehen. Am 5. Dezember geht es in Zürich weiter. Neben dem beeindruckenden Dino-Schädel gibt es aber noch mehr zu sehen: In den Pop-up-Stores werden eine Woche lang die trendigsten Ber-lin-Produkte angeboten. Im Anschluss daran eröffnet der neue Pop-up-Club. In Kooperation mit Kulturprojekte Ber-lin wird hier mit Ausstellungen und Live-Acts für das kulturelle Berlin ge-worben.

Weihnachtsmärkte in Berlin

In Berlin haben Besucher die Wahl zwischen mehr als 60 verschiedenen Weihnachtsmärkten. Von traditionell bis modern-ökologisch ist alles dabei. Die Mischung aus traditionell, trendy und nachhaltig trägt auch in der Weih-nachtszeit zur Beliebtheit der deut-schen Hauptstadt bei. Ob Kunsthand-werk oder nachhaltige Produkte – hier gibt es nichts, was es nicht gibt. Besonders eindrucksvoll ist der Weih-nachtsZauber auf dem Gendarmen-markt. Das Konzerthaus und der Dom strahlen im hellen Licht, dazwischen ist eine kleine Zeltstadt aufgebaut, in der edles Kunsthandwerk verkauft wird. Skandinavische Atmosphäre erleben die Besucher auf dem Lucia Weihnachtsmarkt im historischen Bauensemble der Kulturbrau-erei. Wer friert, kann sich an Schwedenfeuern wärmen oder sich mit beherzten Sprüngen am Bungee Trampolin auf Temperatur bringen. Individuelle Geschenkideen, bei der Nachhal-tigkeit und Fair Trade großgeschrieben wer-

„Pop into berlin“ mit T-rex Tristan auf TourDinosaurier-Schädel tourt mit den Berlin-Stores durch Madrid und Zürich

Der Dinosaurier-Schädel tourt durch Europa

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Im Oktober hat die Fairmas GmbH gemeinsam mit Re-vinate und Colliers eine Studie zum deutschen Hotel-markt veröffentlicht. Thema waren die Metriken der

Gästezufriedenheit und die Gesamtentwicklung des Mark-tes in den ersten acht Monaten dieses Jahres. Zu diesem Zweck wurden die Bewertungen, Durchschnittsraten und die Belegung von 4.800 Objekten in Deutschland analysiert. Das Ergebnis zeigt vor allem die starke Position der deut-schen Hotels auf dem europäischen Markt.

Berlin zeigt sich stabil

Mit einer durchschnittlichen Belegung von 76,4 Prozent steht die Hauptstadt hinter Hamburg an zweiter Stelle, noch vor München. Köln, Hannover und Dresden zeigten dagegen die geringste Auslastung. Insgesamt war die Belegung der deut-schen Hotels zwischen Januar und August nahezu auf Vorjah-resniveau, mit 70,2 Prozent aber durchaus stark. Während die 3- und 5-Sterne-Häuser mit Rückgängen leben mussten, ver-zeichneten die 4-Sterne-Hotels einen leichten Anstieg.

Wachstum, aber moderat

Die Durchschnittsraten zeigten fast überall Steigerungen, im Schnitt 2,1 Prozent. Nur Dresden, Hannover und Köln blieben hinter den Vorjahreswerten zurück. Mit einer ADR von knapp 90 Euro liegt Berlin zwar weiterhin relativ weit hinten, zeigt je-doch eine moderate Steigerung zum Vorjahreszeitraum. Niels Schröder, Geschäftsführer bei Fairmas, ist überzeugt, dass das Jahr 2016 eine weitere Steigerung gegenüber dem Vor-jahr erfahren wird, wenn auch auf niedrigem Niveau. Grund dafür sind einerseits Sicherheitsbedenken um traditionell star-ke Inbound-Märkte wie die Türkei und Ägypten, aber auch die Tatsache, dass wir ein starkes Messejahr haben.

Die Gäste sind zufrieden

Besonders in Berlin, aber auch in Dresden und Nürnberg sind die Gäste zufrieden. Stolze 4,2 von 5 Punkten errei-

Berlin erhält die meisten BewertungenEine Studie zum deutschen Hotelmarkt

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DEHOGA Berlin angeschlos sene Unternehmen können sich immer tagesaktuelle Auswertungen von der Verbands-Website downloaden:

www.dehoga-berlin.de/brancheninfos/daten-fakten/fairmas-cityreport/

Fairmas GmbH, Sachsendamm 2, 10829 Berlin, Tel.: 030. 3229405-20, Fax: 030. 3229405-21

E-Mail: [email protected] www.fairmas.com

chen die Hotels hier. Der deutschlandweite Durchschnitt lag bei 4,1 Prozent. Die niedrigsten Bewertungen erreich-te dabei Köln. Die Anzahl der Bewertungen pro Objekt va-riierten deutlich zwischen den Städten, wobei Berlin das Ranking mit 906,4 Gast-Kommentaren pro Hotel anführt, gefolgt von Dresden, Hamburg und München. Der Durch-schnitt lag bei etwa 430 Bewertungen pro Hotel.

Zukunftsmärkte

Thomas Landen, Senior Marketing Manager EMEA bei Re-vinate, hob besonders den Anstieg chinesischer Gäste her-vor. Laut der China National Tourism Administration sei Deutschland bereits das viert-beliebteste Reiseziel außer-halb von Asien. Es wird erwartet, dass sich die Zahl der chi-nesischen Gäste bis zum Jahr 2025 verdoppelt. Außerdem sei das Feedback der Gäste zu mehr als 72 Prozent positiv – ein Potenzial, das man keineswegs vernachlässigen darf.Hier finden Sie die ganze Studie: http://fairmas.com/blog/category/allgemein/fairmas-blog/

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dass das Gänsefett als das Olivenöl des tierischen Berei-ches bezeichnet wird. Doch es ist nicht nur gesund, son-dern eignet sich hervorragend zum Braten oder auch Verfei-nern von Salaten.

die Herbstboten sind vielfältig: Pilze, Kohlsorten, Ma-roni, Kürbis, Äpfel und all die köstlichen Wild- und Geflügelgerichte, die uns erleben lassen, wie köst-

lich diese Jahreszeit schmeckt. Die Martinsgans ist der ers-te Höhepunkt der neuen Gänsesaison. Rund um den Brauch ranken sich mehrere Legenden, die das Verhältnis der Gän-se zu einem der bekanntesten Heiligen der katholischen Kir-che erklären. Seit gut 30 Jahren bleibt die Konsummenge von Gänsen in Deutschland stabil. Längst haben sie sich als saisonale Spezialität in der deutschen (Gourmet-)Küche etab-liert: Vom jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 19,1 Kilogramm Geflügel entfallen ganze 400 Gramm auf die Gans – eine Ent-scheidung des Gaumens. „Im Vergleich zu anderem Hausgeflügel ist die Gans wenig züchterisch bearbeitet. Sie lebt fast ausschließlich in Frei-landhaltung mit viel Bewegung auf der Weide“, so Lorenz Eskildsen, Inhaber des Unternehmens Dithmarscher Geflü-gel. „Während konventionelle Hühnerrassen auf Fleischleis-tung gezüchtet werden, ist die Gans weitgehend naturbe-lassen. Dementsprechend ist auch die Futterverwertung. Braucht ein Huhn für ein Kilogramm Fleisch 1,6 Kilogramm Futter, so braucht die Gans dafür 4,5 Kilogramm.“ Womit sich auch die Exklusivität dieser Winterspezialität erklärt. Ein intensiver Weidewuchs macht den Genuss der Gans nicht nur geschmacklich zu etwas Besonderem, sondern auch gesundheitlich. Er sorgt für die Bildung eines hohen Anteils an Omega-3-Fettsäuren. Somit nimmt das Gänse-fett unter den tierischen Fetten, die sich auf unseren Cho-lesterinspiegel negativ auswirken, eine Sonderstellung ein. Doppelt so groß ist sein Prozentsatz an einfach ungesät-tigten Fettsäuren gegenüber dem an gesättigten – und da-mit ist es wertvoll für ein intaktes Gefäßsystem. Kein Zufall,

Huhn, ente, gans und Co. Gebraten, gegrillt, gekocht oder geschmort – köstliches Fingerfood oder große Festtagsbraten

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Herkunft entscheidet

Die Dithmarsche Gans wächst an der Küste auf, wo das Klima rau ist und die Deichwiesen saftig sind. Bäuerliche Freilandhaltung, aber auch das naturbelassene Getreidefut-ter, eine lange Wachstumszeit und schließlich der manuelle Trockenrupf machen aus dem sorgsam aufgezogenen Ge-flügel ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis. Herkunftssicherung und Rückverfolgbarkeit garantiert der Fleischgroßhandel Horst Bahlmann GmbH mit Biofino-Ge-flügelprodukten. Ob ganze Hähnchen, halbiert, als Hähn-chenkeule oder als Hähnchenflügel, Putenbrust, Puten-gulasch, Putenoberkeule, Putenschnitzel oder leckere Convenience-Produkte – das Fleisch überzeugt mit Qua-lität, die man schmecken kann. Ein zusätzliches Plus für Gastronomen: Selbst die gewürzten Artikel sind allergen-frei. Biofino arbeitet mit den Landwirten seiner Bio-Höfe nicht nur nach den Leitlinien für artgerechte Tierhaltung der EG-Öko-Verordnung, sondern nach den deutlich stren-geren Naturland-Anforderungen. Die überwiegend selbst-ständigen Bio-Geflügelaufzüchter werden in regelmäßigen Abständen von unabhängigen Prüfern kontrolliert. Im Ge-gensatz zu den konventionellen Haltungsmethoden gibt es hier für Hähnchen und Puten Ställe, die über Tageslicht verfügen und den Tieren so einen natürlichen Tag- und Nachtrhythmus ermöglichen. Das Besondere an der Bio-Haltung ist, dass die Tiere freien Auslauf auf Wiesen ha-ben – dort können sie scharren, im Sand baden und ihr Ge-fieder pflegen. Auch die prophylaktische Verwendung von Arzneimitteln und Antibiotika ist bei Tieren mit dem Bio-Siegel nicht erlaubt.

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Bis zu 60 Prozent des gesamten Geflügelfleischver-brauchs in Deutschland entfallen auf den Außer-Haus-Be-reich. Gastronomen werden häufig gefragt, woher das Ge-flügel stammt, das dann gebraten, gegrillt, gekocht oder geschmort auf dem Teller landet. Gut, wenn sie eine Ant-wort wissen.

von Brigitte Menge

www.dithmarscher-gefluegel.de

www.biofino.de

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wir in Berlin

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Dies ist nicht nachvollziehbar, urteilte jetzt das Finanzge-richt Schleswig-Holstein, da der Hotelier gerade keinen Pauschalpreis gebildet hat, sondern die Kosten für Über-nachtung und Frühstück getrennt festgelegt und auch aus-gewiesen hat.Die Prüfer vertraten weiterhin die Auffassung, dass sich die Preise für das Frühstück an den Preisen vergleichbarer Hotel frühstücke orientieren müssten (Marktpreise).Die Richter hingegen beanstandeten die Höhe des Früh-stückspreises gerade nicht, da es keine Anzeichen für eine missbräuchliche Gestaltung bei der Preisbemessung gebe. Die Preisgestaltung sei unter Berücksichtigung der internen Kalkulation auch nicht derartig niedrig, dass sie allein aus steuerrechtlich missbräuchlichen Erwägungen motiviert an-zusehen sei.Das Finanzgericht Schleswig-Holstein hat die Revision nicht zugelassen. Allerdings kann innerhalb einer Frist von einem Monat Nichtzulassungsbeschwerde eingereicht werden.

www.dehoga-berlin.de

Das Finanzgericht Schleswig-Holstein hat kürzlich ein wichtiges Urteil zu Frühstückspreisen im Hotel gefällt (Urteil vom 21.09.2016, Aktenzeichen: 4 K 59 / 14).

In dem vorliegenden Fall betreibt ein Hotelier zwei Hotels. In beiden Hotels kann neben der Übernachtung auch ein Frühstück für 5 Euro brutto gebucht werden. Gäste, die trotz Buchung das Frühstück nicht einnehmen, bekommen die 5 Euro für das Frühstück wieder erstattet. Auch Gäste, die nicht im Hotel übernachten, also nur frühstücken, zah-len für das Frühstück 5 Euro.Im Zuge einer Umsatzsteuer-Sonderprüfung setzten die Prüfer für das eine Hotel einen Frühstückspreis von 9,00 Euro und für das andere Hotel einen Frühstückspreis von 10 Euro fest und forderten Umsatzsteuer nach. Die Prüfer waren der Meinung, dass bei Bildung eines Gesamtpreises von zwei Leistungen, die unterschiedlichen Mehrwertsteu-ersätzen unterfallen, eine Aufteilung nach der „einfachsten möglichen Berechnungs- oder Bewertungsmethode zu er-folgen habe“, wie der Bundesfinanzhof dies zu sogenann-ten Sparmenüs gefordert habe.

Frühstückspreise im HotelAktuelles Urteil zur Berechnung

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wir in Berlin

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b) Caterwings – kurzfristiger Business-lunch für 15 Personen benötigt? Hier kann man das Catering bei dem Portal angeschlossenen Restaurant oder Café bestellen.

c) Lieferheld – Pizza, Asian Snack u. v. m. online bestellen und nach Hause liefern lassen.

d) Eatfirst – Essenslieferung aus der eige-nen Produktionsküche mit wechselnder Speisekarte.

e) Gegessenwirdimmer – Online-Lebens-mittelhandel für besondere Lebensmittel des Alltags.

f) HelloFresh – wöchentlich wechselnde Rezepte und alle Zutaten an die Haustür geliefert.

g) Homeeathome – vorbereitete Gerichte, wöchentlich wechselnd, können an Ab-holstationen abgeholt werden.

h) Kukumi – leichte, kalorienarme Gerichte, die geliefert werden. Inklusive Coachin-gangebot.

2. Rezepte (Beispiele): a) Kitchenstories – Rezepte und Koch-Vi-

deoanleitungen. b) Kochhaus – Rezepte und genau portio-

nierte Zutaten online bestellen oder im Store kaufen.

c) MarleySpoon – kochen mit portionier-ten Zutaten. Rezept und Lebensmittel werden geliefert.

d) Wiine – von Sommeliers ausgewähl-te Weine inkl. dazugehöriger Infos nach Hause geliefert.

3. Reservierungen (Beispiele): a) Quandoo – Restaurants online finden,

Tisch reservieren, bewerten. b) Resmio – Restaurant-Tischreservierun-

gen. c) Heyride – Gast erhält Restaurant-Emp-

fehlungen, Taxitransfer wird vom Restau-rant getragen.

Unabhängig davon könnte man als 4. Trend vielleicht „Sharing“ ergänzen. Hier sind es Portale wie Issmituns, supperking oder auch

Keine Stadt in Deutschland kann sich über so viele Firmenneugründungen freuen wie Berlin. Rund 40.000 sind es

jährlich. Besondere Anziehungskraft übt die Hauptstadt auf Gründer aus der Kreativwirt-schaft und der Technologiebranche aus.Die Rahmenbedingungen mit günstigen Büro- und Standortkosten, hoher Lebensqualität in einem internationalen Umfeld, umfangreichen Beratungs- und Fördermöglichkeiten und ei-nem positiven Investitionsklima tragen dazu bei, dass alle 20 Stunden ein neues Start-up in den technologieorientierten Branchen gegrün-det wird.Auch in der Hotellerie und Gastronomie hört man regelmäßig von neuen Firmen, die alte Geschäftsmodelle auf den Kopf stellen oder Teilbereiche von Hotel- oder Restaurantabläu-fen digitalisieren.

Welchem Trend folgen Berliner Start-ups? Im dynamischen Food-Bereich kann man drei definieren:

1. Lieferung von Essen (Beispiele): a) Food Assembly – regionale Lebensmit-

tel online bestellen. Der Bauer ist bei der Ausgabe der Lebensmittel in sogenann-ten Food Assemblies dabei.

Berlin – Gründerhauptstadt Seine Start-ups im Bereich Food und Travel

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wir in Berlin

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und Wettbewerbsanalysen sowie das Fertigen von Investitionsrechnungen/Investitionsplänen und damit verbundenen Fördermitteln geht, ist die DIEHOGA Denkfabrik (www.diehoga-hotelberatung.de) bzw. bei gastrospezifischen Projekten (www.diehoga-gastroberatung.de) Ihr Ansprechpartner. Auch Betriebs- und Mar-ketingkonzepte, erstellen von Personal- und Organisationsplänen sowie Unterstützung während der Pre-opening Phase gehört zum Portfolio dieses DEHOGA Berlin-Partners. Die Berlin Partner für Wirtschaft und Techno-logie GmbH ebenso wie lokale Business An-gels, unternehmenseigene und hochschulna-he Inkubatoren, Acceleratoren sowie nationale und internationale Venture-Capital-Geber un-terstützen ebenfalls Berliner Neu-Unterneh-mer in der Gründungsphase. Das Land Berlin hat zudem mit Partnern aus Wirtschaft, Wis-senschaft und Gründerszene die Berlin Start-up Unit ins Leben gerufen. Gemeinsam wird dort an der Weiterentwicklung der Gründer-metropole Berlin gearbeitet.

von Grischa Puls

Quelle: techberlin.com,

berlin-partner.de,

hoga-denkfabrik.de,

Beratung durch: nomyblog.de

Weitere Infos zu Startups:

gruenderszene.de

deutsche-startups.de

feastly, die Restaurants Konkurrenz machen. Ähnlich wie bei Airbnb das Bett, wird das Es-sen in der eigenen Wohnung angeboten.

Und im Bereich Travel & Transport?

• Transport: EMio, Carjump, Distribusion – der Trend geht zum Car-/Scootersharing oder zu besserer Koordination von öffentlichen Ver-kehrsmitteln. Auf Umzüge spezialisiert sind Movinga und Movago. • Hotels (Preisvergleiche & Bewertungen): Mit Discavo selber Hotelpreise vergleichen oder sich mit DreamCheaper den günstigsten Urlaub heraussuchen lassen, bei Escapio handverlesene Hotels buchen oder bei Hotel-Tonight Last Minute Deals machen. Travel-circus bietet Premium Reisen, Wellness und Events, wohingegen sich Customer Alliance auf das Thema Gästebewertungen speziali-siert hat. • Alternative Übernachtungen & Events: Campanda bietet Übernachtungen in Wohn-wagen. Bei AvoTravel findet man Wohnun-gen, Event-Locations oder Büros. Komoot plant Farradtouren und Wanderungen.Um organisatorische und rechtliche Hürden bei der Unternehmensgründung zu meistern, steht Existenzgründern in Berlin ein umfang-reiches Informations- und Beratungsangebot zur Verfügung. Der DEHOGA Berlin steht mit seinen ange-schlossenen Beratern mit Rat und Tat zur Seite. Insbesondere, wenn es um Standort-, Markt-

Wenn es um Stand-ort-, Markt- und

Wettbewerbs analysen sowie das Fertigen von Investitions-

rechnungen/ Investitionsplänen und damit verbun-

denen Fördermitteln geht, ist die DIEHOGA

DENKFABRIK (www.diehoga-

hotelberatung.de) bzw. bei gastro-

spezifischen Projekten (www.diehoga-

gastroberatung.de) Ihr Ansprechpartner.

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Früher hat die Großmutter es noch Jahr für Jahr ge-macht: Gemüse einlegen. Aus der Küche, zumal der (Berliner) Restaurantküche, ist Fermentiertes aber so

gut wie verschwunden, von koreanischen Betrieben, die ohne Kimchi nicht denkbar sind, und osteuropäischen Spe-zialitätenrestaurants, wo es fast immer etwas Eingelegtes zum Essen gibt, einmal abgesehen. Jetzt kommt das ural-te Verfahren, Gemüse haltbar zu machen, zurück in unsere Gastronomie.

Es braucht: Gemüse, Salz und Geduld

Einer der Vorreiter der Bewegung ist der Lebensmittelpro-duzent Olaf Schnelle, der sich mit seinem Erzeugerbetrieb „Schnelles Grünzeug“ in Grammendorf/Mecklenburg-Vor-pommern deutschlandweit einen Namen in der Spitzen-gastronomie gemacht hat. Vor einiger Zeit eröffnete er eine

Produktionsstätte für Fermentiertes und verkauft die Pro-dukte nun, neben seinem frischen Sortiment, auch an Res-taurants. Und auch selbst lassen sich mit Gemüse, Salz und Geduld schmackhafte Ergebnisse für den Gast erzie-len. Weiß Cathrin Brandes aus Berlin, die mit „Tidbits“ Be-triebe berät und als „Krautbraut“ Workshops rund ums Ein-legen für Profis und Privatleute ausrichtet. Sie hat soeben ein Kochbuch über „das Festival der Bakterien“ veröffent-licht: „Fermentieren ganz einfach selbst gemacht“. Unser Tipp für alle, die im nächsten, bestimmt kommenden Win-ter auf Fermentiertes setzen wollen.

www.nomyblog.de

Fermentieren Wieder im Trend

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Tipp für Gastronomen, die auf den neuen alten Trend Fermentieren setzen wollen in diesem Herbst/Winter

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Märkte und Produkte

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che aller Geräte und Aggregate dokumentiert. Auf Basis dieser Daten entwickeln die Exper-ten einen Maßnahmenplan. Erst dann startet die Optimierung – die mitunter verblüffende Ergebnisse liefert.

Effizienzfaktor Nummer eins ist der Mensch

Bei der Prüfung eines Kunden in Berlin ent-deckte das Team beispielsweise Energiespit-zen in der Küche: So liefen die Warmhalteplat-ten täglich ab 6 Uhr auf Hochtouren, obwohl sie erst mittags gebraucht wurden. „80 Pro-

zent des Energieverbrauchs bestimmt der Mensch, nur 20 Prozent die Technik“, sagt Holk Schubert. Entsprechend ist Aufklärung der größte Hebel für Verbesserungen. Der Kunde konnte seinen Energieverbrauch um rund 30 Prozent reduzieren – maßgeblich durch Schulungen des Küchen-, Wäscherei- und Spa-Personals.Zwar lassen sich Einsparpotenziale nicht pau-schal beziffern. „Das wäre unseriös“, so Schubert. Doch er ist überzeugt, dass Ener-giesparmaßnahmen immer Nutzen bringen, auch mit Blick auf die Energiewende. Zehn Prozent, sagt der Experte, sind eigentlich im-mer zu holen.

www.albagroup.de

der wirtschaftliche Druck steigt, auch im Hotelgewerbe. Um laufende Kos-ten zu senken, richten immer mehr Ho-

tels ihren Blick auf den Energieverbrauch. Aus gutem Grund: Wer die größten „Stromfresser“ aufdeckt und gezielt gegensteuert, kann seine Energiekosten teils drastisch senken. „Viele halten Energiesparlampen für die Stromsparer schlechthin. Doch in Gebäude-komplexen macht Licht oft nur einen Bruchteil des Verbrauchs aus“, sagt Holk Schubert. Der Verfahrenstechniker des Umweltdienstleis-ters und Rohstoffversorgers ALBA Group mit

260 Standorten kennt sich mit Energiespit-zen aus. Seit neun Jahren prüft er – zusam-men mit einem elfköpfigen Team – Anlagen, Gebäude und Unternehmen systematisch auf Herz und Nieren, hilft bei der Einführung von Energiemanagementsystemen nach DIN ISO 50001 und führt Energieaudits durch.

Messtechnik schafft Transparenz

Aus Erfahrung weiß der Verfahrenstechni-ker, dass die größten Sparpotenziale für Ho-tels und vergleichbare Gebäude meist in der Küche, der Wäscherei sowie bei der Wärme-verteilung und Kältetechnik liegen. Wo ge-nau, das ermittelt das Team mithilfe moderner Messtechnik, die sekundengenau die Verbräu-

energieverbrauch senken: Zehn Prozent sind immer möglichWichtige Stellschrauben in Spa, Küche und Wäscherei

Holk Schubert, Leiter ALBA Energiemanagement-Team

oben links: Für die Analyse des Energieverbrauchs setzt das ALBA Energiemanage-ment-Team modernste Messtechnik ein. Sogenann-te Rogowskispulen werden dazu temporär an die einzelnen Phasen einer An-lage angeklemmt, ohne dabei den Betriebsablauf zu stören.

oben rechts: Anhand von Thermografieaufzeichnun-gen decken die Projektinge-nieure auf, an welchen Stel-len Wärme durch fehlende Isolierung entweicht und wie hoch die Energiever-luste sind, wie hier an einer Heizungsanlage

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Märkte Und ProdUkte

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bis zu Montage bzw. Demontage“, so Matthias Schmidt, der auch ein bisschen stolz darauf ist, dass seine Mitarbei-ter nicht nur eine ausgezeichnete Qualitätsarbeit abliefern, sondern die Baustellen danach so aussehen, als sei es nie eine gewesen.

von Brigitte Menge

das Telefon klingelt: Der neue Koch eines großen Berliner Hotels ist mit seiner Küche zufrieden, aber natürlich müssen da noch … ein Mitarbeiter des

Berliner Unternehmens GEYER EDELSTAHL hat den Stift schon in der Hand, hört aufmerksam zu, stellt kurze Zwi-schenfragen und beginnt, Vorschläge zu unterbreiten. Seit vielen Jahren ist das Reinickendorfer Unternehmen Part-ner des DEHOGA Berlin und kennt – bei aller Vielschichtig-keit der Leistungen – die zwei wichtigsten Anforderungen der Gastgeber: Die Gäste dürfen keinesfalls gestört werden und das Problem muss schnell gelöst sein. „Wir sind in sehr vielen verschiedenen Bereichen für Gast-ronomen und Hoteliers tätig. Das reicht vom Möbelbau aus Edelstahl für Großküchen und Restaurants über Tresenanla-gen und hört bei Sonderanfertigungen noch nicht auf“, be-richtet Matthias Schmidt, der weiß, dass gerade knifflige Aufgabenstellungen die Leistungsfähigkeit des mittelstän-dischen Unternehmens immer wieder neu inspirieren. Ein Auffangbecken für die plätschernde Wasserwand im Spandauer Hotel centrovital, ein in den Boden eingearbeite-tes Firmenlogo aus Edelstahl, Werkstoffkombinationen von Edelstahl mit Holz, Glas, Acrylglas, Marmor, Granit und ande-ren Materialien … das Team von GEYER EDELSTAHL findet stets Lösungen, die so funktional wie ästhetisch anspruchs-voll sind. Sogar Auftrags-Kunstwerke entstehen unter den geschickten Händen der Handwerker und Techniker. So ist es die Summe aus ideenreichem Ingenieurbüro, ver-trauenswürdigem Handwerksunternehmen und den ver-lässlichen Standards eines Industriebetriebs, die die Stär-ke des Unternehmens aus dem Berliner Norden ausmacht. „Gern erstellen wir für unsere Kunden und Partner ein Rundum-Sorglos-Paket von der Beratung über das Aufmaß

Die Lösungsfinder von GEYER EDELSTAHL

• Umbau, Anpassung und Aufarbeitung vorhandener Großküchen-Einrichtungen und Kühlmöbel

• Herstellung von Edelstahlmöbeln und sonstiger Ausstattungen aus Edelstahl

• Reparaturschweißarbeiten• Sonderbauten wie Vitrinen (auch Kühlvitrinen), Tresen-

anlagen, Empfangstische, Garderoben, Wandverklei-dungen (auch für Badezimmer)

• Verschiedenste Sonderanfertigungen (Lampen, Beleuchtungselemente, Fackeln, Pflanzbehälter …)

• Anfertigung und Reparatur von Eckschutzschienen, Aufzugsverkleidungen, Handläufen und Treppen- geländer

• Herstellung der Barrierefreiheit (Rampen)• Schwimmbadausstattungen • Montagen, Demontagen und Entsorgungen auch

an Wochenenden oder während der Nacht.

www.geyer-edelstahl.de

Standard können alleGEYER EDELSTAHL: Problemlöser für Hotellerie und Gastronomie

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Märkte und Produkte

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wurde Kunstleder in Caffeebraun und Hellem Taupe ge-wählt. Filigrane Ypsilon Stühle und die passenden Barho-cker orderte das Hotel mit weißer Formholz-Sitzschale. „Die Materialien sind optisch und haptisch hochwertig“, sagt Christin Lemcke, „sie passen zum stylischen Ambien-te und zur Ausrichtung des Hauses.“ Die Mitarbeiter seien von der Pflegeleichtigkeit der Möbel angetan, Gäste vom Komfort der Sessel und Stühle. Gäste und Personal profi-tieren von der Möglichkeit der flexiblen Raumgestaltung durch die Bestuhlung der Lobby mit Chill-Out-Hockern und Couchtischen. Bunte Farbtupfer setzen in der Bar die bun-ten Sitzkissen der drehbaren Deco Art Polstersessel. Ihr Spektrum reicht von Melone und Mandarin über Rot und Fuchsia bis hin zu Apfelgrün und Blau. Lemcke lobt die Zu-sammenarbeit mit GO IN. Auf die vorhandenen Pläne sei sensibel eingegangen worden. Die Lieferung erfolgte rei-bungslos, die Kundenbetreuung sei persönlich und unkom-pliziert, sagt sie.

www.goin.de

Stay individual“, hat sich das „Hotel Berlin, Berlin“ in der Hauptstadt als Motto gege-ben. Entsprechend vielfältig ist neben dem

Markenauftritt die Ausstattung des Vier-Sterne-Superior-Hotels. 2016 erfolgte die komplette Neugestaltung des zur Pandox-Gruppe gehörenden Hauses mit 701 individu-ell konzipierten Zimmern und Suiten. Der Stil ist geradlinig und clean, bei den prägenden Raumfarben setzten die Pla-ner auf helle Töne wie Weiß und Lichtgrau. Stylische Kon-traste bilden Möbel und Accessoires. Einen wesentlichen Beitrag zur Vielfalt leisten Möbel von GO IN für Lobby, Bar & Lounge, Restaurant und Terrasse.

Überzeugt durch Service, Qualität und Design

„Die vorhandenen Möbel waren abgewohnt und mussten ausgetauscht werden“, sagt Housekeeping Manager Chris-tin Lemcke, „durch die Empfehlung eines Kollegen wurden wir auf GO IN aufmerksam“. Nach dem ersten telefonischen Kontakt mit dem GO IN Team Berlin kam es schnell zum Be-such des dortigen Showrooms. Der persönliche Service so-wie das stimmige Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugten die Verantwortlichen ebenso wie Qualität und Design.

Vom Loungehocker bis zum Restaurantstuhl: Profi-Möbel mit Stil

Der Anspruch des viertgrößten Hotels Deutschlands mit über 3.000 qm Eventfläche an Robustheit und Langlebig-keit des Mobiliars ist hoch – auch er wird erfüllt. Als Be-zugsmaterialien für Restaurantstühle und Loungemöbel

Hotel Berlin, Berlin – Go In als AusstatterStylisches Ambiete mit dem Schwerpunkt Vielfalt

Die Sitzwürfel mit hellem und dunklem Bezug sowie die klei-nen quadratischen Tische ermöglichen die flexible Nutzung des Loungebereichs.

rechts: Bunte Farbtupfer getreu dem Motto „Stay individual“. Es steht nicht nur für die Ausstattung, sondern auch für Angebot und Service des Hotel Berlin, Berlin.

Die Farben Helles Taupe und Caffeebraun der Lounge-Hocker wiederholen sich im Restau-rant. Abwechslung bei den Farben, die sich durch mehrere Bereiche ziehen, schafft Vielfalt bei Einheitlichkeit.

Bar und Lounge: Kontrastreich und harmonisch zugleich gelingt die Ausstat-tung unterschied-licher Bereiche mit Möbeln von GO IN.

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WAS KÖNNEN WIR FÜR SIE TUN?

Unser Komplettservice umfasst:

Leasingsystem Unsere textile Vollversorgung nach Ihren individuellen Wünschen.

Hoteleigene Wäsche Wir waschen Ihre Wäsche schonend nach höchsten Qualitätsstandards.

Mitarbeitergarderobe Vom Designeranzug bis zur Kochjacke – wir reinigen die Kleidung Ihres Personals, egal ob hoteleigen oder geleast.

Gästewäsche Wenn Ihre Gäste mal privat etwas zu waschen haben. Wir machen´s – morgens geholt, abends gebracht.

Mietwäsche Nutzen Sie unser Wäschelager zur fl exiblen Überbrückung kurzfristen Bedarfs.

Textilhandel Natürlich können Sie bei uns auch sämtliche Hoteltextilien kaufen, vom Teppichboden bis zur Serviette.

… und noch vieles mehr!

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Sie haben darüber hinausgehende Wünsche an textilen Dienstleistungen? Kein Problem! Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne!

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Pop-up-Restaurant für/von geflüchtete/n Menschen

Be an Angel e. V. wird in Kooperation mit dem DEHOGA Berlin und Eva-Miriam Gerstner – Erfinderin des Q Hotels und Mitglied der Kabel-1-Sendung „Restaurant Startup“ – ein Pop-up-Restaurant, das „Gee Kitchen“, realisieren. Be an Angel hat daher seit sechs Wochen in Berli-ner Notunterkünften bereits 70 Menschen „gecastet“, die gerne im Ho-tel- und Gaststättengewerbe arbeiten möchten und darin ihr zukünftiges Berufsfeld sehen. „Gee Kitchen“ verspricht ein einzigartiges Erlebnis-Restaurant zu sein, in dem landestypische Spezialitäten aus den Her-kunftsorten der Geflüchteten angeboten werden. Der Be an Angel e. V. sucht nun eine Pop-up-Location in Berlin für 4–5 Monate. Bei Interes-se bitte an Andreas Tölke wenden:

[email protected]

37. Jugendmeisterschaften

Ein ganzes Wochenende lang bewiesen die 48 besten angehenden Köche, Hotel- und Restaurantfachleute aus 16 DEHOGA-Landesver-bänden im Steigenberger Grandhotel Petersberg in Königswinter bei Bonn ihr Können. Sandra Krumreich vom Hilton Berlin belegte in der Kategorie Köche einen hervorragenden zweiten Platz.

www.dehoga.de

L’ART DE VIVRE: Preis für Große Gastlichkeit

Am 10. Oktober stellten sich in der deutschen Hauptstadt engagierte Servicekräfte aus Deutschland, Österreich und Italien im Hotel Pala-ce Berlin dem 7. L’Art de Vivre Service-Wettbewerb. Zehn Nominierte nahmen am Jury-Wettbewerb mit schriftlichen, mündlichen und prak-tischen Aufgaben in Berlin teil. Als Bester erwies sich Urs Gnotke vom Breidenbacher Hof in Düsseldorf. Initiator des Wettbewerbs ist die Vereinigung L’Art de Vivre (e. V.). In der Jury des Wettbewerbs arbei-tete Michael Frenzel mit, L‘Art-de-Vivre-Mitglied, und als Direktor des Hotel Palace Berlin zugleich Gastgeber des Wettbewerbs 2016.

www.gourmet-residenzen.com 2 Gastro-Gründerpreise in Berlin

Unter den sechs Preisträgern des Gastro-Gründerpreises, die Anfang Oktober auf der Berlin Food Night verliehen wurden, waren mit „Zum Starken August“ und „Bone Brox“ zwei Berli-ner Neustarter. Die 14-köpfige Jury wählte unter mehr als 500 Bewerbern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die sechs überzeugendsten Konzepte aus. Auch der Social Award ging nach Berlin an das „RESTLOS GLÜCKLICH“, dessen Me-nüs bis zu 95 % aus aussortierten Lebensmitteln bestehen. Der Gastro-Gründerpreis prämiert seit 2014 die besten Grün-dungskonzepte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

www.orderbird.com

Neue Accor-Marke

Ein Platz zum Leben und Schlafen, ein offenes Haus für Towns-ter (Einheimische) und Tripster (Reisende), ein ausgefallenes De-sign, vor allem aber erschwingliche Preise: JO&JOE ist die neue Budget-Marke von AccorHotels für die Generation der Millenni-

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Jahrestreffen der Klassifizierungskommission

Am 13. Oktober fand das Jahrestreffen der Berliner Hotel-Klassi-fizierungskommission statt. DEHOGA-Berlin-Präsident Willy Wei-land, Geschäftsführer Thomas Lengfelder und die Klassifizie-rungsbeauftragte Christine Vitt bedankten sich im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens, das beim Berliner Meister- und Ster-nekoch Markus Semmler (Das Restaurant) stattfand, insbesondere bei den Herren Säuberlich und Geradts, die sich seit 20 Jahren eh-renamtlich in der Klassifizierungskommission engagieren und da-mit einen wichtigen Beitrag zur Akzeptanz der Berliner Hotelsterne beitragen. Zugleich wurden die neuen Mitglieder der Kommission Hans-Joachim Neubert, Thomas Römer und Dieter Reichl begrüßt.

www.dehoga-berlin.de

Willy Weiland, Juliane Schoenau, Dorothee Schütte-Girard, Christine Vitt, Bernd Geradts, Thomas Römer

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als (zwischen 20 und 35 Jahren). Die Häuser sollen laut Accor ein aus-gefallenes Design, vor allem aber erschwingliche Preise ab 25 Euro bie-ten. Bis zum Jahr 2020 soll es Hotels an 50 Standorten weltweit geben.

www.accorhotels.com

Ab 2017: 8,84 Euro Mindestlohn

Der gesetzliche Mindestlohn wird zum 1. Januar 2017 von 8,50 Euro auf 8,84 Euro brutto je Zeitstunde erhöht. Damit liegt die untere Ver-dienstgrenze leicht über dem von der Mindestlohnkommission prog-nostizierten Wert von 8,77 Euro. Die Steigerung von 34 Cent orientiert sich an der allgemeinen Lohnentwicklung. Der Mindestlohn gilt für alle volljährigen Arbeitnehmer, außer für Langzeitarbeitslose nach einer Ar-beitsaufnahme in den ersten sechs Monaten. Auch für Azubis, Men-schen mit Pflichtpraktikum oder Praktikum unter drei Monaten gilt er nicht. Die nächste Anhebung steht zum 1. Januar 2019 an.

Gastro Vision Förderpreis 2017

Farmers Cut GmbH wurde Ende September in Berlin mit dem För-derpreis der Gastro Vision, Deutschlands Branchentreff für Gastrono-mie, Hotellerie und Catering, ausgezeichnet. Von Fruchtgummis mit Koffein, kalorienarmen Eissorten und einer neuen Knochenbrühe über

ein elektronisches Analyse- und Dokumentationssystem, das die Le-bensmittelsicherheit überwacht, bis zur energiesparenden Steuerung von Heizkörpern in Hotels reichten die Innovationen, mit denen sich die vierzehn Bewerber einer Jury präsentierten. Auf der Gastro Vision im März in Hamburg erhalten die Gewinner des 15. Förderpreises der Gastro Vision die Möglichkeit, 3.000 geladene Fachleute von ihrem In-door-Farming in vertikalen Gewächshäusern zu überzeugen.

www.gastro-vision.com

Kolja Kleeberg & Hans-Peter Wodarz PALAZZO

Der Kolja Kleeberg & Hans-Peter Wodarz PALAZZO ging erfolgreich in eine neue Spielzeit: Die Dinner-Show feierte Anfang November mit einem neuen Programm und einem köstlichen Vier-Gang-Menü ihre diesjährige Premi-ere im historischen Spiegel-palast. Das Menü von Kolja Kleeberg und alle Informatio-nen unter:

www.palazzo.org/berlin

Der exklusive Stromtarif – Profi Natur12 Partner

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* Ausgenommen sind Änderungen der EEG-Umlage, der KWK-Umlage, der Umlage nach § 19 StromNEV, der Offshore-Haftungs-Umlage, der Umlage für abschaltbare Lasten, der Strom- und der Umsatzsteuer. Ausgenommen sind ferner Preisänderungen, soweit künftig neue Steuern, Abgaben oder sonstige staatlich veranlasste, die Beschaffung, Erzeugung, Speicherung, Netznutzung oder den Verbrauch von elektrischer Energie betreffende Mehrbelastungen oder Entlastungen wirksam werden. Die staatlichen Komponenten inklusive der Steuern betragen ca. 54 % des Verbrauchspreises und ca. 16 % des Grundpreises. Der Vertrag hat eine Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten.

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Neue DEHOGA-Chefin in Bayern

Mit Angela Inselkammer steht erstmals eine Frau an der Spitze des Ho-tel- und Gaststättenverbandes in Bayern. Bei der Wahl Ende Oktober

bekam sie 92 Prozent der Delegiertenstimmen und löst Ulrich N. Brandl ab, der nicht mehr für das Spitzenamt kandidiert hatte. Die 57-Jährige führt mit ihrer Familie den Brauereigasthof samt Hotel und Privatbrauerei in Aying vor den Toren der bayerischen Landeshauptstadt München. Schon der russische Präsident Wladimir Pu-tin und andere Staatenlenker speisten dort. Als wich-tigste Aufgabe ihrer dreijährigen Amtszeit sieht Insel-kammer die Nachwuchswerbung an.

www.dehoga-bayern.de

Arbeitgeber-Ranking der Tourismusbranche

kununu.com hat erneut das aktuelle Arbeitgeber-Ranking der Touris-musbranche veröffentlicht: Auf dem Siegertreppchen Upstalsboom ganz knapp vor prizeotel und dem Breidenbacher Hof in Düsseldorf. Den letzten Platz belegt Dormero. Insgesamt kommt die Branche nicht gut weg. Bei den Wirtschaftszweigen mit den zufriedensten Mit-arbeitern landete die Tourismuswirtschaft nur auf Platz 27 von 37. Die Bestplatzierten der Branche zeigen, wie es richtig geht.

www.kununu.com

Große Jobmesse kommt erstmals nach Berlin

Mehr als 290 Kreuzfahrtschiffe und 150 Hotels auf der ganzen Welt suchen erstmals am 17. November, 10.00–18.00 Uhr, Leonardo Royal Hotel, Ber-lin Alexanderplatz, im Rahmen der „Cruise Jobs & Hotel Career Lounge“ in Berlin neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: vom Animateur über den Kü-chenchef bis zum Zahlmeister – hier werden sowohl klassische Hotellerie- und Gastronomiestellen als auch Jobs angeboten, die auf den ersten Blick nicht auf Schiffen oder in Hotels erwartet werden. Die Teilnahme ist kos-tenlos, lediglich eine vorherige Online-Registrierung ist notwendig.

www.careerjoblounge.de

Wettbewerb um Talente

Arbeitgeber verwenden viel Zeit darauf, passende Bewerber für ihre of-fenen Stellen zu finden. Um die Personalsuche zu beschleunigen und zu vereinfachen, setzen Unternehmen immer häufiger (teil)automatisier-te Softwareanwendungen ein: „Robot Recruiting“. Wie die Personal-gewinnung dennoch menschlich bleibt, beleuchtete das dreitägige Pro-gramm der Messe Zukunft Personal auf einer eigenen Bühne.

www.zukunft-personal.de

„Suppe mit Sinn“

Auch 2016 sind die Gastronomen der Hauptstadt aufgerufen, sich an der „Suppe mit Sinn“ zu beteiligen. Ein Euro pro verkauftem Ge-

richt gehen Anfang Dezember bis Ende Februar 2017 an die Berliner Tafel, die mehr als 300 soziale Einrichtungen in der Stadt mit Le-bensmitteln unterstützt und im Winter Kältebusse, Wärmestuben und Noteinrichtungen beliefert. Dank „Suppe mit Sinn“ konnte die Berliner Tafel im vergangenen Jahr mehr als 14.000 Euro Spenden einnehmen, im Jahr 2013 waren es mehr als 12.000 Euro. Anmel-deformular unter:

www.berliner-tafel.de

Berlin Food Week

35.000 Besucher, 30.000 Teller mit feins-ten Gaumenfreuden, 160 involvierte Köche und 90 teilnehmen-de Restaurants: Vom 1. bis zum 8. Okto-ber stand Berlin ganz im Zeichen des gu-ten Geschmacks. Die Berlin Food Week be-reicherte die Haupt-stadt bereits zum vierten Mal als kuli-narisches Highlight. Vom 2. bis zum 10. Oktober 2017 dürfen sich Feinschmecker, Vertreter der Branche und alle, die gutes Essen lieben, wieder auf eine Woche vol-ler Genuss und neuester Trends der Szene freuen.

www.berlinfoodweek.de

Hartz IV für EU-Bürger erst nach 5 Jahren

Das Bundeskabinett beschloss im Oktober einen Gesetzesentwurf, der besagt, dass EU-Bürger frühestens nach 5 Jahren Hartz IV oder Sozialhilfe bekommen können, wenn sie hier nicht arbeiten, selbst-ständig sind oder einen Leistungsanspruch mit vorheriger Arbeit er-worben haben. Bisher stand Zuwanderern ohne Arbeit bereits nach 6 Monaten Aufenthalt in Deutschland Sozialhilfe zu. Ende 2015 bezo-gen laut Arbeitsministerium 34.000 EU-Ausländer Sozialhilfe, weitere 430.000 bezogen Hartz IV.

Taschendiebstahlsprävention

Die Berliner Polizei entwickelte einen Flyer für Touristen und Berlin-Besucher mit Infos zu Taschendiebstahl, Hütchenspiel, kriminellen Spendensammlern und falschen Polizeibeamten. Die Übersetzung ins Englische, Französische, Spanische und Chinesische ist in Arbeit. Weiterhin wurden Hinweisaufkleber zur Taschendiebstahlspräventi-on konzipiert, die neben dem bekannten Aktionslogo einen QR-Code enthalten, der direkt zum online verfügbaren Informationsangebot der Polizei Berlin führt. Zur ersten Erprobung im praktischen Einsatz sind zunächst 750 Aufkleber im Format 10 cm x 10 cm und 200 Auf-kleber 15 cm x 15 cm vorgesehen. Interessierte wenden sich bitte an KOK Jens Hartwich:

E-Mail: [email protected]

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hoga AKTIV · november 2016

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Das Ambiente vom „Kretaner“ in Zehlendorf ist beeindruckend. Strah-lend weiße Tischwäsche im Kontrast zu dunklem Nussholz als Wand-verkleidung im Gastraum und ein Weinkeller, der mich aufgrund seines

Umfangs und seiner Qualität zum Staunen bringt. Dimitris Psallidakis empfängt mich in seinem Griechischen Restaurant in der Riemeisterstraße herzlich und of-fen, unser Gespräch verläuft nicht ganz unkritisch.

Qualität kostet Geld und das Bewusstsein dafür muss gestärkt werden

Seit über dreizehn Jahren betreibt er zusammen mit seiner Frau Elena Spa-nopoulou den Kretaner, ebenso lange ist er DEHOGA Berlin-Mitglied. „Dass wir qualitativ hochwertige Küche und Weine bieten, hat sich herumgesprochen, so dass meine Gäste mittlerweile aus ganz Berlin kommen. Aber nicht alle brin-gen das Verständnis dafür auf, dass Qualität ihren Preis haben muss. Ich in-vestiere in eine Klimaanlage in allen drei Räumlichkeiten und in der Küche, die mit Geräten und Öfen der neues-ten Technologie ausgestattet ist, ver-wende teure Reinigungsflüssigkeit für meine Spülmaschinen, verarbeite zer-tifiziertes Bio-Fleisch und erfülle alle bürokratischen Auflagen, die mir ab-verlangt werden. Außerdem sind wir ein Ausbildungsbetrieb, der Fachkräf-te und Köche für die Gastronomie qua-lifiziert. Einige können den Aufwand nicht nachvollziehen und stellen Preis-vergleiche mit Fast Food Restaurants an, wo mit Geschmacksverstärkern und Glutamat gearbeitet und von Hand abgewaschen wird. Qualität kostet aber Geld und das Bewusstsein dafür muss gestärkt werden.“

Als DEHOGA Berlin zusammenstehen

„Als Mitglieder des DEHOGA Berlin könnten wir viel enger zusammenste-hen und unserer Meinung auch gegenüber der Politik mehr Gehör verschaf-fen. Mich ärgert z. B., dass bei Kontrollen von Restaurants mit zweierlei Maß

gemessen wird, oder auch die neuen Anforderungen an Registrierkassen. Wenn ich mir ein neues Kassen-system anschaffen muss, bedeutet das eine hohe In-vestition, ohne dass meine Gäste dafür mehr bezahlen würden.“

Von Grischa Puls

www.derkretaner.de

MitglieDer

Deutsche Hotel-klassifizierung

Folgeklassifizierungen:

) ) ) )   GarniLindner Hotel am Ku’DammHotel Carmer 16

) ) ) ) 

Ramada Hotel Berlin MitteMichels Apart Hotel BerlinBerlin Mark Hotel

) ) )   GarniHotel ZarenhofHotel Air in Berlin

)   GarniHotel Ibis Budget Berlin Kurfürsten-dammIbis Budget Berlin City Potsdamer Platz

Der KretanerKlartext von Dimitris Psallidakis

32 Seite hoga AKTIV · November 2016

Dimitris Psallidakis und Elena Spanopoulou

Einblick in die Taverne

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Mitglieder

hoga AKTIV · November 2016

Wir begrüßen herzlichunsere neuen Mitglieder

Kreuzberg: J Chaparro (Raul Oliver Arriga)J Zum Mond (Daniel Peters)

Mitte: J Birken Burger Berlin Gastro GmbH

(Jens Hellbauer)

Neukölln: J Restlos Glücklich (Leonie Beckmann) J Ibis Hotel Neukölln (Michael Zehden) J Cafe Restaurant Olympia (Mirjana Zerjav)

Prenzlauer Berg: J Sportsbar Metropol (Mahmut Hancioglu) J H & S VerwöhnKultur im Pavillon GmbH

(Claudia-Maria Humeniuk) J Vienna House easy (Ralph Alsdorf)

Reinickendorf: J 4S Ground Logistics GmbH (Dirk Luthe)

Spandau: J Ballhaus Spandau (Rainer Fedke) J Basement (Frank Platzk)J Bootshaus Haselhorst (Bork Melms)

•   Dienstag, 22. November 2016DEHOGA-Branchentag

Maritim Hotel Berlin

Save the Date – wichtige termine für Mitglieder

Peter  Dobrikin  (Hotel Astrid) 55 Jahre J Peter Faltin (Faltin‘s Gaststätte) 75 Jahre J Nikolaos Koulis (Pratirio) 45 Jahre J Stefan M. Möller (Hotel Herbst Berlin) 55 Jahre J Werner Niklewski (Brauhaus Spandau) 70 Jahre J Werner Niklewski (Zitadellen Schänke) 70 Jahre J David Ryan (Max & Moritz) 60 Jahre J Jens Schmitt (Restaurant Bunt-specht) 40 Jahre J Sven Streck (Bowling Arena Spandau) 45 Jahre J Klaus Wiezorrek (Eis-cafe-Restaurant Blaue Lagune) 75 Jahre

Charlottenburg: Wienerwald (Sarah Metscher) 5 Jahre J Buddha Republic (Hamid Mo-hammadi) 5 Jahre J Haus Reichwein (Renate Hoffmann) 10 Jahre J Stadion Terrassen (In-grid Janzen) 10 Jahre J Hotel Atrium Charlottenburg (Margarita Egorova) 10 Jahre J Ho-tel Panorama am Adenauerplatz (Nedialko Ivanov) 10 Jahre J Brauhaus Lemke am Schloß (Oliver Lemke) 10 Jahre J Kreuzberg: Orania (Ingrid Janzen) 10 Jahre J Lichtenberg: Alte Mensa (Ingrid Janzen) 10 Jahre J Mitte: Hotel Graf Pückler (Hellmut Hentschel) 10 Jahre J Brauhaus Mitte (Oliver Lemke) 10 Jahre J Spandau: Neue Bauernstuben (Heike Wuttkopf) 10 Jahre J Steglitz: Dalmacija (Sandra Mavrovic) 15 Jahre J Ristorante ‚La Fattoria‘ (Filip-po Scambiato) 15 Jahre J Tiergarten: Universal Hall GmbH (Marco Worm) 5 Jahre J Golden Tulip Berlin Hotel Hamburg (Evelyn Schönherr-Knaak) 50 Jahre J Wilmersdorf: Hotel Atlas (Vadim Gach) 5 Jahre J Restaurant Amberd (Vigen Alekian) 10 Jahre

E Mitgliedschaftsjubiläen im Dezember

E Betriebsjubiläen im DezemberCharlottenburg: Best Western Hotel Kantstrasse Berlin (Jacqueline Kromer) 5 Jahre J Re-staurant Schlossgarten (Anne und Daniel Nitzsche) 5 Jahre J de maufel GmbH (Luc Wolff) 10 Jahre J Call a Pizza Berlin Charlottenburg (Michael Bartel) 25 Jahre J Friedrichshain: Friedrichshain Hostel & Hotel (Djulieta Hüchtemann) 10 Jahre J Mitte: Casalot (Eiad Jawabreh) 15 Jahre J Neukölln: 2A Hostel (Arzu Celebi) 5 Jahre J Hotel Erlanger Hof (Peter Falke) 10 Jahre J Wilmersdorf: Gabiko (Aydin Bulut) 5 Jahre

E Besondere Geburtstage im Dezember

Neu im Team des DEHOGA Berlin

Nach ihrer langjährigen Tätigkeit als Flugbegleiterin sowie in der Gastronomie, sammelte Janka Janßen zusätzliche Erfahrungen im Bereich der Hotellerie an der Schule für Tourismus in Berlin. Seit 01. Oktober verstärkt sie als Neuberline-rin den Bereich Mitgliederakquise.

Apropos Mitgliederakquise

Sie als Mitglied kennen die Vorteile, die Sie haben. Schwärmen Sie aus und wer-ben Sie – für jeden ausgefüllten, neuen Mitgliedsantrag, den Sie übersenden, bekommen Sie 250 Euro (brutto). Ohne Wenn und Aber.

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34 Seite hoga AKTIV · November 2016

Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie bei vorsätzlichen Pflichtverletzungen und Ansprü-chen auf den gesetzlichen Mindestlohn. (…)

Die Autorin, Nicole Becker, ist Rechtsanwältin in der Kanzlei CHT

Rechtsanwälte & Notare, Partnerkanzlei des DEHOGA Berlin

www.cht-legal.com

Mit Wirkung zum 1.10.2016 wurde § 309 Nr. 13 BGB neu geregelt, was Auswirkungen auf Ver-braucherverträge, insbesondere auf sog. Stan-

dard-Arbeitsverträge, hat.Nach der alten Fassung des § 309 Nr. 13 BGB waren Klau-seln unwirksam, die für eine Anzeige oder Erklärung des Verbrauchers/Arbeitnehmers eine strengere Form als die Schriftform vorsahen.Nunmehr darf keine strengere Form als die Textform ver-einbart werden.Der Textform genügt u. a. eine E-Mail oder ein (Computer-)Fax.Auf Altverträge soll die Neuregelung keine Auswirkung haben. In Tarifverträgen geregelte Ausschlussfristen mit Schriftformerfordernis werden von der Gesetzesänderung nicht berührt, auch wenn sie Schriftform vorsehen. Kei-ne Auswirkungen hat die Änderung auf gesetzliche Form-vorschriften, insbesondere bedarf die Kündigung eines Ar-beitsvertrages weiterhin der Schriftform.Fazit: Wir empfehlen, Standard-Arbeitsverträge anzupas-sen. Andernfalls sind Ausschluss- und Verfallklauseln in Ar-beitsverträgen, die ab dem 1.10.2016 geschlossen werden und ein Schriftformerfordernis beinhalten, teilweise unwirk-sam. Eine Formulierung könnte wie folgt lauten: Alle Ansprüche der Parteien aus dem Arbeitsverhältnis ver-fallen, wenn sie nicht innerhalb von drei Monaten in Text-form gegenüber der jeweils anderen Partei geltend ge-macht werden. Dies gilt nicht bei Ansprüchen wegen

recht uNd rat

durch intelligente Regelungstechnik sorgen moder-ne Heizungsanlagen dafür, dass die Raumtempera-tur zu voreingestellten Zeiten angepasst wird. Be-

sonders energiesparende Heizungsgeräte finden Sie bei Öl- und Gaskesseln mit modulierender Brennwerttechnik. Dabei wird nicht nur die Abgaswärme des Heizkessels ge-nutzt, sondern auch ein sehr sparsamer kontinuierlicher Be-trieb der Kessel erreicht.Die Möglichkeiten der Energieeinsparung hängen maßgeb-lich vom Gebäudetyp ab. Lassen Sie sich deshalb von einem

unabhängigen Energieberater genau über Ihre Möglichkei-ten informieren.

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energiespartipp Nr. 10/16: Einsparung von 40 % der Energiekosten durch eine moderne Heizungsanlage

textform als strengstes Formerfordernis Neuregelung des § 309 Nr. 13 BGB: Anpassung der Ausschluss-und

Verfallklauseln insbesondere in Standard-Arbeitsverträgen

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