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Aktuelle Einschätzung der globalen Konjunktur und Einschätzung zu den globalen Kapitalmärkten Pressetermin, Wien am 7. Juli 2009

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Aktuelle Einschätzung der globalen Konjunktur und Einschätzung zu den globalen Kapitalmärkten

Pressetermin, Wien am 7. Juli 2009

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Pressegespräch Kapitalmarktausblick 7.7.2009

Ihre Gesprächspartner:

Mag. Heinz Bednar, Vorsitzender der Geschäftsführung

Mag. Paul Severin, Investment-Strategien und Produktmanagement

Mag. Gerhard Winzer, Chef-Volkswirt und Senior-Fondsmanager

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Risikoappetit der Investoren gestiegen

• Fondsvolumen der ERSTE-SPARINVEST legt deutlich zu

• Globale Rezession vorläufig beendet – gedämpfte Wachstumsaussichten

• Geldpolitik bleibt sehr expansiv – Leitzinsen nahe Null

• Investment-Fokus auf Unternehmensanleihen- und Emerging-Markets-Fonds

• Risikomanagement Schlüssel zum Veranlagungserfolg

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Entwicklung des Fondsvolumens ERSTE-SPARINVEST

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Fondsvolumen legt deutlich zu

Fondsvolumen der ERSTE-SPARINVESTvon 2005 bis 30.6.2009 (in Mrd. EUR)

27,229,9 30,2

23,0 24,0

0

5

10

15

20

25

30

35

2005 2006 2007 2008 1.HJ2009

2005

2006

2007

2008

1.HJ 2009

Stand: 30.6.2009, Quelle: ÖKB

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Performance ausgewählter ESPA-Fonds

Stand: 30.6.2009, Quelle: FMP, ERSTE-SPARINVEST

Fondsname Performance seit 1.1.2009

ESPA STOCK RUSSIA + 65 %

ESPA STOCK GLOBAL-EMERGING MARKETS + 39 %

ESPA STOCK ASIA INFRASTRUCTURE + 35 %

ESPA STOCK AGRICULTURE + 35 %

ESPA BOND BRIK CORPORATE + 35 %

ESPA BOND EUROPE-HIGH YIELD + 31 %

ESPA STOCK ISTANBUL + 31 %

ESPA STOCK ASIA EMERGING + 23 %

ESPA BOND CORPORATE BB + 23 %

ESPA STOCK ASIA-PACIFIC PROPERTY + 22 %

ESPA STOCK EUROPE-EMERGING + 22 %

ESPA STOCK COMMODITIES + 21 %

ESPA BOND YEN - 4,6 %

ESPA BOND DOLLAR - 3,9 %

ESPA BOND EURO-LONGTERM - 2,6 %

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Aufteilung Fondsvolumen ERSTE-SPARINVEST

Assets under Management ERSTE-SPARINVESTAufteilung nach Asset-Klassen (per 30.6.09)

Quelle: ÖKB

54%

7%

21%

14%

4%

Anleihen-Fonds

Geldmarktnahe Fonds

Gemischte Fonds

Aktienfonds

Alternative Investmentfonds

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Volkswirtschaftlicher Ausblick

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Markante Aufhellung der Stimmung – die Panik ist vorüber

Quelle: ZEW

• Eine globale Depression und der Kollaps des Finanzsystems wurde abgewendet.

• Die aktuelle Lage ist allerdings immer noch rezessiv (Verlangsamung der wirtschaftlichen Kontraktion).

• Viele Konjunkturindikatoren deuten auf eine Verbesserung in den kommenden Monaten.

ZEW, EMU

-100

-80

-60

-40

-20

0

20

40

60

80

100

12/99 12/00 12/01 12/02 12/03 12/04 12/05 12/06 12/07 12/08

Expectation of Economic Growth

Assessment of Current Situation

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Vorläufiges Ende der globalen Rezession im Q2 / Q3 2009

Quelle: ESPA

• Die Dynamik kommt vor allem von einer Erholung der Industrieproduktion.

• Das Ausgleichen der strukturellen Ungleichgewichte wird jedoch für lange Zeit auf die wirtschaftliche Aktivität in den entwickelten Märkten drücken (schwaches Wachstum).

• Emerging Markets werden mithin kräftiger wachsen (Hoffnungsträger).

Global Real GDP % q/q, saar

-10

-8

-6

-4

-2

0

2

4

6

8

Q1/08 Q2/08 Q3/08 Q4/08 Q1/09 Q2/09 Q3/09 Q4/09

GlobalDeveloped market economiesEmerging economies

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Deutlich ansteigende Arbeitslosenraten

Quelle: ESPA

• Da die konjunkturelle Verbesserung in den entwickelten Volkswirtschaften nur gedämpft ausfallen wird, wird sich der Arbeitsmarkt weiter verschlechtern.

• Das dämpft das Wachstum der Löhne und des privaten Konsums (und damit die Inflation).

• Ein Risiko besteht in einer höheren strukturellen Arbeitslosenrate.

Unemployment Rate, %

4

6

8

10

12

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

EMUGlobal

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Banken bleiben restriktiv - Hoher Abschreibungsbedarf

Quelle: Bloomberg

• IMF: Weltweite Abschreibungen könnten auf 4100 USD Milliarden anwachsen. => hoher, zusätzlichen Eigenkapitalbedarf

Banks: Writedowns vs. Capital Raised, Q2/09, billion USD

0

200

400

600

800

1,000

1,200

1,400

1,600

Worldwide Americas Europe Asia

Writedowns & Credit Losses

Capital Raised

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Deutlich zunehmende Staatsverschuldung

Quelle: IMF

General Government Gross Debt as percent of GDP

20

70

120

170

220

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Japan

United States

Germany

United Kingdom

• Rettungs- und Konjunkturpakete verhindern Kollaps des Finanzsystems und überbrücken den privaten Nachfrageausfall.

• Dadurch verschlechtert sich das Kreditrisiko von Staaten in der entwickelten Welt.

• Spardruck, nachdem die Krise überwunden ist.

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Sehr expansive Geldpolitik

Quelle: Federal Reserve

• Viele Zentralbanken haben den Leitzinssatz in Richtung Null Prozent gesenkt.

• Zentralbanken kaufen Fixed Income Instrumente und weiten die Geldmenge aus.

• Unsicherheiten hinsichtlich der Exit-Strategie.

Money Stock to Monetary Base

0.0

0.5

1.0

1.5

2.0

2.5

3.0

3.5

4.0

1959 1964 1969 1974 1979 1984 1989 1994 1999 2004 2009

M1/M0

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Inflation: Hohe Unsicherheit

Quelle: IMF

Consumer Price Inflation, %, p.a.

-2

0

2

4

6

8

10

12

14

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

United States

Germany / Euro area

Japan

• Die niedrige Ressourcenauslastung übt einen Deflationsdruck aus.

• Die Wirtschaftspolitik ist sehr expansiv (reflationär).

• Ein markanter Anstieg der Rohstoffpreise würde die Stagflationsrisiken erhöhen.

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Erholung der risikobehafteten Wertpapiere („Risky Assets“)

Quelle: Bloomberg

• Ansteigende Staatsanleihenrenditen: Umkehr der „sichere Hafen“-Flüsse, Erholung der Wirtschaft, Verschlechterung der Kreditqualität

• Fallende Renditen von „Risky Assets“ (Unternehmensanleihen): Verbesserung der Liquidität, Erholung der Wirtschaft (Abwehr der Depression)

Bond Yields, %

0

2

4

6

8

10

12

14

16

18

12/62 12/66 12/70 12/74 12/78 12/82 12/86 12/90 12/94 12/98 12/02 12/06

Moody's Bond Indices Corporate BAA

US Treasury

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Taktische Ausrichtung in den „Strategie-“ und „Absolute Return“-Fonds und Fondsempfehlungen

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Investment Grade Anleihen bevorzugen

Anleihen-Klassen Gewichtung

Euro-Staatsanleihen

HochqualitativeSpreadanleihen (bis AA)

Unternehmensanleihen(Investment Grade)

CEE – Konvergenz-Anleihen

Emerging Markets - Anleihen

Hochzinsanleihen (High Yield)

Untergewichtung Neutral Übergewichtung

Anmerkung: Taktische Einschätzung Anleihen-Asset-Klassen per 6.7. 2009 Musterportfolio; Änderungen zwischenzeitlich möglich

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Währungsrisiken sind hoch

Anmerkung: Taktische Einschätzung der Währungs-Klassen per 6.7. 2009; Musterportfolio; Änderungen zwischenzeitlich möglich

Währung vs. Euro Gewichtung

US-Dollar

CEE-Währungen

Emerging Markets (exkl. CEE)

Untergewichtung Neutral Übergewichtung

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Bedeutung der Emerging Markets Aktienmärkte nimmt zu

• Seit Jahresbeginn verzeichnen die Schwellenländer einen Anstieg von rund 35%. Das relative Gewicht der Emerging Markets Aktien hat deutlich zugenommen und macht zur Jahresmitte rd. 24% der globalen Marktkapitalisierung (MSCI World All Country Index) aus.

• Die Aktienmärkte der Industrienationen haben sich auch erholt, tendierten aber zuletzt seitwärts. Zuletzt wurden wieder verstärkt defensivere Sektoren und Technologietitel gesucht.

Developed Markets lokal in EURS&P 500 3.22% 3.68%Dow Jones Industrial -2.55% -2.10%Nasdaq Composite 18.34% 18.79%FTSE 100 -3.27% 11.49%DJ Eurostoxx 50 -2.03% -2.03%DAX Index -0.03% -0.03%ATX Index 19.87% 19.87%Nikkei 225 12.40% 6.62%MSCI World free (US$) 5.25% 5.70%Emerging MarketsMSCI Emerging Markets free ($) 34.56% 35.01%MSCI Eastern Europe ($) 27.11% 27.57%Daten per 30.6.2009

seit Jahresbeginn

Qu Datastream, Bloomberg

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Wirtschaftserholung wird von Aktien vorweggenommen

• Der Kursverlauf der Aktien an den entwickelten Börsen (gemessen am MSCI World in EUR) bewegt sich um die 200-Tages-Durchschnittslinie.

• Einen nachhaltigen Ausbruch nach oben halten wir derzeit aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen vorerst für wenig wahrscheinlich. Kurzfristig neigen die Märkte zu einer Konsolidierung.

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Die Risikoprämien sind gesunken

Quelle: ERSTE-SPARINVEST, Thomson Financial, MSCI, Bloomberg, eigene Berechnungen, Stand 1.7.2009*) MSCI Japan: Unternehmen sind zwar in der Gewinnzone; KGV-Wert und Gewinnwachstum wird durch sehr tiefes Gewinnniveau verzerrt dargestellt

• Die Risikoprämien haben sich an den Aktienmärkten reduziert. Die erwartete Erholung der globalen Wirtschaft wird bereits vorweggenommen.

• Der Anstieg der Rohstoffpreise erhöht das Risiko einer Stagflation. Eine weitere Ausweitung der Bewertungs-kennzahlen ist eher nicht zu erwarten.

• Die Analysten haben die negative Revisionstätigkeit für 2009 abgeschlossen.

• Es gibt ein hohes Maß an Unsicherheit bezüglich Gewinnerwartungen für 2010.

Kennzahlen globaler Aktienmärkte

KGV 09EGewinnwachstum

10EDividenden-

renditeMSCI Weltweit 15,0 25,3% 3,4%MSCI USA 15,1 22,6% 2,8%MSCI Europa 12,4 21,1% 5,0%ATX 14,2 35,6% 4,5%MSCI Japan 39,1 n.s. 1,8%MSCI Em. Markets 14,1 26,5% 2,8%MSCI Osteuropa 9,0 21,5% 2,5%

Source Datastream 01.07.09

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Aktien-Regionen Gewichtung vs. MSCI World Allbzw. Länderebene

USA inkl. Kanada

Europa ex UK

UK

Pazifik ex Japan

Japan

Österreich

Emerging Europe *)

Emerging Latin America

Emerging Asia

Asien und CEE bevorzugt

Untergewichtung Neutral Übergewichtung

Anmerkung: Taktische Einschätzung Aktien-Regionen per 2. Juli 2009; Musterportfolio für Benchmarkmandate; Änderungen zwischenzeitlich möglich; Pfeile symbolisieren die Veränderung gegenüber dem Vormonat

*) Emerging Europe inkl. Afrika

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Aktienbörsen – Gesamteinschätzung

• Bewertung (-): - Die klassischen Indikatoren (Kurs/Gewinn-Verhältnis udgl.) suggerieren eine faire Bewertung,

- … aber die steigende Rohstoffpreise konterkarieren die historischen Bewertungsparameter.

• Makro (-/0): - Die globale Konjunktur wird im zweiten Halbjahr wieder wachsen,

- …. bleibt aber vom Niveau her unter ihrem Potenzial;

• Geldpolitik (+/0): - Die monetären Maßnahme bleiben bis auf weiteres „reflationär“ ausgerichtet;

- Die expansive Geld- und Fiskalpolitik ist aber zeitlich begrenzt;

- Eine Konsolidierung der Haushalte (Budgetkürzungen, höhere Steuern) in Kombination mit einer notwendigen Rückkehr zu einer restriktiveren

Zinspolitik (Inflationsgefahr) könnten mittelfristig eine nachhaltige Konjunkturerholung

konterkarieren.

• Technik (-): - Die mittel- und langfristigen Trendindikatoren sind zwar positiv,

- … aber unsere Frühwarnsysteme signalisieren, dass der Markt aufgrund des überaus starken Anstiegs der letzten 3 Monate „übergekauft“ ist!

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Kurzfristig ist die Aktienquote defensiv

Taktische Steuerung des Investitionsgrads (Modellportfolio; Aktienquote variiert zwischen 0% - 100%; Absolute Return Modell)

*) Musterportfolio; per 4. Juni 2009; Änderungen zwischenzeitlich möglich

• Aufgrund der massiven Gewinnrevisionen seitens der Analysten und der deutlich gestiegenen Rohstoffpreise empfiehlt das fundamentale Modell eine Reduktion des Aktiengewichts auf 0% (!).

• Auf der anderen Seite signalisiert unser technischer Vorlaufindikator eine übergekaufte Situation am Aktienmarkt.

• Fallen die Aktienmärkte, dann werden wir den Investitionsgrad weiter reduzieren.

• Derzeit sind wir in benchmarkorientierten Produkten untergewichtet und in Absolut Return Produkten haben wird die Aktienquote derzeit lediglich zu rund einem Fünftel ausgeschöpft.

Aktienquote "Absolute-Return"-Modell *)31.12.2008 - 23.6.2009

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

31.1

2.20

08

07.0

1.20

09

14.0

1.20

09

21.0

1.20

09

28.0

1.20

09

04.0

2.20

09

11.0

2.20

09

18.0

2.20

09

25.0

2.20

09

04.0

3.20

09

11.0

3.20

09

18.0

3.20

09

25.0

3.20

09

01.0

4.20

09

08.0

4.20

09

15.0

4.20

09

22.0

4.20

09

29.0

4.20

09

06.0

5.20

09

13.0

5.20

09

20.0

5.20

09

27.0

5.20

09

03.0

6.20

09

10.0

6.20

09

17.0

6.20

09

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Fonds-Empfehlungen

• Unternehmensanleihen („Investment Grade“-Segment):

• ESPA BOND EURO-CORPORATE• ESPA CORPORATE BASKET 2013 II (Zeichnungsfrist bis 10. Juli 09 )

• Strategiefonds (aktive Steuerung der Aktienquote)

• ESPA PORTFOLIO TARGET 7

• Aktienfonds (für risikofreudige Investoren mit Fokus auf Emerging Markets)

• ESPA STOCK ASIA EMERGING• ESPA STOCK GLOBAL EMERGING-MARKETS

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Zusammenfassung

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Anleihen mit Zinsaufschlag bevorzugt

• Eine globale Depression und der Kollaps des Finanzsystems wurde abgewendet. • Viele Konjunkturindikatoren deuten auf eine Verbesserung in den kommenden Monaten. • Die Inflationsraten bleiben bis auf weiteres auf einem tiefen Niveau.• Die Zentralbanken werden von ihrer Niedrigzinspolitik nicht abweichen.• Derzeit ist das Ertrags/Risikoprofil von Unternehmensanleihen besser als jenes von

„traditionellen“ Aktienmärkten.• Auf längere Sicht bleiben die „Schwellenländer“ auf der „Überholspur“. • Die strukturellen Veränderungen der Weltwirtschaft begünstigen die Aktienmärkte der

Emerging Markets.

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Für den Inhalt verantwortlich:

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