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Dr. Matthias Stürmer Geschäftsleiter Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit Parldigi SOGI Fachgruppe GIS-Technologie Workshop "Verschmelzung von Desktop-GIS und WebGIS" GeoSummit, BEA expo, 3. Juni 2014
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Dr. Matthias StürmerGeschäftsleiter Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit Parldigi
SOGI Fachgruppe GIS-TechnologieWorkshop "Verschmelzung von Desktop-GIS und WebGIS"
GeoSummit, BEA expo, 3. Juni 2014
Aktueller StandOpen Government Data in der Schweiz
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Portrait Matthias Stürmer
● Seit August 2013 Oberassistent an der Universität Bern undLeiter Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
● 2010 bis 2013 bei EY (Ernst & Young) als Senior Consultant/Manager mit Beratung zu Open Source Software, Open Data und Social Media
● 2009 bis 2010 Business Development und Projektleiter beim Schweizer Open Source Anbieter Liip AG
● 2006 bis 2009 Assistent an der ETH Zürich am Lehrstuhl für Strategisches Management und Innovation doktoriert über Zusammenarbeit zwischen Open Source Communities und Technologie-Unternehmen
● 2000 bis 2005 Studium Betriebswirtschaft und Informatik an Universität Bern, Lizenziatsarbeit zu Open Source Community Building
● Vorstandsmitglied Swiss Open Systems User Group /ch/open● Geschäftsleiter Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit● Vorsitzender Working Group Office Interoperability der
Open Source Business Alliance OSBA● Mitgründer und Vorstandsmitglied Verein Opendata.ch● Stadtrat von Bern (EVP)
Dr. Matthias StürmerOberassistent, Leiter ForschungsstelleDigitale Nachhaltigkeit Universität BernInstitut für WirtschaftsinformatikAbteilung InformationsmanagementEngehaldenstr. 8CH-3012 Bern
Tel: +41 31 631 38 09Mobile: +41 76 368 81 65Tel: +41 31 631 47 85 (Sekretariat)[email protected]
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Portrait Parldigi
● Seit 2009: 49 National- und Ständeräte ausSP, FDP, BDP, CVP, SVP, Grüne, GLP und EVP= ca. 1/5 des Schweizer Parlaments
● Co-Präsidium– Edith Graf-Litscher, SP– Christian Wasserfallen, FDP
● Kernteam– Balthasar Glättli, Grüne– Kathy Riklin, CVP– Rosmarie Quadranti, BDP– Lukas Reimann, SVP– Thomas Weibel, GLP
● Aktivitäten: 35 Vorstösse, 6 Dinners, 2 Open Hearing, Roundtables, Briefe an Bundesräte etc.
● Website: www.digitale-nachhaltigkeit.ch
Weitere 42 Mitglieder:– Alec von Graffenried, Nationalrat Grüne Kt. Bern
– Barbara Schmid-Federer, Nationalrätin CVP Kt. Zürich
– Barbara Gysi, Nationalrätin SP Kt. St. Gallen
– Beat Flach, Nationalrat GLP Kt. Aargau
– Bernhard Guhl, Nationalrat BDP Kt. Aarau
– Brigitte Häberli-Koller, Nationalrätin CVP Kt. Thurgau
– Carlo Sommaruga, Nationalrat SP Kt. Genf
– Cédric Wermuth, Nationalrat SP Kt. Aargau
– Claude Janiak, Ständerat SP Kt. Basel-Landschaft
– Evi Allemann, Nationalrätin SP Kt. Bern
– Felix Gutzwiller, Ständerat FDP Kt. Zürich
– Francine John-Calame, Nationalrätin Grüne Kt. Neuenburg
– Franziska Teuscher, Nationalrätin Grüne Kt. Bern
– Geri Müller, Nationalrat Grüne Kt. Aargau
– Hans Altherr, Ständerat FDP Kt. Appenzell Ausserrhoden
– Hugues Hiltpold, Nationalrat FDP Kt. Genf
– Ignazio Cassis, Nationalrat FDP Kt. Tessin
– Isabelle Chevalley, Nationalrätin GLP Kt. Waadt
– Jacqueline Badran, Nationalrätin SP Kt. Zürich
– Jacques Neirynck, Nationalrat CVP Kt. Waadt
– Jean Christophe Schwaab, Nationalrat SP Kt. Waadt
– Karl Vogler, Nationalrat CVP Kt. Obwalden
– Kathrin Bertschy, Nationalrätin GLP Kt. Bern
– Liliane Maury Pasquier, Ständerätin SP Kt. Genf
– Lothar Ziörjen, Nationalrat BDP Kt. Zürich
– Louis Schelbert, Nationalrat Grüne Kt. Luzern
– Luc Recordon, Ständerat Grüne Kt. Waadt
– Maja Ingold, Nationalrätin EVP Kt. Zürich
– Maria Roth-Bernasconi, Nationalrätin SP Kt. Genf
– Marianne Streiff-Feller, Nationalrätin EVP Kt. Bern
– Matthias Aebischer, Nationalrat SP Kt. Bern
– Nadine Masshardt, Nationalrätin SP Kt. Bern
– Philipp Hadorn, Nationalrat SP Kt. Solothurn
– Raphaël Comte, Ständerat FDP Kt. Neuenburg
– Roland Fischer, Nationalrat GLP Kt. Luzern
– Silvia Semadeni, Nationalrätin SP Kt. Graubünden
– Sylvia Flückiger-Bäni, Nationalrätin SVP Kt. Aargau
– Thomas Aeschi, Nationalrat SVP Kt. Zug
– Thomas Hardegger, Nationalrat SP Kt. Zürich
– Ursula Schneider Schüttel, Nationalrätin SP Kt. Fribourg
– Yannik Buttet, Nationalrat CVP Kt. Wallis
– Yvonne Gilli, Nationalrätin Grüne Kt. St. Gallen
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Agenda
1. Grundverständnis
2. Chancen und Risiken
3. Politische Forderungen
4. OGD Strategie Schweiz
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Abgrenzung der Begriffe
Quelle: http://www.webnotwar.ca/i-sing-the-data-open
Open Government Data:● Frei zugängliche Daten
von Behörden● Nicht Personen-
bezogene Daten (Datenschutzgesetz)
● Nicht Sicherheits-relevante Daten (Staatssicherheit, IT Security)
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1. Vollständigkeit: Alle öffentlichen Daten werden verfügbar gemacht.
2. Primärquelle: Die Daten werden an ihrem Ursprung gesammelt.
3. Zeitnah: Daten werden umgehend zur Verfügung gestellt.
4. Zugänglich: Daten werden allen für möglichst viele Verwendungszwecke bereit gestellt.
5. Maschinenlesbar: Daten sind in einem offenen, strukturiertem Format gespeichert.
6. Nicht diskriminierend: Daten sind allen ohne Registrierung verfügbar.
7. Nicht proprietär: Zur Dateninterpretation wird keine proprietäre Software benötigt.
8. Freie Lizenz: Daten sind unter einer freien Lizenz (z.B. Open Government Licence).
9. Permanent verfügbar: Datenbestände sind permanent online und versioniert verfügbar.
10.Kostenlos: Der Zugriff auf die Daten ist kostenlos.
10 Prinzipien von OGD
Quellen: http://sunlightfoundation.com/policy/documents/ten-open-data-principles/http://www.netzpolitik.org/2010/8-open-government-data-prinzipien/
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Agenda
1. Grundverständnis
2. Chancen und Risiken
3. Politische Forderungen
4. OGD Strategie Schweiz
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Chancen
● Anrecht auf freie DatenDen Bürgern gehören die Behördendaten, denn sie wurden im Auftrag des Staates mit Steuergeldern erarbeitet.
● DemokratieFreier und ungehinderter Datenzugang sind Voraussetzung für Meinungsbildung und Partizipation an politischen Prozessen.
● WirtschaftlichkeitDurch öffentliche Daten werden Prozesse und Missstände sichtbar, somit werden behörden-interne Vorgänge verbessert.
● InnovationDas Innovationspotential von Open Government Data wird als hoch eingeschätzt, somit bilden freie Behördendaten einen wirtschaftlichen Vorteil.
Quelle: http://www.collaboratory.de/w/Abschlussbericht_Offene_Staatskunst
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Ökonomische Studie OGD Schweiz, 2013
● Jährlicher Wertschöpfungsanteil aus OGD in der Schweiz zwischen 900 Millionen und 1.2 Milliarden Franken
● Jährlicher Nettonutzen von OGD für den Bund liegt zwischen2.9 Millionen und 20.3 Millionen Franken.
● Auf Gebühren (u.a. Geodaten) kann verzichtet werden.
Quelle: http://www.bar.admin.ch/themen/01648/01651/index.html?lang=de
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Risiken
● Datenschutz: Zusammenführen von anonymisierten Daten lässt unter Umständen doch Rückschlüsse auf bestimmte Personen ziehen
● Staatssicherheit: Die Freigabe von Daten von Geheimdiensten oder Militär können die Staatssicherheit gefährden, deshalb von OGD ausgenommen
● Fehlinterpretation: Rohdaten lassen falsche Interpretationen zu, Deutungshoheit liegt nicht mehr alleine bei Behörden, kann zu Reputationsschäden führen
● Diskriminierung: Transparenz kann zu noch mehr Stigmatisierung bestimmter Wohnbezirke oder Bevölkerungsgruppen führen
● Haftung: Behörden könnten für Verluste, Verletzungen oder Schäden bei der Verwendung der Daten haftbar gemacht werden
● Kosten: Interne und externe Kosten zur Vorbereitung, Publikation und Bekanntmachung der Daten
● Qualität: Datenqualität ist in Form von Rohdaten besser ersichtlich
● Organisationskultur: OGD benötigt Kulturwandel in der Verwaltung
● Partizipation: Mediales Interesse heisst noch nicht, dass Bevölkerung tatsächlich an allen OGD Datensätzen interessiert ist
Quellen: http://www.kdz.eu/de/webfm_send/1206 "Open Government Vorgehensmodell"http://www.collaboratory.de/w/Abschlussbericht_Offene_Staatskunst
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Agenda
1. Grundverständnis
2. Chancen und Risiken
3. Politische Forderungen
4. OGD Strategie Schweiz
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Fragen und Interpellationen
● Frage 09.5644 „Freie Veröffentlichung von digitalen Kartografiedaten der swisstopo“ von NR Christian Wasserfallen, Wintersession 2009
● Frage 11.5039 „Aktueller Stand von Open Government Data in der Schweiz“ von NR Edith Graf-Litscher, Frühlingssession 2011
● Frage 11.5040 „Potenzial von Open Government Data in der Schweiz“ von NR Edith Graf-Litscher, Frühlingssession 2011
● Interpellation 11.3445 „Open Government Data. Wie weiter?“ von NR Kathy Riklin, Sondersession April 2011
● Interpellation 11.3358 „Anwendung des Öffentlichkeitsgesetzes“ von NR Edith Graf-Litscher, Sondersession April 2011
● Interpellation 11.3346 „E-Government und Open Government Data“ von NR Christian Wasserfallen, Sondersession April 2011
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Postulate und Motionen
Postulat 11.3884 „Open Government Data als strategischer Schwerpunkt im E-Government“ von NR Christian Wasserfallen
● Eingereicht in der Herbstsession 2011● Im Nationalrat angenommen am 23.12.2011 (auf Antrag des Bundesrates)● Bericht des Bundesrates am 13.09.2013, Auslöser der OGD-Strategie
Motion 11.3871 „Öffnung der Datenbestände des Bundes. Open Government Data“ von NR Edith Graf-Litscher
● Eingereicht in der Herbstsession 2011● Im Nationalrat am 23.09.2013 mit 97 zu 77 Stimmen angenommen
(entgegen Antrag des Bundesrates)● Behandlung im Ständerat voraussichtlich in der Sommersession 2014
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Postulate und Motionen
Postulat 11.3902 „Masterplan für Open Government Data“von NR Kathy Riklin
● Eingereicht in der Herbstsession 2011● Im Nationalrat am 9. September 2013 mit 120 zu 59 Stimmen
angenommen (entgegen Antrag des Bundesrates)
Postulat 13.3577 „Freigabe von öffentlichen Finanzzahlen als Open Government Data“ von NR Edith Graf-Litscher
● Eingereicht in der Sommersession 2013● Bundesrat beantragt Ablehnung
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Agenda
1. Grundverständnis
2. Chancen und Risiken
3. Politische Forderungen
4. OGD Strategie Schweiz
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OGD Strategie Schweiz 2014-2018
Vom Bundesrat am 16. April 2014 verabschiedet
Inhalt OGD Strategie Schweiz:● Vision● Zielsetzungen● Rahmenbedingungen● Umsetzung
Quelle: https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=52688
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Vision OGD Strategie Schweiz
● OGD ermöglicht Innovation und wirtschaftliches WachstumInnovative Unternehmen können neue Informationsdienstleistungen entwickeln, Lebensqualität verbessert sich, neue wissenschaftliche Erkenntnisse über Entwicklung der Schweiz möglich
● OGD fördert Transparenz und PartizipationTätigkeit von Regierung und Verwaltung werden transparenter, Bevölkerunge kann politische Rolle und gesellschaftliche Verantwortung kompetenter wahrnehmen
● OGD erhöht die Effizienz der VerwaltungBehörden können eigenen Daten über politische und organisatorische Grenzen hinweg besser nutzen, Datenqualität dank Nutzer-Rückmeldungen verbessern
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Zielsetzungen
● Freigabe der BehördendatenBund stellt Öffentlichkeit geeignete Daten in maschinenlesbaren und offenen Formaten zur freien Wiederverwendung zur Verfügung, alle Rahmenbedingungen sind angepasst, "Open Data by Default"
● Koordinierte Publikation und Bereitstellung der BehördendatenZentrale Infrastruktur für Datenbestände aufbauen, Publikation der Metadaten, zuständige Verwaltungseinheiten publizieren Beschreibungen ihrer Datenbestände auf OGD-Portal, standardisierte technische Zugriffsfunktionen für die offenen Daten anbieten
● Etablierung einer Open-Data-KulturBund fördert Nutzung der offenen Daten, Etablierung einer partizipativen und innovativen Open-Data-Kultur
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Rahmenbedingungen
Berücksichtigung von relevanten Strategien, Gesetzen und organisatorischen Vorgaben:● Bezug zu bestehenden Strategien:
Informationsgesellschaft Schweiz, E-Government● Einhaltung des Datenschutzes● Zusammenarbeit Bund und Kantone sowie weitere
Institutionen des öffentlichen Sektors
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Umsetzung: Grundsätze
1. OGD als Handlungsmaxime● OGD als Handlungsprinzip für alle geeigneten Behördendaten, Anpassung
rechtlicher Grundlagen
2. Offene und wiederverwendbare Behördendaten● Rechtlich: möglichst freie, einheitliche und verständlichen
Nutzungsbedingungen● Finanziell: Grundsätzliche Gebührenbefreiung, auch kommerzielle
Weiterverwendung durch Firmen gebührenbefreit● Technisch: Daten in maschinenlesbarer Form anbieten, möglichst offene
Formate anwenden
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Umsetzung: Grundsätze
3. Leicht zugängliche Behördendaten● zentrale Publikationsplattform (OGD-Portal mit Metadatenverzeichnis)● standardisiertes Vorgehen für die Publikation und Bereitstellung der Daten● Metadatenformat (Titel, Kurzbeschreibung, Autor etc.)● Dateninventar und nationale Datenfreigabeplanung
4. Kooperation mit den OGD-Anwenderinnen und -Anwendern als Voraussetzung
● Etablierung einer Open-Data-Kultur in der Bundesverwaltung● Stärkung der Kompetenzen im Umgang mit Daten● Zusammenarbeit mit nationaler und internationaler Open-Data-Community
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Umsetzung: Massnahmen
1. Überprüfung und Anpassung der rechtlichen Rahmenbedingungen
2. Datenfreigabeprozess
3. Datenfreigabeplanung
4. Inventarisierung der Datenbestände des Bundes
5. Überprüfung der Gebührenpolitik
6. Aufbau des OGD-Portals
7. Bereitstellung von Hilfsmitteln und Instrumenten für die Datenpublikation und -bereitstellung
8. Auswahl und Definition der OGD-Standards
9. Erarbeitung einheitlicher Nutzungsbedingungen
10. Erarbeitung eines OGD-Kooperationsmodells
11. Dialog mit den OGD-Anwendern
12. Bekanntmachung des Datenangebots in der Öffentlichkeit
13. Evaluation der Wirkung von OGD
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Massnahme 5: Überprüfung Gebührenpolitik
● Die Erhebung von Gebühren für die Nutzung von Behördendaten wird in Etappen abgebaut.
● Für die Gratisabgabe von OGD und die Grenzkostenverrechnung individueller Zusatzleistungen im Zusammenhang mit frei zugänglichen Daten werden die bestehenden Rechtsgrundlagen geprüft und wo erforderlich angepasst.
● Ein übergeordnetes Konzept zur Kompensation des Einnahmeausfalls wird erarbeitet.
● Die betroffenen Verwaltungseinheiten erstellen auf dieser Basis die entsprechenden Erlassentwürfe.
● Zur Abgrenzung zwischen OGD und kundenspezifischen, individuellen Leistungen werden allgemeine Kriterien für die Bundesverwaltung erarbeitet.
● Darauf aufbauend klären die einzelnen Bundesstellen, welche ihrer Daten unter OGD fallen und somit gratis verfügbar sein sollen.
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Fragen und Diskussion
Dr. Matthias StürmerTel: +41 31 631 38 09
Mobile: +41 76 368 81 [email protected]