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04 /11 BSA Bund Präsentation des BSA-Bildungsmanifests BSA BUND – BESUCH BEI BUNDESPRäSIDENT FISCHER BSA STEIERMARK – BETTINA VOLLATH WIEDERGEWäHLT BSA OBERöSTERREICH – EIN BUNTER MIX VSStÖ-Vorsitzende Mirijam Müller, AKS-Vorsitzende Eleonora Kleibel und BSA-Präsident Andreas Mailath-Pokorny im Rahmen der Präsentation des BSA Bildungsmanifests Foto: : Nina Oberleitner

AKZENTe 4/2011

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AKZENTe 03/2011

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Page 1: AKZENTe 4/2011

04 /1

1BSA Bund Präsentation des BSA-Bildungsmanifests

BSA Bund – BeSuch Bei BundeSpräSident FiScher

BSA SteiermArk – BettinA VollAth wiedergewählt

BSA oBeröSterreich – ein Bunter mix

VSStÖ-Vorsitzende Mirijam Müller, AKS-Vorsitzende Eleonora Kleibel und BSA-Präsident

Andreas Mailath-Pokorny im Rahmen der Präsentation des BSA Bildungsmanifests

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Page 2: AKZENTe 4/2011

Gemeinsam mit AKS und VSStÖ präsentierte BSA-Präsident

Andreas Mailath-Pokorny am 27. Oktober 2011 das BSA-Bil-

dungsmanifest mit dem Titel „Leistung statt Herkunft – Ein

gerechtes Bildungssystem für alle“.

Das BSA-Bildungsmanifest wurde als umfassendes Gesamt-

konzept verfasst, das die sozialdemokratische Vision eines ge-

rechten, leistungsstarken und für alle zugänglichen Bildungs-

systems entwirft. Es ist das Ergebnis eines bewusst breit und

längerfristig angelegten Prozesses. Auf Basis der bereits vor-

handenen bildungspolitischen Positionen und Konzepte erstell-

ten die Vorsitzenden der Fachgruppen der AHS-, BMHS- und

HochschullehrerInnen, Eva Mersits und Barbara Huemer, Ste-

fan Wenka und Andreas Schwarcz, einen Entwurf, der im Rah-

men zahlreicher inhaltlicher Veranstaltungen und Diskussi-

onsrunden mit ExpertInnen und EntscheidungsträgerInnen,

etwa Bundesministerin Claudia Schmied oder Stadtrat Christi-

an Oxonitsch, unter Einbeziehung vieler interessierter Mitglie-

der und FunktionärInnen präzisiert und ergänzt wurde.

Die entstandenen Forderungen berühren eine Vielfalt von

Themen, etwa die der Leistungsbeurteilung – der BSA spricht

sich im Manifest für eine Abschaffung der Ziffernnoten für

6-14-jährige aus. Auch die gemeinsame Ganztagsschule, ein

Kurssystem in der Oberstufe und der Rechtsanspruch auf Bil-

dungskarenz, um die Erwachsenenbildung zu fördern, gehören

zu den Forderungen. Besonders wichtig war die Einbindung

möglichst vieler Gruppen aus dem Bildungsbereich, weswegen

mit AKS und VSStÖ auch SchülerInnen und StudentInnen in

den Erstellungsprozess einbezogen wurden.

Die zentrale Botschaft des Manifests ist, dass Bildung

zentrale Aufgabe für die Gesellschaft ist und der Staat seine

diesbezügliche Verantwortung wahrnehmen und sicherstellen

muss. Das große Ziel des BSA ist eine Gesellschaft, in der jede

und jeder, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem

Background, Zugang zu hochqualitativer Bildung hat, denn

Bildung steht allen zu. Das Bildungsmanifest des BSA steht

unter http://www.bsa.at/downloads/ zum Download bereit.

Am 7. November 2011 waren Mitglieder des BSA-Präsidi-

ums zu Besuch bei Bundespräsident Fischer in der Hofburg.

BSA-Präsident Andreas Mailath-Pokorny berichtete vom

aktuellen BSA-Schwerpunkt Bildungspolitik und übergab dem

Bundespräsidenten das kürzlich präsentierte BSA-Bildungs-

programm. Der Bundespräsident zeigte sich interessiert an

den aktuellen Aktivitäten und Entwicklungen und wünschte

der Delegation zum Abschied viel Erfolg für die weiteren Vor-

haben des BSA.

In der Reihe „BSA Lectures“ fanden im September und No-

vember zwei hochkarätig besetzte Veranstaltungen mit

ORF-Korrespondenten Karim El-Gawhary und Altbundes-

kanzler Franz Vranitzky statt, die auf reges Interesse der

Mitglieder stießen.

Karim El-Gawhary, der Leiter des ORF-Nahostbüros in Kai-

ro, beschrieb seine „Einschätzungen zur arabischen Revoluti-

on“ sehr anschaulich anhand zahlreicher Anekdoten wie etwa

der Demokratisierung eines ägyptischen Krankenhauses, bei

dem sich die Belegschaft gegen den korrupten Direktor wand-

te, um anschließend einen Betriebsrat zu gründen und ihre

Leitung selbst zu wählen. El-Gawhary nannte zwei zentrale

Konsequenzen der Revolution: Das Ende der politischen Mono-

pole und die Einführung des Prinzips der politischen Rechen-

schaft. Auch die Rolle der sozialen Medien und des Fernsehens

in der arabischen Revolution sowie das aktuell sich im Wandel

befindliche Frauenbild wurden von El-Gawhary erläutert.

Bei der BSA Lecture zum Thema „Die Zukunft Österreichs

in Europa“ hatten die zahlreichen BesucherInnen die Mög-

lichkeit, mit Altbundeskanzler Franz Vranitzky über die Rolle

Österreichs seit dem EU-Beitritt 1995 – der unter seiner Re-

gierungsverantwortung vorbereitet und durchgeführt wurde

–, die Bedeutung Österreichs und der EU, die Auswirkungen

der Wirtschaftskrise, die aktuelle Euro- und Schuldenkrise

und künftige Entwicklungen in der EU zu diskutieren. Gleich

zu Beginn betonte Vranitzky dabei die zwei maßgeblichen Fun-

damente der EU: Einerseits ihre Rolle als Friedensprojekt und

andererseits als Instrument zur Bündelung der wirtschaftli-

chen Stärke Europas. In Bezug auf die aktuelle Krise beton-

te Vranitzky, dass es sich in erster Linie um eine politische

Krise handle, die sich darauf zurückführen ließe, dass es kein

gemeinsames Vorgehen der politischen AkteurInnen gäbe.

Alle Staaten seien nun gefordert solidarisch zu agieren. Laut

Vranitzky sei es nötig, den Menschen klarzumachen, dass es

dabei nicht nur um Verzicht gehe. Stattdessen müsse ein zu-

kunftsorientierter Plan für weitere Schritte vorgelegt werden,

da derzeit viele Menschen den Eindruck hätten, der EU-Beitritt

sei ein Fehler gewesen. Daraus wiederum ergebe sich die Fra-

ge nach der Art der europäischen Vergemeinschaftung, etwa

in den Bereichen Steuerpolitik, Einkommenspolitik oder bei

längst notwendigen Harmonisierungen.

BSA BSA

AKZENTe 03

ImpressumMedieninhaber und Herausgeber: BSA – Bund Sozialdemokratischer AkademikerInnen, Intellektueller und KünstlerInnen, 1010 Wien, Landesgerichtsstraße 16. Chefredaktion: Mag. Alessandro Barberi; MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: HR Dr. Walter Krenn, Mag.a Claudia Kreiner-Ebinger, Mag. Bernhard Prokop, Mag.a Gabriele Russwurm-Birò, Mag. Jakob Scholz, Anna Vukan, Redaktionsadresse: 1010 Wien, Landesgerichtsstraße 16, Tel. (01) 310 88 29-0, Fax. (01) 310 88 29-27, Mail. [email protected], Verlag: edition rot Buch & Zeitschriften Handels & Verlags Gmbh, 1014 Wien, Löwelstraße 18,. Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz: „Akzente“ ist die Zeitung des BSA und dient zur Mitgliederinformation über das Vereinsleben. „Akzente“ erscheint viermal im Jahr.

BSA Bund – Präsentation des BSA Bildungsmanifests

v.l.n.r. Emmerich Keri, Karl-Heinz Krenn, Sabine Oberhauser, Heinz Fischer,

Olivia Weiss, Andreas Mailath-Pokorny, Wolf Frühauf

BSA Bund – Besuch bei Bundespräsident Fischer

BSA Bund – BSA Lectures

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Olivia Weiss, Karim El-Gawhary und Andreas Mailath-Pokorny im Gespräch

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Tel. 01/617 52 [email protected]

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Mit Sicherheit.

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Gemeinsam mit AKS und VSStÖ präsentierte BSA-Präsident

Andreas Mailath-Pokorny am 27. Oktober 2011 das BSA-Bil-

dungsmanifest mit dem Titel „Leistung statt Herkunft – Ein

gerechtes Bildungssystem für alle“.

Das BSA-Bildungsmanifest wurde als umfassendes Gesamt-

konzept verfasst, das die sozialdemokratische Vision eines ge-

rechten, leistungsstarken und für alle zugänglichen Bildungs-

systems entwirft. Es ist das Ergebnis eines bewusst breit und

längerfristig angelegten Prozesses. Auf Basis der bereits vor-

handenen bildungspolitischen Positionen und Konzepte erstell-

ten die Vorsitzenden der Fachgruppen der AHS-, BMHS- und

HochschullehrerInnen, Eva Mersits und Barbara Huemer, Ste-

fan Wenka und Andreas Schwarcz, einen Entwurf, der im Rah-

men zahlreicher inhaltlicher Veranstaltungen und Diskussi-

onsrunden mit ExpertInnen und EntscheidungsträgerInnen,

etwa Bundesministerin Claudia Schmied oder Stadtrat Christi-

an Oxonitsch, unter Einbeziehung vieler interessierter Mitglie-

der und FunktionärInnen präzisiert und ergänzt wurde.

Die entstandenen Forderungen berühren eine Vielfalt von

Themen, etwa die der Leistungsbeurteilung – der BSA spricht

sich im Manifest für eine Abschaffung der Ziffernnoten für

6-14-jährige aus. Auch die gemeinsame Ganztagsschule, ein

Kurssystem in der Oberstufe und der Rechtsanspruch auf Bil-

dungskarenz, um die Erwachsenenbildung zu fördern, gehören

zu den Forderungen. Besonders wichtig war die Einbindung

möglichst vieler Gruppen aus dem Bildungsbereich, weswegen

mit AKS und VSStÖ auch SchülerInnen und StudentInnen in

den Erstellungsprozess einbezogen wurden.

Die zentrale Botschaft des Manifests ist, dass Bildung

zentrale Aufgabe für die Gesellschaft ist und der Staat seine

diesbezügliche Verantwortung wahrnehmen und sicherstellen

muss. Das große Ziel des BSA ist eine Gesellschaft, in der jede

und jeder, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem

Background, Zugang zu hochqualitativer Bildung hat, denn

Bildung steht allen zu. Das Bildungsmanifest des BSA steht

unter http://www.bsa.at/downloads/ zum Download bereit.

Am 7. November 2011 waren Mitglieder des BSA-Präsidi-

ums zu Besuch bei Bundespräsident Fischer in der Hofburg.

BSA-Präsident Andreas Mailath-Pokorny berichtete vom

aktuellen BSA-Schwerpunkt Bildungspolitik und übergab dem

Bundespräsidenten das kürzlich präsentierte BSA-Bildungs-

programm. Der Bundespräsident zeigte sich interessiert an

den aktuellen Aktivitäten und Entwicklungen und wünschte

der Delegation zum Abschied viel Erfolg für die weiteren Vor-

haben des BSA.

In der Reihe „BSA Lectures“ fanden im September und No-

vember zwei hochkarätig besetzte Veranstaltungen mit

ORF-Korrespondenten Karim El-Gawhary und Altbundes-

kanzler Franz Vranitzky statt, die auf reges Interesse der

Mitglieder stießen.

Karim El-Gawhary, der Leiter des ORF-Nahostbüros in Kai-

ro, beschrieb seine „Einschätzungen zur arabischen Revoluti-

on“ sehr anschaulich anhand zahlreicher Anekdoten wie etwa

der Demokratisierung eines ägyptischen Krankenhauses, bei

dem sich die Belegschaft gegen den korrupten Direktor wand-

te, um anschließend einen Betriebsrat zu gründen und ihre

Leitung selbst zu wählen. El-Gawhary nannte zwei zentrale

Konsequenzen der Revolution: Das Ende der politischen Mono-

pole und die Einführung des Prinzips der politischen Rechen-

schaft. Auch die Rolle der sozialen Medien und des Fernsehens

in der arabischen Revolution sowie das aktuell sich im Wandel

befindliche Frauenbild wurden von El-Gawhary erläutert.

Bei der BSA Lecture zum Thema „Die Zukunft Österreichs

in Europa“ hatten die zahlreichen BesucherInnen die Mög-

lichkeit, mit Altbundeskanzler Franz Vranitzky über die Rolle

Österreichs seit dem EU-Beitritt 1995 – der unter seiner Re-

gierungsverantwortung vorbereitet und durchgeführt wurde

–, die Bedeutung Österreichs und der EU, die Auswirkungen

der Wirtschaftskrise, die aktuelle Euro- und Schuldenkrise

und künftige Entwicklungen in der EU zu diskutieren. Gleich

zu Beginn betonte Vranitzky dabei die zwei maßgeblichen Fun-

damente der EU: Einerseits ihre Rolle als Friedensprojekt und

andererseits als Instrument zur Bündelung der wirtschaftli-

chen Stärke Europas. In Bezug auf die aktuelle Krise beton-

te Vranitzky, dass es sich in erster Linie um eine politische

Krise handle, die sich darauf zurückführen ließe, dass es kein

gemeinsames Vorgehen der politischen AkteurInnen gäbe.

Alle Staaten seien nun gefordert solidarisch zu agieren. Laut

Vranitzky sei es nötig, den Menschen klarzumachen, dass es

dabei nicht nur um Verzicht gehe. Stattdessen müsse ein zu-

kunftsorientierter Plan für weitere Schritte vorgelegt werden,

da derzeit viele Menschen den Eindruck hätten, der EU-Beitritt

sei ein Fehler gewesen. Daraus wiederum ergebe sich die Fra-

ge nach der Art der europäischen Vergemeinschaftung, etwa

in den Bereichen Steuerpolitik, Einkommenspolitik oder bei

längst notwendigen Harmonisierungen.

BSA BSA

AKZENTe 03

ImpressumMedieninhaber und Herausgeber: BSA – Bund Sozialdemokratischer AkademikerInnen, Intellektueller und KünstlerInnen, 1010 Wien, Landesgerichtsstraße 16. Chefredaktion: Mag. Alessandro Barberi; MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: HR Dr. Walter Krenn, Mag.a Claudia Kreiner-Ebinger, Mag. Bernhard Prokop, Mag.a Gabriele Russwurm-Birò, Mag. Jakob Scholz, Anna Vukan, Redaktionsadresse: 1010 Wien, Landesgerichtsstraße 16, Tel. (01) 310 88 29-0, Fax. (01) 310 88 29-27, Mail. [email protected], Verlag: edition rot Buch & Zeitschriften Handels & Verlags Gmbh, 1014 Wien, Löwelstraße 18,. Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz: „Akzente“ ist die Zeitung des BSA und dient zur Mitgliederinformation über das Vereinsleben. „Akzente“ erscheint viermal im Jahr.

BSA Bund – Präsentation des BSA Bildungsmanifests

v.l.n.r. Emmerich Keri, Karl-Heinz Krenn, Sabine Oberhauser, Heinz Fischer,

Olivia Weiss, Andreas Mailath-Pokorny, Wolf Frühauf

BSA Bund – Besuch bei Bundespräsident Fischer

BSA Bund – BSA Lectures

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Olivia Weiss, Karim El-Gawhary und Andreas Mailath-Pokorny im Gespräch

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BSA

04 AKZENTe

BSA

AKZENTe 05

Unter dem Motto „Welcome@BSA“ hießen Präsident And-

reas Mailath-Pokorny und BSA-Generalsekretärin Olivia

Weiss am 14. September zahlreiche Neumitglieder im BSA

willkommen.

Neben der Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen

wurde den Anwesenden auch ein erster Überblick über die

Veranstaltungen, Schwerpunktsetzungen und Aktivitäten

des BSA gegeben. Der Präsident freute sich im Rahmen sei-

ner Begrüßung über die vielen neuen Mitglieder und ermun-

terte diese, sich in die Arbeit des BSA und der Fachgruppen

einzubringen. Darüber hinaus berichtete er von der derzeiti-

gen Schwerpunktsetzung im Bereich der Bildungspolitik und

präsentierte den BSA als Plattform für AkademikerInnen und

KünstlerInnen, die auch als Umschlagplatz für Ideen gesehen

werden sollte – durchaus mit Ecken und Kanten.

Mailath-Pokorny betonte auch die Rolle des BSA als Netz-

werk für Intellektuelle und Kreative. Danach konnten die zahl-

reichen BesucherInnen noch in einem informellen Rahmen

das Gespräch mit dem Präsidenten und der Generalsekretärin

fortsetzen und fachgruppenübergreifend neue Mitglieder ken-

nenlernen.

Unter dem Motto zusammen_setzen ging am 19. November

des Jahres in Weiz der 45. Landestag des BSA Steiermark

über die Bühne. Landesrätin Bettina Vollath wurde von den

knapp 100 Delegierten mit beeindruckenden 100 Prozent als

Landesvorsitzende des BSA wiedergewählt.

Unter den Gratulantinnen und Gratulanten stellte sich ne-

ben Landeshauptmann Franz Voves und BSA-Präsident And-

reas Mailath-Pokorny auch das gesamte SPÖ-Regierungsteam

ein. Dabei definierte Landesvorsitzende LRin Bettina Vollath

ihr Ziel für die kommenden Jahre: „Ich möchte eines Tages

sagen können: Im BSA sind Ideen entstanden und Konzepte

erarbeitet worden, die unser Land nachhaltig und auf lange

Sicht verbessert haben, die unsere Steiermark für die kom-

menden Jahrzehnte prägen.“

Das ist auch der Grund, weshalb sich der BSA Steiermark

jedes Jahr ein Schwerpunktthema setzt und dieses von allen

Seiten beleuchtet und diskutiert. 2011 war „Verteilungsge-

rechtigkeit“ das Thema und der Rahmen für zahlreiche „im_

puls“-Veranstaltungen. Auch der 45. Landestag stand ganz

im Zeichen dieses Schwerpunkts. Bei der Diskussion „Vertei-

lungsgerechtigkeit – Wohin steuert die Sozialdemokratie?“ un-

termauerten Landeshauptmann Franz Voves und Landesrätin

Bettina Vollath unisono: „Wir müssen einerseits den klaren

Willen zum Sparen haben, andererseits ist aber auch ein ernst-

hafter Reformwille notwendig. Zudem muss die Disharmonie

beseitigt werden, dass in Österreich der Faktor Arbeit viel zu

sehr besteuert wird und das Vermögen viel zu wenig.“ Meinun-

gen, die auch wesentlicher Teil des Leitantrags des BSA-Lan-

destages sind, der einstimmig beschlossen wurde.

Nach einem bewegenden ersten Halbjahr und dem Jahres-

highlight, der Roten Nacht 2011, ging es im BSA OÖ im

September 2011 wieder mit vielen Aktivitäten weiter: Der

Spätsommer sowie der Herbst standen ganz im Zeichen der

Jahresthemen „Bildung“ und „Neue Arbeit“.

So nutzte die Vorsitzende des Bsa:art Renate Moran die et-

was ruhigeren Sommermonate, um einen Kunst- und Kultur-

austausch der Extraklasse zwischen Eskisehir und Linz zu or-

ganisieren. „Das große Ziel der Kunstreise war ein Austausch

über die Grenzen Österreichs hinweg, um den Horizont zu er-

weitern“, so die Initiatorin.

Nach Fertigstellung des noch in Bau befindlichen Kunst-

museums Eskisehir werden die Kunstwerke der österreichi-

schen und türkischen KünstlerInnen das Museum eröffnen.

Während die KünstlerInnen in der Türkei weilten, veranstal-

tete der BSA OÖ am 22. September den zweiten Teil der mit-

menschendenken Reihe. Gerhard Zeiler, Chef der RTL-Group

und ehemaliger ORF-Generalintendant, war Gast und sprach

vor der abendlichen Kulisse des Linzer Donauparks mit dem

Vorsitzenden des BSA Oberösterreich Christian Forsterleitner

über Trends in der Medienbranche, die Zukunft des Rundfunks

und warum die Sozialdemokratie bald wieder eine bestimmen-

de Kraft in Europa wird.

Aber auch die Fachgruppen waren aktiv: Wie jedes Jahr

veranstaltete die Fachgruppe ÄrztInnen das traditionelle

Ganslessen für ihre Mitglieder. Mehr als 100 ÄrztInnen und

viele SPÖ-PolitikerInnen folgten der Einladung der Fachgrup-

penvorsitzenden LAbg. Oberärztin Dr.in Julia Röper-Kelmayr

in ein Gasthaus nahe der oberösterreichischen Landeshaupt-

stadt. Auch das im Jahr 2011 gegründete Forum Wirtschaft

& Technik organisierte im Alten Rathaus in Linz eine tolle

und gut besuchte Podiumsdiskussion zum Thema „Wie um-

weltfreundlich darf/muss Energie- und Industriepolitik im 21.

Jahrhundert sein?“. Weiterführende Informationen zu den Ak-

tivitäten des BSA Oberösterreich finden sich auf unserem Blog

www.bsa-ooe.at.

BSA Bund – welcome@bsa

BSA Steiermark – Bettina Vollath wiedergewählt

BSA Oberösterreich – Ein bunter Mix

Die BesucherInnen im Rahmen des Welcome@bsa

Andreas Mailath-Pokorny und Franz Voves feiern mit Bettina Vollath

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www.gdg-kmsfb.at

Gewerkschaft der Gemeindebediensteten – Kunst, Medien, Sport, freie BerufeMaria-Theresien-Straße 11, 1090 Wien

Tel.: (01) 313 16 – 8300, E-Mail: [email protected]

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Page 5: AKZENTe 4/2011

BSA

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AKZENTe 05

Unter dem Motto „Welcome@BSA“ hießen Präsident And-

reas Mailath-Pokorny und BSA-Generalsekretärin Olivia

Weiss am 14. September zahlreiche Neumitglieder im BSA

willkommen.

Neben der Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen

wurde den Anwesenden auch ein erster Überblick über die

Veranstaltungen, Schwerpunktsetzungen und Aktivitäten

des BSA gegeben. Der Präsident freute sich im Rahmen sei-

ner Begrüßung über die vielen neuen Mitglieder und ermun-

terte diese, sich in die Arbeit des BSA und der Fachgruppen

einzubringen. Darüber hinaus berichtete er von der derzeiti-

gen Schwerpunktsetzung im Bereich der Bildungspolitik und

präsentierte den BSA als Plattform für AkademikerInnen und

KünstlerInnen, die auch als Umschlagplatz für Ideen gesehen

werden sollte – durchaus mit Ecken und Kanten.

Mailath-Pokorny betonte auch die Rolle des BSA als Netz-

werk für Intellektuelle und Kreative. Danach konnten die zahl-

reichen BesucherInnen noch in einem informellen Rahmen

das Gespräch mit dem Präsidenten und der Generalsekretärin

fortsetzen und fachgruppenübergreifend neue Mitglieder ken-

nenlernen.

Unter dem Motto zusammen_setzen ging am 19. November

des Jahres in Weiz der 45. Landestag des BSA Steiermark

über die Bühne. Landesrätin Bettina Vollath wurde von den

knapp 100 Delegierten mit beeindruckenden 100 Prozent als

Landesvorsitzende des BSA wiedergewählt.

Unter den Gratulantinnen und Gratulanten stellte sich ne-

ben Landeshauptmann Franz Voves und BSA-Präsident And-

reas Mailath-Pokorny auch das gesamte SPÖ-Regierungsteam

ein. Dabei definierte Landesvorsitzende LRin Bettina Vollath

ihr Ziel für die kommenden Jahre: „Ich möchte eines Tages

sagen können: Im BSA sind Ideen entstanden und Konzepte

erarbeitet worden, die unser Land nachhaltig und auf lange

Sicht verbessert haben, die unsere Steiermark für die kom-

menden Jahrzehnte prägen.“

Das ist auch der Grund, weshalb sich der BSA Steiermark

jedes Jahr ein Schwerpunktthema setzt und dieses von allen

Seiten beleuchtet und diskutiert. 2011 war „Verteilungsge-

rechtigkeit“ das Thema und der Rahmen für zahlreiche „im_

puls“-Veranstaltungen. Auch der 45. Landestag stand ganz

im Zeichen dieses Schwerpunkts. Bei der Diskussion „Vertei-

lungsgerechtigkeit – Wohin steuert die Sozialdemokratie?“ un-

termauerten Landeshauptmann Franz Voves und Landesrätin

Bettina Vollath unisono: „Wir müssen einerseits den klaren

Willen zum Sparen haben, andererseits ist aber auch ein ernst-

hafter Reformwille notwendig. Zudem muss die Disharmonie

beseitigt werden, dass in Österreich der Faktor Arbeit viel zu

sehr besteuert wird und das Vermögen viel zu wenig.“ Meinun-

gen, die auch wesentlicher Teil des Leitantrags des BSA-Lan-

destages sind, der einstimmig beschlossen wurde.

Nach einem bewegenden ersten Halbjahr und dem Jahres-

highlight, der Roten Nacht 2011, ging es im BSA OÖ im

September 2011 wieder mit vielen Aktivitäten weiter: Der

Spätsommer sowie der Herbst standen ganz im Zeichen der

Jahresthemen „Bildung“ und „Neue Arbeit“.

So nutzte die Vorsitzende des Bsa:art Renate Moran die et-

was ruhigeren Sommermonate, um einen Kunst- und Kultur-

austausch der Extraklasse zwischen Eskisehir und Linz zu or-

ganisieren. „Das große Ziel der Kunstreise war ein Austausch

über die Grenzen Österreichs hinweg, um den Horizont zu er-

weitern“, so die Initiatorin.

Nach Fertigstellung des noch in Bau befindlichen Kunst-

museums Eskisehir werden die Kunstwerke der österreichi-

schen und türkischen KünstlerInnen das Museum eröffnen.

Während die KünstlerInnen in der Türkei weilten, veranstal-

tete der BSA OÖ am 22. September den zweiten Teil der mit-

menschendenken Reihe. Gerhard Zeiler, Chef der RTL-Group

und ehemaliger ORF-Generalintendant, war Gast und sprach

vor der abendlichen Kulisse des Linzer Donauparks mit dem

Vorsitzenden des BSA Oberösterreich Christian Forsterleitner

über Trends in der Medienbranche, die Zukunft des Rundfunks

und warum die Sozialdemokratie bald wieder eine bestimmen-

de Kraft in Europa wird.

Aber auch die Fachgruppen waren aktiv: Wie jedes Jahr

veranstaltete die Fachgruppe ÄrztInnen das traditionelle

Ganslessen für ihre Mitglieder. Mehr als 100 ÄrztInnen und

viele SPÖ-PolitikerInnen folgten der Einladung der Fachgrup-

penvorsitzenden LAbg. Oberärztin Dr.in Julia Röper-Kelmayr

in ein Gasthaus nahe der oberösterreichischen Landeshaupt-

stadt. Auch das im Jahr 2011 gegründete Forum Wirtschaft

& Technik organisierte im Alten Rathaus in Linz eine tolle

und gut besuchte Podiumsdiskussion zum Thema „Wie um-

weltfreundlich darf/muss Energie- und Industriepolitik im 21.

Jahrhundert sein?“. Weiterführende Informationen zu den Ak-

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Tel.: (01) 313 16 – 8300, E-Mail: [email protected]

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Page 6: AKZENTe 4/2011

06 AKZENTe

Die Vorstandswahl der Bezirksgruppe des BSA St.Veit er-

folgte bei der Gründungskonferenz am 28. September 2011.

Der BSA St. Veit wird damit wieder zum Leben erweckt.

Durch die konstituierende Bezirkskonferenz konnte ein

neues, schlagfertiges und dynamisches Team zusammenge-

stellt werden.

Unter der Führung des neuen BSA Bezirksvorsitzen-

den Mag. Roland Neubauer setzen sich nunmehr folgende

Personen für den intellektuellen Gedankenaustausch und

für eine konstruktive Arbeit im Sinne des BSA als einer

SPÖ-Vorfeldorganisation ein: MMMag.a Doris Karli, Dr.

Michael Obmann, Mag.a Laura Weitgasser-Gump (alle drei

Stellvertretende Vorsitzende), Ing. Alois Kreisel (Kassier),

Ing. Michael Bergner (Kassierstellvertreter), Mag.a Beat-

rix Reichmann (Schriftführerin), Mag. Andreas Jantscher

(Schriftführerstellvertreter), DI Rainer Ackermann, Mag.

(FH) Christian Grimschitz und Mag. Alfred Hölbing (alle

drei Kontrolle).

Mag. Roland Neubauer wurde dabei einstimmig zum

Vorsitzenden der Bezirksgruppe St. Veit gewählt. Alle neu-

en Vorstandsmitglieder möchten sich persönlich mit viel

Engagement einbringen, damit nicht nur geklagt, sondern

auch konkret etwas verändert wird. Der Landesvorstand

wird dabei den Bezirk St. Veit in jeder Hinsicht unter-

stützen. Die Autonomie des Bezirks wurde mehrfach als

wichtiger Faktor hervorgehoben. Der BSA St. Veit soll vor

allem als kritisches Korrektiv für die Partei fungieren.

Die Wiederbelebung des BSA St. Veit wurde allge-

mein sehr gut aufgenommen. Die Gründungskonferenz

war überaus gut besucht und von spürbarer Aufbruchs-

stimmung geprägt. Gesellschaftspolitische Themen sollen

dabei in Zukunft den Zusammenhalt stärken.

Die Struktur unserer Gesellschaft muss neu überdacht,

neue Konzepte in einzelnen Bereichen müssen entworfen,

inhaltliche Fragen gestellt und kritische Persönlichkeiten

gewonnen werden. Bei den ersten Treffen sollen Themen

wie Bildung, Gesellschaftspolitik und Kultur nach kurzen

Impulsreferaten eingehend diskutiert werden.

Weiters sind auch zwei Mal jährlich größere Diskus-

sionsveranstaltungen geplant (in St. Veit, Treibach und

Friesach), die ein größeres Publikum ansprechen sollen.

Roland Neubauer hofft dabei auf eine flexible Kerngruppe

auf Basis sozialdemokratischer Grundwerte. Er will dabei

die ideologischen Grundlagen wieder beleben, um eine

„Gruppe von FreundenInnen im Sinne der Sozialdemokra-

tie“ um sich zu scharen.

Im Herbst 2010 entschied der Vorstand des BSA Burgen-

land, dass anlässlich des Jubiläumsjahres „90 Jahre Bur-

genland“ auch seitens des BSA ein Beitrag geleistet werden

sollte.

Aus der anfänglichen Idee einer Buchgestaltung wurde dabei

bald ein sehr komplexes Projekt, das in erster Linie nicht Rück-

schau halten, sondern sich mit der Zukunft des Burgenlandes aus-

einandersetzen sollte. Der BSA Burgenland entwarf und modellier-

te daher ein vielseitiges Denkmal zum runden Geburtstag. „denk.

mal“ jedoch kleingeschrieben und mit einem Punkt zwischen den

Silben: „denk.mal“ eben.

Am 29. November 2011 ließen wir in der Burgenländischen

Landesgalerie das gesamte Projekt nochmals Revue passieren und

setzten mit Kabarett, Projekt- bzw. Buchpräsentation und nettem

Beisammensein einen würdigen Abschluss. Wie sieht das Burgen-

land 2050 aus? Welche Stärken kann das Land dann vorweisen?

Welche Weichen sind jetzt dafür zu stellen? Diese Fragestellungen

dienten als Impuls für den bewussten Blick nach vorne. In regel-

mäßigen Abständen traf sich eine Arbeitsgruppe, die Themen,

Vorgehensweisen und Methoden bis hin zu Präsentation und Kom-

munikation des Projektes entwickelte. Insgesamt beteiligten sich

mehr als 50 MitdenkerInnen an den Themen Demokratie, Bildung,

Soziales, Europa, Wirtschaft, Kultur/Neue Medien, Migration/Inte-

gration, Energie, Sicherheit und Feminismus. 33 davon verfassten

die Beiträge im Buch.

Besonders freut uns die Tatsache, dass jeder/jede zweite Akteu-

rIn dieses Projekts unter 30 Jahre alt ist. Das Prinzip „Kooperation

von Jungen mit Erfahrenen“ zieht sich als sprichwörtlicher roter

Faden durch die Arbeitsgruppen.

Mit diesem Prozess trägt der BSA wohl nicht lautstark, aber

dafür durchaus wirkungsvoll zur politischen Meinungsbildung im

Burgenland bei.

Zu erwerben gibt es das Buch über den Verlag lex liszt,

[email protected]; Tel: 03352/33 940. Preis 22,90 Euro.

BSA BSA

BSA Kärnten – Gründungskonferenz BSA St. Veit BSA Burgenland – „denk.mal“

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Sozialdemokratische GewerkschafterInnen

1010Wien, Teinfaltstraße 7

Tel: 01/534 54/240, www.goedfsg.at

Unser Ziel:Sie schauensicher in dieZukunft.

Inserat FSG_RZ2:Inserat FSG neue Foos SIE 11.01.2008 15:23 Uhr Seite 8

Der neugegründete BSA Vorstand St. Veit

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Dipl.-Ing. Leopold Schöggl

Seit 1991 beim TÜV AUSTRIA, Leiter des Bereiches Werkstoffprüfung, Werkstofftechnik und Schweißtechnik.

Mit Ing. Gerd Kunes, Ing. Günter Balas, Ing. Jochen Richter, Dipl.-Ing. Gerald Lackner, Dipl.-Ing. Dr. Georg

Geier, Michael Jagschitz, Dipl.-Ing. Jakov Šekelja, Ing. Johannes Salcher, Deborah Stephan, Mag. Jördis

Rosc und Hartmut Vallen umfasst das Autorenteam die erfahrensten Experten der Werkstoffprüfung beim

TÜV AUSTRIA.

Zu besonderem Dank verpflichtet sind wir HR Dipl.-Ing. Dr. mont. Robert Kutschej für seine Erfahrungen aus

der Lehrtätigkeit.

Das Buch „Werkstoffprüfung“ stellt die derzeit großtechnisch eingesetzten Methoden der

Werkstoffprüfung in gut geordneter und übersichtlicher Form auf Basis aktuellster Normen

dar. Es dient somit dem Einsteiger als auch dem erfahrenen Werkstoffprüfer als Grundlagen-

und Nachschlagewerk.

© 2011 TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH

ISBN978-3-901942-18-1

EAN:9783901942181

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Leopold Schöggl et al.

WerkstoffprüfungMethoden der zerstörenden und zerstörungsfreien Werkstoffprüfung

Mechanische und physikalische Grundlagen

Verfahrensbeschreibung

Anwendung

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09.08.11 17:39 Für Ihre Qualität.Für Ihre Qualität.

Georg Pfeifer

Betriebliches EnergiemanagementEinführung eines Energiemanagements nach EN 16001 und ISO 50001

Aufbau

Implementierung und Betreuung Zertifizierung

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Dipl.-Ing. Georg Pfeifer, BScSeit 1998 beim TÜV AUSTRIA, verfügt über jahrelange Erfahrung als Auditor für Integrierte Managementsysteme.

Für Betriebsleiter, Geschäftsführer, Energiemanager, -Auditoren und weitere Personen, die für

Energieeffizienz verantwortlich sind, enthält dieses Buch grundlegendes Wissen und Anforderun-

gen für die Einführung eines Energie-Management-Systems nach EN 16001 und ISO 50001.

© 2011 TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH

ISBN978-3-901942-19-8EAN:9783901942198

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Mechanische und physikalische Grundlagen

Michael Pölzleitner Franz J. Fegerl

Medizinprodukterecht ÖsterreichZusammenstellung der wichtigsten gesetzlichen Grundlagen

Medizinproduktegesetz

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Maß- und Eichgesetz

Gewerbeordnung

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Dipl.-Ing. Michael Pölzleitnerseit 1995 beim TÜV AUSTRIA, ist stellvertretender Leiter des Bereiches Medizintechnik und Leiter der Zertifizierung Medizinprodukte. Dipl.-Ing. Franz J. Fegerlseit 1974 beim TÜV AUSTRIA, ist Leiter des Bereiches Medizintechnik sowie Leiter des Prüfzentrums beim TÜV AUSTRIA.

Das Kompendium „Medizinprodukterecht Österreich“ enthält eine Zusammen-stellung der wichtigsten gesetzlichen Grundlagen. Es dient Betreibern und Herstellern von Medizinprodukten als kompaktes Nachschlagewerk in einer komplexen und hochsensiblen Materie.

© 2011 TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH

ISBN978-3-901942-17-4

EAN:9783901942174

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Leopold Schöggl et al.

Werkstoffprüfung 180 Seiten Preis: € 39,00

Page 7: AKZENTe 4/2011

06 AKZENTe

Die Vorstandswahl der Bezirksgruppe des BSA St.Veit er-

folgte bei der Gründungskonferenz am 28. September 2011.

Der BSA St. Veit wird damit wieder zum Leben erweckt.

Durch die konstituierende Bezirkskonferenz konnte ein

neues, schlagfertiges und dynamisches Team zusammenge-

stellt werden.

Unter der Führung des neuen BSA Bezirksvorsitzen-

den Mag. Roland Neubauer setzen sich nunmehr folgende

Personen für den intellektuellen Gedankenaustausch und

für eine konstruktive Arbeit im Sinne des BSA als einer

SPÖ-Vorfeldorganisation ein: MMMag.a Doris Karli, Dr.

Michael Obmann, Mag.a Laura Weitgasser-Gump (alle drei

Stellvertretende Vorsitzende), Ing. Alois Kreisel (Kassier),

Ing. Michael Bergner (Kassierstellvertreter), Mag.a Beat-

rix Reichmann (Schriftführerin), Mag. Andreas Jantscher

(Schriftführerstellvertreter), DI Rainer Ackermann, Mag.

(FH) Christian Grimschitz und Mag. Alfred Hölbing (alle

drei Kontrolle).

Mag. Roland Neubauer wurde dabei einstimmig zum

Vorsitzenden der Bezirksgruppe St. Veit gewählt. Alle neu-

en Vorstandsmitglieder möchten sich persönlich mit viel

Engagement einbringen, damit nicht nur geklagt, sondern

auch konkret etwas verändert wird. Der Landesvorstand

wird dabei den Bezirk St. Veit in jeder Hinsicht unter-

stützen. Die Autonomie des Bezirks wurde mehrfach als

wichtiger Faktor hervorgehoben. Der BSA St. Veit soll vor

allem als kritisches Korrektiv für die Partei fungieren.

Die Wiederbelebung des BSA St. Veit wurde allge-

mein sehr gut aufgenommen. Die Gründungskonferenz

war überaus gut besucht und von spürbarer Aufbruchs-

stimmung geprägt. Gesellschaftspolitische Themen sollen

dabei in Zukunft den Zusammenhalt stärken.

Die Struktur unserer Gesellschaft muss neu überdacht,

neue Konzepte in einzelnen Bereichen müssen entworfen,

inhaltliche Fragen gestellt und kritische Persönlichkeiten

gewonnen werden. Bei den ersten Treffen sollen Themen

wie Bildung, Gesellschaftspolitik und Kultur nach kurzen

Impulsreferaten eingehend diskutiert werden.

Weiters sind auch zwei Mal jährlich größere Diskus-

sionsveranstaltungen geplant (in St. Veit, Treibach und

Friesach), die ein größeres Publikum ansprechen sollen.

Roland Neubauer hofft dabei auf eine flexible Kerngruppe

auf Basis sozialdemokratischer Grundwerte. Er will dabei

die ideologischen Grundlagen wieder beleben, um eine

„Gruppe von FreundenInnen im Sinne der Sozialdemokra-

tie“ um sich zu scharen.

Im Herbst 2010 entschied der Vorstand des BSA Burgen-

land, dass anlässlich des Jubiläumsjahres „90 Jahre Bur-

genland“ auch seitens des BSA ein Beitrag geleistet werden

sollte.

Aus der anfänglichen Idee einer Buchgestaltung wurde dabei

bald ein sehr komplexes Projekt, das in erster Linie nicht Rück-

schau halten, sondern sich mit der Zukunft des Burgenlandes aus-

einandersetzen sollte. Der BSA Burgenland entwarf und modellier-

te daher ein vielseitiges Denkmal zum runden Geburtstag. „denk.

mal“ jedoch kleingeschrieben und mit einem Punkt zwischen den

Silben: „denk.mal“ eben.

Am 29. November 2011 ließen wir in der Burgenländischen

Landesgalerie das gesamte Projekt nochmals Revue passieren und

setzten mit Kabarett, Projekt- bzw. Buchpräsentation und nettem

Beisammensein einen würdigen Abschluss. Wie sieht das Burgen-

land 2050 aus? Welche Stärken kann das Land dann vorweisen?

Welche Weichen sind jetzt dafür zu stellen? Diese Fragestellungen

dienten als Impuls für den bewussten Blick nach vorne. In regel-

mäßigen Abständen traf sich eine Arbeitsgruppe, die Themen,

Vorgehensweisen und Methoden bis hin zu Präsentation und Kom-

munikation des Projektes entwickelte. Insgesamt beteiligten sich

mehr als 50 MitdenkerInnen an den Themen Demokratie, Bildung,

Soziales, Europa, Wirtschaft, Kultur/Neue Medien, Migration/Inte-

gration, Energie, Sicherheit und Feminismus. 33 davon verfassten

die Beiträge im Buch.

Besonders freut uns die Tatsache, dass jeder/jede zweite Akteu-

rIn dieses Projekts unter 30 Jahre alt ist. Das Prinzip „Kooperation

von Jungen mit Erfahrenen“ zieht sich als sprichwörtlicher roter

Faden durch die Arbeitsgruppen.

Mit diesem Prozess trägt der BSA wohl nicht lautstark, aber

dafür durchaus wirkungsvoll zur politischen Meinungsbildung im

Burgenland bei.

Zu erwerben gibt es das Buch über den Verlag lex liszt,

[email protected]; Tel: 03352/33 940. Preis 22,90 Euro.

BSA BSA

BSA Kärnten – Gründungskonferenz BSA St. Veit BSA Burgenland – „denk.mal“

AKZENTe 07

Sozialdemokratische GewerkschafterInnen

1010Wien, Teinfaltstraße 7

Tel: 01/534 54/240, www.goedfsg.at

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Page 8: AKZENTe 4/2011

BSA

08 AKZENTe

Dieser Frage gingen wir im Rahmen einer Diskussionsveran-

staltung mit Obstlt. Thomas Hopfner, Leiter des Bildungszent-

rums der Sicherheitsexekutive Vorarlberg in Feldkirch, am 25.

November 2011 nach.

Der Referent Thomas Hopfner informierte zuerst über die

Organisation und Aufgaben der Polizei sowie über die Grund-

ausbildung in den Bildungszentren. Die Aufgabe der Polizei er-

schöpft sich dabei nicht nur in der Kriminalitätsbekämpfung.

Darüber hinaus umfasst sie auch Tätigkeiten im Auftrag der

Gerichte sowie Verwaltungsagenden. So werden in Vorarlberg

zirka 350 BürgerInnen von einem Polizisten betreut, in der

Schweiz 500, in Deutschland 368. Zu den 900 PolizistInnen

kommen in Vorarlberg noch 120 GemeindepolizistInnen und

das private Sicherheitsgewerbe hinzu.

Als ganz wesentlich erachtete der Referent, dass es Aufgabe

der Exekutive sei, vertrauensbildende Maßnahmen im Verkehr

mit der Bevölkerung zu setzen und dadurch die gefühlsmä-

ßige Unsicherheit, die durch Statistiken und Medienberichte

unwillkürlich erzeugt wird, zu neutralisieren. Abschließend

erwähnte er neben der Zusammenführung von Gendarmerie

und Zollwache sowie Gendarmerie und Polizei auch die neuer-

liche Strukturveränderung durch die Zusammenlegung von

Sicherheitsdirektionen und Polizeikommandos.

In der regen Diskussion wurden Migrationspolitik als ge-

sellschaftliches Problem sowie die Regeln für die Vergabe der

österreichischen Staatsbürgerschaft angesprochen. Die offe-

nen Grenzen und die damit verbundene Reform des Bundes-

heeres waren ebenso ein Thema. Auch stand klar vor Augen,

dass Terrorismus, Präventionsstaat und Verletzung des Daten-

schutzes nicht zur gänzlichen Aufgabe der bürgerlichen Frei-

heiten führen dürfen, um dadurch Sicherheit vorzutäuschen.

Selbstredend konnten diese Themen im Rahmen der Diskussi-

on nicht abschließend gelöst werden, doch waren sich alle An-

wesenden darin einig, dass durch den Abend viele Argumente

zum Thema Sicherheit ausgetauscht werden konnten.

BSA Vorarlberg – Wie sicher fühlen wir uns in Österreich?

BSA Generalsekretariat

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