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Sonia Choquette DAS MAGAZIN SOMMER 2009 Sidney Poitier: Erfahrungen eines erfüllten Lebens Seelenplätze Beziehungs- wahnsinn: Pierre Franckh & Michaela Merten Vorabdruck: »Die Hütte« Der spirituelle Bestseller 2009 Lebenshilfe · Spiritualität · Inspiration Den inneren Heiler finden Mit Allegria Gesamtverzeichnis

Allegria Magazin Sommer 2009

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Das Magazin für Lebenshilfe, Spiritualität & Inspiration - mit Vorabdruck eines Kapitels von dem besten Buch über Gott seit der Bibel: "Die Hütte" (Allegria Verlag)

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Sonia Choquette

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Sidney Poitier:Erfahrungen eines erfüllten Lebens

Seelenplätze

Beziehungs-wahnsinn: Pierre Franckh & Michaela Merten

Vorabdruck:»Die Hütte«Der spirituelle Bestseller 2009

Lebenshilfe · Spiritualität · Inspiration

Den inneren Heiler fi nden

Mit Allegria Gesamtverzeichnis

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NEU: Die Cosmic Ordering T-Shirts Lesern des ALLEGRIA MAGAZINs ist energeti-sier te Wellness-Beklei-dung von »The Spirit of OM« ein Begriff. Des Neueste aus diesam Haus sind »Wunsch-Energie-Shirts« die in

Zusammenarbeit mit der bekannten Bestsellerautorin Bärbel Mohr entwi-

ckelt wurden. Die Shirts haben zum Ziel, den Träger mental und emotional in seinen Herzenswünschen für eine optimale Ener-gie bei den Bestellungen ans Universum zu stärken. Bärbel Mohr: »Das Wunsch-Energie-Shirt hüllt uns ein in eine feine Schwingung, durch die wir uns selbst näherkommen. Je mehr wir hinspüren in diese Energie, desto besser gelingt uns der Zugang zu unseren wirklichen Herzenswünschen. Durch die Spirit-of-OM-Energetisierung werden wir mental und emotional gestärkt und das unterstützt das Vertrauen in unsere eigene Schöpferkraft, Inspiration und Kreativität beim Wünschen.« In einer anderen Serie sind federleichte samtigweiche »Engel-Harmonie-Shir ts« entstanden, die aus der Engelwelt inspiriert wurden. So entsteht echte Wohlfühlklei-dung mit feiner Schwingung und Energie für höchste ganzheitliche Ansprüche. In guten Buchhandlungen und sonstigen Wellness-Oasen. www.spirit-of-om.de

Auszeichnung für B r a n d o n B a y s beim »Rainbow-Spirit-Festival« Seit 15 Jahren tref-fen sich spirituell Interessier te al l-jährlich an Pfings-ten zum »Inter-

nationalen Rainbow-Spirit-Festival« in Baden-Baden, um spirituelle Lehrer zu erleben, Konzerten zu lauschen und sich mit Gleichgesinnten zu treffen (siehe Seite 59). Anlässlich des diesjährigen Ju-biläums verleiht der Veranstalter, die One Spirit GmbH, erstmals den mit 5.000 Euro dotierten Rainbow-Spirit-Award.Ausgezeichnet wird die US-amerikanische Lehrerin und Autorin Brandon Bays, die weltweit die von ihr entwickelte Methode »The Journey« unterrichtet. Brandon Bays erhält diesen Preis für ihre gelebte Spiritualität, für ihre soziale Arbeit und ihr Engagement, das Tausende auf der gan-New

sfür höchste ganzheitliche Ansprüche. In

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sguten Buchhandlungen und sonstigen Wellness-Oasen. www.spirit-of-om.de

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Anlässlich des diesjährigen Ju-biläums verleiht der Veranstalter, die One

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erhält diesen Preis für ihre gelebte Spiritualität, für ihre soziale Arbeit und ihr New

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Spiritualität, für ihre soziale Arbeit und ihr Engagement, das Tausende auf der gan-New

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Engagement, das Tausende auf der gan-

zen Welt berühr t und geheilt hat. Mit dem internationa-len Hilfsprogramm »The Journey Out-reach« stellte sie ih re Methode in d e n D i e n s t v o n

Wohlfahr ts- und Sozialarbeit. Die The Journey-Methode wird so kostenlos von Therapeuten – beispielsweise in Afrika – angewendet und weitergegeben. Auch an Schulen und Hospitälern findet die Methode inzwischen Anwendung, ins-besondere, wenn es um die Auflösung von Traumata (nach Vergewaltigungen, Kriegserlebnissen aber auch Unfällen und Operationen) geht. Hier ist ihre Arbeit eine wichtige Hilfe für die Betroffenen.www.TheJourney.com/germanywww.Rainbow-Spirit-Festival.de

Kamphausen er-weitert spirituelles ProgrammDie J. Kamphau-sen Mediengruppe gehör t sei t über 25 Jahren zu den führenden Verlagen in den Bereichen Persönlichkeitsent-

wicklung, Lebenskunst und Ganzheitliche Gesundheit mit Werken so bekannter Autoren wie Eckhart Tolle, Neal Donald Walsch, dem Dalai Lama, Willigis Jäger, Annette Kaiser, Colin Tipping, Anna Trö-kes, Paul Ferrini und Paul Kohtes.N u n v e r s t ä r k t J . K a m p h a u s e n sein Programm mit dem Zukau f de r tradit ionsreichen Verlage Theseus und Lüchow u.a. mit den Autoren und Lehrern Thich Nhat Hanh und Serge Kahili King. Damit ergänzt das Bielefelder Verlagshaus wesentlich sein bisheriges Programm um Veröffentlichungen über Buddhismus, Yoga, Geistiges Heilen und (Hawaiianischen) Schamanismus.www.j-kamphausen.de

Inha

lt News Im FokusHimmlische Wesen – Deine heimlichen Helfer Sonia Choquette im Gespräch Seite 6

Was ich dir noch sagen will... Sidney Poitiers Lebensweisheiten Seite 10

Der alltägliche Beziehungswahnsinn Pierre Franckh und Michaela Merten Seite 14

»Über die Berge zu mir selbst« Rudolf Wötzel Seite 18

BegegnungenDie inneren Fesseln sprengen Phyllis Krystal beim Kinder-Kongress Seite 22

Das Geheimnis des Zufalls Bernd Nossack Seite 24

Das beste Buch über Gott seit der Bibel Leseprobe aus »Die Hütte« von William Paul Young Seite 29

Seelenplätze Theresia Maria de Jong Seite 36

Lebensfreude Selbstliebe als Schlüssel zum Glück Bärbel Mohr Seite 40

»Die Urkraft des Lebens ist Licht« Darsho M. Willing Seite 46

Engel – Helfer in der Not Doreen Virtue Seite 50

Himmlische Botschaften Interview Charles Virtue Seite 53

Der KatalogGanzheitliches Branchenbuch Seite 52

Allegria LiveTermine und Veranstaltungen Seite 54

Das ProgrammAllegria Gesamtverzeichnis Seite 58

Impressum Seite 65

NEU: Die Cosmic Ordering T-Shirts Lesern des ALLEGRIA MAGAZINs ist energeti-sier te Wellness-Beklei-dung von »The Spirit of OM« ein Begriff. Des Neueste aus diesam Haus sind »Wunsch-Energie-Shirts« die in

…und im Herbst im Allegria Magazin:• alles über »Die Hütte«• Kristiane Backer• Robert Betz im Interview• neue Spirit-Cinema-Filme• Osho-Bücher• Das Geheimnis der weißen Löwenab August in Ihrer Buchhandlung

Serge Kahili King

Thich Nhat Hanh

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»Dalai Lama Renaissance« jetzt auf DVD – Gewinnen Sie!Die auf den Verleih von spirituellen Fil-men spezialisier te Horizon Film bringt

jetzt den wichtigsten neuen Film über den Dalai Lama als DVD auf den Markt. »Dalai Lama Renaissance« hat bereits zahlrei-che Preise auf internationalen Festivals gewonnen, u.a. Bester Dokumentarfilm auf dem Monaco Int. Filmfest, Grand Jury Preis auf dem Canada Int. Filmfest, Bester Dokumentarspielfilm auf dem Moondance Festival (Los Angeles), den Koshino Mikayo Award auf dem Global Peace Filmfest, Publikumspreis auf dem Big Bear Lake Int. Filmfest und den Grand Jury Spezial Preis auf dem Barbados Filmfest.Vierzig führende und innovative Denker aus der westlichen Kultur trafen sich in Dharamsala mit dem Dalai Lama , um die aktuellen Probleme unserer Welt zu disku-tieren und nach Lösungen zu suchen. An das fünftägige Treffen wurden von allen Beteiligten hohe Erwartungen gestellt und es gelingt dem Dalai Lama mit seinem klugen Humor, die Gruppe immer wieder

zusammenzubringen, einzelne Persön-lichkeiten von der Sache als Ganzes über-zeugen. Regisseur Khashyar Darvich ist es gelungen, dies mit einem 18-köpfigen Team in einem eindrucksvollen Dokumen-tarfilm in Spielfilmlänge einzufangen. Die DVD zeigt zusätzlich unveröffentlichtes Interviewmaterial mit dem Dalai Lama, ein Interview mit dem Regisseur Khashyar Darvich und eine Trailershow. Erhältlich ist »Dalai Lama Renaissance« ab Ende April überall im Buchhandel. Horizon Film brachte bereits »What the Bleep do we know!?« mit über 270.000 Besucher erfolgreich ins Kino. Udo Grube; Gründer und Geschäftsführer von Horizon Film: »Unser Ziel ist nicht ein bestimmtes Ergebnis des Denkens oder gewisse Ein-sichten, sondern lediglich das bewusste und offene Wahrnehmen und Denken an sich, offen für jedes Ergebnis. Wir möch-ten mit unseren Filmen das Bewusstsein öffnen und damit offen sein für mögliche Veränderungen – sei es bei uns selbst oder im Großen.«

Das Al legr ia Magazin ver lost 5 DVDs: Bitte beantwor ten Sie die Frage: In welcher Stadt hat der Dalai Lama seinen Wohnsitz. Lösung an: [email protected]

25 Jahre hoch-wertige Entspan-nungsmusikVor über 25 Jah-ren machte sich der Hei lpraktiker Rober t Stargal la (Foto) auf und wur-de Musikverleger.

Getreu dem chinesischen Sprichwor t »Ein entspannter Mensch ist ein ge-sunder Mensch« gründete er »Neptun Media« und sammelte Musiker um sich. Seitdem produziert er hochwertige Musik, Hörbücher und Kinder-CDs für Körper, Geist und Seele. Persönlichkeiten wie u.a. Dr. Ruediger Dahlke, Michaela Merten, Ruth Maria Kubitschek, Claudia Kisslinger sowie die Musiker Gomer Edwin Evans, Thors, Michael Reimann und Lanoo (Christian Anders)stehen für die ausgesuchte Qualität. Dazu verstand es Rober t Stargalla ein Ver triebsteam aufzubauen, dass diese Anti-Stress und Selbsthilfe CDs in alle nur denkbaren Läden brachte und somit einer Vielzahl von Menschen den Zugang zu diesen Hörerlebnissen ermöglichte. Das Allegria Magazin gratuliert zum 25-jährigen Jubi-läum und wünscht weiterhin viel Erfolg. www.Neptun24.deN

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DIE BESTSELLERLISTE SPIRITUALITÄT UND LEBENSHILFE

Ermittelt aus den Buchverkäufen der eBuch-Buchhandlungen

Robert Betz: Raus aus den alten Schuhen!17,95 EUR Ludwig Verlag1

Pierre Franckh Das Gesetz der Resonanz14,95 Koha-Verlag GmbH2Esther Hicks: The Law of Attraction – Geld16,90 EUR Allegria Verlag3

Gregg Braden: Im Einklang mit der göttlichen Matrix9,95 EUR Koha-Verlag 4

Luisa Francia: Weidenfrau und Wiesenkönigin19,95 EUR Nymphenburger5

Joachim Faulstich: Das heilende Bewusstsein9,95 EUR Droemer Knaur6

Rhonda Byrne: The Secret – Das Geheimnis16,95 EUR Goldmann Verlag 7Ruediger Schache: Geheimnis der Herzmagneten16,95 EUR Nymphenburger Verlag8

Michael Gienger: Heilsteine - 430 Steine von A bis Z4,95 EUR Neue Erde Verlag9Jutta Nebel: Wenn du zuviel fühlst12,95 EUR Schirner Verlag10

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Olaf Jacobsen:Ich stehe nicht mehr zur Verfügung12,90 EuroWindpferd

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Colin Tipping: Ich vergebe – Der radikale Abschied vom Opferdasein20 EuroKamphausen

Pema Chödrön:Wenn alles zusammenbricht 7,95 EuroGoldmann

Z U M L E S E N E M P F O H L E N

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Sonia Choquette ist eine inter-national bekannte spirituelle Lehrerin und Autorin. Sie ist Mutter zweier Kinder und arbeitet seit fast 30 Jahren als Lebens-beraterin. Mit ihrer Familie lebt Sonia Choquette in Chicago und England.

Sonia Choquette zeigt, wie wir Kontakt mit himmlischen Wesen aufnehmen können. Sie ist über-zeugt davon, dass es Engel und sogenannte »Geistführer« gibt, die uns dabei unterstützen kön-nen, ein Leben frei von Angst und Stress zu führen. Lesen Sie im Folgenden einen Auszug aus ihrem neuen Buch »Deine heimlichen Helfer«, in dem die Autorin erklärt, wie sie bereits als Kind lernte, spirituelle Botschaften wahrzunehmen

Meine Mutter war die Erste, die mir sagte, dass ich nie

allein auf der Welt sei und dass ich Führer hätte, deren Aufgabe es sei, mir zu helfen und mich zu beschützen. Sie besprach sich regelmäßig mit ihren eigenen Spi-rits, und häufi g waren sie es und nicht meine Mutter, die Entschei-dungen bezüglich unserer Familie trafen. Sie holte sich bei ihren Spirits Rat in allen möglichen Situationen, egal ob es darum ging, einen Parkplatz zu finden oder was sie zum Abendessen kochen sollte.

Meine eigenen Geistführer halfen mir, Kinderkrank-

heiten, Familienkräche und Schulprobleme zu überstehen; sie

30 Jahren als Lebens-

Mutter zweier Kinder und arbeitet seit fast 30 Jahren als Lebens-

Himmlische Wesen – Deine heimlichen Helfer

Sonia Choquette: »Meine Geistführer halfen mir Krankheiten und Probleme

zu überstehen«

Schließe deine Augen, denke an deinProblem oder deine Herausforderungund sage dann einfach: »Hilfe!«

waren auf jedem Schritt meines Weges bei mir und bereicherten meine Tage. Aus meinen frühes-ten Erinnerungen wusste ich, dass ich mir jederzeit des liebevollen Beistands meiner geistigen Füh-rer sicher sein konnte. Ich fühlte mich aufgrund ihrer wachsamen Augen beschützt, erhielt ihre Hil-fe, wenn es um praktische Lösun-gen ging, und war immer wieder

überrascht über ihre großzügigen Geschenke.

Außerhalb unserer Familie war auch in meiner katholischen

Schule im Westen von Denver die Geistwelt ein Thema, über das oft gesprochen wurde. Dort wurden wir sowohl mit Engeln und Heili-gen bekannt gemacht – einem für jeden Tag des Jahres – als auch mit persönlichen Schutzheiligen, die genauso oder ähnlich hießen wie wir. Dann gab es noch die Jungfrau Maria, Jesus Christus und den wichtigsten Geist von allen, den Heiligen Geist, an die wir uns wenden konnten.

Als Kinder gingen wir jeden Morgen zur Messe, zünde-

immlische esen –

heimlichen

Sonia Choquette: »Meine Geistführer halfen mir Krankheiten und Probleme

zu überstehen«

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ten Kerzen an, um die Aufmerk-samkeit unserer Geistführer zu wecken, und hatten von Herzen kommende Konversationen, bei denen wir sie baten, bei allen Angelegenheiten Fürsprache für uns einzulegen, wenn es zum Beispiel darum ging, bei Prüfungen gut abzuschneiden, in der Mittagspause den besten Platz in der Schulkantine zu be-kommen und – natürlich – unsere Volley- und Basketballspiele zu gewinnen.

Was mich betraf, so kann ich nur sagen, dass meine

Geistführer wirklich hingehört haben – bei den Prüfungen schnitt ich stets gut ab, ich fand immer einen perfekten Platz in der Kantine und gewann über-raschend viele Volleyballspiele. Ich bat die geistigen Helfer und Führer nicht nur um ihre Hilfe, sondern fühlte ihre Hilfe und Präsenz und glaubte immer felsenfest daran, dass sie mir antworten würden.

Ich ging davon aus, dass das jeder machte – zumindest bis

zur dritten Klasse, als meine bes-

te Freundin Susie darüber klagte, dass sie die Nacht nicht bei mir verbringen konnte, weil ihre Mutter Nein gesagt hatte. Als ich ihr vorschlug, sie möge ihre Geistführer bitten, die Meinung ihrer Mutter zu ändern, meinte Susie, sie wüsste nicht, wovon ich rede. Als ich es ihr erklärte, sagte sie, ich sei komisch.

Ich fragte sie, warum sie jeden Morgen zur Messe ging und be-

tete, wenn es gar keine geistigen Führer gäbe, die ihr helfen konn-ten. Sie sagte, sie ginge nur, weil die Nonnen uns dazu zwingen würden, und nicht, weil es Geist-wesen gäbe. Frustriert beharrte ich darauf, dass es diese Wesen wirklich gab. Langsam wurde mir klar, dass die reiche Welt des Geistes, die mir so viel Trost gewährte, den meisten Menschen völlig unbekannt war. Es machte mich traurig zu wissen, dass die zweispurige Kommunikation, die ich mit meinen geistigen Führern genoss, für die meisten eine Einbahnstraße war. Wenn ich mir auch nicht sicher war, auf welche Weise die anderen ihre Verbindung mit der Geistwelt

verloren hatten, so war ich mir doch absolut sicher, dass es ihnen dadurch nicht besser ging.

Als Erwachsene bin ich zu der Überzeugung gelangt,

dass es sich bei unserem Ge-trenntsein von der geistigen Welt um eine Seelenkrankheit handelt, unter der vor allem die westliche Kultur leidet. Industrialisierung und Intellektualisierung haben unser Zentrum der Aufmerksam-keit von unserem Herzen – dem Ort, an dem wir Gott begegnen und mit ihm kommunizieren – abgezogen. Die gute Nachricht ist, dass wir, unabhängig vom Grund der Trennung, unsere innere Aufmerksamkeit wieder zum Herzen zurückbringen kön-nen – wenn wir es wollen.

Sie ermutigen die Menschen dazu, sich wieder mehr auf ihre Intuition zu verlassen. Der große Erfolg Ihrer Bücher, Seminare und persönlichen Beratungen zeigt, dass mehr und mehr Men-schen wirklich dazu bereit sind. Wie erklären Sie sich das? Sonia Choquette: Immer mehr Menschen nehmen wahr, wie

»Intuition ist ein heiliges Geschenk«

Im Gespräch erklärt Sonia Choquette, wie es möglich ist, den sechsten Sinn wiederzuentdecken und welche

Chancen sich daraus für den Weltfrieden ergeben

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»Intuition ist ein heiliges Geschenk«

Im Gespräch erklärt Sonia Choquette, wie es möglich ist, den sechsten Sinn wiederzuentdecken und welche

Chancen sich daraus für den Weltfrieden ergeben

begrenzend es ist, sich nur auf die linke, intellektuelle Seite des Gehirns zu verlassen und die intuitiven, kreativen Beiträge der rechten Hirnhälfte nicht zu erlauben. Wir haben die Grenze dessen erreicht, was intellektuel-les Denken allein bewirken kann und fi nden die Resultate mangel-haft. Intuition bringt uns weiter und beleuchtet einen vollkom-

Ich bin ein spirituelles Wesen, von denEngeln beschützt, mit meinen geistigenFührern als Helfer und von Gott unendlich geliebt und unterstützt

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men neuen Weg. Einstein brachte es auf den Punkt: »Intuition ist ein heiliges Geschenk, das rationale Denken sein getreuer Diener. Lei-der haben wir das Geschenk weg-geworfen und wurden zu Sklaven des Dieners.« Ich lehre, wie wir uns aus der Versklavung durch das rationale Denken befreien und unsere heiligen Geschenke wieder entdecken können.

Lassen sich durch diese Verände-rungen auch soziale und politi-sche Konfl ikte heilen?

Sonia Choquette: Wenn die intu-itiven Kanäle erstmal geöffnet sind, sehen wir die Dinge im grö-ßeren Zusammenhang. Wir er-kennen die verborgene Verbin-dung zwischen allen Menschen und realisieren, dass das, was wir anderen antun, eigentlich immer uns selbst antun. Dieses Gewahr-sein unserer gegenseitigen Ab-hängigkeit öffnet Herz und Geist, so dass wir einander mit mehr Toleranz und Liebe begegnen können. Wir sehen die große menschliche Familie. Das redu-ziert politische Konfl ikte auf ganz natürliche Weise und ist eine Ein-ladung an unsere tiefe Sehnsucht

nach Kooperation, damit positive Lösungen für unsere gemeinsa-men Probleme gefunden werden.

Sie haben eine Technik entwi-ckelt, die uns über die magische Heilkraft von Worten und Affi r-mationen wieder mit unserem sechsten Sinn verbindet. Können diese seelischen Heilmittel auch bei gesundheitlichen Problemen helfen?

Sonia Choquette: Der Klang der eigenen Stimme ist mit das Machtvollste, das wir hören kön-nen. Positive, liebevolle Worte erschaffen harmonisch schwin-gende Resonanzen im Körper, die auf tiefer Ebene beruhigen und heilen. Zusammen mit einer ge-sunden Ernährung, körperlichen Übungen und Ruhe können positi-ve Affi rmationen für ein gesundes Gleichgewicht im Körper sorgen, das Vitalität in alle Zellen zurück bringt. Einer der wirksamsten Sät-ze lautet: Ich liebe mich, ich liebe das Leben, ich liebe das Lernen.

Sie sprechen oft über die Bedeu-tung von Meditation bei der Ent-wicklung unseres sechsten Sinns. Warum ist Meditation so wichtig?

Sonia Choquette: Meditation bringt unser mentales Geplapper zum Schweigen und erlaubt uns, mehr Gespür zu entwickeln für die subtilen Bereiche des Geistigen. Meditation öffnet die intuitiven Kanäle, indem sie die Gedanken beruhigt und die Aufmerksamkeit schärft. So können wir feinere Schwingungen wahrnehmen, sowohl aus der uns umgebenden Welt als auch von oben.

Sie schlagen vor, dass der sechste Sinn der erste sein solle. Wie wichtig ist die Entwicklung des Bauchgefühls für die heutige Welt?

Sonia Choquette: Wenn wir je-den Tag meditieren und uns mehr auf unsere Intuition verlassen würden, könnten wir den Himmel auf Erden erfahren. Wir könnten friedliche Wesen werden und eine friedliche Welt erschaffen.

SONIA CHOQUETTEDeine heimlichen Helfer Das Geheimnis der inneren StimmenAllegria April 2009, 256 Seiten, 19,90 EuroISBN 978-3-7934-2125-2

SONIA CHOQUETTEDas Orakel der inneren Stimmen Allegria April 2009, 52 Orakelkarten mit 56 S. Anleitungsbuch, 19,95 EuroISBN 978-3-7934-2141-2

SONIA CHOQUETTEMedizin für die Seele 111 Tipps für die innere BalanceUllstein März 2009, Taschenbuch, 144 Seiten, 8 Euro

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SIDNEY POITIER wurde am 20. Februar 1927 in Miami geboren. Der Schauspieler war der erste Afroamerikaner, der mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. Sidney Poitier ist verheiratet, hat sechs Töchter, vier Enkel und zwei Urenkel.

Obwohl diese Briefe an Dich gerichtet sind, meine liebste

Ayele, sind sie auch für mich geschrieben, damit ich stets ver-sichert sein kann, dass Du mich als unerschütterliche Gegenwart in Deinem Leben hast – auch noch dann, wenn ich tot bin und Du viel älter geworden bist. So gerne ich es anders hätte, ich bin wahrscheinlich nicht lange genug hier, um von Dir gut gekannt zu werden. Trotzdem wirst du mich auf diesen Seiten finden, wann

Was ich dir noch sagen will...Hollywoodstar Sidney Poitier bezeichnet sein neues Buch als »spirituelle Autobiografi e«. Darin schreibt er seiner Urenkelin Ayele über prägende Geschehnisse in seinem bewegten Leben, nennt mutige Menschen, die ihm zum Vorbild wurden und betont die Wichtigkeit weisen Handelns in unserer schnelllebigen Zeit sowie unsere Verant-wortung für die Erde und kommende Generationen

immer Du mit mir in Verbindung treten möchtest – hier warte ich auf Dich.

Bis zu dem Augenblick, da meine körperliche Existenz

endet, wird es für uns obersten Vorrang haben, so viel Zeit wie möglich miteinander zu verbrin-gen, Du und ich, Hand in Hand, Auge in Auge – ungeachtet der zweitausend Meilen zwischen Deinem Haus und meinem, die einige logistische Überlegungen

nötig machen. Schließlich haben wir vieles aufzuholen, meinst Du nicht auch?

Ich bin mir vollauf bewusst, dass die Geschichte zwischen

uns weit hinausgeht über Deine siebzehn Monate und meine achtzig Jahre. Sie umfasst alles, was vor uns geschah. Nach meinem Tod wirst Du bestimmte Fragen haben. Du wirst feststel-len, dass keine von ihnen neu ist. Und die Antworten sind es eben-so wenig. Sie sind allesamt Vari-ationen anderer Fragen, anderer Antworten, die über Tausende von Jahren von der einen Kultur zur nächsten übergehen. Damit kommt klar zum Ausdruck, dass man um der Rettung und der Erlösung willen seine eigenen Fragen entwerfen, seine eigenen Antworten suchen muss – inner-halb der Grenzen, die die eigene Zeit setzt.

Dennoch kann es, liebste Ayele, in entscheidenden

Augenblicken hilfreich sein, den murmelnden Stimmen der Vorfahren zu lauschen, in deren

Sidney Poitier (rechts) spielte 1997 im Film

»Mandela und De Klerk – Zeitenwende« die Rolle

des südafrikanischen Freiheitshelden

und Präsidenten

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Fußstapfen wir treten. Und wenn wir Glück haben, überrumpeln sie uns manchmal und machen sich auf diese Weise mit uns bekannt. Sogar heute noch höre ich sie, aus einer fernen Zeit, durch die schwächer werdenden Erinnerungen an meinen Vater und unsere Dorfältesten, die, zum Gespräch versammelt, mit den grundlegenden Fragen des Lebens, des Überlebens und des Todes rangen. Alles einfa-che Arbeiter: Fischer, Bauern, Männer, die aus Baumstämmen und Palmblättern Häuser bau-ten, Männer, die Fische gegen Landkrabben eintauschten, an-dere, die mit Respekt das Meer durchpflügten, und wieder an-dere, die mit Ehrfurcht das Land bestellten. Einige wenige waren Lehrer, andere arbeiteten für die Kolonialregierung. Manch einer besaß ein kleines Geschäft, ausgestattet mit Gütern, die von der Hauptinsel Nassau mit dem Schiff herantransportiert worden waren – vor allem Mehl, Zucker, Reis, Schmalz, Schweinefl eisch und Ähnliches. Dazu Kurzwa-ren, Angelhaken und Tabak; außerdem Körbe für den Hum-merfang.

Meines Wissens war keiner unter ihnen Philosoph

von Beruf. Gewiss hätte sich mein Vater, Dein Ururgroßvater Reggie Poitier, der keine Schule

besucht hatte, und seinen Le-bensunterhalt fast ausschließlich als Tomatenzüchter verdiente, nie für einen solchen gehal-ten. Dennoch sehe ich ihn vor meinem geistigen Auge unter seinesgleichen als einen Mann mit Format, der geachtet wurde und dessen vernünftiges Urteil man einholte, weil er und seine Gefährten mit genau jenen Fra-gen kämpften, die später dann mich beschäftigten und die eines Tages, früh genug, auch für dich wichtig sein werden.

Mein Vater und unsere Dorf-ältesten gaben sich alle

Mühe, ihrer Umgebung und der Welt jenseits davon einen Sinn abzugewinnen – nicht aufgrund einer bewussten Entscheidung, sondern als Reaktion auf die das Leben und den Tod betreffenden Probleme, mit denen sie von der Natur konfrontiert wurden und sich auseinander setzen mussten, sowohl in ihrem eigenen Inter-esse wie auch im Interesse jedes Mitglieds unserer dörflichen Gemeinschaft.

Das heißt, Du liebe Kleine, obwohl Dein Ururgroßvater

und die damaligen Dorfältesten bedauerlicherweise nicht mehr unter uns sind, halten wir sie auch dadurch lebendig, dass wir jene Fragen würdigen, die sie ihr ganzes Leben lang zu be-antworten suchten. Anhand der Bruchstücke, die wir über sie und die anderen Individuen aus un-serem kollektiven Stammbaum in Erfahrung bringen, können wir besser verstehen, woher wir kommen und wohin wir gehen.

Als ich kürzlich zurückkehrte an den Ort, wo mein Le-

ben begann, war ich zunächst überrascht, auf der Cat-Insel vieles so vorzufinden wie vor fünfundsiebzig Jahren, als ich fünf Jahre alt war. Aber dieser

Nicht nur für seine Frau Joanna, sondern für alle Menschen, die auf der Suche nach Glück und Erfüllung sind, sind Sidney Poitiers rei-ches Lebenswissen und sein großer Erfahrungsschatz eine Inspiration. Offenherzig be-richtet er in seinem Buch über seine Lieben, seine Familie, seine Ängste und Zweifel, aber auch über seine Vision einer besseren Welt. Für sein humanitäres Engagement und seine herausragende Karriere erhielt er 1999 den Screen Actors Life Achievement, die höchste Auszeichnung der amerikanischen Schauspie-lergewerkschaft. In einem halben Jahrhundert hat Sidney Poitier in mehr als 40 Filmen (u. a. »Die Saat der Gewalt«, »Flucht in Ketten«, »Lilien auf dem Felde«, »Träumende Lippen«) gespielt.

Sidney Poitier hat seiner Lebenserzählung eine unge-wöhnliche Form verliehen, indem er sie in 23 Briefen an seine Urenkelin Ayele (Foto) schrieb.

Eindruck täuscht. In Wirklich-keit, liebe Ayele, bleibt nichts so, wie es einmal war. Die Zahl der Dorfbewohner hat sich deutlich verringert. Die jungen Leute werden immer stärker zu der Welt außerhalb hingezogen. Kei-ner der Menschen, die ich traf, hatte auch nur verschwommene Vorstellungen oder schwache Erinnerungen bezüglich der Geschichten, die von der Gene-ration meines Vaters weitergege-ben wurden; die Vergangenheit ist im Begriff, endgültig zu erlöschen.

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Natürlich: Auch ich habe mich verändert. Doch ich

gebe es gerne zu – in manchen Augenblicken wollte ich einfach nur jedem beweisen, dass ich immer noch in höchster Ge-schwindigkeit über den Strand rennen und genauso flink auf Felsen klettern konnte wie eh und je.

So steht es, meine liebe Ayele. Ich beschließe meinen ersten

Brief an Dich durch das meiner Natur gemäße Bekenntnis, dass ich noch viel mehr sehen und tun muss, bevor ich mich be-reitwillig Kräften füge, die mir vorzuschreiben versuchen, wann ich zum Stillstand kommen oder mir selbst im Weg stehen soll. Zugleich aber kann ich von dem Hochsitz aus, auf dem ich jetzt gelegentlich Platz nehme, deut-lich erkennen, dass sich meine Person ebenso wie meine Reise, mein Auftrag, mein Schicksal der letzten Biegung des Weges nähert.

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Sidney Poitier: Als jungen Mann zog es den Sohn eines armen Bauern nach New York, wo er mit der Schauspielkunst in Berührung kam

Das Buch

SIDNEY POITIERWas ich Dir noch sagen will...Erfahrungen eines erfüllten LebensIntegral, 352 Seiten, geb. 19,95 Euro

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PIERRE FRANCKH war bereits als Kind ein TV-Star. Er hat in über 300 Filmen mitgewirkt. Seine Bücher befi nden sich regelmäßig unter den Bestsellern. Gemein-sam mit der bekannten Autorin MICHAELA MERTEN leitet er Seminare und berät Unternehmen als Mental-Coach

Er: Die angenehmen Zeiten sind schon lange vorbei.

Nämlich die, als ein Mann noch nach seinem Charakter beurteilt wurde. Heute konkurrieren selbst die bravsten Ehemänner mit sportlichen Vorzeigetypen. Auch wenn uns Schatzi einreden will: »Aber Mausebär, zwischen uns zählen doch andere Werte«, will man ihr nicht so recht glauben, denn Männer fi nden einen durch-trainierten Frauenpo doch auch sinnlicher.

Man meldet sich also in einem Fitness-Studio an.

Aber schon am Eingang wird klar, dass es hier zwei Arten von Menschen gibt: solche, die halb-nackt mit einem dümmlichen Grinsen zeigen, wie viel sinnlose Zeit sie bereits hier verbracht haben, und solche im Schlabber-look mit langen, weiten T-Shirts, um vor allen Umstehenden zu verbergen, dass sie sich erstmals in so ein Studio verlaufen haben. Natürlich gehört man zur zweiten Gattung. Und plötzlich befi ndet man sich unter Schatzis Aufsicht in der Stretchinggruppe.

Während man dort selber gerade die Kniekehlen

Der ganz alltägliche Beziehungswahnsinn

Die Schauspieler und Bestsellerautoren Michaela Merten und Pierre Franckh sind ein erfolgreiches, prominentes Paar und haben ein humorvolles Buch geschrieben: Mit Witz und Charme skizzieren sie aus weib licher und aus männlicher Sicht den ganz »alltäglichen Beziehungswahnsinn«. Dabei spielen sie mit Klischees und räumen augenzwinkernd mit Vorurteilen auf. Lesen Sie, wie es Pierre Franckh erging, als er im Fitness-Studio seine Ge-

sundheit stärken wollte und warum sein »Schatzi« einen rituellen Latte Macchiato brauchte, um das Erlebte zu verdauen

berühren kann, betrachten andere ihre Fußsohlen von der anderen Seite. Spätestens jetzt hat man keine Ahnung mehr, warum die e igene Frau e i -gentlich bei einem bleibt, auch wenn einem Schatzi auf-munternd zulächelt. »Das wird schon.« Als würde diese De-mütigung nicht schon reichen, steht man beim Duschen zwischen braunge-brannten Sixpacks, während man seinen weißen Schwabbelbauch schrubbt, ein paar Woody-Allen-Witze erzählt und sich auch so fühlt wie er. Spätestens jetzt, wo einem klar wird, welche Aus-wahl an Männern Frauen eigent-lich in dieser großen weiten Welt zur Verfügung haben, weiß man, dass man Schatzi nie wieder al-leine in ein Studio gehen lässt.

Sie: »Meine Problemzo-ne ist mein Mann«,

kichert es hinter uns an einer Foltermaschine. Währenddessen müht man sich mit Hanteln ab, wobei man aufpassen muss, dass sie einem nicht auf die Zehen

fallen. Beim Tanztraining ergeht es einem nicht besser. Die Sinn-Krise fest im Griff, schwingt man seine Keulen zu hämmern-der Hip-Hop-Musik.

Schönheit kommt von innen«, murmelt man zwischen

zusammengebissenen Zähnen vor sich her. »Männer haben es da viel leichter«, meldet sich eine Stimme in mir. »Sie kön-nen aussehen, wie sie wollen, es wird immer eine Barbie von ihnen hingerissen sein.« »Nein, das stimmt nicht«, meldet sich das engelhafte Wesen in mir. »Männer müssen heute mehr auf ihr Aussehen achten. Schau, die

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Angst um den Verlust der männ-lichen Anziehungskraft bringt sie sogar dazu, ins Fitness-Studio zu gehen.« Mitleidig lächelnd sin-niere ich noch ein Weilchen vor mich hin, als mich die Stimme der Trainerin aus meinen Tag-träumen reißt: »And one, two,

three, four, don`t stop!« Erst zehn Minuten sind vergangen, doch mein Kreislauf ist kurz davor zu kollabieren. Keuchend fliehe ich aus dem Raum. Beim rituellen Latte Macchiato nach dem Training beschleicht mich der Gedanke, dass ich bei mei-

nem Mann das ein oder andere Speckröllchen ganz kuschelig finde und meine eigenen Fett-pölsterchen ganz bestimmt mehr Persönlichkeit haben als die vielen brettartigen Hungerhaken hier im Studio. Und ich bestelle mir noch ein Tiramisu.

»Auf ehrliche Kommunikation kommt es an«

Welche Regeln es gibt, damit eine Liebesbeziehung funktioniert, verraten Michaela Merten und Pierre Franckh im Gespräch mit Allegria

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Wie gelingt eine glückliche Part-nerschaft?

Pierre Franckh: Es ist sehr wichtig, offen und ehrlich mit einander umzugehen – und vor allem auch danach zu handeln. Auf ehrliche Kommunikation kommt es an – reden, damit ich überhaupt erst einmal erfahre: »Wer bist du?«, »Wo stehst du?«, »Wie geht es dir?« Kommuni-kation – egal, ob beruflich oder privat – schafft eine gemein-same Erlebniswelt. Darüber hinaus gibt es dann das Reden, das tiefer geht, also die wahre Kommunikation. Hier will ich wirklich erst einmal erfahren: »Wie geht es dir eigentlich in der Partnerschaft?«, »Wer bist du?«, »Wie fühlst du dich?«, ohne dass ich mich gleich auf den Schlips getreten fühle.

Michaela Merten: Auch Rituale helfen. Rituale sind nichts ande-res als der tägliche Morgenkuss oder der Nachmittagstee – also Zeit zu schaffen für die Bezie-hung und diese auch miteinander zu verbringen. Ein Ritual kann zum Beispiel auch sein, einmal im Monat in ein Wellness-Hotel

zu fahren und nur Zeit für sich und seinen Partner zu haben.

Michaela Merten: Man sollte sich erst einmal gründlich ken-nenlernen und schauen, ob man wirklich viele Gemeinsamkeiten hat. Denn je mehr man hat, umso weniger Streitpotenzial gibt es in einer Liebesbeziehung. Fragen wie: Denkst du gleich? Willst du auch eine Familie? Wie sieht dein Lebensplan aus? Einfachs-tes Beispiel ist: Der eine möchte im Urlaub gerne in die Berge und der andere ans Meer. In diesem Fall müssen immer Kompromis-se geschlossen werden. Je mehr Gemeinsamkeiten man hat, umso weniger Kompromisse müssen geschlossen werden. Man sollte immer darauf achten, dass man gemeinsame Visionen hat.

Es ist sehr wichtig, offen und ehrlich mit einander umzugehen und vor allem auch danach zu handeln.

Pierre Franckh: In diesem All-tagsstress, in dem wir uns stän-dig zu verlieren drohen, brau-chen wir Eckpfeiler, an denen wir uns festhalten können. Wir verabreden uns zum Beispiel auf ein gemeinsames Mittagessen oder gehen abends zusammen aus, aber nicht gesellschaftlich, indem man auch noch andere Kontakte knüpft, sondern nur mit dem Partner alleine. Ziel ist es der Partnerschaft möglichst viel Energie zu schenken. Denn wenn ich mich nicht darum kümmere, geht die Partnerschaft zugrunde, wenn wir ihr die Aufmerksamkeit und Energie entziehen.

Und was empfehlen Sie Men-schen, die eine Partnerschaft beginnen möchten?

Auch Rituale helfen. Rituale sind nichts an-deres als der tägliche Morgenkuss oder der Nachmittagstee – also Zeit zu schaffen für die Beziehung und diese auch miteinan-der zu verbringen. 16

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Pierre Franckh und Michaela Merten: Warum Männer und Frauen sich nicht verstehen und dennoch lieben...

Gibt es die perfekte Partner-schaft überhaupt?

Pierre Franckh: Es gibt so viele verschiedene Beziehungsmodel-le wie es auch Individuen gibt.

Jede Partnerschaft ist komplett anders. Ich würde es nicht Pa-tentrezept nennen, aber es ist schon so, dass es einige Regeln gibt, die es sehr erleichtern, um die Partnerschaft zu einem Ort

voller Liebe, Fülle und Glück werden zu lassen.

Weitere Informationen unter: www.Pierre-Franckh.de und www.MichaelaMerten.de

BücherPIERRE FRANCKH, MICHAELA MERTENDer ganz alltägliche Beziehungswahnsinn – oder wie wir die Glücksregeln selber ausprobiert habenAllegria Mai 2009, 224 Seiten, 8,95 Euro

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PIERRE FRANCKHGlücksregeln für die LiebeAllegria, 192 Seiten8,95 Euro

PIERRE FRANCKHGlückskarten für Liebe und Sex – Der neue Schlüssel zur erfüllten Partnerschaft49 Karten mit BegleitheftAllegria, 19,95 Euro

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Fotos: Armin Brosch

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Rudolf Wötzel war ein Spitzen-mann bei der Invest-mentbank Lehman Brothers. Heute lebt er als Schriftsteller in der Schweiz und betreibt ein Restaurant in den Bergen. Sein Ziel: anderen die Schön-heit der Natur nahe bringen

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Silvia Vrablecova: Können Sie sich vorstellen, heute wieder als Banker zu arbeiten?

Rudolf Wötzel: Ein klares Nein! Mal ganz davon abgesehen, dass der Stellenmarkt für Banker ja derzeit ziemlich trostlos aus-sieht: An meinen grundsätzli-chen Motiven des Ausstiegs hat sich nichts geändert, im Gegen-teil, durch die Finanzkrise fühle ich mich noch darin bestätigt. Meine Befürchtungen von da-mals – die ganze Fragwürdigkeit des Finanzsystems, alles wurde durch die Realität seither noch übertroffen. Ich blicke aber nicht im Groll zurück, es war eine spannende und lehrreiche Zeit. Doch heute liegen meine beruf-lichen Visionen und Ziele ganz anderswo.

War es Ihnen von Anfang an klar, dass Sie nicht mehr ins alte Le-ben zurückkehren würden?

Rudolf Wötzel: Nicht wirklich. In den ersten Wochen nach dem Ausstieg sondierte ich bei Headhuntern Möglichkeiten des Wiedereinstiegs nach ein paar Monaten. Doch allmählich wuchs die Gewissheit, dass es keine Rückkehr geben würde. Ein langsames Loslassen also.

Sie hatten also nur eine Auszeit geplant?

Rudolf Wötzel: Im Grunde ja. Doch jetzt bin ich froh, dass ich mich anders entschieden habe. Im Übrigen: Man lässt doch 90 Pro-zent des Potentials einer Auszeit ungenutzt, wenn man von Anfang an bereits klar weiß, wie es danach weitergeht. Wenn man den Ar-beitsvertrag bereits in der Tasche hat bleibt allein das Gefühl eines schönen Urlaubs. Was jedoch fehlt, ist ehrliches und grundlegen-des Hinterfragen dessen, was man macht und will im Leben.

Haben Sie für sich endgültig den Sinn des Lebens gefunden?

Rudolf Wötzel: Ich hoffe, noch nicht, denn dann könnte ich ja schon einpacken! Aber ich habe erkannt, dass es wichtig ist, sich überhaupt danach auf die Suche zu machen. Und ich glaube, dem Sinn des Lebens auf der Spur zu sein. Eine spannende Reise! Ein-tauchen in den Lebensfl uss, inne-re Gelassenheit erlangen. Meine wichtigste Erfahrung: Je weniger ich erzwingen will, desto mehr bekomme ich. Je mehr ich mein Ego in den Griff bekomme, desto reichhaltiger, überraschender und intensiver sind die Geschen-ke des Universums.

Haben Sie das Gefühl einer inne-ren Berührung erlebt?

Rudolf Wötzel: Meine Erlebnis-se und Erfahrungen ließen innere Mauern einfallen: Prägungen

»Über die Berge zu mir selbst«Der erfolgreiche Banker Rudolf Wötzel ist

auf dem Höhepunkt seiner Karriere, als ihm bewusst wird, dass er einen anderen Weg

gehen muss. Er kündigt seine hochbezahlte Stellung und wandert quer durch die

Alpen von Salzburg nach Nizza. Sein Fußmarsch wird eine Reise zum eigenen Ich.

Silvia Vrablecova sprach mit dem Aussteiger über seine Wandlung vom Leistungsjunkie zum

naturverbundenen Sinnsucher

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einer strikten Leistungsorien-tierung, Charaktermerkmale eines Karrieremenschen. Mau-ern emotionaler Abschottung, Mauern einer rein rationalen Lebenssteuerung, Mauern ein-gefahrener Menschenbilder. Wenn man seine Seele wie eine Zwiebel Schicht um Schicht schält, wird man automatisch empfänglicher für innere Berüh-rungen. Das ist kein punktuelles Heilserlebnis, mehr ein Zustand: Ich fühlte mich am Ende eins mit der Natur, eingetaucht in einen permanenten meditativen Fluss, berührt auch von Menschen, die ich traf.

Warum nannten Sie ihre Wande-rung »Hannibal-Projekt«?

Rudolf Wötzel: Nun, das war noch die Perspektive des Ban-kers, ein griffiger Projektname ist da ein Muss! Er sollte das Leistungsmäßige unterstreichen – die generalstabsmäßig geplante Durchquerung der Alpen, den intensiven Gipfelsturm, die Er-

RUDOLF WÖTZELÜber die Berge zu mir selbst – Ein Banker steigt aus und wagt ein neues LebenIntegral, 496 Seiten, geb. 19,95 Euro

oberung des Naturraumes. Han-nibal, der Archetyp des Alpen-bezwingers! Das Paradebeispiel des Willensmenschen, der seine Vision gegen jeden Widerstand durchboxt. Doch am Mittelmeer kam nicht Hannibal an, sondern ein Bergpilger.

Wo fand die innere Umkehr vom Leistungsjunkie zum befreiten Menschen statt?

Rudolf Wötzel: Es war ein langsamer Prozess, bei dem sich der Pilger immer mehr in den Vordergrund schob und den Leistungsjunkie ablöste. Zum ersten Mal erlebte ich das be-wusst, als ich im Brennertal ein Stück auf dem Jakobsweg lief. An jenem Tag war ein richtiges Sauwetter, und ich war ganz allein unterwegs. Dennoch hatte ich das deutliche Gefühl, dass ich mich in eine lange Reihe von Menschen einreihte, die sich dort auch schon auf den Weg zu sich selbst gemacht hatten.

Was ist es, das den Pilger zu ei-nem anderen Menschen werden lässt?

Rudolf Wötzel: Es ist ein un-merklicher Prozess, der aber

unaufhaltsam ist. Ich zog zum Beispiel immer mehr Befriedi-gung aus dem Fluss meiner täg-lichen Wanderungen und immer weniger aus der Gipfelstürme-rei. Zum Schluss war ich ganz satt von all den Viertausendern … Doch auch diese Erfahrung war wertvoll: Ich habe dadurch auch den Leistungsjunkie in mir zu akzeptieren gelernt. Und ihn mit dem Pilger in mir versöhnt. Beide Aspekte sind Wirklichkeit meiner Persön-lichkeit und brauchen Raum zur Entfaltung.

Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus?

Rudolf Wötzel: Ich sehe mich als Unternehmer meines eigenen Lebens. Meine Vision ist, Men-schen zu ermuntern, sich aus der Fremdbestimmung zu befreien und auch ihr eigenes Leben aktiv zu gestalten. Ich möchte Menschen dafür begeistern, die Natur als Quelle der inneren Kraft und Inspiration zu nutzen und zu erhalten. Als Gastronom in den Bergen, als Wanderführer. Doch das Wichtigste: sich immer wieder vom Leben überraschen lassen, nicht zu viele Pläne machen.

Die Berge sind seit jeher ein Ort spiritueller Erfahrungen und innerer Einkehr

Das Buch

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PHYLLIS KRYSTAL wurde in England geboren. Sie studierte Religions-wissenschaften, Psychologie und ließ sich in Jungianischer Analyse ausbilden. Am 30. April/1. Mai 2009 ist die bekannte Auto-rin beim Kinder Kon-gress zu Gast. Weitere Termine Seite 54

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Neue Kinder kommen für die Neue Zeit. Oftmals sind

die zwischenmenschlichen Be-ziehungen an einem Tiefpunkt, da beispielsweise das Burnout- Syndrom und Überforderung im Miteinander in den Familien und in der Erziehung den All-tag bestimmen. Die Menschen benötigen neben neuen Wegen und Prinzipien auch neue Werk-zeuge und Arbeitslösungen, um die Anforderungen des Lebens zu bewältigen. Mit Hilfe des inneren Ratgebers, der inneren Quelle für Liebe und Weisheit, welche Phyllis Krystal das Hö-

Die inneren Fesseln

sprengenWas führt die fast 95-jährige Phyllis Krystal auf den Kinder-

Kongress nach München? Als Therapeutin und Autorin gelang

es ihr, uralte esoterische Erfahrungen und moderne

Tiefenpsychologie zu verbinden, damit Heilung geschieht.

Nun möchte Phyllis Krystal durch einfache Übungen und Rituale Kindern sowie Eltern helfen, ein glückliches Familienleben zu führen

here Bewusstsein nennt, kann der Mensch sich von falschen Sicherheiten befreien und die Antworten auf seine Fragen in sich selbst fi nden.

Nehmen Sie e ines ihrer Bücher in die Hand und

probieren Sie es aus – die Kom-munikation mit dem Unbewuss-ten wird bildlich erfassbar und erfahrbar für den Leser. Die Weisheit liegt im Tun, Innehal-ten, Klären, Ändern. Wie kann ich mir selbst helfen? Es gibt viele Suchende, die gern aus den anerzogenen Mustern aussteigen und Antworten fi nden möchten auf Fragen wie »Wieso immer ich? Warum passiert mir das immer wieder, obwohl ich das doch gar nicht wollte?« Im Le-ben jedes Menschen geschehen Dinge zu jeder Zeit, scheinbar zufällig, völlig ungewollt. Wenn es uns freut, ist es in Ordnung, wenn nicht, dann wird nach Ver-ursachern und Gründen gefragt.

Manchmal fi ndet man Erklärun-gen, meistens aber nicht.

Phyllis Krystal hat mit ihrer Methode und ihren Arbeits-

mitteln in jahrzehntelanger Ent-wicklungsarbeit den Menschen die Antworten und Lösungen für die oben genannten Phä-nomene zugänglich gemacht. Die Einfachheit der Übungen und Rituale ist für jeden leicht erlernbar und durchzuführen, auch für Kinder und in Gruppen. Jedes ihrer Bücher basiert auf den gleichen Grundprinzipien und zeigt die Universalität der Methode in ihrer Anwendung für die verschiedenen Lebensberei-che innerhalb und außerhalb der Familie. Auch die entsprechende Verknüpfung wird deutlich. Löse ich den Konfl ikt in einem Bereich, folgen Veränderungen auch in anderen Bereichen des Lebens wie beispielsweise in der Partnerschaft, Familie, Erzie-hung, im Beruf, in Bezug auf das

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2323BücherPHYLLIS KRYSTALDie inneren Fesseln sprengen: Befreiung von falschen Sicherheiten Ullstein, 251 Seiten 12,95 Euro

PHYLLIS KRYSTALLoslassen - Das Handbuch. Das Arbeitsbuch zu »Die inneren Fesseln sprengen« Ullstein Tb, 144 Seiten 6,95 Euro

PHYLLIS KRYSTALDie Fesseln des Karma sprengen: Befreiung aus kosmischen Bindungen Ullstein, 192 Seiten 8,95 Euro

Thema Geld oder auch wenn es um die Gesundheit geht.

Das Anstreben der Lösung im aktuellen akuten Kon-

fliktbereich und Durchführen der Methode, wird dann Entspannung durch das Lösen »der Fesseln« im Allgemeinen bringen. Besonders wertvoll sind die Ergebnisse und langjährigen Erfahrungen durch das Anwenden dieser Methode im Bereich der Erziehung. Durch das frühzeitige Ablösen starrer Strukturen im Denken, Fühlen und Handeln können sich sowohl Eltern als auch Kinder befreien. Das ermöglicht einen anderen, individuelleren Umgang mit den Kindern. Diese Kinder erhalten die Möglichkeit, ihre Talente freier zu entfalten. Die Erziehung wird leichter. Weil störende Kon-ditionierungen rechtzeitig besei-tigt werden, wird ein hohes Maß an Eigenverantwortung frühzeitig und ganz selbstverständlich von den jungen Menschen entwickelt. Auf diese Art und Weise wird dem Ausbilden von Abhängig-keits- und Suchtverhalten aktiv und präventiv gegengesteuert. Die Heranwachsenden können rechtzeitig lernen, ihrer eigenen Wahrnehmung und ihren Gefüh-

len zu vertrauen, diese zu schulen und zu reflektieren – mit der Konsequenz, eigenverantwort-liche Entscheidungen zu treffen und zielsicher danach zu handeln. Dies kann dann zum Wohle der Allgemeinheit geschehen. Der junge Mensch lernt mit dem Herzen zu denken, da er aufgeru-fen ist, seiner inneren göttlichen Führung, seinem höheren Selbst zu vertrauen. Auch hilft die An-wendung der Methode, sich von Emotionen und Handlungsweisen

zu befreien, die das Leben kon-fliktreich und leidvoll gestalten. Die Phyllis-Krystal-Arbeit fördert Frieden und Freiheit im Leben des Einzelnen und auch zwischen den Menschen. Der ethische, morali-sche und praktische Nutzen für die Kinder und die Jugendlichen ist hoch und dient der Menschheit.

Gabriele Schwabe

Weitere Informationen zum Kinderkongress: www.neue-kinder-kongress.de

Phyllis Krystal hilft Kindern, mit ihrem Höheren Bewusstsein in Verbindung zu bleiben

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Warum funktionieren Orakel wie das Tarot? Was bedeuten Synchronizitäten im Alltag? Carel Bernd Nossack hat in seinem neuen Buch die »Sprache des Zufalls« entschlüsselt und erklärt im folgenden Artikel, was sich hinter scheinbar merk-würdigen Zufällen verbirgt

Kennen Sie das? Sie haben eben gerade über e ine

Person gesprochen, von der Sie schon lange nichts mehr gehört haben, und im nächsten Moment meldet sie sich am Telefon. Oder Sie denken, in der Firma wird es bald richtig knallen, und nur ein paar Atemzüge später scheppert es hinter Ihnen laut, weil ein Au-tofahrer dem nächsten von hinten drauf gefahren ist. Vergleichbare Dinge hat eigentlich jeder von uns schon erlebt, und wir denken, was war das denn eben? In vielen Fällen kann eine Botschaft für uns drin stecken.

So wie der Arzt und Psycho-analytiker Carl Gustav Jung

(1875-1961) sie für eine Patientin entdeckte, die sich in einer psy-chischen Krise befand. Gerade berichtete sie über einen Traum, worin ein goldener Skarabäus vorkam, der im alten Ägypten als Wiedergeburtssymbol galt. Ausgerechnet in diesem Moment

war ein Geräusch am Fenster zu vernehmen. Jung drehte sich um und sah, wie ein fliegendes Insekt von außen gegen die Scheibe stieß. Er öffnete das Fenster und fing das Tier, wohl um es seiner Patientin als Symbol dieses be-sonderen Augenblicks zu zeigen – ihr seelisches Wiedergeburts-symbol im realen Leben. Es war laut Jung ein Scarabeide, Cetonia Aurata, auch »Rosenkäfer« ge-nannt, der sich veranlasst fühlte, entgegen seinen Gewohnheiten in ein dunkles Zimmer gerade in diesem Moment einzudringen.

Aus der Beobachtung weiterer Beispiele entwickelte der

Arzt gemeinsam mit dem Physiker und Nobelpreisträger Wolfgang Pauli (1900-1958) die Synchro-nizitätstheorie, deren Begriff sich von chronos für Zeit ableitet. Ihr Gebiet befasst sich mit Vorkomm-nissen, die nicht ursächlich oder durch zweckgerichtetes Handeln verbunden sind, in der Regel aber

zeitlich zusammenhängen und die eine sinnhafte Entsprechung bil-den. Wolfgang Pauli, von dem gar der Begriff »sinnvolle Zufälle« stammt, hielt viel von der Idee der Symmetrie. So wies er darauf hin, dass sich beispielsweise mo-lekulare Vorgänge symmetrisch darstellen. Entsprechend würden auch Ereignisse häufig einer Symmetrie folgen. Wenn man so will, würde augenblickliches Ge-schehen also oft in Entsprechung zu seelischen Ladungszuständen symmetrisch angezogen. Im Buch »Die Sprache des Zufalls« werden infolgedessen insgesamt zwölf Symmetrietypen untersucht, von »sich kreuzenden Wegen« (was sagt es mir, an den unterschied-lichsten Orten immer wieder auf dieselben Leuten zu treffen?) bis hin zu Zufallsdynamiken in Zah-len und Namen. Dazu gehört auch, wie wir mittels sinnvoller Alltags-strategien am besten mit den ent-halten Botschaften umgehen.

CAREL BERND NOSSACK lebt in Hamburg und ist seit vielen Jahren Fachautor für Psycho-logie, Gesundheit und Spiritualität. Er unter-suchte, warum Orakel immer wieder zutref-fende, teilweise sogar beunruhigend exakte Hinweise auf den Verlauf der Dinge geben

Das Geheimnis des Zufalls

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Der mathematische Zufalls-begriff, der etwa in der

Wahrscheinlichkeitsrechnung eine Rolle spielt, ist an dieser Stelle nur der Unterscheidung halber von Bedeutung. Man könnte ihn als den »blinden« oder »beliebigen Zufall« be-zeichnen, also ohne schick-sa lhaf ten Zusammenhang . Interessant für die Psychologie des Zufalls ist hingegen ebenso all das, was wir als »Gesetz der Serie« kennen, auch wenn Jung das nicht als klassische Syn-chronizität verstand. Also wenn Sie Dinge erleben, die sich auf ungewöhnliche Weise häufen – zum Beispiel eine bestimmte Zahl, die Ihnen immer wieder in auffälliger Weise begegnet.

Wenn der Zufall online kommt

Inzwischen gibt es auch eine Reihe von Internet-Möglichkeiten der Schicksalsbe-fragung. Bei www.lilith-kartenlegen.de (siehe Abbildungen) klicken Sie sich bei-spielsweise in einer wahren Fundgrube an Online-Orakeln durch den Zufall, der so oft ein sinnvoller ist.

Da gibt es Lenormand, seltene Kartenora-kel und manche »Wundertüte des Zufalls«, vom »Online-I Ging« bis zum »Rad des Pythagoras«. Dahinter steht natürlich ein Rechner, der auf Millisekunden reagiert, in denen ein Click erfolgt. Aber, wann wir aus unserem Gefühl heraus den magischen Moment wählen, hat häufig eben doch mit Synchronizität zu tun.

Auch auf www.oana.de gibt es einige interessante Online-Ora-kel, darunter eins, dass situationsbezogen Antworten gibt, ob eher dem Fluchtreflex in einer Angelegenheit zu folgen wäre oder ob Vorwärtsstrategie dem Zeichen der Zeit entsprechen könnte. Es hat ein wenig den Neugier-Reiz von Sinnsprüchen auf eingebackenen Zetteln im chinesischen Restaurant, ist dabei aber spezifischer. Dass Spannende an der Website mit vielfältigen Leseangeboten – von der Psychologie C. G. Jungs bis zu einem kleinen Magazin über Hirnforschung – besteht in einer Samm-lung ungewöhnlicher Erlebnisse mit Synchronizitätscharakter. Hier findet sich bereits ein Archiv mehrerer Jahrgänge, und man hat als Nutzer die Möglichkeit, seine eigene Zufallsgeschichte, die einen seltsam berührt hat, online zu stellen.

Ein Stück weit erklärt sich so etwas aus der Theorie

Morphogenetischer Felder des Biologen Rupert Sheldrake. Sie bezieht sich unter anderem dar-auf, dass in Tierversuchen ein Einfluss nachweisbar war, der Lernvorgänge einer Spezies ge-

radezu »ansteckend« erscheinen lässt, wenn eine bestimmte Zahl von Angehörigen jener Art die Aufgabe – etwa an Futter zu ge-langen – verstanden hat. Je öfter sich dies einschleift (Serialität im Verhalten), desto schneller lernen auch neue Angehörige der selben Art die Aufgabe. Das funktioniert ähnlich wie bei phy-sikalischen Feldern: Eisenspäne auf ein Blatt Papier gestreut, unter dem sich ein Magnet be-findet, werden sich wie durch Zauberhand in charakteristischer Weise anordnen.

Rupert Sheldrake

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Überall-Orakel – Zeichen des Alltags spiegeln Lebensmuster

Wir können morphogeneti-sche Resonanz auch für

Schicksalstendenzen vermu-ten, nämlich etwa so: Je mehr sich ähnliche Ereignisse oder emotionale Ladungszustände, Einfl üsse mit Symbolcharakter usw. wiederholen, desto mehr wird sich in unserem Leben ein Muster ergeben, das eine Art Feldeigenschaft entwickelt. Der »sinnvolle Zufall« macht uns als »Spitze des Eisbergs« darauf aufmerksam, was gerade Gestalt annimmt. So können uns sogar banale Dinge Hinweis geben, was auf uns zukommt – ein »Überall-Orakel«, das auf

CAREL BERND NOSSACKDie Sprache des Zufalls – Wie wir den verborgenen Schicksalsschlüssel im Alltag entdeckenAllegria 2009, 336 Seiten, 19,90 Euro

Das Buch

»Erfolg garantiert!«. Solch eine Begebenheit könnte ebenso einen Wink des Schicksals bil-den. Zur Anregung enthält das Koinzidenzen-Buch daher ein kleines Lexikon mit Zufällen von A – Z.

Bei dem »Überall-Orakel« haben wir indes zu berück-

sichtigen, dass die Phänomene »Trigger-Eigenschaften« auf-weisen sollten – unter anderem, dass sie uns wie von selbst auffallen, ohne dass wir danach suchen. Dabei verhält es sich anders als beim klassischen Ora-kel, wie dem I Ging, den Lenor-mand-Karten oder dem Tarot. Bei den traditionellen Orakeln können wir uns ja bewusst eine Frage stellen, indem wir etwa die Karten befragen. Aber, halt stopp – sind es wirklich die Kar-ten...? Manches spricht dafür, dass die Karten uns wiederum in einem sinnvollen Zufall be-gegnen. Sie fallen uns zu, wenn wir sie gezogen haben, und sie spiegeln uns, welche Feldener-

gien gerade in unserem Leben Gestalt annehmen. Daraus er-klärt sich, weshalb Befragungen oft eine so hohe Trefferquote aufweisen.

Bei den traditionellen Orakeln können wir uns ja bewusst eine Frage stellen, indem wir etwa die Karten befragen. Aber, halt stopp – sind es wirklich die Karten...?

Bei dem »Überall-Orakel« haben wir indes zu berücksichti-gen, dass die Phäno-mene »Trigger-Eigen-schaften« aufweisen sollten – unter ande-rem, dass sie uns wie von selbst auffallen, ohne dass wir danach suchen.

Schritt und Tritt (also »über-all«) Zeichen zu geben vermag. Wenn wir etwa spazieren gehen und erblicken bei intensivem Denken an ein Vorhaben ein Verkehrsschild mit der Auf-schrift »schlechte Wegstrecke«, so könnte dies ein Zeichen sein. Umgekehrt fährt jemand im Auto und brütet dabei eventuell über eine Idee. Gerade in dem Moment ist ein Werbeplakat zu sehen, mit der Aufschrift

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Bei den traditionellen Orakeln können wir uns ja

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Am 12. Juni 2009 kommt mit »The Shack« (deutscher Titel: »Die Hütte – ein Wochenende mit Gott«) das in den USA 2008 meistver-kaufte Buch nun endlich auch in die deutschen Buchhandlungen. Kaum ein Buch wurde in den USA so leidenschaftlich diskutiert wie der Bestseller von William Paul Young, der seit 40 Wochen auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste steht und bislang in

über 25 Länder der Welt verkauft wurde. Auf den nächsten Seiten bekommen Sie einen ersten Eindruck, was in der Hütte auf Sie wartet!

Das beste Buch über Gott seit der Bibel

Das Phänomen »The Shack« findet seinen Ursprung

2005 im US-amerikanischen Oregon. William Paul Young schreibt für seine sechs Kinder ein Buch für den Hausgebrauch über Gott und den Glauben. Das Werk erfreut sich wachsender Beliebtheit im Freundes- und Familienkreis, die erste Aufl age, die der Autor am Fotokopierer selbst vervielfältigt, ist schnell vergriffen.

2007 gründete William Paul Young unterstützt von den bei-den Buchautoren und Ex-Pasto-ren Wayne Jacobsen und Brad Cummings den Verlag Wind-blown Media, um »The Shack« noch eine größere Verbreitung zu ermöglichen. Mit geringem Bud-get, aber viel persönlichem En-gagement und der Unterstützung einiger christlicher Weblogs wurden auch die nächste Aufl a-gen rasch verkauft.

Den internationalen Durch-bruch und den Weg auf

die Bestsellerlisten gelang, als Jane Love von der Buchandels-kette Barnes & Nobles auf den spirituellen Roman aufmerksam

wurde. Seitdem verkaufte sich der Titel allein in den USA über 5 Millionen mal.

Worum geht es in einem Buch, das in wenigen Monaten Millio-nen Leser begeistern konnte?

Mackenzies jüngste Tochter ist vor Jahren entführt und

wahrscheinlich umgebracht wor-den. Ihre letzten Spuren hat man in einer Schutzhütte im Wald ge-funden, in deren Nähe die Familie auf einem Ausflug campierte. Jetzt erhält Mack rätselhafte, mit »Papa« unterschriebene Einla-dungen, die ihn aus seiner tiefen Depression reißen, in der er über den Verlust mit Gott hadert. Diese Einladungen locken ihn in die Hütte, wo er an einem bemerkens-werten Wochenende Gott, Jesus und den Heiligen Geist persönlich trifft. Furiosen Dialogen mit Gott über das Böse und den Schmerz der Welt kommt Mack zu einem neuen Verständnis von Schöpfung und Christentum. Wie Mack die Heilige Dreifaltigkeit kennen-lernt, können Sie auf den nächsten Seiten schon mal vorab lesen.Weiter Informationen fi nden Sie unter www.theshackbook.com

William Paul Young wuchs als Sohn eines Missionars bei einem Papua-Stamm in Neuguinea auf und kehrte mit sieben Jahren nach Canada zurück, wo er verschiedene Schulen besuchte und früh eine eigene Familie mit sechs Kindern gründete. Sein Buch hatte er ursprünglich für seine sechs Kinder geschrieben. Es kursierte dann im Freun-deskreis, bis man den Autor zu einer Veröffentlichung drängte. Young führt in den USA eine intensive Internet-diskussion mit zahlreichen Foren und wird wegen seines bibelfernen Gottes von Fun-damentalisten heftig ange-griffen.

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Was tut man, wenn man vor einem Haus steht, oder in diesem Fall einer Blockhütte, in dem sich möglicherweise Gott aufhält? Soll man anklopfen? Vermutlich wusste Gott

bereits, dass Mack hier war. Vielleicht war es am besten, einfach hineinzuspazieren und sich vorzustellen, aber das schien genauso absurd. Und wie sollte er Gott anreden? Sollte er ihn Vater nennen, Allmächtiger oder vielleicht Herr Gott? Und sollte er dann demütig vor Gott auf die Knie fallen, obwohl ihm danach nun wirklich nicht zumute war?

Während er versuchte, wenigstens ansatzweise sein inneres Gleichgewicht wiederzufinden, kam seine Wut, die doch schon erloschen schien, wieder zum Vorschein. Er machte sich keine Gedanken mehr darüber, wie er Gott anreden sollte. Energetisiert durch seinen Zorn ging er zur Tür. Mack beschloss, laut zu klopfen und zu sehen, was dann geschehen würde, aber gera-de als er die Faust hob, flog die Tür auf, und er schaute in das strahlende Gesicht einer großen, dicken Afroamerikanerin.

Instinktiv wich er zurück, aber er war zu langsam. Mit einer angesichts ihrer Körperfülle erstaunlichen Schnelligkeit überbrückte sie die Distanz zwischen ihnen und schloss Mack in die Arme. Sie hob ihn in die Höhe und wirbelte ihn herum wie ein kleines Kind. Und die ganze Zeit rief sie dabei seinen Namen – »Mackenzie Allen Phillips« – mit dem Überschwang eines Menschen, der einen lange verloren geglaubten und innig geliebten Verwandten wiedersieht. Schließlich stellte sie ihn wieder auf die Erde und schob ihn, die Hände auf seine Schultern gelegt, ein Stück von sich, als wollte sie ihn sich genauer ansehen.

»Mack, sieh dich doch nur an!«, sagte sie dröhnend. »Wie erwachsen du geworden bist. Ich habe mich wirklich darauf gefreut, dich von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Es ist wunder-voll, dich hier bei uns zu haben. Oh, oh, oh, wie sehr ich dich liebe!« Und mit diesen Worten drückte sie ihn wieder an sich.

Mack war sprachlos. In ein paar Sekunden hatte diese Frau sämtliche Schranken gesell-schaftlicher Korrektheit durchbrochen, hinter denen er sich normalerweise zu verschanzen pflegte. Aber etwas an der Art, wie sie ihn anschaute und seinen Namen rief, bewirkte, dass er sich ebenfalls freute, sie zu sehen, obwohl er nicht die leiseste Ahnung hatte, wer sie war.

Plötzlich war er überwältigt von dem Duft, den sie verströmte. Das ging ihm durch und durch. Es duftete nach Gardenien und Jasmin. Es handelte sich ohne jeden Zweifel um das Parfüm seiner Mutter, das er all die Jahre in seiner kleinen Blechdose aufbewahrt hatte. Er hatte bereits dicht am Abgrund seiner Emotionen gestanden, und dieser Duft und die damit verbundenen Erinnerungen brachten ihn gefährlich ins Schwanken. Er spürte, wie seine Au-gen sich mit warmen Tränen füllten, als würde heftig an die Tür seines Herzens geklopft. Und sie sah offenbar, was in ihm vorging.

»Es ist okay, Liebling, lass es einfach heraus. … Ich weiß, wie sehr du verletzt wurdest, und ich weiß, dass du wütend und verwirrt bist. Also los, lass alles heraus. Es tut der Seele gut, ab und zu das Wasser frei fließen zu lassen – das heilende Wasser.«

Zwar konnte Mack nicht verhindern, dass sich seine Augen mit Tränen füllten, aber er war noch nicht bereit, seine Gefühle herauszulassen – nicht gegenüber dieser Frau. Mit großer Anstrengung schaffte er es, sich zusammenzunehmen und nicht wieder in das schwarze Loch seiner Emotionen zu stürzen. Währenddessen stand die Frau mit ausgebreiteten Armen vor ihm, als wären es die Arme seiner Mutter. Er fühlte die Gegenwart einer großen Liebe. Es war warm, einladend, das Herz öffnend.

»DIE HÜTTE«von William Paul Young

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»Du bist noch nicht bereit?«, sagte sie. »Das ist völlig in Ordnung. Wir werden alles so ma-chen, wie es sich für dich gut anfühlt. Komm herein. Darf ich dir den Mantel abnehmen? Und die Pistole? Die brauchst du hier nicht. Wir wollen doch nicht, dass jemand verletzt wird, nicht wahr?«

Mack wusste nicht, was er tun oder sagen sollte. Wer war sie? Und woher kannte sie ihn? Er blieb wie angewurzelt stehen, zog aber langsam und mechanisch seinen Mantel aus.

Die große, dicke schwarze Frau nahm den Mantel, und er gab ihr auch die Pistole, die sie mit zwei spitzen Fingern entgegennahm, als wäre die Waffe verseucht. Gerade als sie sich um-drehte, um in die Blockhütte zurückzugehen, tauchte hinter ihr eine kleine, eindeutig asiati-sche Frau auf. »Komm, ich nehme das«, sagte sie mit melodiöser Stimme. Offensichtlich meinte sie nicht den Mantel oder die Waffe, sondern etwas anderes, und im nächsten Augenblick stand sie vor ihm. Er versteifte sich, als etwas sanft über seine Wange strich. Ohne sich zu bewegen, blickte er nach unten und sah, wie sie mit einem fragilen Kristallfläschchen und einer Bürste hantierte, ähnlich denen, die Nan und Kate fürs Make-up benutzten. Damit entfernte sie be-hutsam etwas aus seinem Gesicht.

Ehe er fragen konnte, lächelte sie und flüsterte: »Mackenzie, wir alle haben etwas, das wir hoch genug schätzen, um es zu sammeln, nicht wahr?« Sofort musste er dabei an seine kleine Blechdose denken. »Ich sammle Tränen.«

Als sie einen Schritt zurücktrat, schielte Mack unwillkürlich in ihre Richtung, als würde das seinen Augen ermöglichen, sie besser zu sehen. Aber seltsamerweise fiel es ihm immer noch schwer, seinen Blick auf sie zu fokussieren. Sie schimmerte im Licht, und ihr Haar wallte hin und her, obwohl es fast völlig windstill war. Es war einfacher, sie aus den Augenwinkeln zu be-obachten, als sie direkt anzusehen.

Dann schaute er an ihr vorbei und bemerkte, dass eine Person aus dem Haus getreten war, ein Mann. Seinem Äußeren nach stammte er aus dem Nahen Osten. Er war gekleidet wie ein Handwerker, mit Werkzeuggürtel und Arbeitshandschuhen. Er stand entspannt da und lehnte mit verschränkten Armen am Türrahmen. Seine Jeans war voller Holzstaub, und sein kariertes Hemd, dessen Ärmel bis über die Ellbogen aufgekrempelt waren, gab den Blick auf muskulöse Unterarme frei. Seine Gesichtszüge waren recht sympathisch, aber nicht besonders schön – in einer Menschenmenge wäre er nicht aufgefallen. Aber seine Augen und sein Lächeln erhellten sein Gesicht, und Mack fiel es schwer, den Blick von ihm abzuwenden.

Mack wich wieder einen Schritt zurück. Ihm war das alles etwas zu viel. »Sind da noch mehr Leute drin?«, fragte er mit rauer Stimme.

Die drei schauten sich an und lachten. Mack musste unwillkürlich lächeln. »Nein, Macken-zie«, sagte die schwarze Frau kichernd. »Wir drei sind alles, was du kriegen kannst, und glaub mir, wir sind mehr als genug.«

Mack versuchte erneut, die asiatische Frau anzusehen, die er neben den Hütte als erste getroffen hatte. So weit er sagen konnte, war diese drahtig wirkende Person vermutlich chine-sischer, nepalesischer oder mongolischer Herkunft. Es war schwer zu sagen, weil seine Augen Mühe hatten, sie überhaupt deutlich wahrzunehmen. Nach ihrer Kleidung zu urteilen, arbei-tete sie offenbar als Hauswirtschafterin oder Gärtnerin. Sie trug Handschuhe am Gürtel, keine schweren Arbeitshandschuhe, sondern leichte aus Stoff und Gummi, wie Mack selbst sie bei der Gartenarbeit benutzte. Ornamente zierten ihre einfache Jeans, und auf ihrer Bluse leuchteten

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gelbe, rote und blaue Tupfen. An den Knien war ihre Jeans schmutzbedeckt, weil sie offenbar bei der Arbeit auf dem Boden gekniet hatte. Aber er nahm das alles nur unscharf wahr, sah die Frau nie wirklich deutlich, denn ihre Erscheinung hatte etwas Flüchtiges, Schemenhaftes.

Der Mann trat vor, klopfte Mack auf die Schulter, küsste ihn auf beide Wangen und umarm-te ihn heftig. Mack mochte ihn auf Anhieb. Der Mann trat wieder zurück, und die asiatische Lady näherte sich Mack erneut. Diesmal nahm sie sein Gesicht in beide Hände. Langsam kam ihr Gesicht näher, und gerade als er dachte, sie würde ihn küssen, hielt sie inne und schaute ihm tief in die Augen. Mack hatte das Gefühl, beinahe durch sie hindurchsehen zu können. Dann lächelte sie, und der Duft, der von ihr ausging, hüllte ihn ein, und eine schwere Last fiel ihm von den Schultern, als hätte er seine ganze Ausrüstung auf dem Rücken getragen.

Mack fühlte sich plötzlich leichter als Luft, fast als ob seine Füße nicht länger den Boden berühren. Sie umarmte ihn, ohne ihn zu umarmen oder ihn überhaupt zu berühren. Erst als sie sich, nach wenigen Sekunden, wieder von ihm entfernte, erkannte er, dass er noch immer auf seinen Füßen stand und dass diese Füße noch immer den Holzboden der Veranda berühr-ten.

»Nimm es ihr nicht übel«, sagte die dicke Afroamerikanerin lachend. »Diese Wirkung hat sie auf alle.«

»Es gefällt mir«, murmelte Mack, und alle drei brachen wieder in lautes Gelächter aus. Und jetzt ließ Mack sich davon anstecken, ohne zu wissen, warum, aber auch ohne dass es ihm etwas ausgemacht hätte.

Als sie schließlich zu kichern aufhörten, legte die große, dicke Frau Mack den Arm um die Schultern, zog ihn an sich und sagte: »Okay, wir wissen, wer du bist, aber ich denke, jetzt soll-ten wir uns dir vorstellen. Ich«, sie wedelte heftig mit den Händen. »bin die Haushälterin und Köchin. Du kannst mich Elousia nennen.«

»Elousia?«, fragte Mack verständnislos.»Okay, du musst mich nicht Elousia nennen. Das ist einfach nur ein Name, der mir gefällt

und der eine besondere Bedeutung für mich hat.« Sie verschränkte die Arme und legte eine Hand ans Kinn, als müsse sie besonders schwer nachdenken. »Also, du kannst mich einfach so nennen, wie Nan mich immer nennt.«

»Was? Willst du damit sagen …« Jetzt war Mack überrascht, und seine Verwirrung steigerte sich noch mehr. Das konnte doch wohl nicht der Papa sein, der ihm den Brief geschickt hatte? » … ich soll dich Papa nennen?«

»Ja«, antwortete sie und lächelte erwartungsvoll, als wollte er noch etwas sagen, was er jedoch nicht beabsichtigte.

»Und ich«, mischte sich der Mann ein, der Mitte dreißig zu sein schien und etwas kleiner als Mack war, »gebe mir Mühe, hier handwerklich alles gut in Schuss zu halten. Ich liebe es, mit meinen Händen zu arbeiten, aber die beiden hier werden dir bestätigen, dass ich wie sie auch am Kochen und Gärtnern meine Freude habe.«

»Du scheinst mir aus dem Nahen Osten zu stammen. Bist du Araber?«, fragte Mack.»Eigentlich bin ich ein Stiefbruder dieser großen Familie. Ich bin Hebräer, um genau zu

sein, aus dem Hause Judah.«»Dann ... dann bist du …«»Jesus? Ja. Und wenn dir das gefällt, kannst du mich gerne so nennen. Schließlich ist das

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mein gebräuchlichster Name geworden. Meine Mutter nannte mich Yeshua, aber ich bin es auch gewohnt, Joshua oder sogar Jesse genannt zu werden.«

Mack war sprachlos. Was er sah und hörte, ergab einfach keinen Sinn. Es schien alles so unmöglich … und doch war er hier, oder war er überhaupt wirklich hier? Plötzlich fühlte er sich schwach. Emotionen überwältigten ihn, während er verzweifelt versuchte, alle diese Infor-mationen zu verarbeiten. Gerade als beinahe seine Knie nachgegeben hätten, trat die Asiatin einen Schritt näher und zog seine Aufmerksamkeit auf sich.

»Und ich bin Sarayu«, sagte sie lächelnd und deutete eine Verbeugung an. »Hüterin der Gärten, unter anderem.«

Macks Gedanken überschlugen sich. Zutiefst verstört fragte er sich, was das alles zu bedeu-ten hatte. War einer dieser Menschen Gott? Und wenn sie Halluzinationen waren, oder Engel, und wenn Gott erst später in Erscheinung trat? Das konnte peinlich werden. Da sie zu dritt waren, handelte es sich bei ihnen möglicherweise um so etwas wie die Dreifaltigkeit. Aber zwei Frauen und ein Mann, noch dazu niemand von ihnen weiß? Andererseits, warum hatte er es für selbstverständlich gehalten, dass Gott weiß war? Er wusste, dass sein Verstand Purzelbäume schlug, also versuchte er, sich auf die eine Frage zu konzentrieren, die er besonders dringend beantwortet haben wollte.

Zögernd fragte er: »Wer von euch ist denn dann Gott?«»Ich«, sagten alle drei gleichzeitig. Mack blickte von einem zum Nächsten, und obwohl er

nicht begreifen konnte, was er sah und hörte, glaubte er ihnen doch irgendwie.

Wenn Sie nicht bis zur Veröffentlichung am 12. Juni 2009 warten können:

Exklusiv im Internet: www.vorablesen.de

Exklusiv auf dem Handy: www.qiwani-mobil.de

William Paul YoungDie Hütte – ein Wochenende mit GottAus dem Amerikanischen von Thomas Görden304 Seiten, 16,90 EuroAllegria VerlagErscheint am 12. Juni 2009

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…sind Brückenorte,wo sich Kosmos und Individuum

füreinander öffnen«Theresia Maria de Jong

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THERESIA MARIA DE JONG lebt in Friesland und arbeitet als Publizistin mit den Schwerpunkten Gesundheit, Erziehung und Psychologie. Zu ihren Buchthemen referiert sie im In- und Ausland.

An Seelenplätzen werden die Kräfte der Erde für den Menschen nutzbar. Es sind heilige, stille Orte, die uns den Zu-gang zur eigenen Seele erleichtern. Schöne Plät-ze, an denen Sie Energie für Körper und Seele tanken können, stellt Theresia Maria de Jong vor. Auch erklärt die Au-torin, wie es möglich ist, sich einen solchen Ort selbst zu schaffen.

Heilung und Stille fi nden

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Theresia Maria de Jong, geboren 1959, Mutter zweier Söhne, studierte Kommunikationswissenschaft und Journalismus in München und Los Angeles. Sie arbeitete für Rundfunk, Fernsehen und Zeitungen, seit 14 Jahren ist sie erfolgreiche Buchautorin. Ihre Themen sind ganzheitliche Gesundheit, Psychologie und die unendliche Kraft der Seele – betrachtet mit den Augen einer Frau. Die Wiederentdeckung der liebenden weibli-chen Schöpferkraft – der Göttin – in ihrer gesellschaftlichen Relevanz ist ihr ein Herzensanliegen. Seit einer schamanischen Ausbildung singt Theresia Maria de Jong heilende Seelenlieder für Gruppen, Orte, Einzelne und bei Ritualen. Die Töne und Melodien stellen sich für sie im Moment intuitiv ein und fl ießen als Kraft durch sie hindurch.

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Der Ort an dem wir leben, sagt auch immer etwas über

uns selbst aus. Denn die Ener-gie dort hat Einfluss auf unser Erleben und unsere Lebensauf-gabe. Lebe ich auf dem Land, in der Großstadt, im Gebirge, am Wasser, im Flachland – all dies hat Auswirkungen auf unsere Persönlichkeit.

»Gemeinsam mit meiner guten Freundin Claudia Keller bin ich zu vielen dieser ganz besonderen Orte gefahren, habe sie erkundet, erfühlt und Claudia hat die beson-

dere Atmosphäre dort in ihren wunderschönen Bildern für Sie festgehalten. Sie können sich davon inspirieren lassen und Ihre ganz eigenen Plätze suchen und fi nden.«

Auch im Alltag kann uns das Wissen um die Orts-Ener-

giefelder helfen. Was ist, wenn ein Umzug ansteht? »Passe« ich in diese Stadt, an diesen Ort? Oder schwächt mich die Seelen-qualität des Ortes? Wie kann ich dort glücklich werden? Wir kön-nen unpassende Energien »abfe-dern«, wenn wir uns Seelenplät-ze suchen, an denen wir unseren Akku wieder aufladen können. Außerdem können wir auch die Energien unseres Lebensortes selbst positiv beeinfl ussen.

Seelenplätze gibt es sogar mitten in hektischen Groß-

städten. Aber es gibt auch diese ganz speziellen Plätze. Plätze, an denen die Türen zur Anderswelt noch einen Spalt offen stehen. In eine Welt, in der Elfen, Kobolde und Elementar-wesen ein und aus gehen. Diese Plätze fühlen sich heiler an als andere Orte. An Seelenplätzen werden die Kräfte der Erde für den Menschen nutzbar. Es sind heilige Orte, die uns den Zugang zur eigenen Seele erleichtern.

Seelenplätze sind Brückenorte, wo sich Kosmos und Individu-um füreinander öffnen und be-fruchten. Dort kann ein Mensch spüren, erleben, dass er selbst die Brücke sein kann zwischen Himmel und Erde. Dabei nimmt er die Kräfte der Erde und die Inspiration aus den höheren Dimensionen wahr. Der Kraftort ist Ausdruck des Genius Loci (dem Geist des Ortes), der See-lenplatz hingegen orientiert sich an der Anima Loci, also an der Seele des Ortes.

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Vor dem Einzug sollte die Wohnung energetisch mit einem Ritual gereinigt werden. Dann geht es darum, einen geheiligten Platz in der Wohnung zu etablieren.

Den eigenen

Seelenplatz schaffen

Dorthin passen Kostbarkei-ten, die wir auf unserem

Lebensweg gesammelt haben, und die unser Herz erwärmen. Bilder von besonders schönen Orten in der Natur können eben-sogut dazugehören wie vielleicht Fotos von geliebten Menschen. Wir können auch Repräsentanten der Elemente dort versammeln. Zum Beispiel »Wasser« durch einen Zimmerbrunnen, Bilder vom Meer oder in Form von run-den, geschliffenen Flusskieseln. Das Element »Luft« können Federn, ein Windspiel oder Fo-tos vom Himmel symbolisieren. Vulkansteine, Kerzen, rote Glasobjekte oder auch Bilder von Wüstenlandschaften in der Sonne stehen hingegen für das Element »Feuer«. Ein Schälchen mit Sand repräsentiert »Erde«, ebenso selbst gefundene Steine und Baumwurzeln. So lassen sich Gegenstände von besonde-ren Orten der Kraft in unseren Alltag integrieren. Wir sind auf feinstoffl icher Ebene weiterhin im Austausch mit diesen Orten. Das passende Symbol oder ein Spruch über der Eingangstür schützt unsere Räume vor Ein-dringlingen und energetisiert die ganze Wohnung.

THERESIA MARIA DE JONGSeelenplätze – Kraft schöpfen durch Naturmeditationmit farbigen Naturfotos von Claudia KellerAllegria 2009, 224 Seiten18 Euro

© Fotos: Claudia Keller

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BÄRBEL MOHR wurde mit ihren Büchern zur Wunscherfüllung eine der bedeutendsten spirituellen Autoren Deutschlands. Auch drehte sie drei Filme. Mit ihrem Mann und zwei Kindern lebt Bärbel Mohr in der Nähe von München.

Wunscherfüllung eine der bedeutendsten spirituellen Autoren Deutschlands. Auch

Selbstliebe als Schlüssel zum GlückOh n e S e l b s t l i e b e

läuf t auf d iesem Planeten rein gar nichts,

wenn es darum geht, ein glückliches Leben zu führen.

Selbstliebe ist einer der am meisten unterschätzten Kräfte im ganzen Universum. Dass Liebe irgendwie die Basis von allem ist, ja, das ist schon eher durch-gesickert, aber Selbstliebe? Ist das nicht irgendwie unanständig oder einfach nur eitel? Guiliana Conforto beschreibt in »Das or-ganische Universum«, dass der Mensch so angelegt ist, dass er auf subatomarer Ebene eine Art Antenne ins Universum besitzt, die aber – Überraschung! – nur in der Schwingung von Selbstliebe funktioniert.

Auf den Computer übertragen wäre das so, als könnten wir

unsere E-Mails nur downloaden, wenn wir uns selbst lieben, sonst funktioniert die Verbindung mit dem Server leider nicht. Lustige Vorstellung, oder? Aber genauso läuft es.

Die Genforscher bestätigen die Information von an-

derer Seite: Bei Menschen, die sich selbst lieben, können die Gene fehlerfrei abgelesen wer-den. Menschen hingegen, die unter Selbstzweifeln, Stress und Druck stehen, machen sich selbst krank, weil Fehler beim Ablesen der Gene entstehen. Auch die

Die Bestsellerautorin Bärbel Mohr hat einen Shopping-Guide für inneren Reichtum geschrieben. Mit Einfühlungsvermögen und Humor hilft sie, unsere verinnerlichte Sicht-weise zum Geldverdienen zu überdenken und gibt praxisnahe Tipps, wie wir unsere Euros sinnvoll ausgeben können. Glücklich wird jedoch nur, wer sich selbst liebt. Und das gilt für alle Menschen, egal ob reich oder arm

Von Bärbel Mohr

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Gehirnforscher haben entdeckt, dass unsere Intuition unter Stress und Druck vollkommen aussetzt. Entspannte Selbstliebe hingegen stellt sicher, dass die Intuition uns lenken kann.

Falls es nun um Deine Selbst-liebe noch nicht so ganz opti-

mal bestellt sein sollte – herzlich willkommen im Club! Mangel an Selbstliebe ist verbreitet wie eine Epidemie – mit gesellschaft-lichen Auswirkungen.

Auf der privaten Ebene kann das noch jeder nachvollzie-

hen: Wer sich selbst nicht liebt, provoziert unbewusst mit seinen Ängsten im Partner Verhaltens-weisen, die nicht gerade zum lie-bevollen Beziehungserhalt tau-gen. Anfang 2009 sind dazu ein Buch und eine das Thema noch erweiternde DVD »Zweisam statt einsam – den richtigen Part-ner fi nden und in Beziehungen glücklich bleiben« erschienen. (Buch Koha, DVD RiWei).

Ich hatte einen Gast, Thomas, bei meiner Beziehungstalk-

show auf DVD, dessen Ge-schichte die Kraft der Selbstliebe besonders eindeutig macht. Er war von Kind an überzeugt, dass er sowieso keine Partnerin fi nden kann, die ihn liebt, weil er viel zu hässlich sei. Eines Tages jedoch dämmerte ihm ein Licht, als er sich mit einem Freund unterhielt: »Sag mal, du könntest doch zehn Frauen auf einmal haben, wenn du wolltest, oder?« »Hhhm-mhh«, der Freund nickte. Ja bei Frauen, da hatte er echtes Glück. »Die laufen dir doch regelrecht hinterher, stimmt’s?« Wieder nickt der Freund nur. »Aber du bist doch noch hässlicher als ich?« brach es aus Thomas her-aus. Das Gesicht des Freundes an der Stelle war sicher sehenswert. Aber diese Erkenntnis läutete die große Wende für Thomas

ein und nicht viel später hatte auch er Glück bei den Frauen. Weil er erkannt hatte, dass es um Selbstliebe und innere Schönheit ging und nicht darum, sich die Nase beim Schönheitschirurgen korrigieren zu lassen. Wenn die Selbstliebe weiter fehlt, hilft das gar nichts.

Bei größeren gesellschaft-lichen Themen spielt die

Selbstliebe aber eine genauso große Rolle. Nehmen wir die Finanzkrise: Ausgelöst durch Gier, Machtstreben und endloses Wirtschaftswachstum – Fak-toren, die wichtiger waren als menschliche Werte. Solange aber die Krise nicht zur Innenschau und dem Entdecken von erfüllen-den Glücksgefühlen von innen heraus führt, löst sie nur Panik aus und macht alles schlimmer, anstatt endlich zu einer herzhaf-ten Wende zu führen.

Betroffen sind absolut alle Bevölkerungsschichten,

da braucht keiner mit dem Finger auf die anderen zu zei-gen. Genau deshalb erscheint demnächst nach dem Motto »steter Tropfen höhlt den Stein« sowohl ein Ratgeber für Mil-lionäre (»Shopping-Guide für inneren Reichtum«, das ist eine erweiterte Taschenbuchversion der Hardcoverversion mit dem etwas komplizierteren Titel »Wie man durch inneren Reichtum mit äußerem Reichtum sinnvoll umgeht – für Millionäre«) als auch ein Ratgeber für Arbeits-lose (»Arbeitslos und trotzdem glücklich«).

Millionäre, denen es an Selbstliebe und inneren

Reichtum mangelt, investieren rastlos nach wie vor ihr Geld nur da, wo es (vermeintlich) den größten Gewinn bringt. Wohin-gegen ein Mensch, der von in-nerem Reichtum und Selbstliebe

erfüllt ist, vertrauensvoll auf eine Gelegenheit warten kann, bei der sich ein Gewinn aus einem ganzheitlich sinnvollem Projekt heraus ergibt.

Die Arbe i t s losen haben ebenfal ls e ine Riesen-

macht, die sie nur noch nicht erkannt haben. Auch als Mangel an Selbstliebe. Viele sitzen frus-triert vom dem TV, hängen total ab und fühlen sich wertlos und als Versager. Millionen Versa-ger? Wer soll das glauben? Die meisten glauben alles, sogar die gern schöngerechneten Arbeits-losenzahlen...

Einem selbstbewussten Ar-beitslosen, der sich selbst

liebt, wird schnell klar, dass wir gar keine Finanzkrise haben, sondern eine Systemkrise. Die Zeit der Arbeitslosigkeit lässt sich sinnvoll nutzen, indem man seine Persönlichkeit entwickelt, völlig neue Berufserfahrungen sammelt (ehrenamtliche Ein-

Das Buch

BÄRBEL MOHR Shopping Guide für inneren Reichtum – Wie man glücklich bleibt trotz GeldAllegria, TB, 192 Seiten, 8,95 Euro Erscheint Mai 2009

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satzmöglichkeiten gibt es in nahezu allen Berufen vielfach) und – das erscheint mir am al-lerwichtigsten – indem man die Erfahrung macht, wie es ist, frei zu arbeiten und nicht aus Angst vor der Kündigung »ja« sagen zu müssen zu Dingen, bei denen im Inneren alles »nein« schreit. Laut Umfragen sind nur 12 Prozent der Angestellten in Deutschland motiviert in ihrem Job. Der Job wird gemacht, weil man muss. Gleichzeitig liebt der Mensch es aber, sich sinnvoll einzubringen.

Wer erst einmal gelernt hat, sich selbst so ein-

zubringen, dass es ihm Freude macht, kann seine neuen und alten Fähigkeiten nutzen, um neue Systeme, beispielsweise Regionalgeldsysteme, voranzu-treiben. Solange die Betreiber der letzteren sich selbst so wenig ernst nehmen, wie die meisten Arbeitslosen es tun, geht da we-nig voran.

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Aber es gibt auch Regio-nalgeldsysteme, die mitt-

lerweile erfolgreiche eigene Banken besitzen. 1999 bewies der US-Professor James Stodder, Universität Rensselaer, dass die legendäre wirtschaftliche Stabilität der Schweiz genau daher rührt: dass sie parallel zur nationalen Währung eine alter-native Währung hat (WIR, das vorwiegend in Unternehmerkrei-sen kursiert), die in Krisenzeiten verstärkt genutzt werden kann.

Würden den Arbeitslosen solche Zusammenhänge

klar werden und würden sie die Liebe zu sich selbst wieder entdecken, hielten sie eine unge-heure Macht in den Händen, ge-meinsam zu einem neuen System beizutragen.

Weitere Informationen über die Arbeit von Bärbel Mohr finden Sie unter der Internetadressewww.baerbelmohr.de

Die DVD

BÄRBEL MOHRsCosmic Ordering Universelles WünschenAllegria 2008, DVD, 86 Minuten24,95 Euro UVP

NEUERSCHEINUNGEN 2009

DVD Zweisam statt einsam (Beziehungs-Talk-und-Ratgeber-Show), RiWei, 90 Spielminuten, 18 Euro

Bücher

Zweisam statt einsam – den richtigen Partner finden und in Beziehungen glücklich bleiben

Koha, 205 Seiten, 9,90 Euro

BÄRBEL MOHR/ LAILA SCHMID Arbeitslos und trotzdem glück-lich – Chancen ergreifen und die Zeit sinnvoll nutzen

Koha, 160 Seiten, TB, Juni 2009Euro 8,95

Bärbel Mohr: »Wenn alle Reichen genauso viel innere wie äußere Fülle hätten, dann würden sie die äußere Fülle ganz anders einsetzen: nämlich zum Erhalt allen Lebens, anstatt zur Zerstörung aus Eigennutz«

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Darsho M. Willing studierte Architektur, Kunst und künstlerische Fotografi e. Es folgte eine Ausbildung in Rebalancing-Körper-therapie und eine langjährige Aus-bildung zur Aura-Soma-Beraterin. Seminartermine siehe Seite 57

Manchmal ist es so, dass Engel uns treffen wollen,

und sich etwas überlegen, wie sie uns auf sich aufmerksam machen können. Dabei sind ihre Pläne uns zu erreichen, individuell. Jeder Mensch ist eben anders. Begegnen können Engel uns je-doch nur, wenn unser Herz offen ist. Und auch das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Für mich ist der Kontakt zu Engeln über Licht geschehen. Also über etwas, was ich sehr tief liebe und bewundere. Ich habe ins Licht geschaut, und in die Farben des Lichts. Lange Zeit forschte ich und erkannte, dass die Aura-

Soma Farböle wahre Juwelen auf der inneren Reise sind. Was ich spürte und wahrnahm, welch großes Geschenk Licht und Farben für uns sind, um mit der göttlichen Führung in Kontakt zu sein, beschrieb ich bisher in meinen Büchern.

Irgendwann wurde ich magisch in etwas hineingeführt. Was

mich rief, war jenseits dessen was ich dachte oder fühlte. Etwas führte und bewegte mich, und ich wiederum bewegte intuitiv dann die Farben. Ich begann Fotos in den Aura-Soma Equilibrium Farbkombinationen zu machen.

Dabei spürte ich lichte Wesen um mich herum. Eine spürbar tiefere Stille war im Raum, ich war hellwach, es war wie ein waches Warten. Was wollte sich zeigen? Ich erlaubte dann dem Engel beziehungsweise dem Meister oder der Meisterin jeder Aura-Soma-Farbkombination, sich durch mein Bewegen der Farben aktiv bildlich auszudrücken, durch Form- und Farbverläufe, Transparenz, Leuchtkraft und Symbole. Die Engel, oder wenn es Meister waren, die Meister je-der Flasche erwachten und jeder erschien mit seinem ganz eige-nen Zauber. Die Engel, die sich

»Die Urkraft des Lebens ist Licht«

Ein neues Orakelsystem zur Visualisierung und Krisenbewältigung hat die Therapeutin und

Aura-Soma-Lehrerin Darsho M. Willing entwickelt. Sie beschreibt, wie uns die farbenfrohen Karten da-

bei unterstützen können Lösungswege zu fi nden und welche Chancen sich durch den Kontakt mit Engeln ergeben

Darsho M. Willing lässt sich intuitiv von der Engel-Energie in den Farben führen

Engel des intuitiven Wissens

Engel für die Rollenmodelle

Meister des ´Göttlichen Willens´ El Morya

Meister der ´Pfade der höchs-ten Ordnung´ St. Germain

Lebe

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47Bücher 47

Darsho M. Willing lässt sich intuitiv von der Engel-Energie in den Farben führen

zeigten, machten mir ihre Namen und Aufgabengebiete deutlich, und erschienen in allen nur denk-baren Facetten des Lichts.

Das außergewöhnliche Ge-fühl dieser hauchzarten

schimmernden Transparenz in den Bildern versetzte bisher jeden Betrachter in eine erhe-bende, positive, und als heilsam erlebte Stimmung. Nun ist dies mein Kartendeck »Farben der Engel«. Lassen Sie sich durch die wunderschönen und einzig-artigen Bilder inspirieren. Es gibt so viele Engel, die Experten in einzelnen Lebensbereichen sind. Manche sind großartig, um uns anzuspornen, wieder andere trösten uns in einer Situation, in der wir uns verloren vorkommen. Engel sind gute Lehrer.

Die leuchtenden Bilder der Karten bilden eine Brücke

in die Welt des Lichtes der En-gel. Allein durch das Anschauen werden Botschaften von diesen Engeln in Ihnen auftauchen, und eine Antwort, eine Lösungs-möglichkeit kann sich zeigen. Nehmen Sie das Licht und die Farben dieser Engel als lebendi-

Enge

l-En

ergi

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ge Energien in sich auf. Wenn Sie mögen, können Sie die Farben auch durch Aura-Soma als Öl herrlich auf den Körper auftra-gen. Das wirkt ganz wunderbar energetisierend und harmonisie-rend. Sie füllen sich wieder mit Licht, mit Farben. Umso leichter ist es, eine Lichtbrü-cke der Kommuni-kation hin zu Ihren Engeln zu schlagen, bewusst mit ihnen in Kontakt zu sein, und diese Begleitung und Hilfe nie wieder zu verlieren.

Sie können aber auch ganz einfach

nur mit den Karten arbeiten. Die erwe-ckenden Botschaften der Engel zur Selbst-verwirklichung finden Sie zum Nachlesen im Begleitbüchlein. Die Worte geben Ihnen Anregungen wieder neuen Mut zu fi nden, um Ihr Leben selbst zu gestalten, schöpferisch zu werden, das zu tun, was Sie möchten und wie Sie es möchten. Sie sind die Farben.

Farben der EngelVisualisierungs-Orakel, 107 Karten mit Anleitungsbuch, Box, Allegria, 24,95 Euro (erscheint im April 2009)

Aura-Soma – Der Weg des Herzens714 S., TB, Ullstein12,95 Euro

Aura-Soma in der Partnerschaft – Das Farbge-heimnis in unseren Beziehungen400 S., TB, Allegria9,95 Euro

Sie sind das Licht. Das Licht ist in Ihnen. Wir alle sind ein Teil der göttlichen Energie, und wir können sie nie wirklich verlieren. Wir selbst sind in Wahrheit der Engel, um den es geht.

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Engel der Kreativität

Aura Soma-Therapie: Für Frau, Mann und Kind 304 S., TB, Ullstein8,95 Euro

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Wrage Seminar ServiceSchlüterstraße 4, 20146 Hamburg Telefon +49-40-41 32 97-15 [email protected]

Bitte fordern Sie unsere ausführlichen Informationen an. TIPP: Mit dem Wrage Newsletter sind Sie immer

auf dem neuesten Stand. Einfach anfordern unter [email protected]

4. InternationalerEngel

Kongress16./17. Mai 2009 in Hamburg

mit

Doreen VirtueCharles VirtueSabrina FoxDiana CooperGordon SmithTom KenyonDarsho M. WillingIsabelle von Fallois Musik: Muriel16./17. Mai 2009Sa 13-21 Uhr, So 10-18 UhrOrt: CCH Hamburg, am Bahnhof DammtorTeilnehmerbeitrag: 200 Euro, ermäßigt 180 EuroGruppenpreise auf Anfrage

2. INTERNATIONALE KRYON-KONFERENZ IN FREIBURGmit Lee Carroll, Sabine Sangitar Wenig, Patrizia Alexandra Pfister, David Brown, Mario Liani und

per Videoeinspielung Barbara BessenMusikalische Begleitung: Robert Coxon11./12. April 2009 in Freiburg

CHARLES VIRTUE MediumshipWochenendseminar, 22.-24. Mai 2009 in MünchenETP-Ausbildung, 22.-25. Oktober 2009 in Hamburg

TOM R. SCHULZ5Rhythmen nach Gabrielle RothTanzworkshop29.-31. Mai 2009 in Hamburg

DEVA PREMAL & MITENMIT MANOSEKonzert, 20. Juni 2009 Workshop, 21. Juni 2009in Hamburg

THE RECONNECTIONDOUG DE VITO und Team Reconnection Level I/ II - Die Grundwahrheiten des Heilens —Die Neuen Frequenzen der Heilung

Seminar, 12.-13. September 2009 The Reconnection, Level III, Semi-Private-Seminar, Seminar, 14.-15. September 2009 in München

2012 – DER KONGRESSDie Welt im WandelGregg Braden, Diana Cooper u.v.a. 19./20. September 2009 in Hamburg

W R A G E P R Ä S E N T I E R T

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Folgeveranstaltung/Tagesseminar mit

Charles und Doreen Virtue»Wie Du Deine Engel hören kannst«Mo. 18. Mai 2009 in Hamburg, 11-17.30 Uhr Teilnehmerbeitrag: 140 Euro, ermäßigt 120 Euro, für Teilneh-mer des Engelkongresses 95 Euro, Gruppenpreise auf Anfrage

Der Engelkongress wird unterstützt von

Page 50: Allegria Magazin Sommer 2009

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Doreen Virtue leitet weltweit Seminare, in denen sie die von ihr entwickelte Engel-therapie unterrichtet. Sie glaubt an die Kraft der Engel und zeigt, wie wir Kontakt zu ihnen aufnehmen können.

Engel – Helfer in der NotVerschiedene religiöse Traditionen sprechen über Erzengel Michaels Stärke und Weisheit. Auch die Psychologin und Autorin Doreen Virtue ist überzeugt, dass das kraftvolle Himmelswesen uns unterstützt. Darüber schreibt sie in ihrem neuen Buch und lässt Klienten zu Wort kommen, denen Erzengel Michael in der Not zu Hilfe eilte. Lesen Sie, warum Doreen Virtue den heilenden Kräften Gottes vertraut und neh-men Sie teil an einer turbulenten, doch heilsamen Flugerfahrung

Als Psychotherapeutin kamen viele Klienten zu mir, die an

Flugangst litten, unter ihnen sogar ein Reporter des lokalen Fernsehsenders in Nashville. Ich erwähne dies, weil ich zwar im Laufe der Jahre mit vielen ängst-lichen Flugpassagieren gearbei-tet habe, die Situation heute aber völlig anders handhaben würde. Wo ich früher Hypnotherapie einsetzte, verlasse ich mich jetzt auf die heilenden Kräfte Gottes und der Engel. Eine Frau namens Cristal Marie erlebte, wie Erz-engel Michael sie während des Flugs beruhigte:

Es geschah auf einem Flug nach Santo Domingo, als die Turbulenzen so stark wurden,

dass sich sogar die Stewardes-sen anschnallen mussten – und eine in Tränen ausbrach. Das Flugzeug schien ins Nichts zu fallen. Während ich über meine Sterblichkeit nachdachte, rief ich Erzengel Michael um Schutz an. Er machte mir bewusst, dass ich eigentlich gar keine so große Angst vor einem Absturz habe, sondern vielmehr davor, die Kontrolle über alles und jeden in meinem Leben zu verlieren.

Er zeigte mir, dass ich die glei-che Angst vor Kontrollverlust zu Hause hatte, in meinem Job und in Beziehungen. Ich war zu einer paranoiden Frau geworden, die niemandem vertraute, nicht einmal den Menschen, von denen

ich wusste, dass sie mich liebten. Im gleichen Moment beschloss ich, diese Situation zu ändern! Ich hatte mein Leben schon viel zu lange von der Angst kontrol-lieren lassen. Ich versuchte, die ganze Situation Gott und Erzen-gel Michael zu übergeben, stieß jedoch direkt in meine Angst vor Kontrollverlust hinein. Obwohl ich meine Angst also endlich verstand, hatte ich das Gefühl, festzusitzen.

Ein anderer turbulenter Flug zwang mich schließlich in die Knie, sodass ich endlich in der Lage war, durch Demut zu hei-len. Die Maschine flog durch ein Unwetter, was bei mir eine ganz neue Dimension der Angst

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Bücher

auslöste – bis ich endlich de-mütig genug war, Erzengel Michael um Hilfe zu bitten, damit ich meine Ängste los-lassen konnte. Im nächsten Augenblick fühlte ich plötz-lich eine große innere Ruhe. Ich fand es regelrecht albern, dass ich jemals Flugangst gehabt hatte! Ich weiß, dass Erzengel Michael da war, weil ich mich von Hitze umgeben fühlte. Es war diese Hitze, die mir Mut gab, mich zum Lachen brachte und mir half, mich stärker zu fühlen. Für mich war das alles wie ein Wunder.

Obwohl Michael mit be-stimmten Religionen asso-

ziiert wird, hilft er in Wahrheit allen Menschen, unabhängig von ihrem Glauben. Er liebt alle Menschen bedingungslos, genau wie Gott es tut. Doch wenn er auch noch so machtvoll ist, darf Michael sich nur dann in Ihr Leben einschalten, wenn Sie ihm die Erlaubnis dazu geben. Daher muss er warten, bis Sie ihn um Hilfe bitten. Das Schreiben dieses Buches hat mich dazu gebracht, mich regelmäßig an Erzengel Michael zu wenden. Ich bewundere die Menschen, deren

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Das Buch

»Erzengel Michael – Heiler, Helfer und Beschützer«256 Seiten, geb., Allegria, 19,90 Euro

»Himmlische Hilfe« (Buch mit CD) 186 S., geb., Allegria16 Euro

Zum Hören empfohlen:»Das Geschenk der Engel – Die schönsten Engel-Meditationen« (drei CDs), Allegria / HörbuchHamburg, 19.95 Euro

»Erzengel Michael« (CD) Allegria/HörbuchHamburg 12,95 Euro

»Angel Reading«DVD, Allegria, 24,95 Euro

Die DVD:

auslöste – bis ich endlich de-mütig genug war, Erzengel Michael um Hilfe zu bitten, damit ich meine Ängste los-lassen konnte. Im nächsten Augenblick fühlte ich plötz-lich eine große innere Ruhe. Ich fand es regelrecht albern, dass ich jemals Flugangst gehabt hatte! Ich weiß, dass Erzengel Michael da war, weil ich mich von Hitze umgeben fühlte. Es war diese Hitze, die mir Mut gab, mich zum Lachen brachte und mir half, mich stärker zu fühlen. Für mich war das alles wie ein

bwohl Michael mit be-stimmten Religionen asso-

ziiert wird, hilft er in Wahrheit allen Menschen, unabhängig von ihrem Glauben. Er liebt alle Menschen bedingungslos, genau wie Gott es tut. Doch wenn er auch noch so machtvoll ist, darf Michael sich nur dann in Ihr Leben einschalten, wenn Sie ihm die Erlaubnis dazu geben. Daher muss er warten, bis Sie ihn um Hilfe bitten. Das Schreiben dieses Buches hat mich dazu gebracht, mich regelmäßig an Erzengel Michael zu wenden. Ich bewundere die Menschen, deren

G e -schich-ten hier wie-dergegeben sind, denn sie alle hat-ten die Geistes-gegenwart, i n Z e i t e n der Not Mi-c h a e l u m Hilfe zu bitten. Es ist so ein-f a c h , i n schwieri-gen Situatio-nen zu toben und zu fluchen! Wesentlich produktiver ist es, ein-fach nur auszurufen: »Erz-engel Michael!« Gott und die Engel, einschließlich Michael, reagieren auf jeden Hilferuf.

Erzengel Michael – Heiler, Helfer und Beschützer

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Wie war Ihre erste bewusste Be-gegnung mit Engeln?

Charles Virtue: Ich erinnere mich daran, liebevolle Stimmen wahrgenommen zu haben, die mich durch den Tag begleiteten. Es gab eine Situation im Warte-raum bei einem Arztbesuch mit meiner Mutter, als ich drei Jahre alt war. Ich bin weggelaufen – Kinder machen so etwas – und verlief mich in einem der langen Gänge. Zuerst geriet ich in Pa-nik, da jede Tür gleich aussah. Aber dann kam eine Ruhe über mich, als meine wachenden Helferengel mich den Gang entlang leiteten und mir zeigten, wie ich »fühlen« konnte, welches der richtige und welches der verkehrten Gang war. Ich folgte dieser Anleitung, kehrte zurück in den Warteraum und wusste, dass die Engel mich in diesem Moment geführt hatten.

Was ist Ihr Hauptanliegen Ihrer berufl ichen Mission?

Charles Virtue: Ich möchte möglichst vielen Leuten zeigen, dass die Engel hier sind, um uns zu helfen, und zwar jedem von uns. Meine Arbeit besteht darin,

der Öffentlichkeit zu zeigen, dass man keine besonderen Fähigkei-ten oder Begabungen braucht, um mit den Engeln zu sprechen und Botschaften zu erhalten. Ich bin hier, um zu helfen, die Blockaden, Ängste und Zweifel hinter sich zu lassen, die uns daran hindern, den Engeln zu vertrauen. Ich zeige, wie man ein offenes Verhältnis zu ihnen aufzubauen kann.

Gibt es ein besonderes Karten-deck, das Sie empfehlen?

Charles Virtue: Wir arbeiten sehr viel mit den Kartendecks und nutzen sie als ein Werkzeug, um Leuten zu helfen, visuelle Rückmeldungen von den Engeln zu erhalten. Ich empfehle, dass Sie das Kartendeck benutzen, das Sie am meisten anspricht. Sie werden wissen, welches das für Sie geeignete ist. Ihre Aufmerksamkeit wird es Ihnen zeigen. Sie werden es auswäh-len und das Gefühl haben, dass Sie es nicht mehr zurücklegen möchten.

Was empfehlen Sie noch, um die ersten Kontakte mit den Engeln aufzunehmen?

Charles Virtue: Der beste Weg, den ersten Kontakt mit den Engeln herzustellen ist es zu ver-trauen, dass Sie bereits in Kon-takt mit ihnen sind. Sie brauchen einfach nur die Engel danach zu fragen, was Sie wissen möchten, oder ihnen sagen, welche Hilfe Sie von ihnen wünschen – und die Antwort wird kommen. Ich unter-richte, wie Sie die Antworten und Nachrichten der Engel verstehen können – durch Fühlen, Hören, Sehen und Erkennen.

Das Buch

DOREEN und CHARLES VIRTUEZeichen der Engel: Himmlische Botschaften für den AlltagKoha 2009, 160 Seiten, 12,95 Euro

Wie war Ihre erste bewusste Be-gegnung mit Engeln?

Charles Virtue: Ich erinnere mich daran, liebevolle Stimmen wahrgenommen zu haben, die mich durch den Tag begleiteten. Es gab eine Situation im Warte-raum bei einem Arztbesuch mit meiner Mutter, als ich drei Jahre alt war. Ich bin weggelaufen – Kinder machen so etwas – und verlief mich in einem der langen Gänge. Zuerst geriet ich in Pa-nik, da jede Tür gleich aussah. Aber dann kam eine Ruhe über

Himmlische Botschaften verstehen lernen

Charles Virtue, Sohn der bekannten spirituellen Therapeutin Doreen Virtue, erklärt im Gespräch,

wie es gelingt, Kontakt mit Engeln aufzunehmen

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Charles Virtue: »Man braucht keine besonderen Fähigkeiten,

um mit Engeln zu sprechen«

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Term

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L I V E !BRANDON BAYS25./26. April BerlinJourney Intensiv Wochenendemit Brandon Bays16./17. Mai 2009 A-Graz

Journey Intensiv Wochenende mit Bettina Hallifax29. Mai - 1. Juni 2009 Baden-Baden15. Rainbow-Spirit-Festival: mit Auszeichnung von Brandon Bays13./14. Juni StuttgartJourney Intensiv Wochenendemit Brandon Bayswww.TheJourney.com

ROBERT BETZ28. Mai 2009 BensheimVortrag: »Willkommen in der Fülle«29. Mai 2009 Bonn - Bad Godesberg

Befreie dich von deiner VergangenheitSeminar mit Paul Ferrini & Robert Betz30. Mai 2009 DarmstadtSeminar »Glücklich in einem gesunden Körper«31. Mai 2009 Baden-BadenAbendvortrag auf Rainbow Spirit Festival 1. Juni 2009 Baden-BadenVortrag auf dem Rainbow Spirit Festival2. Juni 2009 München»Sei nicht gut – sei wahrhaftig!«19. - 25. Juli 2009 HalternSeminar »Die Transformationswoche«1. - 7. August 2009 Kißlegg/AllgäuSeminar »Die Transformationswoche«www.Robert-Betz.de

PIERRE FRANCKH25. April 2009 ZürichSeminar »Erfolgreich wünschen«29. April 2009 LeipzigVortrag

»Erfolgreich wünschen«www.Lehmanns.de/leipzig2./3. Mai 2009 SalzburgWochenendseminar: »Erfolgreich wünschen«, www.avalon-spirit.com15. Mai 2009 Dieburg»Der ganz alltägliche Beziehungs-wahnsinn« mit Michaela Merten

23./24. Mai 2009 MünchenGroßes Wochenendseminar »Erfolgreich wünschen« zu den Themen: Geld, Gesundheit, Job und Liebesbeziehungen. Gemeinsam mit MICHAELA MERTEN und Musik von Lipa Majstrovicwww.Pierre-Franckh.de

JANA HAAS»Engelbotschaft«8. Mai 2009 Herdwangen-Schönach22. Mai 2009 Herdwangen-Schönach

12. Juni 2009 Bad Honnef»Engelbotschaft mit Einleitungs-meditation«3. Juli 2009 Herdwangen-Schönachwww.Jana-Haas.de

SATYAM S. KATHREIN29. Mai bis 3. Juni 2009 SüddeutschlandDie Buddha-Natur – Quelle des Seins Weitere Termine:

www.Neo-Holistic-Institut.de

ERICH KELLERThe Law of Attraction oder: Wirklich erfolg-reich und glücklich sein17. April 2009 CH-Rapperswil-Jona

EFT Einsteiger-Training22. Mai 2009 Halle/Saale22. Mai 2009 Badenweiler5. Juni 2009 Halle/Saale13. Juni 2009 CH-Dornach20. Juni 2009 CH-Rapperswil-JonaWeitere Termine auf der Websitewww.Erich-Keller.de

PHYLLIS KRYSTAL30. April/1. Mai 2009Vortrag und Einzelsitzungen1. Internationaler Kinder Kongress

www.neue-kinder-kongress.de15./17. Mai 2009 Roth-StrombergBasisseminar »Der innere Heiler«13./14. Juni 2009 Roth-Stromberg Supervisions-Seminarwww.PhyllisKrystal.com

BÄRBEL MOHR1.- 3. Mai 2009 Kißlegg im AllgäuLebensfreude-Seminar mit Bärbel Mohr, Manfred Mohr & Dieter M. Hörner

www.BaerbelMohr.de

NANA NAUWALD16. Mai 2009 SüdergellersenFreudevogel 20. Juni 2009

SüdergellersenFeuerfrau und Zauberkrautwww.Ekstatische-Trance.de

SAFI NIDIAYEWieder fühlen lernen. Körperzentrierte Herzensarbeit als Weg zu Selbstheilung,5-Tage Intensivseminar

mit Urlaubsmöglichkeit10.-14. Juli 2009 CH-SCHWEIBENALP/BRIENZ17.-21. August 2009 DÜBBEKOLD/GÖHRDE24.-28. August 2009 DÜBBEKOLD/GÖHRDEWeitere Termine auf der Websitewww.Safi -Nidiaye.de

NICOLE SCHÖFMANN6./7. Mai 2009 HamburgAvatar Training 30. Mai 2009 HamburgErzengel Gabriel Channeling

30./31. Mai 2009 HamburgAusbildung zum EngeltherapeutenWeitere Termine auf der Websitewww.SunriseSchule.de

ILONA SELKE

15. - 17. Mai 2009 CH-Seengen bei ZürichSeminar: Holographisches Imaging/Tracking22.- 24. Mai 2009

München - Chiemsee, Seminar: Holographisches Imaging/Tracking29. Mai - 1. Juni 2009 Baden Baden15. Rainbow Spirit Festival Weitere Termine auf der Websitewww.LebenAusDerVision.com

Page 55: Allegria Magazin Sommer 2009

MICHAEL TAMURA24. - 26. April 2009 Kisslegg29. April 2009 und3. Mai 2009 Markdorfwww.haus-no-1.de

1. Mai 2009 Überlingenwww.salemerhaus.de30. April – 2. Mai 2009 und8. - 10. Mai 2009 ZürichBuchhandlung im Lichtwww.ImLicht.chwww.MichaelTamura.com

COLIN TIPPING4. Juni 2009 FrankfurtErlebnisabend www.Frankfurter-Ring.de5. Juni 2009 Bad Salzhausen

Seminar: Die heilende Kraft der Vergebung 6. Juni 2009 Bad SalzhausenSeminar: Radikale Selbstvergebung7. Juni 2009 Hungen-SteinheimIntensiv-Workshop 9.Juni 2009 HannoverErlebnisabend www.Tao-Buchhandlung.de10. Juni 2009 BerlinErlebnisabend11. – 14. Juni 2009 HamburgErlebnisabend (11.), Seminar (12.): Die heilende Kraft der Vergebung Seminar (13.): Radikale Selbstver-gebung, Intensiv-Workshop (14.)16. Juni 2009 Köln, Erlebnisabend 17. Juni 2009 A-SalzburgErlebnisabend www.Avalon-Spirit.com18. -21. Juni 2009 AugsburgErlebnisabend (18.), Seminar (19.): Die heilende Kraft der Vergebung Seminar (20.): Radikale Selbst-vergebung, Intensiv-Workshop (21.)www.CultusAnimi.de23. Juni 2009 Bietigheim-BissingenErlebnisabend, www.Energy-Centrum.de24. Juni 2009 A-WienErlebnisabend, www.Cheops.at25. Juni 2009 CH-ZürichErlebnisabend (25.)Seminar (26.): Die heilende Kraft der Vergebung, Seminar (27.): Radika-le Selbstvergebung, Intensiv-Workshop (28.), www.ImLicht.ch30. Juni 2009 DarmstadtErlebnisabend 3.Juli bis 5. Juli 2009 Hungen-SteinheimSeminar: Miracleswww.tipping-methode.de

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K O N F E R E N Z E N u n d K O N G R E S S E11.-12. April 2009 (Ostern) Freiburg

2. Internationale Kryon-KonferenzMit Lee Carroll, Sabine Sangitar Wenig, Patrizia Alexandra Pfi ster, David Brown, Mario Liani und per Videoeinspielung

Barbara Bessen, Musik: Robert Haig Coxon.www.wrage.de/live

17 - 19 April 2009 München2. Internationaler Maria Magdalena Kongresswww.Maria-Magdalena-Kongress.de

19. - 26. April, Berlin, München, Gelsenkirchen, Mark Schwaben, A: Innsbruck, Wien, CH: Basel, Bern, Zürich, Interlaken, Luzern u.a.Erste Europäische Rolfi ng Woche, www.rolfi ng.org

1. - 3. Mai 2009 München-Ottobrunn1. Internationaler Neue Kinder Kongresswww.Neue-Kinder-Kongress.de

8. -10. Mai 2009 Freiburg Fachkongress: Internationales Steinheilkunde SymposiumMaria Isabel Cintra da Silveira, Michael Gienger, Firos Holtermann, Miss Melody u.v.a.

9. Mai 2009 Nürnberg, 12. Wesak Fest DeutschlandEin Fest der Begegnung, Herzoeffnung & Andachtmit Mania Antarielle (BR), Musik: Antje Nagula (D)www.Wesak.de

16. - 17. Mai 2009 Hamburg4. Internationaler Engel-Kongress

mit Doreen Virtue, Charles Virtue, Sabrina Fox, Diana Cooper, Gordon Smith, Darsho M. Willing, Isabelle von Fallois, Tom

Kenyon und Musikalisches Rahmenprogramm: Murielwww.EngelKongress.de

21. - 24. Mai Horn-Bad Meinberg, 5. Yoga Musikfestivalmit Ahura Projekt, Satyaa & Pari, Prem Joshua & Band, Nanak Dev Singh, Indigo Masala, Atman Shanti u.a., www.yoga-vidya.de

29. Mai - 1. Juni 2009 Baden-Baden, 15. Rainbow-Spirit-Festival mit Prof. Bankhofer, Ruth Maria Kubitschek Dr. Marianne Koch, Satyaa & Pari u.a., Kongresshaus, www.Rainbow-Spirit-Festival.de

3.-5. Juli 2009 Pöttmes/Bayern, 6. Oneness Gathering»Ein Fest des Lebens, der Freude und der Öffnung«www.The-Oneness-Gathering.com

31.Juli - 2. August 2009 Baden-Baden Rainbow-Spirit Music & Dance FestivalKurhaus, Bénazettsaal, www.Rainbow-Spirit-Festival.de

B I T T E V O R M E R K E N :9. - 11. Oktober 2009 Hamburg2. Spirt Cinema – Internationales FilmfestDeutschland-Premieren und erstmals in Europa gezeigte Filme werden vorgestellt und mit Regisseuren, FilmemacherInnen und Bestseller-Autoren diskutiert. Geplant/eingeladen: Pan Nalin, Dr. Wayne W. Dyer, Michael Goorjian. Abaton und Metropolis im Savoywww.SpiritCinemaCongress.com

19.-20. September 2009 Hamburg, 2012 - Der Kongress»Die Welt im Wandel« mit Gregg Braden, Diana Cooper u.v.a

27.-29. November 2009 Hamburg, Internationaler Tarot-Kongress»Hundert Jahre moderner Tarot«, www.Tarotkongress.de

mit Doreen Virtue, Charles Virtue, Sabrina Fox, Diana Cooper, Gordon Smith, Darsho M. Willing, Isabelle von Fallois, Tom

Kenyon und Musikalisches Rahmenprogramm: Murielwww.EngelKongress.de

PIRITCINEMA

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DOREEN & CHARLES VIRTUE16.-17. Mai 2009 Hamburg4. Internationaler Engel-Kongress

www.Engelkongress.de18. Mai 2009 Hamburg»Wie Du Deine Engel hören kannst«www.Wrage.de/livewww.CharlesVirtue.com

DARSHO M. WILLING»Farben der Engel« Einführung in das Orakelset und persön-liche Beratungen18. April 2009 Kassel

25. April 2009 Leipzigwww.Lehmanns.de16./17. Mai 2009 Hamburg4. Internationaler Engel-Kongresswww.engelkongress.de29./30. 8. 2009 in Gelsenkirchen»Farben der Engel« WochenendeWeitere Termine auf der Websitewww.Weg-des-Herzens.com

CARLO ZUMSTEIN29. April bis 2. Mai 2009 CH-Wilderswil»Einführung in die schamanisch-spirituelle Kommunikation«

17. bis 21. Juni 2009 A-Kloster Pernegg/NÖ»Der schamanisch-spirituelle Weg zu heiler Liebe und Selbstverwirklichung«18. bis 24. Juli 2009 Südtirol»Mythos und Rolle«Weitere Termine auf der Websitewww.fl ss.ch

Term

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In Memoriam Hajo Banzhaf (15.5.1949-11.2.2009)

Wir haben einen Freund und die Tarot-Welt eine ihrer führenden Persönlichkeiten verloren. Wir werden Hajo nie vergessen, sein Werk ehren, pfl egen und seine Arbeit weiter tragen.

Allegria-Magazin und Verlag, Jürgen P. Lipp, Michael Görden, Frank M. Schenker, Königsfurt/Urania, Johannes Fiebig, Evelin Bürger

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