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Allgemeine Hinweise zu den Unterrichtsvorhaben im Fach Englisch für die SEK II
Die folgenden Tabellen weisen zentrale Schwerpunktsetzungen für den Inhalt, die Kompetenzen sowie die Materialauswahl für die jeweiligen Quartale im Grundkurs bzw. Leistungskurs Englisch aus. Für eine genauere Ausführung der Kompetenzbereiche vgl. den Kernlehrplan für das Fach Englisch: http://www.schulentwicklung.nrw.de/lehrplaene/lehrplannavigator-s-ii/gymnasiale-oberstufe/englisch/englisch-klp/uebersicht.html.
GeR: Am Ende der Qualifikationsphase erreichen die Schülerinnen die Niveaustufe B2/C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens.
Arbeitsmaterial: Die Schülerinnen arbeiten mit von den jeweiligen Fachkollegen zusammengestellten themenbezogenen Materialien. Bei einigen Unterrichtsvorhaben ist die Anschaffung von Lektüren erforderlich.
n den Klausuren sowie in der unterrichtlichen und häuslichen Arbeit nutzen die Schülerinnen ein- und zweisprachige Wörterbücher. Diese werden für die Klausuren von der Schule zur Verfügung gestellt. Im 1. Halbjahr der EF entscheidet der Fachlehrer abhängig vom Schweregrad der Klausuraufgaben, ob die Nutzung des zweisprachigen Wörterbuches erforderlich ist. Ansonsten wird das zweisprachige Wörterbuch ab dem 2. Halbjahr der EF.
Leistungsüberprüfung und - bewertung: Es wird im Grundkurs eine dreistündige Klausur, im Leistungskurs eine vierstündige Klausur pro Quartal geschrieben. Im 2. Quartal der Q1.1, wird die Klausur durch eine mündliche Kommunikationsprüfung ersetzt.
In der Klausur zu überprüfende Kompetenzen sind in der Übersicht für das jeweilige Quartal ausgewiesen. Die Bewertung der Klausuren erfolgt kriteriengeleitet mit Hilfe eines Erwartungshorizontes. Wir orientieren uns an den im Leistungsmessungs- und Leistungsbewertungskonzept der Liebfrauenschule für die Modernen Fremdsprachen zusammengestellten Kriterien.
Sprachzertifikate: Im Sinne eines Enrichment erhalten Oberstufenschülerinnen vorbehaltlich verfügbarer personeller Kapazitäten und je nach Bedarf die Möglichkeit, sich im Rahmen einer AG auf ein Sprachzertifikat (Cambridge FCE/CAE, TOEFL, APIEL, IELTS) vorzubereiten.
außerschulische Lernorte: Die Schule nutzt das Angebot des Englischen Seminars der Universität Bonn, das im Rahmen ihres „young academic outreach“ Vorträge und Workshops für Schüler/innen der SekII anbietet. Darüber hinaus bemüht sich die Fachschaft um die Herstellung von Kontakten zu in Bonn ansässigen global agierenden Unternehmen (Deutsche Post, Telekom) und zur UN Climate Conference, um die Bedeutung des Englischen als lingua franca – vor allem im beruflichen Kontext – erlebbar zu machen.
In den Tabellen werden folgende Abkürzungen verwendet:
IKK: Interkulturelle Kommunikative Kompetenz; FKK: Funktionale Kommunikative Kompetenz; TMK: Text- und Medienkompetenz; SLK: Sprachlernkompetenz; SB: Sprachbewusstheit; LM: Leistungsmessung; FÜ: Fächerübergreifender Unterricht
I. Übersichtsraster über die Unterrichtsvorhaben im Fach Englisch in der Einführungsphase
Quartal Unterrichtsvorhaben
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren
EF1-1
Communicating in a
digitalized world (Meeting
people – online and offline)
-Me as a language learner in
a global context
- Tracing personal and
national identities
-Virtual Communities and
Social Networks
(ca. 20-26 Stunden)
Politische, soziale und
kulturelle Wirklichkeiten:
Zusammenleben,
Kommunikation und
Identitätsbildung
im digitalen Zeitalter
FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen und
Leseverstehen: unmittelbar erlebte face-to-
face Kommunikation; digitalisierte Texte,
Sach- und literarische Texte (Interviews)
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen:sich
in unterschiedlichen Rollen an
Gesprächssituationen beteiligen (Simulation
von Begegnungssituationen)
Schreiben: e-mails, blogs, analysis
SB: (mündlicher) Sprachgebrauch in
Anpassung an Kommunikationssituationen
SLK: Selbsteinschätzung/Präsentation der
eigenen sprachlichen Kompetenzen mittels
Portfolio/Selbstevaluationsbögen
Aufgabenart 1.1:
Schreiben mit Leseverstehen
(integriert)
Sprachmittlung isoliert
EF1-2
Teenage dreams and
nightmares
- Relationships
- Finding your own identity
in the modern world
- Challenges in teenage life
(ca. 20-26 Stunden)
Politische, soziale und
kulturelle Wirklichkeiten:
Zusammenleben,
Kommunikation und
Identitätsbildung
im digitalen Zeitalter
FKK/TMK: Leseverstehen: kürzerer
Jugendroman (Ganzschrift)
Schreiben:analysis (Textdeutung/Textsorten-
merkmale), kreatives Schreiben
IKK: (kulturgeprägte) Selbstwahrnehmung
auch aus Gender-Perspektive
Schreiben mit Leseverstehen
(integriert)
(= klassische Klausur)
Quartal Unterrichtsvorhaben
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
EF2-1
Getting involved – locally
and globally:
- Getting active and being
responsible
(ca. 20-26 Stunden)
Globale Herausforderungen
und Zukunftsvisionen:
Wertorientierung und
Zukunftsentwürfe
im „global village“)
FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen:Reden,
songs
Schreiben: Kommentar, Leserbrief
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen:
Ergebnispräsentationen
Sprachmittlung:Inhalt von Texten in die
jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen
SLK: Strategien der Informationsbeschaffung/
Nutzung kooperativer Arbeitsformen
Aufgabenart 1.2:
Schreiben mit Hörverstehen
bzw. Hör-/Sehverstehen
(integriert)
Leseverstehen (isoliert)
EF2-2
Going places – intercultural
encounters abroad:
-School’s Out? – What Next?
– Crossroads, Choices,
Careers…
Professional Communication
and Correspondence
(ca. 20-26 Stunden)
Alltagswirklichkeiten und
Zukunftsperspektiver juner
Erwachsener:
(Sprachen-)Lernen,
Leben und Arbeiten
im englischsprachigen
Ausland
FKK/TMK: Leseverstehen:Stellenanzeigen,
Exposé
Schreiben:Bewerbungsschreiben, Lebenslauf
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen:job
interviews
SB: Sprachhandeln bedarfsgerecht planen
SLK: Informationen zu und Vorbereitung auf
Sprachenzertifikate (Cambridge, Toefl, IELTS
etc.)
Aufgabenart 1.1:
Schreiben mit Hör-
Sehverstehen oder
Leseverstehen (integriert),
Sprachmittlung (isoliert)
II. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben im Fach Englisch in der Einführungsphase
Quartal Unterrichtsvorhaben
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
EF1-1
ca. 20-26 Std.
Communicating in a digitalized world (Meeting
people – online and offline)
-Me as a language learner in a global context
- Tracing personal and national identities
-Virtual Communities and Social Networks
Zusammenleben, Kommunikation und
Identitätsbildung im digitalen Zeitalter
IKK: Orientierungswissen: Wissen über Chancen und Risiken digitaler Medien, ihre Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft, das Zusammenleben und die Identitätsbildung; Einstellungen und Bewusstheit: Erwerb von Kernkompetenzen für Kommunikation und adäquates Verhalten sozialen Netzwerken; (Erarbeitung eines code of conduct für digitale Kommunikation); Begegnungen mit fremden Kulturen durch digitale Medien offen und selbstreflexiv gestalten; Chancen im Bereich der Bildung (auch in globaler Perspektive) sowie Risiken (Missbrauch, individuelle Identitätsbildung vs. Anpassung an main stream, Umgang mit eigenen Daten, digital footprint) erkennen und analysieren; Verstehen und Handeln: Vergleich der Bedeutung digitaler Medien in der eigenen Lebenswelt und in fremden Kulturen (insbesondere in Bezug auf Bildung und Chancengleichheit); Möglichkeiten der internationalen Kommunikation nutzen (z.B. Kontaktaufnahme über E-Twinning) FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen Texten (podcasts, documentaries) entnehmen und wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen; unmittelbar erlebte face-to-face Kommunikation (u.a. Diskussionen); Leseverstehen: digitale Texten (blog posts, online articles), Sach- und Gebrauchstexten (Interviews) Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, implizite Informationen erschließen und mit textexternem Vorwissen verknüpfen; Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich in unterschiedlichen Rollen an Gesprächssituationen beteiligen (Diskussion, Simulation von Begegnungs-situationen) und eigene Standpunkte darlegen und
Aufgabenart 1.1:
Schreiben mit Leseverstehen (integriert),
Sprachmittlung isoliert
begründen, ggf. Missverständnisse überwinden Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsorten-merkmale und der Zielgruppe Texte für die digitale Kommunikation verfassen (e-mails, blog posts, online comment), Analyse von non-fictional texts Sprachmittlung: in informellen Begegnungssituationen Aussagen mündlich/schriftlich sprachmittelnd übertragen, Statistiken wie z.B. ‚Digital Lifestyle‘ und das Video ‚Wo ist Klaus?‘ sinngemäß übertragen
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: erweiterter allgemeiner und thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern digital life(style) and communication, education, (social) media, youth culture; Funktions- und Interpretationswortschatz zu analysis of statistical data, analysis of cartoons, Redemittel für small talk Situationen; Grammatische Strukturen: If-clauses type I, II, III, Festigung des Repertoires and Satzbaumustern; Aussprache und Intonation: Annäherung an typische Intonationsmuster englischsprachiger Teenager (v.a. intonation und attitude in Meinungsäußerungen/ Diskussionen)
TMK: analytisch-interpretierend: unter Bezugnahme auf eigenes Orientierungswissen medial vermittelte Texte im Hinblick auf Intention, Darstellungsform und Wirkung interpretieren und begründet Stellung nehmen; produktions- und anwendungsorientiert: eigene Ideen (z.B. blog post, cartoons, websites) unter Beachtung von structure, style, tone adressatengerecht präsentieren und reflektieren
SB: (mündlicher) Sprachgebrauch angemessen und reflektiert an die Erfordernisse der jeweiligen Kommunikationssituation anpassen, Sprachgebrauch in der virtuellen Welt und beim Verfassen von eigenen, privaten Texten reflektieren
SLK: Selbsteinschätzung/Präsentation der eigenen sprachlichen Kompetenzen mittels Portfolio/
Selbstevaluationsbögen, selbstständige und kooperative Planung und Bearbeitung von Aufgaben, mit dabei auftretenden Schwierigkeiten ergebnisorientiert umgehen
inh. Schwerpunkte
Virtual Communities and Social Networks: Finding Yourself in the Digital Age
A Global Perspective: Chances and Risks of Digitalisation
Material
Sach- und Gebrauchstexte: Texte der internationalen Presse (online articles, youth magazines, z.B. Facebook Helps Your Self-Esteem, CNN)
Medial vermittelte Texte (interviews, blog posts, e-mails, podcasts, videos, z.B. ‚Wo ist Klaus?‘)
Diskontinuierliche Texte: Statistiken (z.B. Digital Lifestyle, What do teens share on social media?), Fotos, Cartoons
weitere LM Präsentationen, z.B. zu den Themen online security, social media, digitalisation in less developed countries, cyberbullying
Topic Task: Writing your own blog post
Projekte/FÜ
Target Task: Eigenständige Vorbereitung und Simulation einer Schulkonferenz zum Thema: Should our school introduce social networking tools to formal classroom settings?
Erarbeitung eines Code of Conduct als Regelwerk für die digitale Kommunikation
Quartal Unterrichtsvorhaben
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
EF1-2
ca. 20-26 Std.
Teenage dreams and nightmares
- Relationships
- Finding your own identity in the modern world
- Challenges in teenage life
Zusammenleben, Kommunikation und
Identitätsbildung im digitalen Zeitalter
IKK: Orientierungswissen: growing up: Grenzen und Einflüsse der Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektiven junger Erwachsener; minimal legal age limits im Vergleich ausgewählter Länder, (kulturgeprägte) Selbstwahrnehmung auch aus Gender-Perspektive ; Einstellungen und Bewusstheit: Reflektion der eigenen Rechte und Pflichten, growing up in Germany now and then, kritische Reflexion eigener Wertmaßstäben und Vergleich mit denen anderer Menschen unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft, v.a. unter Bezugnahme auf einen Jugendroman z.B. Notes from the Midnight Driver oder Looking for Alaska (Teens in the US, u.a. minimal legal age limits, punishment, social service; search for identity); Verstehen und Handeln: mit Konflikten umgehen, Verantwortung übernehmen, sich in englischsprachigen Kommunikationssituationen über kulturelle Gemeinsamkeiten/Unterschiede austauschen (Rahmenthema: teenage life)
FKK: Hör-/Hör-Sehverstehen: Authentischen Hörtexten (v.a. songs, z.B. Tomorrow We’ll See, Family Portrait) und Filmausschnitten wichtige – auch implizite – Infor-mationen entnehmen, textexternes Vorwissen zum Aufbau eines Textverständnisses verknüpfen lernen; Leseverstehen: Einem kürzeren Jugendroman (Ganzschrift) in seiner Gesamtheit erfassen und dabei auch implizite Informationen erschließen; Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Dialoge führen, an Diskussionen teilnehmen, Kurzpräsentationen Schreiben: analysis of a fictional text (Textdeutung/Textsortenmerkmale), kreatives Schreiben (z.B. personal letter, interior monologue, diary entry), writing a summary (Kapitelzusammenfassungen, reading log); Sprachmittlung: In Begegnungssituationen
Schreiben mit Leseverstehen (integriert)
(= klassische Klausur)
Aussagen in die Zielsprache mündlich übertragen (z.B. zu Bullying in Germany, J. Jessen: Über Coolness)
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: den allgemeinen und thematischen Wortschatz zum Themenfeld Jugend und Gesellschaft/Beziehungen sowie den Funktions- und Interpretationswortschatz zur Analyse fiktionaler Texte erweitern und funktional nutzen, besonders im Bereich narrative prose, action, characters, narrative techniques; Grammatische Strukturen: Festigung indirect speech, use of simple present, present und past progressive; Aussprache und Intonation: korrekte Aussprache und gefestigtes Repertoire an typischen Interpretationsmustern entwickeln
TMK: analytisch-interpretierend: unter Beachtung der spezifischen Textsortenmerkmale Ausschnitte des Romans exemplarisch unter Verwendung von Belegen analysieren, Romanfiguren charakterisieren und unter Bezugnahme auf eigenes Welt- und soziokulturelles Orientierungswissen Stellung beziehen; produktions- und anwendungsorientiert: sich dem Gehalt und der Wirkung fiktionaler Texte durch die Entwicklung eigener kreativer Texte annähern
SB: Anpassung des Sprachgebrauchs an die Erfordernisse der Kommunikationssituation, Sprachhandeln im Allgemeinen bedarfsgerecht planen und Kommunikationsprobleme weitgehend selbstständig beheben
SLK: den eignen Lernprozess beobachten und selbstständig und unter Nutzung kooperativer Arbeitsformen planen und durchführen (reading log, chapter summries, peer conference und correction, Portfolio), Arbeitsergebnisse intentions- und adressartenorientiert präsentieren
inh. Schwerpunkte Challenges in teenage life: Growing up, finding your own identity, making friends, claiming your rights, taking responsibility for yourself and others, having relationships
Material
Literarische Texte: Ganzschrift z.B. Notes from the Midnight Driver oder Looking for Alaska; unterstützt und ergänzt durch Portfolioarbeit, reading log, style und skills sheets
Medial vermittelte Texte: Songs, z.B. Tomorrow We’ll See, Family Portrait,
Sachtexte: Sprachmittlungsaufgaben, z.B. zu Bullying in Germany, J. Jessen: Über Coolness
weitere LM Erstellung einer Gesamtzusammenfassung des Romans durch Aufteilung der Kapitelzusammenfassungen, Bewertung der einzelnen Beiträge
Projekte/FÜ
Fokus auf verschiedene Formen des kreativen Schreibens (Präsentationen ausgewählter Texte, Sammlung in Portfolio)
Quartal Unterrichtsvorhaben
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
EF2-1
ca. 20-26 Std.
Getting involved – locally and globally:
- Getting active and being responsible
Wertorientierung und Zukunftsentwürfe im „global village“
IKK: Orientierungswissen: Differenziertes Wissen im Themenfeld „Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen – Werteorientierung und Zukunftsentwürfe im globale village“, dabei Kenntnisse über britische und amerikanische Hilfsorganisationen (z.B. Oxfam, Friends of the Earth, USA Freedom Corps, Peace Corps), Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements in NGOs in Bonn und Umgebung; Einstellungen und Bewusstheit: sich eigener und fremder kulturgeprägter Wahrnehmungen und Einstellungen bewusst werden; Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen und aus der spezifischen Differenzerfahrung Verständnis sowie kritische Distanz bzw. Empathie entwickeln
FKK: Hör-/Hörsehverstehen/#Leseverstehen: authentischen Reden, songs, kurzen Werbespots (z.B. Greenpeace, Oxfam) und Sachtexten der öffentlichen Kommunikation (Kommentare, Leserbriefe) wichtige, auch implizite Informationen entnehmen; textexterne Informationen und (Vor-)Wissen zum Aufbau eines Textverständnisses verknüpfen Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse visualisieren und als Kurzpräsentation vermitteln (ppt, Folien,Handout,Poster). Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Sachteyte (Kommentar, Leserbrief) verfassen, dabei Standpunkte begründen und abwägen und die Texte adressatengerecht gestalten Sprachmittlung: Karin Zeug, Mit Biodiesel zur Party sinngemäß sprachmittelnd –bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmittelns – in Form eines Interviews in die Zielsprache übertragen
Aufgabenart 1.2:
Schreiben mit Hörverstehen bzw. Hör-/Sehverstehen
(integriert)
Leseverstehen isoliert
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: den thematischen Wortschatz zum Themenfeld volunteering sowie den Funktions- und Interpretationswortschatz zur Analyse rhetorischer Mittel erweitern und funktional nutzen; Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen (z.B. if-clauses, modals, uncountable nouns) festigen und zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsichten (vorwiegend in der Form von Leserbriefen und Kommentaren) verwenden
TMK: analytisch-interpretierend: Reden und songs in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen; produktions-/anwendungsorientiert: sich der Wirkung von Texten (Reden) annähern, indem sie eigene kreative Texte entwickeln
SLK: Aufgaben selbstständig auch unter Nutzung kooperativer Arbeitsformen (Strategien der Informationsbeschaffung) des Sprachenlernens planen und durchführen, Arbeitsergebnisse intentions- und adressatenorientiert präsentieren
SB: über Sprache gesteuerte markante Beeinfluss-ungsstrategien (z.B. anhand von Reden) erkennen und beschreiben
inh. Schwerpunkte Taking action and responsibility: What can I do? Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements in NGOs in Bonn und Umgebung; Möglichkeiten als Konsument Verantwortung zu übernehmen
Material
Sach- und Gebrauchstexte: Auszug aus Sachbuch (Lutz van Dijk, African Kids), Artikel der internationalen Presse, auch online (z.B. Die Zeit, Spiegel online international), Newspaper article (z.B. “This is not a good place to live”: inside Ghana’s dump for electronic waste; Bangladeshi garment workers fight back); Speech (z.B. What kind of future do you want?), Karin Zeug, Mit Biodiesel zur Party sprachmittelnd in Form eines Interviews in die Zielsprache übertragen medial vermittelte Texte: Rede (z.B. Malala Yousafzai) literarische Texte: Song (z.B. Lenny Kravitz: What Did I Do with My Life), Romanauszug (z.B. The Carbon Diaries) diskontinuierliche Texte: Cartoons (z.B. Haderer, Das Weihnachtsgeschäft boomt), Graphs (z.B. German Companies), Screenshots (The Girl Effect)
weitere LM Präsentation NGOs in Bonn
Projekte/FÜ
Recherche und Präsentation verschiedener in Bonn ansässiger NGOs; Living Without Plastic – A Project to Save the Seas (vgl. Pathway)
Quartal Unterrichtsvorhaben
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
EF2-2
Going places – intercultural encounters abroad:
-School’s Out? – What Next? – Crossroads, Choices, Careers…
Professional Communication and
Correspondence
(ca. 20-26 Stunden)
(Sprachen-)Lernen, Leben und Arbeiten
im englischsprachigen Ausland
IKK: Orientierungswissen: Differenziertes Wissen in Bezug auf das Themenfeld Education and Work Experience Abroad, soziokulturelle Faktoren des Erwachsenwerdens und der beruflichen Orientierung (z.B. Po Bronson, John Green (Pathway)), Kenntnisse über britische und amerikanische Schulausbildung, Möglichkeiten von Praktika und sozialem Engagement (z.B. Spot on facts, (Greenline); Jane Goodall: Roots and Shoots (Pathway)) Einstellungen und Bewusstheit: Sich in englischsprachigen Kommunikationssituationen fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden (insbesondere in Bezug auf die Arbeitswelt); aktive Auseinandersetzung mit internationalen Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten Verstehen und Handeln: Sprachhandeln bedarfsgerecht planen (z.B, job interview over the phone), mögliche sprach- und kulturbedingte Missverständnisse antizipieren und Lösungsansätze entwickeln
FKK: Hör-/Hörsehverstehen: In authentischen Gesprächssituationen (z.B. job interview) wichtige Informationen aufnehmen und wesentliche Aussagen des/der Sprechenden erfassen; Variationen des Englischen erfassen und dekodieren; Leseverstehen: Sachtexten (z.B. Recruiting Interns und literarischen Texten (z.B. Looking for Alaska) wesentliche implizite Informationen entnehmen und mit textexternen Informationen verbinden; Sprechen – zusammenhängendes Sprechen/an Gesprächen teilnehmen: Eigene Redebeiträge planen und realisieren; Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten (role play: job interview, presenting yourself; communicative strategies); Schreiben: Unter Beachtung der Textsortenmerkmale
Aufgabenart 1.1:
Schreiben mit Hör-Sehverstehen oder
Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert)
(letter of application, email, CV, letter of complaint) Texte für die private und berufliche Kommunikation verfassen und adressatengerecht gestalten; Sprachmittlung: In informellen und formellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen und wichtige Details in die Zielsprache mündlich sprachmittelnd übertragen; die Darstellung von Sachverhalten in der Zielsprache sprachmittelnd verschriftlichen
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Thematischer Wortschatz zum Themenfeld ‚Arbeitswelt‘ (youth, volunteering, student exchange, working/travelling abroad career, professional communication); Funktions- und Interpretations-wortschatz in den Bereichen: brochure, advertisement, speech, tone, tone, structure, stylistic devices; Grammatische Strukturen: Prepositions in fixed expressions (Spot on Language (Greenline)) festigen und in Kommunikationssituationen anwenden;
TMK: analytisch-interpretierend: Annoncen, job adverts in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung verstehen (z.B. Job Adverty, (Pathway, S. 74)); produktions- und anwendungsorientiert: Eigene Texte (job interview, letter of application, CV, email) adressatenorientiert (mündlich und schriftlich) verfassen und deren Wirkung überprüfen
SB: Sprachhandeln bedarfsgerecht planen und Sprachgebrauch an Kommunikationssituation (z.B. telephoning) anpassen
SLK: Informationen zu und Vorbereitung auf Sprachenzertifikate (Cambridge, Toefl, IELTS etc.), Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge nutzen und adressatengerecht anwenden; den erreichten Arbeitsstand weitgehend selbstständig und im Austausch mit anderen evaluieren.
inh. Schwerpunkte Themenfeld Education and Work Experience Abroad, Schulausbildung und Arbeitsmöglichkeiten in GB und den USA
Material
Sach- und Gebrauchstexte: Texts from various magazines, e.g. The Economist, job adverts, CV, letter of application (Muster z.B. im Oxford Dict.) Medial vermittelte Texte: Song (z.B. Gossip: Get a job), Websites: z.B. Jane Goodall, Roots and Shoots) Narrative Texte: Romanauszug (Travelling abroad (Greenline)) Diskontinuierliche Texte: Fotos, Werbeposter, Broschüren
weitere LM Designing a brochure for exchange students, Applying for a job: Writing a letter of application, CV
Projekte/FÜ Mapping out your future: Erstellen eines Portfolio für zukünftige Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten zur Unterstützung der Entwicklung individueller Lebensentwürfe