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das magazin Städte und Gemeinden der Zukunft » Turbo-Internet und freies WLAN Genussland Baden-Württemberg » Vitamine zum Verlieben frei Haus Energiewende » Energiesparen mit Grips und Tipps Ausgabe 1/2016 Sonderausgabe EnBW-Kampagne „Wir machen das schon.“ „Mein Lieblingsort“ Die EnBW ist in Baden-Württemberg und einem kleinen Stück des angrenzenden Bayern zu Hause. Sie auch? Dann schicken Sie uns doch ein Foto von Ihrem Lieblingsort in unserer Regi- on und erzählen Sie uns, warum Sie es dort so schön finden! Ab sofort veröffentlichen wir die Lieblingsplätze unserer Leser in lockerer Folge im Magazin. Wir losen pro Ausgabe ein Bild unter den Einsendungen aus. So können auch andere die schönsten Ecken des Südwestens entdecken. Die Gewinner werden mit einem Gutschein im Wert von 200 Euro für „Schmeck- den-Süden“-Gastronomen belohnt. Teilnahmebedingungen » E-Mail bis 31. Mai an: [email protected], Stichwort: „Mein Lieblingsort“ Angaben: Vor- und Familienname, Postadresse, Telefonnummer, Name und Lage des Lieblingsorts und kurze Information, warum Sie es dort so schön finden. Foto: Hochformat, im JPG-Format anhängen, Größe ca. 1.200 x1.800 Pixel. Den Auftakt macht der Lieblingsort von Markus Leser, Fotograf aus Bad Waldsee: das Wurzacher Ried, eine Moorlandschaft mit mystischem Reiz. !

„Mein Lieblingsort“ das magazin - ODR · Grips und Tipps Ausgabe 1/2016 Sonderausgabe ... Wurzacher Ried, eine Moorlandschaft mit mystischem Reiz. ! ... Wer ist Felix Feldner?

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Page 1: „Mein Lieblingsort“ das magazin - ODR · Grips und Tipps Ausgabe 1/2016 Sonderausgabe ... Wurzacher Ried, eine Moorlandschaft mit mystischem Reiz. ! ... Wer ist Felix Feldner?

das magazin

Städte und Gemeinden der Zukunft »

Turbo-Internet und freies WLAN

Genussland Baden-Württemberg »

Vitamine zum Verlieben frei Haus

Energiewende »

Energiesparen mit Grips und Tipps

Ausgabe 1/2016

SonderausgabeEnBW-Kampagne „Wir machen das schon.“

„Mein Lieblingsort“ Die EnBW ist in Baden-Württemberg und einem kleinen Stück des angrenzenden Bayern zuHause. Sie auch? Dann schicken Sie uns doch ein Foto von Ihrem Lieblingsort in unserer Regi-on und erzählen Sie uns, warum Sie es dort so schön finden! Ab sofort veröffentlichen wir die Lieblingsplätze unserer Leser in lockerer Folge im Magazin. Wir losen pro Ausgabe ein Bild unter den Einsendungen aus. So können auch andere die schönsten Ecken des Südwestens entdecken. Die Gewinner werden mit einem Gutschein im Wert von 200 Euro für „Schmeck-den-Süden“-Gastronomen belohnt.

Teilnahmebedingungen » E-Mail bis 31. Mai an: [email protected], Stichwort: „Mein Lieblingsort“ Angaben: Vor- und Familienname, Postadresse, Telefonnummer, Name und Lage des Lieblingsorts und kurze Information, warum Sie es dort so schön finden. Foto: Hochformat, im JPG-Format anhängen, Größe ca. 1.200 x1.800 Pixel.

Den Auftakt macht der Lieblingsort

von Markus Leser, Fotograf aus Bad Waldsee: das Wurzacher Ried, eine Moorlandschaft mit mystischem Reiz.

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Im Land unterwegs »

Diesmal haben wir für Sie Geschichten aus folgenden Orten mitgebracht:

Editorial »

Impressum »Herausgeber: EnBW Ostwürttemberg DonauRies AGProjektleitung: Uwe Fritz (V. i. S. d. P.)Koordination: Alexandra SchaanKonzept und Text: Katrin Lebherz, Barbara SchwerdtleInhalte EnBW ODR: Nicole MühlbergerVertriebliche Inhalte: Bülent OlgundenizGestaltung, Layout: Miriam ElzeIhr Kontakt zur Redaktion:EnBW, Kommunikation Unternehmensmarke,Durlacher Allee 93, 76131 Karlsruhe E-Mail: [email protected]: Stark Druck GmbH & Co. KG, PforzheimVerteilung: Prospektservice DeutschlandFotos: Niko Schmid Burgk (1, 4, 5, 7, 10, 13, 14, 16, 20, 22), EnBW (3, 4, 5, 6, 7, 11, 17, 21, 24, 23, 25), Otto Dörf-ler (11), Dieter Gerstlauer (12), Markus Zeitler (13), Niels Schubert (15), Stuttgarter Ballett (18, 19), @die arge lola (19), Manfred Storck (21), Friedrich Hermann (23), Tourismus & Stadtmarketing Biberach (23), fi-bernet.rn (24), Michael Waitzmann (25), Bio Express KG Martin Ibele (26), Bioland Gärtnerei LAISEACKER (27), Fotolia (27), Matthias Hangst (30), Thomson (31), 20th Century Fox (31), Markus Leser (32) © 2016, EnBWAussagen von Gastautoren oder externen Interview- partnern geben nicht die EnBW-Meinung wieder.

Artikel, die mit diesem Logo gekennzeichnet sind, betreffen die Netztochter „Netze BW“ des EnBW-Konzerns.

Inhalt04 „Wir machen das schon.“

Worum kümmert sich die EnBW eigentlich? Eine neue Kampagne stellt vor, was ihre Mitarbeiter für Kunden und Energieversorgung tun.

08 Info-Grafik: Baden-Württemberg Schon gewusst? Wissenswertes aus dem starken und sympathischen Südwesten Deutschlands.

10 Flexibler WärmestromWie geht Energie speichern? 200 Haushalte in vier Ortschaften beteiligen sich an einem aussichts-reichen Modellversuch der EnBW.

12 Schöne neue Welt Wozu sind Straßenlaternen da? Innovative Entwicklungen und offen-siver Breitbandausbau machen Städte für Bewohner attraktiver. Die EnBW hält clevere Lösungen bereit.

14 Weitersagen lohnt sichWas gibt es Neues für EnBW Kun-den? Mehr nützliche Online-Servi-ces, spannende Messen und die Aktion „Kunden werben Freunde“.

15 Ausbildung mit ZukunftWer ist Felix Feldner? Ein Blick in den Alltag eines angehenden Elekt-ronikers bei der Netze BW.

16 Kleine Turbine, ganz groß Wie klein kann ein Heizkraftwerk sein? Kaum größer als ein Automo-tor. Die neue Mikrogasturbine punk-tet mit vielen Vorteilen bei etlichen Anwendungen der Kraft-Wärme-Kopplung.

18 Das Stuttgarter Ballett-WunderWas macht den Erfolg aus? Reid Anderson berichtet über 20 Jahre Arbeit als Intendant der außerge-wöhnlichen Truppe.

20 Sparen mit GripsWo lässt sich die Energieeffizienz steigern? Ob Privatkunde, Firma oder Kommune: Die EnBW unter-stützt mit Know-how und Dienst-leistungen.

22 Es klappert die Mühle Warum ist Wasserkraft so beson-ders? Über den Mühlentag bis zu Kraftwerken an heimischen Flüssen – mit exklusiven Besichtigungsange-boten für Leser des Magazins.

24 Kurzmeldungen Was gibt es Neues? Informationen aus der Energiewelt und der Region.

26 Unser Land – voller GenussVitamine frei Haus? Gemüsekisten gibt es vielerorts frei Haus von regi-onalen Betrieben – oft mit Rezept.

28 Leserreise: die Ostsee-küste Wie komme ich zum Windpark EnBW Baltic 2? Die Reise entführt auf malerische Inseln, in stolze Hanse-städte und exklusiv mitten in den beeindruckenden Windpark auf hoher See.

30 Kinderseite „David, der Durchblicker“Wozu gibt es eine Werkfeuerwehr? Patrick Krezler ist Feuerwehrmann im Kraftwerk. Er hat die Antworten.

31 GewinnspielGewinnen Sie beim Kreuzworträtsel hochmoderne Lautsprecher und Kinokarten.

32 „Mein Lieblingsort“Verraten Sie uns, wo es Ihnen im Ländle am besten gefällt? Neue Leseraktion zeigt Ihnen die schöns-ten Ecken Baden-Württembergs.

StuttgartLeonberg

Durlangen

Boxberg

Ravensburg

Iffezheim

Pfinztal

Schönau

Haiterbach

Bad WurzachNussdorf

Karlsruhe

Liebe EnBW-Kunden, liebe Leserinnen und Leser,

die EnBW richtet sich grundlegend neu aus. Seit drei Jahren haben wir eine neue Strategie und setzen diese konsequent um. Sie als unsere Kunden sollen dabei von der Ener-giewende profitieren, beispielsweise durch neue Produkte und Innovati-

onen. Vor allem aber sollen Sie sich nicht um die komplizierte Energiewelt kümmern müssen. Damit Sie davon nichts spüren, haben wir bereits viele Maßnahmen gestartet sowie Projekte auf den Weg gebracht – der EnBW-Konzern wandelt sich massiv. Wir wollten dabei erst handeln, dann reden. Auch wenn wir noch nicht am Ziel sind, glauben wir, dass nun der richtige Augenblick für eine Unternehmenskampagne gekommen ist. Im Mittelpunkt stehen dabei unsere Mitarbeiter: Ihre Gesichter und Geschichten rund um ihre Arbeit bei der EnBW werden Ihnen in den nächsten Wochen im ganzen Land auf Plakaten, Anzeigen, im Internet oder bei Aktionen begegnen.

Ganz bewusst stellen wir die Mitarbeiter in den Fokus der Kampagne. Sie sind das Herz des Unternehmens und der Motor unseres Wandels. Sie sind es beispielsweise auch, die gemein-sam mit den Teams unserer Netztöchter dafür sorgen, dass trotz der witterungsbedingt wechselnden Erzeugung bei den erneuerbaren Energien rund um die Uhr die Stromversorgung bei Ihnen zu Hause gesichert ist.

Obwohl sich das Arbeitsumfeld für viele Mitarbeiter stark ver-ändert hat, gestalten sie den Wandel mit beeindruckendem Ein-satz. Bessere Botschafter kann ich mir deshalb nicht vorstellen. Schon beim ersten Aufruf zur Kampagne haben sich über 130 Beschäftigte gemeldet, die aktiv mitmachen wollten. Das zeigt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stolz sind auf das, was sie erreicht haben, und das auch jetzt zeigen möchten.

Wir alle freuen uns auf den Austausch mit Ihnen im Rahmen unserer Kommunikationsinitiative, beispielsweise bei Veranstal-tungen oder in den sozialen Netzwerken – wir freuen uns über rege Diskussionen!

Ihr

Frank Mastiaux

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Authentisch! EnBW-Mitarbeiter tauschten ihre Rolle und spielten Model für die Motive der aktuellen Kampagne ihres Arbeitgebers. Ihr Motto: „Wir machen das schon.“

Partnerschaftlich! Die EnBW ist überwiegend in kommuna-ler Hand. Deshalb engagiert sie sich für die Lebensqualität in Baden-Württemberg und Teilen des angrenzenden Bayern.

Innovativ! Technische Entwicklungen treibt die EnBW sowohl mit Partnern als auch allein voran. Ihr Fokus liegt auf zu-kunftsweisenden Lösungen, die nützlich und nachhaltig sind.

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EnBW_Magazin_1_2016Inh_ODR.indd Alle Seiten 24.03.16 08:31

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„Wir sind EnBW“Im April startet die große Kommunikationsoffensive der EnBW. Im Mittelpunkt stehen die Beschäftigten des Konzerns – die Aktionen für die landesweite Kampagne waren für viele Beteiligte eine neue, aber zugleich spannende Erfahrung.

Normalerweise kümmert sich Claudia Berger als Bauingenieurin um die Wasserkraftwerke der EnBW. „Es ist wichtig, dass man Spaß am Beruf hat, immer das Bestmögliche erreichen will und

gerne draußen ist – auch im Winter, wenn es mal kalt ist, regnet oder schneit“, sagt Claudia Berger. Heute allerdings ist ihre Aufgabe eine andere. Die Bauingenieurin ist eine von Dutzenden Beschäftigten, die sich für die Kommunikations-offensive der EnBW in Büros, Laboren, Windparks oder Turbi-nenhäusern in Szene setzen lassen. Ab April schmücken ihre Bilder Plakatwände, Cityposter und Zeitungsseiten oder tau-chen in kurzen Videosequenzen auf – in ganz Baden-Württem-berg. Auch an Vor-Ort-Aktionen werden sich Mitarbeiter betei-ligen. So geht beispielsweise der „Macherbus“ auf Tour durch Baden-Württemberg. Besetzt mit Mitarbeitern hat dieser das Ziel, dort zu unterstützen, wo Hilfe akut benötigt wird – beispielsweise in sozialen oder gemeinnützigen Einrichtungen.

Die EnBW hatte im Intranet zur Teilnahme an der Kampagne aufge-rufen, schon in der ersten Woche meldeten sich 130 Interessierte. Auch Heike Müller, die bei der EnBW Kernkraft GmbH dafür verantwortlich ist, dass Abfälle sortiert und ins Zwischenlager transportiert werden, wurde zu Probeaufnahmen eingeladen. Vor laufender Kamera beantwortete die Kan-didatin zahlreiche Fragen. Fühlt sie sich als Macherin? „Ja, auf alle Fälle“, sagt die 31-jährige Strahlenschutz-Ingenieurin. Warum? „Der Rückbau der Kernkraftwerke ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende.“

Auch Alois Kessler ist mit dabei. Der EnBW-Ingenieur erforscht in einem Gemeinschaftsprojekt mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Stuttgart Mikrogasturbinen, die sehr effizient Strom erzeugen. Kessler ist begeistert. „Ich bin gespannt, ob ich auch in meinem Wohnort zu sehen sein werde.“ Die Kampagne der EnBW wartet in den nächsten Wochen mit verschiedenen Aktionen und Maßnahmen auf. Mehr hierzu finden Sie auf den folgenden Seiten. ›

5das magazin › Titelthema4

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Soziales Engagement ›

Mitarbeiter auf Tour durchs LandSie kennen ein soziales oder gemeinnütziges Projekt in Baden-Württemberg, das Unterstüt-zung benötigt? Dann machen Sie mit beim Wettbewerb „Macherbus“! Egal ob Sie ein Be-werbungstraining für Ihre Abschlussklasse brauchen, Ihr Verein Hilfe bei der Steuererklä-rung oder Ihr Kindergarten ein neues Kletter-gerüst benötigt: Unser Bus mit Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern kommt für einen Tag bei Ihnen vorbei und packt mit an.

Wie das funktioniert? Reichen Sie dafür bis zum 28. April 2016 Ihre Ideen ein. Eine Jury wählt aus allen Einsendungen Vorschläge aus, die ab dem 10. Mai 2016 auf der Homepage der EnBW vorgestellt werden. Neun Tage lang kann jeder Internetnutzer eine Stimme für eines der Projekte abgeben – und mitentscheiden, welche Ideen

im Juni und Juli 2016 umgesetzt werden. Parallel dazu stimmen die Mitarbeiter der EnBW über die Projekte ab. Gewinner des Wettbe-werbs sind die Ideen, die in beiden Abstimmungen zusammen die meisten Stimmen erhalten. Machen Sie mit!

Infos zur Aktion und Bewerbungen unter www.enbw.com/macherbus

Die EnBW ist im Wandel und blickt zukunftsgerichtet nach vorne. Die Kampa-gne mit Mitarbeitern des Unternehmens soll dies in den nächsten Wochen landesweit auch mithilfe von Plakaten, Videos und Akti-onen darstellen. Kommunikationschef Jens Schreiber beantwortet die wichtigsten Fragen zur Initiative.

#WirMachenDasSchon

Sie wollen mehr erfahren über die EnBW-Kampagne? Dann klicken Sie sich ins Netz unter www.enbw.com/WirMachenDasSchon

Mehr Infos auch unter:Facebook: www.facebook.com/enbwTwitter: www.twitter.com/EnBWInstagram: www.instagram.com/enbw_ag Youtube: www.youtube.de/enbw

Mitarbeiter als Macher der Kampagne

Welches Ziel verfolgen Sie mit der Kampagne?

Wir wollen bei unseren Kunden und in der Öffentlich-keit noch stärker um Vertrauen in das Unternehmen und seine Leistungen werben. Und wir wollen unsere Mitarbeiter ermutigen, den Umbau der EnBW weiter voranzutreiben und stolz auf die erreichten Erfolge zu sein. Wir sind mit aller Kraft dabei, die Vorteile einer neuen Energiewelt für unsere Kunden und Partner zu erschließen, in Form von Systemen, Pro-dukten und Dienstleistungen. Dafür stehen unsere Mitarbeiter. Sie sind deshalb nicht nur die Macher der Veränderung, sondern auch die Macher der Kampagne.

Wie sehen die Inhalte der Kampagne aus?

Wir werden alle Kanäle und Formate nutzen, die sinnvoll sind, von Anzeigen und Plakaten über Videos und Social Media bis hin zu Veranstaltungen vor Ort oder einem „Macherbus“, der zum Beispiel bei sozi-alen Projekten mit Rat und Tat hilft. Im Mittelpunkt stehen immer die Mitarbeiter, die über ihre Produkte, Projekte und Aufgaben erzählen.

Woran werden Sie erkennen, ob das am Ende erfolg-reich ist?

Wir werden messen, ob sich die Reputation und das Image weiter verbessern und wir Vertrauen aufbauen können.

Interview ›

Im Mittelpunkt unserer Kampagne stehen die Mitarbeiter der EnBW. Im Kundenmagazin haben wir einige Motive dargestellt und erzählen Ihnen Geschich-ten aus der EnBW-Arbeitswelt. Die Motive erkennen Sie am Symbol mit den abgerundeten Ecken – mal in Weiß, mal in Blau.

Haben Sie gezählt? Wie viele Motive unserer derzeitigen Imagekampagne finden Sie im Heft?

Lösung bis zum 31. Mai 2016 unter Stichwort „Kampagne“ an [email protected] oder an: EnBW, Redaktion „das magazin“, 70537 Stuttgart.

Unter allen Einsendungen losen wir die Gewinner aus. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. EnBW-Mitarbeiter und deren Angehörige dürfen leider nicht teilnehmen.

Gewinnen Sie ein iPad Air 2.

76 das magazin › Titelthema

Wir kommen zu Ihnen und packen

mit an. Machen Sie mit!

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Page 5: „Mein Lieblingsort“ das magazin - ODR · Grips und Tipps Ausgabe 1/2016 Sonderausgabe ... Wurzacher Ried, eine Moorlandschaft mit mystischem Reiz. ! ... Wer ist Felix Feldner?

20.000 Mitarbeiter arbeiten bei der EnBW, davon 14.000 in Baden-Württemberg.

Heimat Baden-WürttembergFast 36.000 Quadratkilometer und mehr als zehn Millionen Einwohner: Damit ist Baden-Württemberg drittgrößtes Bundesland. Ob Friedrich Schiller oder Hermann Hesse, Jogi Löw, Spätzle und Wein, die starke Wirtschaftskraft, der Schwarzwald oder der Bodensee: Baden- Württemberg zeichnet sich durch seine große Vielfalt aus. Auch die EnBW ist seit jeher stark im Land verwurzelt.

Das höchste Windrad der EnBW im Land steht in Berghülen. Nabenhöhe: 144 Meter.

Der 912 MW starke Block 8 des Rheinhafen-Dampf-kraftwerks verfügt über einen Wirkungsgrad von 46 Prozent – ein weltwei-ter Spitzenwert.

Das älteste Gebäude der EnBW, das ehemalige Städtische Ne-ckarwasserwerk in Stuttgart-Berg, ist 133 Jahre alt.

2014 schwammen 52.000 Fische am Rheinkraftwerk Iffezheim vorbei. Woher man das weiß? Im Gebäude erfasst eine Kamera (fast) jeden Fisch. Eine „Fisch-treppe“ ermöglicht den Fischen, an Turbinen und Stauwehr vorbei flussaufwärts zu schwimmen.

4 UNESCO-Welterbestätten: die Klosterinsel Reichenau im Bodensee, der obergermanisch-rätische Limes, die Pfahlbauten am Bodensee und die Zisterzienserabtei Kloster Maulbronn.

60. Geburtstag: Der Stuttgarter Fernsehturm war 1956 mit 126 Metern Höhe der weltweit erste Fernsehturm aus Stahlbeton. Der Blick ist auch heute noch einmalig.

140 Patente auf 100.000 Einwohner: Baden-Württemberg ist das Land der Tüftler. Hier werden die meisten Patente in ganz Europa angemeldet.

1.063 Waldorf-Schulen weltweit: Die erste wurde 1919 an der Uhlandshöhe in Stuttgart gegründet.

Das Festspielhaus Baden-Baden ist größtes Opern-haus Deutschlands mit 2.500 Plätzen.

Insgesamt betreibt und unterhält die EnBW derzeit 67 Laufwasser- und Pumpspeicherkraft-werke.

Die Netze BW überwacht 153.000 Kilome-ter Stromleitungen im Land – zusammen-gelegt reichen diese fast viermal um die Welt.

Bei Forbach wurde zwischen 1914 und 1926 erstmals in Euro-pa die Pumpspeicherung im großen Rahmen entwickelt. Auch heute noch produziert das Pumpspeicherkraftwerk im Jahr etwa 105 Mio. Kilowattstunden Strom – genug, um 30.000 Haushalte zu versorgen.

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Bereits heute kann die EnBW rechnerisch rund 2 Milli-onen Haushalte in Baden-Württemberg mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgen. Dies entspricht 35,5 Prozent des Stromverbrauchs der Haushalte im Land.

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Flexibler Wärmestrom Die Energiewende kommt gut voran. Um das Angebot von Sonne und Wind aber optimal nutzen zu können, braucht es mehr prak-tische Speicherlösungen. 200 Testkunden machen beim Modell-versuch der EnBW mit elektrischen Nachtspeicherheizungen mit.

Die Tücke steckt wie immer im Detail: Scheint zum Beispiel an einem frischen Frühlings-sonntag die Sonne kräftig vom Himmel, erzeugen Photovoltaikanlagen viel Strom.

Doch was tun damit? Industrie, Handel und Gewerbe ruhen. Zu Hause bleibt manche Küche kalt. Und auch die meisten Wasch- und Spülmaschinen haben frei. Das Stromangebot ist dann höher als der momen-tane Bedarf. Findet der Netzbetreiber nicht genügend Abnehmer für den Solarstrom, kommt das Stromnetz aus dem Takt. Denn im Netz müssen Einspeisung und Abnahme immer im Gleichgewicht sein. Je mehr dezentrale Wind- und Solarenergieanlagen in Betrieb gehen, desto größer wird die Herausforderung. Bei der EnBW läuft seit zwei Jahren ein Modellversuch mit Elektro-Speicherheizungen. Sie will herausfinden, wie solche in der Infrastruktur bereits vorhandenen Spei-chermöglichkeiten zum Puffern von Ö kostrom genutzt werden können. Funktioniert das, können später Bat-teriespeicher, Elektroautos und weitere Anlagen inte-griert werden. Ziel ist es, ein Produktsystem zu entwi-ckeln, das für den Massenmarkt in allen Netzgebieten tauglich ist. Davon würden die Energiewende und die Endkunden profitieren.

Erfolgreicher ModellversuchDer Modellversuch mit Elektro-Speicherheizungen und Wärmepumpen heißt „flexibler Wärmestrom“. Es ist ein gemeinsames Projekt des EnBW-Vertriebs und des Netz-betreibers Netze BW. An diesem Pilotprojekt nehmen 150 Testkunden in Boxberg, Pfinztal, Königsbach-Stein und Kirchheim unter Teck teil. Ihre Heizsysteme werden nicht mehr zu starren Freigabezeiten aufgeladen, son-dern dann, wenn gerade viel Strom im Netz ist. Dadurch kann überschüssiger Ö kostrom sinnvoll in vorhandene Speicher überführt werden. Der Modellversuch klärt, ob sich die Theorie bestätigt. Besonders interessiert sind die Projektpartner daran, herauszufinden, wie sich die

flexiblen Ladezeiten auf die Preisgestaltung und die Netzbelastung auswirken. Dennis Lange, Projektleiter des Modellversuchs der EnBW: „Ist viel Strom im Netz, sind die Preise im Großhandel niedrig. Der flexible Wär-mestrom kann sich demnach auch preislich positiv für Verbraucher auswirken. Sie zahlen in diesen Zeiten also weniger für ihren Strom.“

Zufriedene Pionierkunden Über 90 Prozent der Teilnehmer sind nach zwei Heiz-perioden mit den flexiblen Aufladezeiten sehr zufrie-den. Für sie ist der Heizkomfort unverändert oder gar besser. Auch der Netzbetreiber sieht nach den beiden Modellperioden große Chancen in diesem Ansatz. Anja Hettrich, Projektleiterin der Netze BW, sagt dazu: „Wir sind zuversichtlich, dass so das Angebot an Sonnen- und Windenergie optimal genutzt und das Abschalten von Erzeugungsanlagen reduziert werden kann.“

Intelligente Kommunikation Um Verbrauchern einen flexiblen Wärmestrom-Tarif anbieten zu können, braucht es jedoch noch einige Voraussetzungen: „Wir müssen digitale Zähler instal-lieren, die in der Lage sind, Daten auszutauschen. Auch der Gesetzgeber muss die Rahmenbedingungen dafür noch anpassen“, sagt Dennis Lange. Das Projektteam entwickelt bis dahin das Steuerungssystem weiter und sammelt weitere Daten und Erfahrungen. „Diese bilden die Basis für die Entwicklung guter Produkte“, meint der Projektleiter. Konkret arbeiten die Partner beispielsweise schon an der Integration von Batteriespeichern in Ver-bindung mit lokaler Eigenerzeugung von Solarstrom. Was bei EnBW-Kunden funktioniert, soll bald auch für Kunden anderer Lieferanten in weiteren Netzgebieten möglich werden.

Fünf Fragen an Otto Dörfler, Testkunde aus Pfinztal Seit 22 Jahren beheizt Familie Dörfler ihr Einfamilienhaus überwiegend mit einer elektrischen Fußboden-Speicher-heizung. In der Übergangszeit unter-stützt ein holzbefeuerter Kachelofen. 2012 nahm sie eine Photovoltaikanlage mit drei Kilowatt installierter Leistung in Betrieb, ein Großteil des Stroms wird selbst verbraucht. Otto Dörfler ist von Anfang an Teilnehmer des Modellver-suchs. Er arbeitet in der IT-Branche.

Herr Dörfler, warum machen Sie bei diesem Modell mit?

Ich bin gern auf dem Laufenden, was Energietechniken betrifft. Das hat mich gereizt, mitzumachen. Ich wollte Neues über Speicherung erfahren und auch, wie ich meine Heizung optimieren kann.

Sind Ihre Erwartungen in Erfüllung gegangen?

Ja, voll und ganz. Bei den Informationsveranstaltungen, die zum Projekt gehören, habe ich viel gelernt. Der Erfahrungsaustausch mit Spezialisten und anderen Teilnehmern ist spannend. Gut finde ich auch, dass die EnBW meine Heizung vor Beginn des Versuchs durchgecheckt und mir wertvolle Tipps gegeben hat. Ich weiß jetzt, dass die Anlage technisch noch absolut in Ordnung ist.

Wie wirken sich die veränderten Ladezeiten auf den Heizkomfort in Ihrem Haus aus?

Die Fußbodenheizung ist gleichmäßiger warm als davor zu den festen Ladezeiten. Das empfinden wir als angenehmer.

Wie stehen Sie zur Energiewende?

Ich finde es gut, mehr regional erzeugte Energie zu verwenden – und auch erneuerbare Energieträger wie Holz und Sonnenlicht. Mir war aber immer klar, dass die Netze für die dezentrale Erzeugung nicht ausgelegt sind und in diesem Bereich die Herausforderung liegt. Auch deshalb mache ich hier mit.

Was wünschen Sie sich von den Projektpartnern?

Dass der Modellversuch nahtlos in ein Produkt übergeht und nicht erst Jahre später.

Ein intelligenter Zähler ist Voraussetzung für flexible Stromprodukte und mehr Wahlmöglichkeiten für Kunden.

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Hellmuth Frey und seine Kollegen sorgen mit ihrer Forschung dafür, dass erneuerbare Energie immer verfügbar ist.

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Schöne neue Welt Die Digitalisierung verändert Wirtschaft und Gesellschaft wie kaum eine andere technische Revolution vorher. Schnelles Internet und freies WLAN entscheiden immer öfter über die Wahl des Wohnorts. Die EnBW unter-stützt Kommunen mit cleveren Lösungen auf dem Weg zur Smart City.

Was verspricht sie nicht alles, die digitale Revolution: mehr Sicherheit und Kom-fort, höhere Effizienz, einen besseren Umweltschutz und neue Möglichkeiten

der Interaktion. Bis zum Jahr 2020 werden nach Mei-nung der Experten über 50 Milliarden Geräte über das Internet vernetzt sein. In dieser Welt sprechen dann beispielsweise der Kühlschrank mit dem Supermarkt oder Feinstaubsensoren mit Ampelanlagen. Für Städte und Gemeinden ist dieser gigantische Infrastruktur-Wandel Herausforderung und Chance zugleich. Denn letztendlich geht es um ihre Attraktivität als Lebens- und Wirtschaftsraum. Wer den Wandel zur Smart City – wie Städte mit zukunftsweisender digitaler Infrastruktur genannt werden – versäumt, hat die schlechteren Karten. Die EnBW versteht sich als Partner der Kommunen in Baden-Württemberg und auch in Teilen des angrenzenden Bayern. Als Unternehmen mit überwiegend kommunalen Anteilseignern unterstützt sie Kommunen auf dem Weg zur Zukunftsstadt: Dazu zählen multifunktionale Lichtmasten und der Ausbau des Glasfasernetzes für ein superschnelles Internet mit hohen Datenübertragungsraten.

Daten marsch! Mit Glasfaser auf Trab Die EnBW wirkt dabei mit, dass die weißen Flecken auf der Internetkarte Baden-Württembergs rapide abneh-men. Ihre Tochtergesellschaft NetCom BW GmbH hat ihr digitales Hauptnetz – im Fachjargon Backbone genannt – innerhalb von zwei Jahren um 2.000 Kilome-ter auf 8.600 Kilometer in 400 Kommunen ausgebaut. Damit verfügt sie über das zweitgrößte und eines der modernsten Glasfasernetze Baden-Württembergs. Beachtlich ist dabei auch die Anzahl der direkten Lichtwellenleiter-Anschlüsse: Bei neun Prozent der angeschlossenen Endverbraucher geht die Glasfaser-leitung nicht nur bis zum nächsten Verteiler, sondern bis ins Gebäude. Bundesweit liegt der Wert bei lediglich 1,5 Prozent. Rund 30.000 Privathaushalte und 4.000

Industrie- und Gewerbebetriebe vertrauen bereits auf ihre Leistungen und Produkte. Darunter sind Firmen wie Varta und die Alfing Kessler Werke. Geschäftskun-den schätzen die individuellen Lösungen mit höchst-verfügbaren Anbindungen und allerhöchsten Sicher-heitsstandards. Bei Privatkunden steigt die Nachfrage nach zeitversetztem Internetfernsehen. Die NetCom BW ist derzeit einer der wenigen regionalen Versorger deutschlandweit, die Internetfernsehen – IPTV – mit Sky anbieten. Auch Nachrichten, Spiele und das Wetter sind im Programmpaket enthalten.

Licht an! Public WLAN und mehr Modernisieren ist komplexer als neu bauen: Das gilt auch für den Einzug zukunftsfähiger Infrastruktur in die Städte und Gemeinden Deutschlands, die oft über Jahrhunderte gewachsen sind. Bei der EnBW hat man sich deshalb Gedanken gemacht, wie vorhandene Strukturen für den Ausbau und Einsatz neuer Techno-logien genutzt werden können. Bestes Beispiel dafür ist die Straßenbeleuchtung. Sie ist überall vorhanden, ihre Technik oft veraltet und sie hat tagsüber bislang keinen Nutzen. Damit ist jetzt Schluss: „Wir haben Lösungen entwickelt, die über vorhandene Laternen-Infrastruktur Mehrwerte bieten; die Produktserie heißt Smight“, sagt Matthias Weis, Leiter des Projekts SM!GHT. In der Basisvariante integriert die EnBW in vorhandene Lichtmasten die Technik für öffentliches WLAN. Damit umgeht sie elegant die sonst üblichen Probleme mit der Anbringung der Router. „Überall frei verfügbares Internet ist im Sinn der Stadtentwicklung und spart gleichzeitig Kosten“, erklärt Matthias Weis. Die Kom-fortvariante ist ein multifunktionaler Lichtmast mit Schnellladesäule für E-Mobile, Notrufknopf mit Gegen-sprechanlage, Umwelt- und Wettersensorik sowie öffentlichem WLAN. In 21 Kommunen sind bereits Smight-Lösungen installiert, weitere 29 Bestellungen liegen vor. Darunter sind auch welche aus Caloundra in Australien und Stavanger in Norwegen.

„Schnelles Netz, zuverlässige und sichere Datenübertragung sowie komfortable Produkte zu fairen Preisen: Das gefällt mir an der NetCom BW.“ Dieter Gerstlauer, Bürgermeister von Durlangen

„Smight ist für unsere Stadt die berühmte eierlegende Wollmilchsau: Sie deckt alle Bereiche und Funktionen ab, die für ein modernes Stadtmarketing notwendig sind.“Marcus Zeitler, Bürgermeister der Stadt Schönau

Info

Smight gibt es bereits in vielen Orten Baden-Württem-bergs, so beispielsweise in Wiesloch, Schwetzingen, An-gelbachtal, Schönau, St. Leon-Rot, Karlsruhe, Ellwan-gen, Kirchheim unter Teck und anderswo.

Mehr Informationen dazu gibt es im Internet un-ter www.smight.com. Per E-Mail erreichen Sie Smight-Kenner unter [email protected].

Wenn Sie als Betrieb oder Kommune auch den Anschluss an das Glasfasernetz suchen, schicken Sie bitte eine E-Mail an: [email protected].

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Matthias Weis leitet das Projekt zur innovativen Straßenbeleuchtung.

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Weitersagen lohnt sich!Sie sind zufrieden mit Strom und Gas der EnBW? Dann empfehlen Sie doch die EnBW online an Ihre Freunde weiter und profitieren Sie gemeinsam: Bestellt Ihr Freund Strom oder Gas bei der EnBW, erhält er einen 110-Euro-Bonus und Sie als Dankeschön 30 Euro auf Ihr Bankkonto. Wie das geht, erfahren Sie unter www.enbw.com/freundewerben.

Ausbildung mit ZukunftWer sich mit Felix Feldner unterhält, dem wird schnell klar: Der junge Mann hat in den letzten zwei Jahren schon viel gelernt. Denn während die meisten Menschen von der Funktion eines Transformators oder einer Spannungs-ebene nur eine vage Ahnung haben, ist das für den 19-Jährigen bereits Alltag.

Online-Service testenMit wenigen Klicks alles im Blick: Das Kundenportal „Meine EnBW“ ermöglicht Ihnen einen einfach zu bedienenden Rundum-Service. Ob Sie Ihre Zähler-stände online eintragen, eine Abschlagsrechnung durchführen oder Ihre Rechnungen einsehen möchten: Mithilfe der Online-Plattform können Sie alle wichti-gen Verwaltungsaufgaben selbst erledigen. Beliebt ist auch der Verbrauchsvergleich, bei dem Sie eine genaue Übersicht erhalten, wie sich Ihr Strom-, Gas- oder Was-serverbrauch entwickelt hat. Sie haben Interesse und möchten das Kundenportal unverbindlich kennenler-nen? Dann verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck in der neuen Demoversion unter

www.enbw.com/meine-enbw

Umzug, leicht gemachtWer umzieht, muss an vieles denken. Neben dem Umzugsstress steht mit der neuen Adresse auch die Ummeldung beim Energieversorger an. Doch wie genau geht das? Und wann muss die Ummeldung statt-finden? Die EnBW bietet einen kostenlosen Service: Mithilfe zahlreicher Checklisten und weiterer Infor-mationen rund um Ihren Umzug erhalten Sie viele Antworten auf Ihre Fragen. Auch die direkte Umzugs-meldung können Sie von hier aus online erledigen. Sie ziehen weg aus Baden-Württemberg? Dann nehmen Sie mit der EnBW ein Stück Heimat mit: Viele attraktive EnBW-Tarife sind überall in Deutschland erhältlich.

www.enbw.com/umzug

Felix Feldner ist angehender Elektroniker für Betriebstechnik bei der Netze BW. In den ers-ten zwei Jahren seiner Ausbildung hat er am gemeinsamen Ausbildungsstandort der Netz-

gesellschaft Heilbronn-Franken mbH (NHF) und der Netze BW in Öhringen die notwendigen Grundlagen vermittelt bekommen. Nun geht es für Felix in die Praxis. „Zurzeit bin ich in Neckarsulm eingesetzt.“ Ver-einfacht gesagt sorgt sein Team dafür, dass vor Ort der Strom fließt. Unter anderem zählen Instandhaltungs-maßnahmen zu den Aufgaben. „Zurzeit kontrollieren wir die Kabelverteilerschränke“, berichtet er. Gefragt ist das Team auch, wenn irgendwo an einem Kabel gearbeitet wird oder eine Leitung ausfällt, weil zum Beispiel ein Baum hineingefallen ist. „Dann müssen wir dafür sorgen, dass der Strom auf anderem Wege zu den Kunden und Verbrauchern kommt.“ In den nächsten Wochen wird der 19-Jährige außerdem in der Bau- und Montageabteilung der NHF mitarbeiten. Diese Einheit

kümmert sich um die Verlegung neuer Kabel oder den Bau von Umspannstationen.

Rund zehn Abteilungen, auch in den Tochter- und Beteiligungsgesellschaften der EnBW, lernt Feldner während seiner dreieinhalbjährigen Lehrzeit kennen. „Das Kohlekraftwerk in Heilbronn war ebenfalls inter-essant“, erzählt er. Felix Feldner will auf alle Fälle auch nach der Ausbildung bei der Netze BW bleiben. „Ich verstehe mich mit meinen Kollegen und die Arbeit macht einfach Spaß.“ Die Aussichten auf eine unbefris-tete Übernahme sind vor allem im technischen Bereich sehr gut. Die Energiewende hat viele spannende Aufga-ben zu bieten – Nachwuchs ist willkommen.

Info

Ausbildung und StudiumDie EnBW und die ODR bilden in 8 Ausbildungsberufen und 7 DH-Studiengängen aus. Für Herbst 2016 gibt es noch wenige freie Plätze. Voraussichtlich ab Juni können Sie sich für einen Ausbil-dungsplatz 2017 bewerben. Die Studiengänge werden an den Dualen Hochschulen Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim und Ra-vensburg angeboten.

Bewerbungen unter www.enbw.com/ ausbildung oderwww.odr.de/ausbildung

Information vor OrtBei unseren Berufsinfotagen öffnen wir un-sere Ausbildungszentren für Schüler und deren Eltern. Hier können Sie mit Azubis, Studenten und Ausbildern sprechen.11. Juni: Berufsinfotag ODR Ellwangen8. Juli: Berufsinfotag Biberach9. Juli: Berufsinfotag KarlsruheWir sind außerdem bei vielen Berufs- und Ausbildungsmessen dabei.

Mehr Infos und Jobs unter www.enbw.com/ausbildung oder www.netze-bw.de oderwww.odr.de/ausbildung

Info

Ein Unternehmen der EnBW

Ihr Netzbetreiber informiert

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Guter Service: Gabriela Ricotta und ihre vielen Kollegen kümmern sich um die EnBW-Kunden.

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Kleine Turbine, ganz großMöglichst dezentral, effizient, wartungs- und schadstoffarm: Die Erwartun-gen an eine moderne Energieversorgung sind hoch. Die Mikrogasturbine, die zurzeit in Leonberg betrieben wird, erfüllt viele dieser Ansprüche und eignet sich vor allem für Kommunen und Betriebe. Neu für Haushalte ist auch die Strom- und Wärmeversorgung mithilfe der Brennstoffzellentechnik.

Wer mit „Turbine“ Flugzeuge oder große Kraftwerke assoziiert, muss bei der Mik-rogasturbine in anderen Dimensionen denken. Sie ist etwa so groß und so stark

wie ein Automotor, aber eben ganz besonders: Die Mikrogasturbine, die die EnBW gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) weiterentwickelt hat, ist klein – und vor allem: effektiv. Solche Turbinen, die prinzipiell mit verschiedenen Gas-qualitäten sowie flüssigem Brennstoff betrieben wer-den können, erzeugen gleichzeitig Strom und Wärme, und das besonders energieeffizient.

Vom Leonberger EnBW-Heizkraftwerk aus beliefert die erdgasbetriebene Mikrogasturbine 17 Betriebe des umliegenden Gewerbegebietes mit Wärme. Der von der Turbine erzeugte Strom versorgt das Heizwerk, Über-schüsse werden in das örtliche Stromnetz gespeist. „Mikrogasturbinen sind wartungs- und schadstoffarm und somit eine sinnvolle Alternative zu Verbrennungs-motoren“, erklärt Alois Kessler, Projektleiter Forschung und Entwicklung bei der EnBW. Seit rund eineinhalb Jahren läuft die Mikrogasturbine im Heizkraftwerk in Leonberg und ergänzt dort zwei Gaskessel für das Nahwärmenetz.

Das Prinzip erinnert an einen Turbolader, wie man ihn von Autos kennt. Die Anlage in Leonberg zeichnet sich besonders durch eine verbesserte interne Wärme-rückgewinnung aus. In Leonberg wurde darüber hinaus erstmals ein besseres Brennkammersystem für Erdgas erprobt. Beide Verbesserungen machen die Turbine noch effizienter und schadstoffärmer. „Wir sind mit den Ergebnissen bisher zufrieden. Die Mikrogastur-binen stellen ihre Leistungsstärke unter Beweis und zeigen, dass sie künftig eine echte Alternative zu den üblicherweise in Blockheizkraftwerken verwendeten

Diesel- oder Gasmotoren sind“, erklärt Alois Kessler. Mikrogasturbinen können für Blockheizkraftwerke besonders dann interessant sein, wenn neben Strom auch Wärme benötigt wird – beispielsweise in Hal-lenbädern, Schulen oder auch Krankenhäusern. Auch für Gewerbebetriebe, die einen hohen Wärmebedarf haben, wie Wäschereien und Brauereien, eignet sich die Technik.

Bereits seit 2010 arbeiten EnBW und DLR über die „Forschungsplattform Dezentrale Energien“ miteinan-der. Systematisch sucht man nach Verbesserungsmög-lichkeiten auch an kommerziell bereits verfügbaren Mikrogasturbinen, um die Technik weiterzuentwickeln und damit für einen breiteren Anwenderkreis attraktiv zu machen. Während das DLR intensive Laborfor-schung betreibt, bringt sich die EnBW mit ihren Markt-kenntnissen und Praxistests in die Kooperation ein. „Es ist wichtig, sich zusammenzutun und gemeinsam mit der Wissenschaft, Lieferanten und Kunden an neuen Lösungen zu forschen. Die Mikrogasturbine ist ein wunderbares Beispiel für die hervorragende Zusam-menarbeit“, sagt der Wirtschaftsingenieur Alois Kessler. Während die jetzt genutzte Anlage in Leonberg vor allem für Betriebe und Kommunen interessant ist, könnten langfristig auch Privathaushalte von der gemeinsamen Entwicklungsarbeit der EnBW und des DLR profitieren. „Erste Voruntersuchungen hierzu lau-fen, aber vor allem die Wirtschaftlichkeit muss gewähr-leistet sein“, sagt Alois Kessler und ergänzt: „Da stecken wir noch in den Kinderschuhen.“

Innovative Strom- und WärmeversorgungEffizient und neu ist auch die Strom- und Wärme-versorgung mithilfe der Brennstoffzellentechno-logie. Brennstoffzellen wandeln Energie aus Erd-gas oder Bioerdgas in einem elektrochemischen Prozess in Strom und Wärme um – ohne dass ein herkömmlicher Verbrennungsprozess stattfindet. So arbeiten diese effizienter und umweltschonen-der als bisherige Systeme und gelten als Energie-erzeuger der Zukunft.

Sie möchten zur nachhaltigen Energieversorgung beitragen und eine Brennstoffzellenheizungs-anlage in Ihrem Haus installieren? Wir haben für Sie im Rahmen der EnBW-Wärmelösungen insbesondere für die Brennstoffzellenheizung ein Rundum-sorglos-Paket. In der Planungsphase beraten wir Sie und betreuen Ihr Vorhaben bis zur fertigen Installation der Anlage. Daneben kümmern wir uns für Sie um die entsprechenden Fördermittel.

Wie eine Brennstoffzelle genau funktioniert, welche Voraussetzungen in Ihrem Haus für den Einbau gegeben sein müssen und welche Förder-möglichkeiten es gibt, zeigen wir Ihnen unter

www.enbw.com/waerme

Das Herz einer Mikrogasturbine: zwei Schaufelräder auf einer Welle.

Mikrogasturbinen stellen neben Strom auch Wärme für Wärmenetze, Gewerbe und Industrie bereit. Als Brenngas verwenden sie Erdgas; sie eignen sich grundsätzlich sogar für Biogas.

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Alois Kessler und sein Team entwickeln neue Lösungen der modernen Energieversorgung.

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Das Stuttgarter Ballett-Wunder„Meine Arbeit ist mein Leben.“ Das sagt Reid Anderson, der Intendant des Stuttgarter Balletts. Seit 20 Jahren ist er der Chef der außergewöhnlichen Truppe. Gefeiert wird dieses Jubiläum im Sommer mit einer Festwoche.

Intendant zu sein, ist für Reid Anderson nicht ein-fach ein Beruf. „Es ist eine Berufung.“ Sein ganzes Leben lang hat er sich mit Tanz beschäftigt. Mit 17 Jahren kam der Kanadier mit einem Stipendium an

die Royal Ballet School in London. Schon wenig spä-ter wurde er als Tänzer in Stuttgart engagiert, dessen Ballett damals vom legendären John Cranko geleitet wurde. Als „Stuttgarter Ballett-Wunder“ wurde die Kompanie zu der Zeit bezeichnet.

Das Erbe Crankos zu bewahren, sieht Anderson heute als eine der größten Aufgaben. „Stücke wie ‚Romeo und Julia‘ oder ‚Onegin‘ kommen immer gut an.“ In den 70er- und 80er- Jahren stand Anderson selbst als Tänzer auf der Bühne. Heute begleitet und beobachtet er die Proben und Aufführungen als Inten-dant. „Die Schritte sind immer noch die gleichen. Trotz-dem ist die junge Generation anders“, sagt der heute 67-Jährige. Auf die Technik werde noch mehr Wert gelegt: Die Sprünge seien höher, es gebe noch mehr Drehungen. Weltweit hat Anderson bereits zahlreiche Cranko-Stücke eingeübt und diese Veränderungen beobachtet. „Das ist aufregend zu erleben.“

John Cranko ist aber nur ein Grund dafür, dass das Stuttgarter Ballett national und international so erfolg-reich ist. Stolze 90 Stücke wurden unter der Leitung von Reid Anderson in Stuttgart uraufgeführt. Neben den zwei Haus-Choreografen arbeitet der Visionär mit zahlreichen weiteren Choreografen zusammen – und dabei kommt Modernes, Abstraktes, mitunter auch Umstrittenes heraus. Den Anspruch Neues zu schaffen, hat er auch nach 20 Jahren als Intendant nicht verlo-ren und gibt diesen an die rund 65 Tänzer weiter. „Wir müssen die Kunstform des Balletts ja weiterentwickeln, indem wir neue Bewegungen trainieren.“ An manches mussten sich die Zuschauer erst gewöhnen, aber: „Das Publikum wächst mit uns.“

Rund 80 Vorstellungen gibt das Stuttgarter Ballett jedes Jahr alleine in Stuttgart – in der Regel sind sie aus-

verkauft. Dazu kommen Tourneen, die letzten Herbst zum Beispiel nach Japan und Korea führten. „Stuttgart ist weltweit auch durch das Ballett bekannt“, sagt Reid Anderson. Das ist viel Arbeit: Neue Stücke müssen gefunden oder in Auftrag gegeben, die dazu passenden Besetzungen gefunden werden. Anderson kümmert sich auch um die Bauprojekte – der voriges Jahr begon-nene Neubau der John-Cranko-Schule ist ihm ein besonderes Anliegen. Manches plant und erledigt er schon frühmorgens zu Hause, wenn er nach den täg-lichen Gymnastik-Übungen auf seinem Hometrainer Fahrrad fährt. „Ich bin ein Morgenmensch.“

2018 endet die Intendanz von Reid Anderson. Sein Stellvertreter Tamas Detrich wird dann das Ruder übernehmen. Für die Zeit danach hat Anderson viele Pläne. „Es gibt vieles, was ich machen kann – als Coach, Berater oder Ballettmeister.“ Eines jedoch ist klar: „Ich werde in Stuttgart bleiben. Alles, was ich brauche, ist hier.“

Info

Impulsgeber für die KulturSeit 50 Jahren tanzt das Stuttgarter Ballett an der Weltspitze. Die EnBW ist Förderer des Stuttgarter Balletts und unterstützt zudem das ZKM Zentrum für Kunst und Medientech-nologie Karlsruhe und das Festspielhaus Baden-Ba-den.

Vom 16. bis 24. Juli findet die Festwoche zu 20 Jahren Intendanz Reid Anderson statt. Auf dem Programm stehen Klassiker von John Cranko, Ballettabende mit modernen Stücken und zwei Galaabende, die Sie bei „Ballett im Park“ auf einer Leinwand im Schlossgarten kostenlos verfolgen können.

Mehr Infos unter:www.stuttgarter-ballett.de

Wollen Sie einmal hautnah in einem Probenraum bei Proben am 15. und 17. Juni des Stuttgarter Balletts dabei sein?

Die EnBW verlost exklusive Tickets für Probenbesuche. Schreiben Sie bis zum 22. Mai unter dem Stichwort „Probe“ eine E-Mail an [email protected].

Zusätzlich verlost die EnBW eine Führung hinter die Kulissen des Stuttgarter Balletts. Diese findet statt am 17. Juni 2016. Interesse? Dann schicken Sie uns ebenfalls bis zum 22. Mai 2016 unter dem Stichwort „Führung“ eine E-Mail an [email protected] – mit etwas Glück sind Sie dabei!

Früher stand Reid Anderson selbst an der Stange, heute leitet er das Stuttgarter Ballett.

Rechts: Die „Siebte Sinfonie“, choreo-grafiert von Uwe Scholz, wird während der Festwoche gezeigt.

Ballettintendant Reid Anderson mit dem Ersten Solisten Friedemann Vogel

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Exklusives Angebot

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Page 11: „Mein Lieblingsort“ das magazin - ODR · Grips und Tipps Ausgabe 1/2016 Sonderausgabe ... Wurzacher Ried, eine Moorlandschaft mit mystischem Reiz. ! ... Wer ist Felix Feldner?

Sparen mit Grips Klimaschutz ist das Gebot der Stunde. Bester Weg hierfür ist die Optimierung der eigenen Energieeffizienz – ob in Firmen, Wohngebäu-den, Schulen oder anderswo. Die EnBW unterstützt ihre Privat- und Geschäftskunden mit Know-how und nützlichen Dienstleistungen.

Eine Grundschule auf der Schwäbischen Alb ächzte unter hohen Heizkosten. Auch der Kunst-stoffhersteller Infinex aus Haiterbach im Land-kreis Calw hatte seine Energiekosten im Visier.

Die Stadt Stuttgart dagegen wollte im Wohngebiet Burgholzhof von vornherein ein zukunftsweisendes Energiekonzept realisieren – des Geldes wegen und der Umwelt zuliebe. Sie alle haben ihre Ziele erreicht. Gehol-fen hat ihnen dabei die EnBW.

„Viele unserer Kunden denken immer noch, dass wir nur Strom und Gas verkaufen“, sagt Ralf Kuss, Vertriebs-leiter bei der EnBW, „dabei sind wir auch in der Energie-beratung stark und bieten komplette Energielösungen.“ Das Angebotsspektrum der EnBW reicht weit über Ener-giespartipps hinaus: So identifiziert sie beispielsweise über Thermografie Wärmeschlupflöcher von Gebäuden aller Art und fertigt einen ersten Sanierungsfahrplan an. Sie führt für Unternehmen sogenannte Energieau-dits durch, die seit Dezember 2015 für fast jeden Betrieb und jede größere Einrichtung vorgeschrieben sind. Hier bewertet die EnBW Effizienzpotenziale und leitet Hand-lungsempfehlungen für den Kunden ab. Informationen dazu und Kontaktadressen gibt es im Internet unter www.enbw.com/geschaeftskunden.

Darüber hinaus entwickelt sie hocheffiziente Ener-giekonzepte für Firmen, Wohnungswirtschaft und kommunale Liegenschaften. „Meistens übernehmen wir dabei auch die Finanzierung der Anlage“, verrät Ralf Kuss und nennt als Beispiel Contracting für Heizungs-anlagen. EnBW plant, baut und betreibt sie auch. Der Kunde spart sich die Investition und braucht sich um nichts zu kümmern. Er zahlt lediglich einen Preis für die bezogene Wärmemenge.

Beispiel 1: Wohngebiet „Burgholzhof“ in StuttgartHier versorgt die EnBW rund 1.100 Wohneinheiten sowie eine Grundschule und Kindertagesstätte mit

Wärme für Heizung und Warmwasser über eine Con-tracting-Partnerschaft. Das Konzept überzeugte die Landeshauptstadt: Vorgabe war, dass der Heizwärme-bedarf mindestens 30 Prozent unter den Vorgaben der geltenden Wärmeschutzverordnung liegen muss. Rea-lisiert wurde eine solarunterstützte Wärmeversorgung mit Erdgasbrennwertkessel. Herzstück der umwelt-schonenden und wirtschaftlichen Gesamtlösung sind 2.000 Quadratmeter Kollektorfläche auf Dächern von drei Gebäuden. Die EnBW übernahm im Rahmen des Contracting Planung, Bau und Finanzierung der Anlage. Seit der Inbetriebnahme kümmert sie sich auch um den zuverlässigen Betrieb und die Wartung. › EnBW-Effekt: Planungssicherheit bei den Wärme-kosten, professionelle Betriebsführung, niedrige Kohlendioxid-Emissionen.

Beispiel 2: Infinex Group GmbH in HaitersbachDie Herstellung von Kunststoffprodukten wie Noppen-folien und Strukturkammerplatten ist energieintensiv. Das weiß niemand besser als Thomas Hirmer, Energie-manager der Infinex Group. Das Unternehmen bezieht von der EnBW nicht nur Strom. Es setzt auch bei der Optimierung seines Energiemanagements auf das Wissen und die Erfahrung seines Energiedienstleisters und dessen Netzwerke. So führte das Unternehmen beispielsweise mit Unterstützung der EnBW ein Ener-gieaudit durch, das Einsparpotenziale identifiziert. „Wir modernisierten die Beleuchtung in der Produktion auf Empfehlung der EnBW. Das spart uns jährlich 40.000 Euro Betriebskosten“, freut sich Thomas Hirmer, „die Investition war in neun Monaten bezahlt.“ Auch den Kühlwasserverbrauch reduzierte der Kunststoffver-arbeiter mithilfe der EnBW. „Wertvolle Impulse zur Optimierung des Energiebedarfs haben wir auch durch die Teilnahme am EnBW-Netzwerk Energieeffizienz erhalten“, berichtet der Energiemanager. Der Austausch mit anderen Unternehmen und Vorträge über techni-

sche Neuheiten und gesetzliche Änderungen seien sehr nützlich. Im Alltag macht sich das EnBW-Cockpit bei Infinex nützlich: Dieses Tool zeigt alle Verbrauchsdaten auf einen Blick. Per Mausklick kann sich jeder über den Stand von Energieeffizienzmaßnahmen inklusive Wirt-schaftlichkeitsberechnung informieren. › EnBW-Effekt: 40.000 Euro weniger Stromkosten für Licht pro Jahr, geringerer Kühlwasserver- brauch, 50 Prozent niedrigere Aufheizkosten im Maschinenpark.

Wollen Sie auch privat Energie sparen?

Unsere Tipps und Angebote für mehr Energieeffizienz finden Sie auf www.enbw.com:

› Gebäudeenergieausweis online› Thermografie-Check (immer in der kalten Jahreszeit)› Sanierungsfahrplan für Modernisierer› Förderantragsservice und Fördermitteldatenbank› und viele andere.

Umweltschonend und sparsam ist die zentrale Wärmeversorgung im Stuttgarter Wohngebiet Burgholzhof – konzipiert, finanziert und betrieben von der EnBW.

Einsparung garantiert: Der Kunststoffhersteller Infinex ist einer von vielen Geschäftskunden, die vom Know-how der EnBW profitieren.

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Ilke Heller betreut Geschäfts-kunden der EnBW.

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Page 12: „Mein Lieblingsort“ das magazin - ODR · Grips und Tipps Ausgabe 1/2016 Sonderausgabe ... Wurzacher Ried, eine Moorlandschaft mit mystischem Reiz. ! ... Wer ist Felix Feldner?

Wasserkraft aus dem ganzen LändleFließgewässer sind ein verlässlicher Lieferant für die Produktion von Öko-strom. Sie sind fast immer verfügbar – unabhängig von Sonnenschein und Wind. Auch die EnBW setzt auf die Kraft des Wassers. Sie betreibt und unter-hält 67 Laufwasser- und Pumpspeicherkraftwerke. Gut 10 Prozent der kon-zerneigenen Stromproduktion stammen aus der Energie des Wassers.

Es klappert die MühleMahlen von Getreide, Sägen von Holz, Pressen von Öl: Wassermühlen unterstützen die Menschheit seit Jahr-tausenden. Spannende Einblicke in historische und neue Anlagen bietet der Deutsche Mühlentag am 16. Mai, dem Pfingstmontag.

Ritsch, ratsch, ritsch, ratsch: Noch heute treiben in vielen Holzbetrieben Was-serräder die Sägen an und vielerorts erzeugen Wasserkraftwerke Strom. Ob nostalgisches Mühlrad aus Holz oder hochmoderne Turbine aus Edelstahl: Wassermühlen haben nichts von ihrer Faszination verloren, lassen sie uns doch die Kraft des Wassers direkt spüren. Wohl deshalb ziehen sie heute noch magisch technisch Interessierte und Mühlenverliebte an. Wurde früher die Kraft direkt vom Wasserrad über einen Transmissionsriemen in Bewegung übertragen, treiben sie heute einen Generator an, der elektrische Energie erzeugt. Technik zum Anfassen par excellence: Das gibt es auch in diesem Jahr wieder beim Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag, 16. Mai. Da öffnen in ganz Deutschland Hunderte von Mühlen ihre Pforten und lassen Besucher hin-ter die Kulissen blicken. Seien Sie dabei! Eine kleine Auswahl finden Sie hier.

Auf seinem Weg vom Bodensee bis nach Iffezheim hat der Rhein ein Gefälle von rund 275 Metern: gemein-sam mit der starken Strömung und

der gleichmäßigen Wasserführung eine gute Voraussetzung für die Nutzung als Energie-quelle. Die EnBW ist an neun von dreizehn Wasserkraftwerken entlang des Hochrheins beteiligt. Am Oberrhein zwischen Basel und Karlsruhe produzieren vier Kraftwerke, die EnBW und EDF (Électricité de France) gehören, Strom für 445.000 Haushalte. In Iffezheim flie-ßen pro Sekunde bis zu 1,5 Millionen Liter Was-ser durch die fünf Turbinen. Es ist das größte Laufwasserkraftwerk in Deutschland.

Entlang des Neckars liefern 27 Wasserkraft-werke umweltschonende Energie für rund 330.000 Menschen. Auch an Iller, Nagold, Enz und weiteren kleineren Flüssen in Baden-Württemberg wird aus Wasser elektrische Energie erzeugt. Mit ihren Staustufen- und Schutzdämmen regulieren die Anlagen auch die Wassermengen der Flüsse und leisten somit einen wichtigen Beitrag zum Hoch-wasserschutz. Und die Rechen der Stauwehre fischen jede Menge Zweige, Äste und Müll aus den Gewässern. Pumpspeicherkraftwerke in Forbach im Schwarzwald und in Glems am Rande der Schwäbischen Alb speichern Ener-gie und gleichen mit ihrer Reservefunktion Überschüsse oder Engpässe an Sonnen- und Windstrom aus.

Deutscher Mühlentag in Baden-Württemberg Spannende Einblicke bekommen Sie am 16. Mai hier und anderswo:Ostalbkreis/Donau-RiesKlostermühle Maihingen14–17 Uhr: Besichtigung der Ölmühle und Rieser Mühlenmuseum OberschwabenWeißgerberwalkmühle Biberach11–16 Uhr: Rundgang durch die älteste Walkmühle in Deutschland BodenseekreisLohmühle Frickingen-Leustetten11–16 Uhr: Besichtigung der Gerbermühle und Gerbermuseum NordschwarzwaldMönchhof-Sägemühle, WaldachtalAb 10 Uhr: Führung durch Sägemühle, Ausstellung von landwirtschaftlichen GerätenHohenloheStadtmühle Forchtenberg-SindringenAb 11 Uhr: Besichtigung der Getreidemühle und des Heimatmuseums

Eine Übersicht über alle teilnehmenden Mühlen in Baden-Württemberg finden Sie unter www.muehlen-dgm-ev.de/dmt

Info

Lust auf einen Blick hinter die Kulissen? Möchten Sie wissen, wie eine Turbine funktioniert? Wollen Sie die Kraft des Wassers hautnah spüren? Dann besuchen Sie die Kraftwerke der EnBW. Der Rundgang durch das Laufwasserkraftwerk Iffezheim führt Sie bis unter den Rhein. Im historischen Pump-speicherkraftwerk Forbach im Schwarzwald zeigen wir Ihnen, wie mit einem ausgeklügelten System von Stausee, Kraftwerk und Rohrleitungen Strom erzeugt und gespeichert wird.; gleichzeitig werfen Sie einen Blick in die Pionierzeit der Elektrifizierung. Und in der Kraftwerksanlage in Untertürkheim, Baujahr 1902, kann eine der ersten und größten Turbinen mit ver-stellbarem Laufrad besichtigt werden.

Exklusiv für die Leser des Magazins bieten wir Führungen durch Wasserkraftwerke der EnBW an: › in Forbach am Samstag, 14. Mai 2016, um 10 Uhr

(maximal 40 Personen, Dauer 3 Stunden)› in Untertürkheim am Freitag, 3. Juni 2016, um

14 Uhr (maximal 25 Personen, Dauer zwei Stunden)› in Iffezheim am Samstag, 2. Juli 2016, um 10 Uhr

(maximal 50 Personen, Dauer 3 Stunden)

Bei Interesse bitte E-Mail an [email protected], Betreff „Lesertour EnBW-Magazin“. Bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen, Adresse und Telefonnummer sowie das ge-wünschte Kraftwerk an. Sie erhalten mit der Zusage dann die Anfahrtsbeschreibung und weitere Informationen. Die Teilnehmerzahl pro Besichtigung ist begrenzt. Die Plätze werden nach Eingang der E-Mail vergeben.

Weitere Informationen zu den Kraftwerksbesichtigun-gen unter www.enbw.com/besichtigungen

Service

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Daniel Abeska ist mit seinen Kollegen für den Betrieb und die Instandhaltung des Rheinkraftwerks Iffezheim verantwortlich.

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In Kürze

Die Planungen für das neue EnBW-Heizwerk in Stuttgart-Gais-burg kommen voran: Die EnBW hat offiziell die Genehmigungs-unterlagen beim Regierungspräsidium Stuttgart eingereicht und die Ausschreibungen für die Hauptgewerke des Neubauvorha-bens gestartet. Das neue Heizwerk soll ab 2019 die bestehende Anlage ersetzen. Diese versorgt heute gemeinsam mit drei

Moderne Fernwärme für die Region Stuttgart

anderen Kraftwerken über 25.000 Haushalte, 1.300 Firmen und 300 öffentliche Einrichtungen in Stuttgart und Umgebung mit kostengünstiger und umweltschonender Fernwärme. „Umwelt-freundlicher, moderner, kleiner“ – so soll das neue Heizwerk künftig die Fernwärmeversorgung für Stuttgart und den mitt-leren Neckarraum modernisieren. So wird der Brennstoff von Kohle auf Gas umgestellt und parallel werden dazu kohlebefeu-erte Anlagenteile stillgelegt. Die neue Anlage soll aus vier Bau-steinen bestehen: einem effizienten Gasheizwerk, einer eben-falls mit Gas befeuerten Anlage zur Kraft-Wärme-Kopplung, einem Fernwärmespeicher und einer Fernwärmestation. Deut-lich verringern wird sich der Ausstoß von Kohlendioxid, Fein-staub, Schwermetallen und Schwefeldioxid. Wegen des deutlich geringeren Flächenbedarfs ergeben sich zudem interessante städtebauliche Chancen.

Informationen unter www.enbw.com/gaisburg

Eine schnelle Internetverbindung? Fehlanzeige, zumindest in einigen Gebieten Baden-Württembergs. Gerade in ländlichen Regionen des Landes fehlt noch immer der flächendeckende Zugang zu Hochgeschwindigkeitsverbindungen. Um verstärkt Haushalte und Betriebe auf dem Land an das leistungsfähige Breitbandkabelnetz anzuschließen, hat die EnBW ihre Telekom-munikationsaktivitäten gebündelt und die NetCom BW gegrün-det. Erste Erfolge sind bereits sichtbar: So konnte die NetCom BW gemeinsam mit dem Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar vor kurzem den ersten Privat- und Industriekun-den aus der Region an das Breitbandkabelnetz anschließen. Nach und nach wird im Rhein-Neckar-Kreis nun die Glasfaser-trasse auf 320 Kilometer Länge ausgebaut und die Mitglieds-kommunen des Zweckverbands werden an das schnelle Internet angeschlossen. Weitere 200 Kilometer Trassenlänge sind not-wendig, um über kommunale Zuführungstrassen die Versorgung flächendeckend in alle Orts- und Stadtteile weiterzuführen.

Mehr Infos unter www.netcom-bw.de oder www.fibernet.rn

Erste Breitbandkunden gehen ans Netz

V. l.: Heiner Rutsch – Bürgermeister Lobbach, Manfred Sauer – Stifter der Manfred-Sauer-Stiftung, Werner Riek – techn. Leiter fibernet.rn, Landrat Stefan Dallinger – Verbandsvorsitzender, Alexander Bonde – Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Bernhard Palm – Geschäftsführer NetCom BW GmbH

Projekte für den ArtenschutzAmphibien und Reptilien gehören zu den am stärksten gefährdeten Artengruppen. Dies betrifft sowohl viele weltweit vorkommende Arten als auch unsere heimi-schen. Gemeinsam mit der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württem-berg hat die EnBW daher 2011 das EnBW-Amphibien-schutzprogramm „Impulse für die Vielfalt“ ins Leben gerufen. Das Förderprogramm wird nun bereits zum sechsten Mal ausgeschrieben und 2016 um eine neue Artengruppe, die Reptilien, erweitert. Damit fördert die EnBW im ganzen Land vielfältige Projekte, die die Lebensbedingungen von Amphibien und Reptilien ver-bessern und dazu beitragen, dass sich die heimischen Bestände mittel- bis langfristig positiv entwickeln kön-nen. Projektanträge können bis zum 13. Mai 2016 bei der LUBW eingereicht werden.

Weitere Informationen und das Antragsformular gibt es unter www.aktionsplan-biologische-vielfalt.de

Der Limes blüht aufIn Öhringen findet vom 22. April bis zum 9. Oktober 2016 die diesjährige Landesgartenschau statt. Dabei wartet Öhringen nicht nur mit einer beeindruckenden Blumen- und Gar-tenschau auf. An vier Plätzen des Geländes und der Stadt können Besucher kostenlos ein öffentliches WLAN nutzen. Wie schon im vergan-genen Jahr in Mühlacker wurde der Service von der EnBW als Partner der Landesgartenschau mit ihrer innovativen „SMIGHT“-Technik eingerichtet. Das WLAN wird dabei in vorhandene Straßenlaternen integriert, sodass Hotspots entstehen. An einer neuen SMIGHT-Laterne mit integ-rierter Elektro-Ladestation können Fahrer von Elektrofahrzeugen Strom tanken. Auch die Mitglieder des Landesgartenschau-Teams laden dort ihren E-Smart auf, den die EnBW gesponsert hat. Bei der Landesgartenschau 2016 werden eine gewachsene Parkkulisse mit 300-jährigem Baumbestand, historische Gewächshäuser und ein barockes Hoftheater genauso zu bewundern sein wie ein moderner Landschaftspark mit einer 500 Meter langen Limeshecke, ein rena-turiertes Flussufer sowie innovative Spiel- und Sportflächen.

www.laga2016.de

innovativen „SMIGHT“-Technik eingerichtet. Das WLAN wird dabei in vorhandene Straßenlaternen integriert, sodass

An einer SMIGHT-Laterne mit integrierter Elektro-Ladestation können Elektrofahrzeuge auch in Öhringen mit Strom betankt werden.

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Info

Vitamine zum VerliebenKnackige Salate, Obst und Gemüse der Saison – das liefern heute mancher-orts Gärtner und Landwirte bis an die Haustür. Individueller Service und Fri-sche in Bioqualität lassen das Herz höherschlagen – und sie regen zu neuen Kocherfahrungen an. Denn oft liegen Rezepte bei.

Jetzt kommen sie wieder: feine Radieschen sowie zarter Spinat und Rucola aus heimischer Erzeugung. „Das sind die besten Lieferanten von

Vitamin C, die man sich vorstellen kann! Sie schmecken nicht nur als Salat oder als Topping auf Flammkuchen – sie vertreiben auch die Frühjahrsmüdigkeit“, weiß Martin Ibele. Ausgesät hat er im Januar noch im Folienhaus seines Demeter-Betriebes, den er vor den Toren Ravensburgs betreibt. Zu den Kunden findet seine Ernte ohne Umwege über den Großhandel: Neben zwei Wochenmärkten bestücken Martin Ibele und sein Team vom „Bio-Express“ mehr-mals die Woche Gemüsekisten und liefern diese an Haushalte im gesamten Landkreis sowie bis ins österreichische Bregenz aus. „Alles, was wir in unserem Betrieb erzeu-gen, wird auf diese Weise in der Region zubereitet und verspeist. So verstehen wir Nachhaltigkeit“, berichtet der findige Gärt-nermeister. Und im Winter? Da bietet die Hofkiste, die ab 12,50 Euro ins Haus kommt, Rotkohl, Radicchio, rote und gelbe Rüben.

Und das Tolle daran: Auch Ungeübte kön-nen damit leckere Gerichte zaubern, denn jeder Kiste liegt ein Rezept bei, das zum Gelieferten passt.

Vollservice inclusive„Welche Vielfalt das saisonale Angebot rund um das Jahr bietet, überrascht unsere Kunden immer wieder“, bestätigt Gudi Butz aus Nussdorf. Sie betreibt mit ihrem Mann eine Bioland-Gärtnerei nördlich von Stuttgart. 1987 brachten sie die Idee der Gemüse-Lieferung frei Haus in den elter-lichen Betrieb ein und entwickelten diese konsequent weiter: Inzwischen organisiert das Unternehmen mit Namen „Laiseacker“ jede Woche über 5.000 Lieferungen im Großraum Stuttgart, Böblingen, Sindelfin-gen sowie in den Landkreisen Ludwigsburg und Pforzheim. Über Partnerbetriebe und das Netzwerk www.biofreihaus.de gelangen die Erzeugnisse des Betriebes sogar bis in die Regionen Heilbronn und Freudenstadt.

Doch allein mit Gemüse und Salat ist es nicht getan, der Lieferservice hat sich längst zum Vollversorger entwickelt. „Durch Kooperationen mit anderen Betrieben aus der Region und dem Naturkosthandel bie-ten wir unseren Kunden quasi alles, was ein Bio-Supermarkt in den Regalen hat – aber eben gekühlt frei Haus“, berichtet Gudi Butz. Besonders beliebt sind Eier, Brot-, Milch- und Fleischprodukte in Bioqualität. Rund 35 Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Bestellungen richtig erfasst, verpackt und schließlich ausgeliefert werden.

Feste LiefertageDazu steuern die eigenen Fahrer an festen Wochentagen eine Region an. Alles, was ein Kunde bis 9 Uhr tags zuvor online oder telefonisch bestellt hat, liefern sie persön-lich an die Haustür und nehmen die leere Kiste der Vorwoche wieder mit. Ein aus-gefeiltes Dispositionssystem sorgt für das Ineinandergreifen der Abläufe zwischen Kundenwunsch und Gärtnerei: Geerntet wird nur, was auch bestellt wird – und zwar knapp vor der Fahrt zum Verbraucher. Im hofeigenen Laden unterhält sich die rührige Betriebsleiterin gerne mit den Kunden: „Das gibt uns wichtige Impulse.“ Unter anderem hat sie festgestellt, dass die Beziehung zu dem, was saisonal wächst, immer loser wird. Oft sei das Staunen groß, wenn sie im Januar erwähnt, dass die Gärt-ner Lauch und Ackersalat gerade vom Feld geholt haben. Um hier näher an die Ver-braucher zu kommen, bietet die Familie auf Wunsch Führungen durch die Gärtnerei an. Dabei erfahren Interessierte etwas über die Vielfalt einheimischer Gewächse, wie Pflan-zenschutz auch ohne Chemie funktioniert und dass „Laiseacker“ zu Hochdeutsch Lin-senacker bedeutet – ein Flurstück auf dem Butz‘schen Betrieb, auf dem alles begann.

Lust bekommen? Dann schauen Sie doch mal rein bei www.bioexpress-ibele.de oder www.laiseacker.de und klicken Sie sich durch das Angebot. Wenn Sie einen Lieferservice für Frisches und Lecke-res an Ihrem Wohnort suchen, dann helfen Ihnen auch die Internetportale

www.biofreihaus.de oder www.gemuesekiste.de weiter.

Flammkuchen mit Rucola-ToppingZutaten für 2 Personen:300 g Mehl etwas Salz 2 EL Öl 200 g saure Sahne 40 g geriebener Bergkäse schwarzer Pfeffer

Topping: 200 g Tomaten 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe100 g Rucolablätter* 3 EL Olivenöl 1 EL Balsamico-Essig

Backofen auf 220°C vorheizen. Für den Flammkuchen Mehl, ca. 120–150 ml kal-tes Wasser, ½ TL Salz und Öl zuerst mit den Quirlen des Handrührers und dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Teig halbieren und auf leicht bemehlter Arbeitsfläche zu zwei länglich ovalen, dünnen Fladen ausrollen. Saure Sahne mit Käse vermischen und kräftig salzen und pfeffern. Gleichmäßig auf dem Teig verteilen; Flammkuchen im Backofen auf mittlerer Schiene ca. 15 Min. backen. Inzwischen für das Topping Tomaten, Zwiebel und Knoblauch klein würfeln, Rucola hacken und alles mit Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer abschmecken. Rucola-Tomaten-Mischung auf die frisch gebackenen, warmen Fladen geben und sofort servieren.

* Alternativ ist auch junger Spinat mög-lich.

Wer bekommt da nicht Lust auf mehr? Über 40 verschiedene Tomatensorten baut der Demeter-Betrieb Ibele an. Die Vielfalt erstreckt sich auch auf andere Gemüsearten, deren Jungpflanzen die Experten für alte und samenfeste Sorten selbst ziehen.

Gudi Butz und ihr Mann betreiben einen Bioland-Hof. Sie liefern frei Haus eigene Erzeugnisse und Produkte aus Kooperationen.

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Page 15: „Mein Lieblingsort“ das magazin - ODR · Grips und Tipps Ausgabe 1/2016 Sonderausgabe ... Wurzacher Ried, eine Moorlandschaft mit mystischem Reiz. ! ... Wer ist Felix Feldner?

Den ausgefüllten Coupon senden Sie bitte in einem ausreichend frankierten Umschlag an: Karawane Reisen GmbH & Co. KG, Stichwort „EnBW-Leserreise“, z. Hd. Susanne Möhler, Schorndorfer Straße 149, 71638 Ludwigsburg. Ausführliche Unterlagen erhalten Sie auch unter Telefon 07141 284828, Fax 07141 284845 oder per E-Mail an [email protected].

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Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich Informationen zur Reise an die Ostsee.

Leserreise 18.09.–25.09.2016

Die Ostseeküste – malerische Inseln und Hansestädte Ein mildes Klima, leichte Winde und idyllische Ortschaften machen die über 350 km lange Ostseeküste zu einem wahren Urlaubsparadies. Lassen Sie sich vom Glanz der Hansestädte und von der malerischen Inselwelt verzaubern. Lernen Sie zudem exklusiv den beeindruckenden Windpark EnBW Baltic 2 mit seinen 80 Windkraftanlagen kennen.

1. Tag: Stuttgart–Berlin: In Stuttgart beginnt die Reise im Vier-Sterne-Fernreise-bus in Richtung Norden. Die erste Etappe führt nach Berlin. Gemeinsames Abend-essen. 1x Übernachtung im Park Inn Hotel Berlin am Alexanderplatz**** (A).

2. Tag: Berlin–Stralsund: Am Morgen Stadtrundfahrt durch Berlin, bevor Sie im Deutschen Currywurst-Museum eine der besten Currywürste genießen können. Am Nachmittag geht es nach Stralsund, des-sen Altstadt zum UNESCO-Welterbe zählt. Abendessen im Restaurant „Zum Scheele“. 6x Übernachtung im 4-Sterne-Romantik-hotel Scheelehof**** (F/A).

3. Tag: Hansestadt Stralsund: Nach einem Prosecco-Frühstück beginnt die Stadtfüh-rung durch die Hansestadt. Neben dem gotischen Rathaus und der St. Nikolai-Kirche zählen zahlreiche Bürgerhäuser zu den Sehenswürdigkeiten. Am Nachmittag Besuch des Ozeaneums, das 2010 die Aus-zeichnung „Europas Museum des Jahres“ erhielt. Abendessen in einem Hafenrestau-rant. (F/A)

4. Tag: Insel Rügen: Fahrt auf die Insel Rügen, deren Wahrzeichen die fast 120 Meter hohen Kreidefelsen sind. Nach deren Besuch geht es zum neuen Nationalpark-Zentrum. Am Nachmittag fahren wir zum

nördlichsten Punkt der Insel. Die nostal-gische Arkonabahn bringt Sie zum legen-dären Kap Arkona. Anschließend Besuch der Störtebeker-Braumanufaktur mit Bier-verkostung und Abendessen im Braugast-haus Zum alten Fritz. (F/A)

5. Tag: Fischland- und Darß-Rundfahrt: Rundfahrt über das Fischland und den Darß. Besuch des Deutschen Bernstein-Museums und der „Künstlerkolonie“ Ahrenshoop, bevor wir im Bio-Bauernhof „Gut Darß“ einkehren. Am Nachmittag geht es zu den auf dem Darß gelegenen Ostseebädern Prerow und Zingst. Rückfahrt nach Stralsund, Abendes-sen im Restaurant „Zum Scheele“. (F/A)

6. Tag: Ostsee-Windpark EnBW Baltic 2: Von Sassnitz aus stechen wir früh in See. Die Fahrt führt uns entlang der Kreide-felsen von Rügen, bevor wir uns auf den Weg zur Anlage EnBW Baltic 2 begeben (wetterabhängig). Auf der Ostsee erzeugen die 80 großen Windkraftanlagen Strom für rund 340.000 Haushalte. Der EnBW-Windpark ist seit 2015 in Betrieb. Bestaunen Sie die Dimensionen und erfahren Sie auf der MS Alexander Interessantes zum Bau und Betrieb der Anlagen. Am Abend geht es zurück nach Stralsund. Gemeinsames Abendessen. (F/M/A)

Falls der Bootsausflug zum Windpark wet-terbedingt ausfällt, erwartet Sie folgendes Programm:

Hansestadt Rostock: Fahrt nach Rostock und Besuch der

Marienkirche mit der berühmten ast-ronomischen Uhr, der Universität und des imposanten Bibliotheksgebäudes. Bei einer Hafenrundfahrt lernen Sie anschließend Warnemünde vom Wasser aus kennen. Im Anschluss können Sie einen Kaffee im höchsten Café Mecklenburg-Vorpommerns genießen. Abends Rückkehr nach Stral-sund. (F/A)

7. Tag: Insel Usedom: Usedom ist die zweit-größte deutsche Ostseeinsel. Wir erkunden lange Sandstrände, das ruhige Hinterland und die pulsierenden Seebäder. In Herings-dorf spazieren wir auf der Promenade bis zum Seebad Ahlbeck, bevor es mit dem Bus weitergeht in das „Achterland“ mit seiner unberührten Natur und zahlreichen Seen. In Karnin besichtigen wir die Reste der größten Eisenbahnhubbrücke Europas. Diese wurde 1933 als Bindeglied zwischen dem Festland und Usedom fertiggestellt und im 2. Weltkrieg gesprengt. Abendessen im Hotel-Restaurant. (F/A)

8. Tag: Rückreise nach Stuttgart: am Mor-gen Rückfahrt nach Stuttgart. (F)

Eingeschlossene Leistungen

› 8-tägige Bus-Rundreise im 4-Sterne-Fernrei-sebus

› 1x Übernachtung im Park Inn Hotel Berlin am Alexanderplatz****

› 6x Übernachtung im Romantikhotel Schee-lehof Stralsund****

› Alle Mahlzeiten lt. Reiseverlauf (F = Früh-stück / M = Mittagessen/A = Abendessen)

› 1x Abendessen in einem typischen Hafenres-taurant in Stralsund

› 1x Abendessen im Braugasthaus Zum alten Fritz

› Sämtliche im Programm genannten Besichti-gungen, Ausflüge und Stadtführungen

› Besuch des Deutschen Currywurst-Museums Berlin inklusive Verkostung

› Besuch des Ozeaneums Stralsund inklusive geführten Rundgangs

› Besuch der Kreidefelsen im Nationalpark Jas-mund

› Führung und Verkostung in der Störtebeker Braumanufaktur

› Besuch des Deutschen Bernstein-Museums › Ausflug nach Rostock (falls Ausflug zum Wind-

park ausfällt) inklusive Hafenrundfahrt in Warnemünde und Kaffeegedeck im Café Pano-rama

› Besuch der Schaukäserei in Welzin inklusive Verkostung

› 1 Reiseführer je gebuchtes Zimmer › Reisepreis-Sicherungsschein › Qualifizierte örtliche Reiseleitung vom 2. Tag

bis zum 7. Tag › Reisebegleitung ab/bis Stuttgart

Besonderes Highlight – im Preis enthalten› Exklusive Bootsfahrt mit der MS Alexander

zum Ostsee-Windpark EnBW Baltic 2

Termin: 18.09.–25.09.2016

Reisepreis pro Person im Doppelzimmer ab 25 Teilnehmern: 1.490,00 EuroEinzelzimmerzuschlag: 340,00 Euro

Nicht im Reisepreis enthalten Weitere Mahlzeiten und Getränke, Trinkgelder, Reiserücktrittskosten-Versicherung, alle nicht ausdrücklich genannten Leistungen sowie Aus-gaben persönlicher Art.

Reiseveranstalter Karawane Reisen GmbH & Co. KG, Schorndor-fer Straße 149, 71638 Ludwigsburg. Es gelten die Reisevereinbarungen des Veranstalters.

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Exklusive Fahrt zum Off-

shore-Windpark EnBW Baltic 2

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Page 16: „Mein Lieblingsort“ das magazin - ODR · Grips und Tipps Ausgabe 1/2016 Sonderausgabe ... Wurzacher Ried, eine Moorlandschaft mit mystischem Reiz. ! ... Wer ist Felix Feldner?

GewinnspielDavid, der Durchblicker

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Kerosin,Benzin

Kon-junktur-schwä-che

Leid,Kummer

Schach-figur

früheredeutscheAuto-marke

Sinnes-organ

alteWaffe(... undBogen)

Unter-arm-knochen

großeGarten-frucht

Seil zumSegelzu-sammen-holen

J. Proch-now in‚DasBoot‘

Männer-name

US-Film-trophäe

abschät-zig:Mann

Frauen-unter-kleidung(Abk.)

inhalts-los

italie-nischerWeinort

Goldver-zierungaufBüchern

Landes-zentral-bank(Abk.)

ungar.Kom-ponist† 1948

VornamederDerek

Einheits-zeichenfürStilb

japan.Stumm-filmre-gisseur †

InitialendesAutorsBloch

chem.ZeichenfürTitan

Kfz-Z.Neu-branden-burg

bezahlteSportler

Die Gewinne

Lösungswort:

Durftet ihr auch schon mal mit dem Kindergarten oder der Schule die Feuerwehr besuchen? Und fandet ihr das auch so spannend wie ich? Bei der EnBW habe ich nun einen Mann getroffen, der in einem Büro arbeitet – und gleichzeitig als Feuer-wehrmann im Einsatz ist. Wie das geht, hat mir Patrick Kretzler von der EnBW erklärt.

Eigentlich arbeitet Patrick Kretzler in einem Büro im EnBW-Kraftwerk in Karlsruhe. Das Kraftwerk erzeugt viel Strom – und das Gelände ist fast so groß wie ein Dorf. Weil dort riesige Maschinen im Einsatz sind, hat die EnBW auf dem Gelände eine eigene Feuerwehr, eine Werkfeuerwehr. Sie ist kleiner als die, die du vielleicht besucht hast, trotzdem hat sie alles, was man braucht: ein Feuerwehrauto, Geräte, Schutzanzüge – und rich-tige Feuerwehrmänner.

Wie Patrick Kretzler haben die meisten seiner Feuerwehr-Kollegen einen anderen Beruf, sind aber zusätzlich als Feuer-wehrmänner der EnBW ausgebildet. Regelmäßig üben sie für den Ernstfall. Brennt es in einer der Maschinen oder passiert etwas anderes auf dem Gelände, alarmieren Sirenen im Kraft-

werk: Schnell rennt Patrick Kretzler dann zur Feuerwehrhalle, zieht seine Schutzkleidung an und fährt mit dem Löschauto zum Unglücksort auf dem Kraftwerks-Gelände. Egal, wo etwas pas-siert: Patrick Kretzler und seine Kollegen kennen jeden Winkel – das ist sehr wichtig, um im Notfall schnell zur Stelle zu sein.

Rund 20-mal im Jahr muss das Team der Werkfeuerwehr im Kraftwerk in Karlsruhe ausrücken. Oft ist es nichts Schlim-mes – zum Beispiel, wenn einer der 2.000 Brandmelder einen Fehlalarm auslöst. Zweimal hat es in den letzten Jahren stark gebrannt und die Werkfeuerwehr war gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr aus Karlsruhe stundenlang im Einsatz, bis der Brand erfolgreich gelöscht war. Insgesamt hat die EnBW an vier weiteren Standorten eine Werkfeuerwehr – und auch dort sind viele Mitarbeiter der EnBW als Feuerwehrmänner ausgebildet, um im Notfall schnell zu helfen.

Hallo, ich bin David und

zehn Jahre alt. Regelmäßig erkunde ich die Energiewelt der

EnBW. Habt ihr einen Wunsch, was ich als Nächstes für euch entdecken

soll? Dann schreibt mir eine E-Mail an

[email protected].

Wie heißt das Wort? Des Rätsels Lösung bitte bis zum 31. Mai 2016 entweder per E-Mail an [email protected] oder auf einer ausreichend frankierten Postkarte senden an:

EnBWRedaktion „das magazin“Preisrätsel70537 Stuttgart

Unter allen richtigen Einsendungen losen wir die Gewinner aus: Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. EnBW-Mitarbei-ter und ihre Angehörigen dürfen leider nicht mitmachen.

Auflösung aus Heft 4/2015Das gesuchte Wort lautete: Herzenswärme. Der Gewinner wurde schriftlich benachrichtigt.

1. Preis: Multimedia Turmlautsprecher von ThomsonDer Soundtower DS 500 sorgt mit 300 Watt für kraft-vollen und satten Klang. Das Multitalent verfügt über ein integriertes Radio und CD-Laufwerk, Bluetooth-Schnittstelle, NFC (Near field communication), USB-Anschluss und Fernbedienung. Praktisch und schön: die versenkbare Ablage für Smartphones und Tab-lets. Unverbindliche Preisempfehlung: 399 Euro

2. Preis: Bluetooth Lautsprecher von Thomson Mit dem neuen Thomson Bluetooth-Lautsprecher WS03 lässt sich Musik unterwegs genießen: Das tragbare Gerät im Retro-Look hat einen praktischen Trageriemen. Per Kabel oder Bluetooth werden die Lieblingshits über den integrierten Lautsprecher plus Subwoofer abgespielt. Die Ausgangsleistung beträgt 30 Watt. Unverbindliche Preisempfehlung: 119 Euro

3.–12. Preis: 10x 2 Kinokarten für „RICO, OSKAR UND DER DIEBSTAHLSTEIN“Der tiefbegabte Rico (Anton Pet-zold) und der hochbegabte Oskar (Juri Winkler) sind in ihrem letzten Abenteuer Steindieben auf der Spur, die sie bis an die Ostsee führen. Denn als die beiden Jungs feststellen, dass Ricos Lieb-lingsstein gestohlen wurde, ist ihr Detektiv-Spürsinn geweckt! Sie finden schnell heraus, dass die Diebe auf dem Weg an die Ostsee sind. Da passt es prima, dass Tanja mit dem Bühl in den „Knutsch-Urlaub“ geflogen ist. Denn dadurch können die pfiffigen Jungs allein auf die spannende Reise gehen. Am 28. April 2016 startet RICO, OSKAR UND DER DIEBSTAHLSTEIN bundesweit in den Kinos.

Spur, die sie bis an die Ostsee führen. Denn als die beiden Jungs feststellen, dass Ricos Lieb

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