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Amtsblatt der Gemeinde Mildenau mit den Ortsteilen Arnsfeld, Mittelschmiedeberg, Oberschaar, Mildenau und Plattenthal 23. Jahrgang Juni 2012 (Erscheinungstag: 31.05.2012) Inhalt Konzert der Ev. Mittelschule Großrückerswalde 1 Amtliche Bekanntmachungen 3 Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung 3 Gemeinderatssitzung vom 27.04.12 3 Sitzung Technischer Ausschusses 08.05.2012 4 Gemeindenachrichten 4 Gedanken zur Entsorgung von Holzabfällen 4 350 Jahre Mittelschmiedeberg 4 Zweifelderballturnier am 09.05.2012 5 Schmutzfinken am Werk 5 Standesamtliche Nachrichten, Anzeigen 6 Aus dem Vereinsleben 7 Wanderungen im Erzgebirgskreis 8 Konzert der Ev. Mittelschule Großrückerswalde 9 EC-Hütt´l 9 Mütter- und Familienzentrum Juni 10 Kolumbianische Schüler suchen Gastfamilien! 10 Ermittlung ambulanter Angebote 10 Arnsfeld hat einen König... 11 90 Jahre Fußball in Mildenau 12 Aus der Geschichte des Mildenauer Fußballs 13 Fernsehen nach dem 30. April 14 Glossar Fachbegriffe Fernsehen 14 Aktuelle Sendertabelle 15 Zensus — Erhebungsstelle aufgelöst 16 Kirchennachrichten 16 Monatsspruch 16 Ev.-Luth. Kirchgemeinde Mildenau 16 Kirchgemeinde Arnsfeld/Niederschmiedeberg 17 Ev.-meth. Kirche Mildenau 17 Landeskirchliche Gemeinschaft Mildenau 18 Chronik 18 Alt-Bergbau in Mildenau (5) 18 Das Dorfblatt Rätsel 20 Anzeigen und Werbung im Dorfblatt 21 Wie schon in den vergangenen beiden Jahren, so gaben auch in diesem Jahr die 10. Klassen der Evangelischen Mittelschule „Erhard und Rudolf Mauersberger“ Großrück- erswalde ihr Abschlusskonzert im Saal des Gasthofes in Mildenau. Es fand statt am Samstag, dem 21.04.2012, und wie gewohnt war der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt. Einige Besucher, die mit einem Stehplatz vorlieb nehmen muss- ten, ließen es sich aber trotzdem nicht neh- men, diesen musikalischen Leckerbissen bis zum letzten Ton auszukosten. Natürlich war der Charakter des Konzerts in diesem Jahr ein anderer als in den vergangenen Jahren an den Präferenzen der diesjäh- rigen 10-Klässler angepasst. Wieder einmal hatten die Schüler ihre Songs selbst ausgesucht, und wieder einmal hat- ten sie dabei genau die zu ihren Stimmen passenden Stücke gefunden. So war ein poppiges Programm mit recht aktuellen Hits, aber doch mehr aus dem balladenhaften Genre, zu hören. Fortsetzung Seite 8

Amtsblatt der Gemeinde Mildenau mit den Ortsteilen ... · Jahrgang Juni 2012 (Erscheinungstag: 31.05.2012) Inhalt Konzert der Ev. Mittelschule Großrückerswalde 1 Amtliche Bekanntmachungen

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Page 1: Amtsblatt der Gemeinde Mildenau mit den Ortsteilen ... · Jahrgang Juni 2012 (Erscheinungstag: 31.05.2012) Inhalt Konzert der Ev. Mittelschule Großrückerswalde 1 Amtliche Bekanntmachungen

Amtsblatt der Gemeinde Mildenau mit den Ortsteilen Arnsfeld, Mittelschmiedeberg, Oberschaar, Mildenau und Plattenthal

ImpressumHerausgeber:

Gemeinde Mildenau · Dorfstraße 95 · D-09456 Mildenau Tel. 03733 56550 · www.mildenau.de · [email protected]

VerantwortlicH für den inHalt:Bürgermeister K. Vogel

satz & druck: S-Print · 09456 Annaberg-Buchholz · Adam-Ries-Straße 16 Tel. 0 37 33 4 28 10 · E-Mail: [email protected]

bilder: (©fotolia S. 2/6/7/8/), (Gemeinde Mildenau)

erscHeinung: seit Mai 1990

Preis: 0,75 EUR

Verkaufsstellen: im OT Mildenau – Fruchthäus´l, Annaberger Straße; Bäcke-rei Wolter, Dorfstraße; Bäckerei Brückner, Obermildenau;

im OT Arnsfeld – Annaberger Land e.V., Rathaus

Die Meinungen der einzelnen Verfasser müssen nicht mit der des Herausgebers übereinstimmen.

Für den Inhalt nichtamtlicher Beiträge wird keine Verantwor-tung übernommen. Außerdem behält sich der Herausgeber z. B. aus Platzgründen das Recht auf Änderungen, Kürzungen und Ergänzungen eingereichter Beiträge im Ausnahmefall vor.

Bei Übersendung von Veröffentlichungswünschen übernimmt die Redaktion keine Verantwortung dafür, dass diese bei uns rechtzeitig, unverfälscht oder vollständig eingehen. Telefonische Rückfrage ist zu empfehlen.

Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere Schadensersatz, sind ausgeschlossen.

23. Jahrgang Juni 2012 (Erscheinungstag: 31.05.2012)

InhaltKonzert der Ev. Mittelschule Großrückerswalde 1

Amtliche Bekanntmachungen 3

Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung 3

Gemeinderatssitzung vom 27.04.12 3

Sitzung Technischer Ausschusses 08.05.2012 4

Gemeindenachrichten 4

Gedanken zur Entsorgung von Holzabfällen 4

350 Jahre Mittelschmiedeberg 4

Zweifelderballturnier am 09.05.2012 5

Schmutzfinken am Werk 5

Standesamtliche Nachrichten, Anzeigen 6

Aus dem Vereinsleben 7

Wanderungen im Erzgebirgskreis 8

Konzert der Ev. Mittelschule Großrückerswalde 9

EC-Hütt´l 9

Mütter- und Familienzentrum Juni 10

Kolumbianische Schüler suchen Gastfamilien! 10

Ermittlung ambulanter Angebote 10

Arnsfeld hat einen König... 11

90 Jahre Fußball in Mildenau 12

Aus der Geschichte des Mildenauer Fußballs 13

Fernsehen nach dem 30. April 14

Glossar Fachbegriffe Fernsehen 14

Aktuelle Sendertabelle 15

Zensus — Erhebungsstelle aufgelöst 16

Kirchennachrichten 16

Monatsspruch 16

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Mildenau 16

Kirchgemeinde Arnsfeld/Niederschmiedeberg 17

Ev.-meth. Kirche Mildenau 17

Landeskirchliche Gemeinschaft Mildenau 18

Chronik 18

Alt-Bergbau in Mildenau (5) 18

Das Dorfblatt Rätsel 20

Anzeigen und Werbung im Dorfblatt 21

Wie schon in den vergangenen beiden Jahren, so gaben auch in diesem Jahr die 10. Klassen der Evangelischen Mittelschule „Erhard und Rudolf Mauersberger“ Großrück-erswalde ihr Abschlusskonzert im Saal des Gasthofes in Mildenau.

Es fand statt am Samstag, dem 21.04.2012, und wie gewohnt war der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt. Einige Besucher, die mit einem Stehplatz vorlieb nehmen muss-ten, ließen es sich aber trotzdem nicht neh-men, diesen musikalischen Leckerbissen bis zum letzten Ton auszukosten. Natürlich war der Charakter des Konzerts in diesem Jahr ein anderer als in den vergangenen Jahren an den Präferenzen der diesjäh-rigen 10-Klässler angepasst.

Wieder einmal hatten die Schüler ihre Songs selbst ausgesucht, und wieder einmal hat-ten sie dabei genau die zu ihren Stimmen passenden Stücke gefunden. So war ein poppiges Programm mit recht aktuellen Hits, aber doch mehr aus dem balladenhaften Genre, zu hören. Fortsetzung Seite 8

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2 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012

04.06. – 10.06.2012 Frau TÄ Sandy Dathe Gelenau037297/765649 oder 0174/3160020

11.06. – 17.06.2012 Frau DVM Gabriele Schnelle Dorfstraße 22 a 09487 Schlettau / OT Dörfel 03733/2 68 37 oder0171/2336710

Herr TA LindnerThum OT Herold 037297/476312 oder 0162/3794419

18.06. – 24.06.2012 Herr Dr. Reinhold Weigelt Herr TA Stanley Geisler Nelkenweg 38 09456 Annaberg-Buchholz Landw. Nutztiere: 0171/7708562Kleintierpraxis: 0160/96246798

25.06. – 01.07.2012 Herr Dr. Rolf Meier Fabrikstraße 4 a 09471 Königswalde 03733/22734 oder0170/5238534

Der Bereitschaftsdienst beginnt wochen-tags jeweils 18.00 Uhr und endet am darauf folgenden Tag 6.00 Uhr. Die Wochenend-bereitschaft beginnt Freitag 18.00 Uhr und endet Montag 6.00 Uhr. Es wird gebeten, den tierärztlichen Bereitschaftsdienst nur in dringenden Fällen in An-spruch zu nehmen und sich vor dem Besuch des Notdienstes tele-fonisch anzukündigen.

Dr. Fricke, Stellv. Amtstierarzt

Gemeindeverwaltung Mildenau

Bürgermeisteramt

BürgermeisterHerr Konrad Vogel Tel.: 56 55 22 E-Mail: [email protected]

Sekretariat Frau Ute Langklotz Tel.: 56 55 20 E-Mail: [email protected]

Hauptamt

Hauptamtsleiterin Frau Silke Gehlert Tel.: 56 55 21 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiterin Hauptamt Frau Nicole Ruhs Tel.: 56 55 23 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiterin Hauptamt / Meldestelle Frau Ilona Meyer Tel.: 56 55 12 oder 13 E-Mail: [email protected] oder [email protected]

Mitarbeiterin Hauptamt / Ordnungsamt Frau Alwine Benke Tel.: 56 55 11 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiterin Gewerbeamt Frau Annegret Böttcher Tel.: 56 55 10 E-Mail: [email protected]

Bauamt

Bauamtsleiterin Frau Ines Wendrock Tel.: 56 55 31 E-Mail: [email protected]

Bauhofleiter Herr Heiko Melzer Tel.: 56 55 32 E-Mail: [email protected]

Rechnungsamt

Rechnungsamtsleiterin Frau Sibylle Mittag Tel.: 56 55 15 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiterin Rechnungsamt/Kassenverwalterin Frau Tamara Pischel Tel.: 56 55 16 E-Mail: [email protected]

Trinkwasserzweckverband Herr René Lorenz Handy: 0171 / 823 7052 E-Mail: [email protected]

Frau Mandy Martin Tel.: 56 55 14 E-Mail: [email protected]

In dringenden Fällen können Sie täglich einen Ansprechpartner im Gemeindeamt erreichen. Wir möchten Sie aber bitten an den Tagen, an denen nicht geöffnet ist, von Besuchen und Telefonaten abzusehen.

Achtung! Über den diensthabenden Arzt informiertdie Rettungsleitstelle unter Telefonnummer 03733 / 1 92 22.

Montag: geschlossenDienstag: 7.00 – 9.00 Uhr 9.30 – 12.00 Uhr 12.30 – 18.00 UhrMittwoch: geschlossenDonnerstag: 7.00 – 9.00 Uhr 9.30 – 12.00 Uhr 12.30 – 17.00 UhrFreitag: 7.00 – 9.00 Uhr 9.30 – 12.00 Uhr

Der Friedensrichter hat jeweils am erstendienstag eines jeden Monats in der Zeit von 16.00 – 18.00 uhr Sprechzeit. Sie können den Friedensrichter jederzeit

außerhalb dieser Sprechzeiten unter der Telefonnummer 03733/53078 erreichen.wolfgang faust, annaberger straße 12 09456 Mildenau

Die nächste öffentliche Sitzung des Gemein-derates findet am 13.07.2012, 19.00 uhr im gasthof „fritzsch“ in arnsfeld statt.

Die Tagesordnung wird über die Aushänge und das Dorffernsehen bekannt gegeben.

Unter www.zahnarzt-notdienst.de steht eine neue Datenbank für die Suche nach zahnärztlichen Notdiensten zur Verfügung.

Der Service steht kostenfrei und bundesweit zur Verfügung.

Zahnärztlicher Notdienst, Ansage und Vermitt-lung (A&V e.V.) www.zahnarzt-notdienst.de

A&V – Zahnärztlicher Notdienst e.V. Karlstraße 110 · 80335 München www.notzahnarzt24.de

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Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012 3Amtliche Bekanntmachungen

Amtliche Bekanntmachungen

Alle Grundstückseigentümer mit Flurstücken im Flurbereinigungsgebiet Mildenau – Be-reich Mitteldorf (Kirchberg bis ehemalige Schneidmühle) – werden informiert, dass be-reits seit Ende Mai und vermutlich bis in den Spätherbst diesen Jahres eine Überprüfung und Vervollständigung der Ergebnisse der Ortslagenverhandlung aus dem Jahre 2004 bezüglich der zukünftigen neuen Grenzen/

Grenzpunkte der bebauten Flurstücke durch Mitarbeiter des Landratsamtes Erzgebirgs-kreis und Mitarbeiter eines öffentlich bestell-ten Vermessungsingenieurs erfolgt.

Durchgeführt werden Abmarkungs- und Ver-messungsarbeiten. Eine separate Ladung der Grundstückseigentümer ist derzeit nicht geplant. Sollten selbige aber angetroffen wer-

den, so wird um freundliche Auskunft/ Mitar-beit gebeten.

Es wird auf das Betretungsrecht der Grund-stücke nach § 8 des Gesetzes zur Ausführung des Flurbereinigungsgesetzes (AGFlurbG) verwiesen.

gez. Holland Vorstandsvorsitzende

Vergabe los 1 – trauerhalle Mildenau

Mit beschluss 128/12 wurde dem Angebot der Firma Baugeschäft Gotthard Rebentisch, Inh. Ch. Rebentisch, Annaberg-Buchholz für das Los 1 der Trauerhalle Mildenau der Zu-schlag erteilt.

Vergabe los 2 – trauerhalle Mildenau

Mit beschluss 129/12 wurde dem Angebot der Fa. Bernd Locker, Inh. Norbert Frunzke, für das Los 2 der Trauerhalle Mildenau der Zuschlag erteilt.

Vergabe los 7 – grundschule Mildenau

Mit beschluss 130/12 wurde dem Angebot der Firma HSO Heizung & Sanitär, Olbern-hau für das Los 7 der GS Mildenau der Zu-schlag erteilt.

trauerhalle Mildenau

Mit beschluss 131/12 wurde dem Gestal-tungsvorschlag „Anbringen einer Akzent-paneele“ an der Nordseite der Trauerhal-le zugestimmt. Für die Leuchten legt der Gemeinderat eine Kostenobergrenze von 1.500 € fest und bittet um einen neuen Vor-schlag durch die Innenarchitektin.

trauerhalle arnsfeld

Mit beschluss 132/12 wurde der Technische Ausschuss befugt, in seiner nächsten Sit-zung am 08.05.2012 die Vergabe für das Los 3 (Fliesenarbeiten) – Trauerhalle Arnsfeld durchzuführen.

Mit beschluss 133/12 wurde der Technische Ausschuss befugt, in seiner nächsten Sit-zung am 08.05.2012 die Vergabe für das Los 4 (Tischlerarbeiten) – Trauerhalle Arnsfeld durchzuführen.

Mit beschluss 134/12 wurde der Technische Ausschuss befugt, in seiner nächsten Sitzung am 08.05.2012 die Vergabe für das Los 5 (Maler-arbeiten) – Trauerhalle Arnsfeld durchzuführen.

stellungnahme zu eingegangenen bauanträgen

Bauantrag des TWZV Mildenau-Streckewal-de zum Neubau eines Trinkwasserhochbe-hälters am Lerchenhübel.

Mit beschluss 135/12 wurde dem Bauantrag des Trinkwasserzweckverbandes Mildenau-Streckewalde vom 07.03.2012 zum Neubau eines Trinkwasserhochbehälters am Lerchen-hübel mit einem Fassungsvermögen von 2 x 150 m³ zugestimmt. Gemäß § 35 Abs. 1 Satz 3 ist die Errichtung des Hochbehälters im Außen-bereich möglich.

Voranfrage zur errichtung eines reiterzen-trums durch die bauherrengemeinschaft kathleen ullrich und John Metzner

Mit beschluss 136/12 wurde die Errichtung eines Reiterzentrums durch die Bauher-rengemeinschaft Kathleen Ullrich und John Metzner befürwortet.

gehsteig Hauptstraße 95

Mit beschluss 137/12 wurde dem Verkauf des Gehsteigs Hauptstraße 95 in Arnsfeld zugestimmt.

Mit beschluss 138/12 wurde Herrn Rach die Genehmigung zur Verlegung von Rasengitter-steinen auf eigene Kosten erteilt. Eine entspre-chende Vereinbarung wird abgeschlossen.

Vertragsangebot kisa-saskia zur leistungsdatenerfassung

Mit beschluss 139/12 wurde festgelegt, dass die Gemeinde Mildenau im IV. Quartal

2012 mit der Einführung einer Leistungs-datenerfassung beginnt. Dazu wird das Angebot AS 201203118 der Saskia® Infor-mationssysteme GmbH vom 19.03.2012 bestätigt.

Vorkaufsrechtsanfragen

Mit den beschlüssen 140/12 bis 142/12 wurde festgelegt, dass durch die Gemeinde Mildenau die gesetzlichen Vorkaufsrechte bei drei Grundstücksgeschäften nicht aus-geübt werden.

kita spatzennest

Mit beschluss 143/12 wurde dem Ange-bot der Firma Elektrobau Annaberg für die Mängelbeseitigung an der Blitzschutzan-lage KITA „Spatzennest“ zugestimmt.

Mit beschluss 144/12 wurde dem Angebot der Fa. Elektrobau Annaberg für den Um-bau der Verteilungsanlagen im Heizungs-keller und die Errichtung der Blitzschutz-anlage für die Photovoltaikanlagen in der KITA „Spatzennest“ zugestimmt.

austausch bänke freibad

Mit beschluss 145/12 wurde dem Angebot der Firma Tischlerei C. Brand, Am Sport-platz 4, 09456 Mildenau für Bänke im Frei-bad Mildenau zugestimmt.

einbau lastgangzähler im Pumpwerk arnsfeld

Mit beschluss 146/12 wurde dem Angebot der Fa. Elektrobau Annaberg zum Einbau eines Lastgangzählers zugestimmt.

Bürgermeisteramt

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4 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012

Gemeindenachrichten

Amtliche Bekanntmachungen

trauerhalle arnsfeld

Mit beschluss 147/12 wurde dem Angebot der Firma Fliesenlegerfachgeschäft Steffen Schubert Ehrenfriedersdorf für das Los 3 – Fliesenlegerarbeiten Trauerhalle Arnsfeld zugestimmt.

Mit beschluss 148/12 wurde dem Angebot der Firma Tischlerei Händel GmbH Marien-berg für das Los 4 – Tischlerarbeiten Trauer-halle Arnsfeld zugestimmt.

Mit beschluss 149/12 wurde dem Ange-bot der Firma BUMA GmbH Geyer für das Los 5 – Malerarbeiten Trauerhalle Arnsfeld zugestimmt.

grundschule Mildenau

Mit beschluss 150/12 wurde dem Ange-bot der Firma Baugeschäft Gotthard Re-bentisch Annaberg für die Erneuerung des Eingangsbereiches der Grundschule zugestimmt.

stellungnahme der gemeinde zu bauanträgen

Mit den beschlüssen 151/12 bis 153/12 wurde Bauanträgen Zustimmung erteilt.

Vergabe reparaturleistung

Mit beschluss 154/12 wurde dem Angebot der Tischlerei & Stellmacherei Gerd Meyer Mildenau zur Erneuerung der Treppenfenster im „Dörrhaus“ Dorfstr. 219 zugestimmt.

Liebe Bürger von Mildenau!

Es ist wieder mal soweit. Der Winter ist vor-über, und das schöne trockene Frühlings-wetter lädt zum alljährlichen Frühjahrsputz ein. Da wird der stolze Baumbestand aus-gedünnt, das Laub abgerechnet, die Hecke gestutzt. Schön soll unser Dorf sein, und ganz besonders der eigene Garten. So sind wir nun mal, und das ist auch gut so! Die Sonne lacht dazu, ach wie ist die Welt so schön. Ach ja, da war doch noch was. Wohin mit all dem Unrat? Um das gefragte Feuer-holz braucht man sich keine Sorgen zu ma-chen. Und der Rest? Na klar! Ab damit auf’s Hexenfeuer. Am besten das der Gemeinde, bequem auf asphaltierter Straße zu errei-chen. Das hat die letzten 15, 20 Jahre im-mer gut funktioniert. Und doch sind Verän-derungen zu spüren. Die vor allem nach der Wendezeit aufgekommene Begrünungs- und Bepflanzungswelle hat zwar unsere Umwelt verschönert und verbessert, droht aber vielen Haus- und Gartenbesitzern über den Kopf zu wachsen. Fünfzehn Meter hohe Blautannen neben dem Haus sollte man nicht unbedingt der nächsten Generation überlassen.

Viele haben das schon lange erkannt und reagiert. Die jährlich zunehmende Zahl an (angemeldeten) Maifeuern spricht Bände. Viele sehr große Feuer wurden vor allem im Vorjahr im bebauten Ortsbereich abgefackelt. Die Feuerwehr Mildenau und das Ordnungs-amt reagierten auf die zunehmende Gefahr

für Mensch und Gut, und beschränkte Loka-litäten und Anzahl der Feuer. Es blieb also den meisten der Griff zum Autohänger und dann ab Richtung Schwimmbad. Obwohl ich auf einiges gefasst war, haben mich trotz-dem die immensen Berge an Astwerk und Heckenschnitt überrascht. Wenn man aller-dings meint, die dort abgelagerten Holzab-fälle stammten nur aus Mildenauer Fluren, irrt man gewaltig. Die versteckte Lage und günstige Anfahrtsmöglichkeit ist besonders bei Annabergern, Geyersdorfern und Königs-waldern sehr beliebt. Nun, wer mich kennt, weiß, dass ich gerade bei solchen Leuten gerne nachforsche. Es kann nicht sein, dass diverse Unternehmer ihre Schnittabfälle (und anderen Unrat) hier in Größenordnungen zum Nulltarif entsorgen. Meine Meinung zu den auswärtigen Mülltouristen: „Behaltet eu-ren Dreck!“

Der Bauhof musste mit Mann und Technik re-agieren. Aus den Bergen von Ästen wurden Hackschnitzel hergestellt.

Übrigens schoss mir bei den tagelangen Häcksel-Aktionen der Gedanke durch den Kopf, dass die Schwimmbadstraße doch eigentlich seiner starken Frequentierung wegen in eine Kreis- oder besser Staatsstraße hochgestuft werden könnte! Aber Scherz bei-seite.

Wenn Sie diese Zeilen lesen, wird das dies-jährige Hexenfeuer wieder Geschichte sein.

Wie ich finde, ist das eine gute Lösung. Denn selbst die Asche wird wiederverwendet. Ver-mischt mit den Hackschnitzeln und den (kom-munalen) Grasabfällen entsteht nach 4 bis 5 Jahren eine hervorragende humusreiche Komposterde. Das sind allerdings Dinge, die ich dem cleveren Kleingärtner nicht erzählen muss, er macht das eh‘ schon seit vielen Jah-ren. Kleinfeuer sind übrigens genehmigungs-frei. Das sollte auch der böswilligste Nachbar tolerieren.

Ich möchte daran erinnern, dass die Ge-meinde ausschließlich aus gutem Willen die private Mitbenutzung des kommunalen Holzplatzes duldet. Ein Großteil unserer Bür-ger hält sich an die ungeschriebene Regel, wenigstens zu fragen. Sollte in der Zukunft ein Zaun die Sache beenden, darf man sich nicht wundern.

Zum Schluss habe ich noch einen Vorschlag: Die Hackschnitzel trocknen recht schnell und stellen einen hervorragenden Brennstoff dar. Allein in den letzten zwei Monaten produzierte der Bauhof geschätzte 50 m³ Hackschnitzel aus Holzabfällen. Nun hat der Bauhof aller-dings andere Aufgaben als Brennstoffherstel-lung. Aber vielleicht hat ein Ruheständler mit Zeit und Lagermöglichkeiten Interesse? Ge-rade in heutiger Zeit ist das eine Überlegung wert.

Heiko Melzer, Bauhofleiter Mildenau

Liebe Einwohner,

in der Freien Presse wurde über das bevor-stehende Ortsjubiläum von unserem Orts-teil Mittelschmiedeberg berichtet. Dazu gab

es in den vergangenen Tagen verschie-dene Anfragen von Bürgern und Händlern. Um einige Missverständnisse aus dem Weg zu räumen möchten wir Folgendes bekannt geben.

Die Gemeinde Mildenau wird alle Einwohner von Mittelschmiedeberg zu einem kleinen Grillfest einladen. Dies wird keine öffentliche Veranstaltung. Die Mitarbeiter der Gemein-deverwaltung und des Bauhofes werden die

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Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012 5

Wir als Gemeinde und einige Mitglieder des Erzgebirgszweigvereins sind wie jedes Jahr wieder mit der Sauberhaltung und Pfle-ge der Wanderwege beschäftigt. Da fallen einem so manche sonderbaren Dinge in den Blick. Im Sandbachtal unterhalb des Klär-werkes zum Beispiel. Eigentlich eine schö-ne idyllische Ecke. Was man da so alles finden kann: Gummistiefel, mit Müll gefüllte Plastiksäcke, Reifen und Felgen, Plastik-Eimer, Flaschen und Büchsen aller Art, Rasen- und Heckenschnitt, eben alles was

schwimmt und weggeworfen wird. Hauptsa-che, es verlässt möglichst unbemerkt das eigene Grundstück. Feuerwehr und Bauhof räumen`s schon wieder weg.

Wer sind wohl die Übeltäter? Vielleicht das Klärwerk. Ach nein, dort wird ja alles rausge-filtert und nur gereinigtes Klarwasser kommt wieder in den Bach. Oder vielleicht die bösen Tschechen. Ach nein, unser Bach entspringt ja in deutschen Gefilden. Die Schmutzfinken sind wohl mitten unter uns.

Auch wenn Sie, liebe Mitbürger, sicher auch mit Kopfschütteln auf die teilweise unmög-lichen neuen Abfallregelungen reagieren. Aber so geht`s nun wirklich nicht. Der Sand-bach kann ja wohl am wenigsten dafür, er ist schon seit Urzeiten da, wir nicht.

Wir wünschen uns ein Umdenken.

Ihr Ordnungsamt + Gewässerschutzbeauftragter

Gemeindenachrichten

Organisation und die Durchführung über-nehmen.

Sicherlich wäre es schöner ein solches Jubiläum mit vielen Freunden und Be-kannten zu feiern, aber die Einwohner von Mittelschmiedeberg möchten das nicht. Im vergangenen Jahr fand dazu ein Treffen im „Wagen“ in Mittelschmiedeberg statt. Von den Anwesenden wurde eindeutig ge-äußert, dass sie nicht in der Lage sind ein derartiges Fest zu organisieren und durch-zuführen. Die Einwohner von Mittelschmie-deberg haben das Fest aus dem Jahr 1994 noch in guter Erinnerung und wissen was alles zu solch einem Fest dazugehört. Bei den Gesprächen konnte man heraus hören, dass sie mit großer Freude auf das Erreichte zurück blicken. Aber es sind viele Jahre vergangen und die Kraft und die einsatz-

fähigen Einwohner sind einfach nicht mehr vorhanden. Viele Vereine wissen wovon wir hier sprechen. Das jährliche Mühlen fest am Pfingstmontag ist für die Veranstalter schon eine Herausforderung und verlangt alles von den Einsatzkräften ab.

Schweren Herzens haben wir im ver-gangenen Jahr die Entscheidung der Ein-wohner akzeptieren müssen. Innerhalb der Verwaltung wurde nach einer Möglichkeit gesucht das Ortsjubiläum doch nicht spur-los vorbeiziehen zu lassen. Vom Gemein-derat wurde festgelegt, dass das Grillfest ausschließlich für die Einwohner von Mittel-schmiedeberg ausgerichtet wird. Der Ge-meinderat möchte sich mit den Einwohnern von Mittelschmiedeberg in gemütlicher Runde treffen und über Vergangenes und aktuelle Themen ins Gespräch kommen.

Zur Erinnerung an das 350-jährige Orts-jubiläum werden die Einwohner eine neue Sitzgarnitur für ihren „Wagen“ erhalten. Herr Bernd Schreiter wird in diesem Rahmen eine Festschrift zum Ortsjubiläum vorstellen. Inte-ressierte Einwohner können diese sicherlich bei Herrn Schreiter erwerben.

Wir bitten Sie, liebe Einwohner, um Verständnis, dass es keine öffentliche Veranstaltung ge-ben wird. Die Einwohner von Mittelschmie-deberg sollen an diesem Tag im Mittelpunkt stehen. Dies sollte Sie jedoch nicht abhalten den wunderschön gelegenen Ortsteil Mittel-schmiedeberg einmal zu besuchen. Wir la-den Sie dazu herzlich ein.

Mit freundlichen Grüßen

Gehlert Hauptamtsleiterin

Die Mildenauer Mannschaft konnte auch in diesem Jahr mit großem Einsatz wieder eine hervorragende Platzierung erreichen.

Am Ende errang unsere Schulauswahl der Klassen 3 und 4 die Silbermedaille. Am Turnier beteiligten sich 16 Mannschaften.

Außerdem qualifizierten sie sich für die Endrunde der Erzgebirgsmeisterschaft.

Dazu unseren herzlichsten Glückwunsch.

Grundschule Mildenau Schulleitung

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6 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012Standesamtliche Nachrichten, Anzeigen

Standesamtliche Nachrichten, Anzeigen

02.06. Margarethe Martin

Eisenstraße 3

88 Jahre

02.06. Ruth Mauersberger

Dorfstraße 201

80 Jahre

07.06. Karin Morgenstern

Dorfstraße 55

77 Jahre

07.06. Sigrid Henkel

Eisenstraße 24 B

75 Jahre

11.06. Sieghard Böttcher

Eisenstraße 81

73 Jahre

14.06. Christa Schiefer

Dorfstraße 146

74 Jahre

15.06. Ilse Fiedler

Dorfstraße 134

84 Jahre

15.06. Dieter Lötzsch

Ostsiedlung 19

76 Jahre

15.06. Ehrenfried Schreiter

Eisenstraße 24 E

75 Jahre

16.06. Anita Siegel

Ostsiedlung 9

78 Jahre

16.06. Erhard Meyer

Wiesenbader Straße 2

75 Jahre

17.06. Hildegard Schreiter

Plattenthaler Weg 22

83 Jahre

17.06. Gunter Meyer

Dorfstraße 214

78 Jahre

18.06. Karl-Heinz Loos

Ostsiedlung 27

77 Jahre

21.06. Helmut Beyer

Dorfstraße 68

70 Jahre

25.06. Traute Pröger

Westsiedlung 7

85 Jahre

25.06. Helmut Siegert

Dorfstraße 217

78 Jahre

26.06. Lotte Lutter-Prokscha

Mauersberger Weg 21

83 Jahre

26.06. Ehrentraud Nestler

Dorfstraße 241

82 Jahre

28.06. Ursula Meyer

Dorfstraße 167

75 Jahre

29.06. Ursula Schreiter

Eisenstraße 24 E

70 Jahre

30.06. Annerose Bräuer

Ostsiedlung 6

92 Jahre

30.06. Walter Bauch

Annaberger Straße 19

81 Jahre

30.06. Eberhard Rieß

Wiesenbader Straße 26

77 Jahre

30.06. Siegfried Steller

Wiesenbader Straße 15

72 Jahre

30.06. Rainer Drechsel

Dorfstraße 75

71 Jahre

Wir gratulieren zum Geburtstag

ingeborg schönherr, Eisenstraße 19, verstorben am 01.04.12 im Alter von 77 Jahren

else dietrich, Dorfstraße 110, verstorben am 11.04.12 im Alter von 88 Jahren

erika Melzer, Langer Weg 8, verstorben am 26.04.12 im Alter von 89 Jahren

wir übermitteln den angehörigen unsere aufrichtige anteilnahme.

Wir trauern um Ihre Lieben

Wir freuen uns mit den ElternSusann Siegert, Mauersberger Weg 23, zur Geburt ihrer Tochter Maja Hayetam 13.04.2012

Wir gratulieren zur „Silberhochzeit“

Manuela und Reiner Vulturius, Dorfstraße 189, am 02.05.2012

Wir gratulieren zur „Goldenen Hochzeit“

Christine und Egon Siegert, Wiesenweg 3, am 05.05.2012

Wir wünschen weiterhin Glück und Gesundheit

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Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012 7

03.06. Margitta Bräuer

Hauptstraße 111

71 Jahre

05.06. Alice Wagler

Sportplatzstraße 17, OT Arnsfeld

80 Jahre

05.06. Jochen Heisig

Steinbacher Straße 8, OT Oberschaar

72 Jahre

06.06. Horst Nestler

Siedlung 10, OT Arnsfeld

78 Jahre

08.06. Helga Pohl

Hauptstraße 1, OT Arnsfeld

80 Jahre

09.06. Ingeborg Fritzsch

Hauptstraße 150, OT Arnsfeld

71 Jahre

10.06. Günther Wendler

Hauptstraße 19, OT Arnsfeld

78 Jahre

12.06. Eberhard Hiemann

Maigasse 3, OT Arnsfeld

82 Jahre

14.06. Heinz Nestler

Hauptstraße 58, OT Arnsfeld

91 Jahre

14.06. Hanna Teucher

Hintere Gasse 7, OT Arnsfeld

74 Jahre

16.06. Margarete Bergmann

Talstraße 5, OT Mittelschmiedeberg

87 Jahre

17.06. Johannes Siegert

Kleine Straße 5, OT Arnsfeld

73 Jahre

17.06. Roland Wolf

Hauptstraße 146, OT Arnsfeld

73 Jahre

18.06. Erika Schreiter

Siedlung 15, OT Arnsfeld

77 Jahre

25.06. Hans-Peter Schreiter

Hauptstraße 134, OT Arnsfeld

70 Jahre

29.06. Edgar Fiedler

Steinbacher Straße 18, OT Oberschaar

75 Jahre

29.06. Margitta Bräunig

Hauptstraße 40, OT Arnsfeld

71 Jahre

Standesamtliche Nachrichten, Anzeigen

lothar Haustein, Maigasse 10, verstorben am 21.04.12 im Alter von 72 Jahren

wir übermitteln den angehörigen unsere aufrichtige anteilnahme.

Wir trauern um Ihre Lieben

Wir gratulieren zum Geburtstag

Wir wünschen weiterhin Glück und Gesundheit

Aus dem Vereinsleben

ort datum zeit Veranstaltung

Mildenau 01.06.2012 Kinderfest der Grundschule in der „Rauschenbachmühle“

Arnsfeld 03.06.2012 10.00 Gottesdienst mit Jubelkonfirmation, im Anschluss Heiliges Abendmahl

Mildenau 10.06.2012 Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation

Mildenau 17.06.2012 Sternwanderung zum Hermergut

Mildenau 23. – 24.06.2012 Festwochenende 90 Jahre Fußball

Streckewalde 24.06.2012 18.00 Johannistag

Mildenau 24.06.2012 19.30Johannistag, im anschl. ca. 20.45 Uhr Übertragung des EM-Viertelfinals (evtl. im Pfarrgelände)

Arnsfeld 06. – 08.07.2012 100 Jahre Kaninchenverein Arnsfeld auf dem Festplatz am Dorfgemeinschaftshaus

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8 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012Aus dem Vereinsleben

> sonnabend, 02.06.2012

16. Burgenwanderung Hasistejn (Hassenstein / CZ) – Schlettau

förderverein schloß schlettau e.V. und sV schwarzenberg e.V. Manfred Drechsel, Schloß, 09487 Schlettau, Tel. 03733/ 66019, Fax: 03733/ 608037, E-Mail: [email protected]

strecke: Wandern: 20 km, 40 kmRadfahren: 80 km

Hasistejn (Burg Hassenstein) – Vysluni – Sobetice – Krystofovy Hamry (Chris-tophshammer) – Cerny Potok – Grenz-übergang – Jöhstadt – Kühberg – Bären-stein – Cranzahl – Schlettau, Schloß

start: 08:45 – 09:00 Uhr Burg Hassenstein(40 km Wandern)

11:00 – 12:00 Uhr Jöhstadt, Grenzübergang (20 km Wandern)

08:00 Uhr Schloß Schlettau (80 km Radfahren)

ziel: bis 18:00 Uhr Schloß Schlettau (Wandern, Radfahren)

Hinweise: Übernachtungsmöglichkeiten über Touristinformation Annaberg-Buchholz, Tel. 03733/ 19433; Bustransfer von Schloß Schlettau (Abfahrt 07:00 – 07:30 Uhr) nach Misto (unterhalb Burg Hassenstein) möglich – unbedingte Anmeldung dafür bis 18.05.2012 an Veranstalter;

Imbiss- und Getränkeversorgung;

Weitere Informationen unter www.schloss-schlettau.de

> sonnabend, 09.06.2012

Kräuterwanderung

wV zwönitztal e.V. und stadt zwönitz Elvira Haberkorn, Markt 6, 08297 Zwönitz, Tel. 037754/ 35156 Wanderleiter: Gabi Schnabel

strecke: 5 km geführt

Individuell je nach Witterungsbedingungen – im Anschluss Kräuterverkostung im Kräutergarten des Museums;

treff: 09:00 Uhr, HeimatmuseumKnochenstampfe / OT Dorfchemnitz

> sonntag, 17.06.2012

12. Sternwanderung zum „Hermergut“ nach Mildenau

Verein „freunde des Hermergut bauernmuseums e.V.“Harry Meinel, Dorfstraße 243, 09456 Mildenau, Tel. 03733/ 542813

strecke: geführte Wanderungenzum Hermergut Mildenau – dort großes Hoffest mit Rahmenprogramm

(Unkostenbeitrag 2,00 €, Kinder frei)

17:00 Uhr Rückfahrtmöglichkeiten mit Bussen zu den Startorten

(Unkostenbeitrag)

> sonntag, 10.06.2012

24. Sport- und Familienwanderung „Schlägel und Eisen“

sV schwarzenberg e.V. und ezV schwarzenberg Gotthard Neubert, Untere Schloßstraße 13, 08340 Schwarzenberg, Tel. 03774/ 23729

strecken: 16 km, 23 km; 7 km geführt

Schwarzenberg – Bermsgrün – Erla – Antonshöhe – Krummer Flügel – Arnolds-hammer – Sonnenberg – Siegelhof – Pöhla – Erla – Rosenthal – Schwarzenberg

start: Schwarzenberg – Heide, Eiben-stocker Straße 31 – Café „Muggefugg“

07:00 – 10:00 Uhr: 16 km, 23 km

10:00 Uhr: 7 km geführt

ziel: bis 16:30 Uhr, wie Startort

Hinweise: Parkmöglichkeiten vorhanden

Imbiss- und Getränkeversorgung am Ziel

WK „Naturpark Erzgebirge – Vogtland“ 1: 25 000 Bl.3/4 wird empfohlen

Startort Strecke Startzeit Wanderleiter Telefonnummer

1. Crottendorf, Wanderparkplatz 22 km 07:30 Uhr J. Lang 0160/96969007

2. Neudorf, Kaiserhof 18 km 08:00 Uhr C. Heidler 03732/7873

3. Marienberg, SB-Halle (Bahnübergang) 17 km 08:30 Uhr R. Hübler 03735/22094

4. Reitzenhain, Ghs. Erzgebirgsstübel 15 km 09:30 Uhr T. Drillitzsch 037364/8255

5. Wolkenstein, Marktplatz 14 km 09:00 Uhr U. Iffert 037369/9939

6. Satzung, Ghs. Erbgericht 13 km 09:30 Uhr P. Uhlig 037364/88191

7. Wiesenbad, Kurklinik 11 km 09:45 Uhr A.Wohlgemuth 03733/596836

8. Großrückerswalde, Sportlerheim 10 km 09:30 Uhr R. Kiesinger 03735/64717

9. Annaberg-Buchholz, Tiergehege 10 km 09:30 Uhr R. Freitag 03733/52651

10. Steinbach, Bahnhof 9 km 10:00 Uhr R. Dost 037343/7609

11. Bärenstein, Sächsisches Haus 9 km 09:30 Uhr C. Roscher 037347/1604

12. Geyersdorf, Kirche 9 km 10:00 Uhr K. Lehmann 03733/52232

13. Arnsfeld, Turnhalle 7 km 10:00 Uhr B. Kermer 037343/7833

14. Jöhstadt, Wartehalle Markt 7 km 10:00 Uhr U. Hermann 037343/7951

15. Königswalde, Rathaus 5 km 10:00 Uhr F. Schnabel 03733/25063

Informationen und Gruppenmeldungen (bis 03.06.2012) über Verein Annaberger Land e.V.: Hans Feller, Tel. 037343/88644, E-Mail: [email protected]; weitere Informationen unter www.annabergerland.de

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Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012 9Aus dem Vereinsleben

Dabei konnte Michelle Baier mit sehr ge-fühlvoll vorgetragenen Songs von Maria Mena genau so beeindrucken wie Isabell Massino mit dem wunderschönen Song „Right Here Waiting For You“ von Richard Marx. Jonathan Naumann trug den Song „High“ von der Lighthouse Family bei, der ihm mit seinem religiös motivierten Inhalt sehr wichtig war. Und als Michelle Baier und Justus Handlich im Duett den Song „Halt dich an mir fest“ von Revolverheld in-terpretierten, konnte sicherlich so mancher eine Gänsehaut spüren. Beim letzten Song von Travie McCoy: „I Wonna Be A Billio-naire“ bebte dann wieder einmal der Saal.

Unterstützt wurden die Solisten vom Chor und der Band, die ebenfalls nur aus Schü-lern der 10. Klassen der Evangelischen Mit-telschule Großrückerswalde bestanden.

Die Schüler und ihr Musiklehrer, Benno Tietz, möchten sich an dieser Stelle für die Treue und freundliche Aufnahme des Mildenauer Publikums recht herzlich bedanken.

Benno Tietz

Freitag 01.06. 19.00 Uhr Treff für die Jugend

Samstag 02.06. 10.00 - 11.00 Uhr Kinderstunde

Sonntag 03.06. 19.00 Uhr Jugendstunde

Freitag 08.06. 19.00 - 22.00 Uhr Treff für die Jugend

Samstag 09.06. 10.00 - 11.00 Uhr Kinderstunde

Sonntag 10.06. 19.00 Uhr Jugendstunde

Freitag 15.06. 19.00 Uhr Treff für die Jugend

Samstag 16.06. 10.00 - 11.00 Uhr Kinderstunde

Sonntag 17.06. 19.00 Uhr Jugendstunde

Freitag 22.06. 19.00 Uhr Treff für die Jugend

Samstag 23.06. 10.00 - 11.00 Uhr Kinderstunde

Sonntag 24.06. 19.00 Uhr Jugendstunde

Freitag 29.06. 19.00 Uhr Treff für die Jugend

Samstag 30.06. 10.00 - 11.00 Uhr Kinderstunde

Jeden letzten sonntag im Monat treffen sich die Jugendlichen zum sport (Volleyball und fußball), jeweils um 13.00 uhr am Hütt’l.

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10 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012Aus dem Vereinsleben

Montag den… dienstag den… Mittwoch den… donnerstag den…

04./11./18./25. Juni 05./12./19./26. Juni 13./27. Juni 07./14./21./28. Juni

08.00 – 12.00 Uhr

Töpfern für Erwachsene mit Hanna Schulze

15.00 – 19.30 Uhr

Töpfern für Jugendliche und Erwachsene

08.00 – 12.00 Uhr

Töpfern am Vormittag

14.00 – 16.00 Uhr

Hutz´n-Nachmittag für unsere Senioren

11./15. Juni 05./12./19./26. Juni 06./13./20./27. Juni 07./14./21./28. Juni

09.00 – 12.00 Uhr

Handarbeitstreff mit Margarethe Gallert

17.00 – 18.00 Uhr

Seniorengymnastik für alle, die Freude an der Bewegung haben

09.00 – 11.00 Uhr

MINICLUB für Eltern mitKindern ab 4 Monaten

20.00 – 21.30 Uhr

Gymnastik für die Tiefenmuskulatur für Frauen

04./18. Juni 05./19. Juni

09.00 – 12.00 Uhr

Grazy – Patchworkkurs

19.00 – 21.30 Uhr

Klöppeln für Erwachsene

04./11./18./25. Junirückfragen unter 03733 / 5005988

Änderungen vorbehalten!14.00 – 17.00 Uhr

Klöppeln für Kinder, Muttis u. Omis

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Se-nioren-Organisationen (BAGSO) führt im Rahmen von IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung das Projekt „Im Alter IN FORM

– Gesunde Lebensstile fördern“ durch. Ein Ziel ist es, einen Leitfaden zu erarbeiten, der Akteuren auf kommunaler Ebene An-regungen gibt, wie bedarfsgerechte An-gebote in den Themenfeldern „Ernährung,

Bewegung sowie soziale Teilhabe“ etabliert werden können. Der Leitfaden bietet damit einen Beitrag zur Gesundheitsförderung älterer Bürgerinnen und Bürger im eigenen Wohnumfeld.

Die Schüler der Schweitzer Schule Bogota/ Kolumbien wollen sich ab September 2012 unser Land genauer anschauen.

Dazu suchen wir Familien, die neugierig und offen sind, einen lateinamerikanischen Ju-gendlichen (15 – 17 Jahre alt) aufzunehmen. Spannend ist es, mit und durch den Besuch den eigenen Alltag neu zu erleben.

Alle Schüler lernen Deutsch als Fremdspra-che, so dass eine meist recht gute Verstän-digung gewährleistet ist. Da das Programm auf eine schulische Initiative zurückgeht, ist es für Ihr potentielles „kolumbianisches Kind auf Zeit“ verpflichtend, das zu Ihrer Wohnung nächstliegende Gymnasium oder Realschule zu besuchen.

Der Aufenthalt bei Ihnen ist gedacht vom 01. September 2012 bis zum 16. Dezember 2012. Wenn Ihre Kinder Kolumbien entde-cken möchten, laden wir ein an einem Ge-genbesuch im Oktober 2013 teilzunehmen.

Für Fragen und weitere Infos kontaktieren Sie bitte das:

Humboldteum e.V. gemeinnützige Servicestelle für Auslandsschulen, Frau Ute Borger

Königstraße 20 70173 Stuttgart, Tel. 0711/222 14 01 Fax 0711/222 14 02 E-Mail: [email protected]

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Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012 11Aus dem Vereinsleben

Es dauert kaum fünf Minuten, dann ist es schon überstanden. Der nunmehr gefüllte Blutbeutel kann Leben retten. Mit Vorun-tersuchung und Ruhezeit danach braucht man ca. eine Stunde Zeit. Sicher ist es schöner, im Garten zu Grillen oder ins Schwimmbad zu gehen und das Spenden von Blut anderen zu überlassen.

Befindet man sich jedoch in der schwie-rigen Situation als Patient, spielt eine Stunde keine Rolle.

Rund 250.000 Blutspender sind in Sach-sen aktiv. Diese Zahl reicht aus, um den

Bedarf der Kliniken in der Regel zu de-cken. Trotzdem werden immer wieder dringend Neuspender gesucht, da Dauer-spender, die wegziehen oder aus Gründen des Alters oder der Gesundheit nicht mehr spenden können, ersetzt werden müs-sen. Um das hohe Versorgungsniveau zu halten, muss jeder 10. Spender bei den Spendeaktionen ein Neuspender sein.

Wer kann die nächste Blutspendeaktion unterstützen? Jeder der helfen will, ist herzlich eingeladen. Vor der Spende stellt ein Arzt die Tauglichkeit zur Spende fest.

Damit sind Ängste unbegründet. Mitbrin-gen muss man nur den Personalausweis und den Willen zu helfen.

in Mildenau am samstag, den 02.06.2012 von 08.30 – 13.00 uhr

in der arztpraxis dr. wappler, Plattenthaler weg 13.Die nächste Möglichkeit besteht dazu:

SCHENKE LEBEN, SPENDE BLUT.

RK_Typo_91x55_FuellerAnzeige_39L 2 10.05.2010 12:07:38 Uhr

Am 28. April 2012 fand wieder das von den Mitgliedern des Mildenauer Schützenver-eins 1656 e.V. mit viel Spannung erwartete Königsschießen im Schützenhaus statt. Geschossen wird immer frei stehend ein Schuss auf eine 50 Meter entfernte Holz-scheibe mit einem Kleinkalibergewehr.

Den besten Schuss platzierte in diesem Jahr Schützenkamerad Veit Neubert aus Arnsfeld. Er ist nun für ein Jahr unser Schützenkönig und darf in dieser Zeit bei „offiziellen Anläs-sen“ die Königskette tragen. Außerdem er-hielt er natürlich einen Pokal. Den zweiten Platz belegte Jorn Härich aus Annaberg, ge-folgt von Matthias Brückner aus Mildenau auf Platz drei. Den immer wieder beliebten und begehrten Pokal für den „Saukönig“ konn-te erstmalig unser Schützenkamerad Dieter Schulze aus Mildenau mit nach Hause neh-men. Er hatte seinen Schuss am weitesten vom Zielpunkt entfernt, aber noch auf der Scheibe platziert.

Allzeit „Gut Schuss“

In einem ersten Schritt erfolgt eine Be-standsaufnahme ambulanter Dienstlei-stungen für ältere Menschen in den genann-ten Bereichen. Um die aktuell vorhandenen Angebote und Aktivitäten zu ermitteln, führt die BAGSO eine Online-Befragung durch, an der sich alle Akteure in der Se-niorenarbeit wie Kommunen, Vereine, Seni-orenbüros, Mehrgenerationenhäuser sowie Dienstleister und interessierte Bürgerinnen und Bürger beteiligen können.

Die Befragung erfolgt auf der BAGSO- Internetseite: www.bagso.de unter IN FORM

und läuft noch bis zum 30. Juni 2012. Hier stehen auch weitere Informationen zum Hintergrund der Befragung zur Verfügung.

über die bagso

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seni-oren-Organisationen e.V. – kurz BAGSO – ist der Dachverband von 110 Verbänden mit rund 13 Millionen Mitgliedern und vertritt de-ren Interessen gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

kontakt

Projektteam

„Im Alter IN FORM – Gesunde Lebensstile fördern“ Bundesarbeits-gemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO)

Bonngasse 10, 53111 Bonn Tel.: 0228/24999322, Fax: 0228/24999320 E-Mail: [email protected]

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12 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012Aus dem Vereinsleben

Als sich im Jahre 1922 einige Fußballver-rückte zusammenfanden, um auch in Milde-nau eine Sparte zu gründen, in der gemein-sam dem runden Leder nachgejagt werden konnte, ahnte sicher noch niemand, dass damit der Grundstein für eine inzwischen 90-jährige Entwicklung gelegt wurde. Unter einfachen Verhältnissen wurde begonnen, recht bescheiden waren die Ansprüche.

Keiner konnte sich damals vorstellen, dass sich Fußball einmal so sehr verändern wür-de. Wer jagt heute noch einem runden Etwas aus Leder nach? Wer kennt noch das Spiel-feld auf dem Lerchenhübel? Spielergebnisse stehen binnen Minuten im Internet. Bericht-erstattung erfolgt per E-Mail oder twitter an die Presse. Spieler müssen heute schon im Kinderbereich aus mehreren Orten zusam-mengeholt werden. Nach dem Spiel wird geduscht und für nicht gemeldete Schieds-richter sind saftige Geldstrafen zu zahlen.

Selbst Ablösesummen sind im Freizeitfußball inzwischen nichts Ungewöhnliches mehr. Der Fußball hat sich eben verändert, nicht nur in Mildenau. Eines jedoch ist geblieben, die Begeisterung am Spiel und der Spaß. Selbst 2-jährige versuchen sich auch heute schon am Ball, und finden sich im Laufe der Zeit zu Mannschaften zusammen. Sie trainieren und schwitzen gemeinsam, brüllen, führen hitzige Reden, streiten und vertragen sich nach dem Spiel wieder. Sie feiern aus-giebig die Siege und bau-en sich nach Niederlagen wieder auf. Fußballer sind selbst im hohen Alter noch mit dem Herzen dabei.

Geld hat keiner am Mil-denauer Fußball verdient

und dennoch haben sich immer wieder Sport-begeisterte engagiert, die den Fußball hoch-gehalten haben, die teils über viele Jahre hin-weg als Trainer, Sektionsleiter, Schiedsrichter, Handwerker, Spieler oder einfach nur Fan den Spielbetrieb aufrecht erhalten haben und die vor allem auch baulich viel bewegen konnten. Ob Sportplatzbau, Errichtung des Sportler-heimes mit mehrfachen Erweiterungen und Modernisierungen, Bau einer Flutlichtanlage oder das Verlegen von Drainage...und noch viele andere Projekte wurden in vielen frei-willigen unbezahlten Stunden ermöglicht und auch von Sponsoren finanziell unterstützt.

Das Beisammensein in geselligen Runden kam dabei nie zu kurz. So liegt es nahe, dass zum 90-jährigen Jubiläum der Sparte Fußball des TSV Mildenau ein Geburtstagswochen-ende stattfindet, zu dem alle herzlich einge-laden sind.

Eröffnung ist am 22.06.12, 18.00 Uhr im Fest-zelt auf dem Sportplatz.

Über die vielen sportlichen Erfolge der ver-gangenen Jahre und Jahrzehnte, die hier unerwähnt bleiben, lässt sich sicher auf dem Sportplatz trefflich reden.

Nachruf

Am 21. April 2012 verstarb im Alter von 72 Jahren unser Ehrenvorsitzender

lothar Haustein.Er war Vereinsmitglied seit 1954 und bekleidete von 1957 bis 2006

das Amt des Vorsitzenden im Kaninchenverein. Von 1954 bis 2001 war er Tätowiermeister, von 1958 bis 2006 Ausstellungsleiter Kaninchen und

von 1958 bis dato führt er das Zuchtbuch. Lothar hat die letzten 6 Jahrzehnte in unserem Verein maßgeblich mitgestaltet.

Er hinterlässt eine kaum schließbare Lücke. Wir werden ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren.

Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie.

Rassegeflügel- und Kaninchenzüchterverein Arnsfeld e.V.

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Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012 13Aus dem Vereinsleben

ein chronistischer überblick von günter Meyer aus dem Jahr 1991

Seit 1863 wird in England organisiert Fuß-ball gespielt, ab 1870 auch in Deutschland, zuerst nur an Schulen, ab 1890 auch in Vereinen. 1899 kamen erstmals englische Mannschaften als Lehrmeister über den Ka-nal, und 1900 fuhren Deutsche zum Spiel auf die Insel. Nach dem großen Leid des ersten Weltkrieges breitet sich das „kämpferische Spiel“ mit dem Lederball, gespielt wird mit dem ganzen Körper, außer der Hand (so lt. Lexikon), in ganz Deutschland aus.

Von Bayern kam der Fußballsport über das Vogtland auch in unser Erzgebirge. 1922 wur-de in Mildenau die Fußballabteilung „Ring“ gegründet. Gespielt wurde auf dem Linden-platz hinter dem Gasthof Heß, dem ersten Mildenauer Turnplatz, auf dem Schulplatz vor der niederen Schule, auf einer Pferdekoppel an der Eisenstraße sowie auf einem Feld auf dem Lerchenhübel. Man war immer auf der Suche nach dem richtigen Platz. Auf dem Schulplatz wurden die Apfelbäume der Anlie-ger traktiert, an der Eisenstraße wurden die Pferde in den anliegenden Koppeln wild, und das Feld auf dem Lerchenhübel war krumm wie ein Sägebügel. 1928 konnte man auf dem Heßfeld einen Platz pachten, so dass etwas Ruhe einzog. Von diesem hochgelegenen Platz gibt es noch Fotos, die im Hintergrund den Pöhlberg oder den Lerchenhübel sowie das mittlere Dorf und die Kirche zeigen.

Vor dem zweiten Weltkrieg und teilweise noch während des Krieges konnte Mildenau schon gute Mannschaften aufweisen, aber viele Spieler kehrten gar nicht wieder oder mit gesundheitlichen Schäden aus dem Krieg zu-rück. (Daran sollten einmal die Radaubrüder, wenn Gegenstände und Anlagen absichtlich

zerstört werden, denken.) Nach dem Krieg stand die Ernährung der Bevölkerung im Vor-dergrund, und der Heßplatz wurde wieder ein Kartoffelacker. Die aktivsten Fußballer spielten in den Nachbarorten und in Anna-berg. Die SG Mildenau wurde wieder gegrün-det. Es gelang dem Bauern Karl Frenzel den Reutherteich des Reuthergutes abzukaufen.

Ab 1948 spielte die SG auf fremden Plätzen, so in Wiesenbad, Königswalde, Mauersberg und Arnsfeld. Im gleichen Jahr begann der Umbau des Reutherteiches zur Sportanlage. Riesige Anstrengungen der Sportler waren

notwendig, um innerhalb von drei Jahren in freiwilligen Tag- und Nachteinsätzen die heu-tige Anlage zu errichten.

Die Baufirma Alfred Mehner / Arthur Preuß unterstützte den Bau durch die Ausleihe von Loren, Feldbahngleisen und anderes mehr. Der Teich wurde hinten abgetragen und tro-ckengelegt und vorn wieder aufgeschüttet. Dabei verschwand ein Stück des Mühlweges, so dass ein Radfahrer bei einem Nachtein-satz im Schlick und Schlamm landete.

Unter dem SG Leiter Werner Schreiter wur-de bei Mini-Kalorien der Platz gebaut und schließlich wieder Fuß ball gespielt. Mit einem Spiel gegen Bernsbach (3 : 2) er-folgte am 15. Juli 1951 bei starken Dauerre-gen die Weihe des neuen Platzes.

In der Folgezeit nahm der Mildenauer Fuß-

ball eine recht erfolgreiche Entwicklung. Bereits 1952 gelang der Aufstieg in die 1. Kreisklasse und 1953 wurde sogar in der Kreisliga gespielt. Ein hohes Niveau hatten die Spiele gegen Grünhain, Raschau und Schwarzenberg.

Die Mannschaft um Kurt Löbel mit: Ge-ster, Hauber, Langer, Wagler, Schuffen-hauer, H. Löbel, Mann, Schulze, Börner, Kleditsch, Schaarschmidt, Neubert und Teichert war sehr schlagkräftig.

Später kamen noch Schreiter und Melzer dazu. G. Gester und W. Schreiter wurden sechs- bzw. dreimal in die Kreisauswahl berufen. J. Langer und W. Haustein war während des Krieges schon einmal im Spiel Annabergs gegen den Planitzer SC diese Ehre zuteil geworden.

Am Kirmessonntag 1954 hatten sich zum Spiel gegen die damals in der 1. Kreisklas-se spielenden Annaberger (2 : 2) nahezu 2000 Zuschauer eingefunden, unter ihnen sogar Pfarrer Eichler, der als Student den Ball getreten hatte. Es gibt im Sport wie im Leben Höhen und Tiefen, Namen sind Schall und Rauch, und man kann nicht alle nennen, die Bedeutung erlangten. 1957 kamen wir ins Pokalendspiel in Wiesa ge-gen Schlettau, verloren es aber 1 : 2. Von Gönnern erhielten wir damals bei Siegen eine Bockwurst bei der Teichert, Erna in der Schenke, und die würzig getauchten Fischsemmeln standen immer auf der Theke.

Bei Niederlagen verzogen wir uns ins Drei-eckel. 1959 stiegen wir ab in die 2. Kreis-klasse, die Größen aus der 52er Mannschaft hatten die Schuhe an den Nagel gehängt. Inzwischen hatte Hartus Lange eine gute Juniorentruppe aufgebaut, die durch einige Ältere verstärkt, 1960 in die 1. Kreisklasse aufstieg und sofort für Furore sorgte.

Fortsetzung folgt.

Reiner Börner Trainer der F-Junioren

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14 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012Aus dem Vereinsleben

Liebe Mildenauer,

die Umstellung vom analogen zum digitalen Fernsehen erfolgte am 30.04.2012. Trotz inten-siver Vorbereitung war da von den Kabelanla-gen in Deutschland am Tag darauf doch noch einiges geradezubiegen. So hatten ARD HD und ARDE HD ihre Frequenzen verlegt, und auch das ZDF HD erhielt einen anderen Kanal.

Das läuft inzwischen alles wieder. Außerdem kommen seit der Umstellung 10 zusätzliche HD-Sender vom Satelliten, was wesentlich zur Qualitätssteigerung beim TV beiträgt. Und auch einige abgeschaltete UKW-Sender funktionie-ren inzwischen wieder.

Radio Erzgebirge fehlte auch kurzzeitig; Das aber lag an der vom Sturm beschädigten und inzwischen wieder erneuerten Antenne. ERF-Radio wird jetzt auf einer veränderten Frequenz angeboten. Woran ARD und ZDF noch arbeiten, ist ein Phänomen zeitweise verpixelter Bilder, was bis zum Einfrieren geht. Die Rundfunksender und die TV-Her-steller arbeiten fieberhaft an der Diagnose und der Beseitigung.

Wir veröffentlichen in dieser Dorfblattausga-be einen kleinen Glossar über einige wichtige Begriffe rund ums Fernsehen und auch die aktuelle Sendertabelle. Neu sind die Kanäle S 02 bis S 05 sowie der Kanal 40.

Wer geübt ist, kann diese Kanäle manuell suchen bzw. aktualisieren. Wer sich’s nicht zutraut, startet den automatischen Sender-suchlauf, aber nur den digitalen, denn bei den analogen Sendern hat sich seit März nichts verändert. Ein analoger Sendersuchlauf ist aber auch dann notwendig, wo das bisher noch nicht erfolgte und aus dem Grunde noch nicht alle 27 analogen Sender am eige-nen TV abrufbar sind.

Wenn es irgendwelche Fragen gibt, bitte anrufen 03733-52494 oder 0160-7723200.

Hans Feller, Vorsitzender der Antennengemeinschaft Mildenau

16:9, 4:3 Ältere PAL-Bildschirme besit-zen häufig das Seitenverhältnis 4:3. Der Nachteil: Im Breitbildformat gedrehte Filme müssen mit dicken schwarzen Balken ver-sehen werden, um sie komplett anzuzeigen. Moderne HD-Fernseher besitzen dagegen Bildschirme mit einem Seitenverhältnis von 16:9, das besser ans menschliche Blickfeld angepasst ist als das 4:3-Format.

3D-TV Übertragung von Videosignalen, die bewegte Fernsehbilder mit räumlichem Eindruck ermöglicht. Es gibt verschiedene Methoden der Übertragung und Darstellung, das Side-by-Side-Verfahren ist die weltweit populärste. Zum Empfang genügt hier ein handelsüblicher HD-Receiver, zum Betrach-ten wird ein 3D-fähiger Bildschirm inklusive 3D-Brille benötigt.

720p, 1080i/p Diese Zahlen informieren darüber, aus wie vielen Zeilen sich ein Fern-sehbild zusammensetzt bzw. wie viele Zei-len ein Bildschirm darstellen kann. Der an-gehängte Buchstabe drückt aus, ob das Bild aus Halbbildern („i“ für interlaced, jeweils abwechselnde Darstellung aller ungeraden und geraden Bildzeilen) oder aus Vollbildern („p“ für progressive) aufgebaut wird.

Auflösung Je mehr Bildpunkte (Pixel) ein Fernsehbild hat, desto detailreicher und schär-fer ist es. Ein PAL-Fernsehbild setzt sich aus gut 440.000 Punkten zusammen. HD-Bild-schirme mit einer Auflösung von 1920x1080 (1080i/p) bringen es auf über 2 Millionen Pixel.

Bildpunkt Ein digitales Bild – egal ob von Foto- oder Filmkamera – setzt sich aus einzel-nen Bildpunkten, den sogenannten Pixeln, zu-sammen. Je mehr, desto höher die Auflösung.

CI (Common Interface) Satelliten- und Kabel-Receiver haben häufig einen CI-Schacht. Dort passt ein CI-Modul hinein, mit dem verschlüsselte TV-Programme ent-schlüsselt werden können. Hierzu ist aller-dings noch eine weitere Karte, eine sog. Smartcard nötig, die vom jeweiligen Pro-gramm- oder Aboanbieter stammt und in

das CI-Modul eingesteckt wird. Eine Weiter-entwicklung des Common Interface stellt CI Plus dar, welches zusätzliche Kopierschutz-funktionen mitbringt.

Dolby Digital Modernes Tonsystem, durch das sich mit bis zu sechs getrennten Sound-Kanälen kinoreifer Raumklang (5.1) erzeugen lässt. Für HDTV wurde das höherwertige Dolby Digital Plus entwickelt, welches maximal 14 Kanäle unterstützt.

DVB-S/C/T/H/S2 Das Kürzel DVB steht für „digital video broadcasting“, also digi-tal ausgestrahltes Fernsehen. Die jeweils angehängten Buchstaben geben Auskunft über den Empfangsweg: S steht für Satellit, C für Kabel, T für Antenne. DVB-S2 ist das Verfahren zur Ausstrahlung von HDTV via Satellit.

HD+ Neues, zusätzliches HD-Programm-angebot via Satellit. RTL, VOX, Sat.1, Pro-Sieben, kabel eins und in Kürze auch Sport1 strahlen HDTV aus, das via HD+ Receiver empfangen werden kann. Diese enthalten eine HD+ Karte, die 12 Monate Gratisemp-fang der HD+ Kanäle ermöglicht, für weitere 12 Monate muss die Karte mit 50 Euro auf-geladen werden.

HD ready Dieses Logo kennzeichnet Fernseher und Projektoren, welche die Mindestvoraussetzungen zur Darstellung von HDTV-Bildern erfüllen (Darstellung von 720 Zeilen im 16:9-Format, Verwertung von 720p- und 1080i-Signalen). Das Logo HD ready 1080p weist auf Bildschirme hin, die sogar Vollbilder in 1920x1080 pixelgenau und in großer Schärfe wiedergeben können.

HDMI Kurz für „High Denition Multimedia Interface“. Ein Anschluss für digitale Bild- und Tonsignale, der diese verlustfrei über-trägt – z.B. zwischen HDTV-Receiver und LCD- oder Plasma-Fernseher.

HDTV High Denition Television, also hochauflösendes Fernsehen. Zukunftsträch-

tige Technik für bessere Bildqualität auf dem Fernseher.

IP-TV Fernsehen, das nicht über Kabel- oder Antennenbuchse, sondern via Internet empfangen wird.

LCD Flüssigkristallanzeige („Liquid Cry-stal Display“): Der Bildschirm besteht aus Flüssigkristallen, deren Lichtdurchlässigkeit von der angelegten Stromspannung beein-flusst wird.

PAL „Phase Alternation Line“ – aktueller, digitaler Standard für die Übertragung von Fernsehbildern in Deutschland. PAL-Bilder bestehen aus 576 Bildzeilen mit jeweils 720 Pixel pro Zeile, woraus das typische 4:3-Format resultiert.

Pixel > Bildpunkt

Plasma Neben LCD die zweite wichtige Technik von HD-Bildschirmen: Hier wer-den Bildpunkte in Form winziger Gas ge-füllter Zellen durch elektrische Impulse zum Leuchten gebracht.

Receiver Separates TV-Empfangsgerät (auch Set-Top-Box genannt) für digitale Ka-bel-, Satelliten- oder Antennensignale.

SDTV „Standard-denition television“ Sammel-begriff für TV-Normen (PAL, NTSC), die eine geringere Auflösung bieten als HDTV.

Set-Top-Box > Receiver

Smartcard Karte zur Entschlüsselung kostenpflichtiger Programmangebote. Sie wird entweder in den Kartenschacht eines Receivers oder in ein CI-Modul gesteckt, das wiederum in den CI-Schacht eines Re-ceivers kommt.

Tuner Empfangsteil im Radio- oder Fern-sehgerät. Wird benötigt, um analoge oder di-gitale Ton- und Bildsignale zu empfangen und an das Wiedergabegerät weiterzureichen.

Quelle: www.astra.de

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Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012 15

S 02 ZDF HD 113,0 6900 256ZDFneo HDZDF Kultur HD

S 03 NDR HD 121,0 6900 256BR HDPhönix HD

S 04 3sat HD 129,0 6900 256KIGA HDZDF info HD

S 05 Das Erste HD 137,0 6900 256arte HDSWR HD

S 26 SKY 346,0 6.875 64S 27 SKY 354,0 6.875 64S 28 SKY 362,0 6.875 64S 29 SKY 370,0 6.875 64S 30 3sat 378,0 6.875 64

KiKaZDF S 07 Sport1ZDF neo; -info; -Kultur S 08 3SATDigitaler Hörfunk S 09 BR

S 31 SKY 386,0 6.875 64 S 10 RTL 2S 32 rbb 394,0 6.875 64 S 11 VOX

ARD Test 1 S 12 DFMNDR S 13 SUP RTLMDR S 14 SWR3SWR RP S 15 HSE 24

S 33 Das Erste 402,0 6.875 64 S 16 n-tvBayerisches FS Süd S 17 KIKAhr-fernsehen S 18 RBBBayerisches FS Nord S 19 HRWDR Köln S 20 TELE5SWR BW S 21 PRO 7

S 34 RTL Television 410,0 6.875 64 S 22 KABEL 1RTL2 S 23 BIBEL TVSuper RTL S 24 QVCVOX S 25 SAT 1n-tv C 05 ZDFChannel21 C 06 NDRRTL NITRO C 07 MDR Sachsen

S 35 SAT.1 418,0 6.111 64 C 08 ARTEProSieben C 09 ARDkabel eins C 10 WDRN24 C 11 RTLSIXX C 12 KJ SAT.1 Comedykabel eins classics

S 36 SKY HD-TV 426,0 6.875 od. 6.111 256S 37 Tagesschau 24 434,0 6.111 64

EinsFestivalEinsPlusarte 88,10 DLFPhoenix 88,75 MDR Jump

S 38 SR1 442,0 6.875 64 89,10 MDR FigaroBR alpha 90,45 Bayern 1Digitaler Hörfunk 90,90 Bayern 3

S 40 WDR HD 458,0 6.900 256 91,40 MDR SachsenRadio Bremen TV 91,80 Radio PSREins Festival HD 92,40 HitRadio RTL

S 41 Sport 1 466,0 6.900 256 93,20 Radio ChemnitzHSE 24; -Trend; -Extra 93,70 Radio EnergyTELE 5 94,90 WDR 4DMAX 95,40 ERF plusEurosport Deutschland 96,60 Radio Berlin

C 27 QVC Deutschland 522,0 6.900 256 97,65 MDR SputnikBibel TV 98,15 Antenne BrandenburgQVC Plus 98,60 BR KlassikDirekt 8 TV 100,65 Radio Erzgebirge

C 33 ServusTV HD Oesterreich 570,0 6.900 256 101,40 Radio PalomaServusTV HD Deutschland 102,05 Inselradio

C 37 ERF1 602,0 6.875 64 104,00 Das DingDaystar Television 104,50 Radio RegenbogenEWTN kathol. TVCollektion1-2-3.tvDas VIERTEPress TVOjom TVimusic TVSIXXANIXE SDQVC BeautyDigitaler Hörfunk

ModusQAM

Fernsehen digital

Fernsehen analog

Kanal Sender FrequenzMHz

SymbolrateMSb/s

Kanal

Frequenz

Radio analogSender

Sender

Um alle TV-Sender auf dem TV zu installieren, starten Sieam besten den Automatischen Sendersuchlauf.Wählen Sie im Digitalbereich den Manuellen Suchlauf, ist dieEingabe von Frequenz, Symbolrate und Modus erforderlich.

Antennengemeinschaft Mildenau - 14.05.2012Org. Fragen: Hans Feller, Tel. 0160-7723200

Techn. Fragen: Gerd Adner, Tel. 03733-56494

S 02 ZDF HD 113,0 6900 256ZDFneo HDZDF Kultur HD

S 03 NDR HD 121,0 6900 256BR HDPhönix HD

S 04 3sat HD 129,0 6900 256KIGA HDZDF info HD

S 05 Das Erste HD 137,0 6900 256arte HDSWR HD

S 26 SKY 346,0 6.875 64S 27 SKY 354,0 6.875 64S 28 SKY 362,0 6.875 64S 29 SKY 370,0 6.875 64S 30 3sat 378,0 6.875 64

KiKaZDF S 07 Sport1ZDF neo; -info; -Kultur S 08 3SATDigitaler Hörfunk S 09 BR

S 31 SKY 386,0 6.875 64 S 10 RTL 2S 32 rbb 394,0 6.875 64 S 11 VOX

ARD Test 1 S 12 DFMNDR S 13 SUP RTLMDR S 14 SWR3SWR RP S 15 HSE 24

S 33 Das Erste 402,0 6.875 64 S 16 n-tvBayerisches FS Süd S 17 KIKAhr-fernsehen S 18 RBBBayerisches FS Nord S 19 HRWDR Köln S 20 TELE5SWR BW S 21 PRO 7

S 34 RTL Television 410,0 6.875 64 S 22 KABEL 1RTL2 S 23 BIBEL TVSuper RTL S 24 QVCVOX S 25 SAT 1n-tv C 05 ZDFChannel21 C 06 NDRRTL NITRO C 07 MDR Sachsen

S 35 SAT.1 418,0 6.111 64 C 08 ARTEProSieben C 09 ARDkabel eins C 10 WDRN24 C 11 RTLSIXX C 12 KJ SAT.1 Comedykabel eins classics

S 36 SKY HD-TV 426,0 6.875 od. 6.111 256S 37 Tagesschau 24 434,0 6.111 64

EinsFestivalEinsPlusarte 88,10 DLFPhoenix 88,75 MDR Jump

S 38 SR1 442,0 6.875 64 89,10 MDR FigaroBR alpha 90,45 Bayern 1Digitaler Hörfunk 90,90 Bayern 3

S 40 WDR HD 458,0 6.900 256 91,40 MDR SachsenRadio Bremen TV 91,80 Radio PSREins Festival HD 92,40 HitRadio RTL

S 41 Sport 1 466,0 6.900 256 93,20 Radio ChemnitzHSE 24; -Trend; -Extra 93,70 Radio EnergyTELE 5 94,90 WDR 4DMAX 95,40 ERF plusEurosport Deutschland 96,60 Radio Berlin

C 27 QVC Deutschland 522,0 6.900 256 97,65 MDR SputnikBibel TV 98,15 Antenne BrandenburgQVC Plus 98,60 BR KlassikDirekt 8 TV 100,65 Radio Erzgebirge

C 33 ServusTV HD Oesterreich 570,0 6.900 256 101,40 Radio PalomaServusTV HD Deutschland 102,05 Inselradio

C 37 ERF1 602,0 6.875 64 104,00 Das DingDaystar Television 104,50 Radio RegenbogenEWTN kathol. TVCollektion1-2-3.tvDas VIERTEPress TVOjom TVimusic TVSIXXANIXE SDQVC BeautyDigitaler Hörfunk

ModusQAM

Fernsehen digital

Fernsehen analog

Kanal Sender FrequenzMHz

SymbolrateMSb/s

Kanal

Frequenz

Radio analogSender

Sender

Um alle TV-Sender auf dem TV zu installieren, starten Sieam besten den Automatischen Sendersuchlauf.Wählen Sie im Digitalbereich den Manuellen Suchlauf, ist dieEingabe von Frequenz, Symbolrate und Modus erforderlich.

Antennengemeinschaft Mildenau - 14.05.2012Org. Fragen: Hans Feller, Tel. 0160-7723200

Techn. Fragen: Gerd Adner, Tel. 03733-56494

S 02 ZDF HD 113,0 6900 256ZDFneo HDZDF Kultur HD

S 03 NDR HD 121,0 6900 256BR HDPhönix HD

S 04 3sat HD 129,0 6900 256KIGA HDZDF info HD

S 05 Das Erste HD 137,0 6900 256arte HDSWR HD

S 26 SKY 346,0 6.875 64S 27 SKY 354,0 6.875 64S 28 SKY 362,0 6.875 64S 29 SKY 370,0 6.875 64S 30 3sat 378,0 6.875 64

KiKaZDF S 07 Sport1ZDF neo; -info; -Kultur S 08 3SATDigitaler Hörfunk S 09 BR

S 31 SKY 386,0 6.875 64 S 10 RTL 2S 32 rbb 394,0 6.875 64 S 11 VOX

ARD Test 1 S 12 DFMNDR S 13 SUP RTLMDR S 14 SWR3SWR RP S 15 HSE 24

S 33 Das Erste 402,0 6.875 64 S 16 n-tvBayerisches FS Süd S 17 KIKAhr-fernsehen S 18 RBBBayerisches FS Nord S 19 HRWDR Köln S 20 TELE5SWR BW S 21 PRO 7

S 34 RTL Television 410,0 6.875 64 S 22 KABEL 1RTL2 S 23 BIBEL TVSuper RTL S 24 QVCVOX S 25 SAT 1n-tv C 05 ZDFChannel21 C 06 NDRRTL NITRO C 07 MDR Sachsen

S 35 SAT.1 418,0 6.111 64 C 08 ARTEProSieben C 09 ARDkabel eins C 10 WDRN24 C 11 RTLSIXX C 12 KJ SAT.1 Comedykabel eins classics

S 36 SKY HD-TV 426,0 6.875 od. 6.111 256S 37 Tagesschau 24 434,0 6.111 64

EinsFestivalEinsPlusarte 88,10 DLFPhoenix 88,75 MDR Jump

S 38 SR1 442,0 6.875 64 89,10 MDR FigaroBR alpha 90,45 Bayern 1Digitaler Hörfunk 90,90 Bayern 3

S 40 WDR HD 458,0 6.900 256 91,40 MDR SachsenRadio Bremen TV 91,80 Radio PSREins Festival HD 92,40 HitRadio RTL

S 41 Sport 1 466,0 6.900 256 93,20 Radio ChemnitzHSE 24; -Trend; -Extra 93,70 Radio EnergyTELE 5 94,90 WDR 4DMAX 95,40 ERF plusEurosport Deutschland 96,60 Radio Berlin

C 27 QVC Deutschland 522,0 6.900 256 97,65 MDR SputnikBibel TV 98,15 Antenne BrandenburgQVC Plus 98,60 BR KlassikDirekt 8 TV 100,65 Radio Erzgebirge

C 33 ServusTV HD Oesterreich 570,0 6.900 256 101,40 Radio PalomaServusTV HD Deutschland 102,05 Inselradio

C 37 ERF1 602,0 6.875 64 104,00 Das DingDaystar Television 104,50 Radio RegenbogenEWTN kathol. TVCollektion1-2-3.tvDas VIERTEPress TVOjom TVimusic TVSIXXANIXE SDQVC BeautyDigitaler Hörfunk

ModusQAM

Fernsehen digital

Fernsehen analog

Kanal Sender FrequenzMHz

SymbolrateMSb/s

Kanal

Frequenz

Radio analogSender

Sender

Um alle TV-Sender auf dem TV zu installieren, starten Sieam besten den Automatischen Sendersuchlauf.Wählen Sie im Digitalbereich den Manuellen Suchlauf, ist dieEingabe von Frequenz, Symbolrate und Modus erforderlich.

Antennengemeinschaft Mildenau - 14.05.2012Org. Fragen: Hans Feller, Tel. 0160-7723200

Techn. Fragen: Gerd Adner, Tel. 03733-56494

Aus dem Vereinsleben

Antennengemeinschaft Mildenau 14.05.2012

Org. Fragen: Hans Feller, Tel. 0160-7723200 Techn. Fragen: Gerd Adner, Tel. 03733-56494

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16 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012Aus dem Vereinsleben

Am 31. Mai 2012 – gut ein Jahr nach Beginn des Zensus 2011 – hat die örtliche Erhe-bungsstelle Annaberg-Buchholz ihre Pforten geschlossen. Alle gesetzlich festgelegten Aufgaben konnten erfolgreich erfüllt werden.

Insgesamt befragte die Erhebungsstelle in 16 Gemeinden ca. 12000 Personen und überprüfte rund 2000 Gebäudeanschriften. Hierfür wurden 142 ehrenamtliche Erhe-bungsbeauftragte ausgewählt, geschult und umfassend auf ihre Interviewer-Tätigkeit vor-bereitet. Neben der Schulung und Betreuung der Erhebungsbeauftragten gehörten u. a. auch die Registrierung der Fragebogen, die Durchführung von Qualitätskontrollen, die kleinräumige Gliederung und die Auskunfts-erteilung gegenüber den Bürgern zu den Auf-gaben der Mitarbeiter der Erhebungsstelle. Durch die zuverlässige und engagierte Arbeit

der Interviewer sowie durch die hohe Akzep-tanz in der Bevölkerung konnte eine Beteili-gung an den Befragungen von weit über 99 Prozent erreicht werden.

Die Erhebung hat gezeigt, dass in den Re-gistern während der letzten drei Jahrzehnte einige Ungenauigkeiten entstanden sind. Im Rahmen der Gebäude- und Wohnungs-zählung (Erfassung aller Einwohner), der Haushaltsstichprobe (Befragung von 10% der Bürger) sowie der Klärung von Unstim-migkeiten wurde nun die exakte Bevölke-rungszahl ermittelt. Ergänzende Daten zu Wohnungsbedingungen und -leerstand, Bildungsniveau, Erwerbsleben u. a. geben ein aufschlussreiches Bild über die derzei-tige Situation in Deutschland und der Erzge-birgsregion im Speziellen. Für ein verläss-licheres und zielgerichtetes Planungs- und

Maßnahmenpaket der kommenden Dekade bildet der Zensus somit eine wichtige Ent-scheidungsgrundlage für Politik und Wirt-schaft. Im November dieses Jahres werden die Ergebnisse in den Medien veröffentlicht.

Nachdem die aus datenschutzrechtlichen Gründen komplett abgeschotteten Räum-lichkeiten der Erhebungsstelle geleert wur-den, nehmen die zuständigen Mitarbeiter wieder andere berufliche Aufgaben außer-halb des Rathauses wahr.

Bei Fragen rund um den Zensus 2011 können Sie sich gern direkt per E-Mail:

[email protected]

an das Statistische Landesamt des Freistaates Sachsen wenden.

Kirchennachrichten

„durch gottes gnade bin ich, was ich bin.“

� (1.�Korinther�15,10)

„Mose hat uns im Gesetz geboten, solche Frauen zu steinigen“, behaupten ein paar Männer, die eine Ehebrecherin vor Jesus bringen. Sie wollen sie steinigen. Und rein formal gesehen haben sie sogar recht, jeden-falls nach der Gesetzeslage der damaligen Zeit. Aber was sie übersehen, ist: Zum Ehe-bruch gehören immer zwei dazu. Wie schnell hat man eigentlich Steine in der Hand, wenn es um die Fehler anderer geht?

Doch eigentlich wollen die Ankläger nicht die Ehebrecherin umbringen, sondern Jesus. Sie wollen ihn herauslocken, dass er etwas

Falsches sagt. Dann können sie ihn hinrich-ten. Aber Jesus sagt einfach: „Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!“ Da löst sich die Gruppe langsam auf: Einer nach dem Anderen geht weg. Denn jeder von ihnen hat Gottes Gnade nötig. Es gibt kei-nen einzigen Menschen, der nicht auf Gottes Gnade angewiesen wäre.

„Wenn du nicht artig bist, kommt das Christ-kind nicht“ – das haben manche Kinder schon vor Weihnachten zu hören bekommen. Ge-nau genommen ist das Lästerung der Gnade Gottes. Denn Gott kam in Jesus zu uns, nicht weil wir artig, sondern weil wir sündig sind.

Am Ende, wenn es um den Himmel geht, werden sich wahrscheinlich für viele die guten Werke als eigentliche Blockade er-weisen. Der Grund: Durch die guten Werke rechnen wir damit, unser Ticket für den Him-mel bezahlen zu können.

Aber die guten Taten sind die falsche Wäh-rung. Im Blick auf Gottes Reich müssen wir umdenken. Den Himmel gibt es nur als Ge-schenk! Wer mit den eigenen Leistungen vor Gott angibt, beleidigt damit letztlich den gnädigen Gott. So wie man gute Freunde beleidigen würde, wenn man versucht, einen schönen gemeinsamen Abend mit Geld be-zahlen zu wollen. Nein, echte Freundschaft kann man sich (wie alles Wesentliche im Leben) nicht erkaufen, sie ist ein Geschenk.

Der Apostel Paulus hat verstanden, was Gnade ist. Im Rückblick auf sein Leben sagt er „durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.“ Und auf Gottes Gnade vertraut er auch, wenn es um seine Zukunft geht.

Er ermutigt uns, unser Leben ganz aus der Gnaden-Perspektive zu sehen. Dann wird auch unser Umgang mit den Fehlern anderer gnädiger ...

HERZLICHE EINLADUNG

01.06. Freitag 19.00 Uhr Glaubenskurs

03.06. Sonntag Tag der Heiligen Dreifaltigkeit – Trinitatis8.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Streckewalde 10.00 Uhr Abendmahlsgottes-dienst mit Kindergottesdienst

05.06. Dienstag19.00 Uhr Bibelstunde mit Klein-gruppentreffen – mit Hannelore Heß zu Psalm 119

10.06. 1. Sonntag nach Trinitatis9.30 Uhr Festgottesdienst zur Jubel-konfirmation und Kindergottesdienst. Den Gottesdienst feiert Pfr. i. R. Paul mit uns. Um 14.00 Uhr sind die Jubelkonfirmanden ab dem Jahrgang 65. zu einem Bei-sammensein im Pfarrhaus eingeladen.

11.06. Montag19.30 Uhr Bibelgespräch und Gebet und Gebet für Deutschland gemeinsam

14.06. DonnerstagFrauentreff – Ausflug in die Salzgrotte nach Geyersdorf. Die Teilnehmer möch-ten sich bitte bei Mirjam oder Simone Rebentisch anmelden! Dann erfahren sie auch die Uhrzeit.

Vom 4. – 17. Juni ist Pfarrer gröschel zum aufbaukurs für Pfarrer in den ersten dienstjahren in leipzig. die Vertretung hat in dieser zeit frau Pfarrerin gorbatschow.

15.06. Freitag19.00 Uhr Glaubenskurs in der Ev.- meth. Kreuzkirche

17.06. 2. Sonntag nach Trinitatis10.00 Uhr Band – Gottesdienst mit Kindergottesdienst

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Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012 17

HERZLICHE EINLADUNG ZU

03.06. Sonntag10.00 Uhr Gottesdienst gleichzeitig Sonntagschule 18.00 Uhr Jugendkreis

06.06. Mittwoch19.30 Uhr Bibelstunde 20.30 Uhr Chorprobe

07.06. Donnerstag19.30 Uhr Gesprächskreis „Kommt...Suchtkrankenhilfe“ in Mildenau

10.06. Sonntag10.00 Uhr Gottesdienst gleichzeitig Sonntagschule 18.00 Uhr Jugendkreis

13.06. Mittwoch16.00 Uhr Treffpunkt Kirche für Kids in dieser Woche treffen sich die Gemeindegruppen

14.06. Donnerstag19.30 Uhr Gesprächskreis „Kommt...Suchtkrankenhilfe“ in Königswalde

17.06. Sonntag10.00 Uhr Gottesdienst gleichzeitig Sonntagschule 18.00 Uhr Jugendkreis

Kirchennachrichten

>

18.06. Montag19.30 Uhr Bibelgespräch und Gebet

21.06. Donnerstag8.00 Uhr Beginn der „Tagesvisitation“ durch den Superintendenten mit einer Andacht

22.06. Freitag 19.00 Uhr Glaubenskurs in der Ev.- meth. Kreuzkirche

24.06. 3. Sonntag nach TrinitatisDas Gemeindefest feiern wir zusammen mit der Kindertagesstätte „Spatzennest“, welche gleichzeitig 10-jähriges Jubiläum unter der Trägerschaft der „Johanniter Unfallhilfe“ feiert. Die „Johanniter Unfallhil-fe“ wiederum feiert 60-jähriges Bestehen in Deutschland. Gemeinsamer Gottesdienst Beginn um 10.00 Uhr / anschließend

Mittagessen, Danach feiern wir auf dem Gelände der Kindertagesstätte weiter. Dort gibt es Spiele, Ponnyreiten und andere Überraschungen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Herzliche Einladung!

25.06. Montag19.30 Uhr Bibelgespräch und Gebet

27.06. Mittwoch14.30 Uhr Seniorenkreis Thema: „Der Mildenauer Geschichtsweg“ mit Pfarrer Paul

29.06. Freitag 17.00 Uhr Taufe und Patengespräche

01.07. 4. Sonntag nach Trinitatis8.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Streckewalde 10.00 Uhr Abendmahlsgottes-dienst mit Kindergottesdienst

Öffnungszeiten des Pfarramtes:

vormittags: Montag – Freitag von 10.00 – 12.00 Uhr

nachmittags: Dienstag von 13.00 – 18.00 Uhr

und Mittwoch + Donnerstag von 13.00 – 15.00 Uhr

so können sie uns erreichen:

Telefon: 03733 / 52896 Telefax: 03733 / 54043

E-Mail: [email protected] Internet: www.kirchgemeinde-mildenau.de

HERZLICHE EINLADUNG ZU

01.06. Freitag17.00 Uhr Teenkreis

02.06. Sonnabend 10.00 Uhr Kinderstunde

03.06 Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Jubelkonfirmation Im Anschluss Heiliges Abendmahl 10.00 Uhr Kindergottesdienst Kollekte: eigene Gemeinde 19.00 Uhr Jugendstunde 19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde

07.06. Donnerstag 20.00 Uhr Gebet für die Kirchen in Deutschland

09.06. Sonnabend 10.00 – 13.30 Uhr Kinder-bibeltag in Arnsfeld

10.06. 1. Sonntag nach Trinitatis 8.30 Uhr Gottesdienst Kollekte: Kongress- und Kirchentagsarbeit in Sachsen 14.00 Uhr Gemeinschaftsstunde 19.00 Uhr Jugendstunde

13.06. Mittwoch 19.00 Uhr Frauendienst Gartenfest zum 150-jährigen Bestehen des Frauendienstes Arnsfeld

14.06. Donnerstag 20.00 Uhr Gebetsstunde

15.06. Freitag 17.00 Uhr Teenkreis

16.06. Samstag10.00 Uhr Kinderstunde

17.06. 2. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Parkgottesdienst in Nieder-schmiedeberg mit Kindergottesdienst Kollekte: eigene Gemeinde 19.00 Uhr Jugendstunde 19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde mit einer Mitarbeiterin von der Stiftung Marburger Medien

20.06. Mittwoch 20.00 Uhr Bibelgesprächkreis

21.06. Donnerstag 14.30 Uhr Seniorenkreis 20.00 Uhr Gebetsstunde

23.06. Sonnabend keine Kinderstunde (EC-Kids Day in Burkhardtdorf)

24.06. 3. Sonntag nach Trinitatis-Johannistag 8.30 Uhr Gottesdienst Kollekte: Kirchl. Frauen-, Familien- und Müttergenesungsarbeit 14.00 Uhr Gemeinschaftsstunde keine Jugendstunde

26.06. Dienstag 19.30 Uhr Mütterkreis

28.06. Donnerstag 19.30 Uhr Frauenstunde der Landeskirchl. Gemeinschaft

29.06. Freitag 17.00 Uhr Teenkreis

30.06. Sonnabend 10.00 Uhr Kinderstunde

Besondere Hinweise

Öffnungszeiten der Pfarramtskanzlei Montag: 9.00 – 11.00 Uhr Mittwoch: 9.00 – 12.00 Uhr 14.30 – 18.00 Uhr

sprechzeiten von Pfarrerin gorbatschow

Dienstag 19.06.12 17.00 – 18.00 Uhr

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18 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012Kirchennachrichten

> 20.06. Mittwoch19.30 Uhr Bibelstunde 20.30 Uhr Chorprobe

24.06. Sonntag10.00 Uhr Gottesdienst gleichzeitig Sonntagschule 18.00 Uhr Jugendkreis

27.06. Mittwoch16.00 Uhr Treffpunkt Kirche für Kids 19.30 Uhr Bibelstunde 20.30 Uhr Chorprobe

01.07. Sonntag10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Bezirksgemeindefest

Gemeindekreise

zwergentreff:jeden Dienstag 9.30 – 11.00 Uhr

Männer- und Posaunenchor: freitags um 19.00 Uhr (Kontakt: T. Vogel 53534)

Männerchor:14tägig (Kontakt Chr. Wagner 555751)

gebetskreis montags um 17.30 Uhr 14tägig

gemischter chormittwochs um 20.30 Uhr

kirchlicher unterricht 2. – 5. Schuljahr, dienstags um 16.45 Uhr

6. – 7. Schuljahr am Samstag, 16.06. um 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr in der Kreuzkirche Mildenau

HERZLICHE EINLADUNG ZU

01.06. Freitag19.00 Uhr Jugendstunde in Mildenau

05.06. Dienstag18.45 Uhr Gebetsgemeinschaft 19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde

09.06. Sonnabend18.00 Uhr Abfahrt zum Jugendabend nach Pobershau

12.06. Dienstag18.45 Uhr Gebetsgemeinschaft 19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde

16.06. Sonnabend19.00 Uhr Jugendstunde in Mildenau 19.30 Uhr Gesprächskreis (mittlere Generation)

19.06. Dienstag18.45 Uhr Gebetsgemeinschaft 19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde

23.06. Sonnabend19.00 Uhr Jugendstunde in Mildenau

24.06. Sonntag14.00 Uhr Frauenstunde

26.06. Dienstag18.45 Uhr Gebetsgemeinschaft 19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde

30.06. Sonnabend19.00 Uhr Jugendstunde in Mildenau

Herzliche Einladung zum ZwergentreffWir laden alle Kinder ab dem ¾ Jahr ein, gemeinsam mit Mutti, Papa, Oma, Opa

oder Tante zu singen, spielen, basteln und etwas Neues zu entdecken.

es ist ein für alle offener kreis.

Wir freuen uns auf DICH ! Eure Sandra Mauersberger (Kontakt: 03733/542454)

Termine:Juni 2012

05.06.; 12.06.; 19.06.; 26.06.

Themenblock: Tiere des Waldes

In der Ev.-meth. Kreuzkirche Mildenau, an der Königswalder Straße 3, 9.30 Uhr

Chronik

„Geh ich den Richterberg hinauf, so bleib‘ ich öfter stehn, um mir mein liebes Heimatland von weitem zu besehn“. Dieses schöne Fleckchen Erde war Walter Mättig im Jahr 1938 die zweite Strophe seiner Mildenauer Hymne „Mein Milde-nau“ wert. Zur Zeit meiner Eltern war das Lied noch Pflichtprogramm in der Schule. Nun, da sich die Zeiten nun mal geändert haben, hier eine kurze Beschreibung: Der Richterberg ist eigentlich der ziemlich steile Westhang hinterm

Lerchenhübel Richtung Schwimmbad, gelegen auf dem ehemaligen Feld des Erblehnrichters. Gemeint ist aber meist der sich diagonal zu den Feldstreifen in Richtung Geyersdorf hinab-schlängelnde Weg. Er war Teil des ehemals an der Kirche beginnenden und viel begangenen Annaberger Marktsteiges.

Diese malerische Gegend war einst von großem bergmännischen Interesse. Die

hinterlassenen Spuren kann man bis heute deutlich erkennen.

Die am Richterberg betriebenen Gruben hießen von oben nach unten: „Bauer Fund-grube“, „Heilige Dreifaltigkeit“, „Michaelis Stolln“, „Himmelsfürst“, „Güldener Stern“ und „Neu Jahr“. Das größte Problem am Richterberg stellte das fehlende Wasser dar. Das Wiesenbächlein reichte eben nicht für

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Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012 19

das Betreiben eines Kunstgezeuges oder gar Pochwerkes aus. Mehrmals muss ten die Gruben aufgegeben werden, weil die Grubenwässer in den Schächten nicht ab-gepumpt werden konnten. Zur vorüberge-henden Lösung dieses Problems wurde oberhalb auf dem Feld des Erblehnrichters ein Teich angestaut, in alten Karten des 18. Jahrhunderts „die Pfütze“ genannt. Er konn-te nun bei Bedarf abgelassen werden, sei es zum Betreiben einer Pumpenanlage, einer Erzwäsche, oder ähnlichem.

Nach zeitgenössischen Quellen bedeutete der Begriff „pfützen“ damals nichts anderes als „bergmännisch Wasser schöpfen“. Nach dem völligen Erlöschen des Bergbaus im 19. Jahrhundert wurde aus der „Pfütze“ der bekannte „Richterteich“. Dessen Nachfolge-modell ist bekanntlich unser Schwimmbad, welches heute Besuchern aus nah und fern Erholung bringt! Ja da staunt man.

Weiter westlich bis zum Pöhlbachtal gab es noch die Gruben „Rosenstrauß“, „Neu-er Segen Gottes“, „Güldner Mond“, „Christi Bescherung“ sowie eine „Dorotheen Fund-grube mit Catharina- und Himmlischer Hir-ten Gang“. Diese Gruben machten sich das Pöhlbach-Wasser zunutze. Am Dorotheen-Mundloch neben der oberen Brücke nach Geyersdorf stand auch ein eigenes Poch- und Wäschwerk. Heute steht dort übrigens der große Garagenkomplex an der Talstra-ße. Obwohl noch auf Mildenauer Flur, wur-de die Dorothea vor allem als Geyersdorfer Gemeindezeche betrieben.

Zurück zum Richterberg. Zu nennen ist die Grube „Himmelsfürst“. Heute sichtbare Zei-chen sind seine kreisrunde untere Halde sowie die von einem Wäldchen umgebene obere Halde. Wie auch in den benachbarten Gruben fanden sich neben Schwefelkies und Arsenkies vor allem mehrere Kupfer- und Silbererze. Die Himmelsfürst-Grube war von 1655 bis 1696 fast ununterbrochen in Be-trieb. Am 10.11.1666 mutete der aus Geyers-dorf stammende arme Berghäuer-Sohn Chri-stof Unger die Grube. Er war 21 Jahre alt. Die Grube brachte Kupfergrün und Kupferglanz in einer großen Reicherz-Stufe, die als Stock-werk großräumig abgebaut werden konnte. Er kam zu Wohlstand. Bereits 1670 ehelichte er Maria Puschmann, eine Tochter aus dem wohlhabenden „Buusch-Gut“ in Obermil-denau. Kurze Zeit später kaufte er sich ein Haus und ein noch ungeteiltes Gut (Ottmar/ob. Mähdanel), beides ebenfalls im Oberdorf. Er war einer der wenigen Mildenauer Berg-leute, die Glück im Berg hatten.

Ab 1673 wurde der Himmelsfürst von Geyersdorf aus als Communzeche betrie-ben, 1696 aber wegen Wassereinbrüchen und Wettermangel aufgegeben.

Wichtigste Zeche am Richterberg war mit einer Betriebszeit von über 80 Jahren der

„Güldene Stern“. Bereits 1531 nahm man die Grube in Betrieb. Bis 1554 wurden 45 kg Silber erschmolzen. Weitere Betriebs-zeiten waren ab 1562, ab 1610, ab 1688, ab 1709, ab 1722, ab 1743 und ab 1751. Meist dauerte so eine Phase um die 4 bis 6 Jahre. Die letzte Betriebsphase dauerte von 1786 bis 1807. Der Annaberger Bergmeister Carl Friedrich Goldberg persönlich wollte es

nochmal wissen. Er setzte den neuen Stolln ein paar Meter über dem alten Tiefen Stolln an. Das hatte den Vorteil, dass sein neuer Stolln von selbst entwässerte. Nur die Silber-ausbeute von einst stellte sich nicht mehr ein. Innerhalb von 21 Jahren brachte man es nur noch auf 518 Gramm Silber, also nur noch ein Hundertstel der einstigen Mengen. Die nebenbei geförderten 9 Zentner Kobalt und 1 Zentner Kupfer waren da kein Trost. Für dieses kärgliche Ausbringen arbeiteten z. B. im Jahre 1786 ein Steiger und 20 Jung-Wochenarbeiter, oder 1790 ein Steiger, ein Häuer und 10 Knaben. Der alte Hauptstolln

streicht bis unter den Gipfel des Lerchenhü-bels, Goldbergs neuer Stolln war ebenfalls mehr als 300 Meter lang. Die jährliche Vor-triebsleistung mit Schlägel und Eisen betrug zwischen 10 und 20 Meter. Bei allen Höhen und Tiefen hat die „Güldener Stern Zeche“ sogar Eingang in die erzgebirgische Sagen-welt gehalten, so mit Geschichten um ge-heimnisvolle Irrlichter.

Wäre noch die Grube „Heilige Dreifaltigkeit“ zu nennen, betrieben u. a. 1560/65 und ab 1619. Die Lage des Mundlochs ist bis heute an einem kleinen Gebüsch zwischen Richterberg und Schwimmbad zu erkennen. Hier wurde jedoch kein Erz ausgebracht, der Stolln diente nur der Entwässerung. Das Haufwerk wurde vielmehr am oberen Schacht mit Seil und Haspel aus-gebracht. Das Erz wurde auf einen Haufen abgelagert. Auch das wertlose Nebengestein verblieb an der Schachthalde, wo es noch heu-te liegt. Sie befindet sich bereits weit oben auf der Höhe, genau am Abzweig des Rich-terberges vom bekannten Schafweg.

Chronik

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Blick in den Wiesengrund unterhalb des Schwimmbades. Links die große Halde der Grube „Güldener Stern“, rechts die fast kreisrunde „Himmelsfürst-Halde“. Foto: Heiko Melzer 7.5.2012

Ausschnitt aus dem Grund- und Seigerriss der Grube „Güldener Stern“ von 1797. Quelle: Bergarchiv Freiberg

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20 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012Chronik

Den bekannten Schafweg in heutiger Form gibt es jedoch erst seit 1765/70. Ein

älterer Verbindungsweg vom Richterberg über die Eisenstraße Richtung Turnhalle wurde der „Knappensteig“ genannt. Hier wurde das ge-sammelte Erz meist zur Winterszeit mit Karren oder Schlitten bis zur Eisenstraße und weiter bis zum „Puchwerk vor Richters Mühle“ trans-portiert! Hier wurden die Fuhren in Empfang ge-nommen und per Los an die Gewerken verteilt. Die Dreifaltigkeits-Zeche lieferte allein 1620/21 mehr als 7 kg Silber und 852 kg Kupfer.

Laut Bericht vom 15.5.1702 hatte der Poch-werk-Betreiber das Recht, bei Pochbetrieb dem Richtermühl-Graben Wasser entneh-men zu dürfen. Genau an dieser Stelle steht heute unsere Turnhalle. Hört sich abenteuer-lich an, ist aber aktenkundig.

Es gab noch weitere Bergwerke am Süd- und Osthang des Lerchenhübels. Sie alle

belieferten seit alter Zeit dieses Pochwerk. Zu nennen sind die Gruben „Christi Auf-erstehung“, „Willen Gottes“, die „Glumann Zeche“, der „Kreißiger Stolln“, die „Dorothea am Lerchenhübel“ und der „Vereinigte Zwey Nachbarn Stolln“.

Einige dieser Gruben scheinen größere Be-deutung gehabt zu haben, der Christi Auferste-hung Gang zum Beispiel wurde auf mehr als 600 Meter in südliche Richtung aufgefahren.

Die Erblehnrichter-Witwe Majorin von Bau-mann sicherte sich 1820 wie schon ihr Vor-gänger Christof Heinrich Böhm das Was-serrecht auf den Dorotheen Stolln. In dem Dokument ist auch von einer mit Wasser gefüllten Kammer die Rede. Es handelt sich dabei um eine Stolln-Weitung, entstanden ähnlich wie beim „Himmelsfürst“ durch Ab-bau einer großen Erz-Zone. Die Weitung hat eine Länge von 19 Lachter, das sind fast 40

Meter! Es gibt ihn also wirklich, den sagen-umwobenen „See unter’m Lerchenhübel“. Ich hoffe, man nimmt mir nicht übel, wenn ich die genaue Lokalität nicht verrate.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Gruben am Lerchenhübel und Richterberg von großer Bedeutung waren. Wegen des fehlenden Aufschlagwassers gab es wohl zu allen Zeiten technische Probleme, welche die Kosten in die Höhe trieben und die Gruben unrentabel machten. Mit Ausnahme der „Gül-dener Stern-Zeche“ waren dies Kupfergruben. Die Haupterze waren Kupferglanz (Chalkosin) und Kupferkies (Chalkopyrit), besser bekannt als Katzengold. Der im Kupfer enthaltene Sil-beranteil betrug hier meistens nur 0,5 %, also sehr wenig. Würde unser Lerchenhübel Kup-ferhübel heißen, es wäre nicht gelogen.

Glück Auf!

Heiko Melzer, Mai 2012

>

Das Dorfblatt Rätsel

Wenn Sie das richtige Lösungswort herausfinden, können Sie 2 Gutscheine im Wert von je 10,00 Euro gewinnen, einzulösen im Studio für Gesundheit und Schönheit bei Andrea Schuffenhauer in Mildenau.

Das Lösungswort in unserer letzten Ausgabe lautete: Rheumatherapie. Gutscheine, einzulösen bei der Physiotherapie Petra Brunner, haben Jürgen Böttcher aus Mildenau und Matthias Beyer aus Niederschmiedeberg gewonnen. Herzlichen Glückwunsch. Andrea Schuffenhauer (rechts) mit Kundin Doreen Heimpold aus Mauersberg.

Anschrift für das Lösungswort: Verein Annaberger Land, Hauptstraße 91, 09456 Arnsfeld. Wir wünschen viel Glück.

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Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012 21

Schwerbehinderte Menschen haben ge-mäß § 85 ff. SGB IX bekanntlich Sonder-kündigungsschutz. Danach ist die Kün-digung des Arbeitsverhältnisses eines schwerbehinderten Menschen durch den Arbeitgeber nur wirksam, wenn zuvor die Zustimmung des Integrationsamtes vor-liegt. Mit Zustellung der Zustimmung des Integrationsamtes hat der Arbeitgeber dann einen Monat Zeit, die Kündigung zu erklären. Unter den Sonderkündigungs-schutz fallen bekanntlich auch sogenann-te Gleichgestellte. Die Gleichstellung erfolgt durch Antrag bei der zuständigen Arbeitsagentur, wobei ein Grad der Behin-derung von mindestens 30 erforderlich ist und wenn der schwerbehinderte Mensch infolge der Behinderung ohne Gleichstel-lung einen anderen Arbeitsplatz nicht er-langen oder nicht behalten kann.

Zeichnete sich früher eine mögliche Kün-digung des Arbeitgebers ab, stellte oft-mals der Arbeitnehmer schnell noch vor Ausspruch der Kündigung den Antrag auf Schwerbehinderung oder Gleichstellung, um somit die Kündigung zu erschweren oder sogar zu Fall zu bringen. Dies sah der Gesetzgeber mit nachvollziehbarem Argu-menten als Missbrauch an, so dass er mit dem 01.05.2004 den neuen § 90 Abs. 2 a SGB IX einführte, wonach jetzt folgendes gilt: Grundsätzlich findet der Sonderkün-digungsschutz keine Anwendung, wenn zum Zeitpunkt des Kündigungszuganges die Schwerbehinderteneigenschaft bzw. die Gleichstellung nicht nachgewiesen ist. Dagegen bleibt nach § 90 Abs. 2 a, 2. Alternative SGB IX, der Sonderkündi-gungsschutz trotz fehlenden Nachweises bestehen, wenn der Antrag so frühzeitig

vor dem Kündigungszugang festgestellt worden ist, dass eine Entscheidung vor Ausspruch der Kündigung bei ordnungs-gemäßer Mitwirkung des Antragstellers binnen einer Frist von 3 Wochen möglich gewesen wäre. Der Antrag auf Feststel-lung der Schwerbehinderung bzw. Gleich-stellung muss also mindestens 3 Wochen vor Zugang der Kündigung mit den erfor-derlichen Angaben gestellt worden sein, so dass über ihn eine positive Entscheidung vor Kündigung hätte ergehen können. Zu-dem muss der Arbeitgeber innerhalb von 3 Wochen ab Zugang der Kündigung über die Schwerbehinderteneigenschaft bzw. Gleichstellung oder die entsprechenden Anträge informiert worden sein.

Sind vorstehende Fristen nicht eingehal-ten, entfällt der Sonderkündigungsschutz, es sei denn, dieser ist offensichtlich (z. B. bei Querschnittslähmung). Die Materie zum Sonderkündigungsschutz hat nicht nur große Bedeutung, sondern ist auch mehr als kompliziert. Deswegen kann nur die Einschaltung eines auf Arbeitsrecht spezialisierten Rechtsanwaltes angeraten werden.

Thomas Schulte

Fachanwalt für Arbeitsrecht

Verstärken Sie unser Allianz Team.Wir suchen Mitarbeiter/innen für eine interessante Tätigkeit im Vertrieb der Allianz. Sie sind zuverlässig, kommunikativ, zielstrebig und wollen eine berufliche Perspektive in Wohnortnähe? Egal ob Einsteiger/in oder Umsteiger/in, wir sichern Ihren erfolgreichen Start beim Marktführer. Lernen Sie uns kennen.

Für uns zählen Ihre Qualifikationen und Stärken. Deshalb ist jeder unabhängig von sonstigen Merkmalen wie z. B. Geschlecht, Herkunft und Abstammung oder einer eventuellen Behinderung willkommen.

André Röder und Beate HiemannAllianz Region Annaberg-Mildenau Am Graben 1, 09456 Mildenau andre.rö[email protected] Mobil: 0173.3995662 [email protected] Mobil: 0172.7956925

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Rechtsanwalt Thomas Schulte

Annaberger Straße 243 B 09474 Crottendorf

Tel: 037344 13300; Fax 13301

Anzeigenschluss

für die

Juli–Ausgabe 2012

ist am

15. Juni 2012.

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22 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012Anzeigen und Werbung im Dorfblatt

Bergwiesen-Familien-Fest

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Beginn: 11.00 Uhr

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aBlaUFab 11.00 Uhr 200 Jahre Raummühle ausstellung

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ab 13.00 Uhr kendy kretzschmar erzgebirgische Mundartlieder

14.00 Uhr geführte kräuterwanderung

ab 14.00 Uhr gauklertheater mit naRRat eaU

15.00 Uhr Vortrag zur Bienengesundheit

16.00 Uhr geführte kräuterwanderung

17.00 Uhr aRg FataliS Mittelalterliche Musik

naturmarkt mit Spezialitäten • Strohhüpfburg • tierschau • Reiten Bienenschaubeute • Honigschleudern mit Verkostung • kerzenherstellung

Räucherkerzenherstellung • Schnitzen mit dem neudorfer Waldschrat Mineralienschleiferei

am 24. Juni 2012 in grumbach

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Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012 23Anzeigen und Werbung im DorfblattLANDKREISKURIER 1 / 2011 THEMA SEITE 1SEITE 1 ANZEIGENTE IL LANDKREISKURIER 1 / 2011

FREITAG, 1. JUNI

� Bieranstich und offizielle Eröffnung des 22. Thumer Orchestertreffs

� Stargast im Festzelt: Ireen Sheer� im Volkshaus Partystimmung mit "Hella Donna"

und "Great Jokers"

SAMSTAG, 2. JUNI

� ab 10:30 Uhr Blasmusik NonStop im Festzelt� Kirchenkonzert mit spanischem Hornensemble und

der Brass Band Sachsen� am Abend Stimmung mit „Die AllGeier“ und der

Schalmeienzunft Hartmannsdorf - Partymusik zumAbfliegen

� DJsNight mit monophunk und iMahu

SONNTAG, 3. JUNI

� 09:30 Uhr Zeltgottesdienst mit großem Posaunenchor� ab 10:30 Uhr Blasmusik NonStop im Festzelt� nachmittags Gemeinschaftskonzert zahlreicher

Musiker aus dem In- und Ausland� Konzert der Bläserphilharmonie Thum

Orchestertreff KinderpartySamstag ab 14:00 Uhr und Sonntag ab 13:00 Uhr auf den Schulwiesen des Gymnasiums

mehr Informationen zum Programm unter www.thumer-orchestertreff.de

08. Juli 2012 arnsfelder familientagauf dem festgelände am dorfgemeinschaftshaus eingebunden in das Festwochenende

„100 Jahre kaninchenzüchterverein arnsfeld“ vom 6. bis 8. Juli 2012

Programm ab 13.00 uhr

Sport- u. Spiel für Groß und Klein, Basteln, Kinderschminken,

Glitzer-Tattoos für kleine und junggebliebene Gäste, Ponyreiten,

im Traktor mitfahren, Kinderminibike,

Übergabe Kinderbegrüßungsgeld, Tombola,

Vorführung der Jugendgruppe der FFw,

Gaudi für alle, Bücher, Information,

Verkauf, Gastronomie, Festzelt

(Das gesamte Festprogramm wird in der Dorfblattausgabe Juli veröffentlicht.) Änderungen vorbehalten!

Herzliche Einladung!

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24 Dorfblatt Arnsfeld & Mildenau 06 2012Anzeigen und Werbung im Dorfblatt

Wander- und Erzgebirgsvereine, Einzelpersonen, Familien mit und

ohne Kinder - Alle, die einfachLust zum Wandern haben, sind

herzlich willkommen!Veranstalter: Hermergut-Bauernmuseum e.V. – Tel: 03733-542813

Organisation: Annaberger Land e.V. – Tel. 037343-88644

Ziel:

Das Hermergut in Mildenau, Dorfstraße 243(Ortsausgang Richtung Grumbach)

> Ankunft gegen Mittag, > Unkostenbeitrag: 2 €, Kinder frei> ab 12 Uhr Hoffest mit Blasmusik> Buntes Unterhaltungsprogramm> Ehrung der Wanderleiter> Imbiss und Getränke> Kaffee und selbstgebackener Kuchen> Kinderprogramm> Ständige Ausstellung „Früher bei uns”> Sonderstempel für Wanderer> 17.00 Uhr Rückbusse, Erw. 3 €, Ki. 1,50 €