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Analphabetismus - seit 25 Jahren ein Thema in Deutschland Illiterarität, Semi- Analphabetismus, späte Legasthenie – wenn die deutsche Schriftsprache für ältere Jugendliche und für Erwachsene ein Problem ist von Dr. habil. Gertrud Kamper Pädagogische Fortbildung und Forschung, Berlin

Analphabetismus - seit 25 Jahren ein Thema in Deutschland

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Analphabetismus - seit 25 Jahren ein Thema in Deutschland. Illiterarität, Semi-Analphabetismus, späte Legasthenie – wenn die deutsche Schriftsprache für ältere Jugendliche und für Erwachsene ein Problem ist. von Dr. habil. Gertrud Kamper Pädagogische Fortbildung und Forschung, Berlin. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Analphabetismus -  seit 25 Jahren ein Thema  in Deutschland

Analphabetismus - seit 25 Jahren ein

Thema in Deutschland

Illiterarität, Semi-Analphabetismus, späte Legasthenie –

wenn die deutsche Schriftsprache für ältere Jugendliche und für Erwachsene

ein Problem ist

von Dr. habil. Gertrud KamperPädagogische Fortbildung und Forschung, Berlin

Page 2: Analphabetismus -  seit 25 Jahren ein Thema  in Deutschland

Analphabetismus oder Illiterarität

• Primärer Analphabetismus

• Totaler Analphabetismus

• keine Beschulung

• Sekundärer Analphabetismus

• Funktionaler Analphabetismus

• Analphabetismus trotz Schulbesuchs

Probleme der Definition, der Kriterien

Größe des Problems, i. S. der Zahl Betroffener

Literacy, Adult Basic Education Erwachsenen-Grundbildung Lernen des Lernens

Lernkapazität Problemlösefähigkeit

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Illiterarität in industrialisierten Ländern

eingeborene Bevölkerung

dominante Sprache als

Muttersprache Zweitsprache(ethnische/kulturelle Minor.)

Alter Geschlecht sozioök. Sit.

zugewanderte Bevölk.

illiterat in der

Muttersprache dominanten Spr. des Landes

erste Generation zweite u. weitere Gen.

Alter Geschlecht sozioök. Sit.

Kultureller Hintergr. u. Perspektiven

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Definition der UNESCO, die am 27. November 1978 angenommen wurde:

(zitiert nach: Soziales Europa, Bericht über die Bekämpfung des Analphabetentums, Beiheft 2/88):

"a. Alphabet: Wer in der Lage ist, einfache und kurze Darlegungen von Sachverhalten, die mit seinem täglichen Leben in Zusammen-hang stehen, so zu lesen oder niederzuschreiben, das es verständlich ist;

b. Analphabet: Wer nicht in der Lage ist, ...

c. In funktioneller Hinsicht ist Alphabet, wer in der Lage ist, alle Tätigkeiten auszuüben, für die Kenntnisse im Lesen und Schreiben im Interesse eines reibungslosen Funktionierens seiner Gruppe und seiner Gemeinschaft erforderlich sind und die ihm die Möglichkeit geben, seine Fertigkeiten im Lesen, Schreiben und Rechnen im Hinblick auf seine eigene Entfaltung und die seiner Gemeinschaft weiter anzuwenden;

d. In funktioneller Hinsicht ist Analphabet, wer nicht in der Lage ist, ..."

Page 5: Analphabetismus -  seit 25 Jahren ein Thema  in Deutschland

Entwicklung in der Beurteilung des definiendums

„Wurden früher formale Kriterien an die Schriftsprachkompetenz eines Sub-jekts angelegt, das als autonom existierend gedacht wurde, so wird heutzu-tage eine relative Perspektive favorisiert, derzufolge das Phänomen immer auch in seinem gesellschaftlichen Kontext zu sehen ist. An das Beziehungs-gefüge zwischen Individuum und Gesellschaft werden nunmehr funktionale und soziale Kriterien angelegt, die u.a. die subjektive Beurteilung der Schrift-sprachkompetenz seitens der potentiell Betroffenen berücksichtigen. Diese Verschiebung des Akzents von den technischen Aspekten des Lesens und Schreibens über die funktionalen hin zu sozialen Gesichtspunkten spiegelt sich in den Maßstäben wider, die an die Literalität des Einzelnen angelegt werden. (…) Wie gezeigt, ist eine klare und eindeutige Definition, die den lin-guistischen, kultur-, gruppenspezifischen, individuellen und sozialen Aspek-ten unzureichender Schriftsprachkompetenz bei Erwachsenen Rechnung trägt, nur schwer vorzunehmen, da in jeder Gesellschaft für den Einzelfall spezifische, oftmals auch nicht explizierte Standards gelten. (…) prinzipielle Schwierigkeit, ein Mindestniveau von Schriftsprachkompetenz systematisch festzulegen (…)." (S. Romberg, Wege Erwachsener in die Welt der Schrift, 1993)

Page 6: Analphabetismus -  seit 25 Jahren ein Thema  in Deutschland

• Total-AnalphabetInnen gibt es heute in Deutschland nur sehr wenige. Werden die genannten Mindestanforderungen nicht erfüllt, spricht man von funktionalen AnalphabetInnen.

• In den 70er Jahren wurde diese Form mangelnder Grundbildung in Deutsch-land erstmals wieder entdeckt, d.h. zur Kenntnis genommen.

Illiterate Menschen in Deutschland

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Analphabetismus / Illiteralität: ein Problem?

• gesellsch. Niveau – Entw. von Schriftsprachegesellsch. Niveau – Notwendigkeit von Lesen&Schreiben

für viele oder alle Menschen

• gesellsch. Vermittlung von Lesen&Schreiben an die Menschen Schule, Lehrerbildung etc.

• Schule hat bisher noch nie allen Menschen L&S vermittelt

• Allgemeine Notwendigkeit von L&S Aufgabe für die Schule

Scheitern der Schule subjek. Problem für die Betroffenen objektives Problem für Gesellschaft

• Leid der Betroffenen

• Verstoß gegen die Menschenrechte

• volkswirtschaftliche Dimension / Kosten

Page 8: Analphabetismus -  seit 25 Jahren ein Thema  in Deutschland

Sprechen wir von (Bildungs)Exoten, von einem im Grunde vernachlässigbaren

Problem?

• Eine OECD-Studie der 90er Jahre (International Adult Literacy Survey) wies nach, dass in Deutsch-land 10 % der Bevölkerung nur über eine sehr niedrige und weitere 30 % nur über eine niedrige Lesekompetenz verfügen.

• PISA-Studie: etwa 23 % der 15-Jährigen in Deutschland gehören aufgrund ihrer Lese-schwäche zu einer Risikogruppe, die von gesellschaftlichem Ausschluss bedroht ist.

• In beiden Studien wurde die noch anspruchs-vollere Schreibkompetenz NICHT getestet.

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Kinderarmut in reichen Ländern Meldung v. 1.3.2005

• Seit 1990 Verschlechterung in 17 von 24 OECD-Staaten• In Dänemark und Finnland < 3 % arme Kinder• In USA > 20 % arme Kinder• Deutschland im Mittelfeld – Platz 12

in der Entwicklung der Kinderarmut auf Platz 18 von 24

• In Westdeutschland: von 4,5 % arme Kinder in 1989 auf 9,8 % in 2001

• In Ostdeutschland: auf 12,6 % in 2001 erhöht• Kindern aus Zuwandererfamilien:

in den 90er Jahren von 5 auf 15 % http://www.unicef.de/kinderarmut.html

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z. B. Hansestadt Greifswald

Daten zu Schulabgängern (2001)

• ohne Hauptschulabschluss: 15,8%

• mit Hauptschulabschluss: 19,6%

• mit Realschulabschluss: 59%

• mit Hochschulreife: 3,6%

Bevölkerungsstruktur (2001)

• unter 15: 12,4%• 15-18: 4,2%• 18-25: 12,4%• 25-35: 13,9%• 35-60: 35,3%• älter als 60: 21,8%

Daten zum Arbeitsmarkt

• Arbeitslosenquote 2002 21,3%

• Arbeitslosenquote 2003 20,7%

Page 12: Analphabetismus -  seit 25 Jahren ein Thema  in Deutschland

Schätzungsweise gibt es 2.591 funktionale Analphabeten in Greifswald, Hansestadt

„Der Bundesverband

Alphabetisierung e.V. schätzt

die Zahl der funktionalen An-

alphabeten in Deutschland

auf 4 Millionen. Die

nachfolgenden Zahlen für

einzelne Städte und Regionen

beruhen auf mathe-matischen

Berechnungen, die die Quote

der Analphabeten der

Gesamtbevölkerung der

jeweiligen Region auf dieser

Grundlage berechnen.“

(APOLL-online)

Page 13: Analphabetismus -  seit 25 Jahren ein Thema  in Deutschland

Eine Karriere als Analphabet beginnt früh

ehem. Greifswalder Forschungsgruppe (Breuer u. Weuffen):

• ungefähr 15 - 20% der Kinder jedes Altersjahrgangs kommen mit unzureichend ausgebildeten verbo-sensomotorischen Grundlagen des Schriftsprach-erwerbs in die Schulen

• diese Kinder haben eine nicht sehr erfreuliche bis schwierige Schulzeit zu erwarten – immerhin die nächsten 12 Jahre ihres Lebens

• für einige von ihnen werden diese Schwierigkeiten so groß sein, daß sie nach ihrer Schulzeit immer noch illiterat sein werden, zumindest i. S. der Definition einer funktionalen Literalität

Page 14: Analphabetismus -  seit 25 Jahren ein Thema  in Deutschland

PISA 2000 – Ergebnisse aus Deutschland

• fast 10 % der Schüler u. Schülerinnen sind den Anforderungen der Kompetenzstufe 1 NICHT gewachsen

• weitere 13 % befinden sich AUF der Kompetenzstufe 1

ca. 23 % der 15-Jährigen mit unzureichendem Entwickl.standSchülerinnen und Schüler, welche die Kompetenzstufe I

(Elementarstufe) erreichen, sind in der Lage:

• explizit angegebene Informationen zu lokalisieren, wenn keine konkur-rierenden Informationen im Text vorhanden sind (Inform. ermitteln);

• den Hauptgedanken oder die Intention des Autors in einem Text über ein vertrautes Thema zu erkennen, wobei der Hauptgedanke relativ auffällig ist, weil er am Anfang des Textes erscheint oder wiederholt wird (textbezogenes Interpretieren);

• einfache Verbindungen zwischen Informationen aus dem Text und allgemeinem Alltagswissen herzustellen, wobei der Leser ausdrücklich angewiesen ist, relevante Faktoren in der Aufgabe und im Text zu beachten (Reflektieren und Bewerten).

Page 15: Analphabetismus -  seit 25 Jahren ein Thema  in Deutschland

Internat. Untersuchung von Grundqualifikationen Erwachsener (1995) IALS Aus den Ergebnissen in Deutschland

Teilnahme an dieser Untersuchung von vornherein abgelehnt: 33%

Erwachsene mit sehr niedrigem Literaritätsniveau: um die 10% = kommen über diese Lesefähigkeit nicht hinaus Stufe 1 im Prosa-Leseverständnis (also ohne Tabellen, Grafiken und ohne

Rechnen) bedeutet direkte Identifikation von Einzelinformationen

Erwachsene mit niedrigem Literaritätsniveau: um die 30% = kamen nicht über die Stufe 2 hinausStufe 2 im Prosa-Leseverständnisses: Wenn keine erschwerenden Bedingungen gegeben sind, vermögen sie, die direkt identifizierten

Einzelinformationen miteinander in Bezug zu setzen

Ergebnisse variieren leicht je nach Dimension: • Texte (prose literacy)• schematische Darstellungen (document literacy) • Zahlen (numeracy)

Page 16: Analphabetismus -  seit 25 Jahren ein Thema  in Deutschland

Ein Echo der Anfänge Zur Bedeutung relativ elementarer Fähigkeiten für

Schwierigkeiten beim Lesen- u. Schreibenlernen (Kamper 1987)

• 44 Teilnehmer und Teilnehmerinnen

• zwischen 18 und 56 Jahren

• aus verschiedenen Grundkursen Lesen/Schreiben und

• ausbildungsnahem Unterstützungs-Unterricht

• sieben untersuchte Bereiche relativ elementarer und für den Schriftspracherwerb relevanter Fähigkeiten

• Gruppen gebildet von TN „ohne Schwierigkeiten” mit „einfachen Schwierigkeiten” mit „massiven Schwierigkeiten”

44

2

6

10

13

5

5

2

1

0%

20%

40%

60%

80%

100%

44 Tn mitSchwierigkeiten

überhaupt

42 Tn mitmassiven

Schwierigkeiten

in 7 Bereichen

in 6 Bereichen

in 5 Bereichen

in 4 Bereichen

in 3 Bereichen

in 2 Bereichen

in 1 Bereich

keine mass. Schw.

Page 17: Analphabetismus -  seit 25 Jahren ein Thema  in Deutschland

Grundkurse Lesen u. Schreiben für Erwachsene

• 1978 erste Alphabetisierungskurse in Deutschland

• 1980 erste bundesweite Konferenz „Analphabetismus unter Jugendlichen und Erwachsenen in Deutschland“ in Bremen

• Anfang des 21. Jahrhunderts nehmen „etwa 20.000 Erwachsene an Alphabetisierungskursen teil, davon etwa 5.000 Migranten.“ (BundesVerband Alphab.)

• Daneben findet „Alphabetisierung“ auch in Förderkursen Berufsvorbereitender Maßnahmen und in ähnlichen Zusammenhängen statt

Page 18: Analphabetismus -  seit 25 Jahren ein Thema  in Deutschland

„Der Analphabet“ existiert nicht Gemeinsamkeiten & Unterschiede

unter „funktional illiteraten/analphabetischen“ Menschen

8 - 10 Jahre Schulbesuch leidvolle u. demütigende Erfahrungen im Zus.hang von Schule

Deutsch als Muttersprache oderDeutsch als Zweitsprache

Leid u. Demütigung im Zus.hang damit, nicht „ordentlich“ L&S zu können

Breites Spektrum vorhandener Fähigkeiten

Strategien, umden „Makel“ zu verheimlichen trotzdem zu überleben (–> Abhängigkeiten)

Männer u. FrauenAlte u. Junge

Häufig Zus.hang mit– Armut– Arbeitslosigkeit– schlecht qualifizierter/bezahlter Arbeit– psychisch bedingte Erkrankungen– Alkoholismus

Verschiedene familiäre u. berufliche Erfahrungen

verschiedene Vorlieben u. Gewohnheiten

Angst, Lernhemmungen, Lernschwierigk.

Page 19: Analphabetismus -  seit 25 Jahren ein Thema  in Deutschland

Ursachenkomplex von Analphabetismus

in Elternhaus, Schule und Erwachsenenalter

(nach Döbert u. Nickel)

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Vielfältige Lernbedingungen u. „multifaktorielle Verursachung“

aaaa

EmotionenBedeutung/persönl. SinnSelbstrespektLernvertrauenSelbstwertgefühlSprachemündl.Kommunik.schriftl.Selbstorg.Denkwerkz. KognitionWahrn.Aufnehm.)DenkenVerarbeit.)vonAntwortenAusgeben)Inform.Motorik / RhythmikKörperGrobmot.HandelnGliederFeinmot.Kommunik.ArtikulationSprechmot.Interaktion etc.KörpergefühlKörperbeherrschung

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Weiterführendes ...

• http://www.alphabetisierung.de/

• http://www.apoll-online.de/

• http://www.die-alpha.de/Projekt „Innovative Ansätze in der Grundbildung durch medienbasierte Zugänge“

• http://www.die-frankfurt.de/net/ Netzwerk Grundqualifikationen

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Nicht vergessen:

Nicht der Analphabetismus soll behandelt oder bekämpft werden,

sondern alle Menschen, die Schwierigkeiten mit dem Erlernen oder der Beherrschung der Schriftsprache haben, sollen – unabhängig von ihrem Alter – alle für ihre Entwicklung notwendige Unterstützung erhalten.Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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Kreativität und Wissenskunst

Gertrud Kamper 2001 Gratwanderung 1

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Schlüsse der OECD aus der Untersuchung

• Mängel im Lesen und Schreiben sind nicht nur bei marginalisierten Gruppen zu finden, sondern betreffen in großem Maße die gesamte erwachsene Bevölkerung

• (Schreibfähigkeiten wurden allerdings überhaupt nicht untersucht - z. B. konnten Teilnehmer eines Alphab.kurses der oberen Stufe beim Lesen Aufgaben der Stufe 1 teilweise bewältigen. Einen Schreibtest, wie er von Ausländern für das Zertifikat Deutsch als Fremdsprache verlangt wird, könnten sie aber nicht bestehen. Nach Hubertus)

• Erwachsene mit geringerer Schriftkundigkeit erkennen oder anerkennen in der Regel nicht, daß sie ein Problem haben

OECD und Statistics Canada (Hrsg.): Grundqualifikationen, Wirtschaft und Gesellschaft. Ergebnisse der ersten Internationalen Untersuchung von Grundqualifikationen Erwachsener. Paris und Ottawa 1995. In der englischen Fassung „Literacy, Economy and Society. Results of the first International Adult Literacy Survey“, kurz IALS.

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Untersuchungsreihe relativ elementarer Fähigkeiten (nach Kamper)

Rhythmus

serialvisuell

serialkinästhet.

serialauditiv

visuelleDiff.

kinästhet.Diff .

auditiveDiff.

Schluß-folgern

Sätzeverstehen

räumlicheOrientierung

Theoretischer Hintergrund:

• verbo-sensomotorische Differenzierungs-probe (Breuer/Weuffen)

• Diskurs über Teilleistungs-schwächen (Berger, Schuch und Friedler, Affolter u.a.)

• Überlegungen von Vygotskij und Luria