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AN · Donnerstag, 9. August 2018 · Nummer 183 Seite 15 A1 LOKALES Fahrraddemo für saubere Luft in Aachen AACHEN Circa 100 Menschen erwar- tet Greenpeace Aachen zur Fahrrad- Kundgebung Blue Ride am Frei- tagabend, 10. August, um 18 Uhr. Startpunkt ist am Elisenbrunnen. Bei der Fahrraddemo, die mit einer Kundgebung um 19 Uhr am Markt endet, will Greenpeace Aachen für saubere Luft in Aachen und eineVer- kehrswende bis 2025 demonstrie- ren. Um auf die verschmutze Luft in der Stadt aufmerksam zu machen, wird bei der Abschlusskundgebung ein großes Lungenbanner auf dem Markt ausgebreitet. KURZ NOTIERT Docfest on Tour macht im Kukuk Station AACHEN Docfest on Tour macht am Freitag, 10. August, wieder im Kunst und Kultur am Köpfchen (Kukuk), Eupener Straße 420, Station. Thema für die Filmauswahl ist das grenz- überschreitende Thema „Tihange“. Um 20 Uhr wird der Dokumentar- film „Fukushima – Nichts ist, wie es war“. Regisseur Patrick Hörl wird anwesend sein und über die Dreh- arbeiten in der Sperrzone rund um das havarierte Atomkraftwerk be- richten. Im Vorprogramm läuft um 18 Uhr„Tihange – Die Jugendlichen kommen zuWort“, einWerkstattfilm von jungen Menschen aus Eschwei- ler. Außerdem werden Vertreter der Initiative www.stop-tihange.org zu einem Gespräch bereitstehen. Fahrlässige Tötung am Hansemann? VON ALBRECHT PELTZER AACHEN Das weiße Fahrrad wirkt auch mehr als ein Jahr später wie eine dringliche Mahnung. Am 27. April 2017 kam am Hansemannplatz eine 29-jährige Radfahrerin ums Le- ben. Sie wurde von einem Linienbus überrollt. Der Fahrer hatte die junge Frau offensichtlich übersehen. Jetzt sieht sich der 40-Jährige, der nach wie vor als Busfahrer in Diensten der Aseag steht, mit dem Vorwurf der fahrlässigen Tötung konfron- tiert. Der Prozess (Aktenzeichen 448 DS 289/18) beginnt am Dienstag, 13. November, und ist zunächst auf drei Verhandlungstage angesetzt. Große Anzahl an Zeugen Dass es so lange dauert, bis der Un- fall auch juristisch aufgearbeitet wird, liegt an der schwierigen Be- weislage, an der großen Anzahl der Zeugen und an Gutachten, die den schrecklichen Vorfall detailgetreu aufarbeiten mussten. Für die An- klage steht jedenfalls jetzt fest: Der Fahrer hätte das Geschehen verhin- dern können, wenn er laut Gerichts- sprecher Daniel Kurth„die notwen- dige Sorgfalt hätte walten lassen“. Demnach soll sich das Geschehen so abgespielt ha- ben: Die Radfah- rerin ist an diesem Dienstag gegen 15.30 Uhr auf der Monheimsallee in Richtung Kaiser- platz unterwegs. Sie nutzt den Radschutzstrei- fen. Kurz vor der Ampel wird sie von dem in gleicher Richtung fahrenden Bus überholt. Beide halten an der Rot zeigenden Ampel an. Als das Signal auf Grün schaltet, fahren Bus und Radfah- rerin los, der Bus biegt nach rechts Richtung Peterstraße ab, kollidiert mit der Radfahrerin, sie stürzt, wird überrollt und stirbt noch an der Un- fallstelle. Der Busfahrer, das steht für die Ermittler fest, hätte die Radfah- rerin bemerken müssen. Sein Fehler habe den Tod der jungen Frau ver- schuldet – fahrlässige Tötung, für die das Gesetz einen Strafrahmen von bis zu fünf Jahren Haft oder Geldstrafe vorsieht. Laut Kurth ist es nicht die Regel, dass für einen solchen Prozess drei Tage angesetzt werden. Aber vor al- lem die Beweisaufnahme und die Gutachten von Rechtsmedizinern und Unfallexperten würden ihren Raum einnehmen. Gehört werden zahlreiche Augenzeugen, Polizisten und Rettungskräfte, die unmittelbar nach dem Geschehen vor Ort waren. „Das wird seine Zeit in Anspruch nehmen“, ist sich Kurth sicher. Dieser Unfall und ein weiterer Unfall mit tödlichem Ausgang hat- ten Mitte 2017 die Diskussion um mehr Sicherheit im Radverkehr neu befeuert. Im September 2016 war ein 47-jähriger Mann an der Schanz von einem Pkw erfasst worden. Auch er starb an den Folgen des Unfalls. Auch er hatte den Radschutzstreifen benutzt. Auch an dieser Unfallstel- le erinnert bis heute ein sogenann- tes Ghostbike an das schreckliche Geschehen. Die Stadt hatte auf den Vor- fall am Hansemannplatz kur- ze Zeit später reagiert und die rote Markierung des Radstrei- fens um elf Meter in die Kreuzung hinein verlängert. Was als alleinige Maßnahme aber nicht ausreiche, wie Helga Weyers, 2. Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahr- radclubs Aachen (ADFC) auf Anfra- ge betont: „Maßnahmen zur signifi- kantenVerbesserung der Sicherheit sind unseres Wissens nicht ergriffen worden.“ Insgesamt werde das Thema Rad- fahrsicherheit zu stiefmütterlich be- handelt, sagt die Fahrrad-Lobby. Der ADFC sprach sich für eine verzöger- te Grünschaltung für Rad- und Auto- verkehr aus. Und dafür, an Kreu- zungen mit kriti- schen Rechtsab- biegesituationen – wie eben an der Ecke Peterstraße/ Monheimsallee – den Radsteifen für den Geradeausverkehr immer in Richtung Fahrbahnmitte zu ver- schwenken. „Dadurch wird für den Autofahrer optisch deutlich, dass er keine Vorfahrt hat“, sagte Helga Weyers, im April dieses Jahres, zwölf Monate nach dem tödlichen Unfall. Solche Fahrbahnverschwenkungen gibt es zum Beispiel auf der Junker- straße und auf dem Boxgraben. Thema Radverkehrssicherheit Geht es bei dem Prozess in erster Linie um die Frage, wer individu- elle Schuld an dem tödlichen Un- fall trägt, so wird das Thema Rad- verkehrssicherheit allgemein nicht ausgeklammert. Nach dem Prozess- auftakt am 13. November soll noch am 23. und am 27. November ver- handelt werden (jeweils ab 9 Uhr, Raum 2018, Justizzentrum am Adal- bertsteinweg). Im November beginnt der Prozess gegen den Aseag-Fahrer, der am 27. April 2017 mit seinem Bus eine Radfahrerin überrollt hat Stumme Mahnung: Auch am Hansemannplatz erinnert ein sogenanntes „Ghostbike“ daran, dass an dieser Stelle eine 29-jährige Frau im Straßenverkehr ums Leben gekommen ist. FOTO: MICHAEL JASPERS „Maßnahmen zur si- gnifikanten Verbesse- rung der Sicherheit sind unseres Wissens nicht ergriffen worden.“ Helga Weyers, 2. Vorsitzende des ADFC Aachen Bahnhof Rothe Erde: Neuer Aufzug erst ab September Viele Jahre hat es Probleme mit dem Aufzug am Bahnhof Rothe Erde gegeben. Immer wieder fiel der Lift – ohne den Rollstuhlfahrer, Gehbehinderte oder Eltern mit Kinderwagen aufgeschmissen waren – aus. Daher hat die Bahn im April in- vestiert und den durch Vandalismus gezeichneten Aufzug nicht mehr repariert. Sie ist stattdessen dabei, den Aufzug auszutauschen. Eigentlich sollten diese Arbeiten bereits im Juli beendet sein. Doch das wird nicht ganz funktionieren, wie eine Sprecherin der Bahn nun auf Anfrage unserer Zei- tung mitteilte. Die Bahnsteigverlängerung am Bahnhof Rothe Erde wurde zwar abgeschlossen, aktuell erfolgen allerdings noch Restarbeiten im Bereich der Stromversorgungsanlagen sowie die Montage von Wetterschutzhäusern. „Diese Arbei- ten werden voraussichtlich Ende August (Stromversorgungs- anlagen) beziehungsweise Mitte Oktober (Wetterschutzhäu- ser) abgeschlossen sein“, so die Sprecherin. Bis zum Abschluss der Arbeiten an den Stromversorgungsanlagen und den da- rauffolgenden Abnahmen ist der hintere Teil des für die Fahr- gäste noch nicht zugänglich. „Der Zugbetrieb wird hierdurch nicht eingeschränkt“, so die Sprecherin weiter. Parallel zur Baumaßnahme erfolgt im Rahmen des aktuellen Austausch- programms der DB Station & Service AG der Austausch des Aufzuges. Die Inbetriebnahme erfolgt voraussichtlich Ende September. (lwe)/Foto: Michael Jaspers 32. Woche: 09.08. - 11.08.2018 EDEKA Handelsgesellschaft Rhein-Ruhr mbH, Chemnitzer Str. 24, 47441 Moers. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht. Für Druckfehler keine Haftung. Alle Artikel ohne Deko. 1.11 3.77 LANDLIEBE EISCREME versch. Sorten, je 750 ml / 675 ml Becher (1 l = € 2.39 / € 2.65) JACOBS KRÖNUNG bester Spitzenkaffee, vakuum- verpackt, versch. Sorten, je 500 g Packung (1 kg = € 7.38) auch Café Hag klassisch mild entkoffeiniert im Angebot oder JACOBS KRÖNUNG INSTANT 100 g Glas, je KNORR FIX oder NATÜRLICH LECKER! versch. Sorten, je 28 g - 100 g Beutel (100 g = ab € 0.39) Frischer SCHWEINENACKENBRATEN mit Knochen, der rustikale Braten, 1 kg Frische PUTENSCHNITZEL oder frisches PUTENGULASCH aus der Brust geschnitten, besonders mager, für den kalorienbewussten Genuss, Handelsklasse A, je 1 kg 10 GRILLWÜRSTCHEN Wählen Sie selbst aus: • Rostbratwurst: grob oder fein, gebrüht, je 100 g Stück • Chili-Griller: 100 g Stück oder • Krakuschka: Grill-Krakauer, 80 g Stück (1 kg = ab € 6.00) Frische SCHMETTERLINGS- oder MINUTENSTEAKS aus dem Schweinelachs, ideal zum Kurzbraten, je 100 g AGRARFROST KARTOFFELPUFFER tiefgefroren, 600 g Packung (1 kg = € 1.28) 0.50 0.77 0.39 3.69 1.00 1.79 0.39 0.79 5.55 10 STÜCK 6.00 SWITZERLAND APPENZELLER schweizer Hartkäse mit Rohmilch, mild-würzig im Geschmack, 48% Fett i. Tr., 100 g am Stück Laktose - frei 7.99 Zarte ROULADEN aus den Kernstücken der Keule ge- schnitten, deutsches Jungbullenfleisch, 1 kg IGLO FISCHSTÄBCHEN, RIESEN FISCH-STICKS, BACKFISCHSTÄBCHEN oder LACHS-STÄBCHEN tiefgefroren, knusprig paniert, MSC-zertifiziert, je 224 g - 450 g Packung (1 kg = ab € 4.18) 1.88 ohne Deko Niederlande SALATGURKEN Klasse I, Stück Spanien PLATTPFIRSICHE „Paraguayos“, Klasse I, 1 kg Deutschland BLUMENKOHL Klasse I, Stück Deutschland ZWETSCHGEN Klasse I, 1 kg 1.49 0.88 Ab sofort können Sie bei jedem Einkauf in Ihrem EDEKA-Markt* punkten, sammeln & sparen! *Nur in teilnehmenden EDEKA-Märkten. Aktions-Highlight der Woche: (nur mit der Genuss+ App) *mehrfach einlösbar Wasch- und Putzmittel* 10% RABATT auf *Auf alle Wasch- und Putzmittel erhalten Sie je Einkauf einen Rabatt von 10% an der Kasse. Max. 4 € Rabatt insgesamt. EXQUISA FRISCHKÄSE oder SCHEIBEN AUS FRISCHKÄSE versch. Sorten und Fettstufen, je 110 g - 200 g Packung / Becher (100 g = ab € 0.40)

AN·Donnerstag,9. August2018· Nummer 183 LOKALES Seite15 A1 ...€¦ · Hansemann? VonAlbrechtPeltzer AAchen Das weiße Fahrrad wirkt auch mehr als ein Jahr später wie eine dringliche

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Page 1: AN·Donnerstag,9. August2018· Nummer 183 LOKALES Seite15 A1 ...€¦ · Hansemann? VonAlbrechtPeltzer AAchen Das weiße Fahrrad wirkt auch mehr als ein Jahr später wie eine dringliche

AN · Donnerstag, 9. August 2018 · Nummer 183 Seite 15 A1LOKALES

Fahrraddemo für saubereLuft in Aachen

AAchenCirca 100 Menschen erwar-tet Greenpeace Aachen zur Fahrrad-Kundgebung Blue Ride am Frei-tagabend, 10. August, um 18 Uhr.Startpunkt ist am Elisenbrunnen.Bei der Fahrraddemo, die mit einerKundgebung um 19 Uhr am Marktendet, will Greenpeace Aachen fürsaubere Luft in Aachen und eineVer-kehrswende bis 2025 demonstrie-ren. Um auf die verschmutze Luft inder Stadt aufmerksam zu machen,wird bei der Abschlusskundgebungein großes Lungenbanner auf demMarkt ausgebreitet.

Kurznotiert

Docfest on Tourmacht imKukuk Station

AAchenDocfest on Tour macht amFreitag, 10. August, wieder im Kunstund Kultur am Köpfchen (Kukuk),Eupener Straße 420, Station. Themafür die Filmauswahl ist das grenz-überschreitende Thema „Tihange“.Um 20 Uhr wird der Dokumentar-film „Fukushima – Nichts ist, wie eswar“. Regisseur Patrick Hörl wirdanwesend sein und über die Dreh-arbeiten in der Sperrzone rund umdas havarierte Atomkraftwerk be-richten. Im Vorprogramm läuft um18 Uhr„Tihange – Die Jugendlichenkommen zuWort“, einWerkstattfilmvon jungen Menschen aus Eschwei-ler. Außerdem werden Vertreter derInitiative www.stop-tihange.org zueinem Gespräch bereitstehen.

FahrlässigeTötung amHansemann?

Von Albrecht Peltzer

AAchen Das weiße Fahrrad wirktauch mehr als ein Jahr später wieeine dringliche Mahnung. Am 27.April 2017 kam am Hansemannplatzeine 29-jährige Radfahrerin ums Le-ben. Sie wurde von einem Linienbusüberrollt. Der Fahrer hatte die jungeFrau offensichtlich übersehen. Jetztsieht sich der 40-Jährige, der nachwie vor als Busfahrer in Dienstender Aseag steht, mit dem Vorwurfder fahrlässigen Tötung konfron-tiert. Der Prozess (Aktenzeichen 448DS 289/18) beginnt am Dienstag, 13.November, und ist zunächst auf dreiVerhandlungstage angesetzt.

GroßeAnzahl an zeugen

Dass es so lange dauert, bis der Un-fall auch juristisch aufgearbeitetwird, liegt an der schwierigen Be-weislage, an der großen Anzahl derZeugen und an Gutachten, die denschrecklichen Vorfall detailgetreuaufarbeiten mussten. Für die An-klage steht jedenfalls jetzt fest: DerFahrer hätte das Geschehen verhin-dern können, wenn er laut Gerichts-sprecher Daniel Kurth„die notwen-dige Sorgfalt hätte walten lassen“.Demnach soll sich das Geschehenso abgespielt ha-ben: Die Radfah-rerin ist an diesemDienstag gegen15.30 Uhr auf derMonheimsallee inRichtung Kaiser-platz unterwegs.Sie nutzt denRadschutzstrei-fen. Kurz vor derAmpel wird sie von dem in gleicherRichtung fahrenden Bus überholt.Beide halten an der Rot zeigendenAmpel an. Als das Signal auf Grünschaltet, fahren Bus und Radfah-rerin los, der Bus biegt nach rechtsRichtung Peterstraße ab, kollidiertmit der Radfahrerin, sie stürzt, wirdüberrollt und stirbt noch an der Un-fallstelle. Der Busfahrer, das steht fürdie Ermittler fest, hätte die Radfah-rerin bemerken müssen. Sein Fehlerhabe den Tod der jungen Frau ver-schuldet – fahrlässige Tötung, fürdie das Gesetz einen Strafrahmenvon bis zu fünf Jahren Haft oderGeldstrafe vorsieht.

Laut Kurth ist es nicht die Regel,dass für einen solchen Prozess dreiTage angesetzt werden. Aber vor al-lem die Beweisaufnahme und dieGutachten von Rechtsmedizinernund Unfallexperten würden ihrenRaum einnehmen. Gehört werdenzahlreiche Augenzeugen, Polizisten

und Rettungskräfte, die unmittelbarnach dem Geschehen vor Ort waren.„Das wird seine Zeit in Anspruchnehmen“, ist sich Kurth sicher.

Dieser Unfall und ein weitererUnfall mit tödlichem Ausgang hat-ten Mitte 2017 die Diskussion ummehr Sicherheit im Radverkehr neubefeuert. Im September 2016 warein 47-jähriger Mann an der Schanzvon einem Pkw erfasst worden. Aucher starb an den Folgen des Unfalls.Auch er hatte den Radschutzstreifenbenutzt. Auch an dieser Unfallstel-le erinnert bis heute ein sogenann-tes Ghostbike an das schrecklicheGeschehen.

Die Stadt hatte auf den Vor-fall am Hansemannplatz kur-ze Zeit später reagiert und dierote Markierung des Radstrei-fens um elf Meter in die Kreuzunghinein verlängert. Was als alleinigeMaßnahme aber nicht ausreiche,wie Helga Weyers, 2. Vorsitzendedes Allgemeinen Deutschen Fahr-radclubs Aachen (ADFC) auf Anfra-ge betont:„Maßnahmen zur signifi-kantenVerbesserung der Sicherheitsind unseresWissens nicht ergriffenworden.“

Insgesamt werde das Thema Rad-fahrsicherheit zu stiefmütterlich be-handelt, sagt die Fahrrad-Lobby. Der

ADFC sprach sichfür eine verzöger-te Grünschaltungfür Rad- und Auto-verkehr aus. Unddafür, an Kreu-zungen mit kriti-schen Rechtsab-biegesituationen– wie eben an derEcke Peterstraße/

Monheimsallee – den Radsteifenfür den Geradeausverkehr immerin Richtung Fahrbahnmitte zu ver-schwenken. „Dadurch wird für denAutofahrer optisch deutlich, dasser keine Vorfahrt hat“, sagte HelgaWeyers, im April dieses Jahres, zwölfMonate nach dem tödlichen Unfall.Solche Fahrbahnverschwenkungengibt es zum Beispiel auf der Junker-straße und auf dem Boxgraben.

themaradverkehrssicherheit

Geht es bei dem Prozess in ersterLinie um die Frage, wer individu-elle Schuld an dem tödlichen Un-fall trägt, so wird das Thema Rad-verkehrssicherheit allgemein nichtausgeklammert. Nach dem Prozess-auftakt am 13. November soll nocham 23. und am 27. November ver-handelt werden (jeweils ab 9 Uhr,Raum 2018, Justizzentrum am Adal-bertsteinweg).

Im November beginnt der Prozess gegenden Aseag-Fahrer, der am 27. April 2017 mitseinem Bus eine Radfahrerin überrollt hat

StummeMahnung: Auch amHansemannplatz erinnert ein sogenanntes„Ghostbike“ daran, dass an dieser Stelle eine 29-jährige Frau im Straßenverkehrums Leben gekommen ist. Foto: MichAel JAsPers

„Maßnahmen zur si-gnifikantenVerbesse-rungder Sicherheit sindunseresWissens nichtergriffenworden.“

helgaWeyers,2. VorsitzendedesADFcAachen

Bahnhof Rothe Erde: Neuer Aufzug erst ab September

Viele Jahre hat es Probleme mit dem Aufzug am bahnhofrothe erde gegeben. immer wieder fiel der lift – ohne denrollstuhlfahrer, Gehbehinderte oder elternmit Kinderwagenaufgeschmissen waren – aus. Daher hat die bahn im April in-vestiert und den durch Vandalismus gezeichneten Aufzugnicht mehr repariert. sie ist stattdessen dabei, den Aufzugauszutauschen. eigentlich sollten diese Arbeiten bereits imJuli beendet sein. Doch das wird nicht ganz funktionieren,wie eine sprecherin der bahn nun auf Anfrage unserer zei-tungmitteilte.Diebahnsteigverlängerungambahnhofrotheerde wurde zwar abgeschlossen, aktuell erfolgen allerdingsnochrestarbeiten imbereich der stromversorgungsanlagen

sowie die Montage von Wetterschutzhäusern. „Diese Arbei-tenwerdenvoraussichtlichendeAugust (stromversorgungs-anlagen)beziehungsweiseMitteoktober (Wetterschutzhäu-ser) abgeschlossensein“, sodiesprecherin.bis zumAbschlussder Arbeiten an den stromversorgungsanlagen und den da-rauffolgendenAbnahmen ist der hintere teil des für die Fahr-gäste noch nicht zugänglich. „Der zugbetriebwird hierdurchnicht eingeschränkt“, so die sprecherin weiter. Parallel zurbaumaßnahme erfolgt im rahmen des aktuellen Austausch-programms der Db station & service AG der Austausch desAufzuges. Die inbetriebnahme erfolgt voraussichtlich endeseptember. (lwe)/Foto: Michael Jaspers

32. Woche: 09.08. - 11.08.2018 EDEKAHandelsgesellschaft Rhein-RuhrmbH, Chemnitzer Str. 24, 47441Moers. Abgabe nur in haushaltsüblichenMengen, solange der Vorrat reicht. Für Druckfehler keine Haftung. Alle Artikel ohne Deko.

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FrischeSCHMETTERLINGS- oderMINUTENSTEAKSaus dem Schweinelachs, ideal zum Kurzbraten, je 100 g

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• Rostbratwurst: grob oder fein,

• Chili-Griller: 100 g Stück oder• Krakuschka: Grill-Krakauer,

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