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angelus a ngelus angelus 41–42/2015 10.10.–23.10. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région Foto: missio Weltmission: So funktioniert Solidarität Seiten 6 und 7 Retour de Syrie Page 13

Angelus n° 41 - 42 / 2015

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Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs / Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen.

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  • a n g e l u sa n g e l u s angelus 4142/201510.10.23.10.Rm.-kath. Pfarrblatt der Region BielBimensuel cath. rom. de Bienne et rgion

    Foto

    : miss

    io

    Weltmission: So funktioniert SolidarittSeiten 6 und 7

    Retour de SyriePage 13

  • Die Kirche als Dienstleistendeeditorial

    meditation 3Was dient dem Menschen?

    agenda / nachrichten 4begegnungen / bildungstag / pilgern / jugendangebote

    bistum / kirchgemeinde 5Das Bistum war zu Gast in Biel

    weltmission 6 7 So funktioniert Solidaritt / Begeistert von Christus engagiert fr die Menschen

    landeskirche 8 Die Zeit ist reif fr eine Revision des Kirchengesetzes

    pfarreien 18 21Agenda der Pfarreien

    missions 9 10 et 22 23

    glise 11 missio Mois de la Mission universelle

    accueil 12Messe daccueil pour lanimateur pastoral Emmanuel Samusure

    actualit 13La fureur iconoclaste des djihadistes

    nouvelles 14Visite du conseil piscopal du diocse de Ble / Installation de Mme Edith Rey Khntopf

    agenda 15rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

    services 16Les trois Eglises nationales prtes au changement

    centres 17 18

    2 blickpunkt / points de repre angelus 4142/2015

    TitelbildDie beiden jungen Frauen Reina Chuvir Jimnez und Reina Yamilia Casia Cuasace betreuen Gruppen der Kinder- und Jugendorganisation Infancia Misionera, welche von missio untersttzt wird. Foto: missio

    page 12

    seite 5

    In den letzten Jahren kommt es im Kanton Bern regelmssig zu einer Art ffentlichem Tribunal, in deren Zentrum die Steuerein-nahmen und weitere staatliche Unterstt-zung der Kirchen stehen. In seiner Septem-bersession stimmte diesmal der Grosse Rat einem Bericht des Regierungsrates zu, der mit acht Leitstzen das enge Verhltnis von Kirche und Staat in diesem Kanton zu entflechten sucht (siehe auch Interview auf Seite 8). Ein wichtiger Entscheid ist dabei, dass der Kanton nicht mehr direkt die Pfar-rerslhne bezahlt, sondern fr die Finanzie-rung der Kirchen ein neues, zeitgemsses, verlssliches System ausarbeitet, wie es im Bericht heisst. Sprich: Der Kanton bezahlt in Zukunft die Pfarreslhne indirekt ber

    Leistungen, welche die Kirchen fr die Ge-sellschaft erbringen. Und weil diese Leistun-gen laut Schtzungen unabhngiger Finanz-Fachleuten wertmssig grsser sind, als die momentane finanzielle Untersttzung des Staates, sollten die Einnahmen der Kirchen durch diesen Systemwechsel also nicht sin-ken.

    Der Systemwechsel ist vor allem eine Chan-ce fr die Kirchen: Sie knnen nun ber ihre konkreten Dienstleistungen wahrgenommen werden und weniger als traditionelle Subven-tionsempfnger, die ihre Pfrnde bewahren wollen. Darber hinaus aber ist zu hoffen, dass die Kirchen sich vermehrt der Botschaft des Evangeliums erinnern. Da geht es vor

    allem um den Dienst fr Gott und den Men-schen und der kann auch in Widerspruch zu staatlichen Interessen sein. Wichtige Auf-gaben der Kirchen wie Solidaritt, Behei-matung, Nchstenliebe lassen sich nicht mit Finanzflssen ausdrcken und das ist zu unserem Glck gut so.

    Niklaus Baschung

  • angelus 4142/2015 meditation 3

    Was dient dem Menschen?Ein zuknftiger Stndiger Diakon stellte vor geraumer Zeit genau diese Frage, die mich seither beschftigt. Sie ist und bleibt aktuell.

    Also habe ich verschiedenen Personen in meinem Umfeld diese Frage gestellt. Die erste Antwort lautete: Die Liebe. Diese Antwort erschien mir wie ein Strahlenbn-del. Freilich kann mit einer solchen Antwort gerechnet werden. Gleichzeitig ist es aber eine besondere Antwort, denn tatschlich drckt dieser Begriff den grssten Wert des Lebens aus, ein Begriff, der alles ndert oder ndern kann. Auch wenn es manchmal schwierig ist, an diese Liebe zu glauben, ist sie dennoch im menschlichen Leben, einem von Gott ge-schaffenen Leben, verankert. Sie ist lebendig wie eine verzehrende Flamme und fordert den Menschen, der zu oft mit Dominanz, mit Kraft und Gewalt beherrschen will, heraus. Die Liebe, das ist Gott in seiner intimsten Form im menschlichen Leben. Also?

    Also dient die Liebe dem Menschen. Sie ist es doch, die immer mehr in uns erwacht an-gesichts des sich tglich uns prsentierenden Flchtlingsdramas. Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen und bis zu uns kommen. Es ist doch unmglich, dass ein liebendes Herz nicht alles daran setzt, die solcherart geprf-ten Menschen in ihrer Verzweiflung zu retten. Es sind dies Momente, in denen der Mensch nicht mehr unberhrt bleiben kann angesichts der unertrglichen Szenen wie z.B. das Bild des kleinen toten Aylan am Strand irgendwo in der Trkei!

    Es gibt Situationen, in denen die Liebe alle Gesetze sprengen kann, so unerbittlich sie auch sein mgen. Auch wenn es scheint, dass der Weltenlauf uns das Gegenteil zeigt, gibt es Momente, in denen die Liebe obsiegt. So sollte es immer sein!

    Die Antwort auf diese Frage hat in mir ein neues Bewusstsein ber das Wesen der Liebe geschaffen. Dieser Prozess arbeitete schon in mir, aber war ich mir dessen gengend be-wusst? Wir Menschen produzieren oft Geset-ze und meinen, damit alle Fragen beantwor-ten, alle Probleme lsen und alles organisieren zu knnen. Wir denken, dass wir damit im Namen der Liebe handeln. Jedoch: Handelt es sich tatschlich um eine liebende Ges-te oder nicht viel eher darum, uns ein gutes Gewissen zu verschaffen? Ich bin sicher, dass die Umkehr immer mehr und immer hufi-

    ger stattfinden muss. Wir sind in erster Linie Menschen, die aufgerufen sind, die Liebe, die in uns wohnt, ausstrahlen zu lassen, damit die Umsetzung der Gesetze im Geiste der Liebe erfolgt. Die Liebe kommt immer an erster Stelle! Genau das ist fr mich die Botschaft des Flchtlingsdramas.Es ist die Revolution des Evangeliums. Es ist genau das, was Jesus berall dort, wo er war, gesagt und manchmal auch hinausgeschrien hat. Hren wir seine Stimme, wie wenn sie heute zu uns sprche.

    Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Krften

    und von ganzem Gemt, und deinen Nchsten wie dich selbst.

    (Lk 10,27)

    Deshalb hat der zuknftige Stndige Diakon zusammen mit seinen drei Kollegen als Motto fr die Weihe diesen beachtenswerten bibli-schen Vers gewhlt.

    Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brdern,

    das habt ihr mir getan. (Mk 25,40)

    Was dient dem Menschen? Die Liebe! Ich danke dem zuknftigen Stndigen Diakon fr diese seine Frage.

    Er wurde zusammen mit seinen Kollegen am Sonntag, 4. Oktober 2015 in der Kathedrale zu Solothurn am Fest des heiligen Franz von Assisi geweiht. Franz von Assisi, der einen Leprakranken geksst hat.

    Denis Theurillat Weihbischof des Bistums Basel

    Kind in Azraq, einem Hilfslager fr syrische Flchtliche in Jordanien. Foto: Caroline Gluck

  • 4 agenda angelus 4142/2015

    K O L P I N G F A M I L I E B I E L

    begegnung

    Wanderung La NeuvevilleLe LanderonCombesCressier nach Le Landeron

    Donnerstag, 15. Oktober; Treff: 9.30 Uhr, SBB-Bahnhof Biel; Strecke: ca. 10 km, Auskunft: P. Kuster, Tel. 032 331 95 78 oder A. Herzog, Tel. 032 322 95 07.

    Raclette-AbendDonnerstag, 22. Oktober, 18.00 Uhr im Pfar-reizentrum Bruder Klaus; Organisation durch Roman und Silvia Bachmann.

    Anmeldung gemss separater Einladung bis 15.10.2015 an: Roman Bachmann, Gass-ackerweg 5, 2557 Studen, Tel. 032 373 38 53; [email protected]

    frouezmorgeWas haben Frauen mit der Reformation zu tun?Begegnung mit Rebecca Gieselbrecht.

    Samstag, 31. Oktober 2015, 9.15 11.30 Uhr,Haus der Begegnung, Mittelstrasse 6a, Bern (Bus 12).

    In Ba se l s t r mten Frauen die Ratsstube, um sich fr einen neu-glubigen Pfarrer ein-zusetzen, in Waldshut griffen sie zu den Waf-fen, in Genf kmpften sie in Strassenschlach-ten mit. Solches ist we-nig bekannt. Rebecca

    Gieselbrecht weiss noch vieles mehr zu den Aktivitten von Frauen in dieser bewegten Zeit und wie sie den Prozess der Reformati-on prgten. Wir laden ein zu einem lebhaften Austausch. Referentin: Rebecca Gieselbrecht, Oberassistentin Uni Zrich.

    Unkostenbeitrag: Fr. 25.Anmeldung: [email protected] oder Tel. 031 992 07 68 (Ref. Pfarramt, Adel-heid Heeb Guzzi).Veranstalter: FrauenKirche Bern, kath. Frau-enbund Bern.

    bildungstagZornig und zrtlich, widerstndig und weise eine Begegnung mit Frauen der BibelKFB Bildungs- und Besinnungstag

    Donnerstag, 5. November, 9.3016.30, Pfar-rei Maria Geburt, Oberfeldweg 26, Lyss.

    Die Geschichten der Bibel gehren fr mich zum Wertvollsten unseres Glaubensschatzes, weil sie zusagen, dass andere vor uns das Leben auch schon gemeistert haben. Von den vielen Geschichten sind mir die der Frauen

    besonders lieb, weil ich in ihnen meine eigene Berufung und Wrde erkanne und mein eige-nes Leben in seiner Grosse und seinen Gren-zen gespiegelt sehe. Der Besinnungstag erin-nert an zwei Frauen der Schrift und fragt nach ihrer Bedeutung fr unser Hier und Heute, auf dass wir vielleicht spren, in welch grossen Horizont unser kleines Leben eingebettet ist.

    Jacqueline Keune, freischaffende Theologin, Luzern

    Leitung: Jacqueline KeuneKosten: Fr. 30. bis Fr. 40.Auskunft: Elisabeth Waag, Tel. 032 385 10 73, [email protected] bis am 27. Oktober an Sekretari-at KFB, Mittelstrasse 6a, 3000 Bern 9, Tel. 031 301 49 80, [email protected]

    pilgernSamstagspilgern auf dem Jura-Hhenweg

    4. Etappe: Samstag, 17. Oktober. Wander-route: NoiraigueCreux-du-VanNoiraigueGorges de lAreuse.

    5 Std., 15 km, Be-sammlung: 8.05, Bahnhofhalle Biel; Abfahrt: Biel ab 8 .19 ; Ankunf t : Biel an 18.41.

    Billet: Bitte selber lsen.Verpflegung: Aus dem Rucksack.Leitung und Info: Maria Regli, Tel. 032 329 50 84 Hans-Georg vom Berg, Tel. 033 533 34 31 Niklaus Liggenstorfer, Tel. 032 342 48 61Kosten pro Etappe: Fr. 20.Keine Anmeldung.Veranstalter: Bildungsstelle der kath. Kirche Biel und PilgerWegeSeeland.

    jugendangeboteBrozeiten Fachstelle JugendDienstag: 10.0012.00 und 13.3017.00Mittwoch: 13.3017.00Donnerstag: 10.0012.00 und 13.3017.00Freitag: 13.3017.00

    Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 [email protected]@kathbielbienne.chwww.jugendhausamzionsweg.com

    Freitag, 9.10.2015

    Firminfo fr Spt-Entschlossene18.0019.00, Jugendhaus am Zionsweg.

    Freitag, 16.10.2015

    GirlstreffFilmnacht fr Mdchen ab der 7. Klasse mit bernachtung.

    Anmeldeschluss Firmweg 2015 / 2016Anmeldungen an Fachstelle Jugend,Aebistrasse 86, 2503 Biel.

    Rednight district: Opening-PartySa, 24.10, 22.00 bis 3.30, Diamonds Club Biel-Bienne (beim Bowling Bienne), Partyprojekt fr Jugendliche ab 16 Jahren.

    Paella der Mission catholique espagnole (MCE)

    Sonntag, den 18. Oktober, um 12.30 Kirchenzentrum Bruder Klaus, BielDie MCE ldt zu einer Paella zugunsten von sozialen Projekten. Alle sind herzlich eingeladen. Die Platzzahl ist limitiert.Anmeldung: Tel. 032 323 54 08.

  • angelus 4142/2015 bistum / kirchgemeinde 5

    Das Bistum war zu Gast in BielAm 17. September wurde Edith Rey Khn-topf in der Kirche Bruder Klaus in Biel zur Regionalverantwortlichen St. Verena be-auftragt. Bischof Felix Gmr und der Bi-schofsrat hielten ihre bliche Sitzung bei dieser Gelegenheit in Biel ab und liessen sich von den Verantwortlichen der Seel-sorge, den Fachstellen und der Kirchge-meinde die mehrsprachige und reichhalti-ge Pastoralarbeit im Raum Biel vorstellen.

    Das Bistum Basel ist in die drei Bistumsregi-onen St. Urs, St. Viktor und St. Verena unter-teilt. Das Bistumsvikariat St. Verena, dessen Sitz in der Stadt Biel ist, deckt wiederum die drei Kantone Bern, Solothurn und Jura ab. Neben Arno Stadelmann (Bischofsvikar) und Jean Jacques Theurillat (Vicaire piscopal pour le Jura pastoral) gehrt nun auch Edith Rey Khntopf als Regionalverantwortliche zum Leitungsteam dieses Bistumsvikariats.In der Regel hlt der Bischofsrat, welcher den Bischof in strategischen Fragen bert, seine Sitzungen in Solothurn ab. In der Kapelle der Missione Cattolica Italiana an der Murten-strasse 50 in Biel erhielten die Ratsmitglieder nun Einblick in die pastorale Basisarbeit einer Kirchgemeinde. Typisch und prgend fr die katholische Kirche in Biel ist die multikultu-relle Zusammensetzung der Kirchenmitglie-der, mit Menschen aus ber neunzig verschie-denen Nationen und den vier Hauptsprachen Deutsch, Franzsisch, Italienisch, Spanisch, von denen keine eine Mehrheit bildet. Wes-halb Kirchgemeindeprsident Patrick Lscher bei seinen Begrssungsworten auch ironisch bemerkte, er habe es bei Verhandlungen im-mer mit vier Minderheiten zu tun, die jeweils ihre eigenen Bedrfnisse durchsetzen wollten. Entsprechend farbig und vielfltig waren denn auch die Prsentationen ihrer Arbeit durch die pastoral Verantwortlichen dieser vier Sprach-gruppen. Die Mitglieder des Bischofsrates zeigten sich interessiert und beeindruckt von diesem Engagement.Am Nachmittag wurde Edith Rey Khntopf in der Kirche Bruder Klaus im Beisein einer grossen Zahl eingeladener Gste aus Kirche und Politik in ihr neues Amt berufen. Sie war zuvor seit 2003 Gemeindeleiterin der Pfarrei Eggenwil-Widen im Kanton Aargau. Emotionaler Hhepunkt des feierlichen Got-tesdienstes waren denn auch die Beitrge des Chors aus ihrer Heimatpfarrei, der sich fr diesen Anlass mit dem Kirchenchor aus Pie-terlen verbunden hatte. Niklaus Baschung

    Edith Rey Khntopf wird von Bischof Felix Gmr in der Kirche Bruder Klaus zur Regionalleiterin St. Verena beauftragt (oben, Mitte rechts). In der Kapelle der Missione Cattolica Italiana werden die Gste aus Solothurn zuerst geistig und dann leiblich genhrt. (Mitte links, unten). Fotos: Christiane Elmer

  • So funktioniert SolidarittEinmal im Jahr, am vorletzten Sonntag im Oktober, unternimmt die gesamte ka-tholische Kirche eine gemeinsame grosse Solidarittsaktion. In allen weltweit 2982 Bistmern wird eine Sammlung fr die finanzschwcheren Ortskirchen durchge-fhrt.

    Alle Bistmer machen mit, auch diejenigen in armen Lndern, denn Solidaritt schliesst im-mer alle ein. Solidaritt ist keine Einbahnstras-se. Und das ist wichtig, denn in einer Kirche, die sich die Geschwisterlichkeit auf ihre Fah-nen schreibt, sind alle Glieder entsprechend ihren Mglichkeiten in Pflicht genommen.

    Zum Beispiel BangladeschDie Sammlung im Oktober findet auch in ar-men Lndern wie Bangladesch statt. Und es ist erstaunlich, was die wenigen katholischen Christen in Bangladesch im vergangenen Oktober sammelten: 6301 Dollar. Wenn man bedenkt, wie es um dieses Land steht, dann ist das ein grossartiges Zeichen weltkirchlicher Solidaritt. Bangladesch ist kein Einzelfall. Die afrikanischen Dizesen haben ihre Kol-lekten am Weltmissionssonntag in den ver-gangenen fnf Jahren sogar verdoppelt! In Lateinamerika, Afrika, Asien und Ozeanien liegen die Bistmer, die Antrge fr ihre pas-toralen und sozialen Projekte einreichen kn-nen. Auch Bangladesch ist unter diesen und erhlt ein Vielfaches ihrer eigenen Sammlung. Das ist gut so. Denn ein Partnerbistum, das bereit ist, seinen eignen Teil beizutragen, ist es wert, untersttzt zu werden.

    Partnerin nicht PatinEs gibt noch einen zweiten, wichtigen Grund-satz in diesem Solidarittswerk der Kirche. missio Schweiz hat selber kein einziges Pro-jekt, auch wenn sie solche vermittelt. Alle Projektantrge, die bei uns eintreffen, weise ich mit einem netten Brief ab und verweise die Antragsteller an die Kirche vor Ort. Sie hat Projekte, nicht wir. Der Grund liegt da-rin, dass die Menschen und ihre Bischfe vor Ort besser wissen, was am notwendigsten ist. Sie kennen nicht nur die Sorgen und Nte der Menschen am besten, sondern auch die loka-len Verhltnisse, Risiken und Chancen. Sie verantworten die Projekte, wir geben ihnen die ntigen Mittel dazu.

    Mehr als eine SammelaktionDer Monat der Weltmission ist mehr als ei-ne Sammelaktion. Das zeigt die Gastkirche

    Bolivien, die dieses Jahr im Fokus des Mis-sionsmonats steht. missio in Bolivien frdert besonders die Jugendorganisation Infancia y Adolecencia Misionera (IAM), die in vielen Pfarreien beheimatet ist, hnlich wie mis-sio Schweiz das Sternsingen frdert. missio hat erkannt, dass die Jugendorganisation den Pfarreien Leben verleiht und die Zukunft der Kirche prgen werden.

    Das Ziel des Weltmissionsmonats ist, einan-der beizustehen und der Kirche gegenseitig Leben zu verleihen. Denn die Weltkirche ist eine Glaubens-, Solidar- und Lerngemein-schaft. Martin Brunner-Artho, Direktor missio

    Informationen zu BolivienGrsse: 1 098 581 km2, mehr als 26-mal so gross wie die Schweiz (41 285 km2).Hchster und niedrigster Punkt: Nevado Sajama 6542 Meter und Ro Paraguay 90 Meter. Einwohner: 10,6 Mio.; 33.3% sind jnger als 14 Jahre (Schweiz: 15%). Nur 4.9% sind lter als 65 Jahre (Schweiz: 17.3%). Bevlkerungsdichte: 10 Einwohner pro km2 (Schweiz: 192). 68% der Bevlkerung wohnt in Stadtgebieten.Durchschnittsalter: 23.4 Jahre (Schweiz: 42).Sprachen: Spanisch 60.7%, Quechua 21.2%, Aymara 14.6%, Guaran 0.1%; an-dere Sprachen 3.5%. Seit 2009 gelten 36 indigene Sprachen als offizielle Landes-sprachen.

    6 weltmission angelus 4142/2015

    Jugendorganisation Infancia y Adolescencia Misionera (IAM) von San Antonio de Lomero. Kein Kind zu klein um mitzumachen. Kirchenmusik: Neben den Gitarren gehren auch Geigen, Flten und Trom-meln zu den typischen Instrumenten. Fotos: zVg

  • angelus 4142/2015 weltmission 7

    Begeistert von Christus engagiert fr die MenschenSchwester Cilenia Rojas ist eine Power-frau. Klein von Wuchs, aber gross in der Tat koordiniert sie die Arbeit von missio in Bolivien. Die Kraft fr ihr Engagement schpft sie, wie viele andere Menschen in der Kirche in Bolivien, aus der Begeiste-rung von Christus.

    Seit fast 10 Jahren arbeitet Schwester Cilenia fr missio Bolivien. Ihr missionarischer Frau-enorden, die Hermanas Misioneras Cruza-das de la Iglesia, hat ihr Engagement immer gefrdert. So koordiniert sie nun die Arbeit der Kinder- und Jugendorganisation Infancia y Adolescencia Misionera in ganz Bolivien. Unsere Zukunft liegt bei den Jugendlichen, die mit viel Enthusiasmus mitmachen, sagt sie berzeugt. Das ist unser Reichtum! Es ist ihr Blick auf die positiven Seiten des Le-bens, der sie zu einer authentischen Zeugin der Frohen Botschaft macht.

    Die 40-jhrige Ordensfrau spricht Klartext, wenn es um die Herausforderungen fr die Kirche in Bolivien heute geht. Wir drfen uns nicht vor den Problemen frchten, son-dern mssen Antworten suchen. Denn die Kirche hat in den letzten Jahren an Einfluss verloren. Und sie ist mit hnlichen Schwierig-keiten konfrontiert, wie wir sie in der Kirche Schweiz kennen: Zu wenig Berufungen zum Priester- und Ordensleben und fr die junge Generation gibt es viele andere, verlockende Angebote. Doch nichts kann die Verkndi-gung der Guten Nachricht verhindern. Was die Welt von heute braucht, sind Gute Nach-richten. Sie ldt uns deshalb auch ein, dass wir uns mit guten Nachrichten gegenseitig strken.

    Bitte um GeschwisterlichkeitDas Gebet fr den Weltmissionsmonat stammt aus Bolivien und wurde speziell fr den Weltmissionsmonat verfasst. Die Ge-meinschaft, die durch das Gebet entsteht, ist eine wesentliche Dimension weltkirchlicher Verbundenheit. Die Bitte um die Gemein-schaft unter deinen Shnen und Tchtern, wie es im Gebet heisst, muss sich konkretisie-ren: Am deutlichsten geschieht dies am Welt-missionssonntag durch die Kollekte, die in allen Pfarreien in der ganzen Welt aufgenom-men wird. Es ist dies eine einzigartige Solida-rittsaktion, bei der alle mitmachen, und alle nach ihren Mglichkeiten beitragen. missio ist darum besorgt, dass weltweit ber 1100 Bis-tmer aus dieser Kollekte eine finanzielle Un-tersttzung fr ihre seelsorgerlichen Aufgaben erhalten. Viele Hauptamtliche und Laien in

    der Kirche Boliviens haben eine grosse Sor-ge: Wie knnen sie den christlichen Glauben und seine Werte an die kommende Generati-on weitergeben? So sehen die Bischfe Boli-viens zu Recht in den Laien die wichtigsten Akteure fr die Weitergabe des Glaubens. Es ist die Zeit der Laien, schrieben sie 2011 in ihrem Pastoralbrief Die Katholiken im heu-tigen Bolivien. Sie sind sich bewusst, dass es dafr eine umfassende christliche Bildung braucht. Aber es fehlen vor allem in den Apo-stolischen Vikariaten, den Dizesen im Auf-bau, die dringend bentigten finanziellen Mit-

    tel. Im Sden Boliviens, im Vikariat Camiri, finanziert deshalb missio z.B. einen Teil der Salre fr Katechetinnen und Katecheten. Das ist wichtig, damit sich die Mnner und Frauen ihrer Sendung widmen knnen, und nicht ein Feld bewirtschaften mssen, um ihre Familien ber die Runden zu bringen. Schliesslich geht es darum, eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft aufzubauen, die Zeugnis gibt von der frohen Botschaft des Evangeliums.

    Siegfried Ostermann

    Schwester Cilenia Rojas Arispe, Koordinatorin von missio Bolivien. In den Hnden hlt sie die Brosch-re von missio Bolivien. Foto: Martin Bernet

  • 8 landeskirche angelus 4142/2015

    Die Zeit ist reif fr eine Revision des KirchengesetzesFr Josef Wckerle, Synodalratsprsident der rmisch-katholischen Landeskirche des Kantons Bern, ist die Zeit reif fr ei-ne Revision des Kirchengesetzes von 1945. Und es freut ihn, dass die gesellschaftli-chen Leistungen der Kirche in der Debatte des Grossen Rates ber das Verhltnis Kir-che und Staat breit anerkannt wurde.

    Der Grosse Rat hat den Bericht Das Ver-hltnis von Kirche und Staat im Kanton Bern des Regierungsrates verabschiedet. berraschte Sie dieses deutliche Ergebnis?Der Ausgang berrascht mich nicht. Die Zeit ist reif fr eine Revision des Kirchengesetzes von 1945. Sie findet breite Akzeptanz bei Regierung und Grossem Rat. Die Landeskir-chen sind willens und bereit, die Chance zur bernahme der Pfarrstellenadministration mit allem Drum und Dran wahrzunehmen. berzeugt hat den Rat auch, dass so diese schlussendlich kirchlichen und nicht staatli-chen Aufgaben einfacher zu handhaben sind.

    Offenbar sind sich die Politiker und Politike-rinnen mehrheitlich der Bedeutung der Kir-chen fr das Wohl der Gesellschaft bewusst. Freut Sie diese Wertschtzung?Ja das freut mich sehr. Damit werden die gros-sen gesellschaftlich relevanten Leistungen vom Staat anerkannt und gewrdigt. Schade ist, dass im Bericht des Regierungsrates die nicht monetren Leistungen zu kurz kamen und die Landeskirchen nur nach finanziellen Massstben betrachtet wurden.

    Seit einigen Jahren stehen die Berner Kirchen unter Rechtfertigungsdruck fr die vom Staat bezahlten Pfarrerlhne. Lsst dieser Druck nun nach?Die gesamtgesellschaftlichen Leistungen sind rund doppelt so hoch wie die finanziellen Ab-geltungen vom Staat. Diese Erkenntnis hat die politische Diskussion versachlicht. Der Grosse Rat hat deshalb entschieden, dass ein weiteres Sparen bei den Kirchen nicht mehr angezeigt ist.

    Im Bericht wird die Frage der vom Staate einst beschlagnahmten Kirchengter aus-geklammert. Als Entschdigung dafr zahlt der Kanton die Pfarrerlhne. Wre es nicht sinnvoller gewesen, hier mal reinen Tisch zu machen oder ist dies juristisch einfach zu komplex?Neben dem Regierungsrat will auch der Grosse Rat diese Bchse der Pandora nicht ffnen. Damit lassen sich langwierige Streite-reien vermeiden, die beide Seiten Kraft kos-

    tet, ohne die Frage befriedigend zu lsen. Ein neues, zeitgemsses und verlssliches Finan-zierungs-System soll knftig die historischen Ansprche der Landeskirchen respektieren.

    Vor sich her geschoben wird auch weiterhin die Anerkennung anderer Religionen und der christlichen Freikirchen. Auch diese leisten doch gemeinntzige Arbeit?Es wird lediglich auf ein allgemeines Aner-kennungsgesetz verzichtet. Ein solches wre heute weder im Rat noch beim Volk mehr-heitsfhig. Neu prft die Regierung hingegen an dessen Stelle andere Massnahmen zur Fr-derung solcher Gemeinschaften. Fr die Be-troffenen der wohl bessere Weg.

    Der nun verabschiedete Bericht hat festge-stellt, dass der Wert der Dienstleistungen, die von den Kirchen erbracht werden, grsser ist, als die vom Staat zur Verfgung gestell-ten finanziellen Mittel. Mssen die Kirchen also keine sinkenden Einnahmen befrch-ten, wenn der Kanton sie nun aufgrund ihrer Leistungen bezahlt?Wenn man den von den Politikerinnen und Politikern getroffenen Entscheiden folgt: Nein. Denn sowohl weiteres Sparen als auch ein Antrag zur Abschaffung der Steuerpflicht juristischer Personen sind klar gescheitert.

    Hingegen drfen diese Steuern knftig wegen ihrer Zweckbindung nicht mehr fr kultische Zwecke verwendet werden.

    Neu sollen die Pfarrer von den Landeskirchen angestellt und entlhnt werden. Ist die Admi-nistration der rm.-kath. Landeskirche auf diese zustzliche Aufgabe vorbereitet?Fr diese Aufgabe sind wir administrativ gut gerstet. Zwar haben wir noch kein Personal rekrutiert. Dafr wre es zu frh. Unsere Ar-beitsvertrge und die Pensionskassen-Leistun-gen sind im letzten Jahr jedoch solchen Be-drfnissen angepasst worden. Zudem fhren wir um das Jahresende eine neue Lohnbuch-haltung ein.

    Welche Schritte werden Sie als Prsident des Synodalrates nun zur Realisierung der im Be-richt aufgefhrten Ziele unternehmen?Sobald ein Zeitplan mit Organisation vom Staat her fr die Umsetzung vorliegen, werden wir im Synodalrat ber die eigene Projektor-ganisation innerhalb unserer Landeskirche und die zwischen den Landeskirchen ent-scheiden. Dabei werden wir alle Beteiligten und Betroffenen miteinbeziehen. Interview: Niklaus Baschung

    Synodalratsprsident Josef Wckerle sieht die Landeskirche des Kantons Bern gut gerstet fr neue zu-knftigen Aufgaben. Foto: Pia Neuenschwander

  • angelus 4142/2015 cuestin religiosa www.cathbienne.ch 9 Carta encclica laudato si del Papa Francisco sobre el cuidado de la casa comn (4)

    Captulo primero lo que le est pasando a nuestra casaLas reflexiones teolgicas o filosficas sobre la situacin de la humanidad y del mundo pueden sonar a mensaje repetido y abstracto si no se presentan nuevamente a partir de una confrontacin con el contex-to actual, en lo que tiene de indito para la historia de la humanidad.

    Por eso, antes de reconocer cmo la fe apor-ta nuevas motivaciones y exigencias frente al mundo del cual formamos parte, propongo detenernos brevemente a considerar lo que le est pasando a nuestra casa comn. A la conti-nua aceleracin de los cambios de la humani-dad y del planeta se une hoy la intensificacin de ritmos de vida y de trabajo, en eso que al-gunos llaman rapidacin. Si bien el cambio es parte de la dinmica de los sistemas com-plejos, la velocidad que las acciones humanas le imponen hoy contrasta con la natural lenti-tud de la evolucin biolgica. A esto se suma el problema de que los objetivos de ese cambio veloz y constante no necesariamente se orien-tan al bien comn y a un desarrollo humano, sostenible e integral. El cambio es algo desea-ble, pero se vuelve preocupante cuando se con-vierte en deterioro del mundo y de la calidad de vida de gran parte de la humanidad.

    Despus de un tiempo de confianza irracio-nal en el progreso y en la capacidad humana, una parte de la sociedad est entrando en una etapa de mayor conciencia. Se advierte una creciente sensibilidad con respecto al ambiente y al cuidado de la naturaleza, y crece una sin-cera y dolorosa preocupacin por lo que est ocurriendo con nuestro planeta. Hagamos un recorrido, que ser ciertamente incompleto, por aquellas cuestiones que hoy nos provocan inquietud y que ya no podemos esconder de-bajo de la alfombra. El objetivo no es recoger informacin o saciar nuestra curiosidad, sino tomar dolorosa conciencia, atrevernos a con-vertir en sufrimiento personal lo que le pasa al mundo, y as reconocer cul es la contribucin que cada uno puede aportar.

    I. Contaminacin y cambio climticoContaminacin, basura y cultura del descarteExisten formas de contaminacin que afectan cotidianamente a las personas. La exposicin a los contaminantes atmosfricos produce un amplio espectro de efectos sobre la salud, es-

    pecialmente de los ms pobres, provocando millones de muertes prematuras. Se enferman, por ejemplo, a causa de la inhalacin de eleva-dos niveles de humo que procede de los com-bustibles que utilizan para cocinar o para ca-lentarse. A ello se suma la contaminacin que afecta a todos, debida al transporte, al humo de la industria, a los depsitos de sustancias que contribuyen a la acidificacin del suelo y del agua, a los fertilizantes, insecticidas, fungi-cidas, controladores de malezas y agrotxicos en general. La tecnologa que, ligada a las fi-nanzas, pretende ser la nica solucin de los problemas, de hecho suele ser incapaz de ver el misterio de las mltiples relaciones que existen entre las cosas, y por eso a veces resuelve un problema creando otros.

    Hay que considerar tambin la contamina-cin producida por los residuos, incluyendo los desechos peligrosos presentes en distintos ambientes. Se producen cientos de millones de toneladas de residuos por ao, muchos de ellos no biodegradables: residuos domiciliarios y comerciales, residuos de demolicin, residuos clnicos, electrnicos e industriales, residuos altamente txicos y radioactivos. La tierra, nuestra casa, parece convertirse cada vez ms en un inmenso depsito de porquera. En mu-chos lugares del planeta, los ancianos aoran los paisajes de otros tiempos, que ahora se ven inundados de basura. Tanto los residuos indus-triales como los productos qumicos utilizados en las ciudades y en el agro pueden producir un efecto de bioacumulacin en los organis-mos de los pobladores de zonas cercanas, que ocurre aun cuando el nivel de presencia de un elemento txico en un lugar sea bajo. Muchas veces se toman medidas slo cuando se han producido efectos irreversibles para la salud de las personas.

    Estos problemas estn ntimamente ligados a la cultura del descarte, que afecta tanto a los seres humanos excluidos como a las cosas que rpidamente se convierten en basura. Advirta-

    mos, por ejemplo, que la mayor parte del papel que se produce se desperdicia y no se recicla. Nos cuesta reconocer que el funcionamiento de los ecosistemas naturales es ejemplar: las plantas sintetizan nutrientes que alimentan a los herbvoros; estos a su vez alimentan a los seres carnvoros, que proporcionan importan-tes cantidades de residuos orgnicos, los cuales dan lugar a una nueva generacin de vegetales. En cambio, el sistema industrial, al final del ciclo de produccin y de consumo, no ha de-sarrollado la capacidad de absorber y reutilizar residuos y desechos. Todava no se ha logrado adoptar un modelo circular de produccin que asegure recursos para todos y para las genera-ciones futuras, y que supone limitar al mximo el uso de los recursos no renovables, moderar el consumo, maximizar la eficiencia del apro-vechamiento, reutilizar y reciclar. Abordar es-ta cuestin sera un modo de contrarrestar la cultura del descarte, que termina afectando al planeta entero, pero observamos que los avan-ces en este sentido son todava muy escasos.

    El clima como bien comnEl clima es un bien comn, de todos y para todos. A nivel global, es un sistema complejo relacionado con muchas condiciones esen-ciales para la vida humana. Hay un consenso cientfico muy consistente que indica que nos encontramos ante un preocupante calenta-miento del sistema climtico. En las ltimas dcadas, este calentamiento ha estado acom-paado del constante crecimiento del nivel del mar, y adems es difcil no relacionarlo con el aumento de eventos meteorolgicos extremos, ms all de que no pueda atribuirse una causa cientficamente determinable a cada fenme-no particular. La humanidad est llamada a tomar conciencia de la necesidad de realizar cambios de estilos de vida, de produccin y de consumo, para combatir este calentamiento o, al menos, las causas humanas que lo producen o acentan. Es verdad que hay otros factores (como el vulcanismo, las variaciones de la r-bita y del eje de la tierra o el ciclo solar), pero numerosos estudios cientficos sealan que la mayor parte del calentamiento global de las ltimas dcadas se debe a la gran concentra-cin de gases de efecto invernadero (anhdri-do carbnico, metano, xidos de nitrgeno y otros) emitidos sobre todo a causa de la acti-vidad humana. Al concentrarse en la atms-fera, impiden que el calor de los rayos solares reflejados por la tierra se disperse en el espacio. Esto se ve potenciado especialmente por el pa-trn de desarrollo basado en el uso intensivo de combustibles fsiles, que hace al corazn del sistema energtico mundial. Tambin ha incidido el aumento en la prctica del cambio de usos del suelo, principalmente la deforesta-cin para agricultura.

  • 10 missione cattolica italiana angelus 4142/2015

    Le informazioni della MCI a pagina 22

    YogaMi conoscete gi trami-te l insegnamento del-lo Shibashi ed ecco che questanno vi propongo di scoprire un cammino nuo-vo che si chiama yoga.

    Yoga, come uno dei mezzi per realizzare pie-namente se stessi e relazionarsi meglio con gli altri e il mondo che ci circonda.

    Il significato della parolayoga

    unione tra corpo, mente e spirito.

    Che cosa lo yoga?Lo yoga uno strumento che serve a farci stare bene, serve per raggiungere il benessere fisico e mentale.

    Attraverso lo yoga simpara ad essere presenti in ogni momento. Questo meccanismo svilup-

    pa consapevolezza; ovvero il principale antido-to allo stress.

    La consapevolezza amplifica la fiducia in se stessi e la forza interiore e permette di supera-re i nostri limiti, le nostre paure, le incertezze. Ma non solo.

    Se la mente rilassata, riusciamo a esprimerci in maniera autentica e di conseguenza canbia-no anche i rapporti con gli altri. Le relazioni interpersonali migliorano, perch si superano i conflitti, le ostilit, le tendenze aggressive.

    Lo yoga una disciplina semplice, che si adatta a tutti e che porta con s un magnifico dono: quello di poter migliorare la vita.

    I benefici dello yoga: rafforzamento dei mu-scoli, migliore flessibilit, maggiore consape-volezza, senso di benessere e profondo rilas-samento, meditazione, posizione corretta del corpo e tanti altri.

    Cosa richiesto a chi vuole praticarlo? Partecipazione regolare, facilit nei movi-

    menti (come nel passare dalla posizione in piedi a seduti o coricati sul tappeto).

    Abbigliamento comodo

    Portare unasciugamano da posare sul tappeto Contributo: Fr. 10. per ciascun incontro Il contributo va versato per due mesi a alli-

    nizio del periodo.

    Luogo: Missione Cattolica Italiana, rue de Morat 50, 2502 Bienne. Sala: Foyer

    Marted dalle ore 18.1519.15

    Calendario:Ottobre 2015: 27Novembre 2015: 3, 10, 17, 24Dicembre 2015: 1, 8, 15Gennaio 2016: 12, 19, 26Febbraio 2016: 2, 9, 16Marzo 2016: 1, 8, 15, 22Aprile 2016: 12, 19, 26Maggio 2016: 17, 24, 31Giugno 2016: 7, 14, 21

    Il 17 settembre 2015 il nostro vescovo Mons. Felix Gmr con il suo Consiglio Episcopale si sono fermati nei locali della nostra Missione, in occasione della loro seduta nel giorno dellinsediamento della Signora Edith Rey-Khntopf come nuova responsabile regionale presso la regione diocesana Santa Verena.

  • angelus 4142/2015 solidarit 11

    Mois de la Mission universelle

    Passionns par le Christ, nous nous engageons!Le Dimanche de la Mission univer-selle est clbr dans toutes les paroisses catholiques, sur tous les continents. Ce dimanche 18 octobre, les 1,22 milliard de catholiques, soit 17,5% de la population mondiale, sont invits prier, changer et partager. Les impulsions de cette an-ne nous viennent de Bolivie.

    Pour favoriser ces changes et ce partage, mis-sio Suisse propose chaque anne une commu-nion toute spciale avec une Eglise locale sur un autre continent. Comme rien ne remplace la rencontre directe avec les gens, missio rend chaque anne visite une Eglise dailleurs.Lanne passe, deux collaborateurs de missio se sont rendus en Bolivie. Ils ont t frapps par la manire passionne dont les enfants et les jeunes Boliviens vivent leur engagement la suite du Christ. Cest ainsi quest n le thme de la campagne de cette anne: Pas-sionns par le Christ, nous nous engageons!

    Lenthousiasme de la jeunesseEn Bolivie, lEnfance missionnaire est trs active. Quelques adultes encadrent le mouve-ment, mais ce sont essentiellement des ado-lescents et des jeunes qui animent les groupes. En grandissant, les enfants du mouvement deviennent animateurs et sont capables leur tour de porter lorganisation. Plus tard, certains dentre eux deviendront des lacs trs engags dans leur paroisse ou leur diocse.

    missio Suisse, inspire par nos frres et surs de Bolivie, nous propose de retenir cette inter-pellation: o mon engagement a-t-il trouv ses racines? De quelle manire le Christ ma-t-il touch, de quelle manire ma-t-il insuffl sa passion? Et vers quel(s) engagement(s) cette passion pour le Christ me pousse-t-elle?

    Vivre la solidaritNous sommes une grande famille et avons tous des richesses partager. Le Pre Jos, de la Core du Sud et travaillant en Bolivie, en est convaincu: Lchange entre diffrentes cultures permet dlargir lhorizon, permet le renouveau et nous empche de nous renfermer sur nous-mmes.

    Tout le mois doctobre est ddi la Mission. Le Dimanche de la Mission universelle, une qute est effectue partout dans le monde, chacun donnant selon ses possibilits. Mille cent neuf diocses qui narrivent pas encore assurer leur autonomie financire en bnfi-cient (tout en participant aussi la collecte!). Grce cette solidarit, les Eglises les plus faibles financirement peuvent continuer assumer leurs tches pastorales et sociales.LEglise universelle confie missio la gestion concrte de cet lan de solidarit. Merci de votre gnreux soutien. Sylvie Roman, missio

    missioRte de la Vignettaz 48Case postale 1871709 FribourgTl. 026 425 55 70CCP [email protected]

    Prire de BolivieDieu notre Pre, crateur de la vie et de lHistoire, nous te rendons grce pour le don merveilleux de la fraternit, pour la com-munion entre tes enfants qui cherchent construire ensemble un monde nouveau, de solidarit et damour.

    Jsus, toi lEnvoy du Pre, apprends-nous dire OUI lamour, la solidarit, la misricorde, la mission dannoncer tous ta Parole.

    Que ton Esprit fasse de nous dauthentiques disciples missionnaires, capables de vivre et dannoncer la joie de lEvangile.

    Que la communion entre lEglise de Suisse et celle de Bolivie soit un signe visible de ton amour et de ton engagement pour le bonheur de tous dans le monde.

    Bnis nos familles et nos communauts,accueille nos rves et nos espoirs.

    Que Marie, notre mre, premire mission-naire, nous aide sur notre chemin.Par Jsus le Christ, notre Seigneur.

    Amen.

    Lengagement des lacs, qui va crois-sant en Bolivie, donne lEglise vitali-t et souffle nouveau. Nous ne devons

    pas avoir peur des problmes, mais nous devons chercher des rponses.

    Sur Cilenia Rojas

    Rencontre de catchse en Bolivie Photo: ldd-missio

  • 12 pastorale angelus 4142/2015Accueil dEmmanuel Samusure

    Emmanuel parmi nous!Cest lors de la messe du samedi 26 septem-bre 2015 St-Nicolas que lanimateur pas-toral Emmanuel Samusure a t officielle-ment accueilli au sein du Groupe pastoral francophone de Bienne et environs. Cl-bre par les abbs Nicolas Bessire et Pa-trick Werth, cette messe a runi le groupe pastoral au complet. A la fin, un apro fes-tif a permis lassemble de se rjouir au-tour de la famille Samusure.

    Dans son homlie, labb Patrick a abord la question du mal et de la violence. Heureuse-ment que lEglise nest plus toute-puissante: a loblige se confronter dautres formes de pense et faire des choix. En lien avec lEvangile du jour, il a insist sur la capacit de lhomme faire le meilleur et le pire! Mais, pour le croyant, la vie se vit avec Dieu. La vie avec ses gnrosits et ses mesquineries, avec ses lans et ses rejets. Il ne peut y avoir de foi au salut offert par Dieu si nous pensons que nous navons pas besoin dun Sauveur. (CE)

    Photos: Christiane et Jean-Marc Elmer

    Le Groupe pastoral francophone au complet. De g. dr.: labb Nicolas Bessire, labb Patrick Werth, Madeleine Froidevaux, Corinne Thler, Christiane Elmer, Franois Crevoisier, Claudine Brumann et, lambon, Emmanuel Samusure.

    La famille Samusure au complet. A chaque bout de banc: Sandra et Emmanuel. Entre eux: leurs trois fils Jrmie, Sbastien et Guillaume, et deux amies.

    Cest au dbut du mois de septembre 2015 que lanimateur pastoral

    Emmanuel Samusure a rejoint le Groupe pastoral francophone de

    Bienne et environs.

    Les servant(e)s de messe, les abbs Patrick et Nicolas et Emmanuel Samusure font leur entre en lglise de St-Nicolas.

    Au terme de la clbration, Aurlie Gouillon a t chaleureusement remercie pour son engagement en tant quanimatrice Cados.

    Le nouveau membre du Groupe pastoral franco-phone, lanimateur pastoral Emmanuel Samusure, a reu une mission canonique. A ses cts, son pouse Sandra, fleurie.

  • angelus 4142/2015 actualit 13 Retour de Syrie

    La fureur iconoclaste des djihadistes(cath.ch-apic) De retour des villes sy-riennes de Homs, Yabroud et Maaloula o il sest rendu fin aot avec Mgr Dominique Rey, vque du diocse de Frjus-Toulon Marc Fromager dnonce la fureur icono-claste des djihadistes.

    A cath.ch, le directeur pour la France de luvre dentraide catholique Aide lEglise en dtresse (AED) confie quen Syrie, toute la population, aussi bien musulmane que chr-tienne, essaie de partir, tant le pays est devenu un enfer.Si en 1920 quelque 30% de la population syrienne tait de confession chrtienne, les chrtiens taient, avant la guerre qui a dbut en 2011, encore environ 8%, sur une popula-tion totale de plus de 22 millions dhabitants, en grande majorit musulmans sunnites. Au-jourdhui, 4 millions de Syriens sont rfugis dans les pays limitrophes, savoir le Liban, la Jordanie, la Turquie et lIrak, et prs de 8 mil-lions sont dplacs lintrieur de la Syrie.

    Prs de 40% des chrtiens de Syrie ont dj quitt le paysA lheure actuelle, prs de 40% des chrtiens de Syrie une des plus anciennes communau-ts chrtiennes du Moyen-Orient ont dj quitt le pays, relve Marc Fromager. Qui prcise quil ne faut pas voir ce conflit comme une guerre de religion islamo-chrtienne, car avant la guerre, la coexistence entre musul-mans et chrtiens tait trs bonne en Syrie. Si les sunnites sont prs de 75% de la population syrienne, tous ne sont pas favorables aux insur-gs, qui sont bien loin davoir le soutien de la majorit de la population.Marc Fromager, qui est depuis 18 ans au ser-vice dAED, dont bientt 10 ans comme di-recteur dAED pour la France, sest rendu avec Mgr Dominique Rey au sein dune dlgation de cinq personnes dans les zones reconquises par larme gouvernementale syrienne.

    Les terroristes islamiques profanent les lieux saints chrtiensA Maaloula, lune des perles de llot chrtien du Qalamoun, une cinquantaine de kilo-mtres au nord de Damas, o est encore parl laramen, la langue de Jsus, la dlgation a rencontr les familles de trois chrtiens excu-ts par les djihadistes du Front Al-Nosra. Ils

    staient empars de cette bourgade chrtienne de 3000 4000 habitants en septembre 2013.Les terroristes du Front Al-Nosra qui ont t chasss de Maaloula par larme syrienne le 14 avril 2014 ont commis de graves dprdations aux lieux saints chrtiens dans ce gros bourg. Partout dans la ville, ils se sont acharns sur les icnes, quils ont voles, brles, pitines. Celles qui nont pas t dtruites ont t mutiles: les djihadistes leur ont crev les yeux, effac les visages... tout un symbole!

    Avec les familles des martyrs de MaaloulaA Maaloula, le 7 septembre 2013, les terro-ristes islamiques ont excut devant les yeux de leurs parents trois chrtiens grecs catho-liques qui avaient refus de se convertir lis-lam. Le plus proccupant, cest lattitude dun certain nombre de membres de la minorit musulmane vivant dans ce village chrtien: ils ont prpar larrive des djihadistes et ont par-ticip avec eux la prise du bourg. Ctaient des voisins qui sen sont pris aux chrtiens, puis ils sont partis lors de la fuite des djiha-distes. La plupart ne sont pas rentrs, et il y a de toute faon une perte de confiance. Les chrtiens ont beaucoup de mal oublier cette tratrise...

    Les terroristes avaient pig la cathdraleLes rebelles avaient transform le sous-sol de la cathdrale grecque-catholique Notre-

    Dame-de-la-Paix en hpital de campagne bien quip. Ils ont systmatiquement sac-cag les icnes et dtruit liconostase. Quand, affams et encercls, les djihadistes assigs par larme ont pu quitter la ville de Homs, aprs ngociations avec les autorits syriennes, ils ont pig la cathdrale. Ils ont laiss une bombe retardement, qui, en explosant quelques jours plus tard, a ventr le btiment. Ils voulaient faire un carnage...Dans le quartier de Bustan al-Diwan, la dl-gation a visit la Rsidence des Jsuites, o les rebelles ont assassin le Pre Frans van der Lugt, un jsuite nerlandais de 75 ans, qui voulait partager jusquau bout, dans des condi-tions extrmement difficiles, la souffrance des quelques familles chrtiennes et musulmanes restes sur place depuis le dbut du conflit

    Les chrtiens, boucs missairesUne telle visite est importante, car on ne peut pas parler des chrtiens dOrient, vouloir les aider et leur exprimer notre proximit sans, de temps autre, mouiller notre chemise et aller leur rencontre. Cest dautant plus important lorsque, comme en Syrie, ils ont limpression de recevoir toute la violence du monde et de servir de boucs missaires sacrifis sur lautel dintrts obscurs. Les terroristes de Daech ou Etat islamique continuent de semer la terreur en Syrie, o leur mission reste le renversement du rgime de Bachar al-Assad. Les Saoudiens, les Qataris et les Turcs sont daccord avec ce dessein, et malheureusement la France aussi, assne Marc Fromager.

    Guerres, ptrole et radicalisme les chr-tiens dOrient pris en tau, Marc Froma-ger, Paris, aot 2015. Editions Salvator.

    Les Occidentaux montrs du doigt pour leur soutien aux rebellesCentr sur la Syrie et lIrak, louvrage de Marc Fromager propose un dcryptage unique des enjeux religieux, nergtiques et politiques qui dchirent cette rgion du monde, en pointant du doigt les diffrentes responsabilits locales et occidentales, y compris franaises. Il crit que lOccident les Etats-Unis, la Grande-Bretagne et la France essentiellement participe aussi larmement et au financement des dji-hadistes dans le nord-est syrien, ce qui contribue faire durer la guerre. Depuis plus de quatre ans, les Syriens savent que les rebelles sont pour la plupart des mer-cenaires trangers, financs et arms par ltranger. Quand allons-nous enfin changer de politique au Moyen-Orient?, insiste le directeur de lAED France. (apic/be)

    Le Pre George Hadad, prtre grec catholique de Yabroud (Syrie) devant une glise profane. Photo: AED, Oliver Maksan

  • Visite Bienne du Conseil de lEvch de Ble Installation de Mme Edith Rey la Direction diocsaine de la rgion Ste-Vrne

    De rencontre en RencontreCe nest pas tous les jours que le Conseil piscopal du diocse de Ble se rend Bienne pour y rencontrer la pastorale lo-cale (almanique et francophone), les deux Missions linguistiques (MCI et MCE) ainsi que les diffrents services de notre paroisse (formation, social, communica-tion). Au programme de ce 17 septembre particulier: des rencontres, des changes, des infos, un repas exceptionnel concoct par la MCI, beaucoup damiti, de frater-nit et, en fin daprs-midi, linstallation en lglise St-Nicolas de la nouvelle res-ponsable de la Direction diocsaine Ste-Vrne: Mme Edith Rey Khntopf.

    14 nouvelles angelus 4142/2015

    Installation de Mme Edith Rey par lvque diocsain, Mgr Felix Gmr

    Une messe, un chur lumineux! Un repas de fte exquis prpar par la MCI et une runion, le matin, dans la chapelle de la MCI. Pour se rencontrer, mieux se connatre et faire rayonner les multiples visages et facettes de notre paroisse, de notre diocse et de lEglise.

    Texte et photos: Christiane Elmer

  • angelus 4142/2015 agenda 15

    formation

    Fter Dieu Cheminer et croire Vivre ensemble Soutenir la vie

    Le nouveau programme du Service de cheminement de la foi est votre dispo-sition! Qui suis-je? Comment devenir? Besoin de partager vos opinions? En qute dun chemin de spiritualit? En-vie de creuser et approfondir votre foi? Questions sur Dieu?... Et les autres reli-gions?... Quelle cohrence entre valeurs et quotidien?

    La brochure Formation du Jura pastoral vient de sortir. De novembre 2015 mars 2016, elle propose journes de formation, parcours, confrences, plerinages, retraites, clbrations, partages, etc. Pour se faire du bien, du Bien, et vivre tout cela pour soi et ensemble! Les sessions proposes sont trs varies quant leur contenu (thologique, liturgique, de dveloppement personnel et spirituel) et quant leur forme. Ces offres sadressent toutes les personnes intres-ses, sans autre limitation. Le Service de cheminement de la foi se veut au service de la croissance des personnes.

    Dcouvrez le programme sur le site www.cheminementdelafoi.ch Ou demandez une brochure auprs du Ser-vice de cheminement de la foi: tl. 032 421 48 63 ou par courriel: [email protected]

    bricolage et spiritualitConfection dun calendrier de lAventConfectionner un calendrier de lAvent pour se prparer la fte de Nol, voil une bien jolie faon de se faire plaisir! Cest ce que pro-

    pose ce cours ouvert toutes les personnes intresses, mme celles inexprimentes en bricolage. Un grand choix de matriel sera disposition pour vous permettre de person-naliser votre calendrier. Spiritualit, crativit, dtente, plaisir

    Confectionner un calendrier de lAvent: quelle belle aventure!

    Avec Mme Marie-Pierre Brahier, catchiste. Samedi 14 novembre 2015, de 9.00 17.00 au Centre St-Franois de Delmont. Fr. 68. avec repas de midi. Dlai dinscription: 19 octobre 2015.

    Service de cheminement de la foiCentre St-Franois, rte du Vorbourg 4,2800 Delmont, tl. 032 421 48 [email protected]

    marche et mditation Service de Formation de lEglise catholique de Bienne

    Se ressourcer par la marche et la mdita-tion assise pour conjuguer le physique et le mental et sancrer dans lici et le mainte-nant.

    A 18.00, rue de Morat 50, Bienne, les jeudis 5 novembre, 3 dcembre 2015 et 4 fvrier et 3 mars 2016. De 18.15 19.15: course ou marche mdita-tive. De 19.30 20.30: mditation assise (chapelle rue de Morat 50).

    Animation: Maria Regli (course), Silvia Got-tardo (marche), Daniel Christen (mditation).Cots: course ou marche: Fr. 5. /mditation: Fr. 5..

    Inscriptions jusqu la veille au soir auprs de:[email protected] ou tl. 032 329 50 84.

    couplesSession Vivre et Aimer du 23 au 25 octobre Delmont

    Bienvenue aux couples qui souhaiteraient vivre un week-end de ressourcement et de dialogue pour approfondir leurs liens et enrichir leur communication. Un temps cadeau pour aimer et saimer toujours mieux! Infos et inscriptions (au plus vite) auprs de Michel et Chantal Marchon, au tl. 079 848 99 64.www.vivre-et-aimer.org

    mdiasPA R A B O L I Q U E S , l e m a g a z i n e cumnique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi 19.10.

    www.paraboliques.ch www.canal3.ch

    11 et 14 octobre: Dpendances et spiritua-lit.

    18 et 21 octobre: Osez Taiz!

    TELEGLISE, lmission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue.

    Tous les jours 10.30 et 16.30.www.telebielingue.ch

    Jusquau 10 octobre: Quel futur pour lEglise bernoise?

    Ds le 11 octobre: Entre Eucharistie et Sainte-Cne.

  • 16 services angelus 4142/2015

    Les trois Eglises nationales sont prtes au changementLes trois Eglises nationales prennent avec satisfaction connaissance de la claire dcision du Grand Conseil du canton de Berne de faire voluer les relations entre les Eglises et lEtat dans le cadre de la Constitution cantonale en vigueur. Elles sont galement disposes participer acti-vement ce processus. Assurer le finan-cement des postes pastoraux dune part et placer aussi les prestations quelles four-nissent sur une base solide constituent leurs deux objectifs prioritaires.

    Le Grand Conseil (Parlement) du canton de Berne sest intensment confront au rapport Ad!vocate / Ecoplan consacr aux rela-tions entre lEglise et lEtat et a dbattu des principes directeurs que le Conseil excutif a labors sur cette base. Le Parlement a dcid de faire voluer les relations entre lEglise et lEtat sur la base de la Constitution actuelle-

    ment en vigueur et dans le cadre dune rvi-sion totale de la loi sur les Eglises. Les Eglises nationales acceptent de reprendre lavenir lengagement de leurs ecclsiastiques. A cette fin, il convient dlaborer un nouveau systme de financement, qui, dune part, respecte les droits juridiques historiques des Eglises et, dautre part, prenne en considration les pres-tations dispenses en faveur de lensemble de la collectivit.En prlude au dbat parlementaire, le synode (lgislatif ) et le Conseil synodal (excutif ) de lEglise vanglique-rforme, le Conseil synodal de lEglise catholique romaine appuy par sa base ainsi que la commission de lEglise catholique-chrtienne avaient clairement fait savoir que les Eglises taient prtes refon-der les relations entre le canton et les Eglises nationales en tenant compte de lvolution du contexte socital et les adapter une culture moderne de lEtat. Elles avaient en particu-lier rappel quen tant quEglises nationales ouvertes tous, leur action sadressait aussi aux citoyennes et citoyens sans attache confession-nelle, contribuant ainsi la cohsion sociale et la paix religieuse. Elles avaient galement fait valoir comme cela dailleurs a t relev dans le rapport dexperts , que tout largent investi dans les Eglises nationales ltait au bnfice de la collectivit dans son ensemble.

    Karin Brunner, responsable de la communication au sein de lEglise nationale catholique romaine du canton de Berne

    www.cathberne.ch/eglise-nationale

    Fachstellen der rm.-kath. Kirche BielBildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel

    Sekretariat/SecrtariatMo/Di/Do 8.0011.00Mi 8.0011.00 / 13.3016.00 Anita ChavaillazTel. 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 [email protected]

    Fachstelle BildungMaria [email protected] [email protected]. 032 329 50 84

    Fachstelle SozialesSara [email protected]

    Service socialCharlotte [email protected]. 032 329 50 85

    Fachstelle Kommunikation/AngelusNiklaus BaschungTel. 032 329 50 [email protected]

    Services des mdias/AngelusChristiane ElmerTel. 032 329 50 [email protected]

    Fachstelle JugendAebistrasse 86, 2503 BielPhilipp [email protected]

    Eliane [email protected]. 032 366 65 95

    LHtel du Gouvernement Berne, lieu des runions du Grand Conseil

  • angelus 4142/2015 17 communaut francophone Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tl. 032 328 19 20. [email protected]: luve 8.0012.00; 13.3017.30.Samedi 10 et dimanche 11 octobre 2015 /28e dimanche ordinaireSamedi 10 octobre17.00 St-Nicolas

    Dimanche 11 octobre10.00 Christ-Roi10.00 Pry8.45 Centre hospitalier, clbration pluri-

    lingue.

    Offrandes: Sminaire St-Beat de Lucerne et accompagnement spirituel des tudiants en thologie.

    Mardi 13 octobre 9.00 Christ-Roi (chapelle)

    Mercredi 14 octobre9.00 Ste-Marie (crypte)

    Jeudi 15 octobre9.00 St-Nicolas (chapelle)

    Samedi 17 et dimanche 18 octobre 2015 / 29e dimanche ordinaireSamedi 17 octobre17.00 St-Nicolas

    Dimanche 18 octobre10.00 Christ-Roi

    Offrandes: Sleep-in de Bienne (association proposant un toit, pour une dure dtermi-ne, aux personnes dans le besoin).

    Mardi 20 octobre9.00 Christ-Roi (chapelle)

    Mercredi 21 octobre9.00 Ste-Marie (crypte)

    Jeudi 22 octobre9.00 St-Nicolas (chapelle)

    Samedi 24 et dimanche 25 octobre 2015 /30e dimanche ordinaireSamedi 24 octobre17.00 St-Nicolas

    Dimanche 25 octobre10.00 Ste-Marie8.45 Centre hospitalier, clbration pluri-

    lingue. www.cathbienne.ch

    Prire du chapelet du mois doctobreBienvenue 16.00 en la cha-pelle de St-Nicolas, durant tout le mois doctobre, du lundi au samedi, pour prier ensemble le chapelet et se tourner vers Marie.

    Crypte de Ste-MarieLes travaux de rnovation se termineront le lundi 12 octobre.

    Midi pour tous St-NicolasLe prochain repas communautaire sera servi mardi 13 octobre ds midi. Inscriptions: jusquau 9 au secrtariat ou jusquau 11 avec le coupon dinscription du stand brochures.

    MCR Les ans face aux dfis du mondeVendredi 16 octobre: rcollection du MCR lglise St-Nicolas de Bienne.

    CatchseJeunes: soire PASTABLABLABienvenue aux jeunes mardi 20 octobre, de 18.30 21.00 au local des jeunes de la Villa Choisy pour une soire spaghettis-causette!

    Rencontre pour les 5HMercredi 21 octobre, de 14.00 16.15 au centre paroissial de St-Nicolas.

    Partage biblique: vivre la Bible!Lundi 19 octobre 2015, de 19.30 20.45, Christ-Roi (Geyisried 31, 2504 Bienne)Avec Mme Madeleine Froidevaux. Tlphone 032 328 19 22. [email protected] alors jeudi 29 octobre 2015, de 19.30 20.45, Ste-Marie (fbg du Jura 47, 2502 Bienne).Avec Mme Claudine Brumann. Tl. 032 328 19 [email protected]

    Aprs-midi rcratif des ans de Christ-RoiMercredi 21 octobre 14.15 au centre parois-sial de Christ-Roi.

    Table ouverte Ste-MarieCordiale invitation la table ouverte du jeudi 22 octobre 12.00. Inscriptions: avec ce ta-lon jusquau 21.10. (matin) au secrtariat de Sainte-Marie: tl. 032 329 56 01.

    Paella solidaire de la MCE du 18 octobreBienvenue lexquise paella de la MCE en faveur de projets solidaires (prix: Fr. 25.). Elle sera servie dans la grande salle du centre de St-Nicolas, ds 12.30 (aprs la messe en espagnol). Inscriptions au plus vite: tl. 032 323 54 08.

    Chorale des enfantsMercredi 21 octobre, de 14.00 15.00 Christ-Roi. Tu aimerais chanter avec nous? Contacts: Corinne Thler (tl. 079 614 47 79).

    Bazar PryLe traditionnel bazar de la Communaut ca-tholique des villages se tiendra samedi 31 oc-tobre ds 11.00 au Centre communal de Pry.

    Pravis: fidles dfunts et ToussaintLa messe de la commmoration des fidles dfunts sera clbre samedi 31 octobre 17.00 St-Nicolas.

    Vacances: ouverture des secrtariats Ouverts jusquau 16 octobre de 8.00 12.00.

    Table ouverte du jeudi 22 octobre 2015 Ste-Marie.

    Nom:

    Prnom:

    Adresse:

    NPA, lieu:

    N de tl.:

    Nombre de personnes:

    NOUS CONTACTER?

    A Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Danielle Estoppey, secrtaire (remplaante

    Sylvia Beusch), tl. 032 328 19 20 [email protected]

    Abb Nicolas Bessire, tl. 032 328 19 31 [email protected]

    Abb Patrick Werth, tl. 032 328 19 34 [email protected]

    Emmanuel Samusure, animateur pastoral, tl. 032 328 19 32 [email protected]

    Claudine Brumann, catchiste, tl. 032 328 19 25 [email protected]

    Madeleine Froidevaux, catchiste, tl. 032 328 19 22 [email protected]

    Corinne Thler, catchiste et animatrice jeu-nesse, tl. 032 328 19 21

    [email protected]

    Franois Crevoisier, catchiste et aumnier des ans, tl. 032 328 19 24

    [email protected]

    A la rue de Morat 48 Christiane Elmer, rdactrice, tl. 032 329 50 80 [email protected]

  • angelus 4142/2015 18pfarreichrist-knigGeyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39Pfarrer: Jean-Marc Chanton; Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 8.0012.00, 13.3017.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic; Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli. Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected]

    Sonntag, 11. Oktober 201528. Sonntag im Jahreskreis11.15 Eucharistiefeier17.00 Eucharistiefeier, kroatisch

    Mittwoch, 14. Oktober14.00 Oktober-Rosenkranz

    Donnerstag, 15. Oktober8.15 Rosenkranz9.00 Eucharistiefeier

    Sonntag, 18. Oktober 201529. Sonntag im Jahreskreis11.15 Wortgottesfeier mit Kommunion

    Mittwoch, 21. Oktober14.00 Oktober-Rosenkranz14.15 Frohes Alter im Pfarreizentrum

    Donnerstag, 22. Oktober8.15 Rosenkranz9.00 Eucharistiefeier anschliessend

    Frauezmorge.

    ErntedankWer mchte, kann Erntegaben zum Segnen mitbringen! Am Sonntag, 25. Oktober 2015 um 11.00 Uhr findet der Pastoralraumgottes-dienst in der Kirche Christ-Knig statt. Mit-gestaltet von Kindern. Es singt der Gemischte Chor Port. Anschliessend sind alle zum Mit-tagessen im Pfarreizentrum Christ-Knig ein-geladen.Vielleicht haben Sie Lust, fr das geplante Dessertbuffet einen Kuchen oder einen feinen Dessert zuzubereiten? Ihre Rckmeldung, wer, was und in welchen Mengen mitbringen will, nimmt Pfarreiratsprsidentin Rita Gruber gerne bis am Freitag, 23. Oktober per E-Mail [email protected] oder auch tele-fonisch entgegen: Tel. 032 355 13 42.

    Einladung zur Kleinkinderfeier

    Mittwoch, 21. Oktober 2015 um 16.30 bis zirka 17.00 Uhr im Pfarreizentrum Christ-Knig. Fr Kinder bis ca. 8 Jahren mit Fami-lie, Freunden und Angehrigen. Anschlies-send Apro. Katechetin Rita Gruber.

    Herzliche Einladung zum Abschied von Diakon Stipe Brzovic

    im Rahmen des Erntedankgottesdienstes

    25-jhriges Priesterjubilum Jean-Marc Chanton25-jhriges Diakonatsjubilum Stipe Brzovic

    Sonntag, 25. Oktober 201511 Uhr, Kirche Christ-Knig Biel

    (Pastoralraumgottesdienst)

    Der Gottesdienst wird von Schlerinnen und Schlern und ihren Katechetinnen und Seelsorgenden familiengerecht gestaltet.

    Es singt der Gemischte Chor Port.

    Nach dem Gottesdienst sind alle zum Mittagessen eingeladen!

    Herzlichen DankAls Thema ber den Abschiedsgottesdienst von dir, lieber Stipe, haben wir Geschenk gesetzt. Davon ist im Evangelium vom 25. Oktober die Rede. Der Blinde Bartimus wird wieder sehend. Ein Geschenk warst auch du fr viele Menschen hier in Biel. Vielen hast du Wrme geschenkt. Du warst den Menschen nahe. Du hast ihnen die Herzen geffnet, damit sie Dinge sehen konnten, die fr die Augen unsichtbar waren. Deinen Dienst hast du als Berufung verstanden. Jetzt kannst du auf eine lange Zeit in der Seelsorge zurckblicken es ist Erntezeit. Und es ist Zeit, fr die Ernte eines langen Seelsorgerlebens zu danken. Alles, was du fr Menschen in dieser Zeit getan hast, ist ein Geschenk ein Geschenk Gottes. Wir danken dir fr deine vielen Ideen, deine gut gestalteten Gottesdienste und fr deine Predigten, die nachdenklich machten. Wir danken dir fr deine Menschlichkeit, die du in die Seelsorge von Biel eingebracht hast. Im November kannst du auch auf 25 Jahre Dienst als Diakon im Bistum Basel zurckblicken. Dazu gratulieren wir dir und Jean-Marc, der im Juni sein 25-jhriges Priesterjubilum feiern konnte. Ich hoffe, dass ihr diese vielen Jahre im Dienst des Bistums auch als Geschenk erfahren konntet trotz mancher Schwierigkeit, die der Seelsorgeberuf auch mit sich bringt. Dir und Jean-Marc sagen wir Danke sicher auch im Namen aller Mitarbeitenden und des Kirchgemeinderates.

    Christine Vollmer und Stephan Schmitt, Pastoralraumleitung

    Geschenk

  • angelus 4142/2015 19pfarreist. mariaJuravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 56 19, [email protected] MontagFreitag, 8.0012.00 / 13.3017.30; Pfarrer: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bhler. Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected]

    10./11. Oktober28. Sonntag im Jahreskreis

    Samstag17.00 Kein Gottesdienst.

    Sonntag11.15 Eucharistiefeier in der Kirche

    Christ-Knig.18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der

    Oberkirche.

    Opfer: Fr das Seminar St. Beat in Luzern und die geistliche Begleitung der Theologie-Studierenden.

    Dienstag, 13. Oktober9.00 Eucharistiefeier in der Krypta

    17./18. OktoberSonntag der Weltmission

    Samstag17.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

    onfeier in der Krypta mit unserem Ccilienchor.

    Sonntag18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der

    Oberkirche.

    Opfer: Fr missio, Internationales Katholi-sches Hilfswerk, Freiburg.

    Dienstag, 20. Oktober9.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

    onfeier in der Krypta.

    Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 11. Oktober.

    Rosenkranzgebet15.00 Freitag in der Krypta.

    HerbstferienDas Pfarreisekretariat bleibt whrend der Schulferien vom Montag, 5. Oktober bis Freitag, 16. Oktober jeweils von 8.00 bis 12.00 geffnet.

    Hinweise

    KirchenchorprobenJeden Dienstag, 20.00 in der Krypta.

    JassnachmittagJeden Montag, 14.00 in der Villa Choisy, Ju-ravorstadt 41.

    Offener MittagstischAm Donnerstag, 22. Oktober, 12.00, findet wieder der offene Mittagstisch statt. Ganz herzliche Einladung an alle neuen und bishe-rigen Gste! Anmeldung an das Sekretariat bis Mittwoch-mittag, 21. Oktober (Tel. 032 329 56 00) oder mit untenstehendem Talon.

    Frauengruppe St. Maria

    Das nchste Frauenzmorge in der Villa Choi-sy findet statt am Dienstag, 20. Oktober, nach dem Gottesdienst von 9.00. Es sind alle ganz herzlich willkommen, auch Nichtmitglieder.

    Spielnachmittag: Donnerstag, 29. Oktober, ab 14.00 im Pfarrsaal.

    Zu einem vergnglichen Nachmittag sind alle Spielbegeisterten recht herzlich willkommen.

    Bildungs- und Besinnungstag des KFBZornig und zrtlich, widerstndig und wei-se. Eine Begegnung mit Frauen der Bibel. 5. November, 9.00, im Pfarreizentrum Maria Geburt in Lyss. Anmeldung bis zum 27. Ok-tober.

    KolpingfamilieDonnerstag, 15. Oktober, Wanderung von La NeuvevilleLe LanderonLes CombesCres-sier nach Le Landeron. Besammlung: 9.30 SBB Biel.

    Raclette-Abend: Donnerstag, 22. Oktober, 18.00 im Pfarreizentrum Bruder Klaus. Anmeldung bitte an Roman Bachmann, Tel. 032 373 38 53 oder [email protected]

    Religionsunterricht der 1. Klasse Infoabend der beiden Pfarreien St. Maria und Christ-Knig.Alle interessierten Eltern, die ein Kind in der 1. Klasse haben, laden wir zu einem Info-Abend ein: Mittwoch, 28. Oktober, um 19.30 im Pfarrhaus St. Maria, Juravorstadt 47. Es wird ber den Religionsunterricht in der 1. Klasse und den ausserschulischen Unterricht allgemein informiert.

    Geschenk

    ErntedankAbschiedsgottesdienst fr Diakon

    Stipe Brzovic.25-jhriges Priesterjubilum

    Jean-Marc Chanton.25-jhriges Diakonatsjubilum

    Stipe Brzovic.

    Sonntag, 25. Oktober 2015, 11 Uhr, Kirche Christ-Knig Biel

    (Pastoralraumgottesdienst).

    Mitgestaltet von Kindern. Es singt der Ge-mischte Chor Port. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Mittagessen eingeladen! Wer mchte, kann Erntegaben zum Segnen mitbringen!

    Abschied nehmen mussten wir von Gertrud Ugolini (geb. 8. 9.1928), Elisabeth Hbscher (geb. 1.9.1926), Maria Anna Farina (geb. 12.1.1928), Josef Vogrin (geb. 14.3.1930), Gertrud Peter (geb. 6.1.1932), Silvia Krhenbhl (geb. 21.11.1930), Klara Allemann (geb. 15.3.1926), Erika Pieczonka (geb. 31.8.1939).

    Geheimnisvoller Gott, fhre alle unsere Ver-storbenen ans Ziel und zeige ihnen das Leben in Flle.

    Anmeldung zum offenen Mittagstisch 22. Oktober 2015

    Name:

    Vorname:

    Adresse:

    PLZ, Ort:

    Tel.:

    Anzahl Personen:

  • pfarreibruder klaus

    Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat DienstagFreitag 812,1418, [email protected]: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schrli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Krsener, Fernanda Vitello Hostettler. Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected] angelus 4142/2015 20

    Woche vom 11. 17. Oktober 2015

    Sonntag, 11. Oktober28. Sonntag im Jahreskreis9.45 Eucharistiefeier in der Kirche Kollekte fr Priesterseminar St. Beat, Lu-zern.

    Mittwoch, 14. Oktober8.00 Rosenkranz in der Kirche.9.00 Eucharistiefeier in der Kapelle.

    Veranstaltungen der Woche

    Dienstag, 13. Oktober12.00 Offener MittagstischAnmeldungen bis Freitag, 9. Oktober

    im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 11. Oktober mit Anmeldetalon in der Kirche.

    Mittwoch, 14. OktoberFrauentreff Bruder Klaus14.30 Lotto spielen im Caf Bruder Klaus.

    Donnerstag, 15. OktoberKolpingfamilie BielWanderung La NeuvevilleLe Lande-

    ron ber CombesCressier nach Le Landeron (ca. 10 km, 3 Std.).Treffpunkt: 9.30 Bahnhof SBB Biel.

    Samstag, 17. Oktober10.15 Singen im GottesdienstProbe in der Kirche fr den Gottesdienst vom Sonntag, den 18. Oktober.

    Hinweis

    Freitag, 23. Oktober18.00 Heilabend in der KircheAn diesem Heilabend werden mehrere er-fahrene TherapeutInnen anwesend sein, welche Heil- und Lebensenergie fliessen lassen. Sie ffnen sich fr diese spirituelle Energie und lassen diese mittels der uralten Technik des Handauflegens fliessen.

    Die Selbstheilungskrfte der EmpfngerIn-nen werden auf krperlicher, geistiger und seelischer Ebene stimuliert und aktiviert. Diagnosen und Heilversprechen sind nicht mglich.

    Keine Anmeldung erforderlich, freies Er-scheinen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!In Zusammenarbeit mit der Pfarrei Bruder Klaus und der Heilgruppe Zirkel Biel.

    Infos: Christine Vollmer, Tel. 032 366 65 92, [email protected]

    Woche vom 18. 24. Oktober 2015

    Sonntag, 18. Oktober29. Sonntag im Jahreskreis9.45 Eucharistiefeier in der Kirche mit mu-sikalischer Begleitung durch die Gruppe Singen im Gottesdienst.Kollekte fr Ausgleichsfonds der Weltkir-che missio.

    Mittwoch, 21. Oktober8.00 Rosenkranz in der Kirche.9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfei-

    er in der Kapelle.

    Veranstaltungen der Woche

    Dienstag, 20. Oktober19.00 Segensfeier fr frisch Pensionierte.Eine schlichte Feier mit Gebet, Musik, Stille und Segen.Ort: Kirche Bruder Klaus

    Donnerstag, 22. OktoberKolpingfamilie Biel18.00 Raclette-Abend im Pfarreizentrum. Zum 35. und letzten Mal serviert von Roman und Silvia Bachmann und deren Crew.Anmeldungen bis 15.10.2015 an:Roman Bachmann, Tel. 032 373 38 [email protected]

    Freitag, 23. Oktober18.00 Heilabend (siehe links).

    Samstag, 24. Oktober9.00 Religionsunterricht 1. Klasse Familien-Zmorge im Pfarreizentrum.

    Vorankndigungen

    Dienstag, 27. Oktober12.00 Offener MittagstischAnmeldungen bis Freitag, 23. Oktober

    im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 25. Oktober mit Anmeldetalon in der Kirche.

    Freitag, 30. Oktober19.00 Einfhrungsabend Kontemplation und Herzensgebet 2015; Ort: Kapelle. Auskunft und Anmeldung: Tel. 032 377 36 27oder Mail: [email protected]

    Donnerstag, 5. November9.45 kumenischer Gottesdienst mit den Kindern der Heilpdagogischen Tagesschule Biel und den BewohnerInnen des Z.E.N. Biel in der Kirche Bruder Klaus.

    Sonntag, 25. Oktober 2015Verabschiedung Stipe Brzovic11 Uhr, Kirche Christ-Knig Biel (Pastoral-raumgottesdienst). Abschiedsgottesdienst fr Diakon Stipe Brzovic, 25-jhriges Priesterju-bilum Jean-Marc Chanton, 25-jhriges Dia-konatsjubilum Stipe Brzovic.Mitgestaltet von Kindern. Es singt der Ge-mischte Chor Port.Nach dem Gottesdienst sind alle zum Mittag-essen eingeladen! Wer mchte, kann Erntegaben zum Segnen mitbringen!

    Abschied nehmen

    mussten wir von Ursula Dawo Talamona (1954). Gott schenke ihr Leben in Flle.

    SeniorInnenausflug vom 2.9.2015

    K O L P I N G F A M I L I E B I E L

    K O L P I N G F A M I L I E B I E L

  • 21pfarrei st. martinumfassend Pieterlen, Lengnau, MeinisbergLschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Sabine Kronawetter, Dienstag 911 Uhr, [email protected]; Pfarrer: Stephan Schmitt, [email protected]; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, [email protected]; Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected]; Katecheten: Philipp Christen, Biel, Tel. 076 347 68 76 / Marianne Maier, Meinisberg, Tel. 032 377 38 61 / Konstantin Ryf, Grenchen, Tel. 032 652 17 61; kumenisches Zentrum Pieterlen: Krzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schiblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch

    Es feiern ihre Geburtstage:

    Stana Sutter-Sesar am Lerchenweg 16 in Lengnau am 11. Oktober (70 Jahre).

    Rita Blsi am Beundenweg 24 in Pieterlen am 16. Oktober (80 Jahre).

    Josef Schibig an der Bahnhofstrasse 12 in Lengnau am 19. Oktober (85 Jahre).

    Wir wnschen den Jubilaren viel Glck, Ge-sundheit und Gottes Segen.

    Mitteilungen

    Werktagsgottesdienste vom 12.23. OktoberDonnerstag, 15.10., 19.00, kumenisches Abendgebet in Pieterlen.

    Kollekten Am 11. Oktober: Priesterseminar St. Beat. Am 17. Oktober: OEKU.

    Gruppen und Treffpunkte Dienstag, 13.10., 20.00, Elternabend 3. Klas-

    se in Lengnau. Mittwoch, 14.10., 13.30, Spatzenhck im

    Kirchgemeindehaus in Meinisberg. Donnerstag, 15.10., 12.00, Mittagstisch in

    Meinisberg. Donnerstag, 15.10., Kirchgemeinderatssit-

    zung. Mittwoch, 21.10., 13.30, Martinsprojekt

    1.6. Klasse in Lengnau. Donnerstag, 22.10., 20.00, Elternabend 4.

    Klasse in Lengnau. Freitag, 23.10., 12.00, Mittagstisch in Pie-

    terlen.

    Sonntag, 11. Oktober 201528. Sonntag im Jahreskreis BLengnau: Samstag, 17.00, Kommunionfeier mit Diakon Paul Bhler.Pieterlen: Sonntag, 9.30, Kommunionfeier mit Diakon Paul Bhler.

    Sonntag, 18. Oktober 201529. Sonntag im Jahreskreis BPieterlen: Samstag, 11.30, kumenischer Gottesdienst zur Einweihung des ku-menischen Zentrums (siehe auch Kasten links).

    Sonntag, 25. Oktober 201530. Sonntag im Jahreskreis BMeinisberg: Sonntag, 9.30, Kommunionfei-er mit Thomas Metzel.Christ-Knig Biel: Sonntag, 11.00, Eucha-ristiefeier zur Verabschiedung von Diakon Stipe Brzovic (25-jhriges Priesterjubilum Jean-Marc Chanton, 25-jhriges Diako-natsjubilum Stipe Brzovic, Erntedankfest) Pastoralraumgottesdienst (siehe Flyer auf Seite 18).

    Sonntag, 1. NovemberAllerheiligen/AllerseelenLengnau: Samstag, 17.00, TotengedenkenPieterlen: Sonntag, 9.30, Totengedenken (es wird jeweils aller Verstorbenen unserer Pfarrei im vergangenen Jahr gedacht).* Alle Gottesdienste sind Hl. Messen. Ausnahmen

    werden speziell erwhnt! Beichtgelegenheit nach Absprache mit Pfr. Schmitt (Zeit und Ort frei whlbar/Kontakt siehe Kopfzeile Pfarramt und Pfarrer)!

    Einweihung kumenisches Zentrum Pieterlen Samstag, 17. Oktober 2015

    Das kumenische Zentrum hat in diesem Sommer eine grosse Sanierung erfahren. Neben der Photovoltaikanlage auf dem Dach wurde auch die Heizung auf Strom und Wrmepumpe umgestellt.

    Das Zentrum erreicht jetzt sogar Minergiestandard. Wir sind stolz auf diese Sanierung, ist sie doch ein wesentlicher Beitrag zu einer zuknftigen umweltfreundlicheren Energienut-zung. Und es ist wichtig, dass wir als Kirchen dabei Vorreiter sind. Nun mchten wir die Kirchenmitglieder und die Bevlkerung informieren und mit allen gemeinsam das renovierte Zentrum einweihen. Dazu laden wir ganz herzlich ein.

    Programm

    9.00 Uhr: Eintreffen.

    9.30 Uhr: Begrssung.

    9.45 Uhr: Vorstellung der Sanierung und Fhrung.

    11.30 Uhr: kumenischer Gottesdienst mit Pfr. Uwe Tatjes, Pfr. Stephan Schmitt und der Chorgemeinschaft Pieterlen.

    An der Orgel: Roland Jeanneret.

    12.30 Uhr: Apro riche mit der Musikgesellschaft Pieterlen.

    Ab 13.30 Uhr: weitere Fhrungen.

    Rmisch Katholische und Reformierte Kirchgemeinde Pieterlen

  • missione cattolica italiana

    Orario delle S. Messe9.10.22.10.2015

    XXVIII del Tempo ordinario / Anno BSabato 10 ottobre 2015 ore 17.00 Cappella della Missione

    Domenica 11 ottobre 2015 ore 9.15 Cristo Re ore 11.00 S. Maria

    XXIX del Tempo ordinario / Anno BSabato 17 ottobre 2015 ore 17.00 Cappella della Missione

    Domenica 18 ottobre 2015 ore 9.15 Cristo Re ore 11.00 S. Maria, Giornata missionaria

    Celebrazioni settimanali, in Cappella Ogni marted, ore 18.30 Ogni venerd, alle ore 8.45

    Tutti i marted di ottobre in Cappella ore 17.30 S. Rosario

    Vita della comunit 9.10.22.10.2015

    Domenica 11 ottobre: ore 12.00, a Lyss, gruppo Anziani.

    Marted 13 ottobre: ore 14.0018.00, permanenza del Patronato

    INAS CISL, in Missione, sala 1o piano; ore 17.0018.00, corso Shibashi con Jo-

    sphine, nel Foyer della Missione: ore 20.0021.00, a Lyss, S. Rosario.

    Mercoled 14 ottobre: ore 19.3021.00, prove del Coro don Giu-

    seppe, nella Cappella della Missione.

    Gioved 15 ottobre: ore 14.0017.00, visita agli ammalati.

    Sabato 17 ottobre: ore 15.1516.45, catechesi per cresimandi/e

    adulti in Missione.

    Domenica 18 ottobre: ore 15.0018.00, incontro dellItinerario

    prematrimoniale, relatrice prof. Sulzer, in Missione.

    Mercoled 21 ottobre: ore 19.0020.30, catechesi in preparazione

    al Battesimo, in Missione; ore 19.3021.00, prove del coro don Giu-

    seppe, nella Cappella della Missione. ore 19.30, incontro per catechisti ed aiutoca-

    techisti, in Missione.

    Gioved 22 ottobre: ore 14.0017.00, visita agli ammalati.

    Giornata Missionaria Mondiale, 18 ottobre 2015Il mese di ottobre deve essere per tutti i paesi il mese della missione universale, la penultima domenica, chiamata Giornata Missionaria Mondiale, ne costituisce il punto culminante, una festa della cattolicit e della solidariet universale. (Giovanni Paolo II, 1980)

    La Chiesa oltrepassa i confini della sua par-rocchia e della sua diocesi. Essa una comu-nione di Chiese locali, una grande famiglia. Il mese di ottobre mese della missione univer-sale e in modo particolare la Giornata Mis-sionaria Mondiale, loccasione di festeggiare questa unit nella diversit con la preghiera e la condivisione. Su internet: www.missio.ch/it/chiesa-universale/ottobre-missionario.html

    Ai miei parrocchiani giovani e meno giovani

    La linea dombra La solitudine degli uomini-numeri(di Alessandra Mastrodonato, 2a parte)In questa prospettiva utilitaristica, nessuno (o quasi) fa niente per niente. Il quanto divie-ne pi importante del come, del perch e soprattutto del chi, poich di fronte allim-perio dei numeri le motivazioni e le modalit che orientano lagire diventano componenti irrilevanti e persino il volto degli altri con cui si entra in relazione, la loro storia, la loro unicit finiscono con lo scolorire nellindeter-minatezza di un tu seriale, inteso come merce di consumo da sfruttare fino a quando risulta conveniente e poi da buttar via quando non serve pi a nulla. Da questo punto di vista, gli adulti hanno forse da imparare dalla generosit spropor-zionata dei pi giovani e, soprattutto, hanno bisogno di riappropriarsi dellirripetibile origi-nalit che caratterizza ciascuno, recuperando la consapevolezza che non tutto ha un prezzo o un valore di mercato e che, anzi, la felicit pi autentica richiede la capacit di rischiare tutto, senza risparmiarsi nella relazione con gli altri.

    Primi, perfetti, reali, razionali oppure dispari, complessi, perduti, dimenticati: siamo numeri, siamo ricchi e poveri, ma siamo solo numeri, siamo donne e uomini, siamo numeri di tutti i generi: espressi in indici, riassunti in medie, sempre in numero un po superiore a quello delle sedie. 60 milioni di cui 1/3 lavora, 1 su 30 sta a casa, 1 su 1000 non la trova: tu contane 8, il nono povero e per lerario ogni 1000 di loro c un ultramilionario. Ma la gente che d i numeri, che fa i numeri frequente superi chi ha i numeri e due scru-poli... Quante ombre oltre lorizzonte, quante nei pensieri tuoi, quante nei pensieri miei, numeri infiniti da salvare. Quanto amore puoi avere? Pi di quanto po-trai dare... Siamo ridotti in uno Stato malato, per ogni nato abbiamo un morto sano e un pezzo dim-migrato, che appena completato sar sfruttato, poi odiato e via da dove sei venuto: negro! anzi numero! zero statistico, quota in esubero... guerra tra poveri, guerra tra numeri. Numeri, noi siamo numeri, dai nomi e i volti noti o impercettibili, numeri, non solo numeri, diversi e simili, ognuno ha la sua storia... Censiti, poi censurati, tutti quanti sulla base dei contanti siam contati; tutti etichettati con il numero di serie, ticchettanti macchinette in mezzo a mucchi di macerie. Tutti quanti uguali, talmente originali che le lasciamo in rete le impronte digitali. Siam carne da statistiche, abitiamo negli elen-chi... Numeri, non solo numeri, diversi e simili, ognuno ha la sua storia! (Raf feat. Nathalie e Frankie Hi-NRG, Numeri, 2011) (Fonte: B.S.)

    Raggi di sole

    Un caloroso benvenuto a: Lia Madaro, 27.6.2015, di Tanja e Alessandro. Mirco Calzolaro, 15.7.2015, di Pasquale e

    Tania.

    Vedi anche pagina 10

    Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.Ven. 16:0018:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected] angelus 4142/2015 22

    Apertura della segreteria di Missione al pubblicoLuned 09.0011.30 / 14.0018.00Marted 09.0011.30 / 14.0018.00Mercoled 09.0011.30 Gioved 09.0011.30 / 14.0018.00Venerd 09.0011.30

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  • angelus 4142/2015 23misin catlica de lengua espaolaRue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: [email protected]: P. Arturo Gaitn / Asistente social: Jos-Luis Marcoswww.cathbienne.ch

    Avisos

    La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Igle-sia de San Nicols.

    Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00.

    Grupo de seoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misin.

    Los cursos de idiomas, francs y alemn, que ofrece la Misin Catlica de Lengua Espaola estn ya completos y no se re-cogen ms inscripciones. Sin embargo, en la ciudad de Bienne, otras instituciones ofrecen igualmente cursos de idiomas que quizs puedan ser una alternativa a las personas interesadas. Si desean informa-cin, pngase en contacto con nosotros.

    Coro de la Misin: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nue-vas voces Anmate!

    Estudio de la biblia. Todos los mircoles a las 19h00 en la Misin. Las personas inte-resadas se pueden incorporar al grupo sin tener conocimientos previos.

    La paella solidaria que cada ao organi-zamos, tendr lugar el domingo da 18 de octubre despus de la misa espaola, sobre las 13h00 en el saln parroquial de San Nicols (debajo de la Iglesia). Atencin, las plazas estn limitadas. Las personas in-teresadas pueden inscribirse en la Misin hasta el mircoles 14 de octubre. El precio de la racin de paella, ensalada y postre incluidos es de Fr. 25.. Recordamos que los fondos recaudados sern destinados para proyectos de desarrollo en el Tercer mundo.

    Paella 2014

    Noticias sociales

    Respeto por la naturaleza El respeto por la naturaleza es inseparable de la actitud de las personas con el mundo. Es un tema global y no puede entenderse como un tema tico aislado.

    El respeto por la naturaleza es, en primer lu-gar, una cuestin de sentido comn. Es evi-dente que estamos destruyendo la naturaleza, es decir, el sostn de nuestras vidas. En un plazo de pocas dcadas estar en jue-go la vida de millones de especies, incluida la nuestra. Por consiguiente, respetar la naturale-za es una cuestin de supervivencia. El mundo contemporneo tiene muchos me-dios para abstraerse de la realidad inmediata (la televisin, el ftbol, etc.). De la lectura de los titulares de los peridicos podramos de-ducir que la crisis ecolgica no es una cues-tin urgente, por ms que los accidentes de petroleros o de centrales nucleares aparezcan de vez en cuando en la prensa. No obstante, ocasionalmente los medios de comunicacin citan informes, estudios o declaraciones que reconocen la gravedad de la situacin.

    No solemos darnos cuenta de la mayora de las agresiones que hacemos en la naturaleza. Vivimos en una sociedad cuyos pilares son la produccin y el consumo ilimitados. Tende-mos a pensar que ms consumo significa ms felicidad; es evidente que por debajo de cierto nivel de pobreza es prcticamente imposible tener una vida digna, pero una vez satisfechas nuestras necesidades bsicas, el aumento del consumo no tiene nada que ver con el bien-estar o la felicidad. Ahora bien, el mundo contemporneo tiene una especie de adicin al consumo: siempre queremos ms cosas, ms novedades. Quien paga esto es, por una parte, la naturaleza y por otra, los pases del sur, pa-ses cuya pobreza es la base de nuestra riqueza. Adems este modelo no es generalizable, por-que, por ejemplo, si toda la humanidad tuviera la media de automviles europea la atmsfera se destruira.

    Si queremos respetar la naturaleza tenemos que encontrar, individual y colectivamente otro estilo de vida. No slo se impone con-sumir productos ms ecolgicos, tambin hay que consumir menos. Esto no significa impo-ner un modo de vida asctico ni volver a es-tructuras primitivas, pero s implica renunciar al sueo, a la pesadilla, del progreso material ilimitado y encontrar pautas de vida ms sen-cillas y dignas, aprovechando las ventajas de la tecnologa pero sin dejar que stas nos des-lumbren.

    Transcribo unas lneas de la Carta encclica del Santo Padre Francisco laudato si por una casa comn:

    1. Laudato si, mi Signore Alabado seas, mi Seor, cantaba san Francisco de Ass. En ese hermoso cntico nos recordaba que nues-tra casa comn es tambin como una hermana,

    con la cual compartimos la existencia, y como una madre bella que nos acoge entre sus bra-zos: Alabado seas, mi Seor, por la hermana nuestra, madre tierra, la cual nos sustenta, y gobierna y produce diversos frutos con colori-das flores y hierba.

    2. Esta hermana clama por el dao que le provocamos a causa del uso irresponsable y del abuso de los bienes que Dios ha puesto en ella. Hemos crecido pensando que ramos sus propietarios y dominadores, autorizados a expoliarla. La violencia que hay en el cora-zn humano, herido por el pecado, tambin se manifiesta en los sntomas de enfermedad que advertimos en el suelo, en el agua, en el aire y en los seres vivientes. Por eso, entre los pobres ms abandonados y maltratados, est nuestra oprimida y devastada tierra, que gime y sufre dolores de parto (Rm 8,22). Olvidamos que nosotros mismos somos tierra (cf. Gn 2,7). Nuestro propio cuerpo est constituido por los elementos del planeta, su aire es el que nos da el aliento y su agua nos vivifica y restaura.

    Oracin por nuestra tierraDios omnipotente, que ests presente en todo el universo y en la ms pequea de tus criatu-ras,

    T, que rodeas con tu ternura todo lo que exis-te, derrama en nosotros la fuerza de tu amor para que cuidemos la vida y la belleza.

    Inndanos de paz, para que vivamos como hermanos y hermanas sin daar a nadie.

    Dios de los pobres, aydanos a rescatar a los abandonados y olvidados de esta tierra que tanto valen a tus ojos.Sana nuestras vidas, para que seamos protec-tores del mundo y no depredadores, para que sembremos hermosura y no contaminacin y destruccin.

    Toca los corazones de los que buscan slo be-neficios a costa de los pobres y de la tierra.

    Ensanos a descubrir el valor de cada cosa, a contemplar admirados, a reconocer que esta-mos profundamente unidos con todas las cria-turas en nuestro camino hacia tu luz infinita.Gracias porque ests con nosotros todos los das. Alintanos, por favor, en nuestra lucha por la justicia, el amor y la paz.

    Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.Ven. 16:0018:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T.