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Das Produkt ist urheberrechtlich geschützt © 2005 Copyright by MBZ- Thomas Oswald • 96489 Niederfüllbach Mehr Farben und Zubehör finden Sie unter www.mbz-katalog.de Die Spachtelmasse Nr.72201 dient zum Verspachteln der Kanten (Putzstruktur). Die Spachtelmasse Nr.72202 ist völlig glatt und dient zum glatten Verspachteln. Trockene Verarbeitung der Pigmente Die Pigmente können auch trocken verarbeitet werden. Allerdings kann im trockenen Zustand keine deckender Auftrag erfolgen. Es dient nur zur Alterung oder Nachbildung von Verschmutzung (z.B. Schotterbettverschmutzung, altern von Schwellen, Wänden, Wagons, etc.) Hierzu nimmt man einen Puderpinsel (Gesichtspuder) stupt ihn in das Pigmentpuder, klopft ihn wieder etwas aus und pinselt über die zu alternden Stellen. Nicht zu fest. Hier gilt auch wie für die Nassverarbeitung, lieber ein mal mehr darüber streichen als nur einmal und dann zuviel. Zur Fixierung kann man anschließend mit einem feinen Pumpzerstäuber Wasser mit etwas Binder und etwas Alkohol darüber nebeln. Nur ganz wenig damit keine großen Tropfen und Tränen entstehen. Im Allgemeinen fixiere ich die trocken aufgetragenen Pigmente allerdings nicht. Beim Altern von Wagons kann man auch mit einer Airbrush-Pistole eine hauchdünne Schicht Mattlack darüber ziehen. Allgemeine Hinweise: Die Arbeit mit Pigmenten ist zwar einfach, aber gewöhnungsbedürftig. Deshalb probieren Sie die Technik an einem Stück Karton, oder einem alten Fahrzeug aus. Weitere Beispiele: Malset für Kartonmodelle Art.Nr.: 72 217 Conrad ArtNr.: 245576 Am Schafberg 14 96489 Niederfüllbach Tel.: 09565 / 617590 www.mbz-katalog.de Anleitung für Pigmentfarben Grundsätzliches über Pigmente Pigmente sind zu Pulver zermahlene Mineralien und Pflanzen. Die mineralischen Pigmente sind deshalb absolut lichtecht , d.h. sie bleichen auch in der Sonne nicht oder nur sehr wenig aus. Pigmente werden von alters her als Grundstock zur Herstellung von Farben in der Malerei benutzt. Im Modellbaubereich eignen sich die Pigmente besonders gut, da sie sowohl nass als auch trocken verwendet werden können und eine hohe Deckkraft haben. Nassverarbeitung: Die Ansatzmenge der Farbe richtet sich etwas nach dem Bedarf des Modellbauers. Die angesetzten Farben sind zwar sehr lange haltbar , aber wer nur wenige Male im Jahr damit arbeitet, sollte sich nur die benötigte Menge ansetzten. Man gibt eine kleine Menge des Pulvers in ein Gefäß und verrührt es mit etwas Wasser. Da die Pigmente ein unterschiedliches Lösungsverhalten haben und in der Regel später auch weitgehenst wasser- und abriebfest sein sollen, empfielt es sich mit einem Acrylbinder zu arbeiten. Ich empfehle hier den Dispersionsbinder K9 ArtNr. 72205, K6 matt ArtNr. 72207 oder AC33 matt ArtNr. 72206. Er ist für die meisten Pigmente und Anwendungen sehr gut geeignet. Nun dem Gemisch eine kleine Menge Binder zufügen. Sie werden feststellen, dass sich nun die Pigmente wesentlich besser lösen - und wirklich nur geringe Mengen zufügen. Besser mehrfach eine kleine Menge zugeben als einmal zuviel. Rückgängig machen geht nicht. Außerdem entsteht bei zuviel Binder ein gewisser Glanz beim Auftrocknen und das soll vermieden werden. Man kann auch dem Ansatzwasser den Binder zusetzen (auf 50 ml Wasser ca. 1-2 Teelöffel Binder) Die Pigmente sollten nicht flüssig sondern als Farbteig angesetzt werden. Das hat den Vorteil, dass die Farbe besser mit dem Schwamm aufgetragen und mit dem Pinsel und Wasser in die gewünschte Konsistenz gebracht werden kann. Die Farbe kann außerdem viel sparsamer und nuancierter aufgetragen werden. Manche Pigmente haben die Eigenschaft, dass sie sich im angesetzten Zustand absetzen (z.B. Titanweiß). Um dies zu verhindern, wird dem Ansatz ein Tropfen Verdicker Rohagit SD15 ArtNr. 72209 zugesetzt. Mit dem Verdicker bitte sehr, sehr vorsichtig umgehen. Wird zuviel beigemischt, entsteht eine zähe Masse wodurch die Farbe unbrauchbar wird. Wichtig: Die Teile nach dem Zusammenbau mit der Grundierung ArtNr. 72203 einlassen. Die Grundierung schützt die Modelle gegen Feuchtigkeit und macht den Karton stabiler. Die Grundierung vor dem Einsetzen der Fenster, Türen und Holzteile vornehmen. Bemalen von Ziegeldächern: Farben: 48600, 40020, 40010 1. Das Dach mit der Grundierung 72203 einlassen. 2. Mit dem Malschwamm ArtNr. 92003 die Grundfarbe Nr. 48600 dünn auftragen. Dabei geht man wie folgt vor: Den Schwamm in Wasser tauchen und fest ausdrücken. Etwas Farbe aufnehmen und auf einem Karton oder Papier etwas ausstreichen. Dann leicht in Laufrichtung der Ziegel die Farbe auftragen. Nicht aufdrücken. In die Vertiefungen sollte keine Farbe gelangen. 3. Dann mit Farbe Nr. 40020 ungleichmäßige Flecken auftragen. 4. Anschließend mit dem nicht ausgewaschenen Schwamm etwas von der Farbe Nr. 40010 aufnehmen und die beiden Farben durch verreiben auf einem glatten Untergrund auf dem Schwamm mischen und leicht und fleckig auf dem Dach ausstreichen oder auftupfen. 5. Als letztes mit einem Zackenpinsel (Nr. 92007) Farbe Nr. 40010 unregelmäßig und leicht auftupfen. Natürlich kann man den Schritt 5 mit unterschiedlichen Rot- bzw. Brauntönen wiederholen. Um die Rottöne etwas zu dämpfen kann man auch etwas grün hinzufügen. Schieferdächer: Farbe: 40930 Diese Farbe besteht aus original Schieferpigment. Nur leicht über die Spitzen des Daches streichen. Ziegelmauerwerk: Farbe: 48600, 40020, 46280 oder 40930 Verfahren ist ähnlich wie bei den Ziegeldächern. Farbe Nr. 40930 dient nur als Verschmutzung im Sockelbereich. Bretterwände/Schindelverkleidungen: Farben: 40930, 46280, ggf. 40612 Die gelaserten Bretterwände haben von Natur aus schon eine optimale Grundfarbe. Man kann mit dem Schiefergrau 40930 leicht aufgetragen der Struktur noch ein paar Lichter geben. Verschmutzung vom Wänden: Farben: 40612, 40930 oder die Russrückstände von den gelaserten Kartonkanten. Verdünnung Primer Verdünnung Primer

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Das Produkt ist urheberrechtlich geschützt © 2005 Copyright by MBZ- Thomas Oswald• 96489 Niederfüllbach

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Die Spachtelmasse Nr.72201 dient zum Verspachteln der Kanten (Putzstruktur).Die Spachtelmasse Nr.72202 ist völlig glatt und dient zum glatten Verspachteln.

Trockene Verarbeitung der Pigmente

Die Pigmente können auch trocken verarbeitet werden. Allerdings kann im trockenen Zustand keinedeckender Auftrag erfolgen. Es dient nur zur Alterung oder Nachbildung von Verschmutzung (z.B.Schotterbettverschmutzung, altern von Schwellen, Wänden, Wagons, etc.)

Hierzu nimmt man einen Puderpinsel (Gesichtspuder) stupt ihn in das Pigmentpuder, klopft ihn wieder etwasaus und pinselt über die zu alternden Stellen. Nicht zu fest. Hier gilt auch wie für die Nassverarbeitung,lieber ein mal mehr darüber streichen als nur einmal und dann zuviel. Zur Fixierung kann man anschließendmit einem feinen Pumpzerstäuber Wasser mit etwas Binder und etwas Alkohol darüber nebeln. Nur ganzwenig damit keine großen Tropfen und Tränen entstehen. Im Allgemeinen fixiere ich die trocken aufgetragenenPigmente allerdings nicht.

Beim Altern von Wagons kann man auch mit einer Airbrush-Pistole eine hauchdünne Schicht Mattlackdarüber ziehen.

Allgemeine Hinweise:

Die Arbeit mit Pigmenten ist zwar einfach, aber gewöhnungsbedürftig. Deshalb probieren Sie die Technikan einem Stück Karton, oder einem alten Fahrzeug aus.

Weitere Beispiele:

Malset für Kartonmodelle

Art.Nr.: 72 217Conrad ArtNr.: 245576

A m S c h a f b e r g 1 496489 NiederfüllbachTel.: 09565 / 617590www.mbz-katalog.de

Anleitung für Pigmentfarben

Grundsätzliches über Pigmente

Pigmente sind zu Pulver zermahlene Mineralien und Pflanzen. Die mineralischen Pigmente sind deshalb absolut lichtecht , d.h. sie bleichen auch in der Sonne nicht oder nur sehr wenig aus. Pigmente werdenvon alters her als Grundstock zur Herstellung von Farben in der Malerei benutzt. Im Modellbaubereicheignen sich die Pigmente besonders gut, da sie sowohl nass als auch trocken verwendet werden könnenund eine hohe Deckkraft haben.

Nassverarbeitung:

Die Ansatzmenge der Farbe richtet sich etwas nach dem Bedarf des Modellbauers. Die angesetzten Farbensind zwar sehr lange haltbar , aber wer nur wenige Male im Jahr damit arbeitet, sollte sich nur die benötigteMenge ansetzten.

Man gibt eine kleine Menge des Pulvers in ein Gefäß und verrührt es mitetwas Wasser. Da die Pigmente ein unterschiedliches Lösungsverhaltenhaben und in der Regel später auch weitgehenst wasser- und abriebfestsein sollen, empfielt es sich mit einem Acrylbinder zu arbeiten. Ich empfehlehier den Dispersionsbinder K9 ArtNr. 72205, K6 matt ArtNr. 72207 oderAC33 matt ArtNr. 72206. Er ist für die meisten Pigmente und Anwendungensehr gut geeignet.Nun dem Gemisch eine kleine Menge Binder zufügen. Sie werden feststellen,dass sich nun die Pigmente wesentlich besser lösen - und wirklich nurgeringe Mengen zufügen. Besser mehrfach eine kleine Menge zugebenals einmal zuviel. Rückgängig machen geht nicht. Außerdem entsteht beizuviel Binder ein gewisser Glanz beim Auftrocknen und das soll vermiedenwerden. Man kann auch dem Ansatzwasser den Binder zusetzen (auf 50ml Wasser ca. 1-2 Teelöffel Binder)Die Pigmente sollten nicht flüssig sondern als Farbteig angesetzt werden.Das hat den Vorteil, dass die Farbe besser mit dem Schwamm aufgetragenund mit dem Pinsel und Wasser in die gewünschte Konsistenz gebrachtwerden kann. Die Farbe kann außerdem viel sparsamer und nuancierteraufgetragen werden.

Manche Pigmente haben die Eigenschaft,dass sie sich im angesetzten Zustandabsetzen (z.B. Titanweiß). Um dies zuverhindern, wird dem Ansatz ein TropfenVerdicker Rohagit SD15 ArtNr. 72209zugesetzt. Mit dem Verdicker bitte sehr,sehr vorsichtig umgehen. Wird zuvielbeigemischt, entsteht eine zähe Massewodurch die Farbe unbrauchbar wird.

Wichtig:Die Teile nach dem Zusammenbau mit der Grundierung ArtNr. 72203 einlassen. Die Grundierung schütztdie Modelle gegen Feuchtigkeit und macht den Karton stabiler. Die Grundierung vor dem Einsetzen derFenster, Türen und Holzteile vornehmen.

Bemalen von Ziegeldächern:Farben: 48600, 40020, 400101. Das Dach mit der Grundierung 72203 einlassen.

2. Mit dem Malschwamm ArtNr. 92003 die Grundfarbe Nr. 48600 dünn auftragen. Dabei geht man wie folgt vor: Den Schwamm in Wasser tauchen und fest ausdrücken.

Etwas Farbe aufnehmen und auf einem Karton oder Papier etwas ausstreichen.Dann leicht in Laufrichtung der Ziegel die Farbe auftragen. Nicht aufdrücken. In die Vertiefungen sollte keine Farbe gelangen.

3. Dann mit Farbe Nr. 40020 ungleichmäßige Flecken auftragen.

4. Anschließend mit dem nicht ausgewaschenen Schwamm etwas von der Farbe Nr. 40010 aufnehmen und die beiden Farben durch verreiben auf einem glatten Untergrund auf dem Schwamm mischen und leicht und fleckig auf dem Dach ausstreichen oder auftupfen.

5. Als letztes mit einem Zackenpinsel (Nr. 92007) Farbe Nr. 40010 unregelmäßig und leicht auftupfen.

Natürlich kann man den Schritt 5 mitunterschiedlichen Rot- bzw. Brauntönenwiederholen. Um die Rottöne etwas zudämpfen kann man auch etwas grünhinzufügen.

Schieferdächer:Farbe: 40930Diese Farbe besteht aus original Schieferpigment. Nur leicht über die Spitzendes Daches streichen.

Ziegelmauerwerk:Farbe: 48600, 40020, 46280 oder 40930Verfahren ist ähnlich wie bei den Ziegeldächern. Farbe Nr. 40930 dient nur als Verschmutzung imSockelbereich.

Bretterwände/Schindelverkleidungen:Farben: 40930, 46280, ggf. 40612Die gelaserten Bretterwände haben von Natur aus schon eine optimale Grundfarbe. Man kann mit demSchiefergrau 40930 leicht aufgetragen der Struktur noch ein paar Lichter geben.

Verschmutzung vom Wänden:

Farben: 40612, 40930 oder die Russrückstände von den gelaserten Kartonkanten.Verdünnung Primer Verdünnung Primer

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More colours and accessoirs you findunder www.mbz-katalog.de

The filler #72201 serves to smooth out the edges. (Plaster walls)The filler #72201 is totally smooth and is used to cover up irregularities.

Dry Processing of Pigments:

The pigments can also be used as powder, but in this case they are not opaque. This way you can weathergravel, ties, walls, cars, locomotives and many other items.

Use a make-up brush and dip it in the pigment powder and tap it off, so you have just a small amount ofpigments on it. Now you brush over the spots you wish to weather. Not too hard. It is better to brush overthe same spot several times slightly then one time too hard. To seal it you can use a mixture of water, alcoholand our binding agent #72205. Fill the mixture in an atomizer and mist over it. Do it very fine so you don’tcreate drops and runners. Usually you don’t have to seal the dry pigments.

If you use the dry pigments for cars or locomotives you can also seal them with an airbrush and a clear coatbut make sure that you use a matt finish.

Working with pigments is easy but you have to get used to it. Therefore we recommend testing it on acardboard or an old car.

Another samples:

Instructions for Pigment Paint

A m S c h a f b e r g 1 496489 NiederfüllbachTel.: 09565 / 617590www.mbz-katalog.de

Art.Nr.: 72 217Conrad ArtNr.: 245576

Instructions for Pigment Paint

Pigments in General

Pigments are minerals and plants that are ground up to a very fine powder. The mineral pigments areabsolutely true in color, so they will not fade in direct sunlight. Pigment colors were used for centuries inthe art of painting. They are also very suited for the model-making industry because you can use them wetor dry and they have a very high opacity.

Wet Processing

The quantity of the paint you want to mix up depends on the requirement of the modeler. The preparedpaint will last a long time but if you use it just a few times per year, mix up only the quantity you need.

Put a small amount of the pigment powderin a container and add a little water to it.Mix it thoroughly.

We recommend using our binding agent #72205 to make the paints waterproof and non-abrasive. Theagent is suitable for most pigment paints and applications. Add just a minute amount of 72205 to the mixture.You will see that the pigments will dissolve much better in the solution. Always add small amounts of 72205in several doses, never add too much at the start; the process cannot be reversed. If you use too muchbinding agent 72205 it gives the paint a certain shine after drying and you want to avoid that. If you don’twant to play around you can also mix 50ml water with 1-2 teaspoons of the binding agent #72205.The pigment paint should not be like a liquid it should be like a paste. This has the advantage that you canspread the paint better with a sponge and use a brush and water to bring it in the desired consistency. Thisway the paint can be spread more frugal and accentuated. (e.g.#

Some pigments deposit in a solution. (e.g.#46200 titanic white). To avoid this add adrop of thickener #72209. Be careful withthe 72209 because if you add too much thepaint will no longer be usable.

It is important that you prime the MBZ kits before you put them together. Use the primer #72203 andit will protect the kit against humidity.

Painting Tile Roofs:Paints: #48600, 40020,40010

1. Prime the roof with #72203.

2. Apply paint #48600 very thin with your sponge #92003. Do it like this: Dip the sponge in the water and squeeze it out firmly. Pick up somepaint and spread it out on a piece of cardboard or paper. Now slightlyapply the paint with the grain of the tiles. Don’t press too hard, becauseyou should not get the paint into the depressions.

3. Create irregular spots with paint # 40020.

4. After that pick up paint #40010 with your “dirty” sponge and mix the two paints on a smooth surface onto the sponge. Paint the roof again with this paint-mix and dab it patchily.

5. Finally use the jagged brush #92007 and dab irregular spots on to the roof with paint #40010.

Obviously you can do step 5 with differentred and earth tones. To subdue the red tonesyou can add a little green.

Recommended products for various kit parts:

Slate Roofs:Paint #40930

This paint uses real slate pigments. Just graze with the brush over the slatetiles.

Brick Walls:Paint #48600; 40020; 46280; 40930

Proceed similarly with the tile roofs. Paint #40930 serves to weather the wall base.

Wooden Walls and Shingles:Paint #40930; 46280; maybe 40612

The laser-cut wood has already an optimal base color. Using the slate-gray paint #40930 you can highlightthe structure.

Weathering of Walls:Paint #40612; 40930 or the soot from the laser-burned edges.Thinner Primer Thinner Primer