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Anterior-Tension-Bandplatte zur Stabilisierung der lumbosakralen Wirbelsäule

ATB Anterior-Tension-BandplatteOperationstechnik

PRODUCT OBSOLETED – 30 SEPTEMBER 2019

107096-190207

Bildverstärkerkontrolle

Diese Beschreibung allein reicht zur sofortigen Anwendung der Produkte von DePuy Synthes nicht aus. Eine Einweisung in die Handhabung dieser Produkte durch einen darin erfahrenen Chirurgen wird dringend empfohlen.

Aufbereitung, Wiederaufbereitung, Wartung und PflegeAllgemeine Richtlinien und Informationen zur Funktionskontrolle und Demontage mehrteiliger Instrumente sowie Richtlinien zur Aufbereitung von Implantaten erhalten Sie bei Ihrer lokalen Vertriebsvertretung oder unter:http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenanceAllgemeine Informationen zur klinischen Aufbereitung, Wartung und Pflege wiederverwendbarer Medizinprodukte, Instrumentenschalen und Cases von Synthes sowie zur Aufbereitung unsteriler Synthes-Implantate entnehmen Sie bitte der Broschüre „Wichtige Informationen“ (SE_023827), als Download erhältlich unter: http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenance

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ATB Anterior-Tension-Bandplatte Operationstechnik DePuy Synthes 1

Inhaltsverzeichnis

Einführung ATB. Anterior-Tension-Bandplatte zur Stabilisierung der lumbosakralen Wirbelsäule 2

AO Spine Prinzipien 4

Indikationen und Kontraindikationen 5

Operationstechnik Standardverfahren 6

Mit Kompression 13

Produktinformationen Implantate 22

Instrumente 24

Bibliographie 26

.

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.

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2 DePuy Synthes ATB Anterior-Tension-Bandplatte Operationstechnik

Umfassendes Implantatsystem – Lumbale und sakrale Plattenlinien

Lumbal: anteriorer und anterolateraler Zugang Sakral: anteriorer Zugang

– Monosegmentale und bisegmentale Plattenlängen – Fenster in Längsrichtung erlaubt Visualisierung des

Knochentransplantats – Selbstverriegelnde Schrauben – Titanlegierung (Ti-6Al-7Nb)

Optimal an Anatomie angepasst – Niedriges Profil von 3.5 mm – Anatomische lordotische Krümmung – Achsenradius 38 mm – Sakrales Implantat mit spezieller Kontaktkante für das

Promontorium

ATB. Anterior-Tension-Bandplatte zur Stabilisierung der lumbosakralen Wirbelsäule

r = 50 mmr = 100 mm

Lumbal Sakral

Sakrale Platten Lumbale Platten

Monosegmental Bisegmental Monosegmental Bisegmental

Lordotisch r = 50 mm r = 100 mm r = 100 mm r = 220 mm

Radius

Axial r = 38 mm r = 38 mm r = 38 mm r = 38 mm

Radius

15°

10°5°

5°Kontaktkante


Hoher Widerstand gegen AusreißkräfteSchraubenkopfgewinde stellt Formschluss mit Platte sicher

Die kranialen und medialen Schraubenachsen werden von der radialen Achse abgelenkt – Parallele Ausrichtung mit der Endplatte – Verbesserte Knochenverankerung

Konische Gewindelöcher erlauben Abwinkelung um +/- 5º beim Einbringen

Dual-Core-Design – Proximales Kortikalisgewinde kombiniert mit distalem

Spongiosagewinde ermöglicht knochengerechte Verankerung

– Konstanter Außendurchmesser verhindert Ausreißen – Selbstschneidend – Stumpfe Schraubenspitze

Konstanter Außendurchmesser

5°

Konische Übergangszone

Innendurchmesser Kortikalisgewinde

Innendurchmesser Spongiosagewinde

r = 38 mm

koronalaxial

sagittal


Copyright © 2012 AOSpine

Die bei der korrekten Versorgung von Wirbelsäulenpatienten zu beachtenden vier Grundprinzipien begründen und untermauern Aufbau und Methodik des Curriculums: Stabilität – Ausrichtung – Biologie – Funktion.1, 2

FunktionErhalt und Wiederherstellung der Funktion zur Verhinderung von Invalidität

StabilitätStabilisation, um ein spezifi sches therapeutisches Ergebnis zu erzielen

AusrichtungHerstellung und Erhalt des dreidimensionalen Wirbelsäulengleichgewichts

BiologieÄtiologie, Pathogenese, Schutz der Nerven und Gewebeheilung

AO Spine Prinzipien

1 Aebi et al (1998)2 Aebi et al (2007)


Indikationen und Kontraindikationen

VerwendungszweckDas Anterior-Tension-Bandplattensystem (ATB) ist ein umfassendes System von Implantaten und Instrumenten zur Stabilisierung der Lendenwirbelsäule.

IndikationenATB-Platten werden von L1 bis S1 anterior unterhalb der Verzweigung und anterior oder anterolateral oberhalb der Verzweigung verwendet für: – Degenerativen Bandscheibenerkrankungen, – Frakturen der Wirbelsäule (L1-S1), – Spinale Tumoren (L1-S1), – Pseudoarthrose und – Revisionen nach fehlgeschlagener Dekompressions-

Chirurgie, welche über eine hinreichende, biomechanisch stabile, ventrale Abstützung verfügen.

Kontraindikationen Die ATB-Platten sind kontraindiziert bei: – Skoliose, – Schwerer Osteoporose, insbesondere bei osteoporotischen

Frakturen und – Spondylolisthese.


1. Wirbelkörper vorbereiten

Nach der Freilegung des Situs und Einbringung eines Knochentransplantats oder einer Bandscheibe oder eines Wirbelkörperersatz die Wirbelkörperoberflächen so von Osteophyten befreien, dass die ATB-Platte bündig auf der Oberfläche liegen kann.

2. Plattengröße auswählen

Die Platte so auswählen, dass die ATB-Platte den Zwischenwirbelraum einschließlich Knochentransplantat, Cage oder Wirbelkörperersatz (VBR) überbrückt und die Schraubenlöcher neben den Wirbelendplatten liegen.

Hinweis: Die Plattenlängen geben die Gesamtlänge an.

Warnung: Die ATB-Platten sollten nicht gebogen werden, da dadurch die Plattenlöcher verformt werden und die Schrauben unter Umständen nicht in das Plattenloch passen.

3. Bohrbüchse an der Platte befestigen

Benötigte Instrumente

389.802 Bohrbüchse mit Gewinde

389.801 Einsetzinstrument für Bohrbüchse mit Gewinde, durchbohrt

Alle erforderlichen Zielgeräte mit Gewinde in die Plattenlöcher einbringen. Das Einsetzinstrument für die Bohrbüchse zum Einsetzen der Platte auf eine passende kaudale Bohrbüchse aufsetzen.

Hinweis: Bei direkter anteriorer Platzierung auf der Lendenwirbelsäule muss die Platte unterhalb der Verzweigung der großen Gefäße platziert werden.

OperationstechnikStandardverfahren


4. Platte positionieren

Die Platte so positionieren, dass die Schrauben nahe der Wirbelendplatten eingebracht werden können. Dadurch wird die Verankerung im Knochen maximiert.

Warnung: – Im Falle eines strikt anterioren Zugang zur

Lendenwirbelsäule muss die Platte unterhalb der Verzweigung der großen Gefäße eingebracht werden.

– Bei Verwendung einer sakralen ATB-Platte muss die Kontaktkante auf dem Promontorium liegen. Ist die Ausrichtung korrekt, zeigt der eingravierte Pfeil in kraniale Richtung.

– Der Winkel zur Einbringung der Schrauben in die kranialen Plattenlöcher beträgt 10°. Im Gegensatz dazu werden Schrauben in die kaudalen Plattenlöcher in einem Winkel von 15° eingebracht. Dadurch wird der chirurgische Zugang stark vereinfacht und die Verankerung der Schrauben im Promontorium verbessert.

5. Platte temporär fixieren


389.873 Fixationsstift, für temporären Einsatz

389.872 Eindrehinstrument für Fixationsstift, für temporären Einsatz

389.803 Ahle B 3.3 mm, Länge 325 mm

Die Ahle in das Einsetzinstrument für die Bohrbüchse und dann durch die Plattenlöcher einbringen und den Kortikalisknochen durchbohren. Die maximale Eindringtiefe der Ahle beträgt 21 mm.

Die Platte befestigen, indem die Ahle temporär im Wirbelkörper belassen wird.

Hinweis: Wird die Ahle direkt durch die Bohrbüchse eingebracht, beträgt die Bohrtiefe 24 mm.


Einen Fixationsstift auf das Eindrehinstrument stecken und die Platte durch die kontralaterale kraniale Bohrbüchse am Wirbelkörper zusätzlich fixieren. Leichtes Einschneiden des Fixationsstiftes erleichtert das Durchbohren des Kortikalisknochens.

Das Verfahren für die übrigen Plattenlöcher wiederholen.



6. Erstes Schraubenloch vorbereiten

Optionale Instrumente

389.826 Spiralbohrer B 3.3 mm mit Anschlag, 2-lippig, Länge 322/40 mm

389.808 Spiralbohrer B 3.3 mm, Länge 248 mm, für Schnellkupplung

311.425 Griff mit Schnellkupplung

389.812 Gewindeschneider für Spongiosaschrauben B 5.5 mm, Länge 248 mm

Die Ahle aus dem Einsetzinstrument für Bohrbüchse entfernen. Das Einsetzinstrument zusammen mit der Bohrbüchse entfernen.

Alternative: Durch Herausdrehen des Einsetzinstruments für die Bohrbüchse können alle Instrumente in einem Schritt entfernt werden.

Bei hartem Knochen das Einsetzinstrument und die Ahle entfernen, die Bohrbüchse aber vor Ort lassen. Den Griff mit Schnellkupplung auf den Spiralbohrer, B 3.3 mm, montieren und das Schraubenloch bohren. Die Bohrtiefe beträgt 25 mm.

Zusätzliche Gewindeschneidoption: Den Gewindeschneider auf die Ratsche mit T-Griff montieren und Gewinde vorschneiden.

7. Schrauben auswählen


319.090 Tiefenmessgerät für lange Schrauben B 3.5 mm, Messbereich bis 110 mm

Die erforderliche Schraubenlänge mit der Längenanzeige bestimmen.

Hinweis: Die Längenangaben der Verriegelungsschrauben beziehen sich auf die Distanz vom ersten Gewindegang des Schafts bis zur Spitze.


8. Schrauben einbringen


388.652 Ratsche mit T-Griff, mit Sechskantschnellkupplung 6.0 mm

389.829 Sechskantschraubenzieher-Einsatz 3.5, mit Sechskantkupplung

389.814 Haltehülse, Länge 193 mm

Die Ratsche mit T-Griff auf den Sechskantschraubenzieher-Einsatz stecken und diesen in die Haltehülse einführen. Eine 5.5-mm-Schraube passender Länge aufnehmen und in das vorbereitete Loch eindrehen

Die Schraube zu 3/4 eindrehen. Dann die Haltehülse nach oben ziehen und die Schraube weiter eindrehen, bis der Schraubenkopf in der Platte sitzt.

Die endgültige Verriegelung mit dem T-Griff mit Drehmomentbegrenzung wird erst durchgeführt, wenn alle 5.5-mm-Verriegelungsschrauben eingebracht sind.



9. Fixationsstifte entfernen und die verbleibenden Schrauben einbringen




Bei jeder Schraube zuerst den Fixationsstift mit dem Eindrehinstrument entfernen.

Danach die Bohrbüchse mit dem Einsetzinstrument für die Bohrbüchse mit Gewinde entfernen.

Hinweis: Nach der Entfernung eines temporären Fixationsstiftes wird die Ahle vor der Einbringung der Schraube nicht mehr benötigt.

Danach die Schraube wie bei Punkt 8 beschrieben einbringen.


Über Kreuz beginnen, die weiteren Schrauben einzubringen. Die Schritte 7 und 8 für alle Schrauben wiederholen.

Hinweise: Sakrale bisegmentale ATB-Platten werden analog zu den Operationsschritten, die in 1-10 beschrieben sind, eingebracht.

Lumbale monosegmentare und bisegmentale ATB-Platten werden gemäß der Operationsschritte 1-10 eingebracht, allerdings mit folgendem Unterschied: Sie können, je nach Position der Verzweigung, aus lateraler oder anterolateraler Richtung eingebracht werden.

Alle Platten haben gemein, dass die Schrauben immer in der Nähe der Endplatte eingebracht werden müssen.

10. Schrauben verriegeln


321.133 T-Griff mit Drehmomentbegrenzung, 7 Nm


Den T-Griff mit Drehmomentbegrenzung auf den Sechskantschraubenzieher-Einsatz montieren und alle Schrauben endgültig verriegeln.

Ein deutliches Klicken am T-Griff signalisiert das Erreichen des notwendigen Drehmoments.



1. Wirbelkörper und Platte vorbereiten




Den Wirbelkörper und die Platte wie in den Schritten 1-3 des Standardverfahrens vorbereiten. Das Einsetzinstrument für die Bohrbüchse auf einer der beiden kaudalen Bohrbüchsen aufsetzen.

2. Platte positionieren

Die Platte so positionieren, dass die kaudalen Schrauben nahe der Wirbelendplatten eingebracht werden können. Dadurch wird die Verankerung im Knochen maximiert.

Warnung: – Im Falle eines strikt anterioren Zugang zur

Lendenwirbelsäule muss die Platte unterhalb der Verzweigung der großen Gefäße eingebracht werden.

– Bei Verwendung einer sakralen ATB-Platte muss die Kontaktkante auf dem Promontorium liegen. Ist die Ausrichtung korrekt, zeigt der eingravierte Pfeil in kraniale Richtung.

– Der Winkel zur Einbringung der Schrauben in die kranialen Plattenlöcher beträgt 10°. Im Gegensatz dazu werden Schrauben in die kaudalen Plattenlöcher in einem Winkel von 15° eingebracht. Dadurch wird der chirurgische Zugang stark vereinfacht und die Verankerung der Schrauben im Promontorium verbessert.

OperationstechnikMit Kompression


3. Platte temporär fixieren





Die Ahle in das Einsetzinstrument für die Bohrbüchse und dann durch die Platte einbringen und den Kortikalisknochen durchbohren. Die maximale Eindringtiefe der Ahle beträgt 21 mm.

Die Platte befestigen, indem die Ahle temporär im Wirbelkörper belassen wird.

Hinweis: Wird die Ahle direkt durch die Bohrbüchse eingebracht, beträgt die Bohrtiefe 24 mm.

Einen Fixationsstift auf das Eindrehinstrument stecken und die Platte durch die zweite kaudale Bohrbüchse am Wirbelkörper zusätzlich fixieren.



4. Kaudale Schrauben einbringen





Zuerst die Ahle entfernen, danach das Einsetzinstrument für Bohrbüchse mit Gewinde zusammen mit der Bohrbüchse.

Alternative: Durch Herausdrehen des Einsetzinstruments für die Bohrbüchse können alle Instrumente in einem Schritt entfernt werden.

Bei hartem Knochen das Einsetzinstrument und die Ahle entfernen, die Bohrbüchse aber vor Ort lassen. Den Griff mit Schnellkupplung auf den Spiralbohrer, B 3.3 mm montieren und das Schraubenloch bohren. Die Bohrtiefe beträgt 25 mm.

Die Ratsche mit T-Griff auf den Sechskantschraubenzieher-Einsatz stecken und diesen in die Haltehülse einführen. Eine 5.5-mm-Schraube passender Länge aufnehmen und in das vorbereitete kaudale Loch eindrehen

Siehe Seite 9, Schritt 7 zur Auswahl der passenden Schraubenlänge.


Mit dem gleichen Verfahren die zweite kaudale Schraube einbringen, die Ahle muss nicht verwendet werden.

Die Schraube zu 3/4 eindrehen. Dann die Haltehülse nach hinten ziehen und die Schraube weiter eindrehen, bis der Schraubenkopf in der Platte sitzt.



6 mm


5. Schanzsche Schraube einbringen


496.779 Schanzsche Schraube B 6.2 mm, Länge 180/35 mm, für temporären Einsatz

388.656 Pedikeleröffnungsahle B 4.0 mm mit Silikongriff, Länge 255 mm, für Pedikelschrauben B 5.0 bis 7.0 mm

Den Kortikalisknochen des kranialen Wirbelkörpers mit der Pedikelöffnungsahle durchbohren.

Die temporäre Schanzsche Schraube mit der Ratsche mit T-Griff einschrauben. Der Abstand zur oberen Kante der Platte muss mindestens 6 mm betragen.


6. Kompression durchführen


324.078 Kompressionszange

Das zylindrische Ende der Kompressionszange auf die Schanzsche Schraube führen und das Hakenende an der kaudalen Kante der ATB-Platte einhaken.

7. Platte fixieren




Einen Fixationsstift auf das Eindrehinstrument stecken und diesen in das kraniale Plattenloch einbringen, das sich am nächsten zur Kompressionszange befindet.

Leichtes Einschneiden des Fixationsstiftes erleichtert das Durchbohren des Kortikalisknochens.

Das Segment mit der Zange zusammenpressen und die Zange mithilfe der gerändelten Mutter verriegeln.



8. Kraniale Schrauben einbringen







Die Ahle durch das durchbohrte Einsetzinstrument für Bohrbüchse mit Gewinde in das freie kraniale Plattenloch einbringen und den Kortikalisknochen durchbohren.

Die Ratsche mit T-Griff auf den Sechskantschraubenzieher-Einsatz stecken und diesen in die Haltehülse einführen.

Eine 5.5-mm-Schraube passender Länge aufnehmen und in das vorbereitete kraniale Loch eindrehen

Zuerst die Ahle entfernen, danach das Einsetzinstrument für die Bohrbüchse mit Gewinde und die Bohrbüchse.

Alternative: Durch Herausdrehen des Einsetzinstruments für die Bohrbüchse mit Gewinde können alle Instrumente in einem Schritt entfernt werden.


Die Schraube zu 3/4 eindrehen. Dann die Haltehülse nach hinten ziehen und die Schraube weiter eindrehen, bis der Schraubenkopf in der Platte sitzt.

Mit dem gleichen Verfahren die zweite kraniale Schraube einbringen; die Ahle muss dazu nicht verwendet werden.




9. Schrauben verriegeln




Die Kompressionszange lösen und entfernen.

Den T-Griff mit Drehmomentbegrenzung auf den Sechskantschraubenzieher-Einsatz montieren und alle Schrauben endgültig verriegeln.

Ein deutliches Klicken am T-Griff mit Drehmomentbegrenzung signalisiert das Erreichen des notwendigen Drehmoments.

Hinweise: Sakrale bisegmentale ATB-Platten werden analog zu den Operationsschritten, die in 1-9 beschrieben sind, eingebracht. „Kompressions-Operationstechnik“

Lumbale monosegmentare und bisegmentale ATB-Platten werden gemäß dieser Operationsschritte eingebracht, allerdings mit folgendem Unterschied: Sie können, je nach Position der Verzweigung, aus anteriorer oder anterolateraler Richtung eingebracht werden.

Alle Platten haben gemein, dass die Schrauben immer in der Nähe der Endplatte eingebracht werden müssen.


Implantate

ATB-Platten

Lumbale PlattenAnteriorer oder anterolateraler Zugang und Positionierung

ATB - Lumbale Platten 5.5, monosegmental, Titanlegierung (TAN), grün

Art. Nr. Länge

449.061 35 mm

449.062 37 mm

449.063 39 mm

449.064 41 mm

449.065 43 mm

449.066 45 mm

449.067 47 mm

449.068 49 mm

449.069 51 mm

ATB - Lumbale Platten 5.5, bisegmental, Titanlegierung (TAN), grün

Art. Nr. Länge

449.081 77 mm

449.082 81 mm

449.083 85 mm

449.084 89 mm

449.085 93 mm

449.086 97 mm

449.087 101 mm

449.088 105 mm

449.089 109 mm


Sakrale PlattenAusschließlich anteriorer Zugang und PlatzierungDie Platten haben einen Pfeil, der zur korrekten Platzierung in kraniale Richtung zeigt

ATB - Sakrale Platten 5.5, monosegmental, Titanlegierung (TAN), blau

Art. Nr. Länge

449.071 35 mm

449.072 37 mm

449.073 39 mm

449.074 41 mm

449.075 43 mm

449.076 45 mm

449.077 47 mm

ATB - Sakrale Platten 5.5, bisegmental, Titanlegierung (TAN), blau

Art. Nr. Länge

449.101 77 mm

449.102 81 mm

449.103 85 mm

449.104 89 mm

449.105 93 mm

449.106 97 mm

449.107 101 mm

Verriegelungsschrauben

Spongiosa-Verriegelungsschrauben B 5.5 mm, selbstschneidend, Titanlegierung (TAN), grün

Art. Nr. Länge

489.140 20 mm

489.142 22 mm

489.145 24 mm

489.147 26 mm

489.150 28 mm

489.154 30 mm

489.156 33 mm

489.160 36 mm

Länge



Instrumente





319.090 Tiefenmessgerät für lange Schrauben B 3.5 mm, Messbereich bis 110 mm

388.656 Pedikeleröffnungsahle B 4.0 mm mit Silikongriff, Länge 255 mm, für Pedikelschrauben B 5.0 bis 7.0 mm

324.078 Kompressionszange

496.779 Schanzsche Schraube B 6.2 mm, Länge 180/35 mm, für temporären Einsatz

389.812 Gewindeschneider für Spongiosaschrauben B 5.5 mm, Länge 248 mm



389.826 Spiralbohrer B 3.3 mm mit Anschlag, 2-lippig, Länge 322/40 mm

389.808 Spiralbohrer B 3.3 mm, Länge 248 mm, für Schnellkupplung





Aebi M, Thalgott JS, Webb JK (1998): AO ASIF Principles in Spine Surgery. Berlin: Springer.

Aebi M, Arlet V, Webb JK (2007): AOSPINE Manual (2 vols), Stuttgart, New York: Thieme.

Bibliographie

Synthes GmbHEimattstrasse 34436 OberdorfSwitzerlandTel: +41 61 965 61 11Fax: +41 61 965 66 00www.depuysynthes.com 0123 ©

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Alle Operationstechniken sind als PDF-Dateien abrufbar unter www.depuysynthes.com/ifu

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