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Katholischer Pressebund e.V. Adenauerallee 176 53113 Bonn 1 | 44 Spendenkonto Pax Bank Köln Konto 13 629 013 BLZ 370 601 93 Vereinsregisternummer VR 6619 gemeinnützig anerkannt Amtsgericht Bonn Mitglieder des Vorstandes Bruder Paulus Terwitte, Heribert Böller, Theodor Bolzenius, Stefan Lesting, Bernhard Wehres www.pressebund.de Antonius Funke Preise 2012 Gesamtübersicht 08. März 2012

Antonius-Funke-Preis 2012 - Bewerbungen

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Die Bewerbungen des Antonius-Funke-Preis 2012.

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Katholischer Pressebund e.V. Adenauerallee 176 53113 Bonn

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Spendenkonto Pax Bank Köln Konto 13 629 013 BLZ 370 601 93

Vereinsregisternummer VR 6619 gemeinnützig anerkannt Amtsgericht Bonn

Mitglieder des Vorstandes Bruder Paulus Terwitte, Heribert Böller, Theodor Bolzenius, Stefan Lesting, Bernhard Wehres

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Antonius Funke

Preise 2012

Gesamtübersicht

08. März 2012

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Projekttitel: Maria Geburt URL: www.maria-geburt.de

Beschreibung: Unsere Homepage begeistert viele Menschen, da sie aus dem üblichen, kirchlichen Ästhetikrahmen herausfällt. Sie stellt medial dar, worum es im Gemeindeleben geht. Die Seite ist verbunden mit facebook und twitter.

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Projekttitel: Virtuelle Kirche St. Georg in SecondLife URL: Beschreibung: Mit diesem Projekt wird in einem virtuellen 3D-Welt kirchliche Leben präsent. Außerdem werden mit Angeboten aus dem reellen Gemeindeleben (Glaubensinformation und Gebet) die Möglichkeiten virtueller Welten genutzt, wodurch Interessierte ohne jede Berührungsängste neuen Kontakt knüpfen bzw. wieder mit kirchlichem Leben in Kontakt kommen. Beim Projekt „Virtuelle Kirche St. Georg in SecondLife“ wird, von einem Team mit 5 ehrenamtlichen Verantwortlichen, ein Glaubensinformations- und Gebetsangebot in der virtuellen Welt SecoondLife durchgeführt. Der Austausch erfolgt sowohl über Textkommunikation (klassischer Text-Chat) als auch über Voice-Chat. Grundelement des Projektes bildet das zweimal wöchentlich (sonntags und mittwochs, jeweils um 21 Uhr bzw. 22 Uhr) stattfindende gemeinsame Gebet in Form der Komplet, dem kirchlichen Nachtgebet. Darüber hinaus werden Glaubensgespräche, Bibelgespräche und zwangloser Austausch über kirchliche und persönliche Fragen angeboten.

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Projekttitel: Ruhrfisch URL: www.ruhrfisch.de

Beschreibung: Mobile und mediale Jugendpastoral im Bistum Essen! Innovativ, unterwegs, inspirierend, laut, nah, persönlich, christlich… Der Ruhrfisch schwimmt zwischen Rhein & Ruhr! Ruhrfisch ist ein mediales und mobiles Projekt der Jugendpastoral im Bistum Essen, bei dem sich Web 2.0 Angebote mit Aktionen „auf der Straße“ kombinieren und gegenseitig ergänzen. Ruhrfisch ist es wichtig, dort zu sein, wo die Lebenswelt von Jugendlichen ist. Daher „schwimmt“ der Ruhrfisch genau dort, wo sich seine Zielgruppe befindet – im Web oder auf der Straße. Für junge Menschen ist es heute ebenso essentiell online zu sein wie auch außerhalb des Internets etwas „real“ zu erleben. Die beiden Welten verschwimmen zu einer gemeinsamen Realität und nehmen aufeinander Einfluss. Hier knüpft Ruhrfische mit seinen Aktionen an.

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Mediale Angebote: Eine große Säule von Ruhrfisch sind mediale Angebote. Facebook und Twitter werden genutzt, um Jugendliche und junge Menschen auf Wegen anzusprechen, die Teil ihrer Lebenswelt sind und wo sie sich heute ganz selbstverständlich bewegen. Diese Medien tragen christliche Inhalte hinaus zu jungen Menschen und motivieren sie dazu, Stellung zu beziehen und sich auszutauschen. Es werden sowohl spontane Eindrücke aus dem Alltag (oder von mobilen Aktionen), die im Bezug zum eigenen Leben, zum Glauben bzw. zur Religion gesetzt werden können, aufgegriffen und kommuniziert. Zudem werden relevante Inhalte im Internet recherchiert und über die eigene Plattform zugänglich gemacht und so als Impuls genutzt und/oder zur Diskussion gestellt. Mobile Angebote: Die andere Säule von Ruhrfisch sind die mobilen Angebote. Hier steht im Vordergrund, nach draußen, direkt zu den jungen Menschen, zu gehen, an die Orte und Plätze, wo sie sich aufhalten und sie direkt anzusprechen. Häufig spielen vor allem kurze und unverbindliche Kontakte nach dem Touch-and-Go-Prinzip eine große Rolle. Dadurch entsteht Raum für Nachfrage und eine Intensivierung des Kontaktes. Verzahnung medialer und mobiler Angebote: Die mobilen und die Internetangebote von Ruhrfisch stehen nicht isoliert nebeneinander sondern sind miteinander verzahnt und stellen eine gemeinsame Einheit dar. Für Jugendliche verschmelzen die Welt des Web 2.0 und ihre anderen Lebenswelten zu einer gemeinsamen Realität. Dieser verschmolzenen Realität entspricht die Angebotsstruktur von Ruhrfisch. Ruhrfisch ist nicht nur im Internet oder nur „draußen“ – Ruhrfisch ist beides gleichzeitig. Mobile Angebote werden über Facebook und Twitter kommuniziert und es wird hierüber auch zur Mitgestaltung und –arbeit eingeladen. Die Nutzer dieser Medien haben so auch immer die Möglichkeit, zum „realen“ Geschehen dazu zu stoßen. Somit entstehen Möglichkeiten, dass Jugendliche aus der virtuellen Welt heraus auch Einfluss auf das reale Geschehen nehmen. Es besteht die Möglichkeit, Kontakte, die über Ruhrfisch entstehen, nicht nur online sondern auch offline zu treffen. Diese „realen“ offline-Begegnungen führen dann wieder zu Content im Web, so dass sich hier eine optimale Verzahnung ergibt.

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Projekttitel: Kath 2:30 URL: www.kath-2-30.de

Beschreibung: „Kath 2:30“ ist ein innovatives, internetbasiertes Projekt der Katholischen Citykirche Wuppertal zur Vermittlung von Glaubensinhalten gerade an sogenannte kirchlich Fernstehende. Es ist konzipiert als Weblog, dessen Hauptbestandteil kurze Videoclips sind. Die Videoclips präsentieren wesentliche Inhalte des katholischen Glaubens im internetaffinen 2:30-Minuten-Format (Richtwert - ohne Abspann). Die Videos werden auch im Rahmen eines Videopodcasts präsentiert, der etwa über iTunes abonniert werden kann. Der Videopodcast wir im Weblog durch theologische Textbeiträge ergänzt, mit denen die Redaktion von „Kath 2:30“ auf aktuelle gesellschaftliche, kirchliche oder theologische Entwicklungen reagieren kann. Weitere Formate der Präsentation sind außerdem Cartoons (in der Rubrik „Punctum“) sowie Audiodateien, die ihrerseits auch als Audiopodcast abonniert werden können. „Kath 2:30“ versteht sich dabei als niederschwelliges Angebot im Internet, das aber einen besonderen Qualitätsanspruch hat. Katholische Inhalte werden mit den ästhetischen Mitteln des Internets vermittelt, ohne Profil zu verlieren. Ziel ist es, den Nutzer zu einer eigenen Stellungnahme zu motivieren und in eigene Denkprozesse einzutreten. Zu Letzterem bietet „Kath 2:30“ Feedback-Möglichkeiten für die Nutzer. Neben der weblog-eigenen Kommentarfunktion ist „Kath 2:30“ aber auch in sozialen Netzwerken wie Twitter (kath_2_30) oder Facebook (www.facebook.de/kath230) präsent. Die Videos und wesentliche Beiträge werden auch hier vorgestellt. „Kath 2:30“ verzeichnete in 2011 fast 180.000 Besucher (einzelne ip-Adressen, ohne robots), bei steigender Tendenz. „Kath 2:30“ ist seit Juni 2009 online.

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Projekttitel: He@ven on line URL: www.heaven-on-line.de

Beschreibung: Die Idee von „He@ven on line“ „He@ven on line“ ist ein Internet--Exerztienkurs für Jugendliche und junggebliebene Erwachsene. In der Fastenzeit wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern von „He@ven on line“ täglich ein „Blauer Brief“ (via E-Mail) zugeschickt, in dem Impulse zur persönlichen Besinnung, Gottsuche und Christusnachfolge enthalten sind. Das können Musikstücke oder Videoclips aus YouTube sein, Bilder und biblische Texte, sowie Meditationstexte, Anleitungen zu einer geistlich-körperlichen Übung und Gebete. Die „Blauen Briefe“ sind mit Inhalten und Methoden versehen, die die Jugendlichen und junggebliebenen Erwachsenen aus ihrer eigenen Lebenswelt kennen: Lieder, die man im Radio hört, Filme, die vor kurzem im Kino liefen usw. Unsere Adressaten „He@ven on line“ ist der Versuch, Jugendliche und junggebliebene Erwachsene, die räumlich weit auseinander leben, durch Spiritualität zueinander zu bringen. Das Kreisdekanat Hattingen/Schwelm (gleichzusetzen mit dem politischen Ennepe-Ruhr-Kreis – Autokennzeichen EN) ist flächenmäßig sehr groß. Die Gemeinden verteilen sich auf sieben mehr oder weniger eigenständige Kommunen. Die Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr sind nicht besonders gut, so dass schon junge Menschen auf Autos angewiesen sind, wenn sie sich innerhalb des Kreises flexibel bewegen möchten. Aber: „He@ven on line“ ist nicht nur ein Angebot für Jugendliche und junggebliebene Erwachsene des Kreisdekanates Hattingen/Schwelm! In der Fastenzeit 2011 mehr als 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Gebiet des Bistums Essen und darüber hinaus die täglichen „Blauen Briefe“ erhalten. 111 von ihnen konnten während dieser Zeit durch die

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Unterstützung von 43 Geistlichen Begleiterinnen und Begleitern durch die Fastenzeit spirituell begleitet werden. Darunter nicht nur junge Katholiken, sondern auch viele ältere, evangelische oder freikirchliche Christen.

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Projekttitel: Jobo72 URL: http://jobo72.wordpress.com

Beschreibung: Es handelt sich bei Jobo72 um ein katholisches Weblog mit wissenschaftlichem Anspruch und Humor. Hauptsächlich möchte der Autor einige Gedanken zur Christlichen Ethik, insbesondere in Anlehnung an Eberhard Schockenhoff und Robert Spaemann, zur Christlichen Mystik (Meister Eckhart, Thomas von Kempen), zur Christlichen Existenzphilosophie, insbesondere zu Peter Wust, sowie zur Christlichen Erkenntnistheorie aufgreifen und verbreiten, weil ihm diese Themen von größter Aktualität zu sein scheinen. Darüber hinaus ist Jobo72 thematisch offen, soweit es um Fragen der christlichen Religion, insbesondere der katholischen Konfession, der Theologie, der Philosophie, der Soziologie sowie der Rezeption dieser Fragen in Politik und Gesellschaft geht. Die Verbindung von Glaubensvermittlung durch spirituelle, exegetische und theologische Beiträge, Information durch philosophische und wissenschaftliche Arbeiten, Engagement durch Kommentare zu Entwicklungen in Kirche, Politik und Gesellschaft sowie Unterhaltung durch Humoresken und Satiren dürfte in der deutschsprachigen „Blogosphäre“ einzigartig sein. Sie spricht viele, auch kirchenferne Menschen an und eröffnet ihnen Angebote zur Auseinandersetzung mit der Glaubens- und Sinnfrage. Eine enge Verzahnung mit einer Jobo72-Gruppenseite auf „Facebook“ sorgt für die Möglichkeit, die Beiträge zu diskutieren. Die oft umfangreichen und lebhaften Diskussionen zeigen ein großes Interesse an den Themen des Weblogs. Daraus haben sich auch schon Begegnungen in der „realen Welt“ ergeben.

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Projekttitel: Menschwerdung URL: www.katholisch-hattingen.de

Beschreibung: Ausgangspunkt war die Beschäftigung der pastoralen Mitarbeiter mit der kirchlichen Sinus-Milieu-Studie. Exemplarisch erprobt werden sollte die Anwendbarkeit der Studie aus pastoral-praktisches Handeln. Gegenstand des Projektes war eine lokale Städtereklame-Plakat-Aktion mit begleitender Internetseite, durchgeführt in der Advents- und Weihnachtszeit 2011. Die Aktion hatte, ausgehend von den Ergebnissen der Milieu-Studie, das Ziel, die theologisch anspruchsvolle Aussage des Weihnachtsfestes („Inkarnation Gottes“) milieusensibel, d.h. zielgruppenorientiert über das kirchliche Umfeld hinaus zu kommunizieren und Menschen zu motivieren, die Einladung „Feier mit!“ in unterschiedlicher (auch persönlicher) Form anzunehmen. Primäres Medium war ein durch QR-Code „interaktives“ Großplakat an zentralen Orten (Z.B. Haltestellen, Bahnhof, Discounter) im Stadtgebiet von Hattingen/ Ruhr auf insgesamt sieben Plakatwänden der Deutschen Städtereklame, ergänzt durch eine begleitende Internetseite mit vertiefenden Angeboten.

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Projekttitel: Spirit2Me - Deine Welt. Dein Glaube. URL: www.spirit2.me

Beschreibung: Spirit2Me ist ein crossmediales Projekt zur Glaubensverkündigung und -Vertiefung und bietet für Jugendliche und Junggebliebene einen Anknüpfungspunkt und Zugang zum Spirituellen. "Spirit2Me - Deine Welt. Dein Glaube." heißt das Projekt und verbindet die Welt der Jugendliche (Internet, TV, Smartphone, Freundschaften, Inszenierung - um ein paar Stichwörter zu nennen) mit der des Glaubens. So gestalten wir z.B. Werbeplakate von Rittersport um (siehe Anhang) oder ganze Werbespots. Bekannte Sachen aus der Welt werden durch kleine Veränderungen zu Toren zu einer spirituellen und transzendeten Welt. Wir versuchen so niederschwellige Anknüpfungspunkte zu bieten. Diese Impulse aus Bild/Video und Text kann man crossmedial empfangen: Über Email (als eine Art Newsletter), über Facebook (www.facebook.com/spirit2go), über Smartphones (m.spirit2.me) oder über die Hompage www.spirit2.me. Das Empfangen ist also sehr einfach und von überall möglich; deshalb heißen die Impulse: Spirit2Go. Für die Fastenzeit 2013 wollen wir auch Twitter einbinden (2012 kam die mobile und die statische Homepage dazu). Für die "aktuelle" Fastenzeit arbeiten wir noch an einer Kommentarmöglichkeit, so dass die Impulse über die Homepage und Facebook interaktiver gestaltet werden können. Die Homepage heißt www.spirit2.me, weil man eine Homepage in der Regel von Zuhause aus besucht und man für sich ist. Die Homepage dient so zu sagen als private Tankstelle für den eigenen Glauben.

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"Spirit2Me - Deine Welt. Dein Glaube" bleibt nicht im medialen Kontext stehen, sondern will eine reale face-to-face Begegnung mit anderen Gläubigen und mit Gott ermöglichen. Neben dem crossmedialen Empfang der Impulse gibt es deshalb für "Upgrader" auch "Spirit2Me - Vor Ort". Das sind 30Min. Impuls in der Kirche oder einem anderen Raum, der keine große Hemschwelle für Jugendliche bietet. Dabei wollen wir den medialen Aspekt von Spirit2Me nicht verlieren und arbeiten auch hier mit Bildern und Videos.

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Projekttitel: facebook-Fastenkalender URL: Beschreibung: In der Fastenzeit 2011 wurde ein digitaler Fastenkalender erstellt, der die gesamte Fastenzeit ausschließlich bei facebook zu bewundern war oder aber per Mail abonniert werden konnte. So gab es jeweils mittwochs und sonntags Impulse für die Fastenzeit. Die Impulse waren stets als Bild verarbeitet und zeigten ein Kalenderblatt, einen inspirierenden Text und ein dazu passendes Bild. Viele der Texte und alle Bilder wurden vom Team selbst hergestellt. Mit dieser Aktion konnten wir viele junge Menschen erreichen, die sich vermutlich nicht für einen herkömmlichen Fastenkalender interessiert hätten. In den Impulsen, in denen es fast immer um das „fast“ in der Fastenzeit ging, konnten sie sich und ihre Lebenswelt wieder finden, sich selbst und ihren Glauben reflektieren. Die Fastenimpulse wurden auf den Pinnwänden der facebook-Seiten der JuLe – Jugendkirche Leverkusen sowie Geistesblitz veröffentlicht.

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Projekttitel: weiter DerFilm URL: http://www.weiterderfilm.de

Beschreibung: Entscheidungen nehmen einen wichtigen Stellenwert ein im Leben junger Menschen. Diese stehen vor Entscheidungen wenn es zum Beispiel um ihre Identitätsfindung, ihre Lebensgestaltung, ihre persönlichen Zukunfts-vorstellungen oder auch ihren Glauben geht. „Mit unseren Entscheidungen geben wir unser Innerstes preis, wir positionieren uns in der Welt“, so formuliert es der geheimnisvolle Hausmeister in „weiter DerFilm“. Drei Jugendliche – Elias, Leon und Surani - stehen im Zentrum des Films. Sie müssen Entscheidungen treffen für sich und ihr Leben: Freundschaft oder Liebe? Schulische Pflichten oder persönliche Leidenschaften? Familie unterstützen oder eigene Pläne verfolgen? Wie ihre Situation am Ende des im Film dargestellten Tages aussieht, hängt von den Entscheidungen des Zuschauers ab. Das Thema Entscheidungen ist also Programm dieses Medienprojekts, das von Jugendlichen der Jugendverbände der Gemeinschaft Christlichen Lebens Region West unter Leitung des Regionalleiters und Regisseurs in Zusammenarbeit mit Studierenden der FH Mainz realisiert wurde. Technisch gesehen ist „weiter DerFilm“ ein HTML5-basierter Online-Film der ausschließlich über die Website www.weiterderfilm.de erreichbar ist. Die Interaktion funktioniert über einfache „stop&click- Entscheidungen. An gewissen Stellen friert der Film ein und lässt dem Zuschauer die Möglichkeit zwischen zwei oder drei Elementen zu wählen. Einzige Grundvoraussetzung um am Geschehen rund um „weiter Der Film“ teilzunehmen ist ein Internetfähiger PC.

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Das Produkt ist vielseitig nutzbar und kann beispielsweise in thematischen Gruppenstunden oder im Religionsunterricht eingesetzt werden. Der Film bietet eine gute Möglichkeit sich mit dem Thema der Entscheidungsfindung auseinander zu setzen. Zudem kann z.B. über die Leitlinien für Entscheidungen, die sich aus der „Unterscheidung der Geister“ des Ignatius von Loyola ergeben, ein Bogen geschlagen werden zur Ignatianischen Spiritualität. Den Jugendlichen der J-GCL Region West ist es mit ihrem Projekt gelungen, auf zeitgemäße und ansprechende Art und Weise christliche Ansätze und Werte zu vermitteln. Durch den Einsatz in Gruppenstunden, auf Diözesanveranstaltungen und im Religionsunterricht dient „weiter DerFilm“ als Türöffner für so manches (spirituelle) Gespräch und kann so nachhaltig wirken und wertvolle Denkanstöße geben.

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Projekttitel: Hallo Rom URL: www.hallo-rom.at

Beschreibung: Das ganze Projekt entstand in einer Zeit, in der viele Missstände in unserer Kirche aufkamen und viele engagierte ChristInnen davon schwer betroffen waren – viele traten aus der Kirche aus, andere zogen sich aus ihrem Engagement zurück... - für viele war ein Punkt erreicht, wo es einfach zu viel wurde! Wir jungen KatholikInnen wollten nicht aufgeben, wir wollten aber auch nicht hinnehmen, was wir mit unserem Gewissen nicht vereinbaren können, bzw. was für uns im Widerspruch zur Botschaft Jesu steht. Darum haben wir eine Projektgruppe gegründet und uns gefragt, was wir tun könnten. Dabei war uns besonders wichtig, deutlich an die Öffentlichkeit zu gehen und unserer Stimme auch wirklich Gehör zu verschaffen. Wir wollten Jugendlichen in der Kirche ein Sprachrohr bieten. Dazu fiel uns das „Protestlied“ „Hallo Rom“ ein – als IdeengeberIn stand das Lied „Hallo Berlin“ von den Wise Guys Pate. Es sollte eine Botschaft von jungen Menschen an die Kirchenobrigkeit werden. Wir bastelten eine interaktive Homepage, auf der jede eigene Strophen zu diesem Lied hochladen konnte (entweder als Text, oder auch ein Video von der gesungenen Strophe). Sorgen, Kritik, neue Ideen, Fragen... wurden dabei in Worte gefasst. Ziel war es nicht (wie uns gelegentlich vorgeworfen wurde), die Kirche von außen zu beschimpfen. Die Leute, die sich beteiligten, waren durchwegs engagierte KatholikInnen, die sich Sorgen machten und nicht „zu allem Ja&Amen sagen“ wollten. Wir sind überzeugt, dass es unserer Kirche gut tut, wenn ihre Mitglieder selbständig denken und auch kritisch hinterfragen, denn genau das hat Jesus

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Christus uns vorgelebt. Wir müssen als Christinnen und Christen glaubwürdig bleiben. Das Lied wurde mit über 160 Strophen wohl zum längsten Protestlied der Welt und löste mehr Medienecho aus, als wir gedacht hatten. Inzwischen gibt es auch Gottesdienstbausteine für einen Jugendgottesdienst zum Thema „Nicht nur Ja und Amen“, die von der Projektgruppe mit Unterstützung der Katholischen Jugend OÖ ausgearbeitet wurden. Als Folgeaktion gibt es nun auch Postkarten, die an den Papst geschickt werden können. Die Motive dafür wurden ebenfalls über die Hallo-Rom-Homepage eingereicht und drei davon ausgewählt. Diese drei Motive wurden als Postkarten gedruckt, die bereits mit der Adresse des Papstes versehen sind. Alle Interessierten sind aufgerufen, so ihre Anliegen direkt nach Rom zu schicken.

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Projekttitel: Christliche-Erziehung.de URL: www.christliche-erziehung.de

Beschreibung: Diese Webseite ist eine nützliche Ressource für alle, die sich mit dem Thema "Erziehung mit christlichen Werten" beschäftigen: Kinder, Eltern, Katechetinnen/Katecheten, kirchenfern, etwas religiös sowie kirchennah. Christliche-Erziehung.de ist ein wichtiger Beitrag zur christlich-pädagogischen Bandbreite im Internet.

Ermöglicht oder unterstützt das Projekt Glaubensvermittlung und Begeisterung in der heutigen Zeit?

Die Webseite ermutigt die Verbreitung des Glaubens und ist vor allem geeignet für Menschen die kirchenfern sind und kaum etwas mehr mit der Kirche zu tun haben. Christliche-Erziehung.de sollte einen guten ersten Überblick zur christliche Glaube geben, kurz und präzise mit vielen wichtigen Tipps (z.B., die Elternbriefe usw.), von Grundkenntnisse des Glaubens und Kindergebete bis zur Fragen, z.B. wann soll man knien, stehen oder sitzen in der Kirche? Die Katechese ist die Begegnung von Glaubenden und Suchenden. Christliche-Erziehung.de sollte helfen eine Brücke zwischen Menschen zu bauen. Die Webseite ist bunt und benutzerfreundlich gestaltet. Es ist gut strukturiert, mit Konzentration auf das wesentliche. Eine Facebook-Seite ermutigt den Dialog. Christliche-Erziehung.de wäre auch als Mobile App sehr geeignet.

Ist das Projekt so angelegt, dass die neuen Möglichkeiten des Internets mit bestehenden Kommunikationswegen / realen Begegnungen genutzt werden?

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Die Taufkatechese und Erstkommunionvorbereitung sind wichtige reale Begegnungen zwischen Glaubenden und Suchenden. Eltern sind bereit für neues und bekommen eine Chance ein positives Verhältnis zu Kirche und Religion zu entwickeln. Christliche-Erziehung.de sollte die Katechesearbeit mit Bausteine, Anregungen und Impulse erleichtern.

Ist das Projekt von den Ressourcen einfach umsetzbar und wird es auch nachhaltig ausgewertet?

Ja, das Projekt ist einfach umsetzbar und wird als nachhaltig ausgewertet. Die Domainname und Webseite sind kostengünstig. Die Name „Christliche-Erziehung.de“ kann die Nutzer gut erinnern. Man könnte E-Cards, Downloads, Spiele, Impulspapier usw. in die Webseite einbauen und durch eine detaillierte Analyse (Keywords, Zielgruppen) die Webseite gezielt auf die Anforderungen und Bedürfnisse der Nutzer anpassen.

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Projekttitel: Mein WJT und ich URL: http://wjt.bistum-essen.de

Beschreibung: Projektrahmen: WJT 2012 Zur Ergänzung noch einige Links, die das Projekt betreffen: Projekt-Blog: http://wjt.bistum-essen.de Videos: "Warum fahre ich zum WJT": http://www.youtube.com/watch?v=dA-jy9DfpAI --> "Projekt-Aufruf durch Bischof Overbeck:" http://www.youtube.com/watch?v=03oNjyNdrOc "Begleitvideo zur Grußbotschaft des Diözesanjugendseelsorgers": www.youtube.com/watch?v=q1YixnYVNYg "Statements aus Madrid": http://www.youtube.com/watch?v=MoK5U63dU6k http://www.youtube.com/watch?v=KbWUsEsZjgo http://www.youtube.com/watch?v=2pZJ4wjaoIk

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Projekttitel: Katholische Kirchensuchmaschine für Deutschland URL: diomira.de

Beschreibung: Diomira zeigt Gläubigen oder Suchenden, wo es im Umkreis eines bestimmten Ortes zu einer bestimmten Zeit einen Gottesdienst oder zumindest eine (katholische) Kirche gibt und leitet den Nutzer an die Pfarrei-Homepage der jeweiligen Gemeinde weiter. Die Suchmaschine versteht sich als Bindeglied, um Kirchen und Gemeinden im anonymen Internet sichtbar zu machen. Daneben bietet Diomira als Plattform noch redaktionellen Inhalt zu aktuellen kirchlichen Themen und ein recht gern besuchtes Kirchenquiz mit über 170 kniffligen Fragen rund um Glauben und Kirche. Für das iPhone und android Smartphone gibt es kostenlose Apps. Diomira ist eine Web 2.0 Anwendung, bei der sich alle Nutzer auch selbst wieder einbringen und damit den Datenbestand aktuell halten können. Der Betrieb ist somit nicht institutionalisiert, sondern lebt ausschließlich von Gleichgesinnten, die sich aus Internet selbst akquirieren und völlig freiwillig daran teilnehmen. Daneben ist die Suchmaschine ein gemeinnütziges Projekt, das sich vollkommen selbst ("aus der eigenen Hände Arbeit") trägt und keinerlei Kirchensteuer beansprucht. Das Bistum Essen hat als erstes Bistum Deutschlands eine eigene App für iPhone und android im Angebot und bringt damit Bistumsnachrichten, Veranstaltungen und einen diözesanen Wegweiser direkt auf das neue Medium "Smartphone". Auch die o.g. Kirchensuchmaschine ist in die App integriert. Die App wurde so entwickelt, dass sich auch andere Diözesen anschließen können, ohne hohe Entwicklungskosten zu haben. http://itunes.apple.com/de/app/bistum-essen/id479171260?mt=8

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Projekttitel: Tagessegen URL: www.tagessegen.de

Beschreibung: Seit 2007 wird der Tagessegen produziert. Dabei liest ein Geistlicher ein Satz aus dem Tagesevangelium (nach der Leseordnung der Katholischen Kirche), interpretiert ihn aktuell zur Zeit und entlässt die Web-TV Zuschauer mit Gottes Segen für den Tag quasi in den Alltag. Der Tagessegen beruht auf der Tradition der Kirchen (Leseordnung), deren Sinn es ist die biblische Botschaft immer wieder neu zu verinnerlichen und auf den Alltag hin auszulegen. Diese Verkündigungsform war in dieser Art völlig neu in allen Medien, und ist noch heute einzigartig in der Form. Eine solche tägliche (! 365 mal im Jahr !) Präsenz in Wort und Bild eines Geistlichen scheint es sonst nicht noch einmal im deutschsprachigen Internet zu geben. „Gedanken in den Tag“ gibt es viele in Zeitungen, auf Radiostationen und auch im Internet, soweit wir das überblicken, jedoch nicht in der authentischen Form des Videos, in der sich eine Person offen zeigt und für diese Botschaft einsteht. Der Tagessegen wird täglich auf der Homepage www.kirche.tv gezeigt und von einigen Homepages, die etwa Pfarreien betreiben übernommen, wie auch z.B. von Bistumsleitseiten (www.Bistum-Speyer.de). Daneben wird der Tagessegen auf verschiedenen Videoportalen gezeigt. Wenn Sie den Tagessegen als Suchwort auf dem Videoportal www.gloria.tv eingeben, dann werden Sie vor allem auch in der Historie auf Tausende von Zugriffen für die Tagessegenfolgen treffen. Natürlich ist der Tagessegen auch über RSS feed abonnierbar. Wir, als die Institution, die den Tagessegen ursprünglich ins Internet stellt, rechnen (vgl. auch die Studie „Kirche im Web 2.“) mit täglich über 1.000 Zugriffen pro Beitrag. Diese nachweisbare Quote scheint uns für ein kontinuierliches, und profiliertes Videoangebot im Internet als Erfolgsmaßstab.

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Projekttitel: Kirchen-Informationsplattform URL: Beschreibung: Um Priestern, Lehrern, kirchlichen Mitarbeitern und nicht nur engagierten Laien Zeit zu sparen und die Möglichkeit Daten ohne langes Suchen im Internet zu ermöglichen, wäre eine Plattform wichtig. Was könnte auf dieser Plattform stehen? Gottesdienstformen: Fürbitten, Liedvorschläge, Neue Liedtexte (auch Noten ), Predigtideen ( keine fertigen Predigten ), Vorschläge für Gruppen ( Kinder, Senioren usw ) Andachten : Kreuzweg, Maiandachten, Rosenkranzandachten, Krankengottesdienste, Und Andere Meditationstexte: Für Gruppen und Einzelne Gebete: Nach Intentionen gegliedert Links Links zu Hilfen, Links zu den Diözesen, Links zu katholischen Gemeinschaften, Orden , Presse Hinweise: Glaubenshilfen, Lebenshilfen Es sollte keine Plattform sein für Leute die nur ihre Meinung an die Öffentlichkeit bringen.

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Projekttitel: myKath.de URL: www.mykath.de

Beschreibung: myKath.de ist ein katholisches Internetforum, das sich als Plattform für die Diskussion zwischen Christen verschiedenster Couleur, Agnostikern und Atheisten sieht. Das Forum wird - entsprechend seines offenen Selbstverständnisses - zugleich von Katholiken, wie aber auch von Atheisten und Agnostikern moderiert. Das Forum kann anonym und ohne Anmeldung gelesen werden, das Verfassen eigener Beiträge ist nur nach kostenfreier Anmeldung möglich. Die Spannbreite umfasst dementsprechend sowohl rein katholische Anfragen, Informationen, Umfragen etc., wie auch allgemein weltanschauliche und gesellschaftliche und politische Themen, die gelegentlich kontrovers oder sogar sehr kontrovers unter die Lupe genommen werden. Das Forum wurde 1999 ein Community-Feature der Nachrichtenseite *kath.de* gegründet und war einige Jahre eine eher innerkatholische Diskussionsplattform. Durch den enormen Zuwachs an Mitgliedern, zu denen schon bald nicht nur Katholiken gehörten, öffnete sich das Forum und erhielt sein heutiges Profil. Heute hat myKath.de rund 6250 Mitglieder, von denen etwa 500 aktiv sind und auch schreiben, manche davon sehr häufig, so dass die interessanten Themengebiete manchmal recht schnell mit einer Fülle aus verschiedenen Fakten, Meinungen und Informationen versehen sind. Auf der katholischen Seite schreiben auch einige wenige, die theologisch ausgebildet sind. MyKath.de zählt zu den big boards des Internet, steht dort unter den Top 100 der deutschsprachigen Diskussionsforen. Täglich werden etwa zwischen 500 und 700 Beiträgen neu geschrieben.

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Projekttitel: Katholiek.nl URL: www.katholiek.nl

Beschreibung: Vorstellung Mit all unseren Initiative Katholiek.nl ist die innovative und dynamische katholischen Medienkonzept in die Niederlande mit Webseiten, Blogs, Webcare und Sociale Medien. Wir wollen den katholischen Glauben hervorragend präsentieren. Wir erreichen mehr als 2 Millionen Menschen jährlich. Ohne Budget. Ohne komplizierte Verwaltungsstruktur. Nur weil es kann und weil wir berufen sind. Weil wir gemeinsam mit Ihnen inspirierende Katholiken sein wollen. Wir tun das im Kern mit zwei Persone, und einer kleinen Gruppe von Freiwilligen, die wir sehr schätzen. Mit unserer Teilnahme an der Antonius Funke Preis, hoffen wir zu zeigen, dass ohne Budget und mit Engagement und Kreativität, wie Paulus auf dem Areopag, jeder das Evangelium ausbreiten kann. Basecamp: Katholiek.nl Die Website Katholiek.nl ist unsere Basis. Es gibt 5000 + Seiten mit Hintergrundinformationen über den Katholizismus. Auf der Homepage bloggen wir mit einer Auswahl von Nachrichten, Meinungen, Kommentare und Interpretationen zugänglich für Nicht-Katholiken geschrieben. Mit Erfolg: über 2 Millionen einzigartige Besucher kommen zu uns jedes Jahr. Wir verarbeiten 20.000 Anfragen und 10.000 Gebetsanliegen. Twitter Twitter ist unser Social Medien Kanal für Konversation. Sie können uns folgen (@katholiekpuntnl) für kurze Nachrichten, 140-Zeichen-Reaktionen und Meinungen. Katholiek.nl-Besitzer Eric van den Berg spreche gerne mit Ihnen

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über Glaube und Kultur in einem persönlichen, temperamentvolle Art und Weise. Mit Spaß findet zweimal pro Jahr die RK Twiviakwis statt (mit begleitenden Website RKTwivia.nl) mit Fragen zu katholischen Glauben. Innovative war unser Project ‘Twidden’ – beten auf Twitter - in die Gebetswoche für die Einheit der Christen. Mehr als 100 Teilnehmer waren drie Stunden zusammen für gemeinsam Online Gebet. Mit das Account @veertigdagen (40 Tage) bringen wir jeder Tag in der Fastenzeit ein reflektierende Tweet über die Leidenschaft der Zeit. Facebook Auf Facebook haben wir unsere eigene Seite www.facebook,com/katholiek. Wir platzen "Found Footage": voller Pressemitteilungen, Links zu Nachrichten, Fotos, Video und Audio: alles, was wir blätterend finden oder angeboten daherkommt. Ideal für Sie, wenn Sie und ohne Identifikation, um Ihre eigene Meinung bilden wollen.

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Projekttitel: gerne-katholisch.de URL: www.gerne-katholisch.de

Beschreibung: Das Projekt entstand im Herbst 2010 aus einer spontanen Idee heraus, dass die "Martyria", das im urchristlichen Sinne gebrauchte "Zeuge sein", vielleicht im Internet eine niedrigere Hemmschwelle erfährt, als im "realen Leben". Anders gesagt, dass Gläubige sich im Internet womöglich leichter trauen, zu ihrem Glauben zu stehen und ihn zu bekennen. Deshalb vervollständigen Menschen bei uns den Halbsatz: "ich bin gerne katholisch, weil...". Und das mit großem Erfolg. Weit über 200 Einträge im ersten Jahr, über 200 Abonnenten unseres "geistlichen Impulses" und über 1000 Facebook-Freunde sprechen für sich. Und das alles ohne wirkliches Budget. Auf unserer Seite sind ergreifende Glaubenszeugnisse entstanden. Viele Menschen machen sich Gedanken über ihren Glauben und stehen zu ihm. Das Ziel ist natürlich, dass die Menschen aus diesem "guten Gefühl" heraus auch im realen Leben als Christen aktiver werden. Ein weiterer Aspekt, den wir gar nicht bedacht hatten, auf den uns aber einzelne Zuschriften aufmerksam gemacht haben, ist der, dass es Menschen gibt, die mit dem Austritt aus der Kirche liebäugeln und sich im Internet auf unsere Seite verirren. Die Glaubenszeugnisse geben ihnen Zuversicht, es doch noch einmal zu versuchen und in der Kirche zu bleiben.

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Projekttitel: Jugendkatechismus YOUCAT URL: www.youcat.org

Beschreibung: Mit rund 1.7 Millionen verkauften Exemplaren und in knapp 30 Sprachen übersetzt ist der von der österreichischen Bischofskonferenz herausgegebene und Verleger Bernhard Meuser initiierte Jugendkatechismus YOUCAT einer der weltweit größten religiösen Bucherfolge der letzten Jahre. Aber YOUCAT ist - wie oben bereits geschildert - nicht nur ein Buch, sondern ein Instrument, welches für die vom Heiligen Vater gewünschte Neuevangelisierung des katholischen Glaubens eingesetzt werden soll - vor Ort, im Netz, weltweit. Zwei Online-Schwerpunkte stehen hierbei im Mittelpunkt des YOUCAT-Instituts, die wir Ihnen gern vorstellen möchten: 1) www.youcat.org und YOUCAT auf Facebook: YOUCAT ist seit dem Madrider Weltjugendtag im August 2011 mit einer eigenen, in bislang acht Sprachen betriebenen Website (www.youcat.org; knapp tausend Klicks pro Tag)) sowie einer Seite auf Facebook (https://www.facebook.com/#!/YOUCAT.org; über 20.000 Mitglieder) vertreten. Auf beiden Websites werden die Besucher einerseits über den Jugendkatechismus und neue YOUCAT-Produkte oder über von oder durch YOUCAT inspirierte Glaubensinitiativen, Partnerschaften und Veranstaltungen aus aller Welt oder aktuelle Heiligen- und Hochfeste im laufenden Kirchenjahr informiert als auch andererseits zur Partizipation eingeladen: Die monatliche religiöse "Frage des Monats" lädt zur Diskussion über eine Frage aus dem YOUCAT ein (aktuell: http://www.youcat.org/de/glauben.html), außerdem gibt es Quizzes zum Katechismuswissen sowie sporadisch Gewinnspiele (beispielsweise zum WJT der YOUCAT Photography Contest

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(http://www.youcat.org/de/mitmischen.html), bei welchem Preise gewonnen werden und die Jugendlichen ihren Glauben fotographisch ausdrücken können). Ebenfalls ist es für die Besucher möglich, Glaubenszeugnisse in Form von Texten(http://www.youcat.org/de/glauben/ich-glaube.html), Bildern und Filmen (http://www.youcat.org/de/glauben/videos.html) auf die Website reinzustellen bzw. hochzuladen. 2)YOUCAT Study Groups: Über youcat.org und Facebook hinausgehend ist es die Intention, sich gemäß dem Wunsch des Heiligen Vaters online über den Glauben auszutauschen. Dies geschieht in den "YOUCAT Study Groups": Diese kann man über youcat.org und Facebook gründen und ebendort werden Jugendliche in die Lage versetzt, sich unkompliziert sowohl über den YOUCAT als auch im Allgemeinen über Glaubensfragen auseinanderzusetzen bzw. auszutauschen. Weltweit gibt es seit August 2011 bislang knapp 120 Study Groups (http://www.youcat.org/de/meet-share.html) mit höchst unterschiedlichen Teilnehmerzahlen von unter 10 bis 10.000; die größte im deutschsprachigen Raum ist "YOUCAT Germany"(https://www.facebook.com/#!/groups/259055140779187/) mit annähernd 140 Mitgliedern. Es handelt sich bei den Study Groups um eine effiziente und kostengünstige Möglichkeit, den Glauben zu teilen und diesen auch (durch Treffen in der "wirklichen Welt") zu leben; wir räumen diesen Study Groups eine hohe Priorität ein.

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Projekttitel: time2celebrate URL: www.time2celebrate.de

Beschreibung: Bei diesem Projekt kooperieren die Katholische Studierendengemeinde Jülich und das Katholische Mentorat im Bistum Essen miteinander. Wir versuchen, mit Studierenden über Glaubens- und Lebensthemen in einen medialen Austausch zu kommen. Dabei drehen wir mit Studierenden der Fachhochschule Jülich und der Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Katholische Theologie) Videos zu (religiösen) Festen und Feiern. Diese Videos werden über das Internet veröffentlicht und laden ein zu einer Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Fest, der Feier oder der Position/ Perspektive der Video-Autoren. Seit dem 1. Advent 2011 sind wir aktiv. Das Projekt selbst ist auf ein Jahr angelegt. Wir schlagen das Projekt für den Antonius-Funke-Preis 2012 vor, weil wir versuchen, innovativ und über die heute üblichen Kommunikationswege mit jungen Menschen über Glaubensthemen ins Gespräch zu kommen. Das "Kirchenjahr" und andere christliche Festtage werden dabei von und mit Studierenden in eine lebensbezogene, moderne Sprache übersetzt. Menschen werden neu mit Glauben und letztlich auch mit der Frohen Botschaft selbst konfrontiert und können ihre eigene Position dazu reflektieren. Einzusehen sind die Ergebnisse des Projektes auf www.time2celebrate.de. Diese Internetseite ist zudem verknüpft mit einem Youtube-Kanal, der öffentlich unter www.youtube.de/time2celebrate2011 zu finden ist. Neben diesen beiden von uns gepflegten "Verkündigungswegen" wird an beiden Standorten (Essen und Jülich) und auf Facebook (jeweils über die veranstalteten Personen, als auch auf einer eigenen Seite mit dem Projekttitel) zum Austausch über die Themen und Videos eingeladen.

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Das Projekt ist ein lighthouse-Projekt (nähere Infos unter www.crossingover.de), das vom pastoraltheologischen Lehrstuhl an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Bochum begleitet wird. Neben der einfachen und handelsüblichen technischen Ausstattung, mit der sich Studierende in der Regel auskennen, werden Fortbildungen und praktische Hilfestellungen bei der Videoerstellung durch Kameramänner, Schnitttechniker u. a. angeboten. Die Auswertung der Videos und des gesamten Projektes ist zum einen durch den Austausch zwischen den beiden Standorten und durch die Begleitung durch das Lighthouse-Team in Bochum gewährleistet.

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Projekttitel: Non-Profit-Net URL: www.non-profit-net.de

Beschreibung: Was ist das Non-Profit-Net? Das Non-Profit-Net ist ein soziales Netzwerk wie etwa Facebook oder StudiVZ, gleichwohl informell und auf einen bestimmten Personenkreis zugeschnitten: Seit 24. November 2011 online, soll es all den Menschen eine Plattform bieten, die sich beruflich oder ehrenamtlich für kirchliche, soziale oder ökologische Anliegen engagieren. Für den intendierten wechselseitigen Austausch können themenbezogene Gruppen gegründet werden. Darüber hinaus wurden Foren zu übergeordneten Themenbereichen eingerichtet, die grundsätzlich für alle Mitglieder von Relevanz sind. Dazu zählen u.a. Organisationsentwicklung, Marketing, Fundraising und der Expertenrat, die von den Mitgliedern inhaltlich weiter ausdifferenziert werden können. Hinzu kommen Blog-Beiträge und relevante RSSFeeds. Die Erweiterung des Netzwerks erfolgt nach dem Schneeballprinzip: Bestehende Mitglieder laden Kollegen, Freunde und Bekannte zur Teilnahme ein. Die Mitgliedschaft wie die Nutzung der zahlreichen Angebote auf der Plattform sind grundsätzlich kostenlos. Im Februar 2012 waren knapp über 60 Mitglieder registriert. Wo liegt die Relevanz für den Antonius-Funke-Preis? Das Netzwerk ist der deutschlandweit bislang erste Versuch, die Möglichkeiten des Web 2.0 für den Bereich Non-Profit nutzbar zu machen: Blogs und Foren sollen einen themen- und trägerüberreifenden Austausch ebenso ermöglichen und fördern wie die Option, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen, um private (sowie geschäftliche) Korrespondenzen zu unterhalten.

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Auch wenn sich das Netzwerk ausdrücklich nicht nur auf Mitglieder aus dem kirchlichen Raum beschränken will, ist es der Glaubensvermittlung insofern zuträglich, als dass in der Community kreative, effektive sowie zeitgemäße Mittel und Wege diskutiert, erörtert und aufgezeigt werden, um institutions- bzw. organisationseigene Werte und Positionen Richtung Zielgruppe zu kommunizieren. Um ein derartiges Projekt zu realisieren, bedarf es im Vorfeld eines hohen technischen Aufwands; im Falle des Non-Profit-Net wurde dieser als Dienstleistung eingekauft. Seit dem Projektlaunch übernimmt die BJS Werbeagentur die Moderation und Pflege der Inhalte. Die Möglichkeit einer Evaluation ist durch den Einsatz verschiedener Tools gegeben; aussagekräftige, langfristige Erhebungen sind in diesem frühen Projektstadium jedoch noch nicht möglich.

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Projekttitel: Mein Verband hat viele Gesichter URL: http://www.youtube.com/watch?v=jrbKlNSEguw

Beschreibung: Über die Videoaktion Die Videoaktion soll - im Rahmen des Strukturprozesses der KSJ und der Schaffung der Einverbandlichkeit - die KSJ sowohl nach innen als auch nach außen als attraktiven, christlichen, politischen Verband junger Frauen und Mädchen sowie junger Männer und Jungen zeigen. Außerdem soll er helfen, die Identität der Mitglieder mit ihrem Verband zu stärken und das Interesse bei Außenstehenden wecken. In einem ersten Video werden zwei Mädchen aus dem Jugendverband KSJ vorgestellt. Auf lebhafte und herzliche Weise präsentieren die beiden, warum sie im Verband KSJ aktiv sind. Das Video ist zugleich eine Aufforderung, sich im Verband und an der Videoaktion zu beteiligen. Die Mitglieder sollen ihre eigene Geschichte über die KSJ erzählen. Im nächsten Schritt wird ein Webportal eingerichtet, auf dem die Jugendlichen ihre Geschichte als einfaches Handy- oder Webcamvideo selbst produziert hochladen können. Damit bewerben Sie sich dafür, dass ihre Geschichte noch einmal professionell gefilmt wird. Somit können sie „ein Gesicht“ für die KSJ werden und sich selbst und ihren Verband präsentieren. Es wird allen Mitgliedern des Verbandes möglich sein, über dass beste eingereichte Video abzustimmen. In der Dritten Projektphase werden dann die Jugendlichen von einem Filmteam vor Ort gefilmt. Aus allen „Gewinner-Videos“ entsteht dann ein erweiterter Imagefilm für den Verband, der dann im Internet zugänglich sein wird. Der Hintergrund für die Aktion Bei dieser Aktion geht es darum, dass Jugendliche von sich, ihrem Engagement und ihrem Leben im Jugendverband erzählen. Im Mittelpunkt stehen das eigene

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Engagement und die Freude der Jugendlichen, sich in ihrem Verband mit Glaube/Spiritualität, Politik und sozialen Themen auseinanderzusetzen. Dabei soll deutlich werden, dass Jugendverbände heute durch ihre Offenheit in einer sich immer weiter individualisierenden Welt Orte bzw. Anlaufpunkte sein können, um sich selbst und seine Mitmenschen besser kennenzulernen, den eignen Interessen und Neigungen auf den Grund zu gehen. Die Aktion soll dazu dienen, diese Stärke der KSJ nach außen und in den Verband zu kommunizieren. Einerseits soll sie nach innen Identität stiften, andererseits nach außen hin andere Jugendliche für die KSJ interessieren und so weitere Kreise für die Anliegen des Verbandes erreichen.

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Projekttitel: Internetseite der Pfarrei St. Martin Zorneding URL: www.st-martin-zorneding.de

Beschreibung: Die Seite ermöglicht Glaubensvermittlung und Begeisterung in der heutigen Zeit: In unserer Pfarrgemeinde sind viele Gruppen aktiv, aber der (alte) statische Internetauftritt war unzureichend, um die Kommunikation und Information zwischen den Gruppen und der Gesamtheit der Gläubigen der Pfarrgemeinde zeitgemäß sicherzustellen. Die in der Kirche ausgelegten Gottesdienstanzeiger und der dreimal im Jahr erscheinende Pfarrbrief konnten dieses Defizit ebenfalls nicht ausgleichen. grundlegende Prinzipien der Neukonzeptionierung waren: Aktualität, Teamarbeit, interne und externe Nachrichten, kritisch und mündig und Zielgruppen-Orientierung. Die Seite ist so angelegt, dass die neuen Möglichkeiten des Internets mit bestehenden Kommunikationswegen / realen Begegnungen genutzt werden: Das Ziel ist, regelmäßige Internetbesucher über das Leben in der Pfarrgemeinde auf dem Laufenden zu halten und neue reale Beteiligung zu ermöglichen. Ein "Bookmark-und-Share"-Button ermöglicht dem Besucher, Neuigkeiten von der Seite über Social Media seinen Freunden mitzuteilen. Aber auch andersherum werden Teilnehmer von Veranstaltungen noch am gleichen Tag mit aktuellen Bilderserien im Internet "belohnt" (z.B. Palmsonntag, Fronleichnam, Pfarrfest etc.). Selbstverständlich hält die Internetseite auch alle

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Publikationen der Pfarrgemeinde wie Gottesdienstanzeiger und Pfarrbrief zum Download bereit. Die Seite ist von den Ressourcen her einfach umsetzbar Neben einem Standard-Webspace mit PHP-Unterstützung sind lediglich einfach zu erwerbende Kenntnisse notwendig. Die Installation ist auch für Unerfahrene in 30 Minuten fertiggestellt. Die Seite wird auch nachhaltig ausgewertet: Inzwischen kann man auf 55 Seiten aktuelle Nachrichten, Veranstaltungshinweise, religiöse Impulse, Fotos aus dem Gemeindeleben, Protokolle, Pfarrbriefe und Gottesdienstanzeiger sowie Informationen über alle Gruppierungen der Pfarrgemeinde abrufen. Das vom Provider St-Michaelsbund zur Verfügung gestellte Auswerte-Tool ermöglicht genaue Statistiken und Auswertungen der Zugriffe.

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Projekttitel: Christliche Lebenshilfe-Webseite URL: www.hoffnungsvoll-leben.de

Beschreibung: Während eines „Zukunftsforums“ entstand die Idee zur Entwicklung einer Webseite, die Lebenshilfen aus dem Glauben anbietet. Oberflächlichen esoterischen Angeboten in Internet und Fernsehen möchten wir eine christliche Alternative entgegensetzen. Unser Angebot ist bewusst psychologisch und pädagogisch fundiert. Unsere Zielgruppe sind hauptsächlich Paare und Familien, die ihr Leben und ihren Alltag christlich gestalten. Die Hauptmenü-Punkte „Starke Persönlichkeit“, „Gute Beziehungen“ „Bessere Lösungen“ und „Erfülltes Leben“ bieten relevante Artikel zu unterschiedlichen Themen des Paar- und Familienlebens. Im Sinne einer „best practice“ veröffentlichen wir besonders gerne Beiträge, in denen Paare und Familien Schwierigkeiten positiv bewältigen und/oder mit Gottes Hilfe tragen konnten. Unsere User haben die Möglichkeit, die Beiträge zu kommentieren. Unsere interessanten Materialien (pdf-Dateien) werden nach Rückmeldungen von Usern häufig abgerufen, u.a. von christlichen Paar- und Familienkreisen. Dazu gehören Fragebögen zu den Themen Ehe und Familie, Gesundheit und Stressbewältigung sowie Meditationen zum kirchlichen Jahreskreis. Auf der Startseite fällt der Blick auf die Rubrik „Wandelworte“. Hier werden wöchentlich zumeist Gedichte und meditative Texte mit einem ansprechenden Foto veröffentlicht. Dabei werden sowohl „Zeichen der Zeit“ als auch jahreszeitlich bedingte Themen (diese Woche: Valentinstag) aufgegriffen und in achtsamer Weise verarbeitet. Wir möchten besonders eine „Atmosphäre der Dankbarkeit“ fördern und betonen dabei die kleinen, alltäglichen Erlebnisse und Gottesbegegnungen. Im interaktiven Menü-Punkt „Gänseblümchen“ können Menschen mitteilen, wofür sie Gott „Danke“ sagen.

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Projekttitel: Praxisweb URL: ooe.kjweb.at/praxis 

 

Beschreibung: Praxisweb ist ein hilfreiches Tool mit Materialien für die kirchliche Jugendarbeit. Praxiserprobte Bausteine für die Gruppenarbeit werden von einem Team aufbereitet und dann zur Verfügung gestellt. Von Abendlob bis Zusammenhalt stärken, von Erntedank bis Emmausgang finden sich Gruppenstunden-vorschläge, Liturgiebausteine, Texte zum Nachdenken und vieles mehr darin. BenützerInnen können hier mittels Keywords nach bestimmten Materialien suchen. Ein Team (aus Haupt- und Ehrenamtlichen) sichtet die Suchstatistik und sucht gezielt nach Materialien zu häufig angefragten Themen, sodass Praxisweb immer aktuelle und auf BenützerInnenbedürfnisse abgestimmte Materialien liefern kann. Derzeit sind bereits über 800 verschiedene Bausteine für die kirchliche Jugendarbeit online!

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Projekttitel: KathTalk - Kirche im Gespräch URL: www.kathtalk.ch

Beschreibung: Die neuen Medien wie das Internet müssen genutzt werden, um das Evangelium, den Glauben und die Glaubensgemeinschaft der Kirche in der Öffentlichkeit präsent zu machen. Die neue Internet-Plattform „KathTalk“ tut dies. „Wir dürfen als Christen den Anschluss an das Internet-Zeitalter nicht verpassen“, so der Initiator des Projekts und studierte Freiburger Theologe, Dominik Hasler, und er sagt weiter: „Christsein bereitet Freude und Christen haben Wesentliches zu sagen.“ Bis zu einmal wöchentlich gibt es daher eine Videoaufzeichnung eines Gesprächs. Im Vordergrund stehen die Themen Jugend, kirchliche Organisationen, Spiritualität und Glaubenszeugnis. Das ehrenamtliche Projekt richtet sich besonders an Jugendliche. Per Newsletter kann man sich über neue Videogespräche informieren lassen und auch auf Facebook ist das Projekt präsent.

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Projekttitel: ZEHN große Wörter URL: www.zgwdc.de

Beschreibung: Das Projekt entstand als Idee letztes Jahr in jenen Wochen, als überall von Dialog die Rede war, aber kaum Dialog geführt wurde, und wenn, dann nicht über Glaubensthemen, sondern über Kirchenfragen und –disziplin. Wir wollten mit dem Stichwort „Christentum“ den Blick weiten über die verfasste Kirche hinaus auf den „Gründer“ hin und die von ihm ausgelöste geistliche Bewegung. Wir wollten nicht belehren, nicht kategorisieren, nicht bewerten, sondern einfach nur einladen, nachzudenken und sich mitzuteilen – wohl wissend nach anderen Projekten, dass die Auskunftsbereitschaft von Katholiken über ihren Glauben im eigentlichen Sinn nicht sonderlich groß ist. Nach dem Erfolg mit unserem Dialogversuch mit „Gottlosen“ auf ohne-gott.de waren wir davon überzeugt, dass nur ein ganz einfacher Ansatz Menschen dazu bringen würde, über den Kern ihres Glaubens nachzudenken. Die Hürden durften also nicht hoch sein. Die Hürde Internet wurde von etlichen Gruppen übersprungen, die nicht online sind, indem jemand die Ergebnisse etwa in Senioren- oder kfd-Gruppen notiert und uns auf dem Postweg oder in einer Sammelmail weitergeleitet hat. Es haben sich auch Firmgruppen beteiligt, Reli-Klassen und auf facebook gab e schon eine Nachahmer-Umfrage mit dem dort vorhandenen Tool und etlichen Teilnehmenden. Einige Einträge konnten auch über facebook generiert werden. Hitlisten sind zur Zeit angesagt. Dennoch geht es uns nicht um ein Ranking im engeren Sinn; und die Rückmeldungen zeigen, dass sich beim Findungsprozess für diese zehn Wörter jedes Mal eine Art Kürzestexerzitien ergeben. Wir können leider das Ergebnis der Einträge auf den Seiten noch nicht verraten, aber es ist sehr vielfältig, bunt, erfreulich viele Verben neben erwartbaren Nomen.

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Die Seite ist ganz einfach mit einem Formular gebaut – im Rahmen unseres CMS. Der Aufwand ist denkbar gering; die Ergebnisse werden als Mail-Kopie und csv-Datei zur Verfügung gestellt. Dafür muss man kein Experte sein. Denkbar wären auch Gratis-Werkzeuge für Umfragen gewesen.

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Projekttitel: Sei besiegelt… URL: firmungramsdorf.wordpress.com

Beschreibung: Dieses Projekt stellt die Absicht dar, in der Firmvorbereitung an die Lebenswelt der angehenden Sakramentsempfänger anzuknüpfen. Dabei wurde sich die Frage gestellt, auf welche Art Jugendliche in der heutigen Zeit kommunizieren und sich über Themen ihres Lebens austauschen. Eine Möglichkeit der schnellen Kommunikation ist ein Blog. Die einfache Erstellung, die unkomplizierte Einbindung von Bild-, Ton, und Videomaterial und die im Grundsatz schon vorgesehene Interaktionsmöglichkeit mit dem Leser machen Blogs zu einem praktikablen Arbeitswerkzeug, auch in der jugendpastoralen Arbeit in der Gemeinde. So wurde in der Gemeinde St. Walburga Ramsdorf der Blog „Sei besiegelt“ eingerichtet. Ausgangspunkt war eine ernüchternde erste Gruppenstunde. Als Vorbereitung auf die zweite Gruppenstunde wurde unter frimungramsdorf.wordpress.com ein kostenloser Blog erstellt. Zu Beginn der zweiten Gruppenstunde verständigte sich der Katechet mit den Firmlingen darauf, dass die eigentliche Gruppenstunde zeitlich gekürzt wurde, dafür aber eine kleine „Hausaufgabe“ im Internet zu erledigen sei. Der Katechet stellte den Firmlingen frei, sich mit ihrem Klarnamen oder einem Pseudonym an der Diskussion im Blog zu beteiligen. Interessanterweise meldeten sich alle Firmlinge mit ihrem Klarnamen an und beteiligten sich an der gestellten Frage. Beachtenswert ist hierbei, dass sich die Beiträge nicht auf eine reine Beantwortung der Fragen beschränkten, sondern auch eine Interaktion zwischen den Firmlingen stattfand. Der virtuelle Austausch über Glaubensthemen hatte zudem einen positiven Effekt auf den realen Austausch in den Gruppenstunden. Die Hemmschwelle sich gegenseitig auszutauschen war abgebaut und das betretene Schweigen wich einer angeregten Diskussion.

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Projekttitel: manna URL: http://www.manna-magazin.de/

B Beschreibung: Manna ist ein Blogmagazin, in dem Menschen von ihren Erlebnissen und Erfahrungen mit Gott und der Welt, meistens von beidem zusammen, schreiben. Das Manna-Magazin erinnert an das “Brot vom Himmel” (Ex 16,4) auf der Wüstenwanderung des Volkes Israel. Damals wie heute steht Manna für die Gegenwart Gottes. Manna ist ein “Kraftstoff”, der Menschen antreibt, weiter zu gehen. Unser Magazin richtet sich an “Weltenstürmer” und “Himmelsbummler”. Menschen, die die Welt im positivem Sinn erobern und entdecken wollen. Menschen, die sich gleichzeitig im Himmel beheimatet wissen. Bist du ein solcher Mensch? Dann erzähle uns davon! Was ist für dich Manna?