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Arbeitsplan Werte und Normen SII (Stand November 2015) Rahmenthema 1: Fragen nach Individuum und Gesellschaft (11.1) Pflichtmodul „Recht und Gerechtigkeit“ Verbindliche Unter- richtsaspekte inhaltliche Schwerpunktsetzungen Texte/ Materialien Methoden/ Ar- beitstechniken Verbindliche Grundbegriffe Naturrecht vs. positives Recht Verhältnis zwischen Recht und Moral naturrechtliche Konzeptionen der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit Rechtspositivismus Recht und Moral (Kolleg Ethik, S. 240f.) v. Kleist: „Michael Kohlhaas“ (Standpunkte der Ethik, S. 268) Naturrechtliche Konzeptionen / Rechtspositi- vismus - Texte von Hoerster, Forschner, Wesel, Kühl (Kolleg WuN, S. 13-17) Vertiefung - Locke: „Naturzustand und Naturrecht“ (in: Locke, John: Über die Regierung, Reclam: Stuttgart 1974, S. 4-8) Begründungen der Menschenwürde - Menschen- würde als angeborenes Wesensmerkmal? - Men- schenrechte (Texte aus Kolleg WuN, S. 32 - 35 und Standpunkte der Ethik, S. 288 -291) Radbruch, Gustav: „Gesetzliches Unrecht und übergesetzliches Recht“ (Standpunkte der Ethik, S. 270f.) Exkurs: Formen der Herrschaft / Schlüsselbegriffe der Politik (Texte von Weber und Arendt, Kolleg WuN, S. 48 f.) Materialien zu NS-Kriegsverbrecherurteilen/ zum Begriffsmindmap Erstellen einer Ar- gumentationsskizze Simulation einer Gerichtsverhand- lung Naturrecht positives Recht Menschenwür- de Grundrechte - Menschenrech- te Rechtsstaat Herrschafts- formen

Arbeitsplan Werte und Normen SII (Stand November …€¦ · Glück und Tugend in der antiken Philosophie – ein Überblick (Standpunkte d. ... Grundzüge der christlichen Ethik

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Page 1: Arbeitsplan Werte und Normen SII (Stand November …€¦ · Glück und Tugend in der antiken Philosophie – ein Überblick (Standpunkte d. ... Grundzüge der christlichen Ethik

Arbeitsplan Werte und Normen SII (Stand November 2015)

Rahmenthema 1: Fragen nach Individuum und Gesellschaft (11.1) Pflichtmodul „Recht und Gerechtigkeit“

Verbindliche Unter-richtsaspekte

inhaltliche Schwerpunktsetzungen Texte/ Materialien Methoden/ Ar-beitstechniken

Verbindliche Grundbegriffe

Naturrecht vs. positives

Recht

Verhältnis zwischen Recht und Moral

naturrechtliche Konzeptionen der Antike,

des Mittelalters und der Neuzeit

Rechtspositivismus

Recht und Moral (Kolleg Ethik, S. 240f.)

v. Kleist: „Michael Kohlhaas“ (Standpunkte der

Ethik, S. 268)

Naturrechtliche Konzeptionen / Rechtspositi-

vismus - Texte von Hoerster, Forschner, Wesel,

Kühl (Kolleg WuN, S. 13-17)

Vertiefung - Locke: „Naturzustand und Naturrecht“

(in: Locke, John: Über die Regierung, Reclam:

Stuttgart 1974, S. 4-8)

Begründungen der Menschenwürde - Menschen-

würde als angeborenes Wesensmerkmal? - Men-

schenrechte (Texte aus Kolleg WuN, S. 32 - 35

und Standpunkte der Ethik, S. 288 -291)

Radbruch, Gustav: „Gesetzliches Unrecht und

übergesetzliches Recht“ (Standpunkte der

Ethik, S. 270f.)

Exkurs: Formen der Herrschaft / Schlüsselbegriffe

der Politik (Texte von Weber und Arendt, Kolleg

WuN, S. 48 f.)

Materialien zu NS-Kriegsverbrecherurteilen/ zum

Begriffsmindmap Erstellen einer Ar-gumentationsskizze Simulation einer Gerichtsverhand-lung

Naturrecht

positives Recht

Menschenwür-de Grundrechte - Menschenrech-te Rechtsstaat Herrschafts-formen

Page 2: Arbeitsplan Werte und Normen SII (Stand November …€¦ · Glück und Tugend in der antiken Philosophie – ein Überblick (Standpunkte d. ... Grundzüge der christlichen Ethik

Mauerschützenprozess (Standpunkte der Ethik, S.

272f., EinFach Philosophieren, S. 68-71, Kolleg

WuN, S. 12, S.14)

Prinzipien und Problem-

felder von Gerechtigkeit

ausgleichende, verteilende Gerechtigkeit

Gleichbehandlung und Ungleichbehandlung (z. B. Art. 3 GG; NT Mt. 20,1-16)

Sozialstaat, Generationen, Geschlechter, kulturell-religiöse Unterschiede

Staat als Garant für individuelle Glückselig-keit?

Einstieg: „Was ist gerecht?“ (Kolleg WuN, S. 18

f.) – Aphorismen – Gerechtigkeitsfragen (Kol-

leg Ethik, S. 213)

Gerechtigkeit ist – Gleichheit: Austeilende und

ausgleichende Gerechtigkeit - Texte von Aristo-

teles u. Tugendhat (Kolleg WuN, S. 20 f.)

Gerechtigkeit ist – Fairness: Rawls „Theorie

der Gerechtigkeit als Fairness“ / „Das Toska-

na-Experiment“ (Kolleg WuN, S. 22 f., zusätzlich

EinFach Philosophieren, S. 53)

Perelmann: Gerechtigkeitskriterien (Standpunkte

der Ethik, S. 274 f.)

Gerechtigkeitstheorien im Überblick (Kolleg WuN,

S. 47)

Weitere Materialien zu unterschiedlichen Gerech-

tigkeitstheorien, z.B. Gerechtigkeit ist –Würde (in

Kolleg Ethik, S. 214-225, zur Auswahl)

Materialien zu aktuellen gesellschaftlichen Ge-

rechtigkeitsfragen in Auswahl (z.B. Gerechtigkeit

im deutschen Bildungssystem, Frage nach einer

möglichen Quotenregelung im Sinne einer aus-

gleichenden Gerechtigkeit, Generationenvertrag,

Hartz IV, bedingungsloses Grundeinkommen,

Steuergerechtigkeit, gerechte Löhne, Gerechtig-

keit im Gesundheitswesen, Gerechtigkeit und

Gedankenexperi-

ment

Gruppenpuzzle

Recherche, Refera-

te/Kurzvorträge,

materialgestützte

Fischbowl-

Diskussion, Analy-

se von Fallbeispie-

len

Gerechtigkeit Sozialstaat

Page 3: Arbeitsplan Werte und Normen SII (Stand November …€¦ · Glück und Tugend in der antiken Philosophie – ein Überblick (Standpunkte d. ... Grundzüge der christlichen Ethik

Ökologie, fairer Handel, globale Gerechtigkeit, …)

(Materialpool: z.B. Kolleg Ethik, S. 226 f., 230 f.,

234 f., 236 f., Standpunkte der Ethik, S. 280 f.,

282 f., EinFach Philosophieren, S. 74-97 sowie

aktuelle Zeitungsartikel)

Recht, Schuld und Strafe

ordnende Funktion des Rechts, Aufgaben

der Rechtsprechung

Funktionen von Strafe (Generalprävention,

Spezialprävention, Vergeltung), Strafmaß-

nahmen

Schuldfähigkeit

Recht, ein komplexes Regelwerk (nach Höffe) -

Funktionen von Recht (Wesel) (Kolleg WuN S.

11 f. – Standpunkte der Ethik S. 266 f.)

Die ordnende Funktion des Rechts – Ziviler Un-

gehorsam versus Rechtsgehorsam (Kolleg WuN,

S.26 f.)

Wie viel Strafe muss sein? - Theorien über

den Strafzweck (Kolleg WuN, S. 30. f)

„Auge um Auge“ – das Talionsprinzip (EinFach

Philosophieren, S. 27), Urteile auf der Basis des

Talionsprinzip

Kant: Argumente für den Strafzweck der Vergel-

tung (Auszug aus Metaphysik der Sitten, EinFach

Philosophieren, S. 31)

Schuld und Schuldgefühle – Schuldbegriffe

(Kolleg WuN, S. 28 f.)

Auszüge aus dem Strafgesetzbuch (§ 17: Verbot-

sirrtum, § 19: Schuldunfähigkeit des Kindes, § 20:

Schuldunfähigkeit wegen seelischer Störungen, §

21: Verminderte Schuldfähigkeit)

Der Prozess des Jürgen Bartsch – ein Beispiel

(Zugänge zur Philosophie, S. 305-307)

Punkteabfrage

Recht

Gesetz

Strafe

Page 4: Arbeitsplan Werte und Normen SII (Stand November …€¦ · Glück und Tugend in der antiken Philosophie – ein Überblick (Standpunkte d. ... Grundzüge der christlichen Ethik

Wahlmodul (1) „Pluralismus und Konsens“

Verbindliche Unterrichts-

aspekte

Inhaltliche Schwerpunktsetzungen Texte/ Materialien Methoden/ Ar-

beitstechniken

Verbindliche

Grundbegriffe

Erscheinungsformen von

Pluralismus in einer Ge-

sellschaft

Erfahrungen des Fremden und Fremdarti-

gen

Vielfalt von Interessen und Anschauungen

auf sozialer, politischer, ökonomischer, kul-

tureller, weltanschaulicher und religiöser

Ebene

öffentliche Debatten

Streitfall: Moscheebau (Kolleg WuN, S. 40 f.)

Recht auf Meinungsfreiheit, diskutiert am Beispiel

der Frage nach einer zunehmenden „Islamisie-

rung“ der Gesellschaft (Kolleg WuN, S. 38 f., M1

bis M7)

„Kampf der Kulturen?“ - Auseinandersetzung

mit der These Huntingtons (Texte von Hunting-

ton, Sen, Müller , Kolleg Ethik, S. 66 f.)

Planspiel

Moralisches Argu-

mentieren

Gedankengänge

darstellen und prü-

fen

Kulturrelati-

vismus - Kul-

turgefälle (kul-

turelle Superi-

ortät – Inferi-

ortät)

Spannungsverhältnis

zwischen Individuum und

pluralistischer Gesell-

schaft

Minimal-Moral als Grundkonsens

Pluralistische Gesellschaft und Moral - Indi-

vidualisierung oder verbindliche Regeln für alle?

(Texte von Beck u. aus Geo-Wissen – Kolleg

WuN, S. 36 f.)

Materialien zum Thema „ Die Basis des demokra-

tischen Rechtsstaats“ (Kolleg Ethik, S. 54f., M1

bis M5 in Auswahl)

„Wertewanderung“

Möglichkeiten der Kon-

sensbildung

Toleranz und moralischer

Relativismus, verbindliche Kernmoral

in verschiedenen sozialen,

kulturellen, weltanschaulich und

Was bedeutet Toleranz? / Toleranzkonzeptio-

nen (Texte von Forst - Kolleg WuN, S. 42 f.)

Küng: Schriften zum Projekt Weltethos (Kurshef-

te Ethik/ Philosophie, Texte S. 108-113 in Aus-

wahl)

Textanalyse

Materialgestütztes

Argumentieren und

Diskutieren

Page 5: Arbeitsplan Werte und Normen SII (Stand November …€¦ · Glück und Tugend in der antiken Philosophie – ein Überblick (Standpunkte d. ... Grundzüge der christlichen Ethik

religiös geprägten Gruppen

Diskursethik

Einsatz für die Menschenrechte - Handlungsmög-

lichkeiten (Kolleg Ethik, S. 68 f.)

Möglichkeiten zur Konsensbildung – Die Ethik

des Diskurses (Kolleg WuN, S. 44 f.)

Materialien zur Hermeneutik: „Die Kunst, einander

zu verstehen“ (Kolleg Ethik, S. 62 f., M1 bis M5 in

Auswahl)

Hermeneutisches

Verfahren

Wahlmodul (4) „Anspruch und Wirklichkeit individueller Glücksvorstellungen“

Verbindliche Unterrichts-

aspekte

Inhaltliche Schwerpunktsetzungen Texte/ Materialien Methoden/ Ar-

beitstechniken

Verbindliche

Grundbegriffe

Traditionelle und moder-

ne Konzeptionen indivi-

duellen Glücks

Glück und Moral

Eudämonismus, Hedonismus, „ hedonisti-

sche Spaßgesellschaft“, Flow

Einstieg: Willst du glücklich sein im Leben…

Der Begriff „ Glück“ in verschiedenen Sprachen

der Welt - Aphorismen zum Glück

„Zufallsglück“ / „Wohlfühlglück“ – „Glück – rein

privat?“ – „Glückspsychologie“ – „Ist Glück mess-

bar?“ (Kolleg WuN,

S. 72 f. und Kolleg Ethik, S. 84 f.)

Wege zum Glück – Aristoteles und andere (Tex-

te/Textauszüge , Kolleg Ethik, S. 96 f.)

Glück und Tugend in der antiken Philosophie –

ein Überblick (Standpunkte d. Ethik, S. 132)

Aristoteles (Tugend als Mitte) versus Epikur

(Lust als höchstes Lebensziel) (Standpunkte d.

Ethik, S. 135 – 137)

Schreibgespräch

Begriffe definieren

Page 6: Arbeitsplan Werte und Normen SII (Stand November …€¦ · Glück und Tugend in der antiken Philosophie – ein Überblick (Standpunkte d. ... Grundzüge der christlichen Ethik

Gegenüberstellung: Epikureismus und Stoa (Kol-

leg WuN, S. 81)

Abgrenzungen zur Spaßgesellschaft : „Die Lust-

maschine“ (Groß) – „Positive Emotionen“ (Selig-

man) (Kolleg WuN, S. 78)

„Flow“ – Texte von Sax und Csikszentmihalyi

(Kolleg WuN, S. 74 f.)

Zusammenhänge zwi-

schen individuellem

Glück und gesellschaftli-

chen Strukturen

Wirtschaftliche und soziale Rahmenbedin-

gungen als Basis und Reglementierung in-

dividueller Glücksvorstellungen

Lebensstandard und Glück - zum Theorem von

Amartya Sen (Kolleg WuN, S.76 f.)

„Haben oder Sein“ – Fromm (In: Erich Fromm:

Haben oder Sein, dtv, München 1979) (A)

„Wahres und falsches Glück“ – Boethius (Stand-

punkte d. Ehtik, S. 140)

„Glück, Tugend und Laster“ – Seneca (Stand-

punkte d. Ethik, S. 138 f.)

Page 7: Arbeitsplan Werte und Normen SII (Stand November …€¦ · Glück und Tugend in der antiken Philosophie – ein Überblick (Standpunkte d. ... Grundzüge der christlichen Ethik

Rahmenthema 2: „Fragen nach dem guten Handeln“ (11.2) Pflichtmodul: „Grundpositionen ethischen Argumentierens“

Verbindliche Un-terrichtsaspekte

Inhaltliche Schwerpunktsetzung

Texte und Materialien

Methoden/ Arbeitstechniken

Verbindliche Grundbegriffe

Unterschiedliche

Normen und ihre

Geltungsbereiche

Metaethik

deskriptive vs. präskriptive Aussagen

normative Ethik - deskriptive Ethik -

Metaethik

Einstieg: „Missionarsdilemma“, „Ti-

cking-Bomb-Szenario“

Normen vs. Fakten/Kontrafakten (A) -

„Norm“ als „Handlungsregel“ (A) - Gel-

tungsbereiche von Normen (A)

Normative Ethik und Metaethik

(Hoerster, Standpunkte d. E., S. 48 f.)

Moralische Urteile (Scarano) - Recht-

fertigung sittlicher Urteile (Strawson)

Begründung der Moral durch Ethik (Ho-

erster) (alle Texte aus Kolleg WuN, S.

88 ff.)

Dilemma-

Diskussion

normative

Ethik

Metaethik

Aufgaben der nor-

mativen Ethik in

Abgrenzung zu an-

deren Wissenschaf-

ten

Normative Ethik im Unterschied zur

Rechtswissenschaft

Wertevermittlung durch verbindliche

Minimalmoral (Hoerster), „Ethik und

Recht“ (Spaemann) (Standpunkte d.

E., S. 20/21)

„Legalität – Moralität“ (Kant), „Recht und

Moral“ (Höffe), „Probleme der Tugend-

Legalität

Moralität

Page 8: Arbeitsplan Werte und Normen SII (Stand November …€¦ · Glück und Tugend in der antiken Philosophie – ein Überblick (Standpunkte d. ... Grundzüge der christlichen Ethik

pflichten“ (Patzig)

(Kolleg Ethik, S. 167)

VERZAHNUNG mit Pflichtmodul „Recht und Gerechtigkeit“ und den Wahlmodulen

„Ethik in Medizin und Wissenschaft“ und „Ökologie“

Grundzüge der

christlichen Ethik

Grundlagen katholischer Morallehre -

protestantische Ethik

Begründungsweisen von christlicher

Moral

Christliche Tugenden (Glaube, Liebe,

Hoffnung)

Grundzüge christlicher Ethik - Tex-

te: Thomas von Aquin, Luther, Marti-

ni/Eco, Pieper (Kolleg WuN, S. 92 f.)

Den Nächsten lieben: Ethos des Chris-

tentums - Texte: „Die Bergpredigt“,

Apostel Paulus „Über die Liebe“, Küng

„Die gesellschaftliche Relevanz des

Christseins“ (Standpunkte d. E., S. 206

ff.)

Grundzüge des Utili-

tarismus

Handlungsutilitarismus, Regel- und

Präferenzutilitarismus

„Leid und Freude sind messbar“, „Das

hedonistische Kalkül“ (nach Bentham)

„Quantität ist nicht gleich Qualität“,

„Zum Wohl des Ganzen“ (Mill)

Schaubild: „Allgemeines Prinzip d. Nütz-

lichkeit“

Begriffe definieren

Teleologie

Hedonismus

Handlungs-

utilitarismus

Regelutilitarismus

Page 9: Arbeitsplan Werte und Normen SII (Stand November …€¦ · Glück und Tugend in der antiken Philosophie – ein Überblick (Standpunkte d. ... Grundzüge der christlichen Ethik

„Handlungs- und Regelutilitarismus“

(Frankena) - „Präferenzutilitarismus“

(Singer) ( alle Texte aus Kolleg WuN, S.

94 ff.

Grundzüge der Ethik

Kants

Kant: Grundbegriffe (Pflicht, Maxime

vs. Imperativ, Ausformungen des ka-

tegorischen Imperativs, Autonomie

des „guten“ Willens)

Anwendung und Grenzen des kate-

gorischen Imperativs

Gesinnungsethik vs. Verantwor-

tungsethik

Grundlagen der Gesinnungsethik -

„Zwei Standpunkte“, „Die moralisch-

praktische Vernunft“, „Vernunft be-

stimmt die Moral“ (Kant)

Der gute Wille (Kant)

„Der Moraltest“ - „Soll ich oder soll ich

nicht?“ (Baggini),

„Das falsche Versprechen“ (Kant),

„Formeln des kategorischen Imperativs“

(Autorentext)

(alle Texte aus Kolleg WuN, S. 100 ff.)

Einteilung der Pflichten (Autorentext,

Kolleg Ethik, S. 166)

„Es kommt auf die Situation an“ (Patzig,

Kolleg Ethik, S. 168)

„Eichmann und die Ethik Kants“

(Arendt, Standpunkte d. E., S. 160)

Weber: „Gesinnungsethik und Verant-

wortungsethik“

(Kolleg WuN, S. 106)

Gedankengänge darstellen und prüfen

Deontologie

Kategorischer

Imperativ

Maxime

Tugend

Verantwortung

Page 10: Arbeitsplan Werte und Normen SII (Stand November …€¦ · Glück und Tugend in der antiken Philosophie – ein Überblick (Standpunkte d. ... Grundzüge der christlichen Ethik

Wahlmodul (1) „Ethik in Medizin und Wissenschaft“

Verbindliche Unter-richtsaspekte

Inhaltliche Schwerpunktsetzung

Texte und Materialien

Methoden/ Arbeitstechniken

Verbindliche Grundbegriffe

Entscheidungsprobleme

und Dilemmata am Be-

ginn und am Ende des

Lebens

Wissenschaft und Ver-

antwortung

Legitimität und Legalität von Schwanger-

schaftsabrüchen

Begriff der Person

Utilitaristische Ethik anwenden - Abtreibung

und das Recht auf Leben (Texte: „Ein Schwan-

gerschaftskonflikt“, „Das Strafrecht zum Schwan-

gerschaftsabbruch“, Singer vs. Spaemann)

(Standpunkte d. E., S. 178-183)

Person - der Schlüsselbegriff (Texte von

Vasec, Locke, Quante, Sass ) (Kolleg WuN, S.

114 f.)

Interessenkonflikt: Abtreibung (Kolleg Ethik,

S. 144)

Ergänzung: Umgang mit Embryonen (Kolleg

WuN, S. 116)

Fallanalyse

Rollendiskussion/

Rollenspiel

Das Prinzip Verantwortung (Jonas) (Texte

Kolleg WuN, S. 112/113)

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Wahlmodul (2) „Ökologische Ethik“

Verbindliche Unter-

richtsaspekte

Inhaltliche Schwerpunktsetzung

Texte und Materialien

Methoden/

Arbeitstechniken

Verbindliche

Grundbegriffe

Tierethik

Verantwortung für die

Umwelt

Problem der Abgrenzung von Tier und

Mensch

Ökologie vs. Ökonomie

„Gleichheit von Tier und Mensch“ Singer vs.

Tugendhat (Kolleg WuN, S. 124 f.)

„Besitzen Tiere Eigenwert?“ Texte von Haber-

mas, Hörster, Regan u.a. (Kolleg WuN, S.126 f.)

„Menschenrecht und Tierrecht abwägen“ –

(Texte von Wollschläger u. Spaemann, Stand-

punkte d. Ethik, S.306 f.)

„Scheinheiliges Mitleid für Kühe“ (Radisch –

Standpunkte d. Ethik, S. 310 f.)

Moralisches Argu-

mentieren

Schreibwerkstatt

(Essay, Kommen-

tar, Flugblatt etc.)

„Landkarte für die ökoethische Argumentation“ –

Positionen des Pathozentrismus, Biozentris-

mus, Holismus, Anthropozentrismus (Kolleg

WuN, Texte S. 128 f.)

„Nachhaltigkeit ist Gerechtigkeit“ (Kolleg WuN,

Texte S.134 f.)

Page 12: Arbeitsplan Werte und Normen SII (Stand November …€¦ · Glück und Tugend in der antiken Philosophie – ein Überblick (Standpunkte d. ... Grundzüge der christlichen Ethik

Rahmenthema 3: Fragen nach dem Wesen des Menschen (12.1) Pflichtmodul „Formen der Selbstinterpretation des Menschen“

Verbindliche Unterrichtsaspekte

Inhaltliche Schwerpunktsetzung

Texte und Materialien

Methoden/ Arbeitstechniken

Verbindliche Grundbegriffe

Definition des Begriffes „Wesen des Menschen“

individuelle vs. generelle Perspektive: „Wer bin ich?“ vs. „Was ist der Mensch?“

Wesens-Was-Frage (Nominal- und Realdefinition)

Wesenseigenschaften des Menschen („propria“)

Einstieg: Bilder vom Menschen „Funktion von Menschenbildern“ (Meinberg) „Der Streit um das Menschenbild“ (Simon-Schaefer) (alle Texte aus Kolleg WuN, S. 164f.) „Elemente des Menschlichen statt Wesen des Menschen“ (Fromm) (Text aus Philosophieren 1, S. 118f.) „Der Mensch, das vernunftfähige Tier“ (Kant) „Vernunft, was ist das?“ (Schnädelbach) „Der Mensch hat als Gattungswesen Vernunft“ (Gerhardt) (alle Texte aus Kolleg WuN, S. 182f.)

Strukturskizze

Wesen Nominal-/Real-Definition

Grundzüge evolutionsbiologisch orientierter Anthropologie

Genetik

„Der Mensch – ein Zufallsprodukt“ (Engels) „Abstammung des Menschen“ (Darwin) „Darwin heute“ (Reichholf) (alle Texte aus Kolleg WuN, S. 166f.)

Standbild

Evolution

Grundzüge psychoanalytisch orientierter Anthropologie

Psychoanalyse

„Die drei Kränkungen“ (Freud) „Das Seelenmodell“ (Freud) „Freuds Einfluss auf das Menschenbild“ (Precht) (alle Texte aus Kolleg WuN, S. 168f.)

psychologischer Apparat (Es / Ich / Über-Ich)

Page 13: Arbeitsplan Werte und Normen SII (Stand November …€¦ · Glück und Tugend in der antiken Philosophie – ein Überblick (Standpunkte d. ... Grundzüge der christlichen Ethik

Grundzüge soziologisch orientierter Anthropologie

System- und Diskurstheorie

„Homo sociologicus“ (Dahrendorf) (Kolleg WuN, S. 172) „Wie funktioniert ein Diskurs?“ (nach Habermas) (Kolleg Ethik, S. 176)

Rollencollage

soziales System Diskurs

VERZAHNUNG mit Pflichtmodul „Recht und Gerechtigkeit“

Grundzüge theologisch orientierter Anthropologie

Schöpfungslehre, Hamartiologie, Soteriologie, Ebenbildlichkeit

„Geschaffen nach dem Bilde Gottes, ihm ähnlich“ (Simonis) „Die Stellung des Menschen in der Welt“ (Stubhann) „Größe und Elend“ (Kutschera) „Ebenbildlichkeit als Selbstüberheblichkeit“ (Irlenborn) (alle Texte aus Kolleg WuN, S. 174f.)

Schöpfung – Sündenfall – Erlösung

Grundzüge philosophisch orientierter Anthropologie

Metaanthropologie

Mängelwesen

Sonderstellung des Menschen

Glücksstreben

Abschied vom Subjekt

Mensch als Maschine

„Was ist Philosophische Anthropologie?“ (Paetzold) „Fragen der Philosophischen Anthropologie“ (Thyen) (alle Texte aus Kolleg WuN, S. 184f.) „Der Mensch – ein Mängelwesen“ (Herder) (Text aus Kolleg WuN, S. 180) „Der Mensch als Geistwesen“ (Scheler) (Text aus Kolleg WuN, S. 178) „Viele Zwischenziele … und ein Endziel – Das gute Leben“ (Aristoteles) (Text aus Kolleg Ethik, S. 94) „Kritik am Wahrheitsbegriff“ (Nietzsche) (Philosophieren 1, S. 198 f.) „Die Maschine Mensch“ (de La Mettrie) (Zugänge zur Philosophie, S. 76 f.)

Mängelwesen

Page 14: Arbeitsplan Werte und Normen SII (Stand November …€¦ · Glück und Tugend in der antiken Philosophie – ein Überblick (Standpunkte d. ... Grundzüge der christlichen Ethik

Wahlmodul (2) „Willensfreiheit als spezifische Dimension des Menschseins“

Verbindliche Unterrichtsaspekte

Inhaltliche Schwerpunktsetzung

Texte und Materialien

Methoden/ Arbeitstechniken

Verbindliche Grundbegriffe

semantische Klärung des Begriffes „Freiheit“

„positive“ Freiheit als Freiheit als Freiheit zu etwas

„negative“ Freiheit als Freiheit von etwas

„Freiheit als Selbstbestimmung“ (Zagal/Galindo) (Text aus Kolleg WuN, S. 201) „Auch die Partnerwahl ist so frei“ (Roth/Schockenhoff) (Text aus Kolleg WuN, S. 202) „Wer entscheidet?“ (Bieri) (Text aus Kolleg WuN, S. 203)

Collage

semantische Klärung des Begriffes „Wille“

„Wille“ als psychologischer Begriff

„Wille“ als moralphilosophischer Begriff

„Was ist Wille?“ (Fenner) (Text aus Kolleg WuN, S. 206) „Freiwillige und unfreiwillige Taten“ (Aristoteles) (Text aus Kolleg WuN, S. 204f.)

Freiheit und Determinismus

mechanistischer Determinismus

teleologischer Determinismus

„Nicht anders als das Wasser“ (Schopenhauer) (Text aus Kolleg WuN, S. 208) „Kausalität der Natur“ (Heisenberg) (Text aus WuN, S. 210)

VERZAHNUNG mit dem Pflichtmodul „Grundpositionen ethischen Argumentierens“

Page 15: Arbeitsplan Werte und Normen SII (Stand November …€¦ · Glück und Tugend in der antiken Philosophie – ein Überblick (Standpunkte d. ... Grundzüge der christlichen Ethik

Wahlmodul (4) „Sprache als spezifische Dimension des Menschseins“

Verbindliche Unterrichtsaspekte

Inhaltliche Schwerpunktsetzung

Texte und Materialien

Methoden/ Arbeitstechni-ken

Verbindliche Grundbegriffe

semantische Klärung des Begriffes „Sprache“

Sprache als System von Zeichen

„Die Willkürlichkeit aller Zeichen“ (Locke) „Die Beziehung von Wort und Gegenstand“ (Platon) (alle Texte aus Kolleg WuN, S. 228f.)

Transzendental-symbolische Vermittlungs-funktion der Sprache

Sprache als Kommunikationssystem

Sprache und Ich

Sprache und Gesellschaft

Sprache und Welt

Ästhetik der Sprache: Bild, Allegorie, Symbol

„Kommunikation durch Sprache“ (Tugendhat) (Text aus Kolleg WuN, S. 224) „Selbstgespräche“ (Wittgenstein) (Text aus WuN, S. 232) „Werkzeugkasten“ (Wittgenstein) (Text aus WuN, S. 230f.) „Sprachansichten – Weltsichten“ (Humboldt) (Text aus WuN, S. 227) „Sinnreiche Metaphern für neue Ordnungen“ (Quine) (Text aus WuN, S. 235)

VERZAHNUNG mit dem Pflichtmodul „Grundpositionen ethischen Argumentierens“

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Rahmenthema 3: Fragen nach Wissen und Glauben (12.2) Pflichtmodul „Wahrheitsansprüche“

Verbindliche Unterrichtsaspekte

Inhaltliche Schwerpunktsetzung Texte und Materialien Methoden/ Arbeitstechniken

Verbindliche Grundbegriffe

Dimensionen des Für-Wahr-Haltens Wahrheitstheorien Verifikationsver-fahren

Annäherung ans Thema (Aufgaben der Phil. Erkenntnistheorie)

Wissen und Rechtfertigung (Basale Satzlogik, Gettier-Problem)

Die Suche nach der Wahrheit

Die neue Art des Denkens

Grenzen der Wahrheitssuche Möglichkeiten und Grenzen der Philosophie

Induktion und Deduktion

Methoden der Wahrheitsfindung, Kritik

Wissenschaft und Weltbild Zeitalter der Wissenschaft

Einstieg: Bilder/Sinnestäuschungen Kolleg Werte und Normen, S. 238-241 „Was ist Wahrheit?“ (Aristoteles, Thomas v. Aquin, Kant, Habermas -Bausteine) „Aufgabe philosophischer Erkenntnistheorie“ (Schnädelbach) (alle Texte aus Kolleg WuN, S.238-241) „Vom Meinen, Glauben und Wissen“ (Kant) „Die Standardanalyse von Wissen“ (Ernst) „Das Gettier-Problem“ (Law) (alle Texte aus Kolleg WuN, S.242-243) „Woran man zweifeln kann“ (Descartes) „Ursache und Wirkung“ (Hume) „Le Chateau des Pyrénées“ (Magritte) (alle Texte aus Kolleg WuN, S.244-247) „Unser Erkenntnisvermögen“ (Kant) (alle Texte aus Kolleg WuN, S.248-249) „Die Revolution der Denkart“ (Kant), „Schein oder Sein“ (v.Kleist) „Die transszendentale Wahrheit“ (Höffe) (alle Texte aus Kolleg WuN, S.250-251) „Erkenntnis durch Deduktion“ (Popper) „EJASE Modell“ (Einstein) „Die Forderung nach Verifizierbarkeit“ (Reichenbach) „Die Idee der kritischen Prüfung“ (Albert) (alle Texte aus Kolleg WuN, S.252-255) „Moderne Wahrheitstheorien“ (Duden) „Indikatoren von Wahrheit“ (Bräuer) „Pragmatische Theorie der Wahrheit“ (Gadamer) (Außer Dudenauszug, Texte aus Kolleg WuN, S.256-259)

Filmanalyse: Matrix/Inception Erarbeiten eines satzlogischen Kalküls Bildanalyse mögl.Fächerüber-griff Kunst Fiktive Interviews Podiumsdiskus-sion mögl. Fächerübergriff Mathematik/ Physik

Wahrheit Wirklichkeit Wissen Meinen Glauben Syllogismus Objektivität Subjektivität Urteil Intersubjektivität Induktion Deduktion Widerspruchs-formen

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„Der Ursprung des Menschen“ (Darwin) „Der Mittelpunkt des Universums“(Hawking) (alle Texte aus Kolleg WuN, S.250-261)

mögl. Fächerübergriff Biologie/Physik

Außerrationale Wahrheiten

Von den Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnis Grenzen der Wissenschaft

„Wissenschaftliche Autorität als Ideologie“ (Feyerabend) (alle Texte aus Kolleg WuN, S.262-263)

Blogging, Leserbriefe schreiben

VERZAHNUNG mit dem Pflichtmodul „Grundpositionen ethischen Argumentierens

Wahlmodul (2) „Wahrheit in Religionen und Weltanschauungen“

Verbindliche Unterrichtsaspekte

Inhaltliche Schwerpunktsetzung Texte und Materialien Methoden/ Arbeitstechniken

mögl. Grundbegriffe

Offenbarungs- und Heilslehren Normativer Anspruch weltanschaulicher und religiöser Wahrheiten

Gottesvorstellungen im Vergleich

Grundfunktionen

Religion als wissenschaftliches Konstrukt

Einstieg: Bilder/Gottesdarstellungen Baussteine Bibel AT, Thora, Koran „Wege zum Heil“ (Antes) „Das Verifikationsproblem“ (Hoerster) (alle Texte aus Kolleg WuN, S.276-277) „Aufstieg zur Wahrheit“ (Klee) „Religion und Weltanschauung“ (Kutschera) „Religion als wissenschaftliches Konstrukt“ (Hock) (alle Texte aus Kolleg WuN, S.278-279)

Offenbarung Metaphysik

Religion und Weltanschauungen – partikulare oder universale Wahrheit?

Der Glaube und die Vernunft

Gottesbeweise

„Vernunft und Glaube im 21. Jahrhundert“ (Benedikt XVI) „Dialektik zwischen Vernunft und Glauben“ (Habermas) (alle Texte aus Kolleg WuN, S.280-281) „Fünf Wege für den Beweis von Gott“ (Thomas von Aquin) (alle Texte aus Kolleg WuN, S.282-283)

Analyse von Karikaturen/ Comics Sokratisches Gespräch

Teleologische Beweisführung

Kritik an Religionen und

Versuch der Widerlegung der Existenz Gottes

„wir Furchtlosen“ (Nietzsche) „Religion als Illusion“ (Hoerster)

Nihilismus Theodizee

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Weltanschauungen (alle Texte aus Kolleg WuN, S.284-285)

VERZAHNUNG mit dem Pflichtmodul „Grundpositionen ethischen Argumentierens

Wahlmodul (3) „Wahrheit in Kunst und Medien“

Verbindliche Unterrichtsaspekte

Inhaltliche Schwerpunktsetzung Texte und Materialien Methoden/ Arbeitstechniken

mögl. Grundbegriffe

Ästhetik im Alltag Darstellung des Wahren in der Kunst

Abgrenzung von Design und Kunst Definitionen

Nachahmung des Scheins Geschmacksfragen

„Design ist keine Kunst“ (Brandes) „Kunstwerke sind keine physischen Objekte“ (Patzig) „Kunst im Kontext“ (Papineau) (alle Texte aus Kolleg WuN, S.288-289) „Kunst als Nachahmung des Scheins“ (Platon) „Ästhetisch urteilen muss jeder selbst“ (Kant) „Der ideale Kunstrichter“ (Hume) (alle Texte aus Kolleg WuN, S.290-291)

mögl. Fächerübergriff Kunst

Kunst Design Ästhetik

Rezeption medialer Wirklichkeiten

Wirklichkeiten in den Medien Manipulierbarkeiten v. Medialer Darstellung

Wahrheitskonstruktionen

Virtuelle Welten Identitäten in der virtuellen Realität

Einstieg: Trugbilder/Manipulierte Bilder „Die Globalisierung von Öffentlichkeit“ (Karmasin/Winter) (alle Texte aus Kolleg WuN, S.292-293) „Die virtuelle Realität“ (Guest) „Die Grenze virtueller Realität“ (Seel) „Aufklärerische Wirkung“ (Welsch) (alle Texte aus Kolleg WuN, S.294-295)

Untersuchung v. Computerspielen und Social Media

Medienethik Virtual Reality

Kunst und Moral Lüge und Verführung in der Kunst Konflikte und Provokationen Grenzen des Erlaubten

„Kunst ist Lüge und Verführung“ (Platon) „L‘art pour l’art“ (Nietzsche) (alle Texte aus Kolleg WuN, S.298-299)

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Texte/Materialien

Kolleg Werte und Normen, hrsg. von Monika Sänger, C.C. Buchner, Bamberg 2013 (eingeführtes Lehrbuch)

Das Alte Testament, Christoph Levin, C.H. Beck, München 2006

Der Koran für Nichtmuslime: Neu formuliert und kommentiert Taschenbuch, hrsg. Michael Celler, Maurer, Frankfurt a.M. 2014

Die Tora: Die Fünf Bücher Mose und die Prophetenlesungen (hebräisch-deutsch), hrsg. Walter Homolka, Herder , Köln 2015

EinFach Philosophieren: Über Gerechtigkeit, hrsg. von Henning Franzen, Schöningh, Paderborn 2010

Kolleg Ethik, hrsg. von Monika Sänger, C.C. Buchner, Bamberg 2010

Philosophieren 1, hrsg. Klaus Draken, Peter Flohr, Jörg Hübner, Stefan Maeger, Rudolf Reuber, Helge Schalk, Harald Sieberg, C.C. Buchner, Bamberg 2005

Schülerduden Philosophie, Bibliographisches Institut Berlin, Berlin 2009

Standpunkte der Ethik, hrsg. von Hermann Nink, Schöningh, Paderborn 2005

Zugänge zur Philosophie 1, hrsg. von Lothar Aßmann [u.a.], Cornelsen, Berlin 2004

Kurshefte Ethik/ Philosophie, Thema: Religion, Religionskritik, Weltethos, hrsg. von Barbara Brüning, Cornelsen, Berlin 2004

A – Arbeitsblätter

Spielfilme auf DVD:

Matrix (Drehbuch und Regie: Wachowski-Brüder)

Inception (Drehbuch und Regie: Christopher Nolan)