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„Rooming in“ im Seniorenwohnhaus St. Anna der Caritas für Betreuung und Pflege Michael Grabner

„Rooming in“...Allgemeines • „Rooming in“ kann bei einem/r Bewohner/in nur einem/r Angehörigen zur gleichen Zeit zur Verfügung gestellt werden • Keine Inanspruchnahme

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Page 1: „Rooming in“...Allgemeines • „Rooming in“ kann bei einem/r Bewohner/in nur einem/r Angehörigen zur gleichen Zeit zur Verfügung gestellt werden • Keine Inanspruchnahme

„Rooming in“ im Seniorenwohnhaus St. Anna

der Caritas für Betreuung und Pflege

Michael Grabner

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Konzept und Begrifflichkeit

• Grundanliegen des Konzepts:

- Klares Angebot für Angehörige

- Sicherheit für Mitarbeiter/innen

• Verwendung des Begriffs in der Geriatrie in anderem Zusammenhang etabliert

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Ausgangssituation

• Erwünschte Begleitung der Bewohner/innen durch Angehörige in

- Eingewöhnungsphase

- Krisensituationen

- Sterbephase

• Unsicherheiten auf Seiten der Angehörigen vorhanden

• Unsicherheiten auf Seiten der Mitarbeiter/innen vorhanden

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Zielsetzung

• „Das Rad soll nicht neu erfunden werden!“

• Unsicherheiten bei allen Beteiligten aus dem Weg räumen

• Ein klares Angebot stellen

• Die Angehörigen in einer besonders schweren Lebenssituation unterstützen

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Umsetzung

• Unterbringung:

- im Zimmer des/der Bewohner/in

- ordentliches Zustellbett oder Reserve-Pflegebett

- Nutzung der sanitären Einrichtungen in vollem Umfang

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Umsetzung

• Verpflegung:

- gleiches Angebot wie für Bewohner/innen

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Umsetzung

• Wäscheversorgung:

- Flachwäsche wird vom Haus bereitgestellt und versorgt

- Für Privatwäsche können Waschmaschinen im Haus benutzt werden

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Praktischer Ablauf

• Mitarbeiter/innen sind umfassend über das Konzept informiert

• Im Rahmen von Angehörigengesprächen, Aussendungen und Angehörigenabenden wird das Konzept vorgestellt und erklärt

• In Anlassfällen wird „Rooming in“ konkret angeboten

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Praktischer Ablauf

• Informationsblatt für Angehörige liegt auf

• Vorab Prüfung der Voraussetzungen durch die zuständige Wohnbereichsleitung(Definitionen dazu im Konzept klar definiert)

• Rasche Umsetzung – unmittelbare Ermöglichung des „Rooming in“,auch in der Nacht, an Wochenenden und Feiertagen

• Regelmäßige Evaluierung der Wirkung und Gespräch mit Bewohner/in und Angehörigen

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Allgemeines

• „Rooming in“ kann bei einem/r Bewohner/in nur einem/r Angehörigen zur gleichen Zeit zur Verfügung gestellt werden

• Keine Inanspruchnahme von Pflegeleistungen im „Rooming in“

• Die Umsetzung ist an die Prüfung der Voraussetzungen gebunden –es gibt keinen grundsätzlichen Anspruch durch Angehörige

• In der Sterbephase wird „Rooming in“ kostenlos zur Verfügung gestellt,bei der Eingewöhnungsphase und in Krisensituationen wird eine geringe Gebühr zur Abdeckung der Unkosten verrechnet

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Vielen Dank

für Ihre Teilnahmeund Aufmerksamkeit!