AUS BILDUNGS KONZEPT - Scharnhorst Residenz

~ Ausbildungskonzept Version: 03

(Altenpflege ) Gültig ab: 01 .11 .16

VBS Sozialbetriebe gGmbH

VBS-54-AH-16 Seite: 1 von 12

Anhang

Unser

AUS BILDUNGS KONZEPT

Name Datum Unterschrift

Dich suchen wir!

du gibst viel von dir -

du bekommst viel zurück

Erstellung/Anderung Prüfung Schneider Köhne 06~9 . 2016 08.09.2016

. //~"A / v/ / ----. Im Origin~erschrieben ,

( Freigabe Peters

o .09.2016 .... /I /\

\../'-/\..

rv;:; Ausbildungskonzept Version: 03

(Altenpflege) Gültig ab: 01.11 .16

\lBS Sozialbetriebe gGmbH

VBS-54-AH-16 Seite : 2 von 12

Anhang

Ein paar Worte vorweg:

Wir, die VBS Sozialbetriebe gGmbH, mit Sitz in Coppenbrügge, betreiben die Scharnhorst Residenz in Hameln (101 Plätze) sowie die Pflegeeinrichtung im Zentrum in Bad Nenndorf (82 Plätze).

Wir haben eine klar umrissene Grundvorstellung über unser pflegerisches Handeln, das jedoch ständig durch interne und externe Einflüsse beeinflusst wird.

Im Rahmen des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses wird das Pflegekonzept In regelmäßigen Abständen den aktuellen Bedürfnissen unserer Bewohner angepasst.

Trotz aller ökonomischen Gesichtspunkte steht der Mensch im Mittelpunkt unserer Dienstleistung.

Dafür benötigen wir engagiertes und fachlich gut ausgebildetes Pflegepersonal. Wir setzen im Rahmen unseres Personalentwicklungskonzeptes daher einen Schwerpunkt auf die Ausbildung in der Altenpflege und bieten zu diesem Zweck 24 Ausbildungsstellen im Unternehmen an.

Ausbildung bedeutet für uns aber mehr als die bloße Vermittlung von Kenntnissen. Wir verknüpfen die Theorie eng mit der Praxis und begleiten den Auszubildenden während seiner drei Lehrjahre engmaschig.

Zu diesem Zweck halten wir eine StabsteIle "Projektleitung Personalentwicklung" vor. Ihre erste Aufgabe ist die Ausbildungsleitung; sie nimmt auch die Aufgaben der Praxisanleitung wahr.

Ausbildung ist Chefsache. Die StabsteIle untersteht daher ausschließlich dem Heimleiter der VBS Sozialbetriebe gGmbH. Das Organigramm der Einrichtungen ist entsprechend gefasst.

AUsbildungsziel:

"Die Ausbildung in der Altenpflege soll die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln, die zur selbständigen und eigenverantwortlichen Pflege, einschließlich der Beratung, Begleitung und Betreuung alter Menschen erforderlich ist." (AltPfIG, §3)

~ Ausbildungskonzept Version : 03

(Altenpflege) Gültig ab: 01 .11.16

vas Sozialbe triebe gGmbH


Anhang

Ausbi Idung aktiv

Wir warten nicht mehr passiv ab, bis sich interessierte Menschen bei uns zur Ausbildung melden, sondern werben aktiv um Auszubildende.

Dies beginnt mit Kooperationen mit den Agenturen für Arbeit und den Schulen der beiden Landkreise Hameln-Pyrmont und Schaumburg. Wir besuchen auf Wunsch Schulklassen und einzelne interessierte Schüler schon vor Abschluss ihrer Schulausbildung und berichten über den Beruf der Altenpflege, die Ausbildungsmodalitäten und die Weiterbildungsmöglichkeiten nach erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung.

Wir sind der größte Aussteller der Altenpflege auf der jährlichen Informations- und Ausbildungsmesse IMA Weserbergland.

Wir beschränken uns nicht mehr allein auf den deutschen "Markt" bei potentiellen Auszubildenden, sondern kooperieren mit einer Göttinger Altenpflegeschule in der Ausbi ldung vietnamesischer junger Menschen. Die Anzahl dieser Auszubildenden beträgt zurzeit acht pro Ausbildungsjahr. Die Ausbildungsleitung wirkt hier auch auf das Verbessern der Deutschkenntnisse sowie ein adäquates Lebensumfeld hin.

Die praktische Ausbildung orientiert sich am betrieblichen Ausbildungsplan (VBS-61-AH-22).

Prax isanleitung: ._-----._._ .. _ .. _ ... _ . •.. _ ..... .•.. __ .. __ •..• _ ..•. . • .• _ ...•.••..• _ •.•..• _ ..... .

1. Ziele von Praxisanleitung

Unterstützung der praktischen Ausbildung , Beratung und Begleitung der Auszubildenden und der examinierten Pflegekräfte Ausbildungsfragen zu klären, Verknüpfung von Theorie und Praxis sicherstellen, Mitwirkung bei der Erfüllung der gesetzlichen Rahmenbedingungen.

2. Aufgaben der Praxisanleitung

2.1. Die geplante Anleitung der Auszubildenden zur selbstständigen Übernahme von:


(Altenpflege) Gültig ab: 01 .11 .16



Anhang

• Krankenbeobachtung und Erfassung von Veränderungen im Allgemeinbefinden und Verhalten der Bewohner und ggf. Einleitung von bestimmten Maßnahmen;

• Pflege der Bewohner nach Pflegeplanung und innerbetriebl ichen Pflegeleitlinien;

• Betten , Umbetten und Lagern von Bewohner unter Verwendung zweckmäßiger Lagerungshilfen und sonstiger Hilfsmittel;

• Machen der Betten , das Wechseln der Bettwäsche und die sachgerechte Entsorgung der Schmutzwäsche;

• Aufräumen und Herrichten des Zimmers nach Beendigung der Pflegemaßnahmen (unter Berücksichtigung der Bewohnerwünsche);

• Anleitung und Hilfestellung bei oder Übernahme von Mobilität, ggf. unter Verwendung von Hilfsmitteln und Bewegungstechniken (auf- und umsetzen, aufstehen , zu Bett gehen, laufen, etc.);

• Anleitung und Hilfestellung beim oder Übernahme vom Gebrauch von Hilfsmitteln zur Fortbewegung, wie Rollstuhl , Rollotor, Gehstock usw.;

• Anleitung und Hi lfestellung bei oder Übernahme von Toilettengängen , Steckbecken oder sonstigen Hilfsmitteln und ggf. Intimpflege;

• Sachgerechter Versorgung der inkontinenten Bewohner mit Hilfsmitteln wie Vorlagen, Windel hosen, Dauerkathetern , etc.;

• Hilfestellung, Anleitung zur selbstständigen Ausführung oder Übernahme von Körperpflege der Bewohner unter Beachtung einer aktivierenden und ganzheitlichen Pflege;

• Durchführung sämtlicher Prophylaxen wie Dekubitus- , Pneumonie-, Kontrakturenprophylaxe usw.;

• Anleitung und Hilfestellung bei oder Übernahme von Mund-, Zahn-, Haar- und Nagelpflegen bei Bedarf;

• Anleitung und Hilfestellung beim oder Übernahme vom Be- , Ent- und Umkleiden der Bewohner;

• Feststellung von Bewohnerwünschen bei der Menüauswahl; • Vorbereitung der Bewohner auf die Mahlzeiten; • Hilfestellung, Anleitung zur selbstständigen Ausführung oder

Übernahme von Nahrungsaufnahme der Bewohner unter Beachtung einer aktivierenden und ganzheitlichen Pflege;

• Anreichen von Speisen und Getränken; • Verteilung von Speisen und Mahlzeiten auf die Bewohnerzimmer; • Aufräumen nach Beend igung der Mahlzeit; • Behandlungspflegen nach ärztlicher Verordnung; • Beobachtung von eventuellen Auswirkungen von verordneten

Therapien, ggf. die Nachsorge;

rv;:; Ausbildungskonzept Version : 03




Anhang

• Vitalzeichenkontrollen (Puls , Atmung , Temperatur , Blutdruck, usw.); • Vorbereitung, Überprüfung, Verteilung , Verabreichung und Kontrolle

der Einnahme von Medikamenten, inklusive BTM, nach ärztlicher Verordnung;

• Vorbereitung und Durchführung physikalischer Maßnahmen wie Wärme- und Kälteanwendungen, Inhalationen, etc;

• Zubereitung und Verabreichung von Sondenkost; • der Begleitung und Information von Ärzten bei Visiten und

notfallmäßigen Einsätzen und die Nachsorge (Dokumentation, Einleitung von Maßnahmen, etc.).

• Einleiten von Sofortmaßnahmen und Benachrichtigen von Arzt / Notarzt im Notfall;

• intensiver Pflege Sterbender und der Versorgung Verstorbener;

Zur Erlangung oben genannter Fähigkeiten werden Lernsituationen sowie Denkaufgaben genutzt. Das Führen eines Lerntagebuches bleibt bestimmten Lernsituationen vorbehalten.

2.2. Kontrolle und Anleitung bei : • der Umsetzung von qualitätssichernden Maßnahmen; • der sachgerechten Dokumentation in der EDV-gestützten

Pflegedokumentationssoftware; • einer adäquaten deutschsprachigen Dokumentation (Vokabular,

Grammatik, Satzaufbau); • der sorgfältigen , gewissenhaften und sachgerechten Erstellung von

Pflegeplanungen, Pflegeberichten und sonstigen Abfassungen im Rahmen der Ausbildung;

• beim sorgfältigen, gewissenhaften und sachgerechten Führen der Pflegedokumentation;

• der Kontrolle der vorhandenen Medikamente, Führen von Bestandslisten (BTM) und Erstellen von Besteillisten;

• der umfassenden Information der verantwortlichen Pflegefachkraft / PDL / WBL / Schicht leitung über alle wesentlichen Vorgänge im Dienst.

2.3. Sicherstellung von: • der sozialen und fachlichen Integration der Auszubildenden im Team; • der Information und Beratung der Auszubi Idenden;



vas Sozialbetrie be gGmbH


Anhang

• der psychosozialen Betreuung der Auszubildenden, durch Gespräche und Begleitung, vor allem in Krisensituationen (Sterben, etc.);

• einer angemessenen Dokumentation der Anleitung; • der sach- , fach- und termingerechten Erledigung aller anfallenden

Organisations- und Verwaltungsaufgaben, • kompetenzorientierten Beurteilungen mit Wichtung.

2.4. Übernahme von: • Anleitung , Begleitung und Betreuung von Schülern und Praktikanten.

2.5. Teilnahme an:

• Beratung- , Bewertungs-, Konflikt- und sonstigen Gesprächen mit Dozenten, etc.;

• Informationsveranstaltungen von Schulen, Aus- und Weiterbildungsstätten;

• Dienstbesprechungen im Bereich der Pflege; • Fallbesprechungen von Bewohnern; • Arbeitskreisen zur Entwicklung neuer Konzepte und Aktivitäten in

der Pflege; • der Erstellung von Pflegeplanungen; • Vorschlägen, die zur ständigen Weiterentwicklung und Verbesserung

des eigenen Leistungsangebotes dienen; • hausinternen Veranstaltungen sowie regelmäßig an Fort- und

Weiterbildungen in Absprache mit den Vorgesetzten.

2.6. Kooperation mit: • den Bewohnern und Ihren Angehörigen; • allen Praktikanten , Schülern und Auszubildenden in seinem/ihrem

Bereich;

• allen anderen Mitarbeitern in seinem/ihrem Arbeitsbereich , bzw. anderen einrichtungsinternen und -externen Bereichen (z. B. Therapeuten oder Apotheken);

• Schulen, Aus- und Weiterbildungsstätten.

3. Auswahl der Ausbildungsleitung (ggf. Praxisanleitern)

Examen nach 3jähriger Ausbildung Kranken- oder Altenpflege.


(Alten pflege ) Gültig ab: 01 .11 .16

V8S Sozial betriebe gGmbH


Anhang

Zusatzqualifikation Praxisan leitung; eine abgeschlossene Weiterbildung zur leitenden Pflegefachkraft (mind. 720 Stunden) ist wünschenswert.

Mindestens 5jährige Berufserfahrung.

Leitungs- und Führungsqualifikation: Körperliche und seelische Stabil ität und Belastbarkeit , Fähigkei t Verantwortung zu übernehmen, Einsatzbereitschaft , Initiative und Ausdauer , Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit, Geschick und Einfühlungsvermögen, sicheres Auftreten und sprachliche Gewandtheit, Teamfähigkeit , Bereitschaft und Fähigkeit zur Kommunikation und Kooperation, Konfliktfähigkeit, psychosoziale Kompetenz , Bereitschaft und Fähigkeit zur ständigen und umfassenden eigenen Fortbildung, Fähigkeit eigenes Wissen weiter zu vermitteln , Vertrauenswürdigkeit und Verschwiegenheit .

4. Rahmenbedingungen für die Praxisanleitung, Sonstiges

Für die Bewältigung der Aufgaben und Tätigkeiten innerhalb der praktischen Ausbildung benötigt die Ausbildungsleitung entsprechende Rahmenbedingungen.

Die Ausbildungsleitung ist nicht in den normalen Schichtdienst gebunden.

Ihre Arbeit beruht auf einer Stellenbeschreibung in der jeweils gültigen Fassung.

Sie führt eine Jahresplanung für die praktische Ausbildung, die möglichst zeitnah entsprechend den Einsatzplanungen der kooperierenden Altenpflegeschulen angepasst wird. Die Anleitungstage werden mit den Wohnbereichsleitungen abgesprochen, damit der Dienstplan entsprechend geschrieben werden kann.

Die Ausbildungsleitung kann mehrere Schüler zeitgleich anleiten (maximal 2).

Die Auszubildenden sind verpflichtet, die vorgesehene Anleitung anzunehmen.

Um eine kontinuierliche Praxisanleitung für die Auszubildenden zu gewährleisten, ist es wichtig die Koordination für die Zuteilung der Auszubildenden / Praxisanleiter zu planen und zu steuern.

Verantwortlich ist für die gesamte VBS Sozial betriebe gGmbH Frau Kopp. Sie wird im Notfall vertreten durch Frau Köhne.



V8S Sozialbetriebe gGmbH


Anhang

Für die Organisation der Praxisanleitung sind weiter folgende Punkte zu beachten:

1. Dem Auszubildenden ist die Ausbildungsleitung als Ansprechpartner und für die praktische Anleitung bekannt ("Erstzuordnung"). 2. "Bei Krankheit der Ausbildungsleitung" wird die geplante Anleitung, wenn möglich taggleich durch eine geeignete Fachkraft übernommen bzw. auf den nächstmöglichen Termin verschoben. 3. "Bei geplanter Abwesenheit" oder bei erhöhter Arbeitsbelastung der Ausbildungsleitung (z.B. Urlaub, Fortbildung usw.) kann die Qualitätsmanagementbeauftragte bzw. die zuständige Wohnbereichsleitung die Aufgaben der Praxisanleitung kurzfristig übernehmen oder an eine andere kompetente Fachkraft delegieren. Die Unterstützung der Ausbildungsleitung durch das Pflegeteam ist hierbei von Bedeutung. 4. Die Verantwortung obliegt der Ausbildungsleitung. Diese ist auch für die Übergabe der Informationen an die Vertretung verantwortlich , damit der Praxisanleitungsprozess für den Auszubildenden reibungslos verläuft.

Die Weitergabe seitens der Ausbildungsleitung von Informationen zum Wissenstransfer aus Arbeitsgruppen und sonstigen Fort- und Weiterbildungen aus dem Bereich der Praxisanleitung an die Abteilungen erfolgt regelmäßig.

Die Ausbildungsleitung arbeitet maßgeblich die Konzept- und Materialentwicklung für die Prax isanleitung aus. Eine enge Zusammenarbeit mit den Altenpflegeschulen ist dabei selbstverständlich , ggf. finden gegenseitige Hospitationen der Ausbildungskräfte (Schule, Betrieb) statt.

Um die Verknüpfung von Theorie und Praxis möglichst realistisch zu gestalten, werden außerdem zu ausgewählten Unterrichts- bzw. Praxissequenzen Experten hinzugezogen.

Fachliteratur über pflegerisches Handeln und über Praxisanleitung ist im Haus vorhanden und kann ausgeliehen werden (Bücher im Büro der Heimleitung / Ausbildungsleitung), Interneteinsicht ist möglich.

Die Pflegefachkräfte mit einer speziellen Zusatzqualifikation (z.B. Wundtherapeut , Schmerzexperte etc.) unterstützen die Ausbildungsleitung bei der praktischen Ausbildung in den jeweiligen Fachbereichen.



VBS Soziatbetriebe gGmbH


Anhang

Erst- , Zwischen- und Endgespräch sind innerhalb der regulären Arbeitszeit zu verrichten und gelten als Arbeitszeit. Des Weiteren müssen alle oben genannten Gespräche dienstplantechnisch durch die Ausbildungsleitung und die Wohnbereichsleitung gemeinsam organisiert sein. Die Gesprächszeit sollte sich max. auf eine Stunde beschränken.

Das Erstgespräch muss spätestens ab Praxiseinsatzbeginn nach einer Woche erfolgen.

Die Termine für das Zwischen- und Abschlussgespräch sollten im Erstgespräch festgelegt und mit der Wohnbereichsleitung abgesprochen werden.

Zwischen- und Endgespräch müssen nach ..ihrer Bezeichnung" durchgeführt werden. Verantwortlich ist die Ausbildungsleitung.

Im Übrigen richten sich die oben genannten Gespräche nach den Regelungen der Altenpflegeschulen.

Während des jeweiligen praktischen Ausbildungsabschnitts plant die Ausbildungsleitung für die Auszubildenden im Monat durchschnittlich 7 Stunden für gezielte Lern-Aufgaben / Übungen. Die Verrichtungen an den Tagen der Anleitung spricht die Ausbildungsle itung mit den Auszubildenden ab. Dieser Tag wird als Arbeitszeit gewertet. Die Organisation obliegt der Ausbildungsleitung in Abst immung mit der Wohnbereichsleitung. Verantwortlich ist hier die Ausbildungsle itung.

Die Teilnahme der Auszubildenden an den Übergaben ist ausdrücklich erwünscht.

Die Teilnahme der Ausbildungsleitung an den nötigen Arbeitsgruppen und sonstigen ausbi ldungsbezogenen externen oder internen Treffen sowie auch das praktische Examen ist Dienstzeit. (Bei einem externen Treffen wird der Dienstwagen genutzt, hierzu werden Absprachen mit der Haustechnik getroffen).

l x im Jahr gibt es einen gemeinsamen Reflex ionstag aller Auszubildenden, der Ausbildungsleitung , der Pflegedienstleitungen und der Heimleitung. Zeit und Ort werden von der Ausbildungsleitung organisiert.

1 x jährlich erfolgt die Überprüfung der Ausbildungsqualität mittels der Checkliste VBS-62-CL-44 durch die Qualitätsmanagementbeauftragte des Unternehmens.


(Altenpflege) Gültig ab: 01.11 .16



Anhang

Auszubildende: --

1. Ziele der Ausbildung

• Erfolgreicher Abschluss , • hohe Fachkompetenz, • teamorientiertes Arbeiten.

2. Aufgaben der Auszubildenden • Der Auszubildende repräsentiert das Unternehmens nach außen (Fachseminar

für Altenpflege, Fremdeinsätze usw.), • Jede/r Auszubildende ist für ihre/ seine Ausbildung verantwortlich, • Weitergabe ausbildungsrelevanter Informat ionen an die Ausbildungsstätte

und umgekehrt, • versäumte Arbeits- und Unterrichtszeiten sind am ersten Tag der

Ausbildungsleitung mit geeigneten Mitteln (vorzugsweise per Mail) zu melden

3. Auswahl von Auszubildenden Die Auswahl einer/ es Auszubildenden wird gemeinsam mit der Ausbi ldungsleitung und der Heimleitung vorgenommen und mit den kooperierenden Altenpflegeschulen über einen gemeinsamen Standard für das Bewerberauswahlverfahren abgestimmt. Ein Anforderungsprofil zur Auswahl von Auszubildenden wird angewendet.

Voraussetzungen : • Nachweis eines Vorpraktikums (mind. 4 Wochen) ist wünschenswert , • Realschulabschluss1

,

• soziale Kompetenz, • Nachweis über einen theoretischen Schulplatz in einer mit unserem

Unternehmen kooperierenden Altenpflegeschule.

4. Rahmenbedingungen für Auszubildende, Sonstiges

Einsatzmögl ichkeit des Auszubildenden im normalen Schichtdienst, entsprechend des Arbeitsvertrages.

Die Auszubildenden unterstehen in ihrer praktischen Ausbildungszeit

1 Ein Hauptschulabschluss mit mindestens zweijähriger Beru fsausbildung oder mit abgeschlossener Ausbildung in der Alten- bzw. Kr ankenpf legehil f e wird ebenf alls aner kannt.

Ausbildungskonzept Vers ion: 03

~ (Altenpflege) Gültig ab: 01 .11 .16


VBS-54-AH-16

Anhang

der Ausbildungs leitung.

Die Auszubildenden werden im 1. Prax isabschnitt in den ersten 2 Wochen zusätzlich in der Personaleinsatzplanung eingesetzt.

Seite: 11 von 12

Für die nachfolgenden Abschnitte der praktischen Ausbildung werden die Auszubildenden (je nach Ausbildungsjahr) vom ersten Tag in der Regel bis zu 1 Woche zusätzlich in der Personaleinsatzplanung eingesetzt.

Danach werden die Auszubildenden in der Personaleinsatzplanung berücksichtigt.

Weitere Punkte siehe Rahmenbedingungen der Praxisanleitung .

. _---_. __ .. _-_. __ .. _._ ...... _----_ •... -------- ---- ._ .. _-----_.

Dokumentation und Nachweisführung:

Die Ausbildungsleitung dokumentiert die Einführungs-, Zwischen- und Abschlussgespräche zusammen mit dem Auszubildenden.

Die Ausbi ldungsleitung erstellt das Prakt ikumszeugnis in Zusammenarbeit mit einer/ einem weiteren examinierten Kollegin/ en.

Der Auszubildende ist verpflichtet, das Jahreszeugnis der Schule der Ausbildungsleitung zu zeigen. Eine Kopie ist auf deren Verlangen auf Kosten des Unternehmens anzufertigen.

Lernortkoordinat ion:

1. Fachseminare werden von den Altenpflegeschulen organis iert. In der Regel übernimmt die Einrichtung die Teilnahmegebühren.

2. Die Auszubildenden sind für die Beschaffung des Außeneinsatzes selbst verantwortlich. Alle externen Einsätze müssen mit der Ausbildungsleitung abgesprochen und durch sie genehmigt werden . Alle infrage kommenden Kooperationspartner können der Liste "Externe Lernorte" (VBS-62-FB-53) entnommen werden.


(Altenpflege) Gültig ab: 01.1 1.16



Anhang

Im Übrigen wird die Kooperation mit den Altenpflegeschulen und den weiteren praktischen Ausbildungsstätten in der Checkliste "Lernortkooperation I Altenpflegeschulen" (VBS-62-CL-58), Checkliste "Lernortkooperation I weitere praktische Ausbildungsstätten" (VBS-62-CL-59) sowie der Checkliste zur Überprüfung der Ausbildungsqualität (VBS-62-CL-44) beschrieben.

Rechtl iche Rahmenbest_i~m,--m"-u-,-n-,,g-,-e_n: ________ _

• Altenpflegegesetz (AltPfIG) Altenpflege-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (AltPfIAPrV)

• Niedersachsen-spezifische Regelungen • Jugendschutzgesetz • Ausb ildungsvertrag • Hauseigenes Qualitätsmanagement (Handbuch)

Kooperationsvertrag mit der jeweiligen fachschule für Altenpflege

Ein Wort zum Abschluss :

"Wer arbeitet macht auch fehler!"

Trotz dieses Wissens soll sich unser ganzes Handeln nach einer möglichst optimalen Ausbildung ausrichten und unterliegt somit einem ständigen Verbesserungsprozess.

Viele Wege, die wir seit Oktober 2014 eingeschlagen haben sind neu. Wir rechnen mit Rückschlägen und Misserfolgen. Trotzdem sind wir davon überzeugt, dass in Zeiten des dramatisch ansteigenden Pflegefachkraftmangels der eingeschlagene Weg der einzig richtige ist.

Nach dem Motto "Nicht kleckern, sondern klotzen", sind wir bereit ihn gemeinsam zu gehen.

Documents

AUS BILDUNGS KONZEPT - Scharnhorst Residenz