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Ralainsight 2|2016 1
Kundenpreisrätsel |
Ralainsight Das Kundenmagazin der Rala GmbH und Co. KG
Ausgabe 02|16
SYSTEMBELIEFERUNG Eine Abteilung stellt sich vorSystempartner Rala MASSGESCHNEIDERTE VERSORGUNGSKONZEPTE BRANCHENLÖSUNGEN Neue Artikel-SerieImmer in Bewegung RALA ANTRIEBSTECHNIK
Läuft wie Läuft wie geschmiertgeschmiert
Ralainsight 2|2016 3
Verstärktes Situations- bewusstsein, erhöhte Konzentration.
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Es gibt zwei gute Gründe, Ihr Gehör zu schützen – Ihre Ohren. Das 3M™ PELTOR™ ProTac™ III Headset mit aktiver, pegelabhängiger Dämmtechnologie zum Wahrnehmen von Umgebungsgeräuschen macht es Ihnen möglich, sich bei lautem Lärm auf die Arbeit zu konzentrieren und mit Ihrem Umfeld zu kommunizieren – alles, ohne den Gehörschutz absetzen zu müssen. Dank Stereofunktion können Sie Alarmsignale, Warnrufe, Fahrzeuge usw. besser wahrnehmen und orten.
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Kapsel-Gehörschützer mit externem Audioeingang
Mit aktiver pegelabhängi-ger Dämmungstechnolo-gie für die Wahrne hmung von Umgebungs-geräuschen
3M Science. Applied to life.™
das Jahr 2016 rennt im Endspurt, die Unsicherheiten in der Planung haben sich verfl üchtigt,
das Resümee dieses Jahres wird sicherlich wieder besser, als es die Erwartungen prophezeit
haben. Die Wirtschaft in Deutschland ist erneut gewachsen, trotz vieler Widrigkeiten haben
wir uns am Weltmarkt behauptet. Die Flüchtlingskrise ist keine mehr, dafür haben wir jetzt
eine wirkliche Krise, die Ansammlung von Populisten, egal ob bei uns in Deutschland oder
den USA, die heute leider vielen Menschen ein Forum zu bieten scheinen, die die eigene
Unzufriedenheit als Hauptkriterium für ihr Votum sehen.
Es wird wieder einmal alles schlecht gemacht, die guten Nachrichten fallen leider unter den
Tisch und zu wenige Menschen trauen sich über das Erreichte, ob in der Politik, in der Wirt-
schaft oder in den sozialen Bereichen positiv zu berichten. Wir brauchen das aber, denn es
gibt mehr Gutes als Schlechtes, gerade bei uns in Deutschland, wo die Beschäftigungsquote
auf Rekordhoch ist, die Löhne steigen, was auch den Geringverdienern zugutekommt, der
Staat Steuereinnahmen hat wie noch nie und sogar Schulden abbauen kann. Wir können
stolz sein, Teil eines solchen Staates zu sein und sollten das auch so darstellen, vielleicht
verstummen irgendwann die populistischen Stimmen, die alles schlecht reden, nur der
eigenen Macht wegen.
Einen positiven Blick in die Rala-Welt können Sie beim Lesen der neusten Ausgabe dieses
Magazins bekommen, selbst wenn wir auch über einen traurigen Anlass schreiben, den
Nachruf auf den langjährigen Geschäftsführenden Gesellschafter Felix Lampert, der am
6. Juni diesen Jahres im Alter von fast 87 Jahren verstorben ist.
Aber darüber hinaus berichten wir über viel Neues bei Rala, über Sortimentserweiterungen,
neue Mitarbeiter, neue Dienstleistungen und über ein interessantes Hobby von drei Mitar-
beitern aus Heilbronn.
Im Namen aller Rala Mitarbeiter bedanke ich mich bei Ihnen, unseren Geschäftspartnern
und Freunden des Hauses, für das erfolgreiche gemeinsame Jahr und wünsche Ihnen und
Ihren Familien ein schönes und zufriedenes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein
gesundes und glückliches Jahr 2017.
Ihr
Jochen LampertGeschäftsführer
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Editorial |
Editorial
Ralainsight 2|20164 Ralainsight 2|2016 5
ImpressumHerausgeber:Rala GmbH & Co. KGMaudacher Straße 10967065 LudwigshafenTel: (0621) 57 01-0Fax: (0621) 57 01-222eMail: [email protected]
Redaktion:Birgit RüschChristine SchwartzUrsula SatterDirk FrölichJochen LampertArne FröningTobias HasselbachNiko Luckhart
Konzeption und Gestaltung:NEPHOS Die Agentur GmbHMaudacher Straße 10967065 LudwigshafenTel: (0621) 57 01-224Fax: (0621) 57 89-27eMail: [email protected]
Fotografi e:Pampa Studio67482 Freimersheimwww.pampa-studio.de
Bilder:Rala GmbH & Co. KG, Hersteller, www.clipdealer.com: ©scanrail „Tablet PC“ (16)
Keine Gewähr für die Richtigkeit der Anzeigen und redaktionellen Texte.Alle Rechte vorbehalten.Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Rala GmbH & Co. KG.
Aufl age: 20.000Nächste Ausgabe: Mai 2017
Hauptsache
06 SYSTEMBELIEFERUNG
Die Spezialisten fürs C-Teile Management Eine Abteilung stellt sich vor
10 VERSORGUNGSKONZEPTE
Maßgeschneidert für unsere Kunden Rala der zuverlässige und innovative Partner an Ihrer Seite
14 BRANCHENLÖSUNGEN
Chemie Neue Artikel-Serie in der Rala Insight
24 RALA ANTRIEBSTECHNIK
Immer in Bewegung Neuer Produktmanager verstärkt das Rala Team
03 Editorial
04 Inhaltsverzeichnis
05 Impressum
16 Kolumne
22 Infomaterial
27 Kulinarisches
Wie immer
09 Normänderung bei Schnittschutzhandschuhen UVEX Prüfverfahren
12 Mehr denn je Rala investiert in zusätzliches Personal
13 Erfüllt Ihr Gehörschutz seinen Zweck? Das 3M™ E-A-Rfi t™ Dual-Ear Validation System
17 Die Honigmacher aus Heilbronn Ein süßes Hobby mit schmerzhaften Nebenwirkungen
18 Millennia® 2G Neue Schutzbrillen-Serie von Honeywell
19 Klinger®top-chem 2000 Die Problemlösung bei schmalrandigen Verschraubungsdichtungen
20 Gore Dichtungstechnik Dichtungen für industrielle Anwendungen
21 Jubiläen und Verabschiedungen Zusammen 153 Jahre Rala auf dem Buckel
23 Wir nehmen Abschied Rala trauert um Felix Lampert
26 ®boltvalid Messunterlegscheibe MMD-W-BV Weltneuheit von Möller
27 Die Arbeitswelt wartet Neue Azubis starten bei Rala
| Inhalt Impressum |
Inhalt
6 10 14 24 Und dann war da noch...
| Eine Abteilung stellt sich vor – Systembelieferung
Ralainsight 2|20166 Ralainsight 2|2016 7
Rala hat diesem Bedürfnis Rechnung getragen und bereits vor 17
Jahren eine Abteilung gegründet, die heute das gesamte restliche
Spektrum der Wartungs-/ Reparatur- und Betriebsbedarfe abbildet.
Wurden für diese Produkte anfangs lediglich Dienstleitungen um
Bevorratung und Logistik, sowie elektronische Kataloge und
Viele unserer Kunden suchen nicht erst seit heute einen kompetenten
und erfahrenen Partner für ihre MRO-Bedarfe. Neben den bei Rala
historisch gewachsenen Bereichen Schlauch- und Armaturentechnik,
Dichtungs- und Antriebstechnik und Arbeitsschutz gibt es eine
Vielzahl weiterer Produktgruppen, die ein Industrieunternehmen
heute benötigt.
Zahlungsweisen angeboten, so haben sich mit der Zeit immer mehr
Warengruppen herausgebildet, für die wir heute auch die fachliche
Beratung durchführen.
So zählt die Klebetechnik mit Bändern von Tesa und 3M genauso
zum Kernsortiment, wie chemisch-technische Produkte, z.B. Teroson
und Loctite von Henkel, für die Rala als Premiumpartner am Markt
agiert. Daneben stehen Sortimente wie Sicherheitsmesser von Mar-
tor oder Bürsten- und Pinseltechnik von Nölle im Fokus. Abgerundet
wird das Sortiment durch Reinigungs- und Hygieneartikel.
Sabrina Bullinger, Teamleiterin der Abteilung, betreut zusammen mit
den sieben Kolleginnen und Kollegen einen Pool von 3.000 Kunden
mit 40.000 unterschiedlichen Artikeln.
Eine besondere Bedeutung nimmt in den letzten Jahren der Bereich
Betriebseinrichtung ein, welcher inzwischen gut 30% des Abteilungs-
umsatzes ausmacht. Ob komplette Regalanlagen, eine Werkstatt-
einrichtung oder einfache Barcode-Etiketten, die Vielfalt gerade in
dieser Warengruppe ist enorm.
Dies wird nicht zuletzt mit einem knapp 1.200 Seiten starken Kata-
log dokumentiert, den es sowohl in Papierform, als auch in elektro-
nischer Form gibt.
Robert Denacic berät als Produktmanager die Kunden vor Ort und
hat schon viele Betriebseinrichtungen dort mit begleitet. Unterstützt
wird er im Innendienst von Markus Dexheimer, der als Fachberater
für die Produktgruppe fungiert.
Yvonne Wolf und Michaela Wittemann ergänzen in ihrer Funktion
die Fachberatung der anderen Produktbereiche. Petra Andelfi nger
unterstützt das Team in der Auftragserfassung und -bearbeitung.
Komplettiert wird die Mannschaft durch Stephanie Baumann und
Lea Gildner, die in Heilbronn die Abteilung repräsentieren.
Im kommenden Frühjahr erscheint der neue Kernsortimentskatalog
mit sämtlichen – ab Lager verfügbaren – Artikeln. Daneben bieten
wir im Rahmen der Systembelieferung individuell gestaltbare Waren-
körbe, um unseren Kunden eine effi ziente Lieferantenkonzentration
zu ermöglichen. In diesen Versorgungsprojekten liefern wir von Ölen
und Fetten bis zu Schrauben und Werkzeugen fast alles!
Die Spezialisten fürs C-Teile-Management stellen sich vor
Rala LU von links: Yvonne Wolf, Petra Andelfi nger, Markus Dexheimer, Michaela Wittemann,
Robert Denacic und Sabrina Bullinger
WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON:
Sabrina Bullinger, Teamleiterin • Tel: (0621) 57 01-227
Fax: (0621) 57 01-250-227 • [email protected]
i
Rala HN von links: Stephanie Baumann und
Lea Gildner
Systembelieferung bei Rala – die Abteilung der vielen Möglichkeiten
RaRaRalalal insnsighi t 22|2016 777
WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON: Ralf Weiß, Produktmanager
Tel: (0621) 57 01-283 • Fax: (0621) 57 01-250-283 • [email protected]
Ralainsight 2|2016 9
Normänderung bei Schnittschutzhandschuhen Prüfverfahren nach EN 388:2003 und ISO 13997
Hersteller – uvex |
Die Einstufung der Schutzklasse von Schnittschutzhandschuhen
erfolgt in Europa bisher nach der Norm EN 388:2003.
Zur Erreichung eines hohen Schnittschutzlevels werden seit einigen
Jahren vermehrt technische Materialien – sogenannte Hochleistungs-
fasern – für Schnittschutzhandschuhe verwendet. Diese stetige Wei-
terentwicklung im Bereich der Materialien erfordert eine Anpassung
der Prüfungen und Klassifi zierung dieser Produkte.
Die aktuelle Norm wurde überarbeitet und die Veröffentlichung wird
für den Herbst 2016 erwartet. Die Änderungen in der neuen DIN
EN 388 betreffen insbesondere Schnittschutzhandschuhe, die aus
Materialien bestehen, die die heute verwendete Klinge des Test-
geräts abstumpfen lassen (zum Beispiel bei Glasfasern und Stahl-
fasern). Bei diesen Schutzhandschuhen muss dann zusätzlich zum
bisherigen Testverfahren die Schnittschutzprüfung nach ISO 13997
durchgeführt und ausgewiesen werden.
Das Testverfahren nach der EN 388:2003 ist eher repräsentativ für
Arbeiten im Umgang mit scharfen, relativ leichten Gegenständen.
Der Test nach ISO 13997 ermöglicht hingegen eine bessere Aussage
über die Schnittbeständigkeit bei Arbeiten mit unterschiedlichen
Krafteinwirkungen und stoßartigen Gefahren. Des Weiteren ist die
Klassifi zierung der Schnittfestigkeit nach der ISO 13997 differen-
zierter, da diese sich aus sechs Stufen von A–F zusammensetzt und
die Abstände unter den einzelnen Stufen geringer sind.
Aufgrund der deutlichen Unterschiede im Testverfahren und der
Klassifi zierung lassen sich die zwei Normen nicht direkt miteinan-
der vergleichen. Es kann daher keine Korrelation zwischen den
unterschiedlichen Bewertungsskalen gezogen werden. Eine gute
Performance in dem einen Testverfahren bedingt nicht zwangsläufi g
eine gute Leistung in dem anderen Prüfverfahren.
uvex safety gloves wird ab Veröffentlichung der neuen DIN EN 388
sein Portfolio der Schnittschutzhandschuhe mit der neuen Kenn-
zeichnung anbieten und das Sortiment erweitern.
Eine ausführliche Erklärung beider Prüfverfahren
zeigt unser Video aus der Serie „Eine Frage der
Sicherheit“ unter youtube.com/uvexsafetygroup.
Schnittschutztestgerät nach ISO 13997
i
Ralainsight 2|201610 Ralainsight 2|2016 11
| Rala – Versorgungskonzepte
Maßgeschneiderte VersorgungskonzepteDie Kombination aus Produktion, Handel
und maßgeschneiderter Dienstleistung stellt
die Kernkompetenz der Rala dar.
In einem sich immer schneller verändernden
Markt mit wachsenden Anforderungen wird
die Zusammenarbeit mit einem verlässlichen
Partner immer wichtiger.
Rala ist bereits seit vielen Jahren ein etablier-
ter, zuverlässiger und innovativer System-
partner und gewährleistet eine sichere,
zuverlässige und kompetente Versorgung
von Mitarbeitern und Betrieben an den
Standorten der Kunden.
Dafür werden elektronische Kataloge,
EDI-Anbindungen, Barcodelösungen
und moderne Versorgungskonzepte wie
Ausgabeautomaten, Kanban-Belieferung
und der Betrieb von Lägern auf dem Werks-
gelände der Kunden genutzt.
Die logische Konsequenz daraus ist, dass
sich unsere Kunden auf ihre Kernkompe-
tenzen konzentrieren können und Rala die
bestmögliche Versorgung übernimmt.
Um gemeinsam ein erfolgreiches Projekt
durchzuführen, ist es zunächst wichtig
die konkreten Ziele festzuhalten. Gerade
im Bereich des C-Teile-Management fallen
hohe Prozesskosten an, denen man sich
oftmals nicht vollständig bewusst ist. Der
Materialpreis spielt dabei eine sekundäre
Rolle.
Die Beschaffungs-, Einlagerungs-, Verwal-
tungs- und Lagerkosten haben einen Anteil
von ca. 80% an den Beschaffungskosten.
Rala als zuverlässiger und innovativer Systempartner an Ihrer Seite
Die Versorgungskonzepte von Rala spa-
ren Kosten! Jedoch nicht nur das, es wird
zudem ein strukturierter Prozess geschaffen,
um immer eine Versorgung gewährleisten
zu können.
Bei der Kanban-Versorgung wird die benö-
tigte Ware direkt in Kanban-Boxen am Ort
des Verbrauches in Regalen oder Schränken
bereitgestellt.
Es werden immer zwei Boxen eines Artikels
bevorratet. Diese sind so ausgelegt, dass
eine Box den Verbrauch des Versorgungs-
intervalls überbrückt und die zweite Box
als Puffer für Verbrauchsschwankungen
dient. Die Nachlieferung erfolgt in der Regel
einmal pro Woche. Dies kann sowohl von
Rala als auch von Mitarbeitern des Kunden
übernommen werden.
WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON:
Tobias Kaiser, Produktmanager, M.Sc.
Tel: (0621) 5701-207
Fax: (0621) 5701-250-207
i
Geschlossene Schrank-
systeme bedingen eine
Zugangsberechtigung durch
autorisierte Personen und
können kostenstellenabhängig
abgerechnet werden. Rala betreibt
diese Systeme an Produktions-
und Wartungsstraßen.
Unsere Kunden schätzen besonders die ein-
fache und effi ziente Arbeitsweise, die unsere
Systeme mit sich bringen. Ihre Kosten für
die Beschaffung, Einlagerung, Verwaltung
und Lagerung werden gesenkt. Darüber
hinaus führt die Reduzierung der Wege-
zeiten zu einer Steigerung der Produktivität
und Sie minimieren Sicherheitsrisiken durch
eine optimale PSA-Versorgung. Sie entlasten
Ihren Einkauf von operativen Prozessen,
sodass mehr Zeit für strategisch wichtige
Entscheidungen bleibt.
Eine weitere Versorgungsmöglichkeit, die im
Rahmen der Industrie 4.0 immer gefragter
wird, sind Ausgabeautomaten. Diese
Systeme werden ebenso wie die Kanban-
Schränke dezentral auf dem Werksgelände
positioniert. Dort weist sich der Mitarbeiter
mit seiner Personalkarte aus, wählt seine
Produkte und entnimmt diese. Der Automat
speichert die Transaktion. Bei Unterschrei-
tung eines defi nierten Meldebestandes wird
eine neue Bestellung durch den Automaten
an Rala gesendet und bedient.
Durch individuelle Automaten und Fächer-
größen lassen sich mehrere hundert Artikel
platzsparend unterbringen. Einzelentnah-
men gewährleisten dabei einen ökono-
mischen Verbrauch und das 24 Stunden
lang, 365 Tage im Jahr. Versorgungseng-
pässe in Mehrschichtbetrieben gehören
der Vergangenheit an. Neben den bereits
genannten Prozesskostenersparnissen,
generieren Sie zusätzlich Einsparungen an
Produkten von durchschnittlich 25%.
Ebenfalls betreibt Rala Magazine auf den
Werksgeländen der Kunden. Dort bewirt-
schaften wir mit eigener Manpower Lager,
in denen wir Ihre Mitarbeiter persönlich
bedienen. Hierbei kann sehr detailliert
auf Ihre spezifi schen Anforderungen ein-
gegangen werden.
Seit nun über acht Jahren betreuen wir
ein großes pharmazeutisch technisches
Unternehmen in Hessen. Dort konnten wir
unter Beweis stellen, welche sich ständig
verändernden Anforderung wir zu bedie-
nen im Stande sind. Kurze Wege und kein
kundeneigener Personal- und Dispositions-
aufwand machen diese Variante vor allem
dann interessant, wenn es sich um große
Volumina und sperrige Güter handelt.
Ob eine dieser drei Varianten oder auch
ein Mix daraus die beste Lösung für Sie ist,
hängt von den betroffenen Sortimenten, den
Verbräuchen und Ihren Zielen ab.
Gerne erarbeiteten wir mit Ihnen ein kon-
kretes, auf Ihre individuellen Bedürfnisse
zugeschnittenes Konzept.
Kanban-Boxen Geschlossenes Schranksystem Ausgabeautomat Individuelle Ausführungen + Fächergrößen Rala Magazin auf dem Werksgelände
Ralainsight 2|2016 13 Ralainsight 2|201612
| Rala Mitarbeiter
Rala investiert in zusätzliches Personal
Mehr denn jeSeit Januar verstärkt die gelernte Bankkauf-
frau Ulrike Postel unser Team in der Buch-
haltung. Frau Postel ist verheiratet und hat
zwei erwachsene Kinder. Zu ihren Hobbys
gehören – neben der Familie – die franzö-
sische Sprache, Sport und Lesen. Außer-
dem ist sie ehrenamtlich in verschiedenen
Einrichtungen tätig. Und sollte Sie dann noch freie Zeit übrig haben,
schneidert Frau Postel sich ihre Garderobe nach eigenen Entwürfen.
Ebenfalls seit Januar ist Toni Dinasta bei
Rala. Er arbeitet in unserer Stanzerei.
Zu seinen Aufgaben gehören neben der
permanenten Bestandskontrolle des lokalen
Warenlagers auch der Warenausgang und
– damit verbunden – die Transportsiche-
rung der empfi ndlichen Stanzplatten- und
Dichtungen. Herr Dinasta ist verheiratet und hat eine Tochter. Ihr
und seiner Frau widmet er seine gesamte Freizeit.
Der gebürtige Ludwigshafener Christian
Frank verstärkt seit Februar als Systembe-
treuer unser IT-Team. Bereits in ganz jungen
Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für
Computer. Bei Rala entwickelt er Anwen-
dungen und betreut unsere Datenbank.
Und wenn er mal nicht vor seinem Compu-
ter sitzt, dann widmet er seine Freizeit seinem Sohn. Als staatlich
geprüfter Maschinenbau-Techniker und geprüfter IT-Manager kann
er ihm genau erklären, wie welche Maschine funktioniert.
André Adam unterstützt seit Februar als
gelernte Fachkraft für Lagerwirtschaft
unser Team im Außenlager bei Merck in
Darmstadt. Hier ist er mit seinen Kollegen
verantwortlich für die zeitnahe Versorgung
der Merck-Betriebstätten und Mitarbeiter
mit technischen Produkten und Arbeits-
schutzartikeln. In seiner Freizeit widmet er sich seiner Freundin
und fährt leidenschaftlich gerne Fahrrad.
Michaela Wittemann kommt ursprünglich
aus der Einkaufsabteilung eines Industrie-
betriebes. Seit Juni hat sie die Seiten ge-
wechselt und unterstützt als Fachberaterin
die Abteilung Systembelieferung. Frau Witte-
mann ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Sie hält sich fi t durch Reiten, sowohl für
ihren Beruf aber auch für ihr Hobby, das Reisen. Sie hat schon viel
von der Welt gesehen. Ihre letzte große Tour führte sie in diesem
Jahr durch die USA.
Robin Tancredi kam ebenfalls im Juni zu
Rala. In der Abteilung Arbeitsschutz unter-
stützt und verstärkt er als Sachbearbeiter
das Team. Einen großen Teil seiner Freizeit
widmet er der Musik, er legt als DJ in Clubs
und bei Veranstaltungen auf und – wenn
er dann noch Zeit hat – trifft er sich mit
Freunden beim Sport und Fußball.
Die gelernte Kauffrau für Dialogmarketing
Noreen Oyovwadjabre ist seit Juli als Sach-
bearbeiterin in der Abteilung Dichtungs-
und Antriebstechnik bei Rala tätig. In
ihrer Freizeit trifft sie sich mit Freunden,
geht gerne shoppen und singt leiden-
schaftlich gerne.
Sandra Krebs ist gelernte Industriekauffrau
und war bisher als Einkäuferin tätig. Seit
Juli verstärkt sie als Fachberaterin im
Vertrieb unsere Abteilung Schlauch- und
Armaturentechnik. Und wenn sie nicht
arbeitet, ist sie auf Reisen oder wandert
durch den Pfälzer Wald.
Die studierte Diplombetriebswirtin Nina
Schlegel unterstützt seit Juli das Team
in der Abteilung e-Commerce in Teilzeit.
Ihre Freizeit verbringt die alleinerziehende
Mutter am liebsten mit ihren beiden
Töchtern und unternimmt viele Ausfl üge
mit den beiden Mädchen.
Silke Hielscher ist seit Mai als Fachberaterin
bei Rala-Heilbronn tätig und verstärkt das
Team in der Abteilung Persönliche Schutz-
ausrüstung. In ihrer wenigen Freizeit widmet
sie sich mit Leidenschaft ihrem „Häuschen“,
das sie aufgrund ihres handwerklichen
Geschickes selbst renoviert.
Wir wünschen allen „Neuen“ einen guten Start und viel Erfolg
bei Rala.
Erfüllt Ihr Gehörschutz seinen Zweck?
WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON:
Ralf Weiß, Produktmanager
Tel: (0621) 57 01-283
Fax: (0621) 57 01-250-283
i
Erfüllt Ihr Gehörschutz seinen Zweck?Das 3M™ E-A-Rfi t™ Dual-Ear Validation System
Der richtige Test zur richtigen Zeit. Schädlicher Lärm gehört zu den drei größten
Gesundheitsgefahren am Arbeitsplatz. Mit
der neuen PSA Verordnung (EU) 2016/425
wird schädlicher Lärm ab 2016 offi ziell als
irreversible Gesundheitsgefahr anerkannt.
Damit wird Gehörschutz jetzt in dieselbe
Risiko-Kategorie eingestuft wie Atemschutz
und Absturzsicherung.
Welche Folgen hat diese Änderung der Kategorisierung für Sie?In Bezug auf den Hersteller, von dem Sie
Gehörschutzprodukte beziehen:
Hersteller von Gehörschutzprodukten müs-
sen sich jetzt strengeren und fortlaufenden
Qualitätssicherungsverfahren unterziehen.
Das umfasst nicht nur die Qualitätskontrolle
ihrer Produkte, sondern auch die Qualitäts-
sicherung für die gesamte Produktionsstätte.
Darüber hinaus sind alle Verpackungen und
Produkte (soweit machbar) mit einer neuen
CE-Kennzeichnung zu versehen.
In Bezug auf Ihre Mitarbeiter, die Gehör-
schutzprodukte verwenden:
Lärmschutz muss ernst genommen werden.
Dabei ist es entscheidend, das richtige
Produkt zu wählen – und es korrekt einzu-
setzen. Die neue Verordnung trägt diesem
Umstand Rechnung. Sie sorgt dafür, dass
die Anwender von Gehörschutzprodukten
mehr Sicherheit in Bezug auf die Schutzlei-
stung dieser Produkte erhalten.
Hersteller – 3M |
Was müssen Sie als Sicherheitsbeauftragter
unternehmen?
• Sie müssen dafür Sorge tragen, dass Sie Ge-
hörschutzprodukte von einem Hersteller bezie-
hen, der die Aufl agen der neuen Verordnung
einhält, wenn diese nach 2018 in Kraft tritt.
• Die Unterweisung der Beschäftigten in
der richtigen Auswahl von persönlicher
Schutzausrüstung, ist bereits eine wichtige
Anforderung der Richtlinie 89/656/EWG für
Benutzer von PSA.
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| Branchenlösungen – Chemie
Kammprofi l-Dichtung mit PTFE-Aufl age für
anspruchsvolle Einsatzbedingungen
Branchenlösungen: ChemieDie Chemische Industrie kann man wohl als
Basis, ja als Fundament für viele andere In-
dustriezweige bezeichnen, die eines gemein-
sam haben: Sie sind auf die Produkte der
Chemieindustrie angewiesen, um diese in
Ihre eigenen Produkte einfl ießen zu lassen.
Ob Farben-, Lebensmittel-, Fahrzeug- oder
Sportartikelhersteller, es gibt kaum einen In-
dustriezweig, der sich nicht der Chemischen
Industrie und derer Erzeugnisse bedient.
Doch wer bereits einmal in einer Chemie-
fabrik unterwegs war, sieht auf Anhieb,
dass hier sehr komplexe Vorgänge und
abstrakte Prozesse zu bewältigen sind.
Als großer Versorger der Chemischen Indus-
trie wissen wir bei Rala, dass man sich dort
auf seine Kernkompetenzen konzentrieren
möchte und nicht die Zeit oder Ressourcen
hat, viel Energie in subalterne Prozesse wie
die Suche nach geeigneten Lieferanten für
dieses oder jenes Produkt zu stecken.
Vielmehr setzt sich erkennbar die Strategie
bei den erfolgreichen Industrieunternehmen
durch, mit möglichst wenigen Lieferanten die
komplette Bedarfsbandbreite abzudecken
und zwar so, dass die Beschaffungspro-
zesse vollautomatisiert funktionieren.
EDI, WebShops mit Anbindung an das SAP
System (OCI), Kanban-Versorgung, so etwas
darf und sollte man als modern denkendes
Unternehmen von seinem C-Teile-Liefe-
ranten dieser Tage ruhig erwarten, bei Rala
stehen hinter diesen Begriffen standardi-
sierte Prozesse.
Neben den Produkten sollte auch die
Produktauswahl und -qualität passen.
Um dies zu gewährleisten, beschäftigen wir
Produktmanager, die auch zu Ihnen zur Pro-
dukt- und Anwendungsberatung kommen.
Ob es um Permeationsdaten von Chemi-
kalienschutzhandschuhen geht, den An-
pressdruck einer Flanschverbindung bei
eingelegter Dichtung oder dem möglichen
Biegeradius einer Lösemittel-Schlauchlei-
tung, Sie haben die Möglichkeit, umfassend
auf unser Fachwissen zurückzugreifen und
sich zu spezifi schen Einsatzbedingungen
beraten zu lassen, anstatt selbst lange und
teuer zu recherchieren.
Und das Beste: Sie bekommen eine her-
stellerneutrale Empfehlung und alles aus
einer Hand.
Die in diesem Beitrag gezeigten Produkte
und Anwendungen sind nur ein Bruchteil
dessen, was wir für die Chemische Industrie
im Portfolio haben.
Rala bietet darüber hinaus mehr als
400.000 Artikel aus den Bereichen
Antriebstechnik | Arbeitsschutz | Betriebs-
einrichtung | Chemisch-technische Produkte
Dichtungstechnik | Formartikel und Profi le
Klebetechnik | Kunststoffe | Schlauch- und
Armaturentechnik | Transportband und
vielen weiteren Produktgruppen an, die mit
einer speziell auf Ihr Haus optimierten Ver-
sorgungslösung angeliefert werden können.
(Siehe Bericht ab Seite 10).
Universell beständige Rohrleitungsdichtung
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Neue Serie im Rala Magazin
Universal-Chemieschlauch mit UPE-Innenseele
Persönliche Schutzausrüstung | Flachdich-
tungen in Flanschverbindungen
Chemikalienschutz-Handschuhe
Kammprofi l-Dichtung mit PTFE-Aufl age für
anspruchsvolle Einsatzbedingungen
Arbeiter in störlichtbogensicherer Bekleidung
VA-Wellschlauch mit Trockenkupplung
Ralainsight 2|201614 Ralainsight 2|2016 15
Schutzanzug TyChem C
Auffangwanne + IBC-Behälter
Gefahrstoffschrank mit Absaugung
Mitarbeiter privat |
Ralainsight 2|2016 17
Die Honigmacher aus HeilbronnEin süßes Hobby mit schmerzhaften Nebenwirkungen
Ralainsight 2|201616
| Kolumne
2024 – Intelligente und digital vernetzte Systeme haben die
industrielle Produktion so optimiert, dass Menschen, Maschinen,
Anlagen, Logistik und Produkte perfekt miteinander kommunizieren
und kooperieren. Ganze Wertschöpfungsketten haben sich so selbst
organisiert. Das Netz überwacht alle Lebenszyklusphasen eines
Produktes, von der Idee über Entwicklung, Fertigung, Nutzung
und Wartung bis hin zum Recycling.
Auch ich bin Teil dieser Vernetzung.
Um 6 Uhr klingelt mein Wecker nicht nur, sondern erinnert mich
mahnend daran, dass ich in dieser Woche bereits zweimal zu
spät dran war und damit meine S-Bahn zur Arbeit verpasst hatte.
Nachdem ich den nasalen Ton der Sprachnachricht genervt ab-
geschaltet habe, meldet sich ein massives Hungergefühl bei mir,
und ich laufe in die Küche. Auf dem Display meines Kühlschranks
stehen Vorschläge für ein vitaminreiches Frühstück, die aber so gar
nicht zu meinen Vorstellungen passen wollen. Ich überlege mir, ob
ich Eier mit Speck aus dem Fach holen soll, gebe den Gedanken
aber sogleich auf. Beim letzten Mal hatte das Mistding ein Memo in
meiner Ernährungsberatungs-Software hinterlegt. Die Folge war ein
Anstieg meines Krankenversicherungsbeitrags um 10 %. Insgeheim
verfl uche ich mich, dass ich das Kleingedruckte beim Kauf des
Kühlschrankes ignoriert hatte, in dem irgendwas von Disposition
mittels Innenraumüberwachung stand. Widerwillig nehme ich
das Obst zu mir und überlege, wo eigentlich mein Heimroboter
abgeblieben ist.
Heimroboter sind in. Jeder Haushalt hat mittlerweile einen. Die
kümmern sich um alles im Alltag, was man früher selbst erledigen
musste, z.B. Kleinkinder wickeln und füttern. So kann man sich
aufs Wesentliche, seine optimale Arbeitsleistung, konzentrieren.
Ich befasse mich mit dem Handel von Zubehörteilen für Heimroboter.
Das Geschäft läuft gut, seit man neben den Hausfrauen/-männern
auch die Gruppe der schwer Vermittelbaren dank intensiver
Eine – nicht allzu ferne – Zukunftsvision
Mensch gegen Maschine 4.0
Förderung in die Arbeitswelt integriert hat. Irgendwer muss ja jetzt
die Hausarbeit machen.
Als ich mein – in die Jahre gekommenes – Fitnessarmband anlege,
leuchtet dieses sofort rot. Das ist gar nicht gut. „Sie haben gestern
Ihren Aktivitätenmodus wieder nicht abgefragt!“, leuchtet es vor-
wurfsvoll auf dem Display. Ich drücke die Reset-Taste. Blödes Ding!
Beim Einschalten meines Tablets laufen Werbespots über meine
zuletzt getätigten Recherchen im Internet. Ich bestelle noch schnell
eine Jacke, die laut Spot nur noch heute im Sonderangebot ist.
Beim Eingeben meiner Konfektionsgröße bittet mich der Online-
Shop um Überprüfung. Schließlich gebe ich eine Nummer größer
ein und der Computer akzeptiert den Kauf ohne weiteren Kom-
mentar. Gut so! Fast hätte ich vergessen, dass meine biometrische
Waage ja meine Daten online übermittelt.
Der Fernseher, der sich gewohnheitsmäßig selbst eingeschaltet hat,
bringt einen Bericht über irgendwelche Demonstranten, die gegen
die Digitalisierung auf die Straße gehen. Als ob menschliche Arbeit
durch die digitale Vernetzung obsolet würde und der Mensch selbst
keine Privatsphäre mehr hätte. Diese Pessimisten!
Es klingelt an der Tür. Eine UPS-Drohne hat gerade meine Jacken-
bestellung abgesetzt und erhebt sich summend in die Höhe.
Erstaunlich, woher die jetzt bloß wusste…
Einige kritisch-satirische Überlegungen von Dirk Frölich
Bienen sind manchmal wie Menschen, mal
friedfertig, mal aggressiv. „Das hängt u. a. von
der Jahreszeit ab“, meint Artur Krieger, Logis-
tik-Mitarbeiter bei Rala, der zusammen mit
seinen Kollegen Georg Stranz und Viktor Hahn
(beide in der Fertigung für Kunststoff-Halb-
zeuge) ein außergewöhnliches Hobby hat:
Die Haltung und Züchtung von Honigbienen
und damit auch die Herstellung von Honig.
Imker zu sein ist grundsätzlich kein allzu
schwieriges Unterfangen. Es gibt heute
wesentlich mehr Hobby- als Berufsimker.
Die Erstinvestition, also Bienenkiste (früher
Korb), Werkzeuge, Schleuder, ggf. Schutz-
kleidung und zuletzt eine Bienenkönigin
samt Minivolk, will aber erst mal geleistet
sein. Für die Vermehrung sorgt die, durch
ihre Größe leicht identifi zierbare, Königin
schon selbst, die täglich um die 2.000 Eier
legt. So wächst nach kurzer Zeit ein Volk
von etwa 40 – 60.000 Bienen heran. Im
Winter reduziert sich der Bestand dann um
80%, denn die Sommerbiene lebt nur 7 – 8
Wochen, die dann reduzierte Population der
Winterbiene hat ausgleichend eine Lebens-
erwartung von einem halben Jahr.
Die drei Kollegen haben zusammen rund 20
Völker, die sie im Laufe der Zeit aufgebaut,
geteilt und behalten haben. Georg Stranz
ist schon seit 20 Jahren mit dabei, hat das
Hobby von seinem Schwiegervater über-
nommen und dann mit Viktor Hahn geteilt.
Artur Krieger – seit fünf Jahren aktiv – hat
sein erstes Volk als Geburtstagsgeschenk
bekommen. War die erste Bienenkönigin
noch ein Geschenk, so wurden die Nächsten
alsbald selbst gezüchtet und einem neuen
Volk zugeordnet. „Buckfast“ und „Carnica“
sind zwei der verbreitetsten Rassen, die in
Deutschland – und damit auch im Stock un-
serer Heilbronner Imker – anzutreffen sind.
Während der Imker für gewöhnlich sich mit
einem „Smoker“ bewaffnet dem Stock nä-
hert, um die Bienen zu beruhigen und seine
„Beute“, die Honigwaben, zu entnehmen, tut
es bei Georg Stranz eine einfache Zigarette.
Schutzkleidung tragen weder er, noch seine
Kollegen. Die Stiche, die logischerweise nicht
ausbleiben, ertragen sie mit stoischer Ge-
lassenheit. Es sind ja schließlich die eigenen
Bienen, und man ist auf den Stich vorbereitet.
Den Stachel freilich muss man nach einem
Angriff gleich entfernen, damit nicht zu viel
Bienengift in den Körper gelangt. Der süße
Lohn von 15 – 40 kg Honig pro Volk und Jahr
lässt temporäre Schmerzen leicht ertragen.
Beim Honig ist Artur Krieger vorausplanend.
Je nach Saison packt er seine Bienenkisten
in den Kofferraum seines Autos und fährt
auch mal in die Vorderpfalz zur Kastanien-
blüte. Dort lässt er die Kisten einige Wochen
stehen, natürlich mit Genehmigung der
Behörden bzw. der lokal ansässigen Vereine.
Die Bienen, die einen Flugradius von 7 km
haben, kehren bei Dunkelheit in den Stock
zurück. Dann heißt es irgendwann: Flugloch
zukleben und ab ans nächste Ziel, vielleicht
ein Rapsblütenfeld?
Koordination
Transparenz
Kommunikation
Digitalisierung
Optimierung
Im Bild Artur Krieger, stellvertretend für seine Kollegen Georg Stranz und Viktor Hahn.
Ralainsight 2|201618 Ralainsight 2|2016 19
KLINGER®top-chem 2000 Hersteller – Klinger |
WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON:
Tobias Hasselbach, Fachberater
Tel: (0621) 57 01-286
Fax: (0621) 57 01-250-286
i
Warum bereiten schmalrandige Verschrau-
bungen in der Praxis häufi g Probleme?
1. Verschraubungen verhalten sich im Ver-
gleich zu Flanschverbindungen relativ starr,
es fehlen die federnden Bauteile (Schrau-
ben, Flanschblätter), welche das Setzen
des Dichtungswerkstoffs unter Temperatur
ausgleichen können. Daher sind Verschrau-
bungen, die bei höheren Temperaturen als
bei Umgebungstemperaturen und / oder
häufi gen Temperaturwechseln arbeiten, in
der Praxis besonders kritisch und zeigen
nach einiger Zeit häufi g Leckagen.
2. Konstruktionsbedingt weisen Dichtringe
für Verschraubungen ein sehr ungünstiges
Breiten-Höhen-Verhältnis auf, d. h. die Dicht-
ringe sind fast so breit wie hoch. Dadurch ist
der Arbeitsbereich für die Flächenpressung
(zwischen dem erforderlichen Minimal- und
dem zulässigen Maximalwert), im Vergleich
zu einer Flanschdichtung, deutlich redu-
ziert. Einer sorgfältigen Montage kommt
daher eine besondere Bedeutung zu, da
sonst die Dichtringe entweder zu wenig
verpresst oder aber bereits bei der Montage
zerstört werden.
3. Je nach Art der Verschraubung kann der
Dichtring zusätzlich auf Torsion beansprucht
werden. Dies ist der Fall, wenn sich die
beiden Dichtfl ächen während der Montage
gegeneinander verdrehen.
Die Problemlösung:
Für Anwendungen bis 250°C und / oder
häufi ge Temperaturwechsel haben sich in
der Praxis Verschraubungsdichtungen aus
KLINGER®top-chem 2000 seit vielen Jahren
als Problemlöser in verschiedenen Anwen-
dungen bewährt und stellen die erste Wahl
bei kritischen Verschraubungen dar.
Dichtringe aus KLINGER®top-chem 2000
sind hoch standfest, unterliegen keinerlei
Alterung oder Aushärtung, da sie kein
Bindemittel enthalten und besitzen neben
guten Gleiteigenschaften auch eine gute
Anpassung an die Dichtfl ächen.
Weiterhin sind sie fehlertoleranter bei der
Montage im Vergleich zu Faserdichtungen.
Ein Nachziehen nach Temperaturbeauf-
schlagung ist im Gegensatz zu Faser-
dichtungen ebenfalls möglich.
Positive Erfahrungen gibt es beispielsweise
bei Verschraubungen in der Fernwärme, an
Sonnenkollektoren und an Chemiepumpen.
Die Problemlösung bei schmalrandigen VerschraubungsdichtungenMillennia® 2GNeue Schutzbrillen-Serie von
| Hersteller – Honeywell Safety
Die Schutzbrillen-Serie Millennia® 2G kombiniert ein neues stylisches
Design mit den bewährten Komfort- und Schutzeigenschaften bis-
heriger Kollektionen. Die Schutzbrillen sind sofort einsatzbereit, so
dass sich der Anwender nicht um Anpassungen oder bewegliche
Einzelteile kümmern muss, sondern sich voll auf seine aktuelle
Aufgabe konzentrieren kann. Die Millennia® 2G eignet sich optimal
für den Einsatz im Baugewerbe, der Öl- und Gasindustrie, der
Fertigung und der Medizinbranche.
Ihr Produktdesign sorgt dafür, dass die Millennia® 2G den Augen-
und Wangenbereich hervorragend vor Partikeln, Staub und Stoß-
risiken schützt. Das spezielle Design des Stirnrahmens entlang
der Augenbrauen wurde konzipiert, um den Träger vor Staub zu
schützen, der zwischen Rahmen und Gesicht und somit in die
Augen gelangen könnte. Die größere Sichtscheibe im Bereich der
Peripherie und entlang der Wangen erhöht den Schutz vor umher-
fl iegenden Partikeln.
Der sportliche, moderne Rahmen sorgt ebenfalls für eine erhöhte
Trageakzeptanz. Dank weicherem, fl exiblerem Rahmenmaterial an
Kopf und Ohren ist zudem ein langfristiger Tragekomfort auch bei
ganztägiger Verwendung gewährleistet und die weichen Nasenpolster
sichern die Passform und Stabilität durch gute Rutschfestigkeit.
Die Schutzbrille ist mit schwarzem Rahmen und Sichtscheiben in
sechs, zu nahezu allen Lichtverhältnissen passenden Tönungen wie
Klar, Grau, Gelb, Silber I/O (Innen/Außen), IR3 und IR5 erhältlich.
Sie ist extrem kratzfest auf der Außenseite (Kennzeichnung K auf
allen Versionen) und mit einer hochwertigen beschlaghemmenden
Beschichtung auf der Innenseite ausgestattet (Artikelnummern:
1032179, 1032181 & 1032180).
Die Millennia® 2G ist gemäß EN166 zertifi ziert und kann aufgrund
ihrer dielektrischen Eigenschaften sicher in elektrisch geladenen
Umgebungen verwendet werden.
WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON: Ralf Weiß, Produktmanager • Tel: (0621) 57 01-283 • Fax: (0621) 57 01-250-283 • [email protected]
20 Ralainsight 2|2016 Ralainsight 2|2016 21
Rala – Jubilare |
Jubiläen und VerabschiedungenZusammen 153 Jahre Rala auf dem Buckel
Helga Baum
Unglaubliche 48 Jahre hat Helga
Baum im Unternehmen verbracht.
1968 begann sie ihre Ausbildung und
erlebte damit nicht nur drei Genera-
tionen der Familie Lampert, sondern
„überlebte“ auch sieben direkte
Vorgesetzte.
Was die Wenigsten heute noch wissen, Helga Baum war Grün-
dungsmitglied der Abteilung PSA, bevor sie zur Antriebstechnik
wechselte, die sie lange Zeit prägte. Ab 2005 war sie dann mit
der Systembelieferung liiert. Seit August dieses Jahres befi ndet
sich Frau Baum im wohlverdienten Ruhestand und kann sich nun
intensiv ihrer Reiseleidenschaft widmen, am liebsten auf den grie-
chischen Inseln.
Klaus Rentschler
Vor 45 Jahren – im Jahre 1971– begann
Claus Rentschler seine Ausbildung
bei Rala zum Großhandelskaufmann.
Nach Ausbildungsende übernahm er
zunächst für einige Monate die Prü-
fung der Lieferantenrechnungen.
1976 begann Rala eine eigene EDV-Abteilung aufzubauen, in
die Herr Rentschler nach dem Besuch mehrerer EDV-Lehrgänge
wechselte. Nach der organisatorischen Trennung der Bereiche
Hard- und Software im Jahre 2007 arbeitete er in der Abteilung
IT-Change. Seit September 2014 befi ndet sich Herr Rentschler in
Altersteilzeit, die Ende 2016 endet und ihm dann noch mehr Zeit
für seine Ehrenämter im Eissportverein ermöglicht.
Danuta Leyh
Danuta Leyh war 28, als sie zu Rala
kam und blieb 35 Jahre im Unterneh-
men. Die gelernte Industriekauffrau
war einige Jahre im Einkauf für die
ehemaligen Rala Baumärkte tätigt.
1989 wechselte sie als Verkaufs-
sachbearbeiterin in den Bereich
PSA (Arbeitsschutz) und dann 2009 in das Team e-Business
bzw. Daten-Management.
Neben Schwimmen ist Frau Leyhs größtes Hobby ihre Familie. Auch
sie ist seit August dieses Jahres im wohlverdienten Ruhestand.
Monika Becker
Nach erfolgreichem Studium in Leipzig
und mehreren Stationen im Vertrieb,
kam Monika Becker 1991, also vor
25 Jahren, zu Rala. Für ihre Kunden
ist sie kompetente Ansprechpartnerin
für alle Belange im Arbeitsschutz von
Kopf bis Fuß.
Frau Becker ist verheiratet und hat zwei Kinder und vier Enkel-
kinder. Sie ist leidenschaftliche Gärtnerin und Naturliebhaberin und
kümmert sich neben dem Beruf in Ihrer Freizeit um ihre Familie.
Die Geschäftsleitung sowie die gesamte Rala-Belegschaft gratulieren
den Jubilaren sowie Ruheständlern herzlich und wünschen allen
alles Gute für die Zukunft.
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| Hersteller – Gore
Gore ist der weltweit führende Lieferant für
Dichtungstechnik-Produkte aus expandier-
tem PTFE (Polytetrafl uorethylen).
GORE® GR Dichtungsplatte
Die Dichtungsplatte aus 100% ePTFE ist außer-
gewöhnlich beständig gegen Kriechen, Kalt-
fl uss und aggressive Chemikalien. Sie dich-
tet Stahlrohre und -apparate zuverlässig ab.
GORE® Universelle Rohrleitungsdichtung
(Style 800)
Die Dichtung aus 100% ePTFE ist außer-
gewöhnlich dimensionsstabil sowie chemi-
Gore DichtungstechnikDichtungen für industrielle Anwendungen
kalienbeständig und dichtet viele verschie-
dene Flanschmaterialien auch bei geringer
Flächenpressung zuverlässig ab.
GORE® Dichtungsband Serie 500
Der neueste Meilenstein in Bezug auf
Dichtleistung und Effi zienzsteigerung beim
Abdichten von Stahlrohren und -apparaten.
GORE® Dichtungsband Serie 1000
Emaillierte Apparate sicher gegen aggressive
Chemikalien abdichten. Ausrüstung schützen.
Emissionen senken
GORE® Schnurdichtung
Die vielseitige Schnurdichtung aus 100%
ePTFE ist leicht zu installieren und bietet
eine kosteneffi ziente Lösung für große Stahl-
fl ansche in Standardanwendungen.
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Wie kommen Sie an Infos?Sie wollen Kataloge und Broschüren zu den einzelnen Rala Abteilungen? Ganz einfach!Füllen Sie den Abschnitt aus und faxen oder senden ihn an eine der folgenden Adressen:
Rala GmbH & Co. KG • Fax: (0621) 57 01-222 Rala HN GmbH & Co. KG • Fax: (07131) 15 71-44
Maudacher Straße 109 • 67065 Ludwigshafen Dieselstraße 14 • 74076 Heilbronn
SchlauchtechnikArmaturentechnikFluidtechnikKatalog 2016/2017
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22 Ralainsight 2|2016
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23 Ralainsight 2|2016
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DAS
ORIGINAL
Rala – Nachruf |
Am 6. Juni dieses Jahres verstarb Felix Lampert im Alter
von 86 Jahren nach schwerer Krankheit im Kreise seiner
Familie.
Der frühere Hauptgesellschafter der Rala Gruppe hatte
sich zu Beginn der 2000er Jahre nach über 60-jährigem
Wirken aus der Geschäftsführung zurückgezogen, war
aber noch täglich in seinem Büro in der Maudacherstraße
anzutreffen, wo er nach wie vor einen engen Kontakt zu
den Mitarbeitern hielt.
FL, wie er intern genannt wurde, hatte bereits mit 15 Jah-
ren im Betrieb seines Vaters begonnen und in der Nach-
kriegszeit den Aufbau von Rala vorangetrieben. Der Ein-
zelhandel mit den Fachgeschäften für Heimwerken, Sport
und Spiel wurde zu seinem Lebenswerk und ließ Rala zum
führenden Anbieter der ganzen Region werden. In dieser
Zeit war er auch langjähriger Vorsitzender der Leistungs-
Wir nehmen AbschiedRala trauert um Felix Lampert
gemeinschaft, in der er sich mit großem Engagement für die
Belange des Ludwigshafener Einzelhandels eingesetzt hat.
In den frühen 90er Jahren des letzten Jahrhunderts ent-
schied sich Felix Lampert, die Veränderungen des Marktes
frühzeitig erkennend, die Einzelhandelbereiche zu verkaufen
und die Rala Aktivitäten auf den von seinem Bruder Klaus
Lampert aufgebauten Industriebereich zu konzentrieren.
Ab diesem Zeitpunkt leitete Felix Lampert dann die Geschicke
des Unternehmens vom Standort in der Maudacherstraße
zunächst alleine und ab 1997 gemeinsam mit seinem Sohn
Jochen. Seine hohe Bereitschaft, Verantwortung zu übertra-
gen und Mitarbeiter frühzeitig in Entscheidungsprozesse ein-
zubinden, hat ihn zu einem außerordentlich geschätzten und
hoch geachteten Chef gemacht. Auch nach seiner aktiven
Zeit stand er dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern mit
Rat und Tat, bis wenige Wochen vor seinem Tod, zur Seite.
Seine Art auf Menschen einzugehen, sich für ihre Belange
zu interessieren und seine Hilfsbereitschaft, lassen ihn für
die vielen Mitarbeiter unvergesslich erscheinen.
Bei den Feierlichkeiten zum 125-jährigen Firmenjubiläum im
Jahr 2014 unterstrich die Ministerpräsidentin von Rheinland
Pfalz die Bedeutung von Rala und dem durch Felix Lampert
entwickelten „Vorzeige-Unternehmen“.
Nicht zu vergessen, ist sein großes Engagement im Auf-
sichtsrat der Ludwigshafener Volksbank, dem er über viele
Jahre als Vorsitzender vorstand.
Die Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen Dr. Eva
Lohse würdigte den Verstorbenen mit den Worten:
„Wir verneigen uns mit großem Respekt vor seinem Lebens-
werk. Wir verlieren einen überzeugten und überzeugenden
Ludwigshafener.“
Seine menschliche Art, seine enorme Hilfsbereitschaft, sein
außergewöhnliches Engagement und seine enorme Vitalität,
die er trotz vieler Krankheiten mit großer Kraft aufrechter-
hielt, beschreiben eine besondere Persönlichkeit, die die
Erinnerung an ihn bei den Menschen, die ihn kannten,
wach hält.
| Rala Antriebstechnik
Rala Antriebstechnik – immer in BewegungEduard Hein verstärkt das Rala Team
WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON:
Eduard Hein, Produktmanager, B.Eng.
Tel: (0621) 57 01-196
Fax: (0621) 57 01-250-196
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Die Antriebstechnik ist ein umfassender und essenziell wichtiger, aber auch äußerst beratungsintensiver
Bereich, der alle Sparten der Industrie betrifft – egal ob Maschinenbau, Fahrzeugbau, metallerzeu-
gende oder -verarbeitende Industrie, chemische Industrie, Energieversorgung, Luftfahrttechnik, Boots-
bau, bis hin zur Steuerungs- und Regeltechnik – eben überall, wo mittels Bewegung Kraft übertragen,
Teile transportiert oder eine exakte Positionierung gewährleistet werden muss.
Etwas überspitzt gesagt: ohne Antriebstechnik würde die Welt stillstehen.
Die Verantwortung für dieses Fachgebiet liegt seit Jahren bei der Abteilung Dichtungs- und Antriebs-
technik. Hier verfügt die Rala nicht nur über die Möglichkeit einer produktspezifi schen und professio-
nellen Betreuung durch eine eigene Fachberatung, sondern ebenso über ein umfassendes Sortiment:
Unter Anderem werden Zahn- und Keilriemen oder auch Kraft- und Rippenbänder inkl. der passenden
Scheiben vertrieben. Im Programm sind neben den üblichen Standards, aus den gängigen Materialien,
natürlich auch Sonderausführungen wie beispielsweise beschichtete, mechanisch bearbeitete oder
auch elektrisch leitende Antriebsriemen.
Abgerundet wird das Sortiment durch Antriebsketten, Wellenkupplungen sowie die benötigten Mess-
geräte, die zum Beispiel zum Ermitteln der entsprechenden Vorspannkraft benötigt werden. Auch
Zubehör, wie passende Taperlockbuchsen, fi nden Sie im Lieferportfolio der Rala.
Ein besonderer Schwerpunkt der Niederlassung in Heilbronn sind Reibringe, Reibräder sowie die
Beratung und Konfektionierung von Transportbändern und Zubehör. Viele Artikel aus dem Standard-
programm sind in großer Anzahl in Ludwigshafen und Heilbronn bevorratet.
Ein großes Wickellager an Zahnriemen inklusive der entsprechend benötigten Schneidmaschinen,
garantiert den Kunden eine schnelle Verfügbarkeit in den gewünschten Breiten. Neben Standardteilen
bietet Rala auch kundenspezifi sche Sonderlösungen, zum Beispiel nach Zeichnung.
Durch die jahrelange gute Zusammenarbeit mit namhaften und führenden Herstellern wie zum Beispiel
Optibelt, ContiTech, Gates oder auch Rexnord bietet auch dieser Bereich, getreu dem Rala-Leitgedanken,
Vertrauen durch Kompetenz, Flexibilität, Qualität und Zuverlässigkeit.
Rala investiert auch in diesem Segment in eine noch bessere, spezifi schere und, bei uns immer im Fokus,
persönliche Betreuung der Kunden. Seit einigen Monaten verstärkt Eduard Hein (B. Eng.) als neuer
Produktmanager die Abteilung Dichtungs- und Antriebstechnik. Der Spezialist betreut Kunden bei allen
Fragen rund um das Thema Kraftübertragung.
Steckbrief Eduard Hein:
Der 34-Jährige ist Vater von drei Kindern und passionierter Fußballer. Nach einer kaufmännischen
Ausbildung sowie einem anschließenden Studium in der Fachrichtung Vertriebsingenieurswesen war
Herr Hein bereits jahrelang in der Branche tätig und ist nun seit Anfang 2016 bei Rala beschäftigt.
Als Spezialist für Riemen, Scheiben, Ketten oder Kupplungen, sowie Antriebsauslegung und -optimie-
rung, steht Herr Hein unseren Kunden jederzeit zu Verfügung. Vor Allem das Lösen von technischen
Problemen gehört zu seinen Aufgabengebieten.
24 Ralainsight 2|2016 Ralainsight 2|2016 25
Ralainsight 2|2016 Ralainsight 2|2016
Kulinarischer Abschluss |
Ein kleiner kulinarischer Abschluss gefällig? Lieblingsrezepte der Rala-Mitarbeiter
Von Jenni Spielau, Abteilungsleiterin DAT
Exotischer Käsekuchen (für 12 Pers.)
4 Eier, 100 g Butter, 50 g Kokosraspel, 100 g Mehl, 50 g Puderzucker,
1 Prise Salz, 2 reife Mangos, 100 g Schlagsahne, 50 ml Mango-Mara-
cuja-Smoothie, 150 g Zucker, 600 g Quark (40%), 15 g Speisestärke,
30 g Grieß
Die Eier trennen, 1 Eigelb mit Butter, Kokos, Mehl und Puderzucker
glatt verkneten. Diese Mischung als Boden in eine Springform (26 cm)
geben (evtl. vorher mit Backpapier auslegen) und 60 Min. kalt stellen.
Die Mangos schälen, vom Stein lösen und das Fruchtfl eisch klein oder
in Spalten schneiden. Jetzt den Backofen auf 200° vorheizen. Sahne,
Smoothie und Zucker verrühren, die restlichen 3 Eigelb dazu geben und
schaumig schlagen. Quark, Speisestärke und Grieß unterrühren. Das Ei-
weiß steif schlagen und unter das Sahne-Quark-Gemisch heben. Auf den
kühl gestellten Boden ca. 1/3 der Creme verteilen, mit den Mangospalten
belegen, die restl. Creme darüber geben.
Den Kuchen 35 Min. bei ca. 200° backen, bis die Oberfl äche leicht
gebräunt ist. Im Ofen noch 10 Min. stehen lassen. Auskühlen lassen.
TIPP: Der Käsekuchen schmeckt „durchgezogen“, wenn er 1 – 2 Tage
(mit Alufolie bedeckt) an einem kühlen Ort steht, besonders gut. Man
kann ihn „auf Vorrat“ backen.
Guten Appetit!
Ralainsight 2|2016 27
MONTAGE:
MMD-W-BV kann mit einfachen Montage-
werkzeugen sichere Schraubverbindungen
erzeugen, selbst bei Drehmomentschlüs-
seln mit Anwendung von Kraftverstärkern
(eigentlich hohe Streuung) können die Mon-
tageergebnisse bei Hochdrehmomentver-
schraubungen validieren. Eine individuelle
Einstellung der Signalgrenzwerte ist möglich.
MONTAGEÜBERPRÜFUNG:
MMD-W-BV erfüllt die Anforderungen an
die Risikoklasse A – Hohe Risikobewertung:
„Gefahr für Leib, Leben und Umwelt“ und
Risikoklasse B – Mittlere Risikobewertung:
„Funktionsstörung/Anlagenstillstand“ nach
der VDI 2862-2 für Handwerkzeuge (Ring-,
Maul- und Schlagschlüssel, einfacher Dreh-
momentschrauber).
®boltvalid Messunterlegscheibe MMD-W-BVWELTNEUHEIT: Möller schließt die Lücken bei der Montage von
Schraubverbindungen
| Hersteller – Möller
26
WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON: Christian Hegele, Produktmanager
Mobil: (0174) 3482807 • [email protected]
i
PRÜFUNG IM BETRIEB:
MMD-W-BV erlaubt die Abfrage direkt an
der Scheibe (LED-Signal) über Einschalten
oder Handhold.
MONITORING:
Mit MMD-W-BV kann eine permanente,
rechnergestützte Überwachung vorgenom-
men werden.
NACHZIEHEN:
MMD-W-BV ist das einzige System, das ein
sicheres Nachziehen der Schraubverbin-
dung ohne Risiko (Losbrechmomentein-
schätzung usw.) erlaubt.
Eine besondere Herausforderung für die
Schraubmontage ist die Kontrolle der
erzeugten Vorspannkräfte in industriell ver-
wendeten Schrauben. In vielen Fällen kann
dies nur über die Messung der Vorspann-
kraft sicher geschehen.
Bisher gibt es die Möglichkeiten, entwe-
der eine Messschraube mit integriertem
Dehnmessstift oder kalibrierte Schrauben
mit mechanischer Messung über Bügel-
messschrauben/Micrometer zu verwenden.
Des Weiteren können die sehr teuren Mess-
dosen eingesetzt werden.
Im September haben wieder 11 junge Leute bei Rala in Ludwigshafen bzw. in
Heilbronn den Start in ihre berufl iche Zukunft begonnen.
Traditionell stellen die Kaufl eute, mit dem Abschluss Groß- und Außenhandels-
kauffrau/-mann, mit sieben Azubis die größte Gruppe. Für eine Ausbildung zur
Fachkraft für Lagerlogistik haben sich vier junge Leute entschieden.
Neben einer qualifi zierten, fundierten Ausbildung erwartet unsere neuen Azubis
ein tolles Betriebsklima. Sie sind von Beginn an in den Arbeitsprozess integriert,
werden im Wechsel in allen Abteilungen eingesetzt und mit interessanten
Aufgaben betraut.
Wir wünschen viel Erfolg.
Die Arbeitswelt wartetNeue Azubis starten bei Rala
Bild oben – Rala LU v.l. vorne: Miriam Hoffmann, Clara Catalli, Jan Zentgraf
hinten: Daniel Piredda, Abdullah-Yasin Duymaz, Kevin Kerth
Bild unten – Rala HN v.l.: Aurora Sgroi, Tobias Mahl, Koyun Azad,
Nicole Schmidt, Jürgen Weiz
Benötigt wird ein einfaches, kostengünstiges,
robustes und sicheres Verfahren. Mit der ®boltvalid-Messunterlegscheibe wird die
Kontrolle der Schraubenvorspannkraft zur
Absicherung
• des Montageergebnisses
• der Betriebsschraubenkraft
ermöglicht.
Zur permanenten Überwachung, mit
Zustandsveränderung zur Ermittlung der
aktuell vorhandenen Betriebsspannung
und eventuell entstehender Gefahren, kann
• der Handlungsbedarf
• ein Alarmsignal
generiert mit einem Handgerät ausgelesen
oder an eine Schalt- oder Überwachungs-
zentrale übermittelt werden.
Die ®boltvalid-Messunterlegscheibe misst
die Verformung der Unterlegscheibe durch
die von der Schraube aufgebrachte
Vorspannkraft.