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kommunal.info Das Magazin für Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern 03.2016 E-Autos: Ladesäulen vom Bayernwerk, Fördermittel vom Bund Seite 02 Autarkes Werksviertel München: das Konzept von Bayernwerk Natur Seite 10 www.bayernwerk.de Im Krisenfall: Das Bayernwerk ist vorbereitet Seite 06

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kommunal.infoDas Magazin für Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern� 03.2016

E-Autos: Ladesäulen vom Bayernwerk, Fördermittel vom Bund

Seite 02

Autarkes Werksviertel München: das Konzept von Bayernwerk Natur

Seite 10

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Im Krisenfall:Das Bayernwerk ist vorbereitetSeite 06

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02 E-Mobilität kommunal.info

Die erste Bayernwerk Ladesäule mit großem LED-

Display geht im ostbaye-rischen Schwandorf in Betrieb:

(v.l.) Frank Hayder (Bayern-werk), Andreas Feller (OB

Schwan dorf), Reiner Debernitz (GF Globus-Markt), Martin

Hanner (Bayernwerk)

Strom macht mobilDie Bundesregierung setzt auf Elektromobilität. Das Bayernwerk unterstützt die Initiative. Zum Beispiel in Form von attraktiven Ladesäulen-Angeboten für Kommunen.

4.000 Euro Zuschuss – das sind gute Aus-sichten für die potenziellen Käufer von Elektroautos. Anfang Juli lief diese im Mai vom Bundeskabinett beschlossene Förde-rung an (wir berichteten in unserem Online-Newsletter). Das zuständige Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (Bafa) führt eine Liste der förder fähigen Fahrzeuge mit knapp 60 Mo-dellen von 15 Herstellern. Beim Zuschuss gilt das Windhund-Prinzip: Wer sich zuerst bewirbt, bekommt die Kaufprämie – so lang, bis der 1,2 Milliarden starke Fördertopf leer ist, den die Bundes regierung und die Auto-industrie zu gleichen Teilen füllen. Das För-

derprogramm läuft bis Ende Juni 2019. Neu zuge lassene E-Autos sind zudem zehn Jahre lang von der Kfz-Steuer befreit. Auch für die Lade infrastruktur wird es Zuschüsse geben. Das Ziel: Bis 2020 soll eine halbe Million Elektrofahrzeuge auf deutsche Straßen ge-bracht werden, zehnmal mehr als heute dort fahren.

Eine Schlüsselrolle beim Ausbau der Elek-tromobilität spielen die Kommunen. „Dort werden Verkehrskonzepte ausgearbeitet, dort interessieren sich die Menschen für ihre Umwelt, dort kann man Bürger für

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kommunal.info E-Mobilität 03

Kleiner Flitzer, emissionsfrei mit Strom unterwegs: Kommunen können sich vom Bayernwerk E-Autos wie den Renault Zoe ausleihen, um Elektro-mobilität im Alltag zu testen.

Ladesäule Standard, • B x H x T: 40 x 150 x 20 cm

Ladesäule mit Bildschirm, • großes Touch-Display, z.B. für

kommunales Marketing • B x H x T: 90 x 210 x 20 cm. Beide Ladesäulen-Typen haben ein Edelstahlgehäuse und ver-fügen über zwei Ladepunkte, die mit max. 22 kW betrieben werden können.

Der Rundum-Service des Bayernwerks umfasst:• Stromanschluss ans öffent-

liche Netz inkl. Erdarbeiten, Kabelverlegung und Zähler-anschlusssäule

• Betonfundament, Aufstellung, Montage und Inbetriebnah-me der Ladesäule

• Übernahme des Strombezugs• Abrechnung mit den Nutzern

der Ladesäule• Technische Betriebsführung:

Wartung, Instandhaltung, erforderliche Prüfungen für elektrische Anlagen im öffentlichen Bereich, Ent-störung, Schadensbehebung

So einfach geht‘s:Die Abrechnung des getankten Stroms erfolgt über Tankkar-te oder übers Smartphone. Damit bieten die Bayernwerk- Ladesäulen ein für jedermann offenes Betankungssystem an.

Die Pacht-Angebote

neue Technologien begeistern“, sagt Martin Hanner, Leiter Kommunen und Koopera-tionen Ostbayern beim Bayernwerk, der in enger Zusammenarbeit mit Kollegen der Bereiche Technik und Unternehmenspla-nung die Dienstleistungen rund um die Elektromobilität entwickelt hat. Mit E-Wald (Car-Sharing, Abrechnung) hat das Bayern-werk außerdem einen Partner mit großer Praxiserfahrung in der Elektromobilität an seiner Seite.

Das Ladesäulen-Angebot des Bayernwerks ist so umfassend und so variabel, dass jede Kommune die für sie passende Lösung fin-det. Es gibt zum Beispiel auch Säulen mit Bildschirm, der Info- oder Werbezwecken dienen kann. Die Säulen können gepachtet oder gekauft werden. Selbstverständlich erfüllen sie alle heutigen technischen Standards. Ihre Lade leistung beträgt maxi-mal 22 kW. Strom tanken können dort alle E-Auto-Nutzer, ohne dass sie zuvor einem

Kartenverbund beitreten müssen. Die Ab-rechnung der Tankfüllung mit der Kommu-ne ist im Ladesäulen-Rundum- Service des Bayernwerks enthalten.

In Schwandorf in Ostbayern ist bereits eine Bayernwerk-Ladesäule mit Bildschirm im Einsatz (s. Bild links). Auch die Stadt Neu-stadt an der Waldnaab hat sich zu einer Installa tion entschlossen, weitere Kommu-nen und Landkreise planen, der Elektro-mobilität mit einer Stromtankstelle auf die Sprünge zu helfen.

Testautos des Bayernwerks unterstützen diese Initiative. Der Energienetzbetreiber bietet Kommunen die Möglichkeit, E-Autos im Alltag zu nutzen. Das Bayern werk unter-stützt sie darüber hinaus dabei, individuelle E-Mobilitäts- Lösungen für ihre Kommune zu entwickeln – eine Lade infrastruktur, ein Car-Sharing-Konzept, kurz: alles, was die e-mo-bile Zukunft befördert.

Ausführliche BeratungDie Kommunalbetreuer des Bayern-werks beraten Sie umfassend zu allen Fragen rund um die Elektromobilität in Ihrer Kommune. Sprechen Sie uns an!

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04 Aktuell kommunal.info

Eine praxisnahe Hilfe für Lehrer, interes-

sant für Schüler: die Arbeitsmaterialien des

Bayernwerks

Für Lehrer und Schüler

Wer denkt, mit dem Thema Energie könne man keinen Schüler hinter dem Ofen

hervorlocken, kennt die Arbeitsmaterialien des Bayernwerks noch nicht.

Im Rahmen von Konzessionsverträgen für Strom und Gas werden zwischen Gemeinde und Netzbetreiber die an die Gemeinde abzuführenden Konzessions­abgaben festgelegt. Dabei dürfen die Konzessionsabgabensätze die maximalen

Beträge gemäß § 2 der Konzessionsab­gabenverordnung nicht überschreiten. In Bayern haben in der Vergangenheit viele Gemeinden anteilig auf Konzessionsab­gaben bei der Stromversorgung verzich­tet und niedrigere Sätze vereinbart, um den Bürgern und Gewerbetreibenden einen niedrigeren Strompreis zu ermögli­chen. Gemäß § 4 Abs. 2 der Konzessions­abgabenverordnung muss der anteilige Verzicht bei den Netzentgelten und im Grundversorgungstarif berücksichtigt werden. Außerhalb der Grundversorgung ist eine Weitergabe des Preisvorteils nicht verpflichtend geregelt, sodass die Lieferanten den Preisvorteil nicht an den Verbraucher weitergeben müssen. Da

immer weniger Kunden im Grundver­sorgungstarif beliefert werden, kommt auch der Teilverzicht bei der Konzes­sionsabgabe immer seltener beim Kun­den an. Immer mehr Gemeinden gehen daher dazu über, bei Neuverträgen, aber auch bei laufenden Konzessionsverträ­gen, die maximal zulässigen Höchstsätze mit dem Netzbetreiber zu vereinbaren. Mit den daraus resultierenden Mehr­erlösen kann die Gemeinde dann gezielt Maßnahmen durchführen, die allen Bürgern zugute kommen. Insgesamt ver­zichten die Gemeinden derzeit auf circa 10 Prozent der Konzessionsabgabe. Pro Gemeinde sind das schnell mehrere Tau­send Euro im Jahr.

Trend zu Höchstsätzen

Viele Gemeinden verzichten auf einen Teil der ihnen zustehenden Konzessionsabgaben.

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Wie aber Hänschen beibringen, dass das Thema Energie nicht nur uns alle angeht, sondern recht spannende Seiten hat? Am besten mithilfe derer, die sich gut damit auskennen – so wie das Bayernwerk. Es unterstützt Mittel­, Realschulen und Gymnasien mit praxis orientierten und schultypspezifischen Arbeitsblättern, die es im Internet unter dem Motto „Zukunft Energie“ zum Download anbietet. Die

Arbeitsblätter können fächerübergreifend eingesetzt werden und eignen sich auch gut für abwechslungs­reiche Vertretungsstunden. Für Lehrkräfte gibt es zu jedem Arbeitsblatt eine passwortgeschützte Handrei­chung, die den Unterrichtsverlauf beschreibt, zusätz­liche Informationen bietet und die Lösungen der Auf­gaben bereitstellt. Im Internet steht außerdem die beliebte Grundschulbroschüre „Entdecke die Welt der Energie“ zum Herunterladen bereit.

Alle Materialien sind unter www.bayernwerk.de/schule zu finden.

aktuell vereinbart

nicht genutzt

90%

10%

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kommunal.info Aktuell 05

Stabil bei jedem WetterUm Hochspannungsmasten auch für winterliche Extrembedin­gungen sicher auszulegen, führt das Bayernwerk sogenannte Eislastsanierungen durch.

Der ein oder andere Bürger mag schon bei seiner Gemeinde nachgefragt ha­ben: Was sind das eigentlich für Arbeiten an den Strommasten? Die Rede ist von 110­kV­Hochspannungsleitungen. Hier verstärkt das Bayernwerk in seinem Netzgebiet schon seit einigen Jahren einzelne Masten, damit sie im Winter extremen Witterungsbedingungen standhalten. Der Fachbegriff lautet „Eislast­sanierung“.

Zum Hintergrund: Im Winter 2005 kam es nach ungewöhnlich heftigen Schnee­fällen im Münsterland zu massiven Störungen im Netz. Strommasten – vor allem solche aus der Zeit vor 1967 – waren unter der Schnee­ und Eislast zusammen gebrochen. Als Konsequenz daraus entstand eine Eislast zonenkarte von Deutschland, in die meteorologische Erkenntnisse und die Erfahrungen der Stromnetzbetreiber einflossen. Darüber hinaus wurde die Freileitungsnorm DIN EN 50341 geändert. Angesichts dieser neuen Grundlagen ließ das Bayern­werk die Statik seiner Masten von unabhängigen Gutachtern überprüfen. Schon seit einigen Jahren verstärkt es gezielt etwa 100 bis 150 Masten jährlich nach Maßgabe der neuen Vorschriften. Eine solche Eislastsanierung kann den Einbau von Profilstahl, eine Verstärkung des Fundaments oder – in wenigen Fäl­len – auch eine Neuerrichtung von Masten umfassen.

Wichtig für Grundstückseigentümer: Die Partnerfirma des Bayernwerks, die die Arbeiten an den Masten ausführt, informiert die Grundstückseigentümer recht­zeitig und erläutert die notwendigen Maßnahmen. Während der Arbeiten bleibt die Stromversorgung durch provisorische Stromkreise aufrechterhalten.

Im Zuge der Eislastsanie-rung wurde der Mast links

auf der Leitung E97 Würgau-Kulmbach komplett aus-getauscht (Foto rechts).

Erdgas bleibt Wunschenergie. Die Anschlusszahlen aus dem Netzgebiet des Bayernwerks belegen es. 2014 installierte das Bayernwerk 1.856 neue Erdgas­Hausanschlüsse – als reine Gas­anschlüsse oder in Kombination mit einem Stromanschluss. Im Jahr 2015 waren es mit 1.850 Neu­Anschlüssen wieder fast ebenso viele. Die Praxis zeigt: Wo ein Hausanschluss ans Erdgasnetz möglich ist, wird er genutzt. Denn Erdgas hat viele Vorteile. Es verbrennt mit vergleichsweise wenigen Emis sionen, ist immer verfüg­bar, kommt direkt ins Haus und muss nicht vorfinanziert werden. Moderne Erdgas­Technologien arbeiten effizient und werden kontinuierlich weiterent wickelt. Ein zusätzliches Plus von Erdgas: Eine Lagerhaltung in eigenen Räumen wie bei anderen Brenn­stoffen erübrigt sich. Dieser Vorteil kommt besonders in modernen, oft nicht unterkeller­ten Neubauten zum Tragen.

Energie der Wahl

Erdgas ist weiterhin eine hoch ge-schätzte Energie – zum Heizen und vor allem auch zum Kochen.

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06 Netz kommunal.info

Für Krisen gewappnetSchnelles Reagieren in Krisensituationen ist für ein Infrastruktur-Unternehmen wie das Bayernwerk essenziell. Beim Hochwasser Anfang Juni im Landkreis Rottal-Inn haben sich die Krisenbewältigungs-Mechanismen und die Service-Teams bestens bewährt.

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kommunal.info Netz 07

Bilder wie aus einem Katastrophen-film: Anfang Juni suchten schwere Unwetter und Überschwemmungen den Landkreis Rottal-Inn heim.

„Wie sollen wir das alles wieder hin- kriegen?“ Das ist der erste Gedanke von Andreas Gerleigner, als er am 1. Juni 2016 gegen 12 Uhr in das Hochwassergebiet im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn gerufen wird. Die unkontrollierbar gewor-denen Wassermassen haben einen 20-kV-Stromkreis ausfallen lassen. Die Zerstörun-gen verur sachen bei dem Servicetechniker des Bayernwerks im Rufbereitschaftsge-biet Eggenfelden aber nur einen kurzen Schock. Dann geht er entschlossen an erste Sicherungsmaßnahmen. Das Notfall-management des Bayernwerks läuft an. Denn der betroffene Stromkreis ist nur der erste von vielen kleineren und größeren Folge-Ausfällen. Durch extreme Regenfälle waren in Simbach am Inn und in großen Teilen des Landkreises Bäche zu reißenden Flüssen geworden, die Baumstämme und sogar Autos fortschwemmten. Das Gemen-ge aus Wassermassen und Schiebematerial blockierte Straßen, zerstörte Häuser und beschädigte Brücken und Versorgungsein-richtungen wie Umspannwerke, Trafosta- tionen und Kleinstschaltanlagen.

Auf dem Höhepunkt des Hochwassers am 2. Juni sind acht 20-kV-Leitungen des Bayernwerks außer Betrieb und 187 Sta tio-nen nicht versorgt. Kabel sind freigespült, Kabelverteilerschränke weggerissen. Jürgen Graml, Leiter Netzdienste Nieder-bayern, erklärt die unmittelbaren und mit-telbaren Folgen des Hochwassers: „Wäh-rend sauberes beziehungsweise destil-liertes Wasser ein ganz guter Isolator ist, leitet Schmutzwasser elektrischen Strom sehr gut. Die Folge sind Kurzschlüsse und damit einhergehend Abschaltungen.“ Der Strom ist weg. „Den Leuten wird bei einem solchen Störfall bewusst, wie zen-tral die Energieversorgung und besonders die Stromversorgung für das tägliche Leben sind. Es geht buchstäblich nichts mehr“, sagt er.

Die Spezialisten-Teams des Bayernwerks in den Netzleitstellen und Netzcentern sind auf solch kritische Situationen vorbe-reitet. Das gilt auch für Stresssituationen

im Einsatz. Andreas Ger leigner und seine Servicetechniker-Kollegen zum Beispiel waren nach dem ersten Notruf am 1. Juni gut vier Tage lang rund um die Uhr im Einsatz. So auch Michael Jetzlsperger, der in Eggenfelden beim Bayernwerk nicht nur Planungsmeister ist, sondern zugleich Einsatzleiter bei der Stadtfeuerwehr Sim-bach a. Inn. „Ich war fünf Tage praktisch ununterbrochen im Dienst. Erst zwei Tage bei der Feuerwehr, um viele Straßen und Versorgungseinrichtungen überhaupt wie-der zugänglich zu machen und dann drei Tage, um bei der Wiederherstellung der Stromverteilungs- Infrastruktur mitzuwir-ken“, berichtet Jetzlsperger. „Die Zusam-menarbeit mit Feuerwehr und tech-nischem Hilfswerk ist für uns sehr wichtig, denn wenn wir Umspannwerke, Schalt - an lagen oder Verteilerkästen wieder in-stand setzen wollen, müssen erst einmal die Zufahrtswege frei sein und Keller leer-gepumpt werden, damit wir überhaupt an die zerstörten Schaltanlagen und Kabel-kästen herankommen “, erläutert er.

Alle Entstörungs-, Reparatur- und Wieder-inbetriebnahme- Arbeiten draußen vor Ort waren aber auch nur deshalb so schnell und effizient möglich, weil die Bayernwerk Netzleitstelle in Neunburg vorm Wald für die Mittelspannung und die Niederspan-nungsschaltleitung Vilshofen die analy-tischen Vorarbeiten leisteten. In diesen Leitstellen laufen alle Informationen zu-sammen. So gibt es beispielsweise eine Warnmeldung, wenn eine Leitung, eine Schaltanlage oder auch ein ganzes Um-spannwerk nicht zur Verfügung stehen. Am Rechner wird dann sofort sichtbar, welche Leitungen und Komponenten betroffen sind. Ist eine erste Analyse gemacht, stellt die Leitung Netzdienste eine Karte der Problempunkte und ein Team zusammen, in dem in Abstimmung mit der Netzfüh-rung die Prioritäten bei der Reparatur und Wiederherstellung besprochen werden.

So hat das Bayernwerk im Simbacher Schadensgebiet in kürzester Zeit zwei komplett neue Trafostationen geliefert, aufgestellt und angeschlossen – unter schwierigsten Bedingungen: Die Straßen waren bis zu 1,5 Meter mit Schlamm be-deckt. Für Reparaturen und für die Freistel-lung von Mitarbeitern für den Einsatz bei Feuerwehr und Technischem Hilfswerk ver-zichtete das Bayernwerk zudem auf Kos-tenerstattungen von rund 30.000 Euro.

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08 Netz kommunal.info

Schaltkästen und Netzanlagen unter Wasser, unterspülte Straßen – den Hilfskräften präsentierte sich ein Bild der Verwüstung.

Jürgen Graml, Leiter Netzdienste

Niederbayern, koordinierte die

Reparaturarbeiten der Service-

techniker des Bayernwerks.

Das Juni-Hochwasser hat die Einwohner im Landkreis Rottal-Inn geschädigt und in vie-lerlei Hinsicht beeinträchtigt. Die Folgen des Hochwassers waren nur mit großer Solida-rität auch innerhalb und außerhalb des Bayern werks so schnell zu bewältigen. In der Spitzenzeit waren 27 Servicetechniker aus Eggenfelden, Altdorf und Vilshofen so-wie 54 Mitarbeiter von Baufirmen im Ein-satz. „Die Hilfsbereitschaft innerhalb des Bayernwerks und bei den Krisenspezialisten von Feuerwehr und THW war gigantisch“, konstatiert Jürgen Graml. Mit beispielhaftem Engagement haben sich alle dafür einge-setzt, die Stromversorgung in der Region so schnell wie möglich wiederherzustellen.

Auch beim Wiederaufbau lässt das Bayern-werk die Geschädigten nicht allein. Das Unternehmen hat insgesamt mehr als 100.000 Euro aufgebracht: Je 35.000 Euro gin-gen auf das Spendenkonto des Landkreises Rottal-Inn und auf das Fluthilfekonto der Stiftung der Passauer Neuen Presse. Dazu kommt die erwähnte Nicht-Weiterberech-nung von Kosten in Höhe von 30.000 Euro für Reparaturen und die Freistellung von Mitarbeitern für Instandsetzungsarbeiten.

Ein besonderes Zeichen setzte die Bayern-werk-Belegschaft, die Geld für die Hoch-wasseropfer im Landkreis Rottal-Inn sammelte. Eine Spende von insgesamt 3.500 Euro konnte Albert Zettl, Spartenbe-triebsratsvorsitzender des Bayernwerks, an Landrat Michael Fahmüller übergeben. „Un-sere Einsatzkräfte vor Ort waren tief erschüt-tert, als sie die katastrophalen Auswirkungen des Hochwassers miterlebten, verstärkt durch die Tatsache, dass ja viele unserer Kol-leginnen und Kollegen hier in Niederbayern und der Oberpfalz selbst zu Hause sind. Wir wollten deshalb persönlich einen Beitrag leisten und die betroffenen Menschen un-terstützen“, so Zettl, der selber im Landkreis Rottal-Inn lebt. Bayernwerk-Personalvorstand Andreas Ladda ergänzt: „Wir sind als Unter-nehmen sehr stolz, dass unsere Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter aus eigenem Antrieb diese Spendenaktion gestartet haben. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Es zeigt die tiefe Verbundenheit unserer Belegschaft und des Unternehmens mit der Region.“

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kommunal.info Ausbildung 09

Unsere ZukunftDas neue Ausbildungsjahr hat vor Kurzem begonnen, fast 90 junge Leute haben sich dazu entschlossen,

ihre Berufsausbildung beim Bayernwerk zu machen. Aus gutem Grund.

Eine hochwertige Ausbildung inklusive Prüfungsvorbereitungskursen, Praxisein­sätze in der Region, in der man lebt, große Chancen auf einen unbefristeten Vertrag sowie gute Weiterbildungsmöglichkeiten – das Bayernwerk als Ausbildungsbetrieb hat einiges zu bieten. Azubis können an den Ausbildungszentren günstig unter­kommen, Wochenendheimfahrer erhalten eine finanzielle Unterstützung. Die Berufe, in denen das Bayernwerk ausbildet, gehö­ren zu den beliebtesten überhaupt: Elek­troniker/In und Mechatroniker/In zum Bei­spiel oder die kaufmännischen Berufe. Weil die Ausbildungsverantwortlichen wis­sen, dass Erfahren mehr hilft als Erzählen, bietet das Bayernwerk Schülern Schnup­perpraktika an. So mancher hat auf die­sem Weg seinen Beruf und einen Ausbil­dungsplatz beim Bayernwerk gefunden.

Annalena Müller (20), 3. Lehrjahr Elektronikerin für Betriebstechnik, Würzburg

Nico Michl (18), 1. Lehrjahr Indust rie kaufmann, München

„Für Technik interessiere ich mich schon immer und ich war auch im Technischen Zweig der FOS. Ein Bekannter hat das du­ale Studium beim Bayernwerk durchlau­fen. Durch seine Erfahrungen, durch Re­cherchen im Internet und diverse Berufs­bildungsmessen hat sich das Bayernwerk als mein Favorit herauskristallisiert. An der Ausbildung gefällt mir besonders der Wechsel zwischen Hochschule, Praxis­einsatz und Ausbildungsstätte. Man lernt dabei so viel und verliert nie den Bezug zur Praxis bzw. der Firma.“

Franziska Fenzl (19), Duales Studi-um Elektro- und In-formationstechnik, Regensburg

„Für mich steht fest: Ich würde mich je­derzeit wieder für eine Ausbildung beim Bayernwerk entscheiden. Durch ein Prakti­kum im Netzcenter Marktheidenfeld wurde ich auf meinen künftigen Beruf aufmerksam. Besonders gut beim Bayernwerk gefällt mir der abwechslungsreiche Arbeitsalltag im Außendienst. Während der Ausbildung konn­te ich in viele Abteilungen hineinschnuppern und auch schon viel praktische Erfahrung sammeln. So weiß ich besser, wo meine Talente liegen und in welchem Bereich ich nach der Ausbildung arbeiten möchte.“

„Das Bayernwerk habe ich schon zuvor gekannt, aber erst nach einem Praktikum in Dachau war ich sicher, dass ich dort meine Ausbildung absolvieren möchte. Mit dieser Ausbildung bin ich sehr glücklich: Die Aufgaben sind ab­wechslungsreich und spannend, die Menschen freundlich. Man erhält viele Einblicke und lernt viel. Ein wirklich at­traktiver Arbeitgeber also, den ich nur empfehlen kann.“

junge Menschen begannen am 1. September eine Ausbildung beim Bayernwerk.

8913,2%

10,4%

300

85%aller Bayernwerk­Absolventen schlos­

sen 2016 ihre Berufsausbildung mit den Noten „sehr gut“ bzw. „gut“ ab.

Die Frauenquote in technischen Berufen liegt beim Bayernwerk bei

Die Ausbildungsquote beim Bayernwerk beträgt

Insgesamt machen rund

junge Frauen und Männer eine Ausbildung beim Bayernwerk.

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10 Energiezukunft kommunal.info

Traditionsunternehmen wie Pfanni oder Zündapp prägten einst den Standort. Nun entsteht am Münchner Ostbahnhof ein neues Quartier – das Werksviertel. Auf dem ehemaligen Gewerbe- und Industrieareal, den Münchnern auch als Kunstpark Ost be-kannt, wird künftig nicht nur gefeiert und gearbeitet. Es entstehen auch Wohnungen für etwa 3.000 Menschen. Gewerbe, Kunst und Musik bleiben erhalten, ein Highlight kommt mit dem geplanten Münchner Kon-zertsaal hinzu, der Spielstätte des Sympho-nieorchesters des Bayerischen Rundfunks.

Spannend wird es hinter den Kulissen des Werksviertels für die Bayernwerk-Tochter Bayernwerk Natur. Zusammen mit der OTEC, der Besitzerin der Liegenschaften des ehe-maligen Pfanni-Werks, realisiert Bayernwerk Natur über die gemeinsame Gesellschaft werkkraft GmbH die komplette Energiever-sorgung im Werksviertel. „Wir sind stolz, dass wir den Zuschlag für dieses Rundum-Konzept aus Strom-, Wärme- und Kältever-sorgung in einer solchen Größenordung er-halten haben “, sagt Franz Völkl, bei Bayern-werk Natur für das Projekt verantwortlich.

Die werkkraft GmbH übernimmt alle ener-giewirtschaftlichen Prozesse wie Liefer-management, Marktkommunika tion, Erzeu-gung, Restenergiebeschaffung und Abrech-nung. Das Konzept berge in seinen weiteren Ausbaustufen ein enormes Potenzial, so Völkl. Geplant seien im Werksviertel auch ein feinmaschiges Energiemonitoring sowie der Einsatz von Stromspeichern, der Einsatz von Brennstoffzellen wird untersucht. „Das Kon-zept einer ganzheitlichen Versorgung entwi-ckeln wir kontinuierlich weiter, auch in Rich-tung Intelligentes Netz“, erläutert Völkl. „Der Strom, der im Werksviertel erzeugt wird, soll dort auch zum Großteil verbraucht, mög-lichst wenig davon ins öffentliche Netz zu-rückgespeist werden.“

Für Bayernwerk Natur ist das Werksviertel mit einem Investitionsvolumen von knapp 7 Millionen Euro bis 2019 ein besonderes Projekt, nicht nur wegen seiner Größe und des prominenten Orts. Es ist auch eine echte Pionierleistung, in einem gewachsenen Vier-tel alte und neue Gebäude mit sehr unter-schiedlichen Nutzungsarten energetisch unter einen Hut zu bringen.

Ein Muster-QuartierAm Münchner Ostbahnhof entsteht ein neues Viertel, das auch Bestandsgebäude integriert. Bayernwerk Natur stellt die Energieversorgung dieses „Werksviertels“ mit einem innovativen Konzept auf neue Füße.

• 90.000 m2 großes Areal direkt am Ostbahnhof

• Mischung aus Neubauten und Altbestand

• Rund 700 neue Wohnungen • 13 Gebäude inkl. Schule, Kinder-

tagesstätte, Supermarkt, Freizeit einrichtungen, Konzert-saal, Restaurants und Bars

• Versorgung über zwei erdgas-basierte BHKW, drei Grundwas-serwärmepumpen, eine Absorp-tions-Kältemaschine

• Wärme- und Kältenetz sowie 10-kV-Stromnetz mit ca. 20 neu-en Transformatoren

• Jährlicher Energiebedarf: 12.000 MWh Strom, 10.000 MWh Wärme, 2.000 MWh Kälte (ohne Konzertsaal)

• Investition von Bayerwerk Natur : bis 2019 insgesamt ca. 6,5 Millionen Euro

Das Werksviertel München

Eine neue Qualität des Wohnens in der Groß- stadt verspricht das Münchner Werksviertel.

Energetisch versorgt es sich weitgehend selbst.

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kommunal.info Bayern 11

Anfassen erlaubtDas XPERIUM in St. Englmar nimmt Kindern (und Erwachsenen) die Scheu vor

den Naturwissenschaften. Ein Grund, aber noch lange nicht der einzige, das Museum in einem liebevoll restaurierten alten Pfarrhof bald zu besuchen.

Naturwissenschaft mit allen Sinnen erleben: Das Science Center XPERIUM in einem alten Pfarrhof in St. Englmar untergebracht, wendet sich gleichermaßen an Kinder und Erwachsene.

„Erzähle es mir und ich werde es vergessen, zeige es mir und ich werde mich erinnern, lass es mich tun und ich werde es verste-hen.“ Auf diese Wahrheit des chinesischen Philosophen Konfuzius stützt sich das XPERIUM in St. Englmar im Landkreis Straubing-Bogen. Ein Museum im klassischen Sinn ist das XPERIUM nicht. Es nennt sich selber eine „Welt der Wahrnehmung“, die „zum Begreifen einlädt“ und es ist zugleich Werkstatt und Ausstellung. Hier dreht sich alles um Naturkunde und Naturwissenschaft: Physik, Elektronik, Licht, Akustik, Chemie, Biologie und mehr. Sein Konzept eines Science Center geht auf eine Idee aus dem Jahr 1969 zurück: In San Francisco entstand damals das weltweit erste Science Center genannt Exploratorium. Im Unterschied zu herkömmlichen Museen stehen hier die Eigeninitiative der Besu-cher, das „Anfassen“ und „Mitmachen“ im Mittelpunkt. Jedes Aus-stellungsstück ist be-greif-bar, angelegt als Experiment, das der Besucher durch Denken und Ausprobieren nachvollziehen kann. So weicht die Scheu vor den „schweren“ Naturwissenschaften dem Spaß und der Freude am Verstehen. Nicht nur bei Kindern –

Bayerwald XPERIUM – Welt der Wahrnehmung, Pfarrhofweg 4,94370 St. Englmar, mit über 100 Experimen-tierstationen zu natur-wissenschaftlichen The-men. Mehr Infos unter www.xperium.de

Auf einen Blick

das XPERIUM in St. Englmar verschafft Besuchern jeden Alters ihr Aha-Erlebnis.

Ein zusätzlicher Reiz liegt in dem sorgfältig restaurierten ehema-ligen Pfarrhof, in dem das XPERIUM im Ortskern von St. Englmar untergebracht ist. Wolfgang Six und seine Frau Antje haben das denkmalgeschützte Gebäude aus dem frühen 18. Jahrhundert aus dem Dornröschenschlaf erweckt und 2015 seiner neuen Bestim-mung übergeben. Für ihr Mitmach-Museum erhielten sie im Juni 2016 den Bayerischen Gründerpreis in der Kategorie „Konzept“. Die Auszeichnung würdigt Unternehmer, die sich um den Standort Bayern verdient machen und wird seit 1997 vergeben. Ein Magnet in Ostbayern ist das XPERIUM schon jetzt: Allein im ersten Jahr seines Bestehens wollten mehr als 30.000 Besucher dort den Naturgesetzen auf die Spur kommen. Für Firmenfeiern, Taufen, Hochzeiten und andere Veranstaltungen kann man die Erlebniswelt auch mieten – Lerneffekte beim Feiern sind nicht aus-geschlossen.

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Gewinner der letzten AusgabeJe ein hochwertiger Kicker-tisch ging an Zorneding, Eschenbach und Schwarzen-bach am Wald.

Wir gratulieren!

O du fröhliche

Ja, ist denn schon wieder Weihnachten? Zum Glück noch nicht ganz. In vielen Städ-ten und Gemeinden geht das alljährliche Planen der Dekoration für die Adventszeit aber bald los. Damit unser Geschenk noch rechtzeitig kommt, verlosen wir in dieser Ausgabe insgesamt 20 mal 2 hochwertige LED-Lichterketten „StringLite“ für Draußen. Damit lassen sich Eingangsbereiche, Fens-ter oder Christbäume stimmungsvoll in Szene setzen.

Die Ketten haben jeweils 120 Lichtpunkte, sind 20 Meter lang und koppelbar. Sie kön-nen einzeln genutzt werden oder – wenn der Weihnachtsbaum vor dem Rathaus zum Beispiel etwas größer ausfällt – auch miteinander verbunden werden. Dank der Lichtfarbe Warmweiß spenden die LEDs, die direkt am Trägerkabel fixiert sind, ebenso angenehmes und warmes Licht wie Glühbirnen – die moderne Technologie ist aber deutlich effizienter und umwelt-schonender. So gehen Gemeinden auch in der Weihnachtszeit mit gutem Beispiel voran und sparen Energie und Geld.

Um an der Auslosung teilzunehmen, be-antworten Sie bitte unsere Frage: Wie viele junge Leute begannen im Sep-tember ihre Ausbildung beim Bayernwerk?A) 23B) 67C) 89

Wer die richtige Antwort kennt, sendet bis zum Einsendeschluss am 30. Oktober 2016 eine E-Mail mit dem Betreff „Verlosung“ an [email protected]. Bitte Na-men und Anschrift nicht vergessen. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück bei der Verlosung!

MitMachen &

Gewinnen

Weihnachten kommt jedes Jahr unerwartet. Wir stimmen Sie rechtzeitig darauf ein – und verlosen 20 x 2 LED-Lichterketten für den Außenbereich.

Technischer Kundenservice für Strom und Erdgas T 0941-28 00 33 11 F 0941-28 00 33 12

Störungsnummer Strom T 0941-28 00 33 66

Störungsnummer Erdgas (bei Gasgeruch) T 0941-28 00 33 55

Störungsmeldungen werden zu Ihrer Sicherheit aufgezeichnet.

Für weitere Fragen steht Ihnen Ihr Kundenbetreuer gerne zur Verfügung.

Information

Der E-Mail-Newsletter zu kommunal.info:monatlich, kostenlos, aktuell. Jetzt gleich bestellen unter www.bayernwerk.de/kommunalinfo

IMprESSuM Herausgeber: Bayernwerk AG, kommunal.info, Lilienthalstraße 7, 93049 Regensburg, E-Mail: [email protected], www.bayernwerk.de; redaktion Bayernwerk AG: Stephan Beimler (verantw.), Maximilian Zängl; Verlag: trurnit GmbH, Angelika Riedel (ChR), Lena v. Dulong; Druck: Ort-maier-Druck GmbH, Frontenhausen; Vorsitzender des Aufsichtsrats des Bayernwerks: Dr. Thomas König; Vorstand: Reimund Gotzel (Vorsitzender), Andreas Ladda, Dr. Egon Westphal; Bayernwerk AG, Sitz Regensburg, Registergericht Regensburg, HRB 9119; Bildnachweis: Renault Zoe (Seiten 2/3), Hansa Luft-bild Muenster (Seite 5), Jan Kobel (Seite 9), Bayerwald Xperium GmbH (Seite 11), Mike Wechselberger / © MK Illumination (Seite 12)