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In dieser Ausgabe Kundeninformation des Zweckverbandes Wasser und Abwasser Orla Ausgabe 32 Dezember 2019 Orlawasser Verbandsversammlung tagte – Haushalt und Investitionen beschlossen S. 2 50 Jahre Wasserwirtschaft – Helmut Rau geht in den Ruhestand S. 3 Richtig Spülen – Hausinstallationen brauchen Pflege und Wartung S. 4/5 Stationen der Kläranlage – die Rechenanlage in Pößneck S. 6 / 7 Karikatur: SPREE-PR/Muzeniek | Foto: ZV Orlawasser Winterzeit Die kalte Jahreszeit hat begonnen. Nicht nur die Kinder und Wintersportler hoffen, dass der Schnee wieder reichlich fällt in unserem Thüringen. Das Bild vom Trinkwasser- Hochbehälter Schmieritz entstand an einem herrlich sonnigen Wintertag vor zwei Jahren.

Ausgabe 32 Dezember 2019 Orlawasser XXXX Seite 3 · Hochbehälter Schmieritz entstand an einem herrlich sonnigen Wintertag vor zwei Jahren. Während sich die Bilanzsumme des kommunalen

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XXXXXXXX Seite 3

In dieser Ausgabe

Kundeninformation des Zweckverbandes Wasser und Abwasser Orla

Ausgabe 32 �    Dezember 2019

Orlawasser

Verbandsversammlung tagte – Haushalt und Investitionen beschlossen S. 250 Jahre Wasserwirtschaft – Helmut Rau geht in den Ruhestand S. 3

Richtig Spülen – Hausinstallationen brauchen Pflege und Wartung S. 4/5Stationen der Kläranlage – die Rechenanlage in Pößneck S. 6/7

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Die kalte Jahreszeit hat begonnen. Nicht nur die

Kinder und Wintersportler hoffen, dass der Schnee

wieder reichlich fällt in unserem Thüringen. Das Bild vom Trinkwasser-

Hochbehälter Schmieritz entstand an einem herrlich sonnigen Wintertag vor zwei Jahren.

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Während sich die Bilanzsumme des kommunalen Unternehmens in 25 Jahren verdoppelte und der Anteil des Eigenkapitals in dieser Zeit stark anstieg, sanken die Anteile der Kreditschulden deutlich.Grafik: SPREE-PR

AUS DEM VERBAND AKTUELLESSeite 2 Seite 3

EDITORIAL

Auf ihrer Sitzung vom 19. Novem-ber hat die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Wasser und Abwasser Orla die Weichen für die Zukunft gestellt.

Neustadts Bürgermeister Ralf Weiße, der den Verbandsvorsitz im Juni von Ber-thold Steffen übernommen hatte, leitete die Sitzung. Beschlossen wurde der Wirt-schaftsplan 2020 und die Investitionsvor-schau im Trink- und Abwasserbereich bis 2024. Die wichtigsten Investitionsmaß-nahmen 2020 sind die Weiterführung der Arbeiten in Wernburg mit 1,6 Mio. Euro im Abwasser- und 150.000 Euro im Trinkwasserbereich sowie der An-schluss von Kleindembach an die Kläran-lage Pößneck mit 1,85 Mio. Euro im Ab-wasserbereich und die Erneuerung von Trinkwasserleitungen für 160.000 Euro. In Langenorla wird darüber hinaus ein neuer Trinkwasserbehälter gebaut: In-vestitionssumme 350.000 Euro.

Daseinsvorsorge sichernBereits im kommenden Jahr sollen insgesamt rund 600.000 Euro mehr investiert werden als noch 2019. Von den 6 Mio. Euro, die dafür vorgesehen sind, fallen 1,4 Mio. auf den Trinkwas-ser-, der Rest von 4,6 Mio. Euro auf den Abwasserbereich. In den darauffol-genden Jahren bis 2024 sind für den Betriebszweig Wasserversorgung je-weils 1,4 Mio. Euro und für die Abwas-

Die Wasserwirtschaft liebt die Fluktuation nicht. Ganz im Gegen-teil setzt sie auch bei den Mitar-beitern auf Nachhaltigkeit, Ver-lässlichkeit. Aber irgendwann en- det eben auch das längste Be-rufsleben und ein neuer Kollege tritt in die Fußstapfen seines Vor-gängers. Und wenn der Verband Glück hat, kommt dieser aus den eigenen Reihen. So wie bei Hel-mut Rau und Toni Müller. Der Ver-such eines Doppelporträts.

50. Was für eine Zahl! 50 Jahre arbei-tet Helmut Rau jetzt in der Wasserwirt-schaft, seit 1969. Zur Erinnerung: Da-mals landeten die Amerikaner auf dem Mond und der Fernsehturm wuchs auf Berliner Beton. Zum Ende des Jahres ist für das Urgestein Schluss. „Ich hätte gern noch ein wenig weiter gemacht“, klingt Rau fast ein bisschen wehmütig. Nun bleibt mehr Zeit fürs Fahrradfahren und für die Enkel. Nicht die schlechtesten Aussichten. Zumal Rau seine Abteilung in Hände gibt, die er selbst mit geformt hat. Das beruhigt.

» Damals landeten die Amerikaner auf dem Mond

und der Fernsehturm wuchs auf Berliner Beton.«

Diese Ruhe hat Toni Müller noch nicht weg. Das liegt nicht zuletzt an seiner neuen Aufgabe als Vorarbeiter im Rohr-netz. Auf den verantwortungsvollen Job freut er sich. Mit Respekt und der nöti-gen Demut – und ein bisschen Nerven-flattern. Etwas nervös machen ihn heute wohl auch die beiden Reporter im klei-nen Büro, das als „meistbesuchter Raum des Hauses“ gilt. Was erwarten Sie von Ihrer neuen Berufung? Toni Müller lä-chelt. „Ich habe schon etwas Bammel vor der Koordination der Aufgaben, da viele unterschiedliche unter einen Hut zu bringen sind.“ Vorrangig geht es um die Beauftragung der Tiefbaufirmen für die diversen Baustellen im 360 km2 großen Verbandsgebiet. 570 Kilometer misst allein das Trinkwassernetz (in etwa die Länge von Pößneck nach Berlin und zu-

Im Verbandssitz des ZV Orla stellte die Verbandsversammlung die Weichen für die Zukunft. Foto: SPREE-PR/Jahn

Diese Geste symbolisiert das Verhältnis zwischen Toni Müller (l.) und Helmut Rau treffend. Nach 50 Berufsjahren übergibt das Urgestein die Aufgaben an seinen Nachfolger. Foto: SPREE-PR/Schmeichel

You’ll never walk alone!Investitionsplan bis 2024 beschlossen

AUS DEM ZWECKVERBAND

serbeseitigung jeweils 3 Mio. Euro vor-gesehen. „Diese Investitionssummen werden sich nach dem neu zu über-arbeitenden Abwasserbeseitigungs-konzept (ABK) wahrscheinlich sogar noch erhöhen. Stetige Arbeiten an den Netzen und Anlagen des Verban-des sind notwendig, um der Daseins-vorsorge gerecht zu werden“, erläu-tert ZV-Werkleiter Volkmar Göschka die hohen Investitionssummen. „Ein Teil im Abwasserbereich muss wie-der über Kredite finanziert werden, da wir nach dem neuen Wasserge-setz dazu verpflichtet sind, mehr Ort-schaften an zentrale Kläranlagen an-zuschließen. Denn laut Abwasserpakt sollen bis 2030 alle Orte mit mehr als 200 Einwohnern ihr Abwasser zu ei-

rück), das neben 11.500 Hausanschlüs-sen in Schuss gehalten werden muss. Hinzu kommen die unzähligen Abspra-chen mit der vertraglich gebundenen STRABAG. Aufträge einholen, Kunden beraten, Maßnahmen abnehmen und abrechnen. Uff! Ja, die Liste ist lang. „Es wird nicht einfach“, betont Helmut Rau. „Es ist Neuland für ihn, da beispiels-weise auch die Hydranten-Statistik dazu-gehört. Ein enormes Pensum – ich habe das 35 Jahre gemacht.“

» Aufgrund seiner Leistungen ging es bereits ein halbes Jahr

später zur Fortbildung an die IHK nach Gera.«

Eine gewisse Routine und Abgeklärt-heit sind unerlässlich. „Die kriegt er mit der Zeit aber“, ist sich Rau sicher. Der Aufstieg des 21-Jährigen in den

letzten Jahren darf durchaus als kome-tenhaft beschrieben werden. Von 2014 bis 2017 absolvierte er beim Zweckver-band Orla seine Ausbildung als Fach-kraft für Wasserversorgungstechnik mit sehr guten Ergebnissen. Aufgrund seiner Leistungen ging es bereits ein halbes Jahr später zur Fortbildung an die IHK nach Gera. Sein Team Rohr-netz zählt heute insgesamt zehn Kol-legen, darunter sechs Azubis. Ganz früher waren es 16 Leute. „Damals bewerkstelligten wir die Tiefbauar-beiten noch selber“, denkt Rau Jahr-zehnte zurück, als die Strukturen der Wasserwirtschaft noch andere waren. Bleibt die Frage nach dem nächsten Schritt. „Nein, nein“, wiegelt Müller ab. „Ich will jetzt erst einmal auf der Stelle bleiben, auf der ich bin.“ Und ein größeres Kompliment kann man sei-nem Arbeitgeber kaum machen: „Ich

fühle mich wohl im Unternehmen und gehe gern zur Arbeit.“

» So mancher Stürmer verzweifelte schon an den

Künsten des Abwehrrecken im Sportpark ,An der Warthe’.«

Und nach der Arbeit? Da verkörpert Toni Müller in seinem gelben Dress eine Art Mauer. So mancher Stürmer verzweifelte schon an den Künsten des Abwehrrecken im Sportpark „An der Warthe“ – in der Kreisoberliga beim VfB Pößneck. So wie sein Vorbild Virgil van Dijk, der beste Ver-teidiger der Welt, bei seinem Lieblings- club, dem FC Liverpool. Das passt. Heißt es doch in der berühmten Vereinshymne: You’ll never walk alone! Du wirst nie-mals den Weg allein gehen müssen. Eine durchaus passende Parallele zum Zweck-verband!? Helmut Rau nickt.

MITARBEITER IM PORTRÄT

Verbandsvermögen wächst, Verbindlichkeiten sinken Neuer Vorarbeiter Rohrnetz: Toni Müller beerbt Urgestein Helmut Rau

Herausforderungen meistern

Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2019 neigt sich dem Ende zu. Für mich war es ein besonderes Jahr, denn im Som-mer durfte ich den Verbands-vorsitz ZV Orla von Berthold Steffen übernehmen, der den Verband über lange Jahre ge-führt hat. Dank seiner guten Arbeit steht der ZV Orla heute wirtschaftlich sehr gut da, wie Sie auf dieser Seite lesen kön-nen. Dazu beigetragen haben natürlich auch die vielen Mit-arbeiter unseres Zweckver-bandes, denen ich an dieser Stelle ein großes Dankeschön für ihre hervorragende Arbeit aussprechen möchte.In den kommenden Jahren lie-gen große Herausforderungen vor uns, speziell im Abwasser-bereich. Um die Vorgaben des neuen Wassergesetzes und des Abwasserpaktes erfüllen zu können, müssen wir ver-stärkt investieren. Denn bis 2030 sollen viele Ortschaften, die heute noch dezentral ent-sorgt werden, an eine Kläran-lage angeschlossen werden. Außerdem müssen – gemein-sam mit den politischen Ent-scheidungsträgern – Lösungen für die stark ansteigenden Preise für die Klärschlamment-sorgung gefunden werden. Nur so kann das große Ziel der Gebührenstabilität für unsere Kunden erreicht werden.Ich wünsche Ihnen ein besinn-liches Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2020.

Ihr Ralf Weiße,Bürgermeister von Neustadt

a. d. Orla und Verbands- vorsitzender des ZV Orla

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Der ZV Orla im Überblick* *Angaben in Mio. Euro

ner Kläranlage leiten.“ Deshalb wird in den kommenden Jahren in diesem Bereich kräftig in Neuerschließungs-maßnahmen investiert.Die Bilanzsumme – also der Gesamt-wert des ZV Orla – hat sich in den ver-gangenen 25 Jahren verdoppelt – auf nunmehr 104 Mio. Euro. Ein Großteil dieses Werts liegt als Anlagevermö-gen „unter der Erde“.

Wirtschaftsmotor ZweckverbandMit den alljährlichen Investitionen in Millionenhöhe ist und bleibt der ZV Orla nicht nur ein wichtiger Arbeitge-ber in Pößneck und Umgebung, son-dern auch ein „Antreiber“ der hiesigen Wirtschaft. Denn ein Großteil der Auf-träge geht an Firmen aus der Region.

Aktiva AktivaPassiva Passiva

Bilanzsumme 1994

Bilanzsumme 2018

52,0 52,0

41,1Anlage-

vermögen 32,7Kredite 1,4

Kredite

66,3Eigenkapital

86,6Anlage-

vermögen

104,0 104,0

9,7Eigenkapital

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Entsprechend den Festlegungen der Trinkwasserverord-nung ist der ZV verpflichtet, die Güteparameter des an-stehenden Trinkwassers zu veröffentlichen. Dies geschieht einmal jährlich in den Anzeigern der Städte und Gemein-den – jederzeit abrufbar sind sie unter www.zv-orla.de. Die Güteparameter entsprechen der gültigen Trinkwas-serverordnung und werden jährlich aktualisiert. Zum vor-sorglichen Gesundheitsschutz und zur Sicherung der mi-krobiologischen Güteparameter wird dem Trinkwasser Natriumhypochloritlauge zudosiert. In den Orten Breiten-hain, Strößwitz, Stanau und Lichtenau wird dem Trinkwas-ser zur Calcittsättigung Natronlauge zudosiert. In Auswer-tung der DIN 50930 – „Korrosion metallischer Werkstoffe im Inneren von Rohrleitungen, Behältern und Apparaten bei Korrosionsbelastung durch Wasser“, hier insbeson-dere Teil 6: Beeinflussung der Trinkwasserbeschaffenheit – empfehlen wir keinen Einsatz von feuerverzinktem Ma-terial in der Hausinstallation.

Zwei Typen von Wasserfiltern gibt es:

WECHSELFILTERVorteile: niedrige Anschaffungskosten, höherer Fil-terungsgradNachteile: höhere Betriebskosten durch den not-wendigen regelmäßigen Austausch der Filtereinsätze (alle 6 Monate unabhängig von Hersteller, Fabrikat oder Herkunftsland/erhältlich im Sanitärhandel bzw. beim Installateur)

RÜCKSPÜLBARE FILTERVorteile: längere Filtereinsatzzeit, denn der Filterein-satz kann durch Rückspülen gereinigt werden (alle 2 Monate unabhängig vom Verschmutzungsgrad)Nachteile: höhere Anschaffungskosten und gerin-gerer Filterungsgrad als beim Wechselfilter

Aber Achtung! Beim Betrieb von Wasserfiltern ist eine regelmäßige Wartung das A und O. Unter Um-ständen (z. B. Filterstandort im Heizungskeller/Wär-mebildung) kann es zur Bakterien- und Keimbildung kommen – eine Gesundheitsgefahr. Außerdem sind Filter nur begrenzt aufnahmefähig. Durch Überlas-tung können Filterrückstände ungewollt in die Haus- installation abschwemmen (erkennbar durch braunes Wasser) oder der Versorgungsdruck reduziert sich er-heblich. Das kann Schäden an der Hausinstallation und an angeschlossenen Geräten verursachen. „Wir bitten Sie daher: Kontrollieren und warten Sie regel-mäßig Ihre eingebauten Filteranlagen!“, appelliert Andreas Gemeiner an die Kunden.

Frostschutz

Wasserzähler vor dem Frost warm einpacken

Vorbeugen besser als reparie-ren. Denn wenn die Tempera-turen unter Null fallen, ziehen wir Menschen uns wärmer an. Auch Wasserzähler mögen keine Minusgrade. Während eine Wasserleitung bei leich-tem Frost einfriert und nach dem Auftauen unbeschädigt bleiben kann, sind die Mess-instrumente viel empfindlicher – sie können platzen. Darum müssen sie vor Frost geschützt werden. Einfache Mittel wie Mi-neralwolle, Styropor, Schaum-stoff oder auch Baumwollsäcke reichen meist aus, damit die Zähler unbeschadet überwin-tern können.Jeder Kunde hat die Pflicht, die Zähler vor Schmutz- und Grund-wasser, aber auch vor Frost zu schützen. So vermeidet er auch zusätzliche Ausgaben, denn ein neuer Zähler kostet den Eigen-tümer rund 100 Euro. Unnötige Aufwendungen, die man sich mit ein wenig Umsicht sparen kann.

Denkanstoß

Wussten Sie schon …?

… dass eine Karaffe Leitungs-wasser im Vergleich zu 1 Liter Mineralwasser 210 Gramm CO2 spart? – So viel wie ein Auto auf zwei Kilometern ausstößt! Außerdem bietet Leitungswas-ser oft mehr Mineralien und Fri-sche als das gekaufte Wasser aus dem Laden. Der Weg von der Förderung zum Verbraucher ist kürzer, das Wasser ist in der Regel frischer und hat sofort eine angenehme Trinktempe- ratur. Außerdem ist es – direkt ins Haus geliefert – unschlag-bar günstig!

Zum Wohl! Foto: SPREE-PR/Archiv

Damit der Frost nicht hammer-hart zuschlägt, müssen Was-serzähler geschützt werden.

INFORMATIONEN WASSERVER- UND ABWASSERENTSORGERSSeite 4 Seite 5

Hell und durchsichtig, wie auf dem rechten Foto, sollte der Filtereinsatz aussehen! Links ist er verdreckt. Fotos: SPREE-PR/Archiv

Schlechte Wartung bringt Probleme

Trinkwasserqualität im Verbandsgebiet (Veröffentlichung ausgewählter Parameter)

Wasserfilter halten Verschmutzungen in der Hausinstallation in Schach

Trinkwasser ist das am besten kontrol-lierte Lebensmittel in Deutschland und wird vom Zweckverband Orla in hygie-nisch einwandfreier Qualität geliefert. Es kommt „trinkfertig“ ins Haus – dafür sorgen der fachgerechte Betrieb von Wasserwerk und Leitungsnetz sowie regelmäßige Untersuchungen.

Nach Arbeiten am Leitungsnetz treiben aller-dings gelegentlich kleine Festteilchen oder Kalkablagerungen von den Rohrwänden im Wasserstrom. Daher kann zum Schutz von ans Trinkwassernetz angeschlossenen Geräten ein mechanischer Filter sinnvoll sein. Die kleinen Partikel an den Innenseiten der Trinkwasserleitungen stammen von Inkrusta-tion, die sich über Jahre aufbaut. „Solche Ab-lagerungen können wir als Wasserversorger nicht vermeiden, denn sie ergeben sich aus im Wasser enthaltenen Inhaltsstoffen wie Ei-sen, Mangan, Magnesium, Kalzium und den daran gebundenen Sauerstoff. Diese Minera-lien sind für den Menschen lebensnotwendig und obendrein hilfreich, um in den Rohrleitun-gen Korrosionsschutzschichten aufzubauen“, erklärt Andreas Gemeiner, Bereichsleiter im Zweckverband Orla. In der Regel finden die Filter in Fließrich-tung hinter dem Wasserzähler ihren Platz. Sind Druckminderventile installiert, kommt der Filter zu deren Schutz davor.

Die Sicherung der Trinkwasser- versorgung erfolgt über:

Wasserwerk Zeigerheim:   Bodelwitz   Döbritz   Dreba   Dreitzsch mit OT Alsmannsdorf   Geroda mit OT Wittchenstein und Geheege   Gertewitz   Gössitz mit OT Linkenmühle   Gro-bengereuth mit OT Daumitsch   Keila   Knau mit OT Posen und Bucha   Kospoda mit OT Meilitz und Burgwitz   Langenorla mit OT Kleindembach und Langendembach   Lausnitz/Neustadt   Lemnitz mit OT Leubsdorf   Linda mit OT Kleina, Steinbrücken und Köth-nitz   Miesitz mit OT Kopitzsch   Mittelpöllnitz mit OT Porsten-dorf   Moxa   Neustadt/O. mit allen OT (außer: Lichtenau, Breiten-hain, Strößwitz, Stanau)   Nimritz   Oberoppurg   Oppurg mit OT Kolba und Rehmen   Peuschen mit OT Bahren und Laskau   Pößneck mit OT Schweinitz   Quaschwitz   Ranis mit OT Brandenstein, Heroldshof und Ludwigshof   Rosendorf mit OT Zwackau   Schmie-ritz mit OT Traun und Weltwitz   Schmorda   Seisla mit OT Wöh-lsdorf   Solkwitz   Tömmelsdorf mit OT Wüstenwetzdorf   Triptis mit OT Döblitz, Hasla, Oberpöllnitz, Ottmannsdorf, Pillingsdorf und Schönborn   Weira mit OT Krobitz   Wernburg   Wilhelmsdorf mit OT Kalte Schenke Quelle Lichtenau: OT Lichtenau Quelle Mar-tinsberg Breitenhain: OT Breitenhain, Strößwitz und Stanau (OT = Ortsteil)

Härtebereiche °dH (Faktor 5,6) mmol = Millimol

1 (weich) kleiner 8,4 kleiner 1,52 (mittel) 8,4 –14 1,5 –2,53 (hart) größer 14 größer 2,5

Parameter Einheit Richt-/Grenzwert Mittelwert 2018 Mittelwert 2018 Mittelwert 2018

Wasserwerk Zeigerheim Quelle Lichtenau Quelle Martinsberg Breitenhain

pH-Wert 6,50 – 9,50 8,30 8,19 7,97Calcitlösevermögen mg/l 5,00 -0,09 -0,57 - 4,20Karbonathärte mmol 0,60 n. b. n. b.Gesamthärte mmol 0,90 1,16 1,90Trübung NTU 1,00 0,04 0,29 0,25Nitrat mg/l 50,00 4,20 6,50 12,10Nitrit mg/l 0,10 <0,001 <0,001 <0,001Ammonium mg/l 0,50 <0,010 0,020 0,020Eisen mg/l 0,20 <0,020 0,012 0,021Mangan mg/l 0,05 <0,005 <0,005 <0,005Sulfat mg/l 240,00 22,50 83,80 68,00Natrium mg/l 200,00 14,70 28,00 15,10Calcium mg/l 28,20 30,70 41,20Magnesium mg/l 3,69 9,76 21,20E-Coli in 100 ml 0 0 0 0Coliforme Keime in 100 ml 0 0 0 0Keimzahl 22° C KBE/ml 100,00 0 0 0Keimzahl 36° C KBE/ml 100,00 0 0 0Leitfähigkeit µS/cm 2.500,00 254,00 399,00 460,00Fluorid mg/l 1,50 0,07 <0,10 0,11

So sollte er

nicht sein!

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es Zeichen auf einer Feuchttuch-Verpackung.

Foto: SPREE-PR/Schallenkammer

– zur Kompostieranlage gebracht. Belüfterelemente im Sandfang ver-hindern das Absetzen organischer

Die Rechenanlage + ist zuständig fürs Grobe. Hier werden größere Feststoffe aus dem Abwasser aufgefangen. Das im Rechen aufgefangene Rechengut landet im Container . Foto: SPREE-PR/Jahn

Verzopfungen wie diese sorgen immer wieder für großen Ärger bis hin zum Totalausfall eines ganzen Abwasserpumpwerks. Man kann sich denken, dass so etwas auch die besten Pumpen nicht lange aushalten.

Kai Oechsner, Mitarbeiter von REMONDIS, weist darauf hin, dass der Tank seines Gefährtes ganze 12 m³ Abwasser fassen kann, bevor er sich zur Entlee-rung zur Kläranlage begibt.

Verzopfung reißt nicht ab

Dezentrale Abwasserentsorgung durch REMONDIS

Tücher auf Abwegen – Abwasserpumpen weiterhin von Textilien geplagtFeuchttücher und Stofffetzen im Ab-wasser belasten die Kanalisation und verfangen sich in den Abwas-serpumpen. Sie werden dadurch verstopft und im schlimmsten Falle lahmgelegt.

Immer häufiger müssen unsere Techniker ausrücken, um Schäden an Pumpwerken oder Verstopfungen zu beheben. Ein prob-lematisches Unterfangen, denn jeder die-ser Einsätze kostet Zeit und Geld. Derar-tige Mehrkosten, die durch sogenannte Verzopfungen entstehen, müssen umge-legt und letztlich von allen Kunden getra-gen werden. Dabei wäre die Vermeidung von Verzopfungen so einfach.

Problemfall TextilfasernFeucht- und Putztücher stellen ein gro-ßes Risiko für einen störungsfreien Be-trieb dar. Sie gehören in den Hausmüll und nicht in die Kanalisation. Die lan-gen Kunststofffasern der Haushaltstü-cher sind für die Verstopfung der Pum-

Abwasser produziert jeder. Die wenigsten wissen, was damit passiert. Im Schnitt erreichen 4.000 Kubikmeter Abwasser pro Tag die Kläranlage des ZV Orla in Pößneck. Dort kommt es zum mehrstufigen Prozess der Abwas-serreinigung.

In mehreren Stationen wird dem Ab-wasser mittels mechanischer und bio-logischer Verfahren der Schmutz ent-zogen, bis es so gründlich gereinigt ist, dass es wieder dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt werden kann. Im zweiten Teil unserer Serie stellen wir heute die Rechenanlagen und den Sandfang vor.

Hier geht´s ums GrobeNach Passage des Zulaufpumpwer-kes (siehe Orlawasser, Ausgabe Juli 2019) durchfließt das Abwasser im freien Gefälle zuerst die Rechenan-lage und dann die Sand- und Fett-fänge. Im Rechenhaus laufen zwei sogenannte Siebkorbrechen paral-lel. Der Rechen ist die erste Stufe der mechanischen Reinigung und für die meisten der wohl „ekligste“ Teil des Prozesses. Hier kommt (fast) al-les ans Licht! Mit den Rechen, deren Stäbe nur 6 mm Stabweite aufwei-sen, werden Fasern, Haare, Plastik-bestandteile, Sanitärartikel und an-dere grobe Verschmutzungen aus dem Abwasser eingefangen. Dieses Rechengut wird gespült, komprimiert und nach kurzer Zwischenlagerung im Container zur Kompostieranlage gebracht. Ein solcher Container füllt sich in der Kläranlage des Zweckver-bandes Orla innerhalb einer Woche.

Kein Entkommen fürs FettNachdem die Grobstoffe weitge-hend entfernt sind, durchfließt das Abwasser die beiden Sand- und Fett-fänge. Wie der Name schon sagt, setzt sich hier der mitgeführte Sand ab, wird abgepumpt, in einen Sand-wäscher gefördert und dort von or-ganischen Bestandteilen befreit. An-schließend wird er – ebenfalls nach Zwischenlagerung in einem Container

Seite 6 Seite 7WASSERVER- UND ABWASSERENTSORGERS INFORMATIONEN

pen im Abwassernetz verantwortlich: der Kunststoff verharzt und zerstört

Dichtungen. Auch andere unsachge-mäß über das WC entsorgte Stoffe, wie Verbandsmaterial, Hygieneartikel, Stofffetzen usw. führen zu Verzopfun-gen. Fällt ein Pumpwerk aus, staut sich das Abwasser in der Kanalisation und kann unter Umständen bis in private Keller zurücklaufen.Derzeitig sind 79 % der Einwoh-

ner des Verbandsgebietes des ZV Wasser und Abwasser Orla zent-ral an das Abwasserkanalnetz an-geschlossen. Bis 2030 soll sich die-ser Wert auf 89 % erhöhen.

Grundstücke, auf denen die Abwas-serentsorgung dezentral erfolgt, verfügen über eine Kleinkläran-lage oder eine abflusslose Sammel-grube, die in regelmäßigen Abstän-den entleert und der Fäkalschlamm entsorgt werden muss. Hierfür be-kamen betroffene Verbandskunden bisher Besuch von einem Mitarbei-ter der Firma UMTECH, der die Klär-grube absaugte und das häusliche Abwasser in die Kläranlage Pößneck zur Reinigung fuhr. Im Juni 2019 fand dann die Umfirmierung von UMTECH zu REMONDIS statt. Ab dem neuen Jahr bis einschließlich 2022 wird die-ses Unternehmen alter (neuer) Ver-tragspartner des Zweckverbandes sein.

Schönheitskur fürs AbwasserMini-Serie „Stationen der Kläranlage“, Teil 2: Rechenhaus und Sandfänge

Sandfang

Rechenhaus

WASSERCHINESISCH Verzopfung

Im Bereich der Abwasserbehandlung beschreibt dieser Begriff das Festsetzen sich miteinander verspinnender Textilien und anderer fadenförmiger Stoffe (Putzwolle, Haare) an Hindernis-sen und Einbauten im Kanal.

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Kennzeichnung beachtenDaher fordert der Zweckverband Was-ser und Abwasser Orla alle seine Kun-den auf, beim Kauf von Feuchttüchern auf die Produktbeschreibung zu ach-ten. Sogenannte Airlaid-Zellulose-fasern sind unproblematisch, denn sie lösen sich in Wasser auf. Immer mehr Hersteller greifen mittlerweile für WC-Feuchttücher zu diesem Ma-terial und vermerken dies auf der Ver-packung. Jedoch bestehen Baby-, Kosmetik- und Haushaltspflegetü-cher nach wie vor überwiegend aus Viskose- und Polyesterfasern (Spunlace), die nicht wasserlös-lich sind. �Achten Sie daher auf entspre- chende Kennzeichnungen!

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Substanzen. Das Fett wird im beru-higten Teil des Sandfangs (Fettfang-bereich) gesammelt und abgetrennt.

Das energiereiche Fett wird weiter-verwertet – alles dazu in einer der nächsten Ausgaben.

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Seite 8 AUS DER WASSERWIRTSCHAFTSeite 8

VERMISCHTES

KURZER DRAHT

Zweckverband Wasser und Abwasser Orla

07381 Pößneck, Im Tümpfel 3Telefon: 03647 46 81- 0Fax: 03647 4204 -42E-Mail: [email protected]

ÖffnungszeitenMontag, Mittwoch, Donnerstag: 07.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr

Dienstag: 07.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr

Freitag: 07.30 – 12.30 Uhr

Bereitschaftsdienst Telefon: 0171 3662325

I M P R E S S U M

Herausgeber: Zweckverband Wasser und Abwasser Orla z Redaktion: SPREE-PR, www.spree-pr.com V. i. S. d. P.: Alexander Schmeichel z Leitung: Christian Arndt (verantw.), D. Schallenkammer z Layout: G. H. Schulze z Druck: Druckhaus Gera z Artikel und Bilder sind urheber-rechtlich geschützt. Jede Verwertung ohne Zustimmung der Redak-tion ist unzulässig. Für Inhalte externer Links sind deren Betreiber ver-antwortlich, SPREE-PR übernimmt keine Haftung. Redaktionsschluss: 29. Novmber 2019. z Die nächste Ausgabe erscheint im Juli 2020.www.zv-orla.de

Der Erdboden wird weggesaugt

Jahresablesung der Trinkwasserzähler

Spezialtechnik aus Saalfeld erleichtert Bauarbeiten

Die Meldung erfolgt manuell oder elektronisch

Mithilfe eines Saugbaggers der Firma RSP wird das Risiko redu-ziert, die über den Abwasser- und Trinkwasserrohren verlaufenden Leitungen bei Baumaßnahmen zu beschädigen. Hergestellt wird diese Spezialtechnik im Nach-barort Saalfeld.

„Der Saugbagger ist wie ein großer Staubsauger. Ich bin sehr begeistert von dieser Technik“, berichtet Volkmar Göschka, Werkleiter des Zweckver-bandes Wasser und Abwasser Orla, im Gespräch mit Orlawasser aktuell. Müssen Reparaturen an den Wasser- und Abwasserleitungen im Verbands-gebiet vorgenommen oder gar neue Leitungen verlegt werden, gilt es, ei-nige Vorbereitungsmaßnahmen zu treffen. Unter anderem müssen Kopf-löcher und Rohrgräben ausgehoben werden, um die Bauvorhaben reali-sieren zu können. Dabei ist Vorsicht

Die Ablesung der Wasserzähler für die Jahresverbrauchsabrech-nung erfolgt durch den Grund-stückseigentümer. Die Karten zur Selbstablesung sowie Informati-onen zum korrekten Ausfüllen der Ablesekarte werden per Post an die Haushalte im Verbandsgebiet versendet.

Nachdem die Postkarte vollständig ausgefüllt wurde, ist diese portofrei zum angegebenen Termin an den Zweckverband zurückzusenden. Da die Ablesekarten maschinell eingele-sen werden, ist es wichtig, deutlich

Heiko Bossmann und Danny Thüroff (v. l.), Mitarbeiter der Firma STRABAG, waren im Auftrag des Zweckverbandes in Wernburg tätig. Mithilfe des Saugbaggers leisteten sie Vorarbeit für das Verlegen neuer Hauptleitungen. Foto: SPREE-PR / Schmeichel

Da das Gefährt mit einem Edelstahl-behälter ausgestattet ist, ist es zu-dem möglich, ausgetretenes Was-ser oder Schlamm zu entfernen. Der „Saugrüssel“ des Baggers hat einen Durchmesser von 25 cm und besitzt eine Armlänge von bis zu acht Me-tern. Er ist wie ein ferngesteuertes Auto zu bedienen und mit einem Hochdruckreiniger ausgestattet. Der Verband hat einen Jahresvertrag mit der Firma STRABAG. Der Betrieb ist in Sachen Tief- und Rohrleitungsbau sowie im Havariedienst für den ZV Wasser und Abwasser Orla tätig. „Dieses Jahr waren wir mit Einsät-zen für den Zweckverband gut aus-gelastet“, erzählt Marco Krühner, Bauleiter des Jahresvertrages bei STRABAG. Die hohe Funktionalität und Effizienz erleichtern die Bauar-beiten des Verbandes enorm. Der Ver-trag wird auch im Jahr 2020 weiter-geführt.

des ZV (www.zv-orla.de) der Zäh-lerstand eingegeben werden. Hierfür werden die Kunden- und Zählernum-mer sowie der abgelesene Zähler-stand benötigt. Nach Eingabe aller Daten kann eine Bestätigung der On-line-Meldung angefordert werden. Grundstückseigentümer werden an-gehalten, die Zähler zeitnah zum 31. Dezember 2019 abzulesen. Eine Rückmeldung kann bis zum 10. Ja-nuar 2020 erfolgen. Bei fehlendem oder verspätet mit-geteiltem Zählerstand wird eine Schätzung des Verbrauchs durch den Zweckverband vorgenommen.

geboten, um darüber liegende Kabel und Rohre nicht zu beschädigen. Hier kommt der Saugbagger der Firma RSP zum Einsatz. Bei einer Anzugskraft von

zu schreiben und keine weiteren Mit-teilungen auf der Karte zu vermerken.Zudem besteht die Möglichkeit,

120 kg kann der Bagger pro Minute 44.000 m³ Luft saugen und schafft es so, entsprechende Bereiche von umliegendem Schlamm zu befreien.

den Zählerstand online mitzutei-len. Zeitgleich mit dem Versand der Ablesekarten kann auf der Homepage

Musterstraße 101234 Musterstadt

W0011111111 1000100101

V99999

10.01.2020

250 399

Ablesungbei allenZählernbitteunbedingtohne Kommastellen

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Mustermann

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