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Heise Medien
IT- UND TECHNOLOGIE-UNTERNEHMEN STELLEN SICH VOR
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Ausgabe I/2019
Heise Medien
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Herzlichst,Ihr Heise Medien Team Sales & Solutions
c’t Magazin für professionelle Computertechnik.Ein breites Themenspektrum für Computerprofis und professionelle IT-Entscheider auf allen Unterneh-mensebenen. Die Bibel der Compu-tertechnik. Geballtes Know-how seit über 35 Jahren.
iX Magazin für professionelle Informationstechnik. Unternehmensweiter Einsatz von vernetzten Computern für IT-Profis im Unternehmen. Die Netzwerkspezialisten – seit 30 Jahren.
Technology Review spürt Tech-nologietrends auf und erläutert Hintergründe für die Märkte von morgen. Seit 2003 erfolgreicher deutscher MIT-Ableger für Tech-nologietreiber von Morgen.
Sonderbeilage „IT-und Technologieunternehmen stellen sich vor I“
h Heise Medien, IT- und Technologieunternehmen stellen sich vor 1/2018
Infrast
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Security
IT- und Technologieunternehmenstellen sich vor
Artificial Intelligence:
Was lernfähige Maschinennoch schlauer machtExtended Reality:
Wo Designer in virtuellenWelten arbeitenIP-Management:
Wie erfolgreiche Erfinderihren Vorsprung verkaufen
Blockchain:
Wer bei Lieferketten denÜberblick behält Platform Economics:
Wie digitale Warenkörbe die Wirtschaft verändernInternet of Things:
Welche Netzwerklösungenauf ihren Einsatz warten
Eine Themenbeilage von h Heise Medien 1/2018
Simon TiebelVerkaufsleiter c’t
Tarik El-BadaouiVerkaufsleiter iX
Julia GäbelVerkaufsleiterin Technology Review
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2019
Windows 7: Die Zeit läuft ab
Das Ende der Sicherheits-Updates: So bereiten Sie sich vor
600-Euro-Mittelklasse mit Quad-Core und SSD
Test: 15,6-Zoll-Notebooks
Raspberry Pi schneller einrichten mit Docker
Excel-Zeitspartricks: Steuerelemente und Formeln
Viren & Trojaner gefahrlos im Browser analysieren
Windows clever verwalten mit WMI-Skripten
Neues Smartphone? Umzugstipps für Android und iOS
Handy-Wechsel: Wirklich
alle Daten mitnehmen
WhatsApp & Co., Fotos, Spielstände, Passwörter …
magazin für
computer
technik5. 1. 2019 2 10 Jahre Bitcoin
und kein Ende
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s 7 • Cloud-Dienste: Fotos teilen und zeigen
• Apple Mac mini: 6 Kerne und externe GPU
• Lautlose Kompakt-PCs bis 300 Euro
• Einzugs-Scanner mit Akku und WLAN
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TEST
ct.0219.001.neu1.qxp 21.12.18 10:08 Seite 1x MAGAZIN FÜR PROFESSIONELLE
INFORMATIONSTECHNIK
Technik, Systeme, Einsatzszenarien
Marktübersicht AbteilungsserverSchlüsselmanagement mit Boulder, CFSSL, Consul
SSL CAs komfortabel verwaltenSicherheit nach Maß
Daten richtig klassifizierenContainerorchestrierung
OpenStack MagnumActive-Directory-Administration
AD-Trusts mit SambaSupercomputer auf der raumstation
TFlop-Rechner im AllContaineralternative Solo5
Virtualisierung mit UnikernelsAllrounder für Single-Page-Anwendungen
JavaScript-Framework Ember.js
19 Anbieter im Vergleich
Auswahlhilfe: Shopsysteme
Tutorial, Teil 4
Progressive Web AppsModerne Webschnittstellen
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können Verimiund NetID?
Algorithmen Computer sollen Kriege
vorhersagen
Gesundheit
Die neuen Ideen
Internet aus dem All, Härtetest für Quantenrechner,
Smartphone statt Arzt: 18 Technologien, die wichtig werden
Nach den Gentech-Babys:Fluch und Segender Gen-Medizin
tr.0119.001.qxp 11.12.18 12:27 Seite 1
TERMINE DER BEILAGE I/19Annahmeschluss: 22.03.2019Druckunterlagen: 27.03.2019 Beilagenformat: DIN A5erscheint in:Technology Review 05/19: 25.04.2019 iX 05/19: 25.04.2019 c’t 10/19: 27.04.2019
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Heise Medien
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Heise Medien
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TERMINE DER BEILAGE I/19Annahmeschluss: 22.03.2019Druckunterlagen: 27.03.2019 Beilagenformat: DIN A5
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W er seine Kunden überzeugen will, mussgeorderte Produkte schnell liefern. Aberdas schwächste Glied in einer ansonsten
tipptopp optimierten Logistikkette ist oft der Wa-rentransport zum Endkunden. Trucks stecken aufüberfüllten Autobahnen im Stau, Lieferdienste ver-heddern sich im Großstadtverkehr oder kommen imWinter nicht aus den Startlöchern. Doch das istschon bald Vergangenheit – zumindest wenn manernst nimmt, was die rasante Entwicklung intelli-genter Flugsysteme verspricht.
Die Miniaturisierung von Fernlenkungen, Elek-tronik und Antrieben hat nicht nur dafür gesorgt,dass Drohnen als Spielzeug immer populärer wer-den. Breite Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeitfanden die Robot-Flugzeuge in den letzten Jahrendurch den sogenannten „Krieg gegen den Terror“.Doch auch für viele zivile Anwendungen sind siemittlerweile nicht nur interessant, sondern vor allemfinanzierbar. Drohnen eignen sich zur Verkehrs-überwachung, zur Fehlersuche an weitläufigen In-dustrieanlagen oder Windkrafträdern. Sie können
INTELLIGENTE KOPTER
20 h Heise Medien, IT- und Technologieunternehmen stellen sich vor 1/2016
Fliegende PaketbotenDrohnen, also ferngesteuerte oder sogar autonom navigierende Fluggeräte,sind längst nichts Neues mehr. Waren sie allerdings bisher dem Militärvorbehalten, werden sie bald schon allgegenwärtig sein.
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auch schwer zugängliche Gegenden, die von Erd-beben oder anderen Naturkatastrophen heimge-sucht wurden, nach Überlebenden absuchen undDaten für die Einschätzung des Schadens liefern.Weitere Möglichkeiten bestehen in der Überwa-chung von Großveranstaltungen oder der Kontrollelandwirtschaftlicher Nutzflächen. Und wie die Lo-gistikkonzerne DHL und Amazon jüngst unter Be-weis stellten, können sie sogar selbstständig Paketeausliefern.
Wie der Bundesverband der DigitalwirtschaftBitkom in einer Studie ermittelte, stehen Verbrau-cher speziell Drohnen im Logistikbereich positiv ge-genüber. Der Verband ließ für seine Studie 994Menschen befragen. Von diesen konnten sich 43 %vorstellen, sich auf dem Luftwege mit Waren belie-fern zu lassen. Zwar würden sich bislang nur 13 %auf jeden Fall auch vom Einzelhandel mittelsDrohnen ihre Bestellungen vor die Haustür bringenlassen. Doch 24 % der Befragten würden gerneschnelle Fluggeräte in Anspruch nehmen, um eiligeund wichtige Medikamente zu erhalten. Weitere21 % können sich das immerhin gut vorstellen.„Drohnen können die Lieferzeiten in der Logistikenorm verkürzen und damit den Service auf einganz neues Niveau heben“, erklärte Bitkom-Haupt-geschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Er ist zuver-sichtlich, dass die kleinen Lieferflieger bald einewichtige Rolle spielen werden: „In Zukunft wird esüblich sein, dass wir beim Online-Kauf auch Droh-nen als Lieferart auswählen können.“
Showroom für Robot-ÜberfliegerAuch die diesjährige Internationale Luftfahrtaus-stellung (ILA) in Berlin trug dem gestiegenen Inte-resse Rechnung und bot nicht nur den recht großenund aufwendigen Drohnen des Militärs eine Bühne.Die unbemannten Fluggeräte oder „Unmanned Ae-rial Systems“ (UAS) belegten einen speziellen Aus-stellungsbereich auf dem Freigelände und zudemeine eigene Halle. In Halle 3 stellten sich Herstellerund Forschungseinrichtungen aus aller Welt mitihren Projekten vor. Rund 40 Aussteller aus zwölfLändern waren vertreten. Gerade deutsche Unter-
nehmen und Start-ups konnten sich hier präsen-tieren.
Die Firma Electrofluidsystems IngenieurbüroGöksel zeigte erstmals flugfähige Nurflügler mitPlasma-Strömungskontrolle. Diese Technik erlaubtFlugmanöver bei hohen Anstellwinkeln und niedri-gen Geschwindigkeiten. Durch Solarzellen betrie-ben, kann die Drohne bis zu fünf Stunden in der Luftbleiben. Auch der Weltmarktführer für professionelleMikrodrohnen war auf der ILA. Die Multirotor G4GmbH liefert Kleinfluggeräte für Industrie, Doku-mentation und Vermessung. Zu den neuesten Kun-den der Firma gehört übrigens auch das BerlinerLandeskriminalamt. Die Behörde kaufte eine mitzahlreichen Sensoren ausgestattete Drohne zur Tat-ortdokumentation.
H-AERO ist das Start-up eines Ingenieurs, der ander Universität Stuttgart arbeitet. Das Unterneh-men in Gründung will ein sogenanntes Hybrid-UAVproduzieren und vermarkten. Hybrid steht hier dafür,dass die Kleindrohne Eigenschaften eines Hub-schraubers, eines Flugzeuges und eines Luftschiffsmiteinander kombiniert. Sie hat einen scheibenför-migen Rumpf, der selbst einen großen Teil des Auf-triebs liefert und mit Behältern für Traggas gefülltist. Links und rechts sitzen Flügel mit ausgefeiltenKlappensystemen und kleinen, beweglichen Dü-sentriebwerken. Das Gerät eignet sich für militäri-sche Aufklärungs- und Überwachungsaufgaben, alsfliegende Relaisplattform zur Kommunikation, alsTransportdrohne und für ein breites Spektrum zivilerÜberwachungsaufgaben. Die Konstruktion ist ska-
h Heise Medien, IT- und Technologieunternehmen stellen sich vor 1/2016 21
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lierbar, kann also auch in größeren Abmessungenproduziert werden.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt(DLR) präsentierte seinen seit 2012 fliegendenRobot-Hubschrauber superARTIS, mit dem For-scher des Instituts für Flugsystemtechnik die nöti-gen Technologien für autonom operierende Hub-schrauber entwickeln. Das Projekt „Valles MarinerisExplorer“ arbeitet sogar an einem ganzen Schwarmautonomer Fluggeräte, die das Valles Marineris aufdem Mars erforschen sollen. Die Grundlage dafürlegen Flugversuche mit Kleindrohnen und Compu-tersimulationen.
In Notfällen unschlagbarWährenddessen sind große Logistikkonzerne da bei,praktische Nutzungskonzepte zu erproben. Ein mög-liches Szenario ist dabei die Versorgung ent legenerRegionen mit Paketpost. Das Logistik un ternehmenDHL testete von Januar bis März 2016 seinenneuen Paketkopter im bayerischen Reit im Winkl.Dabei nutzte das Unternehmen als erstes über-haupt die automatischen Kleinhubschrauber alsTeil seiner Logistikkette. DHL errichtete in Reit imWinkl selbst und auf der Winklmoosalm je einespezielle Packstation. Dort konnten während derdreimonatigen Testphase Privatkunden ihre Paketein Empfang nehmen oder abschicken. Die Drohnenwurden automatisch be- und entladen.
Nach einigen Anfangsschwierigkeiten ließen sichdie Anforderungen des Fliegens im Gebirge mit sei-nen schnell wechselnden Wetterbedingungen er-
folgreich bewältigen. Der Paketkopter flog dabeivon der Talstation auf 696 Metern über Normalnullzur Alm auf 1200 Metern Höhe und legte auf sei-nem Flug eine Stecke von acht Kilometern zurück.Dafür brauchte er nur rund acht Minuten.
Hätte man etwa dringend benötigte Medika-mente im Winter mit dem Auto aus dem Tal geholt,wären Fahrzeiten von mehr als dreißig Minuten ent-standen. „Wir sind weltweit die ersten, die eineTransportdrohne – bei uns der Paketkopter – füreinen Endkundenzugang einsetzen können. Mit die-ser Kombination aus vollautomatisierter Be- undEntladung des Fluggeräts, erweiterter Flugdistanzund Traglast haben wir alle technischen und prozes-sualen Verbesserungen erreicht, um diese Liefe r -option langfristig auch im urbanen Raum zu erpro-ben“, erklärt Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post –eCommerce – Parcel der Deutschen Post DHL Group.
Eine neue HimmelsordnungDoch auch das US-Unternehmen Amazon setzt aufPaketdrohnen. Dabei nutzt Amazon das Gewichtseiner Marktmacht, um gleich eine weltweit ein-heitliche Luftraumregelung für Drohnen zu fordern.Anfang Mai präsentierte daher Daniel AJ SokolovKimchi, der Leiter von Amazons DrohnenprogrammPrimeAir, auf der internationalen Konferenz Xpo-nential in New Orleans die Vorstellungen des Un-ternehmens.
Den Amazon-Managern schwebt ein Mehr-schichten-System vor. Zwischen 152 und 122 Me-tern Höhe soll eine Flugverbotszone liegen, die denDrohnenverkehr in niedrigeren Höhen vom nor -malen Flugverkehr in den Höhenbändern darübertrennt. Den Bereich unter 122 Metern stellt sich Kim-chi zweigeteilt vor: In der oberen Hälfte zwischen61 und 122 Metern sollen sich die größeren undschnelleren Drohnen tummeln. Die Höhen unter61 Metern wären den RC-Fliegern, also den Hobby-piloten, und lokal eingesetzten Drohnen vorbehal-ten. Ein entsprechend berechtigtes Fluggerät könntedie verschiedenen Schichten aber auch durchque-ren. Außerdem sieht der Plan zwei Arten senkrech-ter Sonderzonen vor. In risikoarmen Gebieten wären
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die Hobbyflieger unter sich. Die zweite Art wärenechte Flugverbotszonen, wie sie heute schon überBallungsräumen, Flughäfen oder für militärischeÜbungen existieren. Die unteren Schichten des Luft-raums sollen dann von einer eigenen, neu zu etab-lierenden Verkehrskontrolle überwacht werden. Kim-chi sähe es gerne, wenn der Amazon-Plan globalgelten würde. „Wir wollen, dass der Standard vomersten Tag an weltweit gilt“, sagte er mit Blick aufdie US-amerikanische Flugsicherungsbehörde FAA.
Ob sich Amazons Vorschlag durchsetzt, bleibtabzuwarten. Fürs Erste gelten selbst in den USAnoch andere Vorschriften. Und ob das von finanziel-len Engpässen geplagte Land zusätzlich zur beste-henden Flugsicherung ein völlig neues Kontrollnetzvon kontinentalen Ausmaßen aufbauen will, er-scheint fraglich. Zudem gibt es keine globale In-stanz, die im Luftverkehr Regelungsbefugnisse hat.
Strenge Regeln für fleißige BienenAmazons Vorschlag müsste also auf der ganzenWelt in nationales Recht umgesetzt werden – wasnicht sehr wahrscheinlich ist. In Europa gibt es trotzjahrzehntelanger Bemühungen noch keine einheit-liche Luftverkehrskontrolle.
In Deutschland hat die Diskussion allerdingslängst begonnen. Und sie zeigt, wie kompliziert die Materie ist. Bundesverkehrsminister AlexanderDobrindt will die Nutzung ziviler Drohnen neu re-geln. Dazu muss die Luftverkehrsordnung (LuftVO)geändert werden. Ziel ist, eine mögliche Gefahr vonKollisionen und Abstürzen zu mindern, da immerwieder Drohnen von Hobbyisten startenden oder lan-denden Flugzeugen zu nahegekommen sein sollen.
Dobrindt will nun alle privat oder gewerblich genutzten Geräte, die schwerer sind als 0,5 Kilo-gramm, kennzeichnungspflichtig machen. PrivateDrohnen- und Modellflüge sollen in Höhen über100 Metern verboten werden, ebenso über Militär-geländen, Industrieanlagen, Gefängnissen, Kraft-werken und Stromverteilern sowie über Eisenbahn-strecken und Fernstraßen. Darüber hinaus sollengrößere Menschengruppen, Unglücksorte oder Ka-tastrophengebiete sowie Einsatzgebiete von Poli-
zei, Feuer wehr und ähnlichen Institutionen nichtmehr überflogen werden dürfen. Und die Flugge-räte müssen sich immer im Sichtbereich des Nut-zers befinden.
Dagegen will das Bundesverkehrsministeriumdie Möglichkeiten für den kommerziellen Einsatz er-weitern. Gewerbliche Drohnen sollen sich in Zu-kunft auch außerhalb des Gesichtskreises der An-wender bewegen dürfen, was bisher noch verbotenist. Für gewerbliche Nutzer soll es einen Drohnen-Führerschein geben, für den man fliegerisches Ver-mögen und luftrechtliches Wissen in einer Prüfungdurch das Luftfahrtbundesamt nachweisen muss.
Der Bundesverband der Modellflieger sieht dieseneuen Regelungen sehr kritisch. Die RC-Flieger ver-weisen darauf, dass es nach Angaben der deutschenFlugsicherung DFS zwischen Januar 2015 und Feb-ruar 2016 lediglich zwölf Zwischenfälle mit Drohnenaus dem Hobbyistenbereich gegeben hat. Währendsie die Kennzeichnungspflicht begrüßen, sehen siein der Flughöhenbegrenzung keinen Sicherheits -gewinn. Es gibt Modellflugzeuge von mehreren Me-tern Spannweite, die schon deswegen in größerenHöhen fliegen, um den Fliegern am Boden mehrRaum und Zeit zu geben, auf Krisensituationen zureagieren. Außerdem müssen bereits jetzt alle RC-Flugzeuge, die schwerer als fünf Kilogramm sind,registriert werden.
Die Neuregelung der LuftVO betrifft immerhinrund 200 000 Modellflieger, die ihren Sport nachden Änderungen nur noch sehr eingeschränkt aus-üben könnten. Sie sehen das Problem nicht so sehrim mangelnden Risikobewusstsein unter Hobby -piloten, sondern vielmehr darin, dass die bereits be-stehenden Regeln nicht mit dem nötigen Nach-druck durchgesetzt werden.
FazitSo groß der Nutzen der neuen Robot-Fluggeräte ist,so schwierig wird es sein, sie mit ihren Fähigkeitenin die komplexe Struktur von Luftrecht und Flug -sicherung einzupassen. Eine globale Regelung, wiesie sich Amazon wünscht, dürfte sich daher in naherZukunft kaum durchsetzen lassen. Friedrich List
UmfassendIdeal, wenn
Bild und Inhalt wichtig sind.
13.500 Euro
Seit über 30 Jahren bietet der IT-Dienstleis tertranstec mit Sitz in Reutlingen ganzheitli cheHigh-Performance-Computing- (HPC) und Da -
tacenter-Lösungen an. Zum Angebot gehören Ana-lyse, Beratung, Planung und Integration, aber auchServiceleistungen nach der Implementierung wäh-rend des laufenden Betriebs. Neben dem Haupt-sitz in Reutlingen hat das Unternehmen noch eineNiederlassung in Paderborn und vier ausländischeStandorte in den Niederlanden, in Frankreich, in derSchweiz und in Großbritannien.
Der Fokus liegt bei transtec auf der DigitalenTransformation und dem Bereich HPC. Daneben ge-hören insbesondere Cloud-Services und Big DataAnalytics zum Leistungsportfolio.
Die Entwicklung von HPC-Lösungen ist dergrößte Geschäftsbereich bei transtec. HPC dient zurBerechnung und Simulation komplexer Vorgänge,aber auch zur Analyse großer Datenmengen. Ein ty-pischer Anwendungsbereich sind wissenschaftlicheForschungen wie am CERN in Genf oder dem KIT in Karlsruhe. Daneben gehören auch Simulations-rechnungen dazu – wie Crashtests in der Automobil -industrie oder Strömungssimulationen im Flugzeug-bau. transtec bietet hochperformante und effizienteCluster-Lösungen auf Basis standardisierter x86-Sys-teme an. Das transtec-Portfolio umfasst sowohl Sys-teme für Großunternehmen als auch maßgeschnei-derte HPC-Lösungen für den Mittelstand, denn auchhier steigt das Datenaufkommen kontinuierlich.
ADVERTORIAL
10 h Heise Medien, IT- und Technologieunternehmen stellen sich vor 1/2016
transtec erweitert Leistungsportfolio umCloud-Services und Big Data Analytics
Für transtec als HPC-Spezialist liegt es nahe, Lösungen zur Auswertung großer Datenmenge un-terschiedlicher Art bereitzustellen. Als zentrale Auf-gaben umfasst der Bereich Big Data Analytics dieDatenerfassung, -aufbereitung, -auswertung und -visualisierung. Sie können für unterschiedlichsteZwecke genutzt werden, etwa für die Optimierungvon Unternehmensprozessen, die Entwicklung neu -er Geschäftsmodelle, Produkte und Services oderganz allgemein für schnellere und bessere strategi-sche Entscheidungen.
Über ein Rechenzentrum in Frankfurt und neuer-dings auch in Stuttgart bietet der IT-Dienstleister ausReutlingen außerdem Cloud-Services an. Das umfas-sende Cloud-Angebot ist im Einklang mit den deut-schen Datenschutz- und Datensicherheitsrichtlinienund besteht aus den drei Bestandteilen Back up-Service, Endpunkt-Lösung und Infrastructure as aService (IaaS). Das Backup-Angebotumfasst Daten-Backup, wie die Siche-rung von Dateien, Datenbanken und E-Mail-Postfächern, Image-Backup undDisaster-Recovery und richtet sich unteranderem an Unternehmen, die virtuelleUmgebungen mit VMware und Hyper-V betreiben.Das Image-Backup bezieht sich auf die Sicherungvirtueller Maschinen. Die Disaster-Recovery bie tetden Kunden die Möglichkeit, im Bedarfsfall ihrImage-Backup direkt im transtec-Rechenzentrumzu starten.
Im Bereich Endpunkt-Lösung bietet transtec einezentralisierte, sichere Verwaltung von Mobilgerätenwie Notebooks, Tablets oder Smartphones, aberauch von Servern und Desktop-PCs an. Zum Leis-
tungsportfolio des Unternehmens gehören Viren-schutz, Backup, Verwaltung inklusive Patch-Ma-nagement, Monitoring und Enterprise-Filesharing.Auf Wunsch übernimmt transtec für Kunden auchden vollständigen Betrieb von virtuellen Servern(IaaS). Zu den Leistungen gehören auch hier Back -up, Monitoring und Sicherheit.
transtec steht für kundenspezifische Infra -strukturlösungen in den Bereichen HPC, Big DataAnalytics, Storage, Virtualisierung, Backup, Secu-rity sowie Cloud und nutzt dafür die höchstenSicherheits standards.
transtec AGGerhard-Kindler-Straße 8 72770 Reutlingenwww.transtec.net
h Heise Medien, IT- und Technologieunternehmen stellen sich vor 1/2016 11
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Die transtec AG hat 130 Mitarbeiterinnen undMitarbeiter
Hans-Jürgen Bahde, Vorstand der transtec AG
„Ob als Hersteller oder als Lösungsanbieter: Seit über 30 Jahren denkt transtec in Kunden -anforderungen – wir freuen uns auf Ihre!“
StandardMit Platz für beides.
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D as Urteil des Euro-päischen Gerichts-hofs (EuGH) in Sa-
chen Safe Harbor im Herbstdes vergangenen Jahresstell te einen gravierendenEinschnitt in den transatlan-tischen Datenverkehr darund wirft Fragen gegenüberinternationalen Cloud-An-bietern auf. Eine zentraleFrage lautet: Wie sichersind die Daten? Das Urteilhat zudem KMUs hierzu-lande zusätzlich verunsi-chert. „Kleine und mittlereUnternehmen haben wenig Vertrauen in Cloud-Lösungen“, sagt Sven Auhagen, CEO der VoleatechGmbH, einem Unternehmen, das auf Linux spezia-lisiert ist. „Das Gerangel um Safe Harbor macht esnicht besser.“ Viele Unternehmen suchen nun hän-deringend nach einer adäquaten Lösung für ihreDatenadministration. Das gilt sowohl für die Micro-soft- als auch für die Linux-Welt. Besonders für Unternehmen, die auf Linux setzen, ist es schwer,da diese Firmen oftmals über spezielle Anwendun-gen wie beispielsweise Abrechnungs- oder Finanz -systeme verfügen, die sie nicht selbst administrierenwollen oder können. Oder das Datenaufkommen istso hoch, dass eine externe Lösung zwingend be -nötigt wird. Doch hoch spezialisierte Linux-Anbietersind in Deutschland noch rar.
Die Linux-Spezialisten aus dem schwäbischenReutlingen setzen deswegen nicht nur auf einedeutsche Cloud-Lösung, bei der Sicherheit, Zu -
verlässigkeit und Stabilität imVordergrund steht, Voleatechbetreut seine Linux-Kundenauch dank eines eigens ein-geführten Linux-Service gene-rell 24/7 – und das persön-lich. Will heißen: Der Kundehat einen festen Ansprech-partner und Datenmanager.„Wer sensible Daten outsourct,darf erwarten, dass dieser Pro-zess maximal geschützt ist,seine Migration von Expertendurchgeführt und sein Unter-nehmen persönlich betreutwird“, so Sven Auhagen. „Ein
nach Sicherheitsstandard ISO 27001 zertifiziertesund geschütztes Datencenter ist, um nur einenPunkt zu nennen, also Pflicht“, erklärt der IT-Ex-perte weiter. Die Kür ist laut Aussagen des Unter-nehmens der Service und die Betreuung. Das Reut-linger Unternehmen administriert zudem ganzeNetzwerke und Serverlandschaften und setzt da -bei bewusst auf Transparenz. „Der Kunde möchteschließlich wissen, wo seine Daten sind und wer siebetreut“, unterstreicht Sven Auhagen. Fest steht:Transparenz sollten Kunden nach dem NSA-Skan-dal und seinen transatlantischen Auswirkungendurchaus erwarten können.
Voleatech GmbHUhlandstr. 60, 72793 Pfullingenwww.voleatech.de
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Servicekonzept Linux-CloudNach dem Fall von Safe Harbor suchen Unternehmen nach adäquaten Lösungen für ihre Daten – auch Linux-Anwender. Spezialanbieter sind ein Weg. Der Klassiker
Das Wichtigste, kurz und knapp.
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Umschlagseiten für Anzeigen: 1/1 Seite (A5)
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