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Wochenzeitung mit lokalen Nahrichten
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Kreuznacher Rundschau7. Jahrgang · KW 38 Donnerstag, 20. September 2012Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten
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Ramona Diegel ist WeinköniginRheinhessens Repräsentantin kommt aus Pfaffen-Schwabenheim
Pfaffen-Schwabenheim (red/nl). Riesen-Jubel in der rheinhessischen Randge-meinde: Nach nunmehr 26 Jahren wurde wieder eine Weinkönigin aus der Ver-bandsgemeinde gewählt, ein „Pfaffen-Schwabenhei-mer Mäd“ zur rheinhes-sischen Majestät gekrönt. Ramona Diegel, 22 Jahre alte Winzertochter und an-gehende Studentin, wird das größte deutsche Wein-gebiet ein Jahr lang ma-jestätisch vertreten. Nach einem spannenden Wahl-abend wurde sie vergan-genen Samstag im „Worm-ser“ zur neuen Weinkönigin Rheinhessens gewählt. „Ich kann es selbst noch nicht ganz glauben“, sagte sie am Montag im Gespräch mit der Kreuznacher Rund-schau. Selbst via Telefon war die Freude in der be-benden Stimme der 22-Jäh-rigen zu hören. Ramonas Wissen und Charme hat sich in der Fachbefragung, aber auch in den Augen des Publikums durchgesetzt. Fünf Kandi-daten ließ sie souverän hin-ter sich und punktete unter
anderem mit exzellenten-Engl i sch-Kenntn issen , die in der internationalen Weinwerbung von großer Bedeutung sind. Sie selbst konnte ihren Sieg kaum fassen: „Ich bin so wie ich bin, entweder sie nehmen mich, oder nicht“, so sagt sie von sich beschei-den, wie sie der Zeitung be-richtete. Eine Strategie der Gelassenheit, die aufging. Das Selbstbewusstsein wird Ramona Diegel auch wei-terhin begleiten, denn die junge Dame wird ab Okto-ber in Wiesbaden Business & Law in Taxation and Ac-counting studieren und ihr Amt als Weinmajestät da-neben selbstverständlich stets mit Freude und Spaß ausfüllen.Begleitet wird sie von den Weinprinzessinnen Alina Hammer (22) aus Flonheim, Lena Kessel (24) aus Harx-heim und Angelina Schmü-cker (25) aus Essenheim.Insbesondere die Pfaffen-Schwabenheimer sind sehr stolz, dass Ramona Die-gel nun ein Jahr lang das größte deutsche Weinan-baugebiet national und in-
ternational vertreten darf. „Für uns Rheinhessen im Landkreis Bad Kreuznach hat diese Wahl schon eine besondere Bedeutung“, so Verbandsbürgermeister Pe-ter Frey. Und Ortsbürger-meister Hans-Peter Haas kommentiert es ebenso treffend: „Ein Glücksfall, wo wir doch so am Rande liegen!“ Kommenden Sonntag, 16 Uhr, wird Pfaffen-Schwa-benheim seine Königin mit einem Oldtimer-Korso durch den gesamten Ort gebührend empfangen, an-schließend, um 17 Uhr, wird im Dorfgemeinschaftshaus fröhlich weitergefeiert. Bis dahin hat Ramona noch einiges zu organisieren: Terminabsprachen, das Fotoshooting für die Auto-grammstunden und erste Auftritte.Die nächste Verpflichtung der neuen Weinmajestäten wird das Weinforum Rhein-hessen im Museum für An-tike Schiffahrt in Mainz, 26. bis 28. Oktober, sein, dann hat der neue rheinhessische Weinadel den ersten großen gemeinsamen Auftritt.
Ramona Diegel am Abend ihrer Wahl: Die 22-Jährige kann ihr Glück kaum fassen. Ihre Mama machte dieses Foto, das wir an dieser Stelle gerne abdrucken. Foto: Familie Diegel
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2 Kreuznacher Rundschau KW 38 - 20. September 2012
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nOtrufnuMMernPolizei µ 110Feuerwehr µ 112Rettungsdienst + Krankentransport µ 112Frauenhaus µ 0671-44877Weißer Ring µ 06724-95959Telefonseelsorge µ 0800-1110111 oder 0800-1110222Vergiftungszentrale Mainz µ06131-232466
aPOtheKenDonnerstag, 20. September 2012: Apotheke im Real, Schwabenheimer Weg 3, 55543 Bad Kreuznach, µ 0671-9208270
Freitag, 21. September 2012: Apotheke am Bahnhof Wilhelmstr. 74, 55545 Bad Kreuznach, µ 0671-34566
Samstag, 22. September 2012: Apotheke am Bühl Bühler Weg 4, 55543 Bad Kreuznach, µ 0671-69966
Sonntag, 23. September 2012: Apotheke am St. Marienwörth, Mühlenstr. 39, 55543 Bad Kreuz-nach, µ 0671-29844560
Montag, 24. September 2012: Rosen-Apotheke Sprendlingen, Marktplatz 1, µ 06701-491DocMorris Apotheke Bad Kreuznach, Alzeyer Straße 81., Bad Kreuznach, µ 0671-79499919
Dienstag, 25. September 2012: Einhorn-Apotheke Mannheimer Str. 128, 55543 Bad Kreuznach, µ 0671-28743
Mittwoch, 26. September 2012: Apotheke am Rotenfels Seeboldstr. 9, 55585 Norheim, µ 0671-2115 Faust-Apotheke Mannheimer Str. 144, 55543 Bad Kreuznach, µ 0671-27280
Donnerstag, 27. September 2012: Flora-Apotheke Naheweinstr. 75, µ 06704-1345, Langenlons-heim Felsen-Apotheke Berliner Str. 35-37, 55583 Bad Münster, µ 06708-3322
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iMPressuMDie Kreuznacher Rundschau wird herausgegeben von der Hergel Verlags GmbH Mathildestraße 3-7 · 55543 Bad Kreuznach µ 0671- 796076 -0 • Fax 0671- 796076 -29Verlegerin: Bernadette Schier Redaktionsleitung: Nathalie DoleschelLayout: Maria Pach, Stefan Brandt Verteilte Auflage: 51.272 • Druckzentrum [email protected]
Programmauskunft und Reservierung:01805 - 54 66 54 (14 Cent/Minute)
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20. - 26. September 2012 RESIDENT EVIL: RETRIBUTION15.30 - 18.00 - 20.30 ab 16 J.Fr + Sa auch 23.00GREGS TAGEBUCH ab 0 J.15.30 - 18.00DAS BOURNE VERMÄCHTNIS17.00 - 20.00 ab 12 J.Fr + Sa auch 23.00HEITER BIS WOLKIG ab 6 J.18.15 - 20.45 (Fr nicht 18.15)THE WATCH-Nachbarn der 3. Artab 12 J.17.30Fr + Sa auch 23.15DER KLEINE RABE SOCKE ab 0 J.15.00THE EXPENDABLES 2 ab 18 J.20.30 außer MittwochFr + Sa auch 23.00STEP UP: MIAMI HEAT ab 6 J.15.15 - 17.45 - 20.15 (Mi nicht 20.15)Fr + Sa auch 22.45FRISCH GEPRESST ab 6 J.15.15 außer DienstagTOTAL RECALL ab 12 J.20.45 außer DienstagFr + Sa auch 23.15MERIDA ab 6 J.15.00TED ab 16 J.20.00 außer Montag + MittwochFr + Sa auch 22.30THE DARK KNIGHT RISES ab 12 J.17.30 außer DienstagICE AGE 4 ab 0 J.15.45BIS ZUM HORIZONT, DANN LINKS!Arthouse: Di 15.45 - 18.15 - 20.45 ab 0 J.SNEAK-PREVIEW ab 16 J.Montag 21.00SCHUTZENGEL ab 16 J.Preview: Mittwoch 20.30LOOPER ab 16 J.Echte Kerle: Mittwoch 20.00ISLE OF MAN TT - Hart am Limit Mittwoch 20.15 ab 12 J.WIE BEIM ERSTEN MAL ab 6 J.Kino-Vino: Freitag 18.00
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DAS BABY DER WOCHE
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Veranstaltungen
Editorial20. September 2012 - KW 38 Kreuznacher Rundschau 3
Wie dekorativ ist eigentlich ein Journalist? – Es gibt Termine, da beschleicht den Journalisten das Ge-fühl, er habe vor allem schmückende Funktionen. Denn nicht immer ist die Anwesenheit der Presse vor Ort von Nöten.
Welcher Leser will schon ein ums andere Mal ein und dasselbe Bild von ir-gendeinem Staatsbesuch in verschiedenen Zeitungen sehen?
Und grundsätzlich denke ich, dass es zeitlichen Ab-stand auf der einen und persönliche Nähe auf der anderen Seite braucht, um eine Nachricht angemessen aufarbeiten zu können.
Doch wenn prominente Gäste geladen sind, darf ein Tross interessierter Journalisten mit blitzenden Kameras nicht fehlen.
Für diesen Tross sorgt der Veranstalter - das Büro eines Ministers, eines Ver-eins, eines Bürgermeisters oder einer Institution – per
vorherige Presseeinladung. Im Gegenzug ermögli-
chen uns eben diese Büros auch immer wieder schnel-le Extratermine und Zu-satzinformationen.
Eine Hand wäscht die an-dere? – Man kann es auch positiver formulieren. Al-bert Schweitzer hat dafür einen denkwürdigen Satz geprägt: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“
Ihre Bernadette Schier
Interkulturelle Wochen
Fr. 21. September: „Lade Deinen Nachbarn ein“ – Fest der Begeg-nungen, Markus-Zentrum, Matthias-Grünewaldstraße 20.
Nachmittags: Wie leben Aleviten in Deutschland? Verein Cem Alevi Cemaati Bad Kreuznach e.V. Industriestraße 21, KH
Mo. 24. September, 18 Uhr, Bildungszentrum St. Hildegard, Bahn-straße 26: Vortrag : „Türkei in Deutschland – Politische Strö-mungen der Einwanderungsgesellschaft“ .
Mittwoch, 26. September, 15 Uhr: Diskussion: „Bleiberecht durch Arbeit“ und anschließend Bleibe-Fest im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Projekt „InProcedere“.
Von 19 bis 21 Uhr: Frauen-Abend „Lichtblicke am Abend – Phöbe, eine gastfreundliche Geschäftsfrau“, in der Advent-Gemeinde, Brucknerstraße 3, Bad Kreuznach.
Märkte und Flohmärkte
Jeweils Fr. und Di., vom 3. September bis 26. Oktober, Wochen-markt: Verlegung wegen Kanalbauarbeiten an die Pauluskirche.
Ausstellungen
Bis 14. Oktober, 10 bis 17 Uhr, Schlossparkmuseum: Sonderausstel-lung „Paul Nobis“, zu den üblichen Öffnungszeiten des Museums.
Veranstaltungen
Fr. 21. September, 16 bis 17 Uhr, Stadtbibliothek: „Hätte Miss Piggy den Froschkönig geküsst.“ Theaterstück für Kinder ab 6 Jahren, Eintritt: 2,- €.
Fr. 21. September, 19 bis 21.30 Uhr, Römerhalle: Das Paradies an der Nahe - Vorstellung Kreuznacher Lesebuch II, Eintritt frei.
Sa. 22. September, 10 bis 18 Uhr, Augusta Klinik, Reha-Tag: Tag der offenen Tür, Kurhausstraße.
Sa. 22. September, 15 bis 18 Uhr, Wanderung - Kauzenburg - Stadtwald - Salinental und zurück zur Kauzenburg, Kursgebühr: 6,- €, Veranstalter: VHS.
So. 23. September, 10.30 bis 12 Uhr, Wilhelm-Busch-Matinee zum 180. Geburtstag von Wilhelm Busch, Eintritt frei, Kurpavillon, Bad Münster am Stein-Ebernburg.
So. 23. September, 14 bis 17 Uhr, Kulturführung: Auf den Spuren der Bildhauerfamilie Cauer, Treffpunkt: Kornmarkt.
Do. 27. September, 16 bis 17 Uhr, Stadtbibliothek: Die Bremer Stadtmusikanten und andere Märchen. Vorlesestunde für Kinder ab 5 Jahren. Eintritt frei.
Keine Toilette für „Rollies“Bahnhof: Passagiere werden aus Gebäude geschickt
Bad Kreuznach (nl). Wer den Bahnhof aufsucht, hat in der Regel nur ein Bedürf-nis, nämlich in einen Zug ein- oder auszusteigen. So sieht es das Management der Deutschen Bahn, wes-halb es am neuen Bahnhof keine öffentlichen Toiletten im Gebäude geben wird. Wer ein anderes Bedürfnis hat, muss ausweichen. Eine Gaststätte im Bahnhof hält eine Toilette vor, die aber nicht behindertengerecht, also barrierefrei ausge-baut sein wird. Rollstuhl-fahrer werden eine neu zu errichtende, öffentliche Toilette außerhalb des Ge-bäudes aufsuchen müssen. Auch, weil vorhandene Mietfläche im Bahnhofsge-bäude nicht wegfallen soll. „Empörend“, findet der Be-hindertenbeirat der Stadt, „extrem bedauerlich“, fin-den Talke Hermann, die die Baustelle auf Stadtver-waltungsseite mit der Deut-schen Bahn AG koordiniert und Bürgermeisterin Mar-tina Hassel, die zuständige Dezernentin. Talke Her-mann hat die Wünsche des
Behindertenbeirats an die Deutsche Bahn übermittelt und einige Erfolge in der Planung erzielen können: Blindenleitstreifen werden verlängert und deutlicher sichtbar gemacht, Gelän-der erhöht und am Gelän-derende jeweils eine Punkt-schrift auf mögliche Gefahr hinweisen. Auch den tak-tilen Leitplan, mit dem ein Sehbehinderter den Grund-riss des Gebäudes tastend erfassen kann, werde die Bahn AG umsetzen. Neue Zugänge zur Burgenland-straße, wo Taxis bequem halten können, und Bo-senheimer Straße wurden und werden demnächst ge-schaffen. Gleis 1 kann man nach Umbau dann barri-erefrei erreichen. Und es wird – endlich! – einen Auf-zug geben, allerdings nur für die Gleise 1 bis 3. Gleise 4 und 5, die in die Haupt-fahrtrichtungen Frankfurt und Mainz fahren, sind weiterhin nur über die Treppe zu erreichen. Was entfällt, aus Sicherheits-gründen, sind ebene Über-gänge auf den Gleisen, „da
lässt die Bahn nicht mit sich reden.“ Für Rollstuhl-fahrer und Gehbehinderte, aber auch Senioren oder Mütter mit Kinderwägen und bei Fahrstuhlausfall bedeutet dies: Es muss vor jeder Fahrt ein „Mobilitäts-service“ angemeldet wer-den. Sprich ein Mitarbeiter der Bahn, der einem ir-gendwie zum gewünschten Bahnsteig hilft. Allerdings konnte hier erreicht wer-den, dass der Bahnhof Bad Kreuznach erste Priorität erhält, beim Ausfall eines Aufzugs also unverzüglich die Reparatur angegangen werde. Ein zweiter Aufzug sei aus Platzgründen nicht möglich. Zumindest nicht im Kostenrahmen.
Talke Herrmann und Martina Hassel ist bewusst, dass nicht alle Umset-zungen optimal sind, „aber wir haben das Mögliche he-rausgeholt, mehr ist nicht drin.“ Die Deutsche Bahn AG müsste insgesamt viel behindertenfreundlicher sprich barrierefrei werden, dazu sei Druck aus ganz Deutschland nötig.
Vandalismus auf dem FriedhofBuchstaben aus den Grabplatten gemeißelt - Anzeige erstattet
Bad Kreuznach (red). Blu-menschmuck, Vasen und viele Grabbeigaben als Beute: Immer mehr Fried-hofsbesucher beklagen Diebstähle, die in jüngster Zeit rabiat Formen anneh-men. Gestohlen werden auch massive Schalen aus
Metall oder Kerzenlampen. Die Täter machen auch nicht vor Bronzebuchsta-ben auf den Grabplatten halt. Diese werden raus gemeißelt. In einem Fall hat die Verwaltung gegen einen Beschuldigten Anzei-ge wegen Grabschändung
und Sachbeschädigung ge-stellt. „Seien Sie wachsam, melden Sie verdächtige Beobachtungen und erstat-ten Sie bei Diebstahl oder Grabschändung bei der Polizei Anzeige“, appelliert Friedhofverwalter Gerd Hans.
Buchstaben werden von Grabplatten geplündert: Fälle von Vandalismus auf dem Friedhof. Die Stadt hat Anzeige erstattet. Foto: Stadt
4 Kreuznacher Rundschau KW 38 - 20. September 2012
TermineBad Kreuznach
Herbstausstellung
KunstvereinDer Vorsitzende des Kunst-vereins, Kurt Reiner Seuser, eröffnete vergangenes Wo-chenende die Herbstaus-stellung des Kunstvereins. Gezeigt werden unter dem Titel „Landschaften und Stillleben“ Werke der Künst-lerin Monika Taffet. Monika Taffet widmet sich in ih-rer Malerei dem Stillleben, ebenso wie weiteren The-men etwa der Landschaft und dem Interieur. Die Ausstellung im „INSTALL“ ist bis Sonntag, 7. Oktober dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Bogenschießen
Schnupperkurse für Frauen
Am Mittwoch, 26. Septem-ber, 17. Oktober, 24. Okto-ber und 31. Oktober, jeweils 17 bis 19 Uhr, finden auf dem Naturgelände/Kuhberg, Schnupperkurse für Frauen statt. Die Kosten betragen 30,- - pro Schnupperter-min. Infos & Anmeldung: RestaurierungsAtelier Re-bensburg, ( 0671 – 43155 oder mail: [email protected].
Gitarrenklänge
BrothausAm 21. September, 20 Uhr, tritt der Singer-Songwriter Norm Strauss im Brothaus, Brückes 65, auf. Der Eintritt ist frei.
Majiken
Neue CDAm Samstag, 22. Septem-ber, wird „Majiken“ Kenny Legendre zwischen 13 und 14 Uhr für eine Autogramm-stunde im Musikhaus Engel-mayer Rede und Antwort stehen. Am Vortag kommt seine neue CD „ENDLICH“ auf den Markt und kann auch im Musikhaus, Müh-lenstraße 1, sowie vom Künstler selbst bei seinen Konzerten bezogen werden.
Mamma MiaKinotippGregs Tagebuch 3
Greg Heffley ist wieder da! Der Junge, dessen Tage-buch gezeigt hat, dass auch Waschlappen cool sein kön-nen, kehrt mit der neuesten Familienkomödie aus der GREGS TAGEBUCH-Filmrei-he zurück, die auf Jeff Kin-neys internationalen Best-sellern beruht.Endlich Ferien! Greg freut sich schon lange darauf und ist entschlossen, den besten Sommer seines Lebens da-raus zu machen. Aber leider kommt sein Vater auf die Idee, dass er und sein Sohn endlich einmal Zeit gemein-sam verbringen sollten – das
muss natürlich verhindert werden, weil die Ferien sonst völlig ruiniert wären! Und so verfällt Greg auf einen geris-senen Plan: Er behauptet, er hätte sich einen Job in einem piekfeinen Country Club be-sorgt. Zunächst scheint der Plan tatsächlich aufzuge-hen, doch bald zeigt er un-erwartete Nebenwirkungen, einschließlich peinlicher Szenen im Schwimmbad und eines Campingausflugs, der als Fiasko endet. „Gregs Tagebuch: Ich war´s nicht“ beruht auf Band 3+4 der be-kannten gleichnamigen Kin-der- und Jugendbuchreihe.
Neulich… samstags, nach dem Bauernmarkt, machte ich mich guter Dinge auf in die Stadt. Das Wetter war angenehm, nicht zu heiß, nicht zu kalt - ideal also für einen inspirierenden Streif-zug in Sachen Herbstgarde-robe durch die Kleiderab-teilungen der Kreuznacher Kaufhäuser, inklusive An-probe in der Umkleide. Dort fand ich mich schließlich wieder, eine Hose, zwei Blusen und ein chices Etui-Kleid aus Jeans-Stoff auf dem Bügel. Nach und nach probierte ich die Sachen an, das Etui-Kleid hob ich mir für den Schluss auf. Jeans-Stoff, der mit Lycra versetzt war, also schön en-ganliegend und auf Figur geschnitten. Nachdenklich begutachtete ich mich im Spiegel. Ja, schön, sitzt gut, aber… nein. Ich fühlte mich nicht wohl, also weg damit. Weg damit? Ich zog und zerrte am Stoff, kreuzte die Arme, versuchte, das Kleid
über den Kopf zu ziehen – es klappte nicht. Panik stieg in mir auf. Verzweifelt lugte ich aus der Kabine, ob da nicht eine Verkäuferin stün-de. Nein. Also versuchte ich es weiter allein, schob und drückte und zog und schließlich, mit viel Mühe, hatte ich mich nach end-los langen Minuten befreit. Dann, am nächsten Tag, Markt Ebernburg. Ritter-fest. Ich schlüpfte in mein Samtkleid, zog den Reiß-verschluss am Rücken zu und schnürte die Brust… es machte „Ratsch“ und der Reißverschluss war hin. Wissen Sie was? Es ist doch manchmal frustrierend, Frau zu sein – ich jeden-falls trage diese Woche nur noch Hosen!
Bis zum nächsten Mal Ihre Mamma Mia
Besonders für Berufsschüler ….Viele Stationen lockten bei den „Besonderen Waldjugendspielen“ auf dem Kuhberg
Bad Kreuznach (mr). Den Wald mit allen Sinnen er-leben: riechen, fühlen, hö-ren, sehen, mal als Wis-sensquiz, mal als sportliche Herausforderung oder wie im Kreativwettbewerb eher künstlerisch. Seit 30 Jahren entdecken Schüler der drit-ten und siebten Klassen aus Rheinland-Pfalz das flächen-mäßig größte Ökosystem des Bundeslandes während der Waldjugendspiele. Für Bernd Closen, Forstamtslei-ter des Forstamts Soonwald und Mitorganisator der Waldjugendspiele im Mai auf dem Kuhberg, war aber auch klar: „Bad Kreuznach ist ein Schwerpunkt sozialer Einrichtungen, wir müs-sen auch etwas für unsere behinderten Menschen an-bieten“. So entstanden die besonderen Waldjugend-spiele. Für ihn ist das Ge-lände auf dem Kuhberg ein großes Glück, denn dadurch werden die Spiele erst er-möglicht. Rund 200 beein-trächtigte Schüler nahmen an den besonderen Wald-jugendspielen Anfang Sep-tember teil. Teilnehmende Schulen waren: Schule am Ellerbach, Don Bosco Schule, Wilhelm Dröscher Schule aus Kirn, Burg-schule Schloßböckelheim, Bodelschwingschule, Elisa-bethenschule aus Sprend-lingen, Rhein-Nahe Schule
aus Bingen und die Bethes-da Schule. Für 28 Gruppen mit unterschiedlichen Han-dicaps wurden drei Wald-parcours mit jeweils acht Stationen vorbereitet; Par-cour drei war für die Roll-stuhlfahrer präpariert. Die Stationen wurden durch 43 Berufsschüler der Berufs-bildenden Schule in Bad Kreuznach betreut, ebenso die rollende Waldschule, die Getränkeausgabe und die Essensversorgung. Zu-sätzlich wurde jede Gruppe von einem sachkundigen ehrenamtlichen Waldju-
gendspielhelfer, in der Re-gel ein Jäger, begleitet. Insgesamt acht Aufgaben mussten die Teilnehmer mit ihrem Forstpaten lösen: Späheraufgaben und Tast-proben, Ameisenspiel und Wasserkellenspiel, Holz ke-geln, Lauschtest, Aufgaben des Försters und Holzsta-pel umsetzen. Mit großer Begeisterung waren die Kinder dabei, die Aufga-ben an den verschiedenen Stationen zu lösen: aufge-regt, anfeuernd, lachend, eben wie Kinder. Für die beiden Berufsschüler Jako-
bus Wagner (16) und Robin Görg (16), die die Station „Holz kegeln“ betreuten, war das Spielen mit Kin-dern mit Einschränkungen eine ganz neue Erfahrung: „Wir machen das zum er-sten Mal, es ist irgendwie ungewohnt, aber es macht Spaß. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei“. So wur-den die besonderen Wald-jugendspiele etwas ganz besonderes für die beiden Berufsschüler. Aber auch für die Teilnehmer: Für Do-minik (10 Jahre) müsste es so etwas viel öfters geben.
Kegeln im Wald ist auch etwas Besonderes. Foto: Dennis Henn
20. September 2012 - KW 38 Kreuznacher Rundschau 5
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6 Kreuznacher Rundschau KW 38 - 20. September 2012
TermineBad Kreuznach
Pfarreiengemeinschaft
HerbstabendeAm Montag, 8. Oktober, 19.30 Uhr, lädt das Team „Der See-le Gutes tun“ der Pfarreien-gemeinschaft ins Pfarrhaus St. Nikolaus, Poststr. 6 zu sei-nem ersten Abend der insge-samt vier Herbstabende ein. Thema des Abends „Begeg-nungsfähig werden“.
Pflege in der Familie
KursAb dem 15.Oktober jeweils montags von 19.30 bis 22 Uhr, wird der Kurs „Angehö-rige pflegen, ohne sich selbst zu überlasten“ vom Deut-schen Roten Kreuz in Zu-sammenarbeit mit der DAK angeboten. Die sieben Kurs-abende finden im Else-Lieb-ler-Haus, Stromberger Str. 1 a, statt. Die Kursgebühr wird von der Pflegekasse über-nommen. Anmeldung und nähere Informationen bei Elke Antz, ( 0671/84444-202, oder E-Mail: [email protected].
Abend der Begegnung
Traditioneller AbendAm Freitag, 21. September, ab 18.00 Uhr findet der traditio-nelle Abend der Begegnung in der Markuskirche statt, zu dem die Johanneskirchenge-meinde herzlich einlädt. Die „BK City Smurfs“ und „Own Risk“ sind dabei.
Feld des Jammers
VortragRichard Walter erinnert in einem Vortrag im St. Wolf-gangschor, Heimatwissen-schaftliche Bibliothek, Hos-pitalgasse 6, an die Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg in Gefangenschaft im Kriegs-gefangenenlager bei Bret-zenheim ihr Leben ließen. Walter, der mit dem Insas-sen Fips Schuler und dem Lager-Geistlichen Pfarrer Max Dellmann gemeinsam mit vielen anderen die Idee eines Mahnmals zu verwirk-lichen half, erinnert in die-sem Vortrag auch an die Be-mühungen der Bevölkerung, den Kriegsgefangenen zu helfen, selbst unter Lebens-gefahr. Am 2. Oktober vor 46 Jahren wurde das vom Künstlerpaar Kubach-Wilm-sen geschaffene Bretzenhei-mer Mahnmal eingeweiht. Der Vortrag ist heute, Beginn 19.30 Uhr.
TermineBad Kreuznach
V. Lenz Band
Im DudelsackAm Samstag, 22. Septem-ber, findet im Musik- und Kulturkeller Dudelsack, Rüdesheimer Strasse 44, ein Konzert der „V. Lenz Band“ statt. Beginn: 21 Uhr (Einlass ab 19 Uhr). Ein-tritt: 6,- €
Herbstferien
WorkshopsAm Samstag, 6. Oktober, 15 bis 17 Uhr, findet eine SteinZeitReise mit vielfäl-tigen Steinzeit-Mitmach-aktionen statt. Für Kinder ab 5 Jahren mit Henry, der Steinzeitratte. Beitrag: 28,-- €. Von Montag, 8. Oktober, bis Freitag, 12. Oktober, 14.30 bis 17.30 Uhr, kann man „Steinzeit erleben“. Alter: 6 bis 16 Jahren. Bei-trag: 125,- €. Am Samstag, 13. Oktober, und Sonn-tag, 14. Oktober, 10 bis 16 Uhr, findet ein Bogen- und Pfeilbau-Workshop statt. Alter: 8 bis 15 Jahren. Bei-trag: 110,- €. Alle Veran-staltungen finden auf dem Naturgelände/ Kuhberg statt. Infos & Anmeldung: RestaurierungsAtelier Re-bensburg, ( 06 71 - 43155 oder Mail: [email protected] , Anmelde-formulare unter www.re-bensburg.com/downloads.
Volkshochschule
Plätze freiAm Samstag, 22. Septem-ber, 10 bis 17 Uhr, findet in der Turnhalle der Grund-schule Hofgartenstraße, Hofgartenstraße 70, der Kurs „Energy Dance“ statt. Die Kursgebühr beträgt 27,- €, ermäßigt 19,- €. Bitte mitbringen: Isomat-te, Decke, Handtuch, gutes Schuhwerk mit gedämpfter Sohle, Verpflegung. In-formationen bei der Ge-schäftsstelle der VHS ( Telefon 0671-800723 und 0671-800766.
Gesundheit
VortragAm Dienstag, 25. Septem-ber, ab 14 Uhr, findet im DRK-Else-Liebler-Haus der Vortrag von Dipl. Psych. Helga Lang über „Gesund-heit – Depressionen“ statt.
Hier blüht der Sparwille!Haus & Grund spendet 3000 Euro für Kurparkpflege
Bad Kreuznach (red/nl) Für die Pflege des Kurparks hat der Verein Haus& Grund Bad Kreuznach 3000 Euro gespendet. Dafür bedankte sich Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer beim Vorsitzenden Dr. Mi-chael Frank herzlich. „Ich hoffe, Ihr Engagement findet Nachahmer.“ So könnte zumindest ein Teil der Einsparungen für die Grünpflege durch Spenden oder Sponsoring kompen-siert werden. Hintergrund ist die finanziell desolate Lage der Stadt, die in ih-rem Haushalt kräftig kür-zen musste. 730.000 Euro sind im aktuellen Haushalt
für die Pflege der Parks und öffentlichen Grünan-lagen in der Stadt bereit gestellt, das sind 100.000 Euro weniger als im Vor-jahr. Allein die Kosten für den Kurpark belaufen sich nach Aussage von Hans Sifft, Abteilung Tiefbau- und Grünflächenamt, auf rund 90.000 Euro jähr-lich. Mit gleichem Gewicht schlägt in etwa die Rosen-insel zu Buche. Die Initi-ative von Haus & Grund ist ein Anfang, der Schule machen könnte. Die Stifter werden auch namentlich an Ort und Stelle genannt und können ihr Wirken so einer breiten Öffentlichkeit
kundtun. Dr. Frank kündigte an,
dass Haus & Grund sich an der Neugestaltung des Kornmarktes mit einem „namhaften Betrag für schöne Bäume“ beteili-gen will. Der Verein als Repräsentant der Haus-, Wohnungs- und Grundei-gentümer will dazu bei-tragen, dass die Qualität des Wohnstandortes Bad Kreuznach weiter entwi-ckelt wird und dazu ge-hörten gepflegte Parks- und Grünanlagen. Haus & Grund e.V. ist mit knapp 1000 Mitgliedern einer der größten Bad Kreuznacher Vereine.
Michael Frank (l.) und Dietmar Traut (2.v.l. Schatzmeister Haus& Grund) mit Oberbür-germeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Hans Sifft (Grünflächenpflege) an dem Beet im Kurpark, wo auch das Spendenschild aufgestellt wird. Foto: N.Doleschel
MTV baut KindergartenIm Gewerbepark General Rose entstehen 75 Plätze
Bad Kreuznach (red). Der MTV 1877 Bad Kreuznach kann im Gewerbepark Ge-neral Rose eine städtische Kindertagesstätte bauen. Die Rahmenbedingungen dazu legte der Finanzaus-schuss in seiner Sitzung am Montag fest. Für das rund zwei Millionen Euro teure Projekt gibt die Stadt keine Bürgschaft. Die Kita-Größe ist vorgegeben: Dort sollen insgesamt 75 Kinder einen Platz bekommen (mit der Option die Zahl bei Bedarf auf 85 zu erhöhen). Gebil-det werden dabei eine Krip-pengruppe, zwei geöffnete und eine kleine altersge-mischte Gruppe. Bürger-meisterin Martina Hassel
hatte vier Varianten vor-gestellt, wovon die mehr-heitlich beschlossene mit 694.000 Euro den höchsten Landeszuschuss aufweist. Die Kindertagesstätte wird die Stadt für die kommen-den 25 Jahre für einen vo-raussichtlichen Quadratme-terpreis von 7,44 Euro vom Verein mieten.
Wesentlicher Bestand-teil des Konzeptes ist eine 160 Quadratmeter große Gymnastikhalle für die Be-wegungsförderung der Kin-der. Der Zeitdruck für die Verwaltung ist groß. Bis zum 1. August 2013 gibt es für alle 1-6-Jährigen einen einklagbaren Anspruch auf einen Kindergartenplatz.
Die Stadt hat zwar inner-halb weniger Jahre 319 neue Plätze für Kinder un-ter drei Jahren geschaffen, die Fehlbedarfs-Quote für 2012 beträgt jedoch bei den Krippen 173 Plätze und 196 Plätze bei den 2- bis 6-Jäh-rigen.
Auch die Frage „selbst bauen oder mieten?“ war, wie zuvor auch im Stadt, in der Ausschuss-Sitzung ein zentraler Diskussionspunkt. Dazu legte die Verwaltung nochmals eine Wirtschaft-lichkeitsberechnung vor. Danach ist für die Stadt bei Kosten von bis zu acht Euro pro Quadratmeter (ohne Grundstückskosten) die Miete preiswerter.
20. September 2012 - KW 38 Kreuznacher Rundschau 7
Seit Wochen erreichen die Goldpreise ständig neue Rekordhöhen. Das bringt immer mehr Menschen dazu, in ihren Schmuckschatullen zu kramen. Viele von ihnen entdecken dabei wahre Schätze, die sie schnell bei Juwelier DIK in Geld umwandeln können. Allein in den letzten Wochen stieg der Goldverkauf um 40 Prozent, so Willi Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Juweliere. Ob Ringe, Broschen, Ketten, Uhren oder Zahnkronen – Gold zu versilbern liegt im Trend. Maria Fischer entdeckte beim Aufräumen in der Wohnung Goldschmuck, den sie von ihren Großeltern geerbt hatte. „Weil er damals für mich zu altmodisch wirkte, hatte ich ihn schnell vergessen“, erzählt sie. „Da ich in den letzten Tagen immer wieder von Rekord-preisen für Gold gelesen habe, entschied ich, jetzt zu handeln.“ Wert des Goldschatzes: rund 3.300
Euro. Auch beim Juwelier DIK in der Wi lhe lm-straße 25 in Bad Kreuznach, Tel. 0671-29845588, blüht das Gold-geschäft. „Ich glaube, die Marke v o n 3 0 . 0 0 0
Euro pro Kilo Feingold war für viele die magische Grenze“, sagt er, während ein Kunde bei ihm anfragt, wie viel er für die Goldzahnkronen
bekommen würde. „Ich gebe Ihnen 18 Euro pro Gramm dafür“, antwortet er. 3.800 Euro blätterte Herr Dik dem 70-jährigen Gerhardt Wagner für Zahngold, Armband, Kette und Uhr hin. „Das ist alter Familienschmuck, der im Schrank versauerte. Meine Frau trug ihn nicht – also verkaufen“, sagt Wagner.
Gold habe in den letzten Jahren einen rasanten Preisanstieg hingelegt. Schon seit Wochen erreichen die Goldpreise bis dahin für unmöglich gehaltene Rekordstände. Derzeit steht der Preis bei ca. 1100 Euro je Feinunze (31,1 Gramm). Wer im Jahr 1970 ein italienisches Armband für 600 Mark gekauft hat, bekommt heute dafür mögli-cherweise 600 Euro angerechnet“, sagt Juwelier Dik, der zurzeit mehr als doppelt so viele Kunden hat wie sonst. Auch Markenuhren, wie Rolex, Cartier, Breitling, Patek- Philippe oder auch IWC
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8 Kreuznacher Rundschau KW 38 - 20. September 2012
TermineBad Kreuznach
Top of the Rocks 2
KonzertAm Sonntag, 23. September, findet im Rockland Cafe das Schülerkonzert der Modern Music School unter dem Mot-to „Top of the Rocks“ statt. Der Eintritt ist frei. Beginn 18 Uhr.
Stadtarchiv
GeschlossenDas Stadtarchiv ist bis Don-nerstag, 4. Oktober, ge-schlossen.
PuK
MatineeAm Sonntag, 23. Septem-ber, 11.15 Uhr, präsentiert „Nimm fünf“, ein fünfköp-figes A – Capella – Ensemble, eine Mischung aus Pop und Swing. Eintritt: 3,50,- € , mit Ermäßigung: 2,50,- €.
Akkordeonorchester
EinladungAm Sonntag, 23. September, 15 Uhr findet ein „Akkorde-on-Café“ im Gemeindesaal der Matthäuskirche, Stein-weg 16, statt.
Pfälzerwald-Verein
WanderungDer Pfälzerwald-Verein lädt am Samstag, 22. September, auf den „Pfälzer Jakobsweg von Fischbach nach Kröp-pen“ zu einer Wanderung ein. Treffpunkt: 7.30 Uhr am Bahnhof zur Abfahrt mit Pkw zum Schöntalwei-her. Auskunft: Alfons Franke ( 0671 / 67223.
Gradierwerk Karlshalle
Für Besucher geöffnet
Die Gesundheit und Tou-rismus für Bad Kreuznach GmbH (GuT) bietet am 23. September die nächste Ge-legenheit, die Krone des Be-suchergradierwerkes Karls-halle zu begehen. Von 14 bis 17 Uhr steht ein kompe-tenter Ansprechpartner zur Verfügung, um Auskünfte zu geben. Mit über acht Metern Höhe und einer Gesamtlänge von 1081 Metern Länge bil-den die Gradierwerke noch heute imposante Denkmale der Geschichte der Salzge-winnung. Unkostenbeitrag für die Besteigung des Gra-dierwerks 2,- € (Kurkarten-inhaber und Kinder frei)
TermineBad Kreuznach
60 Jahre THW
Tag der offenen TürAm Sonntag, 23. Septem-ber, 11 bis 18 Uhr, findet beim THW in der Otto-Meffert-Strasse 6 ein Tag der offenen Tür mit einem buntem Rahmenprogramm statt. Für Groß und Klein gibt es Mitmachaktionen sowie einen THW-Kletter-kegel. Der Eintritt ist frei.
Herbstkonzert
JugendkapelleAm Sonntag, 23. Septem-ber, 16.30 Uhr findet in der Schulturnhalle Win-zenheim das Herbstkonzert der Jugendkapelle statt. Der Eintritt ist frei.
Johanneskirchengemeinde
WanderungAm Mittwoch, 26. Septem-ber, veranstaltet die Jo-hanneskirchengemeinde eine Wanderung ins Mor-genbachtal, Gesamtstrecke zehn Kilometer. Treffpunkt: 13.20 Uhr am Bahnhof, Fahrtkosten circa 4 ,- €.
Betreuungsverein der Lebenshilfe
VortragAm 26. September, 19 Uhr, findet im Bildungszentrum St. Hildegard, Bahnstraße 26, der Vortrag „Was wird, wenn ich auf die Hilfe An-derer angewiesen bin? Wer handelt für mich, wer ent-scheidet?“ statt. Frau Hei-de-Maria Lehnart referiert über die Grundlagen der Vorsorgemöglichkeiten, deren Handhabung und Grenzen.
Sternwarte
VeranstaltungenAm Freitag, 28. September, 20 Uhr gibt es in der Stern-warte auf dem Kuhberg den Vortrag „Am Anfang war das Higgs...?“ Der Re-ferent Dipl.-Phys. Michael Stellpflug unternimmt mit seinen Gästen eine virtuelle Reise zum europäischen Forschungszentrum CERN in Genf. Eintritt 4,50,- -, ermäßigt 2,50,- -. Vom 30. September bis 6. Oktober feiert die Sternwarte 50 Jahre ESO. Am Sonntag, 30. September, 15 Uhr wird im Haus des Gastes eine Ausstellung dazu eröffnet.
Nanni-Staab-Kita: FreigabeBudget stark überzogen – Stadt fordert Regress
Bad Kreuznach (red). In ih-rem neuen Nest fühlen sich zwölf Kinder (alle zwei Jah-re alt) sehr wohl und auch die Erzieherinnen sind zu-frieden. Eine Besichtigung durch einen Vertreter der Unfallkasse hat keine Män-gel ergeben, die die Freiga-be der Räume verhinderten. Der lange Weg zum Erwei-terungsbau des Nanni-Sta-ab-Kindergartens hat für
Kinder und Erzieherinnen ein gutes Ende. Und den-noch ist dieses Kapitel nicht abgeschlossen. Mit der Lei-stung des mit Planung und Bauleitung beauftragten Ar-chitekten sind Verwaltung und Finanzausschuss alles andere als zufrieden. Der Kostenrahmen von 132.000 Euro wurde um mindestens 60.000 Euro überzogen. Da-mit diese Handwerkerech-
nungen beglichen werden können, musste der Finanz-ausschuss im Rahmen des Nachtragshaushalt weitere 60.000 Euro bewilligen. „Es kann nicht sein, dass die Handwerker auf ihren Rech-nungen sitzen bleiben“, so der Tenor von Verwaltung und Auschuss. Nach Vorla-ge der Schlussrechnung will die Stadt den Architekten in Regress nehmen.
Neues Leben im Hambo und Remember MeStiftung Jugend der Sparkasse spendet an AJK e.V.
Bad Kreuznach (mr). Das Kuratorium der Stiftung Jugend hatte in seiner letz-ten Sitzung beschlossen, wiederum eine Vielzahl von Projekten der Jugendarbeit und –pflege im Geschäftsge-biet der Sparkasse Rhein-Nahe mit einem Gesamtbe-trag von rund 65.000 Euro zu fördern. Zur Übergabe traf man sich vergangene Woche in einem dieser Projekte im neuen Jugend-zentrum Alternativer Ju-gendkultur (AJK e.V.), wo Juliane Rohrbacher die Ju-gendarbeit des dort ansäs-sigen Vereines vorstellte. Der Verein hat das bekann-te Gebäude „Remember me“ bzw. „Hambo“ gekauft.
Das Gebäude wird derzeit noch umgebaut. Der Kel-ler („Remember me“) wird ein Veranstaltungsraum: Bandproben, Stufenpartys und Konzerte sollen hier stattfinden. Im ehemaligen „Hambo“ wird ein Café als Treffpunkt und Kreativ-raum entstehen. Schrift-führer Marius Berg ist sich sicher, dass beide Räume noch in diesem Jahr eröffnet werden. Der Verein besteht zurzeit aus 100 Mitgliedern, ein Kern der Mitglieder ge-staltet den Umbau weitge-hend in Eigenregie. Ober-bürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer „ ist stolz darauf, dass Jugendliche in Bad Kreuznach Gas geben“
und sie ist sich sicher, dass „ man hier bestimmt schön feiern kann“. Die Stiftung Jugend unterstützt diesen Verein mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro. Aus dem Gesamtspenden-volumen gingen weitere Spendengelder in Höhe von 9.800 Euro an andere Ju-gendeinrichtungen in Bad Kreuznach, 15.000 Euro kamen Projekten im Land-kreises Mainz-Bingen und 40.200 Euro Projekten im Landkreis Bad Kreuznach zugute. Die Stiftung Jugend der Sparkasse, die 1996 ge-gründet wurde, hat seit ih-rem Bestehen Erträge von insgesamt 870.000 Euro ausgeschüttet.
Im Hambo wird fleissig renoviert. Von der Sparkasse gab‘s einen dicken Scheck. Foto: M. Riedle
20. September 2012 - KW 38 Kreuznacher Rundschau 9
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Widder 21.03. - 20.04.BERUF UND FINANZENEs spricht nichts dagegen, sich mit Veränderungsplä-nen zu beschäftigen. Sie sollten die Dinge aber nicht überstürzen. Noch sind die Sterne nämlich nicht reif,
um die gravierenden Schritte zu tun. Da sollten Sie Ihre Ungeduld ein wenig mäßigen und bessere Chancen abwarten.
Skorpion 24.10. - 22.11.GESUNDHEIT/FITNESSEine Mars-Spannung mahnt zum vernünftigen Umgang mit körperlichen Kräften. Der Vitalität sind dadurch gewisse Grenzen gesetzt, die Sie jetzt besser nicht überschreiten. Achten Sie auch ein bisschen auf
das Gemüt, denn die Stimmung ist ebenfalls störanfällig.
Schütze 23.11. - 21.12.LUST UND LIEBESo, wie die Liebessterne stehen, wird Amor Ihre Herzenswünsche erfüllen. Mit Ihren tiefen, intensiven bis leidenschaftlichen Gefühlen locken Sie den Schatz
schnell aus der Reserve, mit zärtlichen Verführungskünsten natürlich auch. Singles gehören jetzt unbedingt auf die Piste.
Wassermann 21.01. - 19.02.GESUNDHEIT/FITNESSLeicht herausfordernde kosmische Einflüsse gehen in dieser Woche zulasten der Vitalität. Vor allem mit dem Durchhaltevermögen könnte es hapern. Daher sollten
Sie jetzt nicht sprinten, sondern eine langsamere Gangart einlegen, und zwar sowohl am Arbeitsplatz wie auch beim Sport.
Steinbock 22.12. - 20.01.BERUF/FINANZENPower und Ehrgeiz allein sind noch keine Schlüssel zum Erfolg. Es kommt vor allem auf den gezielten Einsatz an. Genau damit könnten Sie gewisse
Schwierigkeiten haben. Bevor Sie handeln und aktiv werden, sollten Sie stets überlegen, wie Sie am cleversten vorgehen können.
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Beruf & FinanzenOhne die Dinge zu überstürzen, dürfen Sie auf neue Chancen bzw. Angebote gern aufge-schlossener reagieren.
Planen und handeln Sie in dem Fall aber nicht nur von heute auf morgen, sondern möglichst lang-fristig. „Eintagsfliegen“ sollten Sie links liegen lassen.
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Fische 20.02. - 20.03.LUST UND LIEBEAmor hat gerade keinen „kosmischen Auftrag“, Sie glücklich zu machen. Doch Sie haben viel Fantasie und genügend Unternehmungsgeist, um die Dinge selbst in
die Hand zu nehmen. Und das sollten Sie natürlich auch tun. Hüten Sie sich aber vor Egotrips und Oberflächlichkeiten.
Stier 21.04. - 21.05.GESUNDHEIT UND FITNESSSie sollten auf die Stimmung achten und mehr Gesel-ligkeit pflegen. Dann kommen Sie schneller in den grü-nen Bereich. Je mehr Abwechslung auf dem Programm
steht, umso besser. In Terminstress muss das aber nicht gleich ausarten. Hin und wieder müssen Sie auch mal abschalten.
Zwilling 22.05. - 21.06.LUST UND LIEBEGeben Sie sich einfach spontan und natürlich. Da-durch frischen Sie das Liebes- und Beziehungsleben ganz automatisch auf. Sorgen Sie auch dafür, dass der
(gemeinsame) private Terminkalender nicht zu viele Lücken aufweist. Gegen Langeweile lässt sich etwas unternehmen!
Krebs 22.06. - 22.07.BERUF/FINANZENSie müssen sich natürlich keine Chancen entgehen las-sen. Doch es kann nicht schaden, wenn Sie mit wich-tigen Entscheidungen etwas besonnener umgehen.
Gönnen Sie sich in jedem Fall genug Bedenkzeit, bevor Sie sich festlegen. Lassen Sie sich dabei nicht beeinflussen.
Löwe 23.07. - 23.08.GESUNDHEIT/FITNESSFalls Sie sich in dieser Woche mehr zumuten, als die Kondition erlaubt, erweisen Sie Ihrer Gesundheit si-cher keinen guten Dienst. Andererseits sollen Sie sich
natürlich auch nicht nur der Bequemlichkeit hingeben. Hören Sie auf die Si-gnale des Körpers und finden Sie die goldene Mitte.
Jungfrau 24.08. - 23.09.LUST UND LIEBEAmor scheint in dieser Woche leider etwas träge zu sein, Sie aber hoffentlich nicht. Wenn Sie die amou-rösen Hände in den Schoß legen, wird Routine das
Bild beherrschen. Wie wäre es, den Partner ein bisschen mehr zu verwöhnen und richtig schön auszuführen?
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10 Kreuznacher Rundschau KW 38 - 20. September 2012
Kreuznacher Lesebuch IIIrdisches aus dem „Paradies an der Nahe“
Bad Kreuznach (nl). Bad Kreuznach, ein Garten Eden? Das ist vielleicht er-klärungsbedürftig. Und auch durchaus ironisch gemeint. Dennoch: Es gab Menschen, die Bad Kreuznach einst so bezeichnet haben, in ihrem Alltag, aber auch in ihren Erinnerungen. Die gerne in der Stadt lebten, auch wenn es nicht immer para-diesisch zuging. Julius Rei-sek, Leiter der Heimatwis-senschaftlichen Bibliothek
und Hüter eines beneidens-werten stadtgeschichtlichen Wissenschatzes, hat sich erinnert und aus über 100 Quellen ein lesenswertes Buch über das Leben in der Stadt verfasst, den zweiten Teil des „Kreuznacher Le-sebuchs“. Schriftliches über „Mord und Todtschla“, aber auch Naturwissenschaft-liches, Kulturelles und in der Summe allzu Mensch-liches wird auf knapp 300 Seiten vergnüglich zzusam-mengestellt. Reisek ist Mit-glied im Verein für Heimat-kunde für Stadt und Kreis Bad Kreuznach, der bereits vor einem Jahr das erste Kreuznacher Lesebuch veröffentlichte und damit auf große Resonanz stieß. Während im ersten Teil Einblick in die Historie bis Ende des 19. Jahrhunderts gewonnen werden konnte, widmet sich dieses Buch vor allem der Geschichte des frühen 20. Jahrhun-derts bis zum 1. Weltkrieg. Die gesammelten Schriften, Aufsätze, Zeitungsberichte und sonstigen literarischen Ergüsse sind vielfältig und zeichnen mitunter ein Bild, das fernab der Realität und jeder Sozialkritik erhaben war. So wird der spätere Reichspräsident Paul von Hindenburg als Quasi-Monarch vergottet, völlig ignorierend, dass er im 1. Weltkrieg ob der Art seiner Kriegsführung für den Tod von Millionen Menschen verantwortlich war. Die Leser werden überrascht
sein, wie sehr Themen von damals heute noch aktuell sind. Schon 1897 hatte der damalige Oberbürgermei-ster Rudolf Kirschstein da-rauf gesonnen, den „Volks-körper der Stadt Kreuznach etwas zu vergrößern“ und schlägt tatsächlich vor, das benachbarte Münster am Stein im Sinne einer ge-meinsamen einwohnerstar-ken Stadt einzugemeinden. Es geht ans Eingemachte und in die Waschküchen von Bad Kreuznach, im wörtlichen, wie im übertra-genen Sinne. Neun weitere Mitglieder des Vereins ha-ben Herrn Reisek bei der Recherche geholfen, um Vordergründiges in Zu-sammenhang zu stellen und dem Leser so ein Stück Lebensart des Kreuznach-ers von damals zugänglich zu machen. Morgen, Frei-tag, um 19 Uhr, wird das Lesebuch Teil 2 der Öffent-lichkeit in der Römerhal-le vorgestellt. Ab Samstag ist es für 19.50 Euro im Buchhandel erhältlich, Mitglieder des Vereins er-halten es für 10 Euro. Übri-gens, den Heimatforschern geht der „Stoff „ nicht aus, wie Vorsitzender Dr. Mi-chael Vesper versicherte: Das nächste Kreuznacher Lesebuch könnte sich zum Beispiel mit den Gegeben-heiten nach Kriegsende, der Weimarer Republik bis zum breiten Feld der natio-nalsozialistischen Diktatur beschäftigen. Mitforscher sind willkommen!
„Freaks. Eine Abrechnung”
Spaß mit dem Düsseldorfer Kommödchen Bad Kreuznach (red). Die Stiftung Kleinkunstbühne wird in diesem Jahr 10 Jahre alt und zeigt am Donnerstag, 25. Oktober, „Freaks. Eine Abrechnung“ des Düsseldorfer Kommödchens. Es geht um eine fiktive Satire-Sendung, die “Sammy Boehme – Show”. In dieser schrägen Story bietet das Dreamteam des Kommödchens – Heiko Seidel, Maike Kühl und Christian Ehring eine explosive Mischung aus hochaktuellem Kabarett, Situationskomik, Theater, Co-medy und Musik. Die drei Akteure spielen eine abendfül-lende Tragikkomödie über einen beliebten aber dämlichen Showstar, der Tripolis mit Tripper und Rimbaud mit Ram-bo verwechselt (umwerfend Heiko Seidel) und dessen mal frustriertes, mal ausgebranntes aber immer quotenverses-senes Team.
Der rote Faden des Programms ist die Abrechnung mit dem gnadenlosen Showgeschäft und ein Blick hinter die Kulissen des Fernsehens, gewürzt mit einer gehörigen Por-tion Gesellschaftskritik und scharfer Polit-Satire.
Die Aufführung findet im Haus des Gastes statt und beginnt um 20 Uhr. Eintritt: 16,- €, Karten im Vorverkauf im Haus des Gastes ( 0671 – 836 0050 und Musik Engelmayer ( 0671 – 32 268.
Bildhauerdynastie Cauer Auf Spurensuche in den Parks von Bad Kreuznach
Bad Kreuznach (red). Zu einer Kunst- und Kulturführung lädt die Gesundheit und Touris-mus GmbH am Sonntag, 23. September, um 14 Uhr ein.
Die international re-nommierte Bildhauer-dynastie Cauer hatte in Bad Kreuznach ihr Stammhaus. Sechs Ge-nerationen der Bild-hauer-Dynastie Cauer lebten und arbeiteten zwischen 1800 und 1980 in Bad Kreuz-nach. Natürlich hat das künstlerische Schaffen der einzelnen Vertre-ter der Familie sicht-bare Spuren im Stadt-
bild hinterlassen - viele Kunstwerke auf Plätzen und in Parks, aber auch auf dem Kreuznacher Friedhof erlauben eine Zeitreise durch die Ge-schichte der Bildhauerei der letzten 200 Jahre.
Die Stadtführung mit Doris Helmstädt begin-nt am Originalebrunnen auf dem Kornmarkt, wo einst der Cauer-Bis-marck stand, und ent-deckt die Kunstwerke der Familie in Altstadt und Kurgebiet. Das Cauer-Haus der Familie in der Rheingrafenstra-ße ist Schlusspunkt des Spaziergangs. Die Füh-rung ist kostenlos.
„Guckt mal übern Tellerrand“
Kindermusical vom Wünschen, Haben und Teilen
Bad Kreuznach (red). Im Rahmen der Interkulturellen Wochen wird am Sonntag, 23. September, um 15 Uhr in der Pauluskirche das Kindermusical „Guckt mal übern Tellerrand“ aufgeführt. Das Stück von Kurt Enßle handelt vom Wünschen, Haben und Teilen und dem Umgang zwi-schen Arm und Reich n der Welt. Denn die Globalisierung ist nicht mehr aufzuhalten. Enßle zeigt, wie Kinder und Jugendliche auf unterhaltsame Weise etwas über den Sü-den der Welt erfahren. In „Guckt mal übern Tellerrand“ lernen die Kinder frühzeitig, dass Wünschen und Besitzen nicht die wichtigsten Dinge im Leben sind. Zum Inhalt: Drei verwöhnte deutsche Kinder werden von einem Engel mitgenommen auf eine Weltreise durch Länder, in denen Kinder hart arbeiten müssen. Die Kinder begegnen sich und erzählen sich gegenseitig von ihren Lebensumstän-den. Die Musik reist mit und ist daher ein schwungvoller Mix aus verschiedensten Kulturen und Ländern.
Nachdenklich, ohne erhobenen Zeigefinger und mit Happy-End beleuchtet das Stück die Situation der Kinder und animiert Hörende wie Ausführende zum Nachdenken über unseren Wohlstand und die Frage nach Gerechtig-keit und Solidarität. Die Musik ist ein Wurf- Song für
Song Ohrwürmer, vom Musical-Song „Unsre Teller“ über indische Raga, afrikanische Trommelszenen bis zum süd-amerikanischen Song. Eintritt frei: Spende zur Unterstüt-zung des Projektes „Hilfe für Flüchtlingskinder“ erbeten
MiTWiRKEndEKinder (und Eltern) der Amadeus-SingschuleMarkus Jammers, Klarinette · Anke Zerrer, Flöte,Viola Evers, Violine · Clara Evers, VioloncelloCaroline Huppert, Klavier · Levi Johannes Liepe, Kongas · Beate Rux-Voss, Leitung
Julius Reisek hat Wissen aus 20 Jahren Heimaterfor-schung im „Kreuznacher Lesebuch II“ zusammenge-tragen. Foto: N. Doleschel
20. September 2012 - KW 38 Kreuznacher Rundschau 11
12 Kreuznacher Rundschau KW 38 - 20. September 2012
TermineBad Kreuznach
Majiken
On the rocksAm Dienstag, 25. Septem-ber, 19.30 Uhr, präsentiert die Majik-Lounge „On the rocks“. Karten gibt es im Vorverkauf für 9,- € bei Musikhaus Engelmayer, Mühlenstrasse 1. Eintritt an der Abendkasse beträgt 10,- €; Reservierungen können telefonisch bei Kenny Legendre unter ( 0176/2759 2028 gemacht werden. Einlass ab 19 Uhr.
Katholische Erwachsenenbildung
Gefangen im wwwAm Donnerstag, 27. Sep-tember, 19.30 bis 22 Uhr, findet im Zentrum St. Hil-degard, Bahnstr. 26, der Vortrag “Die neue Welt von Facebook, Twitter und Co“ statt. Die Einführungs-Ver-anstaltung will Einblicke in die Funktionsweise von Sozialen Netzwerken ge-ben, in Chancen und Ri-siken der Vernetzung. Ne-ben inhaltlichen Impulsen soll auch Zeit zur Diskus-sion und für Fragen sein. Info und Anmeldung unter ( 0671-27989.
ASV Nahe
Krautwickelessen Der Angelsportverein Nahe lädt am Mittwoch, 3. Ok-tober, zum traditionellen Krautwickelessen auf dem Vereinsgelände in Langen-lonsheim, Gewerbegebiet, ein.
Tierheim
WelttierschutztagAm Sonntag 7. Oktober, 11 bis 17 Uhr, lädt das Tier-heim zum Tag der offenen Tür anlässlich des Welttier-schutztages mit Informati-onen rund ums Tier ein.
Babymassage
Neuer Kurs Ab Dienstag, 25. Septem-ber, 10 Uhr, startet ein neuer Kurs für Babymas-sage. Jeweils 6 x 60 Mi-nuten, für Säuglinge von 6 Wochen bis 5 Monate in den Räumen der Eltern-schule des Diakonie Kran-kenhauses (Personalwohn-heim), Rheingrafenstraße 21. Die Kosten betragen 60,- E. Anmeldung unter ( 0671-8964869.
TermineBad Kreuznach
Turnierhundsport
WanderpokalAm Sonntag, 23. Septem-ber, findet auf dem Vereins-gelände, Sandhübel 2, das traditionelle Herbst-Wan-derpokal-Turnier für Tur-nierhundsport (THS) statt. Der Eintritt ist frei.
Evangelische Sozialstation
Pflegekurs„Fit für die häusliche Pfle-ge“ – Unter diesem Motto bietet die Evangelische So-zialstation in Zusammen-arbeit mit der BARMER GEK Pflegekasse einen ko-stenfreien Pflegekurs an. Der Pflegekurs umfasst 12 Termine und beginnt am Donnerstag, 27. September um 18.30 bis 20 Uhr in den Räumen der Evangelischen Sozialstation, Heinrich Held Str. 12. Anmeldung unter ( 0671-886860 möglich.
Berufsunfähigkeit
VeranstaltungAm Dienstag, 9. Okto-ber, 16.30 Uhr, informiert die Deutsche Rentenversi-cherung Rheinland-Pfalz über „Berufsunfähigkeit und Erwerbsminderung, wie lange eine Rente ge-zahlt wird und in welcher Höhe“ in der Auskunfts- und Beratungsstelle, Euro-paplatz 5. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmel-dung ist erforderlich unter ( 0671 92012-0, Fax 0671 92012-12 oder E-Mail [email protected].
Jazzkeller
KonzertAm Freitag, 21. September, 20.30 Uhr findet im Park-hotel Kurhaus „Frauen-Jazz-Power aus 3 Nati-onen“ statt. Der Eintritt kostet 14,- €. Kartenvor-verkauf: Musikhaus En-gelmayer, Mühlenstr.1, ( 0671-32268.
Ausbau Rheinstraße
GesperrtBeim Ausbau der Rheinstra-ße muss wegen der Umbin-dung einer Wasserleitung der Teilabschnitt Mannhei-mer Straße zwischen Rhein-straße und Raabestraße bis 26. September gesperrt werden. Die Umleitung ist ausgeschildert.
Tag der Offenen Tür im CJDMit Ausbildern und Pädagogen ins Gespräch kommen
Bad Kreuznach (red). Das „ CJD Bildungszentrum Bad Kreuznach“ lädt am Freitag, 21. September, von 13 bis 19 Uhr zu sei-nem Tag der Offenen Tür in die Beinde 5 ein. Im Rahmen des „4. Deutschen Weiterbildungstages“ bie-tet sich hier allen Interes-senten die Möglichkeit die Werkstätten des Bildungs-zentrums zu besuchen und hierbei mit den Aus-bildern, Pädagogen und
Bildungsbegleitern ins Ge-spräch zu kommen.
Das Bildungszentrum Bad Kreuznach wird all seine aktuell laufenden Angeboten und Maßnah-men präsentieren. Schwer-punktmäßig arbeiten die Mitarbeiter des CJD im Be-reich der Sozialen Arbeit, Schule und Ausbildung. Es bietet jungen Menschen Hilfe, Halt, Orientierung und Chancen indem es die gezielt fördert und einen
ganzheitlichen Ansatz mit dem Ziel „Keiner darf ver-loren gehen!“ verfolgt.
Am Tag der Offenen Tür stehen die“ Chancen-geber“ ab 13 Uhr zu Ge-sprächen bereit. Informa-tionsstände und Stationen der einzelnen Maßnah-men runden das Ange-bot ab. Der Bereich Hotel und Gaststätten wird sich selbstverständlich um das leibliche Wohl der Gäste kümmern.
9. Deutscher Reha-TagAugusta-Klinik öffnet ihre Türen
Bad Kreuznach (red). Noch immer wissen viel zu wenige Betroffene, Medi-ziner und Unter-nehmen, wie sinnvoll Leistungen zur Rehabilitation sind und auf welchen Wegen sie zu bekommen sind. Rund 200 Kliniken und Einrichtungen der Rehabilitation wollen das beim diesjährigen 9. Deutschen Reha-Tag am 22. September ändern. Ge-meinsam mit einem Kreis aus 25 Initiatoren weisen sie bei Aktionen und Tagen
der offenen Tür bundesweit auf die Bedeutung der Re-habilitation hin und klären auf. Auch die traditions-reiche Augusta-Klinik in der Kurhausstraße 18 öff-net dazu gerne ihre Türen. Von 10 bis 18 Uhr haben Besucher die Gelegenheit, die Angebote der orthopä-dischen Reha- und Rheu-matherapie kennen zu ler-nen. Mit dabei sind Stände der Rheumaliga, der AOK, der Touristinformation und des Gesundheitszentrums.
Fachvorträge, kulinarische Köstlichkeiten, Kinderma-len- und Hüpfburg (bei tro-ckenem Wetter) sowie the-rapeutische Aktivangebote runden das Programm ab.
Geschäftsführer Olaf Kügelchen-Geppert und O b e r b ü r g e r m e i s t e r i n Dr. Heike Kaster-Meurer Oberbürgermeisterin so-wie die Landesvorsitzende der CDU, Julia Klöckner, werden den Rheuma-Tag in Bad Kreuznach offiziell eröffnen.
Ab 2015 gibt es Ökowein Dreijährige Umstellungsphase beginnt jetzt
Bad Kreuznach (red). Das Weinbauministerium Rheinland-Pfalz hat die Weichen für den ersten Öko-wein aus einem rheinland-pfälzischen Staatsweingut gestellt: Das Staatsweingut Bad Kreuznach beantragte rechtzeitig vor der 2012er Weinlese einen Antrag auf Anerkennung des ökolo-gischen Weinbaus. Damit beginnt eine dreijährige Umstellungsphase gemäß der EU-Ökoverordnung. Frühestens ab dem 2015er Jahrgang können die im Bad Kreuznacher Staats-weingut erzeugten Weine als Ökowein vermarktet werden. „Wir setzen in Rheinland-Pfalz auf hoch-wertige Qualitätsweine“, teilte Weinbauministerin Ulrike Höfken mit. „Dazu gehört die ökologische wie die naturnahe Traubener-zeugung und die charakte-ristische Qualität unserer Weinregionen.“
Das Weinbauministerium gehe mit der Umstellung
des Staatsweingutes auf die steigende Nachfrage nach Ökowein ein. Seit Jahren wachse in Rheinland-Pfalz die Zahl der Ökobetriebe und die ökologisch bewirt-schaftete Rebfläche. Der-zeit werden rund 4.000 Hektar Weinberge von 367 Ökobetrieben bewirtschaf-tet. Das entspreche rund drei Vierteln der deutschen Öko-Rebfläche. „Verbrau-cherinnen und Verbrau-cher legen zunehmend Wert auf ökologische Qua-lität und auf eine geringere Belastung der Umwelt mit Pestiziden“, so Höfken. Das zeige auch eine aktuelle Studie zu Öko-Lebensmit-teln der Universität Stan-ford.
„Wir wollen diese Markt-chance für die heimischen Winzer nutzen“, erläuterte Höfken. Dazu sei es er-forderlich, dass auch die Aus- und Weiterbildung im Weinbau systematisch den Bereich ökologische Wirtschaftsweise umfas-
se. Das gelte vor allem für das Dienstleistungs-zentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinhessen-Nahe-Hunsrück, dem größten Schulstandort im Lande. Das DLR sei zentrale An-laufstelle für Winzerinnen und Winzer, die auf ökolo-gische Produktion umstel-len möchten. Sowohl For-schung und Lehre als auch die Beratung würden durch die Erweiterung auf öko-logische Fragestellungen aufgewertet.
20. September 2012 - KW 38 Kreuznacher Rundschau 13
„Deutschland wird sicherer!“
E-CHECK ortet unsichtbare Gefahren
ELEKTROINNUNG dEs KREIsEs bad KREUzNach
Mit immer mehr Elektronik in Wohnungen und Häusern steigt das Risiko von Geräteschäden und Stromunfällen. Die vorhandene überalterte Elektroinstallation vieler bestehender Häuser ist den heutigen Ansprüchen an die elektronische Ausstattung einfach nicht mehr gewachsen. Häufig ist auch kein Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter), der bei Unfällen Leben retten kann, vorhanden. Da der Laie diese Mängel und Gefahrenquellen nicht erkennen kann, sollte die Installation regelmäßig durch einen E-CHECK geprüft werden.Der E-CHECK der elektro- und informationstechnischen Handwerke ist das anerkannte Prüfsiegel für elektrische Installationen und Geräte. Bei der Prüfung ortet der Fachmann technische Defekte in der Elektroleitung und behebt sie, bevor ein Schaden entsteht. Solche Defekte sind häufig auch Ursache für Feuer. Erst jüngst brannte in Cuxhaven ein Reet gedecktes Haus bis auf die Grundmauern nieder. Ursache laut Sachverständiger: ein Defekt in der Elektroanlage. „Wenn auch Ihre Häuser ältere Elektroinstallation haben, die Ihnen Sorge bereiten, empfehlen wir Ihnen einen so genannten E-CHECK“, äußerte sich laut Polizeibericht eine Sprecherin der Polizei.Der E-CHECK dokumentiert den ordnungsgemäßen Zustand einer elektrischen Anlage und ihr Funk-tionieren. Um dies zu gewährleisten, wird der E-CHECK nur von extra hierfür geschulten Innungs-fachbetrieben durchgeführt. Er bietet Vermietern und Hauseigentümern Sicherheit, dass die geprüfte Elektroinstallation und die geprüften Elektrogeräte allen Sicherheitsaspekten genügen. Außerdem schützt er im Regelfall bei eventuellen Schadensersatzansprüchen der Versicherer.Menschen wünschen sich mehr SicherheitDas Bedürfnis nach Sicherheit steigt über alle Generationen hinweg: Laut der jüngsten Schell-Jugend-studie halten acht von zehn Jugendlichen Sicherheit inzwischen für einen wichtigen Lebenswert. Während junge Menschen wohl hauptsächlich eine sichere Zukunft im Blick haben, bekommen mit fortschreitendem Lebensalter häufig die Sicherheit des persönlichen Wohls und der Erhalt des Erschaffenen einen höheren Stellenwert. Um acht Prozent auf 42.240 erhöhte sich 2008 die Zahl der Wohnungseinbrüche, die tagsüber geschahen. Insgesamt meldet das Bundeskriminalamt 108.000 Wohnungseinbruchsdiebstähle. Der Einbruchschutz gewinnt also an Bedeutung. Die Fachbetriebe der E-Handwerke sind spezialisiert auf Einbruchschutz durch Alarmanlagen, z. B. auch funkge-
steuert, oder durch Videoüberwachung der Innenräume und der Gebäude-haut sowie über Zutrittsüberwachung oder Anwesenheitssimulation. Die autorisierten Firmen arbeiten eng mit Sachverständigen, Versicherern und der Polizei zusammen und sind stets nicht nur technisch auf dem neuesten Stand.Weitere Informationen sind im Internet und www.e-check.de zu finden.
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14 Kreuznacher Rundschau KW 38 - 20. September 2012
TermineBad Kreuznach
Weiterbildung
Konfliktmanagement Die Akademie des Bildungszentrums kreuznacher diakonie bietet ab Freitag, 23. November die Weiterbildung zum/zur Kommunikations- und Konfliktlotsen/-in an. In diesem Kurs sind noch wenige Plätze frei. Der Kurs ist in fünf jeweils zwei-tägige Seminareinheiten eingeteilt und richtet sich an alle, die ihre Konfliktfähigkeiten verbessern möchten. Anmelde-schluss ist Freitag, 28. September. Weitere Informationen unter www.kreuznacherdiakonie.de/Bildung/Akademie. Die Anmeldung ist per Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0671/605-3532 möglich.
Wanderausstellung
KirchenasylAm Sonntag, 23. September, eröffnet die Wanderausstel-lung „Asyl in der Kirche“ der gleichnamigen Ökumenischen Bundesarbeitsgemeinschaft im Bonhoeffer-Haus. Kirchen-asyl wird allen Menschen gewährt, die durch Abschiebung in ihr Herkunftsland glaubhaft von Folter und Tod bedroht sind oder in existenziell bedrohliche, menschenunwürdige Lebenssituationen hin abgeschoben würden. Diese Schutz-gewährung durch Kirchen und Ordensgemeinschaften hat biblische Tradition. Kirchenasyl heißt durch Abschiebung in ihr Herkunftsland glaubhaft von Folter und Tod bedroht sind oder in existenziell bedrohliche, menschenunwürdige Lebenssituationen hin abgeschoben würden. Diese Schutz-gewährung durch Kirchen und Ordensgemeinschaften hat biblische Tradition. Zu sehen ist die Ausstellung bis 5. Ok-tober, Pfarrer Friedrich Vetter wird die Ausstellung im Rah-men der Interkulturellen Wochen um 11 Uhr eröffnen.
Strom in KühlschrankgrößeErste Mini-Brennstoffzelle in Bad Kreuznach in Betrieb
Bad Kreuznach (nl). Nach-haltig Strom und Wärme erzeugen – auch die Stadt-werke tun ihr Möglichstes, die Energiewende in der Kur- und Badestadt mit Be-dacht und zukunftsweisend zu vollziehen. Seit einigen Wochen produziert eine innovative neue Kraft- und Wärmekopplungsanlage im Logistikzentrum an der Ge-org-Marshall-Straße Strom und Wärme. Die erste Bad Kreuznacher Brennstoff-zelle ist nicht größer als ein Kühlschrank, dafür aber ef-fizient. Funktionierend wie ein Blockkraftheizwerk, nur wesentlich kompakter und „im Keller verschwin-dend“, produziert sie ohne Verbrennungsrückstände Strom. Sie ist geräuchlos, unabhängig von Witte-rungsverhältnissen, vibra-tionsfrei und reparations-arm, da ohne mechanische Bauteile; und das Verhält-nis zwischen Wärme- und Stromerzeugung „passt“, wie Geschäftsführer Diet-mar Canis im Rahmen einer Präsentation fest-stellte. Der Strom könne recht einfach in das Netz zurückgespeist werden. In-nen besteht sie aus einer Wasseraufbereitung- und einer Gasreinigungsanlage. Effizient einsetzbar ist sie überall dort, wo etwa 200 Liter Warmwasser pro Tag gebraucht werden. Also in Einfamilienhäusern, in kleineren Wohneinheiten oder Gewerbebetrieben. Ab Oktober soll das Pilotpro-jekt unter dem Marketing-Namen „Energieblock® – zu Hause Strom und Wär-
me erzeugen“ angeboten werden. Investitionskosten momentan: 20.000 Euro, es gibt Förderungsmög-lichkeiten durch Land und Bund. Bis jetzt, so Canis, sei die Brennstoffzelle noch eine „Beistell-Lösung“, in zwei bis drei Jahren sei
aber eine Marktführung möglich. Das Produkt hat zehn Jahre Garantie, zu-sätzlich gewähren die Stadtwerke einen Bonus. „Weniger Wärme, mehr Strom, das kann die kleine Brennstoffzelle besser“, re-sümierte Canis.
(V.l.) Abteilungsleiter Andreas Tillig, zuständig im Haus für Contracting-Projekte, Prokurist Dirk Alsentzer und Geschäftsführer Canis präsentieren die erste Kreuznacher Brennstoffzelle. Foto: N. Doleschel
Barrierefreiheit im RatDas Casino-Gebäude ist für Gehbehinderte schwer erreichbar
Bad Kreuznach (nl). Der Behindertenbeirat hat in seiner jüngsten Sitzung Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer da-rum gebeten, im Hauptaus-schuss vergangenen Mon-tag einmal nachzufragen, ob Sympathie für einen Umzugsgedanken ins Ge-bäude der Kreisverwaltung besteht. Hintergrund ist die kaum zumutbare Treppe für Gehbehinderte, die die Teilnahme an öffentlichen Ratssitzungen, aber auch Ausschuss-Sitzungen ei-nigen unmöglich macht.
Auch der vorhandene Auf-zug im Casino-Gebäude ist nicht für jeden Rollstuhl-fahrer nutzbar, viele mo-derne Rollstühle sind brei-ter gebaut und passen nicht hinein. Beiratsvorsitzende Heike Zapp untermauerte deshalb den Vorschlag, Rats- und Ausschuss-Sit-zungen künftig im großen Sitzungssaal der Kreisver-waltung abzuhalten. Solan-ge, bis eine Lösung für das Casino-Gebäude gefunden oder ein Umzug der Ver-waltung in ein Gebäude im Brückes erfolgt ist. Heike
Kaster-Meurer fragte nach und erhielt verhaltene Re-sonanz. „Insgesamt waren die Wortbeiträge, die die Bereitschaft signalisierten, den gewohnten Saal zu verlassen, eher spärlich“, antwortete sie auf Nachfra-ge der Kreuznacher Rund-schau. Der Hauptausschuss habe Vertagung beantragt und beschlossen. Beantragt wurde außerdem die Über-prüfung der Machbarkeit und Kosten für eine Videoü-bertragung, und alternativ die Montage einer Aufzug-anlage außen am Gebäude.
WeltalzheimertagAufmerksam machen
Am Donnerstag, 20. Sep-tember, 18 Uhr, lädt das Netzwerk Demenz zu einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Informationsbüro Demenz der Franziskaner-brüder vom Heiligen Kreuz anlässlich des Weltalzhei-mertages in die Pauluskirche ein. Auch der Malteser Hilfs-dienst macht zum Weltalz-heimertag am 21. September auf den Unterstützungsbe-darf von Angehörigen auf-merksam, die einen De-menzkranken pflegen: „Sie sind hohen körperlichen, psychischen und finanziellen Belastungen ausgesetzt und stellen sich oftmals komplett zurück, um für ihr dementes Familienmitglied da zu sein“, sagt Waltraud Oberthier bei den Maltesern in Bad Kreuznach. „Die Pflegenden vernachlässigen aus Man-gel an Zeit ihre Beziehung zu Freunden und Familien“, weiß Oberthier. Da Demenz-kranke im fortgeschrittenen Stadium rund um die Uhr Betreuung benötigen, redu-zieren viele ihren Stellen-umfang oder geben den Be-ruf ganz auf, was finanzielle Engpässe nach sich zieht. „Hinzu kommt die Scham vie-ler Angehöriger davor, Hilfe
in Anspruch zu nehmen. Sie berichten von dem Gefühl, versagt zu haben, wenn sie die Pflege nicht alleine stem-men“, so Oberthier. Freunde und Verwandte könnten die Pflegenden unterstützen, in-dem sie die Entscheidung be-grüßen, sich Hilfe zu holen. „Unsere Erfahrung zeigt, dass Pflegende, aber auch die Patienten sehr von der Entlastung profitieren: Der pflegende Angehörige ist entspannter und das spürt der Kranke sofort“, sagt Oberthier und ergänzt: „Au-ßerdem nutzt es niemanden, wenn der Pflegende über sei-ne Grenzen hinaus geht und irgendwann so ausgebrannt ist, dass er selbst krank wird und Hilfe benötigt.“ Die Malteser in Bad Kreuznach entlasten pflegende Ange-hörige mit ehrenamtlichen Angeboten: Geschulte Helfer übernehmen stundenweise die Betreuung der Demenz-kranken und schenken den Pflegenden etwas Freizeit. Informationen zu dem De-menzdienst erteilt Waltraud Oberthier von den Malte-sern, ( 0671/7947297, Mo-bil: 0170-7862901oder per Mail: [email protected].
20. September 2012 - KW 38 Kreuznacher Rundschau 15
Das Kosmetikinstitut Elke Bottlender lädt Sie herzlich ein zum „Tag der offenen Tür 2012“. Wir informieren Sie über die neuen innovativen Kosmetikbehandlungen für Gesicht und Körper. Lernen Sie unsere großzügigen Behandlungs-räume kennen und genießen Sie die angenehme Atmosphä-re des Institutes. Nutzen Sie die Gelegenheit, bei einem Glas Sekt alle Kooperationspartner kennenzulernen, Fragen zu stellen und persönliche Antworten zu erhalten.Wir freuen uns auf Sie.
Tag der offenen TürSamstag, dem 29. September, von 12–17 Uhr
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Tages-Programm12.00–17.00 UhrBegrüßung mit einem Glas Sekt und Vorstellung der neuen THALGO Anti-Ageing Augenpfl egeprodukte durch Frau Bottlender persönlich
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Bad Kreuznach (red). Längst haben sich Brigitte und Konrad Hill einen Na-men als verlässliche Anbie-ter stets frischer Produkte gemacht: Für knackiges Obst, feste Tomaten, saf-tigen Salat, frische Kräu-ter oder exotische Früchte steht das Bad Kreuznach-er Unternehmer-Paar auf, wenn alle anderen längst Feierabend haben. Denn ab 22.30 Uhr beginnt für beide der Arbeitsalltag: Waren bestellen, Zulieferer organisieren, Bestellungen, die per Fax, Telefon und E-Mail eingegangen sind, er-ledigen, und schließlich die Kommissionierung. Nachts wird die frische Ware angeliefert, später mittels eigenem Fuhrpark
verteilt, der genau wie das Gemüse und Obst höchsten Ansprüchen in der Kühlung genügen muss. Der Fuhrpark besteht zur-zeit aus 10 Fahrzeugen, darunter auch vollklimati-sierte Kühlfahrzeuge, die die bestellte Ware direkt zum Kunden bringen. Um 16 Uhr heißt es: Schlafen gehen, denn das Leben der Hills folgt seinem ganz eigenen Rhythmus. Eine exzellente Qualität; sie drückt sich nicht nur in der Frische der Produkte aus, sondern auch in einem gut ausgewählten, nach-haltigem Warenangebot. Regionales, wird bevorzugt, gerade im Sommer bieten Direktanbieter aus der Um-gebung beste Qualität auf
kurzen Wegen, wissen die Hills. Jetzt liegt die Frische noch näher: Das Unterneh-men bietet ab sofort das gesamte Warensortiment aus dem Schwabenheimer Weg in der Kreuzstraße an. Feinkost zählt dann ebenso zum Sortiment wie Koch-bücher, frisch gepresste Säfte, Obstsalate und Spi-ritousen.Zur Eröffnung ihres neu-een Ladenlokales laden Konrad und Brigitte Hill-Dockendorff mit Team am Samstag, 22. September, um 10 Uhr in die Kreuz-straße ein. Zur Eröffnung gibt es natür-lich Frisches von der Theke und eine persönliche Wein-verkostung vom Weingut Rainer Eckes, Wallhausen.
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20 Kreuznacher Rundschau KW 38 - 20. September 2012
TermineBad Kreuznach
Fotoausstellung
Krankenhausbe-suchsdienst
Der Besuchsdienst des Krankenhauses St. Marien-wörth besteht seit genau 20 Jahren. Seither haben sich viele Ehrenamtliche für die Patienten des Hauses en-gagiert. Dies ist natürlich auch in zahlreichen Fotos und anderen Dokumenten festgehalten, die nun als Bilderausstellung im Kran-kenhaus St. Marienwörth zu sehen sind. Die Ausstel-lung befindet sich im Foyer des Hauses und ist eine interessante Zusammen-stellung aus Fotos, Gruß-worten, Presseartikeln und anderen Dokumenten aus 20 Jahren Krankenhausbe-suchsdienst. Sie steht allen Interessierten zu den nor-malen Besuchszeiten des Krankenhauses offen.
TelefonSeelsorge Nahe-Hunsrück
Team sucht ZuwachsHelfen macht glücklich – diese Erfahrung ma-chen die Mitarbeitenden der TelefonSeelsorge (TS) Nahe-Hunsrück bei jedem Gesprächseinsatz. Derzeit engagieren sich knapp 60 Frauen und Männer eh-renamtlich in der TS-Stel-le Bad Kreuznach und das engagierte Team sucht Zuwachs. Ein neuer Kurs zur Schulung von Mitar-beitenden läuft demnächst an. Nähere Auskünfte tele-fonisch unter 0671-35088 und allgemein im Internet unter www.telefonseelsor-ge-nahe-hunsrueck.de
Schattenleuchten
LyriklesungAm Freitag, 28. September, 19 Uhr, findet im Bildungs-zentrum St. Hildegard, Bahnstraße 26, die Lyrikle-sung „Schattenleuchten, Gedichte von Andreas Se-ger“ statt. Eintritt ist frei.
Wanderausstellung
EröffnungAm Sonntag, 23. Septem-ber, 11 Uhr, eröffnet im Bonhoeffer Haus, Kurhaus-str. 6, die Ausstellung „Asyl in der Kirche“. Die Wander-ausstellung ist bis Freitag, 5. Oktober zu sehen.
100 Jahre Weingeschichte kostenVDP: Zwei Riesling-Raritäten von Gut Hermannsberg werden versteigert
Bad Kreuznach (red). Zwei Riesling-Spezialitäten von Gut Hermannsberg werden eines der spannendsten Lots bei der legendären VDP-Versteigerung am 23. September in Bad Kreuz-nach darstellen.
Aus der wertvollen Schatz-kammer des Weingutes ge-ben Eigentümer Dr. Chri-stine Dinse und Jens Reidel einen Riesling aus dem Jahr 1912 frei - und dazu einen 100 Jahre jüngeren Wein, den Jubiläums-Riesling.
Der Jubiläums-Riesling 2011 kam anlässlich der hundertjährigen Mitglied-schaft beim VDP im März
dieses Jahres auf den Markt. Der erste ein Riesling, der deutlich zeigt, wo er her-kommt: nämlich von den legendären „Ersten Lagen“ des Gutes: Kupfergrube, Hermannsberg und Bastei. Karsten Peter, Betriebslei-ter und Kellermeister von Gut Hermannsberg, über den Jubiläums-Riesling: „Der Wein ist eine Hom-mage an den mutigen Be-ginn des Weingutes und sei-ne mit Vision und Weitblick ausgestatteten Gründer, die hier im steilen und felsigen Gelände in Schwerstarbeit eine einmalige Weinberg-sanlage geschaffen haben.
Dieser Wein ist das Herz von Gut Hermannsberg“.
Der zweite, der Riesling aus dem Jahre 1912, trägt hundert Jahre Weinge-schichte in sich. Als er abge-füllt wurde, regierte Kaiser Wilhelm II in Berlin, und in Bayern übernahm mit Lud-wig III der letzte Wittelsba-cher die Regentschaft. Das gesamte aufregende 20. Jahrhundert hindurch la-gen einige Flaschen Riesling in einem kühlen Keller tief unter den Weinbergen von Niederhausen an der Nahe und reiften in Würde, un-beeindruckt von den Stür-men der Weltgeschichte.
Wer diesen Wein ersteigert, weiß wohl, dass er mit Geld eigentlich gar nicht zu be-zahlen ist.
Beide Weine werden ge-meinsam als „Genuss-Pa-ket“ angeboten und können ersteigert werden bei der: VDP Versteigerung am 23. September in der Römer-halle. Die Verkostung der Versteigerungsweine be-ginnt um 9.30 Uhr, von 11 bis 13 Uhr findet die Ver-steigerung statt. Eintritt pro Person: 30 Euro. Tickets bei VDP Nahe-Ahr:( 06721 -9695-28 oder [email protected].
Bares pro MeterSchüler aus BME helfen Kinderklinik
Bad Münster am Stein-Ebernburg (red). Stellver-tretend für alle Schüler/-innen der Realschule Plus in Bad Münster am Stein Ebernburg übergab Nils Dönnhoff eine Spende von 3.300 Euro an Dr. Chri-stoph von Buch, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Kinderstation des Diakonie Krankenhauses kreuznach-er diakonie.
Der Betrag war im Juni bei einem Benefizlauf der Realschule zusammenge-kommen. Im Rhythmus von zwei Jahren führt sie
diese Veranstaltung durch, bei der sich in diesem Jahr 500 junge Menschen betei-ligten.
Die Spende kommt der Anschaffung einer spezi-ellen Liege für die Aufnah-me der Kinderstation zugu-te. „Diese Liege hat Gitter an der Seite und Rollen. Mit ihr können wir die kleinen Patientinnen und Patienten schonend zu weiteren Un-tersuchungen fahren und müssen sie nicht umlagern“, erläutert von Buch und be-dankte sich recht herzlich für die tolle Spende.
Gemeinsam freuen sich Ursula Engelberger, Direktorin der Realschule Plus, die Sportlehrer Pascha Schmelzer und Benjamin Stehmann, Schüler Nils Dönnhoff sowie Dr. Christoph von Buch, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Kinderabteilung des Diakonie Krankenhauses kreuznacher diakonie, über den erlaufenen Betrag von 3.300 Euro. Foto: Privat
Hilfe für die kleine LenaSpende fürs Patenkind mit Zerebralparese
Bad Kreuznach/Norheim (red). Udo Braun überg-ab im Namen von Braun und Röth Gastronomie eine Spende in Höhe von 7270€ zweckgebunden für Lena.
Der Norheimer ist der Pa-tenonkel der kleinen Lena und unterstützt großzügig ihre notwendigen Thera-pien. Lena wohnt mit Ihrer Mutter in Norheim, sie leidet an Zerebralparese, wodurch sie weder laufen noch spre-chen lernen konnte.
Erste Therapien bei The-raSuit in Ratingen haben Lena bereits sehr geholfen. Die zusätzlichen Delfinthe-rapien führten zu moto-rischen Verbesserungen, so-dass Lena bereits, an einer
Hand geführt, zu laufen be-gonnen hat und auch bereits erste Worte spricht.
In den Gaststätten von Braun & Röth sind Spen-dendosen aufgestellt, damit auch die Gäste sich für Lenas Therapie mit einsetzen kön-nen. Das ist gut, denn sicht-bare Erfolge beweisen, dass die Hilfe ankommt und Fort-schritte sichtbar und hörbar sind.
Herbert Wirzius der Vor-sitzende vom Förderverein Lützelsoon, Hilfe für Kinder in Not, bedankte sich bei Udo Braun für die stete Un-terstützung und versicherte, auch weiterhin für Lenas Verbesserungen sich einzu-setzen.
Gastronom Udo Braun hat für sein Patenkind Lena gesam-melt. Herbert Wirzius unterstützt ihn. Foto: Privat
20. September 2012 - KW 38 Kreuznacher Rundschau 21
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Viel Spaß auf dem Gauwandertag!
Herzlich willkommen bei der TSG in Planig!Gauwandertag am 23. September, Start von 9 bis 11 Uhr möglich!
Bad KreUznach- PlaniG (red). in diesem Jahr blickt die Turn- und Sportgemeinde Planig 1862 e. V. auf 150jähriges Bestehen zu-rück. im rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten wird am kommenden Sonntag, 23. September, auch der große Gau-Wandertag angeboten; eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Turngau Bingen e. V., zu dem die Planiger und Binger recht herzlich einladen. die Strecken führen über rundwege auf 3, 6 und 11-Kilometer länge und bieten den Wanderern nicht nur abwechslungsreiches Gelände, sondern auch eine schöne entspannung fürs auge. So werden der Bosenberg und die nahe-auen umrundet, eine Strecke führt unter anderem am ippesheimer See vorbei, über Biebelsheim nach Pfaffen-Schwabenheim. Ute Schoppet, abteilungsleiterin Wandern, freut sich besonders auf junge Familien mit Kindern, alle Strecken sind Kinderwagen-geeig-net, am ippesheimer See und am Sportplatz in Biebelsheim gibt es Verpflegungssta-tionen, wo Getränke, Süßes und Äpfel angeboten werden. die Wanderungen starten zwischen 9 und 11 Uhr ab der nahetalhalle. Jeder Teilnehmer kann gegen entrich-tung eines Startgelds auch eine Medaille erwerben. Gegen 15 Uhr wird es in der nahetalhalle dann festlich zugehen: ausgezeichnet werden jeweils die jüngsten bzw. ältesten Teilnehmer sowie die Wandergruppe mit den meisten Wanderern am Start. hier finden die Wanderer auch Gutes zur Stärkung: Spießbra-ten mit Kartoffelsalat, bei-spielsweise, belegte Brötchen und das hochgeschätzte, liebevoll zusammengestell-te Kuchenbuffet der Turner-frauen. die TSG Planig ist einer der traditionsreichsten Vereine in Bad Kreuznach, mit annähernd 700 Mitglie-dern auch einer der größten Vereine. der Vorstand heißt die Wanderer herzlich will-kommen.
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22 Kreuznacher Rundschau KW 38 - 20. September 2012
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Die neuen AUb (Allgemeine Unfallbedingungen) wurden in Kooperation mit dem ehemaligen bgH-richter und Versicherungsombudsmann, Professor Wolfgang römer, erstellt. Wie auch im letzten Jahr in der Hausrat-, glas- und Wohngebäudeversicherung haben wir besonders auf eine verbraucherfreundliche gestaltung Wert gelegt.
Der Deckungsumfang wurde um zahlreiche Leistungen erweitert. So besteht jetzt beispielsweise Versicherungsschutz bei Unfällen im Zusammenhang mit Luftfahrzeugen (z. b. als Pilot oder Flugbegleiter/in) oder bei allergischen reaktionen durch Insektenstiche/-bisse. Kosten für kosmetische Operationen sind nun bereits über den Classic-Grundschutz bis 10.000 € gedeckt.
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Vortrag BME. Am Freitag, 21. Sep-tember, 19.30 Uhr, bietet die Bildungsstätte Ebernburg im Kammermusiksaal des Kurmittelhauses einen Vor-trag über Thailand an. Die Abendveranstaltung kostet 7,- - an der Abendkasse und 6,- - im Vorverkauf. Weitere Informationen und Anmel-dung bei der Bildungsstätte Ebernburg, ( 06708 2266 und unter www.bildungssta-ette-ebernburg.de.
Herbstwanderung
Turnverein BME. Der Turnverein 1887 Ebernburg führt seine Herbstwanderung am Sonntag, 30. September, bei Herrstein über den „Mittel-alterpfad“ durch. Abfahrt mit Privatfahrzeugen ist um 10 Uhr an der Vereinsturn-halle. Anmeldungen bitte unter ( 0671-41122.
Spielsachenbasar
SelbstanbieterBME. Der Förderverein des Ev. Kindergartens Ebern-burg veranstaltet am Sams-tag, 20. Oktober, 13.30 bis 16 Uhr im Saalbau der Gaststätte „Schloßgarten“, Schloßgartenstraße 34 (Stadtteil Ebernburg) einen Baby- / Kinder- und Spielsa-chenbasar für Selbstanbie-ter. Der Tischpreis beträgt 6,- -. Infos und Tischreser-vierung bei Tanja Cremer, ( 06708 / 641265.
VG Bad Kreuznach
Dankeschön-Fest
EinladungPfaffen-Schwabenheim. Die Fördergemeinschaft Kir-chen, Klosteranlagen und Kulturdenkmäler bedankt sich bei allen Helfern, die an Aktionen der Fördergemein-schaft teilgenommen haben, mit einem Dankeschön-Fest am Freitag, 21. September, 19 Uhr auf dem Sonnen-hof. Anmeldungen unter ( 06701 7877 oder email: [email protected] .
TermineVG Bad Kreuznach
Federweißerabend
EinladungPleitersheim. Am Diens-tag, 2. Oktober, 19 Uhr, fin-det im Bürgerhaus ein Fe-derweißerabend statt. Um Voranmeldung bis Sonntag, 23. September, unter [email protected] oder ( 06701-9119980 wird gebe-ten.
Damensachenbasar
Herbst/ WinterHackenheim. Am Samstag, 29. September, findet von 11 bis 14 Uhr der 4. Basar für Damenbekleidung in der Rheinhessenhalle statt. Li-sten für den Basar sind unter Telefon Bärbel Dilly, ( 0671 61772 für 1,50 € erhältlich.
SPD-Ortsverein
ProjektPfaffen-Schwabenheim/ Biebelsheim. Die Sozial-demokraten wollen jungen Leuten ab dem 16. Lebens-jahr die Möglichkeit bieten, einfach einmal über einen Zeitraum von etwa einem halben Jahr ganz unver-bindlich in der SPD reinzu-schnuppern. Interessierte an dem Projekt des SPD-Orts-vereins können sich direkt an Michael Simon wenden. ( 06701 / 7747 oder 0171 / 17 62 333, E-Mail: [email protected].
VG Rüdesheim
Showtanzwochenende
KindertanzrevueWaldböckelheim. Am Sams-tag, 22. September, 19.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) findet im Bürgerhaus eine Erwachsenentanzrevue statt. Am Sonntag, 23. Sep-tember, 14 Uhr (Einlass ab 13 Uhr) geht es weiter mit einer Kindertanzrevue.
Wanderfreunde
TermineWaldböckelheim. Am Samstag, 22. September, und Sonntag, 23. September, findet eine PKW-Fahrt nach Horn, jeweils von 7.30 bis 13 Uhr, statt. Am Mittwoch, 26. September, 7 bis 17 Uhr, geht eine PKW- Fahrt nach St. Julian und ab 16 Uhr findet der Kaffeeklatsch der Wanderfrauen im Vereinslo-kal, Gasthaus „Zur Linde“, statt.
KOMMEnTAR: Mitentscheiden ja – aber wie?
Volksbildungswerk
OktoberkurseHackenheim. Am Donnerstag, 4. Oktober, Freitag, 5. Oktober, Mittwoch, 10. Oktober, Donnerstag, 11. Oktober und Freitag, 12. Oktober findet ein Kurs in Kreativer Tonkunst für Schüler und Erwachsene statt. Die Kosten belaufen sich pro Tag für Schüler auf 5,- €, für Erwachsene auf 10,- €, plus 3,- € pro kg Ton und 1x glasieren. Für die Schüler ist der Kurs von 14 – 17 Uhr, für die Erwachsenen von 19 – 22 Uhr. Anmeldungen bei Ma-rita Trautmann Tel.: 0671/63716. Der nächste Patchworkkurs beginnt am Montag, dem 15. Oktober, 19.30 Uhr. Der 10 Abende umfassende Kurs kostet 15,- €. Der Kurs richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene. Jetzt schon anmelden für die Kreativ Fahrt nach Wiesbaden am Freitag, 2. November, 9 bis 16 Uhr. Die Fahrkosten betragen 5,50,- € und der Eintritt bei 20 Personen 8,50,- €. Anmeldungen für beide Veranstaltungen nimmt Roswitha Singer ( 0671/63372 entgegen.
Bürgerbegehren vom TischStadtrat folgt dem Gutachten der Kommunalaufsicht - jetzt Klage?
Bad Münster am Stein-Ebernburg. (nl). Der Stadt-rat hat das Bürgerbegehren zum Erhalt des Bewegungs-bades einstimmig als nicht zulässig erklärt. Es wird zum 30. September, wie bereits beschlossen, geschlossen. Die Stadträte folgten damit der gutachterlichen Stellung-nahme der Kreisverwaltung, deren Kommunalaufsicht mehrere Gründe ins Feld führte, die das Begehren als unzulässig einstuften. Mo-niert worden war die „nicht eindeutige Fragestellung“, die Deutungsspielraum be-stehen lasse, das fehlende Gegenfinanzierungskonzept und der nicht berücksichtigte Sanierungsstau, der aber zu-sätzlich Kosten verursache. Der Arbeitskreis Bürgerbe-gehren, der über 500 Bürger für sein Anliegen gewinnen konnte, habe hier nicht aus-reichend darlegen können, wie er sich denn eine Finan-zierung vorstelle.
„Damit drückt sich der Stadtrat elegant vor einer öffentlichen Auseinander-setzung über die Inhalte des Bürgerbegehrens. Das ist enttäuschend für die Bür-gerinnen und Bürger, und vor allem für die ehrenamt-
lich Tätigen in den Verei-nen. Wenn Helfer gebraucht werden, wird das Ehrenamt hochgelobt, gestern Abend (bezogen auf die Stadtrats-sitzung, Anmerk. der Redak-tion) wurde es mißachtet“, kommentierte einer der drei Vertrauensleute, Joachim Christmann, das Geschehen. In der Stadtratssitzung wa-ren die Vertrauensleute zwar gehört worden, doch letztlich sahen sich alle Fraktionen nicht imstande, gegen die Empfehlung der Kommunal-aufsicht zu handeln. Michael Wagner (CDU) sprach von einer „unpopulären Ent-scheidung zum Wohle aller Bürger“, Ralf Rauschenplat (FWG) kapitulierte: „Auch wir haben den Spagat nicht geschafft.“, Gebhard Benz (FDP) erinnerte an die „ein-malige historische Chance“ einer beinahe Komplett-Ent-schuldung durch das Land, die sich Bad Münster am Stein-Ebernburg nicht entge-hen lassen dürfe. Sie sei nur durch den KEF und damit notwendige Schließungen zu erreichen. Eine alternative Erhöhung der Grundsteuer B auf 555 Prozent sei hingegen unzumutbar. Die SPD vollzog eine Rolle rückwärts: Man
habe das Bürgerbegehren be-fürwortet, schließe sich aber der Meinung der Kommu-nalaufsicht an, so Fraktions-vorsitzender Wolfgang Less-mann. Stadtbürgermeisterin Anna Roeren-Bergs bot an, mit dem Arbeitskreis weiter-hin im Gespräch zu bleiben, und Einsparungsvorschlä-ge, die vom Arbeitskreis ge-macht wurden, ernsthaft zu prüfen. Sie resümierte: „Wir wollen beide das Gleiche; nämlich einen ganzjährigen Badbetrieb für das Ther-malbad gewährleisten“. Nur gäbe es Differenzen bei der zeitlichen Schiene. Seit Mai sei der Stadt eine neue Zeit-schiene vorgegeben worden; „wir können den KEF nicht verlagern.“
Die Reaktion der ver-sammelten Bürger fiel entsprechend aus: Viele verließen vorzeitig den Sit-zungssaal, der Arbeitskreis „Bürgerbegehren“ hatte be-reits im Vorfeld angekündigt, bei ablehnendem Entscheid zu klagen und womöglich eine einstweilige Verfügung zu erwirken, das Solebad solange offen zu lassen, bis eine gerichtliche Entschei-dung vor dem Verwaltungs-gericht getroffen sei.
Der Gesetzgeber hat Bürgern das Mit-tel des Begehrens an die Hand gegeben, eine Möglichkeit der Mitentscheidung. So geschehen in Bad Münster am Stein-Ebernburg, wo 524 Bürger ihre recht-mäßige Unterschrift leisteten und noch viel mehr Bürger aus umliegenden Ge-meinden gerne ihre Stimme zum Erhalt des Bewegungsbades abgegeben hätten, wenn sie denn gedurft hätten. Nun hat der Arbeitskreis, Initiator des Begehrens auf einer DinA 4 aber auch die Gewähr-leistung eines ganzjährigen Badbetriebs als positiv formuliertes Ziel hinzugefügt. Neben Vorschlägen zur Kostendeckung, den Unterschriften der Vertrauensper-sonen und juristischen Paragraphen, die es zu beachten gilt. Im guten Glau-
ben, er mache es richtig. Um dann über zwei juristische Fußfesseln – mangelnde Eindeutigkeit und kein ausreichendes Finanzierungskonzept - zu stolpern. Hochmotiviert, wurden die Bürger aus-gebremst. So wird der Politikverdros-senheit Vorschub geleistet, so wird kein Vertrauen zu Bürgern, erst recht keine Nähe aufgebaut. Wenn ein Gesetzgeber ernsthaft an Beteiligung seiner Bürger interessiert ist, muss er dafür Sorge tra-gen, dass Dr. Hans und Hänschen Mül-ler Mittel an die Hand gegeben werden, die sie zur Teilnahme am politischen Geschehen befähigen. Die Frage ist, ob das 2010 geänderte Landesgesetz zur Gemeindeordnung, Paragraph 17 a, tat-sächlich ausreicht. Nathalie Doleschel
20. September 2012 - KW 38 Kreuznacher Rundschau 25
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26 Kreuznacher Rundschau KW 38 - 20. September 2012
TermineVG Rüdesheim
Zumba
Neue KurseHüffelsheim. Am Montag, 24. September, 19.30 bis 20.30 Uhr, startet in der Gemeindehalle ein neuer Zumba-Kurs. 10er-Kar-ten kosten 60,- - (für Mit-glieder des Jugend- und Turnverein 30,- €). Weitere Infos bei Bianca Gellweiler, ( 0176-62096355.
Projektchor
GaudeamusHargesheim. Am Sonntag, 30. September, 17 Uhr, kommt der Dekanatskantor Stefan Klemm mit seinem Projektchor „Gaudeamus“ aus St. Wendel zu einem festlichen Konzert in die St. Bernhardkirche. Der Ein-tritt ist frei.
Deutschlandfest
EinladungHargesheim. Am Mittwoch, 3. Oktober, ab 11 Uhr, fin-det im ev. Gemeindehaus das Deutschlandfest statt. Wer noch durch tatkräf-tige Mithilfe unterstützen möchte, meldet sich unter ( 0671- 46654 oder unter [email protected] .
Wanderfreunde
TermineWaldböckelheim. Am Frei-tag, 28. September, findet der Stammtisch im Ver-einslokal „Zur Linde“ mit Spansauessen mit Füllsel statt. Nur mit Voranmel-dung, ( 06758 337. Am Samstag, 29. September, und Sonntag 30. Septem-ber, findet eine PKW-Fahrt nach Berschweiler von 7-13 Uhr statt.
VHS Soonwald
InformationsabendMünchwald. Die VHS So-onwald bietet am Donners-tag, 27. September, 20 Uhr, im „Klangfarben-Forum“ in Münchwald einen Infor-mationsabend zu dem The-ma der Energienutzung an. Referent ist Energieberater Dipl.Ing. Rainer Winkels. Info und Anmeldung unter ( 06706/6779.
TermineVG Langenlonsheim
Wanderung
EinladungGuldental. Am Sonntag, 23. September, 10 Uhr, findet eine geführte Wanderung statt: die Wanderung begin-nt in Hochstetten, führt über den Geologie-Lehrpfad zum Schloss Dhaun und weiter nach St. Johannsberg. Die Strecke wird insgesamt 9 km lang sein und ist in der Kategorie „leicht“ einzu-stufen. Treffpunkt: auf dem Parkplatz vor dem TV-Ten-nisheim im Sportgelände. Weitere Infos können beim TV-Vorsitzen-den Jürgen Demele ( 06707-8736 ein-geholt werden.
DRK Ortsverein
SpendenaufrufLangenlonsheim. Am Dienstag, 25. September, 17.30 bis 20.20 Uhr findet in der Realschule plus, Hed-desheimer Straße, ein Blut-spendetermin statt. Kin-derbetreuung während des Termins möglich. Spenden kann jeder, der gesund und zwischen 18 und 68 Jahre alt ist und mehr als 50 Kilo-gramm wiegt. Erstspender sollten jedoch nicht älter als 60 sein.
Naheland-Wande-rerlebnistag
Wald, Wein & Horizonte
Langenlonsheim. Am Sonntag, 30. September, 10 Uhr, eröffnet Bürgermei-ster Wolfgang Zimmer und Ortsbürgermeister Michael Cyfka auf dem Kelterplatz die Route „Wald, Wein & Horizonte“. Ausgeschildert wird die als Vitaltour ge-plante Strecke eigens für den Wandererlebnistag und kann dann aber auch den ganzen Oktober über ab-gelaufen werden. Ab 10.30 Uhr: geführte Wanderung ab Kelterplatz „Wanderung in eine Welt vor unserer Zeit“. 12 Uhr: geführte Wanderung ab Sonnenberg-hütte Guldental „Stippvisite in der Guldentaler Vergan-genheit“. 14 Uhr: geführte Kräuterwanderung mit der „Kräuterhexe“ ab Bergka-pelle Windesheim. Um An-meldung für die geführten Wanderungen unter Tel. 06704-92944 oder [email protected] wird gebeten. Die Teil-nahme ist kostenlos.
Jugendwallfahrt nach IrlandGutenberger ist auf den Spuren des Heiligen Patrick
Trier/Gutenberg. Die Vor-bereitungen laufen: Vom 28. September bis 7. Ok-tober begeben sich rund 50 Jugendliche und junge Erwachsene auf Wallfahrt nach Irland. Unter dem Motto „Einfach leben! Un-terwegs mit Patrick“ pilgern die 16- bis 30-Jährigen auf den Pfaden des Heiligen Pa-tricks. Zum ersten Mal wird Weihbischof Dr. Helmut Dieser die Jugendlichen bei der Wallfahrt begleiten.
Die diesjährige Jugend-wallfahrt ist die letzte Etap-pe einer dreiteiligen Reihe. 2010 verlief die Pilgertour entlang der Spuren von Franz und Klara von Assisi, letztes Jahr waren die Ju-gendlichen „unterwegs mit
Benedikt“ nach Monte Cas-sino. Der 28-jährige Jens Artmann aus Gutenberg bei Bad Kreuznach war bei den vorherigen Wall-fahrten dabei und möchte sich auch der Herausforde-rung der nächsten Etappe stellen: „Es ist ein super Erlebnis, wenn man mit Blasen an den Füßen wei-terläuft, sich durchkämpft und schließlich am Ziel ankommt. Das Gefühl, es geschafft zu haben, ist un-beschreiblich. Jetzt wieder mitzukommen, war mir di-rekt klar.“ Die jungen Teil-nehmenden werden auf der Reise durch Irland fest zu-sammenwachsen, davon ist Mitorganisator und Diöze-sanjugendpfarrer Matthias
Struth überzeugt. Die enge Pilgergemeinschaft hat er schon bei früheren Wall-fahrten erlebt und viele pilgern jedes Jahr mit. Etwa die Hälfte der Teil-nehmer seien „Wiederho-lungstäter“, schätzt Struth. Unter welchem Motto die Wallfahrt im nächsten Jahr stehen soll, steht für Matthias Struth noch nicht fest: „Nächstes Jahr ge-hen wir vielleicht mehr auf die Spuren der Heiligen in Deutschland, zum Beispiel die Heilige Elisabeth. Denn die Jugendwallfahrt soll in einem Rahmen gestalten sein, der für jeden finan-zierbar ist. Ausschließen möchten wir niemanden, das ist uns wichtig.“
Blühender Sonnengruß Im Garten der Eheleute Henn wächst und gedeiht es
Neu Bamberg. (dh) Ein wunderschöner Anblick bietet sich im Garten von Annerose und Hans Henn. Eine 3,60 Meter große Son-neblume überragt nahezu alles an Größe und Anmut. Dass der Garten der bei-den Rentner von solcher Eleganz und Farbenpracht blüht, war nicht immer so. Als die Großeltern von 12 Enkelchen vor knapp zehn Jahren eingezogen sind, bot sich ein Schlachtfeld aus Müll und Acker. Keine Pflanze hat sich in diese Müllhalde verirrt, bis sich Frau Henn, mit tatkräftiger
Unterstützung ihrer sechs Söhne und ihres Mannes, an die Arbeit gemacht hat. Das Ergebnis lohnt sich. „Es gibt nichts Schöneres als bei Oma im Sommer im Garten zu sitzen und selbst ge-machten Kuchen zu essen“, wie die Enkelchen Kelly und Lisa finden. Nächstes Jahr feiert das Ehepaar seine goldene Hochzeit. Bis dahin wünscht die Kreuznacher Rundschau weiterhin alles Gute und einen weiterhin grünen Daumen. Übrigens, mittlerweile ist die Blume auf die gigantische Länge von 4,60 Meter gewachsen.
Diese Pilgergruppe macht sich auf den Weg zum Heiligen St. Patrick nach Irland. Auch ein Gutenberger Jugendlicher ist dabei. Foto: privat
Foto: D. Henn
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28 Kreuznacher Rundschau KW 38 - 20. September 2012
Bauen & WohnenAusgereift und sicher:
Innendämmung mit LehmbaustoffenInnendämmungen von Außenwänden werden oft lediglich als Alternative erwähnt, wenn eine Außendämmung nicht möglich ist – z. B. aus Gründen des Denkmalschutzes. Dabei gibt es bauphysikalische Argumente und Verarbeitungsvorteile, die für die ra-umseitige Dämmung als erste Wahl sprechen.
Die Vorteile von Innendämmungen liegen auf der Hand:• Die Außenwände können auch nach der Dämm-Maßnahme noch durch solare (Gratis-) Energie erwärmt werden, da sie nicht, wie bei der Außendämmung, von dieser getrennt sind. Das reduziert den Wärmeabfluss aus den Innenräumen.• Alle architektonischen Details der Außenfassade bleiben erhalten.• Die energetische Entkopplung von Raumluft und Außenwandmasse ermöglicht die schnelle Aufwärmung der Räume. • Innendämmmaßnahmen sind wetterunabhängig, Gerüstkosten und Außenputzarbeiten entfallen.• Der Lichteinfall durch die im Altbau oft kleinen Fensteröffnungen wird nur wenig redu-ziert: Innendämmungen erlauben abgeschrägte Laibungen.• Innendämmungen erlauben außerdem die Dämmung von Teilflächen, z.B. bei Eigen-tumswohnungen oder Sanierungen in Mehrfamilienhäusern, die nur geschossweise oder sogar raumweise durchgeführt werden können.
Altbausanierung in DuisburgEin Lehmbaustoff-Hersteller bietet dampfsperrenfreie Innendämmsysteme für den Alt-baubestand an, die aus den Bestandteilen Lehm-Kleber, Dämmplatte, Armierung und Deckputz bestehen. In einem Altbau von 1911 in Duisburg-Hochfeld kam dieses System bei der straßenseitigen Außenwand zum Einsatz.V erglichen mit anderen möglichen Feuchtebeanspruchungen der Außenwand ist einemögliche Gefährdung durch Tauwasser ausfall im Bauteil bei In-nendämm-Schichtdicken bis 80 mm gering. Die Wassermengen, die von außen durch auf-steigende Feuchte, Spritzwasser und Schlagregen eingetragen werden können, sind eine vielgrößere Anforderung, der die Wand meist seit langer Zeit genügt.
Sorgfältige VorbereitungBei sorgfältiger Berücksichtigung von baulichen Voraussetzungen lassen sich wohnge-sunde und energetisch sinnvolle Sanierungen mit Lehmbaustoffen durchführen. Eine wichtige Voraussetzung ist z. B. Trockenheit im bodennahen Bereich. Das Mehrfamili-enhaus in Duisburg – mit Hochparterre-Erdgeschoss und einer Kellerdeckendämmung darunter – bot damit dieoptimalen Voraussetzungen. In Duisburg entfernten die Verarbeiter zunächst alle Altanstriche und sperrenden Schich-ten wie Fliesen, Lacke, Tapeten un Kleisteraufträge von der Innenseite der Wände. Die vorhandenen Kalkputze erwiesen sich als diffusionsoffen und konnten am Bauteil verblei-ben. Eine einfache Methode der Prüfung ist der Benetzungsversuch: Dabei wird Wasser mit dem Quast aufgestrichen. Das Einziehen innerhalb weniger Minuten weist auf eine gute Saugfähigkeit hin, ein Indiz für eine ausreichende Diffusionsoffenheit. Die Innendämmung setzt intakte Oberflächenvoraus. Im Falle von beschädigten Putzen wird eine Putzlage als Ausgleichsschicht aufgebracht. Die zu dämmenden Bauteile und Untergründe dürfen nicht mehr feucht sein, entsprechend werden die Dämmplatten erst-
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nach Durchtrocknung aller Putzaufträge angebracht.
Verklebung der Dämmplat-ten mit LehmkleberDie Platten werden auf den vorbereiteten Untergründen mit einer dünnen Lage Lehm-kleber aufgeklebt. Der Mör-telwird mit dem Zahnspachtel auf die Plattenrückseite auf-getragen. Anschließend wird diese Platte mit der frisch aufgebrachten Klebemasse fest an die Wand gedrückt und angepresst. Vollflächiger Kontaktschluss mit dem Untergrund muss gewährleistet sein, auch deshalb, damit eine Hinterströmung der Platten mit feuchtwarmer Raumluft ausgeschlossen ist. Die nachfolgende Befestigung mit Schrauben oder Dübeln dient der zusätzlichen Stabilität, aber auch der Gewährleistung des flächigen Verbundes. Die Platten werden im Verband angeordnet, ohne durchlaufende vertikale Fugen. Der Versatz muss mindestens 25 cm breit sein. Die vertikalen und horizontalen Begrenzungen von Fenster- und Türöffnungen dürfen sich nicht durch Plattenstöße fortsetzen. Für den Verputz werden die Platten zur Staubfreiheit abgesaugt. Fugen von mehr als 1–2 mm Brei-te werden mit Lehmkleber oder Lehm Oberputz fein zugespachtelt. Ohne sie vorzunässen werden die Platten mit einer 2–3 mm dicken Lage aus nicht zu steifem Lehm-Oberputz fein verputzt. Eine Grundierung ist dazu nicht notwendig. In diese erste Putzschicht ist unbe-dingt ein Armierungsgewebe in die noch ausreichendfeuchte Oberfläche einzuarbeiten. In Duisburg wurde als Finish eine Schicht farbiger Design Lehmputze in den Farben reinweiß und Indisch-Rot in einer Stärke von 2 mm aufgetragen.
Innendämmsystem mit WandheizungZur Beheizung der Räume hat sich der Bauherr für Wand-flächenheizungen entschieden– eine ideale Kombination mit Innendämmung und Lehmputzen. Die Strahlungswärme der Flächenheizung trägt nicht nur zueinem behaglichen Raumklima bei, sondern stellt auch eine hochwertige bau-liche Lösung dar und erhöht zusätzlich die Toleranz hin-sichtlich möglicher Feuchteeinträge. Bei Wandflächenheizungen muss aufgrund der Gesamt-schichtdicke zur Verbesserung der Tragfähigkeit des Putz-grundes mit Lehmkleber vorgearbeitet werden. Durch das Aufziehen per Zahnspachtel wird ein aus reichend grobes Relief erreicht. Da der Putzaufbau meist mehrere Zenti-meter dick ist, musste die schnelle Trocknung organisiert werden. In diesem Fall geschah dies durch maschinelle Bautrockung, alternativ kann dies auch durch die bereits betriebene Heizung erfolgen. Text und Bildquelle: www.claytec.de
Schichten wie Fliesen, Lacke, Tapeten undKleisteraufträge von der Innenseite der Wände. Die vorhandenen Kalkputze er -wiesen sich als diffusionsoffen und konntenam Bauteil verbleiben. Eine einfache Methode der Prüfung ist der Benetzungs -versuch: Dabei wird Wasser mit dem Quastaufgestrichen. Das Einziehen innerhalb weniger Minuten weist auf eine gute Saug -fähigkeit hin, ein Indiz für eine ausreichendeDiffusionsoffenheit.
Die Innendämmung setzt intakte Oberflächenvoraus. Im Falle von beschädigten Putzen wirdeine Putzlage als Ausgleichsschicht auf -gebracht. Die zu dämmenden Bauteile undUntergründe dürfen nicht mehr feucht sein,entsprechend werden die Dämmplatten erstnach Durchtrocknung aller Putzaufträge angebracht.
Verklebung der Dämmplatten mitLehmkleber
Die Platten werden auf den vorbereitetenUntergründen mit einer dünnen Lage Claytec-Lehmkleber aufgeklebt. Der Mörtelwird mit dem Zahnspachtel auf die Platten-rückseite aufgetragen. Anschließend wirddiese Platte mit der frisch aufgebrachten Klebemasse fest an die Wand gedrückt undangepresst. Vollflächiger Kontaktschluss mitdem Untergrund muss gewährleistet sein,auch deshalb, damit eine Hinterströmungder Platten mit feuchtwarmer Raumluft ausgeschlossen ist. Die nachfolgende Be -festigung mit Schrauben oder Dübeln dientder zusätzlichen Stabilität, aber auch der Gewährleistung des flächigen Verbundes.
Die Platten werden im Verband angeordnet,ohne durchlaufende vertikale Fugen. DerVersatz muss mindestens 25 cm breit sein.Die vertikalen und horizontalen Begren -zungen von Fenster- und Türöffnungen dür-fen sich nicht durch Plattenstöße fortsetzen.Für den Verputz werden die Platten zurStaubfreiheit abgesaugt. Fugen von mehr als1–2 mm Breite werden mit Lehmkleber oderLehm Oberputz fein zugespachtelt. Ohne sievorzunässen werden die Platten mit einer 2–3 mm dicken Lage aus nicht zu steifemClaytec Lehm-Oberputz fein verputzt. EineGrundierung ist dazu nicht notwendig. In diese erste Putzschicht ist unbedingt ein Armierungsgewebe in die noch ausreichendfeuchte Oberfläche einzuarbeiten. In Duis-burg wurde als Finish eine Schicht der farbigen Design Lehmputze YOSIMA in denFarben reinweiß und Indisch-Rot in einerStärke von 2 mm aufgetragen.
Innendämmsystem mit Wandheizung
Zur Beheizung der Räume hat sich der Bau-herr für Wandflächenheizungen entschieden– eine ideale Kombination mit Innen -dämmung und Lehmputzen. Die Strahlungs-wärme der Flächenheizung trägt nicht nur zueinem behaglichen Raumklima bei, sondernstellt auch eine hochwertige bau liche Lösungdar und erhöht zusätzlich die Toleranz hin-sichtlich möglicher Feuchte einträge.
Bei Wandflächenheizungen muss aufgrundder Gesamtschichtdicke zur Verbesserungder Tragfähigkeit des Putzgrundes mit Lehm-
kleber vorgearbeitet werden. Durch das Aufziehen per Zahnspachtel wird ein aus -reichend grobes Relief erreicht. Da der Putzaufbau meist mehrere Zentimeter dickist, musste die schnelle Trocknung organi-siert werden. In diesem Fall geschah diesdurch maschinelle Bautrockung, alternativkann dies auch durch die bereits betriebeneHeizung erfolgen.
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Die Vorteile von Innendämmungen liegen aufder Hand:
• Die Außenwände können auch nach derDämm-Maßnahme noch durch solare(Gratis-) Energie erwärmt werden, da sienicht, wie bei der Außendämmung, vondieser getrennt sind. Das reduziert denWärmeabfluss aus den Innenräumen.
• Alle architektonischen Details der Außen-fassade bleiben erhalten.
• Die energetische Entkopplung von Raum-luft und Außenwandmasse ermöglicht dieschnelle Aufwärmung der Räume.
• Innendämmmaßnahmen sind wetterunab-hängig, Gerüstkosten und Außenputz -arbeiten entfallen.
• Der Lichteinfall durch die im Altbau oftkleinen Fensteröffnungen wird nur wenigreduziert: Innendämmungen erlauben abgeschrägte Laibungen.
• Innendämmungen erlauben außerdem dieDämmung von Teilflächen, z. B. bei Eigen-tumswohnungen oder Sanierungen inMehrfamilienhäusern, die nur geschoss-weise oder sogar raumweise durchgeführtwerden können.
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Der Lehmbaustoff-Hersteller Claytec bietetseit 2006 dampfsperrenfreie Innendämm -systeme für den Altbaubestand an, die ausden Bestandteilen Lehm-Kleber, Dämm -platte, Armierung und Deckputz bestehen. In einem Altbau von 1911 in Duisburg-Hoch-feld kam dieses System bei der straßen -seitigen Außenwand zum Einsatz.
Verglichen mit anderen möglichen Feuchte-beanspruchungen der Außenwand ist einemögliche Gefährdung durch Tauwasser -
ausfall im Bauteil bei Innendämm-Schicht-dicken bis 80 mm gering. Die Wasser -mengen, die von außen durch aufsteigendeFeuchte, Spritzwasser und Schlagregen eingetragen werden können, sind eine vielgrößere Anforderung, der die Wand meistseit langer Zeit genügt.
Sorgfältige Vorbereitung
Bei sorgfältiger Berücksichtigung von bau-lichen Voraussetzungen lassen sich wohn -gesunde und energetisch sinnvolle Sanie-rungen mit Lehmbaustoffen durchführen. Eine wichtige Voraussetzung ist z. B.Trocken heit im bodennahen Bereich. DasMehrfamilienhaus in Duisburg – mit Hoch-parterre-Erdgeschoss und einer Keller -deckendämmung darunter – bot damit dieoptimalen Voraussetzungen.
In Duisburg entfernten die Verarbeiter zu-nächst alle Altanstriche und sperrenden
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Energetische Sanierung in Duisburg-Hochfeld: Bei der Altbauwohnung von 1911 kam ein Innendämmsystem desLehmbaustoff herstellers Claytec zum Einsatz.Fotos: Claytec/Koculak
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Verarbeitungsschritte für die Innendämmung: Beschädigungen der Wand werden mit Lehmputz ausgeglichen, anschließend wird der Lehmkleber auf die Dämmplatte aufgezogen (1). Nach dem Andrücken der Dämmplatten (2),zieht der Verarbeiter die erste Putzschicht auf (3), in die er zudem das Armierungsgewebe einbettet (4). Ab schließendbringt er die deckende Putzschicht auf (5).
Innendämmungen von Außenwänden werden oft lediglich als Alternative
erwähnt, wenn eine Außendämmung nicht möglich ist – z. B. aus Gründen
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Fünf gute Gründe für einen Carport
Früher als simpler PKW-Unterstand belächelt, können Carports der Garage heute längst das Wasser reichen.
Eine aktuelle Umfrage belegt, was man schon lange wusste: Für fast 70 Prozent der Deut-schen ist das Auto zu einem unverzichtbaren Gegenstand in ihrem Leben geworden. Da ist es kaum verwunderlich, dass sich Bauherren in spe bereits in der Planungsphase Gedanken machen, wo ihr ‚Liebling‘ später einmal Platz nimmt: in der Garage oder unterm Carport? „Zwar galt die Garage wegen ihrer hohen Beständigkeit lange als Autostellplatz Nummer Eins, doch ein Carport steht ihr heute in nichts mehr nach“.
Fünf gute Gründe, warum sich ein moderner Carport auf ganzer Linie lohnt.
Große DesignvielfaltVorbei sind die Zeiten des vermeintlich simplen PKW-Unterstands: Carports sind heute zu wahren Designobjekten avanciert, die es in den unterschiedlichsten Materialien und Aus-führungen gibt – ob als Einzel- oder Doppelcarport, mit Pult-, Giebel- oder Gründach, ob aus Holz, Stahl oder Aluminium. Sie bestehen entweder aus Fertigteilen, werden als Bau-satz zum Selberbauen geliefert oder individuell nach einem Architektenentwurf erstellt. In jedem Fall kann der Carport optisch an die architektonischen Gegebenheiten angepasst werden, so dass zwischen Haus, Carport, Terrasse und Hauseingang eine zusammenge-hörige Einheit entsteht. Anders als die Garage fügt sich z.B. ein Holzcarport wegen seiner natürlichen Anmutung besonders harmonisch in die häusliche Umgebung ein.
Hohe FlexibilitätIm Vergleich zur Garage, die oft in Massivbauweise errichtet wird, bietet ein Carport bedeu-tend mehr Flexibilität. Auch noch nach Jahren können z.B. Seitenwände eingesetzt werden. Hier gibt es ebenfalls zahlreiche Varianten – von der verglasten Seitenwand über die offene Holzlattung bis hin zu blickdichten Ausführungen. Dank eines integrierten oder seitlich an-geschlossenen Abstellraums ist ähnlich wie bei der Garage eine wetter- und einbruchsichere Aufbewahrung von Fahrrädern und Gartengeräten gewährleistet. Selbst Türen und Tore, der einst größte Unterschied zur Garage, sind heute auf Wunsch realisierbar.
Geringe KostenObwohl sich der Carport scheinbar optisch an die Garage annähert, besteht weiterhin ein großer Unterschied: der Preis. Meist sind die Baukosten für einen Carport weit geringer als für eine Massivgarage und auch die Instandhaltungskosten fallen kaum mehr ins Gewicht. Das liegt daran, dass viele Hersteller zunehmend auf qualitativ hochwertige Materialien und Konstruktionen achten, die witterungsbeständig, formstabil und lange haltbar sind.
Im Vergleich zur Garage bietet ein Carport mehr Flexibilität. Nachträglich können z.B. Seitenwände eingesetzt werden und selbst die Realisierung eines Abstellraums ist möglich.
Foto: Leeb
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Schnelles TrocknenEin weiterer Vorteil, den ein Carport mit sich bringt: Durch die offene Bauweise kann Feuch-tigkeit besser abgeführt werden, d.h. das Auto trocknet nach einer Fahrt durch den Regen unter dem Carport schneller. Dadurch sinkt die Gefahr der Rostbildung, das geliebte Auto bleibt länger heil. Das gilt selbst für Konstruktionen mit Seitenwänden, z.B. mit einer offenen Holzlattung, die eine permanente Luftzirkulation ermöglicht. Dank dieser ‚natürlichen‘ Lüf-tungsmethode entfallen zudem teure Lüftungsanlagen oder eine Heizung, die zum Trocknen des Fahrzeugs in eine Garage gehört.
Leichte GenehmigungNicht zuletzt bekommen Bauherren für ihren Carport in der Regel leichter eine Bauge-nehmigung als für eine Garage. Dabei kann es sogar vorkommen, dass man sein Carport gänzlich ohne Genehmigung bauen darf, allerdings ist das von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, da das Baurecht dem jeweiligen Landesrecht unterliegt. Wir weisen darauf hin, dass man im Zweifelsfall beim zuständigen Bauamt nachfragen sollte, damit der Traum vom individuellen, designorientierten Carport endlich wahr werden kann. www.homesolute.com
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Seltener Frostbeulen an den Füßen
Wärmedämmung für die Kellerdecke20 Grad im Wohnzimmer – doch die Füße sind kalt wie Eiszapfen. Dieses Phänomen kennen gerade in den Herbst- und Wintermonaten viele Deutsche. Neben körperlichen Ursachen und mangelnder Bewegung trägt häufig ein nicht beheizter Keller zu diesem Problem bei. Die Kälte dort wird über die Decke an den Wohnraum weitergeleitet. Die Folge: Auch am Boden im Erdgeschoss herrschen verhältnismäßig niedrige Tempera-turen. Eine Kellerdecke mit Wärmedämmung kann diese Situation verbessern.
Dass der Keller immer wieder ein Wärmeleck darstellt, ist für viele Hausbesitzer eine Über-raschung. Zwar geht über ungedämmte Wände wesentlich mehr Heizenergie verloren (40%) als im Untergeschoss, aber immerhin sechs Prozent entweichen über den Keller. Bei den aktuellen Preisen für Öl und Gas summieren sich selbst kleine Lücken zu großen Haushalts-löchern. Wer richtig sparen will, sollte deshalb auf ein ganzheitliches Konzept setzen. Her-steller von Wärmedämmverbundsystemen empfehlen, die Kellerdecke zusammen mit den Außenwänden zu dämmen. Damit keine Wärmebrücken entstehen, sollte die Dämmung der Fassade bis unter das Niveau der Kellerdecke reichen.
Die Vorteile einer solchen Maßnahme sind für die Hausbewohner schnell erkennbar: Durch den Ausgleich der Temperaturunterschiede bekommt man weniger schnell kalte Füße. Deshalb kön-nen auch Kleinkinder bedenkenlos auf dem Boden spielen. Text und Bild: www.baumit.com
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20. September 2012 - KW 38 Kreuznacher Rundschau 33
Der Sprache wieder einen Weg bahnenAphasie-Zentren unterstützen Betroffene wie Angehörige - Regelmäßige Treffen in Bad Kreuznach
Bad Münster am Stein (nl). Auf dem Boden vor dem Lu-thersaal liegt ein Bild, das vor Lebendigkeit sprudelt: Leuchtende Farben erzäh-len von Menschen, die im Alltag ohne Sprache aus-kommen müssen. Aphasie nennt man dieses Krank-heitsbild, durch einen Schlaganfall, Hirnschlag oder einen entzündlichen Prozess verliert der Patient seine Sprache; der Ange-hörige seinen Ansprech-partner, beide ein Stück Lebensqualität. Susanne Okreu leitet das Landes-Aphasiezentrum in Wald-breitbach bei Neuwied, das 30 Betroffene und Angehö-rige jetzt zu einem Seminar auf der Ebernburg einge-laden hatte. Es geht um Erfahrungsaustausch und Krankheitsverarbeitung, aber auch um neue Impulse für ein Miteinander auf Au-genhöhe. Denn Aphasiker haben zwar den Zugang zu ihrer Sprache verloren, nicht jedoch die so genann-te „innere Sprache“. Meist wissen sie ganz genau, was sie sagen wollen, vermö-gen es aber nicht. Begrü-ßen Freunde zum Beispiel
mit „Spaghetti“ statt „Gu-ten Tag“, werden wütend, wenn sie „Tee“ sagen, aber „Kaffee“ meinen und dann das Falsche gebracht be-kommen. Bei Aphasikern ist die linke Hirnhälfte be-troffen, dort sitzt auch das Sprachzentrum, während Schlaganfälle auf der rech-ten Hirnseite Intonation und Mimik beeinträchtigen. Aphasiker haben Probleme mit analytischen Prozessen, sie schaffen es nicht, die Laute richtig zuzuordnen.
Menschen wie Susanne Okreu bahnen ihnen einen Weg, Kommunikation wird behutsam wieder gelernt, das ist auch für Angehörige sehr wichtig, die mit der le-bensverändernden Situati-on oft überfordert sind und in die Isolation abgleiten oder sich plötzlich für alles verantwortlich fühlen.
3.000 bis 4.000 Schlag-anfälle kommen pro Jahr hinzu, aktuell gibt es über 250.000 Aphasiker in Deutschland. Die Behin-derung ist unterschiedlich stark ausgeprägt, manche haben „nur“ Wortfindungs-störungen, andere können gar nicht mehr sprechen,
lesen oder schreiben. Die wenigsten erhalten ihre Sprache nach einer Thera-pie ganz zurück, „es ist eine Behinderung, die Auch des-halb suchen Therapeuten nach Möglichkeiten, sich wieder auf Augenhöhe zu begegnen: Gemeinsames Singen, beispielsweise – die rechte Hirnhälfte ist an-gesprochen – fördert den
Sprachfluss, und wenn zwei an einem Bild arbeiten, ist es plötzlich unerheblich, ob einer sprechen kann und der andere nicht. Die Arbeit von Aphasie-Zentren ist deshalb unerlässlich. Auch in Bad Kreuznach gibt es ein regionales Zentrum, in der Römerstraße 18. Be-treut werden hier etwa 25 Mitglieder einer Selbsthil-
fegruppe. Seit fünf Jahren gibt es einen Förderverein, der finanziell und praktisch unterstützt. Auch im Semi-nar auf der Ebernburg wa-ren Mitglieder der Selbsthil-fegruppe zu Gast, deshalb gab es vom Förderverein eine Finanzspritze an den Landesverband; 1000 Euro, die in weitere Seminare und sinnvolle Arbeit fließen.
Der Vorsitzende des Fördervereins der Selbsthilfegruppe Aphasie, Holger Marx (links) und Dr. Heiko Rodenwaldt (rechts) überreichen eine Spende von 1000 Euro an Susanne Okreu (Mitte) vom Landes-Aphasie-Zentrum. Foto: N. Doleschel
Die Aphasie-Selbsthilfegruppe Bad Kreuznach trifft sich jeden 1. Montag im Monat um 17 Uhr im Aphasiezentrum in der Römerstraße 18. Das Zentrum ist erreichbar unter ( 0671 – 92899468. Mehr Information zur Diagnose und Umgang mit Aphasie gibt es unter www.landesverband-aphasie.de.
Mehr Feste feiern und Gemeinschaft stärkenNeuer Verein „FEST e.V.“ gegründet - Rocktober mit PackEis und SIX01 - Busservice
Fürfeld (red/ nl).FEST. v.V. - ist eine Abkürzung und steht für „Fürfelder Event & Support Team“. Am 2 . Juni hat sich der Verein mit dem Ziel gegründet, das Leben in Fürfeld noch attraktiver zu gestalten - und das ehren-amtlich. FEST e.V. will Ver-anstaltungen für jeden Ge-schmack organisieren. Mit den Erlösen sollen Projekte und Einrichtungen wie z.B. Grundschule oder Kinder-garten unterstützt werden. Die Pressemitteilung zu dieser Gründung liest sich trocken, doch in der Tat war es eine gesellige Run-de, die seinerzeit zusam-mensaß und überlegte, wie das Leben im Dorf vor allem abends bunter gestaltet werden kann. „Hier war oft aus den unterschiedlichsten Gründen nichts los“, erin-nert sich Vorstands-Vorsit-zender Thomas Wild. Alle Vereinsgründer kennen sich aus verschiedenen Zu-sammenhängen, viele en-gagieren sich im TuS oder Fastnachtsverein. Doch die
jungen Männer zwischen 30 und Anfang 40 wollten etwas eigenes auf die Bei-ne stellen, zumal es gute Verbindungen zu Fürfelder Musikbands gibt. Der er-ste Event ist deshalb das „Rocktoberfest“ am Sams-tag, 13. Oktober, mit Live-Musik der Bands PackEis und SIX01. Thomas Wild ist selbst Bandmitglied von SIX01 und verspricht, den Ort zu „rocken“.
PackEis arbeiten derzeit an der zweiten eigenen CD-Produktion, mit hartem Stoner-Rock und fetzigen Blueseinlagen. SIX01 wird die Zuhörer mit Coverver-sionen bekannter Rock- und Pop-Songs begeistern. FEST e.V. möchte künftig drei bis vier solcher Events im Jahr organisieren, nicht nur Rockkonzerte, sondern auch Puppentheater oder Dorfgemeinschaftsfeste auf dem Dorfmittelpunkt. Dies alles unter der Bedingung, dass die Kosten gedeckt sind. Der Verein finanziert sich über die Mitglieder-
beiträge – bisher sind es 20 Mitglieder – und über Ein-nahmen aus Getränkever-käufen. So wird FEST e.V. für den „Rocktober“ keinen Eintritt verlangen, dafür aber einen Mindestver-zehr. Die Erlöse sollen der Dorfgemeinschaft wieder
zu Gute kommen. Als Be-sonderheit bietet FEST e.V. übrigens einen Fahrservice an. Ein Bus wird auswär-tige Gäste auf der Strecke Windesheim - Fürfeld abho-len und nachts wieder nach Hause fahren. Thomas Wild bittet darum, unbedingt
vorher einen Sitzplatz zu organisieren, stehende Gä-ste dürfen nicht befördert werden. Mehr Information dazu über www.FESTeam.de im Internet. FEST e.V. freut sich auf jeden, der den Verein unterstützen möch-te.
BuZ: Der Vorstand von FEST e.V (von links) Jens Wahl, Jens Wilhelm, Kai Laschitza, Markus Stumpf, Heiko Folz, Christian Kaufhold, 1. Vorsitzender Thomas Wild (Mitte). Foto: FEST e.V.
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34 Kreuznacher Rundschau KW 38 - 20. September 2012
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Weingut Meurer spendet Eltern sollen sich gut aufgehoben fühlen - 1000 Euro für Kinderstation
Bad Kreuznach (red). Als Dank für die gute Versor-gung ihrer Tochter auf der Kinderstation des Diakonie Krankenhauses kreuznacher diakonie überreichten Aline, Michael und Marie Meurer 1.000 Euro an Dr. Christoph von Buch, Ärztlicher Direk-tor und Chefarzt der Kin-derabteilung des Diakonie Krankenhauses.
„Uns war es wichtig, die-se Arbeit zu unterstützen. Nach Maries Geburt waren wir dankbar, dass die Kin-derintensivstation für uns da war“, ist sich das Ehe-paar Meurer einig. Motiviert von der Idee, dass sich alle Eltern so Wohl auf der In-tensivstation fühlen sollen wie sie, kreierte der Winzer eine Grauburgunder Auslese trocken namens „Goldma-rie“ und spendete einen Teil des Verkaufserlöses an die
Kinderabteilung. „Als be-sonderes Dankeschön haben wir eine Flasche „Goldma-rie“ für Dr. von Buch mitge-bracht“, sagt Meurer.
„Wir freuen uns, über Ihr Engagement als Weingut für
die Kinderstation. Wir sind froh, dass viele Bürgerinnen und Bürger die Kinderstation finanziell unterstützen. Denn viele Projekte können ohne Hilfe nicht realisiert werden“, dankte von Buch der Familie.
Besuch aus Thailand„Faire Woche“ im Weltladen mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit
Bad Kreuznach (red). Im Rahmen der bundesweiten Fairen Woche 2012 freut sich der Weltladen Bad Kreuznach über den Besuch der Reisbäuerin Chutima Moungum und der Manage-rin Boonjira Tanruang von der Green Net Cooperative. Die Gäste werden morgen, 21. September,, von 11 bis 13 Uhr zu einem Informati-onsaustausch im Ladenge-schäft in der Hans-Schumm-Strasse 1 in Bad Kreuznach sein. Dabei werden sie per-sönlich für ihre in ökolo-gischem Anbau erzeugten
Reissorten werben wie z.B. den beliebten Duftreis Hom Mali, übersetzt „weiße Blu-me“, und weitere Produkte wie z.B. Reiswaffeln mit und ohne Schokolade, Reisge-bäck und auch Kokosmilch.
Aus erster Hand werden die beiden Frauen die aktu-elle Situation der Reisbauern in der kargen Region Isaan im Nordosten Thailands schildern. Der Schwerpunkt der Fairen Woche in diesem Jahr liegt auf dem Thema „Nachhaltigkeit - Zukunft gestalten mit Produkten aus Fairem Handel“. Ihr Schirm-
herr ist erneut Bundes-entwicklungsminister Dirk Niebel. Der Kreuznacher Weltladen lädt Verbrauche-rinnen und Verbraucher herzlich ein, die Welt des Fairen Handels persönlich kennen zu lernen. Bei einem Besuch des gemeinsamen Ladengeschäfts von Weltla-den & RegioMarkt erfahren Interessierte, Kundinnen und Kunden, wie vielfältig die Produktpalette von Kaf-fee, Tee, Schokolade, Honig u.a. ist und entdecken die große Auswahl an besonde-rem Kunsthand--werk.
Von und für Nacht-EulenKonzert in der Pauluskirche mit verschiedenen Mitwirkenden
Bad Kreuznach (red). Am Sonntag, 30. September,. laden die ev. Kirchenge-meinden zum Abschluss der Sommer-Orgelmusiken zu einem „Nacht-Eulen-Konzert“ bei Vollmond ab 19 Uhr in die Pauluskirche ein. Zur neuen Eule-Orgel gesellen sich Musiker wie der Jazzorganist Christoph Georgii, das Vokalensemble „Cantilena“ und Dekanats-kantor der kath. Kirche Klaus Evers.Anna Dicke, Schulleiterin des Lina-Hil-ger-Gymnasiums , wird als „Eule“ jeweils zur vollen
Stunde Denkanstöße geben zu Inhalten des musika-lischen Programms.Programm-Reihenfolge:Um 19 Uhr wird Klaus Evers die 7. Orgelsinfonie von Charles-Marie Widor spielen, um 20 Uhr das Vo-kalensemble „Cantilena“ Lieder zum Thema „Ab-schied“ singen. Um 21 Uhr erklingt Jazz an der Orgel, mit Christoph Georgii.„Federführend“ für die-se Veranstaltung ist Beate Rux-Voss, die ebenso als Pianistin mitwirken wird.Für Snacks zwischen den
Konzerten ist gesorgt. Der Eintritt ist frei; Spenden zur Unterstützung der kir-chenmusikalischen Arbeit der ev. Kirchengemeinden sind erbeten.
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36 Kreuznacher Rundschau KW 38 - 20. September 2012
Beim Rudern sitzen alle in einem BootNeue Serie in der Rundschau: Vereine stellen sich vor
Ohne sie gäbe es kein kulturelles Leben: Vereine sind die Lebensadern von Städten und Ortschaften, gerade auf dem Land halten sie die Dorfgemeinschaft zusammen. Es gibt hunderte von Vereinen in der Stadt und im Landkreis, viele mit langer Tradition, einige leider vom „Aussterben“ bedroht. Die Kreuznacher Rundschau veröffentlicht an dieser Stelle sporadisch Reportagen, die das Vereinsleben, insbesondere die Förderung von Kindern, in den Vordergrund rücken. Wir bitten allerdings um Verständnis, wenn nicht jeder Verein in gleicher Textlänge ins Blatt rückt.
Niederhausen (rmü). Leichtathletik hatte Caroli-ne Lucas früher betrieben. Auf der Suche nach neuer sportlicher Herausforde-rung kam sie dann zum Ru-dern im Creuznacher Ru-derverein (CRV). Der Spass an der Gemeinschaft, eben mal mit anderen in einem Boot sitzen, das mache den Reiz des Ruderns aus. Und weil dem so ist, schloss sich auch schnell Töchterchen Mariella (7) der Begeis-terung der Mutter an. Ob alleine im Einer oder zu-sammen mit der Mama im Zweier, Mariella legt sich ordentlich in die Riemen.
Je nach körperlicher Ent-wicklung könnten Kinder schon im Alter von acht bis zehn Jahren mit dem Ru-dern beginnen, berichtet Florian Sturm, Pressewart des Vereins, auf Nachfra-ge der Kreuznacher Rund-schau. Grundvoraussetzung aber ist, dass die Mädchen und Jungen schwimmen können.
Beim Rudern werde der ganze Körper beansprucht und auch dementsprechend auch schon mit den Kindern
und Jugendlichen trainiert, erklärt Kathryn Duffy-Jä-ger, die auch in diesem Jahr mit vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern wieder die Ferienfreizeit im Bootshaus am Nieder-hausener Stausee betreute. Daran nahmen 13 Mädchen und Jungen teil, die entwe-der schon Mitglied im Ver-ein sind oder einfach mal in diesem Rahmen den Ruder-sport kennenlernen wollten, denn seit zwei Jahren ist das „KidsCamp“ offen für alle interessierten Kinder.
Bevor es aber auf das Was-ser geht, steht die Sicher-heit auf dem Programm. Zusammen mit den Kleinen wird dabei diskutiert, wie man sich, beispielsweise in Gefahrensituationen rich-tig zu verhalten hat. Es sei aber auch wichtig, die Kin-der von Anfang an den rich-tigen Umgang mit den Boo-ten zu vermitteln, so Florian Sturm. „Das Material ist empfindlich und teuer.“ Aus dem Staunen kommen die Mädchen und Jungen nicht heraus, wenn sie die rie-sigen Achter im Bootshaus in Niederhausen sehen. „Die
können wir auch nur hier auf dem Stausee fahren, auf dem Mühlenteich wäre das nicht möglich“, erzählt der Pressewart. „Schon gar nicht ein Wendemanöver.“
Im Winter ist dann vor allem Ausdauertraining an-gesagt, auch bei den Klei-nen. Und statt zusammen mit Kathreen Duffy-Jägers Camphund „Chocolate“ in die kühlen Fluten des Nie-derhausener Stausees zu springen, geht es dann eben auch mal zum Skilanglauf.
Auf den Namen „August“ tauften in diesem Jahr Mitglieder des CRV auch einen neuen Kinderei-ner, auf dem die Mädchen und Jungen trainieren können. Diese Investition wurde durch die Spende eines Mitglieds aus Berlin möglich, das 1.000 Euro dazugegeben hatte. Die weiteren 700 Euro für das 1.700 Euro teure Boot, be-stritt der Verein aus seiner Kasse. Wunsch des Spen-ders war es, den Kinder-einer nach seinem Vater zu benennen. So kam das Boot zu seinem fröhlichen Namen.
InfoS zum CRV gibt es im Internet unter: www.crv1876.de. Bei der Regatta in Limburg war der Nachwuchs des CRV sehr erfolgreich. Die 11-köpfige Truppe konnte 6 Siege und 7 weitere Podestplätze einfahren. Mit insgesamt 13 Plätzen auf dem Podest war dies eine geglückte Generalprobe für die Südwestdeut-schen Meisterschaften in Niederhausen am 15. und 16.September. Trainerin Kathryn Duffy-Jäger war mit ihren Schützlingen Sandra Spang, Edda Strohm, Selina Wolf und Vincent Berger sehr zufrieden, im neuen Vereinsbus, der an diesem Tag erstmals ein-gesetzt wurde, wurden auf der Heimfahrt fröhliche Siegeslieder angestimmt.
Wer schwimmen kann, ist richtig beim Creuznacher Ruderverein. Der Verein bietet Kindern ab acht Jahren die Möglichkeit zum Rudertraining. Foto: Rolf Müller
TermineVG Langenlonsheim
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Bootsführerschein BinnenLangenlonsheim. Am Dienstag, 25. September, ab 18.30 Uhr, beginnt ein neuer Kurs für den Bootsführerschein Binnen. Er berechtigt zum Führen eines Motorbootes un-ter Motor (6 Abende) bzw. unter Segeln (3 weitere Abende). Die Prüfung ist Anfang Dezember. Nähere Information un-ter ( 06707 8027 bzw. www.vbw-langenlonsheim.de.
VdK ortsverband
SchlachtfestGuldental. Der VdK-Ortsverband lädt am Mittwoch, 3.Ok-tober, ab 11.30 Uhr ins St. Josefsheim zu einem Schlacht-fest nach alter Tradition ein.
Region
Musik der 20er und 30er Jahre
Kareol-TanzorchesterMeisenheim. Am Sonntag, 23. September, 17 Uhr, präsen-tiert das Kareol-Tanzorchester stilecht mit Sänger, Mo-deration, Frack, Fliege, Federboa und Steptanz beliebte Evergreens aus den wilden 20er und 30er Jahren im Paul-Schneider-Gymnasium in Meisenheim. Leichte Muse vom Feinsten. Kartenvorbestellung (12,- k) unter ( 06753-2207, freier Eintritt für Studenten und Jugendliche.
„Laufen für Wasser“Vision Tansania e.V. unterstützt Brunnenprojekt
Winterborn (red). Bereits zum 6. Mal heißt es „Laufen für Wasser“ in Winterborn. Unter der Schirmherr-schaft von Landtagsmit-glied Simone Huth-Haage wird der Lauf, organisiert vom Verein Vision Tansa-nia, am 23. September um 10 Uhr von der Dr. Hein-rich-von-Brunck Halle aus gestartet. Die 5 oder 10 km lange Strecke ist dann für alle, die gerne laufen, jog-gen, walken oder wandern, geöffnet und wer möchte kann zur gleichen Zeit an einer Kräuterwanderung mit Gerhard Müller teilneh-men. Das freiwillige Start-geld dient zur Unterstüt-zung des Brunnenprojektes in Danga’ida/Tansania und kann in den symbolisch aufgestellten Brunnen ent-richtet werden.
2010 wurde die erste Visi-on, ein 85m tiefer Brunnen, realisiert. Leider müssen die Frauen in Afrika noch
immer eine Stunde laufen, um das gute Wasser zu ho-len, da es in Danga’ida di-rekt nur salzhaltiges Was-ser gibt. 2012 soll, wenn möglich eine Leitung vom Brunnen ins Dorf verlegt werden. Ein weiteres Ziel ist es, den Brunnen mit ei-ner Solarpumpe, gespendet von einer deutschen Stif-tung, auszustatten und die Unterkunftsmöglichkeit für Schüler in Bassotu um eine Küche, einen Aufenthalts-raum und weitere Schlaf-räume zu erweitern.
Dafür läuft Vision Tan-sania weiter und der Vor-stand hofft wieder auf rege Teilnahme. Nach dem Lauf wird neben der Verkösti-gung auch ein kleines Rah-menprogramm angeboten.
Mitwirkende sind die Künstler des Zirkus Peppe-roni aus Rockenhausen.Infos: Tatjana Reis, ( 06362/994998, www.visi-on-tansania.de
20. September 2012 - KW 38 Kreuznacher Rundschau 37
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,liebe Besucherinnen und Besucher,
es ist wieder soweit. Zur traditionellen „Helljerter Kerb“ vom 21. bis 24. September 2012 heiße ich alle Gäste herzlich will-kommen.Die Ortsgemeinde, die Gastronomie und die ausrichtenden Vereine ha-benfür Sie an allen Kerwetagen ein interessantes und abwechslungs-reiches Programm vorbereitet und freuen sich sehr auf Ihren Besuch.Feiern Sie alle mit und genießen Sie die Kerwetage in unserer schönen
Ortsgemeinde. Unterstützen Sie bitte die Veranstalter der diesjährigen Kerb, den SC Hall-garten, den TSV Hallgarten, den Musikverein Hallgarten und den Kerwebetreiber mit Ihrem Besuch. Die offizielle Eröffnung findet am Freitag, den 21. September 2012 um 18.00 Uhr mit dem Aufstellen des Kerwebaums auf dem Marktplatz statt.Besonders freuen wir uns auf die Tanzdarbietungen unserer „Kleinsten“, den Tanzmäusen vom TSV Hallgarten.Auch in diesem Jahr wollen wir wieder an diesem ersten Tag unsere traditionelle Kerb rund um den Marktplatz feiern. Zum Auftakt wird in einem Zelt am Marktplatz eine BAR integriert sein und das Gesangsduo „TopMood“ wird an diesem ersten Abend für beste musikalische Unterhaltung sorgen. Wir werden das Brauchtum, die Kerb weiterhin im Ortskern zu feiern fortsetzten.Bereits jetzt möchte ich mich bei allen Anwohnerinnen und Anwohnern bedanken, die das bunte aber manchmal auch laute Treiben verständnisvoll tolerieren. Höhepunkt wird wieder der Kerweumzug am Sonntag ab 14.00 Uhr durch die Straßen der Ortsgemeinde mit der traditionellen „Kerweredd“ auf dem Marktplatz sein. Die Kinder können sich wieder auf das Karussell und die schönen Ständen auf dem Kerweplatz an der Nordpfalzhalle freuen. Sonn-tags wird uns Antenne Bad Kreuznach ab 11.30 Uhr live an der Halle begleiten. Lassen Sie sich dabei auch von der Neugestaltung „Rund um die Nordpfalzhalle“ überraschen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm zur „Helljerter Kerb“. Allen Hel-fern, insbesondere den ausrichtenden Vereinen, dem SC -, dem TSV - und dem MV Hallgar-ten, möchte ich für ihre großartigen Anstrengungen zur Kerb ganz herzlich danken.Erleben Sie bei uns viele vergnügliche Stunden. Viel Spaß und beste Unterhaltung wünscht Ihnen
Ihr Jürgen Nau – Ortsbürgermeister
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38 Kreuznacher Rundschau KW 38 - 20. September 2012
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Nahe Hit, Wander‘ mit!30. 9. 2012 10—18 Uhr
Start/Ziel Kelterplatz Langenlonsheim
Liebe Wanderer,die Strecke wird eigens für den Naheland-Wandererlebnistag ausgeschildert. Die Rund-tour hat insgesamt ca. 15 km, die einzelnen Abkürzungsstrecken haben je eine Länge von ca. 9 km. Bitte beachten Sie die Tagesbeschilderung! Da diese Route eventuell als Vitaltour ausgebaut werden soll, sind die Eindrücke und Kritiken der Wanderer wich-tig. Entsprechende Fragebögen gibt es an allen Stationen. Die Route bleibt den Oktober über ausgeschildert!
GeführteWanderungen10:30 Uhr WANDERUNGLangenlonsheim „Wanderung in eine Welt vor unserer Zeit“ ab Langenlonsheim, Kelterplatz, mit dem Kultur– und Weinbotschafter Bernhard Oelkuch, Dauer: 1 Std. 12:00 Uhr WANDERUNG Guldental „Stippvisi-te in der Guldentaler Vergangenheit“ ab Guldental, Sonnenberghütte mit dem Kul-tur– und Weinbotschafter Antoine Theu-nissen (deutsch + niederländisch), Dauer: 1 Std. 14:00 Uhr WANDERUNG Windes-heim „Den Wegesrand mit allen Sinnen erleben“ in Windesheim, Bergkapelle. Kräuterwanderung mit der „Kräuterhe-xe“ Elvira Möhrke; Dauer: 1 Std.
Verkostungs-stationenKelterplatz LangenlonsheimEssen & Trinken mit „Elli´s Kräuter-garten“ aus Windesheim · 10-18 Uhr Sonnenberghütte Guldental · Es-sen & Trinken mit dem Guldentaler Fremdenverkehrs- und Verschöne-rungsverein · 10-18 Uhr
Erlebnisstationen„Wald, Wein & Horizonte“ mit allen Sinnen erleben! Unsere Kultur– und Weinbotschaf-ter Nahe erwarten Sie von 11:00 Uhr—16:00 Uhr. Wo? Das verraten wir nicht! Wenn Sie alle drei Erlebnisstationen gefunden und einen Stempelabdruck geholt haben, er-wartet Sie am Start/Ziel ein kleines Präsent (solange der Vorrat reicht!).
Programm 10:00 Uhr ERÖFFNUNGKelterplatz Langenlonsheim · Eröffnung durch Wolfgang Zimmer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde · Auftritt der Jagdhornbläser Langenlonsheim
Neuer Pastor Brücke - Björn Blana ist im Team
Bad Kreuznach (red). Seit dem 1. September 2012 ist ein zweiter Pastor in der Freien Christengemeinde Die Brücke tätig. Neben Pa-stor Roland Mörtzschke, der die Gemeinde vor mehr als 35 Jahren gegründet hat, wurde Pastor Björn Blana am Sonntag, 2. September 2012, in die Gemeinde ein-geführt. Der 1981 geborene Theologe war zuletzt als Pa-stor in der Freien Christen-gemeinde Leer tätig und ist im August mit seiner Fami-lie nach Bad Kreuznach ge-zogen.
Nach Abitur, Studium und Vikariat wurde Björn Blana 2009 zum Pastor in Leer ordiniert und war neben seiner Pastoraltätigkeit als Jugendleiter für die Youth Alive Weser-Ems Region zu-ständig.
Die Freie Christengemein-de Die Brücke reagiert mit der Einstellung eines zwei-ten Pastors auf den Anstieg der Mitgliederzahlen. Die Brücke wurde vor mehr als 35 Jahren von Pastor Ro-land Mörtzschke und einer weiteren Familie gegründet, indem man sich im Wohn-zimmer traf und sich über den Glauben austauschte und kleine Gottesdienste abhielt. Immer mehr Men-schen kamen dazu und als das Wohnzimmer zu klein
wurde, mieteten sie in Bad Kreuznach ab Oktober 1976 einen kleinen Saal. Mit der Gründung des Kindergar-tens Die Brücke 1994 und dem Neubau in der Dürer Straße 50 im Jahr 1999 ist die Freie Christengemein-de verstärkt in die Öffent-lichkeit getreten. Aufgrund steigender Besucherzahlen wurde ein Anbau notwendig, der seit 2010 den ca. 200 regelmäßigen Gottesdienst-besuchern und dem auf 100 Mitglieder angewachsenen Pfadfinderstamm Royal Rangers ausreichende Ne-benräume bietet. Im August 2012 wurde die Kinderta-gesstätte um eine Gruppe und eine Nestgruppe auf insgesamt 50 Kinder er-weitert. Der Gemeindeleiter und Pastor Mörtzschke, der diese Tätigkeit seit über 35 Jahren ehrenamtlich aus-übt, hat zahlreiche Gemein-demitglieder zum Glauben geführt.
Der Präses des Bundes Freikirchlicher Pfingstge-meinden (BFP) Roman Sie-wert, führte Blana in sein Amt ein. Eine Jugendgrup-pe aus Leer war extra an-gereist, um für ihren ehe-maligen Jugendpastor ein eigens geschriebenes Lied vorzutragen und ihn damit der Gemeinde vorzustel-len.
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20. September 2012 - KW 38 Kreuznacher Rundschau 39
21. bis 24. September 2012
Langenlonsheimer Kerb
Herzlich Willkommen zurLangenlonsheimer Kerb 21. bis 24. September 2012Liebe Langenlonsheimer Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrte Kirmes-Gäste!
Am kommenden Wochenende feiern wir bereits zum vierten Mal unsere Langenlonsheimer Kerb „Rund um das Langenlonshei-mer Rathaus“. Dieser Platz hat sich bewährt und zu einem sehr beschaulichen Festplatz entwickelt. Bereits vorab möchte mich bei allen Personen herzlich bedanken, die bei der Vorbereitung unserer Kirmes mitgewirkt haben. Wir begrüßen abermals die Schaustellerbetriebe, die hoffentlich für einen gut besuchten Kir-mesfestplatz sorgen. Unsere Langenlonsheimer Vereine, sowie einige Weingüter mit ihren geöffneten Höfen, unterstützen uns mit ihrem reichhaltigen Angebot an Speisen und Getränken. Un-sere ansässige Gastronomie ist während der Festtage ebenfalls bestens vorbereitet und freut sich auf Ihren Besuch. Neben den zahlreichen Attraktionen möchte ich einige Punkte besonders her-vorheben:Freitag, 21. September 2012: Ökumenischer Gottesdienst in der
evangelischen Kirche um 18:00 • Uhr Kirmes-Eröffnung mit Fassanstich im Festzelt durch Ortsbürgermeister Michael Cyfka gemeinsam mit dem Musikverein Langenlonsheim und der Tanz-gruppe „Explode“ der Karneval Freunde Langenlonsheim ab 19:00 Uhr • Live-Musik mit „Joke & mr. music“ ab 20:00 Uhr
Samstag, 22. September 2012: Fußball-Bezirksliga Nahe: Spiel unseres TSV Langenlonsheim/Laubenheim gegen SG Weinsheim um 17:00 Uhr • Live-Musik durch die Gruppe „SIX´01“ ab 20:00 UhrSonntag, 23. September 2012: Offizielle Einweihung des neu ge-stalteten Platz am Graben um 11:00 Uhr • Konzert des Musikver-eins Langenlonsheim um 15:00 UhrMontag, 24. September 2012: Traditioneller Montagsfrühschop-pen ab 11:00 Uhr mit Verleihung der Verdienstplakette an ver-diente Langenlonsheimer Kommunalpolitiker
Ich bedanke mich bereits jetzt schon bei den anliegenden Mitbür-gerinnen und Mitbürgern für ihre Toleranz im Hinblick auf die nicht zu vermeidende Lärmbelästigung während der Festtage.In diesem Sinne heiße ich im Namen der Ortsgemeinde Langen-lonsheim alle Besucher auf das herzlichste Willkommen und wün-sche uns allen viele frohe und angenehme Stunden in unserer schönen Weinbaugemeinde Langenlonsheim. Ihr Michael Cyfka, Ortsbürgermeister
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Wir wünschen viel Spaß auf der Kerb!
Langenlonsheimer Kerb21. bis 24. September 2012
Michael Cyfka, Ortsbürgermeister
40 Kreuznacher Rundschau KW 38 - 20. September 2012
Schon 500 Mitglieder nach sechs Jahren„Aktion Füreinander“ unterstützt „sozialstation nahe“
Hargesheim. (red). Einen wichtigen Meilenstein hat die 2006 gegründete Aktion Füreinander, der Förderver-ein der ökumenischen „so-zialstation nahe“, erreicht: Mit einer kleinen Feier in der Sozialstation Harges-heim wurde Ulrich Gagneur, der Niederlassungsleiter der RWE Vertrieb AG am Standort Bad Kreuznach, als 500. Mitglied willkom-men geheißen. Als 498 bzw. 499 Mitglied begrüßten AF-Vorsitzender Hans-Walter Liese und Zweiter Vorsitzen-der Otmar Steeg den FDP-Stadtverbandsvorsitzen-den Jürgen Eitel sowie den FDP-Bundestagskandidaten Klaus-Jürgen Friedrich. Als 501. Mitglied wurde Dietmar Canis, der Geschäftsführer der Kreuznacher Stadtwer-ke, aufgenommen.
Damit sei das bei der Gründung gesetzte Fernziel, eines Tages einmal 1000 Mitglieder zu haben, schon zur Hälfte erreicht. Aktion Füreinander engagiere sich gegen Verwirrung, Verein-samung und Verwahrlosung – eben unvermeidbare La-sten des Alters. Einen wich-tigen Beitrag leisten auch die ehrenamtlichen Helfer, die einen Teil ihrer Freizeit in den Betreuungsgruppen oder den dafür eingerich-teten Fahrdiensten ein-bringen. Liese dankte Pfle-
gedienstleisterin Corinna Wirth, die den Einsatz der Ehrenamtlichen einfühl-sam begleite. Die Sozialsta-tion und ihr Förderverein könnten sterbenden Men-schen den Herzenswunsch erfüllen, ihre letzte Zeit in der eigenen Wohnung zu bleiben.
Durch Mitgliedsbeiträge und Spenden verfüge die Aktion Füreinander über 40.000 bis 50.000 Euro pro Jahr, mit denen Pflegeunter-stützungen finanziert wer-den können, für die keine Krankenkasse aufkomme und die betroffenen Per-sonen mitunter selbst nicht bezahlen könnten. „Wir ver-sorgen derzeit über 1300 Patienten mit rund 270 Mitarbeitenden. Die Kran-kenkasse zahlt längst nicht mehr alles - bei uns ist die Altersarmut längst ange-kommen“, berichtete Stefan Hasslinger, der Geschäfts-führer der „sozialstation nahe“. Deshalb gewinne die Aktion Füreinander ständig an Bedeutung. Das Ange-bot von Betreuungsgruppen diene der Entlastung pfle-gender Angehöriger, indem demente Patienten stun-denweise fachgerecht und liebevoll betreut werden. Die Aktion Füreinander un-terstütze diese Arbeit durch ehrenamtliche Helfer und die Anschaffung von Fahr-
zeugen. Zweiter Vorsitzen-der Otmar Steeg erklärte, dass die ökumenische Sozi-alstation durch drei Vereine getragen werde, denen alle 60 christlichen Kirchenge-meinden westlich von Bad Kreuznach angehören. Ein Großteil der Patienten be-komme nur Mindestrenten und sei darauf angewie-sen, dass die Aktion Für-einander die Finanzierung zusätzlicher Leistungen übernehme. Denn die So-zialstation müsse kosten-deckend arbeiten. „Um sie leistungsfähig zu erhalten, brauchen wir jede Men-ge Unterstützung“, sagte Steeg, der den Sponsoren Sparkasse Rhein-Nahe und RWE herzlich dankte.Wer die Arbeit der „Aktion Füreinander“ durch ehren-amtliches Engagement un-terstützen möchte, wende sich an die „sozialstation nahe“ in Hargesheim, Tele-fon 0671/84464-0. Wer mit einer Spende oder als Mit-glied (der Jahresbeitrag von 50 Euro ist steuerlich ab-setzbar) wertvolle Hilfen für alte und kranke Menschen ermöglichen möchte, kann dafür folgende Bankverbin-dung nutzen: Aktion Fürei-nander,
Konto 170 11 537 Sparkasse Rhein-Nahe, BLZ 560 501 80.
Der Vorstand der „Aktion Füreinander“ begrüßte neue Mitglieder: (von links) Dietmar Canis (501. Mitglied), AF-Vorsitzender Hans-Walter Liese, Pflegedienstleiterin Corinna Wirth, FDP-Bundestagskandidat Klaus-Jürgen Friedrich, RWE-Niederlassungsleiter Ulrich Gagneur (500. Mitglied), FDP-Stadtverbandsvorsitzender Jürgen Eitel, Zweiter AF-Vorsitzender Otmar Steeg, Sozialstation-Geschäftsführer Stefan Hasslinger sowie AF-Schatzmeister Jürgen Starke. Foto: KruppPresse
Neue Leitung und neues TeamGute Veränderungen im Kiga St. Michael
Hackenheim (red). Nach-dem die bisherige Leiterin des kath. Kindergartens St. Michael, Nadine Benzin, die Leitungsfunktion abgege-ben hatte, war diese Stelle vakant. Mit Simone Fuchs konnte diese Stelle zum 1. September neu besetzt wer-den. Frau Fuchs hat bisher einen kommunalen Kinder-garten in Mettenheim bei Worms geleitet. Der Verwal-tungsrat der Kirchengemein-de St. Michael um Pfarrer
Skoczen freut sich, in Frau Fuchs eine gute Fachfrau gefunden zu haben. Durch kurzfristige Kündigungen konnten auch die ebenfalls freigewordenen zwei Erzie-herinnenstellen durch Irene Wolf und Lara Meffert neu besetzt werden. Somit ist das Team um die neue Leite-rin komplett besetzt. Unter-stützt wird die Arbeit durch Aileen Stein, die ab sofort ein einjähriges Berufsprakti-kum absolviert.
Früh übt sich…… wer ein guter Feuerwehrmann werden will
Langenlonsheim (mr). Am vergangenen Sonntag wur-de auf dem Außengelän-de der Gemeindehalle das Feuerwehrleistungszeichen (FwLA) abgenommen. Der Kreisfeuerwehrverband Bad Kreuznach veranstaltet einmal jährlich die Abnah-me, sofern sich genügend Gruppen oder Staffeln für die Teilnahme anmelden. Die Teilnahme ist freiwillig und wird in der Regel als Abschluss an die zwei Jahre dauernde Grundausbildung angehängt. In diesem Jahr war es eine schlechte Betei-ligung, lediglich 4 Gruppen waren angemeldet: bei dem FwLA in Bronze nahmen eine Staffel aus Langen-lonsheim und 2 Staffeln aus Waldböckelheim/VG Rüdes-heim teil. An dem silbernen Abzeichen nahm eine Grup-pe aus Langenlonsheim teil. Für das Abzeichen in Gold gab es keine Anmeldungen. Eine Gruppe besteht aus 9 Feuerwehrangehörigen, eine Staffel aus 6 Feuer-wehrangehörigen: seit zwei Jahren besteht die Mög-lichkeit mit einer Staffel die Übungen durchzuführen, da es immer schwieriger wird, genügend ehrenamt-liches „Personal“ zu finden. Der Mitgliederrückgang
ist ein generelles Problem bei der Freiwilligen Feu-erwehr. Die Anwesenden zeigten allerdings beeindru-ckende Übungen: Löschein-sätze u.a. in einem schwer erreichbaren Innenhof, technische Hilfeleistungen u.a. Befreiung einer Per-son unter einem PKW, the-oretische Prüfungen. Und das alles in einer circa 20 kg schweren Uniform mit Atemschutzgerät bei fast 30 Grad Außentemperatur. Alle teilnehmenden Staf-feln und Gruppen nahmen erfolgreich teil und konn-ten im Anschluss an die Prüfungen eine Urkunde in Empfang nehmen. Weitere Informationen zur Freiwilli-gen Feuerwehr unter www.kreisfeuerwehrverband-badkreuznach.de.
Foto: M. Riedle
vom 21. bis 24. September 2012
13. August 2012 - KW 38 Kreuznacher Rundschau 41
Hochstätter Kerb
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Viel Spaß bei der HochstätterKirmes wünscht Ihnen Ihr Heizungs- und Sanitärfachbetrieb vor Ort.
HOCHSTÄTTER KERB VOM 21. – 24.09.2012 Freitag, 21.09.2012
19.00 Uhr Bezirksligaspiel SG Alsenztal I - TUS Mörschied mit anschließender After-Match-Party
Samstag, 22.09.2012
15.00 Uhr SG Alsenztal III – TUS Gangloff II
17.00 Uhr SG Alsenztal II – Karadeniz II
17.00 Uhr Eröffnung Stände am Kerweplatz
18.00 Uhr Offizielle Kerwe-Eröffnung mit Faßbieranstich und musikalischer Unterhaltung durch den Hochstätter Musikverein
20.30 Uhr Schlager- und Tanzparty für Jung und Alt mit der Gruppe TopMood sowie DJ Steffen (Einlass ab 20.00 Uhr, Eintritt 4,-- EUR)
Sonntag, 23.09.2012
ab 10.30 Uhr Frühschoppen
ab 11.45 Uhr Mittagessen (Spezialität: diverse Schnitzelvariationen)
ab 14.00 Uhr Traditioneller Kerweumzug
ca. 15.15 Uhr Traditionelle Kerweredd
anschließend Auftritt der Hochstätter Tanzgruppe Nijéco sowie der Wöllsteiner Showtanzgruppe Infamous
Montag, 24.09.2012
ab 15.30 Uhr Eröffnung Stände auf Kerweplatz
ab 17.30 Uhr Traditionelles Leberknödel-Essen
ab 18.30 Uhr Stimmung und Unterhaltung mit der Gruppe Spontan (bis ca. 20.00 Uhr)
Liebe Hochstätter Mitbürgerinnen und Mitbürger, verehrte Gäste,
es ist wieder einmal so weit, vom 21. – 24. Sept. 2012 feiern wir nach guter pfälzischer Tradition unsere „Hochstätter Kerb“. Der Sportförderverein als Veranstalter und die Gemeinde Hochstätten laden Sie sehr herzlich ein, um mit uns zu feiern.
Es ist enorm und bewundernswert, was eine relativ kleine Ortsge-meinde wie die unsere, programmatisch zu bieten hat, um Bürger und Gäste zu erfreuen.
Auf dem Festplatz ist für Alt und Jung, Karussell, Schieß – u. Kirmes-buden sowie viele Gaumenfreuden geboten. Desweiteren erwartet Sie wunderbare Programmpunkte von Tanzmusik bis Kerbe – Umzug und dergleichen mehr. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Es ist alles vorbereitet, Sie müssen nur noch kommen.
Dazu lade ich Sie nochmals sehr herzlich ein. Ihr Hermann Spiess Ortsbürgermeister
es ist wieder einmal so weit, vom 21. - 24. Sept. 2012 feiern wir nach guter pfälzischer Tradition unsere „Hoch-stätter Kerb“. Der Sportförderverein als Veranstalter und die Gemeinde Hochstätten laden Sie sehr herzlich ein, um mit uns zu feiern.
Es ist enorm und bewundernswert, was eine relativ kleine Ortsgemeinde wie die unsere, programmatisch zu
bieten hat, um Bürger und Gäste zu erfreuen
Auf dem Festplatz ist für Alt und Jung, Karussell, Schieß- u. Kirmes-buden sowie viele Gaumenfreuden geboten. Desweiteren erwarten Sie wunderbrare Programmpunkte von Tanzmusik bis Kerbe-Umzug und der-gleichen mehr. auch für das leibliche Wohl ist bestens gesortgt.
Es ist alles vorbeireitet, Sie müssen nur noch kommen.
Dazu lade lade ich Sie nochmals sehr herzlich ein.
Ihr Herrmann SpiessOrtsbürgermeister
Liebe Hochstätter Mitbürgerinnen und Mitbürger, verehrte Gäste,
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19.00 Uhr Bezirksligaspiel SG Alsenztal I - TUS Mörschied mit anschließender After-Match-Party
Samstag, 22.09.2012
15.00 Uhr SG Alsenztal III – TUS Gangloff II
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17.00 Uhr Eröffnung Stände am Kerweplatz
18.00 Uhr Offizielle Kerwe-Eröffnung mit Faßbieranstich und musikalischer Unterhaltung durch den Hochstätter Musikverein
20.30 Uhr Schlager- und Tanzparty für Jung und Alt mit der Gruppe TopMood sowie DJ Steffen (Einlass ab 20.00 Uhr, Eintritt 4,-- EUR)
Sonntag, 23.09.2012
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ca. 15.15 Uhr Traditionelle Kerweredd
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Montag, 24.09.2012
ab 15.30 Uhr Eröffnung Stände auf Kerweplatz
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Expansion unserer Produktionsstätte suchen wir engagierteund zuverlässige Mitarbeiter für unser starkes Team.
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werden Kinder von 2-6 Jahren in zwei Gruppen von einem Team von Fachkräften liebevoll betreut. Die Unterstützung der Entwicklung der Kinder zu gemeinschaftsfähigen und eigenverantwortlichen
Persönlichkeiten ist einer unserer Schwerpunkte.
Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir ab sofort
eine Erzieherin39 Stunden/Woche, unbefristet
eine Erzieherin als Gruppenleitung39 Stunden/Woche, unbefristet
Damit können Sie uns begeistern:
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Entwicklungen• eine freundliche und wertschätzende Grundhaltung• Teamfähigkeit und Engagement• Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche und die
Vermittlung von christlichen Werten• Engagement für eine umfassende Elternarbeit
Das bieten wir Ihnen:
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Arbeitsfeld• gegenseitige Wertschätzung und Toleranz
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Sollten Sie noch Fragen zu dem Stellenangebot haben, so kontaktieren Sie mich gerne unter 06725/3620 oder [email protected].
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:Kath. Kindergarten „Pusteblume“, z.Hdn. Frau Niederhausen-Wandelt, Klosterweg 2, 55411 Bingen
Beim Landkreis Bad Kreuznachist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle beim kreiseigenen Abfallwirt-schaftsbetrieb (AWB) als
Betreuungskraft (m/w)für den Wertstoffhof Bad Kreuznach
auf Basis einer geringfügigen Beschäftigung(ca. ø 400,-- EUR)
zu besetzen.Vorwiegender Einsatzort und ArbeitszeitenDer vorwiegende Einsatzort ist der Wertstoffhof in Bad Kreuznach, bei Bedarf aber auch auf allen weiteren Wertstoffhöfen des Landkreises. Die neue Betreuungskraft wird insbesondere zur Urlaubs- und Krankheits-vertretung eingesetzt, d.h. sie kann an jedem Werktag, einschließlich an Samstagen zum Einsatz kommen.Die Stelle ist damit inbes. für Bewerber, die eine Nebentätigkeit ausüben möchten, geeignet.Die täglichen Arbeitszeiten richten sich im Wesentlichen nach den Öffnungszeiten des Wertstoffhofes; die-ser ist zurzeit montags bis mittwochs sowie freitags von 08:30 bis 16:00 Uhr, donnerstags von 08:30 bis 18:30 Uhr und samstags von 08:30 bis 13:30 Uhr geöffnet.ArbeitsbedingungenDer Betreuungskraft obliegt vorwiegend die ordnungsgemäße Abwicklung des Anlieferungsverkehrs, die Mithilfe bei der Sortierung sowie beim Ausladen und Einladen der angelieferten Wertstoffe in die verschie-densten Container. In geringerem Umfang sind von der Betreuungskraft auch einfachere Büroarbeiten zu erledigen.Ihr ProfilSie sind eine körperlich belastbare, freundliche und zeitlich flexible Persönlichkeit, welche die anliefernden Kunden bei der Entladung von teilweise recht schweren Wertstoffen tatkräftig unterstützt.Sie besitzen einen ausgeglichenen Charakter, verfügen über die Fähigkeit der kooperativen Zusammenar-beit und erweisen sich im Umgang mit den Kunden als geduldig und zuverlässig.Der Führerschein der Klasse B (ehem. Klasse 3) sowie ein eigenes Fahrzeug sind weitere Einstellungsvor-aussetzungen.Wir bieteneine interessante, vielseitige aber auch körperlich durchaus anspruchsvolle Tätigkeit auf dem Wertstoffhofin Bad Kreuznach.Die Beschäftigung erfolgt in einem Arbeitsverhältnis, auf welches der Tarifvertrag öffentlicher Dienst (TVöD)Anwendung findet. Die Arbeit ist zunächst in einem zweijährigen befristeten Arbeitsverhältnis erfolgreich abzuleisten; bei Eignung und Bewährung wird die Übernahme in ein Dauerarbeitsverhältnis angestrebt.Geeignete Schwerbehinderte/Gleichgestellte (bitte jeweils Nachweis beifügen) werden bei sonst gleicher fach-licher und persönlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Weiterhin wird eine Erhöhung des Frauenanteils angestrebt.Haben Sie noch Fragen?Bei fachlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Terhorst, Telefon-Nr. 0671/803-1950. Bei personal-wirtschaftlichen Fragen steht Ihnen Herr Strasburger unter der 0671/803-1230 zur Verfügung.Ihre BewerbungIhre aussagekräftigen schriftlichen Bewerbungsunterlagen mit Zeugnissen und o.g. Nachweise richten Sie bitte bis Freitag, 12. Oktober 2012 an:
Kreisverwaltung- Personalreferat/Hr. Strasburger -
Salinenstraße 4755543 Bad Kreuznach
Bitte teilen Sie uns außerdem die Rufnummer, unter der Sie tagsüber erreichbar sind, mit.Aus Kostengründen kann eine Rücksendung Ihrer Bewerbungsunterlagen grundsätzlich nicht erfolgen. Es sollen daher keine Origina-le und Schnellhefter, Sichthüllen etc. eingereicht werden. Die Bewerbungen können jedoch innerhalb von zwei Wochen nach Ab-schluss des Auswahlverfahrens beim Personalreferat abgeholt werden.
eingesetzt, d.h. sie kann an jedem Werktag, einschließlich an Samstagen zum Einsatz kommen.Die Stelle ist damit inbes. für Bewerber, die eine Nebentätigkeit ausüben möchten, geeignet.
Arbeitszeiten richten sich im Wesentlichen nach den Öffnungszeiten des Wertstoffhofes; die-insbes.
Sie suchen einen Nebenverdienst?
Wir suchen zuverlässige Zusteller/innen für die Verteilung der Kreuznacher Rundschau am Donnerstag. Besonders geeignet für diese Tätigkeit (tagsüber) sind rüstige Rentner/in, Hausfrauen/männer sowie Jugendliche ab 13 Jahren
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Wöllstein. (dh) Im Novem-ber letzten Jahres hat die Dorfgemeinde Wöllstein den Beschluss gefasst eine Dorfmoderation durch-zuführen. Dabei werden Sanierungsarbeiten an Gebäuden, aber auch an sozialen „Baustellen“ getä-tigt. Mithilfe des KOBRA-Beratungszentrums für kommunale Kinder-, Ju-gend-, Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung will Bür-germeisterin Lucia Müller es schaffen, die Dorfge-meinde für Senioren, sowie für die jüngeren Genera-tionen attraktiver zu ge-stalten. Um dieses Ziel zu erreichen, sind alle Bürger und Bürgerinnen am 24. September, um 19.30 Uhr,
ins Rathaus eingeladen. Je-der bekommt die Möglich-keit sich mit eigenen Ideen am Gestaltungsprozess zu beteiligen. Dabei werden die Ideen gesammelt und alle Beteiligten in Arbeits-gruppen eingeteilt: Von Kindern bis 12 Jahren, von 12 bis 18 Jahren und ab 18 Jahren.
Der Bürgermeisterin so-wie den Vertretern des KOBRA.Beratungszen-trums ist es wichtig, dass die Dorfbewohner sich am Gestaltungsprozess beteili-gen und diesen sogar leiten und eben nicht von den Po-litikern angeführt werden. Für die Umsetzung dieser Pläne stehen der Gemeinde 15.000 Euro zur Verfügung.
Wie so ein Arbeitsprozess aussehen kann erklärte Dr. Peter Dell, Geschäftsführer des KOBRA-Beratungszen-trums Landau, anhand von folgendem Beispiel: Wäh-rend einer Dorfmoderation hatte eine Kinderarbeits-gruppe die Idee für eine Eislaufhalle. Jetzt überstieg diese allerdings deutlich das vorhandene Budget, also hat man im Winter regelmäßig Wiesen geflu-tet, sodass Kinder darauf wesentlich kostengünstiger Eislaufen konnten. So kam man den Kindern entgegen und hat aus einem „Luft-schloss“, was von den Ko-sten nicht zu tragen war, eine gute und realisierbare Alternative geschaffen.
Dorfmoderation WöllsteinGroße und kleine Bewohner sollen ihre Ideen einbringen
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