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EvangelischePfarrgemeinde A.B.ATTERSEE
Gemeindebriefder evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Attersee · Mondsee · UnterachAusgabe Nr. 135 | Sommer 2017
Hesekiel 36,26
Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bau-en. Wenn der HERR nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter um-sonst. Ps 127,1
Tauferinnerungin Attersee
Nicht „Kommt zu uns!“, sondern „Wir
kommen zu euch!“ war die Strategie
bei den Veranstaltungen, die wir durch-
geführt haben: Zuerst das Kabarett in
der Landesmusikschule in St. Georgen,
dann der Vortrag mit Musik in der ka-
tholischen Kirche in Attersee, dann die
Impulsabende im Autohaus Lisko in
St. Georgen, im Landgasthaus Raggin-
ger in Nußdorf und im Gemeindesaal in
Steinbach, zum Schluss die Gesprächs-
abende beim Kirchenwirt in St. Geor-
gen, in der Bäckerei Auinger in Nußdorf,
im Berggasthof Danter am Lichtenberg
und im Christian Ludwig Attersee-Saal
in Steinbach.
Die Frage ist nun: Was hat‘s gebracht?
Jedenfalls ganz viele Begegnungen mit
Menschen, die nicht in unsere Kirche
kommen – Katholiken und Kirchendis-
tanzierte! Und viele schöne Erfahrun-
gen beim Vorbereiten dieser Veranstal-
tungen: Denn all das war nur durch ein
Ein arbeitsintensives Frühjahr liegt
hinter uns. Das Reformationsjubi-
läum hat uns den Anlass gegeben,
unser sicheres Haus, sprich das Evan-
gelische Kirchengebäude in Attersee
zu verlassen und zu den Menschen zu
gehen.
großartiges Team von MitarbeiterInnen
möglich. Auch waren wir als Evangeli-
sche sehr sichtbar in diesen Monaten -
die knallgelben Plakate und Broschüren
mit dem Hammer und dem Slogan „Was
schlägt der da an die Kirchentür?“ waren
genial! Danke Matern Creativbüro!
Aber dann fällt mir dieser Psalm 127,1
ein: „Wenn der HERR nicht das Haus
baut, so arbeiten umsonst, die daran
bauen.” Und mir wird klar, diese Frage:
„Was hat‘s gebracht?” kann man so nicht
stellen. Denn: Gott baut die Kirche! Der
Heilige Geist weckt den Glauben! Wie
Martin Luther in der Erklärung zum 3.
Glaubensartikel formuliert: „Der Heilige
Geist hat mich durch das Evangelium
berufen … im rechten Glauben gehei-
ligt und erhalten, gleichwie er die ganze
Christenheit auf Erden beruft, sammelt,
erleuchtet, heiligt und bei Jesus Christus
erhält im rechten einen Glauben“. Un-
sere Aufgabe ist, das Evangelium wei-
terzuerzählen in Wort und Tat; Ihn zu
bezeugen, der der Herr der Welt und der
Kirche ist; von dem zu reden, wo unser
Herz schlägt. Aber die Auswirkungen
dieses unseres Handelns und dieser un-
serer kirchlichen Aktivitäten dürfen wir
getrost Gott überlassen. Er ist der Bau-
herr! Und er wünscht sich noch mehr als
wir, dass „allen Menschen geholfen wird
und sie zur Erkenntnis der Wahrheit
kommen“ (1.Tim.2,4)
Und so lesen wir in Psalm 127 dann tat-
sächlich im nächsten Vers diesen herrli-
chen Satz: „Es ist umsonst, dass ihr früh
aufsteht und hernach lange sitzt, und
esst euer Brot mit Sorgen; denn seinen
Freunden gibt’s der Herr im Schlaf.“ Ja,
viele MitarbeiterInnen haben viel ge-
arbeitet in diesem Frühjahr, sind lange
gesessen und haben vorbereitet, sind
früh aufgestanden, um noch was fertig
zu stellen, haben sich investiert, weil ih-
nen Gott und die Kirche wichtig ist - und
das nicht nur in bezug auf das Reforma-
tionsjubiläum, sondern auf alle Veran-
staltungen, denn die „normale“ Gemein-
dearbeit ist ja genauso weitergegangen!
Aber trotz der vielen Arbeit war da eine
große Freude und Dankbarkeit, und die
Zuversicht, wie Martin Luther es so tref-
fend ausgedrückt hat: „Während ich hier
sitze und mein Wittenbergisch Bier trin-
ke, läuft das Evangelium.“ D.h., Gott baut
das Haus, Er ist der Herr der Kirche. Wir
dürfen uns entspannen – das wollen wir
jetzt auch in den Sommermonaten …
Zum Thema Hausbauen noch ein zwei-
tes: Nicht nur geistlich gesehen soll die
Kirche gebaut werden, sondern auch
ganz konkret. Nach einer langen Zeit
des Planens ist es nun soweit: Der bar-
rierefreie Umbau der Kirche in Attersee
und die Sanierung der Gruft und der
feuchten Kirchenmauern wird in diesem
Sommer in Angriff genommen. „Werde
ich das noch erleben, dass die Kirche
barrierefrei wird?“ fragte mich kürzlich
ein gehbehindertes Gemeindemitglied,
das sich über die Stufen in die Kirche
hineinplagte. So Gott will und alles
klappt, ist die Antwort: Ja! „Tut mir leid,
für den Rollstuhl gibt’s in der Kirche kei-
nen Platz, nur ganz vorne im Altarraum,
und das Hineinkommen ist leider nicht
so einfach“ musste ich neulich wieder
einmal bekennen. Wenn alles gut geht,
müssen wir solche Erklärungen nicht
mehr geben. Es ist ein großes Projekt –
danke dem Bauausschuss, dass ihr euch
da drüber traut! Danke auch euch, die
ihr schon Spenden zugesagt habt – für
die Gruftsanierung gibt es schon einen
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Gemeinde!
02
VORWORT
03
Gemeindebrief // SOMMER 2017
95 Thesen / 95 Statements
Im Reformationsjubiläumsjahr 2017
haben wir, entsprechend der 95 The-
sen, 95 Personen im Einzugsbereich
unserer evangelischen Pfarrgemeinde
Attersee/Mondsee gefragt, was Christ-
sein für sie bedeutet.
Wir wünschen viel Inspiration beim
Lesen.
Was bedeutet Christsein für mich?
48/ Christsein Ist ein Geschenk - Er-
kenntnis, Freude, Liebe, Hoffnung,
Trost, Veränderung, Vergebung - die
Gnade des Vaters im Himmel durch
Jesus Christus zu erfahren und sie
auch an andere weiterzugeben!
Michaela Kastinger, GV Attersee
53/ Für mich bedeutet Christ sein,
mich ganz Gott anzuvertrauen und
zu versuchen, nach seinem Willen zu
leben! Gerda Doninger, Steinbach
51/ ...dass ich das Wichtigste für
mein Leben entdecken durfte: „Ich bin
geliebt und erlöst!” und es den Men-
schen als Pfarrer weitergeben möchte.
...dass ich den Auftrag habe, mich für
Frieden und Gerechtigkeit, für Ver-
söhnung unter den Menschen und
für den sorgsamen Umgang mit der
Schöpfung einzusetzen und es durch
mein eigenes Leben zu verwirklichen
versuche.
...dass ich dankbar bin für die Freude,
die durch den Glauben kommt und ich
in diese Freude immer mehr hinein-
wachsen darf.
Josef Schreiner, kath. Pfarrer Attersee
52/ ...Gott jeden Tag dankbar dafür zu
sein, dass er uns so wunderbare und
gesunde Kinder geschenkt hat. Dass
wir gesegnet sind, in einem so herrli-
chen Land leben zu dürfen. Vor allem
die Natur in unserer Gegend ist für
mich immer wieder der Beweis für die
Herrlichkeit des Herrn.
Thomas Oberndorfer
50/ Als Christ erfülle ich den Auftrag
Gottes, seine Schöpfung zu schützen,
wie es in meiner Macht steht und lebe
nach dem Vorbild Christi,
in dem ich die Nächsten liebe und den
Geringsten unter den Brüdern und
Schwestern in ihrer Not helfe .. gleich,
welcher Religion sie sind.
Thomas Baubin
49/ Zuerst mich um jemand, der Hilfe
braucht, zu kümmern, nicht Geld zu
geben, damit es ein anderer tut. Geld
dort zu geben, wo ein anderer besser
helfen kann, weil man z.B. zu weit weg
ist.
Norbert Fleischmann, ehem. Kurator Attersee
großzügigen Spender. Bitte helft uns,
diese Ausgaben zu stemmen!
Unsere Kirche in Attersee ist wunder-
schön, sie ist die älteste evangelische
Kirche in Oberösterreich, aber sie zu
erhalten ist für unsere kleine Gemeinde
eine Last.
Auch hier gilt: Wenn der Herr nicht das
Haus baut, arbeiten umsonst die daran
bauen. In all den langen Planungen und
auch weiterhin vertrauen wir, dass diese
notwendigen Bauarbeiten unter Gottes
Segen stehen. Wir beten um gutes Ge-
lingen und ich bitte euch, dass ihr die-
ses Vorhaben auch tatkräftig (freiwillige
Helfer gesucht!!) unterstützt und auch
finanziell das eure beitragt!
Martin Luther hat beim Bibellesen wie-
derentdeckt, dass Gott uns liebevoll und
gnädig begegnet. Unter dem Licht seiner
Liebe dürfen wir leben und aufblühen
wie die Blumen in der Sonne. Ich wün-
sche uns, dass wir in diesem Sommer
immer wieder Zeit finden, diese Liebe
Gottes zu genießen, dass wir in seiner
Liebe zur Ruhe kommen und Geist und
Körper neu erfrischt werden.
Eine gesegnete Sommerzeit!
Eure Pfarrerin Gabi Neubacher
04
Gemeindebrief // SOMMER 2017
Tauferinnerung in Attersee...
„Was aus mir noch einmal werden wird!“
sagte die kleine Raupe. Und keiner hätte
gedacht, dass sie sich in einen wunder-
schönen Schmetterling verwandeln wird.
„Das Geheimnis“ war das Thema der
heurigen Tauferinnerung. Dass wir ge-
tauft sind und zu Gott gehören ist dieses
große Geheimnis in uns. Sechs Kinder in
Attersee und zwei in Mondsee brachten
fröhlich zum Ausdruck: „Wir sind getauft!
Und ihr werdet staunen, was aus uns
noch einmal werden wird…”
Liebe Emma-Sophie, Viktoria, Jonas, Ja-
kob, Paul, Christoph, Anja und Lorenz, wir
wünschen euch viel Segen für euren wei-
teren Lebensweg und, egal, was kommt:
Gott ist da, für euch, immer! Gabi Neubacher
...und in Mondsee
Am 21. Mai feierten wir in der Kirche in
Mondsee unsere Tauferinnerung. Fast
alle Verwandten – auch die aus der Stei-
ermark und Kärnten - nahmen sich die
Zeit, um mit uns dieses Ereignis zu feiern.
Es war ein lustiger Gottesdienst, bei dem
auch die anderen anwesenden Kinder
mitmachen konnten. Die Zeit verging wie
im Flug, und nach dem Segen durch Pfar-
rerin Gabi und unseren Gedi bzw. unsere
Godi, ließen wir diesen wunderschönen
Tag im Rahmen unserer Familien ausklin-
gen. Anja Schmid Tauferinnerung Anja Schmid und Lorenz Zieher
Konfirmandenkurs 2017/18
Im Herbst beginnt wieder ein Konfir-
mandenkurs. Alle Kinder, die die 7. und
8. Schulstufe besuchen, sind dazu sehr
herzlich eingeladen! Der Konfirmanden-
kurs findet für Attersee und Mondsee
für Eltern und Kinder am Mittwoch,
13. September um 18.00 Uhr im Ge-
meindesaal der evang. Kirche in Attersee,
Schustergasse 1. Herzliche Einladung!
Gabi Neubacher
gemeinsam statt, voraussichtlich 14-tä-
gig freitags von 16.00 – 18.00 Uhr, je
nach Zusammensetzung der Gruppe
abwechselnd in Attersee und Mondsee.
Wir beginnen mit einem Elternabend
05
Gemeindebrief // SOMMER 2017
Jugendkreis wird REFRESHED in Schladming
14 Jugendliche und ich machten uns am
6. Mai wieder auf den Weg zum Schlad-
minger Jugendtag. Manche waren schon
vier Mal dabei und wollten es sich trotz-
dem nicht entgehen lassen.
Es waren fast 400 Jugendliche vor Ort.
Es gab Predigten vom Schweizer Andre-
as „Boppi“ Boppart, Predigten, die nicht
nur witzig waren, sondern auch zum
Nachdenken anregten, darauf hinwie-
sen, wie wir in unserem Leben Löcher
zu stopfen versuchen und diese Löcher
sich ohne Jesus (siehe die Frau am Brun-
nen) nicht stopfen lassen. Die Worship-
bands „October Light“ aus Kroatien und
„Sons&Daughters“ aus Schladming be-
gleiteten den Lobpreis.
Die Poetry Slammerin Adina Wilcke
rüttelte am Anfang der Inputs unsere
Gehirnganglien auf. (Poetry Slam ist ein
literarischer Vortragswettbewerb, bei
dem selbstgeschriebene Texte innerhalb
einer bestimmten Zeit einem Publikum
vorgetragen werden.).
Es gab Workshops zu den Themen „Hören
auf Gott“, ein Mädchen- und ein Burschen-
seminar, ein Seminar „Politik und Christ-
sein“, tatkräftig unterstützt von unserer
Landesschulsprecherin Conny Schlick, ein
Seminar von Boppi Boppart mit dem Titel
„Unfertig“, Sportseminare, u.v.m.
Wir sind alle refreshed zurück gekom-
men. Aber das drücken wohl am besten
die folgenden Statements der Jugendli-
chen aus:
„Mir hat das Wochenende gezeigt, wo
ich in meinem Glauben steh, wo ich noch
dran arbeiten kann. Vor allem der Work-
shop hat mir viel Energie und Motivation
gegeben, mich in neue Abenteuer mit
Gott zu stürzen, ja, ich bin echt refreshed
zurück in den Alltag gekehrt.“
„Mich hat die Gemeinschaft der ganzen
Christen gestärkt, auf jeden Fall auch die
Predigten von Boppi Boppart.“
„Ich fand´s cool, dass Boppi da war, da
hatte ich oft einen Wow-Effekt und dass
es so viel Auswahl bei den Workshops
gab. Und die „Sons&Daughters“ haben
mich sehr refreshed.“ „dass ich dort je-
des Jahr wieder Freunde aus ganz Öster-
reich treffe, die vom Glauben genauso
begeistert sind wie ich“.....Boppi schaffte
es, uns mit seiner lustigen Art eine groß-
artige Predigt darzubieten. In der Wor-
shipzeit durften wir Gott ehren, danken
und uns von ihm refreshen lassen. Auch
die verschiedenen Seminare haben je-
den von uns auf eine eigene Art und
Weise refreshed und uns im Glauben mit
Gott weitergeholfen. Ich hoffe, noch oft
am Schladminger Jugendtag dabei sein
zu können, um mich jedes Mal neu refre-
shen zu lassen.“
Save the Date: Schladminger Jugend-
tag am 28. und 29. April 2018
Bernhard Ebetsberger
06
Gemeindebrief // SOMMER 2017
Frühmorgens.....
Ich verstehe durchaus, dass frühmorgens
um 6.00 nicht jedermanns Zeit ist. Aber
ich kann auch sagen, dass es am See, mit
Blick in die aufgehende Sonne, singend,
betend, Gottes Wort hörend,.... schon
etwas ganz Besonderes ist. Ich freue
mich auf jeden Fall schon wieder auf
die Ökumenischen Morgenandachten. In
dazu. Wir freuen uns auf die gemeinsa-
me Zeit! Herzlich willkommen!
Ökumenisches Morgengebet: ab dem
12. Juli immer mittwochs um 6.00 Uhr
am öffentlichen Badeplatz in Neustift,
außer bei Regen.
Katja Jegorow-Matern
gewohnter Weise werden sie über den
Sommer einmal von katholischer Seite,
einmal von unserer Seite vorbereitet. Ja,
es ist schon eine liebgewonnene Traditi-
on geworden!
Und das Schwimmen hinterher und viel-
leicht auch noch ein gemeinsamer Es-
presso in der Bäckerei gehören da auch
Viele fragen schon...
,....wann beginnt wieder der jährliche
SOMMER-TRACHTEN-MISSIONS-FLOH-
MARKT?
Eröffnung ist am Sonntag, den 9. Juli
2017.
Dann ist der Flohmarkt über den Som-
mer bis Mitte September geöffnet.
Mit dem Erlös unterstützen wir wieder
diakonische und missionarische Projekte
bei uns und über unsere Grenzen hinaus.
Gerne nehmen wir auch noch diesbezüg-
liche Kleiderspenden.
Weiterhin sammeln wir auch in Haupt-
straße 6 Kleidung und jeglichen Hausrat
für ORA und Ost-Europa-Mission. Sehr
dankbar sind wir für eine Transportspen-
de – Richtwert € 1,- pro Sack oder Karton
– damit können wir einen Beitrag zu den
Transportkosten geben
Weitere Informationen bei Hanna Ober-
lerchner unter 0676 / 7298057
Gartenbänke
Vielen Dank an Familie Monika und Gott-
lieb Hüttenmeyer für die Renovierung
unserer 2 Gartenbänke. Über die neuen
Bänke freut sich nicht nur unsere Küste-
rin Hildegard.
07
Gemeindebrief // SOMMER 2017
Dreißigstes Bach-Orgelkonzert!!!
Am Sonntag, den 27. August um 20 Uhr
spielt Ingrid Keplinger in unserer Kir-
che das 30. Orgelkonzert mit Werken
von Johann Sebastian Bach. Es war im
Herbst 1988, als sie mit einem Konzert in
unserer Kirche angefangen hat. Damals
ahnten wir noch nicht, dass dies zu einer
jährlich wiederkehrenden, besonderen
Veranstaltung werden würde. So laden
wir zu diesem Jubiläums-Konzert sehr
sehr herzlich ein. Jedes Konzert hat(te)
sein eigenes Gepräge und so können
wir uns auf ein festliches Bach-Orgel-
Konzert am 27. August freuen. Besonders
schön wäre/ist es, wenn es auch festlich
besucht ist und uns die Musik in das Lob
Gottes mit allen Sinnen hinein nimmt.
Schon jetzt, liebe Ingrid, herzlichen Dank
für dieses Angebot; wir wünschen Dir
Freude und gutes Gelingen für die sehr
umfangreiche Vorbereitung!
In Psalm 92,1-2 steht: „Das ist ein köstlich
Ding, dem Herren danken und lobsingen
Deinem Namen, Du Höchster; des Mor-
gens Deine Gnade und des Nachts Deine
Wahrheit verkündigen!“
Siegfried Oberlerchner
Evangelische Bereitschaft im Krankenhaus
Schon seit Beginn meiner Tätigkeit habe
ich – rund um die Uhr – einen Bereit-
schaftsdienst evangelischer Pfarrer für
Notfälle im Krankenhaus organisiert.
Die Pfarrer bzw. Pfarrerin der Nachbar-
gemeinden Attersee, Lenzing-Kammer,
Timelkam, Vöcklabruck, Rutzenmoos und
Schwanenstadt machen mit. Jede/r von
uns bekommt einen Tag unter der Woche
ebenfalls über dieses Instrument verfü-
gen. Ich selber beteilige mich ebenfalls
in ökumenischer Gemeinschaft an der
katholischen Bereitschaft.
Wir hören zu, begleiten und halten die
Not aus, sowie beten, segnen oder fei-
ern das Heilige Abendmahl auf Wunsch
gerne.
Pfr. Mag. Hans Hubmer
zugewiesen und den Sonntag teilen wir
uns auf. Auf diese Weise ist gewährleis-
tet, dass in dringenden Fällen immer ein
evangelischer Seelsorger Tag und Nacht
zur Verfügung steht und Ihnen beiste-
hen kann. Über das Pflegepersonal und
den Portier erfolgt die Benachrichtigung.
Natürlich springen im Notfall auch die
katholischen Kollegen gerne ein, die
Wandern für die Andern 2017
Liebe Atter- und Mondseer Wander-
freunde! Vor 3 Jahren war es die Schei-
chenspitze bei Ramsau, vor 2 Jahren der
Hohe Gjaidstein und sogar der Dach-
stein, voriges Jahr der Preimlspitz im
Maltatal: immer waren welche aus un-
serer Gemeinde dabei, immer war es ein
Wandererlebnis, eine tolle Gemeinschaft
und ein geistlicher Impuls.
Heuer wollen wir da nahtlos anknüp-
fen mit Wandern für die Andern in den
Schladminger Tauern!
Es ist für alle was dabei: Vom Familien-
wandertag auf der Planai über den Be-
such der historisch interessanten „Teu-
felskirche“ im Sölktal bis zu den alpinen
Berg-Gipfel-Erlebnissen Kalkspitze, Grei-
fenberg und Hochwildstelle!
So: Herzliche Einladung! Wandert mit,
feiert mit! Und wenn ihr wollt: Sponsert
mit! Gerne Auskunft gibt Euer Fritz Neu-
bacher
Anmeldung auf www.eundg.at
08
Gemeindebrief // SOMMER 2017
Flor Namdar verbringt eine unbe-
schwerte Kindheit im Iran. Ihr Vater ist
ein Beamter des regierenden Schahs,
und so kommt das junge Mädchen mit
ihrer Familie in große Schwierigkeiten
während der Islamischen Revolution.
Die Familie lebt fortan im Untergrund
und immer wieder auf der Flucht. Flor
flüchtet sich in eine Ehe, die ihr Leben
aber nicht besser macht. Am Tiefpunkt
ihres Lebens begegnet sie dem christ-
lichen Glauben, schafft dadurch eine
völlige Kehrtwende und entkommt der
iranischen Diktatur nach Europa. Hier
beginnt ihr Leben wieder in völliger
Armut, aber sie ist glücklich, steht zu
ihrem Glauben, wird Pastorin und en-
gagiert sich für andere Flüchtlinge. Die
Biografie liest sich wie ein Abenteuer-
roman. Aber die Geschichte ist nichts
Fiktives. Mit dem Buch wurde mir auch
klarer, welche Gräben zwischen uns
Europäern und den Flüchtlingen aus
dem Nahen Osten sind. Wie Muslime
geprägt sind und warum es ihnen auch
so schwer fällt, sich in der westlichen
Welt zu integrieren. Das Buch ist ganz
aktuell (erschienen Anfang 2017) und
bezieht sich auch auf die gegenwärtige
Flüchtlingssituation rund um Europa.
Katja Jegorow-Matern
LIEBE STATT FURCHT.
BUCHTIPPNeugierig war ich schon......
Neugierig habe ich den ersten evange-
lischen Glaubenskurs in Steinbach am
Attersee erwartet. Als Katholikin bin ich
immer wieder fasziniert von der locke-
ren Atmosphäre mit Pfarrerin und Pfar-
rer, von den Gesprächsthemen, die nicht
streng nach Gesetz und Regel dargelegt
werden und von den Gesprächen selbst,
die nicht von einem erhobenen Finger
diktiert werden. Leider konnte ich nur an
zwei dieser Abende teilnehmen. Ganz
besonders hat mir der Glaubenskurs an-
hand des Lebenslaufes von Nina Hagen,
dieser außergwöhnlichen Deutsch-Rock-
Sängerin gefallen. Wir wurden aufgefor-
dert, unseren eigenen Lebenslauf mit
high- und low lights zu erstellen. Eine
wunderbare Übung, bei der ich festge-
stellt habe, dass ich sehr viele gute Erin-
nerungen habe und nur ganz wenig nicht
gute.
Danke für diese Erkenntnis, danke für die
Gespräche, danke für die gemeinsamen
Gebete und besonderes Danke, dass ich
dabei sein durfte.
Simone Röckl-Gonglach
Deutschunterricht in Attersee
Seit Januar gebe ich sieben Migranten
aus dem Iran und Afghanistan aus un-
serer Gemeinde Deutschunterricht im
ev. Gemeindehaus. In wechselnder Be-
setzung versuchen sie eifrig Deutsch zu
lernen. Das ist nicht einfach für sie, weil
sie eine ganz andere Schrift und Gram-
matik lernen müssen. Einige haben nur
wenige Jahre die Schule besucht, so dass
das Deutsch lernen doppelt so schwer
wird. Oft rauchen die Köpfe wegen der
deutschen Grammatik gewaltig, aber sie
lassen sich nie entmutigen. Manche ha-
ben auch schon die A1 Sprachprüfung
erfolgreich abgelegt.
Trotz vieler sprachlicher Widrigkeiten
haben wir auch viel Spaß, vor allem bei
Wörtern, die ähnlich klingen, aber eine
andere Bedeutung als gedacht haben.
Hoffen und beten wir für sie, dass sie in
Österreich bleiben dürfen, hier heimisch
werden und eine Arbeit finden. Sara hat
sich schon eine Lehrstelle erkämpft. Wel-
che Freude. Dem Herrn sei Dank!
Siegfried Oberlerchner gilt mein ganz
besonderer Dank, da er immer das Taxi-
unternehmen für die Asylanten ist. Er
holt sie zu jeder Deutschstunde ab und
bringt sie wieder heim.
Susanne Ballestrem
09
Gemeindebrief // SOMMER 2017
Urlauberseelsorge Sommer 2017
Wir freuen uns über Christa Bukovics
und Cornelia Huber, die im Sommer
wieder als Urlauberseelsorgerinnen zur
Verfügung stehen und wünschen ihnen
viel Freude und Gottes Segen für diesen
Dienst.
Anders als in den vergangenen Jahren
wird es in diesem Sommer keine Got-
tesdienste in Unterach geben. Aufgrund
des unerwarteten Todes von Gerhild
Walter, die sozusagen die „Kuratorin“
von Unterach war und sich treu um die
Organisation unserer Gottesdienste in
der katholischen Kirche gekümmert hat,
sehen wir uns nicht in der Lage, in die-
sem Sommer diese Gottesdienste anzu-
bieten. Die Unteracher Einheimischen
und Gäste sind herzlich eingeladen, die
Gottesdienste in Mondsee oder Attersee
mitzufeiern.
54/ Nun aber bleiben Glaube, Hoff-
nung, Liebe, diese drei; aber die Liebe
ist die größte unter ihnen.
Mit diesem Bibelwort sind für mich die
drei wichtigsten Dinge ausgedrückt,
die jeder Mensch in seinem Leben
braucht.
Liebe ist das Schönste, das ein
Mensch erfahren kann,
Hoffnung brauchen wir in vielen Le-
benslagen, und
ohne Glauben sind wir letztlich nichts.
Barbara Lohninger
Die LEGO-Stadt in Attersee / 22. - 24. Sept. 2017
Wer kennt sie nicht, die kleinen Baustei-
ne in allen Farben und Formen, die sich
zu kreativen erstaunlichen Bauwerken
zusammenfügen lassen? Ein geniales
Spielzeug für Jung und Alt!
Zusammen mit dem Bibellesebund ver-
anstalten wir vom 22. - 24. Sept. 2017
ein LEGO Bauwochenende für Kinder im
Alter von acht bis zwölf Jahren. An den
„Bauarbeiten“ für die Stadt mit vielen
Traumhäusern, Hochhäusern, Fußballsta-
dion, Schwimmbad, Hotel, Hafen, Flugha-
fen, Polizei, Autos, einer riesigen Kirche
und vielem mehr können max. 45 Kinder
teilnehmen.
„Baumeister“ gesucht
Am Freitag von 15:00 bis 18:30 Uhr und
am Samstag von 10:00 bis 18:00 Uhr
wird in der Atterseehalle in Attersee ge-
meinsam an der zehn Meter langen Stadt
gebaut. In den Baupausen ist Zeit für Es-
sen und Trinken, Spiele und Baubespre-
mutigen, durch das Lesen der Bibel und
das Gebet Gott täglich zu begegnen. Der
Bibellesebund versteht sich als Dienst-
leistungsunternehmen für bestehende
Kirchen und Gemeinden, um diese in
ihrer Arbeit zu unterstützen. Einen be-
sonderen Schwerpunkt hat der Bibel-
lesebund im Bereich der Kinder- und
Jugendarbeit.
Anmeldung bei Bernhard Ebetsberger
(Jugendreferent) Tel. 0699 18877423
oder [email protected]
chungen mit spannenden Geschichten
aus der Bibel.
„Baumeister“, die an dieser faszinieren-
den Stadt mitbauen möchten, müssen
sich im Vorfeld anmelden. Anmelde-
schluss ist Montag, der 18. September.
Pro Kind wird ein Unkostenbeitrag von
€ 20,- eingehoben.
Den Abschluss des Bauwochenendes bil-
det ein Familiengottesdienst am Sonntag
um 9.00 Uhr in der Atterseehalle. Zu die-
sem speziellen Anlass sind alle Kinder,
Eltern, Verwandten und Freunde herz-
lich willkommen. Anschließend wird zu
einem Stehkaffee eingeladen, bei dem
die LEGO-Stadt eröffnet wird und besich-
tigt werden kann.
Die LEGO-Stadt ist ein Projekt des Bi-
bellesebundes. Der Bibellesebund ist
eine internationale, überkonfessionelle
Bewegung, die in über 135 Ländern seit
mehr als 140 Jahren tätig ist. Sein Ziel
ist es, Menschen aller Altersstufen zu er-
10
Gemeindebrief // SOMMER 2017
Ein sinnvolles Jahr neigt sich dem Ende zu...
Knapp ein Jahr ist es nun her, dass ich
mich dazu entschlossen habe, nach der
Matura nach Graz zu gehen, um ein frei-
williges soziales Jahr (kurz: FSJ) zu ma-
chen. Das FSJ ist eine Möglichkeit für
Jugendliche, sich ein Jahr Pause vom Ler-
nen zu gönnen, sich neu zu orientieren,
die Arbeitswelt ein bisschen kennen zu
lernen und dabei einen sozialen Dienst
an der Gesellschaft zu leisten. Ich habe
diese Chance genutzt und habe neun
Monate lang beim Roten Kreuz in Graz
im Bereich Soziale Dienste und Migration
gearbeitet. Ich bin überzeugt davon, dass
dabei nicht nur ich eine Hilfe für ande-
re sein konnte, sondern diese Arbeit mir
auch persönlich sehr lehrreich war.
Die Bezirksstelle Rotes Kreuz Graz-Stadt
hat eine Vielzahl an Projekten für die
man sich sozial engagieren kann. Gerade
durch die große Flüchtlingswelle 2015
haben sich viele Angebote entwickelt.
Aber nicht nur den Flüchtlingen wird
geholfen, sondern auch auf die heimi-
sche Bevölkerung wird nicht vergessen.
Neben dem bekannten Rettungsdienst
bietet Graz Besuchsdienste, unzählige
Deutschkurse für alle Altersgruppen,
Lernhilfe in den Volksschulen, Familien-
zusammenführungen, die Team Öster-
reich Tafel und vieles mehr an.
Ich durfte in einen Großteil dieser Ange-
bote reinschnuppern.
Besonders bereichernd fand ich den
Besuchsdienst. Hier wird einmal in der
Woche für 1-2 Stunden eine alte Person
besucht, die sozial eher eingeschränkt
ist. In diesen 2 Stunden wird gelesen,
geredet, gespielt oder im Freien spaziert.
Je nachdem, was der Mensch gerade
braucht oder möchte. Seit Dezember
besuche ich also eine alte Dame (94),
die Anzeichen von Demenz zeigt, sehr
schlecht hört, bzw. das Gehörte nicht
mit dem Gespräch verbinden kann, eher
frustriert wirkt und eigentlich mit ihrem
Leben abgeschlossen hat (Zitat: „Ich bin
ja eh schon fast 100.“). Sie möchte nicht
hinaus, denn im Winter ist es zu kalt,
meine Fragen versteht sie nicht, selber
spricht sie aber auch nicht viel und so
schlage ich mir irgendwie die Stunden
um die Ohren und warte darauf, dass ich
wieder gehen kann.
Ich weiß nicht was passiert ist, aber nach
knapp zwei Monaten hat sich etwas ver-
ändert. Wir haben einen Draht zueinan-
der gefunden. Wenn ich heute an ihre
Terrassentür klopfe, erkennt sie mich,
strahlt über das ganze Gesicht und ist
ganz aus dem Häuschen, dass ich „schon
wieder“ da bin. Dann redet sie zwei Stun-
den durchgehend. Erzählt mir Geschich-
ten aus ihrer Vergangenheit oder Dinge,
die sie beim Fernsehen gesehen hat. Sie
erkundigt sich auch nach mir. Aber bei
all dem muss ich nicht viel antworten…
Aber sie ist glücklich damit. Denn jedes
Mal bedankt sie sich zig mal, dass ich sie
besuche und sie jemanden hat, mit dem
sie reden kann.
Aber auch bei Flüchtlingsprojekten ver-
bringe ich viel Zeit. Ich helfe bei Deutsch-
kursen für Frauen, Kinder und Jugend-
liche. Die meisten davon kommen aus
Syrien, Afghanistan oder dem Iran. Aber
auch aus Somalia oder Pakistan. Dabei
macht mir der Jugendtreff am meisten
Spaß: Da kommen einmal in der Woche
ein paar Jugendliche und gemeinsam
verbringen wir zwei Stunden. Meistens
lesen wir einen kurzen Text über etwas
Tagesaktuelles (z.B. Feiertage oder po-
litische Geschehnisse). Danach lernen
wir dann Deutsch; so wie andere in der
Schule Englisch oder Französisch lernen.
Grammatik und Vokabeln. Es ist schön
zu beobachten, dass diese Jugendlichen
hier angekommen sind und sich wirklich
Mühe geben - und dabei jede Woche
Fortschritte machen.
Es gäbe noch so vieles zu erzählen. Zum
Beispiel von meiner Tätigkeit bei der
Team Österreich Tafel, dem Lerntreffen in
der Volksschule oder Volksschulkindern
die drei Einsatzorganisationen vorzu-
stellen. Leider ist meine Zeit beim Roten
Kreuz bald schon wieder vorbei. Genau-
so wie mein vorgegebener Platz für die-
sen Artikel. ;-) Gerne kann ich aber per-
sönlich von meinem FSJ erzählen, wenn
ich wieder in Attersee bin. Nora Matern
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Gemeindebrief // SOMMER 2017
1517! UND HEUTE?
„1517! UND HEUTE?” Das ist das Motto
der aktuellen Ausstellung in Steyr, zu der
sich eine Gruppe aus Attersee und ich
aus Wels kommend aufmachten.
Gestaltet wurde die Ausstellung von Kat-
ja und Günther Matern, die sich auch be-
reit erklärt haben, uns persönlich durch
die Ausstellung zu führen – quasi Infor-
mation aus erster Hand inklusive Insider-
Wissen ;-)
Was mir bis dahin nicht bekannt war, ist,
dass die Stadt Steyr heuer den Titel „Re-
formationsstadt“ verliehen bekommen
hat: Steyr war als damals zweitgrößte
Stadt Österreichs sehr einflussreich.
Durch die guten Handelsbeziehungen zu
Deutschland verbreiteten sich die Leh-
ren Luthers sehr schnell und Steyr war
fast 100 Jahre lang eine evangelische
Stadt.
Die Ausstellung befindet sich in ei-
nem Gebäude, das exakt aus jener Zeit
stammt, der die Ausstellung gewidmet
ist: Der 1609 errichtete „Innerberger
Stadl”, der als Speicher diente und mich
mit seinem mächtigen Holzbalken, den
Originalböden und -decken sehr beein-
druckte.
Auf zwei Ebenen sind verschiedene
Schwerpunkte der Reformation gut ver-
ständlich aufbereitet und stellen immer
wieder einen Bezug zur Gegenwart her.
Von den ersten Reformbewegungen der
Waldenser, die auch in Steyr sehr stark
vertreten waren, bis hin zum Schulwe-
sen, in dem bereits Mädchen unterrichtet
wurden, werden die unterschiedlichen
Einflüsse der Reformation im Alltag und
Leben der Steyrer von damals aufgezeigt.
Ein kurzes Video erzählt über die histori-
sche Stadt bis in die heutige Zeit.
Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch
gab es noch die Möglichkeit, die vielen
historischen Orte und Gebäude im Rah-
men eines Altstadtspaziergangs live
zu erleben. Ich kannte eigentlich Steyr
schon von mehreren Besuchen, aber ei-
niges davon sehe ich jetzt durch diese
Ausstellung und dem Hintergrundwissen
aus einem ganz anderen Blickwinkel.
Also: auf nach Steyr zu den Wurzeln der
Reformation in Oberösterreich.
Bis 5. November 2017 gibt es noch die
Möglichkeit. EINTRITT FREI
„Innerberger Stadl”, Steyr, Am Grün-
markt 26, jeweils Dienstag bis Sonntag
von 10 bis 16 Uhr.
Julia Oberndorfer
Die Führung startete schon vor dem Innerber-ger Stadl.
Nach der Ausstellung gab es noch einen ge-mütlichen Rundgang in der Stadt.
Ein Kernstück der Ausstellung: Schüler haben historisch relevante Gebäude der Stadt Steyr in Ton modelliert und diese werden ausführlich beschrieben.
56/ Christsein bedeutet für mich
glauben, hoffen und lieben.
Ingrid Keplinger, Organistin
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Gemeindebrief // SOMMER 2017
Rückblick auf unsere Reformations-Feierlichkeiten
Ein Kabarett, ein kirchenmusikalischer
Abend, 3 Impulsabende und 4 mal 4 Ge-
sprächsabende zum Glauben – ein dichtes
Halbjahr 2017 liegt hinter uns.
Hier ein Resümee und Erkenntnisse dar-
aus:
Wir haben Talente und Stärken entdeckt!
Dass das Kabarett mit Oliver Hochkofler
und Imo Trojan lustig werden würde, das
haben wir erwartet. Dass es aber auch so
informativ sein würde, und so viel Wissen
über die Reformation vermitteln würde –
das hat uns gefreut und überrascht! Und
dass wir im Harnoncourt-Saal der Landes-
musikschule St. Georgen uns so wohl ge-
fühlt haben, dafür danken wir herzlich dem
Direktor, Gerd Lachmayr.
Dann kam als zweiter Feier-Schritt der
wunderbare musikalische Streifzug durch
die evangelische Musikgeschichte von
Thomas Baubin und seinen Musikerinnen!
Wir haben Thomas als Kenner des Metiers
und als hervorragenden Redner entdeckt
– und viele Einsichten in 500 Jahre Musik-
schaffen erhalten. Danke auch den Musi-
kerinnen, allen voran Ingrid Keplinger, für
die Live-Beispiele!
Schritt Drei, in drei Teilen: Impulsabende
zum evangelischen Glauben im Autohaus
Lisko, im Landgasthaus Ragginger in Nuß-
dorf und im Christian Ludwig Attersee-Saal
in Steinbach. Dreimal überraschend viele
Menschen, dreimal super gute Stimmung,
dreimal ein wunderbarer Abend! Wir sind
dankbar für die vielen Talente, die einge-
setzt waren, für Moderation, die großartige
Musik, für Helmut Wolf, der uns mit seinen
Zaubereien buchstäblich verzaubert hat,
für die Interview-Partnerinnen, die freimü-
tig von ihrem Glauben erzählten, für die
Grußworte und die Gastgeberinnen! Ich
darf persönlich sagen: Es hat richtig Spaß
gemacht mit euch allen, Mitwirkenden und
Teilnehmenden, und es hat Esprit, mal im
Autohaus, im Gasthaus, im Veranstaltungs-
haus über den Glauben zu sprechen!
Schritt Vier, in vier mal vier Teilen: Je vier
Gesprächsabende zum Thema ‚Freiheit
und Verantwortung‘ – dem offiziellen
Thema der österreichischen evangelischen
Kirchen zum Reformationsjubiläum. Be-
gonnen haben wir in St. Georgen beim Kir-
chenwirt, wir haben uns willkommen ge-
fühlt, und die Gespräche mit den zum Teil
katholischen Geschwistern waren herzlich
und tiefgreifend. Die nächste Station war
die Bäckerei Auinger in Nussdorf. Da ist der
Raum zu klein geworden! Und wieder: Tolle
Gespräche, offene Atmosphäre, ernsthafte
Beschäftigung mit dem Evangelium! Wei-
ter ging’s in Steinbach. Hier ist richtig eine
kleine Gruppe entstanden, die sich an die-
sen Abenden gefunden hat! Hoffnungspo-
tential! Gasthaus Danter am Lichtenberg:
auch da sind wir herzlich willkommen!
Schöne Gespräche, gute Gemeinschaft!
Besonders gefreut hat uns, dass die Wirtin
Helga Zeit hatte, mit dabei zu sein!
Aus all dem haben sich neue Möglichkei-
ten ergeben: Neue Gruppen können ent-
stehen, wie die in Steinbach, Mitarbeiten-
de sind dazugewachsen, die offenen Türen
an den verschiedenen Veranstaltungsor-
ten laden zum Nachdenken ein, wie und
wann wir wieder kommen…, Strukturen
und Teams für eine Wiederholung in ande-
rer Form, zu einem anderen Thema stehen
bereit! In uns, den Verantwortlichen, ist
Hoffnung und Mut für eine weitere, gute
Entwicklung der Pfarrgemeinde Attersee
gewachsen.
Klarerweise haben wir auch Stolpersteine
entdeckt: wir brauchen dringend mehr Mu-
siker und Musikerinnen, mehr organisato-
rische Effizienz, die die Pfarrerin entlastet,
und und. Wichtig ist uns auch geworden,
dass bei allem Einsatz die Stille vor Gott
und das Hören auf ihn nicht zu kurz kom-
men. Was waren eigentlich die Ziele für
dieses Feier-Halbjahr? Und: haben wir sie
erreicht? Wir wollten als Evangelische in
die Öffentlichkeit. Wir wollten auf uns auf-
merksam machen, und zwar positiv! Wir
wollten diesen besonderen Zeitpunkt des
Reformationsgedenkens vor allem dazu
nutzen, den Glauben zu thematisieren, und
an der geistlichen Vitalität der Gemeinde
zu arbeiten. Ob das gelungen ist? Wir sind
neugierig, was ihr denkt, und freuen uns
über eure Reaktionen dazu! Jetzt kommen
als weitere Schritte im Jubiläums-Jahres-
lauf die Fahrt am 30. 09. zum gesamtöster-
reichischen Fest am Rathausplatz in Wien.
Alles steuert dann auf den Höhepunkt
des Jahres zu, dem Evangelischen Refor-
mationsgottesdienst in der Pfarrkirche
St. Georgen im Attergau, am 31. Oktober
2017, um 19.00 Uhr! Da bitten wir euch
alle, mit Partner, Partnerin, Kindern, Eltern,
mit Freunden und Verwandten, mit zufäl-
ligen und geplanten Gästen, mit katholi-
schen und freikirchlichen Nächsten, kurz:
mit Kind und Kegel zu kommen und mit-
zufeiern! Unser Wunsch ist, dass für jedes
Jahr seit 1517 ein Gottesdienst-Besucher
da ist – das wären dann: 500! Ihr könnt es
möglich machen! Herzlich willkommen!
Fritz Neubacher
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Gemeindebrief // SOMMER 2017
Das war der Kirchentag 2017 in Linz
Evangelischer Festgottesdienst vor dem
Neuen Dom in Linz, wertschätzende öku-
menische Atmosphäre und Reden von
SI Gerold Lehner und Bischof Manfred
Scheuer, dankbare Worte über die Evan-
gelische Kirche in OÖ vom Linzer Bürger-
meister Klaus Luger und Landeshaupt-
mann Thomas Stelzer, großes Fest in und
um das Linzer Landhaus, in dessen Stei-
nernen Saal rund 5o Jahre lang evangeli-
sche Gottesdienste gefeiert wurden, viel
Sonne, Freude, gute Laune und neben
rund 1.500 Gästen auch über 50 (!) aus
unserer Pfarrgemeinde in Attersee uvm...
das war ein großartiger evangelischer
Kirchentag in Linz! Günther Matern
Luftballon-Start mit Segenswünschen nach dem Festgottesdienst vor dem Neuen Dom in Linz.
Großaufgebot an evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrern aus Oberösterreich.
Rund 1.500 Gäste am Linzer Domplatz.
Ein Bus voll „Atterseer”
Prallgefüllter Steinerner Saal im Landhaus.
Gute Ökumene nicht nur beim Anstoßen!
Tolle Stimmung unter den Zuschauern.
Treffpunkt am Martin Luther-Platz, Linz-Mitte.
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Gemeindebrief // SOMMER 2017
Kleine Kirche - ganz groß
Die vergangenen Termine waren ein fes-
ter Bestandteil unserer Familienplanung.
Auch die Zeit passt prima (10.30 Uhr).
Und für mich besonders wertvoll: Oma
- Enkel - Jesus - Erlebnisse. Besonderen
Dank spreche ich allen Vorbereitern
und Organisatoren dieser exquisiten
„Kleinen Kirche” aus. Es braucht viel Er-
fahrung, Wissen und Vorstellungsvermö-
gen in die kindliche Psyche. Und auch die
musikalische Begleitung macht diesen
Gottesdienst so richtig komplett.
Meine beiden Enkel (4 und knapp 2 Jah-
re) gehen jedenfalls sehr gern mit Oma
und lauschen mit offenem Mund, schau-
en sich die Bewegungen beim Singen ab
und teilen ganz selbstverständlich das
Brot. Auch ich bin immer neugierig, wie
der heutige Text wieder für die Kinder
verständlich und mitmachend (Steine,
Kerzen, Tiere) umgesetzt wird.
Sogar zu Hause werden Tage später man-
che Liedzeilen gesungen, so einprägsam
und schön werden sie empfunden (Ma-
mas sind da).
Danke, danke wir freuen uns schon wie-
der auf die nächsten Gottesdienste!!!
Sigrid Seffner
Jubiläumskonfirmation am Pfingstmontag 2017
Mit der Konfirmation wird die Annahme
durch Gott bekräftigt. Der Konfirmations-
spruch wird häufig als „Der Spruch für
mein Leben” empfunden, der die Kon-
firmierten auch oft durch das Leben be-
gleitet. Die Konfirmation, an der Schwel-
le zum Erwachsenwerden, ist daher für
viele ein prägendes Ereignis, an das man
sich gerne erinnert.
Alle zwei Jahre feiert die Evangelische
Kirchengemeinde Attersee einen Got-
tesdienst anlässlich der Jubiläumskon-
firmation. Der Gottesdienst wurde durch
unsere Pfarrerin Gabi Neubacher sehr
herzlich gehalten.
Das gemeinsame Mittagessen im Gasthof
Ragginger in Nußdorf nutzten wir zum
gemütlichen Beisammensein. Anschlie-
ßend nahmen wir noch an einer Schiff-
fahrt bei strahlendem Sonnenschein teil.
Ein sehr spannender, wunderschöner Tag
und ich denke, er wird uns allen in guter
Erinnerung bleiben. Ich möchte mich
noch im Namen von den Jubilaren bei
Angelika Pachinger und Gabi Neubacher
recht herzlich bedanken.
Annemarie Kausche
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Gemeindebrief // SOMMER 2017
500 Jahre und 1 Fest
Rathausplatz Wien
30.09.2017, 12.00–22.00 Uhr
PROGRAMM
SEI DABEI!30.09.2017Ein Fest für alle!
Mehrfachtaufe zu Ostern
Am Ostermontag haben sich 7 Asylwer-
ber aus unserer Gemeinde im Gottes-
dienst taufen lassen. Dazu ist ein mehr-
wöchiger Taufkurs über die Grundlagen
des evangelischen Glaubens notwendig,
der mit einem Konfi-Kurs vergleichbar
ist. Wir konnten ein schönes Tauffest
feiern und die Asylwerber haben sich
mit der Zubereitung eines fantastischen
Festessens in ihrer Landestradition im
Anschluss an den Gottedienst im Ge-
meindezentrum bedankt.
Reformationsfest Wien Rathaus
Noch EINMAL ist es wichtig, alle Evan-
gelischen zu mobilisieren: Das gesamt-
österreichische Reformationsfest findet
am SA, 30. SEPTEMBER AM RATHAUS-
PLATZ IN WIEN statt. Viel Prominenz
wird da sein, wie der international aus-
gezeichnete Schauspieler Karl Markovics
uvm.
Das umfangreiche, hochkarätige Pro-
gramm ist die eine Seite des Festes. Die
andere ist die zahlreiche Präsenz der
Evangelischen aus ganz Österreich, die
die Medien beeindrucken soll!!!
DESHALB: SAVE THE DATE!
Attersee wird einen Bus organisieren
und wir freuen uns auf einen gemeinsa-
men Ausflug.
SEI DABEI!
55/ Christsein bedeutet für mich vor
allem, die zwei Hauptgebote – die
Gottes- und die Nächstenliebe – (so
gut ich es mit all meinen Fehlern und
Unzulänglichkeiten kann) zu leben.
Anneliese Unger, kath. Freundin
GAV-Haus-sammlung
Dem letzten Gemeindebrief lag ein Er-
lagschein für den Gustav Adolf-Verein
bei. Wir bedanken uns für Ihre Spende
von € 345,- in Attersee und € 135,- in
Mondsee.
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Gemeindebrief // SOMMER 2017
Die evangelische Martinskirche wird renoviert.
Das Ortbild von Attersee wird von sei-
nen zwei Kirchen geprägt. Das wollen
wir erhalten und andererseits unsere
Kirche an die Bedürfnisse einer leben-
digen Gottesdienstnutzung anpassen.
In diesem Sinn geht es bei den geplan-
ten Sanierungsmaßnahmen um zwei
erhaltenswerte Schätze: Unsere Kirche
als „Kulturobjekt” und unsere Kirche
als würdevoller „Nutzraum”.
Die Notwendigkeiten der Sanierungen
umfassen drei große Renovierungsbe-
reiche:
1) TROCKENLEGUNG
und Schimmelbeseitigung von Gruft,
Läuthaus und Kircheninnenraum (Nord-
seite).
2) BARRIEREFREIER ZUGANG
über den Seiteneingang durch Niveau-
absenkung und Stufenentfernung.
3) BANKHEIZUNG NEU
mit einem effizienten, individuell regel-
baren Niedrigenergiesystem auf Infra-
rot-Basis.
DIE SANIERUNG IM DETAIL:
A// SANIERUNG GRUFT
> Massive Feuchtigkeit steigt im
Mauerwerk auf und führt zu heftiger
Schimmelbildung.
Maßnahme: Putzabschlagen, Elek-
trodensetzen, Wandtemperierung
durch eingemauerte elektrische Wär-
mematten, Neuverputz mit Spezialputz
GESAMT € 13.700,-
B// SANIERUNG FEUCHTIGKEIT INNEN
> Teilweise starke Ausblühungen an
den Wänden nord- und westseitig
> Starke Korrosion der Kabelkanäle und
Schimmelbildung
> Schadhafte Wandteile im Altarraum
Maßnahme: Putzabschlagen, Wand-
temperierung durch eingemauerte
elektrische Wärmematte, Neuverputz
mit Spezialputz.
GESAMT € 8.200,-
C// ERNEUERUNG BANKHEIZUNG
> Veraltete Bankheizung
> Sehr hohe Oberflächentemperatur
(Verbrennungsgefahr)
> Nicht teilsteuerbar od. Zeitsteuerung
> Hoher Stromverbrauch.
Maßnahme: Wegen der Putzarbeiten
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Gemeindebrief // SOMMER 2017
Die Sanierung im Detail
müssen die Kirchenbänke ohnehin zum
Teil abmontiert werden. Der richtige
Zeitpunkt für die Heizungssanierung.
Abmontage der alten Heizung, Elektro-
installationen, Anschaffung Infrarot-
Kirchenbankheizung, Montage
GESAMT € 18.500,-
D// BARRIEREFREIE KIRCHE
> Kein barrierefreier Zugang in die
Kirche möglich.
> Drei tiefe Stufen bis in den Kirchen-
innenraum.
> Keine Stellmöglichkeit für Rollstühle,
Kinderwagen...
Maßnahme: Herstellung eines barrie-
refreien Zugangs über die Osttüre im
Läuthaus. Absenken des Bodens im
Läuthaus.
Entfernung der bestehenden Holztüre
in den Kircheninnenraum.
Entfernung des linken Stiegenaufgangs
zur Empore.
Stufenfreie Anbindung zum Mittelgang
BAUMEISTERARBEITEN € 32.400,-
E// GLASPORTAL/GLASTÜREN
> Holztüre Osteingang morsch
> Absenkung erfordert neue Türlösung
Maßnahme: Entfernung Holztüren
Osteingang und Kircheninnenraum,
Anschaffung Glastüren für Osteingang
und Windfang
GESAMT € 27.500,-
F// BELEUCHTUNG INNENRAUM
Maßnahme: Beleuchtung des Altar-
raums mit LED-Spots. Beleuchtung des
Läuthauses mit LED-Lampen.
Gesamt € 1.000,-
G// BELEUCHTUNG AUSSEN
Maßnahme: Beleuchtung der Kirchen-
fassade mit LED-Spots + Herstellung
Verkabelung für Elektroversorgung.
Verbesserung der Beleuchtung Kirchen-
vorplatz mit LED-Lampen. Beleuchtung
der beiden Eingänge Läuthaus mit LED-
Spots. Beleuchtung Zugang Sakristei
mit LED-Spots über Bewegungsmelder.
Gesamt € 4.450,-
H// FASSADE
> Starke Verschmutzungen an den
Fassaden.
Maßnahme: chemische Entfernung
Algenanteile, Reinigen, Malerarbeiten
Gesamt € 5.000,-
I// TONTECHNIK
Maßnahme: Fixinstallierung von dezen-
ten Lautsprecherboxen im Altarbereich,
Fixverkabelungen Unterputz, Misch-
pultverbau für Sprach- und Musikan-
wendungen Gesamt € 4.000,
Ihre Spende können Sie mit beiliegen-
dem Erlagschein auf unser Konto
AT84 4283 0302 0203 0000
BIC: VBOEATWWVOE überweisen.
Vorraussichtlicher Baubeginn ist der
4. September 2017. Wir freuen uns
über freiwillige Helfer für Tätigkeiten
aller Art. Bitte meldet euch im Büro
oder bei Gerhard Danter:
0664-9109267. DANKE!
Gesamt: € 114.450,-
So können Sie helfen.
WERDEN SIE BAUSTEIN-PATE.
weisser FISCH // € 200,-
roter FISCH // € 400,-
silberner FISCH // € 700,-
goldener FISCH // € 1.000,- und
mehr
Alle Sponsoren werden auf einer
Dankestafel im Läuthaus der Kirche
entsprechend gewürdigt.
Mögliche Ansicht des barreirefreien Ost-portals mit Windfang.
18
Gemeindebrief // SOMMER 2017
Regelmäßige Termine im Überblick
Jungschar (8 - 13 Jahre)
jeweils freitags, 15.00 - 17.00 Uhr im
Gemeindezentrum Attersee.
14-tägig // Sommerpause.
Beginn: 8. Sept.
Jugendkreis (13 - 18 Jahre)
jeweils freitags, ab 18.00 Uhr
im Gemeindezentrum Attersee.
// wöchentlich // Sommerpause.
Beginn: 8. Sept.
Bernhard Ebetsberger: 0699-18877423
Ökumenischer Bibelabend Attersee
Mittwoch, 20.00 Uhr // Sommerpause.
27. Sept.: evang. Gemeindezentrum
Seniorenrunde
jeweils mittwochs, 14.00 - 16.00 Uhr
im Gemeindezentrum Attersee.
// monatlich // Sommerpause.
Beginn: 13. Sept.
Heidi Lettner: 07667 - 21 972
Krankenhausseelsorge
evang. Gottesdienst im KH Vöckla-
bruck, jeden 1. Dienstag im Monat,
19.15 Uhr.
evang. Gottesdienst im KH Bad
Ischl, jeden 1. Mittwoch im Monat,
18.45 Uhr.
Gebetsfrühstück
jeden 1. Mittwoch im Monat, 7.00 bis
8.00 Uhr im Gemeindezentrum Atter-
see // Sommerpause. Beginn: 4. Okt.
Entdeckerrunde Attersee
jeweils mittwochs, 19.30 bis 21.15 Uhr.
14-tägig // Sommerpause.
Beginn: 13. Sept.
Gabi Neubacher: 0699 - 18877426
Entdeckerrunde Mondsee
jeweils mittwochs, 19.30 bis 21.15 Uhr.
14-tägig // Sommerpause.
Beginn: 20. Sept.
Herzliche Glückwünsche
Juli 2017
Hermann Ablinger // 60 Jahre
Roswitha Renner // 60 Jahre
Heinz Reichl // 60 Jahre
Elfriede Oberndorfer // 65 Jahre
Hanna Oberlerchner // 65 Jahre
Heidi Lettner // 70 Jahre
Maria Dokulil // 70 Jahre
Margarete Fuchs // 70 Jahre
Olga Lisko // 83 Jahre
Ludwig Kastenhuber // 84 Jahre
Heinz Norz // 84 Jahre
Katharina Hufnagl // 86 Jahre
Eva Reisenauer // 87 Jahre
Gottlieb Roither // 87 Jahre
Ellen Bauer // 89 Jahre
Walter Kastinger // 90 Jahre
August 2017
Monika Eichhorn // 60 Jahre
Erika Kneißl // 60 Jahre
Franz Neubacher // 81 Jahre
Irma Bosecker // 83 Jahre
Sofia Kastinger // 85 Jahre
Felix Cevela // 95 Jahre
September 2017
Elfi Gebhart // 60 Jahre
Ursula Haberl // 60 Jahre
Johann Huber // 60 Jahre
Hildegard Reisenauer // 60 Jahre
Ursula Witzelsteiner // 65 Jahre
Richard Gonglach // 65 Jahre
Irmgard Gartner // 65 Jahre
Susanne Ballestrem // 65 Jahre
Gerda Doninger // 70 Jahre
Heidi Pauline Stabauer // 70 Jahre
Elisabeth Ries // 75 Jahre
Marianne Braun // 81 Jahre
Elisabeth Goodman // 81 Jahre
Erika Reichl // 81 Jahre
Wilhelm Hoepffner // 83 Jahre
Wolfgang Albeck // 84 Jahre
Matthias Göttfert // 87 Jahre
Franziska Katamay // 89 Jahre
Erhart Schicho // 91 Jahre
Richard Tittes // 93 Jahre
Elisabeth Puchegger // 97 Jahre
Wir wünschen allen Geburtstagskindern
alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.
Wir gratulieren unseren Gemeindegliedern zum
60. / 65. / 70. / 75. und jährlich ab ihrem 80. Geburtstag!
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Gemeindebrief // SOMMER 2017
LEBENSWEG
TAUFEN
Paul Punkenhofer
geb. 14.11.2016 / get. 25.06.2017 / Attersee
Daniel Fuchssteiner
geb. 12.03.2017 / get. 25.06.2017 / Attersee
Kontakt
Gemeindezentrum, Schustergasse 1,
4864 Attersee am Attersee
Bürozeiten
der Pfarrsekretärin Angelika Pachinger:
Dienstag, 14.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag, 15.00 - 17.00 Uhr
Tel.: 0699 - 18877427
e-Mail: [email protected]
Sprechstunden der Pfarrerin:
Dienstag, 14.00 - 16.00 Uhr bzw. jeder-
zeit nach telefonischer Vereinbarung,
Tel.: 0699 - 18877426.
Kurator Stv. Attersee: Anneliese
Neubacher, 0664 - 8119597
Jugendbetreuer: Bernhard
Ebetsberger, 0699 - 18877423
Kirchenbeitrag Attersee: Anneliese
Neubacher, 0664 - 8119597
Kirchenbeitrag Mondsee: Angelika
Pachinger, 0699 - 18877427
Bankverbindung Attersee:
AT84 4283 0302 0203 0000
BIC: VBOEATWWVOE
Bankverbindung Mondsee:
AT89 2040 4041 0116 1074
BIC: SBGSAT2SXXX
Homepage: www.evang-attersee.at
Facebook: Evang. Pfarrgemeinde A.B.
Attersee
Ökumenische Telefonseelsorge:
Notrufnummer 142
Bitte rufen Sie an, wenn Sie einen
Besuch der Pfarrerin oder ein Haus-
abendmahl wünschen.
TRAUUNGEN
Julia Vockner und Hermann Haberl jun.
am 20. Mai 2017 in Attersee
Anja Prexl und Johannes Gappmayer
am 10. Juni 2017 in St. Gilgen
Kirchenraum, Aquarell von Fritz Koch um
1932, mit Altar am Tisch, Speisgitter und
Taufbecken in der Mitte.
BEERDIGUNGEN
Fritz Hanke
geb. 20.10.1940 / verst. 08.05.2017 / Mondsee
Ekkehard Eppler
geb. 17.03.1934 / verst. 09.05.2017 / Seewalchen
57/ Christsein bedeutet für mich,
mich gehalten, getragen und getrös-
tet zu fühlen durch Gott. Es bedeutet
für mich aber auch, Verantwortung zu
haben. Verantwortung dafür, wie ich
mit Kleinen und Großen, mit Schwa-
chen und Starken, mit Kranken und
Gesunden und mit Gottes Schöpfung
umgehe.
Ulrike Sahl, Kuratorin Haid
Zu Pfingsten hielt Petrus eine Predigt, die viele Menschen be-geisterte. Sie spürten die Bot-schaft mit Feuer und Flamme - und verstanden Petrus Worte sogar dann, wenn sie nicht in ih-rere Sprache waren. Petrus und die Jünger hatten von Jesus viel gelernt: Jesus war immer unter-wegs gewesen mit seinen Jüngern und hat den Menschen von Got-tes Liebe und einem neuen Leben erzählt. Er sagte: „Ihr wollt gute Geschichten? Es kommt auch auf euch Zuhörer an! Nur wer bereit ist, in dem werden meine Worte auch Früchte tragen.“ Also: Wer Ohren hat, der höre!“
SO, 02. JULI KEIN GOTTESDIENST IN ATTERSEE ABSCHIEDSFEST ALBRECHT STREBEL + Gabi Neubacher
SO, 09. JULI Christa Bukovics Siegfried Oberlerchner
SO, 16. JULI Christa Bukovics Erwin Zelder
SO, 23. JULI Gabi Neubacher Christa Bukovics
SO, 30. JULI Christa Bukovics // Abendmahl Erich Hamader
SO, 06. AUG. Christa Bukovics Joachim Schulte
SO, 13. AUG. Katja Jegorow-Matern Cornelia Huber
SO, 20. AUG. Siegfried Oberlerchner Cornelia Huber
SO, 27. AUG. Fritz Neubacher // Abendmahl Cornelia Huber
SO, 03. SEP. Siegfried Oberlerchner19.00 UHR: Abendgottesdienst // Siegfried Oberlerchner
Günther Geißelbrecht
SO, 10. SEP. FAMILIENGOTTESDIENST ZUM SCHULANFANGGabi Neubacher
Erwin Zelder
SO, 17. SEP. Katja Jegorow-Matern FAMILIENGOTTESDIENST ZUM SCHULANFANGGabi Neubacher, Kirchenkaffee
SO, 24. SEP. FAMILIENGOTTESDIENST / ATTERSEEHALLEGabi Neubacher
Joachim Schulte
SO, 01. OKT.ERNTEDANK
Gabi Neubacher // Abendmahl19.00 UHR: Abendgottesdienst // Siegfried Oberlerchner
Albrecht Strebel
Gottesdienste Attersee9.00 Uhr, Evangelische Kirche Attersee, Schustergasse 1
Mondsee9.30 Uhr, Evangelische Kirche, Herzog-Odilo-Straße 74
Alle Gottesdienste mit AbendmahlKINDER-GOTTESDIENSTE // parallel zum GD im Gemein-dezentrum, jeweils um 9 Uhr – außer in den Ferien.
WIR LADEN JEDEN SONNTAG NACH DEM GOTTESDIENST SEHR HERZLICH ZUM KIRCHENKAFFEE EIN.
GOTTESDIENSTE UNTERACH
In diesem Sommer finden keine evangelischen Got-
tesdienste in Unterach statt.
Die Unteracher Einheimischen und Gäste sind herz-
lich eingeladen, die Gottesdienste in Mondsee oder
Attersee mitzufeiern.
MI, 13. JULI | Leitung: kath. Pfarre Attersee
MI, 19. JULI | Leitung: Siegfreid Oberlerchner
MI, 27. JULI | Leitung: kath. Pfarre Attersee
MI, 02. AUG. | Leitung: Christa Bukovics
MI, 10. AUG. | Leitung: kath. Pfarre Attersee
MI, 16. AUG. | Leitung: Cornelia Huber
MI, 24. AUG. | Leitung: kath. Pfarre Attersee
MI, 30. AUG. | Leitung: Katja Jegorow-Matern
Morgenandachten am SeeJeden Mittwoch, 06.00 Uhr, öffentlicher Badeplatz Neustift, Attersee
ökumenisch / entfällt bei Regen
KONTAKTRedaktionsteam: [email protected]
Fotonachweis: Christian Meschnig, diverse Privat
Herausgeber und Verleger: Evang. Pfarrgemeinde A.B. Attersee, 4864 Attersee, Schustergasse 1Telefon: 0699 - 18877427 · P.b.b. – 02Z032053S – Verlagspostamt St.Georgen i.A.Kontonummer: Volksbank AtterseeIBAN: AT84 4283 0302 0203 0000 · BIC: VBOEATWWVOE
EvangelischePfarrgemeinde A.B.ATTERSEE