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Neujahrsempfang des Fuß- ballverbandes Sachsen-Anhalt Fast 100 Gäste beim ersten Neujahrsempfang des FSA Magdeburger FFC mit dem „FSA-Diamant“ geehrt Amateurfußball-Kongress des Deutschen Fußball-Bundes „Verein(t) in die Zukunft“ – Viele neue Impulse und strategische Weichenstellungen für den Amateurfußball Allianz-Cup 2012 Hallenlandesmeisterschaften Mammutprogramm mit Meister- schaften in den Kreisen, Quali- fikationsturnieren und Endrun- den des FSA mit Erfolg absolviert www.fsa-online.de Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt Ausgabe 1/2012 · 2. Jahrgang 3,00 Euro Foto: C.Kunschke

Ausgleich März 2012

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Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt

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Page 1: Ausgleich März 2012

Neujahrsempfang des Fuß-ballverbandes Sachsen-AnhaltFast 100 Gäste beim ersten Neujahrsempfang des FSA Magdeburger FFC mit dem„FSA-Diamant“ geehrt

Amateurfußball-Kongress desDeutschen Fußball-Bundes„Verein(t) in die Zukunft“ – Viele neue Impulse und strategische Weichenstellungen für den Amateurfußball

Allianz-Cup 2012HallenlandesmeisterschaftenMammutprogramm mit Meister-schaften in den Kreisen, Quali-fikationsturnieren und Endrun-den des FSA mit Erfolg absolviert

www.fsa-online.de

Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-AnhaltAusgabe 1/2012 · 2. Jahrgang

3,00

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EDITORIAL AUS DEM INHALT

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Sehr geehrte Leser,

die ersten beiden Monate des neuenJahres hatten es in sich. Sie warenspannend und ereignisreich. Überallim Land – von den Frauen undMädchen, von den Bambinis bis zuden Alten Herren – waren die Win-termonate vom Fußballspielen un-ter dem Hallendach bestimmt. OhneZweifel hat die LandeshauptstadtMagdeburg, als Gastgeber für denDFB-Hallenpokal der Frauen, für daserste Fußball-Highlight des Jahresgesorgt. Der Zuschauerrekord ist da-für ein überzeugender Beweis. Wirfreuen uns auf eine Neuauflage 2013.Große Aufmerksamkeit fand diePremiere des FSA-Neujahrsemp-fangs. Der Auftakt im Landesfunk-haus Magdeburg macht Lust auf eineFortsetzung im nächsten Jahr. Zehn Vertreter des FSA hatten amletzten Wochenende im Februar dieMöglichkeit in Kassel am Amateur-fußball-Kongress des DFB teilzuneh-men. Sie haben sich aktiv ein-gebracht, mit ihren Ideen und Lösungsvorschlägen Anteil am Erfolg. In den nächsten Monatenwerden wir im intensiven Dialog mit unseren Vereinen und den Kreisen die Aufgabenstellungen fürunseren Verband herausarbeiten.Vor wenigen Tagen wählten die Delegierten des außerordentlichenBundestages Wolfgang Niersbacheinstimmig zum neuen Präsidentendes DFB. Er hat die Nachfolge vonDr. Theo Zwanziger angetreten, derüber sieben Jahre an der Spitze des größten Sportfachverbandesder Welt stand und dem unsereganze Hochachtung für sein uner-müdliches Wirken gilt. Ich bin derfesten Überzeugung, dass sich Wolf-gang Niersbach in gleicher Weisefür die Belange des Amateur- unddes Spitzenfußballs einsetzen wird.

Werner GeorgPräsident Fußballverband Sachsen-Anhalt

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HerrenKrombacher Pokal 6

FC Grün-Weiß Wolfen stellt 6

Spielbetrieb ein

JuniorenDFB U 15-Kaderlehrgang 8

Allianz-Cup Hallenmeisterschaften 12

E- und F-Junioren Hallenmasters 12

Frauen und MädchenAllianz-Cup Hallenmeisterschaften 13

Aus der Altmark 14

KICKSTARTprojekt 15

DFB-Hallenpokal der Frauen 15

DFB- und FSA-ProjekteBundesfreiwilligendienst 11

DFBnet 16

MuT-Projekt im FSA 16

Sportrichter im FSA nutzen MuT-Projekt 17

SchiedsrichterSchiedsrichter-Halbzeittagungen 18

QualifizierungAusbildungslehrgang zum 16

Fußballtrainer C (Leistungsfußball)

Aus den Kreisen 19

Abo-Service 21

Auf ein Wort Mats Anders Wejsfelt 9

Ehrenamt NOFV-Verdienstnadel verliehen 5

FSA intern Änderungen /Ergänzungen zum 21

Anschriftenverzeichnis

Impressum 22

Kolumne 11

NachrichtenNeujahrsempfang des FSA 2012 4

Amateurfußball-Kongress des DFB 5

Trikotsponsor für U 15 Landesauswahl 8

U 21 EM-Qualifikationsspiel 11

in Halle (Saale)

Erster „Runder Tisch – 17

Gegen Gewalt beim Fußball“

RückblendeHeute vor 60 Jahren – Die BSG Turbine 22

Halle wird DDR-Meister 1952

VereinsserviceUmsatzsteuerliche Behandlung von 7

Sponsoringleistungen

Broschüre „Sportplatzbau und 18

-erhaltung“

Fußball in Sachsen-Anhalt Rubriken

„Verein(t) in die Zukunft“ – unter diesem Motto stand der Amateurfußball-Kongress des DFB vom 23. bis 25. Februar in Kassel. Über 300 Teilnehmerinnen

und Teilnehmer aus allen Landesverbänden hatten sich zusammengefunden, um über die Perspektiven des deutschen Amateurfußballs zu diskutieren und

Empfehlungen für die weitere Arbeit der Vereine, der Kreis- und Landesverbändeund des DFB herauszuarbeiten. Die zehnköpfige FSA-Delegation wurde vom

Präsidenten des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt, Werner Georg, angeführt.

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NACHRICHTEN NEUJAHRSEMPFANG DES FSA

Neujahrsempfang des FSA – Gelungene Premiere im Landesfunkhaus des MDRMit einem symbolischen Anpfiff läutete FSA-PressesprecherVolkmar Laube den festlichen Akt ein und begrüßte die fast100 Gäste aus Politik, Sport und Wirtschaft. FSA-PräsidentWerner Georg ließ das Jahr 2011 mit der FIFA Frauen-WM inDeutschland Revue passieren und gab einen Ausblick auf einspannendes und ereignisreiches neues Fußballjahr. Ein Höhepunkt des Abends war die Verleihung des „FSA-Diamant“ an den Magdeburger FFC. Bernd Schröder, Trainerdes Champions-League-Siegers 1. FFC Turbine Potsdam, sagtein seiner Laudatio: „Das großartige ehrenamtliche Engage-ment der Verantwortlichen beim Magdeburger FFC ist bei-spielgebend, nicht nur für den Frauen- und Mädchenfußball inSachsen-Anhalt, sondern weit darüber hinaus.“ Danach hatteModerator Volkmar Laube leichtes Spiel beim Talk mit BerndSchröder, der mit seinem Fachwissen glänzte, mit Humor undSchlagfertigkeit den Frauenfußball in Deutschland beleuchtete.Zum Abschluss des Abends wagte Kabarettist Lars Johanseneinen nicht ganz ernst gemeinten Blick auf den Fußball.Einhellige Meinung der Veranstalter und Gäste: Eine gelungenePremiere, die nächstes Jahr ihre Fortsetzung finden sollte.

Erwin Bugar, 1. Vizepräsident des FSA, im angeregten Gespräch mit Hermann Korfmacher, 1. Vizepräsident desDFB, und Holger Fuchs, Geschäftsführer des Nordost-deutschen Fußballverbandes (v.l.). Im Hintergrund Volker Neuberg, Präsident des FC Grün-Weiß Piesteritz.

FSA-Präsident Werner Georg und Pressesprecher VolkmarLaube freuten sich nicht nur über die netten Grußworte von

Dr. Hans-Georg Moldenhauer (v.l.). Der DFB-Ehrenvize-präsident hatte eine private Spende in Höhe von 500 Euro

für den Nachwuchs des Fußballverbandes mitgebracht.

Die Ehrengäste Hermann Korfmacher, 1. Vizepräsident(Amateure) des Deutschen Fußball-Bundes, Präsident desWestdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes und

des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen, sowieRainer Milkoreit, DFB-Vizepräsident und Präsident des

Nordostdeutschen Fußballverbandes nahmen zu aktuellenEntwicklungen des Fußball in Deutschland Stellung.

Auch die Präsidenten der Kreisfachverbände Fußball, unterihnen Günter Wielinski (KFV Börde), Frank Krella (KFVSalzland), Arnd Peters (KFV Burgenland) und Wolfgang Tiffert (SFV Halle) ließen es sich nicht nehmen am erstmalsdurchgeführten FSA-Neujahrsempfang teilzunehmen (v.l).

Erfolgstrainer Bernd Schröder vom 1. FFC Turbine Potsdam,Anne Roeloffs, Spielführerin des MFFC, MFFC-Präsident

Karl-Edo Fecht, MFFC-Spielerin und U 20 Weltmeisterin AnneBartke, Sören Lauterbach vom Stifter Polytan und Werner

Georg, FSA-Präsident (v.l.), präsentierten den „FSA-Diamant“.

Fotos: FSA (5)

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AMATEURFUSSBALL-KONGRESS EHRUNGEN

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Der DFB hatte für die zweite Auflage desAmateurfußball-Kongresses einen neuenAnsatz gewählt: weg vom Frontalpro-gramm, hin zum Meinungsaustauschund der aktiven Mitarbeit. Podiumsdis-kussionen und kurze Fachreferate lieferten Anregungen, die in den Work-shops zu Ideen und Lösungsvorschlägenfür die Probleme des Amateurfußballsverarbeitet wurden.Der Reiz ergab sich aus der Zusammen-setzung der Arbeitsgruppen. Da disku-tierte der Vereinsvertreter aus demKreis an einem Tisch mit einem DFB-Vizepräsidenten und dem Vorsitzendeneines Landesverbandes – und das aufAugenhöhe. FSA-Präsident Werner Georg: „Die Me-thodik des Vorgehens hat viel zum Erfolg des Kongresses beigetragen. Wirhaben für die Arbeit im FSA viele Hand-lungsansätze erhalten und werden dieweitere Vorgehensweise mit den Verei-nen und Kreisen abstimmen. Es wärekontraproduktiv, wenn nach diesemKongress bei den Vereinen das Gefühlentstünde, wir würden etwas von obenverordnen, das entspricht auch nichtunserem Selbstverständnis.“Neben der Stärkung des Ehrenamts –beispielsweise durch Imagekampagnen,Qualifizierungs- und Beratungssyste-men oder auch der Schaffung von Anreizsystemen – standen auch folgendewichtige Themen auf der Tagesordnung:

• Image & Außendarstellung des Amateurfußballs,

• Impulse für die Fußball-Entwicklung,• Amateurfußball & Finanzen,• Verband und Kreise als

Dienstleister für die Vereine.Der Amateurfußball-Kongress war auchaus Sicht der Teilnehmer aus Sachsen-Anhalt ein Erfolg. Roland Seifert, Jugendleiter der SG Union Sandersdorf:

„Der Kongress hat viele neue Impulsegebracht, aber die Probleme in unserenVereinen sind sehr vielschichtig. Eskommt jetzt darauf an, dass eine Zu-kunftskonzeption unter Mitwirkung derVereine erstellt wird. Das muss von der Basis aus wachsen. Landesverbandund Kreisfachverbände müssen nichtnur vorgeben, sondern noch mehr alsDienstleister für die Vereine fungieren.“

Die Delegation des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt beim Amateurfußball-Kongress in Kassel mit Wolfgang Niersbach, seit 2. März 2012 Präsident des

Deutschen Fußball-Bundes. Erwin Bugar, Dirk Overbeck, Detlef Rutzen, Werner Georg, Sabine Ermisch, Wolfgang Niersbach, Frank Rüdrich,

Roland Seifert, Günter Wielinski, Frank Krella und Volkmar Laube (v.l.).

NOFV-Verdienstnadel für ehrenamtliche Funktionäre des FSAÜber 80 Gäste aus Sport, Politik und Wirtschaft aus Sachsen-Anhalt und dem gesamten Bundesgebiet waren am 10. Januarder Einladung zum 60. Geburtstag von Frank Rüdrich gefolgt.Seit 1993 übt der Geschäftsführer der KreishandwerkerschaftElbe-Börde ehrenamtlich die Funktion des Schatzmeisters desFußballverbandes Sachsen-Anhalt e.V. aus. Aus den Händendes NOFV-Vizepräsidenten Werner Georg erhielt FrankRüdrich in Anerkennung seiner besonderen Verdienste umden Fußballsport die Verdienstnadel des NOFV.

Am 15. Februar feierte Wolfgang Haase, Staffelleiter der Landesliga Nord, seinen 75. Geburtstag. Seit 1966 ist er ohneUnterbrechung ehrenamtlich tätig. Zu den Gratulanten gehör-ten der Vizepräsident des NOFV und Präsident des FSA, Wer-ner Georg, FSA-Geschäftsführer Klaus Decker, Pressespre-cher Volkmar Laube und die Mitstreiter aus dem Spielaus-schuss des FSA. Werner Georg überreichte dem Jubilar in Anerkennung seiner besonderen Verdienste um den Fußball-sport die Verdienstnadel des NOFV.

Foto: FSA

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HERREN FSA-PARTNER

Krombacher Pokal –Verbandsligisten freuensich auf PokalhightlightsMit Spannung verfolgten die Gäste des Neujahrsempfangs desFußballverbandes Sachsen-Anhalt die Auslosung der Halb-finalspiele um den Krombacher Pokal der Herren des FSA.Jürgen Tebbel, Verkaufsdirektor Mitte-Ost, und Regionalver-kaufsleiter André Roßinsky von der Krombacher Brauerei zogen unter der Aufsicht von Klaus-Peter Fischer, Vorsitzen-der des Spielausschusses des FSA, und Klaus Ebeling, Pokal-Ansetzer des FSA, die Paarungen.Die Partie zwischen dem Haldensleber SC – der erstmals inseiner Vereinsgeschichte in ein Landespokal-Halbfinale einge-zogen ist – und dem 1. FC Magdeburg ist bereits angesetzt. DerVerbandsligist erwartet den Regionalligisten am 8. April(Ostersonntag) um 14.00 Uhr. Also nehmen Sie sich Osternnichts vor – auf ins Waldstadion Haldensleben. Ebenfalls im

Halbfinale steht der 1. FC Lok Stendal. Aufgrund der Nichtan-reise des FC Grün-Weiß Piesteritz entschied das Sportgerichtdie Viertelfinalbegegnung zugunsten der Altmärker. Die noch ausstehende Viertelfinalpartie zwischen dem MSV90 Preussen und dem Halleschen FC fiel Anfang Februar denschlechten Witterungsbedingungen zum Opfer. Sollte sich derPokalverteidiger durchsetzen, kann sich der 1. FC Lok Sten-dal im Halbfinale auf ein Heimspiel freuen. Wenn der MSV 90Preussen gegen den Regionalligisten aus der Saalestadt als Siger vom Platz geht, haben die Magdeburger gegen den Liga-konkurrenten aus Stendal Heimrecht.Die Spieltermine werden rechtzeitig auf der Homepagewww.fsa-online.de bekanntgegeben.

FC Grün-Weiß Wolfen stellt Spielbetrieb einNun ist es amtlich: Mit Schreiben vom 22.02.2012 teilte diedurch das Insolvenzgericht Dessau-Roßlau eingesetzte vorläu-fige Insolvenzverwalterin nach Rücksprache mit der Ge-schäftsführung des FC Grün-Weiß Wolfen mit, dass der Vereinden Spielbetrieb einstellt. Für den Spielbetrieb im FSA hat dies folgende Bedeutung undregelt sich nach § 23 (6) – Spielordnung FSA: 1. Die Mannschaften FC G/W Wolfen I (VBL) und G/W Wolfen II

(LK) sind erste Absteiger der jeweiligen Liga. 2. Der Verein verliert das Recht im darauffolgenden Jahr auf

Landesebene zu spielen.3. Die Einordnung erfolgt in den Spielbetrieb des KFV.4. Alle ausgetragenen Spiele mit Beteiligung dieser Mann-

schaften (VBL, LK) werden, sowohl nach Toren als auch nach Punkten, annulliert. Die Mannschaften rücken sofortan das Ende der Tabelle der jeweiligen Liga.

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Seit Juli 2011 ist Vereinswechsel.de fürNutzer im Internet erreichbar – über1.500 angemeldete Mitglieder und 300Vereine haben sich seitdem registriert.Dabei wurden bereits verschiedene Kooperationen mit Landesverbändenaus Thüringen, Sachsen, Sachsen-An-halt und Brandenburg geschlossen. Undnun ist Vereinswechsel.de auch Partnerdes Fußballverbandes Sachsen Anhalt. Vereinswechsel.de versteht sich als Pro-jekt zur Förderung des Amateursportsund bietet Sportlerinnen und Sportlerndie Möglichkeit, einen neuen Verein suchen und finden zu können. Dennnach einem Umzug fällt es beispielswei-se oft schwer, den richtigen Verein oderdie passenden Freizeitsportler in derneuen Stadt zu finden. Aus diesemGrund versucht das Sportnetzwerkwww.vereinswechsel.de aus ThüringenVereine, Sportler und Sportinteressiertezueinander zu bringen. „Wir wollen un-seren Nutzern einen umfangreichenService bieten, der es ihnen ermöglicht,sich weiter im Sport auszuleben, Mit-spieler und Gleichgesinnte zu findenund sich mit ihnen über ihre Leiden-

schaft zum Sport austauschen zu kön-nen“, so Marcus Intek, Mitgründer vonVereinswechsel.de.Mit Hilfe des Sportnetzwerkes könnensich Sportler, Vereine, Funktionäre undFans unkompliziert finden, kontaktie-ren, austauschen und zusammenschlie-ßen. Dieses Zusammenfinden wirddurch die Suchmaschine von Vereins-wechsel.de erleichtert, in der über6.000 Suchergebnisse aus verschiede-nen Sportbereichen gespeichert sind.Von der Organisation der eigenenMannschaft, Trainingsgruppe oder desganzen Vereins, über die Suche nachSportstätten und Wettkämpfen bis hinzum Sport Shop ist für jeden Sportbe-geisterten etwas dabei. Die Zusammen-arbeit mit den Landesverbänden stellteine besondere Rolle dar, wie Mitgrün-der Boris Kalff klarstellt: „Gemeinsamhaben wir uns das Ziel gesetzt, denSport weiter in das gesellschaftliche Leben der Menschen zu integrieren, dieArbeit in den jeweiligen Vereinen zu unterstützen und wieder mehr Sportleran die Vereine heranführen.“ Und dasBeste: Die Registrierung auf www.ver-

einswechsel.de ist für alle Nutzer stetskostenlos. Vereinswechsel.de sagt alsneuer Partner des FußballverbandesSachsen Anhalt: Willkommen im Club!

Die Vorteile auf einen Blick:

• Neue Mitglieder gewinnen

• Sportler, Funktionäre, Wettkampf-gegner suchen und finden

• Wettkämpfe und Veranstaltungen bekannt machen

• Sportstätten finden und anbieten

• Mannschaften, Trainingszeiten, Wettkämpfe und vieles mehr organisieren und planen

• Vereinsmitglieder sowie Fans schnell und einfach per Bild, Text und Ton auf dem Laufenden halten

• Kostenlose Präsentation in einem kommunikativen Umfeld

Vereinswechsel.de – neuer Partner des FSA

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Umsatzsteuerliche Behandlung von Sponsoringleistungen: Unentgeltliche Überlassung von Trikots

SPONSORING VEREINSSERVICE

Friedhelm Erlach (Bremerhaven), Mit-glied der DFB-Kommission für Steuernund Abgaben, befasst sich mit der weit-läufig praktizierten Form des Trikot-Sponsorings. Dabei spielt die umsatz-steuerliche Beurteilung eine nicht zuunterschätzende Rolle, wie die nach-folgenden Ausführungen zeigen.

AllgemeinesUnter Sponsoring wird üblicherweisedie Gewährung von Geld oder geldwer-ten Vorteilen (Sach- oder Dienstleistun-gen) durch Unternehmen an steuerbe-günstigte Einrichtungen verstanden.Dabei verfolgt der Sponsor häufig aucheigene unternehmensbezogene Zieleder Werbung oder Öffentlichkeitsarbeit.Oftmals basieren Leistungen einesSponsors auf vertraglichen Vereinba-rungen (Sponsoringvertrag), in denenArt und Umfang der Leistungen desSponsors und Empfängers geregelt sind.Eine Form des Sponsorings stellt dieunentgeltliche Überlassung von Trikotsdurch den Sponsor dar.

GeldleistungenLiegen konkrete Werbeleistungen beimEmpfänger vor (Trikotwerbung, Ban-denwerbung, Anzeigen, Lautsprecher-durchsagen usw.) werden diese Leistun-gen im Rahmen eines wirtschaftlichenGeschäftsbetriebs erbracht und unter-liegen dem vollen Steuersatz. Bei sog.Duldungsleistungen (Aufnahme einesLogos des Sponsors in Vereinszeit-schriften, Veranstaltungshinweisen etc.)ohne besondere Hervorhebung desSponsors oder Nennung von Werbebot-schaften unterliegen die Leistungendem ermäßigten Steuersatz, weil hierkein steuerlich schädlicher wirtschaft-licher Geschäftsbetrieb vorliegt.

SachleistungenDie vorstehenden Ausführungen geltenentsprechend für Sach- und Dienstleis-tungen. Als Bemessungsgrundlage fürdie steuerpflichtige Leistung der steuer-begünstigten Einrichtung (Verein) istder gemeine Wert der Sach- oderDienstleistung anzusetzen. Ggf. ist die-ser zu schätzen. Anhaltspunkte für dieBewertung der Gegenleistung könnendie Selbstkosten oder auch der Ein-kaufspreis sein.

Rechnungserteilung und VorsteuerabzugFür die beiderseits erbrachten Leistun-gen sind sowohl der Sponsor als auchder Verein berechtigt, Rechnungen mitgesondert ausgewiesener Umsatzsteuerzu erteilen. Ob der Vorsteuerabzug fürden Verein aus der Rechnung des Spon-sors zulässig ist, bestimmt sich nach dertatsächlichen Verwendung der Sach-oder Dienstleistung. Eine Zuordnungder Leistungen zum ideellen Bereich eines Vereins schließt den Vorsteuerab-zug aus.

BeispieleBauunternehmer B spendet der in derVerbandsliga spielenden A-Jugend-mannschaft eines Vereins (V) neue Tri-kots im Bruttowert von 1.190 Euro miteiner Werbeaufschrift des B. Die Rech-nung über die Trikots einschl. Werbe-aufdruck wird auf den Bauunternehmerausgestellt und von ihm bezahlt. DerVerein verpflichtet sich, die Trikotswerbewirksam zu tragen.V erbringt im Rahmen des wirtschaftli-chen Geschäftsbetriebs eine Werbeleis-tung gegenüber B. Die Gegenleistungbildet der Wert der Trikots. B kann Be-triebsausgaben (1.000 Euro) geltendmachen und hat einen Vorsteuerabzug(190 Euro) aus der Rechnung für dieTrikots. V hat eine Ausgabe im ideellenBereich (1.190 Euro) und eine Werbe-einnahme von 1.000 Euro im wirt-schaftlichen Geschäftsbetrieb zzgl. 190Euro Umsatzsteuer zu verbuchen. DerVerein muss also 190 Euro (19%) an dasFinanzamt abführen und hat keinenVorsteuerabzug.

In Abwandlung des obigen Beispielswird die Trikotrechnung einschl. Wer-beaufdruck auf den Verein ausgestelltund auch bezahlt. Die Trikotwerbungist stets ein wirtschaftlicher Geschäfts-betrieb und mit 19 % zu versteuern. Vhat nun einen Vorsteuerabzug und alsBelastung verbleibt zunächst der Netto-betrag (1.000 Euro). Zusätzlich muss Van B eine Werberechnung in Höhe von1.000 Euro + 190 Euro Umsatzsteuererstellen. B zahlt diesen Betrag (1.190Euro) an V und hat einen Vorsteuerab-zug von 190 Euro. Der Verein muss 190Euro an das Finanzamt abführen.

Grenzen der UmsatzbesteuerungHat der Verein im unternehmerischenBereich Bruttoumsätze im vorangegan-genen Jahr bis 17.500 Euro erzielt underzielt er im lfd. Jahr nicht mehr als50.000 Euro, so gilt er als Kleinunter-nehmer und es wird keine Umsatzsteu-er erhoben. Er darf dann in seinenRechnungen auch keine Umsatzsteuerausweisen und muss darauf hinweisen,dass er Kleinunternehmer im Sinne des§ 19 UStG ist. Allerdings kann der Ver-ein bei Unterschreiten der Grenze von17.500 Euro zur Umsatzsteuerpflichtoptieren. Dies ist jedoch nur sinnvollbei größeren Investitionen mit der Mög-lichkeit des Vorsteuerabzugs.

QuellenOberfinanzdirektion Frankfurt vom18.03.2009DFB-Steuer-Handbuch 2009

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Bei der Trikotwerbung gilt es die Steuervorschriften zu beachten.

Foto: V.Laube

Darüber lacht man amStammtischNach der dritten Heimniederlage inFolge – ohne eigenen Torerfolg –macht der Trainer mit seinen Spielern schweigend einen Rund-gang über das gesamte Vereins-gelände. Als die Spieler annahmen,der Rundgang sei zu Ende, sagte er:„So Männer, wo die Kabinen sind,wisst ihr, wo die Vereinskneipe ist,wisst ihr auch. Nun zeige ich euchnoch, wo die Tore stehen.“

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NACHWUCHS FSA-PARTNER

Andy Weinreich und EnisBytyqi absolvierten Lehr-gang mit der U 15 des DFB

Bereits im Dezember 2011 wurden mitAndy Weinreich, Patrick Baudis, EnisBytyqi und Philip Walther gleich vierSpieler unseres Verbandes zu einemSichtungslehrgang der U 15 des DFBnominiert. Nach mehreren Jahren der Abstinenz war der FußballverbandSachsen-Anhalt im ersten Sichtungs-jahrgang gleich mit vier Spielern ver-treten.Andy Weinreich und Enis Bytyqi (bei-de 1. FC Magdeburg) hatten vom 26.bis 29. Februar 2012 beim Kaderlehr-gang der U 15 des DFB erneut die Mög-lichkeit ihr gewachsenes Leistungsver-mögen unter Beweis zu stellen und haben den Fußballverband Sachsen-Anhalt im Kreis der besten Spieler die-ses Jahrgangs würdig vertreten. Beidewaren sich einig: „Das war ein geiles Erlebnis. Gleich zwei Spieler aus einem nicht höherklassig spielendenVerein bei einem Auswahllehrgang desDFB. Wir haben uns gut präsentiertund mit den anderen im Team gut mitgehalten.“

Autohaus Süd Magdeburg –Trikot-Sponsor der U 15Landesauswahl des FSA

Das Ford Autohaus Süd Magdeburg, NL der Autohaus Hentschel GmbHHannover, ist der erste Trikotsponsor einer FSA-Landesauswahl. Die U 15

wird ab sofort mit dem Ford-Emblemauf der Brust zu ihren Auswahlspielenauflaufen. Niederlassungsleiter Heiko Thöne freutsich auf die Partnerschaft mit demFSA: „Es ist uns ein besonderes Bedürfnis die jungen Talente aus Sach-sen-Anhalt in ihrer leistungssport-lichen Entwicklung zu unterstützen.“

Heiko Thöne, Niederlassungsleiter der AH Süd Magdeburg NL der AH HentschelGmbH, die FSA-Auswahlspieler Enis Bytyqi und Andy Weinreich sowie FSA-

Pressesprecher Volkmar Laube (v.l.) präsentieren gemeinsam das neue Trikot der U 15 Landesauswahl mit dem Schriftzug „20 Jahre Autohaus Süd Magdeburg“.

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Mats, du hast zwischen 2006 und 2009für den 1. FC Magdeburg 74 Spiele bestritten. Welche Erinnerungen hastdu an die Zeit beim Regionalligisten,insbesondere an den 2. Juni 2007?Das war die geilste Zeit meiner Karriere. Es hat vor allem Spaß gemacht im tollenneuen Stadion vor einer großen Kulisseund den leidenschaftlichen Magdebur-ger Fans zu spielen. Das großes Ziel, mitdem 1. FC Magdeburg in der 2. Bundes-liga zu spielen, haben wir leider 2007nicht erreicht. Nach einem Jahr beim damaligen Ober-ligisten VfB Germania Halberstadt bistdu im Oktober 2010 zum SchöneckerSC in die Landesliga gewechselt. Waswaren deine Beweggründe?Ich wollte rechtzeitig für die Zeit nachmeiner Karriere als Fußballer planen. InSchönebeck bot sich die Möglichkeitbei der Allianz eine Ausbildung zu machen. Zwischenzeitlich habe ichmeine Prüfung vor der IHK erfolgreich

bestanden und bin Versicherungsfach-mann. Bei der Allianz FilialdirektionMagdeburg Süd habe ich meine beruf-liche Heimat gefunden, hier fühle ichmich wohl. Es macht mir Spaß mitMenschen zu arbeiten und ihnen zuhelfen. Als Kundenberater muss ich,wie im Fußball, meine Leistung brin-gen. Wenn die stimmt, wird auch großeRücksicht auf den Sport genommen.Natürlich steht der Beruf jetzt im Vor-dergrund, dennoch habe ich mit demVerein auch noch sportliche Ziele. In der vergangenen Saison hattest duam letzten Spieltag der Landesliga Norddein Déjà-vu-Erlebnis. Der Schöne-becker SC verspielte durch ein 0:0 Un-entschieden beim VfB Ottersleben denAufstieg in die Verbandsliga. Wird derSSC diesmal den Sprung in die höchsteSpielklasse des FSA schaffen?Nach dem knappen Scheitern in derVorsaison war unser Ziel von Anfang an,in dieser Spielzeit den Aufstieg in dieVerbandsliga zu realisieren. Wir habenuns in der Winterpause nochmals ver-stärkt und ich bin sicher, dass wir in derRückrunde die erforderlichen Punkteeinfahren, um den VfB Germania Halberstadt II von der Tabellenspitze zuverdrängen.

Bleibt in der Zukunft trotz der größerenberuflichen Belastung noch genügendZeit für den Fußballsport? Priorität hat die berufliche Weiterent-wicklung bei der Allianz. Fußball wirdtrotzdem eine wichtige Rolle in meinemLeben spielen, wenn auch nicht mehrso erfolgsorientiert wie früher. Aber ansAufhören denke ich im Moment nochnicht. Ich bin noch jung genug, um eini-ge Jahre zu spielen. Als Kundenberaterbei der Allianz liegt es in meiner Hand,die Arbeit und die wöchentlichen Trai-ningseinheiten in Einklang zu bringen.Nach der aktiven Laufbahn kann ichmir auch gut vorstellen eine Trainer-tätigkeit zu übernehmen.

Mats Anders Wejsfelt (l.) und Allianz-Generalvertreter Patrick Schliwa

vor dem Büro in Staßfurt

AUF EIN WORT FSA-PARTNER

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FSA-Pressesprecher VolkmarLaube sprach mit Mats AndersWejsfelt vom SchönebeckerSC über seine sportlichenund beruflichen Ziele.

www.perspektiven.allianz.de

Allianz Beratungs- und Vertriebs AGFilialdirektion Magdeburg-SüdHalberstädter Straße 42 · 39112 Magdeburg

Ihre Ansprechpartner für die richtige Berufswahl: Tel. 0391 6050549

Auszubildende: Herr Sellmann · Tel. 0162 2791577 · e-mail: [email protected]

Weiterbildung / Qualifizierung: Herr Quiel · Tel. 0162 2995450 · e-mail: [email protected]

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FSA-PARTNER EUROGREEN

Der Sportplatz erwacht aus dem WinterschlafVielen Rasenplätzen sieht man die Strapazen des Wintersdeutlich an. Neben einer aufgespielten Rasennarbe ist auchder Grünaspekt der Gräser mangelhaft. Die Gräser sind regel-recht ausgepowert. Gelbe Gräser bedeuten fast immer Nähr-stoffmangel und wenig belastbare Pflanzen. Die Schäden nehmen rasant zu.

Als „Erste Hilfe“ müssen ab März die notwendigen Nährstoffezugeführt werden. Dies geschieht durch einen speziellen Rasenlangzeitdünger wie z.B. dem „Spring P56“. Er enthältdie im Frühjahr erforderlichen Nährstoffe im richtigen Ver-hältnis zueinander und liefert den dringend benötigtenWachstumsmotor Stickstoff bedarfsgerecht über viele Wochen. Die Gräser können jetzt wieder wachsen und die Belastungen viel besser ertragen.

Falls der Boden durch Frost angehoben worden und zu lockerist, wird er mit einer leichten Walze (max. 120 kg/m Arbeits-breite, ohne Rütteleffekt) einmal abgewalzt. Hierdurch wirddie locker aufliegende Rasennarbe angedrückt und die Gräserhaben wieder gute Bodenhaftung. Die Walze hat damit ihreneinzigen Zweck bei der Sportplatzpflege bereits erfüllt.

Ideal ist auch das wöchentliche Abschleppen mit der Mehr-zweck-Sportplatz-Schleppe. Diese einzigartige Schleppe be-sitzt durch ihre verstellbaren Messerklingen einen vielfachenNutzen: Einebnen der Oberfläche, Einschleppen von Sand,Zerreiben von Wurmhaufen, Lüften und Vertikutieren. Altes,abgestorbenes Pflanzenmaterial wird somit von der Boden-oberfläche entfernt. Wasser, Luft und Nährstoffe dringen

wieder leichter in den Boden ein. Ihre variable Größe und diesehr gute Eignung auch für Tennenplätze macht sie zum unverzichtbaren Gerät für jede Sportanlage.

Wenn die Bodenoberfläche zu nass ist oder viele Regenwurm-haufen den Spielbetrieb stören, kann man auch jetzt schonden Platz aerifizieren und mit ca. 20 t Sand besanden. Der Boden wird auf diese Weise trockener und die Regenwurm-haufen werden zerrieben. Mit dieser Maßnahme muss nichtbis zur Sommerpause gewartet werden.

Wertvolle Tipps und Pflegeanleitungen erhalten Sie übrigenswieder auf den geplanten EUROGREEN Seminaren. Bitte informieren Sie sich über infrage kommende Rasenseminareunter www.EUROGREEN.de.

Machen Sie also Ihren Rasen rechtzeitig fit für Training undWettkampf: Die richtigen Langzeitdünger für Ihren Rasensowie weitere Tipps zur Rasen- und Tennenplatzpflege erhalten Sie über die EUROGREEN-Fachberatung vor Ort:Peter Bautz, Lerchenweg 16, 39175 Biederitz (Mobil: 0160-538 62 86 oder [email protected]) oder unterwww.EUROGREEN.de.

Regenwurmhaufenkönnen störend

wirken

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Page 11: Ausgleich März 2012

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FREIWILLIGENDIENSTE KOLUMNE

Der Tisch warnicht rund, aber es war einerunde Sache.

Wer kennt sie nicht, die Geschichtevom sagenhaften König Artus, andessen Tafelrunde (round table –Runder Tisch) jene Ritter saßen, diedie Ethik der Ritterlichkeit vollendetverkörperten.Spätestens seit 1989/90, als in derDDR die Runden Tische überall wiePilze aus dem Boden schossen, stehtdie symbolische Sitzordnung für dieGleichberechtigung aller Vertreterohne eine Hierarchie und den gemeinsamen Willen, Kompromissezu finden, um eine Krise zu über-winden. Es ist sicher zweitrangig,dass die Tische zumeist rechteckigsind. So auch der von Holger Stahl-knecht, Minister für Inneres undSport des Landes Sachsen-Anhalt,initiierte Runde Tisch „Gegen Ge-walt beim Fußball“ am 20. Februar2012 (sh. Beitrag Seite 17). Die Sicherheitsdebatte im deutschenFußball hat angesichts der Vor-kommnisse in den letzten Monatenwieder an Fahrt aufgenommen. DieMedien berichten zumeist über Ge-walt »im« Fußball. Um so wichtigerwar es mir, dass unser Minister zumRunden Tisch „Gegen Gewalt»beim« Fußball“ einlud. Kriminalitätund Gewalt machen vor den Sta-diontoren nicht halt, aber Randalie-rer sind keine Fußballfans, sondern„Gewaltfans“. Die wachsende Bewegung der Ultra-Fan-Gruppen, die sich dem Dialogmit den Vereinen entziehen undauch für die Fanprojekte schwer zu-gänglich sind, macht mir Sorgen.Zwar hat sich die Sicherheitsarchi-tektur in den Clubs und die Zusam-menarbeit mit den staatlichen Orga-nen in den letzten Jahren verbessert,aber mancherorts fehlt in den Vereinsführungen die Entschlossen-heit, sich von gewaltgeneigten und -suchenden Fans klar zu distanzieren.Damit wir uns richtig verstehen:Kommunikation ist besser als drako-nische Strafen. Insoweit war der Runde Tisch einerunde Sache, denn die Vetreter waren sich einig, dass Prävention,Dialog und Deeskalation weiter Priorität genießen, dass gemeinsameskoordinertes Handeln erforderlich ist.

Länderspielpremiere im ERDGAS Sportpark Halle

Bundesfreiwilligendienst im Sport Kontingent gegenwärtig ausgeschöpftAm 1. März 2012 haben vorerst die letzten 44 Freiwilligen ihren Bundesfreiwilligen-dienst (BFD) in Sportvereinen des Landes Sachsen-Anhalt aufgenommen. Gegenwärtig leisten 91 Freiwillige einen Bundesfreiwilligendienst im Sport. In Fuß-ballvereinen des Landes sind davon 32 Freiwillige (26 Männer und 6 Frauen) tätig.Das vom Bund zur Verfügung gestellte Kontingent an BFD-Plätzen ist gegenwärtigleider ausgeschöpft. Aus diesem Grund gibt es aktuell keine Einstiegsmöglichkeitenfür weitere Interessierte. Unabhängig davon sollten Vereine, die bisher noch nichtals Einsatzstelle anerkannt sind, die Anerkennung bei der Sportjugend Sachsen-Anhalt beantragen. Künftige Antragsverfahren auf Aufnahme des Freiwilligendiens-tes können dann schneller bearbeitet werden.Die Koordinierungsstelle Freiwilligendienste bei der Sportjugend im Landes-SportBund Sachsen-Anhalt e.V. wird rechtzeitig über Veränderungen informieren.Beratung und Service: Sportjugend im LandesSportBund Sachsen-Anhalt e.V.

Maxim-Gorki-Straße 12 . 06114 Hallewww.sportjugend-sachsen-anhalt.dewww.freiwilligendienste-im-sport.com

Landeskoordinator Freiwilligendienste: Bernhard Wittke

Tel.: 0345 5279160 · E-Mail: [email protected]

Vor 6.200 Zuschauern im ausverkauften neuen ERDGAS Sportpark Halle (Saale) –die Uefa hatte nur Sitzplätze zugelassen – hat sich die deutsche U 21-Nationalmann-schaft dank eines 1:0 Erfolges über Griechenland vorzeitig für die Playoffs zur EM2013 in Israel qualifiziert. Ein großes Dankeschön gilt der Stadt Halle (Saale), demHalleschen FC und den vielen ehrenamtlichen Helfern, die dazu beigetragen haben,dass das Länderspiel zu einem echten Fußball-Highlight in Sachsen-Anhalt wurde.

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Der FSA hat in Zusammenarbeit mit dem DFB zum U 21 EM-Qualifikations-spiel Deutschland gegen Griechenland ein vierfarbiges Programmheft her-ausgegeben. Wir bedanken uns für die Unterstützung beim DFB, den Redak-teuren Maximilian Geis, Roland Hebestreit, Volkmar Laube, Roland Uhl,den Fotografen Ronny Hartmann und Andreas Löffler sowie bei MDsport fürdie Gesamtherstellung. Einige Exemplare des Programmheftes (DIN A5, 24Seiten) sind noch zum Preis von 2,00 Euro, zzgl. 1,00 Euro für Porto undVersand, erhältlich. Bestellungen richten Sie bitte an: MDsport, Wilhelm-Kobelt-Str. 27, 39108 Magdeburg, Tel.: 0391 5366911, [email protected]

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Page 12: Ausgleich März 2012

ALLIANZ-CUP 2012 JUNIOREN

Die Qualifikationsturniere und Endrunden der Hallenbesten-ermittlungen des FSA der A- bis D-Junioren wurden als Futsal-Turniere ausgetragen. Die Kreisfachverbänden Bördeund Salzlandkreis ermittelten ihre Meister ebenfalls in Fut-salturnieren, während alle anderen Kreis- und Stadtfachver-bände nach normalen Hallenregeln spielten. Da der FSA indieser Spielzeit keine Landesmeisterschaften für die E- undF-Junioren geplant hatte, der Wunsch nach einem Kräfte-messen der besten Mannschaften in diesen Altersbereichen

aber sehr groß war, sprang der KFV Harz ein und organisiertefür die E- und F-Junioren Hallen-Master-Turniere, die beiSpielern, Trainern und Eltern eine großartige Resonanz fanden. Die Frauen und Mädchen spielten ihre Endrunden nach nor-malen Hallenregeln, wobei bei den Frauen der sprungredu-zierte Futsal-Ball zum Einsatz kam. Der FSA bedankt sich bei allen Kreisen und den zahllosenehrenamtlichen Helfern für die gute Organisiation.

Sieger C-Junioren – Hallescher FC Sieger D-Junioren – 1. FC Magdeburg

Sieger A-Junioren – SSV Gardelegen Sieger B-Junioren – VfL Halle 96

A- Junioren

1. SSV Gardelegen2. IMO Merseburg3. Germ./Einh Wernigerode

B- Junioren

1. VfL Halle 962. JSG Union Dessau3. VfB Sangerhausen

C-Junioren

1. Hallescher FC2. SV Eintracht Salzwedel3. SV Rot-Weiß Weißenfels

D-Junioren

1. 1. FC Magdeburg2. TV Askania Bernburg3. Hallescher FC

E-Junioren Masters

1. SG R-W Thalheim2. MSV Börde 19493. FC Jübar/ Bornsen

F-Junioren Masters

1. VfL Halle 962. Germ. Halberstadt3. 1. FC Magdeburg

Sieger E-Junioren – SG Rot-Weiß Thalheim Sieger F-Junioren – VfL Halle 96

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ALLIANZ-CUP 2012 FRAUEN UND MÄDCHEN

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Siegerinen KAW U 15 – KFV Harz Siegerinen KAW U 13 – KFV Anhalt

Siegerinnen Frauen – Hallescher FC Siegerinnen B-Juniorinnen – SV Dessau 05

Frauen

1. Hallescher FC2. Magdeburger FFC I3. SV Rot-Schwarz Edlau

B-Juniorinnen

1. SV Dessau 05 2. SV Blau-Weiß Dölau 3. SV Merseburg 99

C-Juniorinnen

1. MSV Wernigerode2. SV Kali Wolmirstedt3. SSV 80 Gardelegen

D-Juniorinnen

1. SG Mildens./Dess. SV 97 2. FSV Bad Schmiedeberg 3. Magdeburger FFC

E-Juniorinnen

1. Hallescher FC2. KFV Harz3. Sportring Mücheln

KreisauswahlmannschaftenU 151. KFV Harz2. SFV Magdeburg 3. KFV Anhalt-Bitterfeld

KreisauswahlmannschaftenU 131. KFV Anhalt2. KFV Altmark Ost3. SFV Magdeburg

Siegerinen C-Juniorinnen – MSV Wernigerode · D-Juniorinnen – SG SV Mildensee/Dessauer SV 97 · E-Juniorinnen – Hallescher FC

Immer mit vollem Einsatz dabei – unsere

Schiedsrichter.

Fotos: FSA (7)

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Page 14: Ausgleich März 2012

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FRAUEN UND MÄDCHEN AUS DER ALTMARK

Bis zur Saison 1998/1999 wurde die Frauenmannschaft vomSV Eintracht Schinne dreimal Landesmeister Sachsen-Anhalt, im Juni 2000 stand Schinne gar im Landespokalfinale.Aus unterschiedlichen Gründen zerfiel das Team und verschwand folglich aus dem Spielbetrieb. Danach war der SV Eintracht Walsleben der Leuchtturm des nördlichstenFußballkreises, der sich aus verschiedensten Gründen imFrühjahr 2010 freiwillig in die Landesliga zurückzog. Die Alt-markliga schloss sich mit Vereinen aus Niedersachsen zur Altmark-Wendland-Liga zusammen, um den Spielbetriebüberhaupt aufrecht zu erhalten. Nur drei Beispiele, dass dieEntwicklung des Frauenfußballs in den vorangegangenen Jahren in der Altmark rückläufig verlief. Im Hinblick auf die Frauen-Weltmeisterschaft 2011 inDeutschland stellte sich der KFV Altmark-Ost jedoch dagegen.Bereits im Sommer 2009 organisierte er erstmals den Altmark-Women Soccer-Cup mit Bundesligist VfL Wolfsburg,Zweitliga-Spitzenteam Turbine Potsdam II sowie dem SV Eintracht Walsleben. „Werbung für den Frauenfußball“war bei der ersten Auflage im Stendaler Hölzchen und derFortsetzung im August 2010 im Bismarker Waldstadion dasZiel – mit Erfolg. Die Altmark konnte seitdem einen Anstieg am Interesse amweiblichen Fußball, vor allem der Mädchen, verzeichnen. Im Westen war bis dato der SSV 80 Gardelegen, der sich seitder Ausrichtung des Tag des Mädchenfußballs 2006 kontinu-ierlich weiterentwickelte, die Vormacht im weiblichen Nach-wuchs. Eine eigene Mädchenmannschaft gründete auch derVfL Kalbe/Milde. In der östlichen Altmark untermauerte der FSV Havelberg sein noch junges Frauenteam mit einerNachwuchsvertretung und auch beim TuS Schwarz-Weiß Bismark war der Aufbau einer eigenen Mädchenmannschaftdie Folge des Altmark-Women Soccer-Cups. Zunächst bei den Jungen oder im Landesspielbetrieb inte-griert, machten die Altmärkerinnen im Frühjahr 2011 dennächsten Schritt. Unter Federführung des KFV Altmark-Ostmit Präsident Werner Meinschien entstand die Idee, einen eigenen Spielbetrieb für die Mädchenteams der Region anzu-

bieten. Dazu wurden auch Vereinsvertreter aus dem Börde-kreis in die Überlegungen und Planungen einbezogen. Im Sep-tember 2011 nahm die neue Altmark-Börde-Liga für B/C-Juniorinnen schließlich den Spielbetrieb auf. Mit demSSV 80 Gardelegen (Altmark-West), SV Kali Wolmirstedt, 1. FC Oebisfelde, Haldenslebener SC (Börde) sowie dem FSVHavelberg und dem TuS Schwarz-Weiß Bismark (Altmark-Ost) gehören sechs Vereine zu den Gründungsmitgliedern, dieseitdem um Punkte und Tore spielen. Staffelleiter ist der Tangermünder Werner Johlke. Die Schirmherrschaft über-nahm Katrin Kunert, Mitglied des Bundestags in der Fraktionder Linkspartei.Zum Punktspielbetrieb wird auch ein Pokalwettbewerb sowieder Altmark-Börde-Hallenpokal ausgespielt. Das Finale umden Altmark-Börde-Pokal findet am Samstag, 23. Juni, stattund ist der gemeinsame Saisonabschluss für die Saisonpre-miere 2011/2012.In der Altmark-Wendland-Liga der Frauen hat sich im Sommer 2012 aus altmärkischer Sicht ebenfalls etwas getan.Der FSV Saxonia Tangermünde hatte neu für den Spielbetriebgemeldet. Nach der SG Rochau/Arneburg und dem FSV Havel-berg ist die Elf aus der Elbestadt damit das dritte Team aus der östlichen Altmark. Für den KFV Altmark-West hattenPretzier, die SG Beetzendorf/Immekath sowie der SV Langen-apel eine Vertretung für den Frauen-Spielbetrieb gemeldet.Die Fortsetzung ab der Saison 2012/2013 bleibt offen. In Zu-sammenarbeit mit dem Fußballverband Sachsen-Anhaltstrebt der KFV Altmark-Ost eine Weiterentwicklung im Frau-en- und Mädchenfußball an. Erste Gespräche dazu werden imMärz geführt. Übrigens organisierte der TuS Schwarz-Weiß Bismark im Jahrder Frauen-WM 2011 erstmals ein Mädchenfußball-Camp in der Altmark. Es war komplett ausgebucht, so dass die Organisatoren für den August 2012 bereits eine Neuauflageplanen. Die Plätze dazu sind heißbegehrt – bislang haben sich zirka 50 Mädchen angemeldet. So werden gewiss auch in den nächsten Jahren genügend jüngere Fußballerinnen da sein. (Stefan Rühling)

Die Teilnehmerinnen am Altmark-Women Soccer-Cup 2010

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Frauen- und Mädchenfußball lebt in der Altmark (neu) auf

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Page 15: Ausgleich März 2012

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FRAUEN UND MÄDCHEN KICKSTARTPROJEKT

Spitzensport und Spitzenunterhaltung hatte der 18. DFBHallenpokal – das erste Frauenfußball-Event des Jahres2012 – in der GETEC Arena Magdeburg zu bieten. BeimStelldichein der Nationalspielerinnen waren diese nicht nurauf dem Kunstrasen gefragt. Lange Schlangen bildeten sichvor den Autogrammständen.DFB-Direktorin Steffi Jones sprach dem Präsidenten desFSA, Werner Georg (r.), und der Vizepräsidentin des FSA fürFrauen- und Mädchenfußball, Elfie Wutke, im Beisein desDFB-Ehrenvizepräsidenten Dr. Hans-Georg Moldenhauer (l.)ein großes Dankschön aus und überreichte ihnen ein Trikotder Frauen-Nationalmannschaft.Werner Georg gibt das Dankeschön gerne weiter: „Die Mag-deburger haben das Turnier gut angenommen. Dafür sprichtauch der Zuschauerrekord. Wir wollen mit diesem Turnierauch Akzente für den Frauen- und Mädchenfußball in Sach-sen-Anhalt setzen und freuen uns auf eine Neuauflage 2013.Der Magdeburger FFC und viele weitere ehrenamtliche

Helfer haben an der Organisation und Durchführung des Turniers hervorragend mitgewirkt und großen Anteil amErfolg. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank.“

Spitzensport und Spitzenunterhaltung beim DFB Hallenpokal der Frauen Großes Dankeschön an alle ehrenamtlichen Helfer

KICKSTART – das ist kein neues Gesell-schaftsspiel, sondern ein Wettbewerb,der an den Straßenfußball erinnert. Da wird auf engstem Raum gekickt. Als Torbegrenzung reichen jeweils zweiHütchen oder Stangen. Es gibt keinenTorwart, keine Verteidiger, Mittelfeld-spieler oder Stürmer – alle Spieler sindgleichermaßen mit Angriffs- und Ab-wehraufgaben beschäftigt. Die Mädchenabsolvieren zusammen ein Turnier undeinen Technikwettbewerb – am Endegibt es nur Sieger.Die kleinste Einheit (Mannschaft), diepraktisch alle Inhalte eines Fußball-spiels fordert, ist eine Gruppe von vieroder fünf Spielern. Die ideale Wett-kampfform, um mit Kindern, auch denjüngsten, dem „richtigen“ Fußballspielam nächsten zu kommen, ist deshalbdie Spielidee „4 gegen 4“ oder auch „5 gegen 5“, weil sie sich als Wettbe-werb wie als Trainingsform gleich wir-

kungsvoll und variabel erweist und opti-mal ergänzt.„Der Frauen- und Mädchenausschusshat das KICKSTARTprojekt ins Lebengerufen, um für Mädchen G- bis E-Altersbereich erste Möglichkeiten einessportlichen Vergleichs unter sich anzu-bieten“, sagt Caroline Kunschke, Refe-rentin für Mädchen- und Schulfuß-ball/Breitensport des FSA. Sie sollen jedoch nicht aus den Jungenmann-schaften herausgelöst werden. Technikund Turnier in einer kleinen Mann-schaft (bis 4 bei F und bis 6 bei E) sindin diesem Alter wichtiger als Punkte,Tabellen und Kleinfeldspiel mit 8 Spie-lern. Ballkontakte und Tore, Spaß undFreude am Spiel, sind das A und O beiden Kleinsten und das ist im KICK-STARTprojekt gegeben. Auch Mädchendie gerade mit dem Fußball begonnenhaben, lernen hier fleißig das Kickenund üben am Turniertag bei den Tech-nikübungen sogar noch. Natürlich kön-nen sich auch einzelne Mädchen bzw.eine Gruppe ab zwei Mädchen bei unsmelden, die gerne mitspielen möchten.Die Freude am Fußball und das Erler-nen der Technik stehen im Vorder-grund. Die „Zöschener Bambini Fußballkicker“wurden 2005 ins Leben gerufen. Gegen-wärtig nehmen 31 Kinder, darunter 16Mädchen der Geburtsjahrgänge 2005bis 2009 regelmäßig an den Übungs-stunden teil. Wolfgang Voigt, Nach-

wuchsübungsleiter des SV Zöschen1912 begrüßt das KICKSTARTprojekt:„Bei Freundschaftsspielturnieren im G- und F-Juniorenbereich sollte dasProjekt zur Anwendung kommen.Natürlich ist der Aufwand mit den verschiedenenden Stationen größer, alsbei einem normalen Turnier, aber fürdie teilnehmenden Kinder ist dieseSpielform ideal. KICKSTART spornt die Kinder zusätzlich an und erhöht die Begeisterung im Übungsbetrieb.“ Der SV Zöschen plant schon das nächs-te Turnier für die neue Saison und freutsich auf eine rege Teilnahme.

Weitere Infos:Geschäftsstelle des FSACaroline KunschkeTel. 0391 8502829c.kunschke@fsa-online.dewww.frauenfussball-fsa.dewww.fsa-online.de

KICKSTARTprojekt – neues Spiel-Wettkampfmodell des FSA

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Page 16: Ausgleich März 2012

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QUALIFIZIERUNG DFBNET

Freie Plätze für Ausbildungslehrgang zumFußballtrainer C (Leistungsfußball)Für den kommenden Ausbildungslehrgang zum Trainer C

(Leistungsfußball) vom 7. bis 11. Mai und 13. bis 17. Mai 2012

an der Landessportschule Osterburg gibt es noch einige freie

Restplätze.

Kosten: 420,00 Euro

(inkl. Unterkunft, Vollverpflegung, Pflicht-

literatur, Lizenz- und Bearbeitungsgebühren)

Schwerpunkte: Taktik- und Techniktraining, Konditions-

training, Torwarttraining, Trainingsplanung,

Trainingsmethodik, Pädagogische Grund-

lagen, Regelkunde, Sportmedizin, Physio-

therapie, Sporternährung

Zul.-vorauss.: Nachweis Grundlehrgang „Basiswissen“

(30 LE), Nachweis „Erste Hilfe“ Kurs (16 Std.)

nicht älter als 2 Jahre), Polizeiliches

Führungszeugnis (nicht älter als 1/2 Jahr)

Anmeldung: schriftlich (Angabe der Anschrift, Telefon,

Mail, Verein) an [email protected] oder

Fußballverband Sachsen-Anhalt, Herrn Rau,

Friedrich-Ebert-Str. 62, 39114 Magdeburg

Anpfiff für die neuen DFBnet Postfächer erfolgtDFB-Medien hat am 1. März 2012 erfolgreich die rundum

erneuerten DFBnet Postfächer bereitgestellt. Die bisherige

Software wurde durch eine Lösung von VMware Zimbra

ersetzt. Eine intuitive Benutzeroberfläche erleichtert den

DFBnet-Nutzern die Umstellung auf das neue System und

gewährleistet einen optimierten Bedienkomfort. Neben dem

höheren Speicherplatz von 300 MB pro Postfach stellt die

Erreichbarkeit der DFBnet Postfächer über mobile Endgeräte

einen bedeutenden Vorteil des Relaunchs dar. Ihre Postfach-

adresse, die Benutzerkennung sowie das Passwort bleiben

nach der Ablösung selbstverständlich erhalten. Auch die vor-

handenen E-Mails, Adressbücher, Regeln und Verteiler wer-

den automatisch in Ihr neues DFBnet Postfach übernommen.

Lediglich für die E-Mail-Signaturen ist eine Neueinrichtung

erforderlich.

Bitte nutzen Sie für das erstmalige Login den Anmeldebereich

auf dfbnet.org oder auf der Homepage www.fsa-online.de.

Unter der Rubrik „Aktuell“ finden Sie auch das Handbuch und

die Schulungsvideos. Auf Grund der geänderten URL sind

eventuell gespeicherte Favoritenlinks nicht mehr gültig.

Verbandsspezifische Umsetzung des MuT-Projektes

Der Fußball steht für demokratische Werte wie Fair Play, Toleranz, respektvolles Miteinander oder Achtung des Gegners als sportlichen Partner und verfügt somit über eingroßes Potential, diese zu vermitteln und zu festigen. Jedochkommt es auf den hiesigen Schauplätzen der „schönsten Nebensache der Welt“ immer wieder zu Erscheinungs-formen von Gewalt und Diskriminierung. Rassistische undfremdenfeindliche Einstellungen sind längst kein Rand-phänomen und auf Spielfeldern, in Sporthallen und im Fanbereich zu finden. Im Rahmen des im Oktober 2010 veröffentlichten Fair-Play-Konzepts, einer sich daraus weiterführenden Bachelorarbeiteines Studenten der Martin-Luther-Universität Halle-Wit-tenberg, der MuT-Konzeption im Landessportbund Sachsen-Anhalt sowie den bestehenden FSA-Strukturen kam es imvergangenen Jahr zu der Erarbeitung einer verbands-spezifischen MuT-Konzeption für den Fußballverband Sachsen-Anhalt. Demnach existiert nun eine Vielzahl an Projektmaßnahmenim FSA, mit denen in der Zukunft sämtlichen negativen Erscheinungsformen aktiv entgegengewirkt werden soll.

Auszug der Projektaktivitäten:

• Gründung einer Fair-Play-Arbeitsgruppe mit Vertreternaus allen KFV / SFV als Fair-Play-Beauftragte

• Stärkung des Fair-Play-Gedanken mit förderlichen Maßnahmen

• Qualifizierungsmaßnahmen für Funktionsträger wieSportrichter, Schiedsrichter und Fair-Play Beauftragte

• Bildungsarbeit zum Thema Rassismus, Diskriminierungund Fremdenfeindlichkeit für Trainer, Übungsleiter undVereinsfunktionäre

• Verstärkte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zur essentiellen Thematik

• Beratung von betroffenen und interessierten Vereinen(auf Wunsch direkt vor Ort, telefonisch oder per Email)

Detaillierte Informationen zur verbandsspezifischen Pro-jektumsetzung, den aktuellen Flyer zum Projekt sowie die Ansprechpartner erhalten Sie auf der Homepage des FSA unter der Rubrik „Projekte“ / „MuT im Sport“. Vereine,Funktionsträger, Mitglieder oder auch Fans von Mitglieds-vereinen, die sich angesprochen fühlen, aktuellen Problem-lagen in Form von Rassismus, Diskriminierung und Frem-denfeindlichkeit gegenüberstehen oder das Projekt unter-stützen wollen, können sich jederzeit mit dem Projekt-Koor-dinator im FSA in Verbindung setzen.

(Daniel Wenzel)

Das Projekt „MuT – Menschlichkeit und Toleranz im Sport“ wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ und durchdas Land Sachsen-Anhalt kofinanziert.

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Page 17: Ausgleich März 2012

RUNDER TISCH MUT-PROJEKT

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Erster „Runder Tisch –Gegen Gewalt beim Fußball“ Am 20. Februar wurde der Einladung zum ersten von Innen-minister Holger Stahlknecht (CDU) initiierten Runden Tisch„Gegen Gewalt beim Fußball“ mit großem Interesse gefolgt. Es fanden sich neben dem Innenminister Vertreter des Fußballverbandes des Landes, des Landessportbundes, derFußballvereine des 1. FCM, des HFC und von Germania Hal-berstadt und Stadienbetreiber ein.„Fußball ist Bestandteil unseres Lebens und daraus nichtmehr wegzudenken“, formulierte Innenminister Stahlknechttreffend.Bundesweit stellt der Umgang mit gewaltbereiten und gewalt-tätigen Fußballfans die Sicherheitsbehörden jedoch vor großeHerausforderungen. Kein anderer Sport erfordert mehr poli-zeiliches Handeln. Das Image der Vereine leidet ebenso darunter wie der Eindruck Sachsen-Anhalts nach außen.Auch sind friedliche Fans und unbeteiligte Bürger die Leid-tragenden.Ziel des Runden Tisches ist es, einen Dialog zwischen allenBeteiligten zu führen und auf der Basis des Nationalen Kon-zeptes Sport und Sicherheit ein Konzept für Sachsen-Anhaltaufzubauen. Es gilt Grenzen zu setzen, die nicht überschrit-ten werden dürfen, und verbindliche Regelungen gemeinsamaufzustellen.

Der „Runde Tisch“, der im Herbst 2012 wieder im Sport-ministerium stattfinden wird, soll dazu dienen, • Fanprojekte zu evaluieren und weiterzuentwickeln, • Konfliktträchtige Themen zu erkennen, • Konzepte neu auszurichten, • Personal zu qualifizieren, • Vertrauen und gegenseitiges Verständnis aufzubauen, • Hindernisse zu erkennen und zu überwinden und

gemeinsame Interessen zu bündeln.

„... Im Mittelpunkt sollen der Fußball, die Vereine und die begeisterten Fans stehen und die positiven Wirkungen dieserSportart repräsentieren. Diesem Image sollte nicht durch gewaltbereite Fans und deren Zerstörungspotential geschadetwerden“, sagte Stahlknecht.

Sportrichter des FSA nutzen MuT-Projekt

Anfang Februar trafen sich die Mitglieder des Sportgerichtesdes FSA in Halberstadt zu ihrer jährlichen Zusammenkunft.Sportrichter nehmen im Sanktionsapparat im FußballverbandSachsen-Anhalt (FSA) eine besondere Rolle ein. SämtlicheVorkommnisse wie Platzverweise oder andere außergewöhnli-che Vorfälle werden in Sportgerichtsverhandlungen geahndetund dem/der Betroffenen/Beschuldigten die Konsequenzen ihres Verhaltens deutlich gemacht. Demnach wurde im Rah-men der verbandsspezifischen Konzeption des MuT-Projektesim FSA von Matthias Albrecht als Sportgerichtsvorsitzendersowie Daniel Wenzel als Projektkoordinator im Bereich Fuß-ball ein Tages-Workshop zur Thematik „Konfliktmanagementim Fußball“ für Sportrichter unter der Anleitung der Referen-tin Astrid Pulter geplant. Astrid Pulter ist eine anerkannte Mediatorin BM®, hat bereits Lehrgänge mit Sportrichtern imBereich Fußball konzipiert und kann auf eine langjährige pro-jektbezogene Zusammenarbeit mit dem Hessischen Fußball-verband verweisen. Die Teilnehmer hatten über den gesamtenTagesverlauf die Möglichkeit in einer interaktiven Workshop-Gestaltung konstruktiv und praktisch mitzuwirken. Nach derVorstellung der Projektarbeit in Hessen, einzelner Passagenaus der Rechts- und Verfahrensordnung des Hessischen Fuß-ballverbandes sowie einer Abfrage der Erwartungshaltung derTeilnehmer, ging es zum Thema über, welche typischen Kon-flikte es in der Verhandlungsführung in Sachsen-Anhalt gibt.Anschließend wurden die Sportrichter in Kleingruppen aufge-fordert zu erörtern, welche Situationen eine Sportgerichtsver-handlung in jedem Fall misslingen lässt. In der anschließen-den Präsentation der Ergebnisse wurden dann gemeinsamLeitlinien entwickelt, um solchen Problemen entgegen zu wir-ken. Weiter ging der Ablauf mit den Punkten Wahrnehmungund Vorannahmen sowie Gleichbehandlung in der Verhand-

lung. Hier stand u. a. die Sensibilisie-rung der Sportrichter gegenüber ver-schiedener Diskriminierungsformen imFokus. Im Anschluss kam es zu prakti-schen Übungen hinsichtlich der Kom-munikationstechnik „Aktives Zuhören“,in denen die Sportrichter ihre Sinneschärfen konnten, um so potentielle Konflikte in bevorste-henden Verhandlungen zu vermeiden. Ein Rollenspiel einerSportgerichtsverhandlung mit dem Tatbestand einer rassisti-schen Beleidigung bildete den lebendigen Abschluss einessehr praxisbezogenen Wokshopverlaufs. In der abschließen-den Feedbackrunde hatten alle Teilnehmer die Möglichkeitdie Veranstaltung auszuwerten. Hier galt der Grundtenor,dass die bearbeiteten Themenlagen sehr konstruktiv undpraktisch dargestellt und umgesetzt wurden und der Work-shop „rundum gelungen“ sei. (Daniel Wenzel)

Foto: FSA

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Teilnehmer des Workshops (v.l.): Ralf Girke, Cornelia Kriese,Wilfried Stefaniak, Matthias Albrecht, Bernd Rosenheinrich,

Bernd Karl, Referentin Astrid Pulter, Bernd Tiedge, Peter Heuer, Stephan Matecki, 1. Vizepräsident Rechts- und

Satzungsfragen des FSA Erwin Bugar, Ulrich Kammrad

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Page 18: Ausgleich März 2012

Schiedsrichter-Halbzeittagungen in Kelbra und OsterburgAm 21./22. Januar 2012 und 11./12. Fe-bruar 2012 fanden in Kelbra und Oster-burg die halbjährlichen Weiterbildungs-veranstaltungen für die Schiedsrichterder Landesliga und Landesklasse statt.Die Organisation und Durchführung lagin den Händen des Lehrstabes und derAnsetzergruppe des Schiedsrichteraus-schusses des FSA.Die Mitglieder des Präsidiums des FSALothar Bornkessel (in Kelbra) und JörgBihlmeyer (in Osterburg) sprachen denDank des Präsidiums an die Schieds-richter aus und gaben eine kurze Lage-einschätzung zur Situation im FSA sowie einen Ausblick auf zukünftigeAufgaben.Den Schiedsrichtern wurden in einersachlichen und aufgeschlossenen Atmosphäre die neuesten Regelände-rungen und -auslegungen durch denLehrwart Thomas Westphal und dasMitglied des Lehrstabes, Uwe Biermann,anhand zahlreicher Videoszenen ver-mittelt. In einer anschließenden Dis-kussion wurde durch alle Teilnehmereine einheitliche Regelauslegung ange-strebt und erreicht.Die Staffelleiter der Landesklassen 1, 2und 6 gaben einen Überblick über denSpielbetrieb in ihren Spielklassen ausder Sicht der spielleitenden Stelle undsprachen Probleme deutlich an. Auchdie Schiedsrichter schilderten in einemwechselseitigen, sachlichen Meinungs-austausch ihre Standpunkte im Hinblickauf die Bestimmungen der Spielordnungund ihrer Durchsetzung vor, während

und nach den Pflichtspielen. Schwer-punkt bildeten hier u. a. der Einsatz desElektronischen Spielberichts und dieAufbereitung von Feldverweisen für dienachfolgenden Sportgerichtsverfahrendurch die Schiedsrichter. Auch hierkonnten einheitliche Standpunktewechselseitig erarbeitet werden.Den Sportkameraden Nicole Remus,Jürg Schaper und Uwe Biermann wurden die Ehrenurkunden der DFB-Aktion „Danke Schiri“ in würdigerForm überreicht.Durch die Sportkameraden ThomasWestphal und Markus Scheibel wurdeden Schiedsrichtern der Aspekt desAuftretens in der Öffentlichkeit, insbe-sondere vor, während und nach demSpiel, sowie die Problematik öffentli-cher Netzwerke im Internet und die Schulung der sozialen Kompetenzder Schiedsrichter aus Sicht desSchiedsrichterausschusses vorgetragenund Hinweise für künftiges Verhalten gegeben. Dabei wurde auch offen überden Nachholebedarf einiger Sportkame-raden in diesem Zusammenhang ge-sprochen und Hilfe durch den Schieds-richterausschuss angeboten.Der Abend des ersten Tages blieb dannden Schiedsrichtern zur persönlichenFreizeitgestaltung überlassen, welcheauch rege genutzt wurde. So konnten z. B. alle Sportkameraden in persönli-chen Gesprächen mit den Mitgliederndes Schiedsrichterausschusses ihre Anliegen, Meinungen und Standpunktedarlegen und erörtern.

Der obligatorische theoretische Regel-test wurde mit guten und sehr guten Ergebnissen absolviert und sollte einegute Grundlage für die Spielleitungen inder Rückrunde bilden.Die aktive Teilnahme aller Beteiligten anden Tagungen, die zahlreichen Hinweiseund Schlussfolgerungen der Sportkame-raden an den Schiedsrichterausschusssowie die erreichten Ergebnisse bewei-sen, dass unsere Schiedsrichter ständigbestrebt sind, in einer sich schnell ver-ändernden „Fußball-Welt“ ihren Beitragauf einem hohen Niveau zur erfolgrei-chen Weiterentwicklung des Fußballsund der damit verbundenen Fairness inSachsen-Anhalt zu leisten.Der besondere Dank des Schiedsrich-terausschusses gilt Wolfgang Heiden-reich und Dirk Feibig für die Organisa-tion der Lehrgänge in Kelbra und Oster-burg.

SCHIEDSRICHTER VEREINSSERVICE

Schiedsrichter Thomas Paris im Einsatz am

7. Spieltag der Landesliga Süd, VfL Eintracht

Bitterfeld gegen SG Rot-Weiß Thalheim.

Foto: V.Laube

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Broschüre „Sportplatzbau und -erhaltung“

Unbekannt sind die Anzahl und derZustand von Kunststoffrasenplätzen,von Naturrasen- und Hartplätzen. Ge-wissheit besteht aber, dass viele Spiel-flächen in einem schlechten Zustandsind. Vereine und Kommunen müssenüber Sanierung, Umbau oder Neubaunachdenken. Mit richtiger und regel-mäßiger Pflege und gezielten Erhal-tungsmaßnahmen kann die Nutzungeiner Sportstätte verlängert und da-durch Investitionskosten erst zu einenspäteren Zeitpunkt notwendig werden.Kommen geeignete Rasenmäher zumEinsatz, werden richtige Dünger zumrichtigen Zeitpunkt in berechneter

Menge zum Einsatz gebracht oder wirddie Zusatzberegnung ungleichmäßigund in falscher Menge aufgebracht?Für all diese Fragen und auch zu Leis-tungsanforderungen von Trainingsbe-leuchtungsanlagen, zu Raumgrößenvon Funktionsgebäuden und zu Si-cherheitsaspekten versucht der DFB inseiner Broschüre „Sportplatzbau und -erhaltung“ sowohl Planern und Archi-tekten, Baufirmen, Verantwortlichenin Kommunen und Vereinen eine un-verbindliche hilfreiche Handreichungauf 278 Seiten Wissen zu vermitteln.Der Anwender, so im Haftungsaus-schluss der Broschüre vermerkt, hatselbst für sein konkretes Vorhabenund die sachgerechte Umsetzung Sor-ge zu tragen. Die Autoren, darunter

Wolfgang Klein, bekannt durch dasProjekt der 85 Mini-Spielfelder, habenzum Zeitpunkt der Herausgabe in die-ser Broschüre den aktuellen Stand derTechnik berücksichtigt.Die Broschüre kann zum Preis von29,95 Euro zzgl. Versandkosten überden Deutschen Fußball-Bund, Otto-Fleck-Schneise 6, 60528 Frankfurt/M.bezogen oder über den Buchhandel unter ISBN 978-3-9805544-3-5 bestelltwerden. Der DFB hat auch einen kos-tenlosen Download auf seiner Internet-seite www.dfb.de (Publikationen/Down-load, Downloads von A-Z) hinterlegt.

Wolfgang KleinBauconzept Planungsgesellschaft mbH

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AUS DEN KREISEN

SV Stahlbau Dessau – überlegener Siegerder Alte-Herren Runde 2011/2012Die Alten Herren aus dem KFV Anhalt hatten auch in dieserSaison ein Mammutprogramm zu bewältigen, ehe der Hallen-kreismeister feststand. An sechs Wochenenden zwischen November 2011 und Februar 2012 wurde gespielt, jede Mann-schaft hatte insgesamt 21 Spiele zu absolvieren.Mit dem Titelverteidiger SV Stahlbau Dessau, TSV 1894 Mo-sigkau, ASG Vorwärts Dessau, Grün Weiß Dessau, SG Turbo-Abus, Eintracht Dessau, SG Dobritz/Garitz und Germania 08Roßlau nahmen acht Oldi-Teams an den Meisterschaften teil.Mit 59 Punkten auf der Habenseite sicherten sich die AltenHerren des SV Stahlbau Dessau erneut die Meisterschaft desKFV Anhalt. Lediglich zwei Unentschieden ließen sie zu, alleanderen Spiele wurden gewonnen. Hinzu kommt mit 91:36Toren ein beeindruckendes Torverhältnis. Die Vizemeister-schaft sicherte sich der TSV 1894 Mosigkau mit 39 Punkten,gefolgt von der ASG Vorwärts Dessau mit 37 Punkten.

Schiedsrichtergrundlehrgang 2012Endlich war es geschafft, nach vier Lehrgangstagen erfolgtedie Prüfung zum Jungschiedsrichter. Ausbilder und Teilneh-mer waren sich einig – das war eine gelungene Sache.Stolz nahmen am Ende die 26 zur Prüfung zugelassenenSportkameraden ihre Ausweise entgegen. Übergeben wurdensie vom Präsidenten des Stadtfachverbandes Fußball HalleWolfgang Tiffert (stehend vordere Reihe links) und dem Vorsitzenden des Schiedsrichterausschusses Jürg Schaper(stehend vordere Reihe rechts).

Club-Dritte erstmals Hallenmeister derStadt MagdeburgDie dritte Mannschaft des 1. FC Magdeburg sicherte sich kürzlich erstmals in der Geschichte der Hallen-Stadtmeister-schaften im Fußball den Meistertitel der Männer unter demHallendach des Stadtfachverbandes Magdeburg. Die Blau-Weißen Clubkicker aus der Stadtliga blieben in allenvier Endrundenspielen gegen den SV Arminia II (1. Stadtklas-se, 3:1), den FC Zukunft (Stadtliga, 2:1), den Polizei-SV(Stadtliga, 5:1) und den SV Eintracht (1. Stadtklasse, 3:1) siegreich und verwiesen den FC Zukunft und den SV Eintracht auf die Medaillenplätze.In den bisherigen Turnieren um die Stadtmeisterschaft unterdem Hallendach unter der Regie des Stadtfachverbandes ge-lang es mit der SG Handwerk II (1998, 2002), den Roten Ster-nen aus Sudenburg (2001, 2010), dem ESV Lok Südost (2000,2008) und dem BSV 79 (2005, 2007) erst vier Mannschaftendie Trophäe zweimal zu gewinnen.

Börde-Oldies weiter das NonplusultraBereits zum 14. Mal seit 1991 setzten sich die Alten Herrendes MSV Börde bei den Hallen-Stadtmeisterschaften desStadtfachverbandes Magdeburg durch. Die Kicker aus dem Westen der Landeshauptstadt gaben imEndrundenturnier keinen Punkt ab und setzten sich nach Siegen über Germania Olvenstedt (2:1), den TuS 1860 Magde-burg Neustadt (2:1), Roter Stern Sudenburg (4:0) und denMSV 90 Preussen (2:1) klar durch und sicherten sichdie Siegertrophäe. Auf den Medaillenplätzen kamen die Preus-sen und Germania Olvenstedt ein, während Roter Stern undder TuS 1860 Neustadt mit den Plätzen vier und fünf vorliebnehmen mussten. Neben den Börde-Kickern konnten sich seit dem Bestehen desStadtfachverbandes einzig der Fermersleber SV (5), die TSGCalbe (1) und der MSV 90 Preussen (2) in die Siegerliste dieses Wettbewerbes eintragen.

ANHALT

HALLE (SAALE)

MAGDEBURGF

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Foto: R.Schulz

Foto: SFV

1. FC Magdeburg III, Hallenstadtmeister 2011/12 mit Lukas Moll, Sönke Beckmann, Daniel Hinze, Andy Wille,

Jan Stechbarth, Tino Drenkmann, Andy Köpernik (h.v.l.), Christian Richter, Lars Steinbach, Thomas Roick,

Martin Just, Robert Leonhardt, Sebastian Wendt (u.v.l.)

MAGDEBURG

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AUS DEN KREISEN AKTIONSTAG

Einzig negativer Moment der Titelkämpfe 2011/12 war das un-entschuldigte Fernbleiben der Alten Herren der SG Handwerkam Finalturnier, die trotz Durchführung eines Trainingslagersam Endrundentag eine Mannschaft stellen wollten. Letztlicherschien man aber doch nicht und verbaute somit einem anderem Team die Teilnahme an der Finalrunde.

Traditioneller Jahresauftakt des Stadtfachverbandes Magdeburg Traditionell am Anfang des Jahres trafen sich kürzlich die Mitglieder der Ausschüsse des Fußball-StadtfachverbandesMagdeburg in der Kegelhalle des MSV 90 in der MagdeburgerBodestraße zum obligatorischen Jahresanfangstreffen.Zunächst zeigten die anwesenden Mitglieder ihr Können aufder Kegelbahn, wobei sich letztlich Birgit Reinhardt bei denFrauen sowie Stadtliga-Staffelleiter Michael Fischer bei denMännern als die Besten erwiesen. Letzterer konnte mit seinerLeistung in Abwesenheit von Seriensieger Harald Genschauch den Wanderpokal in Empfang nehmen. Anschließend dankte Vizepräsident Günter Paasche allenFunktionären für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeitund wünschte für die bevorstehende Arbeit im Jahr 2012 vielErfolg.Sportliche Höhepunkte in dieser Saison sind neben den obligatorischen Meisterschaftsspielen die Endspiele um denFußball-Stadtpokal im Männer-, Alte Herren- und Kleinfeld-bereich am 22. und 23. Juni, die VIII. Stadtmeisterschaft imBeach-Soccer am 30. Juni sowie der Endspieltag um den Fußball-Stadtpokal des Nachwuchsbereiches am 1. Juli imMagdeburger Stadtpokal. Erstmals in diesem Jahr spielen dabei die Nachwuchskicker der Stadt von den G- bis zu den A-Junioren um den sogenanten KC-Pokal. Hinter der Ab-kürzung des Begriffes KC verbirgt sich der Kroschke-Cup e.V.Der im vergangenen Jahr gegründete Verein, der in diesemJahr erstmals das große Magdeburger Hallenfußballturnier umden Kroschke-Cup organisierte und ausrichtete, hat sich dieFörderung des Nachwuchssportes auf die Fahne geschrieben.Desweiteren wird im ersten Halbjahr der Stadtsporttag derMagdeburger Fußballvereine durchgeführt, der u.a. ein neuesPräsidium zu wählen hat.

Spannende Spiele auf hohem Niveau bei denHallenkreismeisterschaftenUnter den Blicken vieler Zuschauer und Fans wurden am 8. Januar in der Merseburger Rischmühlenhalle die Hallen-kreismeister der A- bis D-Junioren ermittelt.Sieger bei den A-Junioren wurde der VfB IMO Merseburg,knapp vor dem SV Braunsbedra. Die Spieler des SV EintrachtGröbers belegten den dritten Rang.Die Hallenkreismeisterschaft der B-Junioren wurde erst inden letzten Sekunden im letzten Spiel entschieden. Die SpGSV Eintracht Bad Dürrenberg/Leuna konnte sich den Titelknapp vor dem SV Braunsbedra sichern. Die Bronzemedailleging an den VfB IMO Merseburg.Am Nachmittag standen die Finalspiele der C- und D-Juniorenan. Vor einer sehr gut gefüllten Zuschauertribüne konnte sichin der C-Jugend der SSV Landsberg den Titel vor den Mann-schaften des JSG BON 2 und der VfB IMO Merseburg sichern.Bei den D-Junioren siegte der Favorit SV Merseburg-Meuschau, Zweiter wurde der VfB IMO Merseburg und Dritterder 1. SV Sennewitz.An den Einzelauszeichnungen in den Altersklassen C- und D-Junioren konnte man sehen, dass auch junge weiblicheSpielerinnen sehr gut gefördert werden, da die Auszeich-nungen „Bester Spieler“ jeweils an Spielerinnen vergebenwurden.

Nicht weniger spannend ging es am 28. Januar in der Quer-furter Mehrzweckhalle zu. Bei mitfiebernden Fans und Zu-schauern war der Ausgang des Turnieres der E-Junioren biszum Ende offen. Schließlich setzte sich bei den E-Juniorender SV Braunsbedra durch und wurde verdient Hallenkreis-meister. SV Eintracht Gröbers konnte sich souverän den Titeldes Hallenkreismeisters F-Junioren des KFV Fußball Saale-kreis sichern.

Verdienstvolle Sportkameraden geehrtAuf der 2. Informationsveranstaltung des KFV Fußball Saalekreis zur Absicherung der Spiel-, Wettkampf- und Pokal-saison wurden nach Auswertung der Hinrunde Saison2011/2012 Ehrungen für verdiente Mitglieder des Fachverban-des vorgenommen. In Anwesenheit der Vereinsvertreter ehrtePräsident Jens Prinzing verdienstvolle Sportkameraden des

MAGDEBURG

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Bei diesen Final-Turnieren wurde in Kooperation mit der Suchtprävention Merseburg und der Aktion

„Alkoholfrei Sport genießen“ ein Informationsstand zum Thema „Suchtprävention“ aufgebaut, welcher reges

Interesse weckte. Diese Zusammenarbeit soll in der Zukunft erweitert werden.

Sieger Kegeln Stadtfachverband Magdeburg: Birgit Reinhardt, Michael Fischer

SAALEKREIS

SAALEKREIS

Foto: KFV

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AUS DEN KREISEN ABO-SERVICE

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Fachverbandes. Kreissieger des DFB-Ehrenamtspreises wurde Günther Helbig (Gatterstätter SV), welcher unter großem Beifall seine Ehrung ent-gegen nahm.Als weiterer Platzierter wurde DietmarLubich (SV Merseburg-Meuschau) fürseine jahrzehntelange Arbeit gewürdigt.Die Sportkameraden Kurt Bernheiden(SV Braunsbedra) und Mike Kieslich

(SpVgg Weißenschirmbach) waren berufsbedingt verhindert und werdenauf einer kommenden Veranstaltungdes KFV Fußball Saalekreis geehrt.Desweiteren wurde Waldemar Piotrows-ky für seine jahrelange Vereins- undVerbandsarbeit anlässlich seines 60. Geburtstages mit der Ehrennadeldes Fußballverbandes Sachsen-Anhaltin Silber geehrt.

KFV-Präsident Jens Prinzing (l.) mit dem Kreissieger des DFB-EhrenamtspreisesGünther Helbig vom Gatterstätter SV.

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FV

Änderungen/Ergänzungen zum Anschriftenverzeichnis„FSA-KOMPAKT“

FSA-Präsidium2. Vizepräsident Spiel- und SchiedsrichterwesenJörg BihlmeyerNeue Handy-Nr.: 0152 33827719

FSA-Verbandsgericht und VorsitzenderSportgericht KFV WittenbergFrank KnuthNeue Anschrift Jacobistraße 2539288 BurgTel.: (d) 03921 988271Fax: (d) 03921 988272E-Mail: [email protected]

FSA-SportgerichtWilfried StefaniakNeue Handy-Nr.: 0170 7705010Neue E-Mail: [email protected] [email protected]

KFV Altmark WestNeuer Vorsitzender JugendausschussAxel GarzBeeser Str. 739624 Stadt Kalbe/M. OT BrunauTel.: 039030 97030Handy: 0171 6905386E-Mail: [email protected]

KFV SaalekreisNeuer Vorsitzender JugendausschussRalf MaesLeverkusenstr. 11,06258 SchkopauTel.: 03461 723121E-Mail: [email protected]

SV Fortuna MagdeburgNeuer AbteilungsleiterFalko SöchtigTel.: 0391 5584384Handy: 0177 7366348Schriftverkehr über GeschäftsstelleNeuer NachwuchsleiterKevin LeickelTel.: 0152 22494453Schriftverkehr über Geschäftsstelle

LSG 67 OstrauNeuer AbteilungsleiterMarco GrossWerderthauer Dorfstraße 2006193 Petersberg/ OT WerderthauTel.: 0179 7391981E-Mail: [email protected]

SG Union SandersdorfWolfgang LattauschkeNeue Handy-Nr.: 0171 78 45 58

TSV VölpkeNeuer AbteilungsleiterMarco MünningTel.: 0171 3117569E-Mail: [email protected]

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Der Preis von 11,40 Euro für 4 Ausgaben ab 2012 schließt die Mehrwertsteuer und die Zustellgebühr ein. Das Jahresabo verlängert sich um jeweils ein weiteres Jahr, wenn es nicht bis zum 30. November des Vorjahres gekündigt wird. Widerrufsgarantie: Diese Bestellung kann ich binnen 14 Tagen widerrufen.

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RÜCKBLENDE IMPRESSUM

Ab der Saison 1950/51 startete die am15. Juli 1950 gegründete Betriebs-sportgemeinschaft Turbine Halle unterihrem neuen Namen in die Meister-schaft. In ihrer ersten Saison belegtendie Hallenser in der DDR-Oberliga den6. Platz. Vorgänger ZSG Union Hallehatte bereits 1949 das Finale um dieOstzonenmeisterschaft gegen FortunaErfurt 4:1 für sich entschieden undwar im gleichen Jahr Gründungsmit-glied der neuen DDR-Oberliga.In der Meisterschaft 1951/52 trumpf-ten die Saalestädter ganz groß auf. Bereits drei Spieltage vor Saisonendesicherte sich Turbine mit einem 2:1Erfolg beim Namensvetter Turbine Er-furt die DDR-Meisterschaft.Zum Aufgebot des DDR-Meisters 1952gehörten Heinz Kegel, Günter Heyse,Horst Blüher, Herbert Rappsilber, OttoWerkmeister, Otto Knefler, HorstEbert, Walter Schmidt, Wolfgang Stops,Heinz Schleif, Erich Haase, ArthurRichter, Karl Gola, Gerhard Kulitze,Gerhard Thomas, Helmut Schlauß,

Georg Morawitz, Karl Ebert, WolfgangHorter, Walter Franke, Karl Riedrichund Lothar Stricksner.Turbines Meistertrainer Alfred Schulzhatte auch als Aktiver einige Erfolgeaufzuweisen. 1928 gewann er mit demHalleschen FC Wacker die Meister-schaft von Mitteldeutschland und 1934wurde er Gaumeister Mitte. AlfredSchulz absolvierte zahlreiche Aus-wahlspiele für Mitteldeutschland undden Gau Mitte.

Die Stützen der Oberliga-MannschaftHerbert Rappsilber, Otto Knefler,Horst Blüher, Karl Gola und OttoWerkmeister gehörten bereits derMannschaft des OstzonenmeistersZSG Union Halle an. Otto Werkmeister und Walter Schmidtsorgten Jahre später auch als Trainerdes SC Chemie bzw. des HalleschenFC Chemie im FDGB-Pokal und in derMeisterschaft für Furore und bestrittenmit den Saalestädtern EC-Spiele.

Heute vor 60 Jahren – Die BSG Turbine Halle wird DDR-Meister 1952

AUSGLEICH · Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt Ausgabe 1/2012 · 2. Jahrgang

Herausgeber: Fußballverband Sachsen-Anhalt e.V.Friedrich-Ebert-Straße 62, 39114 MagdeburgTel.: 0391 850280, Fax: 0391 8502899www.fsa-online.de, [email protected]

Chefredakteur: Volkmar Laube · [email protected] · Tel.: 0171 7719032, 0391 5366911

Redaktionelle Mitarbeit: Dieter Hausdörfer, Caroline Kunschke, Klaus Ladwig, Dirk Overbeck, Lutz Rachholz, Steffen Rau, Daniel Wenzel, Elfie Wutke

Verantwortlich für Mitteilungen der FSA-Geschäftsstelle: Klaus Decker (Geschäftsführer)

Redaktionsschluss: 4. März 2012

Nächste Ausgabe: Juli 2012

Einsendungen bis: 22. Juni 2012

Anzeigenverwaltung und Abonnements: MDsport, Inh. Volkmar LaubeWilhelm-Kobelt-Str. 27, 39108 MagdeburgTel.: 0391 5366911, Fax: 0391 5366969,www.mdsport.de, [email protected]

AUSGLEICH – die Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt erscheint vierteljährlich. Sie kann nur im Abonnement bezogen werden.Abonnements zum Preis von 11,40 Euro für 4 Ausgaben im Jahr können ausschließlich bei MDsport bestellt werden. Der Einzelpreis beträgt3 Euro. Für Mitgliedsvereine des FSA ist er im Mitgliedsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht in jedem Fall die Meinung des FSA bzw. der Ausgleich-Redaktion wieder. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos etc., Rücksendung erfolgt nur, wenn Rückporto beiliegt.Für Druckfehler übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet allein der Auftraggeber verantwortlich.Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet.

Impressum

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