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In der Zeit vom 12.03.2013 bis 25.03.2013 wurden am Department für Virologie der Medizinischen Universität Wien folgende Infektionen diagnostiziert: Adeno Virusnukleinsäurenachweis (PCR): W: 2; 1 mal Pneumonie, 1 mal
Panzytopenie (1 mal Doppelinfektion mit Parvo); 1 mal aus Rachensekret, 1 mal aus Serum
Antigennachweis: W: 1; 1 mal aus Stuhl EBV IFT: W: 3, K: 2; 2 mal Verdacht auf Influenza, 1 mal Verdacht auf EBV Virusnukleinsäurenachweis (PCR): W: 9; 1 mal T-NHL, 1 mal
Durchuntersuchung, 1 mal Ganzkörperexanthem, Splenomegalie; 1 mal aus Serum, 7 mal aus EDTA-Plasma, 1 mal aus Lavage
Flavi HHT (Dengue): W: 5, OÖ: 1; 1 mal Verdacht auf Dengue, 1 mal Infektion, 1 mal Diabetes mell.
Hepatitis B ELISA: W: 5 Virusnukleinsäurenachweis (PCR aus Serum): W: 6, NÖ: 1 Hepatitis C ELISA: W: 3, V: 1
Virusnukleinsäurenachweis (PCR aus Serum): W: 19, V: 1 Genotypisierung: Typ 1A: W: 8, B: 1, NÖ: 1, V: 2; Typ 1B: W: 10, V: 1;
Typ 2B: W: 1; Typ 3A: W: 4; Typ 4: W: 1; Typ 4A/4C/4D: W: 1 Hepatitis D Virusnukleinsäurenachweis (PCR aus Serum): NÖ: 1 HSV1 Virusnukleinsäurenachweis (PCR): W: 3; 2 mal aus Serum, 1 mal aus Lavage HHV6 Virusnukleinsäurenachweis (PCR): S: 1; 1 mal aus EDTA-Plasma HIV ELISA und Western Blot: W: 12, NÖ: 2, OÖ: 4, S: 1, Stm: 1, K: 1, V: 1 HPV Virusnukleinsäurenachweis (high risk): W: 47, B: 10, NÖ: 17, Stm: 2, K: 8, T: 1 Influenza A KBR+HHT: W: 2, NÖ: 1; 1 mal Pneumonie, 1 mal Myocarditis, 1 mal resp.
Infektion Virusnukleinsäurenachweis (PCR): W: 12, B: 1, S: 8, Stm: 3, K: 3, T: 12; 8 mal
Influenza, 3 mal Pneumonie, 4 mal resp. Studie, 6 mal resp. NW, 1 mal Fieber, 10 mal DINÖ, 1 mal bei Ewing Sarkom, 1 mal akute resp. Insuffizienz, 3 mal fieberhafter Infekt, Husten, 1 mal ARDS, 1 mal spast. Zerebralparese, Pneumonie, Pat. verstorben; 1 mal aus Sputum, 24 mal aus Abstrichmaterial, 11 mal aus Rachensekret, 1 mal aus Lavage, 1 mal aus Rachenabstrich, 1 mal BI
Virusisolierung (Zellkultur): W: 14, NÖ: 5, OÖ: 1, S: 2, Stm: 3, K: 1, T: 5; 22 mal Verdacht auf Influenza, 2 mal Fieber, Gliederschmerzen, 1 mal Pneumonie, 3 mal nosokom. Infektionsausbruch, 1 mal Fieber, Husten; 26 mal aus Abstrichmaterial, 4 mal aus Rachensekret, 1 mal aus Lavage
Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Dr. Franz X. Heinz
Redaktion: Prof. Dr. H. Holzmann, Prof. Dr. Th. Popow-Kraupp
Department f. Virologie d. Med. Universität Wien
1095 Wien, Kinderspitalgasse 15
Tel. +43 1 40160-65500 Fax: +43 1 40160- 965599
e-mail: [email protected]
homepage: www.virologie.meduniwien.ac.at
Mit Unterstützung der Firmen Baxter, Novartis, Abbott und Roche.
Copyright by Prof. Dr. Franz X. Heinz. Veröffentlichungen auch auszugsweise sind nur mit Genehmigung gestattet.
06/13”VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION” NR._____
Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Dr. Franz X. Heinz, Department f. Virologie d. Med. Universität WienVIR. EP. INF. NR. _______ Redaktion: Prof. Dr. H. Holzmann, Prof. Dr. Th. Popow-Kraupp; Department f. Virologie d. Med. Universität Wien06/13-2
Antigennachweis: T: 1; 1 mal Verdacht auf Influzena; 1 mal aus Abstrichmaterial Influenza B KBR-HHT: W: 3, NÖ: 1, Stm: 1; 1 mal Meningoencephalitis, 1 mal
Pneumonie beidseitig, 1 mal Verdacht auf Infektion, 1 mal erhöhte Transaminasen
Virusnukleinsäurenachweis (PCR): W: 23, B: 2, NÖ: 3, OÖ: 3, S: 4, Stm: 8, K: 1, T: 6; 15 mal DINÖ, 13 mal resp. NW, 1 mal resp. Studie, 1 mal Pneumonie, 1 mal St.p. Nierentransplantation, 1 mal Verdacht auf Influenza, 1 mal Fieber, St.p. Legionelleninfekt, 1 mal fieberhafter Infekt bei ALL, 1 mal Fieber, Otitis media, 4 mal Verdacht auf Influenza, 10 mal Fieber, Husten, Dyspnoe; 39 mal aus Abstrichmaterial, 3 mal aus resp. Sekret, 1 mal aus Rachenspülflüssigkeit, 5 mal aus Nasenabstrich, 1 mal aus Rachenabstrich, 1 mal aus Rachensekret
Virusisolierung: W: 19, B: 3, NÖ: 2, OÖ: 1, S: 4, Stm: 6, Stm: 3, T: 8; 33 mal Verdacht auf Influenza, 1 mal AML, 1 mal Fieber, Muskelschmerzen, 1 mal CF; 42 mal aus Abstrichmaterial, 3 mal aus Rachensekret, 1 mal aus Rachenspülflüssigkeit
JC/BK Virusnukleinsäurenachweis (PCR): JC: Prag (CZ): 1; 1 mal MS, unter Tysabri Therapie; 1 mal aus Liquor; BK: W: 1; 1 mal St.p. Nierentransplantation; 1 mal aus Harn
Masern KBR + ELISA: W: 1, T: 1; 1 mal Exanthem, keine MMR-Impfung, 1 mal Verdacht auf Masern Virusnukleinsäurenachweis (PCR): T: 1; 1 mal viraler Infekt; 1 mal aus Abstrichmaterial Virusisolierung: T: 1; 1 mal Verdacht auf Masern; 1 mal aus Harn
Metapneumovirus Virusnukleinsäurenachweis (PCR): W: 1; 1 mal resp. Studie; 1 mal aus Rachensekret
Norovirus Antigennachweis: W: 3; 1 mal Gastroenteritis; 3 mal aus Stuhl Virusnukleinsäurenachweis (PCR): W: 5; 3 mal Diarrhoe, 1 mal Infektion; 5 mal aus Stuhl
Parvo ELISA: B: 1; 1 mal Erythrodermie Virusnukleinsäurenachweis (PCR): W: 7; 1 mal Kontakt mit Parvo; 7 mal aus
Serum Rhino Virusnukleinsäurenachweis (PCR): W: 4, NÖ: 1, T: 1; 3 mal Husten, resp.
Studie, 1 mal RSV-Surveillance, 1 mal St. febrilis, 1 mal RNW; 4 mal aus resp. Sekret, 2 mal aus Abstrichmaterial
Rota Virusnukleinsäurenachweis (PCR): W: 1; 1 mal massive Diarrhoe; 1 mal aus Stuhl
Antigennachweis: W: 2; 2 mal aus Stuhl Röteln HHT + IgM: W: 1; 1 mal Verdacht auf Röteln RSV Virusnukleinsäurenachweis (PCR): W: 7, NÖ: 10; 2 mal resp. Studie, 8 mal
obstr. Bronchitis, 1 mal Verdacht auf RSV, 1 mal St. febrilis, 4 mal RSV-Surveillance, 1 mal Fieber, Schnupfen, Halsschmerzen; 13 mal aus Rachensekret, 4 mal aus Abstrichmaterial
Virusisolierung: W: 1, NÖ: 1; 1 mal aus Abstrichmaterial, 1 mal aus Nasensekret Antigennachweis: W: 3, NÖ: 4, K: 1; 3 mal Verdacht auf RSV, 1 mal Husten,
1 mal obst. Bronchitis; 4 mal aus Abstrichmaterial, 4 mal aus Rachensekret
Mit Unterstützung der Firmen Baxter, Novartis, Abbott und Roche.
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Varizellen-Zoster Virusnukleinsäurenachweis (PCR): W: 2; 1 mal aus EDTA-Plasma, 1 mal aus resp. Sekret
Zytomegalie KBR + ELISA: W: 2; 1 mal St. febrilis, 1 mal Mononukleose Virusnukleinsäurenachweis (PCR): W: 32; 1 mal Pneumonie, 10 mal St.p.
Lungentransplantation, 7 mal Nierentransplantation, 1 mal Herztransplantation, 1 mal Infektiosität, 1 mal HIV, 1 mal Hep. C pos., 1 mal 36 SSW, 1 mal Sepsis; 1 mal aus Serum, 25 mal aus EDTA-Plasma, 6 mal aus Lavage, 1 mal aus Harn, 1 mal aus Stuhl
Epidemiologische Trends: Immer noch Influenzavirus-Aktivität. Infektionen häufig verursacht durch Influenza B-Virus. Nach wie vor respiratorische Infektionen durch RS-Viren. Hantavirus-Infektionen in Österreich
Stephan Aberle
Im Jahr 2012 ist es zu einem massiven Anstieg von Puumalavirus-
Erkrankungsfällen in Österreich gekommen. Insgesamt wurden 264 Puumalavirus-
Infektionen diagnostiziert, das sind 7 1/2-mal so viele Fälle wie im Jahr 2011 (Abbildung
1A). Starke Fluktuationen der jährlichen Fallzahlen sind weltweit für alle Hantaviren
beschrieben und hängen mit den Schwankungen der jeweiligen Wirtspopulation
zusammen. Die massive Zunahme an Fällen in Österreich ist vor allem durch eine
starke Vermehrung von Rötelmäusen, dem Reservoir des Puumalavirus, zu erklären.
Betroffene berichten von einer regelrechten Mäuseinvasion in ihre am Waldrand bzw. im
Wald gelegenen Häuser, Hütten und angrenzenden Wirtschaftsgebäude. Die
asymptomatisch infizierten Rötelmäuse scheiden das Puumalavirus monatelang über
Speichel, Kot und Urin aus. Die Ansteckung des Menschen erfolgt vor allem durch
Einatmen von virushältigem Staub.
Interessant ist, dass es auch in Slowenien zu einer außergewöhnlichen Zunahme
der Fallzahlen von durchschnittlich 20-30 auf über 200 diagnostizierte Puumalavirus-
Infektion gekommen ist. Hervorzuheben ist auch, dass in beiden Länder noch nie
annähernd so viele Fälle beobachtet wurden wie im Jahr 2012. In Slowenien wurden
Mit Unterstützung der Firmen Baxter, Novartis, Abbott und Roche.
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bisher maximal 46 Erkrankte (im Jahr 2008) und in Österreich 72 bzw. 78 Fälle (im Jahr
2004 und 2007) diagnostiziert (Abbildung 1A).
Im heurigen Jahr wurden bisher 12 Puumalavirus-Infektionen - davon 10 in der
Steiermark und 2 im Burgenland - diagnostiziert. Dies sind mehr als in den meisten
Vergleichszeiträumen der vorangegangenen Saisonen, jedoch deutlich weniger als 2011
(Abbildung 1B). Aufgrund der saisonalen und auch regionalen Schwankungen in der
Populationsdichte der Rötelmäuse ist es jedoch schwierig, von den ersten Monaten auf
die gesamten im Jahr auftretenden Hantavirus-Erkrankungsfälle zu schließen
(Abbildung 1B).
Die wahrscheinlichsten Infektionsorte des Jahres 2012 sowie aller bisher
nachgewiesenen Puumalavirus-Infektionen sind in Abbildung 2 ersichtlich. Der Großteil
der Puumalavirus-Infektionen 2012 wurde in der Steiermark nachgewiesen (232 Fälle/
88%), 10 Fälle stammen aus dem Burgenland, 13 aus Kärnten, 3 aus Oberösterreich,
und 3 wurden in Tirol gemeldet. Von den Erkrankten haben sich 3 in Ungarn, Rumänien
bzw. in Deutschland angesteckt.
Die Puumalavirus-Erkrankten des Jahres 2012 sind, wie schon in den
vergangenen Jahren, hauptsächlich Männer (73% der Betroffenen) mit einem
durchschnittlichen Alter von 41 Jahren, wobei der jüngste Patient 15 und der älteste 83
Jahre alt war. Bei einer Puumalavirus-Infektion leiden die Patienten unter plötzlich
auftretendem hohem Fieber mit Kopfschmerz, Schüttelfrost und reduziertem
Allgemeinbefinden, meist gefolgt von starken Bauch-, Flanken- oder Rückenschmerzen
als Zeichen der Nierenbeteiligung. Die Nierenfunktionsstörung kann zu einem akuten
Nierenversagen führen, und in 4% der Erkrankten ist eine vorübergehende Akutdialyse
notwendig. Eine Thrombozytopenie, sowie eine CRP-Erhöhung und Leukozytose
werden häufig nachgewiesen. Diese Erkrankung, auch als „Nephropathia epidemica“
bezeichnet, heilt üblicherweise ohne bleibende Schäden aus und führt selten (ca. in
0,5%) zum Tod. Im Jahr 2012 ist ein Patient an einem kardiogenen Schock in Folge
einer Puumalavirus-Infektion verstorben. Dies ist damit der dritte in Österreich
nachgewiesene Todesfall durch eine Puumalavirus-Infektion.
Mit Unterstützung der Firmen Baxter, Novartis, Abbott und Roche.
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Im Jahr 2012 ist es uns gelungen, erstmals zu zeigen, dass neben dem
Puumalavirus auch andere humanpathogene Hantaviren, nämlich das Dobrava- und das
Saaremaavirus, in Österreich vorkommen. So wurden im letzten Jahr, wie bereits
berichtet (VEI 18/2012), erstmals eine Saaremaavirus-Infektion im Südburgenland,
Bezirk Oberwart, diagnostiziert. Während Saaremaavirus-Infektionen ähnlich mild wie
Puumalavirus-Infektionen verlaufen, können Dobravavirus-Infektionen zu
Kreislaufschock und schwerem Nierenversagen mit einer Letalität von ca. 10% führen.
2011 wurde erstmals eine wahrscheinlich in Österreich erworbene Dobravavirus-
Infektion diagnostiziert. Im Jahr 2012 konnten wir tatsächlich 2, im Jahr 2013 bisher eine
autochthone Dobravavirus-Infektion mit Infektionsorten in Wien bzw. Wien-Umgebung,
sowie in Kärnten, Bezirk Hermagor und Villach-Land nachweisen. Die Dobravavirus-
Infektionen wurden serologisch und durch direkten Virusnachweis im Blut bewiesen. Alle
Patienten hatten einen unkomplizierten Krankheitsverlauf und haben sich mittlerweile
vollständig erholt.
In Kooperation mit Univ. Prof. Dr. Wolf Sixl (Geomedizinische Forschungsstelle,
Graz) konnte zudem durch den direkten Nachweis beider Viren in ihren Wirtstieren
erstmals eindeutig bewiesen werden, dass sowohl das Dobrava- als auch das
Saaremaavirus in Österreich endemisch sind. Das Dobravavirus wurde in
Gelbhalsmäusen, Apodemus flavicollis, von einem Ansteckungsort in Kärnten, Bezirk
Hermagor, das Saaremaavirus in Brandmäusen, Apodemus agrarius, vom einem
Ansteckungsort im Südburgenland, Bezirk Oberwart, nachgewiesen.
In Österreich sind Infektionen mit diesen Viren sehr selten. Die beschriebenen
autochthonen Fälle zeigen aber, dass bei Patienten mit einem fieberhaften Infekt und
einer akut auftretenden Nierenfunktionsstörung - auch bei fehlendem
Auslandsaufenthalt – nicht nur an eine Puumala- sondern auch an eine Dobrava- und
Saaremaavirus-Infektion gedacht werden muss. Diese können nur mittels spezieller
serologischer sowie molekularer Diagnostik nachgewiesen und voneinander
unterschieden werden.
Mit Unterstützung der Firmen Baxter, Novartis, Abbott und Roche.
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Abbildung 2: Infektionsorte der in Österreich erworbenen Puumalavirus-Infektionen