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Azubi+ im Internet www.azubiplus.de www.facebook.de/ azubiplusmagazin Oberallgäu 02/2016 Gewinne zwei Ehrenkarten für den Europa-Park! Gewinnspiel-Infos auf Seite 5 © oneinchpunch; fotolia.com

Azubi+ Magazin Kempten

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Azubi+ Magazin - dein regionales Ausbildungsmagazin. Ausgabe Kempten/Oberallgäu 02/2016

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Azubi+ im Internet www.azubiplus.de

www.facebook.de/ azubiplusmagazinOberallgäu 02/2016

Gewinne zwei Ehrenkarten

für den Europa-Park!

Gewinnspiel-Infos

auf Seite 5

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Ausgabe: 02/2016 KE/OA

Azubi+ erscheint im Verlag:

Kreisboten-Verlag Mühlfellner KG Am Weidenbach 8 · 82362 Weilheim www.kreisbote.de

Verlags-/ Geschäftsführung: Helmut Ernst, Daniel Schöningh

Gesamtverantwortlich Azubi+: Alfred Bloos

Anzeigendispo / Koordination: Peter Reisch

Redaktion: Josef Gutsmiedl Lea Stäsche

Anzeigen Kempten: Kreisbote Kempten Salzstraße 30 Tel.: 0831/25 283-10 [email protected]

Werner Plein, Peter Reisch, Wolfgang Dumler, Stefan Büssow, Thomas Heckermann, Peter Kumpert, Johannes Fürst

Anzeigen Sonthofen: Kreisbote Sonthofen Grüntenstraße 30a, Tel.: 08321/66 10-0 [email protected]

Uwe Stäsche, Tobias Keuschnig, Andrea Oesterle, Jascha Plein, Marianne Haas

Verteilung: Azubi+ erscheint 3 x jährlich kostenlos an allen Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien, Privatschulen, Förder- schulen für die Jahrgangsstufen 7 bis 10

Persönlich haftende Gesellschafterin: Kreisboten-Verlag Verwaltungsgesellschaft mbH, Weilheim; GVG Gesellschaft für Verlagsgeschäfte oHG, Hamm

Kommanditisten: Zeitungsverlag Oberbayern GmbH & Co. KG, Wolfratshausen

Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste V01.2016 vom Januar 2016 gültig.

© für Texte und von uns gestaltete Anzeigen beim Verlag.

Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Für unverlangt eingesendete redaktionelle Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Druck: Royal Druck GmbH Porschestraße 9 87437 Kempten www.royaldruck.de

Grafik & Layout:

matman · Matthias Manske 87730 Bad Grönenbach [email protected] www.matman.de

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Ausbildungsangebote

für technische, handwerkliche

und kaufmännische Berufe ............................ab 22

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für gastronomische und

touristische Berufe ..........................................ab 44

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für soziale und

gesundheitliche Berufe ...................................ab 06

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für kaufmännische Berufe .............................. ab 12

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Azubi+ fragt nach ...............................03, 08, 16, 41

AZUBI+ Gewinnspiel .......................................04, 05

Lehrer-Talk ....................................................... 10, 11

Azubi+ Interview ................................20, 21, 42, 43

Mach doch, was du willst! ................................... 24

Nicht von der Stange –

Berufe mit Seltenheitswert ................................. 29

Mann tut was man(n) kann! .......................... 32, 33

Mit Kreativität, Zielstrebigkeit und

ein bisschen Glück zum Riesenerfolg ................. 47

Liebe auf den zweiten Blick ..........................48, 49

Exclusives Interview mit Mario Götze ................. 50

Liebe Sch lerinnen und Sch ler,liebe Lehrkräfte und Ausbilder,

lang ist es nicht mehr hin, die letzten Wochen und der Count-down läuft – dann stehen die Sommerferien vor der Tür! End-lich entspannt ausschlafen, Freunde treffen, unterwegs sein und den Sommer genießen. Für alle die noch einen Ausbil-dungsplatz suchen, beginnt bereits jetzt die sprichwörtlich heiße Phase.

Auch in dieser Ausgabe möchten wir euch den Sprung ins Berufsleben erleichtern und stellen euch eine große Auswahl an Ausbildungsplätzen aus dem sozialen, kaufmännischen und technisch-handwerklichen Bereichen vor. Zahlreiche at-traktive Firmen aus der heimischen Wirtschaft suchen wie-der nach dem oder der Richtigen. Unser Anspruch dabei: Zusammenbringen was zusammengehört. Daher euch viel Spaß und Erfolg mit diesem Heft. Wer sich jetzt nach einem Ausbildungsplatz für 2017 umsieht und sich die Traumstelle sichert, der kann erst mal entspannt den Sommer und somit auch die Ferien genießen.

Da uns euer gelungener Start ins Berufsleben sehr am Herzen liegt, halten wir euch zusätzlich auf unserer Homepage und Face book auf dem Laufenden. Dort könnt ihr alles rund um Job und Schule posten oder welche Themen ihr in der nächs-ten Ausgabe gerne lesen möchtet.

Wir bedanken uns herzlich bei allen beteiligten Unterneh-men, Lehrkräften und Schülern für das großartige Feedback zu AZUBI+. Durch euer Interesse und eure Unterstützung tragt ihr dazu bei, dass AZUBI+ ein fester Bestandteil in allen Schu-len und bei allen Ausbildungsbetrieben ist.

Ein gutes Händchen bei der Wahl eures Ausbildungsplatzes und einen erfolgreichen Start ins Berufsleben wünscht euch euer AZUBI+ Team

azubi+

azubi+ fragt nach ...

Zupacken und vorwärts kommen»Dass ich einen handwerklichen Beruf ergreifen würde, stand für mich gegen Ende der Schulzeit fest. Warum? Ich will sehen was ich mache, leiste, fertigbringe. Das ist schon ein gutes Gefühl, wenn man durch den Ort geht und sieht: da habe ich mitgearbeitet, und das ist auch das Ergebnis meiner Arbeit... Die Firma Brutscher war mir als renommiertes Oberstdorfer Familienunternehmen ein Begriff, und meine Bewerbung nach Abschluss der Hauptschule war erfolgreich. Für mich jedenfalls ein guter Start. Der Maurer ist der Allrounder un-ter den Bauberufen, vielleicht einer der vielseitigsten Hand-werksberufe überhaupt. Man hat mit vielen Werkstoffen und Materalien zu tun und mit einer Menge von Anwendungs-bereichen. Das ist sehr interessant und abwechslungsreich. Auch finde ich toll, dass man körperlich auf den Baustellen gefordert wird. Zudem ist die Baubranche ein weites Feld mit vielen Sparten, die weitere Qualifikationen und Fortbildun-gen ermöglicht. Eine erste Zusatzausbildung habe ich bereits gegen Ende der Lehrzeit absolvieren können: Kranführer – ein dreiwöchiger Lehrgang an der Bayerischen Bauakademie. Das war sehr spannend und wird sicher nicht der letzte Kurs gewesen sein. Brutscher bildet als mittelständisches Famili-enunternehmen den Berufsnachwuchs stets für den eigenen

Bedarf aus. Eine Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis ist hier üblich. In diesem Herbst endet meine Ausbildung. Ich bin bislang sehr zufrieden mit meiner Berufswahl. Ich würde es wieder so machen.«

Maximilian Eckes, 21Maurer-Lehrling bei Brutscher Bauunternehmung Oberstdorf

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Jasmin Gschwend

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Zahlreiche Teilnehmer versuchten ihr Glück, am Ende konn-ten sich Jasmin Gschwend aus Außerfern über zwei Karten für den Europa-Park freuen. Michael Bloos, Leiter der Geschäfts-stelle in Füssen, überreichte der glücklichen Gewinnerin ih-ren Preis. Auch in Garmisch-Partenkirchen hat die Glücks-fee einen Gewinner auserkoren. Franziska Mangold freute

sich riesig, als Redakteurin Alma Jazbec bei ihr anrief und die glückliche Nachricht überbrachte. Gemeinsam mit ihrer Freundin Regina Wagner freut sich die Gewinnerin auf den Europa-Park und vor allem auf das Achterbahn fahren. Wir bedanken uns bei allen die teilgenommen haben und wün-schen den Gewinnern viel Spaß!

© Foto: Europa-Park

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posten. Die Gewinner werden

benachrichtigt!

ERLEBE SUMMERFEELING PUR IM EUROPA-PARK

Mit über fünf Millionen Besuchern 2015 ist der Europa-Park das Fun-Paradies in Deutschland. Ob Rock-Cafe, Matterhorn-Blitz, Euro-Mir, Fjord-Rafting, WODAN–Timburcoaster, Silver Star oder die Wasserachterbahn Poseidon, hier ist Action kein Monitor-Spektakel sondern wahrhaftige Realität.

2016 erwarten dich in Deutschlands größtem Freizeitpark viele Überraschungen, Shows und Neuheiten, wie zum Beispiel die „grüne Insel“, der neue irische Themenbereich. Inmitten der Hügel Irlands steht ein idyllisches Fi-scherörtchen in dem man nach turbulenten Achterbahnfahrten eine kleine Pause einlegen darf. Eine große über-dachte Spielewelt garantiert zu jeder Jahreszeit einmalige Abenteuer. Wer einmal die Themenhotels besucht hat, der weiß was Europa-Park-Fans unter einem gelungenen Familien-Event verstehen. Die parkeigenen 4-Sterne Ho-tels „El Andaluz“ und „Castillo Alcazar“ sowie die 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo“, „Santa Isabel“ und „Bell Rock“ entführen einen in wahre Traumwelten. Perfekter Familienurlaub oder romantischen Wellness-Wochenende. Die zauberhafte Dekoration und das Ambiente sorgen für einen atemberaubenden Aufenthalt.

Mehr als 100 Attraktionen und Shows sowie

14 europäische Themenbereiche warten auf dich.

Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2016 vom 19. März bis zum 6. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (längere Öffnungszeiten in der Hauptsaison). Weitere Informationen auch unter www.europapark.de

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Nähere Infos unterwww.zahnarzt-meling.de

»Mein Berufsleben beim AllgäuStift begann eigentlich schon vor drei Jah-ren, als ich dort ein Freiwilliges Soziales Jahr gemacht und anschließend die einjährige Ausbildung zur Altenpflegefachhelferin absolviert habe. Diese Ausbildung war Voraussetzung für die jetzige dreijährige Ausbildung zur Examinierten Altenpflegerin. Nur wenn man einen Realschulabschluss hat, kann man sich die Ausbildung zur Altenpflegefachhelferin sparen, aber da ich auf der Mittelschule war, musste ich erst diese Berufsausbildung erfolg-reich beenden. In meinem Berufsalltag bekomme ich wahnsinnig viel von den alten Menschen zurück, die Bewohner sind richtig dankbar. Ihnen zu helfen und zu wissen, dass man etwas gutes tun kann, begeistert mich an meiner Ausbildung. Diese Erfahrung ist jeden Tag aufs Neue wieder schön. Auch mein Onkel und meine Tante arbeiten als Altenpfleger/in und die haben mir schon früher viel über den Beruf erzählt, über das Internet habe ich mich dann über Ausbildungsstellen informiert. Bei der Bewer-bung haben mir die Vorbereitung in der Schule und auch meine Mutter viel geholfen, die Musterbewerbungen im Internet fand ich persönlich eher weniger hilfreich. Ich kann mich noch erinnern, dass ich beim Vorstellungsgespräch anfangs wahnsinnig nervös war, aber das hat sich im Laufe des Gesprächs gelegt, da wurde ich dann immer lockerer. Mir hat es auch geholfen, mich im Voraus auf das Gespräch vorzubereiten, indem ich mich auf der Homepage über das Unternehmen informiert und zuhause vor dem Spiegel geübt habe, mich zu präsentieren und vorzustellen. Ungewohnt war aber nicht nur das Vorstellungsgespräch, auch am Anfang der Ausbildung hatte ich etwas Berührungsängste, weil ich nicht wusste wie ich mit den Senioren umgehen soll. Auch das hat sich mittlerweile gelegt. Mein Arbeitstag beginnt meist schon um 6.30 Uhr, wenn ich Frühdienst habe. Zu meinen Aufgaben gehört neben der Körperpflege der Heimbewohner auch deren Beschäftigung, beispielsweise durch Gesprä-che. Während meiner Zeit beim AllgäuStift habe ich aber auch gelernt, Insulin zu spritzen, Kompressionsstrümpfe anzuziehen, Pflegeplanungen zu schreiben und Ärzte zu begleiten. Die Frühschicht endet um 12.30 Uhr, dann habe ich am Nachmittag frei. Wenn ich Spätschicht habe, muss ich von 13 bis 20 Uhr arbeiten und habe dafür vormittags frei. Wer sich für eine Ausbil-dung als Altenpfleger/in interessiert, sollte sich aber bewusst sein, dass auch Wochenenddienst dazugehört. Bei uns ist es so, dass wir jedes zweite Wochenende eingeteilt werden, dafür dann als Ausgleich einen Tag unter der Woche freibekommen.«

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Andrea Schneider, 201. Lehrjahr Examinierte Altenpflegerin beim AllgäuStift in Kempten

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Ausbildung im

Klinikverbund Kempten-Oberallgäu

Klinik OberstdorfKlinik Immenstadt Klinik SonthofenKlinikum Kempten

Klinikverbund Kempten-Oberallgäu gGmbH | Akademische Lehrkrankenhäuser der Universität Ulm | www.kv-keoa.de

Ausbildung steht bei uns ganz unter dem Motto Zukunft mit-gestalten. Der Klinikverbund Kempten-Oberallgäu ist einer der

größten Arbeitgeber in der Region mit zirka 2.500 Mitarbeitern und

bietet an vier Standorten zahlreiche und attraktive Berufschancen.

Insgesamt bieten wir über 260 Ausbildungsplätze in den verschie-

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Wir laden Sie ein, die berufl ichen Möglichkeiten in unseren qualitativ hochwertigen Kliniken zu nutzen und sich in einem starken Klinik-

verbund langfristig zu engagieren – zum Wohle unserer jährlich rund

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Ausbildung im Focus

Wie geht’s nach der Schule weiter? Diese Frage stellt sich wohl jeder Schüler im Laufe seiner Schulzeit. Robert Bau-er ist nicht nur Konrektor an der Mittelschule auf dem Lindenberg in Kempten, sondern auch Ansprechpartner und Koordinator für alle berufsbildenden Maßnahmen an »seiner« Schule, die die Schüler auf das Berufsleben nach dem Abschluss vorbereiten sollen.

Ab wann gehen die Berufsbildungs- ma nahmen an der Mittelschule los?

Unser Maßnahmenkonzept beginnt schon in der siebten Jahr-gangsstufe, da werden die ersten berufsbildenden Maßnah-men beim Elternabend vorgestellt.

Und die wären?

In der siebten Jahrgangsstufe wird zum Beispiel eine zwei-tägige Potentialanalyse angeboten. An diesen Tagen kommt ein externer Partner zu uns an die Schule, der mit den Schü-lerinnen und Schülern einen Fähigkeitenparcour durchläuft, bei dem sie herausfinden können, wo die eigenen Stärken und Fähigkeiten liegen. Dabei wird zum Beispiel die Teamfä-higkeit getestet, indem die Schüler gemeinsam einen Turm bauen müssen, aber auch die Kommunikationsfähigkeit wird bei Telefonaten zu gewissen Themen geprüft.

Sind die Berufsbildungsma nahmen alle so praxisbezogen?

Ja, wir gehen mit den Siebtklässlern auch ins Technologiezen-trum. Während fünf Werkstatttagen können die Schülerinnen und Schüler handwerklich aktiv werden. Jeden Tag können die Teilnehmer einen anderen Beruf praxisnah kennenler-

nen. Da ist dann auch ein Meister dabei, der die Schüler an-leitet und ausbildet. Vom Arbeitsrhythmus entsprechen die Tage dem tatsächlichen Berufsalltag, die Schüler beginnen meist um 8 Uhr mit arbeiten und haben gegen 16 Uhr Feier-abend. Danach wissen die Schüler dann meist schon, ob das Handwerk später für sie in Frage kommt oder nicht.

Gibt es auch eine Ma nahme, die nur an “ihrer“ Schule angeboten wird?

Ja, während auch an anderen Mittelschulen der Fähigkeiten-parcour und die Werkstatttage angeboten werden, findet die zweistündige Berufseinstiegserkundung in Kooperation mit der Firma Feneberg nur für unsere Schüler statt. Dabei ler-nen Schüler den Beruf des Einzelhandelskaufmanns bzw. der Einzelhandelskauffrau genauer kennen. Vor den Pfingstferien waren die 7. Klassen bei Feneberg zu Besuch. Die Schüler wa-ren auch ganz begeistert bei der Sache und hatten viel Spaß. An verschiedenen Stationen mussten die Schüler verschiede-ne Aufgaben lösen und durften alles einmal ausprobieren. So konnten sie beispielsweise Brezen backen oder auch an der Kasse scannen. Beim Einkauf einer Liste von Produkten, die einmal ausschließlich von der Marke »von hier« sein sollten und ein zweites Mal aus dem gesamten Warensor-timent ausgewählt werden konnten, ging es dann auch um verantwortungsbewusstes Verbraucherverhalten. Die »von hier«- Produkte waren im Vergleich natürlich teurer, dass dies

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Robert BauerKonrektor und Koordinator für berufsbildende

Maßnahmen an der Mittelschule auf dem Lindenberg Kempten

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aber aufgrund der Herstellung, der Qualität und des Umwelt-gedanken seine Berechtigung hat, wurde den Schülern bald klar. Das Feedback der Aktion war durchwegs positiv.

Wann geht es bei der Berufsbildung in die hei e Phase?

Der Hauptblock der Berufsorientierung findet in der achten Klasse statt. Neben zwei Praktika und weiteren fünf Werk-statttagen findet in der 8. und 9. Jahrgangsstufe auch ein Netzcafé statt, eine Art Speed-Dating mit Vertretern ver-schiedener Firmen, die sich kurz Kleingruppen von Schülern vorstellen, Fragen beantworten und als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Wann sollten Bewerbungen verschickt werden?

Im Idealfall sollten sich die Mittelschüler mit dem Achtklass-zeugnis für eine Ausbildung bewerben, das ist jetzt aber ide-altypisch gesprochen. Wenn man die Realität anschaut, haben viele in der 9. Klasse zum Halbjahr leider noch nichts. Nur etwa zwei Drittel der Schülerinnen und Schüler haben in der 9. Klas-se bereits einen Ausbildungsplatz in der Tasche oder wissen sicher, dass sie auf eine weiterführende Schule gehen werden.

Was passiert mit Denjenigen, die noch keinen Ausbildungsplatz haben?

Wir haben zum Beispiel von JaS (Jugendsozialarbeit an Schu-len) jemanden im Haus, der diese Schüler dann gezielt an die Hand nimmt und mit ihnen gemeinsam Praktikumsplätze oder Stellen sucht, für die sie sich noch bewerben können. In der 9. Klasse gibt es auch noch einmal ein Bewerbungstrai-ning für noch hilfebedürftige Kinder. Neu ist die Teilnahme bei der freiwilligen Berufseinstiegsbegleitung, die ab der 8. Klasse bis Ende der 9. Klasse und sogar bis ins erste Halb-jahr der Berufsschule läuft. Bei uns sind das aktuell drei bis vier Schüler, die das Angebot der DAA (Deutsche Angestell-ten-Akademie) in Anspruch nehmen. Diese Schüler werden dabei von einer Dame gecoacht.

Woran könnte das liegen, dass es einige Schüler bei der Suche schwerer haben?

Viele erhalten von Zuhause wenig bis gar keine Unterstützung und werden bei der Berufswahl allein gelassen. Da kommt dann unser Berufsbildungskonzept ins Spiel. Inzwischen ha-ben wir aber sogar das Gefühl, dass wir vielleicht zu viel Hil-fe anbieten und sich die Schüler dann ausruhen und wenig Bereitschaft zeigen, sich aktiv um eine Ausbildungsstelle zu kümmern. Da muss man dann einen Mittelweg finden, um zwar ausreichend Hilfestellung zu bieten, aber trotzdem die Eigeninitiative der Schüler zu fördern.

Wie hat sich die Zahl der “Spätz nder“ in den letzten Jahren entwickelt?

Das ist abhängig vom Jahrgang. Vor drei Jahren wusste ich bei meinen 9. Klässlern, dass jeder versorgt ist. Heuer sind es etwa 30 Prozent, die noch keine Stelle haben, aber kurz vor dem Abschluss stehen.

Haben sich die Anforderungen der Unternehmen an Azubis geändert?

Ja und Nein. Natürlich bringen Veränderungen in der Arbeits-welt auch veränderte Anforderungen mit sich. Darauf wird im Übrigen auch durch den neuen kompetenzorientierten Lehrplan reagiert. Andererseits zählen nach wie vor gewisse Schlüsselqualifikationen wie Leistungsbereitschaft, Teamfä-higkeit, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit.

Haben es Mittelsch ler bei Bewerbungen schwerer als beispielsweise Gymnasiasten?

Das ist abhängig vom Beruf, den man anstrebt, das kann man nicht pauschal sagen. Ein guter Mittelschüler hat auch gute Chancen. Wir haben viele Schüler, die gute Noten haben, lernwillig sind und die werden auch alle einen Job finden, aber man muss schon etwas dafür tun. Wenn es ein Beruf ist, der sehr viel Praxis verlangt, dann glaube ich sogar, dass Mittelschüler gegenüber Gymnasiasten einen Vorteil haben.

Sch ler werden heutzutage als weniger ausbil-dungsreif eingestuft. Sehen Sie das auch so?

Pauschal möchte ich das nicht sagen. Aber natürlich beobach-ten wir, dass die Zahl solcher Schüler aus unterschiedlichsten Gründen steigt. Diesen Schülern müssen wir verstärkt Hilfen anbieten und deswegen ist es auch so wichtig, dass dafür viel Geld in die Hand genommen wird.

Werden die Eltern ihrer Sch ler bei der Berufsorientierung eingebunden?

Es ist wichtig, dass die Eltern mit ins Boot geholt werden und ein Gespür für die Berufsorientierung bekommen. Am Ende der 8. Jahrgangsstufe teilen wir daher Fragebögen der Stadt Kemp-ten mit verpflichtender Rückgabe aus, damit die Eltern merken »Hoppla, jetzt wird’s ernst«. Daher befragen wir die Eltern, wie weit sie in der Berufsfindung ihres Kindes sind. Die Bögen ge-ben wir dann zur Auswertung auch an die Stadt Kempten weiter.

Welche Tipps können Sie Absolventen geben, die keine Ausbildungsstelle gefunden haben?

Mein Rat wäre: Rührselig sein, sich an Firmen wenden und um ein Praktikum bitten. Man muss sich zeigen, nicht verste-cken und auf ein Wunder warten.

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Langeweile im B rojob? Nö!»Eine Ausbildung im Büro konnte ich mir anfangs gar nicht vorstellen, weil ich nicht stundenlang sitzen, sondern lieber in Bewegung sein wollte. Heute bin ich aber froh, dass ich mich doch für die Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Au-ßenhandel entschieden habe. Mir gefällt die Abwechslung im Berufsalltag und auch die lockere und familiäre Atmosphäre in der Firma ist toll. Am Anfang meiner Ausbildung habe ich ein halbes Jahr lang im Lager gearbeitet und anschließend verschiedene Büroabteilungen durchlaufen. Die Ausbildung bei WNT ist so ausgelegt, dass man als Azubi in der Ausbil-dung einen kompletten Überblick über die Aufgabengebie-te der Fachabteilungen im Unternehmen bekommt und die Zusammenhänge verstehen lernt. Aktuell arbeite ich in der Auftragsbearbeitung und werde, so wie es aktuell aussieht, auch nach meiner abgeschlossenen Ausbildung dort arbei-ten. Die Übernahme der Azubis ist das Ziel bei WNT. In den vergangenen drei Jahren wurden alle Azubis im kaufmänni-schen Bereich übernommen, das motiviert dann auch. Auch ein Zuschuss für Fahrtkosten oder Bus- und Bahnkarten wird den Azubis geboten. Und was ich besonders praktisch fin-de: schon ein halbes Jahr vor den Prüfungen wird von Seiten des Unternehmens ein regelmäßiger Lernnachmittag für alle

Julia Sepp, 19ausgelernte Kauffrau im

Groß- und Außenhandel bei WNT

»Ich wollte schon immer im Büro arbeiten, aber eigentlich als Industriekauffrau, leider hatte ich für diesen Beruf den fal-schen Zweig auf der Realschule gewählt. Groß- und Außen-handel war anfangs also kein Thema, schlussendlich bin ich heute aber sehr zufrieden mit meiner Berufswahl und mei-nem Ausbildungsbetrieb. Das Tolle daran ist nämlich, dass man hier in verschiedene Abteilungen schnuppern kann und schnell herausfindet, wo die eigenen Stärken liegen und in welchem Bereich man im Anschluss an die Ausbildung arbei-ten möchte. In meinem Fall war das die Personalabteilung, in der ich unter anderem für das Travelmanagement und die Reisekostenabrechnungen zuständig bin. Beim Travelma-nagement geht’s um das Thema Dienstreisen, vom Pool-Fahr-zeug über Hotelübernachtungen bis hin zu Visumanträgen meiner Kollegen. Da ich von Vornherein wusste, dass ich im Büro arbeiten möchte, war ich nie auf einer Lehrstellenbörse, sondern habe mich gleich im Internet und in der Zeitung über freie Stellen informiert und bin so auf die Firma WNT gesto-ßen. Beworben habe ich mich dann ganz klassisch mit einer Bewerbungsmappe, wie man die schreibt, haben wir schon auf der Realschule gelernt. Das Vorstellungsgespräch bei WNT war eigentlich gar nicht so schlimm, eher entspannt und locker, ich hatte aber auch schon zuvor drei hinter mir und wusste dann schon, wie so ein Gespräch ungefähr abläuft. Wichtig ist, dass man sich im Voraus viele Infos über die Firma besorgt, damit man überzeugen und Interesse zeigen kann.«

Wie bist du zu deinem Beruf gekommen?

Azubis angeboten. Diese Zeit können wir dann zum Lernen nutzen und werden sozusagen von der Arbeit freigestellt. Die Qualität der Ausbildung wird bei WNT sehr groß geschrieben, das merkt man auch daran, dass sich 16 Ausbildungsbetreuer um die Azubis kümmern.«

Ines Löhr, 182. Lehrjahr zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel bei WNT

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Julia Sepp, 19ausgelernte Kauffrau im Groß-

und Außenhandel bei WNT

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Wir bilden 2017 aus zum/zur:

„Verwaltungsfachangestellten“ (Fachrichtung allgemeine innere Verwaltung des Freistaates Bayern und Kommunalverwaltung)

„Verwaltungswirt/in“ (Beamtenlaufbahn - 2. QE)

„Dipl. Verwaltungswirt/in (FH)“ (Beamtenlaufbahn - 3. QE)

Nähere Informationen und Einstellungs- voraussetzungen erhalten Sie beim Landratsamt Oberallgäu, Frau Silke Körper, Tel. 08321/612-228 [email protected] oder auf unserer Internetseite unter www.oberallgaeu.org

Ausbildung, die Spaß macht!

Bewerbungs-ende5. August 2016

Oder senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:dm-drogerie markt GmbH + Co. KGBewerber Management • Postfach 10 02 25 • 76232 Karlsruhe

Jetzt online bewerben!www.dm.de/erlebnis-ausbildung

Für Sie im Allgäu: Immenstadt, Sonthofen,2x Kempten, 3x Memmingen und Lindenberg

Sebastian Müller hat seine Ausbildung bei toom Bau-markt absolviert und seitdem an verschiedenen Stand-orten gearbeitet. Heute leitet er den Markt in Kempten mit rund 40 Mitarbeitern und ist für die Einstellung von neuen Azubis zuständig. Der richtige Ansprechpartner also, um einmal nachzuhaken, worauf Personalchefs bei Bewerbern wert legen.

In welchen Berufen wird in Kempten ausgebildet?Wir bieten im Baumarkt die Ausbildung zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau im Einzelhandel an, wir bilden aber auch immer in der Zentrale der über 200 Märkte in Deutschland aus. Ak-tuell haben wir in Kempten einen Azubi im ersten Lehrjahr, werden dieses Jahr aber noch weitere Azubis einstellen.

Eine Bewerbungsmappe landet auf Ihrem Schreibtisch. worauf achten sie?Mir ist wichtig, dass eine Bewerbung vollständig ist und ein sauberes Erscheinungsbild hat. Vollständig ist für mich eine Bewerbung, wenn sie Anschreiben mit Adresse und Kontakt-daten, Lebenslauf, Foto und Zeugnisse beinhaltet. Ein Foto ist zwar kein Muss mehr, aber wir sind ja alle Menschen und schauen uns gerne in die Augen, spätestens beim Vorstel-lungsgespräch.

Worauf kommt es beim Anschreiben an?Schön finde ich eine einheitliche, leicht zu lesende Bewer-bung. Aber bevorzugen würde ich eine individuell geschrie-bene, eine Bewerbung muss mich schon beim Anschreiben überzeugen, damit der Bewerber es in die engere Auswahl

schafft. Da ist man mit einer individuellen Bewerbung im-mer besser dran, die reizt mich dann mehr, den Menschen dahinter kennen lernen zu wollen als es Musterfloskeln aus dem Internet tun.

Sind L cken im Lebenslauf ein KO-Kriterium? Es ist natürlich von Vorteil, wenn der Lebenslauf nicht so viele Lücken enthält, aber wenn welche da sind, kann man ja nachfragen und die Lücken dann im Gespräch erörtern und begründen.

Der erste Eindruck zählt. Auf was achten Sie, wenn ein Bewerber zum Vorstellungsgespräch erscheint?Ich achte auf ein gepflegtes Äußeres, ob er auf Menschen zugeht, das sieht man meist schon an der Körperhaltung, ob er einen verschlossenen Eindruck macht, ansonsten, ob er Blickkontakt hält. Der Bewerber oder die Bewerberin sollte sich auch mit dem Unternehmen auseinandergesetzt haben und Hintergrundwissen mitbringen.

Und wie schaut es mit sichbaren Tattoos und Piercings aus?Gegenüber Tattoos und Piercings bin ich total offen, sie sollten aber nicht zu dick auftragen, es muss im Verhältnis passen. Ich finde, Tattoos und Piercings gehören zur heuti-gen Zeit dazu, wenn der Bewerber natürlich zu viel des gu-ten hat, muss man darüber sprechen und gemeinsam eine Lösung finden.

azubi+ interview

Sebastian M llerMarktleiter toom Baumarkt in Kempten

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Welche Fragen sind im persönlichen Gespräch erlaubt?Alle. Auch zum Gehalt. Viele Fragen hinterlassen bei mir ei-nen guten Eindruck. Als junger Mensch ist es wichtig, dass du weißt, wo du hinwillst nach der Schule, da ist es durchaus sinnvoll sich mit dem Thema Ausbildung auseinanderzuset-zen. Es imponiert schon, wenn der Bewerber weiß, was er will.

Auf welche Charaktereigenschaften kommt es im Einzelhandel an?Auf jeden Fall ist Eigeninitiative gefragt, die Mitarbeiter soll-ten sich organisieren können, offen sein und mit Menschen, vor allem den vielen Kunden, gut umgehen können.

Und welche schulischen Voraussetzungen sollten Bewerber/innen mitbringen?Ein guter Hauptschulabschluss oder die mittlere Reife reicht bei uns schon aus, um im Auswahlverfahren genauer ange-schaut zu werden.

Wie stehen die bernahme- und Karrierechancen bei toom?Ein Azubi mit einer gut abgeschlossenen Ausbildung, sprich einem Durchschnitt von 1 bis 2 in Schulnoten, hat durchaus

eine Übernahmegarantie. Darüber hinaus ist er nach der Ausbildung dann Fachverkäufer mit einer eigenen Abteilung, dann kann man auch da einen speziellen Bereich finden, in dem er oder sie eingesetzt wird. Wir bieten auch Abiturien-tenprogramme und Duale Studien an, da wird dann aber eine Fachhochschulreife oder Abitur vorausgesetzt.

Ist man bei bernahme an den Ausbildungsstandort gebunden?Nein, bei uns ist es so, dass, wenn man möchte und eine gute Leistung erbringt, nach der Ausbildung die Möglichkeit hat, in einen Azubi-Pool reinzukommen und dadurch auch andere Märkte in Deutschland zu besuchen und dort zu ar-beiten. Die Ausbildung macht man also in einem Markt und danach kann man sich überlegen, ob man nicht auch mal die Region wechseln möchte.

Welche Tipps haben sie abschliessend f r aufgeregte Kandidaten vor dem Vorstellungsgespräch?Sich sauber über das Unternehmen informieren, sich Fragen überlegen, die einen als erstes interessieren. Ein Zettel kann helfen, wenn man nervös ist.

Technische,

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Für 2016 bieten wir noch folgende Ausbildungsplätze an:

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3M Technical Ceramics

Zweigniederlassung der

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Unser Karriereportal : www.3m.de / karriereMax-Schaidhauf-Straße 25

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Manche entscheiden sich für eine bestimmte Richtung, weil »es sich gerade so ergeben hat«, oder die Eltern einen in eine bestimmte Richtung »drängen«, da dort die Karrie-reaussichten angeblich so toll sind. Aber nur ihr wisst am besten, wo eure Stärken und Schwächen liegen. Lasst euch von eurem Weg nicht abbringen und peilt Tätigkeiten und Berufe an, bei denen ihr eure Fähigkeiten, euer Wissen und eure Talente richtig nutzen könnt.

Kontaktfreudig, sprachbegabt, technisch versiert, flexibel, teamfähig, oder, oder, oder... Welche Begriffe würden euch spontan einfallen, wenn ihr auf Anhieb drei eurer Stärken nennen solltest? Viele von uns fühlen sich bei dieser Frage oft überrumpelt. »Stärken? - Ich?« Auch wenn es nicht im-mer einfach ist, sich selbst richtig einzuschätzen, probiert´s einfach. Gerade jetzt wird der Grundstein für eure berufli-che Zukunft gelegt. Und genau jetzt habt ihr es in der Hand, wie später euer beruflicher Alltag aussieht. Also konzent-riert euch auf eure Stärken. Von diesen schlummern näm-lich in jedem von uns eine Menge. Sie warten nur darauf entdeckt zu werden. Eine von ihnen ist ohne Zweifel, seine Schwächen zu kennen. Denn auch die machen jeden von uns einzigartig. Bleibt euch in jedem Fall treu und seid au-thentisch. So kommt ihr garantiert glaubwürdig und über-zeugend rüber.

Eigene Stärken und Schwächen zu erkunden, ist der aller-erster Schritt in Richtung Berufswahl. Lasst euch von nie-mandem etwas einreden oder in eine bestimmte Richtung lenken, sondern vertraut auf euer »Bauchgefühl«. Stellt euren Kompass auf den Kurs, der den eigenen Neigungen und Fähigkeiten entspricht und ihr könnt sicher sein, später einen Beruf auszuüben, der euch glücklich macht.

Nicht ohne Grund erkannte der chinesische Philosoph Konfuzius bereits vor mehr als 2.000 Jahren: »Wähle ei-nen Beruf, den du liebst und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.«

ausbildung im focus

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Innungsmitglieder SHK Kempten-Oberallgäu

Heizung – Sanitär – Klima Ausbildungsbetriebe

Scholl und Sohn

Weihergasse 3 87541 Bad Hindelang

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T 08386 93110 F 08386 931133

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An der Lexenmühle 14 87541 Vorderhindelang

T 08324 93210 F 08324 932111

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AN DER LEXENMÜHLE 14 · VORDERHINDELANG · TEL. 08324 / 9321-0WWW.SCHOLL-KARG.DE · [email protected]

Hans Ausberger e.K. Inh. Hansjörg Donderer

Im Oberen Winkel 10 87541 Oberstdorf

T 08322 4589 F 08322 1511

[email protected]

Andreas Völker GmbH & Co. KG

Im Allmey 22 87435 Kempten

T 0831 520040 F 0831 520042

[email protected]

www.andreas-voelker.de

Andreas Völker GmbH & Co. KG

Heizung + Sanitär

Elektro Kirsch GmbH Elektro-Installation und Wärmetechnik

Mittagstaße 5 87527 Sonthofen

T 08321 66380 F 08321 663866

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ABS GmbH

Am Auwald 7 87538 Obermaiselstein

T 08326 9231 F 08326 9735

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Lacher Heizung Sanitär Peter Lacher

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tel 08320/709-66-0 87547 missen

www.energie-bad-waerme.de

Klaus Schindler GmbH

Reckenberg 1 87541 Bad Hindelang

T 08324 684 F 08324 612

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www.klaus-schindler.de

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Spengler/-in

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Sigishofen 5087527 Ofterschwang-

SigishofenT 08321/618500

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Karl WaibelHeizung-Sanitär-Spenglerei

Thalstraße 2887466 Oy-Mittelberg

T 08376/8771F 08376/8397

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Markus LuxenhoferSpenglerei

An der Breitach 1387538 Fischen-

LangenwangM 0171/2785411T 08322/6899

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Wer kann mir eine Ausbildungsstelle anbieten?

Innungsmitglieder SHK Kempten-Oberallgäu

Karl WaibelHeizung-Sanitär-Spenglerei

Thalstraße 2887466 Oy-Mittelberg

T 08376 8771F 08376 8397

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Kristallographie, Byzantinistik, Gießereitechnik, Tibetologie oder Restaurierungswissenschaft – diese Fächer haben eines gemeinsam, sie sind sehr selten. Wer sich für eines dieser Fächer interessiert, der ist bei einem sogenannten Orchide-enfach gelandet. Doch nicht nur an den Universitäten gibt es Richtungen fernab der breiten Masse, auch Ausbildungsberu-fe können mit Außergewöhnlichkeit punkten.

Welche Berufe Zukunft haben und welche nicht, darüber ent-scheiden in unterschiedlichen Branchen rein wirtschaftliche Aspekte. Schwindet die Nachfrage, weil die technische Wei-terentwicklung einen Beruf überflüssig macht oder gemacht hat, wie beispielsweise bei einem Gaslaternenanzünder wird dieser Beruf auch nicht mehr angeboten.

Der Beruf des Bestatters erfreut sich zwar keiner großen Popularität ist aber ein anspruchsvoller und zukunftssiche-rer Beruf. Betrachte man die Ausbildungssituation in dieser Branche zeigt sich, dass Tod und Verlust kein beliebtes Thema ist. Auch viele Berufe im Kunsthandwerk haben Nachwuchs-mangel. Nur wenige junge Menschen entscheiden sich für eine Ausbildung zum Graveur, Weber, Töpfer, Edelsteinfasser oder Emailleur. Aber gerade solche Berufe bieten Schulab-gängern mit durchschnittlichen Leistungen beste Zukunft-schancen. Viele alte Handwerksberufe sind bei den Jugend-lichen kaum ein Begriff. Dabei wäre eine Ausbildung zum Büchsenmacher, Bürsten- und Pinselmacher, Kammacher

Nicht von der Stange – Berufe mit Seltenheitswert

oder Metall- und Glockengießer durchaus spannend. Bieten doch viele dieser Berufe beste Karrierechancen. Der Reiz der Exklusivität kann ein wichtiger und entscheidender Faktor für einen exotischen Beruf sein.

Gerade Buchbinder, die immer mehr in der Restaurierung von Antiquariaten eine wichtige Arbeit leisten, sind gesucht. Auch der Drehorgelbauer ist einem technischen und wirt-schaftlichen Wandel unterworfen findet aber immer noch Anwendung. Obwohl Nischenberufe gerade durch ihre Ex-klusivität und Originalität auftrumpfen können, ergreifen nur wenig diese Möglichkeit. Dies liegt daran, dass die Berufe so selten sind, dass sie kaum einer kennt und diese deshalb bei der Berufsplanung nicht berücksichtigt werden. Dabei bieten gerade Berufe mit Seltenheitswert auch viele Vorteile.

So werden bei außergewöhnlichen Ausbildungen auch be-sondere Fähigkeiten vermittelt. Teilweise werden alte Kul-turtechniken erhalten und weitergegeben, die sonst verlo-ren wären. Hier bewahrheitet sich mal wieder: Wissen ist Macht. Schließlich hat ein Spezialist auf einem exotischen Gebiet weit weniger Konkurrenz und im Idealfall sogar eine Monopolstellung. Ein anderer positiver Aspekt ist, dass ein seltener Beruf Begeisterung verlangt. Für diejenigen, die sich nach einigem Suchen und Umwegen für einen seltenen Aus-bildungsberuf entschieden haben, ist es oftmals der Traum-beruf. Wer sich trotz schwieriger Umstände oder unsicheren Zukunftsprognosen für einen bestimmten Beruf entschieden hat, wird damit glücklich.

Wer also eine Karriere in einem außergewöhnlichen Beruf als Klavierbauer, Binnenschiffer, Flussmeis-ter, Modist oder Brauer anstrebt, sollte sich darü-ber im Klaren sein, dass in extremen Fällen viel-leicht nur eine Handvoll Betriebe die gewünschte Lehre anbieten. Ergreift man seinen gewünschten

Beruf (und sei er noch so selten), dann hat man nicht nur die Chance auf eine erfül-

lende Arbeit, sondern auch bei jeder Party einiges zu erzählen.

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Dein Profi l:• Du hast die Schule erfolgreich abgeschlossen• Du hast Spaß an naturwissenschaftlichen Fächern und begeisterst dich für Technik• Du arbeitest sorgfältig und räumliches Vorstellungsvermögen sowie

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stehen.• Spaß und Action, zum Beispiel bei Ausfl ügen und bei vielen weiteren

gemeinsamen Aktivitäten.• Eine interessante und hochwertige Ausbildung• Vielseitige Entwicklungsmöglichkeiten auch nach der Ausbildung• Attraktive Arbeits- und Vertragsbedingungen Hast Du Interesse?Wenn ja, dann sende uns doch bitte Deine Bewerbungsunterlagen an:

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Heute ist es keine Seltenheit mehr: Frauen die sich in Män-nerdomänen einbringen und durchsetzen. Oder Mädchen, die technische Fächer und Berufe für sich entdecken und sich ent-sprechend für eine Ausbildung in diesem Bereich entscheiden.

Lange galt für viele Berufe ein klassisches Geschlechterbild. Dabei werden Männer besonders in Bereichen wie Bau und Handwerk verortet, während Frauen sich hingegen sozialen und kaufmännischen Tätigkeiten zuwenden. Gegen die Kli-schees von traditionellen Männer- und Frauenberufen wird heute stärker denn je angekämpft.

Gerade beim weiblichen Geschlecht wird vermehrt für tech-nische, handwerkliche und naturwissenschaftliche Tätigkei-ten geworben. Und das mit Erfolg! So findet sich auf dem Bau die Baggerfahrerin – genauso wie in der Werkstatt die Mechatronikerin, die Schreinerin oder die Kfz-Mechanikerin.

Doch was ist mit den Herren der Schöpfung? Über Frauen in klassischen Männerberufen wird berichtet. Wie sieht es

aber bei Männern aus, die sich für einen Beruf entscheiden, in dem vor allem Frauen tätig sind? Gerade in erzieheri-schen, pflegerischen oder kosmetischen Berufen sind die Vertreter des starken Geschlechts kaum zu finden und da-mit deutlich in der Unterzahl. Genau wie Frauen, die sich in einem für sie gesellschaftlichen eher untypischen Beruf durchsetzen möchten, stoßen auch Männer teils auf Unver-ständnis, wenn sie einen Beruf wie Arzthelfer, Erzieher oder Kosmetiker ausüben möchten. Hier gehört allerdings ein-deutig den Mutigen die Welt.

Wer sich traut, typische Klischees über bestimmte Beru-fe zu hinterfragen, wird dabei einige neue Einsichten und vielleicht eine tolle Jobperspektive entdecken. Ein Erzieher lernt bei seiner Ausbildung nicht nur den Umgang mit Kin-dern oder die Kommunikation zwischen Eltern, Kindern und Kollegen kennen. Er gewinnt bei seiner Arbeit eine völlig neue Sichtweise, wenn die Kleinen ihn auf Dinge hinwei-sen, die er wahrscheinlich übersehen hätte. Außerdem sammelt sicherlich jemand, der sich gegen eine Horde

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Fachrichtung Fenster-und Fassadenbau.

Interesse geweckt?Unser Team freut sich auf Sie!

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Kindergartenkinder durchsetzt, so ganz nebenbei einige Management-Punkte. Kundenanfragen bearbeiten, Termine ausmachen, zwischen verschiedenen Ansprechpartnern oder Behörden zu kommunizieren, das alles gehört zu den Tätig-keiten von kaufmännischen Angestellten.

Egal, ob in der Kanzlei, im Notariat, in einer Behörde oder im Büro, wer hier arbeitet, für den sollten Multitasking und Organisation keine Fremdwörter sein. Zwar gilt besonders das Multitasking als typisch weibliche Fähigkeit, jedoch ste-hen die Männer den Frauen in dieser Eigenschaft tatsäch-lich nicht in viel nach. Dies gilt auch für andere Eigenschaf-ten, die eher dem weiblichen Geschlecht zugeschrieben werden, wie etwas Einfühlungsvermögen, Sensibilität oder Feingefühl.

Ein besonderer Vorteil der Gegen-den-Strom-Schwimmer ist, dass diese viel stärker auffallen und damit eher in Er-innerung bleiben. An den einzigen Zahnarzthelfer im Team wird man sich wahrscheinlich eher erinnern, als an seine 14

Kolleginnen. Gerade für jemanden, der sich später selbst-ständig machen möchte, z. B. mit einem eigenen Nagel-studio, ist dies ideal für die Kundengewinnung. Fähigkei-ten und Berufen nachzugehen, die tendenziell eher dem anderen Geschlecht zugeschrieben werden, erfordert Mut. Schließlich kann es vorkommen, dass man sich dem Umfeld auch noch erklären muss.

Geht man seinen Fähigkeiten und Stärken nach, kann dies jedoch keine schlechte Entscheidung sein. Letzt-endlich ist es besser der/die Einzige, aber dafür der/die Glücklichste in seinem Betrieb zu sein.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!Nähere Informationen erfahren Sie unterwww.gassner-gmbh.de

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Aktuell machen rund 50 junge Menschen bei uns in Sonthofen ihre Ausbildung als

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Wir freuen uns über Deine Bewerbung für einen Ausbildungsplatz mit Start zum 01. September 2017 schriftlich, per E-Mail oder online bis 30. September 2016 an unsere Personalabteilung, Frau Christiane Reichart, Tel. 08321 802-618, [email protected]

Erste Einblicke in unsere Berufsbilder erhältst Du im Rahmen eines Betriebspraktikums. Bei Interesse wende Dich an Herrn Gottfried Scholl, Tel. 08321 802-482, E-Mail: [email protected]

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Auszubildende im Honda-Autohaus AK Weh haben es gut getroffenAls exklusiver HONDA-Vertragshändler steht die AK Autohaus Weh GmbH in Kempten für Qualität und kompetenten Service. Bestens geschultes Personal ist hierfür der Schlüssel zum Erfolg. Damit dieser Standard gehalten werden kann, legt man großen Wert auf eine sorgfältige Ausbildung. Drei Lehrlinge, die die Lehre zum Kraftfahrzeug-Mechatroniker/in - einer Zusammensetzung aus den drei Kernpunkten Mechatronik, Elektronik, Informatik – durchlaufen die Ausbildung im Autohaus in Kempten.WIR BIETEN AUSBILDUNGSPLÄTZE ALS

► KFZ-MECHATRONIKER / -IN Schwerpunkte: Karosserietechnik, Personenkraftwagentechnik oder System- und Hochvolttechnik

► AUTOMOBILKAUFFRAU / -MANNVoraussetzung für beide Ausbildungsberufe ist mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss. Die Ausbildungsdauer beträgt bei der/dem Automobilkauffrau/-mann 3 Jahre beim/bei der KFZ-Mechatroniker/-in 3,5 Jahre.

David Kirchhhöfer aus Kempten will sich zum Kfz-Mechatroniker im Schwerpunkt Pkw-Technik ausbilden lassen. Er wird dem-nächst 18. Die Schule verließ er mit dem Re-alschulabschluss Auch in der Freizeit interes-siert er sich für Autos, außerdem unternimmt er gern etwas mit Freunden.

Emel Cidem, 19 Jahre, kommt ebenfalls aus Kempten. Sie möchte Automobilkauffrau ler-nen. (Automobilkaufleute erhalten neben der kaufmännischen Ausbildung auch fundierte Kenntnisse in der Werkstatt und im Ersatz-teillager.) Emel Cidem hat den Realschulab-schluss. In ihrer Freizeit treibt sie gern Sport.

Fabian Kretter, 17 Jahre, wohnt in Sulz-berg. Auch er besitzt die mittlere Reife und hat als Ausbildungsberuf Kfz-Me-chatroniker gewählt. In seiner Freizeit betreibt er den Kartsport.

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Ausbildung mit Zukunft.

Das Klima stimmt»Der Einstieg in das Berufsleben war für mich anfangs nicht so leicht, da ich mich auf keine konkrete Berufsrichtung ein-stellen wollte/konnte. In meinem Jahrgang wussten schon viele ein Jahr vorher, was sie nach dem Schulabschluss ma-chen würden. Gegen Jahresende habe ich mich dann für ein Praktikum entschieden und bei der Privat-Brauerei Zötler angefragt. Das hat zum Glück geklappt und ich habe gleich meine Bewerbung für den Ausbildungsplatz als Kauffrau für Büromanagement abgegeben.

Nachdem es mit dort sehr gut gefallen hat und ich offenbar einen guten Eindruck hinterlassen habe, wurde mir der Aus-bildungsplatz angeboten. Nach einem Vorstellungsgespräch hatte ich meinen Aus bildungsvertrag in der Tasche. Letztend-lich traf ich meine Entscheidung aufgrund des Arbeitsklimas im Betrieb und nicht in erster Linie nach dem Beruf, den ich ausüben wollte, denn einen Traumjob gab es für mich zu die-sem Zeitpunkt nicht. Dass ich immer mit Freude zur Arbeit gehe und ein Teil des Zötler-Teams bin, ist ein schönes Gefühl und macht mich auch ein wenig stolz.«

Anna Gschwend, 16aus Vorderburg

Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement

Zum 1. September 2016 suchen wir einen

Auszubildende/nals STUCKATEUR/in

Wir bieten eine interessante,kreative und vielseitige Tätigkeit in einem

mittelständischen Handwerksbetrieb!Die langjährige Treue unserer Mitarbeiter

spricht für ein gutes Betriebsklima!

Auf Ihre Bewerbung freuen sichSimon Blanz undMichaela Schlegel

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Karl Hudez führt seit über 20 Jahren zusammen mit sei-nem Bruder den gleichnamigen Betrieb und hat schon einige Bewerbungsprozesse mit angehenden Azubis hinter sich. Worauf kommt’s in der Metallbranche an? Worauf wird bei den Bewerbern wert gelegt? Wir haben nachgefragt.

Wie viele Azubis stellen Sie pro Jahr ein?

In der Regel stellen wir ein bis zwei Azubis pro Jahr ein, es gab aber auch schon mal ein Jahr, in dem wir keinen ein-gestellt haben. Derzeit beschäftigen wir zwei Azubis zum

Metallbauer im Bereich Konstruktionstechnik, im September diesen Jahres stellen wir in unserem Betrieb dann noch eine Auszubildende zur Bürokauffrau und zwei Auszubildende zum Metallbauer ein.

Welche Kanäle nutzen Sie f r Ihre Azubi-Suche?

Wir werben zum Beispiel im Kreisbote, aber haben die Stel-len auch auf unserer Homepage ausgeschrieben. Eigentlich spricht sich das ja rum, auch in den Schulen durch die Prakti-kanten, die Schnupperwochen bei uns absolvieren.

Worauf achten Sie zuerst, wenn Sie eine Bewerbungsmappe in den Händen halten?

Wir legen ein großes Augenmerk auf Zeugnisnoten. Im Zeugnis sollten wenig Vierer stehen, auf den Azubi kommen im Berufsalltag doch einige Rechenthemen zu, in denen er mitkommen sollte. Wenn er also beispielsweise in Mathe einen Vierer hat, wird das schwierig. In der Regel ist es auch so, dass wenn der Bewerber keinen Quali hat oder macht, er auch unseren Beruf leider nicht schafft. Ein Quali ist also die schulische Voraussetzung für eine Lehrstelle bei uns.

Tipps, die Sie Kandidaten an die Hand geben wollen?

Schnuppern, schnuppern, schnuppern. Der Beruf muss Spaß machen. Ein Praktikum ist die Grundvoraussetzung für ihn und für uns. Wenn wir einen Praktikanten haben, auch nur für eine Woche, dann darf er alles ausprobieren, wie bei-spielsweise Schweißen. Das ist ja dann auch genau das, was er später im Berufsalltag tagtäglich machen muss.

Wie gehen Sie mit L cken im Lebenslauf um?

Bis jetzt hatten wir die Situation noch nicht. Aber wenn, dann sollte der Grund schon ehrlich angegeben werden.

Wie läuft ein Vorstellungsgespräch im Hause Hudez ab?

Vorstellungsgespräche führe ich gemeinsam mit meinen zwei Söhnen, die sind auch Meister im Betrieb, einer ist auch der zuständige Ausbilder und nimmt am Ende der Ausbil-dung die Gesellenprüfung als einer der Prüfer der Innung in Kempten mit ab. Was gefällt dem Bewerber an dem Beruf? Wie stellt er sich den Beruf auch nach der Ausbildung vor? Das sind beispielsweise Fragen, die im Vorstellungsgespräch von unserer Seite gestellt werden.

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Karl HudezGeschäftsführer Karl Hudez GmbH

in Wiggensbach

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Welche Tipps haben Sie f r nervöse Bewerber?

Sich so geben, wie man ist, ganz normal, nicht verstel-len. Eine Bewerberin oder ein Bewerber kann auch alles fragen, ich freue mich über viele Fragen, das zeugt von Interesse.

Wie läuft ein Bewerbungsprozess ab?

Bei uns ist es so, dass die meisten erst anrufen, dann eine Woche schnuppern und sich erst dann schriftlich für eine Ausbildung bewerben.

Der erste Tag im Unternehmen: Wie sieht ein Tag der “Neuen“ aus?

Die Azubis werden in Betrieb und Arbeitsschutz eingewie-sen, dann geht’s auch schon los. Die Lehrlingen werden gleich in den Arbeitsablauf eingebunden, wir haben keine separate Lehrwerkstatt. Ein Azubi wird einem Gesellen zu-geteilt, dem er dann hilft und dadurch nach und nach in die Arbeit eingeführt wird.

Kempten • Kaufbeuren • NesselwangDie Allgäuer Elektrohaus GmbH ist eine

Tochtergesellschaft des regionalen Energieversorgers Allgäuer Überlandwerk GmbH.

Sie führt an drei Standorten in der Region Allgäu sämtliche Elektroinstallationsarbeiten

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Wir sind ein mittelständisches Unternehmen in den Bereichen Bau- und Industrieschlosserei, Zaun- und Torbau und bietenfolgenden Ausbildungsplatz:

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Dein Profil:

C Quali oder höherer Bildungsabschluss

C Gute Noten in Mathematik und im Technischen Zeichnen

C Interesse am Handwerk und der Arbeit mit Metall

Du hast Lust in unserem Team zu arbeiten?Oder du bist an einer Schnupperwoche interessiert? Dann freuen wir uns auf deine aussagekräftige Bewerbung!

In welchen Abteilungen werden die Azubis eingesetzt?

Unsere Azubis durchlaufen die Werkstatt, in der die Schlos-sereiartikel produziert werden, dann arbeiten sie auch im Versand, das ist die Abteilung, in der die Teile nach dem Pulverbeschichten und Verzinken zusammengebaut werden, aber auch in der Edelstahlwerkstatt und Montage werden unsere Azubis eingesetzt.

Wie stehen die bernahme- und Karrierechancen?

In der Regel werden bei uns alle Azubis übernommen, au-ßer einer schafft die Ausbildung nicht, das hatten wir bis jetzt aber erst ein mal, das ist selten der Fall. Nach der Ausbildung kann man zum Beispiel noch den Meister machen, wir suchen natürlich bei 40 Mitarbeitern immer wieder Leute, die eine Führungsposition übernehmen, da ist dann schon Bedarf da.

Gibt es auch die Möglichkeit, ein Duales Studium zu absolvieren?

Hatten wir bis jetzt noch nicht, aber möglich wäre es, ja.

Gastronomische

und touristische

Berufe

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1x Hotel- und Gastgewerbeassistent/in1x Koch/Köchin1x Restaurantfachmann/frau

Lehrbeginn: Jederzeit

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Was wir bieten: Möglichkeit von Hospitation und Praktikum. Ein junges motiviertes Team, geregelte Arbeitszeiten, Übernahme nach der Lehre

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Ein Beruf mitAbwechslung und Spaß

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Das Travel Charme Ifen Hotel ist das einzige Fünf-Sterne Hotel im Klein-walsertal und verfügt über 125 Zimmer und Suiten. Als Gourmet-Restaurant ist unsere „Kilian Stuba“ mit drei Hauben sowie einem Michelin-Stern aus-gezeichnet. Zu den weiteren gastronomischen Einrichtungen gehören unser Hauptrestaurant „Theo‘s“, die Hotelbar „1.111“ und die Alpen Lounge.Unser PURIA Premium Spa Bereich verteilt sich auf 2.300 qm.

Es ist uns ein Anliegen, dir eine Arbeitsumgebung zu bieten in der du dich per-sönlich wohlfühlst und in der du deine Fähigkeiten weiter ausbauen kannst. Deine Individualität als Person, dein Qualitätsgedanke und die Lebensfreude, die du zu uns bringst, ist nicht nur erwünscht, sondern liegt uns am Herzen.

Für unseren gemeinsamen Gipfelsturm suchen wir Dich als:

• Restaurantfachfrau/-mann• Hotel- und Gastgewerbeassistentin/-assistent• Köchin/KochWir bieten dir ein 13. und 14. Monatsgehalt, sowie freie Kost und Logis für die Lehrzeit.

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Travel Charme Kleinwalsertal GmbH, Ansprechpartner: Jessica Hecker, Oberseitestrasse 6, A-6992 [email protected], +43 (0) 5517-608-520, www.travelcharme.com/ifenhotel

Koch/Köchin Hotelfachmann/-frau Hotelkaufmann/-frau Restaurantfachmann/-frau Duales Studium Hotel- und

Gastronomiemanagement

Bewerbung an:SCHÜLE’S Gesundheitsresort & SpaFrau Romy KasperLudwigstr. 37–41a87561 Oberstdorf

☎ 08322/701-515 [email protected]

Wir ermöglichen Ihnen ab dem 16. August 2016 eine Ausbildung als...

Die Alpe Dornach ★★★Superior ist ein moderner Hotel- und Gastronomiebetrieb. Unser Beherbergungsbetrieb verfügt über 45 Gästebetten der Kategorie 3-Sterne Superior. Das Restaurant hat 120 Sitzplätze und auf unserer Terrasse finden 150 Gäste Platz.

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Matthias Dornach | ALPE DORNACHSesselweg 16 | 87561 Oberstdorf | Tel.: 08322-6630

Fax: 08322-988110 | [email protected] | www.alpe-dornach.de

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und Restaurant suchen wir motivierte

Auszubildende

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Was haben Albert Einstein, Bill Gates, Mark Zuckerberg und Boris Becker gemeinsam?

Keine Ahnung? Kaum zu glauben, aber einige dieser sehr berühmten Herren haben seinerzeit eine Schulkarriere hin-gelegt, die man heute als desaströs bezeichnen würde. Sie alle haben aber noch eine weitere Gemeinsamkeit: Sie be-sitzen (oder besaßen) Fähigkeiten und Interessen, die auf keinem Lehrplan standen und waren ehrgeizig genug, die-se »Hirngespinste« zu verfolgen und weiterzuentwickeln. Auch, wenn ihre schulischen Leistungen auf den ersten Blick eher mäßig erscheinen mögen, ihr riesiger Erfolg war nur durch Fleiß sowie harte und konsequente Arbeit möglich.

Ausgerechnet der große Einstein flog nach der Mittleren Reife von der Schule, weil er mit Lernen unter Drill und Zwang (was Ende des 19. und Anfang der 20. Jahrhunderts noch völlig normal war) nicht klar kam. Später holte er seinen Abschluss doch noch nach, studierte, um dann als Paten-tamt-Mitarbeiter, so nebenbei in seiner Freizeit, unter an-derem seine berühmte Relativitätstheorie aufzustellen. Die Herren Gates und Zuckerberg verließen die Elite-Universität Harvard ebenfalls ohne Abschluss und haben so lange an ih-ren Visionen getüftelt, bis ihre Träume Wirklichkeit wurden: Microsoft und Facebook haben heute je über eine Milliarde Nutzer. Hingegen war Boris Becker zuerst zwei Jahre vom Unterricht befreit, da der Sport an allererster Stelle stand, um die Schule dann doch ohne Abschluss zu verlassen. Auch, wenn es verlockend klingt, werft nicht gleich die Schulbü-cher in die Ecke, frei nach dem Motto »Ich will jetzt berühmt werden«. Denn solche Blitzkarrieren bilden eher die Ausnah-me. Jedem Erfolg, auf welchem Gebiet auch immer, geht fast immer harte Arbeit voraus.

Wichtig ist, sich selbst treu zu bleiben und sich von einem klei-nen schulischen Misserfolg nicht gleich entmutigen lassen. Denn in Ausnahmefällen spiegeln die Noten nicht das tat-sächliche Können wider. Lasst eure Ziele nicht aus den Augen und arbeitet fleißig darauf hin. Manchmal bedarf es eben ei-nes kleinen Umweges, um die gesteckten Ziele zu erreichen.

Mit Kreativität, Zielstrebigkeit und ein bisschen Gl ck zum Riesenerfolg

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Ausbildung im Focus

Du hattest schon immer ganz klare Vorstellungen davon, was du später wirst? Hast du dich schon in der Werkstatt am Schrauben gesehen oder grübelst du doch lieber im Büro am Schreibtisch über Lösungen? Egal ob Arztpraxis, Bau, Bank, Werkstatt oder Büro, das Berufsleben bietet unzäh-lige Beschäftigungsfelder. Dennoch belegen Zahlen, dass bestimmte Berufe bei jungen Jobstartern verstärkt nachge-fragt werden.

So geht aus den Daten der Agentur für Arbeit hervor, dass sich deutschlandweit im Jahr 2015 die meisten Berufsan-fängerinnen für eine Ausbildung als Kauffrau im Büroma-nagement entschieden haben. Am zweitbeliebtesten war die Ausbildung zur Verkäuferin, während die Medizinische Fachangestellte Platz drei belegte. Im Gegensatz dazu woll-ten 2015 die meisten männlichen Berufsstarter Kfz-Me-chatroniker werden, dicht gefolgt vom Kaufmann im Ein-zelhandel. Dem Industriemechaniker gehört Platz 3 der beliebtesten Ausbildungsberufe.

Doch was ist mit den anderen, mehr als 330 anerkannten Ausbildungsberufen? Natürlich sind außergewöhnliche Be-rufe wie Bootsbauer, Hufschmied oder Revierjäger nicht je-dermanns Sache, dennoch sind Alternativen zu besonders gefragten Berufen gleich mehrfach sinnvoll. So kann inten-siveres Recherchieren und Stöbern dabei helfen, das einzu-grenzen, was man wirklich machen möchte.

Auch wenn man einen bestimmten Beruf bereits im Kopf hat, schadet es nicht, nach Alternativen zu schauen. Denn mit dem Interesse an bestimmten Berufen geht eine er-höhte Anzahl an Mitbewerbern einher, was letztendlich zu einer härteren Konkurrenz um den Ausbildungsplatz führt. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine breitere Suche auch Optio-nen ermöglicht und erschließt, auf die man wahrscheinlich gar nicht gekommen wäre. Somit engt man sich nicht selbst ein, sondern erweitert seine Chancen.

So gibt es beispielsweise für den bei beiden Geschlechtern gefragten Ausbildungsberuf Kauffrau/-mann im Büromana-gement viele interessante Alternativen. Wer gerne orga-nisiert, den Umgang mit Menschen mag, kommunikativ, freundlich und aufgeschlossen ist, ist nicht nur im Büro, sondern auch in der Kanzlei goldrichtig. Als Rechtsanwalts-fachangestellte/r sorgt man für einen reibungslosen Ablauf, betreut Mandanten, organisiert Termine, bereitet Schriftstü-cke vor und arbeitet den Rechtsanwälten zu. Dabei erhält man bei der Bearbeitung der unterschiedlichen juristischen Fälle und Angelegenheiten einen genauen Einblick in die rechtliche Lage. Letzteres ist natürlich auch außerhalb der Arbeit durchaus praktisch. Weitere Alternativen sind die Ausbildung zur/zum Notarfachangestellte/n oder zum/zur Steuerfachangestellte/n. Genau wie die Arbeit in der Rechtsanwaltskanzlei, stehen beim Notar und beim Steu-erberater die Belange der Mandanten im Fokus. Auch hier

Liebe auf den zweiten Blick

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sind vor allem kommunikative, organisatorische sowie kauf-männische Fähigkeiten gefragt, wenn man Urkunden und Schriftstücke erstellt und bearbeitet, mit den Mandanten und den verschiedenen Behörden kommuniziert oder be-stimmte Fälle nachschlägt und vergleicht.

Je nach Interesse und Branche können im Bezug zur Aus-bildung als Bürokauffrau/-mann zahlreiche Alternativen in den unterschiedlichsten Bereichen gefunden werden. Die Arbeit im Büro muss dabei nicht klassisch auch dort aus-geführt werden. Wichtiger ist vielmehr, dass man sich sei-ner Stärken und Interessen bewusst wird und dementspre-chend die Fühler ausstreckt. Wer beispielsweise Reisen und fremde Länder liebt ist sowohl als Tourismus- wie auch als Reiseverkehrskauffrau/-mann gut aufgehoben. Ist dabei die Liebe zu Fremdsprachen stärker, eignet sich wiederum eine Ausbildung zur Kaufmännischen Assistenz im Bereich Fremdsprachen und Korrespondenz. Egal, ob in der Indust-rie, im Handel, im Tourismus, in den Medien oder im Mar-keting, hier bieten sich unzählige Möglichkeiten, um seine Talente einzubringen. Daher sollte man sich vor der Be-rufswahl nicht nur seinen Vorlieben, sondern auch seinen Stärken bewusst sein und sich genau über die Optionen, die neben den beliebten Jobs existieren, informieren. Ge-nerell gilt, dass ein zweiter Blick sich lohnt, damit aus der Wunschvorstellung der Traumberuf werden kann. © beeboys, fotolia.com

ausbildung im focus

Schule und Sport – da bleibt oft wenig Zeit brig. Besonders Hochleistungssportler

wissen um die vielen Kompromisse, die man eingehen muss. Wie hast Du diesen Zeitdruck erlebt? Was hat Dir am meisten gefehlt?

Ich denke, dass die Schüler heute noch mehr eingespannt sind in der Schule und oft nicht mehr viel Zeit bleibt für den Sport, aber ich kann mich noch gut erinnern, dass Schule und Sport bei mir immer das wichtigste war. Auf dem Weg zum Profifuß-ball hat sicherlich die Schule etwas gelitten, weil ich sehr viel unterwegs war, aber es war mir immer wichtig, dass ich einen guten Abschluss habe. Ich kann nicht wirklich sagen, was mir gefehlt hat, da ich ja auch durch den Fußball viel bekommen habe, aber sicherlich sind in dieser Zeit die »normalen« Sachen wie z.B. Feiern gehen oder am Wochenende etwas mit Freun-den unternehmen etc. auf der Strecke geblieben.

Wenn Du nochmal die Zeit zur ckdrehen könntest, was w rdest Du anders machen?

Eigentlich gar nichts, so wie es gelaufen ist, ist es doch wun-derbar. Ich bin sehr froh, dass ich die Chance bekommen habe Profifußballer zu sein und so gegen die besten Spieler der Welt spielen kann und das vor so vielen Fans in tollen Stadien. Ganz nebenbei ist es doch ein Traum, wenn man das erreicht, wovon man als kleiner Junge mal geträumt hat.

Welchen Stellenwert gibst Du dem Thema “Ausbildung“, auch wenn man auf anderer Linie sehr erfolgreich ist?

Bildung und Ausbildung sind extrem wichtige Themen, man lernt nie aus und deswegen bin ich auch selbst immer da-hinter was neues zu lernen, für andere Dinge offen zu sein und seinen Kopf zu benutzen um auch die geistige Frische zu erhalten, auch wenn ich noch sehr jung bin. (lacht)

Welchen persönlichen Rat w rdest Du den Sch lern geben, jetzt wo es an die Entscheidung f r eine Ausbildung geht?

Das ist natürlich immer sehr schwierig Ratschläge zu geben, ich hatte das Glück, dass ich direkt von der Schule zu den Profis kam und somit mich erstmals nicht damit beschäfti-gen musste, was ich als Ausbildung oder Studium machen möchte. Das Wichtigste ist aber, dass man versucht etwas zu finden bei dem man wirklich Spaß empfindet und es soll-te keine Last werden. Und ganz wichtig ist auch, dass man versucht etwas durch zu ziehen, wenn man es auch wirklich möchte und dafür muss man eben viel tun und sicherlich das ein oder andere Opfer bringen.

Vielen Dank für das Interview!

Mario GötzeFußballprofi und WM-Torschütze 2014

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azubi+ interview mit Mario götze

Mikro: © ivan mogilevchik; fotolia.com