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SPORT & BUSINESS Netzwerke schaffen Möglichkeiten. Wir kennen das: Man kennt jemanden, der jemanden kennt… Beim Netzwerken entstehen Kontakte, und in diesen Beziehungen liegt die Chan- ce zu etwas Neuem. Das ist der ganz große Gewinn. Netzwerke tragen immer wieder dazu bei, neue Businesskontakte, Geschäftsideen und Gelegenheiten zu schaffen. „FRAUEN UND MäNNER IM VER- GLEICH“ ODER: „DER VORMARSCH DER FRAUENNETZWERKE“ Männer tun es längst: Sie kungeln, klüngeln… und knüpfen Netzwerke, um sich Vorteile zu verschaffen und die Karriere voranzubringen. Doch zunehmend organisieren sich auch Frau- en – es ist eine wahre Bewegung. Vor einigen Jahren hat der Computerhersteller Dell sogar ein weltweites Frauen-Netzwerk mit dem Ziel gegründet, die Frauen stärker untereinander zu vernetzen, damit sie sich selbst unterstützen und fördern. Auch in Deutschland haben sich in VORTEIL NETZWERKEN GELEGENHEITEN SCHAFFEN – VORTEILE NUTZEN den letzten Jahren zahlreiche berufsbezogene Netzwerke für Frauen gebildet. Insbesondere in von Männern dominierten Bereichen, wie der Unternehmensberatung, der IT-Branche oder in technischen Berufen, machen Frauen-Netzwer- ke Sinn. Dennoch nutzen Frauen nach wie vor ihre geschäftlichen und privaten Kontakte viel zu selten für ihr berufliches Fortkommen. Sich richtig zu positionieren und sich zu vernetzen, sind wichtige Bausteine des unternehmerischen Erfolges. Und da haben Frauen noch aufzuho- len. Sie sind zurückhaltender und wollen Kon- takte nicht „ausnutzen“. Männer dagegen fin- den nichts dabei, gezielt Kontakte zu knüpfen, die sie mitunter durch das gesamte Berufsleben begleiten. Warum nicht den Branchenkollegen von der letzten Fachtagung um seine Meinung zur neuen Geschäftsidee fragen, den Ex-Kolle- gen darauf ansprechen, ob er eine Dienstleis- tung braucht oder den ehemaligen Kommilito- nen in die eigene Jobsuche einbinden? STARK IN DER REGION NIEDERRHEIN – ERFOLGSFAKTOR FRAUENNETZWERK Lokal und regional machen Frauen-Netzwerke auch am Niederrhein immer häufiger von sich reden. Im Raum Mönchengladbach hat sich erst kürzlich das Businessnetzwerk für Unter- nehmerinnen „Phoenix e.V. BusinessClub für Frauen“ gebildet. Mitgliedsfrauen sind Unter- nehmerinnen, Freiberuflerinnen, Managerinnen und Angestellte in Führungspositionen, aber auch Existenzgründerinnen und Wiedereinstei- gerinnen. Das Zusammenspiel von Impulsen, Entspannung und Austausch wird aktiv in Form von Netzwerkabenden, Business-Vorträgen, Club-Abenden und dem neuen Event „Phoenix stellt vor“ gestaltet. Informationen zum Phoenix BusinessClub für Frauen unter: www.phoenix-business- club.de Unter dem Motto „Starke Unternehmerinnen für die Region“ hat sich bereits vor etwa acht Jah- ren das „unternehmerinnen forum niederrhein“ gebildet. Geschäftsführerin Barbara Baratie sagt: „Wir bündeln unsere Kraft und zeigen die Wirtschaftskraft der Unternehmerinnen am Nie- derrhein.“ Mehr als 120 Unternehmen, die von Frauen geleitet werden, sind hier verbündet, und das Netzwerk wächst beständig durch die Weiterempfehlung der Mitgliedsfrauen. „Frauen sind nicht die besseren Netzwerker, aber sie 46 47

B u S in eS S Vorteil NetzWerKeNwp2016.unternehmerinnenforum-niederrhein.de.w0151ffa.kasserver.… · sich stets auf die Gespräche mit Bekannten, nimmt sich aber immer vor, mindestens

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Netzwerke schaffen Möglichkeiten. Wir kennen das: Man kennt jemanden, der jemanden kennt… Beim Netzwerken entstehen Kontakte, und in diesen Beziehungen liegt die Chan-ce zu etwas Neuem. Das ist der ganz große Gewinn. Netzwerke tragen immer wieder dazu bei, neue Businesskontakte, Geschäftsideen und Gelegenheiten zu schaffen.

„Frauen und Männer iM Ver-gleich“ oder: „der VorMarSch Der FraueNNetzWerKe“Männer tun es längst: Sie kungeln, klüngeln… und knüpfen Netzwerke, um sich Vorteile zu verschaffen und die Karriere voranzubringen. Doch zunehmend organisieren sich auch Frau-en – es ist eine wahre Bewegung. Vor einigen Jahren hat der Computerhersteller Dell sogar ein weltweites Frauen-Netzwerk mit dem Ziel gegründet, die Frauen stärker untereinander zu vernetzen, damit sie sich selbst unterstützen und fördern. Auch in Deutschland haben sich in

Vorteil NetzWerKeNGeleGeNheiteN sChaFFeN – Vorteile NutzeN

den letzten Jahren zahlreiche berufsbezogene Netzwerke für Frauen gebildet. Insbesondere in von Männern dominierten Bereichen, wie der Unternehmensberatung, der IT-Branche oder in technischen Berufen, machen Frauen-Netzwer-ke Sinn. Dennoch nutzen Frauen nach wie vor ihre geschäftlichen und privaten Kontakte viel zu selten für ihr berufliches Fortkommen. Sich richtig zu positionieren und sich zu vernetzen, sind wichtige Bausteine des unternehmerischen Erfolges. Und da haben Frauen noch aufzuho-len. Sie sind zurückhaltender und wollen Kon-takte nicht „ausnutzen“. Männer dagegen fin-den nichts dabei, gezielt Kontakte zu knüpfen, die sie mitunter durch das gesamte Berufsleben begleiten. Warum nicht den Branchenkollegen von der letzten Fachtagung um seine Meinung zur neuen Geschäftsidee fragen, den Ex-Kolle-gen darauf ansprechen, ob er eine Dienstleis-tung braucht oder den ehemaligen Kommilito-nen in die eigene Jobsuche einbinden?

Stark in der region niederrhein – erFolGsFaKtor FrauennetzwerkLokal und regional machen Frauen-Netzwerke auch am Niederrhein immer häufiger von sich reden. Im Raum Mönchengladbach hat sich

erst kürzlich das Businessnetzwerk für Unter-nehmerinnen „Phoenix e.V. BusinessClub für Frauen“ gebildet. Mitgliedsfrauen sind Unter-nehmerinnen, Freiberuflerinnen, Managerinnen und Angestellte in Führungspositionen, aber auch Existenzgründerinnen und Wiedereinstei-gerinnen. Das Zusammenspiel von Impulsen, Entspannung und Austausch wird aktiv in Form von Netzwerkabenden, Business-Vorträgen, Club-Abenden und dem neuen Event „Phoenix stellt vor“ gestaltet.

Informationen zum Phoenix BusinessClub für Frauen unter: www.phoenix-business-club.de

Unter dem Motto „Starke Unternehmerinnen für die Region“ hat sich bereits vor etwa acht Jah-ren das „unternehmerinnen forum niederrhein“ gebildet. Geschäftsführerin Barbara Baratie sagt: „Wir bündeln unsere Kraft und zeigen die Wirtschaftskraft der Unternehmerinnen am Nie-derrhein.“ Mehr als 120 Unternehmen, die von Frauen geleitet werden, sind hier verbündet, und das Netzwerk wächst beständig durch die Weiterempfehlung der Mitgliedsfrauen. „Frauen sind nicht die besseren Netzwerker, aber sie

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gehen anders vor“, ist sich Baratie sicher, die außerdem auch Geschäftsführerin ihres eignen Unternehmens ‚Die Unternehmensentwickler‘ ist. Dabei gehe es nicht um das schnelle Ein-holen von Aufträgen, sondern um die langfris-tige Beziehung, geprägt durch gegenseitige

ulla JoCKWeG-KeMKes BuSineSScoach

kam zum Netzwerken, da sie den Austausch mit Frauen in verantwortlichen Positionen such-te. Sie wünschte sich den Kontakt mit gleich-gesinnten Frauen, die im Beruf Verantwortung tragen. Als Barbara Baratie sie vor einigen Jah-ren einlud bei einem Treffen des unternehmerin-nen forum niederrhein teilzunehmen, hat es Ulla Jockweg-Kemkes so gut gefallen, dass sie im Netzwerk blieb. Sie ist der Meinung: „Wir sind als Frauen beruflich oft eher in einer Männer-welt unterwegs – aber auch mit anderen Stär-ken als die Männer ausgestattet…“ Als sie vor etwa 5 Jahren eine Neupositionierung im Beruf anstrebte, war für sie klar, dass sie das dynami-sche Netzwerk unbedingt weiter pflegen woll-te. Sie hat sich neu aufgestellt, sich als Coach selbständig gemacht und ist der Meinung, dass Netzwerken sehr bereichernd sein kann. Es be-deutet für sie, sich zu präsentieren, aber auch sich zu respektieren und „zu lassen“. Bei den Netzwerktreffen freut Ulla Jockweg-Kemkes sich stets auf die Gespräche mit Bekannten, nimmt sich aber immer vor, mindestens einen neuen Menschen kennenzulernen. Es sei zwar

schön, Bekannte zu treffen, aber Netzwerken heißt für sie auch, offen zu sein für neue Kon-takte – und für die Ideen, die sich daraus ent-wickeln.

netzwerk iM netzwerkDas unternehmerinnen forum niederrhein eint unterschiedlichste Frauen. Die Steuerberaterin trifft auf die Landwirtin, die Landschaftsarchi-tektin, die Raumausstatterin, die Modeberate-rin, die Fotografin, die Kommunikationsberate-rin oder die Hotelbesitzerin…. Der Branchenmix ist beispielhaft wie spannend. „Wir wollen vor-handene Strukturen verbinden und verstehen uns als Netzwerk im Netzwerk“, sagt Barbara Baratie. „Die weibliche Ausrichtung des Forums ist bewusst gewählt, denn Frauen haben beim Netzwerken noch aufzuholen. Die weibliche Neugierde kommt ihnen dabei entgegen, denn dadurch interessieren sie sich wirklich für ihr Ge-genüber. Frauen kommen leicht ins Gespräch miteinander, erkennen, was die eine oder an-dere zu bieten hat, und was man füreinander bedeuten kann. Viele der Netzwerkerinnen sind parallel auch noch in anderen Organisationen

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Das unternehmerinnen forum nieder-rhein ist offen für interessierte Unter-nehmerinnen, Führungskräfte und Ma-nagerinnen. Weitere Infos unter: www.unternehmerinnenforum-niederrhein.de

”... mitvereinten Geschäften”

StarkeUnternehmerinnen

für die RegionNiederrhein

www.unternehmerinnenforum-niederrhein.de

BarBara Baratie geSchäFtSFührerin „unternehMerinnen ForuM niederrhein“

Unterstützung, neue Ideen und Denkansätze. Wertvoll ist auch, dass sich hier Rollenvorbilder finden: starke Unternehmerinnen, die z.B. wirt-schaftliche Krisen schon erlebt haben und den anderen vormachen können, wie man damit umgeht.

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nicht innerhalb des Netzwerkes bearbeitet wissen, oder die Frage der Diskretion ist eine Unwägbarkeit...? Insgesamt gefällt mir beim Netzwerken, Frauen verschiedenen Alters nä-her kennenzulernen, nette Kontakte zu knüpfen oder sich so sympathisch zu finden, dass sich auch Freundschaften entwickeln.“

„Im unternehmerinnen forum ist es uns wich-tig, Zeit miteinander zu verbringen. Wir wollen miteinander ins Gespräch kommen“, beschreibt Barbara Baratie die Zielsetzung der regelmä-ßigen Treffen des unternehmerinnen forum niederrhein. Vier sind es im Jahr. Mitglieder wie Gäste treffen sich, profitieren von Fach-vorträgen und dem Wissenstransfer von A wie Akquise bis Z wie Zeitmanagement, tauschen sich im Anschluss in angenehmer und locke-rer Atmosphäre aus. Die Orte wechseln stets. „Wir haben keine eigene Location und treffen uns in der Region an ausgefallenen Standor-ten“, erzählt die erfahrene Netzwerkerin. „Da-bei entstehen neue Geschäftsbeziehungen, die Frauen machen Geschäfte untereinander oder bekommen auf unkomplizierte Weise Hilfestel-

engagiert. Auch Baratie empfiehlt den Frauen, sich zusätzlich in anderen Netzwerken, die zu ihnen und ihrem Business passen, zu zeigen und sich aktiv miteinzubringen.

susaNNe VaN WiCKereNpSychopädin

mit eigener Praxis in Wesel und Mitglied im unternehmerinnen forum niederhein: „Ich bin begeistertes Mitglied in drei verschiedenen Netzwerken. Es gibt kaum einen Bereich, für den man nicht im Laufe der Zeit jemanden kennengelernt hat und sich fachliche Hilfe ho-len kann. Bei mir bezieht sich das z.B. auf die Erstellung / Optimierung meiner Website oder meine Flyer. Wenn ich im Bekanntenkreis er-fahre, dass jemand einen Fachmann/-frau für etwas Bestimmtes sucht, oder Netzwerkmit-glieder suchen z.B. Büroräume, habe ich immer Freude an der Vermittlung. Auf diese Weise sind schon manche Aufträge zustande gekommen. Ich würde mir allerdings das gleiche auch noch mehr für mich und mein Arbeitsgebiet wün-schen. Vielleicht möchte man seine Probleme

lung von Expertinnen.“ Das Forum bietet durch hochkarätige ReferentInnen immer wieder neue Impulse für das Geschäftsleben und gibt Gele-genheit, interessante neue Geschäftskontakte zu finden. Im Rahmen eines „Jour Fixe“ haben die Unternehmerinnen zudem Gelegenheit ins eigene Unternehmen einzuladen und Einblicke hinter die Kulissen zu gewähren. Und einmal im Jahr geht es auf Clubreise: Berlin, London, Den Haag und die Toskana wurden bereits erobert. Während solcher Reisen entsteht eine spezielle Atmosphäre, in der es sehr leicht fällt, sich per-sönlich näher kennen und schätzen zu lernen.

siBylle MerrettiG BeSitzerin deS lindenhoFS in kranenBurg-Mehr

zur Aussage Männer scheinen im Berufsleben immer noch die Erfolgreicheren zu sein, was an ihrer Art zu Netzwerken liegen könnte: „Kann schon sein, aber die Frauen halten dagegen. Sie wissen, dass sie vergleichsweise besser sein müssen, als die Männer, deshalb setzen Sie auch immer mehr auf Netzwerke.“ Und so

hat auch sie das Netzwerken für sich entdeckt. „Gerade wenn man nicht in einer Großstadt an-sässig ist, sind diese Verbindungen sehr wert-voll“, betont Sibylle Merrettig. Aus Neugierde kam sie zunächst zum unternehmerinnen forum niederrhein, denn das war mehr als eine Kaffee-klatsch-Runde – sowohl bezüglich der Themen und Inhalte als auch der Mitgliedsfrauen. Sie empfindet den Altersdurchschnitt im Netzwerk als sehr angenehm, denn dank durchschnittlich ein paar Jahren mehr als vielleicht in anderen Netzwerken, komme mehr Qualität bzw. Le-benserfahrung hinzu. Man könne sich unter-einander austauschen und natürlich auch mal „nur quatschen“, aber dank der übergeordne-ten Themenplatzierung – durch z.B. die Vorträ-ge – gebe es immer wieder Interessantes und Neues, das man für sich nutzen kann. Sibylle Merrettig war und ist vom Netzwerk angenehm und positiv überrascht, denn sie sucht und fin-det dort tatsächlich auch praktische Lösungs-ansätze durch z. B. qualitativen Austausch und interessante Ergänzungen durch die Vielfalt der Frauen. Und genau das entspricht ihrer Vorstel-lung vom Netzwerken.

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buntes Miteinander, ein wirkliches Interesse am Gegenüber und die Bereitschaft, Wissen zu tei-len. Hier finden wir Geschäftswissen erfahrener Unternehmerinnen und weiblicher Führungs-kräfte, interessante neue Kontakte, und es ent-stehen neue Geschäftsideen. So bereichern wir unser eigenes Business. Und das macht auch noch Spaß!“

netzwerkregelnNetworking funktioniert dann perfekt, wenn sich die Beteiligten vertrauen und wertschätzen. Sie lassen sich auf ein Geben und Nehmen ein. Entscheidend ist hier: das Netzwerken beginnt nicht mit dem Nehmen! Die Netzwerkerin ak-zeptiert die Regel: „Ich unterstütze Dich und Du unterstützt mich.“ Diese Regeln sind Barba-ra Baratie, die ihre Diplomarbeit übrigens zum Thema ‚Networking‘ geschrieben hat, ein ganz wichtiges Anliegen: „Networking ist ein Geben und Nehmen mit eigenen Spielregeln. Aufträ-ge werden nicht auf dem Silbertablett serviert, und das ist auch nicht das Ziel. Wir nutzen die Kompetenzen, die sich anbieten für unsere Ge-schäfte“, so Baratie. Die Weiterempfehlung sei dabei so selbstverständlich wie auch das kleine Wörtchen ‚Danke‘. Beziehung zu nutzen heiße nicht, sie auszunutzen, sondern die Unterneh-merinnen bauen vertrauensvolle nachhaltige Beziehungen auf, stabilisieren diese Grundpfei-ler des Erfolgs, die sich oftmals später als Kö-nigswege erweisen.

Baratie zusammenfassend: „Frauen kommt ihre sprichwörtliche Neugierde beim Netzwerken entgegen. In unserem Netzwerk erlebe ich ein

Mit top3 consult ist Ulla Jockweg-Kemkes Be-raterin und Coach in beruflichen Veränderungs-prozessen. Ihre Kunden schätzen ihre lösungs-orientierte und praxiserfahrene Arbeitsweise. Als Karriere- und Businesscoach unterstützt sie Kunden, Entscheidungshilfen zu finden, um be-rufliche Perspektiven zu erarbeiten. Dabei sind Themen wie Bewerbung, Gehaltsberatung und Karriereplanung genauso im Focus wie Work-Life-Balance und Kommunikation.

Businesscoaching & VertriebsberatungAm Rodenbusch 72a, 47608 Geldern

Tel: 0 28 31/13 41 [email protected], www.top3-consult.de

ulla JoCKWeG-KeMKesBuSineSScoach

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Psychopädie beschäftigt sich mit der Gestal-tung von Beziehungen im familiären und be-ruflichen Umfeld und dem Umgang mit sich selbst (Stress- und Burnoutprophylaxe). In ihrer psychopädischen Paxis in Wesel steht Susanne van Wickeren Menschen in Konfliktsituationen zur Seite. Sie bietet Unterstützung, die Ursa-chen von Störungen im privaten und beruflichen Umfeld zu erkennen und zu beheben. Durch ihre langjährige (freiberufliche) Tätigkeit und ste-tige Fortbildung verfügt sie über eine umfassen-de Kompetenz.

Susanne van WickerenDipl. Soz. Päd., Psychopädin

Schillstr. 16, 46483 WeselTelefon: 02 81 - 6 68 17

[email protected], www.ppvw.de

susaNNe VaN WiCKereNpSychpädin

Mit eigener praxiS in weSel

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siBylle MerrettiGBeSitzerin lindenhoF

Das denkmalgeschützte Gästehaus und Hof-café von Sibylle Merrettig in Kranenburg-Mehr ist der perfekte Ort für eine Auszeit. Eine große Remise ist das Zentrum des Hofs, doch land-wirtschaftliche Geräte werden dort längst nicht mehr abgestellt. Zwischen den sandgestrahlten Wänden des ehemaligen Wirtschaftsgebäu-des sitzen nun Gäste bei Kaffee-Spezialitäten von einer Privatrösterei und hausgemachtem Kuchen und blicken aus dem Café auf den rückwärtigen Garten mit großem Teich. Auf der Terrasse am Wasser lässt es sich wunderbar ausspannen. Das Hotel bietet sich ideal an, um gemütlich per Rad den Niederrhein zu erkun-den; gerade Fahrradfahrer schätzen auf ihren Touren die Möglichkeit einer gemütlichen Ein-kehr. Das GreenLine Gästehaus verfügt über 4 Einzel- und 4 Doppelzimmer – alle mit Blick ins Grüne. Nicht nur Hotel- sondern auch externe Gäste erwartet ein vielfältiges Frühstücksange-bot. Der Lindenhof bietet außerdem – z.B. im überdachten Außenbereich – den perfekten Raum für Feierlichkeiten.

Öffnungszeiten: Das Café hat täglich (außer montags) von 11 bis18 Uhr geöffnet. Das Früh-stück für externe Gäste gibt es in der Woche täglich ab 8.30 Uhr, samstags und sonntags ab 10.00 Uhr (vorab reservieren!).

GreenLine Gästehaus LindenhofLandstraße 6

47559 Kranenburg-MehrTel.: 02826-918553

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65817 EppsteinFon 06198 588 19 55

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