Bach - Kbd Partitas

8/3/2019 Bach - Kbd Partitas

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hmeichelnde Zwischcnsatze , die piano vorgetragen werden und

rch ihren Kontrast mit den vorangegangenen und nachfolgen-

n Abschnitten den Reiz orhohen. Auf diese erste Abteilung del'

uverture folgt eine mehr odor weniger streng gea1'beitcte Fuge

it glanzenden Figuren lind in rascher Bewegung, die abel' im Aus-

uck vollkommen edcl bleibcn mull, denn Matthcson sagt: "Edel-

u t ist der Charakter del' Ouverture". Meist. erscheint nach del'

ge noch eine kurze Wiedorholung del' ersten Abteilung, nament-

ch wenn del' Komponist irn Hinblick auf den Charakter des zu-

chst folgenden Stiickes an die friihere Wurde und Hoheit wieder

erirmern wunscht. - Lully schrieb zuerst solche Ouverturen;

e Deutschen griffen sie auf und stellten sie an die Spitze ihrer

ld nul' Ouverturen genannten Orchester- und ubrigen Suiten.

Die Toccata, nach Mattheson eine Art del' Fantaisie, ist ein

leitendes Tas ts tuck, das gewohnlich aus mehreren Abschnitten

steht, von denen del' eine langsam und wurdevoll zu sein pl1egt,

e zusarnmen aber den allgemeinen Charakter eines Prelude haben.

rnst und Wurde scheint die Toccata von dem einfachen Prelude

ch besonders zu unterscheidcn. Jhr folgt, moistens eine gl'ol3e

achtvol le Fuge; ist dies abel' nicht der Fa.ll, wie in del' Toccata

r sechsten Partita des vorliegcndcn Bnndcs, so stellt del' Kom-

nist einen oder mehrere fugenartige Slltze zwischen Anfang und

nde, die dann beido den glcichen Charakter und ebensovielill antes Lauferwerk wio wllchtige Akkordik auf weisen.

Die Allemanlle hat einen ernsten deutschen Charakter. Sie

ird im 4 /1 Takt geschrieben, meist mit 1 / 4 Auftakt, und hat zwei

eile, die wiederholt werden, Sie ist reich an ernsthafter. wohl-

sgearbeitetcr Harmonik, Mclodik und Rhythmik, die na~h Mat-

eson das Bild eines zufriedenen Gemiites zeichnen, das sich an

ter Ordnuug und Ruhe ergotzt, Ihr Tempo kornmt unscrm I

llegro moderato am nachsten, ihr Vortrag ist gebunden, gewichtig

d ernst, doch nicht schlcppond. Dies gilt in erster Linie von

n deutschen Allcmandcn; die Franzosen und Italicner trafen

lten ihren eigentlichen Charakter.

Die Conrante (Corrente) hat als wirklichcr 'I'anz Iranzosischer

~rkunft sehr strenge Regeln, als stilisiertem, also lediglich ge-

ieltcm gestattet man ihr g1'oBere Freihciton, nul' daf sie durch

unterbrochencs Laufwcrk ihren Namen Recht geben mull, Sieird im ungraden, meist 3 / 2 Takt geschrieben, doch weichon die

omponisten auch oft genug davon ab, wio denn die Courante in

r fiinften Partita des gegenwartigen Banc1es im 3;8 Takt steht.

e hat zwei Teile, die bcide wiederholt werden. Bin rasches

llegro steht ihr trotz ihres sehnsuchtigen Charakters sehr wohl

, denn es liegt auch die sichere Erwartung cines Erlangens des

rsehnten darin. Mattheson sagt: "Die Courante hat etwas Herz-

aftes, Verlangendes, Erfreuliches, welches allcs sich bei del'

offnung findet."

Die Couranten von J. S. Bach zeigen manehmal eigel1tiimliehe

d reizende Veranderungel1 des Taktukzents, besonuers in den

nglisehen Sniten (Band 8 meiner Revision), auf die del' Spieler

hten muD.

Die Aria. Findet sich diesel' Name bei alten Instrumental-

ompositionen, so bezeichnet er ein kurzes sangbares Stuck mitner hervortretenden Melodic, die oft, z. B. in IIllndels Sniten,

ich verziert erscheint. Heitere Ruhe ist ihr Charakter, ihre

ewegung unser Andante. Die Aria hat zwei rreile, die wieder-

lt werden. Ihr erster ist gewiihnlich kiirzer als ihr zweiter.

ch haben beide auch wohl eine gleiche Anzahl von T~lkten'

mlich vier, acht odeI' sechzehll. In- Hii-ndels Suiten ist die Ari~

t von meh1'eren Variationen (Doubles) begleitet. 1Jber diese

:lbles macht Mattheson die Berner-kung, daB schon zu Frobergers

elten VOl'mehr als 70-80 Jahren (also jetzt VOl'etwa 2i"i0 Jahren)

er "Partiten-Geist" (Variations· Geist) sehr eingerissen geweseIl

i, und tadelt ihn. Diese Mode kehrt stets wieder und es liegt

as entschieclen Verlockendes in del' Sache.

,

III

Die Sarabande, ein ursprunglich spanischer Tunz, wird im

3/4 oder 3 /2 Takt gesehrieben, fiingt mit dem Niedorschlag an und

hat zwei Teile, jeder gewlihlllich von acht Takten, die beide wiedcr-

holt werden, Sie fordert eine langsame Bewegung, Adagio oder

Lento, je nach den Umstanden. Ilir Charakter zeigt eine gewisse

Grandezza im Ausdruck aller tieferen Gofuhlo des Erhubcnen,

Wlirdigen uud Majostat.ischen. Manchen Sarabanden von .J. S. Bach

konnte man sogar religiose Worte unterlegen. Alles Kleinliche

muf in ihr sorglllitig vermieden worden; deshalb vertrllgt sie auch

keinen Heichturn an kurzen Noten odor Koloraturen. Dem Kom-

ponisten steht in ihr der Gebraueh reichstcr Harmonie zu Gebote,

, und der Vortrag findet hier eine vielseitige Anwendung aller seiner

ernsten Mittel.

Die Polonaise zeigt den eigentiirnlichen Rhy tluuus polnischer

'I'anze, namlich den Spondcus (--), mit dern sogar auch geschlossen

wird, Bei ungcradem Zcitmaf verandert sieh dol' Spondeus in

einen Jamhus (v -), so daD bei del' ersten Art 'lwei gleich lange

Noten in dernselben Ton, bci del' zweiten abel' eine kurze und cine

lange Note, ebenfulls in dernsclbcn Ton sieh finden, Dies ist die

gcwohnliche Forrn, von del' abel' haufig abgewichen wird. Die

Polonaise im engeren Sinne fangt imrncr mit dem vollen 'I'nkf an.

Ihr Charu.ktcr z-eigt selbstbewulites, freies Wesen, gepalLrt mit

anstandigcr Offenherzigkeit. Ubl'igens sind die nicht zum Tanzenbestimmten Polonaison von gar verschiedoncr Art. Man vergleich e

nul', wenn man sich davon uberzeugen will, die Polonaise in No.6

del' kleinen Snit en von J. S. Bach mit dcucn VOllVY.Friedemann

Bach. (Ausgabe O. F. Peters in Leipzig.)

Die Burlesca bedeutet ihrem Kamen nach ein drollig scherz-

haftes, lusl.igcs Musikstuck, mit etwas Spott und Hohn untermischt,

und all dies nicht auf die edelste und fcinste ~Vcise. In den

Klavier-Suitcn von J. S. Bach kornmt sie nul' cinmal, in der dritten

Suite dieses Bandcs, VOl'.

Das Scherzo entspricht ebenfalls seinem Namen, del' Scherz

und ausgclassene Munterkeit verheilit. Von dcm neueren Scherzo

freilich mufite man eine eigene Charakteristik schreibcn.

Die Jlellllet. Den Tanz dieses Namens kennen wir alle aus

Mozarts "Don Giovanni". Sie wird im 3 / 4 'I'ak t geschriebcn und

besteht aus zwei Teilen, jeder von acht 'I'akten, die beido wiedcr-holt worden. Der Haupteinsehnitt eines jeden 'I'eiles licgt in del'

Mittc; die Nebeneinschnittc befinden sich im letztcn Viertel des

zweiten und sechsten Taktes. Die Menuet soll immer mit dern

Niec1erschlag anfangen; ist sic abel' nicht ZUlU 'I'anzen bestimmt,

so weicht man von allen ihren Regeln mehr Oller weniger au;man beginnt mit clem Auftakt, verwischt ihre Einsehnitte und

beobachtet die Anzah] del' Takte nicht genau. Del' Charakter der

Mcnuet ist anstandige, maDige Munterkeit mit edler Einfa1t und

ohne Affektation, weshalb denn auch Achtel ihre geschwindesten

Notcn sind. Man filgte wohl noch eine zweite Menuet hinzu, die

lmwcilen Trio hieB und dann gern ureistimmig auftmt. VOllHayrlns

gcsehwinden Menuets wuBte man zu Bar:hs Zeit noch nichts, son-

dern spielte sie hochstens Andante con moto.

Die BOllrnlc besteht aus zwei Teilen, jeder von vier bis acht

Takten, die beide wiederholt werden. Sie wil'd im 2 / 2 'l_'akt ge-schrieben und beginnt mit einem Viertel Auftakt. Del' erste Teil

wird oft mit clem zweiten durch eine Bindung zusammengez:ogen.

Mattheson sa,gt VOllihr: "Sie hat mehr FlieDendes, Glattes, Gleitelldes

"emu Aneinanderhangendes, als die Gavotte, auch ist sie nicht so

"ausgcartet wio diose". Ihren Charakter driickt er durr;h die

~Vorte aus: "Zufrieden, gefallig, unbekiimmert, gelassen, nauhlassig,

"gemachlich und doeh artig". Sehr bezeichnencl fiigt er hinzu:

"Der Ta11z schickt sich zu kei11er Leibesgestalt besser, als zu einer

untersetzten" .

Die Gavotte hat zwei Teile, jeden von acht Takten, die beide

wiederholt werden; doch bindet man sich nicht genau an diese

Lange, wenn die Gavotte nur zum Spielen bestimmt ist. Sie wird



IV

im 4 / 4 Takt alla breve (¢) geschrieben, es werden also beim Diri-

gieren nur zwei Zahlzeiten markiert. Sie Iangt im Auftakt mit

dem dritten Viertel an und hat Abschnitte von zwei 'I'akten, folg-

lieh immer mitten im dritten Ta.kt, Die schnellsten Noten sind

Achtel. Ihre Bewegung ist m s.Il ig gesehwind, ihr Charakter

freudig bewegt. Sie hat ein h up f endes, nieht laufendos

Wesen. Die zweite Gavotte (T'rio) heiBt gewohnlich auch Musette.Sie erseheint oft im ( ; / 8 'I'akt, doch sind die Musetten bei J. S.Bach

glcich der ersten Gavotte aUe irn ,1/4 'I'akt alia breve gesetzt, Sie

kann mit dcr zweiten Halfte des Taktes oder auch mit dem

Niedersehlag anfangen und geht nicht so schnell wie die Gigue;

die Achtcl, die in ihr vorkonunen, mussen geschleift, nicht gestoBen

worden. Ein ausgehaltener oder stets wiederkehrender Banton

liegt ihr zugrunde, wie auf dem Dudelsack odor del' Leier. Sanfter,

sehrneichelnder Gesang mit laridlich naiver Einfalt ist ihre Weise.

Edle Schafercharaktere und niedrige Bauernart stellt sic dar;

doch kommen in den Suiten gcwohnlich nur die ersteren vor.

Die Passepied hat einen ahnlichen Charakter wie die Menuet.

ist aber munterer. Sie wird im "/8 Takt geschrieben, und di~

8,eehzehntel sind die geschwillllesten Noten. Die Einsehnitte sind

wie bei der Menuet, die im Auftakt anfangt. Die Passcpicd hat

zwei oder mehr Teilo von acht, sechzchn odor mehr Takten; abel'die gerade Anzahl dersolbcu muf wieder in zwei Half ten von

geradon Zahlen zerfallen. Liebenswiirdigcr Lcichtsirm ist ihr

Hauptcharakter, der sich zuwei lon bis zu cdlcr, reizender Munter-

keit mit Anstand erhcbt, Mattheson sagt: "Die Passepied hat

lange den Eifer, den Zorn, die Hitze nicht wie die Gigue". Oft

dient sie in den Instrumentalsachen als hurtiges Intermezzo und

richtet sich dann im Charakter nach dem Vorhergehenden unci

Nachfolgenden. Unter cliesen Umstanden behalt man wenigstens

den Rhythmus del' Passepied bei, wenn man fLUCh die Form ver-

nachhssigt. Ihre Bewegung ist moist ein raschcs Allegretto oder

ein maLliges Allegro.

Die Loure ist ein kleines 'I'onstuck voll Ernst, Wurdc, ja

Hoheit, verbunclen mit cdlom Anstande. Man setzt sic im 3 /iTakt

unci nimmt die Bewegung langsam (Icnto), Sie beginnt im Auf-

takt und besteht aus zwei Teilen, jcder von acht, zwolf bis scch-

zehn Takten. Die Loure im 6 / 4 Takt wird noch einmal so geschwindgespielt, wie die im 3j . 'I'akt. Der Einschnitt ist nach dem ersten

punktierten Viertel jedes 'l'aktes, Um ihn bemerklich zu machen,

muf man das folgende Achtel wie ein Sechzehntel spielen.

Das Rondeau, als Musikstuck, griindet sich auf die Form des

gleichnamigen Godichts, in welchem an bestimmten Stcllon die-

selben Verse in verschiedener Beziehung, die ihnen stets einen

neuen Nebensinn gibt, vorkommen rnusscn. Ma.t.theson nennt das

Rondeau eine in die Runde gehencle Wiederkehr (Couplet, nnrnlich

des prngnanten Hauptthemas mit Gegenlibertreten von mohr als

einem Nebenthema) und gesteht ihm gerades und ungerac1es Zeit-

maf zu. Naivetat war sein Hauptcharakter, den man abel' auf

sehr mannigfaltigeW eise abwandelte bis zur Standhaftigkeit und zu

festem Vertrauen, Um die mogliche Mannigfaltigkeit im Charakter

des Rondeau zu bezeichnen, sagt Mattheson: "Der 136. Psalm ist

"auch ein Hondeau. Aile Litalleien sind Gebete en Rondeau; aber"nicht alle Rondeaus sind Litaneien". Man kann hinzusetzen,

daB sich bei ,T . S. Bach eine Sarabande en Rondeau findet.

Die Caprice ist ein Musikstiick von eigensinnig wunderlich

Charakter. Matthcson zahlt sie unter die Arten dor fugierton Fa

sics, wornit die Freiheit angedeutet wird, die man sich, ohne

sonstigen Charakter zu verletzen, bei ihr nehmen darf, J. S.

hat nul' einmal die Caprice stat t del' Gigue, namlich in del' zw

Suite des gegonwartigen Bandes.

Die Glgue (Giga) ist als Musik zum Tanzen ein kleines, muTonstiick meist im 6/S, 12/8 oder 12/16 'I'akt. Sie hat zwei Teile

wiederholt werden; jeder besteht ans ucht 'I'akten, und die N

sind in ihnen ziemlich alle von gleicher Geltung. In den Gig

die nul' zum Spielen bestimmt sind, weicht man von diesen Ges

bedeutend abo So findet man in den Suiten von .T . S. Bach Oi

im 9 / , 6 , 4 /2 , 4 /. und 3 /S Takt, nul' daf die Gigue in der ersten

des gegenwartigen Ranclcs eigentlichim 12/S 'I'akt geschrieben

wennglcich C vorgezeichnet wurde. Mattheson nimmt vier A

von Giguen an und eharakterisi ert sie folgendermafleu:

1) die gewiihnlichen englischen Giguen haheu einen hitz

und Iluchtigcn Eifel', einen Zorn, der bald vergeht ;

2) die Loures oder langsamen und punktierten Giguen h

em stolzes und aufgeblasenes Wesen, weshalb sie die Spanier Iie

ij ) clie canarischen ("Canaries") mussen groDe Begierde

lIurtigkeit mit sieh fuh ren lind dabei einwenig cinfaltig klingen;

4) die italienischen Giguen, welche zum Oeigen gebra

werden, zwingen sich gleichsam zur auliorstcn Schnelligkeit

Fluchtigkeit, d.och auf eine ftieBende, nicht ungestiime Art,

wie del' glatt Iortschiefiende Strompfeil cines Baches.

Man muf hinzusetzen , dafl beide 'I'eile del' spat.eren , a

dehnten Gigue fugenartig behandelt wurden und daf im zw

'I'eile gewohnlich das 'I'hema des ersten in der Umkehrung ersc

Durch dieso Form erhob J. S. Bach die meisten seiner Gigue

hohen bewunderuugswhrdigen Kunstwerken.

Die Passacaglia (Passecaille) gehlirt mit der Claeona

conne) dcrsclbcn Katcgorie stilisierter Tanzforrncn an. Del' U

schicd zwischen heiden soil nach Mattheson sein:

1) die Chaconne geht bedachtiger und Iangsarner cinher

die Passecaille ;

2) 1etztere wird niornals zum Singen gebmncbt wie 81

sondern nul' zum Tan zen oder Spielen auf Instrumenteu;3) die Chaconne liebt das Dur, die Passeca.ille das Moll;

4) die Chaconue hat ein festes, immer wiederkehrendes

thema von wenigen Takten, das man wohl hin uncl wiede

del' Abwechselung wegen ein wenig vcrandort, zu dem man

doch bald wieder zuruckkchrt.; die Passecaillc dagegen bindet

nicht an ein solches.

Hier ist nun gerade der Punkt, wo beide miteinander

wechselt werden ; denn man findet Passecailles genllg mit e

fest en, immer wiederkehrenden Baflthema (Basso ostinato).

Kunst des Komponisten bestand nun durin, die Eilltiilligkeit

Langeweile, die ein stets wiederholtes Ballthema harvorrufen ko

durch dariiber erbaute, verschieclenartigste lIarmonien, :\Iel

und Rhythmen ganzlich zu beseitigen, wie dies in del' gro

Passecaille von J. S, Bach auf das glitnzendste gelungcn ist.

Diese kurzen Notizen magen geni.igen, um fhr den richtVortrag der Suitcn von J. S. Bach, IIllndel u, a. einige unentb

liehe Winke zu geben.

£ = = i= = ~ ~ . ;!@-r- -~-Mordent

~7Triller

ohne Nachschlag

tr~~~=-~Triller

mit Naehsehlag



Table.3

Partita 1.

Andante sostenuto. SARABANDE. Pag.12.

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MENUET II.o Pag.t5.

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AlIegTetto can mota, rna espressivo, GIGUE. Pag.15.

~~ltF- i lg~-~~w~~~f---8#C&~f~~~·W~lff~~"1 f m.d.

Partita II.

Allegro vivace. RONDEAU. Pag.32.

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ALLEMANDE.

~ ..~~SARABANDE. 80

Andante can mota. f'aI;. .

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CAPRICE.Allegro moderato. Pog.36.

i}\1~~l~~ f ..

"If

FANTAISIE.

Partita III.

Pag.40.Allegro moderato.

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Partita I.

PRELUDE.

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Vivace. ( J =188.)

2

COURANTE .

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1 2 1

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5 2

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12

Andante sostenuto.ols ss.:

SARABANDE .

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MENUETI.

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Grave adagio (/J-9" )

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Allegro. ( d = 80.)t 1 , , . . . . . . ~ ~ l 8 . ~

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Allegro vivace. ( J . = 88.)1,

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Partita III.

Allegro moderato. (J . = 63.)

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