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BACH ORGELWERKE Martin Lücker an der Rieger-Orgel der St. Katharinenkirche Frankfurt am Main

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BACH ORGELWERKEMartin Lücker an der Rieger-Orgelder St. KatharinenkircheFrankfurt am Main

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Frau Helga Freund, geb. Schuke (1925–2013) war der Musik an St. Katharinen in vielfältiger Weise verbunden: als Orgelvertreterin, als Sängerin in der Kantorei St. Katharinen und als Kassendame bei den Orgelkonzerten. Ihr großzügiges Legat an die »Vereinigung zur Förderung der Kirchenmusik an St. Katharinen« stellt die Finanzierung vieler musikalischer Projekte an St. Katharinen lang-fristig sicher. Zwei Werke dieser CD, nämlich Bachs Fantasie g-dur bwv 572 sowie Präludium und Fuge h-moll bwv 544, waren Helga Freunds die liebsten Orgelstücke, die sie übte, solange es ihre Krä� e zuließen.

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Johann Sebastian Bach, 1685–1750 1 Präludium g-dur bwv 3:36’

2 –10 Partita über den Choral »O Gott, du frommer Gott« bwv 18:32’

11 Pièce d’Orgue (Fantasia) g-dur bwv 9:04’

12 –17 Die sechs letzten Choräle aus dem »Orgelbüchlein« 10:35’ Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ BWV 639 2:23’ In dich hab ich gehoff t, Herr BWV 60 1:17’ Wenn wir in höchsten Nöten sein BWV 61 2:15’ Wer nur den lieben Gott läßt walten BWV 62 1:44’ Alle Menschen müssen sterben BWV 63 1:56’ Ach wie nichtig, ach wie fl üchtig BWV 6 1:00’

18 – 19 Präludium und Fuge g-dur bwv | 3:09’ | 5:01’ | 8:10’

20 – 22 Triosonate e-moll bwv | 2:54’ | 5:35’ | 3:01’ | 11:25’ Adagio/Vivace – Andante – Un po’ allegro

23 – 24 Präludium und Fuge h-moll bwv | 6:53’ | 6:39’ | 13:32’

Gesamtspielzeit 74:53’ An der Rieger-Orgel: Martin Lücker

Nummer Dauer

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Zu den WerkenKaum hatte der junge Johann Sebastian Bach achtzehnjährig die Michaelis-Schule in Lüneburg verlassen, wurde er in seiner thüringischen Heimat zwei der wichtigsten Organistenpositionen berufen: in Arnstadt und vor allem Mühlhausen. Ihm eilte offenbar der Ruf voraus, ein bis dato unerhört guter Organist zu sein.

Mit Werken wie dem Präludium G-Dur bwv 568 wird Bach diesen Ruf begründet haben: Sein virtuoser Schwung, die eindrucksvollen Pedalkünste, die Klanggewalt der Akkorde – noch scheut Bach keine Satzfehler zugunsten einer großen Wirkung! –, aber auch die punktgenaue formale Disposition sind bis heute noch einfach überwältigend.

Die Partita »O Gott, du frommer Gott« bwv 767 ist vermutlich zwischen 1700 und 1702 in Lüneburg entstanden, denn sie zeigt deutliche Parallelen zu den Choralpartiten von Bachs Lehrer Georg Böhm. Diese Partita ( eine Reihe von Variationen) ist »manualiter«, also ohne Pedalgebrauch komponiert. Auf eine einfache Harmonisierung des Chorals folgen acht Variationen, in denen Bach gewisse Aspekte des Textes abbildet: die stockende rhythmische Formel der Baßfigur in der 5. Variatonen entspricht sicherlich dem »sauren Tritt«, der ins hohe Alter führt, von dem die 6. Strophe der Textdichtung heißt. Die absteigenden Achtelketten der 6. Variation entsprechen dem »Laß mich an meinem End auf Christi Tod abscheiden« der 7. Strophe.

Die letzte Variation komponiert Bach als norddeutsche Choralfantasie mit genau bezeich-neten Manualwechseln. Die »Verklärung«, von der die letzte Strophe der Dichtung spricht, gibt Bach so wieder, daß er das Grundtempo dieses Satzes überraschend in ein »Andante« umwandelt.

1 O Gott, du frommer Gott,

du Brunnquell guter Gaben,ohn den nichts ist, was ist, von dem wir alles haben:

gesunden Leib gib mirund daß in solchem Leib

ein unverletzte Seelund rein Gewissen bleib.

6 Soll ich auf dieser Welt

mein Leben höher bringen,durch manchen sauren Tritt

ins hohe Alter dringen,so gib Geduld; vor vor Sünd

und Schanden mich bewahr,daß ich mit Ehren tragall meine grauen Haar.

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7 Laß mich an meinem End

auf Christi Tod abscheiden;die Seele nimm zu dir

hinauf zu deinen Freuden;dem Leib ein Räumlein gönn

bei seiner Eltern Grab,auf daß er seine Ruh

an ihrer Seite hab.

8Wenn du die Toten wirstan jenem Tag erwecken,so tu auch deine Hand,

zu meinem Grab ausstrecken,laß hören deine Stimm

und meinen Leib weck aufund führ ihn schön verklärt

zum auserwählten Hauf.Johann Heermann, 1630

Bach war ein profunder Kenner des französischen Orgelstiles und hat ihm in der»Pièce d’Orgue G-Dur BWV 572« – in manchen Handschriften auch »Fantasia« genannt – seine Reverenz erwiesen.

Bachs Ausgangspunkt für dieses Werk sind die Plein-Jeu-Sätze der französischen Orgel-meister seiner Zeit. Der Theoretiker Dom Bédos beschrieb sie so: Das Plein Jeu behandelt man auf dem Positiv in schnellen brillanten Figuren, auf dem Hauptwerk in schweren dissonanten Akkordfolgen.

Genauso verfährt Bach in den ersten beiden Teilsätzen seiner »Pièce d’Orgue«: Brillantes einstimmiges Laufwerk, auf dem Positiv gespielt, führt zum Grave-Satz, einer kunstvollen Komposition im Motetten-Stil, der sich durch viele Vorhaltsbildungen dissonant zeigt. Genial ist dann Bachs Synthese beider Elemente im abschließenden »Lentement«: eine chromatische, »dissonante« Akkordfolge wird durch Brechung der Akkorde aufgelöst in »brillante Figuren«.

Das »Orgelbüchlein« ist einer der großen Zyklen der Choralbearbeitungen von Johann Sebastian Bach. Mit dem Typus des »Orgelbüchlein-Chorals« hat Bach eine besondere Form der Choralbearbeitung geschaffen, die sich durch vier Hauptmerkmale beschreiben läßt: •deneinstrophigenVortragderChoralmelodieohneZwischenspiele, •dieDiskantlagederChoralmelodie, •deninderRegelvierstimmigenSatzmitselbständigemPedal, •diestrengmotivischeBindungderGegenstimmenzurMelodie.

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Bach geht also sozusagen aus von einer vierstimmigen Choralharmonisierung, die unter Verwendung beibehaltener Motive figuriert wird. Diese Motive sind der eigentliche »Sinnträger« der Komposition, sie deuten den Choral unter verschiedenen, oftmals theologischen Aspekten. Am Schluß des Orgelbüchleins finden sich Bearbeitungen zu sog. Kasual-Liedern, also zu Chorälen, die bei Begräbnissen und Trauergottesdiensten ihren Platz hatten. Die musikalische Tonsprache unterstreicht irdische Vergänglichkeit und Gottes Trost gleichermaßen.

Welch unendlichen Reichtum der musikalischen Charakterisierung und des Ausdrucks Bach innerhalb dieses von ihm gewählten, sehr eng gesteckten Rahmens der Form erreicht hat, ist ein Wunder und zugleich ein bis heute unerreichtes Vorbild für Organisten und Komponisten.

In Weimar hatte sich Bach – unter anderem durch Bearbeitungen von Konzerten italienischer Meister für Orgel – den italienischen Konzertstil angeeignet. Dort entstanden Präludium und Fuge G-Dur BWV 541. Tonartenfolge und Figurationen des Präludiums zeigen, wie Bach den neuerworbenen Stil in seine eigenen Orgelwerke übernommen hat. Auch im Mittelteil der Fuge haben konzertante Elemente ein besonderes Gewicht, dazu kommt eine unglaubliche Leichtigkeit der polyphonen Schreibart, bis hin zur Engführung des Themas am Schluß.

Laut Forkel, Bachs erstem Biographen, schrieb Bach die sechs Triosonaten für die musikalische Erziehung seines Sohnes Wilhelm Friedemann. Die neuere Forschung hat diese Mitteilung insofern korrigieren müssen, als Bach bei der Reinschrift der Sonaten sicherlich schon zum großen Teil auf bestehende Vorlagen hat zurückgreifen können. Jedenfalls war die Komposition aller sechs Sonaten 1723 abgeschlossen.

Die dreistimmige Satzart der Triosonaten für Orgel (zwei Oberstimmen im Manual über einer Baßstimme im Pedal) ist nicht die einzige Beziehung zum Stil der Triosonaten aus der Kammermusik, vielmehr scheinen einige Sätze deutlich erkennbare Orgelübertragungen von Sätzen in kammermusikalischer Besetzung zu sein; z.B. ist der erste Satz der Sonate e-moll auch in der Kantate 76 zu finden als instrumentale »Sinfonia« für Viola da Gamba, Oboe und Baß.

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Wir wissen, daß Bachs Kunst ab 1725 von vielen seiner Zeitgenossen als zu »schwer« und »schwülstig« kritisiert wurde. Der aufkeimende »galante Stil« war geschmackliche und ästhetische Grundlage solcher Kritik.

In den Triosonaten zeigt sich Bach vergleichsweise »modern«, weil der Geist dieser neuen Zeit seiner an sich komplex konstruierten Musik eine ungeahnte Leichtigkeit des Affektes verleiht.

Der erste Satz der Triosonate e-moll BWV 528 ist, wie oben bereits erwähnt, die Orgel- transkription eines Satzes aus der Kantate 76. Auf einige einleitende Adagio-Takte folgt ein fugierter Vivace-Satz, bei welchem Bach der Bezeichnung der Artikulation besondere Sorgfalt gewidmet hat.

Der Mittelsatz, Andante, ist der längste Satz dieser Sonate. Sein Hauptthema ist eine merkwürdig gespreizte Quarten-Folge.

Die Überschrift des dritten Satzes, »Un poco allegro« (»ein wenig heiter«) ist äußerst selten in Bachs Werk und beschreibt treffend die ambivalente Stimmung heiterer Melancholie oder melancholischer Heiterkeit.

Präludium und Fuge h-moll BWV 544 von Johann Sebastian Bach entstand in Leipzig zwischen 1727 und 1736.

Das erste Thema des Präludiums besteht aus fünf Gedanken, das zweite ist ein Fugato. Der Affekt des Werkes scheint extrem: eine Pedalfigur findet sich in der Motette »Jesu, meine Freude« wieder bei der Textstelle »Erd’ und Abgrund muß verstummen«.

Die Fuge möchte man überschreiben mit dem Wort »Per aspera ad astra – Durch Dunkel zum Licht«. Ihr Thema bewegt sich in eng geschlungenen Achtelnoten. Im zweiten Teil der Fuge treten spielerische Gegenstimmen dazu, bis dann im dritten Teil eine neue Gegenstimme – eine fanfarenartige absteigende Dreiklangsfigur – zum triumphalen Schluß führt.

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Martin LückerVermutlich gibt es wenige Organisten, die ein dermaßen großes Orgelrepertoire dauerhaft präsent haben wie Martin Lücker.

Denn seit dem 1. September 1983 spielt der Organist der Frankfurter St. Katharinenkirche ‚30 Minuten Orgelmusik’. Mitten in Frankfurts turbulentem Herzen gibt er den Zuhörern zweimal wöchentlich die Möglichkeit, in geistreich konzipierten Programmen einen Überblick über die gesamte Breite der Orgelmusik zu gewinnen. Nicht zuletzt dadurch hat Martin Lücker einen festen Platz im Musikleben der Stadt.

Geboren 1953, wurde Lücker ausgebildet u.a. in Hannover bei Volker Gwinner und in Wien durch den legendären Anton Heiller. In den frühen 70er Jahren legten vier Preise bei Internationalen Orgelwettbewerben den Grundstein für eine umfassende Karriere als Konzertorganist, Juror, Lehrer bei Meisterkursen und Herausgeber.

Orgelkonzerte führten ihn in viele europäische Länder und nach Nordamerika, an die großen Saalorgeln, aber auch an die Kirchenorgeln bis hin zu den Monumental-instrumenten im Dom zu Merseburg und St. Sulpice in Paris und nicht zuletzt an bedeutende historische Orgeln. Er konzertierte mit dem NDR-Sinfonieorchester Hamburg, dem Kölner Gürzenichorchester, dem Orchester der Tonhalle Düsseldorf, mit dem Frankfurter Museumsorchester, der Jungen Deutschen Philharmonie und dem Ensemble Modern.

Seine künstlerischen Erfahrungen, sein großes Wissen und seine Liebe zur Musik gab Martin Lücker von 1983 bis 2016 im Rahmen einer Orgelprofessur an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main weiter.

Zwischen Dezember 2016 und Juli 2017 wird Martin Lücker zum dritten Mal – nach Aufführungen in den Jahren 1985 und 1995 – in St. Katharinen an 17 Abenden das Gesamte Orgelwerk von Johann Sebastian Bach spielen.

www.martinluecker.com

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Die Rieger-Orgel in St. Katharinen Erbaut 1990 von Rieger Orgelbau, Schwarzach/Vorarlberg

Schwellwerk

Bourdon 16’

Geigenprinzipal 8’

Bourdon 8’

Gambe 8’

Voix célèste 8’

Oktave ’

Traversflöte ’

Nazard 2 2/3’

Octavin 2’

Tiérce 1 3/5’

Progression 3-5fach

Bombarde 16’

Trompete 8’

Oboe 8’

Voix humaine 8’

Clairon ’

Tremulant

Rückpositiv

Prinzipal 8’

Gedackt 8’

Salicional 8’

Oktave ’

Rohrflöte ’

Nazard 2 2/3’

Quarte de Nazard 2’

Tièrce 1 3/5’

Larigot 1 1/3’

Mixtur fach

Cromorne 8’

Tremulant

Schwellwerk/ Rückpositiv

Pedal

Bourdon 32’

Prinzipal 16’

Subbaß 16’

Oktave 8’

Flöte 8’

Oktave ’

Gemshorn ’

Nachthorn 2’

Mixtur fach

Posaune 16’

Trompete 8’

Clarine ’

Schwellwerk/ Pedal

Hauptwerk/ Pedal

Rückpositiv/ Pedal

Manuale: C – g3 Pedal: C– f1

Hauptwerk

Prinzipal 16’

Oktave 8’

Flûte harm. 8’

Rohrflöte 8’

Oktave ’

Flöte ’

Quinte 2 2/3’

Oktave 2’

Terz 1 3/5’

Cornett 5f.

Mixtur 5fach

Zimbel 2fach

Trompete 16’

Trompete 8

Trompete ’

Schwellwerk/ Hauptwerk

Rückpositiv/ Hauptwerk

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Aufnahme vom 25. Oktober 2016 und 2. November 2016Tonaufnahme, Bearbeitung: C. Korn, www.kornmusik.deText: M. Lücker | Orgelbilder: D. Saat | Foto Helga Freund: privat Portraitbild Lücker: U. Schlittgen | Grafi k, Satz: www.weltdesign.de Produktion: Presswerk e.K. | Herausgeber: Vereinigung zur Förderung der Kirchenmusik, Leerbachstraße 18, D - 60322 Frankfurt am Main

Johann Sebastian Bach, 1685–1750 1 Präludium g-dur bwv 3:36’

2 –10 Partita über den Choral »O Gott, du frommer Gott« bwv 18:32’

11 Pièce d’Orgue (Fantasia) g-dur bwv 9:04’ 12 –17 Die sechs letzten Choräle aus dem »Orgelbüchlein« 10:35’ Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ BWV 639 2:23’ In dich hab ich gehoff t, Herr BWV 60 1:17’ Wenn wir in höchsten Nöten sein BWV 61 2:15’ Wer nur den lieben Gott läßt walten BWV 62 1:44’ Alle Menschen müssen sterben BWV 63 1:56’ Ach wie nichtig, ach wie fl üchtig BWV 6 1:00’ 18 – 19 Präludium und Fuge g-dur bwv | 3:09’ | 5:01’ | 8:10’

20 – 22 Triosonate e-moll bwv | 2:54’ | 5:35’ | 3:01’ | 11:25’ Adagio/Vivace – Andante – Un po’ allegro

23 – 24 Präludium und Fuge h-moll bwv | 6:53’ | 6:39’ | 13:32’

Gesamtspielzeit 74:53’ An der Rieger-Orgel: Martin Lücker

Nummer Dauer