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Modulhandbuch Bachelor-Studiengang Bildung und Erziehung in der Kindheit (Präsenzstudiengang – BABEK) Gültig ab WS 2014/15 (Lt. Fachbereichsratbeschluss vom 13.11.2013 u. v. 28.5.2014) 1

Bachelor-Studiengang Bildung und Erziehung in der Kindheit · Integriertes Praktikum (Krippe/Kita) im 1. u. 2. Semester (je ein Praxistag) Externes Praktikum . 3. Modul 2: Soziale

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Modulhandbuch

Bachelor-Studiengang Bildung und Erziehung in der Kindheit

(Präsenzstudiengang – BABEK)

Gültig ab WS 2014/15

(Lt. Fachbereichsratbeschluss vom 13.11.2013 u. v. 28.5.2014)

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Modul 1: Werkstatt Praxis und Forschung: Beobachtung und Dokumentation

Semester Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung

1. u 2. jährlich 1 Studienjahr Pflicht 20 600 Stunden, davon 240 Praxisstunden, 120 Stunden Präsenzstudium und 240 Stunden Selbststudium

Voraus-setzungen für die Teilnahme

Verwend-barkeit

Prüfungsform / Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modul-verantwort-liche(r)

Keine Verwendung des Moduls in BABEK

Endnotenrelevant: 1 Posterpräsentation mit schriftlicher Ausarbeitung Nichtendnotenrelevant: Nachweis über 240 Praxisstunden (8 h pro Praktikumstag )

Dozenteninput, Praxis-reflexion, Gruppenarbeit, forschendes Lernen, Literaturstudium sowie Praxiseinsatz

Dreier

Qualifikationsziele

Fachliche Kompetenzen Die Studierenden haben differenzierte Kenntnisse über: - Entwicklungs- und Bildungsprozesse durch Analysen klassischer und moderner Entwicklungstheorien

sowie der Befunde aktueller Bildungsforschung - die Bedeutung von Beobachtungen für entwicklungsunterstützende und bildungsanregende Angebote - verschiedene Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren zur Erfassung kindlicher Entwicklung sowie

der Ermittlung kindlicher Kompetenzen - die Zusammenhänge von kindlicher Entwicklung und Interaktionsstilen seitens der Erwachsenen - verschiedene Institutionen und Organisationen zur öffentlichen Bildung und Erziehung in der Kindheit und

deren Zielsetzungen und Praxen - nationale und internationale Bildungspläne und -Programme - Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (u.a. Literaturrecherchen, Zitationsweisen, Erstellen von

Hausarbeiten und Praktikumsberichten, Entwicklung von Referaten und deren Präsentation, Arbeit mit elektronischen Mitteln)

Die Studierenden können: - Beobachtungen in Kitas/Tagespflegestellen systematisch durchführen und ihre Beobachtung von einer

Interpretation unterscheiden - Ihre Beobachtungen und Interpretationen angemessen präsentieren, z.B. in Form wissenschaftlicher

Poster - die Zusammenhänge zwischen entwicklungspsychologischen Theorien und kindlichen Bildungsprozessen

erkennen - mit Hilfe unterschiedlicher Theorieansätze kindliches Verhalten verstehen und interpretieren - ihre Eindrücke und Erkenntnisse mit den Kooperationserzieher_innen in der Praxis fachlich begründet

austauschen

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Überfachliche Kompetenzen: Die Studierenden verfügen über

• die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (EDV-Grundlagen, Planung und Struktuierung, wissenschaftliche (s) Recherche und Schreiben sowie Präsentationsformen wissenschaftlichen Arbeitens)

Die Studierenden können: - sich in Einrichtungen zur Bildung und Erziehung situationsangemessen verhalten - die soziale Wirklichkeit in Kindertageseinrichtungen sensibel beobachten und fachlich reflektieren - ihre eigene Wahrnehmung und ihr Handeln auch unter geschlechterspezifischen Aspekten reflektieren

und den kindlichen Bedürfnissen anpassen - eine wechselseitige Lehr-Lern-Beziehung mit den Kooperationserzieher_innen in der Praxis aufbauen

Lehrinhalte

Dozentenbegleitete Werkstatt mit Anteilen von Selbststudium mit einer integrierten 240-stündigen Praxisphase; Gruppenarbeit; hoher Leseanteil anhand eines Readers. Beobachtungsverfahren zur kindlichen Entwicklung wie z.B. Beller-Tabelle, Bildungs- und Lerngeschichten, Leuvener Engagiertheitsskala; Skalen zum feinfühligen Verhalten nach Mary Ainsworth, INFANS-Konzept, Berliner Bildungsprogramm, Grundsätze elementarer Bildung Brandenburg u.a.m. Dokumentationsverfahren wie Portfolio und Entwicklungsprofile. Einübung kindzentrierter Interaktionen im pädagogischen Alltag; Grundkenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens: Allgemeine Arbeitstechniken, Literaturrecherche, Lese- und Aneignungstechniken, Prozesse und Präsentationsformen wissenschaftlichen Arbeitens, wissenschaftliches Schreiben (Themenfindung, Aufbau einer Arbeit, Zitieren), Planung und Strukturierung wissenschaftlichen Arbeitens, Umgang mit Softwareprogrammen, Moderationstechniken ; Erstellung eines wissenschaftlichen Posters

Lehrveranstaltungen/Praxis

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungs-form

SWS

Dreier, Hédervári-Heller, Schlegel

Werkstatt: Beobachtung und Dokumentation Projekt 8

Integriertes Praktikum (Krippe/Kita) im 1. u. 2. Semester (je ein Praxistag)

Externes Praktikum

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Modul 2: Soziale Handlungskompetenz I

Semester Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS-Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

1. u. 2. jährlich 1 Studien-jahr

Pflicht 10 300 Stunden, davon 90 Stunden Präsenzstudium und 210 Selbststudium

Voraus-setzungen für die Teilnahme

Verwend-barkeit

Prüfungsform / Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modul-verantwort-liche(r)

Keine Verwendung des Moduls in BABEK

Endnotenrelevant Referat in „Gesprächsführung“ Nichtendnotenrelevant Aktive Teilnahme (Berufsidentität, Selbster-fahrung)

Seminare mit Lehrvorträgen und studen-tische Referate mit Diskus-sion; Rollenspiele und Übungen mit Nutzung von Video; Kleingruppenarbeit

Hédervári-Heller

Qualifikationsziele

Fachliche Kompetenzen: Die Studierenden haben differenzierte Kenntnisse über: - Theorieansätze zu Erziehung und Bildung - Handlungsfelder der Bildungsarbeit - Alltagswissen und Beschreibungswissen im professionellen Kontext - neue Deutungsmuster durch eigene Erkenntnisse Die Studierenden können: - im beruflichen Feld kompetent handeln (Handlungskompetenz) und Wertewissen anwenden - sich mit ihrer eigenen Persönlichkeit, der Selbst- und Fremdwahrnehmung, dem Wahrnehmen ihrer

Stärken und Schwächen, mit geschlechtsspezifischen Erfahrungen und gesellschaftlichen Erwartungen auseinander setzen

- Techniken der Gesprächsführung u.a. auf psychoanalytischer Basis einbeziehen Überfachliche Kompetenzen: Die Studierende können - Soziale Kompetenz erlangen durch intensive Auseinandersetzung in der Gruppe - Selbstreflexive Kompetenz entwickeln durch fachlich gestützte Auseinandersetzung des eigenen

Alltagswissens, Fragen zur Selbstorganisation und des Selbstmanagements - Haltungskompetenz erwerben unter Berücksichtigung ethischer Grundsätze und Prinzipien, durch

intensiven Umgang mit den Zielgruppen und anderen Lebensformen oder Lebensentwürfen (auch unter Berücksichtigung von Gender Kompetenzen)

- Interkulturelle Kompetenz aufbauen durch die immanente Auseinandersetzung mit anderen Kulturen und Gesellschaftssystemen

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Lehrinhalte

Einführung in die geschichtliche Tradition des Erzieherberufs; Rolle des/r Erziehers/in in den „Bildungsprozessen“ der Kinder; Auseinandersetzung mit der eigenen Berufswahl und Rolle; Selbstreflexion; Selbsterfahrung; Grundlagen einer professionellen Ethik; Beobachtung, Konflikten; Feedback, Transferbegleitung; Theorien und Konzepten zur Beratung und Gesprächsführung

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS

Hédervári-Heller Berufsidentität von Kindheitspädagoginnen und -pädagogen

Seminar 2

Marx / Hédervári-Heller

Gesprächsführung Vertiefungsseminar 2

Lehrbeauftragte Selbsterfahrung Vertiefungsseminar 2

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Modul 3: Spiel, Theorie des Spiels und ästhetische Praxis

Semester Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS-Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

1. u. 2. jährlich 1 Studien- jahr

Pflicht 10 300 Stunden, davon 120 Präsenzstudium und 180 Selbststudium

Voraus-setzungen für die Teilnahme

Verwend-barkeit Prüfungsform / Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden

Modulverantwortliche(r)

Keine Verwendung des Moduls in BABEK

Endnotenrelevant: 1 Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung im Seminar „Spiel“ Nichtendnotenrelevant: Aktive Teilnahme (Bildnerisches Gestalten, Tanz/Theater, Musik)

Dozenteninput, hoher Anteil an eigenen musisch-ästhetischen Aktivitäten

Schlegel Seitz

Qualifikationsziele

Fachliche Kompetenzen Studierende haben differenzierte Kenntnisse über:

• aktuelle Diskurse und Theorien zu Spiel und ästhetischer Bildung in den unterschiedlichen pädagogischen Konzepten der frühen Kindheit

• einen erweiterten Begriff der ästhetischen Praxis als Instrument des Selbstausdrucks, der Kommunikation, als Mittel zur Aneignung von Lebenswelt und als Möglichkeit der Intervention

• Spiel und Kreativität fördernde Rahmenbedingungen wie Raum- und Materialkonzepte Die Studierende können

• angemessene Methoden der Förderung des kreativen-spielerischen Selbstausdrucks einsetzen • ästhetische Handlungen und Inszenierungen von Kindern wissenschaftlich begründet verstehen und

deren Bedeutung für die kindliche Entwicklung ermessen • zentrale Bildungsbereiche wie Theater, Tanz, Gestaltung, Musik u.a. in Theorie und Praxis der

Elementarpädagogik verorten Überfachliche Kompetenzen Studierende können:

• durch praktisches, spielerisches-ästhetisches Handeln die eigene ästhetische Bildung vertiefen und geschlechterspezifisch reflektieren

• kindlichen Ausdrucksformen und Spielverhalten mit einer forschenden/fragenden Haltung begegnen und diese Eltern und KollegInnen gegenüber fachlich begründet vertreten

• ergebnisoffene Gruppen- und Arbeitsprozesse produktiv begleiten

Lehrinhalte

Spieltheorie und Theorie der ästhetischen Bildung und Praxis; praktisches, sinnliches Erfassen spielerischer / ästhetischer Bildungsprozesse und deren Reflexion; Entwickeln von Forschungsfragen zur ästhetischen Bildung von Kindern und Erwachsenen; Bedeutung von Kinderzeichnungen und anderen Ausdrucksformen; Tanz- Musik- und Theaterseminare mit eigener Praxis; Kennenlernen ausgewählter Handlungsfelder/ innovativer Projekte und Konzepte

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Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS

Seitz Einführung in das Spiel Seminar 2

Schlegel Bildnerisches Gestalten Vertiefungsseminar 2

Lehrbeauftragte Theater oder Tanz Vertiefungsseminar 2

Lehrbeauftragte Musik Vertiefungsseminar 2

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Modul 4: Bildungswissenschaftliche Grundlagen

Semester Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung

1. u. 2. jährlich 1 Studien- jahr

Pflicht 5 150 Stunden, davon 60 Stunden Präsenz-studium und 90 Stunden Selbststudium

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform / Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden

Modul-verantwortliche(r)

Keine Verwendung des Moduls in BABEK

Endnotenrelevant: 1 Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung im Seminar „Konzepte von Elementarpädagogik: Räume bilden“ Nichtendnotenrelevant Aktive Teilnahme im Seminar „Theorie und Geschichte der Pädagogik“

Seminare mit Lehrinput, forschenden Anteilen, Gruppenarbeit

Hildebrandt/Schlegel

Qualifikationsziele

Fachliche Kompetenzen: Die Studierenden haben differenzierte Kenntnisse über:

• Lernpsychologische relevante kognitive und motivationale Grundlagen gelingender Bildungsprozesse • Erziehung und Bildung in historischen und soziokulturellen Kontexten bis zur Moderne, insbesondere

mit Blick auf klassische und moderne Bildungstheorien und die Bedeutung von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen in diesen Theorien

• Biologische, anthropologische und soziokulturelle Voraussetzungen von Erziehung und Bildung • Relevante Theorien und Konzepte des Elementar- und Primarbereichs • Das Zusammenwirken von Raumgestaltung und Bildungsprozessen

Die Studierenden können: • Unterschiedliche Lernformen in einem gelingenden Bildungsprozess spezifizieren • Verschiedene Erziehungsstile im pädagogischen Prozess beschreiben • Die Wirkungen historisch-kultureller Entwicklungen auf aktuelle elementarpädagogischen

Konzeptionen erkennen und darstellen • Qualitätsmerkmale öffentlicher Bildung und Erziehung identifizieren und darstellen Überfachliche Kompetenzen

Die Studierenden können: • Fragen der Moral in Erziehung und Bildung (Menschenrechte, Menschwürde, Kinderrechte,

Geschlechtergerechtigkeit) einordnen • die eigene Erziehungs- und Bildungsbiographie in Verbindung zu sozio-kulturellen Entwicklungen

sehen • die Konsequenzen pädagogischen Handelns für die kindliche Entwicklung als Grundlage für

empathisches Handeln in der eigenen Berufspraxis erkennen

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Lehrinhalte

Lehrinhalte, die die Qualifikationsziele bedienen • Lerntheoretische Grundlagen (Reiz-Reaktions-Lernen, instrumentelles Lernen, Begriffsbildung und

Wissenserwerb, Handeln und Problemlösen) klassische Bildungstheorie; Entwicklung der Pädagogik von der Klassik zur Moderne und Post-Moderne; reformpädagogische Konzepte; aktuelle Bildungstheorien des Elementar- und Primabereichs; Bedeutung des Raumes für die Bildung; internationale Bildungskonzeptionen in Theorie und Praxis

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS

Dreier, Hildebrandt

Theorie und Geschichte von Bildung, Erziehung und Pädagogik

Seminar 2

Schlegel, Dreier Konzepte von Elementarpädagogik: Räume bilden (Note)

Seminar 2

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Modul 5: Entwicklungspsychologie und psychoanalytische Konzepte

Semester Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS-Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

1. u. 2. jährlich 1 Studien- jahr

Pflicht 10 300 Stunden, 90 Stunden Präsenzstudium und 210 Stunden Selbststudium

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform / Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden

Modul-verantwortliche(r)

Keine Verwendung des Moduls in BABEK

Endnotenrelevant: 1 Klausur in Entwicklungs- Psychologie des Kindesalters Nichtendnotenrelevant: Aktive Teilnahme in psychoanalytische Entwicklungspsychologie und Soziologische und psychoanalytische Konzepte

Vorlesung und Seminare: Lehrvorträge Referate Diskussionen Kleingruppenarbeit

Hédervári-Heller, Staats

Qualifikationsziele

Fachliche Kompetenzen: Die Studierenden haben differenzierte Kenntnisse über:

• entwicklungspsychologische und psychoanalytische Theorien und Methoden zur kindlichen Entwicklung

• verschiedene Verfahren zur Diagnostik kindlicher Entwicklung • die menschliche Entwicklung von der Geburt bis zur Adoleszenz unter Berücksichtigung der Kategorie

Geschlecht in der Sozialisation • die Unterscheidung von verschiedenen theoretischen Ansätzen (u.a. Psychologie, Soziologie,

Psychoanalyse) und deren Zuordnung zu entsprechenden wissenschaftlichen Texten • Interpretationsmöglichkeiten kindlichen Verhaltens auf der Basis der jeweiligen theoretischen

Konzepte Die Studierenden können:

• Kindliches Verhalten theoriegestützt verstehen und erklären • kindliche Entwicklungsschritte (altersangemessene und pathologische)erkennen und verstehen • feinfühliges Verhalten im Umgang mit Kindern der Altersstufen 0-12 in unterschiedlichen

Interaktionen beschreiben • geeignete Maßnahmen entwerfen zur Förderung von Kindern mit besonderen Entwicklungsbedarfen

Überfachliche Kompetenzen: Die Studierenden können:

• feinfühlig und empathisch auf Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen und deren Bezugspersonen reagieren

• ihre Alltagspraxis in pädagogischen Institutionen, vor allem aber ihr eigenes Verhalten vor dem Hintergrund verschiedener Theorien reflektieren

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• kindliche Entwicklungsstörungen erkennen und ohne Stigmatisierungen der Kinder und Eltern thematisieren

• Lösungsmöglichkeiten für Schwierigkeiten im pädagogischen Alltag oder besondere Förderbedarfe entwickeln, z.B. auch zur Beratung von Eltern

Lehrinhalte

Lehrinhalte, die die Qualifikationsziele bedienen Die Studierenden erwerben Kenntnisse über soziale und gesellschaftliche Bedingungen, unter denen Kinder im 21. Jahrhunderts aufwachsen. Sie setzen sich vor dem Hintergrund soziologisch / sozialpsychologischer / entwicklungspsychologischer und psychoanalytischer Theorien damit auseinander, Bedingungen des Zusammenlebens von Menschen und der menschlichen Entwicklung nachzuvollziehen und zu erklären und reflektieren dabei geschlechterspezifische Aspekte. Sie werden in zentrale soziologische / sozialpsychologische / entwicklungspsychologische und psychoanalytische Konzepte und Theorien eingeführt, die beanspruchen, gesellschaftliche Phänomene und individuelles Verhalten zu beschreiben und zu erklären.

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS

Marx Soziologische Theorien und psychoanalytische Konzepte

Seminar 2

Hédervári-Heller/ Staats

Entwicklungspsychologie des Kindesalters Seminar 2

Hédervári-Heller/ Staats

Psychoanalytische Entwicklungspsychologie Seminar 2

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Modul 6: Rechtliche Grundlagen

Semester Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS-Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

1. u. 2. Jährlich 1 Studien- jahr

Pflicht 5 150 Stunden, davon 60 Stunden Präsenz-studium und 90 Stunden Selbststudium

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform / Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden

Modul-verantwortliche(r)

Keine Verwendung des Moduls in BASA Präsenz

Endnotenrelevant: zweistündige Klausur am Ende des 2. Fachsemesters

Vorlesungen: Lehrvortrag mit Diskussion; gemeinsame Fallbearbeitung unter Vorbereitung in Gruppen

Knösel/Nothacker

Qualifikationsziele

Fachliche Kompetenzen: Die Studierenden haben differenzierte Kenntnisse über:

• Rechtskenntnisse und Quellenwissen • systematische Übersichten im rechtlichen System der Eltern-Kind-Beziehung und der Kindertages-

förderung • die rechtspolitischen theoretischen Zugänge und Erklärungsansätze

Die Studierenden können • das einschlägige Recht auf Fallkonstellationen Sozialer Praxis im Bereich der Kindertagesförderung

anwenden • Falllösungen im Sinne einer sozialanwaltlichen Beratung entwickeln • dabei unterschiedliche theoretische Erklärungsansätze und Zugänge reflektieren

Überfachliche Kompetenzen: Die Studierenden können

• das Lernen beim Wissenserwerb organisieren und auf der Metaebene reflektieren (Selbstkompetenz) • komplexe Lebenssachverhalte strukturieren und mit Blick auf Falllösungen analysieren

(Methodenkompetenz) • interdisziplinäre Denkansätze reflektiert umsetzen (Integrationskompetenz)

Lehrinhalte

Einführung in das Recht/Grundlagen des Familienrechts: Die Vorlesung behandelt insbesondere die Rechtsquellen im supranationalen und innerstaatlichen Bereich, die juristischen Techniken der Subsumtion und Auslegung sowie rechtliche Fähigkeiten (Geschäfts-, Delikts-, Schuldfähigkeit etc.). Erläutert werden ferner das Kindschaftsrecht (Familienbegriff, Abstammung, Sorgerecht, Pflegekindschaft, Adoption), Teile des Eherechts (Eheschließung, Ehewirkungen, Unterhaltsrecht, Güterrecht, Trennung und Scheidung), Regelungen über Verwandtschaft bzw. Schwägerschaft sowie über Vormundschaft, Pflegschaft und Beistandschaft.

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Spezielle Rechtsbereiche in Erziehungsberufen: Leistungsrecht der Kinder- und Jugendhilfe: Die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe werden mit ihren rechtlichen Bezugspunkten entfaltet. Angebote der Kindertagesbetreuung nach dem Bundesrecht und dem Landesrecht von Brandenburg und Berlin stehen besonders im Blickpunkt.

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltugnsform SWS

Knösel Einführung in das Recht/Familienrecht (zusammen mit BASA Präsenz)

Vorlesung 2

Nothacker Spezielle Rechtsbereich in Erziehungsberufen Seminar 2

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Modul 7: Werkstatt Praxis und Forschung: Bindung, Bildung und Förderung

Semester

Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS-Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

3 u. 4 jährlich 1 Studien-jahr

Pflicht 25 750 Stunden, davon 500 Stunden Praxis , 120 Stunden Präsenzstudium und 130 Stunden Selbststudium

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform / Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden

Modul-verantwort-liche(r)

Modul 1 Verwendung des Moduls in BABEK

Endnotenrelevant: • Praktikumsbericht Nichtendnotenrelevant: • Nachweis über 500 Std.

Praktikum • Nachweis Supervision

Dozenteninput, Projektstudium Praktikums-reflexion Gruppenarbeit

Dreier/ Hédervári-Heller

Qualifikationsziele

Fachliche Kompetenzen Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse über:

• Strukturmerkmale und Qualitätskriterien in der öffentlichen Bildung und Erziehung von Kindern • relevante Konzeptionen zur Elementar- und Primarpädagogik im In- und Ausland • aktuelle Konzepte für Horte • Entstehen und inhaltliche Ausrichtung von Einrichtungen früher Hilfen • Die Gestaltung von Übergängen von der Familie in die Kita sowie von der Kita in die Grundschule • Die Gestaltung der Zusammenarbeit mit Familien und in Teams • Entwicklung und Durchführung eines eigenen Projektes unter Anwendung von Methoden der

qualitativen und quantitativen Sozialforschung (s. M8) Die Studierenden können: Projekte mit und für Kinder entwerfen; Projektverläufe dokumentieren und präsentieren; Forschungsfragen im Kita-Alltag entdecken, formulieren und bearbeiten; Wissenschaftliche Praktikumsberichte erstellen Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden können: Einen forschenden Habitus entwickeln; Projektplanung und -durchführung als pädagogisches Qualitäts-merkmal einschätzen; in mehrwöchigen Praxisphasen Einstellungen und Handeln kontinuierlich reflektieren; eigene Forschungsvorhaben entdecken, konzipieren und durchführen

Lehrinhalte

Werkstatt mit Dozenteninput und hohem Anteil an forschendem Lernen; Projektstudium; Praxisreflexion und -vorbereitung; Erstellung eines wissenschaftlichen Praktikumsberichtes, Supervision; Vorbereitung und Durchführung von Projekten in Kitas und Grundschulen; Methoden empirischer Sozial- und Bildungsforschung anwenden (s. M8), Formen der Altersmischung und der Offenen Arbeit, mehrsprachige Erziehung und Bildung; Zusammenarbeit mit Eltern; Sprachlerntagebuch; Portfolio

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Lehrveranstaltungen/Praxis

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS

Dreier, Hédervári-Heller, Schlegel

Werkstatt Projekt 6

Lehrbeauftragte Supervision Supervision 2

- Je ein Praxistag im 3. + 4. Semester (180 Stunden)

- Ein bis zwei Praxisphasen (Praktika) im

Umfang von 320 Stunden

- Insgesamt 500 Praxisstunden

Externes Praktikum

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Modul 8: Methoden empirischer Sozial- und Bildungsforschung

Semester

Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS -Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

1 u. 2.. Jährlich 1 Studien-jahr

Pflicht 5 150 Stunden, davon 75 Std. Präsenzstudium, 75 St. Selbststudium

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbar-keit

Prüfungsform / Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden

Modul-verantwortliche(r)

Keine Verwendung des Moduls in BASA Präsenz

Endnotenrelevant: Klausur (90 Min.) Nichtendnotenrelevant Aktive Teilnahme (Forschungsmethoden und –praxis)

Vorlesung, Seminar, Tutorium, praxisorientierte Lernformen, Forschendes Lernen

Thomas

Qualifikationsziele

Fachliche Kompetenzen Die Studierenden können:

• ein kleines Forschungsprojekt entwickeln und durchführen • einzelne Verfahren der Sozialforschung exemplarisch in einem Forschungsprojekt umsetzen • Ergebnisse in einem Forschungsbericht angemessen darstellen • Möglichkeiten und Grenzen einzelner Verfahren einschätzen und bewerten

Die Studierende haben grundlegende Kenntnisse über:

• Methodologie - Wissenschaftstheorie und Forschungspraxis im Feld der Bildung und Erziehung in der

Kindheit - Kennzeichen, Forschungslogik und Unterscheidungen von quantitativer und qualitativer

Sozialforschung - Leitgesichtspunkte zur Entwicklung von Forschungsfrage und Forschungsdesign - Gütekriterien - Forschungsethik

• Verfahren der Datenerhebung - quantitativ: Konzeption und Durchführung einer Fragebogenerhebung - qualitativ: Konzeption und Durchführung von Interview- und Beobachtungsverfahren

• Verfahren der Datenauswertung

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- quantitativ: univariate/multivariate Kennwerte (zentralen Tendenz, Streuungsmaße, Zusammenhangsmaße, Regression, Partialanalyse), Grundlagen der induktiven Statistik und Anwendung von Auswertungsprogrammen

- qualitativ: interpretative, kodierende und inhaltsanalytische Datenauswertung Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden kennen/verstehen:

• die erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Grundlagen empirischer Wissenschaften • die empirischen Geltungsansprüche von wissenschaftlichen Theorien

Die Studierenden können:

• die forschungsmethodischen Grundlagen und Arbeitsweisen im Feld der Bildung und Erziehung in der Kindheit und den sozialwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen nachvollziehen

• Forschungsergebnisse eigenständig und kritisch bewerten

Lehrinhalte

• Erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Grundlagen der Forschung im Feld der Bildung und Erziehung in der Kindheit

• Entwicklung von Forschungsfragen, Methodendesigns, Forschungsprozessabläufe • Grundlagen quantitativer Forschungsmethoden (deduktiv-nomologisches Verfahren, Hypothesen,

Fragebögen, deskriptive Auswertung, , Signifikanzprüfung, Ergebnisdarstellung) • Grundlagen qualitativer Forschungsmethoden (Forschungsfrage, Interviews, Beobachtungen,

Evaluation, Auswertungsstrategien) • Anwendung von computergestützten Datenerfassungs- und Auswertungsprogrammen

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS

Thomas, Staats Empirische Sozialforschung (zusammen mit BASA Präsenz)

Vorlesung

Tutorium zur Vorlesung

2

1

Thomas, Antunes

Forschungsmethoden und –praxis (in Zusammenarbeit mit Modul 7: Werkstatt Praxis und Forschung: Bindung, Bildung und Förderung)

Seminar 2

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Modul 9: Soziale Handlungskompetenz II

Semester Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung

3 u. 4 jährlich 1 Studienjahr

Pflicht 5 150 Stunden, davon 60 Präsenzstudium und 90 Stunden Selbststudium

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform / Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden

Modul-verantwortliche(r)

Modul 2 Verwendung des Moduls in BABEK

Endnotenrelevant: Mündliche Prüfungsleistung in „Fallarbeit“ Nichtendnotenrelevant: Aktive Teilnahme (Gruppenarbeit)

Seminare: Lehrvorträge, studentische Referate mit Diskussion, Gruppenarbeit, Präsentation von Fällen und Textarbeit

Hédervári-Heller

Qualifikationsziele

Fachliche Kompetenzen: Die Studierenden haben differenzierte Kenntnisse über:

• theoretische Grundlagen der Fallarbeit sowie der sozialpädagogischen Diagnostik und der Arbeit mit Gruppen

• Schritte der Fallbearbeitung im pädagogischen Alltag • Beobachtungsverfahren zur Gruppensituation und -dynamik • grundlegende Methoden und relevante Handlungskonzepte in der erzieherischen Beratung

Die Studierenden können: • grundlegende Methoden und Handlungskonzepte der Fall- und Gruppenarbeit anwenden und

reflektieren • Instrumente und Arbeitsweisen der sozialpädagogischen Diagnostik in Grundsätzen anwenden und

kritisch reflektieren

• Methoden zur Erfassung der Gruppendynamik anwenden (Soziogramm, Gruppendiskussion u.a.) Überfachliche Kompetenzen: Die Studierenden können:

• ihre Kompetenz im Hinblick auf ihre erweiterte Teamfähigkeit anwenden • ihre Fähigkeit zur Selbstreflexion als einen ständigen Prozess wahrnehmen und anwenden

Lehrinhalte

Multiperspektivische Bearbeitung von Fällen; Berücksichtigung von theoretischen Bezügen (Psychoanalyse, Lerntheorien, humanistische Psychologie, Systemtheoretische Ansätze); kollegiale Fallbearbeitung im Team / Intervision; Supervision; klassische und moderne Konzepte zur Gruppenarbeit

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Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS

Marx, Hédervári-Heller, Staats

Gruppenarbeit Vertiefungsseminar 2

Marx, Hédervári-Heller

Fallarbeit Vertiefungsseminar 2

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Modul 10: Übergänge und Schnittstellen

Semester

Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS-Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

3 u. 4 jährlich 1 Studienjahr

Pflicht 5 150 Stunden, davon 60 Stunden Präsenzstudium und 90 Stunden Selbststudium

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit

Prüfungsform / Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden

Modul-verantwortliche(r)

keine Verwendung des Moduls in BABEK

Endnotenrelevant: • Präsentation mit

schriftlicher Ausarbeitung in „Übergänge gestalten“

Nichtendnotenrelevant • Aktive Beteiligung

Zusammenarbeit mit Eltern, Sozialraum-orientierung

Seminare mit Dozenteninput und studentischer Gruppenarbeit

Dreier

Qualifikationsziele

Fachliche Kompetenzen Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse über:

• Kennzeichen von Übergängen und ihre Bedeutung für Kinder verschiedener Altersstufen; • Bindungstheorie und Resilienzforschung • Zusammenarbeit mit Eltern am Beispiel von Eingewöhnungsmodellen; • Übergangsmodelle für Kindergarten / Grundschule; • Sozialraumorientierung – Netzwerkarbeit (Öffnung der Kindertagesstätte/des Horts in das

Gemeinwesen) • Wandel elterlicher Rollen und Funktionen,

Die Studierenden können: • Prozesse zur Eingewöhnung von Kindern in Tagespflege, Krippe und Kindergarten planen und

begleiten • Kooperation mit verschiedenen Berufsgruppen eingehen, z.B. beim Übergang vom Kindergarten in

die Grundschule; • Zusammenarbeit mit Eltern in verschiedenen Kontexten planen, durchführen und auswerten

Überfachliche Kompetenzen Die Studiereden können:

• Einschätzen, welche Bedeutung Übergangsprozesse für Kinder haben und dies auf die Erziehung und Bildung in Institutionen übertragen; Am Beispiel sich wandelnder Familienstrukturen die Bedeutung gesellschaftlicher Prozesse für kindliches Aufwachsen erkennen und analysieren; Familien als aktive Beteiligte in Bildungseinrichtungen wie Kita, Schule und Hort einbeziehen

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Lehrinhalte

Seminare mit Dozenteninput und hohem Leseanteil; Falldiskussionen und Gruppenarbeit zu den Themen Übergang Familie - Kita / Kita - Grundschule; Bindungstheorien; Eingewöhnungsmodelle; Schulanfangsphasen; Schuleingangsdiagnostik; Projekte zum Übergang Kita – Grundschule wie PONTE und GORBIGS; Formen der Zusammenarbeit mit Eltern und Familien in Kitas und Grundschulen

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS

Dreier, Hildebrandt

Übergänge gestalten: Familien/Krippe, Kindergarten/Schule

Seminar 2

Schlegel Zusammenarbeit mit Eltern, Sozialraumorientierung Seminar 2

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Modul 11: Bildungstheorie und Bildungsbereiche

Semester Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS-Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

3 u. 4 jährlich 1 Studienjahr

Pflicht 5 150 Stunden, davon 90 Stunden Präsenzstudium und 60 Selbststudium

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwend-barkeit

Prüfungsform / Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden

Modul-verantwortliche(r)

Modul 3 Verwendung des Moduls in BABEK

Endnotenrelevant: 1 Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung in „Literacy“ Nichtendnotenrelevant: Aktive Teilnahme in Mathematik / Naturwissen-schaften und Neue Medien

Lehrvorträge, Diskussion, Gruppen-arbeit, forschendes Lernen

Schlegel/Hilde- brandt

Qualifikationsziele

Mathematik, Technik und Naturwissenschaften und Literacy: Fachliche Qualifikationen Die Studierenden haben differenzierte Kenntnisse über:

• die aktuelle Theorie und Fachliteratur zu mathematischen, technischen und naturwissenschaftlichen Grunderfahrung und deren Bedeutung für Bildungskonzepte der Pädagogik der frühen Kindheit

• Entwicklung mathematischer und intuitiver physikalischer, biologischer und psychologischer Theorien in der Kindheit

• Möglichkeiten alltagsintegrierter Förderung mathematischer und naturwissenschaftlicher Kompetenzen

• kindliche Sprachentwicklung • Stufen des kindlichen Spracherwerbs • alltagsintegrierte Formen der Sprachanregung

Die Studierenden können: • mathematische und intuitive physikalische, biologische und psychologische Theorien der Kinder und

den Sprachentwicklungsstand der Kinder erkennen • geeignete Materialien für altersangemessene Bildungsangebote auswählen und förderliche

Rahmenbedingungen für deren Erprobung schaffen • alltagsintegrierte sprachanregende Angebote situationsangemessen

entwickeln • Sustained Shared Thinking im Kita-Alltag gestalten

Überfachliche Qualifikationen: Die Studierenden können:

• Vielfalt kultureller Ausdrucksformen kennen, kulturelle Teilhabe ermöglichen und dialogisch mit Kindern agieren

• eine auf Technik bezogene, kritisch reflektierte Haltung gesellschaftlichen Tendenzen gegenüber einnehmen

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Neue Medien: Fachliche Qualifikationen: Die Studierenden haben Kenntnisse über/ können:

• den Stellenwert neuer Medien/ Bilderbücher in der Lebenswelt von Kindern ermessen und die damit verbundenen Chancen und Probleme wissenschaftlich fundiert reflektieren

• Geschlechterspezifisches Gewohnheits- und Suchtverhalten im Zusammenhang mit Medien • Methoden und Techniken zur Erweiterung der Medienkompetenz und der aktiven Mediengestaltung • Konzepte der Zusammenarbeit mit Eltern in Bezug auf den Umgang mit Neuen Medien

Überfachliche Qualifikationen: Die Studierenden können:

• Gewohnheits- und Suchtverhalten erkennen, der Reizüberflutung und dem Konsumverhalten entgegenwirken

• Konzepte der Elternbildung und Kooperationsmodelle Elternhaus/ Kita/ Hort entwickeln

Lehrinhalte

Mathematik, Naturwissenschaften und Technik: Kooperative Lernformen, Konzepte des interdisziplinären Lernens (Forschungs- und Lernwerkstätten, Natur als Werkstatt, Werkstattkindergärten), Entwicklung der mathematischen intuitiven physikalischen, biologischen und psychologischen Theorien der Kinder, zentrale didaktische Mittel zur alltagsintegrierten Förderung, Sustained Shared Thinking, Schnittstellen zwischen ästhetischer Bildung und anderen Bildungsbereichen sowie Naturwissenschaft nutzen. Neue Medien: Theorie der Medienwirkung, Faktoren des Mediennutzungsverhaltens in verschiedenen Milieus, Medienerziehung durch Medienkompetenz. Praktisches Selbstgestalten von Medienprodukten Literacy Spracherwerbstheorien, Entwicklung des Schriftspracherwerbs, Mehrsprachigkeit, alltagsintegrierte Sprachförderung

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS

Schlegel, Hildebrandt, Scheidt

Mathematik, Technik und Naturwissenschaften

Vertiefungsseminar 2

Dreier, Hildebrandt, Scheidt

Literacy und sprachliche Bildung Seminar 2

Scheidt Neue Medien Vertiefungsseminar 2

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Modul 12: Entwicklung und Förderung

Semester Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS-Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

3 u. 4 jährlich 1. Studien-jahr

Pflicht 5 150 Stunden, davon 90 Stunden Präsenzstudium und 60 Stunden Selbststudium

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform / Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden

Modul-verantwortliche(r)

keine Verwendung des Moduls in BABEK

Endnotenrelevant: Schriftliche Prüfungsleistung in „Entwicklungsstörungen“ Nichtendnotenrelevant: Aktive Teilnahme in „Körperlich-seelische Zusammenhänge“ und Gesundheitsförderung

Seminare: Lehrvorträge, studentische Referate mit Diskussion, Gruppenarbeit, Präsentation von Fällen und Texten

Hédervári-Heller

Qualifikationsziele

Fachliche Kompetenzen: Die Studierenden haben differenzierte Kenntnisse über: - biologisches und gesellschaftswissenschaftliches Wissen zu Krankheit, Behinderung und Gesundheit - typische Krankheitsbilder in der Kindheit und der Pubertät - geschlechterspezifische Konzepte der Wahrnehmung von typischen Krankheitsbildern - pädagogische Intervention und Prävention - psychotherapeutische Konzepte und Intervention - gesundheitsgefährdendes Verhalten Die Studierenden können: - unterschiedliche Präventionsstrategien erklären und begründen - Gefährdungen von Kindern und Jugendlichen erkennen - Hilfs- und Überweisungsmöglichkeiten nutzen Überfachliche Kompetenzen: Die Studierenden können: - Möglichkeiten von Veränderungen unter Bezugnahme auf die Perspektive von Patienten/Klienten/zu

Betreuenden realistisch einschätzen - ihr Fachwissen im pädagogischen Alltag im Hinblick auf Verhaltensauffälligkeiten und

Entwicklungsstörungen von Kindern einbringen (Beratung in der pädagogischen Einrichtung, Vermittlung an andere Fachleute)

- mit anderen Institutionen (Gesundheit, therapeutische Einrichtungen und Praxen) kooperieren.

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Lehrinhalte

- biologische Grundlagen des Erlebens und Verhaltens - gesellschaftswissenschaftliche Modelle zu Gesundheit, Krankheit und Behinderung - psychosomatische Konzepte - psychische und psychosomatische Krankheitsbilder - psychotherapeutische Konzepte, somatotherapeutische und gesundheitsfördernde Interventionen - Behinderung und ihre Auswirkung auf Bezugspersonen - Gesundheitsförderung und Prävention zur Verbesserung und Erhaltung der Gesundheit - Präventionsformen und -strategien - Gesundheitsprobleme und lebensphasenspezifische Präventionsziele

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS

Staats Körperlich-Seelische Zusammenhänge Seminar 2

Hédervári-Heller Entwicklungsstörungen, Diagnostik und pädagogische Interventions-möglichkeiten

Seminar 2

Geisler Gesundheitsförderung Seminar 2

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Modul 13: Reformpädagogische und psychoanalytische Ansätze

Se-mester

Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS-Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

3. u. 4. Jährlich 2 Semester

Pflicht 5 150 Stunden, davon 60 Stunden Präsenzstudium und 90 Stunden Selbststudium

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwend-barkeit

Prüfungsform / Prüfungsdauer Lehr- und Lernmethoden

Modulverantwortliche(r)

M 2, M 5, M 11 a

Verwendung des Moduls in BABEK

Endnotenrelevant: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung (Psychoanalytisch Denken und Handeln) Nichtendnotenrelevant: • Aktive Teilnahme

(Reformpädagogisches Handeln)

Seminar: Lehrvortrag mit Diskussion, Referat mit Diskussion, Kleingruppen-arbeit mit Präsentation, Besprechung von Fällen und Texten

Staats/Dreier

Qualifikationsziele

Fachliche Kompetenzen: Die Studierenden haben differenzierte Kenntnisse über: • reformpädagogische und psychoanalytisch orientierte Konzepte von Bildung und Erziehung und ihrer

Geschichte • Konzepte zu Bindungsverhalten, Entwicklungsstufen, Übergangsobjekten und Übergangsräumen, • innere Konflikte und ihre interpersonellen Auswirkungen und über Abwehr- und Bewältigungs-

mechanismen in familiären Beziehungen und Organisationen • reformpädagogische Konzeptionen und deren Wirkung auf aktuelle elementar- und primarpädagogische

Konzepte und Praxen, Reflexion der Kategorie Geschlecht Die Studierenden können: • kindliche Konflikte erkennen und aus mehreren Perspektiven verstehen • familiäre belastende Lebensereignisse erkennen und verstehen • die Dynamik von Familienbeziehungen erkennen und in der pädagogischen Arbeit

berücksichtigen • pädagogische Situationen in ihren sozio-kulturellen Entwicklungen einschätzen und analysieren Überfachliche Kompetenzen: Die Studierenden können: • wissenschaftliche Konzepte auf konkrete Einzelfälle ihrer Praxis anwenden • dabei mit eigenen Wünschen und Haltungen selbstreflexiv umgehen und diese für eine individuelle

professionelle Beziehungsgestaltung nutzen • kulturelle und geschlechtliche Zusammenhänge angemessen berücksichtigen • analytisches Denken mit reformpädagogischem Handeln verbinden

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Lehrinhalte

Reformpädagogische Ansätze (z.B. Montessori-Pädagogik, Reggio- Pädagogik, Freinet-Pädagogik, Binnendifferenzierung) und psychoanalytische Konzepte in ihrer Anwendung auf die pädagogische Praxis.

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS

Staats

Psychoanalytisch Denken und Handeln (Note)

Vertiefungsseminar 2

Dreier /Schlegel/Hildebrandt

Reformpädagogik im Elementar- und Primarbereich

Vertiefungsseminar 2

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Modul 14: Bildungspolitische und -organisatorische Dimensionen

Öffentlich- keitsarbeit

Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS-Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

3 u. 4 jährlich 1 Studienjahr

Pflicht 5 150 Stunden, davon 60 Stunden Präsenzstudium und 90 Stunden Selbststudium

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform / Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden

Modul-verantwortliche(r)

Modul 6 Verwendung des Moduls in BABEK

Endnotenrelevant: 1 Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung in „Bildungspläne im Elementar- und Primarbereich“ Nichtendnotenrelevant: Aktive Teilnahme in Organisation Einrichtungen Jugendhilfe

Dozenteninput, Referate mit Diskussion, Gruppenarbeit

Scheidt/Kwoka

Qualifikationsziele

Fachliche Kompetenzen Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse über: − die institutionellen Strukturen des Aufgabenfeldes der Bildung und Förderung von Kindern und deren

Finanzierung, auch unter genderspezifischen Gesichtspunkten − die Vernetzungsstrukturen der Kinder- und Jugendhilfe im Verbund der Wohlfahrtspflege und im

Sozialraum − die aktuellen Entwicklungsvoraussetzungen von Organisationen an ausgewählten Beispielen − nationale und internationale Bildungspläne und deren Entstehen in bildungswissenschaftlichen/

politischen Kontexten Die Studierenden können: − die Organisationsstrukturen für eine effektive inhaltliche Ausgestaltung der Arbeit nutzen − die (finanz-)politischen Instrumente zur Finanzierung der Kinder- und Jugendhilfeaufgaben einschätzen

und anwenden − Bildungs- und Rahmenpläne auch kritisch reflektieren − Erziehung und Bildung in kulturpolitischen Zusammenhängen sehen − Übergänge vom Elementar- in den Primarbereich aus Kind- und Familienperspektive bewerten

Überfachliche Kompetenzen: Die Studiereden können: − Ihre sozialen Kompetenzen erweitern, insbesondere ihre Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit − komplexe Beziehungen in Systemen und systemischen Zusammenhängen gestalten − ihre Genderkompetenzen erweitern

Lehrinhalte

Lehrinhalte, die die Qualifikationsziele bedienen: - Aufbau von Institutionen zur Jugendhilfe und zur öffentlichen Bildung im Kindesalter;

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Leitbildentwicklung; gesetzliche Vorgaben; Finanzierungsmodelle; Entstehen nationaler /internationaler Bildungs- und Rahmenpläne, Konzepte zur Curriculumsrevision, Analyse von Vorgaben und „heimlichen“ Lehrplänen

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS

Nothacker/Kwoka Organisation und Finanzierung von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe

Seminar 2

Scheidt, Antunes, Hildebrandt

Internationale und nationale Bildungspläne im Elementar- und Primarbereich

Seminar 2

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Modul 15: Projekt Praxis und Forschung: Projektentwicklung

Sem-ester

Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS-Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

5 u. 6 jährlich 1 Studien-jahr

Pflicht 20 600 Stunden, davon 100 Stunden Praktikum (Praxistag und/oder als Block), 120 Stunden Präsenzstudium und 380 Stunden Selbststudium:

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform / Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden

Modul-verantwortliche(r)

Modul 7 Verwendung des Moduls in BABEK

Endnotenrelevant: Werkstatt: Präsentation eines Praxisprojektes mit schriftlicher Ausarbeitung

Nichtendnotenrelevant:

Nachweis über 100 Std. Praktikum

Projektstudium Praxisreflexion und Gruppenarbeit

Dreier/Hédervári-Heller

Qualifikationsziele

Fachliche Kompetenzen: Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse über: − relevante Methoden der Sozialforschung und deren Einsatz im Kontext von Projekten in Kitas /Horten − den Entwurf und die Durchführung eigener Forschungsprojekte im Praxisfeld − Rahmenbedingungen und inhaltliche Prozesse in Kitas und Grundschulen / Horten Die Studierenden können − exemplarische Handlungsvollzüge in der Praxis analysieren, − reflektiertes und interdisziplinäres Erklärungs- und Handlungswissen sowie Methodenkompetenz in

ihrer Praxis einsetzen − Entwicklungs- und Bildungsprozesse von Kindern im Alter von 0-12 Jahren angemessen einschätzen und

vermitteln − Aspekte ihrer Arbeit mit wissenschaftlichen Methoden evaluieren und geschlechterspezifische Aspekte

reflektieren Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden können: − ihr methodisches Repertoire und ihre Praxiserfahrungen zusammenführen − Thema und Methoden ihrer BA-Arbeit fokussieren und bearbeiten − wissenschaftliche Bearbeitung ihrer BA-Arbeit zeitlich und inhaltlich realistisch angehen und abschließen

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Lehrinhalte

Lehrinhalte, die die Qualifikationsziele bedienen Entwicklung von Interventionsangeboten in Kitas und Grundschulen; Erstellung eines Projektes anhand einer Forschungsfrage; Durchführung eines Forschungsprojektes; forschendes Lernen, Praxisreflexion, individuelle Betreuung durch Dozenten

Lehrveranstaltungen/Praxis

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS

Dreier, Hédervári-Heller, Schlegel

Werkstatt Praktikum (5. Sem.) im Umfang von 100 Std. frei gestaltbar (im Block oder als Praxistag)

Projekt

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Modul 16: Soziale Handlungskompetenzen III

Se-mester

Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS-Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

5. u. 6. Jährlich 2 Semester Pflicht 5 150 Stunden, davon 60 Stunden Präsenzstudium und 90 Stunden Selbststudium

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwend-barkeit

Prüfungsform / Prüfungsdauer Lehr- und Lernmethoden

Modulverantwortliche(r)

Englischgrund-kenntnisse ent-sprechend Fach hochschulreife-niveau

Verwendung des Moduls in BABEK

Endnotenrelevant: Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung (Konflikt-bearbeitung/Mediation) Nichtendnotenrelevant: mündliche Präsentation (Fachenglisch) In begründeten Fällen kann der Prüfungsausschuss auf Antrag über die Möglichkeit einer Ersatzlei-stung zum Fachenglisch entscheiden

Seminar: Lehrvortrag mit Diskussion, Kleingruppenarbeit und Präsentation, Rollenspiel

Staats

Qualifikationsziele

Fachliche Kompetenzen: Die Studierenden haben differenzierte Kenntnisse über: • Analyse unterschiedlicher Konfliktsituationen in Handlungsfeldern frühpädagogischer Arbeit • Methoden der Konfliktbearbeitung • Berücksichtigung gesellschaftlicher Hintergründe (z.B. hinsichtlich Geschlechterverhältnisse) spezifischer

Konfliktsituationen in der erzieherischen Arbeit • Einfluss politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen auf die Arbeit mit Kindern • ausgewählte internationale Konzepte pädagogischer Arbeit • Konzepte zu Gender und Diversity in der pädagogischen Arbeit • ausgewählte englischsprachige wissenschaftliche Literatur zu Aspekten frühpädagogischer Arbeit Die Studierenden können • Konfliktsituationen in Handlungsfeldern von Bildung und Erziehung analysieren und bewältigen • englischsprachige Fachtexte aus dem Bereich Bildung und Erziehung in der frühen Kindheit und seinen

Bezugswissenschaften verstehen und für die eigene Arbeit nutzbar machen • sich in englischsprachigen Fachdiskussionen mit eigenen Beiträgen zu Wort melden und Beiträge anderer

diskutieren Überfachliche Kompetenzen: Die Studierenden können: • in Teams arbeiten • eigenen Positionen vor dem Hintergrund kultureller und persönlicher Erfahrungen reflektieren • Unterschiedliche Positionen und Haltungen nutzen und in diesem Zusammenhang auftretende Konflikte

professionell bewältigen • kulturelle und geschlechtliche Zusammenhänge bei der Aufgabenbewältigung angemessen

berücksichtigen

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Lehrinhalte

• Theorie und Praxis der Konfliktbewältigung und Mediation • Englischsprachige Kommunikation in der professionellen Praxis und in der Teilnahme am fachlichen und

wissenschaftlichen Austausch

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS

Mickley Konfliktbearbeitung/Mediation (Note) Seminar 2

Staats Fachenglisch Seminar 2

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Modul 17: Heterogenität in der Elementarbildung

Semester Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS-Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

5 u. 6 jährlich 1 Studienjahr

Pflicht 10 300 Stunden, davon 90 Stunden Präsenzstudium und 210 Stunden Selbststudium

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform / Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden

Modul-verantwortliche(r)

keine Verwendung des Moduls in BABEK

Endnotenrelevant: Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung in „Diversität“ Nichtendnotenrelevant Aktive Teilnahme in „Inklusion“ und „Literacy II“

Seminare mit Dozenteninput, Gruppenarbeit und forschendem Lernen

Ammann/ Hildebrandt

Qualifikationsziele

Fachliche Kompetenzen Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse über: − Zusammenhänge zwischen Milieu, Ethnizität, Kultur, Geschlecht und kindlicher Entwicklung; − Konzepte zur vorurteilsbewussten Bildung wie den „anti-bias-approach“ − verschiedene Kulturen, Sprachen, Ethnien und deren Bedeutung für die kindliche Entwicklung − Beobachtungs- und Unterstützungsverfahren in multiethnischen Kindergruppen − Konzepte zur Inklusion − Entstehen von Sprechstörungen − Therapeutische und alltägliche Verfahren bei sprachlichen Problemen

Die Studierenden können: − das Entstehen eigener Selbst- und Fremdbilder erkennen und reflektieren; − Strategien für einen geschlechtsbewussten Umgang mit Kindern im pädagogischen Alltag entwickeln − Konzepte der pädagogischen, sozialen, beruflichen Inklusion entwickeln und anwenden

Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden können: − Sensibel die Formen der Ausgrenzung und Diskriminierung wahrnehmen und angemessen darauf

reagieren − die pädagogische Praxis im Hinblick auf die Paradigmen ‚Gendered Institution’ und ‚Doing Gender’ bzw.

„Undoing Gender“ analysieren

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Lehrinhalte

Lehrinhalte, die die Qualifikationsziele bedienen − Konzepte zur vorurteilsbewussten Erziehung und Bildung („anti-bias approach“, „Betzavta”, „Social

Justice und Diversity – Konzept“); − Zusammenhänge zwischen Milieu, Ethnizität, Kultur, Geschlecht und kindlicher Entwicklung; − Beobachtungs- und Unterstützungsverfahren in multiethnischen Kindergruppen − Transkulturelle Kompetenz − Entwicklung von der „Integration“ zur „Inklusion“ − Konzepte zu Diversität und Intersektionalität − Formen und Entstehen von Sprechstörungen − Therapeutische Verfahren bei sprachlichen Problemen

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS

Ammann, Perko Diversität Seminar 2

Hildebrandt Inklusion: Konzepte und Umsetzung Seminar 2

Scheidt, Dreier Literacy II: Sprechstörungen und Sprachförderung Seminar 2

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Modul 18: FleX-Modul

Semester Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung

Ab 1. Sem.

Jedes Sem. Bis zu 2. Sem.

Pflicht 5 150 Stunden, davon 60 Std. Präsenzstudium, 90 Std. Selbststudium

Voraus-setzungen für die Teilnahme

Verwendbar-keit

Prüfungsform / Prüfungsdauer (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)

Lehr- und Lernmethoden

Modul-verantwort-liche(r)

keine Verwendung des Moduls in Babek

Erforderlich ist je nach Art der ausgewählten Lehrveranstaltungen ein benoteter Leistungsnachweis sowie ein Teilnahmenachweis auf der Grundlage der Anforderungen im/in (den) ausgewählten Fachgebiet(en) mit der die Kompetenzziele des Moduls erreicht werden und die der vorge-sehenen Arbeitsbelastung entsprechen.

Abhängig vom ausgewählten Angebot

de Vries

Qualifikationsziele

In diesem Modul haben die Studierenden nachzuweisen, dass sie in der Lage sind, selbstständig und sinnvoll ihre Interessensgebiete zu vertiefen und einen individuellen Schwerpunkt zu setzen.

Lehrinhalte

Das Modul beinhaltet die Erweiterung des Lehr- und Lehrangebots durch den Angebotspool des Fachbereichs, der Fachhochschule oder anderer Hochschulen. Hierzu zählen insbesondere auch Veranstaltungen der Fachhochschule im Rahmen des Interflex-Programmes zur Förderung des interdisziplinären forschenden Lernens.

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS

N.N. Leistungen eigener Wahl

Vertiefungsseminar 4

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Modul 19: Führen und Leiten

Semester Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS-Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

5 u. 6 jährlich 1 Studienjahr

Pflicht 5 150 Stunden, davon 60 Stunden Präsenzstudium und 90 Selbststudium

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform / Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden

Modul-verantwortliche(r)

keine Verwendung des Moduls in BABEK

Endnotenrelevant: Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung in „Führen und Leiten“ Nichtendnotenrelevant: Aktive Teilnahme in „Qualitätsmanagement“ und „Öffentlichkeitarbeit“

Referate mit Diskussion; Gruppenarbeit; Dozenteninput

Antunes/Kwoka

Qualifikationsziele

Fachliche Kompetenzen Die Studierenden haben differenzierte Kenntnisse über: − Grundlagen QM (Begriffe und Begriffsbeziehungen) − Besonderheiten von Einrichtungen der Erziehung in früher Kindheit − Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität − Kundenorientiertes Qualitätsmanagement − Systematische Vorgehensweise zur Einführung von Qualitätsmanagement (Übungen, Fall- und

Praxisbeispiele) Die Studierenden können: − Qualitätssicherung und deren Handhabung anwenden, Problemlösetechniken einsetzen − Rechtliche Vorgaben anwenden − Zertifizierungs- und Akkreditierungsverfahren angemessen nutzen Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden können:

In der Auseinandersetzung mit den Modulinhalten sowie der Praxis reflexive Kenntnisse und soziale Kompetenzen bezüglich des eigenen Leitungsstils erkennen; Institutions-, Leitungs- und Mitarbeiterprozesse sowie derzeit übliche Qualitätsmanagementprozesse auch unter ethischen Aspekten und anhand von Aspekten der Geschlechtergerechtigkeit einsetzen und reflektieren; Alltagspraxis vor dem Hintergrund von Theorien verstehen; Dienstleistungsverständnis, Effizienzgesichtspunkten und ihre Widersprüche zu reflektieren

Lehrinhalte

Lehrinhalte, die die Qualifikationsziele bedienen − Grundlagen von Führung und Leitung (Führungsfunktionen, Führungsaufgaben, Führungsmodelle,

Führungskonzepte, Führungsprinzipien) − Ziele in der Mitarbeiterführung

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− Motivation in der Mitarbeiterführung − Grundlagen und Prinzipien der Kommunikation − Mitarbeitergespräch, Reflexion von Geschlecht − Dynamik von Gruppen und Organisationen − Führen im Konfliktfall − Konfliktarten und Umgang mit Konflikten − QM-Regelwerke z.B. DIN EN ISO 9001, EFQM, TQM

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS

Antunes, Kwoka, Lehrbeauftragte

Führung und Leitungskompetenz Seminar 2

Antunes, Kwoka, Lehrbeauftragte

Qualitätsmanagement und Öffentlichkeitsarbeit Seminar 2

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Modul 20: Abschlussmodul

Semester Häufigkeit des Angebots

Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung

6 jährlich 1 Studienjahr

Pflicht 15 davon für BA-Arbeit und mündliche Verteidigung =12 C

450 Stunden, davon • 30 Stunden Präsenzstudium und 60

Stunden Selbststudium (Lehrveranstaltung)

• sowie für die Bearbeitung der BA-Arbeit einschließlich der Kontaktstunden mit der/dem Prüfer/in und der mündlichen Verteidigung 360 Stunden

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform / Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden

Modul-verantwortliche(r)

Anmeldung zur Bache-lorarbeit = 105 Credits Anmeldung zum Kollo-quium = 165 Credits

Verwendung des Moduls in BABEK

Endnotenrelevant und doppelte Gewichtung: BA-Arbeit (mind. 40 Textseiten), Mündl. Verteidigung (mind. 30 Min.)

Konsultationen, Lernwerkstatt (Ideenentwicklung, wissenschaftliches Arbeiten), Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit, Forschungskol-loquium

Hédervári-Heller, Dreier

Qualifikationsziele

Lehrveranstaltung Die Studierenden haben • vertiefte Kenntnisse in Techniken wissenschaftlichen Arbeitns und/oder in spezifischen Methoden der empirischen Sozialforschung im Kontext Sozialer Abeit Bachelorarbeit Die Studierenden können • eine für die frühkindliche Pädagogik relevante Fragestellung mit wissenschaftlichen Methoden bearbeiten • Recherche- und Forschungsstrategien zur Beantwortung wissenschaftlicher Fragestellungen zielbezogen

anwenden • Forschungsergebnisse/-erkentnisse in angemessener Weise präsentieren • ihre Erkenntnisse fachlich und wissenschaftlich fundiert verteidigen und kritisch reflektieren

Lehrinhalte

• Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und/oder Forschungsmethoden (Lehrveranstaltung) • Begleitete Bachelorabschlussarbeit und mündliche Verteidigung

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Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS

Scheidt, Antunes, Thomas, Perko

Wissenschaftliches Arbeiten oder Forschungskolloquium

Seminar 2

Alle Konsultationen

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