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WWW.BAUKADER.CH FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT 12 2015 03 Editorial Innovation Sozialpartnerschaft? 06 Smart Home 2030: Wie die Digitalisierung das Bauen und Wohnen verändert 14 Baustelle des Monats Geklettert und nicht gerüstet 17 Fragen an unseren Baukader des Monats Fabian Baumann «Ich hatte genug von den Gewerkschaften.» Schwerpunkt: Zukunftstrends Tournez S.V.P.!

BAUAKDER 12/2015

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Fachmagazin BAUKADER

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12 2015

03 EditorialInnovation Sozialpartnerschaft?

06 Smart Home 2030:Wie die Digitalisierung das Bauen und Wohnen verändert

14 Baustelle des MonatsGeklettert und nicht gerüstet

17 Fragen an unseren Baukader des Monats Fabian Baumann«Ich hatte genug von den Gewerkschaften.»

Schwerpunkt: Zukunftstrends

TournezS.V.P.!

Page 2: BAUAKDER 12/2015

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12 2015 Baukader

3Editorial

Innovation Sozialpartnerschaft?

Unsere aktuelle Ausgabe beschäftigt sich mit dem Thema Zukunftstrends, oder andersgesagt mit Innovationen. Ein breites Feld von Themen. Wichtig und spannend. Dennwie heisst es so schön: Stillstand bedeutet Rückschritt. Nur wenn wir uns weiterent-wickeln, haben wir eine Chance auch in Zukunft erfolgreich am Markt zu sein. Soweitso gut. Was meiner Meinung nach aber oft vergessen geht ist die Tatsache, dass wirnicht nur Produkt- oder Prozessinnovationen brauchen. Wir sollten uns auch mit In-novationen in den Bereichen Führung, Personalentwicklung und Unternehmenskulturauseinander setzen. Ja, wir brauchen auch kulturelle Innovationen.

In diesem Zusammenhang beschäftigt mich einmal mehr das Thema Sozialpartner-schaften: Ist die Art und Weise, wie wir aktuell die Sozialpartnerschaften pflegeninnovativ? Hilft sie uns dabei, die grossen Herausforderungen zu meistern und denWerkplatz Schweiz zu sichern? Ist es zielführend, wenn wir über Lohnerhöhungendiskutieren müssen, weil es das Vertragswerk so vorgibt? Hätten wir nicht ganz an-dere Probleme? Sozial und menschlich unverträgliche Kündigungen auf Kaderstufe,Burnout, Depressionen und Überarbeitung, ausgelöst durch Fachkräftemangel undzunehmenden Effizienzdruck auf die Kaderleute, um nur einige Beispiele zu nennen.Warum schliessen wir bei den Verhandlungen lösungsorientierte analytische Ansätzeaus? Warum beharren wir auf Verhandlungsmethoden, deren Etablierung und Berech-tigung noch auf die Anfänge der Industrialisierung zurückzuführen sind? Uns ist dochallen klar, dass diese heute nur noch zu Konflikt und Imageschaden führen - anstattzu Lösungen.

Heute werden am Verhandlungstisch gegenseitige Forderungen ins Zentrum der Ver-handlungen gestellt. Besser wäre es, offen über Bedürfnisse, Ängste und Sorgen derArbeitnehmer und Arbeitgeber zu diskutieren und dann nach gemeinsamen Lösungenzu suchen. Mit dem Bauführervertrag möchten wir einen solchen Weg gehen. Mehrdazu auf Seite 18.

Ich wünsche euch eine erbauliche LektüreEure Barbara

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4Baukader

122015

4

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12 2015 Baukader

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

24

0906

Schwerpunkt:Zukunftstrends

14

RechtseckeBAUSTELLEDES MONATS

Schwerpunkt06 Smart Home 2030:

Wie die Digitalisierung das Bauenund Wohnen verändert

Events09 Von Holzkisten, Mauern und

heisser Schoggi

Produkte10 Albanese: Neuheiten die den Alltag

erleichtern und die Bau-Kosten senken11 Baubit Pro: Mobile Datenerfassung

und Abfragen direkt auf der Baustelle

Bildung13 Attraktive Kurse von Baukader

Schweiz

Baustelle des Monats14 Geklettert und nicht gerüstet

Baukader des Monats17 Fragen an unseren Baukader des

Monats Fabian Baumann

Verband18 Sozialpartnerschaft19 Der Granitclub auf Reisen20 BAUKADER CLUB 100 traf sich im

CAMPUS SURSEE21 Von regen Diskussionen,

leckerem Essen und faszinierenderPerformance

23 Sektion Luzern: Nachruf HerbertBühlmann, ehemaliger Präsident undEhrenmitglied

24 Rechtsecke25 Kalender28 Rätsel

Jobs26 Bau-Stellen

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Baukader 11 2015

Schwerpunkt

Intelligente Kühlschränke und automa-tisierte Lichtsteuerungsanlagen sind erstder Anfang: Die wahre Revolution gehtweit über heutige Smart- Home-Deviceshinaus. Sie findet im Hintergrund statt undbewirkt einen Strukturwandel. Entlang derganzen Wertschöpfungskette – von derPlanung über den Bau bis zu Vermietung,Unterhalt und Renovation eines Gebäudes– entstehen neue Organisationsformen,neue Funktionen, neue Märkte.

Sind die Schweizer Anbieter bereit fürdiesen Wandel? Wie verändert die Digita-lisierung die Bau- und Wohnindustrie kon-kret? Diesen Fragen geht die vorliegendeStudie nach. Ihr erster Teil untersucht, in-wiefern das Thema Smart Home bereitsim Schweizer Bau- und Immobilienmarktangekommen ist. In einer repräsentativenBefragung wurden 400 Architekten und

Text: Karin Frick, Daniela Tenger, GDI Gottlieb Duttweiler InstituteGrafiken und Illustrationen: zvg

Smart Home 2030:Wie die Digitalisierung dasBauen und Wohnen verändertDie Digitalisierung hat schon zahlreiche Bereiche des Lebensauf den Kopf gestellt. Nach der Musik, der Film- und der Ver-lagsbranche erfasst sie nun das Bauen und Wohnen. Die Ver-netzung ermöglicht es, unser Zuhause völlig neu zu organisie-ren, zu steuern und zu kontrollieren. «Smart Home» heisst dasSchlagwort, mit dem bereits zahlreiche Anbieter Geld zu ver-dienen versuchen. Auch branchenfremde Player wie Samsung,Google oder Apple mischen den Wohn- und Baumarkt auf.

Bauingenieure, Elektroplaner und Elekt-roinstallateure, Immobilienhändler sowieGebäudetechniker befragt. Die Resultatezeigen:

n Für gewisse Anbieter ist Smart Homeheute schon wichtig, andere sehen sichweder heute noch künftig davon be-troffen.

n Die Elektrobranche und die Ge-bäudetechniker sind gegenüberSmart-Home-Applikationen aufge-schlossener als Architekten, Bauingeni-eure und Immobilienhändler.

n Alle Anbieter sind relativ orientierungs-los bei der Frage, wie die Digitalisierungihre Branche verändern wird.

n Viele Anbieter halten digitale Tools fürzu teuer, störungsanfällig, zu wenigkompatibel und zu wenig zuverlässigin puncto Datensicherheit.

n Szenarien, wonach Roboter und3-D-Drucker dereinst das Bauen über-nehmen könnten, beurteilen die meis-ten Befragten als unrealistisch.

Die Befragung zeigt: Der heutige Smart-Home- Markt steht der weiterreichen-den Digitalisierung der Branche ratlosgegenüber. Trotzdem: Der Wandel wirdkommen. Statt seine passiven Opfer zuwerden, haben lokale Anbieter die Mög-lichkeit, ihn mitzugestalten. Dafür brauchtes ein Grundwissen über die relevantes-ten Entwicklungen und über deren Folgenfür Nutzer und Anbieter. Die Studie nenntsechs Thesen fürs Jahr 2030:

Statt Hardwarebestimmt die SoftwareComputer-Programme definieren, wie wirWohnungen steuern, überwachen, orga-

Wohnen und Technologien im Wandel der Zeit.

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2015

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nisieren und wie die Anbieter planen, bauen und ausstatten: Die Artund Weise, wie all diese Prozesse und Dienstleistungen funktionie-ren, ist softwaregetrieben. Während es bereits seit längerem auto-matisierte Infrastrukturen für Beleuchtung, Belüftung oder Heizunggibt, kommen nun immer mehr digitale Dienstleistungen hinzu. Siewerden für Mieter wie Eigentümer erschwinglicher und einfacher zuinstallieren und zu bedienen. Denn statt komplexen Nachrüstungenbraucht es für digitale Plug-and-play-Geräte nur noch einen Interne-tanschluss. In der Folge wird die Vernetzung im und rund ums Hauszum Standard. Und auch wie Wohnungen geplant und gebaut wer-den, verändert sich. Digitale Planungstools, virtuelle 3-D-Modelle,Bauroboter: Statt Beton bestimmt 2030 die Software das Bauen.

Tradition trifft auf Convenience –das digitale Wohnen wird gemütlichUnsere Wohnung wird 2030 wie ein Smartphone funktionieren, abertrotzdem kein Science-Fiction-Haushalt sein. Denn je digitaler unsereWelt, desto stärker keimt als Gegentrend die Sehnsucht nach dem«Realen» und «Authentischen» auf. Viele technologische Innovati-onen finden deshalb unaufdringlich und im Hintergrund statt. TrotzVernetzung bleibt das Zuhause gemütlich.

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Baukader 12 2015

Schwerpunkt

Dieser Beitrag ist ein Auszug aus derStudie «Smart Home 2030», die auf derHomepage des GDI Gottlieb DuttweilerInstitute heruntergeladen werden kann.www.gdi.ch/smarthome2030

Layout: Joppe Berlin.

Mehr Transparenz bedeutet mehrSicherheit – und neue AbhängigkeitenDigitales Wohnen erzeugt enorme Da-tenmengen. Bewohner werden transpa-rent und machen sich angreifbarer. Dasdigitale Ökosystem schafft neue, kaumdurchschaubare Abhängigkeiten – dochzugleich auch mehr Sicherheit: Bewohne-rInnen können ihr Zuhause jederzeit undvon überall her kontrollieren. Das smarteHaus merkt, wenn mit seinen Bewohnernetwas nicht stimmt: ein grosser Mehrwertgerade in unserer alternden Gesellschaft.

Wohnen wirdnachhaltiger und preiswerterInfrastruktur, Geräte und Ressourcenver-brauch lassen sich im Smart Home vonmorgen effizienter steuern. IntelligenteHaussteuerung wird deshalb von Politi-kern (Stichwort: Energiewende) und Kon-sumenten (Nachhaltigkeit) gefordert.

Rundum-Komfort wirdwichtiger als die ImmobilieImmobilien lassen sich übermorgen intel-ligenter bewirtschaften als bislang, zumNutzen von Mieter und Vermieter. Auchder Einkauf wird zunehmend automati-siert und vereinfacht; intelligente Kaffe-emaschinen beispielsweise ersetzen dieKapseln bei Bedarf gleich selbst. Je mehrDienstleistungen rund ums Haus übersNetz abgewickelt werden, desto attrakti-ver wird das intelligente Heim für die Nut-zer. Vernetzte Komfort-Services rund umsObjekt werden in Entscheidungsprozessenvon Bauherren und Mietern einst ebensoeine wichtige Rolle spielen wie die Immo-bilie selber.

Vernetzung istder Schlüssel zum ErfolgOb Strom-, Kommunikations- oder In-neneinrichtungsunternehmen – Anbieterkönnen gemeinsam smartere Services und

Produkte anbieten als alleine. Indem sichdie verschiedenen Branchen miteinanderund über ihre Grenzen hinaus mit Soft-ware-Playern vernetzen, entsteht Innova-tion. Diese Vernetzung muss für die End-nutzerInnen unsichtbar sein: Wir wollennicht unzählige Apps, sondern nur einezentrale Alleskönner- Plattform. Schonheute rivalisieren zahlreiche Anbieter al-ler Branchen um diese Schnittstelle zurKundschaft, bis jetzt hat sich aber keinePlattform durchgesetzt.

Noch mag vom aufgezeigtenWandel wenig zu spüren seinDoch bald wird er alle Anbieter betreffen.Den Handwerker vor Ort beispielsweise

wird es im Heim- und Baubereich immerbrauchen, aber seine Aufgaben und Ar-beitsabläufe werden sich verändern. Erwird von intelligenten Geräten bei Repara-turbedarf direkt informiert, arbeitet Handin Hand mit Baurobotern und kooperiertmit IT-Fachleuten. Die Digitalisierung ver-ändert die Spielregeln der Branchen, er-öffnet aber auch neue Möglichkeiten: Wersie nutzen will, sollte jetzt damit beginnen,sich auf den Wandel einzustellen.

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12 2015 Baukader

Events

Manfred Jungen, Ausbildner, ruft die Mäd-chen zu sich. «Wer hat gesagt, er braucheeinen halben Backstein für den Vortragin der Schule?» Mirjam Trachsel hebt dieHand. Sie hat von Ihrer Lehrerin den Auf-trag erhalten, etwas vom heutigen Zu-kunftstag in die Schule mitzubringen. Unddeshalb kniet sie hin. Sie zieht die Schutz-brille an und lässt sich von Jungen zei-gen, wie man einen Backstein so schrotet,dass er an der richtigen Stelle bricht. Aberdamit ist’s noch nicht getan. Die rauenStellen müssen abgeschliffen werden. Nurso gibt’s vom Ausbildner eine gute Note.Auch Tamara Hofer packt an. «Man musseine Wut haben auf den Stein», sagt sie,sonst klappe das mit dem Schroten nicht.Auch sie löst die gestellte Aufgabe zur vol-len Zufriedenheit von Jungen.

Traumberuf: AstronautinNach diesem Intermezzo geht es zurück zuden Mauern, die die Mädchen vor der Mit-tagspause zu erstellen begonnen haben.Man sehe sofort, wer Talent hätte, meintJungen. Aber Talent allein reicht nicht.Mädchen arbeiten oft sehr sorgfältig undpräzise. Das wurde am Vormittag klar,als die Teilnehmerinnen ein Holzkistli inAnlehnung an eine Aussparung genagelthaben. «Ich habe am Schnuppertag vonmanch einem Knaben ein weniger sorg-fältiges Kistli gesehen», sagt AusbildernJungen. Aber «Es sieht schwieriger aus,als es ist», meint Tamara Hofer. Trotzdem:Ihr Traumberuf ist und bleibt Austronautin.«Ich habe keinen Mörtel mehr», ruft esvon allen Seiten. Jungen hat seine liebeMühe, die Kübel der engagierten Maure-rinnen zu füllen, den einen oder anderenTrick zu verraten und Fragen zu beant-worten.

Text und Fotos: Flurina Schenk

Zukunftstag 2015 – «Mädchen – bauen – los!»

Von Holzkisten, Mauern und heisser Schoggi11 Mädchen arbeiten an diesem Donnerstagmorgen, 12. November 2015, hochkonzentriertan einer Mauer. Wir sind in der Maurerlehrhalle in Thun. Heute ist Zukunftstag. Das Projekt«Mädchen – bauen – los!» bietet Mädchen einen sogenannten Rollentausch, einen Einblick ineine Männerdomäne. Gefällt ihnen dieser?

Nun ist Pause angesagt. Der Automat imAufenthaltsraum spuckt heisse Schoggi füralle aus. Und an den Tischen wird disku-tiert – nicht nur übers Mauern natürlich.Aber auf die Frage, ob es den Mädchenheute hier gefällt, antworten alle unisono:«Ja!». Mauern scheint ein wenig ans frü-here kreative Arbeiten im Sandkasten zuerinnern und das gefällt. Eine Maurerlehrekann sich momentan keines der Mädchenvorstellen. Neben der Astronautin hat esauch noch Lehrerinnen oder Kindergärt-nerinnen. Aber wer weiss?

Mirjam Trachsel überprüft, ob die Mauer im Lot ist.

Aussparungen in Form eines Holzkistli.

Tamara Hofer schrotet. Manfred Jungen gibt Tipps.

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Baukader 12 2015

Produkte

Die ALBANESE® Neuheiten sind bis zurMesse immer gut gehütete Geheimnisse,die erst am Eröffnungstag der SWISSBAUgelüftet werden. Soviel sei aber vorweg-genommen: Sie wird auf der Baustelle denAlltag erleichtern und grosse Zeitersparnismit sich bringen sowie die Kosten für denUnternehmer senken.

ALBANESE® wird in Basel natürlich einengrossen Teil seiner Produkt-Palette zeigen.Unter dem erwähnten Aspekt des ratio-nellen Arbeitens umfasst die Palette dieBereichen Abschalungstechnik und

Schutzgeländern Verankerungstechnikn Mauerarmierungstechnikn Schalungszubehörn Werkzeuge und Sicherheitsbekleidung

Ein Kaufgeschäft an der Messe wird sichfür Baukader-Mitglieder bei Albanesebesonders lohnen, denn das Mitglied pro-fitiert von einem speziellen Messe-Rabatt.Im Folgenden seien hier einige der ausge-stellten Produkte erwähnt.

Das V-Max Board selbst, die komplett ausZement bestehende Abschalung für stahl-bewehrte Bauteile mit Bewehrungsdurch-dringung.Das V-Max Board WD und V-Max BoardIT, das Komplettsystem bei abgedichtetenBauwerken «weisse Wanne» zum einfa-chen und sicheren Einbau von innenlie-genden Fugenbändern und für Injektions-schläuche.Die BEGO-Familie. Das Deckenrandabscha-lungssystem, das Ausschalarbeiten undReinigungsarbeiten überflüssig macht.

ALBANESE® BAUMATERIALIEN AG, WINTERTHUR

Neuheiten die den Alltagerleichtern und die Bau-Kosten senkenGleich zu Jahresbeginn, vom 12. bis 16. Januar 2016 öffnet die grösste BaumesseEuropas, die SWISSBAU 2016 ihre Tore. Traditionell wartet ALBANESE® Baumate-rialien AG aus Winterthur mit Neuheiten auf. Dies wird auch dieses Jahr so sein.Neben innovativen Produkten werden am ALBANESE®-Stand Informationen ausge-tauscht und – auch das ist bei ALBANESE® Tradition – bei einem Boccalino findetman Zeit, vom Messetrubel einen Moment innezuhalten.

Die RISA-Familie. Alle Mitglieder dieseProduktefamilie finden Anwendungen alsDistanzhalter und als Anschlag für Wand-schalungen.Der UNI-Betonanker und die UNI-Be-tonhülse, die sich mit ihrer einfachenHandhabung als Befestigung von De-ckenrandabschalungen, einhäuptigenSchalungen, Konsolen und Gerüsten odervon Schutzgeländern eignen.Die UNI-Ka Aussparung. Das zugelasseneVerankerungselement für Konsolen, Aufla-gehaken, Seitenschutzpfosten, usw.

Wie erwähnt, ist dies eine kleine Über-sicht der Vielfalt der Ausstellungsobjektevon ALBANESE® in Halle 1.0, Stand B91.Alle Messebesucher sind herzlich einge-laden, die ALBANESE®-Welt zu entdeckenund sich dank der sprichwörtlichen Gast-freundschaft auch wohl zu fühlen.

BAUKADER

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Weitere Informationen:Albanese Baumaterialien AGMaienriedweg 1a8400 WinterthurTel. 052 213 86 41Fax 052 213 73 [email protected]

Baukader-Mitglieder profitieren am Albanese-Stand von einem zusätzlichen Messerabatt.

Kombi V-Halter in den Dimensionen DW15,

DW20, DW26.5

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Tagesrapporte...

Im Tagesrapport können die Lohn-, Material-, Inventar- und Fremdleistungskosten bequem

und sicher erfasst werden. Die Daten stehen sofort für die Weiterverarbeitung in der Lohn-

buchhaltung und für das Baustellen-Controlling zur Verfügung.

Mitarbeiter-Rapport…

Alternativ zum Tagesrapport können Mit-

arbeiter ihre Arbeitszeit, Abwesenheiten

und Zulagen direkt auf dem Smartphone

oder Tablet erfassen.

Regierapporte…

Die Regierapporte können über vorge-

fertigte Vorlagen ohne grossen Auf-

wand auf der Baustelle erfasst und

somit sofort weiter verrechnet werden.

Fehlende Positionen können direkt

den Regiekatalogen der verschiede-

nen Verbände entnommen werden.

Ausmass-Notizen…

Über diese Funktion kann der Polier

Ausmasse erfassen, ohne die ent-

sprechende Leistungsposition zu

kennen. Diese Ausmass-Notizen können vom Bauführer jederzeit in das Ausmass-

protokoll übernommen werden.

Projekt-Infos…

Die wichtigsten Baustellen-Informationen wie Adressen, Anfahrtswege, Wetterprognosen

und Termine stehen hier bereit.

Submissionen…

Die Geschäftsleitung kann sich über diese Funktion einen Überblick über laufende Aus-

schreibungen verschaffen und sie mit zusätzlichen Informationen ergänzen. Der Zugriff wird

durch entsprechende Berechtigungen geregelt.

Dokumente…

Hier werden die aktuellsten Informationen der Leistungsverzeichnisse eines Projekts ange-

zeigt. Für jede Leistungsposition können die entsprechende Kalkulation aufgerufen und die

Ausmassdaten individuell erfasst werden.

ABBF Bausoft AG1762 Givisiez, 026 469 70 305610 Wohlen, 056 535 01 00www.bausoftware-baubit.ch

Fotos…

Mit dem Smartphone oder Tablet erstellte Bilder

können über die Foto-Funktion direkt der Baustelle

zugeordnet und auf dem Server im entsprechenden

Projektordner abgelegt werden.

Die Möglichkeiten sind bei weitem noch nicht

ausgeschöpft. BauBit PRO wird laufend um

nützliche, mobile Funktionen erweitert werden.

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir freuen

uns, Sie im Detail zu informieren.

Mobile Datenerfassung und Abfragen direkt auf der BaustelleOb für die Erfassung kosten- und verrechnungsrelevanter Daten oder für Abfragen wichtiger projektbezogener Informationen,

mobile Geräte wie Smartphones und Tablets kommen in der Baubranche immer häufiger zum Einsatz.

BauBit PRO wird deshalb seit Jahren laufend mit mobilen Applikationen ergänzt, um Poliere, Bauführer und Geschäftsleitung in

ihrer Arbeit optimal zu unterstützen.

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Produkte

BAUKADER

CLUB 100

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12Baukader

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12 2015 Baukader

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n Gut informiert –glücklich pensioniert29. + 30.01.2016 Lenzburg2 KurstageGesundheit und Wohlbefinden, Ab-schied vom Erwerbsleben, FAR, AHV,2. und 3. Säle, Finanzplanung, Güter-und Erbrecht, praktische Tipps

n Korrekte Signalisationvon Baustellen20.01.2016 Effretikon02.02.2016 Lyss24.02.2016 Genève (F)02.03.2016 Maienfeld09.03.2016 Saillon (F)10.03.2015 Olten21.03.2016 Courtepin (F)22.03.2016 Courtepin (F)23.03.2016 Courtepin1 KurstagNorm VSS/SN 640 886, Signalisations-verordnung SSV, Signalarten, Unfall-verhütung, Praxisbeispiele

n Baumesstechnik, EinführungBuilder Tachymeter25.01.2016 Effretikon18.02.2016 Tolochenaz (F)24.02.2016 Olten17.03.2016 Maienfeld17.03.2016 Yverdon (F)1 KurstagVermessen heute, Einführung in dieelektronische Vermessung, PraktischeÜbungen, Bauaufnahme und Bauabste-ckung, Datentransfer und Aufbereitung

n Werkvertrags- undBauversicherungsrechtauf Anfrage

n Fit für die Strasseauf Anfrage

n Lehrgang Persönlichkeitsent-wicklung und psychosozialesFührungsmanagementauf Anfrage

n 2590 WeiterbildungStrassenbaupoliere13.01. – 15.01.201618.01. – 20.01.201620.01. – 22.01.201626.01. – 28.01.2016CAMPUS SURSEETel. 041 926 26 26www.campus-sursee.ch

n 2591 WeiterbildungHochbaupoliere19.01. – 21.01.2016CAMPUS SURSEETel. 041 926 26 26www.campus-sursee.ch

n 3541 GrundlagenUmsetzung Umweltrichtlinien21.01.2016CAMPUS SURSEETel. 041 926 26 26www.campus-sursee.ch

n 4435 Baufachmann Minergie25.01.–26.01.2016CAMPUS SURSEETel. 041 926 26 26www.campus-sursee.ch

n 4445 LückenloseRapportierung05.02.–06.02.2016CAMPUS SURSEETel. 041 926 26 26www.campus-sursee.ch

n 4448 Leistungssteigerungdurch Motivation10.02.–11.02.2016CAMPUS SURSEETel. 041 926 26 26www.campus-sursee.ch

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Baukader 12 2015

Baustelle des Monats

BAUSTELLE

DES MONATS

Auch in Basel ist es mild an diesem Diens-tag im November. Wir nähern uns derBaustelle der ERNE AG, dem Biozentrumin Basel. Bauherr sind die beiden KantoneBasel-Stadt und Basel-Land. Es ist daserste Mal, dass die beiden Kantone ein bi-kantonales Neubauprojekt verwirklichen.Das Biozentrum der Universität Basel isteines der grössten Hochbauprojekte in ih-rer Geschichte. 73 Meter hoch wird dasLaborhaus werden, mit drei Geschossenunter und 16 Geschossen über der Erde.60% des Gebäudevolumens sind über derErde und immerhin 40% darunter. EineHauptnutzfläche von 23400 Quadratme-tern und der Kostenrahmen von rund 328Millionen Franken zeigen die Dimensionenunserer Baustelle des Monats auf.

Vor Ort treffe ich Pascal Alabor, Bauführerdieser Baustelle, im Bürocontainer an. Ererzählt von den rund 80 Bauprofis, diemomentan auf der Baustelle sind, vonden drei Kranen, die pausenlos im Einsatzsind und der stationären Betonpumpe, dieeine enorme Arbeitserleichterung bedeu-

Text: Flurina SchenkFotos: zvg und Flurina Schenk

Geklettert und nicht gerüstetDie ERNE AG baut in Basel das 73 Meter hohe Biozentrum derUniversität. Bauführer Pascal Alabor und Chefpolier undBaukader Beat Senn zeigen uns ihre Baustelle, auf der wirnicht nur Mickey-Mouse-Ohren antreffen.

tet. Alabor wirkt auf der Grossbaustelleruhig und souverän. Für ihn ist denn auchdas absolut wichtigste bei einem solchenProjekt die Arbeitsvorbereitung. In der Vor-phase werden Arbeitsabläufe und tech-nische Lösungen studiert und erarbeitet– dies in enger Zusammenarbeit mit denPolieren. Danach werden sie mit den Pla-nern besprochen und die optimalen Lö-sungen schliesslich umgesetzt. «Die grosseHerausforderung ist es, den kritischenAblauf eines so komplexen Projektes zuplanen», sagt Alabor. Mit komplex meinter – neben dem üblichen Termin- und Kos-tendruck – die spezielle Architektur. Aberdazu später.

5500 Tonnen Bewehrungfür 42000m3 BetonDie Zahlen des Projektes hat Alabor imKopf. 42 000 m3 Konstruktionsbeton,5500 Tonnen Bewehrung und 167000m2

Schalfläche.

Wir verlassen den Bürocontainer und be-treten das Gebäude, hier treffen wir Chef-

polier und Baukader Beat Senn an. «Derwichtigste Mann auf der Baustelle ist derPolier», weiss Alabor und «ein solches Pro-jekt kann man nur mit einem kompeten-ten Team verwirklichen». Wir beginnenganz unten mit dem Rundgang. Eindrück-lich ist die 2 Meter dicke Bodenplatte, diedas Fundament für das Gebäude bildet.Neben gut 800 Tonnen Bewehrung wur-den 5500 Tonnen Beton verbaut und rund7000 Einzelanker gesetzt. Während derAushubphase musste der Grundwasser-spiegel abgesenkt werden. Bis zur Erstel-lung des dritten Untergeschosses liefen dieWasserabpumpgeräte ohne Unterbruch.Erst dann war das Gebäude schwer ge-nug um dem Wasserauftrieb stand zu hal-ten. Ich bestaune die hohen Räume hierunten. Ein wenig Höhe geht dem Raumaber noch ab. Es werden noch rund 12cmisoliert, damit das Grundwasser nicht er-wärmt wird. Und darauf kommt eine zu-sätzliche Betonplatte.

Wir steigen über einige Treppenstufen– die einzigen Fertigelemente auf dieserBaustelle – nach oben und betreten daseindrückliche Atrium. Hier wird klar, wasAlabor zu Beginn mit der speziellen Ar-chitektur gemeint hat. Wie Mickey-Mou-se-Ohren schweben hier Betonteile im13,5 Meter hohen Atrium und bildensogenannte Galerien. «Eine Bubbledeckenennt man das», erklärt er. «Für diese au-ssergewöhnlichen runden Flächen liessenwir spezielle Schalungen anfertigen.» Dieauffallende Architektur stellte eine techni-sche Herausforderung für das Team dar:Verschiedene Höhen und Geometrien,unterschiedliche Radien, Wendeltreppen,etc. waren zu berücksichtigen. Aufgrunddes knappen Zeitfensters für diesen Be-reich und der Komplexität, waren dannalle Mitarbeitenden nach Ausführung die-ses spannenden Teils des Baus doch froh,konnten sie sich nun den Regelgeschossen

Atrium mit Galerie.

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2015

Bauk

ader

Baustelle des Monats

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widmen. Momentan arbeiten die Teamsam 5. OG und auf 30 Metern Höhe. Bisdas 15. OG erreicht ist, sind es 73 Meter.

Bei der Suva reichte die ERNE AG ein um-fassendes Sicherheitskonzept für den Baudes Biozentrums ein. Dieses beinhalteteeine Ausnahmebewilligung für das gerüs-tlose Bauen. Dabei werden, wie der Namebereits verrät, die 15 Stockwerke ohneGerüst fertiggestellt. Ein Schutzschild umdie Aussenmauern klettert zusammen mitdem Gebäude Stock um Stock. Zudemdient es als Sichtschutz gegen aussen undvermittelt den Arbeitern das Gefühl, sichstets im Parterre zu befinden. Ein Sicher-heitsaspekt mit dem gewährleistet ist, dassniemandem schwindlig wird. Denn Sicher-heit ist der ERNE AG ein grosses Anliegen.Für Alabor wäre es das Schlimmste, einenschweren Unfall auf seiner Baustelle zuhaben. Um dem vorzubeugen, wird vielZeit in die Prävention gesteckt: «Von denbisher 68000 geleisteten Arbeitsstundeninvestierten wir rund 4000 Stunden in dieSicherheit unserer Mitarbeitenden», ver-deutlicht er dieses Anliegen.

Der Chefpolier ist der Dirigent –die Mitarbeiter ein hervorragendesOrchesterWir stehen im 5. OG – hinter dem mäch-tigen Schutzschild. Chefpolier Beat Sennerklärt geduldig, wie hier gebaut wird.Immer in vier Quadranten und mit vierGruppen baut er ein Stockwerk auf. Ange-fangen wird jeweils mit den Wänden. Die

Schalungen werden vom Kran angeliefert,genau wie die Armierungen, die unten aufdem Bauplatz vorgebunden werden. DasGanze erfolgt im Takt: Fassaden, Fassa-denpfeiler, Kernwände und dann die De-cke. Beim Zuschauen wird klar: Hier arbei-tet ein eingespieltes Team und jeder weiss,was er zu tun hat. Senn ist ein erfahrenerPolier und seit 25 Jahren bei der ERNE AG.Er wirkt hier wie ein Dirigent, der seineMitarbeiter orchestriert. Beim Sprechenschweifen seine Augen über die Baustelleund wenn er etwas sieht, das ihm nichtpasst, reagiert er sofort. Er wirkt äusserstpräsent. Schlaflose Nächte bereitet ihmseine Baustelle selten, aber sie ist eine Her-ausforderung. Und genau das zeichnet ihnund die gesamte ERNE AG aus. Denn dieBauunternehmung steht für hohe Kom-petenz, Leistungsbereitschaft und nicht zuvergessen Leidenschaft.

Chefpolier und Baukader Beat Senn.Aussenansicht.

Über die ERNE AGBauunternehmung

Die ERNE AG Bauunternehmung ist Teilder 1906 in Laufenburg gegründetenERNE Gruppe. In der über 100jährigenGeschichte hat sie sich zu einem füh-renden Anbieter von Bauleistungenund Gesamtlösungen entwickelt. DasAngebotsspektrum umfasst Hoch- undTiefbau, Werterhaltung sowie ERNE plus(Gesamtleistungen für GU-Projekte undTU-Lösungen). Die ERNE Gruppe mit Sitzin Laufenburg beschäftigt über 1000Mitarbeitende, darunter rund 600 Mit-arbeitende bei der ERNE AG Bauunter-nehmung. Weitere Informationen sindauf www.erne.ch ersichtlich.

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2015

Bauk

ader

Verband

Fabian Baumann ist 1988 geboren. 2008 hat er seine Lehre als Maurer abge-schlossen. 2015 erhielt Fabian das Diplom als Vorarbeiter. 2016 wird er am Cam-pus Sursee die Ausbildung zum Polier beginnen. Seit 5 Jahren arbeitet er beider Villiger Bau AG in Sins. Fabian ist seit 2015 bei Baukader Schweiz und unser4‘444. Mitglied. Zu seinen Hobbies gehören Velofahren, Skifahren und Essen.

Fragen an unser 4'444. Mitglied, Baukader Fabian Baumann

«Ich hatte genug von den Gewerkschaften.»

Fragen: Flurina Schenk BAUKADER

DES MONATS

Berücksichtigen

Sie bitte

unsere

Inserenten!

Wann läutet bei dir der Wecker?Der erste um 05.00 Uhr.

Wie viel Zeit verbringst du täglichauf der Baustelle und/oder im Büro?Auf der Baustelle täglich 8–9 Stunden undnoch rund 2 Stunden im Magazin.

Was gefällt dir ammeisten an deiner Arbeit?Die Vielseitigkeit. Die selbständige Aus-übung meiner Arbeit.

Auf welches Bauwerk, an dem dumitgearbeitet hast, bist du stolz?Auf eine grosse Industrieanlage aus Betonin Sins.

Würdest du dich gerne weiterbilden?Wenn ja, in welchem Bereich?Ich habe letztes Jahr den Vorarbeiter ab-geschlossen und beginne 2016 mit meinerAusbildung zum Polier.

An was denkst du beim Wort «Zu-kunftstrends», unserem Schwer-punkt dieser Ausgabe?Das ist ein Riesen-Thema. Ich bin ge-spannt, was ich im Fachmagazin BAUKA-DER darüber lesen kann.

Welches Gebäude dieser Weltbeeindruckt dich?Sehr beeindruckend finde ich die Bau-werke in Dubai, besonders den BurjKhalifa. Dies war das Thema meiner Ab-schlussarbeit in der Lehre zum Maurer.

Was ist dir neben deinerArbeit wichtig?Meine Familie. Ich habe zwei kleine Kindervon bald 2 Jahren und 2,5 Monaten.

Wie verbringst du deine nächstenFerien?Die nächsten Ferien sind für Weihnach-ten geplant. Diese werde ich mit meinerFamilie zu Hause verbringen. NächstesJahr werden wir unsere Sommerferien amStrand verbringen.

Welche 5 Dinge kommen nebendeinen Liebsten mit auf die Insel?Badehose, EC-Karte. Das reicht!

Wen möchtest du bei einem gemein-samen Nachtessen schon lange ein-mal ausfragen?Da kommt mir gerade niemand in denSinn.

Du bist unser 4'444. Mitglied. Wes-halb bist du unserem Verband beige-treten?Als Mitglied einer Gewerkschaft gingenmir deren negativen Schlagzeilen auf dieNerven. Demonstrationen finde ich einenWitz. Diese bringen nur negative Presseund keine Lösungen. Baukader Schweizist für mich deshalb eine gute Alternativeund ein Verband, der Probleme lösungso-rientiert angeht.

Hast du einen Wunsch an Baukader?Ich bin noch zu wenig lang dabei, um miretwas zu wünschen.

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18Baukader

122015

Verband

BauführervertragDer Bauführervertrag ist für unsere Mit-glieder ein wichtiger Vertrag. Dies hat einevon uns durchgeführte Umfrage 2014 er-geben. Diese Umfrage hat auch gezeigt,dass es auf Stufe Bauführer andere Erwar-tungen, Bedürfnisse und sozialpartner-schaftliche Themen gibt als beim Bauka-dervertrag. So hat man auf Stufe Bauführerz.B. kaum Vergleichsmöglichkeiten, wasbei der Arbeitszeit als «marktüblich» ein-zustufen ist. Ebenso bei den Löhnen undLohnnebenleistungen, wie zum BeispielHandy, Laptop oder Firmenauto. Es fehlenInformationen und Vergleichsmöglichkei-ten. Dies sowohl auf Arbeitgeber- als auchauf Arbeitnehmerseite. Eine weitere The-matik ist die hohe Fluktuation bei den Bau-führern. Auch diese gab in der FachgruppeBauführer zu reden. Die Fachgruppe hatin mehreren Sitzungen und auf Basis desbestehenden alten Bauführervertrages ei-nen Vorschlag erarbeitet. Diesen gilt esnun mit den Baumeistern zu diskutieren.Dabei möchte man von Seiten BaukaderSchweiz nicht nur inhaltlich, sondern auchmethodisch neue Wege gehen. FolgendeLeitsätze wurden formuliert und sollen ander ersten Sitzung am 02.Dezember mitden Vertretern des Baumeisterverbandesdiskutiert werden:

n man verlässt den üblichen Pfad der so-zialpartnerschaftlichen Verhandlungst-aktik und diskutiert, welche wirklichenHerausforderungen auf Stufe Bauführervon Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-seite in Zukunft zu bewältigen sind.

n Man verfolgt eine einfache Lösung (z.B.Artikel, die bereits in OR, Arbeitsgesetzoder anderen Rechtsgrundlagen gere-gelt sind, werden im Rahmenarbeits-vertrag nicht nochmals aufgeführt)

n Ein neuer Bauführervertrag legt neben

Text: Barbara Schiesser

SozialpartnerschaftSozialpartnerschaften sind ein wichtiges Standbein von Bau-kader Schweiz. Dies wurde aus der letzten Mitgliederbefragungdeutlich. Deshalb werden im Baukader Magazin unter der Ru-brik «Sozialpartnerschaft» regelmässig Beiträge und Hinter-grundinformationen rund um das Thema Sozialpartnerschaftenerscheinen.

den materiellen Bestimmungen auchWert auf die Kultur und die weichenFaktoren.

n Die Inhalte werden in einem gemeinsa-men Workshop erarbeitet. An diesemnehmen sowohl Baumeister als auchBauführer teil. Diese erarbeiten die In-halte. Verbandsfunktionäre unterstüt-zen lediglich, wo nötig.

Mit diesem Entwurf und dem Wunsch mitdem Vertrag auf Stufe Bauführer neue so-zialpartnerschaftliche Wege zu gehen, hatsich die Fachgruppe an den Baumeister-verband gewandt. Ein erster Gesprächs-termin fand am 02. 12. statt. Über dieErgebnisse berichten wir in der nächstenAusgabe.

BaukadervertragLohnverhandlungen 2016Für die Lohnverhandlungen Baukaderver-trag fand am 28.10. eine erste Sitzung mitden Sozialpartnern Unia, Syna und Bau-meisterverband statt. Die Verhandlungendazu dauern noch an. Ein nächster Ver-

handlungstermin ist für den 09. Dezemberterminiert.

GAV HolzbauAm 27.11. fanden die ersten Gesprächefür die Vollverhandlungen des GAV Holz-bau statt. Diese Sitzung wurde für eineerste Auslegeordnung und für die Bespre-chung des weiteren Vorgehens genutzt.Weitere Verhandlungstermine folgen.

Mindestlohn auf Stufe Polier undWerkmeister: sinnvoll oder nicht?Eure Meinung ist gefragt!

Der Baukadervertrag kennt einen Min-destlohn, den sogenannten Basislohn.Immer wenn der Marktlohn, wie aktu-ell geschehen, über den Mindestlohnsteigt, entbrennt die Diskussion, ob die-ser Basislohn angehoben werden soll.Aber, ist auf Stufe Polier und Werkmeis-ter ein solcher Mindestlohn überhauptsinnvoll? Ja oder nein? Teilt uns eureMeinung mit: www.baukader.ch

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12 2015 Baukader

Verband

Nach der morgendlichen Ankunft amBahnhof in Zofingen konnten unsere dies-jährigen Organisatoren Brigitta und AndiBienz 25 Mitglieder/Innen begrüssen. Als-dann übernahm der Präsident der SektionZofingen Gerhard Gerber zusammen mitUrs Schmidli unser Gepäck. Dann ging esmit einem gemütlichen Fussmarsch durchdie malerische Altstadt zum RestaurantRathaus, wo nach dem Genuss von Kaf-fee und Gipfeli unter der Leitung unseresVizepräsidenten Ernst Stebler (Menk Zob-rist hatte Ferien) die 2. Hauptversammlungdes Granitclubs stattfand.

Wolken auf dem WeissensteinPerfekt organisiert wartete nach derVersammlung bereits ein Bus der WalterTschannen AG, der uns nach Oberdorffuhr. Mit der lange umstrittenen, aberhochmodernen Gondelbahn mit einerStreckenlänge von 2‘376 m ging es hi-nauf zum 1‘280 m ü. M gelegenen So-lothurner Hausberg Weissenstein. Nacheinem vorzüglichen Mittagessen im Hotel& Kurhaus war eigentlich nur Petrus einschlechter Gastgeber. Mit seinem dich-ten Wolkenmeer verhinderte er, dass wirden sonst atemberaubenden Ausblick biszu Alpen geniessen konnten. Was soll’s,der Weissenstein ist sicher wieder einenAusflug wert. So ging es halt ohne Au-genschmaus wieder ins Tal hinunter, wouns unser Buschauffeur abseits der Auto-bahn zum Städtli Aarburg führte. Im HotelKrone genossen wir nach dem Check-Inein genussvolles Nachtessen, gehaltvolleWeine aus dem Weinkeller von Bienzesund gemütliche Stunden.

Tropenfrüchte in WolhusenDer Sonntag führte uns durch eine reiz-volle Landschaft der Region Entlebuchzum Tropenhaus in Wolhusen. Unter dreimarkanten Glaswellen-Dächern befin-

Text: Roland LöwFotos: Markus Hauser und Robert Gfeller

Der Granitclub auf ReisenWas wäre der Granitclub ohne den alljährlichen 2-tägi-gen Ausflug? Es ist jedes Jahr spannend, wie sich diealtgedienten Baukader-Herren figurmässig gemauserthaben und vor allem, wie sich unsere Frauen für die-sen Ausflug hergerichtet haben. So war es auch amSamstag, den 19. September 2015.

det sich der 1‘900 m2 grosse Garten mitüber 120 tropischen Naturpflanzen. Einweiteres, vielversprechendes Projekt desTropenhauses ist die Fischzucht, in welcherTilapia-Buntbarsche aufgezogen werden.Die Ananas und die Papaya sind uns jabekannt. Aber wer kennt denn schon zumBeispiel die Sapote, die Kumquat oder dieCherimoya? Unter kundiger und hübscherFührung haben wir viel Wissenswertes undSpannendes über tropische Nutzpflanzenund deren Verwendung in verschiedenenBereichen erfahren. Interessant war auchdie Beheizung dieser Treibhäuser. Die Ver-dichtungsstation der Transitgas AG, wel-che Erdgas durch eine Pipeline über die Al-pen nach Italien pumpt, liegt in Sichtweitedes Tropenhauses. Die von diesem Betrieberzeugte warme Luft verpufft nun nichtmehr einfach in die Atmosphäre, nein,diese Abwärme heizt seit 2010 nicht nur

die Treibhäuser des Tropenhauses, sondernauch das Spital Wolhusen, welches demWärmeverbund beigetreten ist.

Was wäre ein Sonntagsausflug ohne gutesEssen. Auch hier hatten unsere GastgeberBienz vorgesorgt. Im zum Tropenhaus zu-gehörenden Restaurant Mahoi wurde unsein Essen zubereitet, das zum Schwärmenanregte. Nach diesen vielen überaus inter-essanten Erlebnissen führte uns unser Bu-schauffeur wieder zum Ausgangspunkt nachZofingen, wo sich die Schar der Granitclüb-ler in alle Himmelsrichtungen der Schweizverabschiedeten. Ein herzlicher Dank gehtan Brigitta und Andi Bienz, die uns zweiunvergessliche Tage beschert haben.

Der Granitclub im Tropenhaus Wolhusen.

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20Baukader

122015

Verband

Dieses Jahr stand die Veranstaltung imZeichen von Building Information Mode-ling BIM. SIA und ETH-Architekt FriedrichHäubi gewährte einen spannenden Einblickin diese neue Methode. Building Informa-tion Modeling BIM ist in aller Munde. MitFriedrich Häubi und André Bula konntenwir zwei ausgewiesene Experten als Re-ferenten mit hohem Bezug zur Baupraxisengagieren.

Gemäss Friedrich Häubi hat BIM das Po-tential, künftige Bauprozesse zu revoluti-onieren. Die Methode erfordert ein Um-denken und eine Adaption der gewohntenProjektabläufe an die neuen Möglichkeiten.Arbeitsabläufe müssen neu definiert unddie Zusammenarbeit auf und neben derBaustelle neu festgelegt werden.

In seinem anschliessenden Referat stelltAndré Bula die Frage «Ist BIM Fortschrittoder nur ein Mode-Gag?» Mit einer kri-tisch-professionellen Sicht auf BIM zeigte erdie möglichen Konsequenzen für Baumeis-ter auf. Als ein Lösungstool demonstrierteer live das Software-Paket Lexocad – Bau-Bit, ein ideales Hilfsmittel mit CAD-Funk-tionalitäten. Als Neuheit erfuhren dieCLUB-Mitglieder auch, wie ein detailliertesLeistungsverzeichnis erstellt werden kann.

Im 2016 wird der Event bereits zum fünftenMal durchgeführt. Freuen Sie sich bereitsjetzt auf einen exklusiven Abend, ausschliess-lich für BAUKADER CLUB 100-Mitglieder.

Text und Fotos: Rut Verdegaal

BAUKADER CLUB 100traf sich im CAMPUS SURSEEGut 25 Personen fanden sich am Donnerstag, 22. Oktober 2015nachmittags im CAMPUS SURSEE zum traditionellen Networ-king-Event ein, welcher exklusiv für CLUB-Mitglieder durchge-führt wird. Mit diesem Jahresevent dankt Baukader Schweiz sei-nen treuen Firmenmitgliedern. Nach dem Apéro Riche nahmenalle Anwesenden an der Preisverleihung des Cadre d’Or teil.

Friedrich Häubi studierte an der ETH Zürich Architektur und Exec.MBA an der Universität St. Gallen. Nach langjähriger Manage-menttätigkeit in der Immobilienindustrie (Generalunternehmung,Immobilienprojektentwicklung, Unternehmensführung), zuletztals Direktor bei der Göhner Merkur AG gründete er 2001 eineigenes Beratungsunternehmen. 2013 schloss er sich mit UlrikaTromlitz, Dipl. Arch. Chalmers TH, Exec. MBA HSG, zur TromlitzHäubi GmbH zusammen. Seit 2000 unterrichtet er an verschiede-nen Hochschulen, namentlich an der FH Nordwestschweiz und ander Berner Fachhochschule, Architektur, Holz und Bau.

André Bula ist ausgebildeter Tief- und Eisenbetonzeichner. Er hatam Technikum Freiburg studiert und ist dipl. Baumeister. Nachder Ausbildung war er als Zeichner und Projektleiter sieben Jahrein einem Ingenieurbüro tätig. Dann wechselte er die Seiten undist bis heute bereits 38 Jahre ununterbrochen als Bauführer,Abteilungsleiter und auch Geschäftsleiter in Hoch- und Tief-baufirmen tätig. 1988 gründete er zusammen mit Partnern dieFirma ABBF, Anbieter der bekannten Software BauBit. Bis 2013fungierte Andé Bula auch als Präsident der BaumeisterprüfungKreis I.

BAUKADER

CLUB 100

Spannender Referent - interessierte Zuhörer.

Friedrich Häubi.

André Bula.

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12 2015 Baukader

Baustelle des MonatsVerband

Es war bereits dunkel als die Werber imDAS ZELT in Luzern eintrafen. Nach undnach füllte sich der extra reservierte VIP-Be-reich mit Leben. Jung und Alt haben denWeg nach Luzern gefunden und stiessengemeinsam auf den Erfolg beim Mitgliederwerben an. Jene Mitglieder von Baukader,welche im Jahr 2015 erfolgreich neue Mit-glieder gewinnen konnten, erhielten dieEinladung zu diesem Anlass. Das gemein-same Abendessen und die anschliessendeVorstellung von Clown Dimitri waren derPreis für den Einsatz.

Da sich viele Teilnehmer bereits kannten,entwickelten sich rasch lebhafte Gesprä-che. Schon bald wurde das Buffet mitdem Abendessen eröffnet. Die knurren-den Mägen verstummten rasch, nicht aberdie Gespräche unter den Teilnehmern. Beileckerem Essen mit direktem Blick auf denVierwaldstädtersee tauschten sich die An-wesenden über Gott und die Welt aus.Die Zeit verging wie im Flug und schonbald füllte sich das Zelt mit anderen Be-suchern. Kurz nach dem Dessert ertöntedie Durchsage, dass die Vorstellung in 10Minuten beginne. Nur noch rasch für einGruppenfoto posieren, und schon machtesich die Gruppe auf zur Vorstellung.

Ein 80-Järiger entführtin eine andere WeltIm Hauptzelt dann eine kurze Verwirrung:einige der reservierten Plätze waren be-reits besetzt und es war nicht möglich,als Gruppe beisammen zu sitzen. Die Teil-nehmer, die keinen Platz hatten, erhieltenPlätze in der Estrade und schon kurz dar-auf begann die Vorstellung. Während et-was mehr als einer Stunde entführte Dimi-

Text und Fotos: Seraina Greb

Von regen Diskussionen, leckerem Essenund faszinierender PerformanceAm 7. November trafen sich 15 Werber des Jahres 2015 in Luzern, um gemeinsam mitBegleitung und Mitarbeitern der Geschäftsstelle Olten einen Abend im DAS ZELT zuverbringen. Dieser Anlass war der Preis dafür, dass die Anwesenden erfolgreich Mit-glieder geworben haben. Nach einem gemütlichen Abendessen faszinierte Dimitri dieTeilnehmer mit seiner diesjährigen Jubiläumsshow.

tri die Teilnehmer in eine andere Welt. Mitseiner unglaublichen Mimik und subtilenAndeutungen faszinierte er das Publikum.Sein Programm beinhaltete die Highlightsaus seinen drei Soloprogrammen der letz-ten 55 Jahre. Plötzlich wird gleichzeitig Ak-kordeon, Trompete und Becken gespielt,bekommt die Tuba ein Baby und lässt sichder Liegestuhl nicht richtig aufstellen. Un-ter den Teilnehmern war man sich einig,dass eine solche Performance für einenbald 80-jährigen Mann einfach unglaub-lich ist.

Nach der Vorstellung von Dimitri trafensich alle wieder in der VIP-Zone, um an-gefangene Gespräche weiterzuführen,

gemeinsam noch ein Glas Wein oder einBier zu geniessen, und den Abend lang-sam ausklingen zu lassen.

Vorfreude auf nächstes JahrMit Freude und voller positiven Erinne-rungen können wir auf einen gelungenenAnlass zurückblicken. Ein Abend gefülltmit lebhaften Gesprächen, herzhaftemLachen und staunenden Gesichtern. Nunhoffen wir, auch nächstes Jahr einen solcherfolgreichen Werberanlass durchführenzu können. Wir von der Geschäftsstellemachen uns nun auf die Suche nach ei-nem Leckerbissen, welches der Preis fürden Einsatz sein wird. Wir hoffen auchnächstes Jahr auf viele eifrige Werber.

Die Werber des Jahr 2015 im DAS ZELT in Luzern.

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Bauk

ader

Verband

Nach seiner Maurerlehre bei der FirmaArnet in Entlebuch bildete er sich weiterzum Polier und wurde 1968 Mitglied derSektion Luzern des Schweizerischen Po-liervebands. 1979 wurde er in den demVorstand gewählt und amtete von1979bis1989 als Kassier. Während dieser Zeitkonnte er voll auf die Unterstützung seinerFrau Margrit zählen. 1988 wurde er alsNachfolger von Toni Regli zum Präsidentengewählt. An der Delegiertenversammlungdes Schweizerischen BaukaderverbandesSBKV in Interlaken wurde er auf Vorschlagdes damaligen Geschäftsführers MartinLocher zum Schweizerischen Ehrenmit-glied gewählt.

Er nahm zudem Einsitz in die Genossen-schaft des Schweizerischen Baukaderver-bands bis zu deren Auflösung und half

Text: Silvio BernasconiFoto: zvg

Sektion Luzern:Zum Tod unseres ehmaligen Präsidentenund Schweizerischen EhrenmitgliedesHerbert BühlmannHerbert Bühlmann wurde am 28.03.1942 in Entlebuch geboren und verstarb am4.11.2015 unerwartet plötzlich an einem Herzversagen.

beim Verkauf der Verbandseigenen Lie-genschaft zu einem marktgerechten Preis.Herbert Bühlmann leitete die Geschickeder Sektion Luzern bis zum Jahr 1998, alser aus gesundheitlichen Gründen kürzertreten musste.

Auch nach Ende seiner Präsidialzeit warHerbert stets ein sehr engagiertes aktivesMitglied und organisierte Generalver-sammlungen und Polierkilbis im Entle-buch. Er besuchte bis zuletzt die Verbands-anlässe praktisch lückenlos.

Mit Herbert Bühlmann verlieren wir einensehr geschätzten, liebenswerten Kollegen,eine bemerkenswerte Persönlichkeit diegesamtschweizerisch Beachtung fand undviel zum guten Image der Sektion Luzernbeigetragen hat.

Wir werden unseren geschätzten Kollegenicht vergessen und ihm ein ehrendes An-denken bewahren. Seinen Angehörigenentbieten wir unser Beileid.

Herbert Bühlmann.

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Baukader 12 2015

Verband

Ein Waadtländer Bauunternehmer hatdiese schmerzliche Erfahrung gemacht.Mit der Renovation einer alten Baute be-auftragt, schlägt er dem Bauherrn einePrachtvilla vor, mit gedecktem Schwimm-bad, grosszügigen Räumen und einerStruktur aus Holz. Er überträgt die Realisie-rung an mehrere Subunternehmer, worun-ter einem Dachdecker, der Konkurs geht.Gleich nach Abschluss der Arbeiten tretenSprünge und Risse in den Mauern und anden Decken der Villa auf. Zudem sind dieelektrischen Installationen nicht befriedi-gend und die Feuchtigkeit im Wohnkellerist derart, dass die Wände nass sind undFäulnis aufzeigen.

Der verzweifelte Bauherr beauftragt einenExperten die Mängel aufzunehmen unddie notwendigen Reparaturarbeiten fest-zulegen. Sein Gutachten ist erdrückend:ein Teil der Bauunterlagen, insbesonderedie Fabrikationspläne für die Struktur unddie Berechnungen für die entscheidendenStützpfeiler sind in Polnisch abgefasst;schlimmer, wichtige Dokumente wie dieAusführungspläne und die Detailpläne1:50, sowie weitere statische Berechnun-gen sind gar nicht vorhanden! Die Folgendieser Mängel in der Planung und in derFührung der Baustelle sind katastrophal.Gemäss Experte ist das Dach nicht dicht,die Lüftung nicht angepasst, die Abdich-tungen der Mauern im Keller ungenügendund die elektrischen Einrichtungen nichtkonform.

Die vorgesehenen Kosten zur Instandstel-lung sind hoch: das ganze Dach muss ab-gedeckt werden, um die Abdeckung zu

Text: Richard Calame, RechtsanwaltRechtsdienst Baukader Schweiz

lüften und eine Isolation, sowie eine wirk-same und dichte Unterdecke konform an-zubringen. Verschiedene Injektionen sindzudem notwendig, um die Dichtigkeit derMauern im Untergeschoss zu erreichen,und die elektrischen Installationen müssenkorrigiert werden.

Wenn solche Mängel auftreten, ist dieLage des bauleitenden Unternehmersgelinde gesagt, sehr unbequem: er ist inder Tat verantwortlich für die Führung derBaustelle sowie für die dazugehörendenUnterlagen. Kommt er seiner Pflicht nichtrechtskonform nach, so hat er dem Bau-herrn gegenüber für den entstandenenSchaden einzustehen.

Die Bauleitung tut daher gut daran, die ge-samte notwendige technische Dokumen-tation zu Handen des Bauherrn gleich abBeginn, aber auch während der Ausfüh-rung der Arbeiten, zusammenzutragen.Sofern nötig, hat sie den Bauherrn überfehlende Dokumente sofort zu unterrich-ten. Bei grösseren und/oder besonderenBaustellen ist es ratsam, und es reduziertdas Risiko der Bauleitung, wenn diese demBauherrn empfiehlt (schriftlich und vor Be-ginn der Bauarbeiten) ein spezialisiertesIngenieurbüro zu beauftragen, die Berech-nungen der Strukturen und die Statik desGebäudes zu überprüfen.

Bauunterlagen:des Bauführers Mühsal?

Welcher Unternehmer würde nicht gerne da-rauf verzichten, die technischen und finan-ziellen Unterlagen für seine Baustelle zu sam-meln und zu ordnen. Eine Vernachlässigungdieser Pflicht erfolgt jedoch auf Risiko desUnternehmers.

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Bauk

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Verband

Kalender

Veranstaltungenvom 15.12.15–29.02.16

BernBern13.02.16 109. Generalversammlungim Rest. Sternen, Bern

Seeland19.01.16 Treberwurstessen06.02.16 Abend-Anlass

Solothurn26.02.16 67. Generalversammlung

Thun29.01.16 Monatsversammlung20.02.16 62. Generalversammlung

Emmental-Oberaargau16.01.16 Generalversammlung imRest. Bären, Ersigen

Deutschfreiburg13.02.16 50. Generalversammlungim Schloss Münchenwiler

Interlaken-Oberhasli27.02.16 Generalversammlung

Zentralschweiz/TessinLuzern23.01.16 102. Generalversammlung

Zug23.01.16 Generalversammlung27.02.16 Skitag

Schwyz und Umgebung05.02.16 Fondueabend26.02.16 MonatshöckRest. Hofmatt, Schwyz

Uri20.02.16 56. Generalversammlung

Unterwalden14.01.16 Jassmeisterschaft mit Be-gleitung im Rest. Schlüssel, Alpnach27.02.16 51. Generalversammlungin Nidwalden

NordwestschweizBasel Bauführer und Poliere27.02.16 Generalversammlung imRest. Löwenzorn, Basel

Laufental-Thierstein30.12.15 Wanderung

Liestal19.02.16 60. Generalversammlung

Aarau-Freiamt16.01.16 20. Generalversammlungim Rest. zur Linde, Staufen

Zofingen und Umgebung21.01.16 Stammtisch SchlossbergWikon

Olten15.01.16 Themenvortrag WyssBetonschächte Eggiwil

Fricktal29.01.16 Generalversammlungim Rössli, Eiken

Zürich/SchaffhausenWinterthur15.01.16 107. Generalversammlung

Zürichsee31.12.15 Silvesterapéro im Iisstübli,Lachen am See

Zürcher Oberland15.-17.01.16 Winterplausch

Schaffhausen22.01.16 73. Generalversammlungim Rest. Altes Schützenhaus,Schaffhausen

OstschweizWil20.02.16 Generalversammlung

Frauenfeld09.01.16 Drei-Königs-Matinée imGreuterhof20.02.16 Generalversammlung

Prättigau-Davos19.01.16 Bauinfotag

GratulationenWir gratulierenzum 89. GeburtstagAnton Heer, 6006 Luzern,19.12.1926 / LuzernWalter Lüchinger, 9015 St. Gallen,31.12.1926 / St. Gallen-Appenzell

zum 85. GeburtstagWilli Breiter, 8416 Flaach,16.12.1930/ WinterthurFritz Amacher, 3812 Wilderswill,24.12.1930 / Interlaken-Oberhasli

zum 83. GeburtstagLeo Krismer, 8304 Wallisellen,25.12.1932 / ZürichKaspar Rhyner, 8767 Elm,27.12.1932/ Zürich

zum 82. GeburtstagSiegfried Lustenberger, 6014 Littau,23.12.1933 / LuzernKurt Hadorn, 2504 Biel,29.12.1933 / Seeland

zum 81. GeburtstagWerner Tschanz, 3436 Zollbrück,13.12.1934 / Emmental-OberaargauErnst Von Allmen, 8408 Winterthur,25.12.1934 / ZürichPeter Christen, 3098 Köniz,26.12.1934 / Bern

zum 80. GeburtstagJosef Hofstetter, 4562 Biberist,8.12.1935 / SolothurnFritz Haueter, 8953 Dietikon,18.12.1935 / Zürich

zum 79. GeburtstagWerner Hänni, 3125 Toffen,30.12.1936 / Bern

zum 78. GeburtstagFritz Waldmeier, 4323 Wallbach,11.12.1937/ Fricktal

zum 77. GeburtstagErwin Käser, 3633 Amsolingen,02.12.1938 / Thun u. UmgebungErich Pfammatter, 3934 Zeneggen,03.12.1938 / Oberwallis

zum 76. GeburtstagPaul Barthodi, 9220 Bischofszell,02.12.1939 / WeinfeldenFranz Lampart, 6110 Wolhusen,12.12.1939 / Luzern

zum 75. GeburtstagJosef Schwarzentruber, 6112 Dopp-leschwand, 06.12.1940 / Luzern

Alfred Aellig, 3534 Signau,14.12.1940 / Emmental-OberaargauMichel Favre, 2072 St. Blaise,14.12.1940 / Neuchâtel et env.

zum 70. GeburtstagWerner Moser, 8560 Märstetten,16.12.1945 / WeinfeldenArthur Ebnöther, 8910 Affoltern a.A., 16.12.1945 / ZürichKurt Wuillemin, 4536 Attiswil,20.12.1945 / SolothurnGottfried Mathys, 3272 Walperswil,27.12.1945 / SeelandAdolf Käslin, 6375 Beckenried,29.12.1945 / Unterwalden

JubiläenDezember 2015

60 Jahre MitgliedschaftZürichWilli Thanei, 8052 Zürich

50 Jahre MitgliedschaftLuzernKaspar Blättler, 6005 Luzern

40 Jahre MitgliedschaftPrättigau-DavosHans Huber, 9470 Buchs

UriAdrian Indergand, 6467 SchattdorfHeinz Indergand, 6460 Altdorf

EinzelmitgliedJakob Thaller, 7013 Domat/Ems

MutationenEintritte

Herzlich willkommenAarau - FreiamtFabian Baumann, 5642 MühlauMartin Nussbaum, 5022 RombachMarco Richner, 5628 AristauClaudio Weber, 5037 Muhen

Brugg-BadenPhilipp Etter, 5430 Wettingen

ChurCarlo Item, 7000 Chur

Emmental – OberaargauSamuel Geissmann, 3437 RüderswilAdrian Meister, 3508 Arni BE

FricktalAndi Gantenbein, 4322 Mumpf

Genève et environsJosé Pereira De Brito,F- 74100 AnnemasseOlivier Serex, 1009 Pully

Laufenthal – ThiersteinLars Vögtli, 4208 Nunningen

LuzernChristian Amrein, 6033 BuchrainRoman Bühlmann, 6162 EntlebuchKevin Hofer, 6020 EmmenbrückeDaniel Krummenacher, 6014 LuzernRichard Kurmann, 6130 WillisauBeat Stirnimann, 6102 Malters

OberwallisEgon Studer, 3940 Steg

OltenAdrian Affolter, 4614 Hägendorf

Rorschach und OberthurgauJoel Peter, 9033 Untereggen

Schwyz und UmgebungPeter Krieg, 8863 Buttikon

St. Gallen - AppenzellAmel Duvelek, 9320 Flawil

UnterwaldenRoman Bilyayev, 6370 StansRalph Küng, 6390 EngelbergOliver Rast, 6280 Hochdorf

WinterthurRaffael Dietiker, 8406 WinterthurMichael Ehrensberger, 8412 Aesch

Zofingen und UmgebungRalf Weinreich, 4852 Rothrist

ZugMarcel Bachmann, 6330 ChamLiridon Dushica, 6330 Cham

Zürcher OberlandMario Senn, 8633 Wolfhausen

EinzelmitgliederPeter Brenner, 6490 AndermattWerner Bühlmann, 6275 BallwilJules Escobar, 1350 OrbeJérôme Gisiger, 2822 CourrouxFrederic Mathys, 1144 BallensMichael Melly, 3966 ChalaisPablo Monnier, 1312 EclépensCamille Morand, 1963 VétrozDominique Robert, 8216 OberhallauGiuseppe Varvara, 4658 Däniken

JungkaderTobias Winiger, 6275 BallwilBenjamin Lanz, 5040 SchöftlandFabian Mentzner, 3860 Meiringen

TodesfälleFrauenfeld09.11.2015 Louis Widmer, 8532Warth (*29.06.1936)

Luzern04.11.2015 Herbert Bühlmann,6162 Entlebuch (*28.03.1942)

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122015

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Bau-Stellen/Jobs

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ader

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Sika ist ein weltweit tätiges, innovatives Unternehmen für

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abfassung und Überprüfung der technischen Dokumentationen

zuständig. Ferner erstellen Sie die pflichtenhefte für die ent-

wicklung neuer produkte, leiten die Versuchsprodukte-phase

bei lokalen projekten und arbeiten bei Corporate projekten und

der anschliessenden Markteinführung mit. Weitere Verantwort-

lichkeiten tragen Sie im Material Management (u.a. für artikel-

eröffnungen/ -mutationen etc.), planen die aufgaben ihres

anwendungsinstruktors in Zusammenarbeit mit seinem vorge-

setzten produktingenieur. Zudem stellen Sie als fachkompeten-

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Page 28: BAUAKDER 12/2015

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Baukader 12 2015

ImpressumHerausgeberBaukader SchweizRötzmattweg 874600 OltenTel. 062/205 55 00Fax 062/205 55 01www.baukader.ch

DruckDietschi Print&Design AG, Olten

Auflage5100 beglaubigte Ex.

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Erscheint10x jährlich anfangs Monat

AbonnementFür Mitglieder (Aktiv- und Passiv)im Jahresbeitrag inbegriffen.

Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr.

RedaktionFlurina [email protected]. 062 205 55 00

InserateBeratung und VerkaufAndreas BenzPrint PromotionRoute de la Rotte 51787 Mur VDTel: 026 673 25 20Fax: 026 673 25 [email protected]

Redaktionsschluss1 Monat vor Erscheinen

Inserateschluss10.des Vormonats

LayoutDietschi Print&Design AG, OltenZiegelfeldstrasse 604601 Oltenwww.dietschi-pd.ch

Titelbildfreeimages.com

Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.–zur Verfügung gestellt von Reka

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Schwerpunkt dernächsten Ausgabe:Führung und ManagementErscheint im Februar 2016

Rätsel

Lösungswort:Das Lösungswort bis jeweils am20. des Monats einsenden an:Baukader Schweiz,Kennwort Kreuzworträtsel,Rötzmattweg 87,4600 Oltenoder via E-mail:[email protected]

Wir bitten Sie,auch die Absenderadressezu vermerken.

Vorschau

Auflösung:Rätsel aus «Baukader»Nr. 11 2015Lösung: AUSBLUEHUNGEN

Der GewinnerSilvio Tragust,Davos Platz

Ermittelt durch:Andrea Koller

Wir gratulierendem glücklichen Gewinner!

9

8 7

1

10

3

4

6

2

5

FlusszurAare

TeileinesWohn-raumes

Band,Tonband(engl.)

Kinder-buch-gestalt(Alpen)

kochen

Nieder-gang;Weghinunter

Staat inOstafrika

veraltet:Geräte-,Wagen-schuppen

griechi-scheInsel

Kurz-waren-hand-lung

Nachbar-staatdes Iran

RomanvonÉmileZola

eng-lisch:Marine

Fleck;Zeichen

belg.Schrift-steller(Georges)

bibli-scherStamm-vater

Frauen-held(ugs.)

Zu-fluchts-ort(griech.)

A UA N H O E R E N

A N K L A G EV E B N U

H I N H A U E NG A S I

M A M B O B LT E E R O S EO H B R E I

E R R O E T E N

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WW

W.B

AUKA

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02 Service jurdiqueLa documentation du chantier:une des corvées du directeur des travaux

03 EditorialInnovation dans le partenariat social?

04 BATIROMANDIE:Fréquentation en hausse de 6% pour la deuxièmeédition de BATIROMANDIE

Accent: Tendances futures

CADRE

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Bittewenden!

12 2015

Page 30: BAUAKDER 12/2015

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Baukader 12 2015

Français

Un entrepreneur vaudois a fait cettedouloureuse expérience. Chargé de la ré-novation d’une ancienne bâtisse, il pro-pose au maître de l’ouvrage d’en faire unevilla d’exception avec piscine intérieure,volumes très généreux et ossature en bois.Il sous-traite la réalisation à diverses entre-prises, dont un charpentier, qui fera faillite.Dès la fin des travaux, des fissures appa-raissent sur les murs et les plafonds de lavilla. De plus, les installations électriquesne donnent pas satisfaction et l’humiditédu sous-sol habitable est telle que les murssont mouillés et que des moisissures ap-paraissent.

Le maître de l’ouvrage, désemparé, man-date un expert pour constater les défautset déterminer les travaux de réparationnécessaire. Son rapport est accablant.L’expert constate qu’une partie de la do-cumentation du chantier, en particulierles plans de fabrication de structure et lanote de calcul d’une poutre en porte-à-faux sont en polonais. Pire, des documentsimportants tels que les plans d’exécutionet les détails d’exécution 1:50 ainsi que lanote de calcul statique ne sont pas dispo-nibles! Les conséquences de ces manque-ments dans la planification et le suivi duchantier sont désastreuses. Selon l’expert,la toiture n’est pas étanche, la ventilation

Texte: Richard Calame, avocatService juriqidue Cadres de la Construction Suisse

n’est pas adaptée, l’étanchéité des mursdu sous-sol est insuffisante et les installa-tions électriques ne sont pas conformes.Les travaux de remise en état s’annoncentcouteux: il faudra notamment découvrirentièrement le toit pour permettre de ven-tiler correctement la couverture et installerune isolation ainsi qu’une sous-couvertureétanche et conforme. Des injections se-ront en outre nécessaires pour assurerl’étanchéité des murs du sous-sol et lesinstallations électriques devront être cor-rigées.

Face à de telles malfaçons, la situation del’entrepreneur directeur des travaux n’estpas confortable: c’est lui qui est respons-able du suivi et de la documentation duchantier. S’il ne remplit pas correctementson devoir, il doit indemniser le maître del’ouvrage pour le dommage subi.L’entrepreneur qui souhaite dormir sur sesdeux oreilles sera ainsi bien avisé de veillerà ce que l’ensemble de la documentationtechnique nécessaire soit à la dispositiondu maître de l’ouvrage avant même ledébut du chantier, mais aussi pendant laconstruction. Le cas échéant, il informeraimmédiatement le maître de l’ouvragede l’inexistence d’une partie de la docu-mentation du chantier. En outre, pour leschantiers d’une certaine importance et/

La documentation du chantier:une des corvées du directeur des travaux

Réunir et tenir à jour la documentation tech-nique et financière du chantier, voilà unecorvée dont les entrepreneurs se passeraientbien! Pourtant, la tâche ne doit pas être nég-ligée, au risque de voir la responsabilité del’entrepreneur engagée.

ou présentant des particularités, l’entre-preneur directeur des travaux minimiserale risque en conseillant au maître de l’ou-vrage (par écrit et avant le début des tra-vaux) de mandater un bureau d’ingénieurspour vérifier les calculs de structure et dephysique du bâtiment.

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12 2015 Baukader

3Editorial

Innovation dans le partenariat social?

Notre édition actuelle se penche sur les tendances futures, autrement dit, les innova-tions. Ce sujet regroupe un large éventail de thèmes importants et passionnants, carcomme personne ne l’ignore: stagnation signifie régression. Pour rester compétitifssur le marché, nous devons absolument poursuivre notre développement. Bien sûr,mais comment? À mon avis, nous oublions souvent que seules des innovations enmatière de produits et de processus ne suffisent pas. Nous devrions également mettrel’accent sur des innovations en matière de gestion, de développement du personnel etde structure d’entreprise. Car des innovations culturelles sont également nécessaires.

Dans ce contexte, le sujet des partenariats sociaux me préoccupe une fois de plus:est-ce que nous gérons les partenariats sociaux dans un esprit novateur? Est-ce que cespartenariats nous aident à faire face aux défis importants et à assurer la place indus-trielle suisse? Est-il judicieux de devoir discuter d’augmentations de salaire parce quela convention nous y oblige? N’aurions-nous pas d’autres problèmes, bien différents,comme les licenciements incompatibles sur le point social et humain, le burnout, lesdépressions et surcharges de travail causées par le manque de personnel qualifié etles exigences de performances croissantes auxquelles doivent satisfaire les cadres? Laliste n’est pas exhaustive.

Pourquoi, dans les négociations, excluons-nous des approches constructives et ana-lytiques? Pourquoi nous accrochons-nous à des méthodes de négociations dontl’établissement et le bien-fondé remontent encore aux débuts de l’industrialisation?Comme chacun le sait pertinemment, de telles méthodes ne font que créer des conflitset atteindre à l’image des négociants, plutôt qu’apporter des solutions.

Aujourd’hui, à la table des négociations, des engagements réciproques sont formulésau centre des discussions. Il serait cependant préférable de discuter ouvertement surles besoins, les peurs et les soucis des employeurs et des travailleurs et seulementensuite, de chercher des solutions communes. C’est exactement le chemin que nousnous sommes tracés avec la convention des chefs de chantier.

Je vous souhaite une lecture constructiveVotre Barbara

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Baukader 12 2015

Français4

Un salon utilepour «prendre le temps»A l'heure de fermer la deuxième éditionde BATIROMANDIE, le bilan des 80 expo-sants est globalement positif. «C'est unpublic de qualité qui est venu nous rendrevisite, essentiellement des décideurs. Notreprésence au salon est un investissementmais nous avons besoin de cette approchedifférente. Ici, c'est le client qui vient nousvoir et pas l'inverse. Cela permet de créerune autre relation et de présenter nos off-res attractives», résume Pietro Bassi, chefde vente chez Condecta. D'autre part, letravail de promotion sur le terrain a étébien accueilli ; toutefois, il existe encore unpotentiel de développement en termes devisitorat si on considère le nombre de tra-vailleurs ayant fait le déplacement à ExpoBeaulieu Lausanne.

Des nouveautés exclusivesDes offres commerciales mais aussi desnouveautés exclusives à l'instar des deux

Texte et photos: Batiromandie

Fréquentation en hausse de 6% pourla deuxième édition de BATIROMANDIELa deuxième édition du salon BATIROMANDIE ferme ses portes après trois joursd'exposition marqués par de bonnes affaires, la présentation de nombreuses nou-veautés et des moments conviviaux entre vendeurs et acheteurs. Quelques 2'120visiteurs, soit une augmentation de 6% par rapport à 2013, ont profité des quelques10'000 mètres carrés d'exposition et des animations et conférences de qualité. Unestabilité qui encourage les organisateurs du salon à poursuivre le développement dece rendez-vous romand des professionnels du secteur de la construction.

impressionnantes autogrues de 250 ton-nes (Grove, présentée par Gyger Levage)et 300 tonnes (Liebherr, présentée parFriderici Spécial SA), ou encore la sciemultifonction de Diamcoupe, présentéeen exclusivité européenne. Ce dernier ad-met d'ailleurs que seul un salon permetde prendre le temps avec les clients etfuturs clients: «Nous sommes tellementsollicités le reste de l'année que c'est leseul moment où nous pouvons partagerun vrai moment de convivialité, tout enprésentant des nouveautés que nos clientsne seraient pas forcément venus voir au-trement. Ce salon est encore petit mais ila le mérite d'être romand» s'enthousiasmePascal Cornaz, directeur de Diamcoupe.

Des conférences pointues et une pre-mière édition de BATIPLUSLe salon a également joué son rôle deplateforme de rencontres, non seulemententre spécialistes, mais également entrejeunes en formation et futurs employeurs.

Le forum BATICADRES a réuni jeudi quel-que 50 participants autour de thématiquesspécialisées et de table ronde dynamique.Organisées par Les Cadres de la construc-tion suisse, ces conférences renforcent lerôle de prescription du salon. Autre rôlemajeur et nécessaire, celui de plateformed'information pour la relève, un rôle quesalon a pris à bras le corps avec la matinéede BATIPLUS où plus de 200 jeunes sontvenus se renseigner et poser les questionssur leur avenir et leur entrée sur le ma