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BAUMBURGER K U L T U R S O M M E R PROGRAMM SOMMER 2012 MUSIK AUS VERSCHIEDENEN KULTUREN MUNDARTLICHES DRAMATISCHES IRISCHES BAIRISCHES KOMISCHES BLUESIGES KELTISCHES SPORTLICHES FESTLICHES ROCKIGES ALLERFEINSTES

Baumburger Kultursommer 2012

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Programmheft des Baumburger Kultursommers 2012: Musik, Theater, Comedy im historischen Innenhof des ehemaligen Augustinerchorherrenstifts Kloster Baumburg in Altenmarkt an der Alz (Oberbayern)

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P R O G R A M MS O M M E R 2 0 1 2

B A U M B U R G E R

K U L T U R S O M M E R

P R O G R A M M

S O M M E R 2 0 1 2

M U S I K A U S V E R S C H I E D E N E N

K U L T U R E N M U N D A R T L I C H E S

D R A M A T I S C H E S I R I S C H E S

B A I R I S C H E S K O M I S C H E S

B L U E S I G E S K E L T I S C H E S

S P O R T L I C H E S F E S T L I C H E S

R O C K I G E S A L L E R F E I N S T E S

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baum

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er.de

Im Chiemgauganz oben.

400 Jahre Klosterbrauerei Baumburg

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Stephan BierschneiderErster Bürgermeister der Gemeinde Altenmarkt

Grußwort des Bürgermeisters

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punkt auf: Der Festwoche zum 400-jährigen Bestehen der Klosterbrauerei! Sie als Gast können auch hier aus einem breit gefächerten Strauß von Veranstaltungen auswählen. Bei der Lektüre des Programmheftes kom-men Sie sicher zur Erkenntnis: Der Weg nach Baumburg lohnt sich immer und in diesem Jahr ganz besonders! Neben – hoffentlich – gutem Wetter wünsche ich den auftretenden Künstlerinnen und Künstlern, Theater-spielerinnen und -spielern sowie Musikantinnen und Musikanten als auch den Veranstaltern den verdien-ten Erfolg und den Besucherinnen und Besuchern na-türlich viel Freude in Altenmarkt a.d. Alz.

Liebe Besucherinnen & Besucher,

ich darf Sie nunmehr zum vierten Mal an dieser Stelle recht herzlich sowohl bei uns in Altenmarkt a.d. Alz als auch speziell im historischen Gutshof zum „Baumburger Kultur-sommer“ begrüßen.Zusätzlich zu der bereits innerhalb kürzester Zeit bestens etablierten Veranstaltungsreihe im „Histori-schen Gutshof“ wartet Baumburg dieses Jahr mit einem weiteren Höhe-

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Hermann SteinmaßlLandrat des Landkreises Traunstein

Grußwort des Landrats

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Verehrte Gäste des Baumburger Kultursommers, liebe Freunde der Kultur

zeitgenössische Kunst und Kultur bieten im Landkreis Traunstein ein überaus brei-tes Spektrum von hoher Qualität. Für un-sere Gesellschaft ist dies ein unschätzba-rer Reichtum, den es zu bewahren und zu pflegen gilt. Und man soll Neuem auch immer wieder Boden bereiten, wie schon Albert Schweitzer wusste. Dass Neues auf fruchtbaren Boden gefallen ist,

beweist eindrucksvoll der „Baumburger Kultursommer“, der mit der wärmeren Jahreszeit zum bereits vierten Mal Anlauf nimmt. Hinzu kommt das 400. Jubiläum der Klosterbrauerei Baumburg, zu dem ich recht herzlich gratuliere.Gerade mit der Örtlichkeit, dem historischen Gut Baumburg, hat man einen großen Treffer gelandet. Ein altes Gemäuer mit Tradi-tion wird gepaart mit modernen Klängen. Beides geht hier eine gelungene Symbiose für den „Baumburger Kultursommer“ ein. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher sowie die eingebunde-nen Künstlerinnen und Künstler hauchen dem „Baumburger Kultursommer“ Leben ein und machen die Veranstaltungsreihe zu dem, was sie geworden ist: eine feste Größe im kulturellen Leben des Landkreises Traunstein. Es freut mich sehr, dass er sich mit seinem attraktiven und hochwertigen Programm, auf das man sich auch in diesem Jahr freuen darf, etablieren konnte.Es gehört Mut, Tatkraft und Organisationstalent dazu, ein so vielfältiges Programm, wie es der außergewöhnliche Veranstaltungsreigen heuer zeigt, auf die Beine zu stellen. Das haben die Organisatoren um Muk Heigl schon in der Vergangenheit bewiesen. Dafür danke ich allen, die auch diesmal wieder dazu beitragen, dass der „Baumburger Kul-tursommer“ ein Kulturerlebnis besonderer Art wird.Ich hoffe, dass die Zahl „vier“ den Verantwortlichen in diesem Jahr viel Glück bringt und der Lohn der Mühen mit einem gu-ten Wetter und vielen Besucherinnen und Besuchern belohnt wird. Allen Kulturinteressierten aus Nah und Fern wünsche ich schöne und erlebnisreiche Stunden bei uns im Landkreis.

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I n h a l t

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Grußwort des Bürgermeisters

Grußwort des Landrats

Baumburg und seine Geschichte

Die Magie des Kultursommers

Irische Nacht: Pipeline

Matching Ties

Mundart-Rock: Papa Joe Band

So ein Theater

Theaterchen „o“

New Classics, World, Folk & Filmmusik

Martina Eisenreich Quartett & Friends

Musicomedy von Mark‘n‘Simon

Baumburger Biomarkt

Theatergemeinschaft Schnaitsee

Blues & Boogie

G.M. & the Bluesbusters

Lageplan Kloster Baumburg, Impressum

Der ehemalige Rossstall – alles im Trockenen

Baumburger Impressionen

400 Jahre Klosterbrauerei Baumburg

Grußworte

Brauereigeschichte

Mittelalterfest

Weisenblasen

Auf A Wort

Festwoche

Oldtimertreffen, Sternfahrt, Modenschau

Gewerbeschau

Blas- und Showkapelle Hilbern

Drachenbootrennen

Abschlusswort des Organisators

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Baumburg und seine Geschichte

Augustiner-Chorherren wirkten vor allem als Seelsor-ger. Zum Stift gehörten die Pfarreien in Baumburg-Al-tenmarkt, St. Georgen, Truchtlaching, Traunwalchen, Neuenchieming, Kienberg, Poing (heute Truchtla-ching) sowie Besitzungen in Nierderösterreich.

Bedeutung erlangte auch die Schule des Stifts, die überwiegend von Söhnen des regionalen Adels be-sucht wurde. Baumburg erlebte im 15. Jahrhundert und insbesondere während der Reformation einen religiösen und wirtschaftlichen Verfall. Mit Ende des 16. Jahrhunderts entfaltete Baumburg neues Leben: Die Stiftsschule genoss wieder einen guten Ruf beim Adel; die Zahl der Kanoniker nahm wieder zu.

Das Kloster St. Margaretha zu Baumburg verdankt seine Exis-tenz einem Gelöbnis von Berengar von Sulzbach aus dem Jahr 1105, das seine Frau, Gräfin Adelheid von Marquartstein, einlöste. Um 1107/09 wurde das Stift gegrün-det und mit Augustiner-Chorherren besetzt, die Berengar zuvor zur Er-richtung des Stifts Berchtesgaden aus Rottenburg berufen hatte. Die

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Die barocke Umgestaltung der vormals gotischen Gebäude des Stifts begann um 1600 mit der Renovierung der mittelalterli-chen Kirche. Dabei erhielten die Turmabschlüsse ihre charakteris-tischen Zwiebelhauben.

Anlässlich des 600. Weihejubi-läums errichtete der Baumeister Franz Alois Mayr aus Trostbergunter Probst Fischer eine völlig neue Kirche im Stil des Rokoko mit filigranen Stuckierungen und Fres-ken. 1803 wurde das Stift im Zuge der Säkularisation durch den bayerischen Staat aufgehoben. Bis 1812 wurden Stifts- und Wirtschaftsgebäude sowie die stiftseigenen Grundstücke versteigert. Die Stiftskirchediente fortan als Pfarrkirche von Altenmarkt. Viele Gebäude des Klosters wurden abgerissen. Seit 1910 dient ein Flügel der Anlage als Pfarrhof. Ein anderer Flügel war lange ein Erholungsheim der Englischen Fräulein. Heute ist dort ein privates Seminarhotel un-tergebracht, das gern von Chören und Orchestern genutzt wird. Die 1612 gegründete Klosterbrauerei Baumburg befindet sich heute ebenfalls in Privatbesitz.

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Baumburger Kultursommer 2012

Die Magie von Baumburg hat das Organisationsteam des Baumburger Kultursommers wieder voll erfasst und es hofft, dass es noch vielen Menschen genau-so gehen wird. Wir schauen voller Vorfreude auf den 4. Baumburger Kultursommer. Und damit es vielen Menschen tatsächlich genauso geht, haben wir ein Programm mit lokalen, nationalen und internatio-nalen Größen zusammengestellt. „Die Kulturvielfalt des Landkreises Traunstein wurde mit dem Baum-burger Kultursommer um eine besondere Attraktion reicher“, schrieb Landrat Hermann Steinmaßl bereits im vergangenen Jahr in seinem Grußwort. Die Ver-anstaltungsreihe glänze durch ihr besonderes Ambi-ente des Gutshofs Baumburg, die erwartungsvollen Sommerabend-Idyllen und das attraktive Programm – kurz: „kultureller Hochgenuss im Chiemgau“.

Organisator Muk Heigl hat mit dem Kultursommer Kunst und Kultur an die Stätte zurückgeholt, die jahr-hundertelang kulturelles und wirtschaftliches Zent-rum des nördlichen Chiemgaus war. Mit Konzerten und Theateraufführungen schlüpft Baumburg wieder in die Rolle eines künstlerischen Kraftortes. Man trifft sich in Baumburg.

Das gilt selbstverständlich genauso für die Veranstal-tungen anlässlich des 400-jährigen Bestehens der Klosterbrauerei Baumburg. Auch dazu finden Sie in diesem Programmheft alle Daten und Informationen. Viel Spaß in Baumburg!

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Irische Nacht

Pipeline 12. Mai, 20 Uhr

Unter den vielen neuen und vielseitigen Formatio-nen, die keltische Musik spielen, haben Pipeline eine Sonderstellung. Das aufregende, neue Duo besteht aus Dermot Hyde und Tom Hake. Die beiden bieten ein Repertoire, das aus traditioneller und brandneuer Musik aus Irland, Schottland, Galicien und der Breta-gne besteht, nicht zu vergessen die Melodien aus den Auswandererstaaten Amerika, Kanada und Australi-en. Pipeline sind wohl das einzige Duo in der Szene, das in der Lage ist, richtig gute Musik mit unschlagba-rem und originellem Entertainment zu kombinieren. Genau diese Mischung macht Pipeline so einzigartig. Die Tänze und Lieder, aber auch die bewegenden Weisen der Kelten sind hier repräsentiert und wer-

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den auf einem Instrumentenarsenal vom Dudelsack bis zu Bouzoukis, von Flöten bis zu Trommeln ge-spielt. Eine hervorragende Collage aus Musikgenuss und unterhaltsamer Information zieht das Publikum in den Bann.

Hyde hatte seine erste Begegnung mit irischer Musik als Jugendlicher: Hals über Kopf verliebte er sich in die Tinwhistle. Klavier- und Gitarrenunterricht wichen in den Hintergrund. Nachdem Hyde angefangen hatte, Dudelsack zu lernen, begann er auch zu komponie-ren. Seine Stücke machen den Hauptteil des Pipeline-Programms aus.

Hake kam relativ spät zur keltischen Musik, nachdem er jahrelang Theatermachte. Dorttrafen sich die bei-den Musiker. Hake liefert ausgefeilte Begleitung an Bouzouki, Gitarre und Harfe. Sein musikalisches In-teresse spannt sich weit über bloße keltische Musik hinaus. Er ist genauso im Wiener Kabarett zu Hause wie im kubanischen Son. Seine größte Liebe ist und bleibt aber die Musik Irlands und Schottlands.

Dermot Hyde – Uilleann Pipes, Whistles, GesangTom Hake – Bouzouki, Gitarre, Harfe

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Irische Nacht

Matching Ties 12. Mai, 20 Uhr

Matching Ties heißt auf Deutsch „zusammenpas-sende Krawatten”. Solche tragen die Musiker immer auf der Bühne – natürlich auch bei der Irischen Nacht des Baumburger Kultursommers 2012. „Ties” steht außerdem für „Verbindung“ – in diesem Fall für die Verbindung von Musikern verschiedener Nationalitä-ten. Die Matching Ties stammen aus Großbritannien, Irland und den USA. Paul Stowe kommt aus Salt Lake City, Trevor Morris aus London, Colm O’Tuama aus Dublin und Peter Corbett ist ein in Mullingar aufge-wachsener Dubliner.

Sie spielen handgemachte Musik auf einer Vielzahl akustischer Saiteninstrumente wie Gitarre, Geige,

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Steelgitarre, Mandoline, Mandola, irische Bouzouki, Bass und Banjo. Sie singen zwei- bis vierstimmig. Mit teils amerikanischer Instrumentation und Spieltech-nik spielen die Matching Ties einen breiten Mix aus irischem, britischem und amerikanischem Folk, Blue-grass, Country, Blues, Folk-Rock und Swing.

Modern interpretierte Standards und eigene Songs aus Irland, England und Schottland stehen immer mehr im Mittelpunkt ihres Repertoires. Die Musik Amerikas ist aber immer noch großer Bestandteil des Programms, Bluegrass-Standards und Folk-Rock der 60er und 70er, dazu Blues- und Swingnummern aus den 20er und 30er Jahren. Ihr Witz, gewürzt mit einer Prise englischem Humor und amerikanischem Slapstick, äußert sich in spontanen Grimassen und Clowneinlagen, die die Atmosphäre abrunden. Seit 1986 unterhielten Matching Ties ihr Publikum in ganz Europa und den USA bei weit über 2000 Konzerten.

Paul Stowe – Gitarren, Mundharmonika, GesangTrevor Morris – Mandoline, Bouzouki, Gitarre,

GesangColm O‘Tuama – Tin-, Low-Whistles, irische Flöte,

Gesang Peter Corbett – Geige, Gesang

Karten für die Irische Nacht gibt‘s bei den Vorver-kaufsstellen (Seite 72) sowie an der Abendkasse.Vorverkauf: 16 € zzgl. VVK-Gebühr; Abendkasse: 19 €

Ladenöffnungszeiten: Mo. - Mi. 9-12 Uhr, Do. - Fr. 9-18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr

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Mundart-Rock

Papa Joe Band 26. Mai, 20 Uhr

Sie sind das genaue Gegenteil einer Teenieband. Si-cher – das Leben hat ihnen einige Falten ins Gesicht geschrieben. Aber bei guter Bühnenbeleuchtung se-hen sie immer noch so heiß aus wie ihre Musik klingt: elektrisch, rockig, erdig, ehrlich. Mundart-Rock der Edelsorte.

Dass Papa Joe blind ist, vergisst er manchmal selbst. Er macht seit 40 Jahren Musik. Seine eigene Musik. Früher – wie es sich angeblich für einen richtigen Rock‘n‘Roller gehört – fast ausschließlich auf Eng-lisch. Doch als ein Mensch, der sich nicht immer um Konventionen schert, hat er sich auf seine Wurzeln besonnen und beschlossen, seine Texte in der Spra-

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che, in der er denkt und träumt, zu schreiben. Und deshalb singt er jetzt so, wie ihm der Schnabel ge-wachsen ist – in Innviertlerisch. Rock‘n‘Roll ist für Papa Joe eine Lebensphilosophie, die Bühne sein zweites Wohnzimmer und die Papa Joe Band die Möglichkeit, seinen Träumen Ausdruck zu verleihen.

Papa Joe singt am Samstag, 26. Mai, ab 20 Uhr in Baumburg mit markant rauer Stimme Lieder vom Le-ben. Er tut das in seiner eigenen, lyrischen, (selbst)kritisch-ironischen Art. Seine Mitmusiker sorgen für heißen Sound und haben es dabei nicht nötig, ir-gendeinem Trend hinterherlaufen. Eine erdige, ehr-liche Mischung. Rock‘n‘Roll als Lebenseinstellung, markanter Sound mit oberösterreichischer Seele.

Papa Joe – GesangPeter Hiebl – Gitarre

Udo Frank – KeyboardsHeli Gaiseder – Bass

Karl Stolze – Schlagzeug

Karten gibt‘s bei den Vorverkaufsstellen (Seite 72) so-wie an der Abendkasse.Vorverkauf: 16 € zzgl. VVK-Gebühr; Abendkasse: 19 €

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So ein Theater

„Theater ist der seligste Schlupfwinkel für diejenigen, die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben, um bis an ihr Lebensende weiterzuspielen.“ Mit mehr Herzens-wärme kann man die Liebe zu den Brettern, die die Welt bedeuten, kaum ausdrücken als es dem großen Erneuerer des deutschsprachigen Theaters, Max Rein-hardt, gelungen ist.

Der historische Gutshof des Klosters Baumburg wird zur vierten Auflage des Kultursommers und zum 400-jährigen Bestehen der Klosterbrauerei zu einem solchen „seligen Schlupfwinkel“. Dazu konnten zwei renommierte Ensembles aus der Region verpflichtet werden: das Theaterchen „o“ aus Traunreut und die Theatergemeinschaft Schnaitsee. Den Akteu-ren beider Gruppen ist es gelungen, ihren kindlichen Spieltrieb zur Freude des Publikums zu konservieren. Damit geben sie mit Verve und Können den Zuschau-ern die Gelegenheit, dieses Gefühl bei sich selbst wie-derzuentdecken. Bühne frei!

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Theaterchen „o“ 6.,8.,13.,14.,15.,20. Juli

Das große Welttheater

El gran

teatrodel mundo

von Pedro Calderòn de la Barca

Eines der berühmtesten geistlichen Fest-spiele von Pedro Calderòn de la Barca bringt das Theaterchen „o“ aus Traun-reut auf die Freilichtbühne im Innenhof des historischen Baumburger Gutshofs. Sechs Mal wird das Ensemble „Das große Welttheater“ in der Bearbeitung der Welttheatergesellschaft Einsiedeln (© www.welttheater.ch; Fassung Kübel/Franke 1981) aufführen. Bei schlechtem Wetter finden die Vor-stellungen in der Baumburger Klosterkirche statt.

Gott beruft durch sein allmächtiges Wort die Welt ins Leben, um die Herrlichkeit seiner Schöpfung in ei-nem Festspiel zu feiern. Während die Welt die Bühne

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bereitet, entlässt der Allmächtige seine Schauspie-ler in ihre Bestimmung. Den Titel des Spiels gibt der Meister vor: „Handelt recht, denn Gott sieht zu.“

Die Akteure sind Macht, Demut, Schönheit, Überfluss, Mühsal, Elend und ein Kind. Einige fühlen sich durch ihre Rollen geehrt, andere halten sich für fehlbesetzt. Nicht wenige lassen es in ihrem Spiel schon bald an Gottesfurcht fehlen. Leichtfüßig tanzen sie ihren Rei-gen mit der Eitelkeit, der Gier, dem Neid und der Miss-gunst. Weit ist die Angst vorm eigenen Tod, obgleich er ihnen treu zur Seite steht. Noch können die Figuren ihr sündhaftes Tun mit Worten und Taten korrigieren. Als-bald öffnet sich für alle Schauspieler der letzte Vorhang und sie betreten die Bühne des Jüngsten Gerichts…

Karten gibt‘s bei den Vorverkaufsstellen (Seite 72) so-wie an der Abendkasse.Vorverkauf: 16 € zzgl. VVK-Gebühr; Abendkasse: 19 €

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New Classics, World, Folk 21. Juli

Ihre Musik trifft einen tief und unvermittelt. Wie ein Film, den man durch seine Ohren sieht und mit dem Herzen hört – orchestrale Filmmusik und New Clas-sics zwischen Gypsy, Jazz und World Music, rockigen Arrangements und anrührenden Folkloreklängen der erfolgreichen Komponistin Martina Eisenreich. Mit ih-rer Geige, einer betagten Französin, erweckt sie ihre musikalischen Geschichten virtuos zum Leben und bringt sie zusammen mit ihren Musikern auf die Büh-ne: charmant, berührend und wunderbar feurig.

Mit geschlossenen Augen fühlt sich die rothaarige Ausnahmegeigerin dabei durch ihre Musik, lässt die Geige vor Wut schnauben, sanft säuseln oder in un-endlich virtuosen Läufen ihr Temperament versprü-hen – und zeigt dabei ein ums andere Mal, wie viele Klangmöglichkeiten und Gefühlslagen in einer einzel-nen Geige stecken können.

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Martina Eisenreich Quartett & Friends

New Classics, Folk & more 21. Juli, 20 Uhr

Zu einer einzigartigen Folk-Nacht beim Baum-burger Kultursommer hat sich Martina Eisenreich gleich mehrere virtuose Freunde eingeladen. Sei-te an Seite mit ihren Quartett-Kollegen Wolfgang Lohmeier, Christoph Müller und Stephan Glaubitz sprengt die Komponistin die Grenzen der tradi-tionellen Musik und demonstriert, wie man sich bruchlos durch die Klangsphären dimmt und dabei immer neue, überraschende Leuchtfeuer entfacht.

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Und wenn dann noch Valerie McCleary die keltische Ballade „The Water Is Wide“ anstimmt, dann kann nur ein Stein ungerührt bleiben. Denn dieser Abend in Baumburg wird etwas ganz besonderes: Neben der stimmgewaltigen irischen Sängerin sind noch zwei weitere Gäste geladen: Kiko Pedrozo aus Paraguay mit seiner zauberhaften südamerikanischen Harfe und Akkordeonvirtuose Hansi Zeller aus dem Allgäu.

Das Zusammentreffen wird bunt: Melodien mal aus der eigenen Feder, mal wiederentdeckt, vom Staub der Jahre befreit und gefühlvoll zum Leben erweckt. Denn alles ist erlaubt: von gewaltiger orchestraler Emotion bis hin zu den wildesten Folklore-Rohstoffen aller Herren Länder.

Martina Eisenreich – ViolineChristoph Müller – Gitarre

Stephan Glaubitz – KontrabassWolfgang Lohmeier – Schlagwerk & Perkussion

Kiko Pedrozo – HarfeHansi Zeller – Akkordeon

Valerie McCleary – Gesang

Karten gibt‘s bei den Vorverkaufsstellen (Seite 72) so-wie an der Abendkasse.Vorverkauf: 16 € zzgl. VVK-Gebühr; Abendkasse: 19 €

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27. Juli Musik & Comedy

Mark‘n‘Simon 27. Juli, 20 Uhr

Einmal gesehen, niemals vergessen: Es gibt viele so genannte Comedians, aber echte Komödianten wie Mark’n‘Simon sind eher rar. Einmalig, mit welcher Geschwindigkeit ein Gag den anderen jagt, professi-onell die Mischung aus Musik und Slapstick, aus Im-provisation und Wortwitz.

Ihre Sprache ist international – Dschinglisch: eine auch für des Englischen Unkundige leicht verständ-liche Kreuzung zwischen Deutsch und Englisch. „MusiComedy“ – so nennen die Wahlmünchner ihre Mischung aus Musik und Comedy. Ihr Humor bleibt immer im Positiven, grenzt nicht aus und bezieht alles und jeden ein. Gerade deshalb sollte man sie besser

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im Auge behalten. So schafft die Dosis an sauber vorgetragener Musikparodie und Slapstick-Kabarett-Comedy genau die Mischung, die ein wahrhaftig unterhaltsames Programm ausmacht. Wohl deshalb zählen Entertainer wie Thomas Gottschalk und Alfred Biolek zu den bekennenden Fans von Mark‘n‘Simon.

„Mehr als drei Stunden leichte und unbeschwerte Unterhaltung boten Mark‘n‘Simon ihrem Publikum. Dass dabei ,leicht‘ nicht automatisch gleich ,seicht‘ bedeutet, dafür stehen die beiden Vollblutmusiker seit mehr als 30 Jahren. Sie und die rund 40 Kollegen, die sie parodieren“, war im „Trostberger Tagblatt“ zu lesen. Die beiden kopieren all die Stars nicht nur, sie karikieren sie – unter anderem Sting, Mick Jagger und Keith Richards, Ozzy Osbourne, Frank Sinatra, Her-bert Grönemeyer, Elvis, Lady Gaga, the Dubliners, Joe Cocker, Jethro Tull, R.E.M., Sonny & Cher. Das Ganze verbinden die beiden Künstler zu einem stimmigen Programm. Urkomisch und höchst musikalisch. Als Musikclowns spielen Mark‘n‘Simon in einer eigenen Liga. Unangefochten.

Karten gibt‘s bei den Vorverkaufsstellen (Seite 72) so-wie an der Abendkasse.Vorverkauf: 16 € zzgl. VVK-Gebühr; Abendkasse: 19 €

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Auch der Biomarkt feiert in diesem Jahr mit. Statt der monatlichen Markttage gibt es heuer zwei große Marktfeste. Am 5. Mai wird der Biomarkt von 9 bis 18 Uhr zum bunten Frühlingsfest. Hier können Sie nach Herzenslust einkaufen, stöbern oder ein Elektromobil testen. Sie können sich aber auch einfach hinsetzen, ein Bier, einen Saft oder einen Kaffee trinken, wäh-rend Sie den Klängen der Marktmusikanten lauschen. Im Marktfestangebot sind Brot, Käse, Wurst, Fleisch, Fisch, Obst, Salat, Gemüse, Öle, Antipasti, Nudeln, Biere, Weine, Säfte, Aufstriche, um nur einiges zu nennen. Natürlich alles aus kontrolliert biologischer Erzeugung. Auch Keramik, Edelsteine, Felle und Sei-fen werden angeboten. Neben ayurvedischem Essen gibt‘s Steckerlfisch und Grillspezialitäten.

Am 13. Oktober findet dann ein großes Erntedank-fest statt – ebenfalls den ganzen Tag über und mit saisonal angepasstem Angebot.

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Husarenstraße 2 - AltenmarktTel. 08621/[email protected]

Ansprechpartnerin:Lisa Scherbauer

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Theatergemeinschaft Schnaitsee 3.,4.,10.,11.,12.,14. August

Der Wolpertinger lebt. Der Wolpertinger, auch Kreiß genannt, ist extrem scheu und lebt sehr zurückge-zogen. Am liebsten ernährt er sich von bairischen Delikatessen wie Bockbier, Obatzten und Weißwürs-ten. Zu den mutmaßlichen Nahrungsquellen zählen möglicherweise auch Sommerfrischler, vor allem aus Preußen. Allerdings konnte noch nie ein Wolpertinger beim Reißen von „Preißn“ beobachtet werden.

Im finsteren Tal der Riß herrscht der Bergkönig Bluthardt, und die Durlhex treibt ihr Unwesen. Dort gehen auch die Vampertinger – halb Vampi-

Die Vampertinger - ein bairisches Grusical

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re, halb Wolpertinger – trotz strengster mütterlicher Ermahnung auf die Preißenjagd und lassen den „Ad-venture-trip“ zweier Sommerfrischlerinnen zu einer echt existentiellen Erfahrung werden. „Nur a bissl zuzeln“ wollen die jungen Halbvampire – und schon liegen die zwei Abenteuer-Touristinnen samt Reiselei-ter blass auf der Erde. Mit der einsamen Bergidylle ist es endgültig vorbei, als zwei Dorfpolizisten zur Suche auf den Berg kommandiert werden. Und plötzlich ist auch noch der jüngste Vampertinger verschwunden...

„Die Vampertinger“ ist ein Singspiel von Gerlinde Wöhrl mit echter bairischer Volksmusik und schau-rigen Balladen, das in der Bergwelt des Karwen-del spielt und im Januar 2011 mit großem Erfolg in Schnaitsee aufgeführt wurde. Jung und Alt ließen sich in 15 ausverkauften Vorstellungen von diesem Spektakel mit viel Musik und Gesang begeistern. Als Freilichtinszenierung werden „Die Vampertinger“ der Theatergemeinschaft Schnaitsee im August im Guts-hof Baumburg sechs Mal zu sehen sein.

Karten gibt‘s bei den Vorverkaufsstellen (Seite 72) so-wie an der Abendkasse.Vorverkauf: 13 € zzgl. VVK-Gebühr; Abendkasse: 16 €

Raiffeisenstr. 283530 SchnaitseeTel. 08074-9177-0

Herzog-Otto-Str. 11 83308 Trostberg

Tel. 08621-508595-0

Sudetenstr. 183342 TachertingTel. 08621-646742

Augustinerstr. 1-383536 Gars am InnTel. 08073-91694-0

Trostbergerstr. 584549 Engelsberg

Tel. 08634-9842-00

Marienstr. 1583530 Waldhausen

Tel. 08074-1618

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Blues & Boogie 25. August

Das Klischee vom Blues als vor allem traurige Musik, das er in der Zeit seiner Wiederentdeckung in den 50er und 60er Jahren durch das neue weiße Publi-kum erfuhr, hängt dem Blues bis heute nach. Selbst-verständlich lässt der Baumburger Kultursommer un-nötiger Traurigkeit keinen Raum: Hier wird der Blues zelebriert. Musiker, Publikum und Organisatoren wollen ihre Gaudi haben. Und sie werden sie bekom-men. Weil die Mehrzahl aller Bluesstücke – wie von Unterhaltungsmusik nicht anders zu erwarten – eher beschwingt und tanzbar ist. Zumal der Blues in den historischen Innenhof des Baumburger Gutshofs den dynamisch-aufwühlenden, kraftvollen Boogie mit sei-nen rollenden Bässen, seinen Off-Beat-Figuren, Tril-lern und Tremoli mitbringen wird. Nur der Not keinen Schwung lassen. Die Blues- und Boogie-Nacht am 25. August ist nichts für Kinder von Traurigkeit.

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Blues & Boogie

G.M. & The Bluesbusters 25. August, 20 Uhr

„Jumpin’ Rockin’ Rhythm, Swinging & Shuffling the Blues” – diese Zeile aus einem Titel Duke Robbilards ist Programm für GM & the Bluesbusters. Von rocki-gen Nummern im Stil der Fabolous Thunderbirds über Klassiker des frühen Johnny „Guitar“ Watson bis zu Uptempo-Shuffles in der Tradition von T-Bone Walker reicht das Repertoire.

Erdige Slow-Blues-Nummern finden ihren Platz im Programm ebenso wie vom Country angehauchte Stücke, ein Piano-Boogie oder ein Saxofon-Jive. Der Texas Blues ist sicher ein Haupteinfluss, ohne dass die Band versucht, damit verbundenen Gitarrenidolen nachzueifern. Viel mehr richtet die Formation das Hauptaugenmerk auf den Gesamtsound.

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Christian von le Suire am Bass, kombiniert mit dem Drive von Peter Janotta an den Drums, sorgen für das Fundament der Band. Arno Wahler am Piano hat einen unverwechselbaren Stil und ist 100-prozentig authentisch. Bernhard Schmid beherrscht so unge-fähr alles, was nur entfernt wie ein Saxofon aussieht. Dazu spielt er auf seinen Hörnern auch so ziemlich alles, was man damit eben spielen kann: Von Swing über Rock, Pop, Soul bis zum Schlager und HipHop. Treibende Kraft der Band ist Sänger und Gitarrist Georg Meier, ein seit über 30 Jahren aktiver Musiker, der dem Blues stets treu geblieben ist. Die Bluesbusters sorgen für unaufdringlichen Groove, der in die Beine geht. Nicht der Solist, sondern das Ganze steht im Mittelpunkt – und die Zuhörer na-türlich.

Georg Meier – Gitarre, GesangArno Wahler – Piano

Bernhard Schmid – SaxofoneChristian von le Suire – BassPeter Janotta – Schlagzeug

Karten gibt‘s bei den Vorverkaufsstellen (Seite 72) so-wie an der Abendkasse.Vorverkauf: 16 € zzgl. VVK-Gebühr; Abendkasse: 19 €

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www.sonnenkreis-traunstein.deImpulse. Effizienz. Regional.

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Anfahrt

Baumburg

GarchingTrostberg

TraunreutTraunstein

TruchtlachingSeebruck

ObingWasserburg

Auf dem Berg über Altenmarkt an der Alz im Land-kreis Traunstein liegen die historischen Klosteranla-gen von Baumburg – im Chiemgau ganz oben. Die Anfahrt zum großen Parkplatz unterhalb des Guts-hofs ist beschildert.

Veranstalter:MUK HEIGL Veranstaltungs-OrganisationCarl-Köttgen-Str. 12, 83301 Traunreut

Organisation und Programmgestaltung:Johann Nepomuk Heigl (v.i.S.d.P.)

Redaktion, Satz & Layout:Pressebüro Falkinger, 83308 Trostberg

Impressum

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Es heißt zwar „Baumburger Kultursommer“, und der findet auch garantiert statt. Dass aber auch ein Som-mer stattfindet, darauf kann man sich nicht unbedingt verlassen. Was bei Freiluftveranstaltungen verhältnis-mäßig ungut ist. Drum werden die Kultursommer-Konzerte – sollte es wirklich ausnahmsweise mal reg-nen – ins Trockene und Warme verlegt, nämlich in den ehemaligen Rossstall des historischen Gutshofs. Dem mediterranen Flair tut das keinerlei Abbruch.

Der ehemalige Rossstall

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tickets unter 08669-857-444 oder www.k1-traunreut.dek1 ticketkasse | munastraße 1 | 83301 traunreut | öffnungszeiten: di - fr 11.00 - 15.00 uhr

20 % rabatt auf den eintritt einer k1 Veranstaltung• Gilt für alle k1 Veranstaltungen,

gekennzeichnet mit dem

k1 Card Symbol

• Gilt nicht im Online-Shop

• Gilt nicht für die Vorverkaufs-

und Ticketgebühr

• Gültig bis 31.10.2012

%

kulturgenuss im k1

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Zimmerei Reiter

John Hodian Evelyn Huber

Adjiri Odamethey

Carl Verheyen

Minister Dr. Peter Ramsauerund Walter Angerer d.J.„Crazy“ Chris Kramer

Luftmentsch Florian R. Starflinger

Kultursommer-Impressionen

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Vernissage Franz Heigl

D.D. Lowka

Go4HubauerMark alias

Mick Jagger

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Dana FuchsMulo Francel

Bet Williams

Heli Punzenberger

Kultursommer-Impressionen

Carl Verheyen Band

Auf A Wort

Andi Hinterseher

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MaisBase-Impressionen

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Biomarkt-Impressionen

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St.-Jakobs-ApothekeSabine DöppelMontag bis Freitag 8 bis 18 UhrSamstag bis 12.30 UhrBahnhofsplatz 1 - 83093 Bad Endorf

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Grußworte

Geschichte

Mittelalterfest

Weisenblasen

Auf A Wort

Festwoche

Oldtimertreffen, Modenschau, Gewerbeschau

Blas- und Showkapelle Hilbern

Drachenbootrennen

INH

ALT

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G r u ß w o r t e

Sehr verehrte Gäste aus Nah und Fern, liebe Freunde der Baumburger Biere,zur 400-Jahr-Feier der Klosterbrauerei Baumburg darf ich Sie ganz herzl ich in Baumburg begrüßen. Dank der Augustiner Chorherren, die überwiegend für den E igenbedarf des Klosters Bier gebraut haben, und Dank der Tüchtigkeit meiner Vorfah-ren mit ihren Mitarbeitern kann die Klosterbrauerei Baumburg 2012 ihr 400-jähriges Bestehen feiern. Wie Sie sehen, haben wir uns eine bunte Palette von Veranstaltungen ausgedacht, zu denen wir S ie herzl ich einladen. Höhepunkte werden sicher das Historische Markt- und Mittelalterfest , die Festwoche vom 1. bis 9.September im Festzelt und als Abschluss das Drachenbootrennen um den Baumburger KlosterpokaI .

Wir freuen uns darauf, S ie recht zahlreich in Baumburg be-grüßen zu dürfen, wo Sie natürl ich unsere mit Preisen ausge-zeichneten Biere verkosten können.

Al len ehemal igen und aktiven Mitarbeitern und Mitarbeite-r innen danke herzl ich für ihre lang jährige, konstruktive und erfolgreiche Mitarbeit zum Wohle der Klosterbrauerei Baum-burg. Ganz besonders darf ich mich für die lang jährige Treue aI Ier Freunde der Baumburger Biere bedanken.

Kommen Sie nach Baumburg, wir freuen uns auf Sie

Ludwig DietlGeschäftsführer

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Liebe Festgäste, liebe Freunde,400 Jahre Klosterbrauerei Baumburg – selbstverständl ich ist das ein Anlass, mit Euch zu feiern. Ich hoffe, dass wir mit unserem Festprogramm Euren Geschmack treffen, so wie ihn die Baumburger mit ihrem Bier offensichtl ich schon die ver-gangenen vier Jahrhunderte lang getroffen haben.

Wir sind nicht nur stolz auf unsere Tradit ion, wir sehen sie als Ansporn und fühlen uns ihr verpfl ichtet . Konsequent ha-ben wir unsere Biere ins 21. Jahrhundert geführt . Dazu gehört für uns, Verantwortung dafür zu übernehmen, was wir den nächsten Generationen hinterlassen. Für unsere Bierproduk-t ion wurde und wird kein Atom gespalten, nicht bei uns, nicht in Tschechien oder Frankreich. Unseren Strom l iefert die Alz. Nachhalt igkeit bestimmt unsere Qual itätspol it ik: Wir brauen mit unserer eigenen Gerste. Wertschöpfung in der Heimat für die Heimat – das ist unsere Devise.

Baumburg hat v iel zu bieten: Unsere Wirte sorgen dafür, dass Sie mehr als das Übl iche bekommen. Und auch unsere Biere sind preisgekrönt: E inen European Beer Star in S i lber gab‘s kürzl ich für unseren Weißbierbock, und sogar das Wein-Fach-blatt „Selection. Das Genussmagazin“ bedachte unser Weiß-bier beim Degustationswettbewerb mit drei Sternen und dem Prädikat „ausgezeichnet“.

Genießt mit uns unser Jubi läum, wir freuen uns auf Euch,

Dominik TapperGeschäftsführer

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B a u m b u r g e r G e s c h i c h t e

Bier gebraut wird im Augustinerchorherrenstift Baumburg schon lange. Unter dem Motto „Liquida non frangunt ienum“ – Flüssiges br icht das Fasten nicht – etabl ierten die Augustiner das Bier in ihren Klöstern quasi a ls Grundnahrungsmittel , und das spätestens seit dem 14. Jahrhundert . Besonders während der Fastenzeit galt das Bier den Mönchen, die körperl ich hart arbeiten mussten und deren Mahlzeiten sehr karg ausfielen, a ls f lüssige Nahrung. Tägl ich waren bis zu fünf Maß er laubt. Man darf a lso mit Fug und Recht davon ausgehen, dass die Baumburger Braugeschichte schon weit länger als 400 Jahre währt .

Die Mönche waren also dem Bier sehr zugetan. Schon nach kurzer Zeit begannen sie damit , B ier nicht nur für den ei-genen Bedarf zu brauen. Gegen eine Gebühr erhielten die Mönche das Recht , B ier gewerbl ich zu vertreiben und somit entwickelten sich viele Klöster zu gut geführten Wirtschafts-betrieben. In Klosterschenken wurde das Bier ausgeschenkt. Da die Klöster die Bierbrauerei sehr vorantrieben, waren die Biere entsprec h e n d g u t u n d b e l i e b t . D a b e i e n t w i c k e l te n s i c h e i n i g e M ö n c h e z u a n e r k a n n te n S p e z i a l i s te n a u f d e m G e b i e t d e s B r a u e n s .

Zum ersten Mal verbrieft ist das Braugewerbe über den Ufern der Alz mit der „Baumburger Bierzech‘“ von 1612. Die Ur-kunde ist e ine Rechnung, gestel lt von den Mönchen an dasBaumburger Bräustüberl für e ine Bier l ieferung. Mit dem Jahr 1612 war der Bierverkauf an die Öffentl ichkeit erstmals ge-stattet .

Im Zuge der Säkular isation wurde das Kloster im Jahre 1803 versteigert . Seit 1875 ist die Famil ie Dietl in Baumburg und lenkt die Geschicke der Klosterbrauerei Baumburg. Das heuti-ge Unternehmen hat s ich aus der langen klösterl ichen Tradit i-on entwickelt , und Besitzer wie Angestel lte fühlen sich nach wie vor der a lten Brautradit ion verpfl ichtet .

Die Baumburger Bierzech‘ von 1612

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Das heißt selbstverständl ich auch, dass die Baumburger ihre Biere nach dem Bayerischen Reinheitsgebot von 1516 brauen und dazu nur beste Rohstoffe verwenden – wenn mögl ich aus dem Chiemgau, zumindest aber aus Bayern. Al le Bierspezial i-täten werden vor Ort in Baumburg in bester Handwerkstradi-t ion gebraut.

Die Klosterbrauerei Baumburg ist heute wie seit jeher eine regional or ientierte Brauerei , d ie gewachsene, gute Tradit ion mit den Anforderungen und Mögl ichkeiten der heutigen Zeit in optimaler Weise zu verbinden weiß.

Hopfen, Wasser und Malz sowie das klare, reine Wasser aus der Region sind nach wie vor die wichtigsten Grund-Zutaten für die Baumburger Biere. Das verwendete Wasser ist ver-gleichsweise weich, es weist eine Gesamthärte von nur 11 Grad auf und ist fast nitratfrei . Das Baumburger Tafelwas-ser zum Beispiel ist aufgrund dieses niedrigen Werts zur Herstel lung von Säugl ingsnahrung geeignet. Die Gerste fürs Baumburger Gerstenmalz wird tradit ionel l auf den Baum-burger Feldern angebaut. Wei l d ie Baumburger keine eigene Landwirtschaft mehr betreiben, wurde Landwirt Parzinger aus Sal it dafür gewonnen, die Braugerste weiterhin auf den Baumburger Feldern anzubauen. So konnte eine jahrhunderte-alte Tradit ion weitergeführt werden.

Ba umburger Bierzech‘

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Hiermit sey mit wi l len kund und zu wissen gegebenim namen der herren von Baumburg kommen kelten, mame-lukken, roemer, bogenschuetzen, r itter, gaukler und marke-tender zum behufe eines rauschenden mittelalterfestes samt schaukampf und einer großen handwerksschau zusammen.

zu gast geladen seyen aber auch al l jene reiche, edle und la-ender der nahen und fernen kontinente rund um die gaue des ehrwuerdigen grafen chiemo.so hoeret: e ine gar kurzweyl ige hofhaltung sey zu erwarten, bei der nicht nur geschaefte zu tragen kommen, sondern auch der koerper f ind eine gar s innige ertuechtigung und labsal . so freuet euch per exempel auf den zuber der woelf in!f indet Euch ein am 21. und 22. tage des siebenten monats anno Domini 2012 auf dem berge der herren zu Baumburg ueber den ufern der a lz .

H i s t o r i s c h e r M a r k t a m 2 1 . & 2 2 . J u l i

M i t t e l a l t e r f e s t

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A g s c h e i d e B l o s m u s i a m 1 8 . A u g u s t

W e i s e n b l a s e n

Bis zum Einbruch der Dunkelheit werden die Besucher des Weisenblasens am Samstag, 18. August, ab 18 Uhr mit Blas-musik aus Österreich und Bläserklängen vom Nachwuchs des Musikvereins Altenmarkt unterhalten. Dazu gibt‘s im stim-mungsvol l beleuchteten Innenhof zu Baumburg fr ische Gr i l l - und Kuchenspezial itäten und selbstverständl ich auch das süff ige Baumburger Bier. Ab E inbruch der Dunkelheit werden die verschienen Bläsergruppen dann das eigentl iche Weisen-blasen aus Dachgauben, Balkonen und Terrassen im Innenhof von Baumburg gestalten.

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Die Cover-Formation Auf A Wort , bestehend aus dem Wipe-Out-Gitarr isten Christ ian Huber, dem Austrixler Mathias Rasch und Baeck-In-Town-Frontman Peter „Schutti“ Schuster, widmet sich seit geraumer Zeit der akustischen Interpretati-on der Songs von Steinbäcker, Timischl und Schiffkowitz, kurz S.T.S. Im Ursound der österreichischen Legenden überzeugen Auf A Wort musikal isch auf ganzer L inie. Auf A Wort spielen am Freitag, 31. August, um 20 Uhr im Baumburger Festzelt . E inlass ist ab 18.30 Uhr.

Mit drei hervorragend kl ingenden Akustikgitarren und ihrem harmonischen, mehrstimmigen Gesang beeindrucken die Drei ihre Zuhörer. Unterstützt werden sie vom Schlagzeuger Ro-bert Ert l (Wipe Out), dem Bassisten Bernhard Schmied und dem Pianisten Martin Zunhammer (2x2). Das reichhalt ige Pro-gramm der Band umfasst nicht nur a l le Klassiker wie „Groß-vater“ oder „Kalt und kälter“, sondern auch weniger bekannte wie „Wohin die Reise“ und „Neuer Morgen“ stehen auf dem Programm von AufAWort . L iebhaber des Austro-Pop sind bei diesem Konzert genau an der r ichtigen Adresse.

Karten gibt‘s bei den Vorverkaufsstel len (Seite 72), in der Brauerei Baumburg, Tel . 0 86 21 / 98 26-0, sowie an der Abendkasse.

Vorverkauf: 9 € zzgl . VVK-Gebühr; Abendkasse: 12 €

D i e S .T. S . - C o v e r b a n d a m 3 1 . A u g u s t

A u f A W o r t

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I m Z e l t w i r d g e f e i e r t 1 . - 9 . S e p t e m b e rWas läge näher als ein Brauerei-Jubi läum mit einem ordent-l ichen Bierzeltbetr ieb zu feiern? Nichts. Das haben sich die Verantwortl ichen der Klosterbrauerei Baumburg auch ge-dacht. Und natürl ich ist‘s mit dem Aufstel len eines Bierzelts a l le in nicht getan: Vom „O‘zapft is“ über diverse Frühschop-pen und Konzerte bis hin zur Modenschau ist bei der Baumbur-ger Festwoche von Samstag, 1. , b is Sonntag, 9. September, einiges geboten.Bieranstic h a m Sa mst a g, 1. Septemb er: Das erste Fass mit dem Baumburger Festbier wird um 18 Uhr im Festzelt angezapft .Begleitet wird das Ganze selbstverständlich von einer zünfti-gen Blasmusik.Frühschoppen am Sonntag, 2. September: Die Blaskapelle des Altenmarkter Musikvereins spielt ab 10 Uhr im Baumburger Festzelt auf.

F e s t w o c h e

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ne überaus spannende. Den Anfang macht die Lis chKapel le aus Trostberg. Der erste Gedanke, der einem bei dem Namen durch den Kopf schießen mag: Bayrische Gemütl ichkeit und eine fr i-sche Mass. Nicht ganz! Die vier jungen Musiker spielen zwar mit traditionellen Instrumenten, und gegen Gemütlichkeit haben sie auch nichts einzuwenden. Aber ihr Sound ist weit entfernt vom Bierzelt-Um-Ta-Ta. Die LischKapelle passt in keine Schublade, au-ßer vielleicht in eine selbst gezimmerte – die hieße dann „Bayri-scher Indie-Pop“. Eine Band, die Lust auf mehr macht.

F e s t w o c h e – H e l d e n d e r R e g i o n

Unter dem Motto „Hel-den der Region“ zei-gen fünf Combos am So nntag, 2. Septem-b er ab 18 Uhr, dass wir e ine spannende Musikszene haben. E i-

Die Zuend l e r s ind eine Band, die seit mehr als 15 Jahren Musik als das Venti l für den Überdruck der Seele er lebt und dabei e inen ganz eigenständigen Sti l jenseits der gän-gigen Kl ischees entwickelt hat: L iedermacherrock gepaart mit Jazz-Trompete, Didgeridoo, Blues Harp und Saxofon. Darauf werden provokante, witzige, abstruse und romantische Texte gelegt , die mitdenken, mitsingen, mittanzen lassen. Furios-fulminant, fi l igran-philosophisch – wohldosiert und würzig.

Wer Blasmusik erwar-tet , der täuscht sich. Bajuvarix spielen Rock ‘n Soul auf Gitarren, Bass und Schlag-zeug und die Texte sind auf Bair isch. In

den Liedern von Bajuvarix geht es um heitere, tei ls skuri le Ge-schichten. Das wichtigste E lement ist die Rockmusik – doch die

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H e l d e n d e r R e g i o n

Band mischt ihre Musik mit Soul , der am ehesten die bayrische Seele trifft. Und eine gute Brise Blues und Reggae ist auch mit drin.Robert Winhart und Sigi Grasser sind seit Anfang der 80er aktiv. Mit der Zeit erkannten sie, dass bair ische Sprache, Geschichten und Mentalität auch ihren Platz in der populären Musik brauchen.

Risiko-Minimierer, strategische Lebens- und Karr iereplaner und eingefleischte Nesthocker sol lten s ich vor den Nebenwirkungen der Songs von Weltenbummler Chris Columbus al ias Jürgen E ibl hüten. Denn der spontane Lockenkopf mit Faible für Sonne, Meer und Kitesur-fen ermutigt zur Nachahmung sei-ner Entdeckerfreuden. Er besingt aus dem Bauch heraus, was er ge-lebt und ausprobiert hat , was wohl in v ielen Bäuchen wohnt oder zu-mindest latent schlummert . Begleitet wird Chris Columbus vom Schlagzeuger Josy Fr iebel .

Dy lan o n the Ro cks s ind eine Bob-Dylan-Tribute-Band auf dem Streifzug durch Musik und Leben Dylans. Die Band bringt Werk und Geschichte der leben-

den Legende auf die Bühne – von den Protesthymnen der frühen 60er bis zu den Songs der Gegenwart . Dylan hat un-sterbliche Songs und Texte geschrieben, die Folk- und Rockmusik beeinflusst wie kein zweiter. On the rocks ist das, was die Band um Winnie Klima abliefert, weil Dylans Songs immer noch abgehen wie eine Dampflok. Und weil man sich zurücklehnen und sie genießen sollte wie einen jahrzehntelang gereiften Whiskey – on the rocks.Karten gibt‘s bei den Vorverkaufsstel len (Seite 72), in der Brauerei Baumburg, Tel . 0 86 21 / 98 26-0, sowie an der Abendkasse.

Vorverkauf: 12 € zzgl . VVK-Gebühr; Abendkasse: 15 €

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F e s t w o c h e

Auerbergl er-Abe nd a m D iens tag, 4. September: D ie Kinder- und Jugendgruppe sowie die Aktiven des Altenmarkter Trachtenvereins „Auerbergler“ zeigen ab 20 Uhr im Festzelt verschiedenen Trachtentänze und Platt ler. Dazu wird selbst-verständl ich musiziert – echte Volksmusik in verschiedenen Besetzungen. Freunde des Brauchtums kommen mit absolu-ter Sicherheit vol l auf ihre Kosten. Übrigens: Die Auerbergler feiern im kommenden Jahr auch ein Jubi läum: Dann wird der GTEV 75 Jahre alt . Das Gründungsfest dauert von Donnerstag, 13. , b is Sonntag, 16. Juni 2013.

Tag der guten Na c hba r schaf t am Do nners tag, 6. Septemb er: D ie Gemeinden Städte rund um Altenmarkt sind herzl ich ein-geladen, ab 20 Uhr beim Tag der guten Nachbarschaft das 400-jährige Bestehen der Klosterbrauerei mitzufeiern.

Ü-30-Party der Oidnmarkta Bochratz‘n am Freitag, 7. September: Nachdem die Oidnmarkta Bochratz‘n heuer im Fasching Br itan-nien erobert haben, kapern sie am 7. September ab 20 Uhr das Baumburger Festzelt . Wahrscheinl ich haben die DJs Diva und Bertl Braun den Br iten beim Beutezug für ihre Ü-30-Party auch ein bisserl Musik abgenommen. Lossmas kracha. Let‘s fetz. Aber so scho. E intr ittspreis: Überschaubar. Sehr.

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O l d t i m e r t r e f f e n & M o d e n s c h a u

A u s f a h r t & C h i c a m 8 . S e p t e m b e rTräume aus Blech und Chrom sind am Samstag, 8. September, von 10 bis 18 Uhr im Baumburger Klosterhof aus der Nähe zu sehen. Fahrende Schätze, gel iebte Gefährte, edle Karossen, Personenwagen, Laster, Traktoren und Motorräder längst ver-gangener Tage werden erwartet . Gekrönt wird das Ganze von einer Ausfahrt von 14 bis 16.30 Uhr nach Amerang zum EFA-Museum für deutsche Automobi lgeschichte, in dem mehr als 220 deutsche Autolegenden al ler Marken ausgestel lt s ind. Für die Tei lnehmer an der Ausfahrt wird eine Führung durchs Museum organisiert .Während des Oldtimertreffens f indet am Festzelt e in Tei le-markt statt .

„Für die a lteingessenen Altenmarkter F irmen Strohmayer und Er l Mode Atel ier ist es selbstver-ständl ich, die Brauerei Baumburg und ihr Jubi lä-um mit einer aufwändigen Modenschau zu berei-chern“, sagt Wolfgang Er l ,

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M o d e n - u n d G e w e r b e s c h a u

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Chef des Mode-Ateliers. So wird Christiane Schirmer, die mit ihrer Firma auf eine 66-jährige Firmengeschichte zurückblicken kann, mit ihrem ein-gespielten Modenschau-Team eine abwechslungsreiche und spannende Modenschau choreografieren, bei der die ganze Bandbreite der Firma Stroh-mayer gezeigt wird: Tracht, Mode und Schuhe. Erl wird zusammen mit den Fußballern des TSV Altenmarkt sein stilvolles Sortiment auf den Laufsteg zaubern. Seit 1959 ist das Erl Mode Atelier dafür bekannt, den Männern dieser Welt die perfekte Bekleidung zu verpassen. Dass die Fußballer auch im schmal geschnittenen Anzug eine gute Figur abgeben werden, ist sicher. Der Modenschau-Abend ab 20 Uhr in Baumburg wird ein spannender Spagat zwischen traditioneller Tracht und stilvoller Herrenmode.

GewerbeschauBei der Gewerbeschau präsentieren Mitglieder des Unternehmens Alten-markt sich und ihre Leistungen in Baumburg – und zwar am Samstag, 8. September, von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, 9. September, von 10 bis 15 Uhr.

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Ein Showkonzert gibt die Trachtenkapel le Hi lbern aus Ober-österreich am Sonntag, 9. September, ab 9.45 Uhr im Baum-burger Klosterhof. Danach geht‘s nahtlos zum Frühschoppen.

Die große Aufbruchszeit der Trachtenkapel le Hi lbern waren die 70er Jahre: Der damal ige Jugendreferent Franz Maier hat-te sich 1972 zum Ziel gesetzt , Musiker im Volksschulalter heranzubi lden. Die Nachwuchsmusikanten hatten bald erste Auftr itte in einer kleinen Bläsergruppe. Wenige Jahre später war daraus eine eigene Jugendkapel le entstanden, die schon 1976 erstmals auf Tournee ging, und zwar in die Schweiz.

Hi lbern gehört zur Gemeinde Sierning in Oberösterreich. Der eigentl iche Dorfkern ist klein, umfasst in seiner breiten Streuung aber doch rund 400 Häuser. Die E igentümlichkeit seiner Lage und seiner Struktur hat es mit s ich gebracht , dass die E inwohner Hi lberns ihre kulturel le Selbstständigkeit anstrebten – und in einem hohen Maß auch verwirkl ichten. E in Zeichen dafür ist die Kapel le.

Während der 1000-Jahr-Feier von Sierning le istete die Ju-gendkapel le wichtige musikal ische Beiträge. Von 1977 bis 1982 nahmen die Jungmusiker an sechs Wertungen tei l , von denen sie fünf mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden. Be-reits 1980 bekamen sie eine Anerkennung des Landes. Der Jugendkapel le Hi lbern kommt innerhalb der Hi lberner Musiker eine wichtige Rol le zu, wei l s ich die Trachtenkapel le Hi lbern eher mit „klassischer“ L iteratur auseinandersetzt , während die Jugendkapel le neuere L iteratur forciert und damit das Re-pertoire ideal ergänzt .

S h o w k o n z e r t a m 9 . S e p t e m b e r

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Ta n z - u n d S h o w k a p e l l e H i l b e r n

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Die farbenfrohen Drachenboote mit ihrer fast 2000-jährigen chinesischen Tradit ion faszinieren Jung und Alt . Als Team-sportart gewinnen Drachenbootrennen immer mehr Fans.

B ae ck in Town

Das Drachenbootrennen um den von Walter Angerer d.J. ge-stalteten Baumburger Klosterpokal ist das Herzstück des Famil ienwochenendes in Seebruck am 15. September 2012. Auf 30.000 m 2 Berg- und Seebl ick wird von 10 Uhr bis in die Nacht das große Famil ienfest auf dem Gelände des Seebru-cker Strandbades gefeiert – mit buntem Programm für Groß und Klein. Danach gibt’s L ive-Musik der Band Baeck in Town.

Beim Drachenbootrennen kann jeder mitmachen; ganz ohne Erfahrung und Training werden Rhythmus und Gleichklang im Team erlebt . Gemeinsame Ziele und grenzenlose Gaudi schweißen die Gruppe zusammen.

Und wei l das Ganze ein Fest für die Famil ie ist , wird für Kin-der einiges geboten sein: Hüpfburgen, Streichelzoo, Kinder-schminken. . .

Der E intr itt ist natür l ic h frei !

W e t t k a m p f & G a u d i a m 1 5 . S e p t e m b e r

D r a c h e n b o o t r e n n e n & F a m i l i e n f e s t

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J. N. Heigl

Abschlusswort des Organisators

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Braukunst über den Kultursommer bis hin zur Fest-woche freue ich mich sehr auf das vielfältige Angebot des Festjahres in einem harmonischen Miteinander.

Es heißt, Essen und Trinken halte Leib und Seele zu-sammen. Es heißt auch, Lachen sei gesund. In diesem Sinne wünsche ich vielen viel Gesundheit.

Liebe Kulturfreunde,

ein blauer Panther, ein schwarzer Adler und Baumburg bilden zusam-men das Wappen des Landkreises Traunstein. Das ist nur einer der Hin-weise auf die große historische Be-deutung dieses magischen Platzes. Kultur und Tradition sind hier seit Jahrhunderten zu Hause. 400 Jahre Klosterbrauerei – das ist ein Grund zum Feiern, und am besten gleich ein ganzes Jahr. Von preisgekrönter

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K A R T E N V O R V E R K A U F

Schreibwaren Brandl Trostberg

Traunreuter Anzeiger

Weinhaus Schmidtner Traunreut

Wochenblatt Traunstein (Kartenversand)

Scherer‘s tägliche Frische Trostberg

Blumen Furtner Altenmarkt

Telefon 08621 22 24

Telefon 08621 50 85 95-0

Telefon 08621 31 81

Telefon 08669 40 44

Telefon 08669 90 16 77

Telefon 0861 20 93 80

EDEKA Böhr Altenmarkt

Telefon 08621 50 87 50