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BESSER BAUEN - BESSER WOHNEN 2011 Trends und Tipps rund um Haus, Heim und Garten Erscheinungsort und Verlagspostamt: A-9900 Lienz; Einzelpreis: Euro 0,60; Sonderausgabe 1/2011/25. Jahrgang; An einen Haushalt - P.b.b. Kennzahl 92A997101

Bauratgeber 2011

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Page 1: Bauratgeber 2011

JournalJournalJournalBESSER BAUEN - BESSER WOHNEN 2011

Trends und Tipps rund um Haus, Heim und GartenEr

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3Besser bauen - besser wohnen 2011

Inhalt ...... besser Bauen – besser Wohnen 2011

Impressum:Herausgeber/Verleger: Osttirol Journal Zeitschriften Vertriebs GmbH, Amlacher Straße 12, 9900 Lienz i. OsttirolTel.: 04852/61114, Fax: 04852/61114-22, ISDN: 04852/61114-40, E-Mail: [email protected]ür die Firmenpräsentationen der Berichte auf den Seiten 2-100 wurden Druckkostenbeiträge geleistet.Es handelt sich daher nach § 26 Mediengesetz um entgeltliche Einschaltungen.Für Fotos, die dem Verlag ohne Autorenangabe überlassen wurden, kann kein Urheber angeführt werden. Der Verlag kann daher für eventuelle Ansprüche nicht aufkommen.

Die Zukunft des Wohnens Seite 4

Finanzierung Seite 6

Versicherung Seite 10

Immobilien - Grundstück Seite 12

Planung - Architekt - Baumeister Seite 18

Erdbau Seite 30

Baustoffe - Trockenbau - Verputz Seite 32

Das Dach Seite 40

Metall am Bau Seite 44

Bauen und Wohnen mit Holz Seite 47

Fenster und Türen Seite 60

Heizen mit Holz Seite 65

Nachhaltige Energiesysteme Seite 70

Elektroinstallationen Seite 77

Maler - Vollwärmeschutz Seite 80

Fliesen - Naturstein Seite 82

Raumausstattung Seite 84

Die Küche Seite 86

Der Wintergarten Seite 92

Die Gararge Seite 93

Der Garten Seite 94

Hausmeister - Entsorgung Seite 97

Transportwesen Seite 99

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Schon in zwei Jahrzehnten, sind zahlreiche Experten überzeugt, wird sich unser Wohnen grundsätzlich ge -wandelt haben. Sie zeichnen ein Bild von Städten, die

dichter und zugleich grüner sind, mit ruhigeren Straßen und sau -berer Luft. Fossile Brennstoffe sollten massiv an Bedeutung verlo -ren haben und alternative Energieformen, wie etwa Photovoltaik-Anlagen, zur Selbstverständlichkeit geworden sein. Veränderungen des Klimas als Impulsgeber spielen in diesem Zusammenhang eine nicht unwesentliche Rolle, was auch Studien der Münchner Rück Versicherung belegen. Diese dokumentiert seit Jahrzehnten welt -weit Naturkatastrophen und Klimaveränderungen, mit dem Fazit, dass sich auch in unseren Breiten einiges entscheidend ändern wird. Abseits des Wetters nicht zu vergessen: der drohende Man -gel an fossilen Brennstoffen. Was folgt, ist eine notgedrungene Mo-dernisierung durch neue Erfindungen und Entwicklungen. Und so könnte man die Visionen kurz zusammenfassen: Die Dachformen sind für Photovoltaik optimiert und begrünt, Dachfenster bringen

Licht und Kühlung. Wände bestehen aus vorgefertigten Paneelen, Faserverbundstoffe werden als Basis für lasttragende Platten-Modu-le verwendet. Luftdurchlässige Solar-Fenster sind Teil des Lüftungs- systems. Home-Automations-Systeme regeln Haushalt wie Haus -technik vollautomatisch. Bei der Energieerzeugung werden dezen -trale Lösungen dominieren, etwa Photovoltaik und Brennstoffzellen als Energiespeicher. Wärmequellen sind vor allem Solarenergie und Erdwärme. Das Haus selbst wird zum selbstständigen Energiepro -duzenten.Alles keineswegs ein Ding der Unmöglichkeit. Schon jetzt ist das Haus als „Kraftwerk“ möglich und damit die Erzielung einer Plus-

Alternative Energieformen, automatisierte Haustechnik und ökologische Baumaterialien stellen nach Aussage von Experten die Zukunft des Bauen und Wohnens dar.

Die Zukunft des Wohnens... Die zukunft des Wohnbaues!

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5Besser bauen - besser wohnen 2011

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Energie-Bilanz, bezogen auf das Jahreslevel. Die Zukunft soll, so die Fachleute weiter, vor allem einer Kombination aus Photovoltaik und Geo -thermie gehören. Einen weiteren Trend erwartet man sich in Hinsicht auf eine zunehmende Mo -bilität der Bevölkerung. Der Wunsch nach dem Einfamilienhaus soll zurückgehen und sich dafür die Ausrichtung hin zu Reihenhäusern verstär -ken. Möglichst große Grundrisse sind aktuell wie zukünftig gewünscht. Individuelle Kombiräume überwinden die klassische Trennung von Schlafen und Baden, Arbeiten, Essen und Wohnen.Im Rahmen einer Studie mit dem Titel „Living in the Future“ hat sich auch das Österreichische Zukunftsinstitut mit dem Thema beschäftigt. Was einmal unser trautes Heim war, könnte sich dem-nach zukünftig zu einem Ort der heterogensten Anforderungen und Bedürfnisse wandeln. Unser Selbst definieren wir dann, so die Studienau -toren, nicht mehr mit Besitz, sondern in der Art, wie wir leben. Wir benutzen die Räume, so lange sie unseren Lebensstil und unsere Lebenssituation reflektieren. Die Professionalität in der Ausstat -tung der Haushalte sollte weiter ansteigen, Woh -nen mehr als bloßer Aufenthalt werden: Selbst -verwirklichung, Rückzugsort und Schnittstelle zwischen Arbeit und Wohnen. (Quelle: Österr. Zukunftsinstitut)

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6 Besser bauen - besser wohnen 2011

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„Die Generalsanierung eines alten Hauses muss gut geplant werden.“Erich Grissmann – RLB Tirol AG, BS Lienz

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„Verwirklichen Sie Ihre Immobilienträume, wir helfen Ihnen dabei!“Michael Kofler – Raiffeisenkasse Lienzer Talboden

„Setzen Sie auf die richtige Finan -zierung des Eigenheims.“Peter Tassenbacher – Raiffeisenbank Kartitsch

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7Besser bauen - besser wohnen 2011

Umfassende Information und Vorsicht sind die Prämissen auf dem Weg zum Eigenheim oder zur Eigentumswohnung. Wichtig ist die richtige Einschät-zung und Ermittlung der Gesamtkosten, wobei die oft beobachtete Ten-

denz des Unterschätzens fatale Folgen haben könnte. „Was es wiegt, das hat es”, ist hier unbedingt anzuwenden. Ein Sicherheitszuschlag von ca. 10 % für Unvorhergese-henes sollte einkalkuliert werden. Da die wenigsten von uns so begütert sind, dass sie für diese Investition keine besondere Überlegung anstellen müssten, stehen die meisten Menschen vor einem großen finanziellen Vorhaben. Dementsprechend vorsichtig sollte daher die Finanzierung geplant werden. Als Faustregel gilt, dass der Bauherr über 30 % an Ei-genmitteln verfügen sollte. Aber wer hat schon so viele Eigenmittel? Daher wird von vielen Banken als Unter-grenze ein echter Anteil an Eigenmitteln von 20 % an-gesetzt, wobei jeder Fall individuell zu betrachten und das endgültige Erfordernis an Eigenmitteln auch vom Einkommen abhängig sein wird. Üblicherweise werden Eigenmittel in folgender Form vorhanden sein: Als Guthaben auf Sparbüchern, Ansparleistungen bei Bausparverträgen, Wertpapiere, Immobilienbesitz, Goldmünzen, Diaman-ten usw.. Achtung: Zu den Eigenmitteln zählen auch zu erwartende Verkaufserlöse aus der bisherigen Wohnung.

Bei den Bankdarlehen gibt es vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten: Zum Beispiel mit fixem oder variablem Zinssatz oder mit einer tilgungsfreien Anlaufzeit, in der nur die Zinsen bezahlt werden und so gerade in der Bauzeit die Belastung gesenkt werden kann. Die Laufzeit kann bis zu 25 Jahre betragen. Eine grundbücherliche Sicherstellung ist auch bei Bankdarlehen üblich. Nebenspesen: Bei der Finanzierung ist mit Neben-spesen, die 5 - 6 % betragen können, zu rechnen. Dazu zählen die Eintragung der Pfandrechte im Grundbuch, die staatliche Kreditvertragsgebühr und die einmalige Be-arbeitungsgebühr des Geldinstitutes.

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Drei wichtige Schritte: 1. Die richtige Einschätzung und Ermittlung

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2. Ein Finanzierungsplan, der aus einem Mix von verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten besteht.

3. Die Erstellung eines Haushaltsbud gets, um zu prüfen, ob die monatliche Belastung auch gedeckt ist.

Damit sollten Sie rechnen: der „Nest-bau“ kostet einiges ...

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8 Besser bauen - besser wohnen 2011

Der Bau eines Hauses ist eine Entscheidung fürs ganze Leben. Denn meistens errichtet man nur einmal im Leben ein Haus. Ähnlich ist es mit dem Kauf einer Eigentumswohnung. Ganz gleich, wie nun der individuelle Traum vom Wohnen aussieht – eine sorgfältige Planung und fachkundige Beratung von Beginn an sind unerlässlich, vor allem, wenn es um die richtige Finanzierung geht.

Die Wohn- und Bausparberater der Lienzer Spar -kasse sind in allen Fragen rund um die Finanzie -rung Ihres Wohnbauvorhabens Ihr verlässlicher

und kompetenter Partner und begleiten Sie bei allen dafür notwendigen Schritten. Dies beginnt bei der Berechnung der Gesamtkosten und reicht über die Erstellung eines optimalen Finanzierungsplanes und die Nützung aller Förderungsmög -lichkeiten bis hin zur eigentlichen Projektabwicklung und Ab -sicherung von Finanzierung und Immobilie. Egal, ob Sie bauen oder kaufen oder auch ein bereits bestehendes Objekt sanie -ren möchten, das derzeit niedrige Zinsniveau macht Finanzie -rungen besonders interessant! Durch den Einbau von garan -tierten Zinsobergrenzen können Sie Ihre Ratenzahlungen über Jahre hinweg kalkulieren. Noch in der Generation unserer Großeltern galt es als anrü -chig, Schulden zu haben, heute hat sich diese Einstellung deut-lich gewandelt. Denn schließlich ist ein Kredit nichts anderes als eine Sparform, nur in umgekehrter Richtung! Außerdem bietet die Kreditfinanzierung einen entscheidenden Vorteil: Bereits während der Rückzahlungsphase kann man die Im -mobilie bewohnen und gewinnt dadurch viele schöne Jahre, die man in seinem Traumhaus oder seiner Wunschwohnung

Gut finanzieren ... ... besser wohnen!

verbringen kann. Die Wohn- und Bausparberater der Lienzer Sparkasse beraten Sie ausführlich und persönlich und sorgen für die Anpassung der Kredithöhe an die individuellen Ein -kommens- und Vermögensverhältnisse sowie für die Auswahl des richtigen Finanzierungsmixes. Nützen Sie die Erfahrung der Kundenbetreuer und das umfassende Service der Lienzer Sparkasse und lassen Sie sich ein bedarfsgerechtes Angebot er-stellen. Sie werden sehen – auch Ihr Wohntraum kann Realität werden!Übrigens: Wissenswertes rund ums Sanieren und Renovieren finden Sie auf dem neuartigen Servicetool der Sparkasse unter www.sanierungscheck.at. Das Tool berechnet Ihnen die not-wendigen Sanierungsmaßnahmen, die eine Verringerung der Energiekosten und in der Folge Einsparungen bei Ihren monat-lichen Kosten hervorrufen. Als zusätzliches Service erhalten Sie die für Ihre Sanierungsmaßnahmen relevanten Informationen über Förderungen, die vom SanierungsCheck gleich mitbe -rechnet werden.Die Wohnbauberater der Lienzer Sparkasse stehen Ihnen je -derzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite. Terminvereinbarungen mit den Wohnbauberatern der Lienzer Sparkasse vor Ort unter der Tel.: 050100-33500

Ständig am Puls der „Förder- und Energiesparzeit“ zu sein, ist die Devise der Wohnbauberater der Lienzer Sparkasse.

1. Reihe vorne v. I.:Herbert Scherer (Sillian)Barbara Reiter (Lienz)Hans Fuetsch (Lienz)Walter Hofer (Lienz)

hinten v. I.:Dieter Pölt (Debant)Hanspeter Webhofer (Sillian)Albert Steiner (St Jakob i. D.)Gerd Warscher (Lienz)Andreas Dallavia (Matrei i. 0.Anton Obkicher (St. Jakob i. D.)Josef Holzer (Matrei i. O.)

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9Besser bauen - besser wohnen 2011

Die Gründe dafür sind vielseitig und reichen von sub -jektiven Unabhängigkeitsgefühlen bis hin zu einer sta-bilen Investition in die eigene Zukunft.

Aber auch die Sanierung von bestehenden Objekten rückt stark in den Fokus. Steigende Energiekosten lassen immer mehr Ei -genheimbesitzer über Wärmedämmung, neue Fenster oder ein neues Dach nachdenken. Klare Zielsetzung dabei ist nicht nur die Einsparung bei z. B. Heizkosten, sondern auch, sich daheim ein -fach wohl zu fühlen.

Natürlich hängt die Verwirklichung dieses Wunsches von den fi -nanziellen Möglichkeiten jedes Einzelnen ab. Daher ist es wich -tig, rechtzeitig mit den Wohnbauspezialisten der Volksbank Ost -tirol Ihr konkretes Wohnvorhaben zu besprechen. Egal, ob Sie sanieren, bauen oder kaufen - derzeit macht das tiefe Zinsniveau Finanzierungen sehr interessant. Durch den Einbau von garan -tierten Zinsobergrenzen können Sie Ihre Ratenzahlungen über viele Jahre gut kalkulieren. Die Volksbank Osttirol kümmert sich auch darum, dass Sie die höchstmöglichen Wohnbauförderungen erhalten. Dadurch werden Ihre Kosten so gering wie möglich ge -halten. Dank der guten Kontakte zu den Förderstellen verfügen

die Berater über hohe Kompetenz in Fragen der Tiroler Wohn-bauförderung. Als zusätzliches Service wird Ihnen ein kostenloser Versicherungs-Polizzen-Check angeboten, damit Sie garantiert die beste Versicherung für Ihr neues Zuhause bekommen. Ein maßgeschneidertes Finanzierungsangebot erhalten Sie von den Spezialisten der Volksbank Osttirol nach einem ausführlichen Beratungsgespräch. Bei jedem Finanzierungsangebot erhalten Sie einen USB-Stick mit allen Infos zum Energie sparenden Bauen!

Hausbau, Wohnungskauf oder Sanierung - die Finanzierungspro-fis der Volksbank Osttirol liefern zahlreiche Tipps für eine perfekte Wohntraum-Finanzierung und sind gerne erste Anlaufstelle, wenn es um die Wahl eines verlässlichen Finanzierungspartners geht!

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Hauptgeschäftsstelle Lienz – Südtiroler Platz:Johann Mühlburger, Tel. 04852 / 6665 - 38Gottfried Stotter, Tel. 04852 / 6665 - 34Nadja Warscher, Tel. 04852 / 6665 - 39

Zweigstelle Michaelsplatz:Franz Ponholzer, Tel. 04852 / 63811 - 13

Zweigstelle Matrei:Martin Steiner, Tel. 04875 / 5252 - 15Anton Mauracher, Tel. 04875 / 5252 - 77

Zweigstelle Heinfels:Hannes Huber, Tel. 04842 / 5151 - 15

Jeder weiß um die Bedeutung des „Zuhauses“ und den emotionalen Stellenwert der „eigenen vier Wände“. Fragt man nach den größten Wünschen der ÖsterreicherInnen, rangieren zwei Themen im absoluten Spitzenfeld: das eigene Haus im Grünen und/oder die Eigentumswohnung.

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10 Besser bauen - besser wohnen 2011

RohbauversicherungPraktisch unerlässlich für Hausbauer ist die sogenannte Rohbauver -sicherung. Diese kommt für jene Kosten auf, die durch Schäden wie Sturm, Feuer oder Hagel entstehen. Weitere mögliche Bestandteile der Rohbauversicherung sind eine Leitungswasser- oder Glasbruch -versicherung. Die Rohbauversicherung wird oftmals kostenlos ange-boten, wenn später die Gebäudeversicherung beim selben Anbieter abgeschlossen wird.Bauherren-HaftpflichtversicherungWo gehobelt wird, da fallen Späne – und oftmals auch andere Din -ge. Die Auswirkungen solcher Ereignisse betreffen oftmals nicht nur Sie selbst. Auch andere am Bau beteiligte Personen, auf der Bau -stelle spielende Kinder, Passanten oder Ihre Nachbarn, können die Geschädigten sein. Hier reicht das Aufstellen eines „Betreten verboten“-Schilds leider nicht aus. Für solche Fälle gibt es die Bau -herren-Haftpflichtversicherung, die oft bereits in der Rohbauversi -

cherung eingeschlossen ist. Diese deckt Personen- und Sachschäden ab, die während der Bauphase auftreten. BauwesenversicherungAlle am Bau Beteiligten, insbesondere aber der Bauherr, tragen wäh-rend der Bauzeit erhebliche Risiken. Die Bauwesenversicherung deckt Schäden ab, die zu Lasten des Bauherren, des Bauunterneh -mers oder Handwerkers gehen. Sie gilt als Rundum-Schutz für den Bau und deckt alle Schäden an Bauleistungen und -material wäh -rend der Bauzeit ab.UnfallversicherungAuch eine Unfallversicherung für Sie sowie gegebenenfalls für pri -vate Helfer ist sinnvoll. Darüber hinaus ist eine Rechtsschutzversi -cherung für Streitigkeiten mit Baufirmen eine Überlegung wert. Welche Versicherungen Sie in Ihrem Fall benötigen, klären Sie am besten bereits in der Planungsphase mit Ihrem Versicherungsmakler!Endlich fertig …Wenn das Haus dann endlich steht, sollte man es dringend mit ei -ner Eigenheimversicherung schützen. Diese deckt die Folgekosten von Brand, Blitzschlag, Explosionen, Wasserschäden, Stürmen und vielem mehr. Vor dem Bezug, vor allem, wenn sich schon ein Teil der Einrichtung im Haus befindet, sollten Sie auch bereits an eine Haushaltsversicherung denken, die den „Inhalt“ des Hauses schützt.

Für mehr Informationen zu diesem Thema, wenden Sie sich an Ih -ren EFM Versicherungsmakler. Dieser filtert aus der Vielzahl an Ver-sicherungen den optimalen Schutz zum besten Preis für Ihr Bauvor-haben heraus.

Der Bau eines Eigenheims ist ein großes Vorhaben, das gut überlegt sein will. Gute Planung ist dabei das Um und Auf. Doch auch bei bester Vorbereitung können unerwartete Ereignisse eintreten. Damit sich der Traum vom eigenen Haus nicht in Luft auflöst, helfen Versicherungen als Auffangnetz.

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11Besser bauen - besser wohnen 2011

Wer und was ist versichert?

Der Versicherungsnehmer ist zumeist der Eigentümer des Ge -bäudes. Bei einem Eigentümerwechsel geht die Gebäudever -sicherung automatisch auf den Käufer über, kann von diesem aber innerhalb eines Monats gekündigt und neu abgeschlossen werden. Name und Kontaktdaten des Käufers müssen der Ver-sicherung jedenfalls unverzüglich gemeldet werden. Eine Eigenheimversicherung (auch „Gebäudeversicherung“ ge-nannt) ist ähnlich der Haushaltversicherung eine „Bündelver -sicherung“, das heißt, sie inkludiert die Abdeckung gegen ein Bündel von Gefahren, wie Feuer, Leitungswasser, Sturm und Haftpflicht. Versichert sind alle Gebäude und Nebengebäude, wie Garagen, Schuppen oder Abstellräume auf dem in der Po-lizze bezeichneten Grundstück, wenn sie im Antrag angeführt und zur Versicherung beantragt wurden.

Versicherte Gefahren

Feuer: Versichert sind Schäden durch Brand, Blitzschlag (wenn der Blitz direkt in das Haus ein -schlägt), Explosion, Absturz von Flugzeugen, Folgeschä-den durch Löschen, Nie -derreißen und Ausräumen und Abhandenkommen. Weitere Zusatzdeckungen – wie zum Beispiel De -ckung von indirektem Blitz-schlag – können individuell abgeschlossen werden. Sturm: Versichert sind Schä den durch Sturm (Spit-zengeschwindigkei ten von

mehr als 60 km/h) und Folgeschäden durch umstürzende Bäu -me, Masten usw., Schäden durch Hagel, Schneedruck, Fels -sturz, Steinschlag, Erdrutsch und Schäden als unvermeidliche

Schwere Schäden am Haus durch Naturgefahren (z.B. Feuer, Sturm oder Schneedruck) schlagen meist unvorhergesehen, aber heftig zu und machen das Haus oft unbewohnbar. Die Bezahlung des Schadens aus eigener Tasche könnte zum finanziellen Ruin führen. Deshalb ist jedem Hausbesitzer der Abschluss einer schützenden Eigenheimversicherung empfohlen.

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Frühlingszeit - HausbauzeitVersicherungstipps für Häuslbauer

Folge und durch Abhandenkommen bei einem dieser Scha -densereignisse. Gegen Sondervereinbarungen können auch weitere Schäden - wie zum Beispiel Schäden durch Hochwas-ser oder Muren - mitversichert werden. Leitungswasser: Versichert sind Schäden durch Wasser, das aus wasserführenden Anlagen sowie aus angeschlossenen Ma -schinen oder Einrichtungen austritt. Ebenfalls versichert sind Bruch- und Frostschäden an Rohrleitungen, Frostschäden an angeschlossenen Einrichtungen und Auftaukosten. Weitere Zusatzdeckungen können in Absprache mit Ihrer Versicherung vorgenommen werden.

Versicherungsleistung

und Anzeigepflicht

Die Versicherungssumme richtet sich nach dem Wert des versi-cherten Gebäudes. Ist die Versicherungssumme zu niedrig an -gesetzt, liegt Unterversicherung vor, und der Schaden kann nur anteilig ersetzt werden. Wenn nicht etwas anderes beantragt wurde, ist die Eigenheimversicherung mit der so genannten „Wertanpassungsklausel“ ausgestattet. In diesem Fall werden die Versicherungssummen jährlich den Schwankungen des Baukostenindexes angepasst. Im Regelfall ist das Gebäude zum Neubauwert versichert. Im Schadenfall werden daher die orts-üblichen Kosten eines Neubaues ersetzt und bei Teilschäden die vollen Reparaturkosten. Daran ist allerdings die Voraus -setzung gebunden, dass der Wiederauf-bau innerhalb der in den Versiche -rungsbedingungen genannten Frist er -folgt. Nicht nur ein Käufer des Hauses, auch alle Neu - und Umbauten bzw. Ge-fahrenerhöhungen müssen der Versi -cherung gemeldet werden, damit der Versicherungsschutz angepasst werden kann. Versichert sind übrigens auch Kosten, die aufgewendet werden müssen, um einen Schaden möglichst gering zu halten sowie Aufräumungs-, Abbruch-, Entsorgungs- und Feuerlösch-kosten bis zu dem in der Polizze angegebenen Prozentsatz der Gebäude-Versicherungssumme.(Quelle: Verband der Versicherungsunternehmen Österreichs)

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12 Besser bauen - besser wohnen 2011

Der Kauf der Bestandsimmobilie ist in der Regel ein Kompromiss, da die Kosten natürlich immer ein entscheidender Faktor sind. So fallen beim Traum-

haus nicht nur die Erwerbskosten und ggfs. Kosten für den Um-bau an, sondern auch der ständige Unterhalt für das Eigenheim, wenn z.B. Reparaturen bevorstehen. Anders als bei Wohnungs-besitzern muss der Eigentümer eines Einfamilienhauses alle an-fallenden Kosten alleine tragen. Ein kaputtes Dach, eine neue Heizung oder neue Fenster gehen immer voll zu Lasten des In-habers und stellen einen großen Kostenpunkt da. Auch das Alter und die familiäre Situation sind ausschlaggebend für die Art der zu erwerbenden Immobilie. Junge Leute ohne Kinder bevorzu-gen meist kleinere Wohnungen in eher zentralen Wohnlagen.

Jeder Immobilieninteressent hatganz persönliche Vorstellungen von seiner Wunschimmobilie. Ein Haus im Grünen - eine nette Nachbarschaft - ein Garten zum Spielen für die Kinder: der klassische Traum des Einfamilienhauses. Ebenso stehen romantische Altbauwohnungen in der Innenstadt mit hohen Stukkdecken weit oben auf der Wunschliste der Immobilienkäufer.

Notariat Winklern9841 Winklern, Raiffeisengebäude 37Tel.: 04822-269-0, Fax: DW 70E-Mail: [email protected]

Seit November 2009 übt Mag. Hans Peter Umfahrer die Auf-

gaben eines Notars in Winklern im Mölltal aus, wobei er auf eine mehrjährige Praxis in Notariaten in Rosegg/Velden und Klagenfurt verweisen kann.

Als Notar hat Mag. Umfahrer eine von Staat und Auftraggeber unabhängige Position inne und berät in dieser Eigenschaft die Be-teiligten umfassend, allparteilich und objektiv. Er sorgt für Ausge-wogenheit in der Vertragsgestal-tung, er überwacht Zahlungen und gewährleistet Eintragungen in verschiedene Register.

„Eine der wesentlichen Aufgaben eines Notars besteht“, so Mag. Umfahrer, „in der Erstellung von Verträgen, die im Zu-sammenhang mit dem Immobilienrecht anfallen.“ Dazu zäh-len Kauf-, Miet- und Wohnungseigentumsverträge ebenso wie

Schenkung und Übergabe im Famili-en- oder Firmenbereich, die Einholung aller behördlichen Genehmigungen, die Errichtung von Dienstbarkeitsverträgen oder die Eintragung ins Grundbuch.Mag. Umfahrer: „Notare sind Spezialis-ten im Immobilienrecht und verfügen auf diesem Gebiet über jahrzehntelange Erfahrung.“

Die Notariatskanzlei in Winklern befi n-det sich auf dem neuesten Stand der Technik, d.h. es werden sämtliche über-nommenen Agenden für das Grund- und Firmenbuch vollelektronisch abgewi-ckelt. Grundbuch- und Firmenbuchein-tragungen können somit bereits kurz nach Errichtung der entsprechenden Verträge registriert werden.

Notar Mag. Hans Peter Umfahrer

Notariat winklern ...... Spezialist im immobilienrecht

VERKAUFTVERKAUFTVERKAUFTDer Immobilienkauf

Paare mit Kindern haben andere Interessen: sie ziehen eher das Haus im Grünen in Betracht, mit Platz zum Spielen für die Kin-der und weiteren Familien in der Nachbarschaft. Ein Kriterium für den Kauf ist auch die Nähe von Kindergarten und Schulen. Ältere Menschen wünschen sich eine ruhige Wohnlage, jedoch ohne in der Isolation zu vereinsamen. Das vielfältige Angebot an Wohnungen reicht vom Einzimmer-appartement bis hin zur luxuriösen Erdgeschosswohnung mit Garten. Die Eigentümer sind jedoch an die Eigentümergemein-schaft gebunden. Ein Reihenhaus gilt als Kompromiss zwischen Wohnung und Haus, die Anschaffung von Doppel- oder Rei-henhäuser ist etwas günstiger als beim Einfamilienhaus und sie bieten den Kindern dennoch Platz zum Spielen, verfügen über einen Garten und sind auch in zentraleren Lagen zu finden. Für welche Form der Immobilie Sie sich auch entscheiden - beim Erwerb legen Sie sich auf lange Zeit finanziell und örtlich fest. Ein guter Zeitpunkt für den Immobilienkauf ist gekommen, wenn Sie mit beiden Beinen im Leben stehen, d.h. eine gewisse berufliche Festigung eingetreten ist und Sie Ihre familiäre Pla-nung konkret mit einbeziehen können.

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13Besser bauen - besser wohnen 2011

Seit vielen Jahren in der Immobilienlandschaft unterwegs, kennt und nutzt das Osttiroler Immobilienmakler-Büro mit Sitz in der Amlacherstraße 2 in Lienz alle Wege und

Möglichkeiten, um Immobilien schnell und sicher zu verkaufen, wobei man immer bestrebt ist, die Wünsche des Verkäufers und

des Kunden auf einen Nenner zu bringen. Nach diesem Grundsatz arbeiten und handeln die kompetenten und erfahrenen Profis von RE/MAX Invest Immobilien Osttirol: Christian Profer, akad. Vkfm., und Ursula Profer-Thonhauser, akad. IM, sowie Sandra Oberwalder im Office, Petra Engelbogen und seit kurzem auch Thomas Told als Immobilienmakler. Thomas Told wird vor allem in seinem Experten-gebiet Pustertal mit Nebentälern tätig sein.

Die besondere Vorreiterrolle, die RE/MAX Invest Immobilien Ost -tirol in der Immobilienbranche ein -nimmt, wurde vor kurzem auch durch die Verleihung von besonderen Aus -zeichnungen verdeutlicht. Im Rahmen der RE/MAX Convention in Linz er -hielten die fünf besten Büros von über 100 RE/MAX-Büros in ganz Östereich – darunter RE/MAX Osttirol – den ImmoNym-Qualitätspreis als Zeichen dafür, dass sie mit qualifizierter Be -ratung die besten Ergebnisse für die Kunden erzielen. Außerdem wurde RE/MAX Osttirol der Umsatz Award 100 % Club 2010 durch RE/MAX Aus-tria-Geschäftsführer Bernhard Reikers-dorfer verliehen.

Mit tollen Auszeichnungen bei der RE/MAX Convention im DesignCenter in Linz bestätigt das starke Team von RE/MAX Invest Immobilien Osttirol seine qualifizierte und ausgezeichnete Tätigkeit in der Immobilienbranche.

Invest Immobilien OsttirolGeschäftsführung: Ursula Profer-Thonhauser · Akad. Vkfm. Christian ProferLienz, Dolomitencenter Stiege 3 · Tel. +43 4852 64747 · www.remax-invest.at

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Ein starkes Team

Ursula Profer-Thon-hauser und Petra Engelbo-gen bei der Verleihung des ImmoNym in Linz

Das Team von RE/MAX Invest Immobilien Osttirol

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14 Besser bauen - besser wohnen 2011

OVIM – Immobilien als neues Geschäftsfeld!

Im heurigen Jahr wurde der Tätigkeitsbereich des im Osttiro -ler Wirtschaftspark angesiedelten Unternehmens der Osttiro -ler Raiffeisenbanken, der Firma OVIM, um den Bereich Im -

mobilien (sowohl An-, als auch Verkauf) erweitert. Die Osttiroler Raiffeisenbanken verfolgen in ihrer Philosophie ein klares Ziel: Sie wollen ihre Kunden umfassend beraten und alle Dienstleistungen, die Banken betreffen können, auch vor Ort anbieten. Im Rahmen des neuen Geschäftsfeldes soll die Servicierung im jeweiligen hei -mischen Bankinstitut erfolgen. Die Idee, die dahinter steht ist, dass der Kunde all seine Angelegenheiten, die Geldgeschäfte auch in er-weiterter Form betreffen, vor Ort abwickeln kann. Beim Kauf einer Immobilie kann also nun in der heimischen Bank Information aus erster Hand bezogen werden - darüber hinaus besteht die Mög -lichkeit der entsprechenden und maßgeschneiderten Finanzierung. Folgende Bankinstitute bieten über die OVIM nun die Immobilien-beratung an: Raiffeisenkasse Villgratental, Raiffeisenbank Kartitsch, Raiffeisenkasse Assling, Raiffeisenkasse Lienzer Talboden, Raiffei -senbank Matrei, Raiffeisenbank Defereggental. Die Raiffeisenbank Sillian bietet diesen Service weiterhin selbstständig an. Insgesamt stehen 22 Raiffeisen-Standorte der selbstständigen Raiffeisenbanken Osttirols und das OVIM-Büro im Bezirk Lienz zur Verfügung.

Die Gründung der OVIM erfolgte am 14.02.2002, seit dem Jah -re 2006 ist Herr Karl Heinz Schranzhofer als Geschäftsführer tätig. Seit dieser Zeit kann das Unternehmen auf einen kontinuierlichen Erfolgskurs verweisen und erzielt mittlerweile als Vertriebsstelle der Osttiroler Raiffeisenbanken in den Sparten Unfall, KFZ, Sachversi -cherungen rund 2,8 Mio. Euro. Geschäftsführer Karl Heinz Schranz-hofer betont: „Die Zielsetzung von OVIM ist es, die Bedürfnisse

der Osttiroler Bevölkerung im Versicherungsbereich optimal abzu -decken und dies in Zukunft auch im neuen Geschäftsfeld Immobi -lien erfolgreich umzusetzen. Dabei wollen wir in erster Linie unsere Kunden in Osttirol betreuen und auf Wunsch auch in allen ande -ren österreichischen Bundesländern bzw. im Ausland.“ In der Fir -ma OVIM in Lienz sind insgesamt sechs MitarbeiterInnen bemüht, beste Beratung, optimale Leistungen und individuellen Kundenser -vice zu gewährleisten. Für Termine vor Ort stehen zwei staatlich geprüfte Versicherungsmakler gerne zu Ihrer Verfügung.

Nähere Informationen: OVIM - Osttiroler Versicherungs- und Immobilienmakler GmbHAmlacher Straße 12, 9900 Lienz, Tel.: 04852-73322, Fax: DW 32E-Mail: [email protected] • www.ovim.at

OVIM, ein Unternehmen der Osttiroler Raiffeisenbanken, steigt ins Immobiliengeschäft ein.

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Geschäftsführer Karl Heinz Schranzhofer und Manuel Geiler, staatlich geprüfter Versicherungsmakler, beraten Sie ger-ne jetzt auch in Immobilienangelegenheiten!

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15Besser bauen - besser wohnen 2011

Haben Sie besonders favorisierte Standorte, erkun-den Sie die se intensiv vor Ort. Erwandern Sie die Baugebiete und halten Sie Ausschau nach Baulü -

cken. Machen Sie sich Notizen. Sprechen Sie Nachbarn von Baugrundstücken an und fragen Sie nach den Besitzern. Rufen Sie die Besitzer an und winken Sie mit Barzahlung. Fragen Sie z.B. im Gasthaus, dem Lebensmittelladen, beim Pfarramt oder im Rathaus nach Baugrundstücken, die zum Verkauf stehen. Die besten Baugrundstücke werden auf diese Weise schon ver-kauft, bevor es überhaupt zu Verkaufsinseraten kommt.

Haben Sie die Bebaubarkeit des Grundstücks geprüft?

Von entscheidender Bedeutung für die wirtschaftliche Nutzung eines Baugrundstückes ist seine Bebaubarkeit. Es ist sehr wich-

Kein Faktor bestimmt die Lebensqualität eines späteren Hauses so unveränderlich wie die Wohnlage. Dabei sind mehr Faktoren entscheidend als nur die Verkehrsanbindung und die ruhige Wohngegend.

Kosten ...... sparen durch gutePlanungsgrundlagen

genisierung erfolgt in vielen Fällen durch den Zivilgeometer, der auf -grund seiner Zugehörigkeit zum Stand der staatlich befugten und beeideten Ingenieurkonsulenten das ideale und vertrauenswür -dige Bindeglied zwischen Bürger und Behörden darstellt und jeg -lichen Miss brauch von vertrau -lichen Informationen ausschließt.

Vermessungskanzlei DI Rudolf NeumayrA-9900 Lienz, Albin-Egger-Strasse 10Tel.: 04852/68568, Fax: DW 17E-mail: [email protected]

Herr Dipl.-Ing. Rudolf Neumayr bietet allen, die ein Bauvorhaben planen, die kostenlose Erstberatung an. Dabei notwendige Analysen finden direkt am Bildschirm statt, z. B.:

n Sind die Grundstücksgrenzen gesichert? n Welche Grenzabstän-de zu bestehenden und geplanten Gebäuden werden benötigt? n Welche Widmung hat das Grundstück? n Wer sind die Anrainer? n Welche Fläche wird für die Berechnung der Erschließungskos-ten herangezogen? n Wo verlaufen Kanal - und Wasserleitungen oder auch Stromkabel? n Gibt es bereits Höhenaufnahmen? n Welche Fachleute sollen vor Planungsbeginn befragt werden (Ge -meindeamt, amtl. Bausachverständiger, Raumplaner, Kanalplaner, Wildbach- und Lawinenverbauung, Bundes - oder Landesstraßen -verwaltung)?Die direkte Beantwortung all dieser Fragen in der Vermessungs -kanzlei Neumayr wurde durch die Einführung der GIS-Technologie er möglicht und durch die Aufgeschlossenheit der Gemeinden, die dies unterstützen. Immer mehr Gemeinden führen GIS (Geo-informationssysteme) auch selbst ein und machen damit den fas -zinierenden Schritt in Richtung Verwaltungsvereinfachung und mehr Bürgernähe. Die notwendige Datenaufbereitung und Homo-

Erfahrung: Seit 55 JahrenKompetenz: beste AusbildungLeistungsfähigkeit: 12 MitarbeiterInnovation: Einsatz neuester Techno- logien - GIS, GPS Lasertheodolit, Netzwerk mit 15 Einzelarbeitsplätzen Rasche Bearbeitung: vollautomatischer Datenfluss von der Feldaufnahme über den digitalen Plan bis zum Informationssystem

Dipl.-Ingenieure Rudolf Neumayr jun. und sen.

Darüber sollten Sie sich schon vor Grundstückskauf im Klaren sein: Bevorzugen Sie städtisches Flair, ländliche Idyl-le oder gar die Einsamkeit?

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tig, dass Sie im Vorfeld hierzu klare Vorstellungen entwickelt haben. Es hat schon manchen Bauherren gereut, dass er in der Hektik der Grundstücks -Kaufverhandlungen Kompromisse einging, die eigentlich nicht vertretbar sind. Wer immer von einem frei stehenden Haus träumte, sollte nicht plötzlich ein Reihenhausgrundstück kaufen, weil es als ganz besonderes Schnäppchen erscheint.

Kennen Sie die geologischen Risiken Ihres Grundstückes?

Bevor letztendlich die Entscheidung zu einem Baugrundstück getroffen wird, sollten die geologischen Baugrundverhältnisse geklärt sein, um mögliche Mehrkosten für die spätere Bebau -ung abschätzen zu können. Liegt ein Bodengutachten vor (in neuen Erschließungsgebieten oft der Fall) oder nicht (sollte

Das Grundstück ...... ein Stück Heimat!

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16 Besser bauen - besser wohnen 2011

ein Bodengutachter heran -gezogen werden)? Aus dem Bodengutachten oder aus eigenen Feststellungen (z. B. Schürfe, Baugrube Nachbarn, Bebauung Nachbarn oder Befragungen der Nachbarn etc.) können wesentliche kos-tenintensive Maßnahmen zur Baugrube oder Gründung durch den erfahrenen Bauingenieur erkannt werden. Denn diese Maßnahmen können zum Wermutstropfen jeder sorgfältig durchgeführten Kostenschätzung wer -den. Eine verbaute Baugrube mit erforderlicher Wasser-haltung wegen Grundwasser und/oder einbrechendem Oberflächenwasser ist wesentlich teurer als eine Baugru-be ohne Wasserhaltung und ohne Verbau. Hanglagen sind in der Gründung meist teurer als ebene Grund -stücke zu bewerten; aber in der Hanglage ist die Lage des Bauwerkes schon besonders wichtig. Wenn die Fra-ge für Geländeauftrag und Geländeabtrag zu bewerten ist, können unterschiedliche Tragfähigkeiten im Boden zu Gründungsmaßnahmen mit hohen Kosten führen. Auch die Frage der Anschütt höhen muss in der Hang -lage besonders beachtet werden. Möglicherweise muss zur Hangsicherung eine Stützwand erstellt werden oder sind vielleicht Blindkeller erforderlich. Wenig tragfähige Böden führen zu großen Fundamentabmessungen. Es gilt in diesem Fall zu erfahren, in welcher Tiefe eine trag-fähigere Schicht anzutreffen ist. Wenn Pfahlgründun gen, Brunnengründun gen oder Bo -denaustausch erforderlich werden, stehen immer erheb-liche Kosten für den Bauherrn im Raum. Die Frage nach dem Grundwasserspiegel sollte nicht unbeachtet blei -ben; denn ein Keller, der im Grundwasser oder in einer Wasserwechselschicht (auch Hochwasser) ausgeführt wird, muss mit besonderen abdichtenden Maßnahmen hergestellt werden. Wannen sind auch gegen Auftrieb zu sichern. Weiterhin sollte darauf geachtet werden, ob sich Hindernisse auf dem Grundstück oder im Bo -den befinden: Leitungen (Elektro, Telefon etc.), Rohre (Wasser, Abwasser, Gas, Fernheizung etc.), Fundamente früherer Bauwerke, Brunnen, Masten etc.. Gerade in der Gründung stecken oft Kosten, die den Grundstückswert weit überschreiten können. Es ist da -her in jedem Fall zu empfehlen, einen erfahrenen Bo -dengutachter und/oder erfahrenen Ingenieur zu diesen Fragen zu hören. Ist das Grundstück ökologisch unbelastet?

War das Grundstück schon immer am Ortsrand, mit Hanglage(?) und unbebaut, lohnt es sich, zu überprüfen, ob dort nicht jahrzehntelang der „Müll“ des Ortes abge-lagert wurde. Oft wurden alte Lehm - oder Sandgruben aus dem 17./18. Jahrhundert später zugeschüttet und bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts als Schutthalde genutzt. Auch gab es bis vor wenigen Jahrzehnten Orte, deren Abwässer gesammelt in einem Bach in einen Teich liefen, den es nun, nachdem der Ort schon viele Jahre eine Kläranlage hat, schon „lange“ nicht mehr gibt.

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Immobilienrecht und Treuhandschaften

Wir errichten für Sie die notwendigen Vertragsurkunden:

■ Kaufverträge■ Tauschverträge■ Miet- und Pachtverträge■ Schenkungs- und Übergabsverträge■ Dienstbarkeitsverträge■ Wohnungseigentumsverträge ■ Verträge für Bauträger■ Grundstücksteilungen■ Errichtung von Pfand- und Darlehensurkunden, Schuldscheinen, Lastenfreistellungen■ Einräumung von Vorkaufsrechten, Belastungs- und Veräußerungsverboten■ Treuhandschaften und Grundbuchanträge

Die neutrale Stellung des Notars ist gerade bei Liegenschafts-transaktionen von unschätzbarem Vorteil. Wir beraten sämtliche Parteien unparteiisch und schaffen damit die Grundlagen für ein faires Vertragsverhältnis.

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17Besser bauen - besser wohnen 2011

ADSL-Anschluß vorhanden?

Ein für viele wichtiges Standort-Kriterium: Will man aufgrund der Grundstückspreise weiter ins Umland rausziehen, dann sollte man bei der Wahl des Bauplatzes darauf achten, ob und welche ADSL-Anschlüsse für diese Wohngegend vor -handen oder zumindest fest geplant sind. Die Auskunft hier- über erhält man bei der Telekom. Auch Kosten und Vorhanden-sein von Kabelanschluss, bzw. Möglichkeiten und Empfangs -qualität für Satelliten- und Antennenempfang abchecken. Das ist gerade in Talsenken und im Hinterland nicht immer selbst -

verständlich und fehlende oder schlechte TV- und Internet-Zu -gänge können die Wohnqualität und die Freude am Eigenheim erheblich trüben. Also gleich abchecken, bevor man sich in den „falschen“ Bauplatz verliebt.

Läßt der Bebauungsplan überhaupt mein Wunschhaus zu?

Informieren Sie sich vor Kauf, welche Bebauung laut Bebau -ungsplan (soweit vorhanden) überhaupt zulässig ist. Sonst ist vielleicht Geschoßigkeit oder ähnliches zwingend vorgeschrie -ben, Ihnen schwebt aber was ganz anderes vor!

Zukünftige Nebenkosten Werden zusätzliche Gebühren für Abwasser/Regenwasser für das bebaute Grundstück erhoben? Kann das Regenwasser versi-ckern oder muss es teuer in die Kanalisation abgeleitet werden? Besteht bei Baugebieten mit Fernwärmeangebot ein Anschluss -zwang, oder kann über die Heizungsart frei entschieden wer -den?

Vermessungsbüro DI RohracherStaatlich befugter und beeideter Ingenieurkonsulent für Vermessungswesen

9900 Lienz, Adolf-Purtscher-Straße 16Tel.: 04852/62117, Fax: DW-24E-Mail: [email protected]

VermessungsbüroDipl.-Ing. Rohracher ...... wir kümmern uns um Ihre Grenzen

Das Lienzer Vermessungsbüro Rohracher bietet als kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen unter Einsatz modernster Technologien qualitativ hochwertige Produkte an.

In vielen Bereichen, die ein Grundstück betreffen, sollte man auf den Rat und die Hilfe eines ausgewiesenen Ex -perten vertrauen, insbesondere vor dem Kauf eines Bau-

grundes oder bei der Teilung von Liegenschaften. DI Rohracher bespricht mit Ihnen all Ihre Anliegen und prüft die technischen Möglichkeiten ihrer Umsetzung. Durch die langjährige Erfah -rung und die gute Zusammenarbeit mit Gemeinden, Behörden und Planern kann ein rascher Ablauf gewährleistet werden. Die Erstberatung ist selbstverständlich kostenlos!

Absteckpläne

Geländeaufnahmen

Grundstücksteilungen

Gutachtenerstellung als einziger

eingetragener Sachverständiger

für das Gebiet Vermessungswe -

sen in Osttirol

Bestandsaufnahmen

Hauseinmessungen

Grundbuchsauszüge

Kraftwerksvermessung

Grenzfeststellungen in land- und

forstwirtschaftlichen Bereichen

Luftbilder

Foto: Rohracher

Das Team des Vermessungsbüros DI Rohracher

Besteht eine geeignete Verkehrsanbindung und Zufahrt zum Grundstück, gibt es Strom-, Gas-, Wasseranschluss, Satellitenempfang ....? Unzählige Fragen, die vor dem Kauf geklärt werden müssen.

Die wichtigsten Nebenkosten beim Grundstückserwerb Grundbucheintragungskosten Notarkosten Grunderwerbssteuer Maklergebühren

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Page 19: Bauratgeber 2011

18 Besser bauen - besser wohnen 2011

Generalunternehmer oder -übernehmer

Der Generalübernehmer erbringt alle Bauleis tungen, inklu -sive der Planung des Gebäudes. Seine Hauptaufgabe ist die Koordinierung, da sämtliche Leistungen an Subunternehmer weitergegeben werden. Der Generalunternehmer übernimmt keine Planungsleistung, führt aber alle Leistungen zur Gebäu -deerrichtung selbst aus oder vergibt nur Teile davon an Nach -unternehmer. Bauherr gegenüber den Behörden ist der Grund-stückseigentümer.

Der richtige Partner ...... für den Hausbau!

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Lebensgewohnheiten und familiäre Situationen än -dern sich im Laufe des Lebens. Gute Planung und Beratung erkennt man daran, dass all diese Aspekte schon bei der Grundrissplanung eines Wohnobjektes berücksichtigt werden.

Das Architekturbüro Angermann entwickelt mit Ihnen gemeinsam ein maßgeschneidertes Kon -zept. Das Wichtigste ist die Erstellung eines ge -

nauen Raumprogramms, immer in Hinblick auf die zu erwar -tenden Kosten.

Ein Bauwerk muss in seinem Lebenszyklus als Ganzes betrach-tet werden. Daher werden bereits im Entwurfsprozess verschie-dene Varianten hinsichtlich der späteren Nutzungsänderungen durchgespielt, um zum bestmöglichen Ergebnis zu kommen. Kriterien wie Funktionalität, Ästhetik, Kosten, Technik, Ökono-mie und Ökologie werden gleichermaßen berücksichtigt. Ein variantenreicher Planungsprozess ist der wichtigste Schritt für die bauliche Umsetzung.

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Auf der Suche nach dem passenden Baupartner fürs Eigenheim sind einige Fragen entscheidend: Wie viel Zeit und Geld kann investiert werden? Wie groß ist die Verantwortungsbereitschaft? Und wie individuell soll die Hausgestaltung sein?

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Page 20: Bauratgeber 2011

19Besser bauen - besser wohnen 2011

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Einfamilienhaus, Lienz

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Architekt

Ein Haus ganz nach individuellen Bedürfnissen kann der Architekt bieten. Dafür sind viel Bauherrenen-gagement und eine enge Zusammenarbeit nötig. Der Architekt handelt als Treuhänder immer im Interesse des Bauherrn und vertritt ihn gegenüber Behörden und den am Bau Beteiligten. Je nach beauftragten Leistungsphasen plant der Architekt das Gebäude de-tailliert und überwacht Termine sowie Ausführungs-qualität. Als unabhängiger Sachverwalter kontrolliert er die Einhaltung der Baukosten.Ein Architektenhaus bietet keine Festpreisgarantie, da die Planungen individuell an die Bauherrenwünsche angepasst werden. Architektenleistung und Honorar sind aber gesetzlich geregelt und somit immer trans-parent. Was ein Haus am Ende kostet, wird zu 80 Prozent von Statik und Planung bestimmt. Gute Architekten und beratende Ingenieure helfen Ihnen dabei, Ihre Bedürf-nisse mit der Konstruktion in Einklang zu bringen. Um die Preise vergleichen zu können, wird der Archi-tekt das Projekt öffentlich ausschreiben, denn die ein-zelnen Gewerke, wie die Handwerkerleistungen in der Fachsprache heißen, gegeneinander abzuwägen, kann beachtliche Einsparungen bringen. (bitte umblättern)

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20 Besser bauen - besser wohnen 2011

Bauträger

Wer kein Grundstück hat und die Verantwortung eines Bau -herrn nicht übernehmen möchte, entscheidet sich für den Bauträger. Auch er erfüllt alle erforderlichen Bau- und Pla -nungsleistungen und koordiniert sie. Bauherr und Grundstückseigentümer ist bis zur Eigen -tumsübertragung immer der Bauträger. Als Käufer erwirbt man durch Abschluss des Bau -trägervertrages das Grundstück inklusive Haus.Da der Begriff Bauträger rechtlich nicht ge -schützt ist, wird die fachliche Qualifikation nicht kontrolliert. Deshalb sollte man die Re -ferenzen des Unternehmens gründlich prü -fen. Bei Insolvenz des Bauträgers schützen im Vorfeld abgeschlossene Sicherheitsleistungen den Käufer vor finanziellem Schaden. Die Ent-scheidung für einen Bauunternehmer hat den Vorteil, dass es meist einen einzigen Ansprech-partner gibt, was dem Bauherr oder Käufer viel Stress erspart.Wichtigster Bestandteil der Zusammenarbeit ist die Bau- und Leistungsbeschreibung, wel -che detaillierte Angaben zur Bauweise, Aus -stattung und allen erwarteten Leistungen enthält. Diese sollte sorgfältig geprüft werden, da fehlende Leistungen oft teuer nachfinanziert werden müssen. Vorteilhaft beim Hausbau mit Bauunternehmern ist die meist standardisierte Bauausführung. Dadurch kann ein Festpreis garantiert werden, der den finan -ziellen Aufwand überschaubar macht.

Fertighaushersteller

Ganz ähnlich wie der Bauunternehmer bieten auch Fertig -haushersteller eine Festpreisgarantie. Doch der größte Vorteil dieser Bauweise ist die geringe Bauzeit, wodurch Baukosten

gespart werden. Industriell vorgefertigte Bauelemente werden auf die Baustelle geliefert und vor Ort mon -tiert. Durch den hohen Grad der Vorfertigung ist eine reine Bauzeit von nur zehn bis zwölf Wochen nötig. Damit werden nicht nur Lohnkosten gespart, sondern auch die Miet- und Zinsbelastungen bis zum Einzug für den Käufer gering gehalten. Anders als bei regulären Bauzeiten muss dieser dafür schon sehr früh wichtige Entschei-dungen treffen, denn die Bauteile gehen erst in Pro -

duktion, nachdem eine umfangreiche Bemusterung stattge -funden hat. Das kann so manchen Käufer überfordern, denn auch hier sind nachträgliche Änderungen der Ausstattung meist teuer und aufwändig. Fertighäuser bieten relativ wenig Individualität, doch dafür wird das Angebot an verschiedenen Haustypen auf dem Markt immer größer.

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Page 22: Bauratgeber 2011

21Besser bauen - besser wohnen 2011

Bauen ist teuer. An der falschen Ecke zu sparen, bereut man später. Doch zu viel Eigenheim kann sich auch nicht jeder leisten. Beim Hausbau kann man an manchen Stel-

len sparen, ohne auf viel verzichten zu müssen. Hier einige sinnvolle Tipps:

Kleines GrundstückHeute sollte man auf einem nicht allzu großen Grundstück bauen. Nicht nur, dass die Baulandpreise in vielen Regionen in den ver-gangenen Jahren deutlich zugelegt haben. Ein kleines Grundstück macht auch weniger Arbeit, und das ist vor allem im Alter wichtig. Optimal sind Reihenhäuser und Doppelhaushälften. Das kleine Grundstück reicht, um gemütlich draußen zu sitzen und ein paar Pflanzen anzubauen. Und wenn es einmal etwas mehr Natur sein soll: Das nächste Waldstück zur Erholung ist sicher nicht weit ...

Optimierter Grundriss

Bevor man einen Grundriss plant, sollte man eine Checkliste machen, um zu ermitteln, wie oft man bestimmte Räume nutzt und wie groß ein Raum sein muss, um ihn gut nutzen zu können. So spielt sich in vielen Familien ein Gutteil des Zusammenseins in der - oft viel zu klei-nen - Küche ab, während das große Wohnzimmer bisweilen ein reines Fernsehzimmer ist - dann braucht man keine 50 Quadratmeter. Tipp: Nur ein paar Quadratmeter mehr in der Küche ermöglichen das Auf-stellen eines großen Esstischs. Eine Essecke im Wohnzimmer ist dann unnötig, es kann daher deutlich kleiner ausfallen. (bitte umblättern)

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22 Besser bauen - besser wohnen 2011

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Eine weitere Kosten sparende Alternative ist ein offener Koch-, Ess- und Wohnbereich, der kleiner ausfallen kann als drei Einzel -zimmer und trotzdem großzügiger wirkt. Auch gilt es zu überlegen, ob das Elternschlafzimmer, das meist nur zum Schlafen genutzt wird, tatsächlich größer sein muss als die Kinderzimmer. Denn der Nachwuchs schläft dort nicht nur, sondern spielt und macht Haus-aufgaben. Und nicht jeder braucht ein Arbeitszimmer: Ein Hob -byraum mit Arbeitsecke im ausgebauten Keller tut es manchmal auch.

Den Keller nutzen

Ganz auf einen Keller verzichten - das spart weniger Kosten, als vielfach angenommen. Ein kellerloses Haus braucht eine frost -dichte Bodenplatte und im Haus selbst werden Kellerersatzräume benötigt, in denen unter anderem die Haustechnik untergebracht wird. Ein Kompromiss ist eine Teilunterkellerung. Ob diese sinnvoll ist, muss allerdings im Einzelfall ermittelt werden, denn das Ein -sparpotenzial ist nicht immer sehr hoch. Ein Vollkeller hat Vorteile, wenn man ihn richtig nutzt: Nicht als Ramschraum für Dinge, die man noch nicht entsorgt hat, sondern als Stau- und Hobbyraum. Dann kann auch das Haus etwas kleiner geplant werden, die Kel -ler-Mehrkosten werden so gesenkt.

Ausstattungsdetails

Faustregel: Substanz geht vor Luxus. Lieber ein paar Euro mehr für einen dichten Keller, einen hochwertigen Rohbau und ein langle -biges Dach ausgeben und dafür bei Details und Luxusmerkmalen sparen. Einen nassen Keller zu sanieren ist aufwändig und geht deshalb ins Geld. Standard-Armaturen im Bad lassen sich hingegen später mit wenig Aufwand gegen hochwertigere austauschen.

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23Besser bauen - besser wohnen 2011

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Bereich Hochbau. Das breite Leistungsspektrum der vielsei -tigen Baufirma umfasst kleinste Maurerarbeiten genauso wie Großaufträge für Reihenhaus- und Wohnanlagen. Juniorchef Baumeister Armin Bachlechner, der das Unternehmen heute führt, legt gemeinsam mit seinen Mitarbeitern vor allem Wert auf Qualität und Termintreue. Zur hohen Kundenzufriedenheit trägt neben der raschen und kompetenten Ausführung aller Aufträge auch die genaue Einhaltung des vereinbarten Preises bei. Ob Ein- oder Mehrfamilienhaus, Reihenhäuser oder grö -ßere Wohnobjekte - das Bauen mit dem bewährten Familien -unternehmen, das für jeden Anspruch die richtige Lösung bie -tet, ist von Grund auf die richtige Entscheidung. Wir sind Ihr verlässlicher Partner in allen Baufragen. Kontaktieren Sie uns jetzt - wir beraten Sie gerne!

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Welches Haus ...... ist das Richtige?

Neben der Geschmacksfrage spielen die finanzi -ellen Möglichkeiten, die zeitliche Komponen -te, der individuelle Bedarf und vieles mehr eine

Rolle. Der Bauherr hat hier die Qual der Wahl, er kann aber durch genaues Abwägen der Wünsche und finanziellen Mög -lichkeiten sicher die für ihn geeignetste Lösung finden. Nach -folgend einige Möglichkeiten:

Massivhaus - stabil und langlebig

Ein Massivhaus hält, was es verspricht: Stabilität und Langle -bigkeit. Hergestellt aus Mauerwerk, Natur-, Kunststein oder (Stahl-)Beton, übernehmen Wände und Decken den Raumab-schluss und gleichzeitig die statisch tragende Funktion.Bei Massivhäusern wird meist eine tragende Wand als inners te Schicht errichtet. Auf diese folgen eine Dämmschicht und eine Luftschicht - zur Isolierung. Das wichtigste Kennzeichen für ein Massivhaus ist das nach außen abschließende Mauerwerk - als Sichtmauerwerk, verputzt oder gestrichen.

Vorteile: langlebig und gutes Wohnklima – Im Sommer kühl, im Winter wohlig warm: Die dicken Mauern sperren einerseits die Hitze aus und verhindern andererseits unnötige Wärmever -luste. Letzteres macht sich auch finanziell bemerkbar, weil Heiz -kosten eingespart werden. Durch eine isolierende Luft-, sowie eine Dämmschicht kann bei guter Bauweise keine Feuchtigkeit ins Haus eindringen. Für ein angenehmes Wohnklima sorgt neben der guten Wärmezirkulation auch eine hervorragende Schalldämmung: Der Straßenlärm bleibt draußen. Zudem ist ein Massivhaus resis tenter gegen Feuer.

Nachteile: kostenintensiver und lange Bauzeit – Was so man-chen Bauherren abschreckt, ist der relativ hohe Preis. Wenn -gleich ein Massivhaus äußerst langlebig ist und sich die Kosten im Laufe der Jahre amortisieren, sind beispielsweise Fertighäuser oft günstiger in der Anschaffung. Dieser Preisunterschied kommt durch den deutlich höheren Planungsaufwand der Massivbau -weise zustande. Hinzu kommt der Zeitfaktor: Bis das Haus steht, gehen meist Monate ins Land. (bitte umblättern)

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24 Besser bauen - besser wohnen 2011

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Passivhaus - das Energiesparmodell

Steigende Rohstoffpreise rücken Passivhäuser verstärkt in den Fokus. Das Versprechen, auf eine Heizungsanlage ver-zichten zu können, klingt verlockend.

Passivhäuser kommen ohne Heizungsanlage aus und trot -zen so den steigenden Energiepreisen. Passivhäuser sind Gebäude, die weitestgehend ohne zusätzliche aktive Wär-meerzeugung auskommen. Statt herkömmlicher Heiz -anlagen decken passive Wärmequellen, wie die Sonne, Haushaltsgeräte oder auch die Hausbewohner selbst, ei -nen Großteil des Wärmebedarfs ab. Eine separate Heizung wird immer dann entbehrlich, wenn der Heizbedarf unter zehn Watt pro Quadratmeter liegt. In diesem Fall kann die noch erforderliche Restwärme über ein Zuluftsystem mit Wärmerückgewinnung erzeugt werden. Dieses Lüftungs-system ist eine der zentralen Komponenten und ein zusätz-

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25Besser bauen - besser wohnen 2011

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Nur in Ausnahmefällen wurden ältere Häuser zusätzlich mit einer Wärmedämmung versehen. Damals galten Wände mit einem U-Wert von 30W/m²K bereits als gut

gedämmte Wand. Heutzutage ist man bei ca. 15W/m²K, bei Dächern und Decken gegen Außenluft sogar noch niedriger. Grundsätzlich können diese Werte bei Sanierungen für Wände und Decken erzielt werden, aber nicht bei allen Situationen ist das mög -lich. Außerdem muss man bei Sanierungen den Gesamtzustand des Gebäudes beachten. Ein Energieausweis für den Bestand ist daher eine gute Beschreibung des Gesamtzustandes, da alle wichtigen Da -ten für die Erstellung eines Energieausweises notwendig sind.Bei Sanierungen von alten Bauten genauso wie bei der Errichtung von Neubauten ist es notwendig, alle Bauteile zu betrachten. Das heißt, welche Qualität der Fenster soll eingebaut werden, wie sollen die Wandaufbauten aussehen, welche Heizung ist vorhanden oder soll eingebaut werden. Heutzutage ist es unerlässlich, eine Wohnraumlüftung einzubauen. Das ist ein „Muss“, um ein modernes Haus zu haben. Mit dem Einbau einer Wohnraumlüftung ist die Gefahr einer Schimmelbildung kaum mehr gegeben.Es ist aber immer zu empfehlen, einen Baumeister oder Architekten zu beauftragen, egal, ob Altbausanierung oder Neubau. Sie haben die entsprechende Ausbildung, die Gesamtsituation zu beurteilen und nur ein harmonisches Gesamtes gibt die Sicherheit, ein Haus zum Wohlfühlen zu erhalten.

Altbausanierung ...... als Altbau sind Häuser zu bezeichnen, die älter sind als 20 Jahre.

licher Kostenfaktor des Passivhauses: Damit keine Wärme entweichen kann, ist die Gebäudehülle so gut wie luftdicht. Deshalb muss eine separate Luftrückgewinnungsanlage die Ver -sorgung mit Frischluft sicherstellen. Zusätzlich erhöhen die besonders stark gedämmten Wände den Investi-tionsbedarf. Bei den konventionellen Dämmstoffen wie Mineralwolle oder Zellulose wird beispielsweise eine Dämmdicke von etwa 30 Zentime -tern benötigt. Daneben erfordern die Fenster besonderes Augenmerk: Hier sind für ein Passivhaus Dreifachver -glasungen mit zwei Beschichtungen üblich. Auch die Rahmen müssen hochwertig gedämmt werden.Die Anschaffungs- und Baukosten eines solchen Hauses fallen dem -entsprechend höher als bei einem konventionellen Neubau aus. Fach -leute gehen von durchschnittlichen Zusatzkosten unter zehn Prozent aus. Im Gegenzug kann ein Passivhaus im Vergleich zu Häusern herkömmlicher Bauweise bis zu 90 Prozent an Ener -gie sparen.

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Eine hohe Wohnqualität für die Bewohner sicher zu stel -len, zählt zu den obersten Zielen der OSG. Ein motiviertes Team mit drei Bautechnikern und zwei Hausverwaltern

ist neben der Neubaubetreuung mit der Planung und Durchführung von Sanierungsprojekten betraut. Moderne Hausverwaltung, das bedeutet, nah am Objekt und direkt beim Kunden zu sein.

Es gibt gute Gründe, ein Gebäude „zukunftssicher“ zu sanieren:

■ Zunehmender Komfortanspruch der BewohnerInnen, steigende Energiepreise

■ Einhaltung der in der Bauordnung festgelegten thermisch-ener -getischen Mindeststandards für umfassende Sanierungen/Groß -instandsetzungen

■ Einfluss der thermisch-energetischen Qualität auf die Immobili -enbewertung

Durch umfassende Maßnahmen bei der Gebäudehülle und bei der Haustechnik werden Wohnstandard und Immobilienwert auf meh-rere Jahrzehnte maßgeblich beeinflusst.

Technische und finanzielle Abwicklung einer Großsa -nierung im Anwendungsbereich des Wohnungseigen -tumsgesetzes:

■ Ist-Bestandsaufnahme des Gebäudes■ Erstellung eines Energieausweises■ Ausarbeitung eines sinnvollen Sanierungskonzeptes■ Vorstellung von Förderungs- u. Finanzierungsmöglichkeiten ■ Beratung und eingehende Information inkl. Projektpräsentation

im Rahmen einer Eigentümerversammlung ■ Berücksichtigung der individuellen Wünsche der Eigentümerge-

meinschaft ■ in weiterer Folge Entscheidungsfindung gemeinsam mit den

Wohnungseigentümern

■ IHR VORTEIL – Komplette Durchführung der Großsanierung im eigenen Haus: Sanierungskonzept, Ausschreibung, Bauleitung, Förderungs- u. Finanzierungsabwicklung, Endabnahme.

Sicher betreut durch ein fachkundiges Team:

Ein entscheidender Vorteil für unsere Kunden ist, dass sich Sitz und Verwaltung der OSG in Lienz befinden. Dadurch kann die Betreuung in der Hausverwaltung oder bei Großinstandsetzungen bestmöglich erfolgen. Neben unserem eigenen Gebäudebestand verwalten und sanieren wir auch nicht von der OSG errichtete Wohnanlagen, sogenannte Fremdverwaltungen. Wenn Sie auf der Suche nach einer kompetenten, starken und vor allem sicheren Hausverwaltung sind, dann sind Sie bei uns richtig!Haben wir Sie neugierig gemacht?Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Verwaltungsangebot!

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27Besser bauen - besser wohnen 2011

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Wer ein Auto kauft, erhält klare Informationen über dessen Treibstoffverbrauch. Genau das gleiche leistet der Energieausweis für eine Wohnung oder ein Haus: Er enthält wichtige Kennwerte Ihres Hauses und gibt Auskunft über den spezifischen Heizwärmebedarf.

Genau wie das Pickerl am Eiskasten signalisiert er klar, ob es sich bei der aktuellen Immobilie um einen Energie -sparer oder einen Energiefresser handelt. Rund 40 %

des gesamten Energieverbrauchs in Europa entfallen auf Gebäude. 78 % dieser Energie, rund drei Viertel, könnten allein durch eine gute Dämmung problemlos eingespart werden.

Wer benötigt einen Energieausweis?Gemäß der umzusetzenden EU-Richtlinie benötigt man bei allen neuen Gebäuden einen Energieausweis bereits beim behördlichen Bauverfahren. Auch bei umfassender Sanierung, bei Zu- und auch bei Umbauten ist ein Energieausweis nötig. Seit 2009 ist ein Ener -gieausweis ebenfalls bei Verkauf, Verpachtung oder Vermietung von Häusern, Wohnungen, Büros oder Betriebsobjekten vorzulegen. Die Gültigkeitsdauer des Energieausweises beträgt zehn Jahre. Verant -wortlich für das Vorliegen ist der Bauherr, der Vermieter bzw. der Ver-käufer des Objekts.

Welche Kosten entstehen für die Erstellung?Die Kosten sind nicht reguliert und somit mit dem Ersteller direkt zu verhandeln. Als Richtwert wird manchmal 1 Euro pro Quadratme -ter genannt. Dieser Richtwert ist jedoch eher nur im Mehrfamilien -hausbereich anwendbar. Bei kleinen Gebäuden (typische Einfamili -enhäuser) liegt der Preis meist etwas darüber. Speziell bei Altbauten mit vielen Bauteilen und schlechten Plänen können die Kosten auch deutlich höher ausfallen.

Energieausweis ...... Fragen und Antworten

Was passiert, wenn kein Energieausweis vorhanden ist?Wenn trotz Verpflichtung zur Erstellung kein Energieausweis vorge-legt wird (z. B. bei Vermietung oder Verkauf), ist dennoch keine di-rekte Strafe vorgesehen. Allerdings wird dann davon ausgegangen, dass die Gesamtenergieeffizienz des Gebäudes dem Alter und der Art des Gebäudes entspricht.

Wer darf den Energieausweis ausstellen? Akkreditierte Prüf- und Überwachungsstellen sowie Ziviltechniker jeweils im Rahmen ihrer Befugnisse; außerdem Fachdienststellen der Gebietskörperschaften sowie Gewerbetreibende im Rahmen ihrer Gewerbeberechtigung zur Errichtung oder Änderung von baulichen Anlagen oder von Heizungsanlagen und schließlich auch einschlägige Institutionen im Rahmen ihrer fachlichen und gesetzlichen Befugnisse.

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Neues Projekt ...... in der Lienzer Altstadt!

Auch im Bezirk Lienz wurden von Seiten der Bau- und Siedlungsgenossenschaft in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Wohnbauprojekte erfolgreich realisiert,

weitere sind geplant.Vor einigen Jahren konnte FRIEDEN eine traumhafte Liegen -schaft in der Altstadt von Lienz erwerben. Neben dem denk -malgeschützten Gebäude direkt in der Schweizergasse in Lienz erschließt sich ein wunderschönes freies Areal, welches nicht nur zentral gelegen ist, sondern insbesondere allerhöchste Wohnqualität durch die Abgeschiedenheit von Erschließungs -straßen bietet. 2010 konnte die Liegenschaft durch den Ankauf einer Grundparzelle von der Stadtgemeinde erweitert werden, wodurch sich der planerische Gestaltungsspielraum zusätzlich erhöht. Nachdem es sich hierbei um eine der wohl hochwer -tigsten Lagen in der Dolomitenstadt handelt, ist es von Seiten der Bau- und Siedlungsgenossenschaft FRIEDEN beabsichtigt, hier Eigentumswohnungen zu errichten, welche großteils im Rahmen der Wohnbauförderung abgewickelt werden sollen. Die klassische Fassade des denkmalgeschützten Gebäudes soll sorgfältig renoviert, der Bestand saniert werden und im Erdge -

Die Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft frieden, 1947 gegründet, hat seitdem österreichweit mehr als 15.000 Wohnungen errichtet. Heute zählt die FRIEDEN zu den Top 10 der gemeinnützigen österreichischen Wohnbaugenossenschaften und verwaltet mehr als 18.000 Wohneinheiten in den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Tirol.

schoss darüber hinaus Büroräumlichkeiten entstehen. Der Umbau des Altbestandes mit Denkmalschutz sowie die Gestaltung der Freiräume stellt eine für die Stadtentwick -lung sensible und wichtige Angelegenheit dar. Das Journal führte dazu mit Bürgermeisterin DI Elisabeth Blanik fol -gendes Gespräch.

Wo sehen Sie die Vorteile des Wohnens direkt im Stadt-zentrum von Lienz und wie beurteilen Sie das neue Bau-projekt in der Schweizergasse?Bgm. DI Blanik: Ich begrüße es sehr, wenn innerstädtisch neuer und attraktiver Wohnraum geschaffen wird. Gerade für die Schweizergasse erachte ich dieses Projekt darüber

hinaus als gute Möglichkeit, diesem Stra -ßenzug neue Impulse und Belebung zu verleihen. Natürlich sollten die Bereiche Wohnen und Dienstleistungen (Büros) im Rahmen dieses Ensembles gut aufeinan -der abgestimmt und als harmonische Ge-samtheit realisiert werden. Wie erfolgt grundsätzlich die Zusam -menarbeit der Stadtgemeinde Lienz mit gemeinnützigen Wohnbaugesell -schaften und wenn notwendig mit dem Denkmalamt?Bgm. DI Blanik: Bei dem vorliegenden Projekt in der Schweizergasse gab es bereits eine Abstimmung zwischen dem Bauamt der Stadtgemeinde Lienz und dem Denkmalamt, wobei letzteres auf die Einhaltung der Gesetze im Rahmen des Denkmalschutzes in Tirol achten muss. Mit den Bau- und Siedlungsgenos -

senschaften pflegt die Stadt Lienz eine sehr gute und kon -struktive Zusammenarbeit. Es besteht ein gutes Miteinan -der von beiden Seiten.

Welche Schwerpunkte möchten Sie in der weiteren Stadtentwicklung von Lienz setzen?Bgm. DI Blanik: Das Projekt der Stadtentwicklung, aus -gehend von Rosengasse und Johannesplatz, soll fortgesetzt werden. Es ist mir ein großes Anliegen, den innerstäd -tischen Bereich weiter zu beleben und nach Möglichkeit die Schaffung neuen Wohnraumes – auch z. B. durch den Ausbau von Dachböden – zu forcieren.

Wir danken für das Gespräch!

Ein neues Fri Ed En Wohnprojekt entsteht in der Schweizergasse in Lienz.

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29Besser bauen - besser wohnen 2011

Durch konsequente Verminderung der Energieverluste und die perfekte Nutzung der Sonnenenergie kann im Passivhaus auf ein konventionelles Heizsystem verzich-

tet werden. Passivhäuser benötigen nur noch ein Fünftel des Stan-dardenergieverbrauchs. Ihr Heizwärmebedarf liegt unter 15 kWh/m² Energiebezugsfläche und Jahr.

In einem Passivhaus werden weitgehend „passive“ Tech-niken eingesetzt, um das Raumklima komfortabel zu halten.

Das bedeutet:■ Bester Wärmeschutz hält die Energieverluste gering.■ Große Fensterflächen ermöglichen eine intensive, passive Son-

nenenergienutzung.■ Eine Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung nutzt nicht

nur Erdwärme, sondern auch Wärme aus der Abluft.■ Selbstverständlich gehört auch die aktive Sonnenenergienutzung

über große Solarkollektorflächen zum Passivhauskonzept. Die WE errichtet in Lienz in herrlicher Wohnlage nun ein Eigen-tumsprojekt, welches dieser Entwicklung folgt. Auf dem Areal zwi-schen Brunnenweg und Isel wurde in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Lienz ein attraktives, zeitgemäßes Projekt entwickelt. Es entstehen, verteilt auf 3 Stiegenhäuser, insgesamt 31 Wohnungen. Eine großzügig angelegte Tiefgarage verwandelt die Anlage oberir-disch in eine PKW-freie Zone. Vor den Baukörpern entstehen ange-nehme Freiräume und Grünflächen, welche dem Gesamtkonzept einen parkartigen Charakter geben. Angenehmes Raumklima und geringe Energiekosten sowie der garantierte Zuschuss des Landes Tirol geben dem Projekt eine merkliche Qualitätsverbesserung. Dem Gebot der Stunde, kostengünstigen Wohnraum in der Bezirks-hauptstadt anbieten zu können, wird mehr als entsprochen: ne-ben den höchsten Förderungsätzen, die das Land zu vergeben hat, kommen die künftigen Bewohner in den Genuss eines 5-jährigen Annuitätenzuschusses. Der Wunsch nach Schaffung von Eigentum kann somit wesentlich erleichtert werden.

Die Realisierung von Neubauprojekten wird gegenwärtig verstärkt in Richtung Passivhaus ausgerichtet. Das Passivhaus ist die Fortführung des Niedrigenergiehauskonzeptes. Bis zu 90% Energieeinsparung, höchstes Maß an Behaglichkeit, gesunde Raumluft, Wertsteigerung der Immobilie und die Erhaltung unserer natürlichen Umwelt sind nur einige der Vorteile, die ein Passivhaus bietet.

Passivhaus und Eigentum ... ...das passt zusammen!

In bester zentrumsnaher Wohnlage von Lienz entsteht nun ein attraktives, neues Passivhaus-projekt mit höchster Wohnbauförderung. 31 nach Süden ausgerichtete 2-, 3- und 4-Zimmer-Eigentumswohnungen bieten sonnigen Wohn-komfort an der Einmündung der Isel zur Drau.

Neben der schönen Lage punktet das Passivhausprojekt mit großzügigen Förderungen für leistbaren Wohnraum: Garantierter Annuitäten- sowie Passivhauszuschuss und geringer Eigenmitteleinsatz schaffen Top-Finanzierungsmöglichkeiten.

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30 Besser bauen - besser wohnen 2011

Erdbau...... mit dem Aushub beginnt der Bau!

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Die Erdarbeiten sind der Beginn der meisten Bauarbeiten. Fehleinschätzungen des Bau -grundes und der Grundwasserverhältnisse

sowie des Verhaltens der gewählten Gründung führen zumeist zu technisch/wirtschaftlich irreparablen Schäden. Die dadurch entstehenden Gründungsschäden durch seit -liches Verdrängen des Bodens unter Fundamentlast führen zum Versinken oder seitlichen Ausweichen der Grün -dungskörper.Der Wirkungskreis von Fundamenten bewegt sich kugel -förmig und nicht linear in die Tiefe. Dickere Fundamente verteilen den Druck weiter in die Tiefe als dünnere. Pro -blematisch ist, wenn mehrere Fundamente sich in ihrem Wirkungsbereich überschneiden. Dies führt zu einseitigen Setzungen.

Bodenuntersuchungen

Bodenuntersuchungen sind überall dort erforderlich, wo Bauwerke auf einem Baugrund errichtet werden sollen, dessen Eigenschaften in der Tiefe nicht bekannt sind. Zweck der Bodenuntersuchung ist es, dem Bauplaner und dem Baustatiker Erkenntnisse über die Beschaffenheit des Bau grundes zu liefern sowie einwandfreie und genaue An-gaben über die Belastbarkeit zu erhalten. Danach wird die geeignete Grün dungsart be stimmt.

Arten der Baugrunduntersuchung:Bohren: Mit Bohrungen sind in allen Bodenarten, im Fels und im offenen Wasser Aufschlüsse bis in große Tiefen möglich.Schürfen: Einfache Art, die als Grube, Schlitz oder Schacht angelegt wird.Sondierungen: Gibt Aufschluss über die untersuchten Bo-denschichten und deren Festigkeit.

Das Volumen des beim Herstellen von Baugruben und Gräben durch Ausbaggern oder in Handarbeit (Hand -schachtung) gelös ten und herausbeförderten Erdreiches nennt man Aushub. Ein Teil dieser Aushubmassen wird zum Wiedereinbau (Hinterfüllung) der Gräben oder des Bauwerks wieder verwendet.

Erdarbeiten ist die Bezeichnung für das Lösen, Laden, Fördern, Einbauen und Verdichten von Boden und Fels. Sie sind die Vorstufe zum Rohbau. Die Bodenbeschaffenheit ist außerdem entscheidend für die Art des Fundamentes.

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31Besser bauen - besser wohnen 2011

Groger – Erdbau und Sprengunternehmen

Die in Mörtschach ansässige Firma Erdbau & Sprengunternehmen Groger wurde im Jahre 2004 als Einzelunternehmen gegründet. Bis 2008 beschäftigten sich der Unternehmer und seine 4 Mitarbeiter vor -wiegend mit Wegebau, Erdbau- und Abbrucharbeiten sowie mit Natur-steinmauern.2008 wurde das Unternehmen durch die Gründung des Sprengunter -nehmens erweitert und spezialisiert sich seitdem auf Bohr- und Spreng-arbeiten aller Art.Mit einem modernen Fuhrpark ausgestattet, setzt es sich die Firma Erdbau & Sprengunternehmen Groger stets zum Ziel, eine fachkun -dige Gesamtleistung zu bieten und durch Kompetenz und Qualität zu überzeugen.

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Wibmer – Erdbewegung Steinbruch Schotter

Das Leistungsspektrum des im Jahre 1963 von Alois Wibmer gegründeten und seit 1999 von Juniorchef Ferdinand Wibmer geleiteten Unternehmens Erdbewegung Steinbruch Schotter GmbH Wibmer mit Sitz in der Osttiroler Gemeinde St. Johann im Walde umfasst die Ausführung sämtlicher Mauerwerksarbeiten, die Bereiche Erdbau (Aushubarbeiten), Wegbau und -erhaltung, die Lieferung von Wasserbau-, Bruch- und Mauersteinen sowie von Frostkoffer- und Estrichsand bzw. Betonschotter und Streusplit. Rufen Sie uns an – wir arbeiten und liefern exakt und termingerecht! Tel. 04872/818

Der Aushubplan stellt zeichnerisch den erforderlichen Aushub bei der Herstellung von Baugruben und Gräben dar. Anhand eines Aushubplanes erhält das für den Erdaushub beauf -tragte Unternehmen detaillierte Angaben über: den Verlauf des Geländesgibt Hoch- und Tiefpunkte der Baugrube durch Kotierung

(=Festlegung der Höhen durch Maßpunkte) an

die Abmessungen der Baugrube in Länge und Breite unter Berücksichtigung von notwendigen Arbeitsräumen und deren Abböschungen

notwendige Verbaumaßnahmendie Bodenklassen und Dicke des Oberbodens (Mutterboden).Der Aushubplan bietet außerdem eine optimale Kontrollhilfe für Abrechnung und Rechnungsprüfung für die Erdarbeiten.

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32 Besser bauen - besser wohnen 2011

Die Herstellung und Verwendung von Estrich hat eine lange Tradition. Bereits in römischer Zeit stellten Handwerker in Italien und später in ganz Mitteleuropa

Fußböden aus Estrich her. Hierzu mischten sie Kalk mit Wasser und reicherten ihn mit zerkleinertem Gesteinsmaterial an. Durch die Zugabe von Trass, Puzzoli oder Sand machten sie den Estrich noch widerstandsfähiger. Vorteile von Estrich: ■ fugenlos verlegbar■ strapazierfähig■ pflegeleicht■ belastbar■ für Fußbodenheizung geeignet■ schwellenlose Verlegung■ kann eingefärbt werden■ gute Trittschall- und Wärmedämmung

Noch heute ist Estrich ein spezieller Mörtel, der unter Zuhilfenah -me von Bindemitteln eine mehr oder weniger halbfeste Masse ergibt und mit der Zeit aushärtet. Estrich wird in erster Linie als Unterboden im Haus- und Wohnungsbau sowie als Bodenbelag in Fabriken und Lagerhallen verwendet. Dank seiner zunächst wei -chen Konsistenz dringt er auch in kleinste Ritzen ein und gleicht Unebenheiten aus. Wenn er ausgehärtet ist, kann auf ihm ein Fuß-bodenbelag verlegt werden – muss aber nicht! Wer denkt, dass Estrich bloß etwas für „unten drunter“ ist, hat sich geirrt. In den vergangenen Jahren ist Estrich immer beliebter gewor-den und gilt heute als einer der „stylishsten“ Bodenbeläge. Estrich lässt sich mit relativ wenig Aufwand verlegen, ist extrem strapazier-fähig, äußerst pflegeleicht und in diversen Farben zu haben. Diese Attribute samt extravagantem Loft- und Industriehallen-Charme kommen in modernen Wohnzimmer gut an. So ist der praktische Estrich eine echte Alternative zu Linoleum, Fliesen & Co.

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Ein Estrich ist eine glatte, feste Unterbodenschicht, die mit Ver-siegelung unmittelbar als Boden genutzt werden kann oder mit einem Bodenbelag (Spannteppich, Fliesen, Parkett …) versehen wird. Ein Verbund-Estrich ist ein Estrich, der direkt auf dem Unterboden aufgebracht wird, ein schwimmender Estrich jener, der auf einer Dämmschicht zu liegen kommt (er berührt weder Wand noch Decke). Die ÖNORM B 2232 gibt ausführlich Auskunft über sämtliche Estricharten und Verle -gerichtlinien. Unser TEAM ESTRICHE ist seit vielen Jahren im Bereich der Estrich- und Industrieestrichverlegung tätig und verfügt über eine umfangreiche Berufserfahrung und zahlreiche Referen -zen. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne!

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33Besser bauen - besser wohnen 2011

Jeder kennt ihn, doch kaum einer weiß genaueres über ihn - den Beton. Dabei bauten schon die alten Römer vor zweitausend Jahren mit Beton so eindrucksvolle Bauten wie das Pantheon oder das Kolosseum. Auch in unserer Zeit zählt der Beton immer noch zu den wichtigsten Baustoffen.

Bestandteile des BetonsBeton ist ein künstliches Gemisch, bestehend aus Zuschlägen (Sand und Kies), Zement, Wasser und eventuell noch Zusatzstoffen und -mitteln, welche die Betoneigenschaften beeinflussen. Die Anteile von Zuschlag, Wasser und Zement sind abhängig von der gewünsch-ten Festigkeit und Verarbeitbarkeit des Betons. Im Normalfall nimmt der Zuschlagstoff etwa 70 %, der Zement 12 % und das Wasser 18 % des Betonvolumens ein. Das Gemisch aus Wasser und Zement nennt man Zementleim. Dieser erhärtet und wird zum Zementstein und übernimmt beim Festbeton die Aufgabe des Bindemittels.

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DAS IST BETONSW Umwelttechnik Österreich GmbHSW Umwelttechnik wurde 1910 in Klagenfurt gegrün -det und ist an Standorten in Österreich, Ungarn, Ru -mänien und der Slowakei vertreten. Seit 1997 notiert sie an der Wiener Börse.

Als Anbieter von ökonomisch und ökologisch effizi -enten Produkten in den Bereichen Wasserschutz und Infrastruktur ist das Unternehmen dem Um -

weltgedanken ver -schrieben. Die regi -onale Verteilung der Produktionsstätten macht es möglich, dass der Bedarf an Umwelt -lösungen lokal gedeckt und Kundenwünschen mit hoher Flexibilität entsprochen wird.

Am Standort in Lienz/Peggetz wird neben der Produktion von Abwassersystemen, Fischwanderhilfen und Stahlbetonfertigtei-len für Hoch- und Tiefbau auch intensive Forschung betrieben, um immer wieder neue Produkte zu entwickeln, die den Um-weltgedanken in sich tragen und SW weiterhin als Innovations-führer auf dem Gebiet der Betontechnologie und der Umwelt-technik bestätigen.

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Beton ...... damit kannten sich schon die Römer aus!

Eigenschaften von BetonDie wichtigsten Betoneigenschaften sind die Konsistenz und der Wasserzementwert des Frischbetons sowie die Druckfestigkeit des Festbetons. Die Konsistenz nach DIN 1045 bezeichnet Steifigkeit, Beweglichkeit und Zusammenhang des Frischbetons bei der Verar-beitung. Sie wird durch den Wassergehalt beziehungsweise durch die Menge des Zementleims im Beton bestimmt und richtet sich nach der Art des Bauwerks und des Betoneinbaus. Feingliedrige Querschnitte und dicht bewehrte Bauteile erfordern in der Regel einen weichen Beton, in anderen Fällen ist ein steifer oder plas-tischer Beton notwendig. Das Verhältnis von Wasser zu Zement im Zementleim des Frisch -betons, der Wasserzementwert w/z, ist entscheidend für die Quali-tät des Betons. Je höher der Wasserzementwert (also je mehr Was-ser verwendet wird), desto besser lässt sich der Beton verarbeiten und verdichten. Jedoch nimmt die Qualität des Betons nach der Erhärtung bei höheren Wasserzementwerten auch ab. Insgesamt ist die Druckfestigkeit die wichtigste Eigenschaft von Beton, d. h. je druckfester, desto besser.

Schon das Kolosseum in Rom wurde mit Beton erbaut.

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34 Besser bauen - besser wohnen 2011

Baustoff Ziegel

Es gibt viele verschiedene Arten von Ziegeln. So unter -scheidet man Ziegel, die im Innenbereich eines Hauses eingesetzt werden, Ziegel für den Außenbereich und

Dachziegel für das Eindecken von Hausdächern. Der herkömm -liche Ziegel, der auch als Klinker bezeichnet wird, ist sehr fest und vor allem frostfrei. Er wird daher für Hausfassaden genutzt, aber auch im Kanalbau findet man Klinker zum Mauern von Kanal -schächten.Andererseits werden Ziegel auch im Hausbau eingesetzt, hier je -doch als Hochlochziegel oder Leichthochlochziegel. Sie zeichnen sich durch eine sehr gute Wärmedämmung aus. Auch sind Zie -gel sehr gut formbar, wodurch sie ein idealer Baustoff sind. Ziegel werden aus Ton hergestellt, der ein Verwitte -rungsprodukt aus Gesteinen, wie z. B. Granit, ist. Er hat eine was -seraufnehmende Eigenschaft, wo -durch er formbar wird. Werden die geformten Teile dann wieder an der Luft getrocknet, werden sie wieder hart. Für die Herstellung der Ziegel wird jedoch nicht reiner Ton genutzt, sondern es wird dem aus der Grube gewonnenen Ton zwischen 30 % und 80 % Sand zugegeben. Dieser Ton ist hierdurch „gemagert“ und wird nun Lehm genannt. Durch die alleinige Lufttrocknung würden die Ziegel bei Regen jedoch wieder deformieren. Daher wird der Zie-gel „gebrannt“, um das darin enthaltene Wasser herauszulösen. Sie werden hierfür in so genannten Tunnelöfen zwischen einem und drei Tagen bei ca. 1.000 °C gebrannt. Nun sind sie frostbe -ständig und weisen eine sehr hohe Halt -barkeit auf. Die eben beschriebene Her -stellungsart nutzt man für Klinker. Um Porenbeton-Ziegel herzustellen, werden dem Lehm brennbare Bestandteile wie z.B. Sägemehl zugegeben, die beim Brennen ausgasen und die gewünschten Poren herauslösen. Je nach Herstellung unterscheidet man zwischen weich- und hartgebrannten Ziegeln.Weichgebrannte Ziegel weisen zwar eine hohe Festigkeit auf, sind aber nicht witterungsbeständig. Daher verwendet man diese Zie -gel in der Regel im Innenbereich, bei der Verwendung im Außen-bereich werden sie verputzt. Hartgebrannte Ziegel werden bei höheren Temperaturen herge -stellt, wodurch sie eine noch größere Härte erreichen. Hierdurch werden sie auch witterungsbeständig, um sie im Außenbereich einsetzen zu können. Zu ihnen zählen z.B. die Porensteine. Um farbliche Nuancen zu setzen, können Ziegel auch glasiert werden. Vor allem im Dachbereich findet man zahlreiche Farben.

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Ziegel sind ein Baustoff, der bereits seit ca. 3000 vor Christus angewandt wird und bis heute aus dem Hausbau nicht mehr wegzudenken ist.

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35Besser bauen - besser wohnen 2011

Beheizte Keller müssen wärmegedämmt sein. Das spart nicht nur Heizenergie. Die höheren Oberflä -chentemperaturen der Wände und Kellersohle sor -

gen zusätzlich für Behaglichkeit und verhindern Schwitzwasser. Auf die Dämmung der Kelleraußenwände und -böden zu ver -zichten, kann fatale Folgen haben, denn: Wie auf einem kalten Glas kann sich auch auf kalten Bauteilen die Luftfeuchtigkeit niederschlagen. Schimmelpilze setzen sich fest, es entsteht der typisch modrige Geruch schimmelsporenbelasteter Raumluft. Als Wärmedämmung genügt bei Kalksandstein- und Betonwän-den bereits eine ca. 8 cm bis 10 cm dicke Perimeterdämmung. Das gleich gilt für die Kellersohle. Kellerwände aus wärmedäm -menden Leichtbetonsteinen oder Wärmedämmziegeln kom -men zwar ohne weitere Dämmung aus, sollten aber eine ca. 4 cm dicke Perimeterdämmung als Schutz der Kellerabdichtung erhalten. Wegen der Dämmwirkung des Erdreiches verlieren beheizte Kel-ler nur wenig Wärme. Steht hier die Heizungsanlage, verbraucht der Keller praktisch keine zusätzliche Heizenergie. Die Verluste

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ng Keller sind ein unverzichtbares Stück Lebensqualität. Um das unterirdische Freizeitreich unbeschränkt nutzen zu können, sollten Kelleraußenwände und die Kellersohle jedoch wärmegedämmt sein.

Effektive Wärmedämmung

des Wärmeerzeugers heizen das Haus und die größere beheizte Fläche verbessert seine Effizienz. Die Energieeinsparverordnung berücksichtigt dies beim rechnerischen Energie-Nachweis. Bei einem vergleichbaren Haus ist der Jahres-Primärenergiebedarf je Quadratmeter beheizbarer Fläche beim wärmegedämmten Keller deutlich niedriger als beim ungedämmten. Häuser mit ex-trem niedrigem Energiebedarf, z.B. "3-Liter-Häuser" und "Passiv-häuser", sollten immer einen gedämmten Keller haben. Im wärmegedämmten Basisgeschoss schlummern großzügige Platzreserven für Fitness, Hobby, Haus- oder Büroarbeit. Der höhere Anschaffungsaufwand für den multifunktionalen Lebens-raum im Untergeschoss lohnt sich immer. Der höhere Wert des Eigenheimes schlägt sich nicht nur in der Lebensqualität nieder. Nicht unterkellerte Häuser lassen sich auch wesentlich schlech -ter verkaufen, zeigen Maklerumfragen immer wieder.

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36 Besser bauen - besser wohnen 2011

Der Trockenbau beinhaltet raumbegrenzende Konstruktionen des Ausbaues für Wand, Decke und Boden, die in trockener Bauweise montiert bzw. weiter verarbeitet (z.B. verspachtelt, verputzt) werden.

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dernisierung entwickelt.

Anwendungsmöglichkeiten: Deckenbekleidungen und Unter-decken (abgehängte Decken), Wandbekleidungen, Montagewän-de als gerade, geschwungene oder gebogene Flächen aus unter-schiedlichen Materialien und Systemen, sonstige Verkleidungen freistehend oder direkt angesetzt, Bodensysteme als Doppel-, Hohl-raumböden bzw. Installationsböden, Trockenunterböden (Trocken-estriche).

In der Regel werden Gipskarton- oder Gipsfaserplatten verarbei-tet. Diese werden auf eine Unterkonstruktion aus Holz oder Metall montiert und anschließend verspachtelt, tapeziert oder verputzt.

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37Besser bauen - besser wohnen 2011

Putz dient zur Herstellung eines angenehmen Erscheinungsbildes bei sichtbaren Flächen, zum Schutz dieser Flächen vor schädlichen Einwirkungen und als Grundlage für weitere Schutz- und Dekorschichten, etwa Fliesen oder Tapeten.

Putz erfüllt außerdem bauphysikalische Funktionen: Regulierung der Luftfeuchtigkeit durch das Aufneh-men und Abgeben von Wasser, Wärmedämmung,

Schutz von Bauteilen vor Wasser (bei Außenputz), Abdichten von wasserberührtem Mauerwerk, z. B. in Schwimmbecken oder Klärbecken.Manche Putze haben eine besondere ästhetische Funktion. So etwa das Fresko, bei dem der noch frische Putz bemalt wird. Da-bei dringt die Farbe tiefer in das Trägermaterial ein als bei ande-ren Techniken der Malerei, was zu besonders langer Haltbarkeit der Kunstwerke führt. Auch der Stuckmarmor oder Stuckolus-tro ermöglicht aufwändige Gestaltungsvarianten. Hierbei wird

durch Zugabe von be-stimmten Zusatzstoffen und Pigmenten und anschließendes Polie-ren und Wachsen der obersten Putzschicht eine marmorähnliche Oberfläche geschaffen.Eine besondere bau-physikalische Funktion erfüllen z. B. Wärme-dämmputzsysteme, die meist aus einer di-

ckeren wärmedämmenden Schicht und einer dünnen Oberbe-schichtung bestehen, Akustikputze, die besonders viel Schall ab-sorbieren, oder Sanierputze, die für durchfeuchtetes, salzhaltiges Mauerwerk geeignet sind.Putz kann maschinell oder von Hand aufgetragen werden. Je nach Oberflächenbeschaffenheit des fertigen Putzes spricht man von Reibe-, Struktur- oder Streichputz. Durch unterschiedliche Korngröße der Zuschlagstoffe und durch unterschiedliche Be-

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handlung des frischen Putzes (Glattziehen, Kellenstriche, Kratzen, Kehren, ...) entstehen unterschiedliche Effekte.Meist besteht ein Putzsystem aus mehreren Schichten. Mineralische Putze werden in der Regel in einer eher dickeren Schicht (etwa 1,5 cm) angeworfen und können so als Ausgleichsschicht für Uneben-heiten in der Oberfläche genutzt werden. Viele Kunststoffputze, die den äußeren Abschluss eines Wärmedämmsystems bilden, werden dagegen sehr dünn aufgezogen.Um die Bildung von Rissen im Putz zu verhindern und dessen Wi-derstandsfähigkeit zu erhöhen, kann eine Armierung (Bewehrung) hilfreich sein. Hierzu wird z. B. Glasfasergewebe in die Putzschicht eingearbeitet.

Das Helblinghaus in Innsbruck mit Stukkfassade

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In der unberührten Landschaft des Osttiroler Villgratentales befindet sich der Standort des renommierten Unternehmens Villgrater Natur, das Produkte höchster Qualität auf der Basisvon Schafwolle herstellt. Für alle Dämmprodukte hat das Unternehmen die europäische Bauzulassung erhalten.

Eine Studie der Universität Innsbruck und ein Partner-schaftsmodell waren schon 1986 wichtige Meilen -steine auf dem Weg zum heutigen Unternehmen,

das derzeit zwischen zehn und dreizehn Mitarbeiter beschäf -tigt. Dem hohen Qualitätsstandard der einzelnen Produkte, die man im Betrieb aus Schafwolle für den Wohnbereich und den ökologischen Hausbau herstellt, gingen jahrelange Über -legungen und entsprechende Forschungen mit anerkannten Partnern voraus. 1991 realisierte Josef Schett den Bau eines Be-triebsgebäudes und setzte jüngst mit einem leistungsfähigeren und modernisierten Maschinenpark wichtige Akzente für die weitere Firmenentwicklung: Eine der modernsten computer -

gesteuerten Verarbei -tungsstraßen für Schaf -wolle und Naturfasern ermöglicht es nun dem Unternehmen, große Kapazitäten an Schafschurwolle zu hochwertigen Filzen und Vliesen für die Matratzen- und Bet -tenerzeugung sowie zu hochwertigen Dämm -stoffen für die verschie-densten Einsatzbe -reiche zu verarbeiten. Die Villgrater Natur-Produkte verarbeiten heute bereits rund ein Viertel der österrei -chischen Schafschur -wolle, exportiert wird hauptsächlich nach Italien, in die Schweiz, nach Deutschland und

Polen. Die Produktpalette der Firma Villgrater Natur-Produkte ist breit gefächert und reicht von Matratzen, Bettwaren und Hausschuhen über Teppiche bis hin zu Dämmstoffen und Tritt-schalldämmung – alles auf Basis der Schafwolle. Dass Tradtion und Modernität sich bestens vertragen, beweist das Unternehmen Tag für Tag, auch mit seinem neuen Online-Auftritt – sehenswert unter www.villgraternatur.at

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Natürliche Schafwolle ist das beste Dämmmaterial, das man sich denken kann. Keines der in den letzten Jahren entwi -ckelten und mit aufwändigen Verfahren hergestellten künst -lichen Dämmstoffe konnte dieses Naturprodukt überholen. Von der Herstellung, die mit einem Minimum an Energie aus -kommt, bis hin zu den bauphysikalischen Eigenschaften, ist natürliche Schafwolle ein erstklassiges Dämmmaterial. Und ein Naturprodukt hat immer auch die besten baubiologischen Eigenschaften – in einer natürlichen Umgebung fühlt man sich einfach wohl.

Schafwolle ist sogar eine einfache und kostengünstige Alterna -tive, um schädliche Substanzen aus der Luft zu filtern. Schad -stoffe, wie z. B. Formaldehyd und Ozon oder unangenehme Gerüche, kann der Naturstoff aus der Luft ziehen. Nur Schaf -wolle kann bis zu 33 % ihres Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen und bei Bedarf wieder an die Umgebung abge -ben. Schafwolle sorgt so für einen optimalen Feuchtigkeitsaus-gleich und ein angenehmes Raumklima. Die Absorption von Feuchtigkeit erzeugt Wärme. Das ist eine weitere wichtige Eigenschaft von Wolle. Diese Reaktion verzögert den Abküh -lungsprozess enorm. Deshalb nennt man Schafwolle auch „die natürliche Klimaanlage“.

Woolin Dämmstoffe sind ein Top-Produkt der Firma Villgrater Natur. Die Dämmstoffe werden mit Soda und Seife gewaschen und mit klarem Wasser durchgespült. Um die Faser vor Mot -tenfraß zu schützen, wird die Wolle mit einem Enzym impräg-niert. Dieser Wirkstoff gast aus der Wolle nicht aus, ist ge -sundheitsverträglich und hat sich schon jahrzehntelang in der Textilindustrie bewährt. Er entspricht dem Stand der Technik und ist aus ökologischer Sicht akzeptiert. Woolin Dämmstoffe erfüllen die strengen Anforderungen der natureplus-Vergabe -richtlinie RLO103 – Dämmstoffe aus Schafwolle.

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Die besten Matratzen für den besten Schlaf

Das gemeinsam mit Willli Dungl entwickelte Schlafsystem be -steht einerseits aus einem Einlegerahmen mit Lattenrost, der im Kopf-, Fuß- und Lendenwirbelbereich mehrfach verstellbar ist, was einen optimalen Liegekomfort ermöglicht und gesund-heitliche Probleme wie Durchblutungsstörungen im Beinbe -reich lindern hilft. Der zweite Bestandteil des Schlafsystems sieht eine 8 bis 15 Zentime -ter dicke Matratze vor, die mindestens 2 kg Schafwolle pro Qua -dratmeter aufweist. Der Kern besteht ent -weder aus Naturlatex oder Kokos. Der Matratzenbezug wird aus reinem Lei -nen- oder Baumwoll -stoff aus kontrolliertem Waldviertler Anbau hergestellt – eine Be -sonderheit ist die Ein -arbeitung von Laven -del in dieses spezielle Schlafsystem!

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Das Dach, der obere Abschluss eines Hauses, setzt sich aus einer tragenden Konstruktion, dem Dachstuhl oder Dachwerk, und der überdeckenden äußeren

Schicht, der Dachhaut, zusammen. Zu einer herkömmlichen ge-neigten Dachausbildung gehören z.B. die Tragkonstruktion mit Sparren als Träger, das Unterdach (Unterspanntafeln), die Kon -terlatten (verlaufen in gleicher Richtung wie die Sparren) und

schließlich die Dachlatten, die zur Befestigung der Dacheinde -ckung dienen, der Dachbelag, Wärmedämmung und Anschlüs-se zum Mauerwerk. Berücksichtigen könnten Sie bei der Planung Ihres Hauses auch die Möglichkeit, den Dachraum (ev. auch spä-ter) auszubauen. Dies gilt für den Zuschnitt des Dachraumes, die Zuleitung von elektrischen Leitungen, Wasser, Heizung und Ka -nalanschlüssen. Bedenken Sie für einen eventuellen Ausbau des Dachraumes auch die erforderlichen Raumhöhen (auch Min -dest-Raumhöhen gem. Bauordnung) und den Fußbodenaufbau.Das Traggerüst eines geneigten Daches ist meist eine zimmer -mannsmäßige oder ingenieursmäßige Holzkonstruktion und ist formgebend. Aus brandschutztechnischen, statischen und wirt -schaftlichen Gründen können größere Wohnanlagen auch Dach-konstruktionen aus Beton aufweisen. Je nach Art und Form der

Das Dach ... ... Kopf des Hauses

Die Gestaltung des Daches ist regional abhängig von den Witterungsbedingungen und unterliegt zum Großteil landschaftlich-kulturellen Gepflogenheiten. Heute werden die Dachausformung und die Dachdeckung vielfach durch neue Materialien und eine dadurch möglich werdende Freiheit der Gestaltung bestimmt.

zimmermannsmäßigen Tragkonstruktion unterscheidet man zwischen Sparrendach, Kehlbalken-Dach oder Pfetten-Dach. Das Sparrendach benötigt keine Stützen im Raum, die auftre-tenden Kräfte werden ausschließlich über die Außenwände abgefangen. Zwei Dachsparren und mindestens ein Balken (Bundbalken) werden zu einem unverschiebbaren Dreieck zusammengesetzt. Die Sparrendreiecke werden in regelmä -ßigen Abständen angebracht, wobei aufgrund der Durchbie -gung der Sparren eine Dachlänge von ungefähr 4,5 Metern nicht überschritten werden sollte. Alle Sparrendreiecke zu -sammen ergeben eine selbstständig tragende Konstruktion. Beim Kehlbalken-Dach werden bei einem Sparrendach mit längeren Sparren (ab 4,50 m) Kehlbalken als zusätzliche Stüt-ze der Sparren eingeführt. Kehlbalken dienen zur horizon -talen Aussteifung und zur Sicherung der Konstruktion gegen das Durchbiegen. Bei hohen und weit spreizenden Dächern muss das Dachgerüst zusätzlich durch Unterzüge unter den Kehlbalken gesichert werden. (bitte umblättern)

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42 Besser bauen - besser wohnen 2011

Die Spenglerei Aschbacher ist ein Handwerksbetrieb, der mit sämtlichen Aus-führungen von Blecharbeiten am Bau sowie mit allen anfallenden Abdichtungs-arbeiten vertraut ist. Fachgerechte, ansprechende und innovative Lösungen, maßgeschneidert für Ihre Bauobjekte, stehen bei uns ebenso an oberster Stelle, wie eine zufriedene Kundschaft. Sollten Sie neugierig geworden sein, sind wir gerne bereit, nach Ihren Vorstellungen, Plänen oder Leistungsverzeichnissen ein individuelles Angebot für Ihr Bauvorhaben zu erstellen. Eine fachlich kom -petente Ausführung Ihrer Aufträge sichern wir Ihnen heute schon zu.Vertrauen Sie Ihrem Fachbetrieb. Unsere Erfahrung macht sich für Sie immer bezahlt!

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lagen ausgestattet; somit sind wir auch in der Lage, größere Aufträge zu übernehmen. Wir sind ein junges, strebsames und flexibles Team - Ihr kompetenter und erfahrener Partner für alle Spenglerarbeiten! Mit unserer Erfahrung im Spenglerei-Handwerk über Jahrzehnte hinweg stehen wir für eine gute handwerkliche Qualität und Termintreue ein. Besonderen Wert legen wir vor allem auch auf ständige Weiterbildung und Arbeitssicherheit. Durch regelmäßige Kommunikation mit unseren Geschäftspartnern wie Architekten, Planern und Lieferanten fördern und stärken wir eine enge Zusammenarbeit, die auf gemeinsames Ver-trauen aufgebaut ist. Durch eine verantwortungsvolle Planung der Auf-träge gewährleisten wir ein hohes Maß an Qualität unserer Arbeiten.

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Das Prinzip des Pfettendaches beruht auf waagrechten Balken in der Längsrichtung des Daches, die angehoben werden. Die unteren Bal -ken, die Fußpfetten, ruhen auf dem Mauerwerk, während in der obe-ren Hälfte der Dachneigung die Mittelpfetten laufen. Bei größeren Spannweiten wird zusätzlich noch eine Firstpfette angebracht. Die Sparren liegen auf den Fuß- und Mittelpfetten auf und ragen über letztere hinaus. Mittelpfetten und gegebenenfalls die Firstpfette wer -den in regelmäßigem Abstand von Stielen (auch Stuhlsäulen) oder von einer Wand gestützt. Während die First- und Mittelpfetten ihre Lasten auf Stützen übertragen, leitet die Fußpfette die Dachlasten auf die Außenwand ab.

Die vom Zimmermann errichteten Steildächer können als Kalt -dach oder als Warmdach ausgeführt werden. Bei Kaltdächern liegt die Wärmedämmung auf dem Boden des unbeheizten unisolierten Dachgeschosses, bei Warmdächern ist das Dach isoliert. Eine Dach -gaupe schließlich ist ein Zubau zum Dach, in dem sich ein norma -les, vertikales Fenster montieren lässt. Sie werden in ihrer Form der Dachform angepasst und sollten sich harmonisch in das Aussehen des Daches einfügen.

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Zu den besonders nachgefragten Produkten zählen seit jeher Zäune, Tore und Abtrennungen wie bei-spielsweise Mülltonneneinhausungen, Balkonbrüs-

tungen sowie Zier- und Sicherungsgitter, Treppen, Handläufe und Geländer, Vordächer und Überdachungen von Terrassen, aber auch kom-plette Wintergärten oder Gewächshäuser, fast alles in individuellem Design und Einzelanfertigung.

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Als Spezialist für modernes Metall-Design für den Privat-, Gewer-be- und Industriebereich hat sich das im Oberkärntner Kirchbach angesiedelte Unternehmen Metall Kanzian einen ausgezeichneten Ruf erworben. Firmenchef Adolf Kanzian betont: „Edelstahl kommt aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften als Baustoff, wie z. B. seine Langlebigkeit oder die un-terschiedlichen Möglichkeiten der Oberflä-chenbehandlung, in vielen Bereichen zur Anwendung und unterstützt durch seine be-sondere Ausstrahlung die Kreativität bei der Innen- und Außengestaltung. Zudem lässt sich Edelstahl hervorragend mit anderen Werkstoffen wie Holz oder Glas kombinie-ren. Beim Materialmix sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt!“Die Produktpalette der Fa. Metall Kanzian ist vielfältig und reicht von Carports, Garten- und Laubenelementen über verschiedenste Beleuchtungskörper, Möbel, Heizkörper, Werbe-Displays, Verkaufs- und Buffet-Anhänger für PKW, diverse Unterkonstruk-tionen bis hin zu Stiegengeländern oder Spezialanfertigungen für den Innenausbau. Firmenchef Adolf Kanzian geht mit seinem kompetenten Mitarbeiterteam individuell auf die Kundenwünsche ein und gewähr-leistet ein ausgewogenes Preis-Leistungsver-hältnis, beste Qualität sowie die exakte Einhaltung der Termine.

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Faktisch alles, was aus Metall hergestellt werden kann, wird von Bauschlossereien für den Wohn-, Industrie- und Gesellschaftsbau hergestellt und montiert.

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gehören zum Metier der Bauschlossereien. Das kann von speziel lenBlumenkastensiche run gen,Brun nenkonstruk tionen, Lampen für innen und au-ßen, Kaminrauchfän genund passendem Ka min-besteck, bis zu kunst-vollen Stelen und ande-ren Kunstwerken für den Eingangsbereich oder dieGartengestaltung reichen. Wenngleich sich hier die berufsfachlichen Spezia-

lisierungen, Konstruktionstechnik und Metallgestaltung etwas überschnei-den, sind in den Handwerksbetrieben im Interesse der Kunden häufig beide Ausrichtungen vertreten.Regional bedingt haben sich man-che Bauschlossereien auf Grabkreuze

und -einhausungen oder Gedenklichter speziali-siert. Auch die Fertigung spezieller Aufbauten für Traktoren, Landmaschi-nen oder Anhänger nach Kundenwunsch gehört vor allem in ländlichen Gegenden zu den von Bauschlossereien zu leis-tenden Arbeiten, also Tätigkeiten des Nutzfahr-zeugbaus.

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Die beeindruckenden Eigenschaften von Alumi -nium sind das geringe Gewicht bei gleichzeitig hoher Festigkeit, die gute Leitfähigkeit von Strom

und Wärme, eine besondere Korrosionsbeständigkeit unter anderem gegenüber Wasser oder Chemikalien sowie die hervorra -gende Recyclingfähigkeit. Alumini -um ist gesundheitlich unbedenklich und kommt in der Natur in Verbin -dung mit verschiedenen Elementen vor. Selbst in Backpulver, Scheiben-käse oder Zahnpasta gibt es Spuren von Aluminium.Architekten, Bauträger und Bauherren setzen auf Aluminium. Ob Fenster und Türen, Fassadenverkleidungen, Dach- und Wandsysteme, Beschläge, Griffe, Gitterroste, Alufolien zur Wärmeisolie-

rung und so fort – Aluminium bringt aufgrund seiner funktionalen und gleichzeitig ästhetisch ansprechenden Eigenschaften erhebliche Vorteile beim Bau und Betrieb einer Immobilie.

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Aluminium hat ein sehr geringes Gewicht und zugleich eine hohe Festigkeit. Dies spart Energie, macht die Verarbeitung leichter und ermöglicht sehr offene Bauweisen für mehr Raum- und Lebensge-fühl sowie aufregende architektonische Spitzenleistungen. So trotzt einer der höchsten Wolkenkratzer der Welt – der Taipeh 101 – mit 508 Metern aufgrund seiner Aluminiumfassade Windgeschwindig -keiten von mehr als 200 Stundenkilometern und hält Erdstößen bis zur Stufe 5 der Richterskala stand.

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Holz ist mehr als nur ein Baustoff. Um Holz ranken sich mythologische Geschichten und Legenden. Der Baum ist ein Symbol für Leben und in jedem Brauchtum ver-

ankert. Aus dem naturverbundenen Kult wurden gewisse Aspekte auf die tagtäglichen Sorgen um Ernte und Wohnen übertragen. So entstanden Regeln zu Holzgewinnung und Verarbeitung - meist um eine besondere Qualität zu erreichen. Auch den Mondphasen werden Beeinflussungen zugeschrieben. Sie stehen in engem Zu-sammenhang mit Schlägerungs- oder Trocknungsregeln. Holz setzt sich aus Cellulose und Lignin zusammen und enthält zudem Harze, Wachse, Fette, Öle, Stärke, Zucker, verschiedene Mineral-, Gerb- und Farbstoffe sowie Alkaloide. Es ist vor allem das Lignin, das aus einer gewöhnlichen Pflanzenzelle die Zelle eines Holzes macht. Lignin (von lateinisch lignum, das Holz) ist nach der Cellulose der mengenmäßig wichtigste Rohstoff im Pflanzenreich. 20 bis 40 Pro-zent vom Trockengewicht des Holzes bestehen aus diesem »Verhol-

zungsstoff«; bei den Nadelhölzern ist der Anteil höher als bei Laub-hölzern. Der komplexe und hochpolymere Stoff ist chemisch und physikalisch fest mit der Cellulose verbunden und macht sie stabil und druckfest. Durch die Ligninbildung verholzen unterschiedliche Pflanzenteile, nicht nur der Stamm. Auch die feinsten Triebe, Wür-zelchen, Nussschalen und Zapfen, überhaupt viele Früchte und Sa-men enthalten Lignin.

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Holz – das fünfte Element

Holz besteht aus Cellulose und Lignin; es enthält zudem Harze, Wachse, Fette, Öle, Stärke, Zucker, verschiedene Mineral-, Gerb- und Farbstoffe sowie Alkaloide.

Holz ist ein natürlicher, sehr gut wärmedämmender Baustoff. Es kann ohne Oberfl ächenbehandlung ebenso im Außenbereich verwendet werden, denn bei der richtigen Holzauswahl und überlegten Planung hat Holz eine lange Lebensdauer.

Dennoch kann die richtige Oberflächenbehandlung die Lebensdauer von Holz wesentlich verlängern, wobei es verschiedene Möglichkeiten gibt.

Lackieren: Bevor Sie das Holz lackieren, muss es gründlich geschlif-fen und entstaubt werden. Grundiert wird das Holz immer in Fa-serrichtung. Die Farbe zieht so gut ein und trocknet schneller. 1 x grundieren mit Klarlack, zwischenschleifen und entstauben, fertigla-ckieren. Jede Schicht muss vollständig durchtrocknen. Beizen: Holzbeize ist nur für Holzflächen innen und für Möbel ge-eignet. Für den Außenbereich werden Lasuren eingesetzt. Möchten Sie Ihren Lasuranstrich auffrischen, müssen zuerst mürbe Oberflä-chen abgeschliffen werden. Im Innenbereich verwenden Sie eine Klarlacklasur, da die inneren Flächen von Witterungseinflüssen nur wenig beansprucht werden. Wachsen: Holzwachse schützen die Oberflächen, ohne sie zu ver-siegeln. Sie verschließen die Holzporen nicht, das Holz kann „at-men“. Das feste Wachs wird mit einem Leinen- oder Jerseytuch aufgerieben. Der seidige Glanz entsteht durch das Einbürsten oder Nachpolieren mit einem feinen Vlies. Flüssiges Holzwachs gibt es farblos und in transparenten Farbtönen.

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Das Eigenheim ist die größte Anschaffung im Leben. Es sollte daher selbstverständlich sein, dass dieses Projekt nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen ent-

worfen wird und Sie sich Ärger, Zeit und Kosten ersparen. Durch die Bauweise mit Massivholzplatten werden ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, erfreulich kurze Bauzeiten und exakte Ter-minvorgaben gewährleistet. Der ökologisch nachhaltige Baustoff ermöglicht zusätzlich ein gesundes und behagliches Wohnklima.

Des Weiteren werden die Massivholzplatten in der Produkti-onshalle in 9991 Dölsach seit dem Jahr 2010 selbst hergestellt. Besonderer Wert wird darauf gelegt, sämtliche dafür benötigte Rohstoffe in der Region zu beziehen. Mit Hilfe einer innovativen Technik ist die Firma Holzbau Un-terrainer GmbH auch in der Lage, gebogene Massivholzplat-ten serienmäßig herzustellen, und dies als europaweit einziges Unternehmen. Auf den Referenzfotos ist auch die individuelle Fassadengestal-tung deutlich erkennbar. Allerdings sind unsere besten Refe-renzen die zufriedenen Kunden.

Mit dem Preis für herausragende Leistungen junger Wirtschaftstreibender ausgezeichnet, begleitet Sie das bestens geschulte Mitarbeiterteam der Firma Holzbau Unterrainer GmbH von der Planung über die Ausführung bis hin zur Schlüsselübergabe.

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Seine hervorragenden bauphysikalischen Eigen -schaften wirken sich vorteilhaft auf Herstellung und Konstruktion aus: Holz weist bei geringem

Eigengewicht eine hohe Festigkeit und Tragkraft auf. Bezogen auf sein Eigengewicht trägt Holz 14 Mal soviel wie Stahl, sei -ne Druckfestigkeit entspricht der des Stahlbetons. Holz eignet sich bestens zur Vorfertigung, mittlerweile können ganze Ge -bäudeteile unter kontrollierten und witterungsunabhängigen Bedingungen in der Produktionshalle hergestellt werden. So können in Zusammenarbeit mit Planern, Technikern und dem Hersteller Details zur Erfüllung der Vorgaben (Statik, Brand -schutz, Schallschutz) schon in der Projektphase gelöst werden.

Zusätzlich ermöglicht ein hoher Vorfertigungsgrad eine platzsparende und "saubere Baustelle", ver -kürzte Bauzeiten sowie ob der Trockenbauweise eine frühere Benützung des Ge-bäudes. Mit Holz bauen spart somit Kosten!

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Innovation und Imagewandel

Österreichische Firmen und Institutionen investieren kontinuierlich in die Erforschung und Weiterentwicklung technisch-konstruktiver Neuerungen, avancierter Holzwerkstoffe und innovativer Verarbei-tungstechniken. Holzbauten folgen heute einem hohen technischen Standard, sind für unterschiedliche Bauaufgaben geeignet (ob ein- oder mehrgeschossig, ob für kleindimensionierte Strukturen oder Hallen mit großer Spannweite, ob Industrie-, Büro- oder Schulbau) und bieten eine große formale Bandbreite. Wesentliche Neuerungen in der Produktion stellen die unterschiedlichen Plattenprodukte dar, wie Brettschicht- oder Brettsperrholz, die seit den 1990er-Jahren im Einsatz sind. Brettsperrholz besteht aus drei bis sieben kreuzweise verklebten Brettern aus Nadelholz, beim Brettschichtholz hingegen sind die einzelnen Brettlagen faserparallel verklebt. Das neue Grund-element ist nun die Platte, nicht mehr der Holzstab wie zuvor, wobei das Produkt selbst keine Neuerung darstellt, denn Tischlerplatten, Sperrholzplatten und Furnierschichtholz funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Neu ist die Dimension der Platten, die sie als tra-gendes Element erst verwendbar macht - nur die Fertigungsanlagen und der Transport setzen hier der Größe Grenzen. Besonders beim Brettsperrholz sind durch das verkreuzte Verkleben hohe Festigkeit und Formstabilität gegeben, die massive Platte (man spricht daher auch vom Massivholzbau) kann statisch in mehrere Richtungen be-ansprucht werden. Somit kann im Holzbau zusätzlich in Flächen ge-dacht werden. Die Festigkeit und Formstabilität der Massivholzbau-weise ermöglicht Gebäude von hoher Steifigkeit und ist konstruktive Basis für mehrgeschossiges Bauen in Holz.

Maßgeschneidert

Mittlerweile kann neben der Massivholzbauweise auch in allen ande-ren in Österreich üblichen Holzbausystemen - Rahmen-, Tafel- und Skelettbauweise - ein hoher Vorfertigungsgrad erzielt werden. Je nach System werden dabei unterschiedliche Teile eines Gebäudes im Werk hergestellt. Die Massivholzbauweise erlaubt die Vorfertigung ganzer, geschosshoher Wand-, Decken- und Dachelemente mit bereits ein-gefrästen Fenster- und Türöffnungen sowie vorgehängten Fassaden-bekleidungen oder Dämmschichten, wobei alle Fertigungsschritte von Anfang an computergesteuert ablaufen. Vorfertigung bedeutet jedoch nicht, dass mit gleichbleibenden Systemkomponenten unter-schiedliche Aufgaben gelöst werden. Im Gegenteil, die Produktion vorab ermöglicht maßgeschneiderte, individuelle Lösungen. Durch

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UNTERLUGGAUER Holzbau GmbH 100 Jahre Individualität und Qualität

Individualität bei Gestaltung und Konstruktion, aber keine Kom -promisse bei der Qualität – diese Prämisse verfolgt das traditions -reiche Holzbauunternehmen seit mittlerweile 4 Generationen. Die viel -fältigsten Anforderungen an Gebäude und Objekte aufgrund spezieller Nutzungs-, Betriebs- oder Familienverhältnisse erfordern ein höchstes Maß an Individualität bei deren Konstruktion und Verwirklichung. Dies gilt heute gleichermaßen für Wohnhäuser, wie auch für Tourismus- und Hotelbetriebe oder Gewerbebauten. Das Ergebnis einer individuellen Objektgestaltung unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderung ist ein optimiertes Kosten-Nutzen-Verhältnis – deutlich verbesserte Nutzungsmöglichkeiten bei gleich bleibenden Kosten!Dabei steht bei UNTERLUGGAUER Holzbau GmbH eines fest: Kompro-misse bei der Qualität gibt es nicht! CNC-gesteuerte Abbundanlagen, jahrzehntelange Erfahrungen in sämtlichen Holzbaubereichen und vor allem qualifizierte und langjährige Mitarbeiter garantieren ein höchstes Maß an Qualität und Präzision bei Detailausarbeitung, Vorfertigung und Montage.

Holz-Blockbauweise, Holz-Riegelbauweise oder Massivholz-Tafel -bauweise – 3 Varianten (auch kombinierbar!) zur Verwirklichung Ihrer Träume in Holz!

die computergesteuerte Fabrikation können aus den Platten ob -jektspezifische, komplexe Schnittmuster mit einer hohen Differen-zierung der Einzelteile ausgeschnitten werden, aber ebenso sind plastische Formungen möglich. Der Entwurf kann freier gestaltet werden, die Architektur vielfältiger.

Sicher hoch hinauf

Der technische Fortschritt im Holzbau sowie neue Richtlinien und Gesetzesänderungen fördern in Österreich seit Mitte der 1990er-Jahre vermehrt mehrgeschossiges Bauen in Holz. Im Vordergrund dieser Bauweise stehen neben einem geeigneten Tragwerk, The -men wie Schall- und Brandschutz sowie das Schwingungsverhal -ten. Mittlerweile gibt es etliche qualitativ hochwertige Referenz -projekte, die auch international richtungsweisend sind.

Holz und Innovation auf einen Blick

Holz eignet sich bestens zur Vorfertigung, mittlerweile können ganze Gebäudeteile unter kontrollierten und witterungsunabhän -gigen Bedingungen in der Produktion hergestellt werden. Damit spart man Zeit und Kosten. Wesentliche Neuerungen in der Pro -duktion stellen die unterschiedlichen Plattenprodukte dar, wie Brettschicht- oder Brettsperrholz, die seit den 1990er-Jahren im Einsatz sind. Die Massivholzbauweise erlaubt die Vorfertigung gan-zer Wand-, Decken- und Dachelemente mit bereits eingefrästen Fenster- und Türöffnungen sowie vorgehängten Fassadenbeklei -dungen oder Dämmschichten, wobei alle Fertigungsschritte von Anfang an computergesteuert ablaufen. (Quelle: proHolz)Fo

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In Zeiten von ökologischer Städteentwicklung, Reduktion von CO

2-

Emissionen, um Klimaziele zu erreichen, ist der ökologische Aspekt der Bau- und Dämmstoffmaterialien verstärkt mit einzubeziehen.

Als klare Schwachstelle beim Energiesparen werden Gebäude mit einer schlechten Wärmedämmung defi-niert. In diesen Gebäudesubstanzen geht die Wärme

vor allem über die Dachflächen oder die oberste Geschoßdecke, die nicht ausgebauten Dachböden und über die Fassadenflächen bzw. die Fenster verloren. Geschätzte 40 % des österreichischen Gebäudebestands sind davon betroffen und dort liegt am meis-ten Einsparungspotenzial für Heizenergie und damit auch Heiz-kosten. Bauherren sind derzeit gefordert, neben allen Aspekten der Gebäudesanierung - wie äußere Gebäudehülle, Dachdäm-mung, Heizanlagen, Wohnraumlüftung – auch die Auswahl des richtigen Bau- und Dämmstoffs, im Hinblick auf Einsparung von CO2-Emissionen und die Klimaziele zu berücksichtigen. Jedes Bau-material hat seine Stärken. Jedoch gibt es nur einen Baustoff, der schon aufgrund seiner natürlichen Beschaffenheit CO 2 bei seiner Verwendung einspart und gleichzeitig allen technischen- sowie sicherheitstechnischen Anforderungen entspricht - nämlich Holz! Holzwerkstoffplatten, wie beispielsweise Weichfaserdämmplatten, eignen sich hervorragend für Wärmedämmverbundsysteme. Auf diesen ökologischen Mehrwert sollte bei zukünftigen Förderungen verstärkt Rücksicht genommen werden.

Gedämmte Baukosten

Die Innovation bei Sanierungsvarianten sind Fassadenelemente aus Holz. Diese werden im Werk vorgefertigt, gedämmt und mit ei-ner neuen Fassadenverkleidung sowie wärmedämmenden neuen Fenstern auf die Baustelle geliefert. Diese Sanierungsvariante bie-

sanieren mit Holz ... ... Ökologisch und effizient

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Massivholzplatten bieten viele Vorteile:

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tet auch die Möglichkeit, Haustechnik, Lüftungsleistungen oder Neuverkabelungen (für Internet und Kabelfernsehen) gleich „in Einem“ mit in die Fassadenelemente zu integrieren. Damit redu -ziert sich die Beeinträchtigung der Bewohner und der Aufwand auf der Baustelle minimiert sich. Die Holzbauweise ist für diese Fassadenelemente besonders prädestiniert, weil Holz gute Wär -medämmeigenschaften hat, somit nur geringe Wärmebrücken darstellt, es besonders leicht ist und gleichzeitig hohe Festigkeit und Tragkraft bietet.

Ganzheitliche Gebäudeoptimierung

Der moderne Holzbau bietet optimale Möglichkeiten für Aufsto -ckungen, An- und Umbauten. Optimale Verbesserungen nicht nur im Bereich der Wärmedämmung, sondern auch im Bereich der Wohnqualität zur Erreichung einer zeitgemäßen Gebäude -qualität, versprechen architektonische Sanierungskonzepte mit einem ganzheitlichen Sanierungsbündel. Dabei werden beste -hende Gebäude architektonisch und planerisch überarbeitet, aktuellen Nutzungsanforderungen angepasst und vor allem tech -nische Standards wie Wärme-, Brand- und Schallschutz auf Stand gebracht. Die Vorteile des Holzbaus liegen dabei besonders im geringen Gewicht und in der schnellen Bauzeit durch weitgehen-de Vorfertigung. Speziell bei Aufstockungen und Erweiterungen erspart dies oft komplizierte, statisch notwendige Verstärkungen von bestehenden Gebäudesubstanzen, insbesondere von Funda-menten oder Geschoßdecken. (Quelle: proHolz)

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Die Firma Möbel Scheiber GmbH & Co KG in Leogang blickt auf eine langjährige und erfolgreiche Entwicklung zurück. Gegründet 1971 von Tischlermeister Georg Scheiber ,

kontinuierlich ausgebaut und vergrößert, Übergabe im Jahr 2002 an Schwiegersohn und Geschäftsführer Anton Zehentmayer . Derzeit werden 3 Tischlermeister, 13 Angestellte und 3 Lehrlinge beschäftigt. Der Schlüssel zum Erfolg liegt vor allem in der individuellen Kunden-betreuung und der Offenheit gegenüber neuen Herausforderungen. Gemeinsam mit dem Kunden wird im Team der eigene Wohlfühlbe-reich geplant und anschließend gefertigt. Das fachliche Know-how dank langjähriger Mitarbeiter – einige sind bereits von Anfang mit da-bei – ist eine große Stärke von Möbel Scheiber. Seit 2010 ist die Firma Mitglied im Europamöbel-Einkaufsverband und nahm eine Umgestal-tung des Ausstellungsraumes mit den aktuellen Wohntrends vor! Die Produktpalette umfasst Altholzmöbel in Fichte und Alteiche in mo-dernem Design, Geschäfts- und Hoteleinrichtungen, Küchen, Wohn-zimmer, Schlafzimmer uvm. sowie Handelsware namhafter Hersteller.Aktuell und exklusiv präsentiert die Firma ihre mustergeschützte Holz-wand in Spaltholz nach einem Design der W2 Manufaktur GmbH aus Zell am See. Die Fertigung erfolgt auf ca. 2 m² großen Platten im Bau-kastensystem zur Selbstmontage oder durch das Montageteam und steht in unterschiedlichen Breiten und Längen sowie Holzarten und diversen Farbtönen – in Fichte, Lärche, Zirbe, Kiefer, Eiche, Esche, Altholz oder Alteiche – zur Auswahl. Zu sehen in unserer Hausausstellung oder auf unserer Homepage: www.moebel-scheiber.at – Ihr Ansprechpartner: Toni Zehentmayer

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Bereits in der vierten Generation wird das 1882 gegründete Fami-lienunternehmen Bau- und Möbeltischlerei Unterluggauer in der Osttiroler Gemeinde Tristach heute von Tischlermeister Arnold Unterluggauer geführt. Das Tätigkeitsspektrum des renommierten Betriebes umfasst den Bereich der qualitätsvollen Inneneinrichtung mit den Schwerpunkten Küche, Wohn- und Schlafzimmer sowie Gar-deroben, die Herstellung von Fenstern, Türen und Stiegen auf Kun-denwunsch, die Restaurierung von alten Möbeln sowie die Sanierung alter Fenster und Türen. Kontaktieren Sie uns und informieren Sie sich vorab auf www.tischlerei-unterluggauer.at

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Für Massivholzmöbel werden Leisten oder dünne Bretter miteinander verleimt, um stabile und verwindungssteife Holzelemente zu erhalten (Leimholz). Neben Massivholz

verwendet die Möbelindustrie eine kostengünstige und technisch auf den jeweiligen Verwendungszweck zugeschnittene Alternati -ve: Holzwerkstoffe. Zu den Holzwerkstoffen gehören Spanplatten, mitteldichte Faserplatten, Sperrholz- und Tischlerplatten. Wäh -rend Spanplatten noch aus größeren Spänen bestehen, werden für Faserplatten feine Späne zu einer homogenen Platte verpresst. Sperrholz wird aus mindestens drei Lagen Furnier hergestellt, die miteinander verleimt sind. Bei der Tischlerplatte werden zwischen zwei Lagen Furnier mehrere Leisten gelegt und zu einem Verbund verleimt. Die Oberflächen von Möbelwerkstoffen, insbesondere von Holzwerkstoffen und Metallen, werden zumeist beschichtet. Gründe hierfür sind zum einen Design-Aspekte und zum anderen der Schutz des Basiswerkstoffes. Bei den Beschichtungsverfahren wird zwischen der Beschichtung mit festen Materialien (wie Fur -niere, Folien, Kantenbänder usw.) und der Beschichtung mit flüs -sigen Materialien (wie Lacke, Beizen, Wachse usw.) unterschieden. Häufig werden verschiedene Beschichtungsverfahren kombiniert, um die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit zu erzielen. Holz-werkstoffe als Trägermaterial erhalten ihre schöne Optik durch Fur-niere oder Folien, die auf das Material aufgebracht werden. Fur -niere sind dünne Holzblätter und geben einem Möbelstück eine natürliche, warme Ausstrahlung. Folien sind oft mit Holzimitati -onen bedruckt. Sie fassen sich nicht so angenehm an wie Furniere, dafür sind Holzimitationen ohne naturbedingte Unregelmäßig -keiten. Um die Oberfläche des Möbelstücks zu schützen, wird sie fast immer behandelt: Entweder wird ein Lack (bitte umblättern)

Möbelstücke bestehen aus den unterschiedlichsten Materialien. Am häufigsten wird nach wie vor Holz verwendet. Es gibt über 40.000 Holzarten weltweit. Viele Holzarten sind für den Möbelbau nicht geeignet, weil sie zu hart oder zu weich sind oder auch, weil sie vom Aussterben bedroht sind wie manche Tropenholzarten.

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aufgetragen oder Holzmöbel werden lasiert, gewachst oder ge -ölt. Dass die Lackschicht mehr Schutz vor Flecken und Fingerab-drücken bietet, als wenn das Trägermaterial ohne Behandlung bleibt, versteht sich von selbst. Doch mit dem zunehmenden Trend zu Massivholzmöbeln wollen Möbelkäufer das Holz mög-lichst natürlich haben. Hier besteht dann der Oberflächenschutz aus einer Lasur (eine Art dünne Lackierung) oder das Möbel -stück wird gewachst oder geölt, also Wachs oder Öl aufgetra -

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Von der Planung bis zur Montage alles aus einer Hand

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gen, das in die Holzporen einzieht. Diese Möbelstücke sind aber weitaus empfindlicher für Schmutz, sie dunkeln auch unter Umständen schneller nach. Eine sehr unempfindliche Alternative für tägliche Beanspruchung findet man vor allem bei Küchenmöbeln: beschichtete Oberflächen. Meist ist

der Korpus von Küchenmöbeln aus Spanplatten oder MDF-Platten (mitteldichte Faserplatten). Spanplatten erhalten zu -sätzlich eine Laminatbeschichtung. Die Oberfläche ist dann eine Folie und sie besteht aus Schichtstoffen. Hierfür wer -den Phenolharzpapier, Dekorpapier und ein transparentes Papier mit Melaminharz imprägniert und auf eine Träger -platte gepresst. Die Kunstharze der Papierschichten härten unter Hitze und Druck aus und ergeben eine sehr wider -standsfähige Oberfläche.

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Stiegen vom Fachmann

Wenn hochwertige Materi-alien, Glas oder Edelstahl sich mit ausgesuchten Höl-zern verbinden, entstehen oft einzigartige Lösungen, die den Räu-men einen ganz speziellen Charakter verleihen.

Die ideale Verbindung aus jahrelanger Erfahrung, handwerklichem Können, technischem Know-how und höchstem Qualitätsbe-wusstsein sind die tragen-den Elemente des Erfolges von Stiegen Hanser.

Für die meisten Menschen waren Stiegen & Treppen lange Zeit ein bloßes Mittel zum Zweck, heute sind sie hingegen oftmals zu einem zentralen Mittelpunkt im Haus oder in

der Wohnung avanciert. Eine gute Planung und Gestaltung sind von Beginn an sehr wichtig. Stiegen & Treppen lassen sich nicht verste -cken, egal, ob im Haus, im Einkaufszentrum oder auch im Theater - dank der Vielzahl an unterschiedlichen Materialien und der relativ großen Gestaltungsfreiheit ist es heute möglich, je nach Kunden -wunsch sehr individuell zu gestalten.Bevor man mit dem Stiegen-Treppenbau beginnt, sollte man sich überlegen, was man haben möchte, je nach Platz und Geschmack, stehen nämlich mehrere Möglichkeiten offen. Stiegen & Treppen unterscheidet man unter anderem nach Bauweise, Form und Ma -terial. Außerdem ist es wichtig zu wissen, ob sie für den Innen- oder den Außenbereich konstruiert werden sollen. Meistens bestehen Stiegen & Treppen aus dem Geländer, der Trep-

penwange, dem Treppenauftritt, dem Austritt sowie dem Antritt und dem Treppenhandlauf. Das Geländer dient vor allen Dingen als Schutz für die Menschen. Die Treppenwange befindet sich unter den Stufen und sorgt dafür, dass die Treppen einen guten Halt haben. Der Treppenauftritt befindet sich zwischen den Vorderkanten zweier Treppenstufen und sollte eine sichere Begehbarkeit gewährleisten. Der Treppenaustritt- und Treppenantritt wiederum sind jeweils die oberste und die unterste Treppenstufe einer Treppe. (bitte umblättern)

Ein schöner Aufgang ist mehr als eine Verbindung zwischen den Stockwerken. Moderne Stiegen & Treppen stellen heute vielfach ein besonderes Highlight eines Hauses dar.

Mehr als eine Verbindung ....... zwischen Stockwerken

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Erst die gewünschten Abmessungen garantieren eine brauchbare Nutzung des Balkones. Bei Balkonen bis zu einer Tiefe von ca. 2,00 m ist die Möglich -

keit vorhanden, einen Tisch für vier Personen aufzustellen und dieser Platz kann dann auch als Essplatz verwendet werden. Bei dieser Breite können auch schon Liegestühle aufgestellt werden. Bequemer und schöner sind Balkone mit mehr als 2,40 m Tiefe. Überlegenswert ist es, über die Balkonflächen die Dachflächen zu ziehen, damit die Balkonflächen auch bei schlechterer Witterung als erweiterter Wohnraum dienen kön-nen. Möbel und Geräte können am Balkon stehen bleiben und müssen nicht weggeräumt werden. Balkongeländer erfüllen neben der Sicherheit in erster Linie eine optische Funktion. Sie sollten dem Charakter des Gebäu -des angepasst werden, wobei bei der heute zur Verfügung ste-henden Viefalt an Konstruktionsmöglichkeiten und Materialien keine Wünsche offen bleiben sollten.

Balkone ...... Brücken nach aussen!

Hochwertige Tischlerarbeit ...... mit breitem Leistungsangebot!

Das in der Osttiroler Marktgemeinde Sillian angesie-delte Tischlereiunternehmen Stiegen Josef Walder ist seit seiner Gründung im Jahre 1954 der verläss-

liche Partner für den hochwertigen Holzbau und ausgereifte Wohnlösungen, sowohl für den privaten Häuslbauer, als auch für öffentliche Bauträger oder die Gastronomie.

Im Mittelpunkt der Firmenphilosophie stehen die Verwendung hochwertiger, natürlicher Materialien, das kontinuierliche Stre-ben nach bester Qualität in Ausführung und Montage sowie die exakte Einhaltung der Liefertermine und ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis. Neben sämtlichen Tischlerarbeiten für den Innenausbau – von der Bauernstube, über die Küche bis hin zum Badezimmermöbel – ist die Firma Walder der er -fahrene Spezialist für den qualitativ hochwertigen Stiegenbau.

Gemeinsam mit seinen 3 Mitarbeitern fertigt Tischlermeister Josef Walder mit Sorgfalt und Liebe zum Detail Treppen, die mehr sind als eine Verbindung zwischen Stockwerken. Die Stiegen werden als gestaltendes Raumelement individuell nach Kundenwunsch in Holz-Metall oder Holz-Glas oder aber klas -sisch in allen erlesenen Holzsorten ausgeführt. Das breite Leis-tungsspektrum des renommierten Betriebes wird schließlich durch die Herstellung von Türen nach Maß abgerundet.

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Und zum Schluss gibt es noch den Treppenhandlauf, er dient ebenfalls der Sicherheit und kann u.a. als Gehhilfe verwendet werden. Allerdings weisen nicht alle Stiegen & Treppen diese Merkmale auf, manchmal wird zum Beispiel in Privathäusern das Geländer komplett weg gelassen.Stiegen & Treppen kommen unheimlich häufig vor, ange -fangen von der Innentreppe, über die Gartentreppe bis hin zur Feuertreppe - sie alle haben eine Aufgabe und sind un -terschiedlichen Anforderungen unterstellt. Daher kommt es auch, dass die Materialvielfalt so riesig ist. Der Gestaltung, beziehungsweise den Materialien der Trittstufen, sind kaum Grenzen gesetzt. Besonders schön sind zum Beispiel Treppen aus Edelholz. Wer es gerne exklusiv hat, für den eignen sich aber auch Treppen aus Edelstahl oder Acrylglas in Kombination mit verschiedenen Holzsorten. Stiegen & Treppen sind keines-wegs langweilig, oftmals sind sie sogar kleine architektonische Wunder, die ein besonderes Aushängeschild eines Hauses dar-stellen.

Balkone – richtig konstruiert – können in der warmen Jahreszeit eine Erweiterung des Wohnraumes darstellen und damit den Wohnkomfort deutlich erhöhen.

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Oft sind sie unzulänglich isoliert, technisch über-holt und nach jahrzehn-

telangem Gebrauch nicht mehr voll funktionsfähig. Zugluft und Lärmbe-lästigung mindern deshalb als Folge die Wohnqualität, der Brennstoffver-brauch und die Heizkosten stiegen. Wer also ernsthaft an Umbau und Re-novierung denkt, sollte seine Fenstereiner eingehenden Betrachtung un-terziehen. Moderne Fenster leisten heute bei der Altbausanierung einen wesentlichen Beitrag, wobei die Viel-zahl der zur Verfügung stehenden Formen, Farben, Sprossen und Vergla-sungsvarianten sowie Materialien je-den Interessierten überraschen wird. Jedes Material, ob Holz, Kunststoff oder Aluminium hat seine Vor- und Nachteile. Wichtig ist, dass die Kon-struktion des Fenstersystems modern

Tischlermeister Pargger und Internorm-Fenster

Wer kennt das nicht: Man kommt nach einem an-strengenden Tag nach Hause, schließt die Fenster und mit einem Mal ist der ganze Ärger vergessen.

Ein Wohlgenuss, der aller-dings viel mit dem rich-tigen Fenster zu tun hat. Denn diese sollten nicht nur schalldicht sein, son-dern auch richtig abdich-ten, belasten doch die steigenden Energiekosten Haus- und Wohnungsei-gentümer immer stärker. Daher legt Tischlermeister Jürgen Pargger bei den Fenstern höchsten Wert auf Perfektion, weshalb er in Osttirol auch den Exklusiv-Vertrieb für die hochwertigen Internorm-Fenster innehat. Dass sich Verlässlichkeit auszahlt, belegt die Firmenentwicklung. Jürgen Pargger startete 2007 als ein Ein-Mann-Betrieb und mittlerwei-le arbeiten sieben Personen für die Firma. Darunter auch ein Lehrling. „Weil es wichtig ist, jungen Leuten eine Perspektive zu geben“, erklärt Firmenchef Pargger.

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Fenstertausch ...... einfacher, als man glaubt!

Ein Haus ist so stark wie seine schwächste Stelle. Zu den besonderen Schwachstellen alter Häuser zählen die Fenster.

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Fenstertausch ...... einfacher, als man glaubt!

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Energiesparende, sichere Fenster

Die richtigen Fenster senken Wärmeverluste um ein Vielfaches. Dabei kommt es jedoch nicht nur auf Glas und Rahmen, sondern vor allem auf die Anbindung

des Fensters zur Wand an. Das AluFusion Fenstersystem 110 von Pfisterer sorgt mit neuem Wandanschluss für ein Wärmedämmplus von 40 %. Bei dem System mit 110 mm Rahmenbautiefe hat man bei Pfisterer im wahrsten Sinne über das Fenster hinaus gedacht. Der patentierte Wandanschluss verbessert die Dämmung speziell im Fensterbankbereich entscheidend und schließt die Wärme ein, wo sie hingehört: ins Haus. Wie bei allen AluFusion Fenstern von Pfisterer werden Kunststoff und Aluminium auf einzigartige Weise verbunden – das erlaubt einmalig große Fensterelemente bis zu 2,8 m Höhe. Optisch setzt AluFusion mit schlankem Design und Farbvielfalt Akzente - jetzt erhältlich bei Ihrem Fenster-Türen-Son-nenschutz-Fachbetrieb SIMONER in Oberdrauburg! Auch in Sa -chen Sicherheit sind Sie bei der Firma SIMONER an der richtigen Adresse: Die neuen Sicherheits-Fenster & Türen von Katzbeck ge -währleisten mittels Einbruchhemmung, mechanischer Sicherung und Alarmsicherung sowie aufgrund des besonderen Sicherheits -glases und Tresorgriffes einen wirksamen Einbruchsschutz, was in Zeiten zunehmender Einbruchskriminalität besonders wichtig ist. Die Firma SIMONER berät Sie fundiert und ausführlich über die Möglichkeiten zur Erhöhung der Sicherheit in Ihrem Zuhause! Nähere Informationen unter www.simoner.at

ist und dadurch erstklassige Wärmedämmwerte, Design und Stabilität erreicht werden. Auch der Farbenvielfalt sind keine Grenzen gesetzt, alle RAL- und Eloxalfarben, glänzend oder matt, sind möglich.Holz-Alu Fenster haben den Vorteil, dass der Alu-Teil an der bewitterten Außenseite geschützt und damit wartungsfrei ist. Wichtig ist, dass hinter der Aluscha-le ein vollwertiges, starkes Holzfenster steckt, da die Aluschale alleine keine Auswirkung auf Wärmedäm-mung und Stabilität hat. Kunststoff-Alu-Konstrukti -onen ermöglichen uneingeschränkte Farbgestaltung.

Wichtig ist es, bei der Wärmedämmung das Gesamt-fenster zu betrachten und nicht nur die Verglasung. Die Rahmenkonstruktion hat einen wesentlichen Einfluss auf die Wärmedämmung. Die Wärmedäm -mung kann noch zusätzlich durch den Einsatz von Glasabstandshaltern aus Edelstahl und durch Roll -laden verbessert werden. Diese Ausstattung ist für die Verbesserung der Wärmedämmung besonders empfehlenswert, da die solaren Gewinne und da -mit auch die Helligkeit im Raum nicht beeinträchtigt werden. Für Regionen, die durch Lärm geprägt sind, sind spezielle Schallschutzgläser erhältlich.

Insgesamt ist der Fenstertausch deutlich weniger aufwändig, als dies von vielen Renovierern angenommen wird. Fenster und Son -nenschutz können in einem Arbeitsschritt zeit- und geldsparend

eingebaut werden. Die Montageteams heimischer Firmen ar -beiten sauber, exakt und rasch und reinigen nach getaner Arbeit die Sanierungsbaustelle.

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Tischlerei Kapeller Der ACTUAL-Fensterprofi

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Das Einwirken von Lärm ist unangenehm und kann sich bei entsprechender Intensität und Dauer negativ auf den menschlichen Organismus auswirken.

Die Schalldämmung ei-nes Fensters wird in Dezibel (dB) gemes -

sen. Je höher der Zahlenwert, des-to besser ist die Schalldämmung. Sie gibt an, wieviel Schallenergie von der ursprünglichen Schalle -nergie durchgelassen wird. Bei ei -ner Dämmung von 10 dB werden 1/10, bei 20 dB 1/100, bei 30 dB 1/1000 usw. der ursprüng -lichen Schallenergie durchgelassen; der Mensch empfindet eine Reduzierung von 10 dB als eine Halbierung der Lautstärke. Die Schalldämmung des Fensters ist abhängig von Rahmenmaterial, Isolierglas, Dichtheit des Fensters und vom Bauanschluss. Beson-ders die Kleinen, aber auch Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen sollten keinem hohen Lärmpegel ausgesetzt sein und bedürfen eines angenehmen Wohlfühlklimas.

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Wer also bei einem Gebäude, das älter als 20 Jahre ist, ei-nen Austausch von Fenstern und Außentüren vornimmt oder sich für eine Sanierung und Dämmung von Dach,

Fassade oder Kellner entscheidet, kann profitieren. Die Förderungen von Seiten des Bundes werden als einmaliger Zu-schuss – maximal 20 % der Sanierungskosten – ausbezahlt, d.h. bei einer Gesamtsanierung sind dies bis zu 5.000 Euro, bei einer Teilsa-nierung maximal 3.000 Euro.

Thermische Sanierung ... ... hohe Förderungen

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Energiesparen war noch nie so einfach wie mit den form-schönen Fenstern und Türen von Strussnig.

Energiesparen – ein Thema, das bei steigenden Energiekos-ten immer wichtiger wird. Fragt sich nur: Wie kann man den Energiebedarf senken? Gerade bei alten Gebäuden

sind es meist die Fenster, die als „Schwachstellen“ gelten. Hier kommt es zu enormen Wärmeverlusten von bis zu 85 % – das geht empfind-lich ins Geld! Schnelle Abhilfe schaffen moderne Wärmeschutzfenster von Strussnig.

Sie verfügen über spezielle Isolierglasscheiben und damit über ein en-ormes Energiesparpotential. Zudem erhöhen sie die Behaglichkeit in den Wohnräumen, bieten mehr Sicherheit sowie optimalen Schall-schutz und sind in vielen attraktiven Designs erhältlich. Apropos „at-traktiv“! Strussnig fertigt natürlich auch qualitativ hochwertige Haus-türen, die individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Nachdem die Haustür als das meist strapazierte Bauteil gilt, legt Strussnig großes Augenmerk darauf, dass die Türen entsprechend massiv und langlebig sind. Selbstverständlich bieten diese Türen auch Schutz gegen unge-betene Gäste, so kann man sich zuhause rundum wohlfühlen.

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Zu beachten ist dabei aber, dass der Heizwärmebedarf bei ei-ner Gesamtsanierung maximal 75 kWh pro Quadratmeter und Jahr betragen darf. Außerdem muss – um die Verbesserung der Energieeffizienz belegen zu können – ein Energieausweis vorgelegt werden, sodass auch die Kosten dafür einberechnet werden sollten.Am besten ist, seinen Antrag möglichst früh zu stellen und sich auf jeden Fall den Rat eines Förderungsexperten bzw. einer kompetenten Fachfirma einzuholen, um rechtzeitig abzuklä-ren, welcher Sanierungsbedarf tatsächlich besteht und welche Förderungen im konkreten Fall lukriert werden können. Lange Zeit sollte man sich allerdings nicht lassen, da die Fördergelder begrenzt sind – also gehen Sie Ihr Sanierungsprojekt bald an! Für das Förderansuchen benötigt man übrigens einen gültigen Energieausweis, ein Offert für die geplante Sanierungsmaß-nahme und ein korrekt ausgefülltes Antragsformular.

Seit 1. März 2011 winken neue Fördermittel für die thermische Sanierung. Insgesamt werden von Seiten des Bundes 70 Mio. Euro für den privaten Wohnbau ausgeschüttet.

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mit 2-fach oder 3-fach Verglasung, mit Aluschale oder Scheibenüberstand außen)■ Fensterformen in allen Varianten ■ Alle Öffnungsarten (Drehkippflügel, Faltfenster, Hebeschiebeelemente mit oder ohne Elektroantrieb, Parallelschiebekippelemente,

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THL– Tischlerei Holzdesign Lindner GmbH in Stein-feld steht für erstklassige Qualität. Das vielfältige Leis -tungsangebot beinhaltet die Planung und Gestaltung des gesamten Wohnbereiches. Seit kurzem gehören zum Arbeitsspektrum des Betriebes auch Vollholzmö -bel, die vor allem durch ihre Stabilität und Langlebigkeit überzeugen. Firmenchef Hans Peter Lindner und seine sechs bestens ausgebildeten Mitarbeiter, darunter drei Gesellen und drei Lehrlinge, fertigen qualitativ hochwer-tige Möbel, die lange Freude bereiten und das zu einem optimalen Preis-Leistungsverhältnis. Ganz neu bietet die Firma THL auch Brandschutztüren für Hotellerie und Gastronomie an.

Der Hauptangriffspunkt bei Einbrüchen sind im Allgemei-nen Fenster. Sie werden in Sekunden z. B. mit einem Schraubendreher ausgehebelt. Mit mechanischen Ver -

besserungen bzw. dem Austausch bestehender gegen moderne Si -cherheitsfenster kann ein guter Standard erreicht werden. Sicher -heitsfenster gibt es grundsätzlich in zwei Widerstandsklassen:■ Widerstandsklasse 1 (WK1): Diese Fenster bieten einen

Grundschutz gegen körperliche Gewalt wie etwa das Gegentre -ten, Gegenspringen etc.

■ Widerstandsklasse 2 (WK2): Diese Fenster halten zusätzlich auch Angriffen mit Schraubendrehern, Zangen oder Keilen stand.

Die Pluspunkte beim Sicherheitsfenster lie -gen u. a. darin, dass sie Sicherheitsverschluss-teile aus gehärtetem Stahl in den Eckbe -reichen inkludieren, was gegen ein Aushe -beln des geschlossenen oder gekippten Fensters schützt. Weiters bieten sie starke, einbruch-hemmende Verbundgläser mit Sicherheitsfolie, welche durch ih -ren speziellen Aufbau das Durchschlagen der Scheibe verhindern. Außerdem beugen Druckknopfgriffe einem Verschieben des Be -schlages vor und schließlich verhindert ein spezieller Anbohrschutz das Aufbohren von außen. Der schwächste Punkt beim Fenster ist meist das Glas. Ein Verbund-sicherheitsglas schützt nicht nur gegen Ein -brecher, sondern auch vor Verletzungen bei Bruch. Das Verbund -sicherheitsglas besteht aus zwei Einzelgläsern, die durch sehr zähe, widerstandsfähige Fo -lien verbunden sind. Wird die Scheibe be -schädigt, bleiben die Splitter auf der Folie haften. Gemäß der Ein -teilung in die Sicherheitsklassen wird Verbundsicherheitsglas als durchwurfhemmendes Glas eingestuft.Lassen Sie sich von Ihrem Fachbetrieb vor Ort beraten, damit Sie sich auch in Zukunft in Ihrem Zuhause sicher fühlen können!

In vielen Fällen ist es die Gelegenheit, die Diebe macht. Richtiges Verhalten und zeitgemäße Technik können einen Einbruch verzögern oder sogar verhindern.

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Die Abhängigkeit von ausländischen, fossilen Energiequellen, deren schrumpfende Reserven und der Klimawandel unterstreichen die Bedeutung heimischer Ressourcen zur Energiegewinnung.

Biomasse –aus Holz wird Wärme

Der Geschäftsführer der Regionalenergie Osttirol, DI Andreas Blaßnig, weist in diesem Zusammenhang auf die Vorteile und positiven Effekte des Einsatzes

des Energiestoffes Holz im Bezirk Lienz hin: „In Osttirol wer-den rund 150.000 Festmeter aus dem heimischen Wald für Biomasse verwendet. Unsere Genossenschaft Regionalenergie Osttirol reg. Gen.m.b.H. kann bezirksweit auf 19 Heizwerke in 14 Gemeinden verweisen, in denen ca. 35.000 SRM Hackgut und Rinde verheizt werden. Wir beziehen das Holz von 20 Agrargemeinschaften und 90 Waldbesitzern, erzeugen damit 17.000 MWH/Jahr und versorgen 190 Objekte mit Fernwär-me.“ Durch diese Verwertung des Energiestoffes Holz durch die Regionalenergie Osttirol ergeben sich nicht nur positive Um-welteffekte, auch die regionale Kreislaufwirtschaft wird gestärkt. Die hohe Bedarfsmenge an Brennholz führt zu einer intensiven Bewirtschaftung der Wälder und sichert den Verbleib der Wert-

schöpfung im Bezirk. Brennholz ist ein wertvoller erneuerbarer Rohstoff, der auch in Krisenzeiten jederzeit verfügbar und deshalb ein wichtiger Faktor der Stabilität ist. Hinsichtlich der Kostenfrage für die einzelnen Haushalte weist der Geschäftsführer der Regionalenergie Osttirol darauf hin, dass man hier mit anderen Heiz-systemen durchaus mithalten könne, aber unter dem derzeitigen Ölpreis liege. „Im Vergleich zur Erdwärme bzw. zu Wärmepumpen fallen zwar unsere Betriebskosten höher aus, dafür gestalten sich die Investitionen im Vorfeld deutlich günstiger.“Nähere Informationen: www.regionalenergie-osttirol.at

Das Biomasse-Heizwerk der Regionalenergie Osttirol in Abfaltersbach

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Neben dem Verkehr wird die Luft im Winter zusätz-lich stark mit Schadstoffen aus dem Hausbrand belastet. Ein Informationsfalter des Landes Tirol

gibt wichtige Tipps und Hinweise, wie mit richtigem Heizen zur Verbesserung der Luftqualität beigetragen und gleichzei-tig Geld gespart werden kann. Im Falter „Heizen mit Holz“ (Nähere Infos unter www.energie-tirol.at) sind die zehn wich-tigsten Regeln für das Heizen in Kachelöfen, gemauerten Grundöfen, Einzelöfen und Tischherden mit oben liegendem Abgaszug beschrieben. Außerdem beinhaltet er wissenswerte Informationen rund um die Holzqualität, beispielsweise zum Wassergehalt von Brennholz. Dieser beträgt bei frisch geschlä-gertem Holz etwa 50 Prozent, nach zwei Jahren erreicht er je nach Holzart den für die Verbrennung idealen Wert von 15 bis 20 Prozent. Die gebräuchlichsten Brennholzarten in Tirol sind die Weichhölzer Fichte und Tanne sowie das Hartholz Bu-che, wobei man immer auf die Stückgröße des Holzes achten sollte, da sie den Verbrennungsprozess beeinflusst.

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Ofenkacheln sind Kacheln zur keramischen Außenbekleidung von Kachelöfen. Sie speichern gemeinsam mit der inneren Schamotte-Auskleidung des Ofens aufgrund ihrer Wärmekapazität Wärmeenergie und erwärmen damit den umgebenden Raum noch einige Zeit nach dem Erlöschen des Ofenfeuers.

Sie dienen weiterhin der Dekoration und besitzen aufgrund ihrer Glasur gute Reinigungseigenschaften. Ofenkacheln (Stegkacheln) werden aus oft mit

Schamotte-Grieß gemagertem Ton-Schlicker gegossen, getrock -net und geschrüht (vorgebrannt). Sie werden anschließend auf der Außenseite mit Glasurfarben begossen oder bemalt und glattgebrannt. Neben der gegossenen Steg- oder Rumpfkachel gibt es auch die sogenannte Vollkachel. Diese ist eine fünf Zenti-meter starke Kachel, die (meist händisch) geformt wird und auf-grund Ihrer Form eine höhere Stabilität aufweist. Kacheln bilden einen großen Masse-Anteil von Kachelöfen und tragen daher wesentlich zur Wärmespeicherung bei. Sie besitzen unabhängig von Farbe und Form einen hohen Absorptionsgrad im mittleren Infrarot, daher ist die Wärmeabstrahlung sehr effektiv. Aus die -sem Grund kann die Raumtemperatur bei gleicher Behaglichkeit wesentlich niedriger sein als bei anderen Heizanlagen.

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Was gibt es an Winterabenden Schöneres als ein knisterndes Kaminfeuer? Stellt sich nur die Frage, wie die Feuerstätte im Wohnzimmer am besten in Szene gesetzt wird. Als Kamin, Kaminofen oder Kachelofen?

Offene Kamine funktionieren nur dann richtig, wenn unter dem Feuer eine Frischluftzufuhr von außen vorgesehen ist. Nur bei sehr großen Räumen kann

man allenfalls davon absehen. Um die heiße Abluft, die etwa 70 % der Wärme enthält, zu nutzen, gibt es bereits patentierte Geräte, die diese Wärme für Heizzwecke nützen. Sowohl Ka -chelöfen wie auch offene Kamine werden von Hafnern bzw. Heizungsbauern fachmännisch und individuell angefertigt. Die Größe der Öfen, ihr Aussehen und ihre erforderliche Heizleis-tung sind von der Raumgröße abhängig und müssen natürlich

auf diese abgestimmt werden. Die Auswahl der Kachelformen und de -ren Farbe wie auch der Aufbau und die Form des offenen Kamins kann nach vielen vorhandenen Beispie -len erfolgen. Man kann die Form -gebung aber auch mit dem Hafner besprechen, in deren Reihen oft wahre Künstler anzutreffen sind. So-wohl bei Ofenkacheln wie auch bei

Schamotteteilen für offene Kamine hat sich heute bereits eine leistungsfähige Industrie etabliert, die ihre Bauteile zur Vereinfa -chung der Arbeit des Hafners anbietet. Das Heizen mit Holzöfen wird immer beliebter. Ein besonderer Hit dabei sind Holzdauer-brandöfen und Kaminöfen. Ein Zwischending zwischen einem offenen Kamin und einem Heizgerät sind die guss- oder schmie-deeisernen Holzöfen. Solche Öfen, ob modern oder nostalgisch im Aussehen, schaffen bis zu 300 m³ Rauminhalt. Ihre Türen lassen sich weit öffnen, und man sieht das Feuer wie bei einem offenen Kamin. Ein Großteil der Wärmeabgabe erfolgt als Strah -lungswärme; aus diesem Grund sind die Geräte auch durchwegs schwarz, weil dadurch die Strahlungsabgabe erhöht wird. Bei einer Wohnung mit bestehender Zentral- oder Fußbodenhei-zung zahlt sich eine Anschaffung eines Holzdauerbrandofens auf jeden Fall aus, und man kann bei permanenter Heizung 60-80 % der Heizkosten einsparen. Kernstück dieser Holzdauerbrandöfen sind neben vielen anderen technischen Raffinessen, vor allem die geschlichteten Magnesitsteine. Im Vergleich zum bisher ver -wendeten Schamott speichert Magnesit die Wärme wesentlich besser und hat eine viel größere Lebensdauer. Der Ofen muss nur alle zwölf Stunden mit Holz versorgt werden, die Aschenent-fernung genügt einmal im Monat.

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Sie suchen eine zukunftssichere und kostengünstige Lösung zur Bereitstellung erneuerbarer Energie für Ihr Heizsystem? Dann stellt die Fa. Eder mit dem

ECO-NZ Scheitholzkessel ab sofort die perfekte Lösung bereit. Der neu entwickelte Naturzugkessel eignet sich nicht nur in Kombination mit bestehenden Öl- und Gasheizungen, son-dern erfüllt auch alle gesetzlichen Anforderungen für den Be-trieb als Zentralheizungskessel.

Wärme und Heizkomfort

Nicht nur die bereits genannte Kosteneinsparung macht den ECO NZ interessant. Der groß dimensionierte Füllraum ergibt eine lange Brenndauer und große Nachlegeintervalle. Groß-zügig angelegte Türen ermöglichen bequeme Befüllung und

Hohe Energiekosten sind eine enorme Belastung für den Geldbeutel. Der neulich stark angestiegene Ölpreis macht das Heizen mit Holz aus heimischen Wäldern interessant wie selten zuvor.

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leichte Handhabung des Kessels. Die Reinigung gestaltet sich einfach und der Wartungsaufwand reduziert sich auf ein Mi-nimum. Die vielfach bewährte Eder Verbrennungstechnologie, kombiniert mit einer ausgeklügelten Kesselkonstruktion, be-wirkt eine optimale Verbrennung mit für einen Naturzugkessel in dieser Kesselklasse einzigartig geringen Staub- und Emissi-onswerten. Selbstverständlich bietet die Fa. Eder eine Vielzahl von Zusatz-komponenten, mit denen die Einbindung des ECO NZ in neue, aber auch bereits bestehende Heizungsanlagen schnell und un-kompliziert ermöglicht wird.

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Wärmepumpen ...... für Heizung, Kühlung und Warmwasser

Die Energie aus der Erde (Tiefensonde oder Flächen-kollektor) oder Grundwasser wird mit elektrischem Strom für das Heizungssystem nutzbar gemacht.

Wärme und Energie aus der Natur stehen kostenfrei zur Ver-fügung – ein Vorteil, der sich auszahlt! Wär-mepumpen heizen über große Flächen in Boden- und Wand-heizungen. Schon mit niedrigen Heiztempera-turen bleiben die Räu-me konstant behaglich warm. Kein Ruß, kein Rauch, kein Holzstaub belastet die Atemluft – die Wärmepumpen arbeiten am Standort emissionsfrei! Wärme-pumpen nutzen die

Temperatur der Erde nicht nur zum Heizen, sondern auch zum Kühlen. Auch im Sommer wird die Energie des Bodens genützt, um die Wohnräume angenehm zu temperieren. Zwei Varian-ten – die energiesparende Passivkühlung oder die enorm wir-

Terra-Wärmepumpen nutzen die kostenlose Umweltenergie, arbeiten ohne Emissionen im eigenen Haus und brauchen auch keinen eigenen Heizraum.

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kungsvolle Aktivkühlung stehen zur Auswahl. Wärmepumpen erzeugen aber auch Warmwasser kostengünstig und hygienisch mit Frischwassertechnik. Wärmepumpen können energieeffizi-ent mit einer Solaranlage kombiniert werden. Die Verwendung einer Wärmepumpe hilft auch, zusätzliche Energiequellen und damit verbundene Kosten zu sparen.

Drei wichtige Argumente für die Wärmepumpe:

■ Umweltschonend: Ein eindeutiger Vorteil von Wärmepumpen ist, dass sie vor Ort keine Kohlendioxid-, bzw. Feinstaubbelastung verursachen.

■ Komfortabel: Wärmepumpen besitzen alle Vorteile automa-tischer Zentralheizungen, haben einen geringen Platzbedarf und erfordern kein Brennstoffl ager.

■ Sparsam: Mit Wärmepumpen können die Heizkosten sehr ge-ring gehalten werden.

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„Alles aus einer Hand“ lautet das Motto der HERZ En-ergietechnik, denn mit den modernsten Pellets- und Hack -schnitzelheizungen von 4 kW bis 1000 kW (Doppelanlagen bis 2.000 kW), den Holzvergaserkesseln bis 40 kW sowie den Wärmepumpen bis 23 kW bietet HERZ ein komplettes Sortiment von modernen, kostengünstigen und umweltfreundlichen Heizsyste -men mit höchstem Komfort und bester Bedienerfreundlichkeit an.Des Weiteren werden von HERZ auch Brauchwasserspeicher, Puffer-speicher, Frischwasserstationen und Solartechnik angeboten.

Bequemes Heizen und automatische ReinigungDie Biomassekessel reinigen automatisch die Brennkammer und die Wärmetauscherflächen und sorgen somit für sparsamen Brennstoff -verbrauch, einen konstant hohen Wirkungsgrad und höchsten Kom -fort. Die Wärmepumpen bestechen durch eine hohe Leistungszahl, niedrigste Betriebskosten und sind für unterschiedlichste Wärmequel-len wie Erdreichkollektoren, Erdsonden, Tiefenbohrungen, Grund -wasser oder Luft verfügbar.

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Brennstoffes Holz zu nutzen, ohne mit Arbeiten wie Holzhacken, Nachlegen oder Anzünden belastet zu werden! Die umweltfreundlichen Pelletsheizungen werden sehr oft mit Solar -anlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung kombi -niert. Für den Pelletstransport vom Lagerraum zum Pelletskessel gibt es verschiedene Systeme. Saugsysteme (vollautomatische Pelletsheizung) etwa eignen sich für alle räumlichen Situationen. Bei ausreichend groß-em Pelletsbehälter im Heizkessel genügt eine 1- bis 2-malige Befüllung während des Tages. Bei der Pelletsheizung mit Förderschnecke werden die Pellets mit einer Förderschnecke in den Heizkessel befördert. Wenn räumlich schwierige Gegebenheiten bestehen, erfolgt häufig eine Kom-bination mit einem Saugsystem. Bei der halbautomatischen Befüllung kommen Pellets-Behälteranlagen zum Einsatz. Ein Vorratsbehälter muss von Hand befüllt werden und hat eine Kapazität von einigen Tagen. Behälteranlagen sind in der Anschaffung günstiger als vollautomatische Pelletsheizungen. Dafür muss ein höherer Brennstoffpreis bei abge -packter Ware (Säcke) und ein erhöhter Arbeitsaufwand in Kauf genom-men werden.

Heizen ...... mit Komfort

Als Rohstoff für die erzeugung von Pellets dienen hauptsächlich Sägespäne aus naturbelassenem Holz, welche in der holzverarbeitenden Industrie als Nebenprodukt in großen Mengen anfallen.

Der unbehandelte Rohstoff wird unter hohem Druck verdichtet und zu Pellets gepresst. Laufende Qualitäts -kontrollen garantieren einen hochwertigen Brennstoff

mit geringer Restfeuchte, geringem Staubanteil und hohem Brenn -wert. Pelletsheizungen bieten den Komfort, den man von einer modernen Zentralheizung erwarten kann: Die Regelung der Raum-temperatur auf Knopfdruck, der Heizbetrieb erfolgt vollautomatisch ohne jeden Arbeitsaufwand, der Brennstoff wird nur einmal im Jahr in den Lagerraum eingepumpt und der Aufwand für Entaschung und Reinigung ist sehr gering. Der Lagerraum einer Pelletsheizung wird einmal jährlich von einem LKW über einen Schlauch sauber und problemlos befüllt. Von dort aus werden die Pellets automatisch in den Brenner gefördert und entzündet. Die Heizflächen werden meist automatisch gereinigt und die Asche in eine Aschebox gefördert. Dieser Vorgang wird von einer Steuerung kontrolliert und überwacht, sodass vom Be -treiber nur noch die gewünschte Raumtemperatur einzustellen ist. Moderne Pelletsheizungen erlauben es, alle Vorteile des natürlichen

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Wärmepumpen ...... so funktionieren sie!

Ein Zuhause muss viele Anforderungen erfüllen: Wärmen, wenn es draußen kalt ist, Schutz vor der Sommerhitze bieten und warmes Wasser bereitstellen gehören zu den

wichtigsten Aufgaben. Die IDM Energiesysteme GmbH aus Matrei i. O. bietet dafür perfekte Systeme, die kostenlose Umweltenergie aus Erde, Wasser, Luft und Sonne nutzen. Wärmepumpen sind das wichtigste Produkt der Osttiroler Energiefamilie IDM: Sie nutzen die kostenlose Umweltenergie, arbeiten ohne Emissionen im eigenen Haus und brauchen keinen eigenen Heizraum. Was noch wichtiger ist: IDM Terra Wärmepumpen können nicht nur heizen und kühlen. Sie erzeugen auch noch Warmwasser – kostengünstig und hygie-nisch mit der IDM Frischwassertechnik.Frisches Wasser einfach erwärmen – Ideal für Heizung und ge-sunde Warmwasser-Bereitung ist der IDM Hygienik-Schichtspeicher, der beide Funktionen in einem System vereint und optimale Ergeb-nisse mit der Terra Wärmepumpe liefert. Sekundenschnell erfolgt die Erwärmung von frischem Wasser, ohne Zwischenspeicherung und ohne Zusatzheizung. Krankheitserreger haben keine Chance, das Wasser ist immer sauber.Luft als Heizstoff – Luftwärmepumpen erfreuen sich immer grö-ßerer Beliebtheit. IDM bietet ganz nach Anforderung und Bedarf verschiedenste Luftwärmepumpen. Ganz neu ist die modulierende Luftwärmepumpe Terra ML. Sie passt Ihre Heizleistung an den ak-tuellen Heizbedarf an und ist so zum Beispiel in der Übergangszeit besonders energiesparend.Weitere Informationen unter: www.idm-energie.at

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Im Erdreich ab zehn Meter Tiefe beträgt die Temperatur – auch in der kalten Jahreszeit – etwa 10 °C. Wird ein unter Überdruck befindliches, flüssiges Fluid (zum Beispiel Propan,

Siedepunkt bei 20 bar 56 °C, bei 2 bar -25 °C) nach Druckentlas-tung über das Expansionsventil durch dünne Metallröhren in das Erdreich verbracht, nimmt es dort Wärme auf und verdampft. An-schließend wird es komprimiert und kann sich nun im Kondensator durch Wärmeabgabe an das Heizungssystem des Wohnhauses wie-der verflüssigen und der Kreislauf ist geschlossen.Die benötigte Energie zum Antrieb der Wärmepumpe verringert sich - d.h. der Betrieb wird umso sparsamer - je geringer die Tempe-raturdifferenz zwischen Erdtemperatur und Wohnrauminnentem-peratur ist. Diese Bedingung erfüllen Niedertemperaturheizungen am besten, deshalb wird die Wärme im Wohnraum häufig durch eine Fußbodenheizung abgegeben.Je nach Auslegung des Systems kann der Heizenergieaufwand um zirka 30 bis 50 Prozent reduziert werden. Durch Kopplung mit So-larstrom, Haushaltsstrom oder Erdgas zum Antrieb der Wärmepum-pe kann die Kohlendioxidemission im Vergleich zum Heizöl erheb-lich gesenkt werden.Ein Maß für die Effizienz einer Wärmepumpe ist die Jahresarbeits-zahl. Sie beschreibt das Verhältnis der Nutzenergie in Form von Wärme zur aufgewendeten Verdichterenergie in Form von Strom. Bei guten Anlagen ist dieser Wert größer als 3,5. Dabei muss jedoch

berücksichtigt werden, dass bei der Berechnung der Jahresarbeits-zahl weder Nebenverbräuche noch Speicherverluste berücksichtigt werden. Bei noch in Betrieb befindlichen älteren Kohlekraftwerken kann aus drei Teilen Wärmeenergie nur ein Teil Strom gewonnen werden. Für Strom betriebene Wärmepumpen ist es daher vor-teilhaft, die Nutzung von Stromenergie aus erneuerbaren Energien (z. B. Solarenergie mittels Kollektoren) zu verbessern.

Beispiel Kompressionswärmepumpe: 1) Kondensator, 2) Drossel, 3) Verdampfer, 4) Kompressor

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Die SOLARier holen aus erneuerbarer Energie einfach mehr heraus

Sonnentag in Winklern ...... am 26. März!

Die SOLARier, als Pioniere der Solarenergie und Kom -plettanbieter von Wasser, Heizung und Sanitär, ken -nen viele Kunstgriffe, die Ihre Solaranlage, Pellets- oder

Holzheizung noch effizienter machen. In Kärnten, dem sonnigsten Bundesland mit über 2.000 Sonnenstunden jährlich, rechnet sich Ihre Solaranlage noch viel rascher.In ihrem neuen Energiezentrum in Winklern präsentieren die SO-LARier neben den neuesten Entwicklungen rund um die erneu -erbare Energie auch vieles zu bewusstem Leben, Hausbau und Umwelt. Fachvorträge ergänzen die umfangreichen Ausstellungen am Sonnentag, zu dem auch viele Lieferanten mit ihren neuesten Entwicklungen anreisen. Das Energiezentrum in Winklern wurde erst vor einem Jahr eröffnet und erfreut sich seither einer unglaub-lichen Frequenz. Man könnte meinen, Winklern wurde zum Ener-gie-Mekka des Österreichischen Südens.

Photovoltaik als neues StandbeinDie Zeit ist reif, auch für die Stromgewinnung aus Sonnenlicht. Anders als bei der thermischen Solarenergie ist die strenge Süd -ausrichtung bei der Photovoltaik nicht ganz so wichtig. Neben

ENERGIESPAREN BEGINNT IM KOPFSONNENTAG am Samstag, 26. März 201110-17 Uhr, im Energiezentrum Winklern

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Sonnenkollektoren für Warmwasser und Raumheizung sorgen Solar -module (Sonnenstrom) für noch mehr Unabhängigkeit in der Energie-versorgung. Sehen Sie am Sonnentag, dem 26. März, von 10 bis 17 Uhr auch zahlreiche Pho-tovoltaiklösungen und in -formieren Sie sich über alle Dienstleistungen von der Planung bis zur Montage. Für Bewirtung, Kinderprogramm und Austausch unter Gleichgesinnten ist gesorgt. Die SOLARier freu -en sich auf zahlreiche Besucher, um die Bewusstseinsbildung im Be -reich der erneuerbaren Energien voranzutreiben. Info auf www.solarier.at

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73Besser bauen - besser wohnen 2011

Bereits vor Jahrzehnten von großen Vordenkern undNobelpreisträgern geistig aufbereitet, beginnen sich nun Techniken zu etablieren, die das unerschöpf -

liche Potenzial der Sonne für jeden von uns technisch nutz -bar machen. Photovoltaik ist eine der sanftesten und umwelt -freundlichsten Möglichkeiten zur Stromerzeugung. Wir von sun.e-solution haben es uns zur Aufgabe gemacht, stets am Puls dieser Entwicklung zu sein und zu bleiben.

Mit rasender Geschwindigkeit wurden in den letzten Jahren auch die hoch gesteckten Erwartungen in die Photovoltaik- Branche weltweit mehrfach übertroffen. Es gibt ein Angebot mit bestens bewährten Produkten. Die ohnehin sehr hohen Produktgarantien unserer Hersteller wurden bereits auf Basis von Praxis-Laufzeiten vieler Großanlagen abgesichert und um weitere Jahre nach oben korrigiert.

Durch die Montageerfahrung von sun.e-solution wird Ihr Pro -jekt in jedem Fall gut vorbereitet und nach Ihren Wünschen umgesetzt. Die ständige Beobachtung und die Erkenntnisse aus nahezu 100 Einzelanlagen, zum überwiegenden Teil in Osttirol und Oberkärnten, erlauben uns sehr genaue Aussagen über die optimale Kombination hochwertiger Komponenten. Die Erträge sind sicher und so bereitet Ihr umweltschonendes Kraftwerk jahrzehntelang nur noch echte Freude.

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Erneuerbare Energie ...... die wohl einzige Alternative!

Nachhaltige Energie ...

Erneuerbare Energien sind von nachhaltiger Natur. Dies be -deutet zum einen eine allgemeine und dauerhafte Verfüg -barkeit ihrer Energieressourcen, wie es bei Sonne, Biomasse,

Wind- und Wasserkraft sowie der Geothermie gegeben ist. Zugleich bedeutet Nachhaltigkeit aber auch, dass mit der Nutzung erneuerbarer Energien die negativen Umweltauswirkungen von Energiebereitstel -lung und -verteilung begrenzt sind. Mit der Sonnenenergie steht der Menschheit eine Energiequelle zur Verfügung, die den künftigen, noch steigenden Energiebedarf ohne gefährliche Nebenwirkungen decken kann und zusätzlich positive Beschäftigungseffekte auslöst. Die Weiter -entwicklung und Markteinführung der Solartechnik ist deshalb neben der Energieeinsparung und der rationellen Energieverwendung eine der dringendsten Aufgaben unserer Zeit. Welche technischen Möglich-keiten gibt es?

■ Sonnenwärme oder Solarthermie: Wärmegewinnung im Nieder -temperaturbereich zur Wassererwärmung, Heizungsunterstützung, Schwimmbaderwärmung oder im Hochtemperaturbereich für in -dustrielle Zwecke.

■ Sonnenstrom oder Photovoltaik: Direktumwandlung von Sonnen-strahlung in elektrischen Strom, z.B. netzgekoppelt für den Hausbe-reich oder als Inselanlage sowie zum Antrieb von Solarmobilen.

■ Biomasse: Nutzung fester Biomasse wie Holz als Brennstoff. Erzeu -gung von brennbaren Biogasen aus organischen Abfällen und na -turbelassener anderer Biomasse oder sonstige energetische Nutzung von organischen Stoffen. Nutzung biogener Pflanzenöle in natur -belassener oder raffinierter Form als Treibstoffe für den Personen- und Güterverkehr.

■ Windenergie: Stromerzeugung aus der Kraft des Windes mit klei -nen Windenergiekonvertern bis hin zu großen Konverteranlagen.

■ Wasserkraft: Stromerzeugung aus der Kraft des Wassers in Fließge -wässern und aus Stauseen sowie der Nutzung der Gezeiten in den Weltmeeren.

■ Geothermische Energie: Nutzung der Erdwärme aus Tiefenboh -rungen oder in oberflächennahen Quellen zur Bereitstellung von Fernwärme oder durch Konversion in Niedertemperaturturbinen zur Erzeugung von Strom.

■ Wärmepumpen: Nutzung der Umgebungswärme durch elektrisch betriebene Wärmepumpen, die eine CO 2-effiziente Heizmöglich -keit darstellen.

■ Transparente Wärmedämmung (TWD): Energiegewinnung und Isolation von Gebäudeteilen mit transparenten, wärmedämmenden Materialien.

■ Solares Bauen: Passive Nutzung der Sonnenwärme durch eine en -ergetisch optimierte Bauweise von Gebäuden.

Klimabedrohung, Treibhauseffekt, Waldsterben und andere Umweltbelastungen durch Schadstoffe gefährden unseren Planeten und das Leben auf ihm. Das größte Problem ist die immense fossile CO

2-Emission der

modernen Industriegesellschaft. Ein Ersatz der fossilen Energieträger durch andere, regenerative Energiequellen ist deshalb zwingend notwendig.

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74 Besser bauen - besser wohnen 2011

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Höhe des Zuschusses: EUR 210,- pro m² Kollektorfläche und 50 lBoilerinhalt, höchstens jedoch EUR 2.100,- pro Wohnung; sofern die Solaranlage zur Unterstützung der Raumheizung dient, erhöht sich der Förderungshöchstbetrag auf EUR 4.200,-Auszahlung: bei Endabrechnung des Bauvorhabens

Förderungen des Landes Tirol für Solaranlagen für die Warmwasseraufbereitung und die Heizung

Fälschlicherweise glauben viele, dass der Energieertrag durch die Sonneneinstrahlung in Österreich zu gering ist, um ein wirtschaftliches Betreiben einer Solaranlage zu garantieren.

Dabei strahlt die Sonne binnen drei Stunden (!) die gleiche Menge Energie auf die Erde, wie pro Jahr von der gesamten Erdbevölkerung verbraucht wird.

Auf der SonnenseiteDer Sonnenatlas Öster-reichs beweist es: Es ist ein Vorurteil, dass sich die Nutzung solarer Energie in Österreich nicht lohnt.

Weltjahresverbrauch binnen drei StundenIn Österreich liegt die durchschnittliche Sonneneinstrahlung bei rund 1.100 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Die höher gelegenen Ge-biete Österreichs erreichen sogar Werte über 1.400 kWh. Damit ist genügend Sonneneinstrahlung auch in Österreich vorhanden, um So-laranlagen effizient betreiben zu können.

Genügend Sonne auch in Österreich85 Prozent der Einstrahlung er-reichen uns zwischen März und Oktober. Wird diese Sonnenein-strahlung eingefangen, erwärmt sie für mindestens 8 Monate im Jahr das Brauchwasser auf 60 °C. In der restlichen Zeit muss z.B. mit der Zentralheizung zugeheizt werden. Immerhin kann damit aber bis zu 70 Prozent des gesamten Warm-wasserbedarfs abgedeckt werden.

< 1.100 kWh/m2

1.100 - 1.200 kWh/m2

1.200 - 1.300 kWh/m2

1.300 - 1.400 kWh/m2

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75Besser bauen - besser wohnen 2011

Erdgas wird im Haushalt hauptsächlich zum Heizen, Warm-wasserbereiten und Kochen verwendet. Für jeden dieser Einsatzbereiche stehen moderne platz- und energiespa-

rende Gasgeräte mit komfortablen Regelungen zur Verfügung. Falls technisch sinnvoll, sollte Gasgeräten mit Brennwerttechnik wegen ih-rer besonders hohen Wirtschaftlichkeit sowie wegen der einfachen und preisgünstigen Lösungen für die Abgasführung der Vorzug gege-ben werden.

Für Heizung und Warmwasserbereitung in Wohnungen, Ein- und Zweifamilienhäusern gelangen Gasheizthermen oder atmosphärische Gas-Spezialheizkessel mit beigestelltem Warmwasserspeicher zum Einsatz. Gaskombithermen sind Gasheizthermen mit eingebautem Durchlauferhitzer zur Warmwasserbereitung und werden zur Wärme-versorgung kleinerer Wohnungen verwendet. Für besondere Einsatz-bereiche stehen Gas-Durchlaufwasserheizer, direkt beheizte Warm-wasserspeicher, Gasraumheizer und Gasheizeinsätze für Kachelöfen und offene Kamine zur Verfügung. Bei der Umstellung eines Heizkes-sels von Heizöl auf Erdgas muss in der Regel nur der Ölbrenner durch einen Gasbrenner ersetzt werden.

Gasherde zum Kochen gibt es mit offenen Kochstellen oder mit Glaskeramik-Kochfeld, als Standherd, Unterbau- oder Einbauherd. Auch der Gartengriller und der Terrassenstrahler können über eine Erdgassteckdose mit Erdgas betrieben werden.

Für die Beheizung von Mehrfamilienhäusern und Gewerbebetrieben bieten sich Erdgas-Wärmepumpen an, die durch die Nutzung der

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76 Besser bauen - besser wohnen 2011

Wasserkraft wird vom Menschen seit tausenden Jahren genutzt. Vor 5000 Jahren wurden in Mesopotamien Wasserräder zum Wasserschöpfen genutzt.

Vor der Erfindung der Dampfmaschine wurde die mechanische Energie für Maschinen fast ausschließ-lich durch Wasserkraft erzeugt. Schmiedehämmer,

Sägewerke, Mühlen usw. arbeiteten bis in das 20. Jahrhundert hinein mit Wasserkraft. Heute ist die Wasserkraft eine der be-deutendsten erneuerbaren Energien im Alpenraum. Ihre Aus-wirkungen auf die Landschaft sind augenfällig und treten darum den Menschen vielfach auch stärker ins Bewusstsein als die Aus-wirkungen anderer erneuerbarer Stromproduktionsarten. Zur Wasserkraftnutzung wird Wasser aufgestaut oder umgeleitet, der natürliche Fluss des Wassers wird geändert. Dämme, Stauseen oder Kanäle verändern Natur und Landschaft. Diese Einwir-kungen auf die Landschaften werden unterschiedlich bewertet: Gewichtet der eine zum Beispiel die Tatsache höher, dass mit Wasserkraft CO2-freier Strom produziert wird, überwiegt für den anderen z. B. die erschwerte Fischwanderung. Die Wasserwirt-

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schaft versucht, einen Ausgleich zu schaffen zwischen den In-teressen der Erhaltung natürlicher Lebensräume für Tiere und Pflanzen und den Interessen der Gewässernutzung zur Strom-produktion, landwirtschaftlichen Bewässerung oder zur Nut-zung als Erholungsraum. Heute unterscheidet man bei der großtechnischen Nutzung der Wasserkraft drei Formen: Laufwasserkraftwerke eignen sich für geringe Fallhöhen und werden in Kombination mit Wehr-anlagen in Flüssen eingesetzt. Hauptsächlich dient der erzeugte Ökostrom zur Grundlastdeckung. Speicherwasserkraftwerke hingegen arbeiten mit großen Fall-höhen. Das Wasser wird dabei in einen höhergelegenen Spei-cher mit natürlichem Zufluss gespeichert und bei Bedarf nach unten über eine Turbine abgelassen. Somit können sie zur Spit-zenlastdeckung der Stromnetze eingesetzt werden. Pumpspeicherkraftwerke bestehen in der Regel aus einem Ober- und einem Unterbecken. In Zeiten des Energieüberflusses im Netz wird Wasser vom Unter- in das Oberbecken gepumpt und somit Energie gespeichert. Wird Energie vom Netz benötigt, fließt das Wasser vom Oberbecken in das Unterbecken. Die-ser Kreislauf arbeitet mit einem Wirkungsgrad von ca. 75% und wird als Netzpuffer genutzt

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Kleinwasserkraft ... ... die Natur profitiert davon

Die Turbinen der Kleinwasserkraftwerke wirbeln Sauerstoff in die Gewässer. Dies begünstigt den Erhalt des Fischbe-standes. Flusstäler sind für viele Menschen bevorzugte

Wohngebiete, da sie Erholung und Ruhe versprechen. Die Lebensqua-lität in diesen Gebieten kann jedoch durch häufige Überflutungen be-einträchtigt werden, die meist hohe Schäden verursachen. Kraftwerke und Kraftwerksräume können zum Hochwasserschutz beitragen. Rechen, die den Turbinen vorgelagert sind, filtern Zivilisationsabfall aus dem Wasser. Der anfallende Abfall wird von den Kraftwerksbetreiber-Innen anschließend umweltgerecht entsorgt. Die Stauräume vor den Kraftwerken stellen wertvolle Erholungsbe-reiche dar, in denen sich Menschen und Tiere gerne aufhalten. Klein-wasserkraft liefert gut prognostizierbare Energiemengen im gesamten Jahresverlauf. Da es kaum Ausfälle gibt, muss auch nur äußerst selten Energie zugekauft werden. Die Lebensdauer von Kleinwasserkraftwerken übertrifft im Regelfall jene aller anderen Produktionsanlagen. Kleinwasserkraftwerke bergen anders als etwa Atomkraftwerke kein Gefahrenpotenzial für Umwelt und Lebewesen. Sie verursachen keine nachhaltigen Umweltschäden!

Kleinwasserkraft ist nicht nur eine ökonomische und umweltschonende Energiequelle, sondern hat auch positive Auswirkungen auf den Lebensraum von Mensch und Tier.

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Kaum etwas hat unser technisches Zeitalter so verändert bzw. beeinfl usst wie die Elektrotechnik.Gleichgültig, ob mit elektrischem Strom Wärme, Kraft oder Licht erzeugt wird, wir alle könnten unsunsere Zeit ohne diese wertvolle Energie nicht mehr vorstellen.

Für die Nutzung dieser elektrischen Energie müssen eine Reihe von Vorsorgen getroffen werden, die eng mit dem Bauwerk verbunden sind und deren Einbau

nachträglich enorme Mehrkosten verursachen würde.Grundvoraussetzung für eine elektrische Energieversorgung ist die Bereitschaft des zuständigen Energieversorgungsunterneh-mens (EVU) bzw. Stromanbieters (TIWAG, KELAG ...), die ge-

wünschte und benötigte Strommenge zur Verfügung zu stellen. Eine solche Zusicherung sollte schon vor Erstellung eines Ein-reichplanes angefordert werden.

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Wurde eine Zusicherung erteilt, dann legt das EVU eine entspre-chende Stromleitung gegen die Be-zahlung von Baukos tenbeiträgen, Anschlussgebühren usw. bis zum Grundstück. Von dort geht dann alles zu Lasten des Bauherrn allein, doch müssen alle Elektroinstallationen von befugten und konzessionierten Un-ternehmen durchgeführt werden.

Auch die Beistellung und Montage eines Verteiler- oder Zählerkastens in geforderter Form, Art und Ausführung geht zu Lasten des Bauherrn. Solche Hauptverteiler können – je nach Vor-schrift des EVU – entweder direkt an der Grundstücksgrenze oder auch im Gebäude selbst angeordnet sein. Von diesem Hauptverteiler gehen Zuleitungen zu einem oder mehre-ren Wohnungsverteiler(n). Ab diesem Wohnungsverteiler werden oft die größten Fehler gemacht, da von hier meist zu wenige direkte Leitungen zu

den einzelnen Verbrauchsstellen gelegt werden (Stromkreise). Solches beeinträchtigt einen sinnvollen Stromverbrauch zu je-der Zeit und an jeder Stelle. (bitte umblättern)

Bis der Strom tatsächlich aus der Steckdose fl ießt, sind viele planende und aus-führende Schritte notwendig ...

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in Verbindung setzen. Schon bevor die Rohbauphase beginnt,sollte mit dem Elektrofachmann abgestimmt werden, wo, wel-che und wie viele Leitungen, Steckdosen und Schalter und auch zu welchem Verwendungszweck (z. B. Starkstrom bei Elektroherden ...) sie installiert werden. Der Elektriker wird dann auch genau darüber informieren, ob und welche Wün-sche des Bauherrn vielleicht technisch gar nicht möglich sind,

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Rechtzeitige Planung erspart spätere Kosten und Arbeit

Elektrizität begegnet uns auf allen Ebenen des Le-bens und macht den Alltag in vielen Belangen erst so richtig lebenswert. Allerdings gehen diese

Vorteile auch mit Risiken und einem vielfach unterschätzten Gefahrenpotenzial einher. Selbermachen liegt zwar im Trend, beim Umgang mit elektrischem Strom ist jedoch Vorsicht ge-boten! Unsachgemäß erstellte Installationen können rasch zu Bränden, Verletzungen oder - in besonders tragischen Fällen - sogar zum Tod führen.Seien Sie achtsam und überlassen Sie Elektroinstallationen nicht irgendwem! Elektro- und lichttechnische Arbeiten gehö-ren ausnahmslos in die Hände von autorisierten Fachbetrie-ben, die für Sicherheit, Kompetenz und individuelle Lösungen stehen. Der Fachmann ist aber nicht nur ausführendes Organ, sondern steht Ihnen schon bei der Planung mit Rat und Tat zur Seite.

Sobald sich der Häuslbauer darüber im Klaren ist, in welchem Umfang die Stromversorgung in den einzelnen Räumen zur Verfügung stehen soll, kann er sich mit dem Elektrofachbetrieb

Besonders in der Küche zahlt sich gute Planung aus: ausreichend Steck-dosen an der rich-tigen Stelle, Ener-gie sparende Ge-räte am idealen Platz und oben-drein eine anspre-chende durch-dachte Beleuch-tung machen jede Küche zum Lieb-lingsplatz ...

Eigene Stromzuleitungen wären unbedingt vorzusehen für:

1 Elektroherd, 1 Geschirrspülmaschine, 1 elektrische Warmwasserbereitung, 1 Kühlzentrum (Kühlschrank und Tiefkühltruhe), 1 Waschmaschine, 1 Trommeltrockner so-wie ein bis zwei Steckdosenstromkreise für die Küche;je 1 Steckdosenstromkreis für jeden Wohnraum;je 1 Steckdosenstromkreis für jeden Schlafraum;je 1 Steckdosenstromkreis für Garagen, für Werkstätten und dergleichen;je ein bis zwei Steckdosenstromkreise für die Deckenbe-leuchtung in jedem Geschoß und ein bis zwei Stromkreise als Reserve.

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79Besser bauen - besser wohnen 2011

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oder wo es bessere Lösungen gäbe, die der Laie selbst oft gar nicht erkennt oder weiß.

Erst dann wird die Leitungsführung in einen Verlegungsplan eingezeichnet. Zeichnen Sie die Rohrverläufe mit Vermaßung in die Baupläne und besorgen Sie sich rechtzeitig genügend betonfeste Installationsrohre, die in die zu betonierende De-cke eingelegt werden. Die Rohre werden später unterhalb der Decke abgeschnitten und mit Mantelleitungen versehen. Bei einer kompletten Leerrohrinstallation werden sie einfach zur Abzweig- bzw. Gerätedose weitergeführt.Die Installation beginnt, wenn der Bauunternehmer die De-cke zum Betonieren vorbereitet hat. Hilfreich für die spätere Installation ist es, schon während der Rohbauphase größere Mauerschlitze, z.B. für die Hauptleitung, oder die Nischen für Verteiler und Zählerschrank auszusparen.

Regelmäßige Überprüfung und Wartung

Damit Personen und Sachwerte ausreichend geschützt sind, sollte in bereits bestehenden Wohnhäusern sowie öf-fentlichen oder Betriebs-Gebäuden der Zustand der elek-trotechnischen Anlagen regelmäßig kontrolliert werden. Um die Sicherheit zu erhöhen und Stromunfälle zu re-duzieren, wird an Haus- und Wohnungseigentümer ap-pelliert, regelmäßig alle Stromkreise sowie Steckdosen, Anschlüsse und Si cherungen überprü fen zu lassen. Das Angebot der heimi schen Fachbetriebe orientiert sich stetsan den steigenden An sprüchen leis tungs fähiger Elek tro-technik, wobei der sicherheitstechnische Aspekt im Zen-trum aller Überlegungen steht. Verkauf, Lieferung und die ordnungsgemäße Montage von hochwertigen Elektrogeräten sowie die Instandsetzung, Wartung und Reparatur derselben vervollständigen das umfangreiche Leistungsspektrum.Die heimischen Elektroinstallateure bieten Ihnen als zuverläs-sige Partner qualitativ hoch stehende und individuell auf Ihre alltäglichen Bedürfnisse abgestimmte Lösungen an. Lassen Sie sich vom Elektroinstallationsunternehmen in Ihrer Nähe beraten, dann sind Sie immer auf der sicheren Seite!

Wichtige INFOLaut dem Elektrotechnikergesetz ist es streng verboten, Schalt- bzw. Steckdosengeräte, direkt angeschlossene Elektrogeräte (alle Geräte über 2 kW Anschlusswert) sowie Beleuchtungskörper selbst zu montieren.

Regelmäßige Kontrolle und Wartung durch den autori-sierten Fachbetrieb zahlt sich aus!

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Farben unterliegen regelmäßig wechselnden Trends. Das gilt für die Mode genauso wie für die Inneneinrichtung. Der angesagte Look für die Wände wird jedes Jahr aufs Neue bestimmt. Experten erforschen gezielt die Trends für Wände – in wissenschaftlichen Trendanalysen und in Gesprächen mit verschiedenen Personen aus dem Kreativbereich.

Die Trends 2011: An erster Stelle steht der Trend Natur : Grau-, Braun-, Beige- und Sandtöne sind in allen Nuancen neben einem kräftigen Pflanzengrün zu finden. Wandoberflächen ha-ben eine lebendige, natürliche Optik mit unregelmäßigen Strukturen und Vielschichtigkeit.

Natürlich frisch zeigt sich ein weiterer klarer Trend: die türkis-blaue Farbwelt. Frische Blautöne unterschied-licher Abstufungen sind für 2011 nicht mehr wegzuden-ken: frech, jung, spontan und unkonventionell – nicht kühl, sondern leicht, transparent und facettenreich. Und auf Platz eins der Farbenparade: Petrol. Besonders peppig ist hier die Kombination mit einem Zitronengelb. An Kombinationen ist auch gedacht: So stehen den Trendfarben Grau und Beige kraftvolle Akzentfarben ge-genüber. Sonnengelb erhält in Kombination mit Grau einen edlen Charakter. Beige wird zusammen mit Koral-lenrot oder Violett aufgetragen. Ebenso werden dezent ineinander übergehende Farben, wie zum Beispiel Beige und Grau, kombiniert. Eine weitere Farbkombination: Grüntöne unterschiedlicher Ausprägung – von Schilfgrün über dunkle Patina bis hin zu frischem Grasgrün.

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81Besser bauen - besser wohnen 2011

Die Strahlen der Sonne am Beginn der wärmeren Jahreszeit zeigen etwaige Fassadenschäden des Winters schonungslos auf. Sanierung ist angesagt.

Sparen Sie nicht an der falschen Stelle, denken Sie gleichzeitig an eine gute Dämmung. Diese amortisiert sich schnell. Durch Risse im Mauer -

werk entstehen ernsthafte Schäden. Tragen Sie ein wenig Gipsmörtel auf die Risse auf. Reißen diese Putzmarken nach einigen Monaten, dann besteht unbedingt Handlungsbe -darf, denn dann gehen die Setzungen munter weiter.

Das können die Ursachen sein: ■ Mörtel oder Steine des Fundamentes sind infolge von

Feuchtigkeit verrottet. ■ Der Baugrund gibt nach. ■ Frost kann die Fundamentsohle anheben.■ Die Belastung hat sich durch Zu- oder Aufbau erhöht. ■ Risse können auch durch Mängel eines Maueraufbaues

entstehen.

Eine simple Kostenauf -stellung kann die Ent -scheidungsfindung für eine optimale Wärme -dämmung erleichtern. Die einmalige Inves-tition in zeitgemäße Wärmedämmung für ein durchschnittliches Einfamilienhaus beträgt ca. 11.000 Euro. Aus -gehend von einer Ener-

gieeinsparung von 70 % fallen jährlich 1.500 Euro weniger an Heizkosten an. Das heißt, dass sich die energiesparenden Investitionen bereits in sieben bis neun Jahren amortisiert haben! Und dies nach heutigem Stand der Energiepreise - und diese werden mit Sicherheit noch weiter steigen! Es sollte auch bedacht werden, dass manche Bundesländer die Höhe der Wohnbauförderung fürs Sanieren an die Er -reichung bestimmter U-Werte knüpfen. Und dadurch kann zusätzlich Geld gespart werden.

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82 Besser bauen - besser wohnen 2011

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83Besser bauen - besser wohnen 2011

Aufgrund der vielfältigen Kombinierbarkeit mit anderen Materialien ist der Einsatz von Natursteinplatten im Außen- und auch im Innenbereich schier unbegrenzt.

Durch die unterschiedlichen Verlegemöglichkeiten und Verwendung von unterschiedlichen Farben kann man beim Verlegen aufgelockerte und abwechslungsreiche

Formen erzielen. Natursteinplatten setzen somit der planerischen Gestaltungsviel-falt keinerlei Grenzen und beflügeln Architekten und Bauherren in gleichem Maße, insbesondere weil die Farbpalette von Naturstein-platten fast unerschöpflich ist.

Natursteinplatten werden am häufigsten aus Granit, Marmor oder Kalkstein hergestellt, denn diese Gesteine sind sehr bruchfest und widerstandsfähig. Als weitere vorteilhafte Eigenschaft kann man anführen, dass Natursteinplatten frost- und tausalzbeständig und dauerhaft farbecht sind. Darüber hinaus sind Natursteinplatten resi-stent gegen die üblichen mechanischen und chemischen Beanspru-chungen.

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Die Gesteine, aus denen Natursteinplatten hergestellt werden, stammen aus Steinbrüchen, in denen die Natursteine zunächst zu großen Platten gesägt werden. Diese, auch Unmaßtafeln genannt, sind zwischen 2,50 m und 4 m lang und 1,20 m bis 2 m hoch. Sie wiegen zu diesem Zeitpunkt noch ca. 500 kg. Anschließend werden diese Unmaßtafeln zu handlicheren Platten gespalten. Für glatte Strukturen werden sie anschließend geglättet.

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84 Besser bauen - besser wohnen 2011

Holzfußböden ...... Natur im Wohnbereich!

Holzfußböden sind natürliche Klimaanlagen, denn Holz absorbiert Schadstoffe wie Zigarettenrauch aus der Raumluft und wirkt sich positiv auf das Raum -

klima und somit auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden aus. Eine Luftfeuchtigkeit von 45 bis 55 Prozent ist nicht nur für Sie am günstigsten, auch Ihr Holzboden hält so am besten und längs- ten stand. Bei geringfügigen Raumklimaschwankungen ist bei Massivholzböden keine Schwindung des Bodens zu erwarten, eine eventuelle Fugenbildung kann so verhindert werden. Ach -ten Sie auf die entsprechende Restfeuchte (z.B. Verputze) und Austrocknung eventueller Estriche.Holz hat günstige Wärmeeigenschaften. Selbst bei relativ nied -riger Oberflächentemperatur bleibt die Oberfläche des Holzes immer noch behaglich. Barfuß auf einem Holzboden gehen? Sie werden es im Unterschied zu anderen Belägen als angenehm empfinden, denn Holzfußböden sind angenehm fußwarm. Grundsätzlich ist Holz ein Bodenmaterial mit guten stoßdämp -

fenden Eigenschaften. Wie elastisch Ihr Holzboden ist, hängt im Wesentlichen von der Fußbodenkonstruktion ab. Durch sei -ne Unterkonstruktion wird die Elastizität eines Holzfußbodens bestimmt. Eine direkte Verlegung auf den Estrich (Parkett) weist eine geringere Elastizität auf, ideal ist hingegen die Verlegung auf Polsterhölzern. Somit schont Holz auch bei stundenlangem Ge -hen und Stehen Ihre Gelenke vor Ermüdung. Polsterholzabstän -de sollten mit der Dicke des Holzbodens und den Belastungen abgestimmt werden. Achten Sie bei der Verlegung auf Estrichen auf geeignete Unterlagsmaterialien bzw. Zwischenlagen (z. B. Korkschrotmatten, Flies).

Staub und Schmutz haben auf Holzfußböden keine Chance. Die Böden sind leicht zu reinigen und können über Jahre hy -gienisch gehalten werden. Allergiker schwören deswegen auf Holz am Boden (Mikroorganismen sterben auf Holzoberflächen in kürzester Zeit ab, während sie auf Kunststoff lange lebensfä -hig bleiben). Ein weiterer Vorteil von Holzfußböden: Sie laden sich nicht statisch auf. Schallschutz und Wärmedämmung kön -nen ebenfalls durch den Einbau von Holzfußböden mit entspre-chender Unterkonstruktion verbessert werden. Zu beachten ist, dass sich alle Werte im Zusammenhang mit Luft- und Tritt -schallschutz auf die gesamte Deckenkonstruktion einschließlich Fußbodenkonstruktion beziehen. Achten Sie auf die schalltech -nische Entkopplung des Bodens von den Wänden. Entfernen Sie lose Mörtelteile oder Reste von Spachtelmasse vor Verlegung der Abschlussleisten aus den Randfugen. Nach jahrelanger Nutzung und harter Beanspruchung können Holzfußböden leicht renoviert werden und sehen dann wieder wie neu aus; einfach abschleifen und oberflächenbehandeln. Tipp: Für die Renovierung Ihres Holzfußbodens ist vor allem die Dicke der Nutzholzschichte ausschlaggebend. Bei einer grö -ßeren Nutzschichtdicke ist sogar eine mehrfache Renovierung möglich, je nach Materialabtrag beim Schleifen.

Holz ist ein Werkstoff, derNatürlichkeit ausstrahlt und Natur zurück in den Wohnbereich bringt. Holz macht einen Raum warm, gemütlich und angenehm. Viele Faktoren wie Geruch, Lärm, Schadstoffe, Farben oder Licht spielen dabei eine große Rolle. Die psychologische Wirkung von Holz ist unumstritten, die bauphysikalischen Eigenschaften von Holz sind unerlässlich für Ihr gutes Raumklima zu Hause.

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85Besser bauen - besser wohnen 2011

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86 Besser bauen - besser wohnen 2011

Papier-Tapeten bestehen entweder aus einer oder mehreren Lagen Papier. Häufig sind sie einfarbig oder Ton in Ton gefärbt und leicht strukturiert, sie werden dann als Strukturtapete be-zeichnet. Mit farbigen Mustern bedruckte Papier-Tapeten er-fordern Sorgfalt bei der Verarbeitung, da bei der benachbarten Bahn das Muster exakt fortgesetzt werden muss. Deshalb wer-den diese Tapeten als Mustertapeten mit Ansatz bezeichnet. Rauhfaser-Tapeten bestehen ebenfalls aus mehreren Papier-schichten und Holzfasern. Sie lassen sich problemlos verarbeiten und mit Dispersionsfarben mehrfach überstreichen. Vinyl-Tape-ten setzen sich aus mit PVC beschichtetem Papier zusammen und sind daher besonders pflegeleicht und abwaschbar. Die

Vinylschicht lässt sich beim Renovieren im trockenen Zustand abziehen; die Papierschicht bleibt als Untergrund für eine neue Tapete erhalten. Eine weitere positive Eigenschaft dieser Tape-te ist ihre schwere Entflammbarkeit. Vinyl-Tapeten werden auch als Kunststofftapeten bezeichnet. Eine andere Möglichkeit sind Vlies-Tapeten, die sich durch hervorragende Verarbeitungsei-genschaften auszeichnen. Sie sind reißfest und formstabil, das heißt, sie verziehen sich weder beim Zuschneiden noch beim Kleben. Im Gegensatz zu Papier-Tapeten brauchen Vlies-Tapeten keine Einweichzeit. Der Kleister kann entweder auf die Tapete oder auf die Wand aufgebracht werden. Für Vlies-Tapeten wer-den überwiegend Zellstoff und textile Fasern verwendet und mit Bindemittel verfestigt. Sie sind wasserdampfdurchlässig und schwer entflammbar. Vlies-Tapeten eignen sich ausgezeichnet, um kleinere Wandrisse zu überbrücken. Foto-Tapeten oder Bild-Tapeten sind in den letzten Jahren ver-stärkt auf den Markt gekommen. Hier ergeben mehrere zusam-mengesetzte Bahnen ein Fotomotiv. Foto-Tapeten eignen sich gut als Wandschmuck für eine glatte Wand und ersetzen Bilder oder Poster. Wichtig ist eine äußerst exakte Verarbeitung, damit das Fotomotiv keine Brüche erfährt.

Wand-Tattoos

Weiße Wände sind out, aktuell geht der Trend wieder zu kna-ckigen Vollfarben, Streifenmus-tern und Retro-Tapeten. Doch man muss nicht immer gleich den ganzen Raum auf den Kopf stellen und viel Zeit opfern, um zu einem schickeren Ambiente zu kommen. Eine gute Alternati-ve sind Wand-Tattoos, eine Art Aufkleber für Wände, die im Ge-gensatz zu ihren Namensvettern für die Haut nicht für die Ewig-keit gemacht sind, sondern sich im Fall der Fälle leicht wieder vom Untergrund lösen lassen. Es gibt sie in allen erdenklichen Variationen und Farben: als Wandspruch etwa, als Ornament, Pflanze, Tier oder gleich ganzes Photo. Mit Pinsel und Schablo-ne würde man diese Motive oft gar nicht selbst hinbekommen und die Verarbeitung dieser Sticker ist auch wesentlich unkom-plizierter. Das Motiv wird einfach von einer Trägerfolie auf die Wand gerubbelt – fertig. Wenn man die Wand mit einem Fön erwärmt, kann man das Motiv genauso simpel auch wieder lösen oder an einen anderen Platz verschieben.

Tapeten ...... vielfältige Designs und Materialien

Ende des 16. Jahrhunderts lösten Papier-Tapeten die kostspieligen Wandverkleidungen aus Brokat, Seide, Samt oder Leder ab. Seitdem kommen inzwischen auch zahlreiche andere Materialien zum Einsatz.

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87Besser bauen - besser wohnen 2011

Wir Mitteleuropäer lieben die Sonne, denn sie wärmt und schafft gute Laune. Deshalb bauen immer mehr Menschen große Fenster in ihre Häuser, da -

mit die Sonne ungehindert scheinen und viel Licht in die Räume eindringen kann. Doch in manchen Situationen ist die Sonne trotzdem störend, nämlich dann, wenn sie beim Arbeiten oder Fernsehen blendet oder wenn sie im Sommer die Räume stark erhitzt. Was im Winter, auch aufgrund des Energiespareffektes, gewünscht ist, verhindert im Sommer ein kühles Plätzchen, an dem man entspannen kann. Weiterhin bleichen Fußböden oder Möbel durch die Sonneneinstrahlung aus, was zu ungewünsch -ten Farbveränderungen führt.

Je nach Belieben sind die Stoffe der Rollos transparent, licht -durchlässig oder abdunkelnd, Rollos können aber auch in un -terschiedlichen Farben hergestellt werden, damit sie optimal dem Ambiente angepasst werden können. Ob Schnapprollos, Springrollos, Dachfenster-Rollos oder Bambusrollos, den Wün -schen der Hausbesitzer sind nahezu keine Grenzen gesetzt. In Wintergärten besonders beliebt sind die modernen Plissee- oder Raffrollos, bei denen der Stoff nicht auf eine Welle gewickelt, sondern zusammengerafft wurde.Um lange Freude an den Rollostoffen zu haben, empfiehlt es sich, diese Stoffe in regelmäßigen Abständen zu pflegen. Staub und Oberflächenschmutz kann mit einem trockenen Tuch entfernt werden. Eine Rollo-Reinigung ist jedoch abhängig von der Stoff -qualität. Beachten Sie deshalb unbedingt die Pflegeanleitung.

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Als Schutz vor der Sonne haben sich bereits seit Jahren Rollos bewährt. Sie gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Formen und können auf Wunsch auch individuell gefertigt werden.

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Page 89: Bauratgeber 2011

88 Besser bauen - besser wohnen 2011

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89Besser bauen - besser wohnen 2011

In den letzten Jahren hat sich die Küche nach und nach von ihrem rein funktionalen Zweck befreit und ist mehr und mehr zu einem der wichtigsten Räume der eigenen vier Wände geworden. Sie ist nicht mehr nur zum Zubereiten des Essens alleine da, sondern vielmehr häufi g Dreh- und Angelpunkt der Hausgemeinschaft.

Dementsprechend verschmelzen Wohnen und Ko-chen immer mehr. Dieser Trend hält sich auch 2011. So fällt auch das Farbkonzept für die Küche

heuer wohnlicher aus. Dominierten hier meist knallige Farben, zeigen sich moderne Küchen in erdverbundenen Nuancen wie Braun, Ocker oder Siena.Auch die Kochgeräte werden gerne hinter dekorativen Fronten versteckt, so dass die klassische Küche der letzten Jahrzehnte passé ist. Die Spüle wird ebenfalls in erdigen oder Creme-Tö-nen gehalten. Sie fügt sich elegant in den Raum ein. Kochen und Wohnen sind also zunehmend ein Gesamtkonzept. Wohnküchen sind absolut im Trend

Wer gerne für Freunde kocht, kennt das Problem. Man selbst schuftet in der Küche und alle anderen amüsieren sich weit von einem entfernt im Wohn- oder Esszimmer. Kein Wunder also, dass Wohnküchen in unseren vier Wänden immer beliebter werden.War früher die Hausfrau alleine in dem kleinen Raum gefangen, so kochen moderne Paare heute meist zusammen das Abend-essen. Immer mehr wird die Küche auch zum Treffpunkt. Und spätestens mit der Kochshow-Welle ist die Küche gar nicht mehr so uncharmant. So sind die Zeiten im Spagat zwischen zwei engen Küchenzeilen längst vorbei. Offen muss sie sein und vor allem aktiv zum Leben und Wohnen gehören.Hat man vor ein paar Jahren es noch für besonders kommuni-kativ gehalten, einfach die Küche um das Esszimmer oder die Essecke zu erweitern, so sind heute vor allem offene und wei-te Räume im Trend, bei denen Küche und Wohnzimmer ver-schmelzen. Wohnküchen sind so beliebt, dass die meisten Mo-delle für Fertighäuser nur noch diese vorsehen. Separate Räume zum Kochen muss man erst auf Wunsch extra anfertigen lassen.Doch das Einrichten einer Wohnküche bedarf auch mehr Pla-nung als eine normale Küche, denn alleine die Belüftungssys-teme müssen ausgeklügelter sein, sonst hat man ständig den Geruch von Essensresten in der Nase. Auch lange Wege sollte man vermeiden und daher die Einrichtung vorher schon genau überdenken. Optisch sollte man trotzdem auf eine Trennung zwischen den einzelnen Bereichen achten, denn das schafft gleich mehr Atmosphäre.

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90 Besser bauen - besser wohnen 2011

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Sie müssen nicht immer umziehen, um sich zu verändern. Schon ein neues Fensterkleid verpasst Ihrem Zuhause ein frisches Gesicht. Aktuell im Trend sind Schiebevorhänge in Materialien aus Samt und Seide sowie fl orale Muster und Metallic-Effekte

Die Schiebevorhänge oder auch Flächenvorhänge genannt, sind Gardinen,

welche Sie mit Paneelwagen in die Gardinenschiene hineinschieben können. Die Befestigung dieser Gar-dinen erfolgt mit einem Klettband, welches sich bereits an den Schiebe-vorhängen und an den Paneelwagen befindet. Wenn die Paneelwagen miteinander verbunden sind, kön-nen die Schiebegardinen auch in einem Arbeitsschritt bewegt werden. Diese Gardinen haben am unteren Ende einen Saum, in welchen der Beschwerungsstab eingeschoben wird. Das hat den Vorteil, dass der Schiebevorhang gerade und glatt herunterhängt. Doch das sind nicht die einzigen Vorteile, welche man mit der Dekoration dieser Schiebegardinen erhält, denn ganz besonders hervorzuheben ist die vielseitige Möglichkeit, die ein-zelnen Gardinenschals farblich miteinander zu kombinieren. So-mit lockert man die Fensterdekoration etwas auf und verleiht der kompletten Gardinendekoration eine ganz besondere und per-sönliche Note. Für die Anbringung empfehlen wir eine mehrläu-fige Gardinenschiene bzw. Vorhangschiene zu verwenden, damit man die einzelnen Flächenvorhänge schön versetzt bzw. überlap-pend anordnen kann. Mit dieser Anordnung der Flächenpaneele kann man farbliche Kontraste schaffen.

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91Besser bauen - besser wohnen 2011

Innenliegender Sonnenschutz

Innovative Beschichtungstechnologien (Spiegeleffekt) ermöglichen beim innenliegenden Sonnenschutz (Rollos, Vertikaljalousien, Flä -chenvorhänge, Jalousien aus Holz oder Alu, Plissees, Vorhänge, Jum-borollos/Gegenzuganlagen, Folien) die in den Raum gelangte Son -nenstrahlung bestmöglich wieder nach außen zu reflektieren und UV-Strahlung zu absorbieren. Mit einer Vielzahl an Sonderformen, Farben und Dessins bieten diese Produkte darüber hinaus attraktive Möglichkeiten der Raumgestaltung. Er ist wetterunabhängig nutzbar.

Außenliegender Sonnenschutz

Der außenliegende Sonnenschutz (Außenjalousien, Rollläden, Fas -sadenmarkisen/Markisoletten, Terrassenmarkisen, Wintergarten -markisen, Jumborollos/Gegenzuganlagen, Folien) ist effizienter, aber auch kostenintensiver in der Anschaffung und der Wartung. Den -noch kann er auch ein sehr attraktives Fassadengestaltungselement sein. Da er nur bedingt nutzbar ist (Einschränkungen z.B. durch Wind und Frost), wird er oftmals mit einem innenliegenden wetter-unabhängigen Sonnenschutz kombiniert.

Wenn die ersten Sonnenstrahlen im Frühling ins Freie locken, machen viele Hausbesitzer ihre Terrasse zum Wohnzim -mer. Im Sommer ist dann ein guter Sonnenschutz wich-

tig. Die Trends der Saison bei Markisen sind Naturfarben, gebrochene und pastellige Töne und „Nicht-Farben“ aus dem Grau-Spektrum. Wer es besonders individuell mag, kann den Stoff vom Hersteller Warema mit einer individuellen eigenen Vorlage bedrucken lassen.Der Sonnenschutz als Alleskönner: Tagsüber Schatten spenden,

abends dem letzten Tageslicht freien Eintritt gewähren, den Raum im Sommer angenehm kühl halten und im Winter helfen, Energie zu sparen. So verbessern hochwertige Warema Rollläden den Wär-medämmwert eines Fensters um bis zu 40 % und gleichzeitig bieten die optisch anspruchsvollen Systeme optimalen Sonnen- und Sicht -schutz sowie zuverlässigen Einbruchsschutz. Der Einbau von Rolllä -den ist eine zukunftsorientierte Lösung mit geringem Bauaufwand. Sonnenschutz von Warema bei Raumausstatter Gassler.

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92 Besser bauen - besser wohnen 2011

Manch Hausbesitzer möchte sich gerne den Traum eines - für ihn zweckdienlichen - Wintergartens erfüllen. Die Beweggründe für die Integration eines Wintergarten sind äußerst vielfältig und individuell: Es variiert zum Einen von zusätzlichem Wohnraum beschaffen bis hin zum traumhaften Himmelsblick mit mediterranem Flair.

Die moderne Technik ermöglicht heute im Wintergarten-bau die Verwendung der unterschiedlichsten Materi -alien, hohe Standfestigkeit, gestalterische Vielfalt (Bau -

formen), gute Isolierwerte (Wärmebrücken), farbige Akzente sowie perfektionierte Profilsysteme.Der Bauherr sollte sich im Vorfeld selbst ein ausführliches Bild über die angebotenen Materialien in Gegenüberstellung mit seinen Be -dürfnissen machen.

Belüftung des WintergartensEin Wintergarten kann zumeist natürlich belüftet werden. Ideal eingeplante Öffnungselemente erledigen dabei die Hauptaufgabe. Wahlweise ist die Möglichkeit der Seitenelement- und der Dach -fensteröffnung, bzw. eine Verknüpfung beider für noch stärkere Effizienz, gegeben.Nachteile wie Zugluft und Wetterumschwünge (schnelles Schließen der Fenster) müssen allerdings einkalkuliert sein. Empfohlen wird die zusätzliche Kippfensterregelung.Die mechanische Belüftung mittels Gebläse ist eine weitere Op -tion der Luftzirkulation. Optimalerweise setzt die moderne Fach -kompetenz heute auf automatische – mit Thermostat und Feuchtig-keitsfühler ausgestattete – Lüftungsanlagen. Schadstoffe und Bakterien können für Allergiker wirkungsvoll per Luftfilter beseitigt werden. Ein enormer Vorteil dieser Anlagen lässt sich gerade in den Wintermonaten ermessen - Energieumwand -lung: Die Warmluft des Wintergartens wird in die Räume des Kernhauses transportiert und hier im Austausch verarbeitet. Die Heizkosten sinken, die Entfeuchtung des Wintergartens dient zur Luftbefeuchtung und damit wohligen Klimatisierung des übrigen Wohnhauses.

Wintergarten ...... der Traumraum!

Wintergärten werden an den bestehenden Bau -körper optimal angepasst und können bis zur vollwertigen Wohnraumerweiterung konzipiert

werden. Von einfachen Fensterelementen bis zu Falt- und Schiebekonstruktionen ist für viele Anforderungen eine indi -viduelle Lösung möglich. Infos unter: www.idl-metallbau.at

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93Besser bauen - besser wohnen 2011

Landhausstil, eiförmige Gebilde oder schlichte Stelzenkonstruktionen – wer mag, kann auch bei der Garage seine

ästhetischen Vorlieben ausleben. Dabei passt sich das Heim fürs Auto immer stärker dem Stil des dazugehörigen Hauses an. Gleiche Dach -formen oder Ziegel sind nur eine Variante. Für ein stimmiges Gesamtbild präsentieren sich Ga -rage und Haus auch immer häufiger Ton in Ton. Eine weitere Möglichkeit ist der Partnerlook von Haustür und Garagentor.

Generell rückt das Tor verstärkt als Design-element in den Blickpunkt. Ob rustikale Holzoptik, modernes Design in Me-tall oder bunte Farben – die Angebotspalette ist riesig. Wer möchte, kann auch die gesamte Ar -chitektur von Eigenheim und Parkhäuschen sti -listisch aufeinander abstimmen. Passend zu futu-ristisch geformten Häusern gibt es beispielsweise entsprechende Design-Garagen aus geschwun -genen Beton- und Metallelementen. Fließende Linien sind auch in der Garagenarchitektur keine Seltenheit mehr.

Die optische Ausgestaltung der Garage macht auch beim Dach nicht Halt. Insbesondere be -grünte Garagendächer werden immer beliebter. Damit wird die Garage nicht nur optisch aufge -wertet, sondern zusätzlich das Mikroklima ver -bessert und die Lebensdauer des Garagendaches verlängert.

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Seitensektional-Tore werden im engen Bogen zur Seitenwand der Garage geführt. Kein Raumver -lust in der lichten Höhe und Brei-te. Eine Gehtür ist überflüssig, da das Tor genau so viel als notwen-dig geöffnet werden kann.

Wussten Sie ...… dass die professionelle Lösung verschiedenster Garagentoranla-gen schon seit 15 Jahren der Mit-telpunkt unserer Tätigkeiten ist?

… dass Sie schon in der Planungs-phase der Garage spa-ren können, wenn Sie Tor- und Einbauart, sowie di -verse ande -

re Details bestimmen, um unnöti-ge teure Umbauarbeiten oder Son-deranfertigungen zu vermeiden?Fragen Sie uns rechtzeitig!

...dass die Auswahl des „richtigen Tores“ eine unserer Hauptstär -ken ist und wir Ihnen dafür ger -ne unsere Erfahrung zur Verfü -gung stellen?

...dass unser Verkaufs- und Aus -stellungslokal in Sillian von Diens-tag bis Samstag von 9 bis 12 Uhr geöffnet ist?

...dass der fachgerechte Einbau - als Voraussetzung für einwand -freie Funktion – immer durch uns erfolgt. Bei Bedarf demontieren und entsorgen wir Ihr altes Tor.

...dass Sie von uns innerhalb von 2-3 Jahren nach Einbau kostenlos ein Komplettservice erhalten, um die einwandfreie Funktion der Tor-anlage lange zu erhalten?

www.walder.at

Foto: Flashlights/N. Viertler

Wer baut, plant meist auch eine eigene Garage als Ergänzung zum neuen Eigenheim ein. Dabei wird die Außenoptik der Garage immer wichtiger.

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Page 95: Bauratgeber 2011

94 Besser bauen - besser wohnen 2011

Der Garten – – ein Stück Natur!

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Tel.: 04846/6222 • Fax: 04846/6222-22Mobil: 0664/4384745

Wir erledigen für Sie fachgerecht und prompt:

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85[ Bauratgeber 2007 ]

[ Kompetente ... ]... Gebäudereinigung

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• Kanalreinigung (Baureinigung von Hausanschlüssen, Behebung von Ver-stopfungen, Fettabscheiderentleerung, Kanal-TV für Hausanschlüsse

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Tel.-Nr.: 0664/4384745 gerne zur Verfügung!

Hans

WEITHASInh. Pitsch Drahtzäune und Metallbau GmbH&CoKG

WEITHASA-6063 Rum/Ibk - Kaplanstraße 8Tel. 0512/262251 - Fax 261410-25

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Hans

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ZäuneToranlagenÜberdachungen

Gegebenheiten aus. Die Gründung muss vom Haus weg leicht abfallend und frostsicher sein. Damit keine Feuchtigkeit in den Wohnbereich dringt, sollte der Terrassenbelag gut einen De-zimeter unterhalb der Terrassentürschwelle liegen. Ist dies nicht möglich, achten Sie auf eine gute Wasserwegführung von der Terras-sentür. Eine fachgerecht durchgeführte Einfassung trägt dazu bei, den Plat-tenbelag in der gewünschten Lage zu halten. Die meisten Leute wün-schen sich einen möglichst pflege-leichten Garten, der aber dennoch

die gewünschte Atmosphäre schaffen soll. Unter der gro-ßen Vielfalt an Grassamen ist sicher auch der passende für Ihre Ansprüche dabei. Ge-brauchsrasen - ideal als Fami-lienrasen - besteht aus strapa-zierfähigen, anspruchslosen Grasarten. Zierrasen, der in erster Linie einen schönen Anblick bieten soll, setzt sich aus feinblättrigen, dicht wach-senden Grasarten zusammen. Größeren Strapazen ist er al-lerdings nicht „gewachsen“. Die Pflege von Spielrasen er-fordert ein hohes Maß an Kenntnis und Arbeit. Wenn Sie Blu-men, Gemüse oder Obstbäume pflanzen möchten, denken Sie daran, dass einheimische Pflanzen aus der Region am besten mit den klimatischen Bedingungen und den Bodenverhältnis-sen klarkommen und daher sicher am unproblematischsten für den Hobbygärtner sind. Mehrere Gartenebenen mit Stützmau-ern, Böschungen, Treppen und einem kleinen Teich machen Ihren Garten zum Blickfang und vielfältigen Erlebnisbereich!

Die Verwendung heimischer Pflanzen ist ein „Muss“ in naturnahen Garten!Holunder, Haselnuss, Schlehe, Weißdorn, Hartriegel, Liguster, Wildrose, Heckenkirsche, Gemeiner Schneeball, Eberesche usw. sind robust, zieren durch Blüte,

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Gestaltungselement „Zaun“

Arbeiten rund ums Haus

Check 1:

Haus- und Gartenplanung gehören zusam-men: Das Haus sollte so ins ursprüngliche Ge-lände integriert werden, dass der Eindruck ei-nes in die Landschaft „gewachsenen“ Gebäudes entsteht. Das Landschaftsbild soll nicht gestört, sondern eher bereichert werden. Ein Fassaden-anstrich mit erdgebundenen Farben ist weiß ge-strichene Flächen vorzuziehen.

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Check 2:

Der natürliche Geländeverlauf sollte nicht verändert werden: keine oder nur geringfügige Auffüllungen oder Abgrabungen vornehmen; keine künstlichen Terrassie-rungen des Geländes herstellen.

Check 3:

Bodenbefestigungen: Nur soviel wie unbedingt not-wendig, und wenn, dann nur in wasserdurchlässiger Bauweise. Dies gilt insbesondere für Garagenzufahrten, Hauseingänge, Wege sowie Stellflächen. Das Nieder-schlagswasser soll grundsätzlich dort versickern, wo es auf den Boden fällt. Diese ökologische Forderung ver-hindert eine Überlastung der Kanalisation und wirkt der Absenkung des Grundwasserspiegels entgegen.

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20JAHRE

Seit über 90 Jahren ist der Familienbetrieb Gärtnerei Fercher DER Spezialist für Blumen und Pfl anzen in Oberkärnten. Wir bieten unseren Kunden ein Riesensortiment an Balkon- und Saisonblumen aus eigener Produktion sowie eine große Auswahl an Topfpfl anzen und Schnittblumen. Über 90 Jahre Erfahrung ist natürlich der größte Vorteil für unsere Kunden. Auf Ihren Besuch freut sich Hubert Fercher mit Team!

Ihre Gärtnerei seit 1919

9761 Greifenburg 142 | 04712 220 | [email protected]

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von Figuren, Bilderrahmen, usw.

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Nur der/die Gar-tenarchitekt/in ga-rantieren außerge-wöhnliches Design, überraschende Ideen, fachliche, kompe-tente Ausführung und Kostensicherheit. Als erster Schritt werden mit dem Bauherrn gemeinsam Ideen er-arbeitet und mittels Skizzen visualisiert. Eine unabhängige Ausschreibung ermittelt dann den Bestbieter, und bei der Umsetzung garantiert die vor Ort begleitende Bauüberwa-chung durch den Architekten eine fachlich korrekte Ausführung. Das kostet aber, könnte sich so mancher Bauherr denken - tatsächlich aber kann ein Erstentwurf bereits um € 480,- erstellt werden.

Planung durch den Profi - Ingenieurbüro DI Gerald Altenweisl

Skizze: Gartengestaltung DI Gerald Altenweisl

Lokale Agenda 21 ProzessbegleiterMitglied ÖGLA-FachverbandGerichtlich zertifi zierter Sachverständiger

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Hans

WEITHASInh. Pitsch Drahtzäune und Metallbau Ges.m.b.H. & Co KG

A-6063 Rum/Ibk • Kaplanstraße 8 • Tel.: 0512/262251 oder 262252Fax: 261410-25 • E-Mail: [email protected] • www.weithas.at

Ob Nutzgarten, Hausgarten, Vorgarten, Ziergarten, Innenhof, Waldgarten, Naturgarten, Wohngarten, Wassergarten, Schrebergarten, Gemüsegarten oder japanischer Garten – jede Form der Garten-

gestaltung hat ihren eigenen Charakter und ihre Vorzüge.

Einen Garten anzulegen macht Arbeit, aber auch Spaß. Je nachdem, welchen Zweck der Garten später erfüllen soll, ist es wichtig, den Garten auch demnach anzulegen und zu gestalten.

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95Besser bauen - besser wohnen 2011

Der Garten – – ein Stück Natur!

Der Lurnfeldner Blumenspezialist

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Tipps zum erfolgreichen Gärtnern im Zier - und Nutzgarten.

Besuchen Sie unseren Vortrag am 9. April 2011 in der Gärtnerei Brandstetter in Möllbrücke, dem Lurnfeldner Blumenspezialisten!

Hier erhält der Hobbygärtner wichtige Tipps

und Grundlagenkennt -nisse, um in seinem Nutzgarten gesundes Obst und Gemüse selbst zu produzieren oder sich im Ziergarten am dauerhaften Grün seines Rasens zu erfreuen und den Blütenreichtum der Pflanzen zu genießen. Gesunder Boden und die rich-tige Ernährung sind die Voraussetzung dafür.Der Referent der Firma Oscorna und das Fachper -sonal der Gärtnerei Brandstetter beantworten Ihnen gerne alle weiteren Fragen zu den Themen.

Die Veranstaltung findet am Samstag, dem 9. April 2011, um 10.00 Uhr in der Gärtnerei Brandstetter in 9813 Möllbrücke, Mölltalstraße 69, statt.

Platzreservierungen in der Gärtnerei Brandstetter vor Ort oder tele -fonisch unter 04769/2277 erbeten!

Egal, wie wir unseren Garten gestalten, mit Gartengestaltung wird man nie fertig. Die Pflege eines Gartens (sogar die des Naturgar -tens) ist eine Lebensaufgabe. Es gibt immer was zu tun. Es fängt bei der Planung an und hört nie wieder auf. Aber welcher Gartenbe -sitzer freut sich nicht, wenn die ersten Sonnenstrahlen den Garten

wieder zum Leben erwecken? Bei der Gartengestaltung spielen die Umgebung und die Urform des Gartens eine große Rolle. Der Vorteil großer Gärten ist, dass man sie abwechslungsreich gestal -ten kann. Verschiedene Stile in einem Garten sind natürlich auch möglich.

Foto: BHW/F. Thomas

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96 Besser bauen - besser wohnen 2011

Leistungsstarker Partner: Maschinenring Osttirol

Der Maschinenring Osttirol ist als zuverlässiger Ansprech-partner jederzeit für die Wünsche seiner Kunden offen. Ob in der Grünraum- und Baumpflege, bei der Forstar-

beit, der Garten- und Landschaftsgestaltung, im Winterdienst oder beim Bedarf an Leasingarbeitskräften – auf den Maschinenring kön-nen Sie zählen! Er arbeitet mit qualifizierten Land- und Forstwirten zusammen, die ihr umfassendes Know-how kompetent einsetzen. Leistungsfähige Spezialtechniken und qualifizierte Mitarbeiter garan-tieren Ihnen die fach- und termingerechte Ausführung aller Aufträge. Das versierte Leasingpersonal ist an eigenverantwortliches Arbeiten gewöhnt und kann so richtig gut anpacken. Die regelmäßige Tätigkeit in ihrem eigenen land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb macht sie zu routinierten Profis mit jeder Menge praktischer Erfahrung.Der Einsatz modernster Spezialtechnik sichert den Kunden ein ho -hes Maß an Qualität und Effizienz. Seit drei Jahren ist in Kooperation mit dem Abfallwirtschaftsverband Osttirol ein hochmoderner, mobi-ler Abfallzerkleinerer im Einsatz. „Der neue 620 PS starke AZ 600 D XL Wotan der Firma Jenz mit verschiedenen Systemen zur Metallab-scheidung und funkgesteuertem Selbstfahrantrieb ermöglicht neben der raschen Zerkleinerung großer Mengen von Astmaterial, Strauch-schnitt, Rinden-, Abbruch- und Abfallholz zu Strukturmaterial auch die Herstellung von Hackschnitzeln für die thermische Verwertung“, beschreibt Martin Mayerl, Geschäftsführer des Maschinenringes Ost-tirol, das große Leistungspotenzial.

Der Forstbereich nimmt im Maschinenring einen größer werdenden Anteil ein. In Zusammenarbeit mit Bauern, gewerblichen Unter -nehmern und eigener Maschinentechnik bietet der Maschinenring alle Dienstleistungen, von der Aufforstung bis zur Starkholzernte und Astholzverwertung, an.

Für den gärtnerischen Bereich steht ein Gärtner kompetent in allen Fragen der Grünraumge -staltung und -pflege zur Verfü-gung. Ab April ist zusätzlich ein moderner Rasenmäher zum Mä-hen von Sportplätzen im Einsatz. Auch zum Vertikutieren von Ra-senflächen und zum Laubsam-meln ist dieses Gerät geeignet. Falls Sie auf der Suche nach einer modernen Spezialtechnik und/oder nach zuverlässigem Personal sind, dann sind Sie beim Maschi -nenring Osttirol an der richtigen Adresse! Wir beraten Sie gerne über unser breites Dienstleistungsangebot und erstellen Ihnen ein Angebot!Maschinenring Osttirol, Ansprechpartner: Martin MayerlF. W. Raiffeisen-Straße 4, 9900 Lienz, Tel.: 059060 71250Fax: 059060 7912, E-Mail: [email protected]

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Gartenpflege ....... der Natur unter die Arme greifen

Unkrautjäten gehört genau so zur Gartenpflege, wie das Absammeln von welken Blüten, oder das Auflesen der Schnecken. Manche Pflanzen sind nicht so pfle -

Der Garten bedarf das ganze Jahr hindurch großer Aufmerksamkeit und Pflege. Dies beginnt im Frühjahr mit der vorbereitenden Bodenpflege bis hin in den Herbst, wenn Pflanzenschutz-maßnahmen getroffen werden.

gebedürftig, andere dagegen schon. Erkundigen Sie sich bei den Gartenprofis in Ihrer Nähe, wo es sich lohnt, eine dicke Schicht Rindenmulch auszubringen oder ob es doch besser wäre, Bodende-cker zu pflanzen. Einen Garten zu pflegen, übersteigt mitunter die Möglichkeiten seines Besitzers – gerade bei größeren Grünanlagen. Nicht immer sind genügend Zeit und Muße vorhanden, die nötigen Arbeiten selbst zu übernehmen. Wenn ein Gartenprofi die Pflege übernimmt, können Sie zudem sicher sein, dass Pflanzen und Rasen in bester Verfassung sprießen und gedeihen.

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97Besser bauen - besser wohnen 2011

A-9991 Dölsach 36 Tel.: 04852-72360 • Mobil: 0664-1140076

Fax: DW 3 • E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 8 - 12 Uhr und 13 - 17 Uhr

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Sanierung nach Wasserschäden

Professionelle Trockeneis- & Sandstrahltechnik

Zu den Aufgaben eines Hausmeisters gehören im Außenbereich das Kehren

der Wege, das Schneiden der Hecken und des Rasens oder, wenn nötig,

auch die Reparatur beschä-digter Bänke sowie im Winter das Räumen von Schnee.

In den Treppenhäusern und Außenanlagen tau-schen sie kaputte Glüh-birnen, sie überprüfen

Sicherungen, entlüften Heizkörper und le-sen Verbrauchszäh-ler ab. Sie sollten für die Mieter der Wohnungen jederzeit

erreichbar sein und wenn sie die Schäden nicht

selbst reparieren können, müssen sie einen Handwer-ker damit beauftragen.

Zum Sperrmüll zählen sperrige Einrichtungsgegenstände aus Haushalten, die wegen ihrer Größe oder Beschaffenheit nicht in die zugelassenen Abfallbehälter passen und daher nicht mit dem Hausmüll in einer Mülltonne entsorgt werden können. Sperrmüll wird gesondert abtransportiert.

Bei der Sammlung von Sperrmüll sind drei Systeme geläufig: Das erste, bei dem an einem im Voraus festgelegten Termin sämtliche Müllstücke abgeholt

werden. Bei dem zweiten Verfahren, meist „Sperrmüll auf Abruf“ genannt, muss der Entsorger vorher an einer bestimmten

Stelle anrufen und dort den Service für einen bestimmten Tag bestel-len. Zudem kann in Altstoffsammelzentren oder Recyclinghöfen der Sperrmüll ohne Termin abgeliefert werden. Die-ser Service ist aber nicht immer kostenfrei.

Wohin mit dem Sperrmüll?

Hausmeisterarbeiten ...... spezialisierte Allrounder

Es ist üblich, dass Hausmeister ei-nen oder mehrere Handwerksbe-rufe erlernt haben, da zu ihren Auf-gaben auch kleinere Reparaturen gehören. In vielen Fällen über-tragen ihnen die Wohnungs- und Hauseigentümer sowie Hausver-waltungen weitere Aufgaben wie das Anfertigen von Übergabepro-tokollen bei Mieterwechsel, Zähler-ablesungen oder das Überwachen von Handwerkern.

Hausmeister/innen sind meistens bei Verwaltungen von Gebäuden und Wohnungen sowie bei Immobiliengesellschaften angestellt. Sie verrichten alle anfallenden haustechnischen Arbeiten innerhalb und außerhalb von Gebäuden.

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98 Besser bauen - besser wohnen 2011

Wussten Sie, dass etwa die Hälfte des gesamten Abfallvo-lumens aus Baurestmasse besteht und jedes Jahr allein in Tirol Tonnen an Bauschutt anfallen? Um Ressourcen

effizienter zu nutzen, die Umwelt zu entlasten und viele Stoffe in den Kreislauf der Produktion zurückführen zu können, stellt die fachge -rechte Sammlung sowie die adäquate Sortierung und Entsorgung eine ökologische und wirtschaftliche Verpflichtung dar.

Entsorgung ...... Trennung von Bauresten ist Pflicht!

Was an Baumüll nicht vermieden werden kann, muss bundesweit seit mehr als 15 Jahren in verschiedene Stoffgruppen wie Straßenaufbruch, Bodenaushub und Schutt getrennt werden, damit der Großteil des Materials sinnvoll wiederverwertet werden kann. Sortieren Sie vor Ort und sorgen Sie für eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Lösung!

Dabei hat die Wiederverwertung obers-ten Stellenwert. Die Trennung der ver -schiedenen Abfallarten kommt dabei nicht nur der Umwelt zugute, sondern es lässt sich damit auch richtig Geld sparen. Zum Beispiel auf der Baustel -le: Werden Holz, Eisen, Verpackungs -material aus Kunststoff (z. B. Folien) und Papier getrennt vom eigentlichen Bauschutt bereitgestellt, kostet die Entsorgung nur einen Bruchteil davon, als wenn alles gemischt in einem Con -

tainer landet. Eisen, Metalle, Kunststoffverpackungen, Papier und Karton werden im Rossbacher Recycling Center in Nußdorf/Debant, Drau straße, überhaupt kostenlos übernommen und für die Wiederverwertung aufbereitet. Mit ROSSBACHER also die Umwelt und gleichzeitig die Brieftasche schonen! Rossbacher, 9900 Lienz i. Ostt., Tristacher Straße 13, Tel.: 04852/6669, Fax: 04852/6669-77, www.rossbacher.at

Bewusst Geld sparen mit dem Full-Service-Programm

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Fachgerechter Fuhrpark für die Entsorgung

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Bauschutt und Abbruchmaterial können annähernd zur Gänze wie-der verwertbar gemacht werden. Mittels moderner Recyclingverfah-ren in leistungsstarken Anlagen werden neue Sekundärbaustoffe für den Baubedarf gewonnen. Auf fachgerechte Entsorgung spezialisier-te Unternehmen stellen auf Anforderung termingerecht vor Beginn der Baumaßnahmen geeignete Container und Mulden zur Verfü -gung, um den Baumüll vorschriftsmäßig trennen und entsorgen zu können. Bauabfälle wie Installations- oder Isoliermaterialien, Far -ben, Klebstoff, Kunststoff und Folien sowie Bauschutt dürfen kei -nesfalls vermischt werden und haben unbedingt getrennt voneinan-der entsorgt zu werden. Es empfiehlt sich, schon vor Beginn der ei-gentlichen Bautätigkeit mit dem entsprechenden Recyclingunter -nehmen Kontakt aufzunehmen, um sich detailliert über gesetzliche Vorgaben zu informieren, die bei der Entsorgung zu beachten sind.Die Wiederverwertung durch den erfahrenen Spezialisten ist aus ökologischer Sicht in jedem Fall die vernünftigere Lösung als Depo-nieren. Mineralischer Bauschutt, wie Beton, Ziegel, Kalk, Fliesen, Verputz, Mörtel, Gips und Steinzeug, findet nach der Aufbereitung etwa im Straßen- und Wegebau neue Einsatzmöglichkeiten. Alles, was sich an Abfall am Bau nicht vermeiden lässt, ist laut gesetz-licher Vorschrift in diverse Stoffgruppen zu trennen. Für eine mög-lichst sortenreine Trennung sollte schon bei der Planung des Gebäu-des ein Augenmerk darauf gelegt werden, dass einfache Konstrukti-onen mit geringer Materialvielfalt und leicht trennbaren Schichten sowie möglichst wenig umweltgefährdende Stoffe zum Einsatz kom-men. Wird eine Menge von über einem Kubikmeter Mauerwerk er-wartet, bietet sich ein Miet-Container an, der im Anschluss im Re -cyclingunternehmen geleert wird. Bedenken Sie: Auch lackiertes oder schmutziges Holz muss wie Metall oder Kunststoff einer spe -ziellen Entsorgung zugeführt werden. Ökologische Gründe verbie-ten darüber hinaus das Verbrennen von Folien, Zementsäcken und Strauchwerk vor Ort.Informieren Sie sich im Vorfeld und sortieren Sie mit Sorgfalt!

Denken Sie beim Um-, Aus- oder Neubau auch an die richtige Entsorgung des Abfalls!

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99Besser bauen - besser wohnen 2011

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