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bausteine VBG-Nachrichten  März 15 Jahresbericht 2014

Bausteine | März 2015 (mit Jahresbericht 2014)

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» Eine bewegte Begegnung » Die VBG fördert die Reflexions- und Gesprächsfähigkeit » Damit der Glaube wurzeln schlägt » Gottes Perspektive vor Augen » Dein Wort gestalte mein Leben » Arbeiten wir an unserer Aufgabe? » Leiterwechsel » Der Mensch - das spannenste Phänomen

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bausteineVBG-Nachrichten    März 15

Jahresbericht 2014

Liebe Beter und Spenderinnen, lie-be Angestellte und Engagierte, liebe Ehrenamtliche und Pensionäre, liebe Neugierige und Interessierte, liebe VBG-Freunde!Vor einigen Jahren beschlossen wir im Vorstand, von der VBG als einer Bewegung zu sprechen. Wir sind kei-ne Institution und schon gar keine Kirche. Wie wahr das Wort von der «Bewegung» werden würde, war mir damals nicht wirklich klar ...

Ich bin mir sehr bewusst, dass die gegenwärtige Dynamik von al-len Beteiligten ein hohes Mass an Wachheit und Flexibilität verlangt. Benedikt Walkers Entschluss, sein Leitungsamt auf die Mitglieder-versammlung 2015 hin abzugeben, beschäftigte uns als Vorstand sehr. Dass sich nach einem sorgfältigen Prozess herauskristallisierte, dass Christoph Egeler die Nachfolge an-treten wird, macht mich dankbar. Es ist ein Wunder mehr in der an Wun-dern reichen VBG-Geschichte.

Wie bei einem Mobile gerät da-durch nun anderes in Bewegung. Wir sind noch nicht am Ende des Pro-zesses, der das VBG-Mobile wieder ins Gleichgewicht bringen soll. Es braucht noch einige Arbeit, kräfti-ges Gebet und wohl weitere Wunder. Nicht, weil wir es nicht im Griff hät-ten: Eine in diesem Mass vom Ein-satz Vieler abhängige Bewegung ist nicht «in den Griff» zu kriegen, Gott sei Dank! Wir bleiben als Ganzes von der Güte und Fürsorge Gottes ab-hängig.

Auch anderes bewegte die VBG: Die editionvbg etwa mit ihren schön gestalteten Arbeitsheften. Sie wurde durch ein Legat ermöglicht, das uns alle überraschte. Dankbar bin ich für die zahllosen Berichte über gelun-

gene Veranstaltungen, die alle auf ihre Art von der Güte Gottes berich-ten; und von ergriffenen Menschen. Das neue Leitbild bewegte viele und entfaltete eine anregende Wirkung. Ich freue mich über die Frische der Rundbriefe und die Lebendigkeit, die sie ausstrahlen. Dass das weiterhin möglich sein kann, verdankt die VBG in hohem Mass Ihrem Engagement, liebe Leserin, lieber Leser.Auf meinem neuen VBG-T-Shirt steht: Ut in omnibus Deus glorifice-tur. Darum geht’s.Pax et BonumIhr

heiner schubert, präsident der vbg. [email protected]

Bericht Präsident & Leitung 2-3

Christsein in der Schule 4-5

Christsein im Studium 6-7

Christsein im Beruf 8-9

Casa Moscia / Campo Rasa 10-11

Gesamtarbeit / Vorstand 12

Finanzen 13

Agenda 15

Inhalt

Impressum

Herausgeberin VBG, Zeltweg 18, 8032 Zürich, Tel. 044 262 52 47, www.vbg.net, [email protected], PC 80-41959-5

Redaktionelle Verantwortung Benedikt WalkerSchlussredaktion Fritz ImhofLektorat Tanja Ackermann-GfellerLayout Nicole Lüdi, Matthias AckermannDruck, Versand Druckerei Jakob AG, GrosshöchstettenJahresabonnement CHF 14.– für 4 Ausgaben pro

Jahr Auflage 5200Ausgaben 23. März, 23. Juni, 23. Sept., 27. Dez.Abo-Service VBG (siehe oben) ISSN 1664-0977Inserate Ausgaben 2, 3 und 4 auf Seite 14, melden an

[email protected], Tel. 044 262 52 47. Tarife und Termine auf www.vbg.net/inserate

Bildnachweis Johann Mattiat (Titelbild – Studenten-wochenende 2014); Matthias Ackermann (S. 3, 8); Eliane Hagmann (S. 4, 10); Julia Isler (S. 5, 14); Benedikt Hitz (S. 6); Gisela Mai (S. 7); Jonas Bärtschi (S. 7); Matthias Kägi (S. 9); Anne-Lise Diserens (S. 9); Atelier 720.ch (S. 11); Nicole Lüdi (S. 12, 14, 16); Domenica Winkler (S. 16)

EInE BEwEGtE BEwEGunG

VBG-SekretariatZeltweg 18 | 8032 ZürichTel. 044 262 52 47 | Fax 044 262 01 [email protected] | www.vbg.net

Casa MosciaVia Moscia 89 | 6612 AsconaTel. 091 791 12 68 | Fax 091 791 59 [email protected] | www.casamoscia.ch

Campo Rasa6655 IntragnaTel. 091 798 13 91 | Fax 091 798 13 [email protected] | www.camporasa.ch

Heiner Schubert, Präsident der VBG

Seminar«Echt und stark» mit Thomas Härry,

Oktober in Moscia 2014

bausteine / jahresbericht märz 152

«Hinken wir hinterher? Reflexion zur intellektuellen Fitness der Christen-heit» Mit diesem Titel lud die VBG im Herbst zu einem Studientag an die ETH Zürich ein. Im Mittelpunkt stand die Ermutigung, sich mit dem eigenen Glauben, aber auch mit der Christenheit in Mitteleuropa intel-lektuell auseinanderzusetzen. Aus-gehend von der provokativen These «Wir Christen haben 60 Jahre The-orierückstand» setzten sich die 140 Teilnehmenden mit der Frage aus-einander, wie die Christen an Fragen zu Wissenschaft, Kultur und Gesell-schaft arbeiten sollten. Ein Weg ist, begabte Leute zu fördern und zu ermutigen, sich mit den Fragen der akademischen Welt auseinanderzu-setzen.

Einen zweiten Weg sehen wir in der Förderung der Reflexions- und Gesprächsfähigkeit von Mittelschü-

lerinnen, Studierenden und jungen Berufstätigen, aber auch Pensionier-ten. Dazu erschienen im vergangenen Jahr die zwei Studienhefte «begrün-det glauben» und «Begegnungsort Bibel» mit je einer Auflage von 7’500 Heften. Das Arbeitsheft «begründet glauben», das im Frühling erschien, ermutigt Kleingruppen, sich durch Fragen an den christlichen Glauben herausfordern zu lassen. Im Herbst erschien das Heft «Begegnungsort Bibel». Die vier Module fordern uns auf, über unsere Geschichte mit der Bibel und unsere Überzeugungen miteinander ins Gespräch zu kom-men. Die anschliessende Sammlung von Bibellesemethoden regt Grup-pen an, sich mit der Bibel vielfältig auseinanderzusetzen.

Die Förderung der Reflexions- und Gesprächsfähigkeit: Sie wird uns weiter beschäftigen. Dazu sind

in den nächsten Jahren zwei weite-re Studienhefte geplant und weitere VBG-Studientage vorgesehen.

Im vergangenen Jahr durften wir Rebekka Sommerhalder (Projekt-leiterin Bibelmarathon) und Vanessa Agrusti (Lernende) als neue Mitar-beiterinnen begrüssen. Weiter ge-zogen sind Lea Brückmann (Bereich Schule) und Tabea Kummer (Lernen-de). Ich danke Lea und Tabea für ih-ren wertvollen Beitrag und wünsche ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute.

dr. benedikt walker, leiter der vbg. [email protected]

DIE VBG FöRDERt DIE REFlExIonS- unD GESPRäCHSFäHIGkEIt

bausteine / jahresbericht märz 15 3

Christsein in der Schule

DAMIt DER GlAuBE wuRzEln SCHläGtwelche Faktoren stärken junge Menschen so, dass sie ein le-ben lang im Glauben mit Jesus Christus unterwegs bleiben? was gehört zum leben eines Gläubigen, damit die Gottes-beziehung lebendig bleibt?Der Bereich Schule der VBG leis-tet dazu einen grundlegenden Bei-trag. Die Regionalleiterinnen und -leiter begleiten junge Menschen mit dem Ziel, dass ihr Glaube Wur-zeln schlägt. Sie sind von der Über-zeugung geleitet, dass der Glaube sich auch im Alltag verankern sollte. Wenn es gelingt, die Themen und Herausforderungen des Alltags auch aus der Perspektive des Evangeliums zu betrachten und diese Botschaft ins Leben zu übersetzen, kann es ge-lingen.

Von Bäumen und MenschenDie Regionalleiter und -leiterinnen ermutigen und unterstützen die Ju-gendlichen zu einem Lebensstil, den Paulus in 1. Korinther 9,19-23 be-schreibt.

Das folgende Bild illustriert die Si-tuation junger Christen einer Mittel-schule: Ein Baum steht im Gewächs-haus, geschützt, bewässert und versorgt – optimale Bedingungen, um schnell zu wachsen. Ein anderer Baum steht auf dem freien Feld, un-geschützt, unbewässert, unversorgt. Sind Menschen nicht oft versucht, Glaswände zu errichten, die vor Re-gen, Kälte und Sturm – den Ängsten und Versuchungen der Welt – schüt-zen? Leben Jugendliche in einem christlichen Gewächshaus, werden sie begossen, behütet und wachsen schnell. Aber die Wurzeln gehen

nicht in die Tiefe und die Glaswände begrenzen das Wachstum. Das Le-ben in Freiheit dagegen, von dem das Evangelium berichtet, verspricht ein Leben ohne schützende Glaswände: ein Baum in Wind und Regen. Die-ses Leben erfordert tiefe Wurzeln und im übertragenen Sinn Vertrauen in den Schöpfer und Erlöser. Dieser Baum ist berührbar und nicht bloss sichtbar. Er ist ungeschützt und doch tief verwurzelt, aber er wächst nur langsam.

Der Alltag der Mittelschule bietet die Chance, den Glauben zu verwur-zeln. Die Jugendlichen sind den Fra-gen an den Glauben durch die Mit-schüler und oft auch Lehrpersonen ausgesetzt. Hier setzt die Arbeit der VBG ein. Dabei werden fünf Themen fokussiert, die einen lebenslangen Glauben fördern:

Angestellte im Bereich Schule (v.l.): Roman Gut (Region Zürich, Schaffhausen), Stephan Huber (Region Basel, Innerschweiz), Eliane Hagmann (Region Bern, Solothurn, Fribourg), Rico Bossard (Bereichsleiter und Region Mittelland)

DEInE

GRuPPEfindest du auf

vbg.net/schule

«Gemeinschaft erleben und aus der Vielfalt schöpfen» – Mosciacamp im Sommer 2014

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uIoGD – das lebensmottoDer Bereich Schule ermutigt die Ju-gendlichen, sich das Lebensmotto von Benedikt von Nursia zu eigen zu machen. Benedikt erläutert in seinen Regeln das UIOGD – Ut in omnibus glorificetur Deus aus 1. Petrus 4,11: Auf dass in allem Gott verherrlicht werde. Dazu gehören sowohl der Gottesdienst am Sonntag als auch die Schulstunden am Montag. Die Abkürzung UIOGD kann uns im Alltag erinnern, woran wir uns aus-richten sollen. Wenn Mitglieder der VBG-Gruppen sich im Schulhaus be-gegnen, kann das eine Erinnerung und Ermutigung sein. Oder man setzt die Abkürzung unter seine Vor-bereitungsunterlagen. Es geht um die grundlegende Lebensübung, geis-tesgegenwärtig zu leben und nicht in die Gottvergessenheit zu fallen.

Gemeinsam die Bibel lesen – das bewegtIn den Gruppenbesuchen leiten die Regionalleiter regelmässig zum ge-meinsamen Bibellesen an. Dabei gibt es eine Fülle an Bibellesemethoden. Eine Auswahl findet sich im Studien-heft der editionvbg «Begegnungsort Bibel». In diesen Zeiten wird erlebt, wie aktuell die Texte sein können und wie durch den gemeinsamen Austausch ganz neue Einsichten ent-stehen. Wer das erlebt, entwickelt die Sehnsucht nach mehr. Wenn sich Menschen in vergleichbaren Lebens-lagen beim Bibellesen Fragen stellen, verfolgen sie eine gemeinsam Spur und erkennen darin die Bedeutung des Glaubens.

Gemeinsam die Bibel zu lesen, ist lernbar. In allen Angeboten des Be-reichs Schule wird das gemeinsame Bibellesen gepflegt und geübt. Es wird dazu ermutigt, die Texte lang-sam zu lesen und vorschnelle Ant-worten auszublenden.

Fragen zulassen und gemein-sam nach Antworten suchenDie Jugendlichen werden in der Zeit an der Mittelschule oft mit kritischen Fragen an den Glauben konfrontiert. Wer seinen Glauben bekennt, kann auch belächelt werden. Wie soll auf solche Situationen reagiert werden, was kann ich sagen? Die Angestellten der VBG schulen Jugendliche, über Themen zu sprechen, mit denen sie konfrontiert werden. Dazu dienen

Übungen wie «heisser Stuhl» oder «Club am Montag».

Gemeinschaft erleben und aus der Vielfalt schöpfenViele VBG-Gruppen setzen sich aus Mitgliedern mit unterschiedlicher geistlicher Heimat zusammen. Es ist eine Chance, die Schätze aus der Tra-dition eines Mitchristen zu entde-cken. Die Erfahrung junger Christen, dass in der anderen Prägung eine Be-reicherung für den eigenen Glauben steckt, fördert das Miteinander, so wie es Jesus in Johannes 17 in sei-nem Gebet «dass sie alle sein sind» erbittet. Vor allem das Moscia Camp bearbeitet dieses Thema. Dazu ist ein Gruppenheft entstanden.

BetenDas Gebet verbindet und ist Aus-gangspunkt für den Glauben im All-tag. Deshalb lädt der Bereich Schule mit Partnern jährlich zum gemeinsa-men Gebet ein. Der dritte Dienstag im November ist Prayday. Er weist auf die Wichtigkeit des Gebets an den Schulen und für die Schulen hin. Ebenso bietet er die Chance, darüber nachzudenken: Wie soll ich beten? Eine Frage, die bereits die Jünger von Jesus beschäftigte.

Das Evangelium hineintragenDie VBG-Bewegung an den Mittel-schulen lebt davon, dass Jugendliche initiativ werden und Verantwor-tung übernehmen. Das soll auch für das Evangelium gelten. Wie ist es möglich, heute über den Glauben ins Gespräch zu kommen? Welche Anknüpfungspunkte gibt es? Das Evangelium gilt nicht nur für die VBG-Gruppen, sondern für die ganze Schule. Regelmässig thematisieren die Regionalleiter die Möglichkeiten. Sie tragen die Ideen einer Gruppe auch zu anderen und regen sie an, dazu ihr Potenzial auszuschöpfen.

rico bossard, leiter bereich schule / regionalleiter mittelland. [email protected]

Ziele des Bereichs SchuleRegionalleiterinnen und -leiter begleiten einzelne Ju-gendliche oder Gruppen und fördern• das gemeinsame Bibellesen• die Auseinandersetzung mit Fragen an den Glau-

ben und das Finden von Antworten• das gemeinsame Gebet• das Entdecken der Schätze des Glaubenslebens

im anderen• das Hineintragen des Evangeliums in die Mittel-

schulen unter die Schüler, so dass der Glaube tie-fe Wurzeln schlagen kann und das Evangelium im Alltag die ihm zustehende Bedeutung erlangt.

«Junge Menschen mit dem Ziel begleiten, dass ihr Glaube Wurzeln schlägt» – Treff im März 2014

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GottES PERSPEktIVE VoR AuGEnIn der VBG treffen sich Studierende, um gemeinsam zu entde-cken, was Christsein heisst – ganz neu oder aus der Vielfalt an-derer christlicher traditionen. was sie verbindet, ist das gemein-same Anliegen, den Glauben zu reflektieren und im Studienalltag zu verankern – damit Gott in der Diskussion am Mensatisch ebenso Platz hat wie beim lernen auf die Prüfung.

wo man gerne hingehtEin Gespräch zur VBG Studierenden-arbeit mit Janina, Julia, Nadine, Sa-muel (Studierende an der Uni Bern) und Benedikt Hitz-Gamper

Benedikt: Ihr wart im letzten Jahr alle in einem VBG-Kurs für Studie-rende, was waren dort prägende Momente für euch?Janina: Das  Innehalten zum Stun-denschlag im Ora et Labora – zwi-schen zwei Himbeerhecken und mit einer Handvoll Unkraut in der Hand – um kurz die Aufmerksamkeit  von

der Arbeit auf Gott zu richten.Julia: Ich habe das Segnungsangebot im Neujahrskurs sehr toll erlebt.Samuel: Im reVISIO haben mich vor allem  die  spannenden Diskussionen in der Kleingruppe geprägt. Diese ermöglichten mir,  das Kursthema «Reich Gottes» zu vertiefen

Was hat der Kurs in eurem Alltag resp. Studium bewirkt?Janina: Ich wurde  ermutigt, im All-tag kleine Rituale einzubauen, die mich immer wieder neu an  Gottes Gegenwart erinnern. Das hilft mir,

Gottes Perspektive nicht  aus  den Augen zu verlieren und Mitstudis und Mitarbeitenden mit einer positi-ven Grundhaltung zu begegnen.Samuel: Das reVISIO war eine Mög-lichkeit zum  Auftanken  um danach wieder mit grosser Motivation in den Alltag zu starten.Nadine: Jeden Tag kurz für sich über das gleiche Bibelwort nachsinnen. Ich  erlebe, wie Gott auch nach  ei-nem halben Jahr die Bibeltexte aus dem reVISIO braucht, um mir immer wieder etwas zu offenbaren, mitten im Alltag, mitten im Studium. Durch die Kurse der VBG habe ich für mich die Form des Liturgischen entdeckt. Es tut mir gut, nicht immer Eigenes reden zu müssen, sondern auch un-gewohnte Texte von Herzen auszu-sprechen, um  ihre Bedeutung tiefer zu erfahren.

Christsein im Studium

DEInE

GRuPPEfindest du auf

vbg.net/studium

Angestellte im Bereich Studium (v.l.): Jonas Bärtschi (Region Zürich), Remi Tobler (Internationale Studierende Zürich), Benedikt Hitz (Region Bern), Esther Köppel (Internationale Studierende, Fribourg), Christoph Egeler (Bereichsleiter, Nordwestschweiz), Doris Liechti (Pädagogische Hochschulen), James Morgan (Region Fribourg)

«Die VBG ist ein Ort, wo man sich gegenseitig ermutigt und im Glauben wächst» – Studierende der VBG-Gruppe in Bern

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ISAEin Einblick in die internationale Studieren-denarbeit in BernWenn Schweizer Studierende der VBG Bern  ihre WGs für internationale Studierende der Uni Bern öffnen, bewegt sie meist zweierlei: Erstens der Wunsch, Gast-freundschaft  zu üben, und zweitens die Neugierde, neue Kulturen kennen zu lernen.

Das im letzten Sommer neu geformte ISB-Team (In-ternational Students of Bern) hat im Herbstsemester 2014 den Fokus  darauf gelegt, Internationale zu sich nach Hause  einzuladen. Ziel war,  Gemeinschaft zu leben und ihnen einen Einblick in die vier Wände ei-nes  Schweizer Studierenden zu verschaffen. Junge Menschen verschiedener  Nationalitäten und Konfes-sionen, zum Beispiel aus Indien, Syrien, Amerika, Costa Rica, Ägypten und Russland kamen meistens aufgrund von persönlichen Einladungen an diese  Abende. Die Treffen waren geprägt von Fröhlichkeit und vielerlei Überraschungen.

Nebst dem Kulturaustausch liegt der  Kern der christlichen internationalen Studierendenarbeit darin, persönliche  Beziehungen aufzubauen, die in die Tiefe gehen, um die Herzlichkeit der Liebe Christi zu leben.

corinna hirrle, co-leiterin «international students of bern»

lInkAgita und Matis sind zwei lettische Studierende. Bei-de kamen unabhängig voneinander ins Neujahrscamp 2014/15 der  lettischen Bibelgruppen und wunder-ten sich über den warmen Empfang. Das ermutigte sie, erste Schritte im christlichen  Glauben zu wagen. Unterstützt werden sie dabei durch die Kurse der let-tischen Bibelgruppen, die im letzten Jahr sehr gut be-sucht waren.

In Litauen wurde 2014 der Leiterwechsel vorberei-tet, der dieses Jahr stattfinden wird. Erfreulich ist, dass der Vorstand dabei eine sehr aktive Rolle einnimmt.

In der  Ukraine wurde die Arbeit wegen der politi-schen Lage 2014 sehr schwierig. Die Mitarbeitenden auf der Krim und im Osten mussten (vorerst) abgezo-gen werden. Ganz  herzlich danke ich allen, die LINK 2014 treu im Gebet und finanziell unterstützt haben.

andré tapernoux, freier mitarbeiter der vbg und leiter von link

Stichwort Hochschultage im Herbst 2014: Was ist euch in Erin-nerung geblieben?Janina: Es war ein besonderes Erleb-nis, das Leben von Jesus (im Markus Theater) als eine zusammenhängen-de Geschichte mitzuerleben. Einige Szenen erhielten einen  ganz  neuen Beigeschmack – teils irritierend, teils faszinierend. Matthias  Clau-sens Vortrag zum Thema «Welchen Gott hätten Sie denn gern?» ist mir als sehr  anregender Abend in Erin-nerung geblieben, an welchen ich ohne  schlechtes Gefühl auch einige Mitstudis hätte mitnehmen können.Samuel: Für mich war es eine span-nende Erfahrung, dass ein nichtgläu-biger Mitstudent gekommen ist und das Markus Theater gesehen hat. Mit ihm  kann ich nun  ungezwungener über den Glauben reden.

Wie wünscht ihr euch die VBG im Jahre 2020?Samuel: Dass sie ein Ort ist, wo man sich gegenseitig ermutigt und durch spannende Inputs  sowie Diskussi-onen im Glauben wächst, wo man gerne hingeht und auch  ungezwun-gen Freunde mitnehmen kann.Janina: Ich wünsche mir, dass sich die VBG mit aktuellen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Debatten be-schäftigt und damit Impulse für ein lebendiges und aktives Christsein – mitten in der  Gesellschaft – aus-sendet.

benedikt hitz-gamper, regionalleiter bern (bereich studium). [email protected]

«Eine Möglichkeit zum Auftanken» – reVISIO im Sommer in Moscia

«Jesu Leben als zusammenhängende Geschichte miterleben» – Aufführung des Markustheaters

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Christsein im Beruf

«DEIn woRt GEStAltE MEIn lEBEn»Im leitbild der VBG wird ein zentraler Aspekt der Arbeit unter Berufstätigen beschrieben: «wir sind überzeugt, dass der christ-liche Glaube alle lebensbereiche durchwirken soll.»

Zur Fokussierung der Aktivitäten wurden 2014 fünf Kompetenzfelder definiert: Berufskompetenz (Fach-spezifische Fragen aus christlicher Sicht diskutieren), Alltagsspirituali-tät (Christus im täglichen Leben be-gegnen), Bibel (Die Heilige Schrift als wirksames Wort und Orientierung erfahren), Führungsverantwortung (Die geistliche Dimension des Füh-rens erfahren) und Welt- und Men-schenbild (Denken in christlich ge-prägten Dimensionen lernen). Neu ist ein Newsletter «Führen aus der inneren Ruhe» entstanden, den man gratis bestellen kann (Mail an: [email protected]).

SpiritualitätDie Bibel will nicht nur informieren, sondern ihre Wirkkraft in den Men-schen entfachen (Jes 55,10f): «Gott, gib mir Ohren, dich zu hören. Gib mir Augen, dich zu erkennen, und ein Herz, dein Wort zu verstehen. Dein Wort gestalte mein Leben. Säe es recht auf den Acker meines All-tags. Lass es in meinem Herzen wur-zeln und Frucht bringen.»

Einig mit diesem Gebet von Ky-rilla Schweitzer führten Ruth Maria Michel und 31 nicht angestellte Mit-arbeitende 51 Anlässe mit über 900 Teilnehmenden durch mit dem Ziel, dass Einzelne im Vertrauen auf Gott

wachsen, als Mensch reifen und ver-fügbarer werden für den Dienst am Mitmenschen.

Persönliche Begleitgespräche während der Kurstage sowie regel-mässige Begleitungen (Geistliche Begleitung, Seelsorge, Beratung in Lebens- und Glaubensfragen, Coa-ching mit dem Enneagramm) in Zü-rich und Bern unterstützten diese Vorgabe.ruth maria michel, leiterin ressort spiritualität und geistliche begleitung. [email protected]

Junge BerufstätigeNach dem Start der Arbeit für jun-ge Berufstätige ist «enVie» 2014 so richtig in Schwung gekommen. «en-Vie» steht für «im Leben stehen – ins Leben schreiten – Lust haben am

AktIVItätEn

unD GRuPPEn

findest du auf

vbg.net/beruf

Angestellte im Bereich Beruf (oben v.l.): Dieter Bösser (Psychologie und Glaube), Anne-Lise Diserens (Fachkreise), Markus Lerchi (Junge Berufstätige), Felix Ruther (Studienleiter), Daniel Kummer (Pädagogik); (unten v.l.): Matthias Kägi (Pädagogik), Benedikt Walker (Bereichsleiter), Domenica Winkler (Projektleiterin), Ruth Maria Michel (Spiritualität und geistliche Begleitung)

«...im Vertrauen auf Gott wachsen und verfügbarer werden für den Dienst am Mitmenschen». Enneagramm-Kurs im Juli 2014 in Rasa.

bausteine / jahresbericht märz 158

Leben». Darunter verstehen wir An-gebote speziell für Berufseinsteiger und junge Berufstätige im Alter von etwa 25 bis 40 Jahren. Dazu gehör-ten ein monatlicher Businessbrunch jeweils am Samstagvormittag in Zürich, ein Retraiten-Wochenende «timeout» in Baar, ein Sommercamp in Moscia, Kleingruppen in Bern und Zürich sowie als Höhepunkt der en-Vie-Neujahrskurs am Kerenzerberg. Er war mit 70 Personen ausgebucht.

So zeigt sich, dass bei dieser Ziel-gruppe ein grosser Bedarf besteht. Erfreulich ist, dass sich mittlerweile schon über 20 junge Leute ehren-amtlich für junge Berufstätige enga-gieren. 2015 kommen bereits einige neue Angebote dazu.markus lerchi, leiter junge berufstätige. [email protected]

Fachkreise, Alumni, kultur-reisen, Frauen, MännerDer Fachkreis Architektur besich-tigte die gemeinschaftsorientierte Wohn- und Gewerbesiedlung Kalk-breite in Zürich. Ein Wochenende in Delémont und Ronchamp befasste sich mit der Jurageschichte und der Kapelle von Le Corbusier. Die Ar-chitekturreise nach München zeigte eine vom Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg geprägte Stadt.

Die Treffen der Fachkreise Infor-matik, Ingenieure, Recht und Natur-wissenschaft befassten sich mit fach-lichen und persönlichen Themen. Der Fachkreises Kunst und Gestal-tung arbeitet neu mit der Zeitschrift «Bart – Magazin für Gott und Kunst» zusammen. Im November führte eine Reise nach Florenz zum Thema «Heilige Details».

Wechsel in der Leitung gab es in den Fachkreisen Pharmazie und im Fachkreis Informatik Zürich. Der Fachkreis Soziale Arbeit ist wieder im Aufbau begriffen.

Der VBG Alumni Talk zum The-ma «Reformierter Gottesdienst – und keiner geht hin» bewirkte eine angeregte Diskussion. Interessant war eine Exkursion in die städtische Wasserversorgung von Zürich. Über den Talk zum Thema «Der Gläserne Mensch» wurde im Bausteine-Artikel der Dezember-Ausgabe berichtet.

Die Kulturreise nach Rumänien zeigte ein Land, das mit vielen Wun-den seiner Geschichte umzugehen hat.

An den Frauenabenden wurden Themen wie «Umarme das Leben» und «Frau sein – die Schöpfungsge-schichte neu gelesen» behandelt. Ein Stadtrundgang in Zürich ging den Frauen auf ihrem Weg in die Moder-ne nach. Das alljährlich stattfinden-de Männerwochenende fand zum Thema «Auf den Spuren von Niklaus von Flüe» statt.anne-lise diserens, leiterin berufs-fachkreise. [email protected]

Fachkreis PädagogikDaniel Kummer engagierte sich am Wochenende für Pädagogische Be-rufe und im Familycamp der VBG. Wiederholt setzte er sich mit der Überarbeitung des Lehrplans 21 aus-einander. Im Herbst referierte er an einer Weiterbildungswoche des Ver-bandes Christlicher Schulen (ICB) über «Christliche Pädagogik».

Doris Liechti und Matthias Kägi leiteten die gut besuchte Pädago-gische Kurswoche in Moscia. Zwei kompetente Referentinnen beleuch-

teten das Thema «Neue Autorität durch Beziehung» fundiert, span-nend und praxisnah. Die Teilneh-menden lernten Methoden und Grundhaltungen kennen und umset-zen. Die Feedbacks der Kursbesucher waren überaus positiv.

Die monatlichen Rundmails er-reichen knapp 900 Empfänger. Er-mutigung, Angebote für christliche Pädagogen, spezifisches Wissen und Stellenmarkt lösen dankbare Reakti-onen aus.matthias kägi, leiter fachkreis pädagogik. [email protected]

Fachkreis Psychologie und GlaubeDie Fachtagung unter dem Thema «Befriedigt – und was dann?» hin-terfragte das Bedürfniskonstrukt, das in unserer Gesellschaft eine hohe und weitgehend unreflektierte Be-deutung hat. Zwei ausgezeichnete Referenten gaben einen Einblick in empirisch erhebbare religiöse Be-dürfnisse einerseits und in die Am-bivalenz der eigenen Bedürftigkeit, die sich in helfenden Beziehungen ungünstig auswirken kann.

Das Verzeichnis christlicher Fach-leute für Beratung und Therapie ist eine wichtige Plattform für ratsu-chende Menschen einerseits und für Fachpersonen andererseits. Im Herbst begannen die Vorarbeiten für die Neuauflage 2015, in der mehr Fachpersonen aus der Romandie auf-geführt werden sollen. Die vernet-zende Funktion des Fachkreises ist von grosser Bedeutung.dieter bösser, geschäftsleiter fachkreis psychologie und glaube und seit juni 2014 leiter bereich beruf. [email protected]

Pädagogische Kurswoche in Moscia, Oktober 2014 Kulturreise nach Rumänien im Oktober 2014

bausteine / jahresbericht märz 15 9

Den kurs- und Ferienzentren der VBG sind drei kernaufgaben übertragen. Ihre Erfüllung erfolgt auf verschiedenen wegen und mit einer Variation an Mitteln und gestaltet sich im Campo Rasa definitiv anders als in der Casa Moscia. Das ist gut so und soll so bleiben.

Aufgabe 1: Die VBG führt die bei-den Kurs- und Ferienzentren und ermöglicht damit verschiedene Arten von Auszeiten. Der Rahmen dazu gibt das Leitbild der VBG.Es ist ein Traum, der uns antreibt: Die Gäste im Campo Rasa wie in der Casa Moscia sollen primär das Evangeli-um der jüdischen und christlichen Bibel als einen lebensfördernden und gesundmachenden Glauben erleben, der alle Lebensbereiche durchwirkt. Daran richten sich unsere Entschei-dungen aus. Sekundär, aber wichtig, ist die fachlich korrekte und haus-hälterisch gesunde Führung beider Betriebe. Diese Reihenfolge hatte im 2014 grundlegende Folgen.

Die täglichen Besinnungszeiten sind ein konkretes Gefäss, einen all-tagsfähigen Glauben zu thematisie-ren. Der Bezug zur eigenen Biografie und dem Alltag, aber auch der Blick auf die Heils- und Weltgeschichte war uns wichtig. In Rasa wurden die Besinnungszeiten oft durch ein klei-nes Team geistlicher Begleiterinnen und Begleiter gestaltet.

Gegenseitige ErgänzungDie gegenseitige Ergänzung der Fe-rienzentren macht Sinn. Das Campo Rasa holt Menschen anders ab als die Casa Moscia. Das ist Ausdruck einer Spiritualität, die unterschiedliche Glaubensformen umfasst.

Auszeiten sollen individuell ge-staltet werden. Wir stellen lediglich einen Rahmen zur Verfügung. Ein Teil der Gäste nimmt das tägliche An-gebot in Anspruch, sucht das beglei-tende oder seelsorgerliche Gespräch. Andere ziehen die morgendliche Schwimmrunde im Lago Maggiore oder den stillen Gang zum Spitz bei Rasa als persönlichen Gottesdienst und Gespräch mit Gott vor. Etliche berichten, ihre Sehnsucht zur Nach-folge sei neu erwacht. Das ist viel.

Fazit: Die Feedbacks der Gäste be-stätigen den eingeschlagenen Kurs. Die Vorstellungen über die Formen eines geistlichen Angebotes im Rah-men von Ferientagen verändern sich kontinuierlich. Wir wollen beobach-ten und wach agieren. In Rasa kann dieses Angebot noch ausgebaut wer-den.

Aufgabe 2: Die Kurs- und Ferien-zentren ermöglichen die Durch-führung von VBG-Kursen, beher-bergen Gruppen mit ähnlichen Bedürfnissen (z.B. Kinder- und Jugendangebote) sowie Indivi-dualgäste und nehmen zeitlich befristet Mitarbeitende auf.Im Campo sind 2014 die Logiernäch-te wieder auf ein Niveau von rund 5000 Logiernächten gestiegen. Mehr als die Hälfte wurden durch VBG-Kurse generiert. Die Auslastung in der Casa Moscia blieb mit rund 24‘000 Logiernächten auf dem ho-hen Vorjahresniveau. Der Anteil der Kinder/Jugendlichen liegt im Campo bei 10%, in der Casa Moscia bei 21%.

Casa Moscia

Campo Rasa

«ARBEItEn wIR An unSERER AuFGABE?»

26 VBG-Gruppen

Christliche Gruppen

Individualgäste

2634

1366

1000

Campo Rasa: Übernachtungen 2014

bausteine / jahresbericht märz 1510

Die Buchungsanfragen von Kon-firmanden- und Schulklassen sowie Studierendengruppen mussten gar für ein stimmiges Zusammenspiel mit parallelen Kursen und Individu-algästen begrenzt werden.

Der duale AuftragWir verfolgen in Moscia und Rasa ei-nen dualen Auftrag. Neben der Füh-rung der Gästebetriebe umfasst der zweite Auftrag die Saisongemein-schaft, die eine eigene Betriebswelt darstellt. 20 Personen ergänzten 2014 unser Team und setzten sich einen Tag pro Woche mit persönli-chen und theologischen Fragen aus-einander. Die damit verbundenen

Wechsel, die fachliche Einarbeitung, die Organisation der Schulungsmo-dule generieren einen immensen Aufwand. Er lohnt sich aber. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden waren ermutigend und bestärkend. Betrieb und Festangestellte wurden auf verschiedenen Ebenen durch das Saisonteam reich beschenkt.

Fazit: Das Kursprogramm ist breit aufgestellt. Stark sind wir mit Stilleangeboten, bei Themen der Lebensgestaltung und Führungs-verantwortung. Wünschbar ist eine grössere Breite bei den Formen ge-lebter Spiritualität, Angebote zu Kunst und Glauben und die pointier-te Auseinandersetzung mit Glauben und Denken. Das Campo wird sich weiter darum bemühen, neue Gäste zu gewinnen. Der nötige Ausbau der Gruppeninfrastruktur ist im Winter 2014/2015 bereits erfolgt.

Aufgabe 3: Beide Ferienzentren sollten in der mehrjährigen Betrachtung selbsttragend sein. Spender können mithelfen, den VBG-Auftrag in den Ferienzentren zu erfüllen und ausserordentli-che Investitionen ausserhalb der Hotellerie zu finanzieren.Mit der Umsetzung des Gesamt-arbeitsvertrags mussten wir uns auf massiv höhere Personalkosten einstellen. Prozessoptimierungen

bewirkten, dass der Kostensprung niedriger als erwartet ausgefallen ist. Die grosse Solidarität der Freun-de hat hohe Spendeneingänge aus-gelöst. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön! Die gute Auslastung in beiden Zentren hat die Finanzie-rungsziele weiter unterstützt.

Fazit: Die wirtschaftlichen Haus-aufgaben sind erkannt und zum grossen Teil gemacht. Noch liegen wir im Personalanteil des Umsatzes deutlich höher als in der vergleich-baren Hotellerie. Dies ist auf unse-ren dualen Auftrag, das geistliche Angebot und die besonderen Bedin-gungen in Rasa zurückzuführen. Die aktuelle Euro-Franken-Problematik wird uns 2015 stark herausfordern.Letztlich sind wir ganz auf die Treue und Solidarität unserer Freunde an-gewiesen und dass Gott Gelingen in unserem Tun schenkt. Wir sind da-für zuversichtlich und als Team sehr motiviert für das Saisonjahr 2015.

michel & rebekka bieri, leitung casa moscia/campo [email protected], [email protected]

22 VBG-Kurse

Christliche Gruppen

Individualgäste

Konfirmanden, Schüler,Studenten

4453

2670

5700

11177

Casa Moscia: Übernachtungen 2014

bausteine / jahresbericht märz 15 11

Gesamtarbeit

Vorstand und Werksleitung bei der Arbeit(v.l.): Dieter Bösser, Michel Bieri, Micha Fuss, Christina Bachmann-Roth, Lukas Haldemann (Finanzen), Christoph Egeler, Max Schmid (Vizepräsident), Heiner Schubert (Präsident), Christian Meier, Margrit Baumann, Simo-ne Wyss, Benedikt Walker, Beat Monhart (Protokoll) Es fehlen Margrit Walti-Jenny, Peter Meier, Rico Bossard

Angestellte der Gesamtarbeit (v.l.): Matthias Ackermann (Öffentlichkeitsarbeit), Vanessa Agrusti (KV-Lerndende) Nicole Lüdi (Grafik), Gabi Monhart (Spendenbuchhaltung), Rebekka Sommerhalder (Projektleiterin), Beat Monhart (Sekretariatsleiter), Benedikt Walker (Gesamtleitung)

Aus dem Vorstand: leiterwechselDie Vorstandsarbeit war stark ge-kennzeichnet durch den bevorste-henden Leiterwechsel. Benedikt Walker hatte uns frühzeitig eröffnet, dass er die VBG im Herbst 2015 ver-lassen würde. Nach anfänglicher Be-troffenheit ergab sich ein kreativer Prozess der Suche nach einem neuen VBG-Leiter. An einer zusätzlichen Sitzung und einer Retraite fällten wir nach gottesdienstlichem Zusam-mensein wesentliche Vorentscheide.

Es wurde uns klar, dass wir zuerst intern nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger suchen sollten. Es gelang uns schliesslich, Christoph Egeler einstimmig zum neuen VBG-Leiter ab Herbst 2015 zu berufen. Ein ständiges Traktandum «Leiter-wechsel» begleitet uns seither. Wir erkannten, dass ein Leiterwechsel einer Neuzusammensetzung eines Puzzles gleichkommt.

Wir sind dankbar, dass wir zu Beginn dieses Berichtsjahres Dieter Bösser als Bereichsleiter der Berufs-tätigenarbeit in die Werkleitung be-rufen konnten.

Nach dem Rücktritt von John Decker als langjähriges Vorstands-

mitglied, dem wir viel zu verdanken haben, konnten wir der Vereins-versammlung Christina Bachmann-Roth und Christian Meier zur Wahl als neue, junge Vorstandsmitglieder empfehlen. Ihre Wahl erfolgte ein-stimmig.

Mit grosser Freude nahmen wir eine weitere Erbschaft entgegen. Auch sie soll für strategische Projek-te zur Verfügung stehen.

Nach wie vor beschäftigte uns Rasa. Die zuständige Kommission

arbeitete kreativ an neuen Konzep-ten.

Einmal mehr ist sich der Vorstand bewusst, wie kostbar motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für unsere «Bewegung VBG» sind. Wir stellen rundum fest, dass unser Leitbild tatkräftig, kreativ und mit «Herzblut» umgesetzt wird. Dafür sind wir Gott und unseren Mitarbei-tenden sehr dankbar.max schmid, vizepräsident der vbg. [email protected]

Das VBG-Sekretariat ist auch eine lehrstelle

Einzahlungen überprüfen, Anmel-dungen entgegennehmen, Freun-desbriefe einpacken, Telefonate, Schreibarbeiten – die Arbeiten im VBG-Sekretariat sind vielfältig. Toll, dass uns seit bald zehn Jahren meh-rere junge Frauen in ihrer kaufmän-nischen Lehre dabei unterstützen – und umgekehrt vom KnowHow und der Unterstützung durch den «Lehrmeister» Beat Monhart profi-tieren. Ebenso wird die Atmosphäre in der VBG-Familie geschätzt: «Die

Freundlichkeit und die Geduld, die ich hier erlebte, werde ich vermis-sen!» meinte z.B. Tabea Kummer bei ihrem Abschied im August 2014.

Im folgenden Sommer 2015 wird Vanessa Agrusti als fünfte Absol-ventin die Lehre abschliessen. Für die Zeit danach ist der Platz am Fenster übrigens noch vakant. Ger-ne nehmen wir Hinweise entgegen!matthias ackermann, öffentlichkeits-arbeit. [email protected]

bausteine / jahresbericht märz 1512

wohin fliesst das Geld?

Die Löhne der rund 30 Angestellten bilden einen Schwerpunkt des VBG-Budgets, das rund 1,8 Mio. Franken beträgt. Die Angestellten sind darum besorgt, die VBG-Bewegung in Gang zu halten.

Spenden von den Steuern abziehen?

Bitte deklarieren Sie Ihre Spende mit «gemeinnützig» oder «Kultus». Spenden für gemeinnützige Zwecke

können in vielen Kantonen von den Steuern abgezogen werden. Soge-nannte Kultus-Spenden (für Gottes-dienste o.ä.) sind nicht abzugsfähig.

Herzlichen Dank!

kollekte für die VBG

Kirchgemeinden können die VBG mit einer Kollekte oder einer Spende aus den ordentlichen Mitteln unterstüt-zen. Wir senden Ihnen gerne die nötigen Unterlagen.

www.vbg.net/kollekte

Finanzen

Spendenziel erreicht, aber... während die Spendenziele erreicht und die Erträge in den Ferien-zentren gesteigert werden konnten führen der ausgebliebene Bundesbeitrag und höhere Betriebskosten im tessin zu einem gesamthaft negativen Jahresabschluss von voraussichtlich rund CHF 80‘000.

HauptkasseDie Hauptkasse – sie umfasst die Be-reiche Schule, Studium und Beruf – schliesst dieses Jahr negativ ab (rund minus CHF 23‘000, Vorjahr plus CHF 3‘000). Das Spendenziel wurde prak-tisch auf den Punkt genau erreicht, es fehlen jedoch die Gelder des BSV im Umfang von rund CHF 30‘000 (laufendes Beschwerdeverfahren). Zusätzlich durften wird auch dieses Jahr wieder eine Erbschaft im Um-fang von rund CHF 240‘000 entge-gennehmen, die der Vorstand dem Fonds für strategische Projekte zu-gewiesen hat. Daraus konnten im Berichtsjahr zum Beispiel die Studi-enhefte der editionVBG finanziert werden.

Casa MosciaBei der Betriebsrechnung der Casa Moscia erwarten wir für dieses Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis (ca. plus CHF 1‘000, Vorjahr minus CHF 31‘000). Dazu haben insbesondere ein höherer Betriebsertrag und ein leicht tieferer Betriebsaufwand bei-getragen, während die Personalkos-ten aufgrund des L-GAV (Gesamtar-beitsvertrag) wie erwartet deutlich gestiegen sind.

Campo RasaLeider schliesst das Campo Rasa er-neut mit einem Defizit von rund CHF 57‘000 (Vorjahr minus 40‘000) ab. Zwar nahm der Betriebsertrag erst-mals wieder leicht zu, dafür stieg der

Betriebsaufwand und die Spenden gingen zurück. Der wirtschaftliche Betrieb von Rasa bleibt eine Heraus-forderung, Vorstand und Kommissi-on bleiben am Strategieprozess dran.

Das Ergebnis zeigt einmal mehr, wie stark die VBG als Bewegung vom Mittragen durch Freunde und der Versorgung durch Gott abhängig ist – und seit dem (vorläufigen?) Weg-fall der Bundesgelder noch mehr. Bei beiden Ferienzentren sind wir gefor-dert, im aktuellen Währungsumfeld die Gästezahlen und Erträge halten zu können.lukas haldemann, unternehmer und als vorstandsmitglied der vbg zuständig für die finanzen. [email protected]

Die Jahresrechnung konnte vor Redaktionsschluss noch nicht revidiert werden. Der vollständige Jahresabschluss nach FER21 ist ab Juli 2015 im VBG-Sekretariat erhältlich. Vereinsmitglieder erhal-ten den Abschluss mit den Unter-lagen zur Mitgliederversammlung direkt zugestellt.

SPEnDEn

vbg.net/spenden

0.5

1.0

1.5

AusgabenEinnahmen

LINK

Spenden LINK

SpendenMitarbeiter/

Bereich

Spenden allg.

IFES

Personal

Übrige Übrige

bausteine / jahresbericht märz 15 13

-80000-60000-40000-20000

020000400006000080000

Hauptkasse Campo RasaCasa MosciaCHF

2013

2009201020112012

2013

2009201020112012

2013

2014

2014

2014

2009201020112012

Verlauf der Jahresabschlüsse der drei Kassen der VBG von 2009 bis 2014

Betriebsertrag LegatSpenden

Hauptkasse Campo RasaCasa Moscia

0.0

0.5

1.0

1.5

2.0

2.5

Campo RasaCasa MosciaHauptkasse

Mio

CH

F

Aufteilung der Einnahmen der drei Kassen in Spenden und Betriebsertrag 2014.

Übrige

Büro-mieten

Bausteine/Werbung

Büroauslagen/Spesen

Übrige Einnahmen sind u. a. Mieten, Abobeiträge Bausteine und Lager-/Tagungs-einnahmen

Einnahmen und Aufwände 2014 der VBG-Hauptkasse einander gegenübergestellt. Die übrigen Einnahmen und Aufwände werden noch näher erläutert.

Übrige Auslagen

... in der SchuleSuchst du eine christliche Gruppe an deiner Mittelschu-le? Oder möchtest du dich für ein Camp mit Schülerin-nen und Schülern aus der ganzen Schweiz anmelden?

Du findest alles auf www.vbg.net/schule

... im StudiumSuchst du eine christliche Gruppe an deiner Uni oder Fachhochschule? Oder möchtest du dich für einen Kurs mit Studierenden aus der ganzen Schweiz anmelden?

Du findest alles auf www.vbg.net/studium

... im BerufsalltagJunge Berufstätige

An verschiedenen Orten in der Schweiz treffen sich Berufseinsteiger und junge Berufstätige, um auszutau-schen und geistlich zu wachsen.

Daten und Infos auf www.vbg.net/beruf/junge-berufstaetige

Fachkreise

Um Glaube, Fachwissen und Berufsalltag zusammenzu-bringen, hilft der regelmässige Kontakt mit Menschen in einer ähnlichen Situation.

Daten und Infos auf www.vbg.net/fachkreise

Spiritualität und geistliche Begleitung

Einzelkurse oder regelmässige Treffen dienen als Oasen der Stille im hektischen Alltag. In Bern und Zürich tref-fen sich eine Meditations- und eine Spiritualitätsgrup-pen verbindlich ein Mal im Monat (Schnupperbesuch nach Absprache).

Daten und Infos auf www.vbg.net/spiritualitaet

VoRSCHAu

begründet glauben – mit Herz und VerstandStudientage, 24. - 27.9.2015, Männedorf ZH

Die Studientage vermitteln Orientierung und Gewiss-heit über Dinge, die man wissen kann, und Fragen, die ohne gesicherte Antwort bleiben. Sie befähigen Chris-ten, ihren Glauben im persönlichen Umfeld sichtbar zu machen und verständlich zu artikulieren.

Themen Wie orientiere ich mich im Leben angesichts funda-mentaler Unsicherheiten? Welche Prämissen der Weltanschauung liegen per-sönlichen und öffentlichen Entscheidungen zugrunde? Wie kann ich die Bibel verstehen und als Quelle der Inspiration erfahren? Wie lässt sich mit wissenschaftlichen Methoden Wahr-heit erkennen? Wie kann ich meinen Glauben in einer postmodernen Gesellschaft glaubwürdig zur Sprache bringen?

Referenten Dr. Ch. Hofreiter, R. M. Michel, Dr. F. Ruther, D. Bösser

Weitere Infos: www.vbg.net/beruf

Anschluss finden...

bausteine / jahresbericht märz 1514

Morgen Nachmittag Abend ganzer Tag

Anmeldung auf

vbg.net/agenda

tel. Moscia/Rasa

091 791 12 68

tel. Sekretariat

044 262 52 47

Agenda

T: Treffen/Feier/Gruppen | F: Ferien und Kurse | S: Spiritualität/Meditation/GottesdienstSCH/STU: Angebote für SchülerInnen bzw. Studierende

A p r i l

2. - 6.4.15 Ostertreff Casa Moscia Rico Bossard; [email protected] F

2. - 6.4.15 Ostertage «enVie» Campo Rasa Esther & Christoph Schmutz-Zysset u. Team; [email protected] F

2. - 6.4.15 Ostertagung in Moscia Casa Moscia Dr. Paul Kleiner, Ruth Maria Michel; [email protected] F

2. - 6.4.15 Studikon Deutschland Benedikt Hitz, Jonas Bärtschi; studikon.de STU

10.4.15 | 1845 - 2000 enVie Zürich Zürich Dr. Markus Lerchi; [email protected] T

6. - 11.4.15 Vom nährenden Umgang mit sich selber Campo Rasa Ruth Schmocker-Buff; [email protected] F

12. - 18.4.15 Fotografieren in Rasa Campo Rasa Sam Stauffer, Matthias Ackermann; [email protected] F

18. - 25.4.15 Kultur- und Architekturreise nach Jerusalem Israel Anne-Lise Diserens, S. Scherrer; [email protected] F

19. - 25.4.15 Exerzitien im Frühling Campo Rasa Ruth Maria Michel, B. Haefele sa; [email protected] S

25.4.15 | 0900 - 1130 Businessbrunch for young professionals Zürich Dr. Markus Lerchi, Christoph Bleiker; [email protected] T

26. - 2.5.15 Enneagramm-Grundkurs Casa Moscia Ruth Maria Michel, P. Flückiger, E. Tschurr; [email protected] F

Ma i

9.5.15 | 0915 - 1630 Stiller Tag Luzern Barbara Haefele sa; [email protected] S

9.5.15 | 1845 - 2000 enVie Zürich Zürich Dr. Markus Lerchi; [email protected] T

2. - 9.5.15 Ferienwoche mit Lektionen in Bibelkunde Casa Moscia Rebekka Bieri; [email protected] F

13. - 17.5.15 Auffahrtstagung Casa Moscia Dr. Felix Ruther, Seraina Kiener-Ruther; [email protected] F

13. - 17.5.15 Auffahrtstage in Rasa feiern Campo Rasa Doris Liechti, Noëmi Schär-Bieri; [email protected] F

13. - 16.5.15 Benediktinische Spiritualität für den Alltag Fischingen TG Dr. Markus Lerchi, Br. Leo Gauch; [email protected] S

18.5.15 | 1930 - 2130 Frauenabend: Die Sprache meiner Träume Zürich Monika Riwar; [email protected] F

20.5.15 | 1930 - 2100 Netzwerktreffen Recht Zürich Michael Schmid; [email protected] T

22. - 25.5.15 Pfingsttagung Casa Moscia Dr. Felix Ruther; [email protected] F

22. - 25.5.15 beWEGt Campo Rasa Ruth Maria Michel, Andrea Wälti; [email protected] F

28. - 31.5.15 Bewusst entscheiden – entschieden leben Casa Moscia Dr. Rolf Lindenmann, Ruth Maria Michel; [email protected] F

30.5.15 | 0900 - 1130 Businessbrunch for young professionals Zürich Dr. Markus Lerchi, Christoph Bleiker; [email protected] T

30.5.15 | 0900 - 1600 Besichtigung: Verdichten im Bestand Winterthur bsw Architekten; [email protected] T

J u n i

4. - 7.6.15 Selbstbild – Selbstwert – Selbstfürsorge als Frau Campo Rasa Claudine Aeberli, Evelyne Zahnd; [email protected] F

6. - 7.6.15 Bewegte Männer – Männer, die bewegten St. Gallen Dr. Felix Ruther, Dr. Markus Lerchi; [email protected] T

7. - 12.6.15 Impulse für langjährige Partnerschaften Casa Moscia Thea & Philipp Probst-Sutter; [email protected] F

7. - 13.6.15 Malkurs – Irdene Gefässe Campo Rasa Iris Michel; [email protected] F

12.6.15 | 1845 - 2000 enVie Zürich Zürich Dr. Markus Lerchi; [email protected] T

15. - 19.6.15 Leiten aus der Stille ganz praktisch Campo Rasa Dr. Benedikt Walker, Thomas Bucher; [email protected] F

19. - 25.6.15 Camp mit Studierenden in Lettland Lettland André Tapernoux; [email protected] STU

21. - 27.6.15 Exerzitien im Sommer 1 Campo Rasa Gertrud & Dr. Christoph Stücklin; [email protected] S

22.6.15 | 1815 - 1945 Frauenabend: Stadtrundgang Europaallee Zürich Anne-Lise Diserens; [email protected] T

27. - 4.7.15 Sommerlager für internationale Studierende Casa Moscia Esther Köppel, Remi Tobler; [email protected] STU

27.6.15 | 0900 - 1130 Businessbrunch for young professionals Zürich Dr. Markus Lerchi, Christoph Bleiker; [email protected] T

28. - 10.7.15 zwei Wochen Ora et Labora für Studierende Campo Rasa Martin Herdegen; [email protected] STU

J u l i

4. - 11.7.15 Summertime in Moscia Casa Moscia Dr. Markus Lerchi; [email protected] F

5. - 11.7.15 Exerzitien im Sommer 2 Campo Rasa Ruth Maria Michel, Peter Ruh; [email protected] S

11. - 18.7.15 Familycamp 1 Casa Moscia Rebekka & Michel Bieri; [email protected] F

11. - 18.7.15 Wanderferien für Singles Davos Lilian & Jürg Birnstiel, [email protected] F

12. - 18.7.15 Enneagramm - war das alles? Campo Rasa Ruth Maria Michel, Justine Krause; [email protected] F

12. - 18.7.15 Naturerlebnisse für Familien Campo Rasa Astrid & Daniel Bollinger und Söhne; [email protected] F

18. - 25.7.15 Familycamp 2 Casa Moscia Rebekka & Michel Bieri; [email protected] F

18. - 25.7.15 Mosciacamp Casa Moscia Eliane Hagmann, Roman Gut; [email protected] SCH

18. - 25.7.15 Ora et Labora für Familien Campo Rasa Tanja & Matthias Ackermann; [email protected] F

25. - 1.8.15 Segelkurs Moscia Casa Moscia Andrea Krebs, Martin Kraut; [email protected] F

25. - 1.8.15 Malen und die Seele baumeln lassen Campo Rasa Sabine Waldmann-Brun; [email protected] F

A u g u s t

8. - 15.8.15 Sommer.Tanz.Intensiv Campo Rasa Grazia Pellegrino, Astrid Künzler; [email protected] F

13. - 16.8.15 Langes Wochenende der Künste Campo Rasa Michel Bieri, Magazin BART; [email protected] F

19. - 22.8.15 Bergwandern in der Stille Oberengadin Daniel Bollinger; [email protected] S

26.8.15 | 1930 - 2100 Netzwerktreffen Recht Zürich Michael Schmid; [email protected] T

28. - 30.8.15 TIME OUT – für Junge Berufstätige Baar Dr. Markus Lerchi, Doris Liechti; [email protected] T

29. - 4.9.15 reVISIO Casa Moscia Jonas Bärtschi; [email protected] STU

29.8.15 | 0915 - 1630 Stiller Tag Luzern Barbara Haefele sa; [email protected] S

ausgebucht

ausgebucht

ausgebucht

ausgebucht

abgesagt

ausgebucht

ausgebucht

bausteine / jahresbericht märz 15 15

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