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Bello-Magazin, November-Ausgabe 2011
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Liebe Hundefreunde,
für unsere Vierbeiner gibt es jede Menge Abwechslung im Märkischen Kreis. Talsperren, Wiesen und Wälder machen unsere Region zu einem kleinen Paradies für Hunde.Für Herrchen und Frauchen gibt es jetzt ebenfalls jede Menge Abwechs-
lung: Im regionalen Hundemagazin BELLO � ndet der Hundefreund viele nützliche Infos, Tipps und Interessantes rund um sein tierisches Hobby. Und das alles ganz lokal aus dem Märkischen Kreis.Künftig wird alle zwei Monate ein neues BELLO-Magazin mit einer Au� age von zunächst 5.000 Exem-plaren erscheinen und an vielen Auslagestellen im Märkischen Kreis kostenlos zu bekommen sein. Ein Magazin in dieser Form hat es bisher noch nicht gegeben. Lokale Berichte und Informationen rund um den Hund in einer qualitativ hoch-wertigen und dabei kostenlos erhält-lichen Printausgabe... das ist neu. Wir stellen bei der Realisierung dieses
Magazins deshalb hohe Ansprüche an uns selbst. Wir möchten nicht nur die Erwartun-gen unserer Leserinnen und Leser erfüllen, sondern wegweisend sein und allen Freunden der kleinen und großen Bellos ein Forum bieten. Im Mittelpunkt unserer Bemühun-gen stehen natürlich die Hunde - aber auch unsere Leser, denen wir die Möglichkeit geben möchten, ak-tiv an diesem Magazin mitzuwirken, es mit zu gestalten, Fragen stellen und Antworten � nden zu können.Ich freue mich mit Ihnen auf viele noch kommende Ausgaben Ihres BELLO-Magazins...
Frank Laudien
In dieser Ausgabe
BARF oder nicht BARF? Top-Ex-perten verraten Bello-Lesern alles Wissenswerte über die „Biologische Artgerechte Roh Fütterung“:
Seite 14
Über 8.000 Hunde, 300 Pferde und 70.000 Besucher tummel-ten sich auf der 6. Hund & Pferd-Messe in Dortmund. Bello war für Sie dabei:
Seite 20
Manche Hunde haben etwas gegen ihre Artgenossen. Die Tierpsychologin Cornelia Loof verrät, woran das liegt und wie man es ändern kann:
Seite 6
Kriecht Ihr Hund zu Silvester ängstlich unter den Tisch? Tier-trainerin Nicole Voß weiß, wie man Hunden die Angst vorm Jahreswechsel nimmt:
Seite 26
Alleine Spazieren gehen macht keinen Spaß. Nehmen Sie doch einfach einen Hund aus dem Tierheim mit und tun Sie damit etwas Gutes:
Seite 30
Gewinnen Sie Freikarten für die Show von Martin Rütter oder Teilnahmemöglichkeiten zum Themenabend in der Iserlohner Rütter-Hundeschule:
Seite 24
In dieser Ausgabe
InhaltKastrationWann macht sie wirklich Sinn?
HunderivalenWenn Hunde sich nicht riechen können
VerlosungMartin Rütter live erleben &Besuch seiner Hundeschule
SilvesterpanikSo überstehen ängstliche Hunde die Silvesternacht
Seite 4
Seite 6
Seite 24
Seite 26
AgilityFun-Turnier derHundefreunde Balve
Kind & Hund10 Tipps für Familien
MitmachenDie Seite mit und vonBELLO-Lesern
SpielwieseSpiel und Spaß fürkleine Leser
Seite 10
Seite 12
Seite 28
Seite 29
BarfenErnährung ohne Fertigfutter
Barfen II10 Fragen anBarf-Experten
Gassi-PatenSo können Sie sich imTierheim engagieren
ErntezeitWas dürfen Hunde draußen essen?
Seite 14
Seite 16
Seite 30
Seite 32
LebensretterinBrigitte Mankus rettetHunde vor dem Tod
Hund & PferdBELLO war für Sieauf der Hunde-Messe
AngstfreiMikaela nimmt Kindern die Angst vor Hund und Pferd
Der PudelAlles Wissenswerte überdie Hunderasse
Seite 18
Seite 20
Seite 34
Seite 36
JagdprüfungHunde werden auf ihreJagdtauglichkeit geprüft
Spiel & SpaßFür die kleinen BELLO-Leser
WaisenhundeHunde suchen eineneue Familie
ImpressumImpressum und Anzeigenpreise
Seite 22
Seite 9
Seite 38
4
Wann darf
ein Hund
die Lust
verlieren?Tierärztin Delia Regus-Selve zu den
Vor- und Nachteilen einer Kastration
Für viele Hundebesitzer
stellt sich aus unterschied-
lichsten Gründen irgend-
wann eine wichtige Frage:
Ist es sinnvoll, das Tier
kastrieren zu lassen? Wel-
che Vor- und Nachteile hat
dieser Eingriff und welche
Veränderungen bewirkt
er beim Hund? Hier weiß
Delia Regus-Selve, Tier-
ärztin in der Tierärztlichen
Praxis Klaus Ebelt in Lü-
denscheid-Brügge, Rat.
Dogge Bertha lässt die Unter-
suchung von Tierärztin Delia
Regus-Selve (rechts) und Arzt-
helferin Ethel Euler geduldig
über sich ergehen.
5
Mein Tippvon Delia Regus-Selve
Schon bei der Anschaff ung eines Hun-
des sollte darauf geachtet werden, auf
was für eine Rasse die Wahl fällt, denn
schließlich muss das Tier zum Charak-
ter seines Herrchens, dessen Lebensge-
wohnheiten und nicht zuletzt auch zur
Familie passen. So braucht zum Beispiel
ein Border Collie, ein Arbeits- und Hüte-
hund aus Schottland, besonders viel Zu-
wendung. Viele Hunderassen verfügen
darüber hinaus über spezielle Talente
und Fähigkeiten, die der Förderung be-
dürfen. Wenn ein Hund nicht seinem
Wesen entsprechend gefördert und ge-
fordert wird, kann das Tier schnell ver-
kümmern.
Eine Kastration bei der
Hündin kann aus meh-
reren Gründen sinnvoll
sein“, erklärt Regus-Selve.
„Einerseits verhindert die
Entfernung von Eierstö-
cken und Gebärmutter,
dass die Hündin ungewollt
Nachwuchs bekommt und
die Rüden zu aufdringlich
werden, wenn sie das Tier se-
hen“, so die Tierärztin. Aber es
gibt auch einen medizinischen
Grund für den Eingriff , denn vie-
le Hündinnen erkranken an Ge-
bärmutterentzündungen oder,
schlimmer noch, an Mamakarzi-
nomen, sprich Krebs.
Nach einer Ovariohysterektomie,
also der Entfernung von Eierstö-
cken und Gebärmutter, ist das Risi-
ko hierfür nahezu ausgeschlossen.
Während in den USA bei Hündinnen
bereits vor der ersten Läufi gkeit die
Kastration durchgeführt wird, wohl
auch deshalb, weil die Hündin nach
der ersten Läufi gkeit ein aggressives
Verhalten an den Tag legen kann, das
durch den Eingriff verhindert wird, füh-
ren Tierärzte in Deutschland die Opera-
tion erst danach durch.
Das generelle Risiko bei einer Kast-
ration ist allerdings bei Hündinnen
deutlich höher als bei Rüden, handelt
es sich bei dem Eingriff doch um eine
echte Bauchhölen-OP. „Neben dem
Narkoserisiko, das immer besteht, kann
es bei einer Hündin nach dem Eingriff
zu Inkontinenz kommen – dieser Zu-
stand lässt sich dann nicht mehr rück-
gängig machen, aber mit Tabletten
behandeln“, betont die Tierärztin. Fer-
ner seien Fellveränderungen möglich –
die Hündin sieht in einem solchen Fall
deutlich „wolliger“ aus.
Ein Rüde verkraftet die Kastration zwar
körperlich besser, seine Wesensverän-
derungen nach dem Eingriff kommen
aber deutlich stärker zum Tragen. Delia
Regus-Selve: „Das deshalb so, weil Rü-
den dauerhaft hormon- und testoste-
rongesteuert sind.“ Die Gründe, die für
eine Kastration beim Rüden sprechen,
sind grundlegend andere als bei ei-
ner Hündin und liegen überwiegend
in der besseren Handelbarkeit sowie
einem umgänglicheren Verhalten des
Tieres. Durch eine Kastration können
beim Rüden aber darüber hinaus auch
Hodentumore oder eine Prostatahy-
perplasie, also eine Prostatavergrö-
ßerung im höheren Alter, verhindert
werden.
Ein Hundebesitzer sollte somit gründ-
lich abwägen, ob der Nutzen einer Kas-
tration – der weitgehende Ausschluss
bestimmter schwerwiegender Krank-
heiten sowie eine positive Wesensver-
änderung des Tieres – gegenüber den
Risiken einer Operation überwiegt.
Text/Foto: Björn Othlinghaus
4040
Wenn
sich
7
Hunde
hassenEigentlich ist Fido ja ein gaaanz Lieber. Er hört aufs Wort, hat
gute Manieren und ist unendlich geduldig; selbst wenn die
Kinder in seinen Ohren pulen und am Schwanz ziehen. Beim
Gassi gehen weicht er nicht von Herrchens Seite, und Katzen
lassen ihn ohnehin kalt. Doch wenn Fido einem Artgenossen
begegnet, ist Schluss mit Lustig. Sofort verwandelt sich der
liebe Hund in einen knurrenden, wütenden Kläff er. Aber war-
um wird aus einem lieben, gehorsamen Hund plötzlich so ein
unbändiger Amokläufer? Die Lüdenscheider Tierpsychologin
Cornelia Loof verrät BELLO, warum sich manche Hunde gar
nicht leiden können, wie Herrchen und Frauchen sich dabei
verhalten sollten, und wie man Hunden von solchen Aggressi-
onen befreien kann.
Cornelia Loof hat ein tierpsychologi-
sches Studium an der Akademie für
Tiernaturheilkunde ATN in der Schweiz
absolviert. Sie hat damit ihr Hobby zum
Beruf gemacht und vermittelt nun an-
deren Hundehaltern, wie es möglich
ist, mit Zuwendung, Belohnung und
ein wenig Hundeverständnis ihren vier-
beinigen Freund zu erziehen.
Zunächst räumt die Tierpsychologin
mit einem Denkfehler auf, den vie-
le Hundehalter immer noch machen:
„Wenn sich zwei Hunde aggressiv ge-
genüber stehen, dann ist das ganz nor-
mal“, erklärt Cornelia Loof. „Wir gehen
einfach davon aus, dass Hunde ihre
Artgenossen mögen müssen. Doch das
tun sie nicht, denn jeder andere Hund
ist zunächst einmal ein Rivale. Es geht
hier um die Verteidigung von Ressour-
cen. Dabei dreht es sich nicht nur um
Nahrung, sondern zum Beispiel auch
um Streicheleinheiten oder Hündin-
nen. Es liegt halt in der Natur dieser
Tiere, dass sie diese Ressourcen für sich
beanspruchen wollen“.
Wenn Fido beim Gassi gehen also ein
anderer Hund entgegenkommt, ist
das nicht sofort sein Spielkamerad,
sondern in erster Linie erst einmal ein
Konkurrent. Schon bei Fidos Urahnen,
den Wölfen, werden fremde Wölfe nur
als Fortpfl anzungspartner akzeptiert.
Alle anderen Artgenossen sind einfach
nur eine unerwünschte Bedrohung im
Wettbewerb um die Ressourcen. Um
diesem Urinstinkt entgegen zu wirken,
sollten Hunde schon möglichst früh
lernen, dass ihre Artgenossen für sie
keine Bedrohung darstellen. Das geht
am besten in einer Hundeschule.
Die Welpenschule
ist besonders wichtig
„Besonders die Teilnahme an einer Wel-
penschule ist für Hunde sehr wichtig“,
weiß Cornelia Loof. „Im Welpen- und
Junghundealter hat man alle Chan-
ce, dem Hund zu vermitteln, dass ein
freundliches Miteinander mit Artge-
nossen Vorteile für ihn bringt“. Wird ein
Welpe zu dominant, kann das in der
Schule gleich korrigiert werden.
8
So leicht ein junger Hund noch sozia-
lisiert werden kann, so schwer wird es
bei älteren Vierbeinern. Ohne schwie-
riges Training mit viel Unterordnung
ist ein „alter Knochen“ kaum noch zu
bekehren. Und das ist, laut Cornelia
Loof, für Hund und Herrchen ungleich
aufwändiger.
Duell auf dem
Bürgersteig
Interessant wird es für Hund und Hun-
dehalter, wenn sich zwei Rivalen be-
gegnen. Laufen sie sich ohne Leine
auf einer Wiese über den Weg, gibt es
in der Regel keine größeren Probleme.
Mit ein paar Gesten, Körpersprache
und Mimik signalisieren sich Hunde,
wie sie zueinander stehen und haben
die Situation schnell geklärt. Auch
wenn sie aufeinander zulaufen, sich an-
bellen oder in kleine Rangeleien verwi-
ckeln, ist das häufi g nicht tragisch. Das
hört sich böse an und sieht dramatisch
aus, ist aber fast immer nur ein harmlo-
ses Klären der Rangordnung, ohne eine
wirkliche Verletzungsabsicht .
Anders sieht es aus, wenn sich die
Hunde an der Leine auf engem Raum
begegnen. „Alleine das frontale auf-
einander zugehen ist für Hunde eine
Bedrohung“, erklärt Cornelia Loof. Um
dem anderen Hund Signale zu geben,
ist in so einer Situation zu wenig Frei-
raum und zu wenig Zeit vorhanden.
Jetzt kommt es in erster Linie darauf
an, dass der Hundehalter alles richtig
macht: „Wir müssen dem Hund jetzt
unsere Führungsqualität vermitteln“,
rät die Tierpsychologin. „Wir dürfen
nicht stehen bleiben oder den Hund
zurück ziehen, sondern sollten einfach
weiter gehen. Lassen Sie nicht zu, dass
der Hund dahin geht, wo er hin will; er
muss bei Ihnen bleiben. Je hysterischer
sich der Halter in so einer Situation ver-
hält, umso aggressiver und motivierter
wird der Hund reagieren“.
Text/Foto: Frank Laudien
Mein Tippvon Cornelia Loof
Wenn Hunde einmal wirklich ernst-
haft miteinander kämpfen, sollte man
nicht versuchen, sie vorne am Kopf zu
trennen. Ein einfacher Trick ist, von
hinten an den Hund zu gehen und ihn
bei den Hinterläufen zu packen. Schon
das bloße Packen der Beine überrascht
den Hund und er lässt erst einmal von
dem anderen Hund ab.
Die Tierpsychologin Cornelia
Loof erklärt, warum sich Hun-
de hassen und was man da-
gegen unternehmen kann.
„Angefangen hat damals alles in unserem alten Stall“, blickt Constanze Jeske auf die ersten Schritte ihrer Selbstständigkeit zurück. Aus dem Nebenberuf wurde ein Vollzeitjob, aus dem Stall ein Fabrikge-bäude, und zwölf Mitarbeiter helfen der Geschäftsfrau, das umfangreiche Produkt-angebot an das Herrchen oder Frauchen zu bringen. Beim Alten geblieben ist nur die Liebe zu den Hunden und die Leidenschaft, mit der sie und ihr Team von „Hund unter-wegs“ ihre Arbeit ausführen.
Vor zehn Jahren hat die Hundetrainerin und VDH-Züchterin von Golden- und Labrador-Retrievern in erster Linie Züchter mit einem überschaubaren Produktangebot versorgt. Im Vordergrund stand bei Constanze Jeske dabei nie der Markenname oder Preis, son-dern immer nur die Frage „Ist das Produkt für meine Welpen gut genug?“ Erst wenn das Futter, Zubehör oder auch die Outdoor-bekleidung sich in der Praxis bewährt hat,
wurde es ins Programm aufgenommen. Ein Grundsatz, dem die Hundeliebhaberin bis heute treu geblieben ist: „Alle Mitarbeiter haben Hunde; ich selbst habe vier. Wenn wir ein Produkt verkaufen, dann wurde es vorher von uns und unseren eigenen Hunden aus-probiert.“ Das ist auch der Grund, weshalb das Sortiment gelegentlich wechselt; denn sobald mit einem anderen Produkt bessere Erfahrungen gemacht werden, wird das alte Angebot aus dem Programm genommen. So kann der Kunde sich immer darauf verlassen, ausschließlich die besten und praktikabels-ten Waren im Angebot zu fi nden. Der Hauptverkauf fi ndet über den Online-shop im Internet statt. Unter der Adresse www.hund-unterwegs.de fi ndet der Kunde nicht nur eine große Auswahl an Hundenah-rung und -zubehör, Outdoor-Bekleidung, Sonderangeboten und Aktionen, sondern auch Tests der Produkte in Form von Er-fahrungsberichten und als Videos. Kunden können zudem ihren Einkauf bei „Hund un-
terwegs“ bewerten. So wurden inzwischen rund 20.000 positive Bewertungen einge-tragen bei „Trusted Shops“, dem in Europa führenden Gütesiegel für zertifi zierte und geprüfte Onlineshops. Eine kulante und unbürokratische Abwick-lungen im Reklamationsfall und eine fun-dierte Beratung sind ein Grundstein in der Beziehung zu ihren Kunden. „Ich freue mich immer über das Feedback der Kunden, die mir sagen, wie zufrieden sie mit ihrem Ein-kauf waren“, erklärt die hundebegeisterte In-haberin. Kunden erhalten über das Internet und im Ladengeschäft an der Häusgermühle 3 in Valbert (von der L 539 auf die Listerstra-ße abbiegen. Dort ist das Geschäft nach 500 m auf der linken Seite zu fi nden) jederzeit eine fundierte Beratung von ihr oder dem Fachpersonal, denn „uns ist wichtig, dass Mensch und Hund ein tolles Team bilden. Der wichtigste Partner und Gefährte eines Hundes ist nicht irgendein Spielzeug, son-dern der Mensch“.
Nur das Beste für Hund und Herrchen... gibt es in Valbert und unter www.hund-unterwegs.de
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Im Oktober veranstalteten die Hun-
defreunde Balve das sechste Agility
Fun-Turnier. Auf dem Vereinsgelän-
de „Am Kalkofen“ in Balve zeigten
die Agility-Sportler der Hundefreun-
de Balve und viele weitere Starter
aus zwölf anderen Vereinen, was die
Mensch/Hund- Teams schon so alles
„drauf“ hatten. Insgesamt gingen 52
Hunde an einem sonnigen Herbsttag
an den Start.
Um ein wenig die Chancengleich-
heit zu wahren, wurden die Hunde in
drei Klassen eingeteilt: Mini, Midi und
Maxi, also kleine, mittlere und große
Hunde.
In der Hauptsache unterscheiden sich
diese Klassen durch die unterschied-
liche Höhe einiger Hindernisse. Hund
und Hundeführer bilden jeweils ein
Team, das gemeinsam den Parcours
innerhalb einer festgesetzten Min-
destzeit durchlaufen muss. Die Zeit
wird vom Sprung des Hundes über
das erste Hindernis bis zum Sprung
des Hundes über das letzte Hindernis
gemessen. Wenn der Hund im Wett-
kampf aus dem Parcours läuft oder
drei Mal ein Hindernis verweigert, gibt
es eine Disqualifi kation, im Agility lie-
bevoll »Diss« genannt.
Gestartet wurde in zwei Gruppen aus-
gerichtet an dem Ausbildungsstand
der Hunde, die sich in der Schwierig-
keit und Länge des Parcours unter-
schieden.
Gruppe F1, der Parcour bestand aus
12-15 Hindernissen ohne Reifen, Wip-
pe und Slalom. In der Gruppe F2 be-
stand der Parcour aus 15-20 Hinder-
nissen ohne Wippe.
Zusätzlich wurde noch in einem of-
fenen Wettbewerb, dem Jumping,
gestartet. Der Parcours wurde vor je-
dem Wettkampf nach Maßgabe des
Richters aufgebaut und sah jedes Mal
anders aus. Kurz vor dem Wettkampf
durften die Hundeführer ohne Hund
auf den Parcours und sich überlegen,
wie sie ihren Hund über die Hindernis-
se leiten.
Doch egal, ob klassisches Agility oder
Jumping, für beides galt: All die ver-
schiedenen Hindernisse mussten
möglichst schnell und möglichst feh-
lerfrei übersprungen, überklettert
oder durchlaufen werden. Das war
- gerade für Anfänger - nicht immer
einfach, aber es machte Hund und
Hundeführer eine Menge Spaß.
Zur Überbrückung der Zeit, bis alle
Läufe ausgewertet waren, wurde
noch ein Durchlauf als Spiel gestartet.
Hier ging es darum, möglichst schnell
in der richtigen Reihenfolge einige
Tunnel zu durchlaufen.
Dagmar Gödde
11
Der
blin
geb
Agility Fun-Turnier in BalveZum sechsten Mal luden die Hundefreunde Balve zum quirligen Wettkampf ein
InfoUnter den wachsamen Augen von
Prüfungsleiter Hans-Günter Ahrendt
und Prüferin Dagmar Niehus-Panne
belegten folgende Hund/Mensch-
Teams die ersten Plätze:
F1, Midi: Terrier-Mix Lucky mit Gabri-
ele Albers-Muth
F1, Mini: Pinscher-Mix Pepe mit Nele
Fock
F1, Standard: Border Collie Toff ee mit
Hans-Günter Ahrendt
F2 Midi: Terrier-Mix Lucky mit Gabri-
ele Albers-Muth
F2 Mini: Mischling Gizmo mit Dag-
mar Mariß
F2 Standard: Mischling Jacko mit Be-
nita Salmen
Jumping 1, Midi: Mischling Kara mit
Sandra Knorn
Jumping 1, Standard: Schnauzer
Bonni mit Natalie El-Barrhiti-Sauer
Jumping 1, Mini: Parson Jack Russel
Terrier Max mit Thomas Kaiser
Mit sichtlich viel Spaß am Sport um-
kurvten die Hunde den Slalom-Par-
cours. Fotos: Simone Reichmann
Traurig, weil keine Kunden kommen?
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Inhaber: Frank Laudien
Telefon: 0 23 57 13 07
Fax: 0 23 57 90 68 69
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........12
Kind &
Hund10 Tipps für Familien
Kleine Kinder und Hunde... kann das
gut gehen? Na klar! Kind und Hund
können ein tolles Team sein und viel
Spaß miteinander haben. Die Eltern
sollten dabei nur die folgenden zehn
Tipps beachten:
1. Lassen Sie das Kind niemals mit dem
Hund alleine. Egal, wie lieb der Hund
und wie vorsichtig das Kind ist
2. Sorgen Sie dafür, dass der Hund im-
mer eine Rückzugsmöglichkeit hat, wo
er ganz ungestört sein kann
3. Ein Hund ist kein Spielzeug, sondern
ein Lebewesen. Und so sollte er auch
behandelt werden
4. Kinder kuscheln gerne mit Hunden
und umarmen sie. So sehr das Strei-
cheln auch genossen wird - das Umar-
men wird von vielen Hunden als einen-
gend und unangenehm empfunden
5. Beim Fressen möchte der Hund seine
Ruhe haben
6. Wenn es um die Hundeerziehung
geht, sind Herrchen und Frauchen an
der Reihe
7. Ein Hund braucht viel Liebe, muss
aber auch wissen, dass das Kind in der
Rangordnung nicht unter ihm steht
8. Das Sprichwort „Man soll keine schla-
fenden Hunde wecken“ gilt natürlich
auch fürs Kind
9. Hunde können sooo geduldig sein
und lassen viel mit sich machen. Aber
irgendwann hilft auch das dickste Fell
nicht mehr. Achten Sie auf die Signa-
le des Hundes und erklären Sie Ihrem
Kind, dass er jetzt wieder seine Ruhe
braucht... bevor der Hund es dem Kind
erklären will
10. Das Kind hat, genau wie der Hund,
sein eigenes Spielzeug. Und das ist
auch gut so. Weder sollte der Hund
dem Kind noch das Kind dem Hund das
Spielzeug wegnehmen
Kinder und Hunde, das sind oft unzer-
trennliche Teams. Mit dem Kauf eines
Familien-Vierbeiners warten Eltern
aber besser, bis ihr Nachwuchs mindes-
tens drei Jahre alt ist, rät Udo Kopernik
vom Verband für das Deutsche Hunde-
wesen (VDH).
Ein jüngeres Kind begreift in der Regel
nicht, dass ein Hund eigene Bedürfnisse
hat und damit mehr als ein Fellknäuel ist
– und könnte sich daher selbst bei ei-
nem perfekt erzogenen Hund in Gefahr
begeben. „Kinder unter drei Jahren fällt
es schwer, Hunde als Mitlebewesen zu
empfi nden – die sehen sie eher als sich
bewegende Teddys“, erklärt Udo Ko-
pernik. Entsprechend schwer haben es
Eltern, ihrem noch sehr kleinen Nach-
wuchs zu vermitteln, dass so ein Tier re-
gelmäßig seine Ruhe braucht und schon
gar nicht beim Fressen gestört werden
möchte. Hinzu kommt: Kleinkinder kön-
nen die Körpersprache von Hunden
nicht deuten und interpretieren zum
Beispiel Knurrlaute nicht etwa als Warn-
signal, sondern ganz im Gegenteil als
Lachen – mit womöglich fatalen Folgen.
Ältere Kinder begreifen dagegen, dass
Hunde auch Schmerzen empfi nden und
es daher riskant statt lustig ist, ihnen am
Schwanz zu ziehen. Wo möglich, soll-
ten Eltern trotzdem mit kleinen Tricks
arbeiten: „Sie können dem Hund etwa
beibringen, sich für sein Schläfchen in
eine Transportbox zurückzuziehen“, rät
Kopernik. „Dann erkennt das Kind: Wenn
er da drin ist, darf ich ihn nicht anfassen.“
Das klappt natürlich nur, wenn der Hund
eine konsequente Erziehung genossen
hat. Und bei aller Umsicht ist trotzdem
eines ganz wichtig: Bis mindestens zum
Alter von zehn Jahren darf ein Kind nie
mit einem Hund allein gelassen werden.
Text/Foto: VDH
Kein Hund für
KleinkinderKind sollte mindestens drei Jahre alt sein
HolzofenKebap-HausPizzeria
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Rohes Fleisch und
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Seit 1999 züchten die Lüdenscheider Daniela und Jörg Kupke Collies. Ihre sieben eigenen Collies sowie zwei sechs Monate alte Zuchttiere ma-chen einen gesunden und lebensfro-hen Eindruck. Das, so ist sich Daniele Kupke sicher, liegt auch an ihrer art-gerechten Ernährung.
„Ich füttere die Tiere nach der „Barf-Methode“, bei der die Hunde nahezu ausschließlich mit rohem Fleisch, ro-hen Knochen und Gemüse gefüttert werden“, erklärt Daniela Kupke. Ledig-lich rohes Schweinefl eisch wird nicht verfüttert, da sich der Hund dabei mit dem für ihn tödlichen Aujeszki-Virus, auch „Pseudo-Wut“ genannt, infi zie-ren kann. Sogar rohe Hühner-Kno-chen dürfen die Tiere bedenkenlos fressen, denn diese werden erst dann spröde und splittern, wenn sie erhitzt wurden. Die „Barf-Methode“ orientiert sich an der Tatsache, dass sich Wölfe und wild lebende Hunde naturgemäß ausschließlich von unzubereitetem Fleisch ernähren. „Diese Tiere, die in gewisser Weise auch Aasfresser sind, nehmen dabei auch den Magenin-halt der erlegten Tiere und dadurch neben Fleisch auch viele Pfl anzenbe-standteile auf“, so die Collie-Expertin. Somit muss die fl eischliche Kost bei der „Barf-Methode“ durch ausreichend Gemüse ergänzt werden. Insbesonde-re das im Handel befi ndliche Trocken-futter für Hunde lehnt Daniela Kupke strikt ab. „Diese Futtermittel bestehen meist überwiegend aus Vollkorn, das
der Hund zwar durchaus fressen darf, aber nicht zwingend braucht“, so Da-niela Kupke. „Dafür sind dann andere wichtige Inhaltsstoff e, wie zum Bei-spiel Vitamine, nicht in ausreichender Menge enthalten.“ Ähnliches gelte im Übrigen für die meisten im Handel er-hältlichen Nassfutter.
Rohes Schweinefl eischist nichts für Hunde
Die Anwendung der „Barf-Methode“ sei für den Hundehalter kaum kompli-zierter als die Fütterung mit gängigem Hundefutter. Zum Metzger braucht der Hundeliebhaber zum Beispiel nicht gehen. „Für meine neun Hunde benötige ich pro Tag vier Kilo Fleisch, das würde zu stark ins Geld gehen“, erklärt Daniela Kupke. Sie hat einen Spezialisten für Hundefutter auf dem Lüdenscheider Wochenmarkt gefun-den, der speziell aufbereitetes und zerkleinertes Fleisch nach der „Barf-Methode“ anbietet. Darüber hinaus füttert die Collie-Spezialistin püriertes, mit etwas Öl versetztes Gemüse und Spirulina, eine Meeresalge, die extrem viele Vitamine enthält. Ferner können sich ihre Vierbeiner auch über Quark, Hüttenkäse und Joghurt freuen. „Milch dürfen Hunde aber keinesfalls zu sich nehmen, das vertragen die Tie-re nicht“, stellt Daniela Kupke klar. Die Züchterin ist sich sicher: Besitzer eines Vierbeiners können getrost nach der „Barf-Methode“ füttern und tun ihrem Tier auf jeden Fall etwas gutes.
Björn Othlinghaus
InfoDie Barf-Fütterung hat ihren Ur-
sprung in Amerika. Als „Bones
and Raw Food“ (Knochen und ro-
hes Futter) bezeichnet sie die ur-
sprüngliche Methode, fl eischfres-
sende Haustiere, wie Hunde, aber
auch Katzen, mit rohem Fleisch,
Knochen und Gemüse zu ernähren.
Bei uns nennt sich die BARF-Me-
thode „Biologische Artgerechte
Roh Fütterung“. Diese Art der Er-
nährung gewinnt immer mehr An-
hänger... aber auch Kritiker. Wäh-
rend die Vorteile einer natürlichen,
artgerechten und ursprünglichen
Fütterung von den Befürwortern
propagiert werden, berufen sich
die Gegner auf ein unausgewoge-
nes Nährstoff angebot, die Gefahr
von Bakterien und Keimen, die in
dem rohen Fleisch vorhanden sein
können, und die schwer kontrol-
lierbare Deckung des Vitamin-
bedarfs als Folgen dieser Art der
Fütterung.
Wer seinen Hund nach der BARF-
Methode ernähren möchte, sollte
sich deshalb im Vorfeld gründlich
über das Thema informieren. Es
sollte nur wirklich frisches Fleisch
angeboten und die Versorgung
mit allen wichtigen Vitaminen
und Mineralstoff en sichergestellt
werden.
Praxis für Hundephysiotherapie
Susanna Vicent(gepr. Hundephysiotherapeutin)
SchmerzlinderungMobilität
Lebensfreude
UnterwasserlaufbandKlassische MassageLasertherapie u.v.m.
Termine nur nach Vereinbarung
Brockhauser Weg 33, Lüdenscheid02351/53864 oder 0162/7925908
www.hundephysio-vicent.de
Hühnerknochen
16
Warum sollte ich meinen Hund mit
BARF ernähren?
Weil es auch heute noch die artge-
rechteste Ernährungsmethode ist.
Auch wenn sich Äußerlichkeiten und
Verhalten unserer Stubenwölfe von
den wildlebenden Vorfahren heute
stark unterscheiden, so ist der Ver-
dauungstrakt weitestgehend gleich
geblieben, was somit auch für die art-
gerechte Rohernährung, bestehend
aus frischem Fleisch, Innereien und
Knochen (RFK) spricht.
Was ist der wesentliche Unterschied
zum Fertigfutter?
Bei der artgerechten Rohernährung
werden - bis auf einige wenige Ge-
müsesorten - ausschließlich rohe,
artgerechte Zutaten - ohne synthe-
tische Stoff e - verwendet und diese
liefern dem Hund alle essentiellen
Nährstoff e.
Was darf mein Hund alles essen?
Grundsätzlich darf - bis auf rohes
Schweinefl eisch - alles an Fleisch, Inne-
reien und Knochen gefüttert werden.
Dabei ist es sinnvoll, auf Qualität und
Herkunft zu achten. Eine Liste, was wir
an Fleisch, Innereien, RFK, Salat, Gemü-
se und Obst empfehlen, fi nden sie in
unseren Büchern.
Was darf er nicht essen?
Bei dieser Frage streiten sich die Geis-
ter. Wir sind der Meinung, dass nicht al-
les, was für den Menschen gut ist, auch
für Hunde geeignet ist. Knoblauch
und Zwiebeln sind besser zu meiden,
da sie laut Schweizer Giftdatenbank
toxisch wirken und ihr Inhaltsstoff zu
Bildung von Heinz-Körpern (Verklum-
pungen) in den roten Blutkörperchen
führt, was bei regelmäßiger Fütterung
solcher, eine negative Auswirkung
(Blutarmut) nach sich zieht. Natürlich
macht es auch hier die Menge zwi-
schen Gesund und Ungesund aber wir
sind der Meinung: im Zweifelsfall bes-
ser darauf verzichten.
Woher weiß ich, ob mein Hund ge-
nug Vitamine bekommt?
Vorab - Ausgewogenheit wird mit Le-
bensmittelvielfalt auf einen Zeitraum
von Wochen erzielt. Fettlösliche Vita-
mine (ADEK) werden im Körper gespei-
chert und müssen somit nicht täglich
zugeführt werden. Wasserlösliche Vita-
mine (B Vitamine) werden u.a. auch mit
der täglichen Ration „Grünzeug“ gelie-
fert und können nicht überdosiert wer-
den. Weiterhin besitzt der Hund - im
Unterschied zum Menschen - eine Ei-
gensynthese an Vitamin C (wasserlösli-
ches Vitamin), was die zusätzliche Gabe
eigentlich unnötig macht, wenngleich
ein Plus an natürlichem Vitamin C in be-
stimmten Situationen (wie Krankheit,
Stress, Infektionsanfälligkeit, Besitzer-
wechsel,... aber auch aus Umweltgrün-
den) durchaus angebracht ist. Last but
not least enthält auch die Spirulina-
Alge alles an Vitaminen, Mineralstoff en
und Spurenelementen und trägt somit
dazu bei, den hündischen Organismus
optimal zu versorgen.
Eins der großen Themen in der Hundeernährung
ist die biologisch artgerechte Rohfütterung.
Einige schwören drauf, andere lehnen sie ka-
tegorisch ab. Wer fertiges Futter kauft, macht
natürlich nichts falsch; wer „barfen“ möchte, darf
nichts falsch machen. Doch wie macht man‘s
richtig? Zwei, die es wissen müssen, sind Barbara
Messika und Sabine Schäfer. Sie sind die Auto-
ren des wohl bekanntesten Buchs über dieses
Thema: „B.A.R.F. - Artgerechte Rohernährung für
Hunde“ (Kynos-Verlag, ISBN: 978-3-938071-11-3).
Bello stellte dem Autorenduo zehn Fragen zur
biologisch artgerechten Rohfütterung...
BARF ...das ist hier die Frage. Antwort
Barbara Messika.
17
Mein Hund ist schon alt. Darf ich die
Nahrung trotzdem umstellen?
Grundsätzlich ja, wenngleich man - zu-
mindest ist das unsere Meinung - im
Einzelfall den tatsächlichen Gesund-
heitszustand des Hundes berücksich-
tigen muss. Allgemein spricht aber
nichts dagegen. Dabei sollte eine leicht
verdauliche Kost gewählt und gegebe-
nenfalls ein paar Verdauungsenzyme
dazu gefüttert werden.
Muss ich keine Angst vor Salmonellen
und Bakterien haben?
Nein! Wenngleich hier immunschwa-
che Hunde durchaus eine Ausnahme
darstellen können.
Worauf muss ich beim Füttern meiner
Welpen achten?
Obwohl Welpen in der Natur nichts
anderes fressen, als die erwachsenen
Hunde (nur eben bereits vorverdaut)
ist es zu Beginn empfehlenswert, bei
Welpen erst einmal Lebensmittel zu
wählen, die leicht verdaulich sind z.B.
Hühnchen, Rinderhack und fl eischi-
ge Knochen, wie Hühnerhälse (ab der
6./7. Lebenswoche), Hühnerrücken
oder weiche Kalbsbrustknochen. Auch
ist es am Anfang empfehlenswert, die
Knochenportion für Welpen zu wolfen
oder in kleine Stücke zu hacken. Später
kann man - wenn man das Fressverhal-
ten seines Hundes richtig einschätzen
kann - die Knochen natürlich auch am
Stück füttern. Ist dies der Fall, sollten die
Knochen so groß gewählt werden, dass
sie nicht am Stück heruntergeschlun-
gen werden. Bei „Schlingern“ ist es aber
auch hier empfehlenswert, die Knochen
entweder zu hacken oder aus der Hand
zu füttern. Für die reine Zahnpfl ege eig-
net sich optimal ein großer Kalbs- oder
Rinderröhrenknochen zum Nagen.
Ständig frisches Fleisch kaufen – das
ist doch recht teuer…
Es kommt darauf an, wo man sein
Fleisch kauft. Mittlerweile gibt es auch
im Internet sehr gute Lieferanten für
Fleisch und Co, sodass man eine große
Auswahl hat und das Preis/Leistungs-
verhältnis stimmt. Natürlich sollte man
auch hier auf Qualität und Herkunft
(z.B. Bio und keine Massentierhaltun-
gen unterstützen) achten. Letztend-
lich ist B.A.R.F. aber nicht teurer als die
Ernährung mit Fertigfutter, dafür aber
um ein Vielfaches gesünder - zumin-
dest vertreten wir diese Meinung.
Wann sollte ein Hund nicht mit BARF
ernährt werden?
Grundsätzlich gibt es keinen Grund,
nicht auf eine artgerechte Rohernäh-
rung umzusteigen. Natürlich gibt es
Fälle, wo man die Rohernährung ge-
zielt anpassen muss aber artgerecht
ernähren kann man jeden Hund - da-
bei ist es auch ganz egal, ob Chihua-
hua oder Irish Wolfhound. Und eins
sollte jedem Hundehalter klar sein:
Eine frische, artgerechte Kost kann
nicht ungesünder sein, als Fertigfutter
und Co.
oder nicht BARF? darauf gibt das Autorenduo Barbara Messika und Sabine Schäfer
Tracy ist ein weißes, zotteliges Knäuel
mit dunklen Hängeohren und trau-
rigem Blick. Dem 8-jährigen Tibet-
Terrier-Mischling ist übel mitgespielt
worden. Ein Auge wurde dem Tier
blind geschlagen, zudem hat es eine
Luxation der Kniescheiben an den
Hinterläufen. „Eine Operation könnte
Tracy helfen“, erklärt Brigitte Mankus,
die es sich zur Aufgabe gemacht hat,
Tiere aus Tötungsstationen im Aus-
land zu retten, nach Deutschland zu
transportieren und hier in liebe Hän-
de abzugeben.
Das Problem: die Operation nur eines
Knies würde etwa 450 Euro kosten –
ein Umstand, der die Vermittlung von
Tracy nicht gerade leichter macht.
Dennoch hoff t die Werdohlerin, dass
sie tierliebe Menschen fi ndet, denen
Tracy das Geld wert ist. Denn sie ist sich
sicher, dass das Tier die Liebe, die man
ihm gibt, tausendfach zurückzahlt.
„Die Vierbeiner, die ich hier vermitt-
le, sind alle gechipt, geimpft und ent-
fl oht“, versichert Brigitte Mankus. Auf
Wunsch wird das jeweilige Tier auch
kastriert oder sterilisiert – in diesem
Zustand gibt sie ihre Hunde sogar be-
vorzugt ab, da so verhindert wird, dass
die Tiere lediglich zur Zucht eingesetzt
und anschließend erneut aufs Abstell-
gleis geschoben werden. Überhaupt
kontrolliert die Werdohlerin ganz ge-
nau, wem sie ein Tier anvertraut. „Ich
würde zum Beispiel einen Welpen nie-
mals einer Person überlassen, die acht
Stunden am Tag berufstätig ist und sich
deshalb nicht intensiv genug um das
Tier kümmern kann“, versichert Brigit-
te Mankus. Darüber hinaus besucht sie
ihre Kunden auch unangekündigt zu
Hause und macht sich ein eigenes Bild
davon, ob es den von ihr vermittelten
Tieren gut geht.
In vielen südlichen Ländern sowie im
Balkan, aber teilweise auch in Deutsch-
lands Nachbarländern, wie zum Bei-
spiel Belgien, wird dem Tierschutz,
zumindest von offi zieller Seite, keine
große Bedeutung beigemessen.
Tierschutz ist nicht
überall selbstverständlich
Spanien, Ungarn, Rumänien, Tschechi-
en und Polen sind nur einige Länder,
die – in den meisten Fällen völlig legal
- Tiertötungsstationen betreiben, in de-
nen ein nicht mehr benötigtes Haustier
wie der lästig gewordene Hund für ei-
nen kleinen Obolus „entsorgt“ werden
kann. In den spanischen „Perreras“ zum
Beispiel zahlen verantwortungslose
Hundebesitzer im Schnitt ganze 12
Euro, um ihren Vierbeiner dort abzu-
geben und nach einer Karenzzeit von
höchstens vier Wochen einschläfern zu
lassen (nicht selten wartet auf die Tiere
wegen Überfüllung der Perreras, Un-
vermittelbarkeit oder Krankheit bereits
nach wenigen Tagen die Todesspritze).
Qualvolle Wartezeit
auf die Todesspritze
Während ihrer Zeit in der „Todeszelle“
leben die Tiere oft unter qualvollen Be-
dingungen, und auch die Tötung selbst
erfolgt oft auf extrem grausame Weise,
wie Brigitte Mankus zu berichten weiß.
„Aus Ungarn haben wir zum Beispiel
erfahren, dass Hunde in derartigen
Stationen qualvoll mit Unkrautvernich-
tungsmittel umgebracht wurden.“ Um
Tiere in Not zu retten arbeiten Brigitte
Mankus und ihre Helfer eng mit dem
Europäischen Tier- und Naturschutz-
verein (ETN) zusammen, der unter
anderem regelmäßig
ein Fahrzeug für
die Trans-
18
Für 12 Euro wiaBrigitte Mankus rettet Hunde aus ausländischen Tötungsstationen
19
porte zur Verfügung stellt. Da die Tier-
schützerin jedoch nur in kleinem Rah-
men Hunde und andere Tiere vermit-
teln kann, hat sie eine Kooperation mit
der Tierpension Peter vom Hofe im Lü-
denscheider Ortsteil Wenninghausen
aufgebaut, die ebenfalls Not leidende
Tiere bei sich aufnimmt.
Tierpension vom Hofe
hilft bei der Vermittlung
Neben dem kleinen Tibet-Ter-
rier Tracy und ihrer sechs-
jährigen Tochter Joyce,
die unter einer irrepa-
rablen kaputten Hüfte
leidet und zeitweise
nur auf drei Beinen
gehen kann, war-
ten bei Brigitte
Mankus noch
mehr Vier-
beiner auf
ein lie-
bevolles Zuhause. Der anhängliche
Jorkshire-Dackel „Tiff y“ zum Beispiel ist
ein Jahr alt und stammt ausnahmswei-
se nicht aus dem Ausland, sondern aus
Neuenrade. „Das Tier ist kerngesund,
wurde geimpft und gechipt und ist
gut erzogen“, erklärt die Tierschütze-
rin. „Allerdings kann der Hund nicht
lange allein im Haus bleiben, sonst
ist Chaos angesagt.“ Den schwarzen
Schäferhund-Mischling „Joyce“ holten
Brigitte Mankus und ihre Helfer dage-
gen aus einer Tiertötungsstation
in Ungarn. Die ersten drei
Monate schlief das Tier
ausschließlich hinter
dem Sessel, nähert
sich den Menschen
aber inzwischen
problemlos an.
Wer sich für einen
der Hunde inter-
essiert und ihm
ein liebevolles
Zuhause bie-
ten möchte,
kann sich
an Brigit-
te Man-
kus (Tel.:
0 23 92 /
7 15 48)
wenden.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit,
Brigitte Mankus bei ihren Tierhilfe-Pro-
jekten auch fi nanziell zu unterstützen.
Spenden können auf ihr Konto bei der
Vereinigten Sparkasse im Märkischen
Kreis, KtNr.: 0070890777, BLZ 458 510
20 geleistet werden. Weitere Informa-
tionen gibt es im Internet unter www.
tierhilfeinspanien.de.
Fotos/Text: Björn Othlinghaus
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Hunde oÜber 8.000 Hunde und ein Bello waren
8.063 Hunde aus 245 verschiedenen Rassen und 33 Natio-
nen sind zur Bundessieger und nationalen Ausstellung vom
14. bis zum 16. Oktober in die Dortmunder Westfalenhalle
gepilgert. Dazu gesellten sich noch etliche Vierbeiner, die
von den über 70.000 Besuchern zur 6. Hund & Pferd-Messe
mitgebracht wurden.
Wo so viele Hunde auf einem Haufen zu fi nden sind, darf
auch das Bello-Magazin nicht fehlen. Wir waren auf der
vom Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) veran-
stalteten Messe immer da zu fi nden, wo wir uns am wohls-
hne Endeauf der Hund & Pferd-Messe in Dortmund
ten fühlen: Zwischen den unzähligen großen und kleinen, sab-
bernden und urigen, knautschgesichtigen und triefäugigen,
geschorenen und langhaarigen, gestylten und bildhübschen,
kläff enden und dösenden, freundlichen und zickigen Hunden.
Neben den vielen kleinen Vierbeinern waren auch über 300 Pfer-
de in den Westfalenhallen zu Gast, die den Besuchern mitunter
spektakuläre Vorführungen boten. Für unsere Leser haben wir
hier ein paar tierische Impressionen von der 6. Hund & Pferd zu-
sammen gestellt...
Text und Fotos: Frank Laudien
22
Paula, Bilbo
und Chipsy
dürfen
jagenHegering Lüdenscheid prüft die
„Brauchbarkeit eines Jagdhundes“
Im laufenden Jahr stellten sich insge-
samt fünf Hunde mit ihren Herrchen
den schweren Aufgaben, die sie unter
Aufsicht von Prüfungsleiter Heiko Dun-
kel sowie den beiden Wertungsrichtern
Waltraud Steinhauer und Uschi Brand
bewältigen mussten. Ausrichter war
Thomas Kelting, in dessen Revier die
Veranstaltung stattfand.
Die Teilnehmer Carmen Erulat-Strässer
mit Paula (Kleiner Münsterländer), Sa-
bine Otte mit Bilbo vom Friesengrund
(Kleiner Münsterländer), Andre Kabbert
mit Dr. Micki vom Borderhügel (Border
Terrier), Knut Röser mit Chipsy (Tiroler
Bracke) und Adolf Sütterling mit Ronja
(Kleiner Münsterländer) mussten ein
Prüfungsprogramm absolvieren, das es
in sich hatte. Neben dem allgemeinen
Gehorsam nahmen die Wertungsrich-
ter unter anderem die Schussfestigkeit
und die Leinenführigkeit der Vierbei-
ner unter die Lupe.
Einmal jährlich führt der Hegering
Lüdenscheid im Auftrag der Märki-
schen Jagdkreisgruppe auf seinem
Hundeplatz in Felde bei Othling-
hausen die Prüfung „Brauchbar-
keit eines Jagdhundes“ durch.
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23
Erst das Pferd, dann der Reiter
Den Höhepunkt der Prüfung stellte je-
doch eine Schweiß- (Blut-) Fährte dar,
der die Hunde vom Anschusspunkt
aus folgen mussten. Die Übung geht
davon aus, dass ein Stück Wild ange-
schossen oder angefahren wurde und
sich rund 300 Meter weit ins Gelände
geschleppt hat. Der Blutspur, die be-
reits am Abend vor der Prüfung gelegt
worden war, muss der Hund zielgerich-
tet folgen und somit das angeschosse-
ne Wild aufspüren.
Am Ende konnten die Prüfer jedoch le-
diglich dreien der teilnehmenden Hun-
de – den Kleinen Münsterländern Paula
und Bilbo sowie der Tiroler Bracke Chi-
psy – die jagdliche Tauglichkeit beschei-
nigen. Die übrigen beiden Teilnehmer
haben im kommenden Jahr die Mög-
lichkeit, erneut zur Prüfung anzutreten.
Weitere Infos: www.hegering.com.
Text/Foto: Björn Othlinghaus
24
Der Mann, dem Hunde vertraue
Comedians und Kabarettisten
gibt es wie Sand am Meer.
Doch wer hätte gedacht, dass
gerade ein Hundetrainer,
der nur über die alltäglichen
Verständigungsprobleme
zwischen Hund und Herrchen
redet, zu einem der gefrag-
testen Stars in dieser Branche
wird? Martin Rütter trat bereits
im vergangenen Jahr mit
seiner Tour „Hund-Deutsch,
Deutsch-Hund“ vor ausver-
kauften Hallen auf; jetzt legt
er noch weitere Auftritte nach
und wird bis zum nächsten
Jahr erneut die großen Hallen
füllen. Bello-Leser haben die
Möglichkeit, bei seinem Auf-
tritt in der Westfalenhalle am 7.
Dezember live dabei zu sein...
Am 7. Dezember tritt Martin Rütter mit sei-
nem Programm „Hund-Deutsch, Deutsch-
Hund“ in der Dortmunder Westfalenhalle
auf. Bello verlost zwei Freikarten für diese
Veranstaltung. Wer die beiden Karten ge-
winnen möchte, schickt bis zum 20. Novem-
ber eine Mail mit dem Stichwort „Rütter“ an
die Mailadresse „verlosung@prints-verlag.
de“ oder eine Postkarte an den Prints-Ver-
lag, Jahnstr. 29, 58849 Herscheid.
Außerdem verlosen wir noch vier Teilnah-
memöglichkeiten für einen Themenabend
in Martin Rütter‘s „Zentrum für Mensch mit
Hund“ am 22. November in Iserlohn. Gelei-
tet wird dieser Abend von Nicole Voß. Wer
zwei der vier Tickets gewinnen möchte,
schickt eine Mail oder Postkarte mit dem
Stichwort „Themenabend“ an unsere Adres-
se. Mehr zu diesem Themenabend erfahren
Sie auf der übernächsten Seite.
Mitmachen
& gewinnen
Mitmachen
& gewinnen
25
die n
Nach seinem ausverkauften Auf-
tritt im November 2010, kommt
der Hundeprofi diesen Dezember
noch einmal mit seinem Programm
„Hund-Deutsch, Deutsch-Hund -
Die Show“ nach Dortmund. Weit
über 200.000 Menschen haben
Martin Rütter bisher live erlebt.
Und es werden immer mehr. Auf-
grund des großen Erfolges wird die
Tournee „Hund – Deutsch, Deutsch
– Hund“ 2012 fortgesetzt.
„Der tuuut nix,,,!“
„Der will nur spiiieeeeleeen…!“
„Das hat er ja noch niiie ge-
macht…!“
Wer kennt diese Sätze nicht? Und
was bedeuten sie wirklich? „Ist
Bello zu stürmisch?“ „Oder sind
Spaziergänger und Jogger nur zu
intolerant?“ „Ist Klingeln immer
gleich Kläff en?“ Und wie haben wir
das unserem Hund beigebracht?
Was ist das Zauberwort: Dressur?
Erziehung? Oder doch Beziehung?
Martin Rütter widmet sich den all-
täglichen Verständigungsschwie-
rigkeiten zwischen Mensch und
Hund.
Auf Tuchfühlung
mit Hundefreunden
Zu sehen ist er mit seinem aktu-
ellen Programm in unserer Nähe
nicht nur in Dortmund, sondern
am 17. Februar auch in der Wup-
pertaler Unihalle, am 25. Februar in
der Kölner Lanxess-Arena und am
8. Mai noch einmal im Forum in Le-
verkusen. Doch der Hundeverste-
her spult nicht nur sein Programm
in den großen Hallen ab, sondern
geht auch immer noch gerne auf
Tuchfühlung mit den Hundefreun-
den. So ist er am 21. November
einmal mehr im Iserlohner Park-
theater zu Gast, um dort unter dem
Motto „Nach-Sitz!!!-en“ humorvoll,
aber fundiert zum Thema „Zweit-
hund“, „Tierheimhund“ und vielen
anderen Themen Stellung zu neh-
men. IKZ-Redaktionsleiter Thomas
Reunert wird wieder durch den
Abend führen und auch das Pu-
blikum kann in einer off enen Fra-
gestunde die ganz persönlichen
Hundeprobleme zur Ansprache
bringen.
Leider ist der Auftritt im Partheater
mal wieder ruckzuck ausverkauft
gewesen; doch wir ermöglichen
den Bello-Lesern dafür, eine in-
teressante Alternative zu besu-
chen. Mehr dazu fi nden Sie auf der
nächsten Seite...
26
Wenn wir Menschen uns mit viel Getöse vom alten Jahr verab-
schieden, ziehen viele Hunde ihren Schwanz ein und gehen unter
dem Wonzimmertisch in Deckung. Die Silvesternacht ist ihnen
überhaupt nicht geheuer. Ständig zucken bunte Blitze durch den
Nachthimmel und es kracht und knallt ständig ohne Vorwarnung.
Wie man sich einem ängstlichen Hund gegenüber verhält und ihm
die Silvesternacht erträglicher gestalten kann, verrät uns Nicole
Voß von Martin Rütter‘s Zentrum für Mensch und Hund in Iserlohn.
Am 22. November lädt Nicole Voß zu einem Themenabend, bei
dem sie alles wissenswerte zu diesem Thema erklären und auch
auf die Fragen der Teilnehmer eingehen wird. Zwei mal zwei
Bello-Leser können an diesem Abend dabei sein. Mehr zu dieser
Aktion fi nden Sie auf Seite 24.
27
Wenn‘s draußen kna t,
wird drinnen gezittertNicole Voß weiß, wie man Hunden die Angst vor Silvester nehmen kann
Viele Hunde würden in der Silvester-
nacht am liebsten unters Bett krie-
chen, weil sie solche Angst vor dem
Geböller haben. Als erstes möchte
ich natürlich wissen, warum sich ge-
rade mein Hund so ängstlich bei dem
Krach verhält. Habe ich in der Erzie-
hung etwas falsch gemacht?
Es können immer unterschiedliche
Faktoren eine Rolle spielen, warum
manche Hunde extrem reagieren,
andere wiederum gar nicht.
Zwei Beispiele können unter ande-
ren sein:
Eine rassebedingte Veranlagung,
zum Beispiel bei den Hütehunden,
die für feinste Kommunikation mit
dem Schäfer kleinste Signale auf wei-
tere Entfernung wahrnehmen sollen.
Oder auch durch eine Traumatisie-
rung in der Welpenzeit . Es gibt noch
Schulen, bei denen schon im Wel-
penspiel mit lauten Gegenständen
wie Rappeldosen und Co. korrigiert
wird und somit eine Sensibilisierung
auf unterschiedliche Geräusche in
Laufe der Zeit sogar immer ausge-
prägter wird.
Was kann ich denn genau machen,
um meinem Hund die Angst vor der
Silvesternacht zu nehmen?
Wie sagen wir immer so schön: Je
nach Hund!
Man sollte auf jeden Fall nicht erst ein
paar Tage vor Silvester damit begin-
nen, es dem Hund zu erleichtern. Es ist
häufi g viel Arbeit und Geduld gefragt.
Eine kleine Hilfe kann schon sein, den
Hund gut an eine Box zu gewöhnen, in
der er sich zurück ziehen kann, wenn
er Stress bekommt. Die „Höhle“ bietet
Ihm Schutz und kann schon helfen.
Bei nicht allzu großer Panik schlagen
auch manchmal homöopathische
oder pfl anzliche Mittel an, die man mit
seinem Tierheilpraktiker oder Tierarzt
besprechen sollte.
Wenn ich bisher immer zu Silvester
bei meinem Hund war und er sich
nicht sonderlich schreckhaft ge-
zeigt hat, kann ich ihn dann mit ru-
higem Gewissen zum Jahreswechsel
alleine lassen?
Ist keine leichte Frage. Bei vielen
Hunden fängt der Stress manchmal
auch erst nach ein paar Jahren an.
Was, wenn Ich es nicht mitbekomme?
Und Ihn dann alleine zurück gelassen
habe. Dadurch könnte mein Hund so-
gar auch noch in Zukunft dann nicht
mehr alleine bleiben wollen. Manche
Hunde bleiben auch nur entspannt
bei der Knallerei, weil Sie so viel Ver-
trauen in Ihren Besitzer haben und
sich so sicher fühlen, dass es mit Frau-
chen und Herrchen kein Problem ist
ohne aber schon. Ich würde dann auf
jeden Fall empfehlen, eine Kamera
aufzustellen, damit ich prüfen kann,
ob ich mit meiner Einschätzung rich-
tig liege. Und wenn mein Hund völlig
entspannt schläft in der Zeit, kann ich
Ihn natürlich auch mal in der Zeit al-
leine lassen.
Wie verhalte ich mich richtig, wenn
mein Hund sich ängstlich in die Ecke
verkriecht?
Ganz wichtig ist, selbst cool zu bleiben.
Wenn mein Hund zu mir kommt und
Schutz sucht, ihm das auch ermögli-
chen. Gelassen die Fenster schließen,
falls die noch off en sind. Zum Beispiel
etwas Musik im Hintergrund laufen
lassen, damit er sich nicht zu sehr auf
die Knallerei fokussiert und ihn nicht
pausenlos anschauen oder zu viel mit
Ihm reden. Man sollte möglichst „na-
türlich“ wirken.
Jeder Hund ist unterschiedlich,
deshalb gibt es leider nicht DAS Pa-
tentrezept.
Kann ich meinem Hund auch noch
die Angst vor dem Krach nehmen,
wenn er schon sehr alt ist oder
einmal schlechte Erfahrungen ge-
macht hat?
Vielleicht kann ich Ihm die Angst nicht
unbedingt komplett nehmen aber ich
kann es ihm etwas leichter machen.
Eine vertrauensvolle Beziehung zu sei-
nem Besitzer kann häufi g sehr viel be-
wirken. Heißt nicht, dass ein Hund der
trotzdem Angst hat, keine gute Bezie-
hung zu seinem Besitzer hat. Manche
alte Hunde haben teilweise „plötzlich“
keinen Stress mehr, wenn Sie taub
werden. Bei denen spielten dann der
Geruch und die Lichter von Silvester
keine Rolle, sondern nur der tatsäch-
liche Krach. Andere brauchen wieder-
um alle drei Faktoren zusammen.
Sinnvoll ist natürlich immer auch ein
Geräuschtraining, bei dem man von
Hund zu Hund schauen muss, wie
man es am besten startet.
Da jeder Hund und auch jedes
Mensch/Hund-Team individuell ist,
macht es immer am meisten Sinn, auf
diesen Hund und auf dieses Team ein-
zeln zu schauen und gemeinsam ei-
nen Weg zu fi nden.
Es lohnt sich immer, daran zu arbeiten
und zu versuchen, seinem Hund die
Angst zu nehmen. Das sind wir unse-
ren Vierbeinern schuldig; schließlich
haben nicht unsere Hunde an unse-
re Türe geklopft und gesagt: Darf ich
hier wohnen? Also durchhalten und
viel Erfolg!
28
BELLO will nicht nur informieren
und unterhalten, sondern seinen
Leserinnen und Lesern auch ein Fo-
rum bieten.
Wenn Sie ein Thema kennen, dass Ih-
nen auf den Nägeln brennt oder Sie
Stellung nehmen wollen zu einem un-
serer Berichte,
dann melden Sie sich!
Wenn Sie Neuigkeiten aus Ihrem Hun-
deverein publik machen möchten
oder noch Mitglieder suchen,
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Wenn Sie eine schöne Gassi-Gegend
kennen oder jemanden suchen, der
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ten oder sich von ihm trennen müs-
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Wenn Sie bestimmte Fragen zum The-
ma Hund haben oder andere an Ihrer
Erfahrung teilhaben lassen möchten,
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Leben gerufen und die Hundehalter
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Post: Prints-Verlag, Jahnstr. 29
58849 Herscheid
Joana Tiedemann aus Plettenberg ist
Frauchen von vier Hunden. Mit dieser
Bande wird ihr garantiert nie langwei-
lig. Was sie so alles mit ihren Beagles
und Bretonen erlebt, schreibt Joana
für BELLO:
Gestern habe ich einen Bericht bei
Hund-Katze-Maus gesehen: „Der richti-
ge Welpenkauf. Worauf sie achten müs-
sen,“ hieß es da.
Jetzt ist es bei uns bald ein Jahr her, dass
wir uns Jonny ausgesucht haben und da
wollt ich doch mal hören, ob wir alles
richtig gemacht haben. Es gab insge-
samt 5 Tipps. Von 1 - 4 hörte sich alles su-
per an: Sich über die Rasse erkundigen,
liebevollen Züchter fi nden, usw... dann
kam Nummer 5: „Wenn ihr Welpe direkt
auf sie zu kommt und ihnen die Kleidung
anknabbert, dann ist das NICHT Liebe
auf den ersten Blick, sondern sie haben
den frechsten Hund der Welt vor sich!“
UND WARUM BITTE HABEN SIE DEN BE-
RICHT ERST JETZT GEZEIGT?
Ich kann mich noch gut daran
erinnern,wie Jonny mir in den Daumen
„gebissen“ hat und meine Jacke voll-
gesabbert und zerkaut hat. Hätten wir
das nur vorher gewusst...
Joanas bunte Hundewelt
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n H
un
dTanja Gilis aus Lüdenscheid stellt ihre Mischlingshündin vor, die sie
im März aus dem Tierheim Dornbusch geholt hat:
Name: Honey
Rasse: Mischling
Geboren: Dezember 2009 in Korfu
Lieblingsbeschäftigung: Schmusen und spielen
Lieblingsspielzeug: Stoff tierelch, Socken
Schwächen: Pöbelt gerne fremde Hund an und ist ängstlich gegenüber
großen Hunden
Stärken: Verträgt sich mit Kindern, hat keine Angst vor lauten Geräu-
schen, bleibt auch mal eine Stunde alleine und interessiert sich auch
nicht für die Türklingel
Lieblingsessen: Putenbrustwurst
Schicken Sie uns ein Bild von sich mit Ihrem Hund, und wir stellen Sie in
der nächsten Bello-Ausgabe vor: [email protected]
29
Der kleine Bello kann den Weg zu seinem Knochen nicht alleine
fi nden. Kannst du ihm dabei helfen?
Zwei Hunde von einem Bauern-
hof kommen zum ersten Mal in
die Stadt und bleiben erstaunt
vor einer Parkuhr stehen. „Was
ist das denn?“ fragt der eine.
„Eine Frechheit“, sagt der ande-
re, „die verlangen hier sogar Klo-
Gebühren“.
Zwei Hunde treff en sich auf der
Wiese. „Guten Tag, ich heiße Has-
so vom Auerbach“, stellt sich der
eine Hund vor. „Bist du auch ade-
lig?“ „Ja,“ sagt der andere Hund,
„ich heiße Runter vom Sofa“.
Ein Mann kommt in den Gar-
ten seines Nachbarn gelaufen
und beschwert sich: „Ihre Katze
hat meinen Hund getötet!“ Der
Nachbar schüttelt den Kopf:
„Was? Meine kleine, süße Mie-
ze? Das kann sie doch gar nicht!“
„Doch,“ sagt der Mann. „Mein
Rottweiler ist an ihr erstickt!“
Kennst du den?
Findest du die drei Unterschiede in dem unteren Bild?
Die Mutter vom kleinen Dackel
„Leo“ hat drei Kinder. Sie heißen
„Tick“, „Trick“ und... Na, wie heißt
ihr drittes Kind?
Welches Schimpfwort ergibt
sich, wenn sich ein Uhu im Sand
versteckt?
Warum trinken kleine Hunde
keinen Alkohol?
Lösung:
Weißt du das?
1. Das dritte Kind heißt natürlich „Leo“.
2. Sauhund.
3. Weil sie Angst vorm Kater haben.
Was ist das?
Ein Dalmatiner im Schnee.
Lösung:
Os LLEB
S i l-
W e ep e
i s
30
Stefan Bruckmann liebt Tiere, ganz besonders Hunde. Er
nennt auch selbst einen Vierbeiner sein Eigen, nämlich den
quirligen Mischlingshund Duff y. Den nimmt er oft mit ins
Tierheim Dornbusch, wenn er hier seiner ehrenamtlichen
Arbeit nachgeht. Bruckmann schaut in der Regel vier mal
die Woche im Tierheim vorbei, fasst dort tatkräftig mit an
und nutzt ein Angebot, das viele Tierfreunde in der Umge-
bung in Anspruch nehmen: mit den Vierbeinern in der male-
rischen Natur rund um Altenhülscheid spazieren zu gehen.
Abwechvom
31
„Hunde, die schon längere Zeit im
Heim leben, fühlen sich in dieser Situ-
ation in der Regel nicht wohl und ste-
hen in der engen räumlichen Nähe zu
den anderen Hunden im Dauerstress“,
erklärt Tierheimleiterin Annalena Pie-
per. „Da ist es ungemein wichtig, dass
sie viel Auslauf bekommen und sich
auch mal ein wenig bewegen und
austoben können.“
Stefan Bruckmann liebt Tiere und ist
dem Schalksmühler Tierheim schon
seit vielen Jahren eng verbunden.
„Früher habe ich intensiv auch Katzen
betreut, aber seit 14 Monaten gehe
ich verstärkt mit den Hunden Gassi“,
erklärt Bruckmann. Am meisten hat
der ehrenamtliche Mitarbeiter Balu,
einen Mischling aus Schäferhund und
Labrador, ins Herz geschlossen (ein
Steckbrief für das Tier befi ndet sich in
dieser Bello-Ausgabe).
„Gassigeher“ werden
immer gesucht
„Balu hat viel Pech gehabt im Leben“,
erzählt Stefan Bruckmann. „Zunächst
wurde er beschlagnahmt und aus
der Wohnung seines ersten Besit-
zers geholt, dann wurde er vermit-
telt und musste aus seinem neuen
Heim erneut beschlagnahmt werden“.
Im Zwinger fühlt sich der Hund, der
voller Tatendrang steckt, nicht sehr
wohl. Wenn Stefan Bruckmann mit
ihm spazieren geht, kommt er kaum
hinterher, so intensiv sind der Bewe-
gungsdrang und die Neugierde des
Tieres auf Abwechslung vom tristen
Zwinger-Alltag. Auch wenn Stefan
Bruckmann ganz besonders gern mit
Balu Gassi geht, wünscht er dem Tier
natürlich, dass es eines Tages einen
liebevollen neuen Besitzer fi ndet, der
ihm ein gutes Zuhause bieten kann.
„Aber natürlich wäre ich auch traurig,
wenn Balu weg wäre“, gibt der ehren-
amtliche Mitarbeiter zu.
Stefan Bruckmann ist allerdings längst
nicht der einzige, der im Tierheim
Dornbusch mithilft und Hunde Gassi
führt. So hat sich zum Beispiel Astrid
Schmale in das kleine Wollknäuel „Ro-
cky“ sowie den Terrier „Arnold“ ver-
guckt. Vor allem mit Rocky verbindet
Astrid Schmale seit vier Monaten eine
enge Beziehung, und auch bei ihr kä-
men gemischte Gefühle auf, wenn das
Tier einmal vermittelt würde (auch zu
Rocky gibt es einen Steckbrief in die-
ser Ausgabe).
Wer mit Hunden aus dem Tierheim
Dornbusch Gassi gehen oder gar ein
Tier adoptieren möchte, erhält wei-
tere Informationen täglich außer
Mittwoch von 14 – 17 Uhr unter Tel.:
0 23 55 / 63 16. Ausführzeiten für die
Hunde sind montags, dienstags, don-
nerstags und freitags von 14 – 17 Uhr
sowie samstags und sonntags von 11
– 14 Uhr.
Darüber hinaus besteht die Möglich-
keit, regelmäßige oder einmalige
Geldspenden zur Unterstützung der
Arbeit im Tierheim auf das Spenden-
konto bei der Sparkasse Lüdenscheid,
KtNr.: 784 85, BLZ 458 500 05, einzu-
zahlen. Weitere Infos unter www.tier-
heim-dornbusch.de.
Text/Foto: Björn Othlinghaus
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Herbstzeit - Er Aber nicht alles was schmeckt darf auch gefressen werden
Kurz vor der kalten Jahreszeit hat sich die Herbst-
landschaft für unsere Hunde in ein kleines Schla-
raff enland verwandelt. Obstbäume lassen ihre
Früchte bis über den Bürgersteig hängen, reife
Nüsse wachsen neben der Straße,... Da ist die Ver-
lockung groß. Doch was darf mein Hund davon
essen? Und was darf ich überhaupt pfl ücken?
Jetzt im Herbst warten noch immer
viele Früchte darauf, gepfl ückt zu wer-
den. Äpfel, Birnen und Quitten, sogar
noch einige Pfl aumen baumeln an
ihren Ästen oder sind bereits auf den
Boden gefallen. Auch Hasel- und Wal-
nüsse sind jetzt reif; und einige Wein-
traubensorten warten ebenfalls auf die
Ernte. Unsere Hunde werden im Gar-
ten und auf Spaziergängen von den
vielen Leckereien nicht selten magisch
angezogen. Einige von ihnen schaff en
es einfach nicht, an einem Apfelbaum
vorbei zu gehen, ohne um einen klei-
nen Snack zu „bitten“.
Aus Hundesicht ist dabei nichts gegen
diese gesunde Zwischenmahlzeit ein-
zuwenden. Ganz im Gegenteil: Äpfel
sind gesund, enthalten Vitamine und
Ballaststoff e (Pektin). Rechtlich
gesehen sieht es da schon
wieder etwas kompli-
zierter aus: Wenn
Äpfel oder Bir-
nen von ei-
nem Baum
g e f a l l e n
sind und
auf dem
B ü r g e r -
steig lie-
gen, dann
darf ein Hund
sie fressen (Na-
türlich sollte darauf
geachtet werden, dass
sich nicht noch eine der
letzten Wespen in oder an
dem Obst befi ndet). Hängt die le-
ckere Frucht aber noch am Ast, darf
sie streng genommen nicht einfach
gepfl ückt werden (BGB § 911). Auch
nicht, wenn der Ast über den Zaun hi-
naus ragt.
Anders sieht es da bei Bäumen und
Sträuchern aus, die außerhalb einge-
zäunter Grundstücke, z.B. neben Wan-
derwegen, liegen. Hier kann der Hund
eine kleine Mahlzeit einnehmen. Vor-
sicht geboten ist allerdings bei giftigen
Pfl anzen, wie Tollkirschen, Stechäpfeln,
Eibe, Waldholunder,... Nicht ungefähr-
lich sind auch die Kastanien. In den
Schalen und der Kastanie selbst be-
fi nden sich gefährliche Stoff e, wie Sa-
ponine und Glykoside, die zu Magen-,
Darm- und anderen Erkrankungen füh-
ren können. Noch gefährlicher ist es
jedoch, wenn eine Kastanie unzerkaut
verschluckt wird. Durch die Magensäf-
te wird die glatte Oberfl äche der Kasta-
nie rauh, kann dadurch im Dünndarm
stecken bleiben und für einen Darm-
verschluss sorgen.
Die Gefahr lauert
im eigenen Garten
Auch im eigenen Garten lauern Gefah-
ren: Weintrauben sind nicht nur ge-
fährlich für den Hund, sondern können
ihn sogar töten. Forscher gehen davon
aus, dass gut 11 Gramm Trauben pro
Kilo Körpergewicht bei einem Hund
zu Vergiftungserscheinungen führen
kann. Auch bei Pfl aumen sollte man
vorsichtig sein. Während größere Hun-
de sie ganz schlucken und den Kern in
der Regel unversehrt wieder ausschei-
den, kann es bei kleineren Hunden zu
Komplikationen kommen; besonders
wenn sie die blausäurehaltigen
Kerne zerkauen. Zudem
sorgen Pfl aumen in
etwas größeren
Mengen schnell
für Durchfall.
Vorsicht ge-
boten ist
ebenfalls bei
K a r t o f fe l n ,
die von eini-
gen Hunden
gerne mal
ausgegraben
werden. Be-
sonders unreife
Kartoff eln und die
überirdischen Teile der
Pfl anze enthalten Solanin
und Stärke, die zu gesund-
heitlichen Problemen führen.
Kartoff eln sollten deshalb nur gekocht
verfüttert werden.
Besonders aufmerksam müssen also
Hundehalter sein, die Obst und Gemü-
se in ihrem Garten anbauen. Neben
den Kartoff eln sind auch Zwiebeln,
alle rohen Bohnenarten, Eicheln und
Holunderbeeren (roh) nicht für Hunde
geeignet.
Text/Fotos: Frank Laudien
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Auslöser für dieses Bedürfnis waren
ihre beiden Patenkinder Adelina und
Andrei, auf die Mikaela Eilbrecht hin
und wieder aufgepasste und sie regel-
mäßig mit zum Stall nahm. Eines Tages
entschloss sie sich, in unregelmäßigen
Abständen Reitstunden mit mehreren
Kindern durchzuführen, bis schließlich
bei der Reiterin der Entschluss reifte,
Kindern, die sich vor den Tieren fürch-
ten, mit einem konkreten Angebot
zu helfen. Um ihr Vorhaben in die Tat
umzusetzen, ging die Pferdenärrin zu-
nächst bei einer Reittherapeutin in die
Lehre, die sie seit längerer Zeit durch
eine Reitbeteiligung kannte. Zwei Jahre
lang brachte ihr die Fachfrau bei, was
bei der Arbeit mit Tieren und Kindern
wichtig ist. „Danach habe ich mich ent-
schlossen, ein Gewerbe anzumelden
und bin glücklich, seit Mitte Oktober
dieses Jahres bereits zahlreiche Kinder
hier in Neuenrade begrüßen zu kön-
nen“, freut sich Mikaela Eilbrecht.
Bevor es jedoch in den angemieteten
Pferdeboxen losgehen konnte, muss-
te neben einem umgänglichen Hund
auch ein Pferd gefunden werden, das
geeignet ist, all jene Kinder für Tiere zu
begeistern, die sich ohne entsprechen-
de Vorbereitung und Gewöhnung nicht
auf Anhieb an ein doch recht großes
Tier herantrauen. Nach langer Suche
fand Mikaela Eilbrecht in einem Stall
in Fröndenberg mit „Cesar“ ein Pferd,
das dem „Kleinen Onkel“ aus den Pipi-
Langstrumpf-Geschichten erstaunlich
ähnlich sieht und zudem kinderlieb und
gutmütig ist.
Diese Wesenseigenschaften besitzt
auch der Labrador-Mix „Sendy“, den
Mikaela Eilbrecht von der befreunde-
ten Tierschützerin Brigitte Mankus aus
Werdohl bekommen hat. „Sendy wurde
aus einer Tötungsstation in Spanien be-
freit und nach Deutschland gebracht“,
erklärt Mikaela Eilbrecht. Das Tier sei
sehr kinderlieb und ein Beweis dafür,
dass Tiere, die aus einer misslichen
Lage befreit worden sind und danach
liebevoll körperlich und psychisch wie-
der aufgebaut wurden, ihren Besitzern
besondere Dankbarkeit zurückgeben.
Langeweile kommt bei den Kindern
jedenfalls nicht auf, wenn sie gemein-
sam mit Mikaela Eilbrecht, ihrer Helferin
Kinder, das weiß Mikaela
Eilbrecht aus Erfahrung, ha-
ben oft Angst vor Pferden
und Hunden. „Ich habe ein-
mal mitbekommen, wie ein
kleiner Junge einem Hund
zu nahe gekommen ist und
nur geschrien hat“, erinnert
sich die passionierte Rei-
terin. Diese Tatsache ver-
anlasste sie, sich mit einer
Geschäftsidee selbststän-
dig zu machen. Mikaela Eil-
brecht möchte Kindern ihre
zum Teil erhebliche Angst
vor den Tieren nehmen und
ihnen die Faszination des
Kontaktes mit den Vierbei-
nern näher bringen.
Kinder und Tiere: Die
perfekte Mischung
35
Tanja Lopez und den Tieren unter-
wegs sind, und aufgrund des natürli-
chen Umgangs mit Pferd und Hund ist
die Angst vor den Vierbeinern schnell
vergessen.
Wenn man schon den „Kleinen Onkel“
im Stall hat, was liegt dann näher, als
während der Herbstferien die „Pipi-
Langstrumpf-Tage“ auszurufen. Zusam-
men mit den beiden Pferde-Fachfrauen
und den Tieren lernten die Kinder an
drei Tagen zunächst den gesamten Hof
kennen, konnten Pferd Cesar selbst
striegeln und putzen und sich im An-
schluss mit leckerem Kuchen stärken.
Außerhalb solcher spezieller Veranstal-
tungen – vor den Pipi-Langstrumpf-
Tagen waren die Kinder auch als Cow-
boy und Indianer mit entsprechender
Verkleidung auf dem Hüinger Hof
unterwegs – können die kleinen Gäs-
te täglich bei Mikaela Eilbrecht vorbei-
schauen. Auf diese Weise wird den Klei-
nen nicht nur ein echtes Naturerlebnis,
sondern auch ein entspanntes Verhält-
nis mit Pferd und Hund geboten.
Text/Foto: Björn Othlinghaus
Darf ich vorstellen...
Der Pudel
36
Die Zeiten, in denen der Pudel überwiegend als Jagdhund
eingesetzt wurde, sind lange vorbei, denn im Laufe seiner
Zuchtgeschichte hat die Rasse ihre Fähigkeiten zur Jagd
weitgehend verloren. Dafür werden die Tiere wegen ihrer
Geselligkeit und Familientauglichkeit wieder zunehmend
geschätzt und konnten ihren Ruf als gelockter Vorzeige-
Vierbeiner für ältere Damen längst abstreifen. Schließlich
ist er aufgrund seiner freundlichen Natur vor allem für
Kinder und junge Menschen bestens geeignet.
Der Pudel ist immer noch
ein beliebter Familienhund.
37
Wer etwas über die Vorzüge des Pudels
erfahren möchte, stattet der Bezirks-
gruppe Lüdenscheid des Deutschen
Pudelklubs an ihrem Hundeplatz in
Spielwigge einen Besuch ab. Seit 28
Jahren sind die Pudelfreunde hier in
ihrem Klubhaus immer mittwochs ab
17 Uhr (nur in den Sommermonaten
bis zum 1. November) und samstags
ab 15 Uhr anzutreff en. Frank Hulla ist
erst seit zwei Jahren Vorsitzender der
Bezirksgruppe und hat den Verein auch
für alle anderen Hunderassen geöff -
net. Seither tobt das pralle Leben bei
den Pudelfreunden, die derzeit rund
40 Mitglieder zählen. Hulla selbst ist
stolzer Besitzer des Königspudels Cleo
und des Dobermanns Cäsar, beide be-
nannt nach einem der berühmtesten
Paare der Weltgeschichte. „Viele wollen
es nicht glauben, aber der Königspudel
ist von beiden Hunden derjenige, der
die Hosen an hat“, betont Frank Hulla.
Den Pudel gibt es in vier unterschiedli-
chen Züchtungen. Der Toypudel ist die
kleinste Variante, der Zwergpudel ein
wenig größer. Darüber hinaus gibt es
den Kleinpudel sowie den Groß- oder
Königspudel. „War die Rasse lange Zeit
eher bei älteren Menschen beliebt,
kommen jetzt immer mehr jüngere
Menschen auf den Geschmack“, so der
Vorsitzende. Schließlich seien die Tiere
nicht nur sehr intelligent, gelehrig und
kinderlieb, sondern durchaus auch als
Wachhunde zu gebrauchen. „Wenn für
Cleo etwas nicht mit rechten Dingen
zugeht, schlägt sie ruckzuck Alarm“, be-
tont Hulla.
Für Allergiker bietet die Rasse einen
weiteren, nicht zu unterschätzenden
Vorteil, denn die Tiere haaren nicht.
„Gleiches gilt auch für Kreuzungen mit
anderen Rassen“, erläutert Hulla. „Das
ist unter anderem ein Grund, weshalb
sich zum Beispiel der ‚Labradoodle’,
eine Mischung aus Labrador und Pu-
del, derzeit einer so großen Beliebtheit
erfreut.“ Wer sich liebevoll um seinen
Pudel kümmert, kann in ihm für min-
destens 13 – 14 Jahre einen treuen
Weggefährten fi nden. „Besonders
wichtig ist bei dieser Rasse aber nicht
nur das regelmäßige Bürsten, sondern
aufgrund der besonderen Beschaff en-
heit des Fells auch das Scheren“, erklärt
Frank Hulla.
Weitere Infos über die intelligente und
gelehrige Hunderasse sowie die Pudel-
freunde gibt es im Internet unter www.
deutscher-pudelklub.de.
Text/Fotos: Björn Othlinghaus
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38
Name: BaluRasse: Schäferhund/ Labrador-MixAlter: 3Ort: TH DornbuschKontakt: 02355/6316
Balu ist ein temperament-voller „Turbo-Hund“, ver-schmust und menschen-bezogen. Wenn Kinder in der Familie sind, sollten sie schon ein wenig älter sein, denn der Labrador-Misch-ling kann sehr stürmisch reagieren. Balu leidet längst unter der Unterbe-schäftigung im Tierheim und braucht viel Zuwen-dung und Bewegung.
Familien gesucht
Name: RockyRasse: Terrier- MischlingAlter: 3Ort: TH DornbuschKontakt: 02355/6316
Rocky ist ein Wirbelwind, klein und wuschelig und lässt sich gern streicheln. Er freut sich immer, wenn andere Hunde in der Nähe sind und fühlt sich in Gemeinschaft von Vierbeinern sehr wohl. Deshalb kann er auch als Zweit-hund gehalten werden. Kleine Kinder in der Familie sind allerdings nicht zu empfehlen, da das Tier auf die Kleinen schnell eifersüchtig reagiert. Aus diesem Grund konnte Rocky, der bereits einmal vermittelt war, bei der Familie doch nicht heimisch werden. Rocky liebt es, geduscht und gebadet zu werden.
Name: BenjiRasse: Steffortshire- MischlingAlter: 13Ort: TH DornbuschKontakt: 02355/6316
Benji verhält sich zu Menschen sehr gutmütig, sollte aber nicht zusammen mit anderen Hunden gehalten werden. Er läuft gut an der Leine und ist ein entspannter Spatzier-gänger. Wichtig: Da es sich bei Benji um einen Kampfhund handelt, muss der zukünftige Besitzer den Sachkunde-nachweis nach § 3 Landeshundegesetz NRW erbringen, den er nicht im Tierheim Dornbusch, sondern nur beim Kreisveterinäramt ablegen kann. Darüber hinaus ist ein polizeiliches Führungszeugnis erforderlich. Wer von der Lei-nen- und Maulkorbpfl icht für Kampfhunde befreit werden möchte, muss zudem einen Wesenstest ablegen, der indivi-duell auf den jeweiligen Hund bezogen ist.
Name: DonRasse: Labrador-MixAlter: 10Ort: TH DornbuschKontakt: 02355/6316
Don ist sehr verschmust, versteht sich aber nicht so gut mit anderen Hun-den. Deshalb sollte er nicht als Zweithund gehalten werden. Auch für Senioren könnte das ansonsten sehr liebe Tier aufgrund seines Temperaments zu an-strengend sein.
FamilienFamilien FamilienFamiliengesucht gesucht gesuchtgesucht gesucht Der kleine Yorkshire-Terrier, den das
Team des Tierheim Dornbusch auf den Namen „Fritzi-Peterle“ taufte, hat noch einmal Glück gehabt. Am 14. Oktober wurde das Tier am Hulsberger Weg in einem blauen Korb gefunden, vollkom-men unterkühlt mit einer Lungenent-zündung und einer Augenentzündung.
Seine Vorbesitzer hatten das schät-zungsweise zehn Jahre alte Tier, das zudem praktisch keinen einzigen Zahn mehr hat und deshalb nur noch weiches Futter zu sich nehmen kann, einfach bei
eisiger Kälte ausgesetzt und so auch den Tod des Hundes billigend in Kauf genommen. Nachdem Fritzi-Peterle in die Obhut des Tierheims Dornbusch und Tierp� egerin Marlene Möller gekommen war, wurde er vom Tierarzt untersucht und mit Medikamenten versorgt. „Jetzt geht es dem kleinen Kerl schon wieder deutlich besser, und eine liebevolle Fa-milie, bei der er unterkommen kann, ha-ben wir auch schon gefunden“, freut sich die Tierp� egerin. Das Tierheim ist nun allerdings auf der Suche nach dem Vor-besitzer, um ihn mit seinem gewissenlo-sen Handeln zu konfrontieren. „Vielleicht kann ja jemand das Tier einer Person zuordnen oder uns zu den gefundenen Gegenständen, einem blauen Wäsche-korb und einer blau-beige gemusterten Decke, etwas sagen“, ho� t Marlene Möl-ler. Wer also Hinweise darauf hat, wem das Tier gehören könnte, kann sich täg-lich außer mittwochs von 14 – 17 Uhr im Tierheim Dornbusch (Tel.: 0 23 55 / 63 16) melden.
Text/Foto: Björn Othlinghaus
Wer kennt Fritzi? IMPRESSUM
Herausgeber:Prints-Verlag & PRInh.: Frank LaudienJahnstraße 2958849 HerscheidTel.: 0 23 57 13 07Fax: 0 23 57 90 68 69Mail: [email protected]: www.prints-verlag.deUmsatzsteuer-ID: DE278215601
Redaktion:Frank Laudien (V.i.S.d.P.)Björn OthlinghausChristina Gregoire
Layout:Prints-Verlag & PR
Anzeigen:Frank Laudien (verantw.)Es gilt die Preisliste vom 1. 10. 2011
Druck:P & P PrintmanagementBürgermeister- Kempf - Straße 296170 Trabelsdorf
Erscheinungsweise:6 x jährlich mit einer Au� age von je 5.000 Exemplaren an vielen Auslage-stellen im MK. Alle Auslagestellen un-ter: www.prints-verlag.de/bello.Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Januar 2012.
Copyright/Haftung:Alle in diesem Magazin verö� entlich-ten Beiträge, Bilder und Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Nach-druck und Verö� entlichung, auch Aus-zugsweise, nur mit Genehmigung des Verlags. Es wird keine Haftung übernommen für: unverlangt eingesandtes Materi-al, die Richtigkeit der Terminangaben, den Inhalt angegebener Internetadres-sen, Satz- und Druckfehler. Bei Verlosungen/Aktionen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.
Bildnachweis:Seite 1: Barbara Helgason-Fotolia.com, Seite 4: Daniela Jakob-Fotolia.com, Seite 12: Stephanie Frey-Fotolia.com (oben), Biglama-Fotolia.com, Seite 14: Isconstantin-Fotolia.com, Seite 27: Andibyte-Fotolia.com, Seite 29, Illust-ration: Gnurf-Fotolia.com, Illustration Info/Tipps: Julien Tromeur-Fotolia.com, Fotos Martin Rütter: M. Grande. Li
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