Das internationale

Schönstattzentrum in Rom

14 Mai 2012

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Liebe Freunde von Belmonte,

seit unseren letzten Belmonte-Nachrichten ist vieles vorangegan-gen im Umfeld des MATRI ECCLE-SIAE-Heiligtums. Wer jetzt auf das Gelände kommt, sieht unser Heilig-tum inmitten von frühlingshaftem Grün, sieht eine Allee von grünen Linden und das künftige in Farbe gefasste Tagungshaus Domus Pater Kentenich bereits verputzt und mit vollendetem Dach. Da ist viel gear-beitet worden durch engagierte Fir-men aus Deutschland und Italien. Pfarrer Georg Egle hatte ein waches und kundiges Auge darauf und wusste die Leute auf der Baustelle immer wieder anzuspornen. Er-freulich ist das wachsende Leben der italienischen Schönstattfamilie, über das er immer wieder zu be-richten weiß und das wir auch hier gern weitergeben.

Mit großer Freude darf ich Ihnen heute mitteilen, dass es gelungen ist, Pfarrer Stephan Müller für die Aufgabe des künftigen Rektors von Belmonte zu gewinnen. Stephan

Müller ist Pfarrer und Dekan in der Diözese Eichstätt. Er gehört seit 1990 zu unserem Schönstatt-Institut Diözesanpriester und ist in unserer Priestergemeinschaft und in der Schönstattfamilie seit vielen Jahren sehr engagiert. Sein Bischof Gregor Maria Hanke hat ihn dan-kenswerter Weise im Blick auf die-se wichtige Aufgabe für fünf Jahre freigestellt. Ich danke dem Bischof für diese nicht selbstverständliche Entscheidung und danke meinem Mitbruder für die großmütige Be-reitschaft, sich für die große Her-ausforderung als Rektor der An-fangszeit von Belmonte zur Verfü-gung zu stellen. Bei einer Tagung des Priesterverbandes auf Belmon-te im kommenden September wer-de ich Stephan Müller in sein neues Amt einführen. Wir wünschen ihm dafür viel Glück und Segen und die Hilfe unseres Vaters und Gründers vom Himmel her.

In dankbarer Zuversicht

Ihr Msgr. Dr. Peter Wolf Generalrektor

Weltkirche hinweisen kann und muss. Schönstatt ist eine göttliche Initiative zur Er-neuerung der Kirche und nichts kann unsere Kirche von heute augenblicklich mehr gebrauchen als solche geistlichen Aufbrüche.

Rund 10 Millionen Euro wurden inzwischen in dieses Projekt Belmonte investiert. Hoch-herzige Spenderinnen und Spender haben dies möglich gemacht. Aber noch ist der Bau nicht vollendet.

Wenn wir 5.000 Spender finden würden, die je 1.000,-- Euro spenden oder 10.000 Spen-der mit je 500,-- Euro oder viele Kleinspen-der aus aller Welt, könnten wir 2014 die Ein-weihung feiern.

Und selbst wenn die Spendenbeträge auf die nächsten Jahre verteilt wären, wäre uns ge-holfen. Jährlich ein Hunderter oder gar ein Tausender für dieses Zukunftsprojekt Schönstatts für die Kirche - ob das nicht er-reichbar wäre?

Einige ausgewählte Spendenprojekte und Aktionen bieten, je nach Finanzlage, indivi-duelle Möglichkeiten. Hier können wir gern weitere Auskünfte erteilen.

Bisher hat unser Priesterverband einen gro-ßen Teil der Finanzierung von Belmonte ge-schultert.

Für die Phase der Vollendung sind wir noch stärker als bisher auf hochherzige Spende-rinnen und Spender aus der gesamten, welt-weiten Familie dringend angewiesen.

Wir sind dankbar für die ausdrückliche Un-terstützung dieses Spendenaufrufes durch das Generalpräsidium und vertrauen ganz auf die Solidarität unserer Schönstattfamilie.

In herzlicher Verbundenheit

Msgr. Dr. Peter Wolf, Generalrektor

Chilenische Pilger am Bildstock auf Belmon-

te - im Hintergrund das Domus Pater Ken-

tenich und das Matri Ecclesiae Heiligtum

Kontakte | Adressen

Centro internazionale di Schoenstatt Belmonte

Via di Santa Gemma 19

I-00166 Roma (Casalotti)

Tel.: 0039 06 6156 6086

www.roma-belmonte.info

Spendenkonto Romzentrum Belmonte

Moriah Patris Stiftung - Konto: 4016044

Sparkasse Koblenz - BLZ: 57050120

BIC: MALADE51KOB

IBAN: DE69 75050120 0004016044

Spendenbescheinigungen können ausgestellt

werden.

Impressum

Schönstatt-Institut Diözesanpriester (Hrsg.)

Generalrektor Msgr. Dr. Peter Wolf

Priesterhaus Berg Moriah - 56337 Simmern

E-Mail: Sekretariat.Generalrektor@moriah.de

Tel.: (0049) 02620 9410

Redaktion: Michael Gerber | Stefan Keller Dekan Stephan Müller

Diözese Eichstätt

Lebendiger Hinweis auf das Heiligtum Liebe Freunde von Belmonte!

Am 21. November 1965 unser Gründer in Rom: „Es hat sich im Laufe der Jahre auch erwiesen, dass ein Filialheiligtum auf die Dauer nicht ohne Schulungsheim existie-ren sollte. Der innere Zusammenhang: Wir wollen nicht nur von der Gottesmut-ter erzogen werden, wir wollen uns auch anregen lassen zur Selbsterziehung. (…) Wir sollten daraus ein Prinzip ablesen.“

Dieses Wort – gesprochen wenige Tage nach seinem 80. Geburtstag und vielleicht noch unter dem Eindruck des Verspre-chens, das ihm die Schönstattfamilie mit Belmonte gemacht hatte – mag uns An-sporn sein, Belmonte zu vollenden.

Seit unserem letzten Rundbrief ist wieder sehr viel passiert. Inzwischen ist die Au-ßenhülle des neuen Domus Pater Kente-nich fertig gestellt. Immer wieder staunen Besucher aus Italien und dem Ausland, was hier geworden ist. Das Dach ist ge-deckt, besonders die „Laterne“, die für die notwendigen Lichtverhältnisse im Foyer sorgt, erregt einige Aufmerksamkeit.

Die Farben wirken kräftig. Dahinter steckt ein Farbkonzept. Zum Heilig-tum hin wird das Gebäude heller. Das

Heiligtum selbst ist nicht ganz weiß, son-dern im hellsten Farbton gestrichen. So soll alles auf das Heiligtum hinweisen. Ge-rade jetzt im Heiligtumsjahr sind wir her-ausgefordert, mehr und mehr ein lebendi-ger Hinweis auf das Heiligtum zu werden.

Die Fenster könnten jetzt eingebaut wer-den, doch haben wir das bewusst aufge-schoben, da wir zuerst die Haustechnik einbringen wollen (ohne dabei die Fenster

zu gefährden.)

Hier konnten wir mit der Firma MICOR einen guten Partner gewinnen, der uns in den kommenden Monaten Wasser, Elektri-zität und die Heizung installieren wird.

Derzeit machen wir inzwischen mit unse-ren Baufirmen und vor allem auch mit den Bauleitern sehr gute Erfahrungen.

So kann Belmonte Schritt für Schritt für das große Jubiläum 2014 gerüstet werden. Viele helfen auf ihre Weise mit.

Anfang Mai hatten wir bereits 190 Säulen in Patenschaft vergeben. Noch knapp 100 Säulen sind also zu haben (mit 1000 € sind Sie dabei!). Die Aktion läuft noch weiter. Viele haben „ihre“ Säule einer bedeuten-den Person der Schönstattgeschichte ge-widmet, Prälat Wissing, Heinrich Tenhum-berg, Lotte Holubars oder Maria Laufen-berg.

Nun stehen die Türen an. Wir sind es ge-wohnt, nach geöffneten Türen Ausschau zu halten. Ob das nicht auch ein Dank sein könnte, etwa da wo Einzelne oder Grup-pen/Kurse geöffnete Türen entdeckt ha-ben? Für 500 € sind – ähnlich wie die Säu-len – auch unsere Türen in Patenschaft zu haben. Sie bekommen dann wieder den Standort mitgeteilt und können dereinst durch „ihre“ Tür gehen und sagen: „Meine geöffnete Tür führt ins Herz der Kirche“.

Herzlichen Dank für Ihr Mitgehen.

Ihr Regens Michael Gerber

Aus den „Baubriefen“ von Pfr. Georg Egle

Auch in unserem MATRI ECCLESIAE Hei-ligtum würfen wir Coenaculumerfahrun-gen machen und „das Leben sehn in Gottes Sicht“.

(...) Dabei strahlt das Heiligtum bereits auf das ganze Land Italien aus. Am Sonntag,

22. April traf sich die regionale Schönstatt-familie Sizilien in Palermo. 1.500 Leute waren gekommen und 51 Personen legten das Liebesbündnis ab. Am Samstag, 5. Mai fand das Treffen in der Toscana statt. 14 Personen schlossen das Liebesbündnis mit der Dreimal wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt. Die Listen mit den Unterschriften liegen anschlie-ßend auf dem Altar des MATRI ECCLESI-AE Heiligtums, bevor sie in unser Liebes-bündnisbuch eingeklebt werden.

Im Maimonat zieht es noch mehr Leute als sonst ins Heiligtum. Familien, die mit ih-ren kleinen Kindern zum Spielen und Spa-zierengehen nach Belmonte kommen, be-suchen das Kapellchen. Es ist schön, wie Mütter und Väter das Bild der Madonna den Kindern erklären und zu Gebet und Verehrung anregen. Ein Ehepaar fragte, ob wir jeden Tag den Rosenkranz beten. Als ich dies bejahte, freuten sich die Beiden und sagten, sie wollten immer wieder kommen.(...)

Offener Brief an die in-ternationale Schönstatt-familie Liebe internationale Schönstattfamilie!

Seit 2004 wächst das Schönstattzentrum Belmonte in Rom. Die Einweihung des Matri Ecclesiae-Heiligtums am 8. Septem-ber 2004 ließ uns damals erahnen, welche

Dimension und weltkirchliche Bedeutung dieses internationale Zentrum einmal be-kommen könnte. Große Bilder haben sich dem Gedächtnis eingeprägt: die lange Pro-zession der Nationen mit ihren landestypi-schen Fahnen und den Krügen, gefüllt mit dem Gnadenkapital der weltweiten Schön-stattfamilie und der Liebe zur Kirche, die in der Begegnung mit Johannes Paul II. sichtbar geworden war.

Mit dem Bau des internationalen Schön-stattzentrums auf Belmonte sind wir da-bei, das Versprechen einzulösen, das Weihbischof Tenhumberg 1965 als Vorsit-zender des Generalpräsidiums unserem Vater gegeben hat, Schönstatt im Herzen der Kirche erlebbar zu machen.

In der Trägerschaft des Priesterverbandes sind inzwischen das Heiligtum mit Sakris-tei, ein Wächterhaus mit fünf Apparte-ments sowie ein Technikhaus errichtet worden. Ein sehr teures und langwieriges Genehmigungsverfahren und erhebliche Umplanungen aufgrund neuerer Vor-schriften bezüglich Erdbebensicherheit ha-ben wir inzwischen hinter uns. Ein Groß-teil der Außenanlagen mit Bewässerungs-system ist bereits fertig gestellt und steht für die Öffentlichkeit als kleiner Park zur Verfügung. Im Herbst 2010 wurde mit dem Bau des Tagungs- und Bettenhauses Domus Pater Kentenich begonnen. Inzwi-schen ist der Rohbau vollendet und die Ge-werke des Innenausbaus sind teilweise vergeben.

Wir wagen diesen großen Schritt, weil wir an die Romsendung Schönstatts glauben und überzeugt sind, dass das bevorstehen-de Jubiläum wesentlich auf eine wirkungs-volle Präsenz Schönstatts im Zentrum der

Romwallfahrt 2012

Von Mo., 03.12. bis Sa., 08.12. findet für alle

Freunde von Belmonte eine Romwallfahrt statt.

Kosten ca. € 380 (DZ/VP). Nähere Informatio-

nen unter: www.moriah.de