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15. Dezember 2011Pfalzbau Ludwigshafen
Benefiz-Weihnachtskonzert Mozart meets HabekostWiener Klassik und Pfälzer GeschichtenChristian Chako Habekost, Kabarettist | Lara Weber, Violine | Theo Plath, Fagott | Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz | Tabaré Perlas, Dirigent
Programm
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Wir bedanken uns bei unseren Inseren-ten für finanzielle Unterstützung bei den Druckkosten: GAG AG Ludwigshafen,Inter-Versicherungen, Marketing-Verein Ludwigshafen e.V., Rala GmbH & Co. KG, Sparkasse Vorderpfalz Ludwigsha-fen-Schifferstadt.
Wir bedanken uns für die Unterstützungunserer Veranstaltung beim BlumenhausJean Kullmann und für die finanzielle Unterstützung durch die
Die BürgerStiftung Ludwigshafen ist Träger des Bürger-stiftungspreises für Nationale Stadtent-wicklungspolitik 2011.
Die BürgerStiftung Ludwigshafen ist eine Öffentliche Stiftung desbürgerlichen Rechts.
Stiftungskuratorium: Wolfgang Anders, Friedhelm Borggrefe, Detlof Graf v. Borries, Michael Cordier, Hans-Jörg Demuth, Christian Dudeck, Heike Feld-mann (Sprecherin), Eva Lohse
Stiftungsvorstand: Jörg Breitmaier, Klaus Kufeld, Elke Lehnert, Rüdiger Linnebank, Klaus Schönleben (Sprecher)
Geschäftsführer: Stefan TielkesGeschäftsstelle, c/o LUKOMRheinuferstr. 9, 67061 Ludwigshafenfon 0621-504-4200fax [email protected]
Das Weihnachtskonzert der BürgerStiftung
Ludwigshafen findet in Kooperation mit der
Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz statt.
ImpressumHerausgeberinBürgerStiftung Ludwigshafenwww.bs-lu.de& Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzHeinigstraße 4067059 Ludwigshafenwww.staatsphilharmonie.de
RedaktionSabine Köhler – Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Roland Milli – Lenkungskreis der BürgerStiftung
BilderBarbara Krafft (1, 6), Thommy Mardo (1, 7), Archiv der Staatsphilharmonie (9, 10, 11), privat (3, 13), Roland Milli (8, 13)
Gestaltungwww.imke-krueger-gestaltung.de
DruckSchwörer Druck GmbH, Mannheim
Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten
Sparkassen-Finanzgruppe
Lassen Sie sich verzaubern – von den meisterhaften musikalischen Darbietungen und ebenso von unseren wohlklingenden finanziellen Angeboten, die sich harmonisch auf Ihre Wünsche und Ansprüche abstimmen lassen. Welche Töne Sie dabei auch anschlagen wollen, hören Sie doch gleich bei uns rein. Und lassen Sie sich einstimmen auf neue, chancenreiche Angebote. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
Musik, die verzaubert. Und finanzielleLeistungen, die stimmen.
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die Bürgerstiftung Ludwigshafen begrüßt
Sie herzlich zu ihrem alljährlichen und wie
immer besonderen Weihnachtskonzert!
Unser diesjähriges Motto „Mozart meets
Habekost“ wirft zwingend die Frage auf,
was das wohl für ein „Meeting“ geben
wird?! Wolfgang Amadeus Mozart – die
Ikone der Wiener Klassik trifft Christian
„Chako“ Habekost – die Ikone neuzeitli-
chen Pfälzer Humors!?
Auch die Veranstalter wollen sich überra-
schen lassen, allerdings in der festen Über-
zeugung, dass diese „Begegnung“ ein klin-
gendes und klangvolles Echo finden wird.
Ein international renommiertes Sinfonie-
orchester mit exzellenten preisgekrönten
jungen Solisten wird zu Herzen gehende
Musik interpretieren im Dialog mit herzhaf-
tem und intelligentem Pfälzer Humor.
Das lässt nur Erfreuliches erwarten!
Wieso aber „Benefiz“-Weihnachtskon-
zert? Der Benefit im Sinne von Verdienst
wird für die Bürgerstiftung eher gering sein.
Unsere Absicht ist es vielmehr, dass der
Benefit im Sinne von Gewinn vor allem auf
Seiten der Künstler und der Zuhörer liegt:
Seit Jahren nämlich gibt die Bürgerstiftung
mit diesem Konzert begabten jungen So-
listen aus der Region die Chance zu einem
Auftritt vor großer Öffentlichkeit. Der Exzel-
lenzförderung auf der großen Bühne stehen
Projekte wie „pauken & trompeten“ in der
Grundschule Bliesschule gegenüber, wobei
gezielte musikalische Förderung an der Ba-
sis stattfindet.
So verfolgen wir mit diesem Programm ei-
nige unserer Stiftungsziele: Förderung von
Jugend, Kultur und Kommunikation der
Bürger unserer Kommune untereinander!
Um auch die Jugend an „Klassische Mu-
sik“ heranzuführen, bieten wir wie jedes
Jahr für Schüler und Studenten die von
Sponsoren unterstützte Aktion „Klassik
zum Kinopreis“ an, d.h. stark verbilligte
Eintrittskarten zu 8,70 Euro auf Plätzen aller
Preiskategorien.
Ihnen und Ihren Familien wünschen wir
ein fröhliches Weihnachtsfest und einen
beschwingten Start in ein gesundes, leben-
diges und ideenreiches Neues Jahr!
Ihr
Klaus Schönleben
Vorstandssprecher
BürgerStiftung Ludwigshafen
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ein Klassiker aus der Metropolregion ...... für Harmonie in Ihrem Leben.
Seit vielen Jahrzehnten in der Region verwurzelt, steht die INTERVersicherungsgruppe für Kompe-tenz und den immer taktvollenUmgang miteinander.
www.inter.de
Wir unterstützen die Aktion
„Klassik zum Kinopreis“ der
Bürgerstiftung Ludwigshafen
az_000_KlassikKinopreis_A5:Layout 1 18.11.10 15:01 Seite 1
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Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Ouvertüre zu Don Giovanni KV 527 (1787)
Begrüßung Klaus Schönleben und Christian „Chako“ Habekost
Aus dem Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219 (1775) I. Allegro aperto
Pfälzer Weihnachtsgeschichten Teil I Christian „Chako“ Habekost
Konzert für Fagott und Orchester B-Dur KV 191 (1774) I. Allegro II. Andante ma Adagio III. Rondo. Tempo di Menuetto
– PAUSE –
Ouvertüre zur Oper „Die Entführung aus dem Serail“ KV 384 (1782)
Pfälzer Weihnachtsgeschichten Teil II Christian „Chako“ Habekost
Sinfonie C-Dur KV 551 „Jupiter“ (1788) I. Allegro vivace II. Andante cantabile
Pfälzer Weihnachtsgeschichten Teil III Christian „Chako“ Habekost
III. Menuetto. Allegretto IV. Molto Allegro
MitwirkendeChristian „Chako” Habekost WortLara Weber ViolineTheo Plath Fagott
Mozart meets Habekost
Wiener Klassik und Pfälzer GeschichtenIn Zusammenarbeit mit dem Landesmusikrat Rheinland-Pfalz
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzTabaré Perlas Dirigent P
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Wolfgang Amadeus Mozart
Wunderkind, Musiker & Komponist
wurde als Joannes Chrysostomus Wolfgan-
gus Theophilus Mozart am 27. Januar 1756
in Salzburg geboren und starb am 5. De-
zember 1791 in Wien
Den Auftrag zur Komposition des „Don
Giovanni“ hatte Mozart der erfolgreichen
Aufführung seiner „Hochzeit des Figaro“
durch die Prager Operngesellschaft zu ver-
danken. Deren damaliger Impressario Bon-
dini wollte mit einem neuen Stück an diesen
Erfolg anknüpfen. Basierend auf dem Lib-
retto von Lorenzo da Ponte entwarf Mozart
von Mai bis Oktober 1787 sein Werk. Die
Ouvertüre schrieb er erst in der Nacht vor
der Uraufführung.
Das Fagott-Konzert B-Dur ist das erste
Bläserkonzert aus Mozarts Feder. In der
äußerlich entspannten Schaffensperiode
im heimischen Salzburg um 1774 entstan-
den zahlreiche Werke, in denen er sich fast
spielerisch mit den verschiedensten Solo-
Instrumenten befasste. Die Arbeit mit der
Geige, die er selbst virtuos beherrschte,
brachte schließlich mehrere Werke hervor.
Mit dem Violinkonzert Nr. 5 in A-Dur hatte
Mozart offenbar sein kompositorisches Ziel
erreicht und schrieb kein weiteres mehr.
Die Entführung aus dem Serail gilt als ers-
te deutsche Oper und war eine Auftragsar-
beit von Kaiser Josef II von Österreich, der
damit ein Nationalsingspiel als Gegenstück
zur italienischen Oper schaffen wollte. Ent-
sprechend der im Orient platzierten Hand-
lung durchziehen „türkisch“ anmutende
Klänge das Werk. Mit dieser Oper gelang
Mozart der Durchbruch als freier Künstler
in Wien.
Die sogenannte Jupiter-Sinfonie bedeutet
erneut einen Endpunkt in Mozarts Schaffen.
Man könnte fast meinen, dass Mozart sein
ganzes Können und Wissen in dieses Werk
gelegt hat – um sich danach anderen Gen-
res zu widmen. Diese Sinfonie bildet die
klassische Form, die noch weit in die Zu-
kunft wirken und Vorbild für Komponisten
wie Haydn und Beethoven werden sollte.
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ist gebürtiger Mannheimer, wohnhafter
Pfälzer mit akademischen Vorstrafen (Ger-
manistik, Politik) und einem Doktortitel
in Englisch über „afro-karibische Perfor-
mance-Stile“.
Exotische Vergangenheit als weißer Ca-
lypso-Sänger „Whitey“ beim Carnival in
Trinidad & Tobago. Das ZDF-heute-journal
nannte ihn den „Calypso-König aus Mann-
heim“.
Machte eine Weile erfolgreich mit beim
Sammeln von obligatorischen Kleinkunst-
preisen (Baden-Württembergischer Klein-
kunstpreis, Kabarettfestival der Wühlmäu-
se Berlin und viele andere).
Mit seinen Mundart-Kabarettprogram-
men ist er der Comedyant Nr. 1 in seiner
Pfälzer Heimat und immer Garant für volle
Häuser. Permanent arbeitet er mit hoher
Lachfrequenz und karibischem Groove an
der subversiven Unterwanderung von Zei-
gefinger-Kabarett und Blödel-Comedy.
Fernsehauftritte: ARD (u.a. Autor und
Darsteller in Hallervordens Spott-Light),
SAT1, WDR, RBB, BR, SR etc., regelmäßi-
ge Auftritte bei seinem Heimatsender SWR.
Zahlreiche CD-Veröffentlichungen:
• Was raus muss, das muss RAUS (1997)
• Chako live und direkt (1998)
• DIALEKTisch gsehe (2000)
• Der Endsieg des Kaputtalismus (2001)
• rischdisch falsch gebabbelt (2002)
• Der Wellnässer (2003)
• Chako Music Show (2004)
• de Lokalpatri(di)ot (2005)
• Beschd of Chako (2006)
Christian „Chako“ Habekost
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Lara Weber
Violine
Lara Weber wurde 1992 in Worms gebo-
ren und erhielt bereits mit fünf Jahren ihren
ersten Violinunterricht an der Lucie-Kölsch
Jugendmusikschule Worms. Seit 2008 war
sie zunächst Vorstudentin bei Prof. Marco
Rizzi an der Hochschule für Musik und Dar-
stellende Kunst in Mannheim, während sie
parallel dazu ihre schulische Ausbildung mit
dem Abitur abschloss.
Sie wurde mit mehreren Förderpreisen
ausgezeichnet, so bekam sie unter ande-
rem den Förderpreis der Familie-Weinmann
Stiftung (2006 und 2007) und des Rotary
Clubs Worms (2007).
Beim Musikwettbewerb „Jugend Musi-
ziert“ erhielt sie zahlreiche 1. Preise auf Re-
gional-, Landes- und Bundesebene in ver-
schiedenen Kategorien – zuletzt 2010 einen
1. Bundespreis in der Wertung Violine solo.
Zur Erweiterung ihres musikalischen
Blickfeldes besucht sie Meisterkurse von
international renommierten Professoren im
In- und Ausland.
Lara spielt auf einer Violine, die ihr von
der Stiftung Musikleben, Hamburg, als
Leihgabe überreicht wurde. Seit Oktober
2011 studiert Lara bei Prof. Marco Rizzi in
Mannheim.
Die Nachwuchssolistin wird durch die
Karin und Carl-Heinrich Esser-Stiftung ge-
fördert.
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Theo Plath
Fagott
Theo Plath, geboren 1994, erhält bereits mit
fünf Jahren seinen ersten Fagottunterricht,
mit sieben Jahren wird er von Nikolaus
Maler, Solofagottist des Staatsorchesters
Rheinische Philharmonie unterrichtet. Mit
sechs Jahren nimmt er zusätzlich Klavier-
unterricht, seit 2006 bei Thomas Mombaur.
Theo Plath nimmt aktiv an Meisterkursen
bei Prof. Dag Jensen, Prof. Sergio Azzolini
und Prof. Klaus Thunemann teil. Seit 2007
ist er Mitglied im Bundesjugendorchester.
Beim Musikpreis Schloß Waldthausen 2009
belegt Theo Plath den dritten Platz.
Mit beiden Instrumenten ist er Bundes-
preisträger des Wettbewerbes „Jugend
Musiziert“, im Jahr 2009 wird er mit ei-
nem 1. Preis sowie dem „Hans Sikorski
Gedächtnispreis“ der „Deutschen Stiftung
Musikleben“ ausgezeichnet. Zudem wird
ihm beim „Wochenende der Sonderpreise“
des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert
2009 der Sonderpreis der Stadt Erlangen
zuerkannt. Seit 2009 ist er Stipendiat der
Jürgen-Ponto-Stiftung.
Seit Oktober 2009 ist er Jungstudent
an der Hochschule für Musik und Theater
Hannover bei Prof. Dag Jensen. Im Feb-
ruar 2010 gab er sein Orchesterdebüt mit
den Bergischen Symphonikern, im Oktober
2010 spielte er als Solist mit den Heidelber-
ger Philharmonikern beim Deutschen Mo-
zartfest Schwetzingen.
Im März 2011 wurde Plath beim Internati-
onalen Musikwettbewerb für die Jugend in
Oldenburg der dritte Preis sowie der NDR
Kulturpreis zuerkannt.
Im Juli 2011 gewann er beim „Internati-
onalen Crusell Fagottwettbewerb“ in Uusi-
kaipunkii den ersten Preis.
Der Nachwuchssolist wird durch die Karin
und Carl-Heinrich Esser-Stiftung gefördert.
10
Sie gilt als eines der profilierten deutschen
Konzertorchester und hat sich durch ihre
Klangkultur und vitale Interpretation auch
international einen Namen gemacht.
1919 im pfälzischen Landau gegründet,
zählt das Orchester derzeit 88 Musikerin-
nen und Musiker. Es gastiert regelmäßig in
allen Musikzentren des deutschsprachigen
Raumes. Erfolgreiche Tourneen führten die
Staatsphilharmonie in jüngerer Zeit nach
Südamerika, China, Spanien, Finnland, Ös-
terreich und in die USA.
Als Landesorchester ist die Staatsphil-
harmonie besonders im südlichen Teil von
Rheinland-Pfalz präsent. Im Abonnement
kann man die Staatsphilharmonie regelmä-
ßig bei den Philharmonischen:Konzerten
im Ludwigshafener Pfalzbau, den Mannhei-
mer Meisterkonzerten, bei der Konzertreihe
der Stadt Ludwigshafen und der BASF SE
sowie bei den Karlsruher und den Mainzer
Meisterkonzerten erleben.
Als Chefdirigent trägt Karl-Heinz Steffens
die künstlerische Verantwortung für die
Staatsphilharmonie. Erster Gastdirigent ist
George Pehlivanian.
Regelmäßig begleitet die Staatsphilhar-
monie Solisten von Weltrang. So musizierte
das Orchester in jüngster Zeit u.a. mit Sol
Gabetta, Edita Gruberova, Hilary Hahn, Jo-
nas Kaufmann, Patricia Kopatchinskaja, Al-
brecht Meyer, Sabine Meyer, Daniel Müller-
Schott, Rolando Villazón und Frank Peter
Zimmermann.
Die Staatsphilharmonie pflegt eine inten-
sive Beschäftigung mit der Filmmusik und
dem Stummfilm, initiiert durch die enge
Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Frank
Strobel und der Gründung der Europäi-
schen Filmphilharmonie.
Regelmäßige Konzertmitschnitte durch
den SWR und das Deutschlandradio Kultur
sowie eine Vielzahl von CD-Produktionen
runden das umfangreiche Tätigkeitsspek-
trum der Deutschen Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz ab.
Mit der BürgerStiftung Ludwigshafen be-
steht seit sieben Jahren eine enge Koope-
ration.
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
11
Der junge Dirigent Tabaré Perlas wurde in
Montevideo geboren. Er begann zunächst
ein Dirigier- und Kompositionsstudium am
Konservatorium seiner Heimatstadt bevor
er nach Europa zog, um sein Dirigierstudi-
um am Nürnberger Meistersinger Konser-
vatorium und an der Hochschule für Musik
„Franz Liszt“ in Weimar fortzusetzen.
1997 wurde er für das Dirigentenforum
des Deutschen Musikrates ausgewählt und
besuchte u.a. Meisterkurse mit Kurt Masur
und Eiji Oue. Bereits während seines Stu-
diums arbeitete er mit verschiedenen Or-
chestern wie der Jenaer Philharmonie, der
Philharmonie Gotha Suhl, den Bochumer
Sym-phonikern und der Neubrandenburger
Philharmonie zusammen.
Zeitgleich zu seinem Studienabschluss
1999 traf Tabaré Perlas anlässlich des ers-
ten Workshops des West-Eastern Divan
Orchestras in Weimar mit Daniel Barenboim
zusammen, eine Begegnung die sich als
bedeutend für seinen weiteren Lebensweg
erwies. Über die folgende Dekade war er
entscheidend am Aufbau des Orchesters
und den damit zusammenhängenden Kon-
zert- und Bildungsprojekten beteiligt.
Seit 2000 ist er General Manager des
West Eastern Divan Orchestras und als
solcher für die künstlerische Planung zu-
ständig. Parallel war er zwischen 2001 und
2007 auch als Assistent der Konzertdirek-
tion an der Staatsoper Berlin tätig. 2008
wurde er zudem Vorstand der neugegrün-
deten Daniel-Barenboim-Stiftung in Berlin,
die sich der Unterstützung verschiedener
Musikbildungsprojekte im Nahen Osten
widmet.
Tabaré Perlas
Dirigent
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Wir schauen hin und machen etwas, denn
wir fühlen uns verantwortlich. Als Bürger
gestalten wir unsere Stadt aktiv mit. Wir
konzipieren, realisieren und finanzieren ei-
gene Projekte und unterstützen sinnvolle
Projekte anderer Institutionen, die unseren
Stiftungszielen entsprechen. Als Bürger-
stiftung handeln wir selbstständig und un-
abhängig von staatlichen Institutionen. Wir
sind konfessionell und parteipolitisch unge-
bunden und unabhängig. Aber wir sind auf
den Einsatz unserer Aktiven sowie unserer
Stifter und Spender angewiesen.
Spende oder Zustiftung?Die Stärke von Stiftungen zeigt sich in ihrer
Langfristigkeit. Das als Zustiftung angewie-
sene Geld wird als Vermögen angelegt und
bleibt auf Dauer erhalten. Aus den Erträgen
dieses Vermögens finanzieren wir unsere
Projekte. Stifter gestalten somit ein Stück
Zukunft, denn das Geld bewahrt seinen
Wert für kommende Generationen. Spen-
den fließen in die laufenden Ausgaben von
Projekten ein, müssen aber spätestens im
Folgejahr verwendet sein.
Auswahl an Projekten:
Die BücherBörse organisiert Autorenlesungen für Schulklas-
sen zur Leseförderung. Bekannte Kinder-
und Jugendbuchautoren lesen aus ihren
Büchern, welche die Kinder im Unterricht
durchgearbeitet haben.
Mit einem leibhaftigen
Buchautor zu diskutie-
ren steigert das Inter-
esse am Lesestoff und
fördert so die Eigeninitiative zum Lesen.
SeJusteht für „Senioren und Jugend“. Im Pro-
jekt werden Aktivitäten von Jugendlichen
vornehmlich in Seniorenheimen entwickelt
und gestaltet. Ob vor-
weihnachtliche Lieder-
nachmittage mit Erzäh-
lungen und einfachen
Basteltagen – oder die
gemeinsame Verzierung einer tristen Bal-
konbrüstung – Alt und Jung packen ge-
meinsam an.
Die BürgerStiftung Ludwigshafen
Eine Gemeinschaft aktiver Menschen
Konto 1503, Sparkasse Vorderpfalz, BLZ 54550010, Kennwort „Zustiftung“
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das dynamische Zentrum der Pfalz.
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ImpressumHerausgeberinBürgerStiftung Ludwigshafenwww.bs-lu.de& Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzHeinigstraße 4067059 Ludwigshafenwww.staatsphilharmonie.de
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