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SmartLogger1000 Benutzerhandbuch für den SmartLogger1000 Ausgabe 06 Datum 2014-09-20 HUAWEI TECHNOLOGIES CO., LTD.

Benutzerhandbuch für den SmartLogger1000

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SmartLogger1000

Benutzerhandbuch für den SmartLogger1000

Ausgabe 06

Datum 2014-09-20

HUAWEI TECHNOLOGIES CO., LTD.

Ausgabe 06 (2014-09-20) Huawei Proprietär und vertraulich

Copyright © Huawei Technologies Co., Ltd.

i

Copyright © Huawei Technologies Co., Ltd. 2014. Alle Rechte vorbehalten.

Kein Teil dieses Dokuments darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch Huawei Technologies

Co., Ltd auf irgendeine Art und Weise vervielfältigt oder übertragen werden.

Warenzeichen und Genehmigungen

und andere Huawei-Warenzeichen sind Warenzeichen von Huawei Technologies Co., Ltd. Alle

anderen in diesem Dokument aufgeführten Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.

Beachten Sie:

Die erworbenen Produkte, Leistungen und Eigenschaften werden durch den zwischen Huawei und dem

Kunden geschlossenen Vertrag geregelt. Es ist möglich, dass sämtliche in diesem Dokument

beschriebenen Produkte, Leistungen und Eigenschaften oder Teile davon nicht durch den Umfang des

Kaufvertrags oder den Nutzungsbereich abgedeckt sind. Vorbehaltlich anderer Regelungen in diesem

Vertrag erfolgen sämtliche Aussagen, Informationen und Empfehlungen in diesem Dokument ohne

Mängelgewähr, d. h. ohne Haftungen,Garantien oder Vertretungen jeglicher Art, weder ausdrücklich noch

implizit.

Die Informationen in diesem Dokument können ohne Vorankündigung geändert werden. Bei der Erstellung

dieses Dokuments wurden alle möglichen Anstrengungen unternommen, um die Richtigkeit des Inhalts zu

gewährleisten. Jegliche Aussage, Information oder Empfehlung in diesem Dokument stellt keine Zusage

für Eigenschaften jeglicher Art dar, weder ausdrücklich noch implizit.

Huawei Technologies Co., Ltd.

Adresse: Huawei Industrial Base

Bantian, Longgang

Shenzhen 518129

Volksrepublik China

Website: http://www.huawei.com

E-Mail: [email protected]

Benutzerhandbuch für den

SmartLogger1000 Über dieses Dokument

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Copyright © Huawei Technologies Co., Ltd.

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Über dieses Dokument

Übersicht

Dieses Dokument beschreibt den SmartLogger1000 (SmartLogger) in Bezug auf Installation,

elektrische Anschlüsse, Systembetrieb sowie Wartung und Fehlerbehebung. Machen Sie sich

mit den Funktionen und Eigenschaften des SmartLoggers vertraut, und lesen Sie sich die

Sicherheitshinweise durch, bevor Sie den SmartLogger installieren und in Betrieb nehmen.

Sie können das Dokument ausdrucken. Bewahren Sie die Printexemplare oder Compact Disks

(CDs) zur künftigen Bezugnahme ordnungsgemäß auf. Sie können die neuesten Dokumente

auch von http://support.huawei.com herunterladen.

Vorgesehene Leserschaft

Dieses Dokument ist für die Betreiber von Photovoltaik (PV)-Anlagen und für qualifizierte

Elektriker vorgesehen.

Symbolkonventionen

Die in diesem Dokument möglicherweise dargestellten Symbole sind folgendermaßen definiert:

Symbol Beschreibung

GEFAHR

Zeigt eine mittlere oder hohe Gefahr an, die zu schweren

Verletzungen oder gar zum Tod führen kann, wenn sie nicht

vermieden wird.

Zeigt eine geringe Gefahr an, die zu leichten oder

mittelschweren Verletzungen führen kann, wenn sie nicht

vermieden wird.

ACHTUNG

Zeigt eine mögliche Gefahrensituation an, die zu

Geräteschäden, Datenverlust, Leistungsminderung oder

unerwarteten Ergebnissen führen kann, wenn sie nicht

vermieden wird.

VORSICHT Liefert zusätzliche Informationen, die wichtige Punkte des

Haupttextes hervorheben oder ergänzen.

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SmartLogger1000 Über dieses Dokument

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Änderungsverlauf

Änderungen zwischen den einzelnen Ausgaben des Dokuments werden gesammelt. Die

neueste Ausgabe des Dokuments enthält alle Änderungen, die an frühere Ausgaben

vorgenommen wurden.

Ausgabe 06 (20.09.2014)

Bei dieser Ausgabe handelt es sich um die sechste offizielle Veröffentlichung.

Ausgabe 05 (20.05.2014)

Hinzugefügt wurde 4.4 Anschluss des SmartLoggers an einen Leistungsmesser.

Hinzugefügt wurde 6.2.5 Abfragen von Master-Slave-SmartLogger-Daten.

Hinzugefügt wurde 6.2.6 Abfragen von Slave-SmartLogger-Daten.

Hinzugefügt wurde 6.2.7 Abfragen von Leistungsmesserdaten.

Hinzugefügt wurde 6.2.11 Einstellen des SmartLogger-Kontrasts.

Hinzugefügt wurde 6.2.21 Schubweises Ein-/Ausschalten.

Hinzugefügt wurde 7.3 WebUI-Layout.

Hinzugefügt wurde 7.8 Abfragen der laufenden Master-SmartLogger-Daten.

Hinzugefügt wurde 7.9 Abfragen der aktiven Alarme des Master-SmartLoggers.

Hinzugefügt wurde 7.10 Abfragen der laufenden Slave-SmartLogger-Daten.

Hinzugefügt wurde 7.30 Festlegen von Leistungsmesser-Parametern.

Hinzugefügt wurde 8.2 Anwendungsszenarien.

Hinzugefügt wurde 9.3 Alarme.

Ausgabe 04 (01.12.2013)

Dies ist die vierte offizielle Veröffentlichung.

Hinzugefügt wurde Server+Client-Modus als NetEco-Parameter unter 6.2.14 Einstellen der

Kommunikationsparameter.

Hinzugefügt wurden Adresszuweisungen unter 6.2.18 Verwalten von Geräten.

Hinzugefügt wurde die Einstellung von USB-Parametern unter 7.34.2 Einstellen von

USB-Parametern.

Aktualisiert wurden Teile der Web-Benutzerschnittstelle (WebUI).

Benutzerhandbuch für den

SmartLogger1000 Über dieses Dokument

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Ausgabe 03 (10.09.2013)

Bei dieser Ausgabe handelt es sich um die dritte offizielle Veröffentlichung.

Nach der zweiten offiziellen Veröffentlichung enthält dieses Dokument aktualisierte Vorgänge

und Abbildungen für das LC-Display und die WebUI.

Ausgabe 02 (06.06.2013)

Bei dieser Ausgabe handelt es sich um die zweite offizielle Veröffentlichung.

Ausgabe 01 (25.04.2013)

Bei dieser Ausgabe handelt es sich um die erste offizielle Veröffentlichung.

Benutzerhandbuch für den

SmartLogger1000 Inhaltsverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis

Über dieses Dokument .................................................................................................................. ii

Inhaltsverzeichnis ............................................................................................................................ v

1 Sicherheitshinweise ...................................................................................................................... 1

1.1 Übersicht ....................................................................................................................................................................... 1

1.2 Symbole ........................................................................................................................................................................ 2

2 Übersicht ......................................................................................................................................... 3

2.1 Produktbeschreibung .................................................................................................................................................... 3

2.2 Aussehen ....................................................................................................................................................................... 5

2.3 Überwachungskonsole .................................................................................................................................................. 8

3 Installation.................................................................................................................................... 11

3.1 Installationsvorgang .................................................................................................................................................... 11

3.2 Kontrolle vor der Installation ...................................................................................................................................... 12

3.3 Vorbereiten des Werkzeugs ......................................................................................................................................... 14

3.4 Ermitteln der Installationsposition .............................................................................................................................. 15

3.5 Installation des SmartLoggers .................................................................................................................................... 16

3.5.1 Installation des SmartLoggers auf einem Tisch ....................................................................................................... 16

3.5.2 Befestigung des SmartLoggers an einer Wand ........................................................................................................ 17

3.5.3 Befestigung des SmartLoggers an einer Führungsleiste .......................................................................................... 19

4 Elektrische Anschlüsse .............................................................................................................. 21

4.1 Portbeschreibung ........................................................................................................................................................ 21

4.2 Anschließen des SmartLoggers an Wechselrichter ..................................................................................................... 21

4.2.1 Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000 ................................................................................................... 21

4.2.2 Anschließen des SmartLoggers an den SUN8000 ................................................................................................... 25

4.2.3 Anschließen von mehreren Wechselrichtern an den SmartLogger ........................................................................... 28

4.3 Anschließen des SmartLoggers an ein Umweltüberwachungsgerät (EMI) ................................................................. 29

4.4 Anschließen des SmartLoggers an einen PC ............................................................................................................... 32

4.5 Anschließen des SmartLoggers an einen Rundsteuerempfänger ................................................................................ 33

5 Bedienung des Systems ............................................................................................................. 36

5.1 Einschaltvorgang ........................................................................................................................................................ 36

5.2 Einstellen der Initialisierungsparameter ..................................................................................................................... 37

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SmartLogger1000 Inhaltsverzeichnis

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6 Benutzerschnittstelle .................................................................................................................. 41

6.1 Hierarchie des Überwachungsmenüs .......................................................................................................................... 41

6.2 Überwachung der Vorgänge ........................................................................................................................................ 44

6.2.1 Abfragen von Informationen von der Zentrale ........................................................................................................ 44

6.2.2 Abfragen von Wechselrichterinformationen ............................................................................................................ 49

6.2.3 Manuelles Ein- und Ausschalten des Wechselrichters über das LC-Display ........................................................... 52

6.2.4 Abfragen von Informationen über das Umweltüberwachungsgerät ......................................................................... 55

6.2.5 Abfragen von Master-Slave-SmartLogger-Daten .................................................................................................... 56

6.2.6 Abfragen von Slave-SmartLogger-Daten ................................................................................................................. 58

6.2.7 Abfragen von Leistungsmesserdaten ....................................................................................................................... 59

6.2.8 Abfragen von Weckerdatensätzen ............................................................................................................................ 60

6.2.9 Einstellen der Systemsprache .................................................................................................................................. 64

6.2.10 Einstellen der Systemzeitparameter ....................................................................................................................... 65

6.2.11 Einstellen des SmartLogger-Kontrasts ................................................................................................................... 68

6.2.12 Einstellen der Währung und des Währungsfaktors ................................................................................................ 70

6.2.13 Ändern des Kennworts........................................................................................................................................... 73

6.2.14 Einstellen der COM-Parameter .............................................................................................................................. 75

6.2.15 Wiederherstellen der Werkseinstellungen .............................................................................................................. 79

6.2.16 Herunterladen von Daten mittels USB-Flash-Wechseldatenträger ........................................................................ 81

6.2.17 Aktualisieren der Firmware mittels USB-Flash-Wechseldatenträger ..................................................................... 83

6.2.18 Verwalten von Geräten ........................................................................................................................................... 86

6.2.19 Löschen von Daten ................................................................................................................................................ 91

6.2.20 Zurücksetzen von Alarmen .................................................................................................................................... 93

6.2.21 Schubweises Ein-/Ausschalten .............................................................................................................................. 96

6.2.22 Abfragen von Produktinformationen ..................................................................................................................... 98

7 Web-Benutzeroberfläche ......................................................................................................... 100

7.1 Vorbereitungen zur Anmeldung ................................................................................................................................ 100

7.2 Anmelden bei der WebUI .......................................................................................................................................... 111

7.3 WebUI-Layout .......................................................................................................................................................... 112

7.4 WebUI-Menü ............................................................................................................................................................ 114

7.5 Abfragen der Energieausbeute des Systems .............................................................................................................. 118

7.6 Abfragen der derzeit im System aktiven Alarme ...................................................................................................... 122

7.7 Abfragen der Systemleistungsdaten .......................................................................................................................... 123

7.8 Abfragen der laufenden Master-SmartLogger-Daten ................................................................................................ 125

7.9 Abfragen der aktiven Alarme des Master-SmartLoggers .............................................................................................. 126

7.10 Abfragen der laufenden Slave-SmartLogger-Daten ................................................................................................ 127

7.11 Abfragen der Betriebsinformationen von Wechselrichtern ......................................................................................... 128

7.12 Manuelles Ein- oder Ausschalten des Wechselrichters ........................................................................................... 129

7.13 Abfragen der aktiven Alarme eines Inverters .......................................................................................................... 130

7.14 Abfragen der Leistungsdaten eines Wechselrichters ............................................................................................... 131

7.15 Abfragen der Energieausbeute von Wechselrichtern ............................................................................................... 134

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7.16 Einstellen der Betriebsparameter eines Wechselrichters ........................................................................................... 138

7.17 Einstellen des Stromnetz-Standardcodes für einen Wechselrichter ........................................................................ 141

7.18 Abfragen der Betriebsinformationen eines EMI ..................................................................................................... 143

7.19 Abfragen der Leistungsdaten eines EMI ................................................................................................................. 144

7.20 Anzeigen der laufenden Leistungsmesserdaten ...................................................................................................... 146

7.21 Abfragen von historischen Alarmen ........................................................................................................................ 148

7.22 Abfragen von Vorgangsprotokollen ........................................................................................................................ 148

7.23 Exportieren von Daten ............................................................................................................................................ 149

7.24 Einstellen von Datum und Uhrzeit .......................................................................................................................... 152

7.25 Einstellen der Anlageninformationen ..................................................................................................................... 153

7.26 Einstellen der Währungsparameter ......................................................................................................................... 154

7.27 Einstellen von Ethernet-Parametern ....................................................................................................................... 155

7.28 Einstellen von RS485-Parametern .......................................................................................................................... 156

7.29 Einstellen von EMI-Parametern .............................................................................................................................. 157

7.30 Festlegen von Leistungsmesserparametern ............................................................................................................. 159

7.31 Einstellen von NetEco-Parametern ......................................................................................................................... 162

7.32 Einstellen von FTP-Parametern .............................................................................................................................. 163

7.33 Einstellen von E-Mail-Parametern .......................................................................................................................... 164

7.34 Einstellen der DO-Konfigurationsparameter .......................................................................................................... 165

7.34.1 Festlegen von DO-Parametern ............................................................................................................................. 166

7.34.2 Einstellen von USB-Parametern .......................................................................................................................... 169

7.35 Durchführen eines Firmware-Upgrades .................................................................................................................. 171

7.36 Anzeigen von Produktinformationen ...................................................................................................................... 172

7.37 Benutzermanagement.............................................................................................................................................. 174

7.38 Exportieren von Fehlerinformationen ..................................................................................................................... 175

7.39 Geräteverwaltung .................................................................................................................................................... 175

8 Netzverteilung ........................................................................................................................... 178

8.1 Stromnetz-Verteilungsmodi ...................................................................................................................................... 178

8.1.1 Wirkleistungssteuerung .......................................................................................................................................... 178

8.1.2 Blindleistungssteuerung ......................................................................................................................................... 179

8.2 Anwendungsszenarien .............................................................................................................................................. 180

8.2.1 Lokale Verteilung ................................................................................................................................................... 180

8.2.2 Trockenkontakt-Verteilung .................................................................................................................................... 187

8.2.3 AI/DI-Verteilung .................................................................................................................................................... 190

8.2.4 Kommunikationsverteilung ................................................................................................................................... 195

9 Wartung ....................................................................................................................................... 198

9.1 Tägliche Wartung ...................................................................................................................................................... 198

9.2 Fehlerbehebung......................................................................................................................................................... 198

9.3 Alarme ...................................................................................................................................................................... 200

10 Entsorgung des SmartLoggers .............................................................................................. 205

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SmartLogger1000 Inhaltsverzeichnis

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11 Technische Daten .................................................................................................................... 206

12 Qualitätssicherung .................................................................................................................. 208

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SmartLogger1000 1 Sicherheitshinweise

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1 Sicherheitshinweise

1.1 Übersicht

In diesem Abschnitt werden die Sicherheitshinweise für die Installation und den Betrieb des

SmartLoggers beschrieben.

Anforderungen an die Mitarbeiter Nur qualifizierte und geschulte Elektriker dürfen den SmartLogger installieren und bedienen.

Das Bedienpersonal sollte den Aufbau und die Funktionsweise des netzgebundenen

Stromsystems der Photovoltaikanlage sowie die lokalen Bestimmungen verstehen.

Schutz der Aufkleber und Kennzeichen Die Aufkleber und Kennzeichen am Gehäuse des SmartLoggers verweisen auf wichtige

Informationen für die sichere Bedienung. Beschädigen Sie die Aufkleber und

Kennzeichen nicht.

Das Typenschild an der Unterseite des SmartLoggers listet die SmartLogger-Parameter

auf. Beschädigen Sie das Typenschild nicht.

Installation

Lesen Sie sich dieses Dokument vor der Installation sorgfältig durch. Huawei ist nicht haftbar

für jegliche Folgen, die durch eine Nichtbeachtung der in diesem Dokument festgehaltenen

Bestimmungen entstehen.

Stellen Sie vor der Installation des SmartLoggers sicher, dass er nicht angeschlossen ist

oder unter Strom steht.

Installieren Sie den SmartLogger in gut belüfteten Umgebungen, um eine optimale

Systemleistung sicherzustellen.

Stellen Sie sicher, dass die Belüftungslöcher des SmartLoggers nicht blockiert sind.

Bewegen Sie außer den Anschlussklemmen unten am Gerät keine Komponenten am Gestell.

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SmartLogger1000 1 Sicherheitshinweise

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Vorgang

Halten Sie sich beim Betrieb des SmartLoggers streng an die Hinweise zu den

Sicherheitsmaßnahmen in diesem Dokument sowie in Begleitdokumenten.

Beachten Sie beim Betrieb des SmartLoggers die lokalen Gesetze und Bestimmungen.

Wartung und Austausch Bei einem defekten SmartLogger ist eine umfassende Wartung erforderlich. Wenden Sie

sich bei Defekten im Inneren des SmartLoggers an den Fachhändler.

Warten Sie den SmartLogger erst, nachdem Sie sich mit diesem Dokument vertraut

gemacht und das erforderliche Werkzeug und die Testgeräte vorbereitet haben.

Tragen Sie bei der Wartung des SmartLoggers ESD-Handschuhe, und halten Sie die

Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung einer elektrostatischen Entladung (ESD) ein.

1.2 Symbole

In der folgenden Tabelle sind alle Symbole am SmartLogger beschrieben.

Symbol Name Bedeutung

Siehe Gebrauchsanweisung. Erinnern Sie die Betreiber daran,

sich die im Lieferumfang des

SmartLoggers enthaltenen

Dokumente durchzulesen.

Schild für den Zeitraum der

umweltfreundlichen Nutzung

(EFUP)

Dieses Produkt stellt innerhalb

eines vorgegebenen Zeitraums

keine Umweltverschmutzung dar.

Schild bezüglich der

EU-Richtlinie über

Elektronik-/Elektrik-Altgerät

e (WEEE)

Entsorgen Sie den SmartLogger

nicht über den regulären

Haushaltsmüll. Weitere Details zur

Entsorgung eines nicht mehr

benötigten SmartLoggers siehe 9

Entsorgung des SmartLoggers.

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SmartLogger1000 2 Übersicht

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3

2 Übersicht

2.1 Produktbeschreibung

In diesem Abschnitt wird der SmartLogger in Bezug auf Funktionen, Netzwerkanwendungen

und Produkteigenschaften beschrieben.

Funktionen

Der SmartLogger dient zur Überwachung und Verwaltung des PV-Stromerzeugungssystems.

Er führt alle Anschlüsse zusammen, wandelt Protokolle um, speichert Daten und überwacht

und wartet das PV-Stromerzeugungssytem zentral.

Netzanwendungen

Der SmartLogger findet Anwendung im PV-System.

Überwacht Huawei-Wechselrichter;

Kompatibel mit einem Drittanbieter-EMI, der über einen RS485-Port mit Unterstützung

des Modbus-Protokolls verfügt;

Kompatibel mit einem intelligenten Messinstrument, das das Modbus-RTU-Protokoll

unterstützt;

Unterstützt die Protokollkonvertierung zwischen einem Drittanbietergerät mit

Unterstützung des Modbus-RTU-Protokolls und einem Netzwerkmanagementsystem

(NMS) mit Unterstützung des Modbus-TCP-Protokolls.

Abbildung 2-1 zeigt das Netzwerk des SmartLoggers.

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SmartLogger1000 2 Übersicht

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Abbildung 2-1 SmartLogger-Netzwerk

Funktionen

Der SmartLogger hat folgende Funktionen:

Zentrale Überwachung

− Zur zentralen Überwachung von bis zu 60 Geräten.

− Bietet Anwendern Informationen zu Kraftwerk, Geräten, Produkten und Alarmen,

ermöglicht das Einstellen von Parametern und die Wartung von Geräten über das

LC-Display.

− Ermöglicht Benutzern die Überwachung und Verwaltung des PV-Strom-erzeugenden

Systems über die eingebettete WebUI, z. B. Anzeigen von Echtzeitinformationen zur

Zentrale, zu Geräten und Fehlern sowie zum Einstellen von Geräteparametern per

Fernmodus.

Grafische Daten

− Zeigt mittels Grafiken und Texten Energieausbeute- und Überwachungsdaten in

Echtzeit am LC-Display an

− Zeigt mittels Tabellen und Kurven Energieausbeute- und Überwachungsdaten in

Echtzeit sowie Leistungsdaten der Zentrale und von Geräten auf der eingebetteten

WebUI an

Komfortable Wartung

− Ermöglicht Benutzern die Aktualisierung der Firmware von SmartLogger und

Wechselrichtern sowie den Datenexport über einen USB-Flash-Wechseldatenträger.

− Ermöglicht Benutzern über die eingebettete WebUI, die Firmware des SmartLoggers

zu aktualisieren, Betriebstermine anzuzeigen und Daten zu exportieren.

Intelligente Verwaltung

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SmartLogger1000 2 Übersicht

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Scannt automatisch auf Wechselrichter und stellt mit ihnen eine Verbindung her.

− Scannt automatisch auf Wechselrichter und stellt mit ihnen eine Verbindung her und

unterstützt Protokollkonvertierung für Geräte von Fremdherstellern.

− Über den SmartLogger kann dem angeschlossenen Wechselrichter automatisch eine

RS485-Adresse zugewiesen werden, was eine Fernkonfiguration und -wartung

erleichtert.

− Unterstützt eine Ferneinstellung von Wechselrichterparametern und synchronisiert

stapelweise die Parameter eines Wechselrichters mit anderen Wechselrichtern.

Automatische Geräteerkennung

Scannt automatisch auf Wechselrichter und stellt mit ihnen eine Verbindung her.

Fernwartung

− Verwaltet entfernt alle Geräte über Modbus-TCP-Protokoll, Huawei-NetEco und

Drittanbieter-NMS.

− Ermöglicht Benutzern den Zugriff auf ein Elementverwaltungssystem (EMS) von

Drittanbietern per FTP (Dateiübertragungsprotokoll).

− Sendet per E-Mail Energieausbeute- und Fehlerinformationen an die Benutzer.

2.2 Aussehen

In diesem Abschnitt wird der SmartLogger in Bezug auf sein Aussehen sowie seine

technischen Daten beschrieben.

Vorderansicht des Gehäuses

Das LC-Display der Überwachungskonsole des SmartLoggers zeigt Information zum Stromstandort, zu

Geräten, Alarmen und Produkten. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie über die

Überwachungskonsole Parameter eingestellt und Geräte gewartet werden können.

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Seitenansicht des Gehäuses

1. SD-Kartensteckplatz 2. USB-Anschluss

Rückansicht des Gehäuses

1. Loch zur Befestigung 2. Halterung für Führungsleiste 3. Loch zur Wärmeableitung

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SmartLogger1000 2 Übersicht

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Unterseite des Gehäuses

Die folgende Tabelle beschreibt die Funktionen der einzelnen Anschlüsse des SmartLoggers,

siehe Tabelle 2-1.

Tabelle 2-1 Portbeschreibung

Port Funktion Beschreibung

POWER Stromversorgung 12 V Gleichstrom.

FE Ethernet Anschluss an PC oder

Router.

RS232 RS232 Anschluss an externe

RS232-Geräte (reserviert).

AI Analogeingang 12 V-Stromartsignal

(reserviert).

DI Digitaler Parametereingang Verbindung mit dem

Stromnetzplanungssignal,

das durch Trockenkontakte

gesteuert wird.

DO Digitaler Parameterausgang Relaisausgang.

S0.In Verbindung mit

Pulsausgabe-Strommessern.

Reserviert.

CAN CAN Reserviert.

COM1–COM3 RS485 Unterstützt drei

RS485-Anschlüsse sowie

den Anschluss an

Wechselrichter und

Umweltüberwachungsgeräte.

SD-Kartensteckplatz Reserviert.

USB-Port Dient zum Anschluss eines

USB-Flash-Laufwerks.

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8

2.3 Überwachungskonsole

In diesem Abschnitt wird die Überwachungskonsole mit dem LC-Display, den

Kontrollleuchten, Tasten und der Standardseite beschrieben.

Überwachungskonsole

Die Überwachungskonsole bietet einen LCD, drei Kontrollleuchten und vier Tasten, wie in

Abbildung 2-2 dargestellt.

Abbildung 2-2 Überwachungskonsole

1. Anzeige 2. LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige) 3. Taste

Anzeigen

Die Überwachungskonsole hat drei Kontrollleuchten. Die Kontrollleuchten bedeuten von

links nach rechts: Netzanzeige, Ausführen und Alarm.

In Tabelle 2-2 sind die Kontrollleuchten beschrieben.

Tabelle 2-2 Beschreibung der Kontrollleuchten

Anzeige Status Bedeutung

Netzkontrollleuchte

Dauerhaft grün Die Stromversorgung ist normal.

Aus Es liegt keine Stromversorgung vor.

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SmartLogger1000 2 Übersicht

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9

Anzeige Status Bedeutung

Kontrollleuchte

Ausführen

Grünes Blinken (1 s lang

ein, dann 1 s lang aus)

Der SmartLogger funktioniert.

Aus Der SmartLogger funktioniert

nicht mehr.

Alarmkontrollleuchte

Dauerhaft Rot Der mit dem SmartLogger

verbundene Wechselrichter löst

einen wichtigen Alarm aus.

Weitere Details zum Alarm siehe

6.2.5 Erklärung von

Alarmdatensätzen.

Rotes Blinken (0,5 s lang

ein, dann 0,5 s lang aus)

Der mit dem SmartLogger

verbundene Wechselrichter löst

einen geringfügigen Alarm aus.

Weitere Details zum Alarm siehe

6.2.5 Erklärung von

Alarmdatensätzen.

Rotes Blinken (1 s lang

ein, dann 4 s lang aus)

Der mit dem SmartLogger

verbundene Wechselrichter löst

eine Warnung aus. Weitere Details

zur Warnung siehe 6.2.5

Erklärung von Alarmdatensätzen.

Aus Der mit dem SmartLogger

verbundene Wechselrichter

funktioniert normal.

LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Das LC-Display zeigt Daten in Abbildungen und Texten, einschließlich Informationen zum

Standort, zu Geräten, Alarmen und Produkten, an. Benutzer können auf dem LC-Display auch

Parameter einstellen und Geräte warten.

Wenn Sie 90 s lang keine Taste auf einer nicht-standardmäßigen Seite drücken, wechselt das

LC-Display automatisch zur Standardseite, siehe Abbildung 2-3.

Abbildung 2-3 Standardseite

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10

1. Datum und

Uhrzeit

Ermöglicht Ihnen, das Datum und die Uhrzeit zu sehen.

2. Energiepro-

duktion-Histogramm

Ermöglicht Ihnen, die gesamte Energieproduktion pro Stunde von

allen Wechselrichtern anzuzeigen, die mit dem SmartLogger

verbunden sind.

3. Energiepr-

oduktion-Daten

Ermöglicht Ihnen, die gesamte Energieproduktion ab 0:00 Uhr

der aktuellen Uhrzeit von allen Wechselrichtern anzuzeigen, die

mit dem SmartLogger verbunden sind.

Hiermit können Sie die CO2-Emissionsverringerung gemäß der

Energieausbeute des aktuellen Tages einsehen.

Ermöglicht Ihnen, die gesamte Ausgabeenergie von allen

Online-Wechselrichtern anzuzeigen, die mit dem SmartLogger

aktuell verbunden sind.

4. Statusinfor-

mationen

Ermöglicht Ihnen, die Anzahl der wichtigen Alarme, geringfügigen

Alarme und Warnungen von allen Wechselrichtern anzuzeigen, die

mit dem SmartLogger verbunden sind. Wenn die entfernte

Netzverteilung aktiviert ist, können Sie den aktuellen Status der

Netzverteilung anzeigen.

Tasten

Die Überwachungskonsole hat vier Tasten. Die Taste „Zurück“, die Taste „Cursor aufwärts“,

die Taste „Cursor abwärts“ und die Taste „Bestätigen“ (von links nach rechts).

In der Tabelle 2-3 sind die Funktionen der Tasten beschrieben.

Tabelle 2-3 Beschreibung der Tasten

Tasten Name Funktionen

ESC Taste

„Zurück“

Damit können Sie auf die letzte Seite zurückkehren

oder einen Vorgang beenden.

Taste „Cursor

abwärts“

Damit können Sie in ein übergeordnetes Menü

wechseln oder Parameter festlegen.

Taste „Cursor

aufwärts“

Damit können Sie in ein untergeordnetes Menü

wechseln oder Parameter festlegen.

Taste

„Bestätigen“

Damit können Sie zum Menü wechseln oder den

Wert bestätigen.

Die Hintergrundbeleuchtung bleibt nach dem Betätigen einer beliebigen Taste 120 s lang aktiviert.

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11

3 Installation

Installieren Sie den SmartLogger an einer passenden Stelle und auf einer geeigneten Oberfläche.

Bewahren Sie den SmartLogger nicht in Bereichen mit brennbaren oder explosiven

Materialien auf.

Installieren Sie den SmartLogger nicht an oder auf brennbaren Baumaterialien.

3.1 Installationsvorgang

In diesem Abschnitt wird die Installation des SmartLoggers beschrieben.

Abbildung 3-1 zeigt den Installationsvorgang des SmartLoggers.

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Abbildung 3-1 Installations-Flussdiagramm

Tabelle 3-1 beschreibt den Installationsvorgang.

Tabelle 3-1 Beschreibung des Installationsverfahrens

Schritt Vorgang Beschreibung

1 Kontrolle vor der

Installation

Überprüfen Sie vor dem Auspacken, ob die

Verpackungsmaterialien intakt sind. Überprüfen Sie

nach dem Auspacken, ob der Lieferumfang vollständig

und die gelieferten Teile intakt sind.

2 Vorbereiten des

Werkzeugs

Bereiten Sie das Werkzeug vor, das für die Montage und

die elektrischen Anschlüsse erforderlich ist.

3 Ermitteln Sie die

Installationsposition.

Bestimmen Sie vor der Installation des SmartLoggers

eine angemessene Position, um eine korrekte

Funktionsweise des SmartLoggers sicherzustellen.

4 Installation des

SmartLoggers

Der SmartLogger kann auf einem Tisch, an der Wand

oder an einer Führungsleiste installiert werden.

3.2 Kontrolle vor der Installation

Überprüfen Sie vor dem Auspacken, ob die Verpackungsmaterialien intakt sind. Überprüfen Sie

nach dem Auspacken, ob der Lieferumfang vollständig und die gelieferten Teile intakt sind.

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Überprüfung der äußeren Verpackung

Überprüfen Sie vor dem Auspacken des SmartLoggers die äußere Verpackung auf Schäden,

wie Löcher und Risse. Wenn sie beschädigt ist, packen Sie den SmartLogger nicht aus,

sondern wenden Sie sich stattdessen schnellstmöglich an den Händler.

Kontrolle des Lieferumfangs

Überprüfen Sie nach dem Auspacken des SmartLoggers, ob die gelieferten Komponenten

intakt und der Lieferumfang vollständig ist. Wenden Sie sich bei Schäden oder fehlenden

Komponenten an den Händler.

Abbildung 3-2 zeigt die Komponenten und mechanischen Teile, die im Lieferumfang

enthalten sein sollten.

Abbildung 3-2 Lieferung

Nr. Anzahl Beschreibung

1 1 SmartLogger

2 1 Adapter (Adaptertyp hängt vom in der Bestellung angegebenen Land ab)

3 1 Netzwerkkabel (2,2 Meter lang)

4 8 Kontaktblock

5 2 Spreizdübel

6 2 Schrauben (zur Montage des SmartLoggers an der Wand)

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Nr. Anzahl Beschreibung

7 1 Zusatzunterlagen (einschließlich der Kurzanleitung als Printexemplar

sowie des Benutzerhandbuchs als CD-ROM)

3.3 Vorbereiten des Werkzeugs

Bereiten Sie das Werkzeug vor, das für die Montage und die elektrischen Anschlüsse

erforderlich ist.

Werkzeuge Modell Funktion

Schlagbohrmaschine

Ф 6er Bohrerbit Bohren Sie bei der Montage des

SmartLoggers an der Wand

Löcher in die Wand.

Seitenschneider

- Zum Abschneiden und

Festziehen von Kabelbindern.

Abisolierzange

- Zum Abisolieren von

Kabelhüllen.

Gummihammer

- Zum Einklopfen der

Spreizdübel in die Wand.

Utility-Messer mit

Klingenschutz

- Zum Entfernen der Verpackung.

Kabelschneider

- Zum Abschneiden von Kabeln.

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Werkzeuge Modell Funktion

Staubsauger

- Zum Entfernen von Staub nach

dem Bohren der Löcher.

Marker

Durchmesser: ≤ 10 mm Zum Anbringen der

Markierungen.

Maßband

- Zum Messen des Abstands

Lot

- Zur Überprüfung, ob die

Schrauben senkrecht zur Wand

sind.

Schutzbrille

- Zum Schutz Ihrer Augen beim

Bohren der Löcher.

Staubschutzmaske

- Verhindert, dass beim Bohren

der Löcher Staub in Mund und

Nase gerät.

3.4 Ermitteln der Installationsposition

Bestimmen Sie vor der Installation des SmartLoggers eine angemessene Position, um eine

korrekte Funktionsweise des SmartLoggers sicherzustellen.

Beachten Sie bei der Ermittlung der Installationsposition für den SmartLogger die folgenden

Anforderungen:

Installieren Sie den SmartLogger nicht im Freien, da er mit IP20 verbunden ist.

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Wählen Sie je nach Gewicht und Größe die passende Installationsart und -methode für

den SmartLogger. Weitere Details siehe 10 Technische Daten.

Wenn Sie den SmartLogger an einer Wand oder einer Führungsleiste installieren, muss

der Bereich für die Anschlusskabel darunter liegen.

Installieren Sie den SmartLogger in einer Höhe, in der Anwender die

Überwachungskonsole problemlos einsehen und bedienen können.

Der Kommunikationsabstand für den RS485-Anschluss sollte weniger als 1000 m und

für das Ethernet weniger als 100 m betragen.

Die Umgebungstemperatur sollte zwischen -20 °C und +60 °C liegen.

Stellen Sie den SmartLogger nicht verkehrt herum auf. Stellen Sie sicher, dass die

Belüftungslöcher nach oben zeigen und somit verhindern, dass Staub in den

SmartLogger gelangt und seine Lebensdauer verringert wird.

Installieren Sie den SmartLogger in einer trockenen Umgebung, um ihn vor Wasser zu

schützen.

Der SmartLogger muss mindestens 10 mm, 100 mm bzw. 50 mm von benachbarten

Objekten (links und rechts, oben und unten) entfernt sein, siehe Abbildung 3-3.

Abbildung 3-3 Mindest-Installationsabstand

3.5 Installation des SmartLoggers

Der SmartLogger kann auf einem Tisch, an der Wand oder an einer Führungsleiste installiert werden.

3.5.1 Installation des SmartLoggers auf einem Tisch

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger auf einem Tisch installiert wird.

Kontext

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Der Tisch, auf dem der SmartLogger installiert werden soll, muss horizontal sein, um ein

Herunterrutschen zu vermeiden.

Installieren Sie den SmartLogger an einer Stelle, wo Personen die Kabel nicht leicht

berühren können, um Signalstörungen zu vermeiden.

Vorgehensweise

Schritte 1 Nehmen Sie den SmartLogger aus der Verpackung.

Schritte 2 Platzieren Sie den SmartLogger auf einem waagerechten Tisch.

----Ende

3.5.2 Befestigung des SmartLoggers an einer Wand

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an einer Wand installiert wird.

Kontext

Befestigen Sie die Schrauben in den Spreizdübeln an der Wand, bevor Sie den

SmartLogger an den Schrauben aufhängen.

Installieren Sie den SmartLogger an einer massiven und glatten Wand, um einen sicheren

Halt zu gewährleisten.

Vorgehensweise

Schritte 1 Bringen Sie die Spreizdübel und die Schrauben an.

Wenn Sie eine Leiter für die Montage des SmartLoggers in einer hohen Position verwenden,

halten Sie das Gleichgewicht, um nicht herabzustürzen.

1. Überprüfen Sie mit einem Lot, ob die Linie zwischen den Mittelpunkten der beiden

Löcher senkrecht zum Boden ist. Zeichnen Sie die Löcher mit einem Marker an, siehe

Abbildung 3-4.

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Abbildung 3-4 Positionen und Maße der Bohrlöcher

2. Bohren Sie die Löcher mit der Schlagbohrmaschine, und stecken Sie die Spreizdübel und

Schrauben ein, siehe Abbildung 3-5.

Abbildung 3-5 Bohren eines Lochs sowie Einstecken der Spreizdübel und Schrauben

Tabelle 3-2 beschreibt die in Abbildung 3-5 dargestellten Schritte.

Tabelle 3-2 Bohren eines Lochs sowie Einstecken der Spreizdübel und Schrauben

Schritt Vorgang

1 Setzen Sie eine Schlagbohrmaschine mit einem Ф6er Bohrerbit auf einer

gekennzeichneten Bohrlochstelle senkrecht zur Wand an, und bohren Sie Löcher

mit einer Tiefe von 24 bis 25 mm.

HINWEIS

Tragen Sie beim Bohren eine Schutzbrille und eine Staubschutzmaske, um ein Einatmen

von Staub oder einen Kontakt mit den Augen zu vermeiden.

Wischen Sie allen Staub an bzw. in den Löchern weg, und messen Sie den Abstand

zwischen den Bohrlöchern. Wenn die Löcher falsch positioniert sind, bohren Sie sie

erneut.

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Schritt Vorgang

2 Führen Sie einen Spreizdübel senkrecht in ein Bohrloch ein, und klopfen Sie ihn

dann mit einem Gummihammer ein, bis er vollständig im Loch sitzt.

3 Stecken Sie eine Schraube in den Spreizdübel, bis der Schraubenkopf 7,5 bis 8

mm von der Wand absteht.

Schritte 2 Hängen Sie den SmartLogger mit den Löchern zur Befestigung an der Rückseite an die

Schrauben.

Stellen Sie sicher, dass der Bereich für die Anschlusskabel im SmartLogger nach unten führt,

um elektrische Anschlüsse und Wartungsarbeiten zu ermöglichen.

----Ende

3.5.3 Befestigung des SmartLoggers an einer Führungsleiste

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an einer Führungsleiste installiert

wird.

Kontext

Die Führungsleisten sind nicht im Lieferumfang des SmartLoggers enthalten. Wenn Sie den

SmartLogger an einer Führungsleiste installieren müssen, bereiten Sie eine 35 mm breite

Führungsleiste vor.

Wählen Sie eine Führungsleiste in der passenden Länge, damit der SmartLogger sicher

daran befestigt werden kann.

Montieren Sie zuerst die Führungsleiste, bevor Sie den SmartLogger installieren.

Vorgehensweise

Schritte 1 Halten Sie beide Seiten des SmartLoggers parallel zur Führungsleiste, und kippen Sie ihn

leicht, um die oberen Haken in die Führungsleiste einzustecken, siehe Abbildung 3-6.

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Abbildung 3-6 Befestigung des SmartLoggers an einer Führungsleiste (1)

Schritte 2 Halten Sie die beiden unteren Ecken des SmartLoggers, ziehen Sie ihn entsprechend nach

unten, und schieben Sie ihn zur Führungsleiste. Wenn Sie ein Klicken hören, hängt der

SmartLogger sicher an der Führungsleiste, siehe Abbildung 3-7.

Abbildung 3-7 Befestigung des SmartLoggers an einer Führungsleiste (2)

----Ende

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SmartLogger1000 4 Elektrische Anschlüsse

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4 Elektrische Anschlüsse

Stellen Sie sicher, dass alle Kabel angeschlossen und gesichert sind.

Schließen Sie keinen Netzadapter an den SmartLogger an, bevor die Kabelverbindungen

vollständig sind, da der SmartLogger keine Starttaste hat.

4.1 Portbeschreibung

In diesem Abschnitt werden die Funktionen der Anschlüsse im SmartLogger beschrieben.

Die Ansicht der Unterseite des SmartLoggers sowie eine Beschreibung der Anschlüsse finden

Sie unter Unterseite des Gehäuses in 2.2 Aussehen.

4.2 Anschließen des SmartLoggers an Wechselrichter

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an Wechselrichter angeschlossen

wird.

4.2.1 Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an den SUN2000 angeschlossen

wird.

Kontext

Der RS485-Kommunikationsanschluss für den SUN2000 ist ein RJ45-Anschluss, der über

einen Quarzstecker verbunden wird, siehe Abbildung 4-1.

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Abbildung 4-1 RS485-Quarzstecker des SUN2000 (Seitenansicht ohne Befestigung)

Tabelle 4-1 führt die Kabelfarben und -funktionen auf.

Tabelle 4-1 Kabelfarben und -funktionen

Kategorie Farbe Funktion

1 weiß und orange RS485A-, RS485-Differenzialsignal +

2 orange RS485B-, RS485-Differenzialsignal -

3 weiß und grün Schutzleiter

4 blau RS485A-, RS485-Differenzialsignal +

5 weiß und blau RS485B-, RS485-Differenzialsignal -

6 grün Schutzleiter

7 weiß und braun Schutzleiter

8 braun Schutzleiter

Für die RS485-Kommunikation des SmartLoggers gibt es drei COM-Anschlüsse, siehe

Abbildung 4-2.

Abbildung 4-2 COM-Anschlüsse am SmartLogger

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Tabelle 4-2 beschreibt die Definition der COM-Anschlüsse.

Tabelle 4-2 COM-Portbeschreibung

Port Kennung Funktion

COM1-Port

NC Reserviert

NC Reserviert

- RS485B-, RS485-Differenzialsignal -

+ RS485A-, RS485-Differenzialsignal +

COM2-Port - RS485B-, RS485-Differenzialsignal -

+ RS485A-, RS485-Differenzialsignal +

COM3-Port - RS485B-, RS485-Differenzialsignal -

+ RS485A-, RS485-Differenzialsignal +

Abbildung 4-3 beschreibt, wie der SmartLogger an den SUN2000 angeschlossen wird.

Abbildung 4-3 Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000

Vorgehensweise

Schritte 1 Nehmen Sie ein geschütztes Netzwerkkabel in passender Länge zur Hand. Crimpen Sie den

Quarzstecker an ein Ende, und verbinden Sie dann das Ende des RS485-Anschlusses mit dem

SUN2000.

Empfohlenes Kommunikationskabel: geschütztes CAT-5E-Netzwerkkabel für den

Außenbereich.

Weitere Details zum Verbinden des Quarzsteckers mit einem Ende des Kabels, siehe SUN2000 (8KTL-20KTL) Benutzerhandbuch.

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Schritte 2 Entfernen Sie mit einer Abisolierzange 15 mm der äußeren Isolierschicht am anderen Ende

des geschützten Netzwerkkabels.

Schritte 3 Entfernen Sie mit einer Abisolierzange 10 mm der inneren Isolierschicht am

weiß-orangefarbenen (oder blauen) Innendraht und dem orangefarbenen (oder weiß-blauen)

Innendraht. Schneiden Sie außerdem 15 mm von den anderen sechs Innendrähten ab.

Schritte 4 Schließen Sie die Kabel an den Kontaktblock an.

Stellen Sie sicher, dass der weiß-orangefarbene (oder blaue) Innendraht mit der

Anschlussklemme verbunden ist, die am COM+Port angeschlossen ist, und dass der

orangefarbene (oder weiß-blaue) Innendraht mit der Anschlussklemme verbunden ist, die am

COM-Port angeschlossen ist.

Abbildung 4-4 Anschließen der Kabel an den Kontaktblock

1. Weiße Kontaktplatte 2. Anschlussklemme

Abbildung 4-4 beschreibt die in Tabelle 4-3 dargestellten Schritte.

Tabelle 4-3 Anschließen der Kabel an den Kontaktblock

Schritt Vorgang

1 Drücken Sie auf die weiße Kontaktplatte, um die Metallfeder in die

Anschlussklemme zu drücken.

2 Stecken Sie die nichtisolierten Teile der Innendrähte in die Anschlussklemmen.

3 Lassen Sie die weiße Kontaktplatte los, um den Innendraht zu befestigen.

Schritte 5 Verbinden Sie den Kontaktblock mit dem COM-Port am SmartLogger, siehe Abbildung 4-5.

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Abbildung 4-5 Anschließen des Kontaktblocks an den SmartLogger

Schritte 6 Stellen Sie sicher, dass das Kabel angeschlossen und gesichert ist. Stellen Sie die Baudrate

für den SUN2000 und SmartLogger ein, und vergewissern Sie sich, dass die Parameter für

diese beiden Geräte gleich sind.

Weitere Details zur Einstellung der Kommunikationsparameter für den SmartLogger,

siehe 6.2.10 Einstellen der Kommunikationsparameter.

Weitere Details zum Einstellen der Kommunikationsparameter für den SUN2000, siehe

SUN2000 (8KTL-20KTL) Benutzerhandbuch.

----Ende

Nachfolgeverfahren

Führen Sie die Schritte in umgekehrter Reihenfolge durch, um den SmartLogger vom

SUN2000 zu trennen.

4.2.2 Anschließen des SmartLoggers an den SUN8000

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an den SUN8000 angeschlossen

wird.

Kontext

Abbildung 4-6 zeigt die RS485-Anschlussklemmen des SUN8000.

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Abbildung 4-6 RS485-Anschlussklemmen für den SUN8000

Die Anschlüsse 07, 08, 09, 10, 11 und 12 sind Kommunikationsports. Tabelle 4-4 beschreibt

die Funktionen dieser Anschlüsse.

Tabelle 4-4 Portbeschreibung

Nr. Funktion Beschreibung

07 S485A RS485A-,

RS485-Differenzialsignal +

08 S485B RS485B-,

RS485-Differenzialsignal -

09 N485A_OUT RS485A-,

RS485-Differenzialsignal +

10 N485A_IN RS485A-,

RS485-Differenzialsignal +

11 N485B_OUT RS485B-,

RS485-Differenzialsignal -

12 N485B_IN RS485B-,

RS485-Differenzialsignal -

Es gibt drei RS485-Anschlüsse am SmartLogger. Für Beschreibungen der Anschlüsse, siehe

Umgebung in 4.2.1 Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000.

Abbildung 4-7 beschreibt, wie der SmartLogger an den SUN8000 angeschlossen wird.

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Abbildung 4-7 Anschließen des SmartLoggers an den SUN8000

Vorgehensweise

Schritte 1 Konfigurieren Sie ein geschütztes Netzwerkkabel in passender Länge. Verbinden Sie zwei

Innendrähte des Kabels der N485A_IN- und N485B_IN-Anschlüsse des RS485-Anschlusses

für den SUN8000.

Empfohlenes Kommunikationskabel: geschütztes Doppelkern-Netzwerkkabel

(geschützte Netzwerkkabel für den Einsatz im Freien sind auch geeignet, wenn nur zwei

Innendrähte angeschlossen werden).

Weitere Details zum Verbinden der RS485-Anschlüsse für den SUN8000, siehe

SUN8000-500KTL Benutzerhandbuch.

Schritte 2 Entfernen Sie mit einer Abislolierzange 15 mm der äußeren Isolierschicht des geschützten

Doppelkern-Netzwerkkabels.

Schritte 3 Entfernen Sie mit einer Abisolierzange 10 mm der inneren Isolierschicht an den beiden

Innendrähten des geschützten Netzwerkkabels.

Schritte 4 Wenn die Innendrähte an den Kontaktblock angeschlossen sind, verbinden Sie den

Kontaktblock mit dem SmartLogger. Für weitere Details, siehe Schritte 4 und 5 in 4.2.1

Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000.

Stellen Sie sicher, dass der Innendraht, der mit dem SUN8000 N485A_IN verbunden ist, mit

dem COM+Port verbunden ist und dass der Innendraht, der mit SUN8000 N485B_IN

verbunden ist, der mit dem COM-Port verbunden ist.

Schritte 5 Stellen Sie sicher, dass das Kabel angeschlossen und gesichert ist. Stellen Sie die Baudrate

für den SUN8000 und den SmartLogger ein, und vergewissern Sie sich, dass die Parameter

für diese beiden Geräte gleich sind.

Weitere Details zur Einstellung der Kommunikationsparameter für den SmartLogger,

siehe 6.2.10 Einstellen der Kommunikationsparameter.

Weitere Details zum Einstellen der Kommunikationsparameter für den SUN8000, siehe

SUN8000-500KTL Benutzerhandbuch.

----Ende

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Nachfolgeverfahren

Führen Sie die Schritte in umgekehrter Reihenfolge durch, um den SmartLogger vom

SUN8000 zu trennen.

4.2.3 Anschließen von mehreren Wechselrichtern an den SmartLogger

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an mehrere Wechselrichter

angeschlossen wird.

Verbinden Sie den SmartLogger mit mehreren Wechselrichtern in einer Daisy-Chain:

Verbinden Sie zuerst den RS485IN-Anschluss eines Wechselrichters mit dem

RS485OUT-Anschluss eines weiteren Wechselrichters, und schließen Sie dann den ersten

Wechselrichter an den SmartLogger an, siehe 4.2.1 Anschließen des SmartLoggers an den

SUN2000 oder 4.2.2 Anschließen des SmartLoggers an den SUN8000. Abbildung 4-8 zeigt

die Daisy-Chain, in der der SmartLogger an mehrere Wechselrichter angeschlossen wird.

Abbildung 4-8 Anschließen von mehreren Wechselrichtern an den SmartLogger

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Es dürfen maximal 80 Geräte an einen SmartLogger angeschlossen werden. Es wird empfohlen,

weniger als 30 Geräte an jeweils eine RS485-Route anzuschließen.

Wenn ein Umweltüberwachungsgerät angeschlossen werden soll, schließen Sie es am Ende der

Daisy-Chain an. Stellen Sie die Adresse für das Umweltüberwachungsgerät auf 1.

Stellen Sie Match Resistance jedes Wechselrichters am Ende der Daisy-Chain auf Connect in

Comm. Param. (Weitere Details darüber, siehe SUN2000 (8KTL-20KTL) Benutzerhandbuch.

Die Adressen für alle Geräte in der Daisy-Chain sollten sich innerhalb des im SmartLogger

eingestellten Suchbereichs befinden und sie müssen alle unterschiedlich sein. Anderenfalls kann die

Kommunikation zwischen dem Gerät und dem SmartLogger nicht stattfinden.

Wenn die Firmware-Version des SUN2000 höher als V100R001C11SPC010 ist, können Sie auf dem

SmartLogger die Option Addr. Allocate durchführen. Wenn erkannt wird, dass eine RS485-Adresse

wiederholt verwendet wird, weist der SmartLogger automatisch eine andere Adresse zu. Folglich ist

kein lokales Eingreifen erforderlich.

Die Baud-Rate aller Geräte in einer Daisy-Chain sollte mit denen vom SmartLogger übereinstimmen.

4.3 Anschließen des SmartLoggers an ein Umweltüberwachungsgerät (EMI)

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an ein

Umweltüberwachungsgerät angeschlossen wird.

Kontext

Schließen Sie den SmartLogger an ein mit dem Standardprotokoll MODBUS/485

kompatibles Umweltüberwachungsgerät (EMI) an. Der SmartLogger kann sich jeweils nur

mit einem EMI verbinden und zu einem Zeitpunkt nur ein EMI verwalten.

Die Protokollpunkte für von verschiedenen Anbietern zur Verfügung gestellte EMIs sind

vielfältig. Um Informationen von einem EMI zu erhalten, konfigurieren Sie daher den

Protokollpunkt in der WebUI des SmartLoggers basierend auf dem vom Hersteller gelieferten

Dokument.

Weitere Details zur Definition der RS485-Kommunikationskabel für das

Umweltüberwachungsgerät, siehe Benutzerhandbuch für das Umweltüberwachungsgerät.

Es gibt drei RS485-Anschlüsse am SmartLogger. Für Details zu den Beschreibungen der

Anschlüsse, siehe Umgebung in 4.2.1 Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000.

Abbildung 4-9 beschreibt, wie der SmartLogger an das EMI angeschlossen wird.

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Abbildung 4-9 Anschließen des SmartLoggers an ein Umweltüberwachungsgerät (EMI)

Vorgehensweise

Schritte 1 Verbinden Sie ein Ende des geschützten Netzwerkkabels, das im Lieferumfang des EMI

enthalten ist, mit dem RS485-Anschluss.

Schritte 2 Verbinden Sie das andere Ende mit dem COM-Port am SmartLogger. Für Details zum Betrieb,

siehe Vorgehensweise in 4.2.1 Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000.

Verbinden Sie den RS485+Anschließen des Umweltüberwachungsgeräts mit dem

COM+-Anschluss des SmartLoggers und den RS485-Anschluss des

Umweltüberwachungsgeräts mit dem COM-Anschluss des SmartLoggers.

Wenn das Kabel angeschlossen ist, loggen Sie sich in der WebUI ein, und stellen Sie unter

EMI die Parameter ein. Einzelheiten über diesen Vorgang, siehe 7.24 Festlegen von

EMI-Parametern.

Das EMI kann nicht automatisch erkannt werden. Dieses Gerät muss manuell hinzugefügt

werden. Weitere Details dazu siehe 6.2.18 Verwalten von Geräten.

Wenn der SmartLogger gleichzeitig an einem EMI und an mehreren Wechselrichtern

angeschlossen ist, verbinden Sie das EMI mit dem Ende der Daisy-Chain. Einzelheiten

dazu finden Sie unter 4.2.3 Anschließen von mehreren Wechselrichtern an den

SmartLogger.

----Ende

Nachfolgeverfahren

Führen Sie die Schritte in umgekehrter Reihenfolge durch, um den SmartLogger vom EMI zu

trennen.

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4.4 Anschließen des SmartLoggers an ein Leistungsmesser

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an ein

Umweltüberwachungsgerät angeschlossen wird.

Kontext

Schließen Sie den SmartLogger an ein mit dem Standardprotokoll MODBUS/485

kompatibles Leistungsmesser an. Der SmartLogger kann sich jeweils nur mit einem

LEISTUNGSMESSER verbinden und zu einem Zeitpunkt nur ein Leistungsmesser verwalten.

Die Protokollpunkte für von verschiedenen Anbietern zur Verfügung gestellte

Leistungsmesser sind vielfältig. Um Informationen von einem LEISTUNGSMESSER zu

erhalten, konfigurieren Sie daher den Protokollpunkt in der WebUI des SmartLoggers

basierend auf dem vom Hersteller gelieferten Dokument.

Weitere Details zur Definition der RS485-Kommunikationskabel für das

Umweltüberwachungsgerät, siehe Benutzerhandbuch für das Umweltüberwachungsgerät.

Es gibt drei RS485-Anschlüsse am SmartLogger. Für Details zu den Beschreibungen der

Anschlüsse, siehe Umgebung in 4.2.1 Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000.

Abbildung 4-9 beschreibt, wie der SmartLogger an das LEISTUNGSMESSER angeschlossen

wird.

Abbildung 4-10 Anschließen des SmartLoggers an ein Leistungsmesser

Vorgehensweise

Schritte 3 Verbinden Sie ein Ende des geschützten Netzwerkkabels, das im Lieferumfang des

LEISTUNGSMESSER enthalten ist, mit dem RS485-Anschluss.

Schritte 4 Verbinden Sie das andere Ende mit dem COM-Port am SmartLogger. Für Details zum Betrieb,

siehe Vorgehensweise in 4.2.1 Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000.

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Verbinden Sie den RS485+Anschließen des Umweltüberwachungsgeräts mit dem

COM+-Anschluss des SmartLoggers und den RS485-Anschluss des

Umweltüberwachungsgeräts mit dem COM-Anschluss des SmartLoggers.

Wenn das Kabel angeschlossen ist, loggen Sie sich in der WebUI ein, und stellen Sie unter

Leistungsmesser die Parameter ein. Einzelheiten über diesen Vorgang, siehe 7.30

Festlegen von Leistungsmesserparameter.

Das LEISTUNGSMESSER kann nicht automatisch erkannt werden. Dieses Gerät muss

manuell hinzugefügt werden. Weitere Details dazu siehe 6.2.18 Verwalten von Geräten.

Wenn der SmartLogger gleichzeitig an einem LEISTUNGSMESSER und an mehreren

Wechselrichtern angeschlossen ist, verbinden Sie das LEISTUNGSMESSER mit dem

Ende der Daisy-Chain. Einzelheiten dazu finden Sie unter 4.2.3 Anschließen von mehreren

Wechselrichtern an den SmartLogger.

----Ende

4.5 Anschließen des SmartLoggers an einen PC

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an einen PC angeschlossen wird.

Vorgehensweise

Schritte 1 Verbinden Sie ein Ende des Netzwerkkabels, das im Lieferumfang des SmartLoggers

enthalten ist, mit dem FE-Anschluss.

Wenn das mitgelieferte Kabel zu kurz ist, beachten Sie Folgendes:

Wählen Sie geschützte Netzwerkkabel vom Typ CAT 5E (oder höher).

Das Kabel sollte möglichst nicht länger als 100 Meter sein.

Schritte 2 Verbinden Sie das andere Ende des Netzwerkanschlusses mit dem PC, siehe Abbildung 4-11.

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Abbildung 4-11 Anschließen des SmartLoggers an einen PC

Die Standard-IP-Adresse für den SmartLogger ist 192.168.0.10; die Standard-Subnetzmaske

ist 255.255.255.0; der Gateway ist 192.168.0.1.

Wenn der SmartLogger direkt über einen Hub an den PC angeschlossen wird, stellen Sie

die IP-Adressen für das gleiche Netzwerksegment ein. Wenn die IP-Adresse für den

SmartLogger 192.168.0.10 ist, kann die IP-Adresse für den PC 192.168.0.11 lauten.

Subnetzmaske und Gateway des PCs sollten mit denen vom SmartLogger

übereinstimmen.

Wenn der SmartLogger direkt über ein Netzwerkgerät (z. B. einen Router) an den PC

angeschlossen wird, stellen Sie die IP-Adressen für den SmartLogger und das

Netzwerkgerät für das gleiche Netzwerksegment ein. Stellen Sie den Gateway für den

SmartLogger korrekt ein, um sicherzustellen, dass der SmartLogger normal mit dem

Netzwerkgerät kommunizieren kann.

Um die Kommunikation zwischen SmartLogger und NetEco auf dem PC zu aktivieren,

legen Sie die NetEco-Parameter ordnungsgemäß fest. Nähere Angaben dazu finden Sie

unter 6.2.10 Einstellen der Kommunikationsparameter.

----Ende

Nachfolgeverfahren

Führen Sie die Schritte in umgekehrter Reihenfolge durch, um den SmartLogger vom PC zu

trennen.

4.6 Anschließen des SmartLoggers an einen Rundsteuerempfänger

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an einen Rundsteuerempfänger

angeschlossen wird.

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Kontext

In Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern wird ein Rundsteuerempfänger

verwendet, um ein Stromnetzplanungssignal mit einem Trockenkontaktsignal zu verbinden,

für das ein Trockenkontakt benötigt wird.

Abbildung 4-12 zeigt die DI-Anschlüsse am SmartLogger.

Abbildung 4-12 DI-Anschlüsse am SmartLogger

Tabelle 4-5 beschreibt die Definition der DI-Anschlüsse.

Tabelle 4-5 DI-Portbeschreibung

Port Funktionen

GND1 Wirkleistungsreduzierung

1 DI_1

2 DI_2

3 DI_3

4 DI_4

GND2 Blindleistungskompensierung

Abbildung 4-13 beschreibt, wie der SmartLogger an den Rundsteuerempfänger angeschlossen

wird.

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Abbildung 4-13 Anschließen des SmartLoggers an einen Rundsteuerempfänger

Wenn Fernbedienung der Wirkleistung und Fernbedienung der Blindleistung unterstützt

werden, kann immer nur einer der vier Ausgänge eines jeden Rundsteuerempfängers

geschlossen werden

Vorgehensweise

Schritte 1 Wählen Sie ein Kabel mit passender Länge, und verbinden Sie ein Ende des Kabels mit dem

Rundsteuerempfänger.

Schritte 2 Verbinden Sie das andere Ende mit dem DI-Anschluss am SmartLogger. Für Details zum

Betrieb, siehe Vorgehensweise in 4.2.1 Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000.

Um eine normale Stromnetzplanungs-Funktion zu aktivieren, müssen Sie auf der integrierten

WebUI die entsprechenden Parameter (Wirkleistungssteuerung oder Blindleistungssteuerung)

festlegen. Weitere Details dazu finden Sie unter 8 Netzverteilung.

----Ende

Nachfolgeverfahren

Führen Sie die Schritte in umgekehrter Reihenfolge durch, um den SmartLogger vom

Rundsteuerempfänger zu trennen.

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5 Bedienung des Systems

5.1 Einschaltvorgang

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger vor dem Einschalten zu

überprüfen ist und wie der SmartLogger eingeschaltet wird.

Überprüfung vor dem Einschalten des SmartLoggers

Überprüfen Sie vor dem Einschalten des SmartLoggers Folgendes:

Alle Kabel müssen intakt und isoliert sein.

Alle Kabel müssen die richtige Länge haben.

Alle Kabel müssen angeschlossen und gesichert sein.

Einschaltvorgang

Schalten Sie die Geräte in dieser Reihenfolge ein: Wechselrichter > SmartLogger >

Überwachungskonsole.

Die Überwachungskonsole bezieht sich auf einen PC, auf dem der NetEco1000 installiert ist.

Schritt Vorgang

1 Führen Sie die Schritte in Überprüfung vor dem Einschalten des

SmartLoggers durch.

2 Starten Sie den Wechselrichter, und stellen Sie an der

Überwachungskonsole die Kommunikationsparameter (inkl. Address und

Baudrate) korrekt ein.

Weitere Details zum Einstellen der COM-Parameter, siehe Einstellen der

COM-Parameter im SUN2000 (8KTL-20KTL) Benutzerhandbuch und

SUN8000-500KTL Benutzerhandbuch.

3 Verbinden Sie den Ausgabeanschluss des Netzadapters für den

SmartLogger mit dem Netzanschluss POWER und dem Eingabeanschluss

der Netzsteckdose.

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37

Schritt Vorgang

4 Stellen Sie das Suchadressensegment und die Baudrate für den

RS485-Anschluss an der Überwachungskonsole des SmartLoggers ein.

Wenn der SmartLogger zum ersten Mal eingeschaltet wird, stellen Sie das

Suchadressensegment und die Baudrate für den RS485-Anschluss im

Assistenten ein, siehe 5.2 Einstellen der Initialisierungsparameter. Wenn er

nicht zum ersten Mal eingeschaltet wird, stellen Sie die Parameter in

Komm. Param. unter Einstell. ein, siehe 6.2.10 Einstellen der

Kommunikationsparameter.

5 Warten Sie, während der SmartLogger nach Wechselrichtern sucht. Wenn

die Suche abgeschlossen ist, verbindet sich der SmartLogger automatisch

mit allen Wechselrichtern.

Alternativ können Sie diesen Vorgang überspringen und in

Folgeoperationen Wechselrichter manuell suchen, hinzufügen oder löschen.

Weitere Details dazu finden Sie unter 6.2.14 Verwalten von Geräten.

6 (Optional) Fügen Sie das Umweltüberwachungsgerät und den

Leistungsmesser manuell hinzu.

Weitere Details dazu finden Sie unter 6.2.18 Verwalten von Geräten.

HINWEIS

Bevor Sie das EMI oder den Leistungsmesser manuell hinzufügen, melden Sie sich

bei der WebUI an, und legen Sie die zugehörigen Parameter fest. Nähere Angaben

dazu finden Sie unter 7.24 Festlegen von EMI-Parametern.

7 (Optional) Starten Sie die Überwachungskonsole, und legen Sie Ethernet-

sowie NetEco-Parameter auf dem SmartLogger fest.

Verwenden Sie beim Starten des SmartLoggers nur den 12 V-Netzadapter, der zusammen

mit dem Gehäuse geliefert wird. Bei der Verwendung von Adaptern anderer Modelle kann

der SmartLogger beschädigt werden.

Loggen Sie sich an der Überwachungskonsole in den SmartLogger ein. Wenn Sie sich

unter Einstell. oder Wartung einloggen, müssen Sie eine ID eingeben. Das

Anfangskennwort lautet 000001. Ändern Sie das Passwort so schnell wie möglich, um die

Sicherheit des Benutzerkontos nicht zu gefährden. Weitere Details zum Ändern des

Passworts finden Sie unter 6.2.9 Passwort ändern.

5.2 Einstellen der Initialisierungsparameter

Wenn der SmartLogger zum ersten Mal gestartet wird, legen Sie die Initialisierungsparameter

an der Überwachungskonsole fest. Die Initialisierungsparameter umfassen die Systemsprache,

Systemuhrzeit, das Suchadressensegment für den RS485-Anschluss und die Ethernet-Parameter.

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Kontext

Wenn der SmartLogger zum ersten Mal gestartet wird, legen Sie die Initialisierungsparameter gemäß

den Angaben in diesem Abschnitt fest. Wenn er nicht zum ersten Mal gestartet wird, wird die

automatische Suche direkt gestartet und dann die Standardseite aufgerufen.

Vorgehensweise In der nachstehenden Tabelle ist das Verfahren zur Einstellung der

Initialisierungsparameter beschrieben. Die Parameterwerte in den folgenden

Abbildungen dienen nur zur Referenz.

LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

1. Nach dem Starten wechselt der

SmartLogger zur Initialisierungsseite.

Die Standard-Systemsprache ist Englisch.

2. Drücken Sie , um die Seite Assistant

aufzurufen.

Um zur Standardseite zurückzukehren,

drücken Sie ESC. Wenn später einige

Änderungen der Einstellungen erforderlich

sind, siehe 6.2.6 Einstellen der Systemsprache,

6.2.7 Einstellen der Systemparameter und

6.2.10 Einstellen der

Kommunikationsparameter.

3. Wählen Sie eine Anzeigesprache, und

drücken Sie .

Die Seite wird in der ausgewählten Sprache

angezeigt.

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

4. Stellen Sie das Datum und die Uhrzeit ein,

und drücken Sie .

Klicken Sie zur Auswahl des Parameters

auf . Drücken Sie zum Einstellen des

Parameterwerts oder .

Datum und Uhrzeit werden im Format

JJJJ-MM-TT und hh:mm:ss angezeigt.

JJJJ steht für das Jahr, MM für den

Monat, TT für das Datum, hh für die

Stunde, mm für die Minuten und ss für die

Sekunden.

HINWEIS

Wenn die Option Zeit eingestellt ist, kann diese Zeit

in allen Wechselrichtern synchronisiert werden, die

an den SmartLogger angeschlossen sind.

5. Stellen Sie die Ethernet-Parameter ein, und

drücken Sie .

Stellen Sie die folgenden Ethernet-Parameter

ein: IP-Adresse, Subnetzmaske, Gateway

und DNS.

6. Stellen Sie das

RS485-Suchadressensegment ein, und drücken

Sie .

Stellen Sie die Suchadressensegmente für

RS485-1, RS485-2 und RS485-3 ein.

7. Drücken Sie auf der angezeigten Seite .

Wenn die Suche abgeschlossen ist, zeigt der

SmartLogger das Suchergebnis an. Drücken

Sie , um diesen Vorgang zu beenden.

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40

Bei einigen Menüs müssen Sie ein Passwort eingeben. Deshalb müssen Sie nach dem Einstellen der

Initialisierungsparameter sofort das Passwort ändern, um die Sicherheit des Benutzerkontos nicht zu

gefährden. Weitere Details siehe Passwort ändern.

----Ende

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6 Benutzerschnittstelle

Über dieses Kapitel

Dieser Punkt beschreibt das Überwachungsmenü und zugehörige Vorgänge.

6.1 Hierarchie des Überwachungsmenüs

In diesem Abschnitt wird die Hierarchie des Überwachungsmenüs beschrieben, die es Ihnen

ermöglicht, das Gerät komfortabel bedienen zu können.

6.2 Überwachung der Vorgänge

In diesem Abschnitt wird die Bedienung der Überwachungskonsole beschrieben, wie

beispielsweise die Abfrage von Standort- und Gerätedaten sowie die Einstellung von System-

und Benutzerparametern.

6.1 Hierarchie des Überwachungsmenüs

In diesem Abschnitt wird die Hierarchie des Überwachungsmenüs beschrieben, die es Ihnen

ermöglicht, das Gerät komfortabel bedienen zu können.

Abbildung 6-1 zeigt die Hierarchie des Überwachungsmenüs an.

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Abbildung 6-1 Hierarchie des Überwachungsmenüs (1)

Wenn Sie Wartung als Allgemeiner Benutzer besuchen, wird die Meldung Akt. Ben. hat keine

Zugr.-Ber. angezeigt.

Verschiedene Identitäten (Allgemeiner Benutzer, Erweiterter Benutzer und Spezie

Benutzer) haben unterschiedliche Zugriffsrechte für die Festlegung von Parametern. Die

Hierarchien von Einstell. werden in Abbildung 6-2 dargestellt.

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Das Anfangskennwort für Allgemeiner Benutzer, Erweiterter Benutzer und Spezie

Benutzer lautet 000001. Wenn der SmartLogger zum ersten Mal angemeldet ist, verwenden

Sie das Anfangskennwort zum Anmelden und ändern Sie das Kennwort umgehend, um die

Kontosicherheit zu gewährleisten.

Abbildung 6-2 Hierarchie des Überwachungsmenüs (2)

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6.2 Überwachung der Vorgänge

In diesem Abschnitt wird die Bedienung der Überwachungskonsole beschrieben, wie

beispielsweise die Abfrage von Standort- und Gerätedaten sowie die Einstellung von System-

und Benutzerparametern.

6.2.1 Abfragen von Informationen von der Zentrale

In diesem Abschnitt wird erläutert, wie auf der Überwachungskonsole des SmartLoggers

Informationen der Zentrale angezeigt werden, wie z. B. die tägliche, monatliche, jährliche,

historische und die Gesamtenergieausbeute.

Vorgehensweise In der folgenden Tabelle ist das Verfahren zum Anzeigen von Informationen der Zentrale

aufgeführt. Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.

Sie können die tägliche, monatliche, jährliche und historische Ergieausbeute des Kraftwerks

anzeigen. Die Werte beziehen sich auf die Anzahl der angeschlossenen Wechselrichter.

Tägliche Energieausbeute. Die Daten von maximal 80 Geräten können 34 Tage lang

gespeichert werden.

Monatliche Energieausbeute. Die Daten von maximal 80 Geräten können 27 Monate lang

gespeichert werden.

Jährliche Energieausbeute. Die Daten von maximal 80 Geräten können 25 Jahre lang

gespeichert werden.

Historische Energieausbeute. Die Daten von maximal 80 Geräten können 25 Jahre lang

gespeichert werden.

LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

2. Wählen Sie und drücken Sie .

3. Drücken Sie und , um die

Betriebsdaten der Zentrale anzuzeigen.

Die Betriebsdaten umfassen die tägliche,

monatliche, jährliche, historische und die

Gesamtenergieausbeute. Nähere Angaben

finden Sie in den Schritten 4 bis 8.

4. Rufen Sie die tägliche Energieausbeute auf.

a. Sehen Sie sich auf der Seite E-Tag die

Gesamtenergieausbeute und die stündliche

Energieausbeute der Zentrale des aktuellen

Tages an. Zu den angezeigten Daten zählen

das Histogramm der Energieausbeute, die

Gesamtenergieausbeute am aktuellen Tag, die

Verringerung der CO2-Emissionen sowie der

Ertrag.

Um die Energieausbeute der letzten 30 Tage

anzuzeigen (einschließlich des aktuellen

Tages), drücken Sie oder .

HINWEIS

Im Histogramm der täglichen Energieausbeute steht

die horizontale Achse für die Uhrzeit (jeder Block

steht für eine Stunde). Die vertikale Achse steht für

die Gesamtenergieausbeute aller an den

SmartLogger angeschlossenen Wechselrichter (jeder

Block steht für die Gesamtenergieausbeute während

der letzten Stunde).

b. Drücken Sie , um die Energieausbeute

einer bestimmten Stunde am aktuellen Tag

einzusehen. Um zwischen den Stunden

umzuschalten, drücken Sie oder .

HINWEIS

Der ausgewählte Block wird weiß dargestellt.

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

5. Rufen Sie die monatliche Energieausbeute auf.

a. Sehen Sie sich auf der Seite E-Monat die

Gesamtenergieausbeute und die tägliche

Energieausbeute des aktuellen Monats an. Zu

den angezeigten Daten zählen das Histogramm

der Energieausbeute, der Monat, die

Gesamtenergieausbeute des aktuellen Monats,

die Verringerung der CO2-Emissionen sowie

der Ertrag.

Um die Energieausbeute der letzten 12 Monate

anzuzeigen (einschließlich des aktuellen

Monats), drücken Sie oder .

HINWEIS

Im Histogramm der monatlichen Energieausbeute

steht die horizontale Achse für den Tag (jeder Block

steht für einen Tag). Die vertikale Achse steht für

die Gesamtenergieausbeute aller an den

SmartLogger angeschlossenen Wechselrichter (jeder

Block steht für die Gesamtenergieausbeute an

diesem Tag).

b. Drücken Sie , um die Energieausbeute

eines bestimmten Tages des aktuellen Monats

einzusehen. Um zwischen den Tagen

umzuschalten, drücken Sie oder .

HINWEIS

Der ausgewählte Block wird weiß dargestellt.

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

6. Rufen Sie die jährliche Energieausbeute auf.

a. Sehen Sie sich auf der Seite E-Gesamt die

Gesamtenergieausbeute und die tägliche

Energieausbeute des aktuellen Monats an. Zu

den angezeigten Daten zählen das Histogramm

der Energieausbeute, das Jahr, die

Gesamtenergieausbeute des aktuellen Monats,

die Verringerung der CO2-Emissionen sowie

der Ertrag.

Um die Energieausbeute der letzten 25 Jahre

anzuzeigen (einschließlich des aktuellen

Jahres), drücken Sie oder .

HINWEIS

Im Histogramm der jährlichen Energieausbeute

steht die horizontale Achse für den Tag (jeder Block

steht für einen Monat). Die vertikale Achse steht für

die Gesamtenergieausbeute aller an den

SmartLogger angeschlossenen Wechselrichter (jeder

Block steht für die Gesamtenergieausbeute in

diesem Monat).

b. Drücken Sie , um die Energieausbeute

eines bestimmten Tages des aktuellen Monats

einzusehen. Um zwischen den Monaten

umzuschalten, drücken Sie oder .

HINWEIS

Der ausgewählte Block wird weiß dargestellt.

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

7. Rufen Sie die historische Energieausbeute auf.

a. Sehen Sie sich auf der Seite E-Geschichte

die Energieausbeute der letzten 25 Jahre

(einschließlich des aktuellen Jahres) an. Zu

den angezeigten Daten zählen das Histogramm

der Energieausbeute, das Jahr, die

Gesamtenergieausbeute, die Verringerung der

CO2-Emissionen sowie der Ertrag.

Um die Energieausbeute der letzten 25 Jahre

anzuzeigen (einschließlich des aktuellen

Jahres), drücken Sie oder .

HINWEIS

Im Histogramm der historischen Energieausbeute

steht die horizontale Achse für den Tag (jeder Block

steht für ein Jahr). Die vertikale Achse steht für die

Gesamtenergieausbeute aller an den SmartLogger

angeschlossenen Wechselrichter (jeder Block steht

für die Gesamtenergieausbeute in diesem Jahr).

b. Drücken Sie , um die Energieausbeute

eines bestimmten Tages des aktuellen Monats

einzusehen. Um zwischen den Monaten

umzuschalten, drücken Sie oder .

HINWEIS

Der ausgewählte Block wird weiß dargestellt.

8. Sehen Sie sich auf der Seite E-Total die

Gesamtenergieausbeute, die Verringerung der

CO2-Emissionen sowie den Ertrag aller an den

SmartLogger angeschlossenen Geräte an.

Die Gesamtenergieausbeute der Geräte vor

ihrem Anschluss an den SmartLogger wird

ebenfalls im System gezählt, nachdem sie

angeschlossen werden.

----Ende

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49

6.2.2 Abfragen von Wechselrichterinformationen

Dieser Punkt beschreibt, wie Betriebsdaten und die Version der einzelnen an den SmartLogger

angeschlossenen Wechselrichter abgefragt werden.

Vorgehensweise In der folgenden Tabelle ist das Verfahren zum Anzeigen von

Wechselrichterinformationen aufgeführt. Die Parameterwerte in den folgenden

Abbildungen dienen nur zur Referenz.

LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

2. Wählen Sie , und drücken Sie .

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50

LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

3. Wählen Sie einen Wechselrichter, und

drücken Sie .

HINWEIS

Der SUN2000 (3--3) auf der linken Seite gibt an,

dass dieser Wechselrichter mit dem Port 3 des

SmartLoggers verbunden wird und die

Kommunikationsadresse für den RS485-Port 2

lautet.

Der Gerätestatus wird hinter dem

Gerätenamen angezeigt.

Der Geräte Daten kann einen der

folgenden fünf Werte für den SUN2000

haben: Wird initialisiert, Ruhezustand,

Starten, Im Netz, Herunterfahren,

Trennung, ISO-Erkennung und Fehler

beheb.

Der Geräte Daten kann einen der

folgenden fünf Werte für den SUN2000

haben: Starten, Ruhezustand, Im Netz,

Herunterf. und Trennung.

Der Geräte Daten kann einen der

folgenden Werte für das EMI haben:

Online und Trennung.

Die Folgeoperationen werden wie folgt

beschrieben:

Um die Betriebsdaten des Wechselrichters

anzuzeigen, führen Sie Schritt 4 aus.

Um die Version des Wechselrichters

anzuzeigen, führen Sie Schritt 5 aus.

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

4. Wählen Sie Wird ausgef., und drücken Sie

.

Um die tägliche Energieausbeute des

Wechselrichters anzuzeigen, wählen Sie

E-Tag, und drücken Sie .

Um die monatliche Energieausbeute des

Wechselrichters anzuzeigen, wählen Sie

E-Monat, und drücken Sie .

Um die jährliche Energieausbeute des

Wechselrichters anzuzeigen, wählen Sie

E-Gesamt, und drücken Sie .

Um die historische Energieausbeute des

Wechselrichters anzuzeigen, wählen Sie

E-Geschichte, und drücken Sie .

Um die Gesamtenergieausbeute des

Wechselrichters anzuzeigen, wählen Sie

E-Total, und drücken Sie .

Um die Eingabedaten des Wechselrichters

anzuzeigen, wählen Sie Eingabedaten,

und drücken Sie .

Um die Ausgabedaten des Wechselrichters

anzuzeigen, wählen Sie Ausgabedaten,

und drücken Sie .

Um die Innentemperatur des

Wechselrichters anzuzeigen, wählen Sie

Schranktemp., und drücken Sie .

Um die logische Adresse des

Wechselrichters anzuzeigen, wählen Sie

Logische Adresse, und drücken Sie .

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52

LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

5. Wählen Sie Über, und drücken Sie .

Die Versionsinformationen werden angezeigt.

Dazu gehören Typ, Modell, Version und SN.

----Ende

6.2.3 Manuelles Ein- und Ausschalten des Wechselrichters über das LC-Display

Dieser Punkt beschreibt, wie der Wechselrichter über die Überwachungskonsole ein- und

ausgeschaltet wird.

Vorgehensweise In der folgenden Tabelle wird die Vorgehensweise gezeigt, wie der Wechselrichter über

die Überwachungskonsole ein- und ausgeschaltet wird. Die Parameterwerte in den

folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.

Wählen Sie unter Maintenance die Option Batch Power-On/Off, um alle an den

SmartLogger angeschlossenen Wechselrichter ein- bzw. Auszuschalten.

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

2. Wählen Sie und drücken Sie .

3. Wählen Sie einen Wechselrichter, und

drücken Sie .

HINWEIS

Der SUN2000 (3--3) auf der linken Seite gibt an,

dass dieser Wechselrichter mit dem Port 3 des

SmartLoggers verbunden wird und die

Kommunikationsadresse für den RS485-Port 2

lautet.

4. Wählen Sie Einstell., und drücken Sie .

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

5. Legen Sie den spezifischen Benutzername

und das Passwort fest.

HINWEIS

Folgende Benutzernamen können ausgewählt

werden: Allg. Benutzer, Erweit.Benutz. und Spez.

Benutzer. Das Anfangskennwort für Allg.

Benutzer, Erweit.Benutz. und Spez. Benutzer

lautet 000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen

haben, wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein

Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen Tag

gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der

Anmeldung.

6. Wählen Sie Ein-/Aus, und drücken Sie .

Führen Sie Schritt 7 aus, wenn Sie den

Wechselrichter manuell einschalten

möchten.

Führen Sie Schritt 8 aus, wenn Sie den

Wechselrichter manuell ausschalten

möchten.

7. Schalten Sie manuell ein.

a. Wählen Sie Ein, und drücken Sie .

b. Geben Sie erneut ein, um Ihre

Einstellungen zu bestätigen.

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

8. Schalten Sie manuell aus.

a. Wählen Sie Aus, und drücken Sie .

b. Geben Sie erneut ein, um Ihre

Einstellungen zu bestätigen.

----Ende

6.2.4 Abfragen von Informationen über das Umweltüberwachungsgerät

Dieser Punkt beschreibt, wie Informationen über das an den SmartLogger angeschlossene

Umweltüberwachungsgerät abgefragt werden, z. B. Strahlungsintensität, Temperatur der

PV-Arrays, Umgebungstemperatur, Windgeschwindigkeit und Windrichtung.

Vorgehensweise In der folgenden Tabelle ist das Verfahren zum Abfragen von Informationen über das

Umweltüberwachungsgerät aufgeführt. Die Parameterwerte in den folgenden

Abbildungen dienen nur zur Referenz.

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

2. Wählen Sie und drücken Sie .

3. Wählen Sie den Namen des

Umweltüberwachungsgeräts, und drücken Sie

, um Informationen über das Gerät

anzuzeigen.

Der Geräte Daten kann einen der folgenden

Werte für das EMI haben: Online und

Trennung.

----Ende

6.2.5 Abfragen von Master-Slave-SmartLogger-Daten

Dieser Punkt beschreibt, wie Master-SmartLogger-Daten abgefragt werden.

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57

Procedure

Um Master-SmartLogger-Daten abzufragen, führen Sie die in der folgenden Tabelle

beschriebenen Schritte aus: Die Parameterwerte in den Abbildungen dienen nur zur

Referenz.

LCD Procedure

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

2. Wählen Sie und drücken Sie .

3. Wählen Sie Logger (Local), und drücken

Sie , um die Master-SmartLogger-Daten

anzuzeigen.

----End

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58

6.2.6 Abfragen von Slave-SmartLogger-Daten

Dieser Punkt beschreibt, wie Slave-SmartLogger-Daten an der Überwachungskonsole

abgefragt werden.

Vorgehensweise Um Slave-SmartLogger-Daten abzufragen, führen Sie die in der folgenden Tabelle

beschriebenen Schritte aus: Die Parameterwerte in den Abbildungen dienen nur zur

Referenz.

Der Slave-SmartLogger eignet sich vor allem für die Stromnetz-Verteilung großer Kraftwerke.

Ein SmartLogger kann an maximal 80 Geräte angeschlossen werden. Wenn es im Kraftwerk

mehr als 80 Wechselrichter gibt, sollte eine bestimmte Anzahl von Slave-SmartLoggern

konfiguriert werden. Der an den Master-SmartLogger gesendete Stromnetz-Verteilungsbefehl

wird mit dem Slave-SmartLogger synchronisiert, um die zentralisierte Stromnetz-Verteilung

des Kraftwerks zu aktivieren.

Geräte können am Slave-SmartLogger auf der Überwachungskonsole oder der eingebetteten

WebUI nur manuell hinzugefügt und entfernt werden.

Der Slave-SmartLogger und der Master-SmartLogger sollten sich im gleichen lokalen

Netzwerk (LAN) befinden.

LCD Procedure

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

2. Wählen Sie und drücken Sie .

Benutzerhandbuch für den

SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle

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LCD Procedure

3. Wählen Sie Logger, um Status und

IP-Adresse des Slave-SmartLoggers

anzuzeigen.

Der Status des Slave-SmartLoggers kann

entweder Online oder Trennung sein.

----End

6.2.7 Abfragen von Leistungsmesserdaten

Dieser Punkt beschreibt, wie Leistungsmesserdaten an der Überwachungskonsole abgefragt werden.

Vorgehensweise Um Leistungsmesserdaten abzufragen, führen Sie die in der folgenden Tabelle

beschriebenen Schritte aus: Die Parameterwerte in den Abbildungen dienen nur zur

Referenz.

LCD Procedure

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

2. Wählen Sie und drücken Sie .

Benutzerhandbuch für den

SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle

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LCD Procedure

3. Wählen Sie Leistungsmess, und drücken

Sie , um die Leistungsmesserdaten

abzufragen.

HINWEIS

Die Option Leistungsmess (2--2) auf der linken

Seite gibt an, dass der Leistungsmesser mit dem

Port 2 des SmartLoggers verbunden wird und die

Kommunikationsadresse für den RS485-Port 2

lautet.

Der Status des Leistungsmessers kann

entweder Online oder Trennung sein.

----End

6.2.8 Abfragen von Weckerdatensätzen

Dieser Punkt beschreibt, wie aktive und historische Alarme des SmartLoggers und der an ihn

angeschlossenen Wechselrichter abgerufen werden und wie der Alarmdatensatz-Sortiermodus

eingestellt wird.

Kontext

Die Flüssigkristallanzeige (LCD) zeigt maximal die 8000 letzten Alarmdatensätze an.

Vorgehensweise In der nachstehenden Tabelle ist das Verfahren zur Darstellung aktiver und historischer

Alarme sowie zur Einstellung des Alarmdatensatz-Sortiermodus beschrieben. Die

Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

2. Wählen Sie und drücken Sie .

3. Wählen Sie ein Menü durch Drücken von

, und zeigen Sie die aktiven und

historischen Alarme der Wechselrichter an, oder

stellen Sie den Alarmdatensatz-Sortiermodus

durch Drücken von ein.

Führen Sie die Schritte 4 und 5 aus, um

aktive Alarme anzuzeigen.

Führen Sie die Schritte 6 und 7 aus, um

historische Alarme anzuzeigen.

Führen Sie Schritt 8 aus, um den

Alarm-Sortiermodus einzustellen.

4. Wählen Sie auf der Seite Aktiver Alarm

ein Gerät, und drücken Sie , um alle

aktiven Alarme für dieses Gerät anzuzeigen.

Benutzerhandbuch für den

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

5. Wählen Sie einen der aktiven Alarme durch

Drücken von oder , und zeigen Sie

die Alarmdetails durch Drücken von an.

Zu den Alarmdetails zählen Alarm-ID,

Schweregrad, Auslösen, Info und

Ursachen-ID.

HINWEIS

Nähere Angaben zur Alarmliste des SUN1000

finden Sie unter 9.3 Alarme.

Einzelheiten über die Alarmliste des SUN2000

finden Sie unter Common Faults and

Troubleshooting Measures im SUN2000

(8KTL-28KTL) Technikerhandbuch.

Einzelheiten über die Alarmliste des SUN8000

finden Sie unter Common Faults and

Troubleshooting Measures im

SUN8000-500KTL Technikerhandbuch.

6. Wählen Sie auf der Seite Alarmverlauf

einen Wechselrichter, und drücken Sie ,

um alle historischen Alarme für diesen

Wechselrichter anzuzeigen.

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

7. Wählen Sie einen der historischen Alarme

durch Drücken von oder , und zeigen

Sie die Alarmdetails durch Drücken von an.

Zu den Alarmdetails zählen Alarm-ID,

Schweregrad, Auslösen, Löschen, Info und

Ursachen-ID.

HINWEIS

Einzelheiten über die Alarmliste des SUN2000

finden Sie unter Common Faults and

Troubleshooting Measures im SUN2000

(8KTL-20KTL) Technikerhandbuch.

Einzelheiten über die Alarmliste des SUN8000

finden Sie unter Common Faults and

Troubleshooting Measures im

SUN8000-500KTL Technikerhandbuch.

8. Auf der Seite Sortieren nach wählen Sie

Nach generierungszeit oder Nach

alarmschweregrad.

----Ende

Benutzerhandbuch für den

SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle

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6.2.9 Einstellen der Systemsprache

Dieser Punkt beschreibt, wie die Anzeigesprache für den SmartLogger an der

Überwachungskonsole eingestellt wird.

Vorgehensweise In der folgenden Tabelle ist das Verfahren zum Einstellen der Anzeigesprache aufgeführt.

Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.

LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

2. Wählen Sie und drücken Sie .

3. Geben Sie Benutzername und Passwort

an, indem Sie oder und dann

drücken.

HINWEIS

Wegen der beschränkten Berechtigung wählen

Sie den Benutzername als Allg. Benutzer oder

als Erweit.Benutz.. Das Anfangskennwort für

Allg. Benutzer und Erweit.Benutz. lautet

000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen

haben, wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein

Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen

Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der

Anmeldung.

Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden

wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im

System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie

sich von der Seite Einstell. abmelden und

innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist

keine erneute Authentifizierung erforderlich.

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

Hier sehen Sie die angezeigten Seiten,

wenn Sie sich beim SmartLogger als

Erweiterter Benutzer anmelden.

4. Wählen Sie Benutzerparam., und drücken

Sie .

5. Wählen Sie Sprache, und drücken Sie .

6. Wählen Sie auf der Seite Sprache eine

Anzeigesprache, und drücken Sie .

Die Seite wird in der ausgewählten Sprache

angezeigt.

----Ende

6.2.10 Einstellen der Systemzeitparameter

Dieser Punkt beschreibt, wie Datum, Uhrzeit und Datumsformat für den SmartLogger über

die Überwachungskonsole festgelegt werden.

Vorgehensweise In der folgenden Tabelle ist das Verfahren zum Einstellen von Uhrzeit und Datum

aufgeführt. Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

2. Wählen Sie und drücken Sie .

3. Geben Sie Benutzername und Passwort

an, indem Sie oder und dann

drücken.

HINWEIS

Wegen der beschränkten Berechtigung wählen

Sie den Benutzername als Allg. Benutzer oder

als Erweit.Benutz.. Das Anfangskennwort für

Allg. Benutzer und Erweit.Benutz. lautet

000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen

haben, wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein

Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen

Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der

Anmeldung.

Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden

wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im

System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie

sich von der Seite Einstell. abmelden und

innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist

keine erneute Authentifizierung erforderlich.

Benutzerhandbuch für den

SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

Hier sehen Sie die angezeigten Seiten,

wenn Sie sich beim SmartLogger als

Erweiterter Benutzer anmelden.

4. Wählen Sie Benutzerparam., und drücken

Sie .

5. Wählen Sie Datum&Zeit oder

Datumsformat durch Drücken von , und

drücken Sie dann .

HINWEIS

Eine Änderung von Datum&Zeit wirkt sich auf

die Integrität der Energieausbeute- und

Leistungsdaten des SmartLoggers aus. Ändern

Sie diese Option daher nicht willkürlich.

Wenn die Option Datum&Zeit eingestellt ist,

kann diese Zeit in allen Wechselrichtern

synchronisiert werden, die an den SmartLogger

angeschlossen sind.

6. Legen Sie auf der Seite Datum&Zeit das

Datum und die Uhrzeit fest, und drücken Sie

.

Klicken Sie zur Auswahl des betreffenden

Parameters auf . Zum Festlegen des

Parameterwerts stellen Sie oder

ein.

Legen Sie TZ gemäß dem Standort der

Wechselrichter fest, und aktivieren bzw.

deaktivieren Sie DST nach Bedarf.

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

7. Wählen Sie auf der Seite Datumsformat

ein Datumsformat, und drücken Sie .

Zu den wählbaren Datumsformaten zählen

JJJJ-MM-TT, MM-TT-JJJJ und

TT-MM-JJJJ. JJJJ, MM und TT stehen

jeweils für Jahr, Monat und Tag.

----Ende

6.2.11 Einstellen des SmartLogger-Kontrasts

Dieser Punkt beschreibt, wie der Kontrast des SmartLoggers an der Überwachungskonsole

eingestellt wird.

Vorgehensweise Um den Kontrast des SmartLoggers einzustellen, führen Sie die in der folgenden Tabelle

beschriebenen Schritte aus: Die Parameterwerte in den Abbildungen dienen nur zur

Referenz.

LCD Procedure

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

2. Wählen Sie , und drücken Sie .

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LCD Procedure

3. Geben Sie Benutzername und passwort

an, indem Sie oder und dann

drücken.

HINWEIS

Wegen der beschränkten Berechtigung wählen

Sie den Benutzername als Allg. Benutzer oder

als Erweit.Benutz.. Das Anfangskennwort für

Allg. Benutzer und Erweit.Benutz. lautet

000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen

haben, wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein

Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen

Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der

Anmeldung.

Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden

wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im

System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn

Sie sich von der Seite Einstell. abmelden und

innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden,

ist keine erneute Authentifizierung erforderlich.

Hier sehen Sie die angezeigten Seiten,

wenn Sie sich beim SmartLogger als

Erweiterter Benutzer anmelden.

4. Wählen Sie Benutzerparam., und drücken

Sie .

5. Wählen Sie Kontrast, und drücken Sie .

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70

LCD Procedure

6. Auf der Registerkarte Kontrast drücken Sie

und , um den Kontrast einzustellen.

HINWEIS

Der Wertebereich für den Kontrast geht von 1 bis 10.

6.2.12 Einstellen der Währung und des Währungsfaktors

Dieser Punkt beschreibt, wie die Währung und der Währungsfaktor für den SmartLogger

festgelegt werden.

Vorgehensweise In der folgenden Tabelle ist das Verfahren zum Einstellen der Währung und des

Währungsfaktors aufgeführt. Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen

nur zur Referenz.

LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

2. Wählen Sie und drücken Sie .

Benutzerhandbuch für den

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

3. Geben Sie Benutzername und Passwort

an, indem Sie oder und dann

drücken.

HINWEIS

Wegen der beschränkten Berechtigung wählen

Sie den Benutzername als Allg. Benutzer oder

als Erweit.Benutz.. Das Anfangskennwort für

Allg. Benutzer und Erweit.Benutz. lautet

000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen

haben, wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein

Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen

Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der

Anmeldung.

Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden

wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im

System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie

sich von der Seite Einstell. abmelden und

innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist

keine erneute Authentifizierung erforderlich.

Hier sehen Sie die angezeigten Seiten,

wenn Sie sich beim SmartLogger als

Erweiterter Benutzer anmelden.

4. Wählen Sie Benutzerparam., und drücken

Sie .

Führen Sie Schritt 5 aus, um die Währung

festzulegen.

Führen Sie Schritt 6 aus, um den

Währungsfaktor festzulegen.

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

5. Legen Sie die Währung fest.

a. Wählen Sie Währung durch Drücken von

, und drücken Sie dann .

b. Wählen Sie eine Währung, und drücken Sie

. Zu den wählbaren Währungen gehören

EUR, GBP, USD und CNY.

6. Legen Sie den Währungsfaktor fest.

HINWEIS

Legen Sie die Währung fest, bevor Sie den

Währungsfaktor festlegen. Der Währungsfaktor

entspricht dem Strompreis pro kWh. Dieser wird

zur Berechnung der Energieausbeute-Einnahmen

verwendet.

a. Wählen Sie Währungsfaktor durch

Drücken von , und drücken Sie dann .

b. Legen Sie den Währungsfaktor fest, indem

Sie oder und dann drücken.

----Ende

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73

6.2.13 Ändern des Kennworts

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie ein Kennwort an der Überwachungskonsole

geändert wird.

Vorgehensweise In der nachstehenden Tabelle ist das Verfahren zum Ändern eines Kennworts

beschrieben. Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.

Ein Kennwort kann Ziffern, Großbuchstaben und Kleinbuchstaben enthalten.

LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

2. Wählen Sie und drücken Sie .

3. Legen Sie Benutzername und Passwort

durch Drücken von oder fest, und

drücken Sie dann .

HINWEIS

Der Benutzername kann auf einen der folgenden

Werte gesetzt werden: Allg. Benutzer,

Erweit.Benutz. und Spez. Benutzer. Das

Anfangskennwort lautet 000001. Wenn Sie das

Kennwort vergessen haben, wenden Sie sich an

den technischen Kundendienst von Huawei. Sie

erhalten dann ein Kennwort, das nur an dem

aktuellen Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach

der Anmeldung.

Nachdem die Authentifizierung erfolgreich

abgeschlossen ist, bleiben die

Authentifizierungsdaten im System 30 Sekunden

lang gespeichert. Wenn Sie sich von der Seite

Einstellungen abmelden und innerhalb von 30

Sekunden wieder anmelden, ist keine erneute

Authentifizierung erforderlich.

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74

LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

Hier sehen Sie die angezeigten Seiten,

wenn Sie sich beim SmartLogger als

Erweiterter Benutzer anmelden.

4. Wählen Sie das Benutzerpassw. durch

Drücken von , und drücken Sie dann .

HINWEIS

Das Kennwort auf der Flüssigkristallanzeige stimmt

mit dem auf der WebUI überein. Nachdem Sie ein

Kennwort auf der Flüssigkristallanzeige geändert

haben, ändert es sich auch auf der WebUI synchron.

5. Geben Sie das alte Kennwort ein, und

drücken Sie .

Erhöhen bzw. verringern Sie den Wert durch

Drücken von bzw. . Schalten Sie

zwischen den Datenbits um, indem Sie

drücken.

6. Geben Sie ein neues Kennwort ein, und

drücken Sie .

Erhöhen bzw. verringern Sie den Wert durch

Drücken von bzw. . Schalten Sie

zwischen den Datenbits um, indem Sie

drücken.

7. Geben Sie das neue Kennwort erneut ein,

und drücken Sie .

HINWEIS

Geben Sie das neue Kennwort unbedingt zweimal

gleich ein. Anderenfalls wird eine Fehlermeldung

angezeigt.

Nachdem das Kennwort erfolgreich geändert

wurde, wird auf der Flüssigkristallanzeige eine

Meldung eingeblendet, die besagt, dass der

Vorgang erfolgreich war.

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Wenn Sie das Kennwort für ein anderes Konto ändern möchten, beenden Sie die Seite Einstell. (ohne

Anmeldung bei der Seite Wartung), warten Sie 30 Sekunden, melden Sie sich mit dem Konto an, für

das Sie das Kennwort ändern möchten, und führen Sie die Schritte 3 bis 7 in der vorstehenden Tabelle

aus.

----Ende

6.2.14 Einstellen der COM-Parameter

Dieser Punkt beschreibt, wie auf der Überwachungskonsole die COM-Parameter für den

SmartLogger festgelegt werden. Dazu gehören die Parameter für den RS485 (Baudrate,

Startadresse und Endadresse), die Parameter für das Ethernet (IP-Adresse, Subnetz-Maske,

Gateway und DNS) sowie die Parameter für den Server (Verbindungsmodus, NMS-IP und

Portnummer).

Kontext Legen Sie die Parameter für den RS485 ordnungsgemäß fest, um eine normale

Kommunikation zwischen SmartLogger und Wechselrichtern sowie zwischen

SmartLogger und Umweltüberwachungsgerät zu gewährleisten.

Legen Sie die Ethernet-Parameter ordnungsgemäß fest, um den fehlerfreien Betrieb der

Ethernet-Ports und der Funktionen zur Anmeldung bei der integrierten WebUI, die

Herstellung der Verbindung mit dem Elementverwaltungssystem sowie das Versenden

von E-Mails zu gewährleisten.

Legen Sie die NetEco-Parameter ordnungsgemäß fest, um eine normale Kommunikation

zwischen SmartLogger und NetEco zu gewährleisten.

Vorgehensweise In der nachstehenden Tabelle ist das Verfahren zur Einstellung der COM-Parameter

beschrieben. Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.

LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

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1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

2. Wählen Sie und drücken Sie .

3. Geben Sie Benutzername und Passwort

ein, indem Sie oder und dann

drücken.

HINWEIS

Wegen der beschränkten Berechtigung wählen

Sie den Benutzername als Erweit.Benutz.. Das

Anfangskennwort für Erweit.Benutz. lautet

000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen

haben, wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein

Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen

Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der

Anmeldung.

Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden

wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im

System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie

sich von der Seite Einstell. abmelden und

innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist

keine erneute Authentifizierung erforderlich.

Hier sehen Sie die angezeigten Seiten,

wenn Sie sich beim SmartLogger als

Erweiterter Benutzer anmelden.

4. Wählen Sie Komm. Param., und drücken

Sie .

Führen Sie die Schritte 5 und 6 aus, um die

Parameter für den RS485 festzulegen.

Führen Sie die Schritte 7 und 8 aus, um die

Parameter für das Ethernet festzulegen.

Führen Sie die Schritte 9 und 10 aus, um

die Parameter für NetEco festzulegen.

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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

5. Wählen Sie einen RS485-Port durch

Drücken von oder , und drücken Sie

dann .

Es gibt drei RS485-Ports: RS485-1, RS485-2

und RS485-3. Der zugehörige Port für

RS485-1 lautet COM1; für RS485-2 lautet er

COM2 und für RS485-3 lautet er COM3.

6. Legen Sie Baudrate, Startadresse und

Endadresse fest, und drücken Sie dann .

Folgende Baudraten werden unterstützt:

4800bps, 9600bps und 19200bps. Der

Wert 9600 Bit/s wird empfohlen.

1 ≤ Startadresse ≤ Endadresse ≤ 247. Die

Adress-Segmente für diese drei Ports

können sich überlappen.

Legen Sie den Adressbereich

ordnungsgemäß fest. Je größer der Bereich

ist, umso länger dauert es, nach den

Geräten zu suchen.

7. Drücken Sie , wählen Sie Ethernet, und

drücken Sie dann .

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78

LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

8. Legen Sie IP-Adresse, Subnetzmaske,

Gateway und DNS fest, und drücken Sie dann

.

HINWEIS

Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise für

das Festlegen von Ethernet-Parametern, wenn sich

der SmartLogger über einen Router mit dem

Internet verbindet:

Setzen Sie die Gateway-Adresse auf die

IP-Adresse des Routers.

Stellen Sie sicher, dass sich die IP-Adresse des

SmartLoggers im gleichen Netzwerksegment wie

die Gateway-Adresse befindet.

Setzen Sie die Domänennamenserver

(DNS)-Adresse auf die IP-Adresse des Routers,

oder erfragen Sie die DNS-Adresse vom

Netzbetreiber.

9. Drücken Sie , wählen Sie NetEco, und

drücken Sie dann .

10. Legen Sie Verb.-Modus, NetEco IP und

Portnummer fest, und drücken Sie dann .

Wenn Verb.-Modus auf Server gesetzt

wurde, verbindet sich NetEco als Client

mit dem SmartLogger. Generell gilt dieser

Modus für das Szenario, wo sich

SmartLogger und NetEco im gleichen

lokalen Netzwerk (LAN) befinden.

Wenn Verb.-Modus auf Kunde gesetzt

wurde, legen Sie eine IP-Adresse und eine

Anschluss-ID (standardmäßig 16100) für

NetEco auf dem SmartLogger fest. Dieser

Modus gilt für Fernzugriff-Szenarien, z. B.

wenn sich SmartLogger und NetEco nicht

im gleichen LAN befinden.

Wenn Verb.-Modus auf Server + Kunde

gesetzt wurde, verbindet sich der

SmartLogger mit dem NetEco als Client

oder mit einem Drittanbieter-EMS als

Server. Der SmartLogger kann mit einem

Drittanbieter-EMS und einem Huawei-NetEco per Modbus und TCP

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SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle

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79

LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

verbunden werden. Auf diese Weise

können Kunden eine zentralisierte

Überwachung mithilfe eines

Drittanbieter-EMS durchführen, während

sie über den Huawei-NetEco

Remote-Upgrades durchführen, Protokolle

hochladen, Batch-Parameter einstellen

sowie historische Performance-Daten und

Alarme analysieren.

----Ende

6.2.15 Wiederherstellen der Werkseinstellungen

Dieser Punkt beschreibt, wie sich der SmartLogger über die Überwachungskonsole auf die

Werkseinstellungen zurücksetzen lässt. Nach Abschluss dieses Vorgangs sind alle Parameter

außer dem aktuellen Datum und der aktuellen Uhrzeit auf die Standard-Werkseinstellungen

zurückgesetzt. Die Betriebsdaten, die Alarmdatensätze und die Systemprotokolle ändern sich

jedoch nicht.

Kontext

Nachdem Sie den SmartLogger auf seine Werkseinstellungen zurückgesetzt haben, legen

Sie rechtzeitig die Benutzerparameter und die COM-Parameter fest, und melden Sie sich

bei der WebUI an, um die Parameter des Umweltüberwachungsgeräts und der

Stromnetzverteilung festzulegen.

Die angezeigte Sprache ist standardmäßig English.

Vorgehensweise Im nachstehenden Abschnitt wird das Verfahren für die Wiederherstellung der

Werkseinstellungen beschrieben. Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen

dienen nur zur Referenz.

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80

LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

2. Wählen Sie und drücken Sie .

3. Geben Sie Benutzername und Passwort

ein, indem Sie oder und dann

drücken.

HINWEIS

Wegen der beschränkten Berechtigung wählen

Sie den Benutzername als Erweit.Benutz. oder

als Spez. Benutzer. Das Anfangskennwort für

Erweit.Benutz. und Spez. Benutzer lautet

000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen

haben, wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein

Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen

Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der

Anmeldung.

Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden

wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im

System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie

sich von der Seite Einstell. abmelden und

innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist

keine erneute Authentifizierung erforderlich.

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Ausgabe 06 (2014-09-20) Huawei Proprietär und vertraulich

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81

LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

Hier sehen Sie die angezeigten Seiten,

wenn Sie sich beim SmartLogger als

Erweiterter Benutzer anmelden.

4. Wählen Sie Stand. wiederh., und drücken

Sie .

5. Drücken Sie auf der angezeigten Seite .

6. Drücken Sie , um die Einstellungen zu

vervollständigen.

----Ende

6.2.16 Herunterladen von Daten mittels USB-Flash-Wechseldatenträger

Dieser Punkt beschreibt, wie an der Überwachungskonsole ein USB-Flash-Wechseldatenträger

verwendet werden kann, um Daten herunterzuladen, wie z. B. Leistungsdaten,

Vorgangsprotokolle, Inbetriebnahmeprotokolle des SmartLoggers sowie Alarmdatensätze aller

Wechselrichter. Er bietet Querverweise für Rückverfolgung und Problemanalyse.

Kontext Die Seitenansicht des Gehäuses zeigt den USB-Port des SmartLoggers.

Benutzerhandbuch für den

SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle

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82

Vorgehensweise In der folgenden Tabelle wird die Vorgehensweise beschrieben, wie ein

USB-Flash-Wechseldatenträger zum Herunterladen von Daten verwendet wird. Die

Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.

LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

2. Wählen Sie und drücken Sie .

3. Geben Sie Benutzername und Passwort

ein, indem Sie oder und dann

drücken.

HINWEIS

Wegen der beschränkten Berechtigung wählen

Sie den Benutzername als Erweit.Benutz. oder

als Spez. Benutzer. Das Anfangskennwort für

Erweit.Benutz. und Spez. Benutzer lautet

000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen

haben, wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein

Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen

Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der

Anmeldung.

Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden

wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im

System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie

sich von der Seite Wartung abmelden und

innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist

keine erneute Authentifizierung erforderlich.

Benutzerhandbuch für den

SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle

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83

LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)

Bedienung

Hier sehen Sie die angezeigten Seiten,

wenn Sie sich beim SmartLogger als

Erweiterter Benutzer anmelden.

4. Wählen Sie USB-Erweiterung und drücken

Sie .

HINWEIS

Schließen Sie vor diesem Vorgang den

USB-Flash-Wechseldatenträger an den USB-Port

an.

Wenn kein USB-Flash-Wechseldatenträger

erkannt wird, zeigt das LC-Display die Meldung

Kein USB-Sp. erk. an.

Nach 5 bis 10 Sekunden wird der

USB-Flash-Wechseldatenträger automatisch

erkannt. Führen Sie dann folgende Schritte aus.

5. Wählen Sie Datendownload, und drücken

Sie dann .

Folgende Daten können heruntergeladen

werden: Leistungsdaten, Alarmdatensätze,

Vorgangsprotokolle und

Inbetriebnahmeprotokolle.

6. Wenn die Statusanzeige 100 % erreicht,

drücken Sie .

----Ende

6.2.17 Aktualisieren der Firmware mittels USB-Flash-Wechseldatenträger

Dieser Punkt beschreibt, wie die Firmware an der Überwachungskonsole über einen

USB-Flash-Wechseldatenträger aktualisiert wird. Sie können nicht nur die Firmware des

SmartLoggers, sondern auch die Firmware des am SmartLogger angeschlossenen

Wechselrichters aktualisieren.

Kontext

Benutzerhandbuch für den

SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle

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84

Laden Sie sich vor dem Aktualisieren der Firmware das Upgrade-Paket von

http://support.huawei.com herunter. Kopieren Sie die Software auf den

USB-Flash-Wechseldatenträger.

Speichern Sie das komprimierte Paket im Stammverzeichnis, und entpacken Sie es nicht.

Ändern Sie vor dem Aktualisieren der Firmware des SUN2000 den Dateinamen des Pakets

zu sun2000_usb.zip.

Ändern Sie vor dem Aktualisieren der Firmware des SUN2000 den Dateinamen des Pakets

zu sun8000_usb.tar.gz.

Ändern Sie vor dem Aktualisieren des SmartLogger1000 nicht den Dateinamen des Pakets.

Vorgehensweise In der folgenden Tabelle wird die Vorgehensweise zum Aktualisieren der

Firmware-Versionen unter Verwendung eines USB-Flash-Wechseldatenträgers gezeigt.

Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.

LCD Bedienung

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

2. Wählen Sie und drücken Sie .

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85

LCD Bedienung

3. Geben Sie Benutzername und Passwort

ein, indem Sie oder und dann

drücken.

HINWEIS

Wegen der beschränkten Berechtigung wählen

Sie den Benutzername als Erweit.Benutz. oder

als Spez. Benutzer. Das Anfangskennwort für

Erweit.Benutz. und Spez. Benutzer lautet

000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen

haben, wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein

Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen

Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der

Anmeldung.

Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden

wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im

System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie

sich von der Seite Wartung abmelden und

innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist

keine erneute Authentifizierung erforderlich.

Hier sehen Sie die angezeigten Seiten,

wenn Sie sich beim SmartLogger als

Erweiterter Benutzer anmelden.

4. Wählen Sie USB-Erweiterung und drücken

Sie .

HINWEIS

Schließen Sie vor diesem Vorgang den

USB-Flash-Wechseldatenträger an den USB-Port

an.

Wenn kein USB-Flash-Wechseldatenträger

erkannt wird, zeigt das LC-Display die Meldung

Kein USB-Sp. erk. an.

Nach 5 bis 10 Sekunden wird der

USB-Flash-Wechseldatenträger automatisch

erkannt. Führen Sie dann folgende Schritte aus.

5. Wählen Sie Firmware-Akt. und drücken

Sie .

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86

LCD Bedienung

6. Drücken Sie zur Auswahl eines bestimmten

Geräts .

Für den SmartLogger und die daran

angeschlossenen Wechselrichter können

Upgrades durchgeführt werden.

Der SUN2000 (3--3) auf der linken Seite gibt

an, dass dieser Wechselrichter mit dem Port 3

des SmartLoggers verbunden wird. Die

COM-Adresse für den RS485-Port 7 lautet.

Die angezeigte Seite für das Upgrade des

Wechselrichters.

7. Drücken Sie nach der Festlegung der

Zielver. .

HINWEIS

Stellen Sie vor dem Upgrade des SUN2000 sicher,

dass dieser korrekt an den PV-Arrays angeschlossen

ist.

Starten Sie nach Abschluss des

SmartLogger-Upgrades den SmartLogger.

Drücken Sie nach dem Upgrade des

Wechselrichters .

----Ende

6.2.18 Verwalten von Geräten

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie nach Geräten, die über die

Überwachungskonsole am SmartLogger angeschlossen sind, suchen und wie Sie diese

hinzufügen bzw. löschen.

Kontext Wenn alle Wechselrichter ordnungsgemäß am SmartLogger angeschlossen und alle

COM-Parameter korrekt festgelegt sind, kann der SmartLogger die automatische Suche

durchführen und alle angeschlossenen Wechselrichter erkennen.

Nachdem Sie ein Gerät hinzugefügt, gelöscht oder ausgewechselt haben bzw. nachdem

Sie die RS485-Adresse geändert haben, führen Sie erneut eine Gerätesuche durch.

Alternativ können Sie den SmartLogger auch neu starten (nach dem Neustart sucht der

SmartLogger automatisch nach Geräten).

EMI, Slave-SmartLogger und Leistungsmesser können nicht automatisch erkannt

werden. Sie müssen diese Geräte manuell hinzufügen.

Führen Sie für Geräte, die im PV-Stromerzeugungssystem nicht mehr vorhanden sind,

rechtzeitig die Option Geräte entf. durch, um die Systemressourcen zu speichern.

Die RS485-Adressen aller Wechselrichter sind bei Auslieferung auf die gleichen Werte

festgelegt. Wenn die Firmware-Version des SUN2000 höher als V100R001C00SPC010

ist, können Sie auf dem SmartLogger die automatische Adresszuweisung durchführen. Wenn sich zwei RS485-Adressen überlappen, weist der SmartLogger automatisch andere

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87

Adressen neu zu, was die Einrichtung von dezentralen Standorten erleichtert und die

Effizienz der Wartung erhöht.

Vorgehensweise In der nachstehenden Tabelle ist das Verfahren zur Verwaltung der Geräte beschrieben.

Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.

LCD Bedienung

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

2. Wählen Sie und drücken Sie .

3. Geben Sie Benutzername und Passwort

ein, indem Sie oder und dann

drücken.

HINWEIS

Wegen der beschränkten Berechtigung wählen

Sie den Benutzername als Erweit.Benutz. oder

als Spez. Benutzer. Das Anfangskennwort für

Erweit.Benutz. und Spez. Benutzer lautet

000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen

haben, wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein

Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen

Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der

Anmeldung.

Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden

wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im

System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie

sich von der Seite Wartung abmelden und

innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist

keine erneute Authentifizierung erforderlich.

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88

LCD Bedienung

4. Wählen Sie Geräte-Mgmt. und drücken Sie

.

Führen Sie Schritt 5 durch, damit der

SmartLogger automatisch nach Geräten

suchen kann.

Führen Sie Schritt 6 durch, um alle Geräte

zum SmartLogger hinzuzufügen.

Führen Sie Schritt 7 durch, um die Geräte

zu löschen.

Führen Sie die Schritte 8 und 9 aus, um

Adressen zuzuweisen.

5. Wählen Sie Auto. Suchen und drücken Sie

.

Stellen Sie vor der Durchführung der

automatischen Suche sicher, dass alle Geräte

normal mit dem SmartLogger kommunizieren

können.

HINWEIS

Führen Sie, nach dem Hinzufügen, Löschen oder

Ersetzen eines Gerätes bzw. nach dem Ändern der

RS485-Adresse erneut eine Gerätesuche durch.

Wenn ein Gerät hinzugefügt wurde, suchen Sie

auf dem SmartLogger nach dem Gerät oder

starten Sie den SmartLogger neu und suchen Sie

dann nach dem Gerät auf NetEco1000.

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89

LCD Bedienung

6. Wählen Sie Geräte hinzu. und drücken Sie

.

HINWEIS

EMI, Leistungsmesser und Slave-SmartLogger

können nicht automatisch erkannt werden. Sie

müssen diese Geräte manuell hinzufügen.

Bei einer abnormen Kommunikation oder wenn

die Adresse auf dem Port bereits verwendet wird,

kann das Gerät nicht hinzugefügt werden.

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90

LCD Bedienung

7. Wählen Sie Geräte entf. und drücken Sie

.

HINWEIS

Führen Sie für Geräte, die im

PV-Stromerzeugungssystem nicht mehr vorhanden

sind, rechtzeitig die Option Geräte entf. durch, um

die Systemressourcen zu speichern.

Benutzerhandbuch für den

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91

LCD Bedienung

8. Wählen Sie Adresse Zuordnen, legen Sie

die Startadressen für RS485-1, RS485-2 und

RS485-3 fest, und drücken Sie , um die

Adressen zuzuweisen.

----Ende

6.2.19 Löschen von Daten

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Alarm- und Leistungsdaten auf dem LCD gelöscht

werden.

Kontext

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92

Nach Durchführung dieser Schritte werden die Energieausbeutedaten, die Leistungsdaten und

die Alarme aus dem SmartLogger gelöscht.

Vorgehensweise In der folgenden Tabelle ist das Verfahren zum Löschen von Daten aufgeführt. Die

Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.

LCD Bedienung

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

2. Wählen Sie und drücken Sie .

3. Geben Sie Benutzername und Passwort

ein, indem Sie oder und dann

drücken.

HINWEIS

Wegen der beschränkten Berechtigung wählen

Sie den Benutzername als Erweit.Benutz. oder

als Spez. Benutzer. Das Anfangskennwort für

Erweit.Benutz. und Spez. Benutzer lautet

000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen

haben, wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein

Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen

Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der

Anmeldung.

Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden

wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im

System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie

sich von der Seite Wartung abmelden und

innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist

keine erneute Authentifizierung erforderlich.

Benutzerhandbuch für den

SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle

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93

LCD Bedienung

4. Drücken Sie , wählen Sie Daten

löschen, und drücken Sie dann .

HINWEIS

Gelöschte Daten können nicht wiederhergestellt

werden. Dieser Vorgang ist daher mit Vorsicht

durchzuführen.

5. Drücken Sie auf dem angezeigten

Bildschirm .

6. Drücken Sie nach dem Löschen der Daten

. Es sind keine weiteren Schritte

erforderlich.

----Ende

6.2.20 Zurücksetzen von Alarmen

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Alarme am LCD zurückgesetzt werden.

Kontext

Wenn Sie die Alarme am LCD zurücksetzen, werden alle aktiven und historischen Alarme für

den Inverter gelöscht und der SmartLogger beginnt mit der Erfassung neuer Alarme.

Benutzerhandbuch für den

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94

Wenn Sie Daten löschen für Wechselrichter durchführen, müssen Sie die Option

Alarmrücks. für den SmartLogger und den NetEco1000 gleichzeitig durchführen.

Ansonsten kann der SmartLogger die vom Wechselrichter nach Durchführung des

Schrittes Alarmrücks. generierten Alarmdaten nicht erfassen.

Wenn Sie die Optionen Alarmrücks. oder Daten löschen für den SmartLogger ausführen,

müssen Sie auch die Option Alarmrücks. für den NetEco1000 ausführen. Ansonsten kann

der NetEco1000 die vom SmartLogger nach Durchführung des Schrittes Alarmrücks.

generierten Alarmdaten nicht erfassen.

Vorgehensweise In der folgenden Tabelle ist das Verfahren zum Zurücksetzen von Daten aufgeführt. Die

Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.

LCD Vorgehensweise

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

2. Wählen Sie und drücken Sie .

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95

LCD Vorgehensweise

3. Geben Sie Benutzername und Passwort

ein, indem Sie oder und dann

drücken.

HINWEIS

Wegen der beschränkten Berechtigung wählen

Sie den Benutzername als Erweit.Benutz. oder

als Spez. Benutzer. Das Anfangskennwort für

Erweit.Benutz. und Spez. Benutzer lautet

000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen

haben, wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein

Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen

Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der

Anmeldung.

Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden

wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im

System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie

sich von der Seite Wartung abmelden und

innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist

keine erneute Authentifizierung erforderlich.

4. Drücken Sie , wählen Sie Alarmrücks.

und drücken Sie .

5. Wählen Sie den Wechselrichter, dessen

Alarme Sie zurücksetzen wollen, und drücken

Sie .

6. Drücken Sie nach dem Zurücksetzen der

Daten .

----Ende

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SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle

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96

6.2.21 Schubweises Ein-/Ausschalten

Dieser Punkt beschreibt, wie das schubweise Ein-/Ausschalten über die

Überwachungskonsole durchgeführt wird.

Kontext

Der vom Master-SmartLogger gesendete Befehl zum schubweisen Ein-/Ausschalten wird

mit dem Slave-SmartLogger synchronisiert. Daher führen die mit dem Slave-SmartLogger

verbundenen Wechselrichter ebenfalls das schubweise Ein-/Ausschalten durch.

Wenn ein Befehl zum schubweisen Ausschalten an die Wechselrichter gesendet wird,

senden Sie einen Befehl zum schubweisen Einschalten, um die Wechselrichter neu zu

starten.

Vorgehensweise Die Verfahren zum schubweisen Ein-/Ausschalten werden in der nachfolgenden Tabelle

erläutert. Die Parameterwerte in den Abbildungen dienen nur zur Referenz.

LCD Procedure

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

2. Wählen Sie und drücken Sie .

Benutzerhandbuch für den

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97

LCD Procedure

3. Geben Sie Benutzername und Passwort

ein, indem Sie oder und dann

drücken.

HINWEIS

Wegen der beschränkten Berechtigung wählen

Sie den Benutzername als Erweit.Benutz. oder

als Spez. Benutzer. Das Anfangskennwort für

Erweit.Benutz. und Spez. Benutzer lautet

000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen

haben, wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein

Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen

Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der

Anmeldung.

Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden

wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im

System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn

Sie sich von der Seite Wartung abmelden und

innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden,

ist keine erneute Authentifizierung erforderlich

4. Drücken Sie , wählen Sie Stapel

einsch./aussch., und drücken Sie .

Zum schubweisen Einschalten der

Wechselrichter gehen Sie zu Schritt 5.

Zum schubweisen Ausschalten der

Wechselrichter gehen Sie zu Schritt 6.

5. Wählen Sie Stapel einsch., und drücken Sie

.

Benutzerhandbuch für den

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98

LCD Procedure

6. Wählen Sie Stapel aussch., und drücken

Sie .

----Ende

6.2.22 Abfragen von Produktinformationen

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Informationen zum SmartLogger, wie u. a.

Firmware-Version und Seriennummer, auf der Überwachungskonsole abgefragt werden

können.

Vorgehensweise In der folgenden Tabelle ist das Verfahren zum Abfragen von Produktinformationen

aufgeführt. Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.

LCD Bedienung

1. Drücken Sie auf der Standardseite , um

auf das Hauptmenü zuzugreifen.

Benutzerhandbuch für den

SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle

Ausgabe 06 (2014-09-20) Huawei Proprietär und vertraulich

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99

LCD Bedienung

2. Wählen Sie und drücken Sie .

Die Versionsinformationen umfassen u. a.

Typ, Modell, Version und SN.

----Ende

Benutzerhandbuch für den

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100

7 Web-Benutzeroberfläche

7.1 Vorbereitungen zur Anmeldung

In diesem Abschnitt werden die Betriebsumgebung der WebUI und die erforderlichen

Vorbereitungen vor der Anmeldung bei der WebUI beschrieben.

Betriebsumgebung

Die Betriebsumgebung für die WebUI sollte folgende Anforderungen erfüllen:

Betriebssystem: Windows

Browser: Internet Explorer 7.0, Internet Explorer 8.0, Internet Explorer 9.0, Firefox 17.0,

Firefox 18.0, Firefox 19.0, Firefox 20.0, Firefox 21.0.

Mindestauflösung: 1024 x 768.

Einstellen der IP-Adresse

Stellen Sie die IP-Adresse, die Subnetzmaske und das Gateway für den SmartLogger, den PC

und die Netzwerkgeräte korrekt ein.

Einstellen des LAN

Wenn der SmartLogger mit einem LAN (Local Area Network) verbunden und ein

Proxy-Server ausgewählt wurde, müssen Sie die Proxy-Server-Einstellung stornieren.

Ist der SmartLogger mit dem Internet verbunden, der Computer hingegen mit dem LAN,

können Sie die Proxy-Server-Einstellung nicht stornieren.

Gehen Sie zum Einstellen des LANS wie folgt vor:

1. Öffnen Sie den Internet Explorer.

2. Wählen Sie Tools > Internet Options.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Connections und klicken Sie dann auf LAN settings,

wie in Abbildung 7-1 dargestellt.

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101

Abbildung 7-1 LAN-Einstellungen (1)

4. Heben Sie die Auswahl des Kontrollkästchens unter Proxy server auf, wie in

Abbildung 7-2 dargestellt.

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102

Abbildung 7-2 LAN-Einstellungen (2)

5. Klicken Sie auf OK, um die LAN-Einstellungen abzuschließen.

Einstellen der Sicherheit des Internet Explorers

Wenn Sie die Fehlerinformationen und Vorgangsprotokolle exportieren müssen, legen Sie die

Sicherheit des Internet Explorers fest.

Zum Einstellen der Sicherheit des Internet Explorers gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie den Internet Explorer.

2. Wählen Sie Tools > Internet Options.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Security.

4. Klicken Sie auf Internet > Custom level, wie in Abbildung 7-4 dargestellt. Legen Sie

nach der Einstellung von Internet die Option Local intranet auf dieselbe Weise fest.

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103

Abbildung 7-3 Sicherheit des Internet Explorers (1)

5. Aktivieren Sie Allow previously unused ActiveX controls to run without prompt,

wie in Abbildung 7-5 dargestellt.

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104

Abbildung 7-4 Einstellen der Sicherheit des Internet Explorers (1)

6. Aktivieren Sie Automatic prompting for file downloads, wie in Abbildung 7-6

dargestellt.

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105

Abbildung 7-5 Einstellen der Sicherheit des Internet Explorers (2)

7. Wählen Sie Security und klicken Sie in Trusted sites auf Sites, wie in Abbildung 7-7

dargestellt.

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106

Abbildung 7-6 Sicherheit des Internet Explorers (2)

8. Klicken Sie nach der Eingabe der Web-Adresse (der IP-Adresse des SmartLoggers) auf

Add, wie in Abbildung 7-8 dargestellt.

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107

Abbildung 7-7 Sicherheit des Internet Explorers (3)

Installieren eines Sicherheitszertifikats

1. Wenn Sie sich zum ersten Mal bei der WebUI anmelden, wird eine Meldung, wie in

Abbildung 7-9 dargestellt, eingeblendet. Klicken Sie auf Continue to this website.

Abbildung 7-8 Installieren des Sicherheitszertifikats (1)

2. Klicken Sie rechts in der Adressleiste auf Certificate Error und wählen Sie View

certificates, wie in Abbildung 7-10 dargestellt.

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108

Abbildung 7-9 Installieren des Sicherheitszertifikats (2)

3. Klicken Sie auf Install Certificate, wie in Abbildung 7-11 dargestellt.

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109

Abbildung 7-10 Installieren des Sicherheitszertifikats (3)

4. Klicken Sie auf Next.

5. Wählen Sie Place all certificates in the following store und klicken Sie auf Browse,

wie in Abbildung 7-12 dargestellt.

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110

Abbildung 7-11 Installieren des Sicherheitszertifikats (4)

6. Wählen Sie Trusted Root Certification Authorities und klicken Sie auf OK, wie in

Abbildung 7-13 dargestellt.

Abbildung 7-12 Installieren des Sicherheitszertifikats (5)

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7. Klicken Sie auf Next.

8. Klicken Sie auf Finish. Ein Sicherheitswarnungs-Dialogfeld wird aufgerufen. Klicken

Sie auf Ja, wie in Abbildung 7-14 dargestellt.

Abbildung 7-13 Installieren des Sicherheitszertifikats (6)

7.2 Anmelden bei der WebUI

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie sich bei der WebUI anmelden.

Vorgehensweise

Schritte 1 Schließen Sie den SmartLogger direkt oder über das Internet an einen PC an. Nähere

Einzelheiten dazu finden Sie unter 4.4 Anschließen des SmartLoggers an einen PC.

Schritte 2 Stellen Sie die IP-Adresse, die Subnetzmaske und das Gateway am LCD des SmartLoggers

ein.

Schritte 3 Geben Sie die IP-Adresse des SmartLoggers in den Browser ein. Geben Sie anschließend den

richtigen Benutzername, das richtige Passwort ein und wählen Sie dann unter Sprache die

Sprache aus. Klicken Sie auf Anmelden, um auf die Hauptseite zu gelangen, wie in Abbildung

7-15 dargestellt.

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112

Abbildung 7-14 Anmeldungsseite der WebUI

Der Systembenutzer hat drei Rollen: Allgemeiner Benutzer, Erweiterter Benutzer und Spezie

Benutzer. Das Anfangskennwort für Allgemeiner Benutzer, Erweiterter Benutzer und Spezie

Benutzer lautet 000001.

Wenn Sie sechs Mal innerhalb von fünf Minuten ein falsches Kennwort eingeben, wird die Meldung

„Repeat check fail several times, this account have been locked, please login after an

hour!“ eingeblendet.

Verwenden sie bei der ersten Anmeldung beim SmartLogger das Anfangskennwort. Ändern Sie dann

sofort das Kennwort, um die Kontosicherheit zu gewährleisten.

----Ende

7.3 WebUI-Layout

In diesem Abschnitt wird das Layout der WebUI beschrieben.

Abb. 7-15 zeigt das Layout der WebUI.

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113

Abbildung 7-15 WebUI-Layout

erläutert das Layout der in Abb. 7-15 gezeigten WebUI.

Tabelle 7-1 Erläuterung des WebUI-Layouts

Nr. Funktionen Beschreibung

1 Benutzername Rolle des angemeldeten Benutzers

2 Primäres

Navigationsmenü

Klicken Sie auf das entsprechende primäre

Navigationsmenü, bevor Sie einen Vorgang auf der WebUI

ausführen.

3 Sekundäres

Navigationsmenü

Wählen Sie im primären Navigationsmenü das

abzufragende Gerät oder den Parameter, der im sekundären

Navigationsmenü eingestellt werden soll.

4 Systemzeit Zeigt die aktuelle Systemzeit an.

5 Stromnetzverteilung Zeigt den aktuellen Stromnetz-Verteilungsmodus des

Systems an.

6 Seite mit

Parameterdetails

Zeigt Informationen über die abgefragten Daten oder die

Parametereinstellung an.

7 Alarmsymbol Zeigt die Schweregrade und die Anzahl der Alarme im

System an. Sie können die Alarmseite aufrufen, indem Sie

auf die entsprechende Zahl klicken.

7.4 WebUI-Menü zeigt den Menübaum der WebUI an.

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114

7.4 WebUI-Menü

In diesem Abschnitt wird das WebUI-Menü beschrieben, welches es Ihnen ermöglicht, das

Gerät komfortabel bedienen zu können.

Das WebUI-Menü umfasst fünf Optionen: Over View, Überwachung, Abfrage, Einstell.

und Wartung. Unterschiedliche Identitäten (Allgemeiner Benutzer, Erweiterter Benutzer

und Spezie Benutzer) verfügen über unterschiedliche Berechtigungen für die Einstellung von

Parametern und Wartungsmaßnahmen, wie in Abbildung 7-16 und Abbildung 7-17 dargestellt.

Abbildung 7-16 Struktur des Hauptmenüs

Abbildung 7-17 zeigt die auf der Registerkartenseite Überwachung verfügbaren

Informationen basierend auf den Benutzerberechtigungen an.

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Abbildung 7-17 Die auf der Registerkartenseite Überwachung verfügbaren Informationen sind

abhängig von den Benutzerberechtigungen

Abbildung 7-18 zeigt die auf der Registerkartenseite Abfrage verfügbaren Informationen

basierend auf den Benutzerberechtigungen an.

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Abbildung 7-18 Die auf der Registerkartenseite Abfrage verfügbaren Informationen sind

abhängig von den Benutzerberechtigungen

Abbildung 7-19 zeigt die auf der Registerkartenseite Einstell. verfügbaren Informationen

basierend auf den Benutzerberechtigungen an.

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Abbildung 7-19 Die auf der Registerkartenseite Einstell. verfügbaren Informationen sind

abhängig von den Benutzerberechtigungen

Abbildung 7-20 zeigt die auf der Registerkartenseite Wartung verfügbaren Informationen

basierend auf den Benutzerberechtigungen an.

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Abbildung 7-20 Die auf der Registerkartenseite Wartung verfügbaren Informationen sind

abhängig von den Benutzerberechtigungen

7.5 Abfragen der Energieausbeute des Systems

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Energieausbeute des Systems, einschließlich

der täglichen, monatlichen, jährlichen, historischen und gesamten Energieausbeute, über die

WebUI abgefragt werden kann.

Klicken Sie auf der Registerkartenseite Over View auf Erzeugte Energie und fragen Sie die

Energieausbeute des Systems ab.

Wählen Sie beim Abfragen der Energieausbeute des Systems ein Datum aus dem Dropdown-Listenfeld

Zeit aus oder passen Sie das Datum an, indem Sie auf die Schaltflächen auf beiden Seiten des

Dropdown-Listenfeldes klicken.

Gesamtenergieausbeute

Auf der Registerkartenseite Summe werden E-Total, CO2 Reduktion und Einnahmen

angezeigt, wie in Abbildung 7-21 dargestellt.

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Abbildung 7-21 Gesamtenergieausbeute

Tägliche Energieausbeute

Legen Sie auf der Registerkartenseite Day die Option Zeit fest und klicken Sie auf Abfrage.

Die tägliche und die stündliche Energieausbeute werden angezeigt, wie in Abbildung 7-22

dargestellt.

Abbildung 7-22 Tägliche Energieausbeute

Es werden die folgenden Informationen angezeigt: Energieausbeute-Spaltengrafik, stündliche

Energieausbeute, CO2-Emissionsreduktion, Ertrag und Gesamtwerte.

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In der Spaltengrafik „Daily Energy“ gibt die horizontale Achse die Zeit (in Stunden) an und die vertikale

Achse die Energieausbeute. Jede Spalte zeigt die Gesamtenergieausbeute innerhalb einer Stunde vor

einem ganzzahligen Zeitpunkt an.

Monatliche Energieausbeute

Legen Sie auf der Registerkartenseite Monat die Option Zeit fest und klicken Sie auf

Abfrage. Die monatliche und die tägliche Energieausbeute werden angezeigt, wie in

Abbildung 7-23 dargestellt.

Abbildung 7-23 Monatliche Energieausbeute

Es werden die folgenden Informationen angezeigt: Energieausbeute-Spaltengrafik, tägliche

Energieausbeute, CO2-Emissionsreduktion, Ertrag und Gesamtwerte.

In der Spaltengrafik „Monthly Energy“ gibt die horizontale Achse die Zeit (in Tagen) an und die

vertikale Achse die Energieausbeute. Jede Spalte gibt die Gesamtenergieausbeute eines Tages an.

Jährliche Energieausbeute

Legen Sie auf der Registerkartenseite Jahre die Option Zeit fest und klicken Sie auf Abfrage.

Die jährliche und die monatliche Energieausbeute werden angezeigt, wie in Abbildung 7-24

dargestellt.

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Abbildung 7-24 Jährliche Energieausbeute

Es werden die folgenden Informationen angezeigt: Energieausbeute-Spaltengrafik, monatliche

Energieausbeute, CO2-Emissionsreduktion, Ertrag und Gesamtwerte.

In der Spaltengrafik „Annual Energy“ gibt die horizontale Achse die Zeit (in Tagen) an und die vertikale

Achse die Energieausbeute. Jede Spalte gibt die Gesamtenergieausbeute eines Monats an.

Historische Energieausbeute

Auf der Registerkartenseite Geschichte werden die Gesamtenergieausbeute und die jährliche

Energieausbeute der letzten 25 Jahre angezeigt, wie in Abbildung 7-25 dargestellt.

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Abbildung 7-25 Historische Energieausbeute

Es werden die folgenden Informationen angezeigt: Energieausbeute-Spaltengrafik, jährliche

Energieausbeute, CO2-Emissionsreduktion, Ertrag und Gesamtwerte.

In der Spaltengrafik „Historical Energy“ gibt die horizontale Achse die Zeit (in Jahren) an und die

vertikale Achse die Energieausbeute. Jede Spalte gibt die Gesamtenergieausbeute eines Jahres an.

7.6 Abfragen der derzeit im System aktiven Alarme

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die derzeit aktiven Alarme im System sowie

Einzelheiten zu den Alarmen über die WebUI abgefragt werden können.

Wählen Sie auf der Registerkartenseite Over View die Option Aktiver Alarm, um die

Abfrageseite für aktive Alarme aufzurufen. Sie können auf dieser Seite die Informationen zu

allen derzeit aktiven Alarmen im System abfragen, einschließlich der Werte Alarm-ID,

Schwere, Geräte, Alarmname, Generation Time, Reason ID und Kabinett.

Wählen Sie auf der Registerkartenseite Aktiver Alarm das abzufragende Gerät und den

Alarmschweregrad aus und klicken Sie auf Filtern, wie in Abbildung 7-26 dargestellt.

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Abbildung 7-26 Aktiver Systemalarm

Sie können den Schweregrad und die Anzahl der derzeit aktiven Alarme auch schnell über die

Alarmsymbole und -werte in der oberen rechten Ecke der WebUI feststellen. Durch Klicken auf einen

Wert hinter einem Alarmsymbol können Sie direkt auf die Seite der aktiven Systemalarme zugreifen.

7.7 Abfragen der Systemleistungsdaten

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Systemleistungsdaten abgefragt, in einer

Tabelle oder Kurve angezeigt und über die WebUI exportiert werden können.

Klicken Sie auf der Registerkartenseite Over View auf Leistungsdaten. Die Abfrageseite

„Leistungsdaten“ wird angezeigt.

Wählen Sie beim Abfragen der Leistungsdaten des Systems ein Datum aus dem Dropdown-Listenfeld

Zeit aus oder passen Sie das Datum an, indem Sie auf die Schaltflächen auf beiden Seiten des

Dropdown-Listenfeldes klicken.

Wählen Sie Tabelle aus, legen Sie die Zeit fest und klicken Sie auf Abfrage. Sie können die

Werte der jeweiligen Leistungsparameter, wie Nach Generierungszeit, Tägliche Erträge des

Werkes und AC-Leistung der Anlage abfragen, wie in Abbildung 7-28 dargestellt.

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Abbildung 7-27 In einer Tabelle dargestellte Leistungsdaten

Wählen Sie Curve, legen Sie Zeit, Y1 und Y2 fest und klicken Sie auf Abfrage, wie in

Abbildung 7-28 dargestellt.

Sie können die Kurven zweier Parameter durch die simultane Auswahl von Y1 und Y2

vergleichen. Die Werte von Y1 und Y2 müssen jedoch unterschiedlich sein.

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Abbildung 7-28 In einer Kurve dargestellte Leistungsdaten

Wählen Sie Export und klicken Sie auf Export. Die Leistungsdaten werden exportiert, wie in

Abbildung 7-29 dargestellt.

Abbildung 7-29 Exportieren von Leistungsdaten

7.8 Abfragen der laufenden Master-SmartLogger-Daten

Dieser Punkt beschreibt, wie die laufenden Master-SmartLogger-Daten über die WebUI

abgefragt werden.

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Wählen Sie auf der Registerkarte Überwachung einen Master-SmartLogger, und klicken Sie

auf Laufende Informationen. Die entsprechenden Werte für SN, Version und IP-Address

werden angezeigt (siehe Abb. 7-30).

Abbildung 7-30 Laufende Master-SmartLogger-Daten

7.9 Abfragen der aktiven Alarme des Master-SmartLoggers

Dieser Punkt beschreibt, wie die aktiven Alarme des Master-SmartLoggers sowie Einzelheiten

zu den Alarmen über die WebUI abgefragt werden können.

Wählen Sie auf der Registerkarte Überwachung den abzufragenden Master-SmartLogger aus.

Klicken Sie dann auf die Option Aktive Alarme, um die Abfrageseite für aktive Alarme

aufzurufen. Sie können auf dieser Seite die Informationen zu allen derzeit aktiven Alarmen

des ausgewählten SmartLoggers abfragen, einschließlich der Werte Alarm-ID, SchwGrad,

Alarmname, Generation Time, Reason ID und Kabinett.

Wählen Sie auf der Registerkarte Aktive Alarm den Alarmschweregrad aus, und klicken Sie

auf Filtern, wie in Abb. 7-31 dargestellt.

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Abbildung 7-31 Aktive Alarme des Master-SmartLoggers

7.10 Abfragen der laufenden Slave-SmartLogger-Daten

Dieser Punkt beschreibt, wie die laufenden Slave-SmartLogger-Daten über die WebUI

abgefragt werden.

Wählen Sie auf der Registerkarte Überwachung einen Slave-SmartLogger, und klicken Sie

auf Laufende Informationen. Die entsprechenden Werte für SN, IP-Address und Online

State werden angezeigt (siehe Abb. 7-32).

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Abbildung 7-32 Laufende Slave-SmartLogger-Daten

7.11 Abfragen der Betriebsinformationen von Wechselrichtern

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Betriebsinformationen von Wechselrichtern,

einschließlich SN, Version und Geräte Daten, über die WebUI abgefragt werden können.

Abfragen der Betriebsinformationen

Wählen Sie auf der Registerkartenseite Überwachung einen Wechselrichter aus und klicken

Sie auf die Option Laufende Informationen. SN, Version und Geräte Daten werden

angezeigt, wie in Abbildung 7-30 dargestellt.

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Abbildung 7-33 Betriebsinformationen eines Wechselrichters

Abfragen des Gerätestatus

Namen und Status der am SmartLogger angeschlossenen Geräte werden im linken Fenster der

Registerkartenseite Überwachung angezeigt.

Die Kontrollleuchte vor dem Gerätenamen zeigt den aktuellen Gerätestatus an.

Ist die Kontrollleuchte , befindet sich der Wechselrichter im Status Im Netz

und das Umweltüberwachungsgerät im Status Online.

Ist die Kontrollleuchte , befinden sich Wechselrichter, EMI, Leistungsmesser bzw.

Slave-SmartLogger im Status Trennung.

Ist die Kontrollleuchte , befindet sich der Wechselrichter im Status Wird geladen.

Ist die Kontrollleuchte , befindet sich der Wechselrichter in einem „Nicht am

Stromnetz“-Status, wie beispielsweise im Status Wird init., Herunterf. oder

Ruhezustand.

7.12 Manuelles Ein- oder Ausschalten des Wechselrichters

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Wechselrichter über die WebUI ein- und

ausgeschaltet wird.

Wählen Sie auf der Registerkartenseite Überwachung den Wechselrichter aus, der ein- oder

ausgeschaltet werden soll. Klicken Sie dann auf die Option Laufende Informationen. Die

Schaltflächen zum Ein- und Ausschalten befinden sich in der oberen rechten Ecke der

Registerkartenseite. Die grüne Schaltfläche ist die Einschalt-Schaltfläche, die rote die

Ausschalt-Schaltfläche, wie in Abbildung 7-31 dargestellt.

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Abbildung 7-34 Manuelles Ein- oder Ausschalten des Wechselrichters

Wenn Sie auf die Schaltfläche zum Ein- oder Ausschalten klicken, blendet das System eine

Eingabeaufforderung ein, in der Sie gefragt werden, ob Sie den Wechselrichter ein- bzw. ausschalten

möchten. Wenn Sie sich sicher sind, klicken Sie auf OK.

7.13 Abfragen der aktiven Alarme eines Inverters

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die aktiven Alarme eines Wechselrichters sowie

Einzelheiten zu den Alarmen über die WebUI abgefragt werden können.

Wählen Sie auf der Registerkartenseite Überwachung den abzufragenden Wechselrichter aus.

Klicken Sie dann auf die Option Aktive Alarm, um die Abfrageseite für aktive Alarme

aufzurufen. Sie können auf dieser Seite die Informationen zu allen derzeit aktiven Alarmen

des ausgewählten Wechselrichters abfragen, einschließlich der Werte Alarm-ID, SchwGrad,

Alarmname, Generation Time, Reason ID und Kabinett.

Wählen Sie auf der Registerkartenseite Aktive Alarm das abzufragende Gerät und den

Alarmschweregrad aus und klicken Sie auf Filtern, wie in Abbildung 7-32 dargestellt.

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Abbildung 7-35 Aktive Alarme des Wechselrichters

7.14 Abfragen der Leistungsdaten eines Wechselrichters

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Leistungsdaten eines Wechselrichters über die

WebUI abgefragt werden. Sie können die Leistungsdaten in einer Tabelle oder Kurve

anzeigen oder sie exportieren.

Wählen Sie auf der Registerkartenseite Überwachung den abzufragenden Wechselrichter aus.

Klicken Sie dann auf die Option Leistungsdaten, um die Abfrageseite für die Leistungsdaten

aufzurufen.

Beim Abfragen der Leistungsdaten eines Wechselrichters können Sie einen Zeitraum auswählen, in

dem die gewünschten Leistungsdaten direkt aus der Dropdown-Liste Zeit abgefragt werden.

Alternativ können Sie auf die Schaltflächen für die Zeiteinstellung auf beiden Seiten des

Dropdown-Listenfeldes klicken.

Für jeden Wechselrichter werden gültige Leistungsdaten über maximal einen Monat gespeichert.

Wählen Sie Tabelle als Anzeigemodus. Wählen Sie dann einen Zeitraum für die

Leistungsdaten-Abfrage und klicken Sie auf Abfrage. Sie können die Werte der jeweiligen

Leistungsparameter, wie Generation Time, Wechselrichterstatus und Tägliche Erträge

abfragen, wie in Abbildung 7-34 dargestellt.

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Abbildung 7-36 In einer Tabelle dargestellte Leistungsdaten

Wählen Sie Curve als Anzeigemodus. Wählen Sie dann einen Zeitraum für die

Leistungsdaten-Abfrage, legen Sie die Parameter gemäß Y1 und Y2 fest und klicken Sie auf

Abfrage, wie in Abbildung 7-34 dargestellt.

Sie können jeweils zwei Parameter, wie durch Y1 und Y2 angegeben, gleichzeitig festlegen,

um die Wertekurven der beiden Parameter zu vergleichen. Die beiden Parameter müssen

jedoch unterschiedlich sein.

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Abbildung 7-37 In einer Kurve dargestellte Leistungsdaten

Sie können Export als Anzeigemodus auswählen und auf Export klicken, um die

Leistungsdaten zu exportieren, wie in Abbildung 7-35 dargestellt.

Abbildung 7-38 Exportieren von Leistungsdaten

Falls Sie die Namen von exportierten Dateien ändern, behalten Sie die Erweiterung .tar.gz bei.

Anderenfalls ist die Datei nicht funktionsfähig.

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7.15 Abfragen der Energieausbeute von Wechselrichtern

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Energieausbeute von Wechselrichtern,

einschließlich der täglichen, monatlichen, jährlichen, historischen und gesamten

Energieausbeute, über die WebUI abgefragt werden kann.

Wählen Sie auf der Registerkartenseite Überwachung den abzufragenden Wechselrichter aus.

Klicken Sie dann auf die Option Erträge, um die Daten zur Energieausbeute des

Wechselrichters abzufragen.

Beim Abfragen der Daten zur Energieausbeute können Sie einen Zeitraum auswählen, in dem

die gewünschte Energieausbeute direkt aus der Dropdown-Liste Zeit abgefragt wird.

Alternativ können Sie auf die Schaltflächen für die Zeiteinstellung auf beiden Seiten des

Dropdown-Listenfeldes klicken.

Gesamtenergieausbeute von Wechselrichtern

Auf der Registerkartenseite Total können Sie die jeweiligen Informationen abfragen, wie

beispielsweise die Gesamtenergieausbeute von Wechselrichtern, die CO2-Emissionsreduktion

und den Ertrag gemäß der CO2-Emissionsreduktion, wie in Abbildung 7-36 dargestellt.

Abbildung 7-39

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Tägliche Energieausbeute von Wechselrichtern

Auf der Registerkartenseite Day können Sie einen Tag auswählen. Dann können Sie auf

Abfrage klicken, um die Gesamtenergieausbeute und die stündliche Energieausbeute an

diesem Tag abzufragen, wie in Abbildung 7-37 dargestellt.

Abbildung 7-40 Tägliche Energieausbeute

Zu den angezeigten Daten zählen das Histogramm der Energieausbeute, die stündliche

Energieausbeute, die CO2-Emissionsreduktion, der Ertrag gemäß der Emissionsreduktion, die

Gesamtenergieausbeute, die Emissionsreduktion sowie der Ertrag.

Die Anzahl der Tage, für die die Energieausbeute abgefragt werden kann, ist für die

Wechselrichteranzahl relevant. Beispiel: Wenn 60 Wechselrichter am SmartLogger angeschlossen

sind, lassen sich nur die täglichen Energieausbeutedaten für maximal 45 Tage speichern.

Im Histogramm der täglichen Energieausbeute steht die horizontale Koordinate für die Uhrzeit

(jeder Block steht für eine Stunde). Die vertikale Koordinate steht für die Energieausbeuten (jeder

Block steht für die Gesamtenergieausbeuten während der letzten Stunde).

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Monatliche Energieausbeute von Wechselrichtern

Auf der Registerkartenseite Monat können Sie einen Monat auswählen. Dann können Sie auf

Abfrage klicken, um die Gesamtenergieausbeute und die tägliche Energieausbeute dieses

Monats abzufragen, wie in Abbildung 7-38 dargestellt.

Abbildung 7-41

Zu den angezeigten Daten zählen das Histogramm der Energieausbeute, die täglich

Energieausbeute, die CO2-Emissionsreduktion, der Ertrag gemäß der Emissionsreduktion, die

Gesamtenergieausbeute, die Emissionsreduktion sowie der Ertrag.

Die Anzahl der Monate, für die die Energieausbeute abgefragt werden kann, ist für die

Wechselrichteranzahl relevant. Beispiel: Wenn 60 Wechselrichter am SmartLogger angeschlossen

sind, lassen sich nur die monatlichen Energieausbeutedaten für maximal 36 Monate speichern.

Im Histogramm der monatlichen Energieausbeute steht die horizontale Koordinate für den Tag (jeder

Block steht für einen Tag). Die vertikale Koordinate steht für die Energieausbeuten (jeder Block

steht für die Gesamtenergieausbeuten an diesem Tag).

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Jährliche Energieausbeute von Wechselrichtern

Auf der Registerkartenseite Jahr können Sie ein Jahr auswählen. Dann können Sie auf

Abfrage klicken, um die Gesamtenergieausbeute und die monatliche Energieausbeute dieses

Jahres abzufragen, wie in Abbildung 7-39 dargestellt.

Abbildung 7-42 Jährliche Energieausbeute

Zu den angezeigten Daten zählen das Histogramm der Energieausbeute, die monatliche

Energieausbeute, die CO2-Emissionsreduktion, der Ertrag gemäß der Emissionsreduktion, die

Gesamtenergieausbeute, die Emissionsreduktion sowie der Ertrag.

Die Anzahl der Jahre, für die die Energieausbeute abgefragt werden kann, ist für die

Wechselrichteranzahl relevant. Beispiel: Wenn 60 Wechselrichter am SmartLogger angeschlossen

sind, lassen sich nur die jährlichen Energieausbeutedaten für maximal 25 Jahre speichern.

Im Histogramm der jährlichen Energieausbeute steht die horizontale Koordinate für den Monat

(jeder Block steht für einen Monat). Die vertikale Koordinate steht für die Energieausbeuten (jeder

Block steht für die Gesamtenergieausbeuten in diesem Monat).

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Historische Energieausbeute von Wechselrichtern

Auf der Registerkartenseite Geschichte können Sie die Gesamtenergieausbeute und die

jährliche Energieausbeute der letzten 25 Jahre abfragen, wie in Abbildung 7-40 dargestellt.

Abbildung 7-43 Historische Energieausbeute

Zu den angezeigten Daten zählen das Histogramm der Energieausbeute, die jährliche

Energieausbeute, die CO2-Emissionsreduktion, der Ertrag gemäß der Emissionsreduktion, die

Gesamtenergieausbeute, die Emissionsreduktion sowie der Ertrag.

Es lassen sich die jährliche Energieausbeutedaten der letzten 25 Jahre abfragen.

Im Histogramm der historischen Energieausbeute steht die horizontale Koordinate für ein Jahr (jeder

Block steht für ein Jahr). Die vertikale Koordinate steht für die Energieausbeuten (jeder Block steht

für die Gesamtenergieausbeuten in diesem Jahr).

7.16 Einstellen der Betriebsparameter eines Wechselrichters

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Betriebsparameter eines Wechselrichters über

die WebUI eingestellt werden. Auf Grund der Berechtigungsbeschränkungen variieren die

Parameter, die sich von fortschrittlichen Anwendern (Erweiterter Benutzers) und

Sonderanwendern (Spezieller Benutzers) einstellen lassen.

Wählen Sie auf der Registerkartenseite Überwachung den Wechselrichter aus, der eingestellt

werden soll. Klicken Sie dann auf die Option Laufen Parameter, um die Einstellungsseite

für die Betriebsparameter aufzurufen.

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Wenn der SUN8000-Status Trennung ist, können Sie keine Parameter festlegen oder

synchronisieren.

Sie können Parameter nur festlegen oder synchronisieren, wenn der SUN2000-Status Im

Netz oder Herunterf. lautet.

Betriebsparameter (1)

Wenn Sie sich als Erweiterter Benutzer anmelden, können Sie eine Reihe von Parametern

festlegen, wie beispielsweise LVRT, Schutz inselbildung an, String Monitor und

Zufuhrnetz-Wiederherstellungszeit, wie in Abbildung 7-41 dargestellt.

Abbildung 7-44 Betriebsparameter des Wechselrichters (1)

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Betriebsparameter (2)

Wenn Sie sich als Spezie Benutzer anmelden, können Sie eine Reihe von Parametern

festlegen, wie beispielsweise den Schutzpunkt und die Schutzzeit, wie in Abbildung 7-42

dargestellt.

Abbildung 7-45 Betriebsparameter des Wechselrichters (2)

Andere Parameterkonfigurationen auf der Registerkartenseite Netzcode entsprechen den verschiedenen

Registerkartenseiten Laufen Parameter. Legen Sie vor der Einstellung der Parameter auf der

Registerkartenseite Laufen Parameter die Parameter auf der Registerkartenseite Netzcode fest.

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Synchronisieren von Betriebsparametern

Nach dem Einstellen der Betriebsparameter eines Wechselrichters können Sie auf

synchronisieren klicken, um die Einstellungen der erforderlichen Parameter mit einem

anderen Wechselrichter zu synchronisieren, wie in Abbildung 7-43 dargestellt.

Abbildung 7-46 Synchronisieren von Betriebsparametern

7.17 Einstellen des Stromnetz-Standardcodes für einen Wechselrichter

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Stromnetz-Standardcode für einen

Wechselrichters über die WebUI eingestellt wird.

Festlegen des Stromnetz-Standardcodes

Ein Wechselrichter kann normalerweise nur dann Strom in einem netzgebundenen Modus

erzeugen, wenn der Stromnetz-Standardcode dafür korrekt eingestellt ist.

Dieser Parameter muss von Fachleuten eingestellt werden. Ansonsten kann das Gerät Schaden

nehmen.

Wählen Sie auf der Registerkartenseite Überwachung den Wechselrichter, für den der

Stromnetz-Standardcode eingestellt werden soll. Klicken Sie dann auf Netzcode, wie in

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Abbildung 7-44 dargestellt. Wegen der beschränkten Berechtigung wählen Sie den

Benutzernamen (User Name) als Spezie Benutzer.

Abbildung 7-47 Stromnetz-Standardcode

Legen Sie den Stromnetz-Standardcode gemäß lokaler Norm ordnungsgemäß fest.

Synchronisieren des Stromnetz-Standardcodes

Nachdem Sie den Stromnetz-Standardcode eines Wechselrichters festgelegt haben, drücken

Sie Synchronize, um den Standardcode auf anderen Wechselrichtern zu synchronisieren

(siehe Abb. 7-48).

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Abbildung 7-48 Synchronisieren des Stromnetz-Standardcodes

7.18 Abfragen der Betriebsinformationen eines EMI

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Betriebsinformationen eines

Umweltüberwachungsgeräts über die WebUI abgefragt werden können.

Auf der Registerkartenseite Überwachung können Sie das EMI auswählen, das abgefragt

werden soll. Klicken Sie auf Laufende Informationen, um die Werte der jeweiligen Parameter

in Bezug auf den EMI-Betrieb abzufragen, wie beispielsweise Strahlung, PV-temp., Logische

adresse, Umg.-temp., WSP und WD, wie in Abbildung 7-45 dargestellt.

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Abbildung 7-49 Betriebsinformationen des EMI

7.19 Abfragen der Leistungsdaten eines EMI

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Leistungsdaten eines

Umweltüberwachungsgeräts über die WebUI abgefragt werden können. Sie können die

Leistungsdaten in einer Tabelle oder Kurve anzeigen oder sie exportieren.

Wählen Sie auf der Registerkartenseite Überwachung das abzufragende EMI aus.Klicken Sie

dann auf die Option Leistungsdaten, um die Abfrageseite für die Leistungsdaten aufzurufen.

Beim Abfragen der Leistungsdaten eines EMI können Sie einen Zeitraum auswählen, in dem die

gewünschten Leistungsdaten direkt aus der Dropdown-Liste Zeit abgefragt werden. Alternativ können

Sie auf die Schaltflächen für die Zeiteinstellung auf beiden Seiten des Dropdown-Listenfeldes klicken.

Wählen Sie Tabelle als Anzeigemodus. Wählen Sie dann einen Zeitraum für die

Leistungsdaten-Abfrage und klicken Sie auf Abfrage. Sie können die Werte der jeweiligen

Leistungsparameter, wie Generation Time, Strahlung, PV-Temp. und Umg.-Temp.

abfragen, wie in Abbildung 7-47 dargestellt.

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Abbildung 7-50 In einer Tabelle dargestellte Leistungsdaten

Wählen Sie Curve als Anzeigemodus. Wählen Sie dann einen Zeitraum für die

Leistungsdaten-Abfrage, legen Sie die Parameter gemäß Y1 und Y2 fest und klicken Sie auf

Abfrage, wie in Abbildung 7-47 dargestellt.

Sie können jeweils zwei Parameter, wie durch Y1 und Y2 angegeben, gleichzeitig festlegen,

um die Wertekurven der beiden Parameter zu vergleichen. Die beiden Parameter müssen

jedoch unterschiedlich sein.

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Abbildung 7-51 In einer Kurve dargestellte Leistungsdaten

Sie können Export als Anzeigemodus auswählen und auf Export klicken, um die

Leistungsdaten zu exportieren, wie in Abbildung 7-48 dargestellt.

Abbildung 7-52 Exportieren von Leistungsdaten

7.20 Anzeigen der laufenden Leistungsmesserdaten

Dieser Punkt beschreibt, wie die laufenden Leistungsmesserdaten über die WebUI abgefragt

werden.

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Wählen Sie auf der Registerkarte Überwachung einen Leistungsmesser, und klicken Sie auf

Laufende Informationen. Die entsprechenden Werte für Online Status und Logical address

werden angezeigt (siehe Abb. 7-53).

Abbildung 7-53 Laufende Leistungsmesserdaten

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7.21 Abfragen von historischen Alarmen

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie historische Alarme des Geräts über die WebUI

abgefragt werden.

Auf der Registerkartenseite Abfrage können Sie Alarmverlauf auswählen, um die

Alarmdaten des Geräts abzufragen.

Wählen Sie auf der Seite Alarmverlauf das Gerät aus, das abgefragt werden soll. Wählen Sie

zudem die Startzeit, die Endzeit und den Sortiermodus der Alarme aus. Klicken Sie

anschließend auf Abfrage, wie in Abbildung 7-49 dargestellt.

Abbildung 7-54 Historische Alarme

7.22 Abfragen von Vorgangsprotokollen

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Vorgangsprotokolle über die WebUI abgefragt

werden.

Klicken Sie auf der Registerkartenseite Abfrage auf Ablaufprotokoll. Es werden die

Vorgangsprotokolle (wie Anmeldung, Parametereinstellung, Datenexport, Firmware-Upgrade

und Kennwortänderung) von Benutzern angezeigt, wie in Abbildung 7-50 dargestellt. Wegen

der beschränkten Berechtigung wählen Sie den Benutzernamen (User Name) als Erweiterter

Benutzer oder als Spezie Benutzer.

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Abbildung 7-55 Vorgangsprotokolle

7.23 Exportieren von Daten

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie historische Alarme, die Energieausbeute und

Vorgangsprotokolle über die WebUI exportiert werden können.

Exportieren von Daten

Im Fenster Daten-Export können Sie Alarmverlauf, Ausbeute, Ablaufprotokoll oder Alle

im CSV-Format exportieren, wie in Abbildung 7-51 dargestellt. Wegen der beschränkten

Berechtigung wählen Sie den Benutzernamen (User Name) als Erweiterter Benutzer.

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Abbildung 7-56 Daten-Export

Falls Sie die Namen von exportierten Dateien ändern, behalten Sie die Erweiterung .tar.gz bei.

Anderenfalls ist die Datei nicht funktionsfähig.

Öffnen der exportierten Datei

Stellen Sie vor dem Operation Log-Export sicher, dass List separator , ist. Ist List

separator nicht ,, ändern Sie diese Einstellung auf ,.

Gehen Sie zum Anzeigen und Ändern eines Listentrennzeichens wie folgt vor:

1. Öffnen Sie Control Panel und wählen Sie Region and Sprache.

2. Klicken Sie auf Formats und dann auf Additional settings, wie in Abbildung 7-52 dargestellt.

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Abbildung 7-57 Anzeigen und Ändern des Listentrennzeichens (1)

3. Rufen Sie das Listentrennzeichen auf und ändern Sie es, wie in Abbildung 7-53 dargestellt.

− Ist List separator ,, klicken Sie auf OK.

− Ist List separator nicht ,, ändern Sie diese Einstellung auf ,. Klicken Sie dann auf OK.

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Abbildung 7-58 Anzeigen und Ändern des Listentrennzeichens (2)

7.24 Einstellen von Datum und Uhrzeit

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Zeitzone sowie das Datum und die Uhrzeit

über die WebUI eingestellt werden.

Wählen Sie auf der Registerkartenseite Einstell. die Option Benutzerparam. > Datum&Zeit

und legen Sie Lokale Zeitzone, Datum und Zeit fest, wie in Abbildung 7-54 dargestellt.

Wegen der beschränkten Berechtigung wählen Sie den Benutzernamen (User Name) als

Allgemeiner Benutzer oder als Erweiterter Benutzer.

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Abbildung 7-59 Datum und Uhrzeit

Legen Sie Lokale Zeitzone gemäß dem Standort der Wechselrichter aus und aktivieren

bzw. deaktivieren Sie DST nach Bedarf.

Nachdem Datum&Zeit erfolgreich festgelegt wurde, kann diese Zeit in allen an den

SmartLogger angeschlossenen Wechselrichtern synchronisiert werden.

Die Änderung von Datum&Zeit kann sich auf die Energieausbeute- und Leistungsdaten

auswirken. Lassen Sie daher bei der Änderung der Zeitzone oder der Systemzeit Vorsicht

walten.

7.25 Einstellen der Anlageninformationen

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Anlageninformationen, einschließlich dem

Anlagennamen, dem Inhaber, der Adresse und der Nationalität des Anlageninhabers, über die

WebUI eingestellt werden.

Nachdem Sie die Anlageninformationen festgelegt haben, kann eine

Anlagenkonfigurationsdatei erstellt werden. Diese Datei können Sie auf die Host-Website

eines Drittanbieters hochladen, um die Fernüberwachung zu implementieren.

Wählen Sie auf der Registerkartenseite Einstell. die Option Benutzerparam. > Pflanze und

legen Sie Werksname, Werksadresse, Werksinhaber, Anschrift des werksinhabers und

Land fest, wie in Abbildung 7-55 dargestellt. Wegen der beschränkten Berechtigung wählen

Sie den Benutzernamen (User Name) als Erweiterter Benutzer.

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Abbildung 7-60 Anlageninformationen

7.26 Einstellen der Währungsparameter

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Währungsparameter, einschließlich Währung und

Währungsfaktor, über die WebUI eingestellt werden.

Wählen Sie auf der Registerkartenseite Einstell. die Option Benutzerparam. > Währung

und legen Sie Währung und Währungsfaktor fest, wie in Abbildung 7-56 dargestellt.

Wegen der beschränkten Berechtigung wählen Sie den Benutzernamen (User Name) als

Allgemeiner Benutzer oder als Erweiterter Benutzer.

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Abbildung 7-61 Währungsparameter

Es sind vier Werte für die Währung verfügbar. Diese sind: EUR, CNY, GBP und USD.

Der Währungsfaktor entspricht dem Strompreis pro kWh.

7.27 Einstellen von Ethernet-Parametern

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Ethernet-Parameter, einschließlich IP-Adresse und

DNS-Serveradresse, über die WebUI eingestellt werden können.

Legen Sie die Ethernet-Parameter ordnungsgemäß fest, um eine normale Kommunikation

zwischen SmartLogger und dem Überwachungsterminal zu gewährleisten.

Klicken Sie auf der Registerkartenseite Einstell. auf Comm. Parameters > Ethernet und

legen Sie IP-Adresse, Subnetzmaske, Default Gateway und DNS server address fest, wie

in Abbildung 7-57 dargestellt. Wegen der beschränkten Berechtigung wählen Sie den

Benutzernamen (User Name) als Erweiterter Benutzer.

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Abbildung 7-62 Ethernet

Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise für das Festlegen von Ethernet-Parametern,

wenn sich der SmartLogger über einen Router mit dem Internet verbindet:

Setzen Sie die Gateway-Adresse auf die IP-Adresse des Routers.

Stellen Sie sicher, dass sich die IP-Adresse des SmartLoggers im gleichen

Netzwerksegment wie die Gateway-Adresse befindet.

Setzen Sie die Domänennamenserver (DNS)-Adresse auf die IP-Adresse des Routers, oder

erfragen Sie die DNS-Adresse vom Netzbetreiber.

Wenn Sie eine IP-Adresse ändern, wird ein Dialogfeld eingeblendet, in dem Sie um

Bestätigung gebeten werden. Nach dem Ändern der IP-Adresse müssen Sie die neue

IP-Adresse für die Anmeldung beim System verwenden.

7.28 Einstellen von RS485-Parametern

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie RS485-Parameter, einschließlich Baudrate,

Startadresse und Endadresse, über die WebUI eingestellt werden können.

Legen Sie die Parameter für den RS485 ordnungsgemäß fest, um eine normale

Kommunikation zwischen SmartLogger und Wechselrichtern sowie zwischen SmartLogger

und Umweltüberwachungsgerät zu gewährleisten.

Klicken Sie auf der Registerkartenseite Einstell. auf Komm. Param. > RS485 und legen Sie

Baudrate, Startadresse und Endadresse fest, wie in Abbildung 7-58 festgelegt. Wegen der

beschränkten Berechtigung wählen Sie den Benutzernamen (User Name) als Erweiterter

Benutzer.

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Abbildung 7-63 RS485

RS485-1 zeigt den COM-Port COM1 an, RS485-2 zeigt den COM-Port COM2 an und RS485-3

zeigt den COM-Port COM3 an.

Folgende Baudraten werden unterstützt: 4800bps, 9600bps und 19200bps. Der Wert 9600 Bit/s wird

empfohlen.

1 ≤ Startadresse ≤ Endadresse ≤ 247. Die Adress-Segmente für diese drei Ports können sich

überlappen.

Legen Sie den Adressbereich ordnungsgemäß fest. Je größer der Bereich ist, umso länger dauert es,

nach den Geräten zu suchen.

7.29 Einstellen von EMI-Parametern

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Parameter für das Umweltüberwachungsgerät,

einschließlich Auslesefunktionscode, Auslesemodus, Startadresse und Endadresse, eingestellt

werden können.

Schließen Sie den SmartLogger an ein mit dem Standardprotokoll MODBUS/485

kompatibles Umweltüberwachungsgerät (EMI) an. Der SmartLogger kann sich jeweils nur

mit einem EMI verbinden und zu einem Zeitpunkt nur ein EMI verwalten.

Die Protokollpunkte für von verschiedenen Anbietern zur Verfügung gestellte EMIs sind

vielfältig. Um Informationen von einem EMI zu erhalten, konfigurieren Sie daher den

Protokollpunkt in der WebUI des SmartLoggers basierend auf dem vom Hersteller gelieferten

Dokument.

Klicken Sie auf der Registerkartenseite Einstell. auf Komm. Param. > EMI und legen Sie

die EMI-Parameter fest. Wegen der beschränkten Berechtigung wählen Sie den

Benutzernamen (User Name) als Erweiterter Benutzer.

Wenn der EMI-Hersteller Handan oder Jinzhou Yangguang ist, wählen Sie jeweils

Handan oder Jinzhou Yangguang aus der Dropdown-Liste aus, wie in Abbildung 7-59

dargestellt.

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Abbildung 7-64 EMI (1)

Wenn das EMI eines anderen Herstellers verwendet wird, wählen Sie aus der

Dropdown-Liste die Option Andere aus. Legen Sie dann die EMI-Parameter fest, wie in

Abbildung 7-60 dargestellt.

Abbildung 7-65 EMI (2)

Legen Sie die Parameter gemäß den von den EMI-Herstellern bereitgestellten Modbus-Parametern

ordnungsgemäß fest. Anderenfalls können die EMI-Daten nicht fehlerfrei gelesen werden.

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Setzen Sie basierend auf dem vom EMI unterstützten Modus die Option Read function code auf Read holding register 03H bzw. auf Read input register 04H.

Legen Sie die Optionen Data reporting mode und word ordering entsprechend dem lokalen Standort fest.

Setzen Sie basierend auf dem vom EMI unterstützten Modus die Option Read code auf Single read bzw. auf Multiple read.

Wenn Multiple read eingestellt wurde, legen Sie Start address und End address gemäß dem auf dem EMI abgerufenen Modbus-Signaladressbereich fest.

Die Optionen Signal address und Gain von Parametern wie Total radiation und Ambient temperature sollten im Einklang mit den Herstelleranforderungen eingestellt werden.

Wenn ein bestimmtes Signal nicht vom EMI erfasst werden kann, setzen Sie die Signal address des Signals auf 65535.

7.30 Festlegen von Leistungsmesserparametern

Dieser Punkt beschreibt, wie Leistungsmesserparameter auf der WebUI eingestellt werden.

Wählen Sie auf der Registerkarte Einstell. die Option Leistungsmesser unter Komm.

Param., um die Leistungsmesserparameter festzulegen. Zur Einstellung der

Leistungsmesserparameter melden Sie sich als Erweiterter Benutzer oder Spezieller

Benutzer an.

Leistungsmesser ohne Rückmeldung von netzgebundenen Punktdaten

Wenn ein im Kraftwerk konfigurierter Leistungsmesser keine netzgebundenen Punktdaten

rückmelden muss, setzen Sie Aufgang Rückmeldemesser auf Deaktivieren.

Wenn das angeschlossene Messgerätmodell UMG604, PD510 oder PZ96L ist, wählen

Sie das Modell im Dropdown-Listenfeld von Intelligenter Leistungsmesser.

Wenn die angeschlossenen Messgerätmodelle andere als die oben genannten sind, wählen

Sie Andere aus dem Dropdown-Listenfeld von Intelligenter Leistungsmesser, und legen

Sie die Optionen Lesemodus, Datenberichtsmodus und Aufgang Rückmeldemesser

fest.

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Leistungsmesser mit Rückmeldung von netzgebundenen Punktdaten

Wenn der im Kraftwerk konfigurierte Leistungsmesser Rückmeldungen zu netzgebundenen

Punktdaten über den AO-Port bereitstellt, schließen Sie den SmartLogger an ein ADAM an,

um einen AI/AO-Port zu verlängern, und melden Sie sich bei der WebUI an, um die

Parameter des erweiterten Ports ordnungsgemäß zu konfigurieren. Zum Festlegen der Option

Erw.Anschl.-Einst melden Sie sich als Spezieller Benutzer an (siehe Abb. 7-66).

Abbildung 7-66 Erweiterte Port-Einstellungen

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1 to 3 unter 485-Port gibt an, dass die AO-Ports mit COM1 bis COM3 verbunden sind. 0 gibt an,

dass der Port deaktiviert ist.

485Address ist die für ADAM festgelegte tatsächliche 485-Adresse. Legen Sie die Registeradresse

auf der Grundlage der tatsächlichen Verbindung fest.

Legen Sie die Port-Spezifikat. basierend auf den Standards des Stromlieferanten fest.

Setzen Sie die Option Aufgang Rückmeldemesser unter Leistungsmesser auf Aktivieren.

Legen Sie Parameter für jeden Port fest (siehe Abb. 7-67).

Abbildung 7-67 Einstellungen für GCP-Rückmeldungsparameter

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Maximal fünf gleichzeitige AO-Ports können Rückmeldungen zu den netzgebundenen Punktdaten

geben.

Wählen Sie im Dropdown-Listenfeld Rückmeldeparam. den Parameter, über den der Port

Rückmeldung gibt. Ein Parameter entspricht einem AO-Port, und es sollten keine überflüssigen

Parameter festgelegt werden.

Startstrom und Endstrom geben den gültigen Wertebereich von Signalen an, die von der

Analogausgangsschleife übertragen werden. Der Strombereich ist kleiner oder gleich dem

Strombereich, der in den AO-Spezifikationen festgelegt wurde. Die Option Startdaten

korrespondiert mit der Option Enddaten.

Startdaten und Enddaten stellen den gültigen Signalwertebereich der aktuellen Option

Rückmeldeparam. dar. Legen Sie die beiden Parameter entsprechend den Anforderungen des

lokalen Standorts fest. Ein zu großer Bereich führt zu einer niedrigen Genauigkeit der Rückmeldung,

während ein zu kleiner Bereich eine unvollständige Rückmeldung ergibt.

Unit ist die Einheit für den aktuellen Rückmeldeparam.. Beachten Sie bei der Einstellung von

Startdaten und Enddaten die gewählte Einheit. Anderenfalls können falsche Eingaben und

Ausgaben die Folge sein.

7.31 Einstellen von NetEco-Parametern

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie NetEco-Parameter, einschließlich

Verbindungsmodus, NetEco-IP und Port, über die WebUI eingestellt werden können.

Legen Sie die NetEco-Parameter fest, um eine normale Kommunikation zwischen

SmartLogger und NetEco zu gewährleisten.

Klicken Sie auf der Registerkartenseite Einstell. auf Comm. Parameters > NetEco und

legen Sie Verb.-Modus, NetEco IP und Portnummer fest, wie in Abbildung 7-61 dargestellt.

Wegen der beschränkten Berechtigung wählen Sie den Benutzernamen (User Name) als

Erweiterter Benutzer.

Abbildung 7-68 NetEco

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Wenn Verb.-Modus auf Server eingestellt wurde, verbindet sich NetEco als Client mit

dem SmartLogger. Generell gilt dieser Modus für das Szenario, wo sich SmartLogger und

NetEco im gleichen LAN (Local Area Network) befinden.

Wenn Verb.-Modus auf Kunde eingestellt ist, legen Sie am SmartLogger eine IP-Adresse

und eine Anschluss-ID (standardmäßig 16100) für NetEco fest. Dieser Modus gilt für

Fernzugriff-Szenarien, z. B. wenn sich SmartLogger und NetEco nicht im gleichen LAN

befinden.

7.32 Einstellen von FTP-Parametern

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie über die WebUI die Basisparameter des

FTP-Servers eingestellt werden und wie der neueste Berichtstatus angezeigt wird.

Die FTP-Funktion dient für den Zugriff auf ein EMS (Element Management System) eines

Drittanbieters. Der SmartLogger kann die Konfigurationsdaten und die Betriebsdaten des

verwalteten Anlagensystems über das FTP dokumentieren. Das EMS des Drittanbieters kann

auf Huawei-Geräte mit den entsprechenden Konfigurationen zugreifen.

Wählen Sie auf der Registerkartenseite Einstell. die Option Erweiterte Parameter > FTP

Auf der angezeigten Seite können Sie die Parameter in den Bereichen Basisparameter und

Berichteinstellungen festlegen und die Informationen im Bereich Neuester Berichtstatus

anzeigen, wie in Abbildung 7-62 dargestellt. Wegen der beschränkten Berechtigung wählen

Sie den Benutzernamen (User Name) als Erweiterter Benutzer.

Abbildung 7-69 FTP

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FTP Server kann auf den Domänennamen oder die IP-Adresse des FTP-Servers festgelegt werden.

Stellen Sie, wenn dieser Parameter auf den Domänennamen des FTP-Servers festgelegt ist, sicher,

dass die Adresse des DNS-Servers korrekt eingestellt ist.

Benutzername und Passwort geben jeweils den Benutzernamen und das Kennwort an, die bei der

Anmeldung beim FTP-Server eingegeben werden müssen.

Im Standard-Verzeichnis, in das die Daten geladen wurden, können Sie Remote-Verzeichnis festlegen,

um ein Unterverzeichnis mit einem Namen anzulegen, welcher dem Wert dieses Parameters entspricht.

Sie können auf Berichttest Start. klicken, um festzustellen, ob der SmartLogger die Daten

erfolgreich auf dem EMS des Drittanbieters dokumentieren kann.

Sie können die Datendokumentationsfunktion nach Bedarf aktivieren bzw. deaktivieren.

Wenn Sie die Datendokumentationsfunktion aktivieren, können Sie wählen, ob Sie die Daten in

regelmäßigen Intervallen oder z u einem festen Zeitpunkt dokumentieren wollen.

Es werden jedes Mal die kompletten Daten eines Tages dokumentiert und der Name der Datendatei

bleibt den ganzen Tag über unverändert.

Die bei der Verteilung gemeldeten Daten sind kumulierte Daten, deren Dateinamen einen ganzen

Tag lang gleich bleiben. Sie können Accumulated data oder Periodically added data wählen,

damit die Daten innerhalb eines festgelegten Zyklus gemeldet werden.

7.33 Einstellen von E-Mail-Parametern

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie über die WebUI die E-Mail-Basisparameter

eingestellt werden und der neueste Berichtstatus angezeigt wird.

Der SmartLogger kann E-Mails senden, um die Benutzer über die aktuellen

Energieausbeuteinformationen der Zentralen-Anlage, die Alarminformationen und den

Gerätestatus zu informieren und sie entsprechend rechtzeitig über die Betriebsbedingungen

der Zentralen-Anlage in Kenntnis zu setzen.

Stellen Sie bei der Nutzung dieser Funktion sicher, dass der SmartLogger mit dem

konfigurierten E-Mail-Server verbunden werden kann. Stellen Sie die Ethernet- und die

E-Mail-Parameter des SmartLoggers ein.

Wählen Sie auf der Registerkartenseite Einstell. die Option Erweiterte Parameter > E-mail

und legen Sie die Parameter in den Bereichen Basisparameter, Ausbeute und Alarm fest.

Betrachten Sie dann die Informationen im Bereich Neuester Berichtstatus, wie in Abbildung

7-63 dargestellt. Wegen der beschränkten Berechtigung wählen Sie den Benutzernamen (User

Name) als Erweiterter Benutzer.

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Abbildung 7-70 E-Mail

SMTP Server kann auf den Domänennamen oder die IP-Adresse des SMTP-Servers festgelegt werden.

Stellen Sie, wenn dieser Parameter auf den Domänennamen des SMTP-Servers festgelegt ist, sicher,

dass die Adresse des DNS-Servers korrekt eingestellt ist.

Benutzername und Passwort geben jeweils den Benutzernamen und das Kennwort an, die bei der

Anmeldung beim SMTP-Server eingegeben werden müssen.

Sie können auf Berichttest Start. klicken, um festzustellen, ob der SmartLogger erfolgreich E-Mails

an die Benutzer versenden kann.

Sie können die E-Mail-Sendefunktion zur Informationen über die Energieausbeute oder

Alarminformationen je nach Bedarf aktivieren oder deaktivieren.

Beachten Sie beim Einstellen der E-Mail-Parameter Folgendes:

Legen Sie vor dem Festlegen der E-Mail-Parameter die DNS-Serveradresse fest.

Standardmäßig können Sie die DNS-Serveradresse auf die IP-Adresse des 3G-Routers

festlegen oder eine Adresse vom Netzwerkanbieter als DNS-Serveradresse beziehen.

Nähere Angaben dazu finden Sie unter 7.22 Einstellen von Ethernet-Parametern.

Wenn Sie regelmäßig per E-Mail über die Energieausbeute informiert werden sollen,

aktivieren Sie die entsprechende Funktion und legen Sie die Sendezeit fest.

Alarm-E-Mails werden im Trigger-Modus gesendet. Wenn also die entsprechende

Funktion aktiviert und ein Alarmschweregrad voreingestellt ist, wird Ihnen eine

Benachrichtigungs-E-Mail zugesendet, wenn ein Alarm mit diesem oder einem

gravierenderen Schweregrad generiert wird.

7.34 Einstellen der DO-Konfigurationsparameter

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die DO-Konfigurationsparameter für das

Zurücksetzen eines externen 3G-Routers über die WebUI eingestellt werden.

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Kontext

Dieser Punkt beschreibt, wie ein 3G-Router durch Konfiguration eines DO- oder USB-Ports

zurückgesetzt wird.

Wenn sich die Photovoltaik (PV)-Anlage und das EMS (Element Management System) nicht

in demselben Bereich befinden, muss der SmartLogger mit dem EMS verbunden sein, um die

Überwachung einer dezentralen PV-Anlage zu implementieren. Nachdem Sie den

SmartLogger an einem Router angeschlossen und die Ethernet-Parameter eingestellt haben,

kann der SmartLogger über den Router mit dem dezentralen EMS, SMTP-Mail-Server oder

FTP-Server verbunden werden.

Wenn es für Sie mit Umständen verbunden ist, die PV-Anlage mit einem Kabel anzuschließen,

können Sie sie mit einem drahtlosen 3G-Router verbinden, um so auf das Internet zuzugreifen,

wie in XXX dargestellt.

Abbildung 7-71 Vernetzung mit dem 3G-Router

Ein 3G-Router ist ein Kommunikationsgerät für die zivile Nutzung. Er ist nur eingeschränkt

verlässlich. Sie können das DC-Stromversorgungskabel eines 3G-Routers am SmartLogger

anschließen. Dadurch kann der SmartLogger das Zurücksetzen des 3G-Routers steuern, wenn

der COM-Link unterbrochen ist, wodurch sich die Verlässlichkeit des COM-Links erhöht.

7.34.1 Festlegen von DO-Parametern

Dieser Punkt beschreibt, wie die DO-Konfigurationsparameter für das Zurücksetzen eines

externen 3G-Routers über die WebUI eingestellt werden.

Kontext

Der SmartLogger verfügt über drei DO-Anschlüsse. Sie können ein DC-Stromkabel des

3G-Routers an einen DO-Port in Reihe anschließen und das Drahtlosmodul ein- bzw.

ausschalten, indem Sie den DO-Trockenkontakt trennen bzw. verbinden, um die

Zurücksetzung des 3G-Routers zu steuern.

Angesichts der Beschränkungen für den Strom, der den DO-Port des SmartLoggers passieren

darf, müssen Sie die Anzahl an DO-Ports, die für die Steuerung verwendet werden sollen,

gemäß dem maximalen Stromversorgungsstrom des 3G-Routers ermitteln (der maximale

Stromversorgungsstrom lässt sich anhand der maximalen Stromaufnahme und der

DC-Stromversorgungsspannung berechnen).

Wenn der Stromversorgungsstrom kleiner als 1 A ist, verwenden Sie einen DO-Port.

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Ist der Stromversorgungsstrom größer als 1 A ist, jedoch kleiner als 1,6 A, verwenden Sie

zwei DO-Ports.

Ist der Stromversorgungsstrom größer als 1,6 A ist, jedoch kleiner als 2,4 A, verwenden

Sie drei DO-Ports.

Ist der Stromversorgungsstrom größer als 2,4 A, ist der Zugriff nicht zulässig, da die

Stromstärke den oberen Grenzwert übersteigt.

Anschließen eines 3G-Routers an den SmartLogger über einen DO-Por

Bevor Sie einen 3G-Router an den SmartLogger anschließen, trennen Sie das DC-Stromkabel

vom Anschluss, und verbinden Sie dann das getrennte Kabel mit dem DO-Port am

SmartLogger.

Abbildung 7-65 zeigt das Anschließen unter Verwendung eines DO-Ports.

Abbildung 7-72 Anschließen an einem DO-Port

Abbildung 7-66 zeigt das Anschließen unter Verwendung von zwei DO-Ports.

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Abbildung 7-73 Anschließen an zwei DO-Ports

Abbildung 7-67 zeigt das Anschließen unter Verwendung von drei DO-Ports.

Abbildung 7-74 Anschließen an drei DO-Ports

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DO-Konfiguration

Nach dem korrekten Anschluss des 3G-Routers am SmartLogger können Sie die

DO-Konfigurationsparameter über die WebUI festlegen, sodass sich der externe 3G-Router

automatisch zurücksetzt, wenn der SmartLogger innerhalb von 30 Minuten keine Verbindung

zum NetEco, zum E-Mail-Server oder zum FTP-Server erhält.

Wählen Sie auf der Registerkartenseite Einstell. die Option Berichteinstellungen > DO und

legen Sie DO1, DO2 und DO3 auf Setzen sie den externen router zurück. oder Keine

kontrolle. fest, wie in Abbildung 7-68 dargestellt. Wegen der beschränkten Berechtigung

wählen Sie den Benutzernamen (User Name) als Erweiterter Benutzer.

Abbildung 7-75 DO-Konfiguration

Legen Sie DO1, DO2 und DO3 je nach Anschlüssen zwischen dem Router und den drei DO-Ports des

SmartLoggers auf Setzen sie den externen router zurück. oder Keine kontrolle. fest.

7.34.2 Einstellen von USB-Parametern

Dieser Punkt beschreibt, wie die USB-Parameter für das Zurücksetzen eines externen

3G-Routers über die WebUI eingestellt werden.

Kontext

Der SmartLogger bietet einen USB-Port mit einer Leistungskapazität von 5 V/1 A. Wenn das

Gleichstromkabel des 3G-Routers über einen standardmäßigen USB-Anschluss verfügt und

einen Maximalstrom von weniger als 1 A liefert, kann es direkt mit dem USB-Port am

SmartLogger verbunden werden. Daher kann der SmartLogger den 3G-Router ein- bzw.

ausschalten. Das heißt, der SmartLogger kann die Rücksetzung des 3G-Routers steuern, sollte

die Kommunikationsverbindung unterbrochen werden.

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Nur die SmartLogger in Versionen höher als V100R001C90SPC300 verfügen über diese

Funktion.

Wenn der maximale Arbeitsstrom des 3G-Routers größer als 1 A ist, kann er nicht über

einen USB-Port angeschlossen werden.

Anschließen eines 3G-Routers über USB

Verbinden Sie den USB-Anschluss am Gleichstromkabel des 3G-Routers mit dem USB-Port

am SmartLogger (siehe Abb. 7-76).

Abbildung 7-76 Anschließen des 3G-Routers an den SmartLogger

USB-Konfiguration

Nach dem korrekten Anschluss des 3G-Routers am SmartLogger können Sie die

USB-Konfigurationsparameter über die WebUI festlegen, sodass sich der externe 3G-Router

automatisch zurücksetzt, wenn der SmartLogger innerhalb von 30 Minuten keine Verbindung

zum NetEco, zum E-Mail-Server oder zum FTP-Server erhält.

Wählen Sie auf der Registerkarte Einstell. die Optionsfolge Port Settings > USB, und setzen

Sie USB auf Reset the external router oder No control (siehe Abb. 7-77). Wegen der

beschränkten Berechtigung wählen Sie als Benutzernamen die Option Erweiterter Benutzer.

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Abbildung 7-77 USB-Konfiguration

7.35 Durchführen eines Firmware-Upgrades

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie ein Upgrade für die SmartLogger-Firmware über

die WebUI durchgeführt wird.

Klicken Sie auf der Registerkartenseite Wartung auf Firmware-Akt. und führen Sie ein

Firmware-Upgrade für den SmartLogger durch. Wegen der beschränkten Berechtigung

wählen Sie den Benutzernamen (User Name) als Erweiterter Benutzer oder als Spezie

Benutzer.

1. Klicken Sie auf der Seite Firmware-Akt. auf Durchsuchen. Wählen Sie die

aktualisierte Datei aus und klicken sie dann auf Hochladen, wie in Abbildung 7-80

dargestellt.

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Abbildung 7-78 Aktualisieren der Firmware

2. Nachdem die Aktualisierungsdatei hochgeladen wurde, führt die angezeigte Seite die zu

aktualisierenden Unterdateien auf.

3. Wählen Sie das Element aus, das aktualisiert werden soll, und klicken Sie auf

Aktualisierung. Ein Aktualisierungs-Fortschrittbalken wird eingeblendet, bis die

Aktualisierung abgeschlossen ist.

4. Wählen Sie die Elemente aus, die nicht aktualisiert werden müssen, und klicken Sie auf

Löschen.

7.36 Anzeigen von Produktinformationen

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie SmartLogger-Informationen, einschließlich SN,

Hardwareversion, Gerätetyp und Firmware-Version, über die WebUI angezeigt werden.

Klicken Sie auf der Registerkartenseite Wartung auf Produktinformationen. SN,

Hardware-Version, Geräteart und Firmware-Version werden angezeigt, wie in Abbildung

7-81 dargestellt.

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Abbildung 7-79 Produktinformationen

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7.37 Benutzermanagement

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie das Kennwort für den aktiven Benutzer über die

WebUI geändert wird.

Auf der Registerkartenseite Wartung können Sie Benutzermanagement auswählen, um ein

Benutzerkennwort zu ändern, wie in Abbildung 7-82 dargestellt.

Abbildung 7-80 Benutzermanagement

Klicken Sie auf Ändern, um das Kennwort für den aktiven Benutzer zu ändern.

Das Kennwort für die Anmeldung am LC-Display stimmt mit dem für die Anmeldung bei der

WebUI überein. Nachdem Sie ein Kennwort auf der WebUI geändert haben, ändert sich

synchron auch das Kennwort am LC-Display.

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7.38 Exportieren von Fehlerinformationen

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Fehlerinformationen über die WebUI exportiert

werden.

Wählen Sie auf der Registerkartenseite Wartung die Option Fehlerdaten aus und klicken Sie

auf Exporttieren Fehler-Info, wie in Abbildung 7-83 dargestellt. Wegen der beschränkten

Berechtigung wählen Sie den Benutzernamen (User Name) als Erweiterter Benutzer oder

als Spezie Benutzer.

Abbildung 7-81 Fehlerinformationen

7.39 Geräteverwaltung

Dieser Punkt beschreibt, wie Geräte auf der WebUI verwaltet werden.

Wählen Sie auf der Registerkarte Maintenance die Option Device Mgmt. (siehe Abb. 7-82).

Um diesen Vorgang durchführen zu können, melden Sie sich als Erweiterter Benutzer oder

Spezieller Benutzer an.

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Abbildung 7-82 Geräteverwaltung

Wählen Sie Auto. Search, Add Devices, Remove Devices oder Add. Allocate nach Bedarf.

EMI, Leistungsmesser und Slave-SmartLogger können nicht automatisch erkannt werden.

Sie müssen diese Geräte manuell hinzufügen.

Bevor Sie das EMI manuell hinzufügen, legen Sie die EMI-Parameter korrekt fest. Nähere

Angaben dazu finden Sie unter 7.29 Festlegen von EMI-Parametern.

Bevor Sie den Leistungsmesser manuell hinzufügen, legen Sie die

Leistungsmesserparameter korrekt fest. Nähere Angaben dazu finden Sie unter 7.30

Festlegen von Leistungsmesserparametern.

Schubweises Ein-/Ausschalten

Auf der Registerkarte Device Mgmt. können Sie alle stapelweise an den SmartLogger

angeschlossenen Wechselrichter ein- bzw. ausschalten. Die Schaltflächen zum Ein- und

Ausschalten befinden sich in der rechten oberen Ecke der Registerkarte. Die grüne

Schaltfläche ist die Einschalt-Schaltfläche, die rote die Ausschalt-Schaltfläche (siehe Abb. 7-83).

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SmartLogger1000 7 Web-Benutzeroberfläche

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Abbildung 7-83 Schubweises Ein-/Ausschalten

Wenn Sie auf die Schaltfläche Batch Startup oder Batch Shutdown klicken, blendet das System

eine Eingabeaufforderung ein, in der Sie gefragt werden, ob Sie den Wechselrichter ein- bzw.

ausschalten möchten. Wenn Sie sich sicher sind, klicken Sie auf OK.

Wenn ein Slave-SmartLogger im Kraftwerk konfiguriert ist und der Befehl zum schubweisen

Ein-/Ausschalten an den Master-SmartLogger gesendet wird, wird der Befehl auch mit dem

Slave-SmartLogger und anschließend allen angeschlossenen Wechselrichtern synchronisiert.

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SmartLogger1000 8 Netzverteilung

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8 Netzverteilung

In diesem Abschnitt wird die Stromnetz-Verteilungsfunktion beschrieben.

Bei einer PV-Stromerzeugungsanlage können kurzzeitige Schwankungen und regelmäßige

Änderungen der lokalen Beleuchtung zu enormen Spannungsfluktuationen führen, was

Gefahren für das betriebene Stromnetz in sich birgt.

Die Stromnetz-Verteilerzentrale sollte einen Echtzeit-Verteilungsmechanismus

implementieren, um so sicherzustellen, dass der Stromausgang der

PV-Stromerzeugungsanlage in den Stunden der Spitzenbelastung Vorrang hat. Wenn das

Stromnetz defekt ist oder wenn ein Spannungs- oder Frequenzungleichgewicht zwischen der

stromerzeugenden Seite und der stromverbrauchenden Seite entsteht, sendet die

Stromnetz-Verteilerzentrale den Befehl Wirkleistungssteuerung und Blindleistungssteuerung,

um einen sicheren Betrieb des Stromnetzes zu gewährleisten.

Als Kerngerät im COM-System der PV-Zentrale empfängt der SmartLogger die dezentralen

Verteilungssignale, analysiert die Verteilungsbefehle und sendet die Befehle dann an alle mit

ihm verbundenen Wechselrichter. Der Stromnetz-Verteilungsmitarbeiter kann alle Parameter

der WebUI so festlegen, dass die unterschiedlichen Anforderungen der Kunden erfüllt werden.

Durch die Integration der netzgebundenen PV-Systemnormen der verschiedenen Länder und

Regionen bietet der SmartLogger zudem vielseitige und flexible Stromnetzverteilungen, welche

die unterschiedlichen Anforderungen von Ländern und Regionen erfüllen.

8.1 Stromnetz-Verteilungsmodi

Dieser Punkt beschreibt die Stromnetz-Verteilungsmodi.

Zwei Stromnetz-Verteilungsmodi sind verfügbar: Wirkleistungssteuerung und

Blindleistungssteuerung. Bevor Sie die Leistungssteuerung für das Kraftwerk durchführen,

setzen Sie den entsprechenden Modus auf Aktivieren und legen dann die zugehörigen

Parameter korrekt fest.

8.1.1 Wirkleistungssteuerung

Dieser Punkt beschreibt, wie der Wirkleistungssteuerungsmodus festgelegt wird.

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SmartLogger1000 8 Netzverteilung

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Der SmartLogger kann dezentrale Verteilungsbefehle in Echtzeit an die mit ihm verbundenen

Wechselrichter senden, wodurch sichergestellt ist, dass die PV-Zentrale schnell auf die

Anforderungen des Stromnetzanbieters reagieren kann.

Wenn das Stromnetz oder die PV-Zentrale defekt sind, sollten die

Stromnetz-Verteilungsmitarbeiter die Wirkleistung der Zentrale begrenzen oder komplett

deaktivieren, um den Modus Wirkleistungsreduktion zu aktivieren.

Der SmartLogger steuert die Wirkleistung der mit ihm verbundenen Wechselrichter nur, wenn

die Wirkleistungssteuerung auf Aktivieren eingestellt ist.

Abbildung 8-1 Wirkleistungssteuerung

8.1.2 Blindleistungssteuerung

Dieser Punkt beschreibt, wie der Blindleistungssteuerungsmodus festgelegt wird.

Der SmartLogger kann dezentrale Verteilungsbefehle in Echtzeit an die mit ihm verbundenen

Wechselrichter senden, wodurch sichergestellt ist, dass die PV-Zentrale schnell auf die

Anforderungen des Stromnetzanbieters reagieren kann.

Bei Zentralen mit einer großen Kapazität muss die Spannung am Netzeinspeisungspunkt

angepasst werden. Durch die Stromnetz-Verteilungsmitarbeiter kann die Zentrale

Blindleistung am Netzeinspeisungspunkt verringern oder hinzufügen, d. h. sie kann die

Blindleistungskompensierung basierend auf dem Echtzeit-Blindleistungsstatus im Stromnetz

aktivieren.

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SmartLogger1000 8 Netzverteilung

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Der SmartLogger steuert die Blindleistung der mit ihm verbundenen Wechselrichter nur, wenn

die Blindleistungssteuerung auf Aktivieren eingestellt ist.

Abbildung 8-2 Blindleistungssteuerung

8.2 Anwendungsszenarien

Dieser Punkt beschreibt die Anwendungsszenarien der Stromnetz-Verteilungsfunktion.

Die Anforderungen der Stromnetz-Verteilung variieren je nach Land und Stromlieferanten.

Die Anzahl der Wechselrichter variiert entsprechend der Leistungsstufe des Kraftwerks, und

daher ist der Netzwerkmodus auch unterschiedlich. Ein anderer Netzwerkmodus erfordert

eine andere Datenquelle für die Stromnetz-Verteilung und einen anderen

Kommunikationsmodus zwischen SmartLogger und Stromnetz. Es gibt vier

Anwendungsszenarien der Stromnetz-Verteilung: lokale Verteilung,

Trockenkontakt-Verteilung, AI/DI-Verteilung und Kommunikationsverteilung.

8.2.1 Lokale Verteilung

Dieser Punkt beschreibt Aufbau und Anwendung der lokalen Verteilung.

Eine lokale Verteilung wird bei Kraftwerken angewendet, die über eine Nennleistung von

nicht mehr als 100 kW und weniger als fünf netzgebundene Wechselrichter verfügen. Da das

System klein ist, stellt der Stromlieferant nur einfache Anforderungen an die Verteilung.

Daher ist eine lokale Verteilung ausreichend.

Einige Stromlieferanten erfordern keine entfernte Blindleistungssteuerung, jedoch mehrere

lokale Blindleistungssteuerungsmodi.

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SmartLogger1000 8 Netzverteilung

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Sie können die Leistungssteuerungsmodi auf der WebUI anhand der tatsächlichen

Ausgabe-Features festlegen. Der SmartLogger steuert kontinuierlich die Leistungsausgabe der

Wechselrichter basierend auf der Benutzereinstellung.

Abb. 8-3 zeigt die Netzwerkanwendung der lokalen Verteilung.

Abbildung 8-3 Lokale Verteilung

Active Power Control

Der SmartLogger bietet eine vereinfachte lokale Wirkleistungsprozentsatz-Konfiguration

sowie eine lokale Leistungssteuerungsautomatik, d. h. um automatisch den

Wirkleistungs-Kürzungsprozentsatz in verschiedenen Zeiträumen des Tages anzupassen.

Wenn die Wechselrichter überladen laufen dürfen, setzen Sie den

Wirkleistungs-Steuermodus auf Wirkleistungsreduzierung deaktivieren.

Diese Funktion wird nur wirksam, wenn Wirkleistungsreduzierung auf Aktivieren gesetzt

wurde.

Wenn die maximale Leistung der Wechselrichter gesteuert werden sollte, setzen Sie

Wirkleistungs-Steuermodus auf Beschränkung, fester Prozentsatz.

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Legen Sie die Startzeit im Format hh:mm:ss fest (hh bedeutet Stunde, mm bedeutet Minute, ss

bedeutet Sekunde).

Benutzer können den Wirkleistungs-Reduktionsgradienten zur Steuerung der

Wirkleistungs-Änderungsgeschwindigkeit des Netzeinspeisungspunktes in der PV-Zentrale festlegen.

Der Bereich geht von 0 bis 10%/s.

Wenn keine separaten Zeiträume erforderlich sind, können die Benutzer auch nur eine Startzeit festlegen.

Wenn die Wechselrichter zu bestimmten Tageszeiten mit einer bestimmten maximalen Leistung

laufen sollen, setzen Sie zuerst die Option Wirkleistungs-Steuermodus auf Beschränkung, fester

Prozentsatz, fügen Sie dann Einstellungsdatensätze basierend auf den Anforderungen des Standorts

hinzu, und legen Sie dann Startzeit und Prozentsatz fest.

Wenn die Wechselrichter mit einer 70%igen Leistungsminderung laufen sollen, setzen Sie

Beschränkung, fester Prozentsatz auf Beschränkung, fester Prozentsatz n, fügen Sie einen

Einstellungsdatensatz hinzu, und setzen Sie dann Prozentsatz auf 70.

Blindleistungssteuerung

Der SmartLogger bietet eine vereinfachte lokale Blindleistungsparameter-Konfiguration sowie

eine lokale Leistungssteuerungsautomatik, d. h. um automatisch den Leistungsfaktor oder den

absoluten Wert der Blindleistungskompensation zu verschiedenen Tageszeiten anzupassen.

Wenn das Kraftwerk nicht die Spannung am netzgebundenen Punkt anpassen oder eine

Blindleistungskompensation durchführen muss, können die Wechselrichter mit reiner

Wirkleistungsausgabe laufen. Setzen Sie daher die Option Blindleistungs-Steuermodus

auf Blindleistungsabgabe deaktiv..

Diese Funktion wird nur wirksam, wenn Blindleistungskompensierung auf Aktivieren

gesetzt wurde.

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Wenn das Kraftwerk am netzgebundenen Punkt eine bestimmte konstante Blindleistung

im Leistungsfaktorbereich erzeugen soll, setzen Sie Blindleistungs-Steuermodus auf

Leistungsfaktor-feststeuerung, fügen Sie die Einstellungsdatensätze hinzu, und legen

Sie dann Startzeit und Blindleistung für einen bestimmten Zeitraum entsprechend fest.

Legen Sie die Startzeit im Format hh:mm:ss fest (hh bedeutet Stunde, mm bedeutet Minute, ss

bedeutet Sekunde).

Wenn keine separaten Zeiträume erforderlich sind, können die Benutzer auch nur eine Startzeit

festlegen.

Wenn ein „√“ unter Kapazitiv steht, liefert das Stromnetz einen kapazitiven Blindleistungsstrom an

das Kraftwerk. Wenn kein „√“ unter Kapazitiv steht, liefert das Kraftwerk einen induktiven

Blindleistungsstrom an das Stromnetz.

Die obere Schwelle der Option Blindleistung ist die Summe der Nennausgangsleistungen aller

Online-Wechselrichter, und die untere Schwelle beträgt 0.

Begrenzt durch den Leistungsfaktor (die maximale Reichweite beträgt 1 bis 0,8) kann die

Blindleistung am netzgebundenen Punkt nicht konstant bleiben, wenn die Echtzeit-Wirkleistung

klein ist.

Wenn das Kraftwerk einen konstanten Leistungsfaktor am netzgebundenen Punkt

generieren soll und die Wechselrichter die Echtzeit-Blindleistung auf der Grundlage des

festgelegten Leistungsfaktors anpassen sollen, setzen Sie Blindleistungs-Steuermodus

auf Blindleistungs-feststeuerung, fügen Sie die Einstellungsdatensätze hinzu, und legen

Sie dann Startzeit und Leistungsfaktor für einen bestimmten Zeitraum entsprechend

fest.

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Legen Sie die Startzeit im Format hh:mm:ss fest (hh bedeutet Stunde, mm bedeutet Minute, ss

bedeutet Sekunde).

Wenn keine separaten Zeiträume erforderlich sind, können die Benutzer auch nur eine Startzeit

festlegen.

Wenn ein „√“ unter Kapazitiv steht, liefert das Stromnetz einen kapazitiven Blindleistungsstrom an

das Kraftwerk. Wenn kein „√“ unter Kapazitiv steht, liefert das Kraftwerk einen induktiven

Blindleistungsstrom an das Stromnetz.

Wenn die Fernbedienung der Blindleistungskompensation nicht verfügbar ist, bietet der

SmartLogger die Q-U-Kennlinie, die cos(Phi)-P/Pn-Kennlinie und

Q-U-hysterese(CEI0-16) als Ersatz. Das Stromnetz-Verteilungspersonal legt die

Kennlinie entsprechend den Anforderungen des lokalen Stromnetzes und des

netzgekoppelten Stromsystems fest und sendet das Signal in Echtzeit an alle

angeschlossenen Wechselrichter.

Setzen Sie den Blindleistungs-Steuermodus auf Q-U characteristic curve, wie in

Abbildung 8-36 gezeigt, oder auf cos(Phi)-P/Pn characteristic curve, wie in

Abbildung 8-37 gezeigt, oder auf Q-U-hysterese(CEI0-16), wie in Abbildung 8-38

gezeigt.

Der Steuerungsmodus für die Q-U-Kennlinie dient zur dynamischen Anpassung des Verhältnisses

zwischen Ausgabeblindleistung und Scheinleistung Q/S entsprechend dem Verhältnis zwischen der

tatsächlichen Netzspannung und der Netznennspannung U/Un (%).

Die Steuerungsmodi für cos(Phi)-P/Pn-Kennlinien dienen der dynamischen Anpassung des

Leistungsfaktors cosψ entsprechend dem Verhältnis zwischen der tatsächlichen

Wechselrichter-Ausgangsleistung und der Wechselrichter-Nennleistung P/Pn (%).

Der Steuerungsmodus für die Q-U-Hysteresekurve (CEI0-16) ist die CEI0-16-Version der

Q-U-Kennlinie in der italienischen Norm. Er passt die Ausgabeblindleistung des Wechselrichters

gemäß dem Verhältnis zwischen der tatsächlichen Spannung und der Nennspannung des

netzgebundenen Punkts dynamisch an. Der Endwert sollte in der Form Q/Pn vorliegen.

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ACHTUNG

Legen Sie die Parameter der Kennlinien unter Anleitung von Fachleuten fest, um sicherzustellen,

dass die Wechselrichter richtig arbeiten.

Abbildung 8-4 Q-U-Kennlinie

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Abbildung 8-5 cos(Phi)-P/Pn-Kennlinie

Abbildung 8-6 Q-U hvsterese(CEI0-16)

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VORSICHT Wenn ein „√“ unter Kapazitiv steht, ist der Leistungsfaktor ein negativer Wert, was besagt, dass das

Stromnetz einen Blindleistungsstrom an das PV-Kraftwerk liefert. Wenn kein „√“ unter Kapazitiv

steht, ist der Leistungsfaktor ein positiver Wert, was besagt, dass das PV-Kraftwerk einen

Blindleistungsstrom an das Stromnetz liefert.

Die Q-U-Kennlinie und die cos(Phi)-P/Pn-Kennlinie können maximal 10 gültige Datenpunkte

unterstützen.

Legen Sie die Blindleistungs-einstellzeit fest, um die Ändersintervalle der Blindleistungs-

kompensation für den Stromnetz-Einspeisungspunkt im PV-Kraftwerk einzustellen. Der Wertebereich

geht von 0 bis 60 s.

Wenn Sie Datenpunkte für die Kennlinie hinzufügen, nehmen Sie den angegebenen Bereich rechts

im Textfeld zu Hilfe.

8.2.2 Trockenkontakt-Verteilung

Dieser Punkt beschreibt Aufbau und Anwendung der Trockenkontakt-Verteilung.

Eine Trockenkontakt-Verteilung wird hauptsächlich bei Kraftwerken angewendet, die über

eine Nennleistung größer als 100 kW verfügen sowie eine Fern- und Echtzeitanpassung der

Wirk- und Blindleistung über Trockenkontakte benötigen.

Der SmartLogger prüft alle Trockenkontaktsignale, die von Stromnetz-Verteilungsgeräten

(den drahtlosen Empfänger-Controller- oder Stromträger-Kommunikationsgeräten) versendet

werden, wandelt die Signale in von den Wechselrichtern als gültig identifizierte Befehlsdaten

um und sendet die Daten an alle mit dem SmartLogger verbundenen Wechselrichter.

Abb. 8-7 zeigt die Netzwerkanwendung der Trockenkontakt-Verteilung.

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Abbildung 8-7 Trockenkontakt-Verteilung

Wenn ein Slave-SmartLogger im System konfiguriert ist, sollten Wechselrichter nicht an den

Master-SmartLogger, sondern an den Slave-SmartLogger angeschlossen werden. Anderenfalls

können an den Master-SmartLogger angeschlossene Wechselrichter nicht den

Stromnetz-Verteilungsbefehl ausführen.

Slave-SmartLogger und Fernsignalempfänger für Q sind optionale Zugriffsgeräte.

Wenn ein Slave-SmartLogger angeschlossen werden soll, fügen Sie den Slave-SmartLogger manuell

an der Überwachungskonsole oder der WebUI des Master-SmartLoggers hinzu.

Der Master-SmartLogger verbindet sich über das Ethernet mit dem Slave-SmartLogger. Der

Slave-SmartLogger funktioniert als Netzwerkgerät für den Master-SmartLogger.

Der Slave-SmartLogger synchronisiert die vom Master-SmartLogger gesendeten Befehle mit den am

Master-SmartLogger angeschlossenen Geräten.

Der Fernsignalempfänger erhält die vom Stromlieferanten gesendeten Verteilungsbefehle, wandelt

sie in Trockenkontaktsignale um und sendet sie dann an den Master-SmartLogger.

Der Fernsignalempfänger für P erhält die Wirkleistungs-Verteilungsbefehle, und der

Fernsignalempfänger für Q erhält die Blindleistungs-Verteilungsbefehle.

Wirkleistungssteuerung

Setzen Sie den Wirkleistungs-Steuermodus auf Fernbedienungs-leistungsfaktor (siehe Abb.

8-8).

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Stellen Sie sicher, dass der SmartLogger korrekt am Rundsteuerempfänger angeschlossen ist,

bevor Sie den Wirkleistungs-Steuermodus auf Fernbedienungs-leistungsfaktor setzen.

Nähere Angaben finden Sie unter 4.6 Anschließen des SmartLoggers an einen

Rundsteuerempfänger.

Abbildung 8-8 Trockenkontakt-Fernbedienung

VORSICHT Benutzer können den Wirkleistungsreduktions-Gradienten zur Steuerung der

Wirkleistungsänderungs-Geschwindigkeit des Stromnetz-Einspeisungspunkts im PV-Kraftwerk

festlegen. Der Wertebereich geht von 0 bis 10 %/s.

Die Wirkleistung wird prozentual verringert. Es werden vier Stufen empfohlen: 100%, 60%, 30%

und 0%.

Maximal 16 Stufen werden für den Wirkleistungsreduktions-Prozentsatz unterstützt.

Wenn ein „√“ unter Kapazitiv steht, ist der Leistungsfaktor ein negativer Wert, was besagt, dass das

Stromnetz einen Blindleistungsstrom an das Kraftwerk liefert. Wenn kein „√“ unter Kapazitiv steht,

ist der Leistungsfaktor ein positiver Wert, was besagt, dass das Kraftwerk einen Blindleistungsstrom

an das Stromnetz liefert.

Die prozentualen Stufen von DI1, DI2, DI3 und DI4 sollten sich voneinander unterscheiden.

Andernfalls wird ein anormaler Befehl erzeugt.

Blindleistungssteuerung

Setzen Sie den Blindleistungs-Steuermodus auf Fernbedienungs-leistungsfaktor (siehe Abb.

8-9).

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Stellen Sie sicher, dass der SmartLogger korrekt am Rundsteuerempfänger angeschlossen ist,

bevor Sie den Blindleistungs-Steuermodus auf Fernbedienungs-leistungsfaktor setzen. Nähere

Angaben finden Sie unter 4.6 Anschließen des SmartLoggers an einen Rundsteuerempfänger.

Abbildung 8-9 Trockenkontakt-Fernbedienung

VORSICHT Maximal 16 Stufen werden für Leistungsfaktoren unterstützt.

Wenn die vier DI-Ports im SmartLogger mit GND2 verbunden sind, wird eine hohe Stufe angezeigt;

wenn sie nicht mit GND2 verbunden sind, wird eine niedrige Stufe angezeigt.

Die Leistungsfaktoren von DI1, DI2, DI3 und DI4 sollten sich voneinander unterscheiden.

Anderenfalls wird ein anormaler Befehl erzeugt.

Wenn ein „√“ unter Kapazitiv steht, ist der Leistungsfaktor ein negativer Wert, was besagt, dass das Stromnetz einen Blindleistungsstrom an das Kraftwerk liefert. Wenn kein „√“ unter Kapazitiv steht, ist der Leistungsfaktor ein positiver Wert, was besagt, dass das Kraftwerk einen Blindleistungsstrom an das Stromnetz liefert.

8.2.3 AI/DI-Verteilung

Dieser Punkt beschreibt Aufbau und Anwendung der AI/DI-Verteilung.

Die AI/DI-Verteilung eignet sich vor allem für Kraftwerke, die eine höhere Nennausgangsleistungsstufe und eine komplexe Vernetzung aufweisen. Der Stromlieferant erfordert mehr Fern- und Echtzeit-Verteilungsmethoden, Verteilungsbefehle mit höherer Präzision und eine Kommunikation mit höherer Zuverlässigkeit. Der Stromlieferant passt die Leistung des Kraftwerks an und fordert auch, dass das Kraftwerk die Sampling-Schlüsseldaten des netzgebundenen Punkts zurücksendet.

Ein SmartLogger kann an maximal 80 Geräte angeschlossen werden. Die Anzahl der

Wechselrichter im AI/DI-Verteilungsszenario beträgt mehr als 80. Daher sollte eine bestimmte

Anzahl von Slave-SmartLoggern konfiguriert werden. Der Master-SmartLogger sucht über

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den AI/DI-Port die Fernverteilungsbefehle ab, die vom Stromlieferanten gesendet werden,

und sendet sie an den Slave-SmartLogger. Der Slave-SmartLogger sendet die Befehle an alle

Wechselrichter. Abb. 8-10 zeigt die Netzwerkanwendung der AI/DI-Verteilung.

Abbildung 8-10 AI/DI-Verteilung

Wenn ein Slave-SmartLogger im System konfiguriert ist, sollten Wechselrichter nicht an den

Master-SmartLogger, sondern an den Slave-SmartLogger angeschlossen werden. Anderenfalls

können an den Master-SmartLogger angeschlossene Wechselrichter nicht den

Stromnetz-Verteilungsbefehl ausführen.

Der Master-SmartLogger verbindet sich über das Ethernet mit dem Slave-SmartLogger. Der

Slave-SmartLogger funktioniert als Netzwerkgerät für den Master-SmartLogger.

Wenn ein Slave-SmartLogger angeschlossen werden soll, fügen Sie den Slave-SmartLogger manuell

an der Überwachungskonsole oder der WebUI des Master-SmartLoggers hinzu.

Der Master-SmartLogger leitet die vom Fernsteuerungssystem gesendeten Verteilungsbefehle an

alle Slave-SmartLogger weiter. Der Slave-SmartLogger sendet die Befehle an die angeschlossenen

Wechselrichter.

Die vom Leistungsmesser am netzgebundenen Punkt erfassten Leistungs- und Spannungswerte

werden mit den Verteilungsbefehlen vom Stromlieferanten verglichen, um zu überprüfen, ob das

Kraftwerk gemäß den Anforderungen des Stromlieferanten betrieben wird.

Port-Erweiterung

Stromnetz-Verteilungsbefehle werden über AI/AO-Ports gesendet, auch wenn der

SmartLogger nicht mit AI/AO-Ports konfiguriert ist. Daher wird ein ADAM-Gerät benötigt.

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Das ADAM-Port-Erweiterungsgerät und das Endstellen-Kontrollsystem sollten beide an den

Master-SmartLogger angeschlossen werden. Abb. 8-11 zeigt die Kabelverbindung an.

Abbildung 8-11 Kabelanschluss zur Port-Erweiterung

Die Funktionen der Ports im Endstellen-Kontrollsystem werden nachfolgend beschrieben:

AO1 sendet den Wirkleistungsminderungsbefehl.

AO2 sendet den Blindleistungsminderungsbefehl.

AI1 empfängt die Wirkleistungsdaten des netzgebundenen Punkts.

AI2 empfängt die Blindleistungsdaten des netzgebundenen Punkts.

AI3 empfängt die Spannungsdaten des netzgebundenen Leistungspunkts.

AI4 empfängt die Wirkleistungsminderungsbefehl-Rückmeldung des SmartLoggers.

AI5 empfängt die Blindleistungsminderungsbefehl-Rückmeldung des SmartLoggers.

DO1 bis DO3 senden den Befehl für den Blindleistungseinstellmodus.

DI1 bis DI3 erhalten die Rückmeldung auf den Befehl für den Blindleistungseinstellmodus vom

SmartLogger.

Erweiterte Port-Einstellungen

Korrekte Einstellungen der erweiterten Ports gewährleisten die normale Kommunikation

zwischen SmartLogger und Endstellen-Kontrollsystem (siehe Abb. 8-12).

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Abbildung 8-12 Erweiterte Port-Einstellungen

1 to 3 unter 485-Port gibt an, dass die AO-Ports mit COM1 bis COM3 verbunden sind. 0 gibt an,

dass der Port deaktiviert ist.

485-Address ist die für ADAM festgelegte tatsächliche 485-Adresse. Legen Sie die

Registeradresse auf der Grundlage der tatsächlichen Verbindung fest.

Legen Sie die Port Specifications basierend auf den Standards des Stromlieferanten fest.

Einstellungen von Leistungsmesser-Parametern und GCP-Rückmeldungsparametern

Informationen zum Konfigurieren der Leistungsmesser-Parameter und

GCP-Rückmeldungsparameter finden Sie unter 7.30 Festlegen von

Leistungsmesserparametern.

Wirkleistungssteuerung

Der vom SmartLogger gesendete entfernte Verteilungsbefehl steuert die Wirkleistungsausgabe

des Kraftwerks im Analogeingangsmodus. Setzen Sie den Wirkleistungs-Steuermodus auf

AI-Fernbedienung (siehe Abb. 8-13).

Bevor Sie den Wirkleistungs-Steuermodus auf AI-Fernbedienung setzen, vergewissern Sie

sich, dass die Verbindungen zwischen SmartLogger, ADAM und dem

Endstellen-Kontrollsystem korrekt sind.

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194

Abbildung 8-13 AI-Fernbedienung

Wählen Sie auf der Grundlage der tatsächlichen Kabelverbindung einen geeigneten

Eingangsanschluss Ausfallbefehl.

Wählen Sie auf der Grundlage der tatsächlichen Kabelverbindung einen geeigneten

Rückmeldeanschluss Ausfallbefehl.

Die Option Wert Identifikationspräzision gibt die Streuungsschwelle für den entfernten

Verteilungsbefehl im Falle einer Wirkleistungsanpassung an, um ein häufiges Senden von

Steuerungsbefehlen aufgrund von Probenahme-Abweichungen zu verhindern. Der zugehörige

Einstellbereich geht von 1% bis 100%.

Die Option Kraftwerk Gesamtleistung (Pn) gibt die vom Kraftwerk in das Stromnetz eingespeiste

maximale Leistungskapazität laut Vereinbarung zwischen Kraftwerk und Stromlieferant an. Klären

Sie diesen Parameterwert mit dem Stromlieferanten ab, und legen Sie den Wert korrekt fest.

Legen Sie die Optionen Startstrom, Endstrom, Startstrom(%) und Endstrom(%) basierend auf

den Anforderungen des Stromlieferanten fest.

Blindleistungssteuerung

Der vom SmartLogger gesendete entfernte Verteilungsbefehl steuert die

Blindleistungsausgabe des Kraftwerks im Analogeingangsmodus. Setzen Sie den

Blindleistungs-Steuermodus auf AI/DI-Fernbedienung (siehe Abb. 8-14).

Bevor Sie den Blindleistungs-Steuermodus auf AI/DI-Fernbedienung setzen, vergewissern

Sie sich, dass die Verbindungen zwischen SmartLogger, ADAM und dem

Endstellen-Kontrollsystem korrekt sind.

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Abbildung 8-14 AI/DI-Fernbedienung

Die Option Kraftwerk Gesamtleistung (Pn) gibt die maximale Leistungskapazität des Kraftwerks

laut Vereinbarung zwischen Kraftwerk und Stromlieferant an. Klären Sie diesen Parameterwert mit

dem Stromlieferanten ab, und legen Sie den Wert korrekt fest.

Die Option Netzanschlusspunkt Spannungspegel (Un) gibt den Spannungspegel am

Verbindungspunkt zwischen Kraftwerk und Stromnetz an. Legen Sie diesen Parameter entsprechend

dem Stromnetzstatus fest.

Legen Sie die Parameter unter Cos(Phi) direct, Q/P-Kurve bzw. Q/U-Kurve fest.

8.2.4 Kommunikationsverteilung

Dieser Punkt beschreibt Aufbau und Anwendung der Kommunikationsverteilung.

Die Kommunikationsverteilung eignet sich hauptsächlich für die Kraftwerke in China, die mit

einem unabhängigen Leistungsanpassungsgerät Verteilungsbefehle über das Modbus-TCP

ohne Benutzerkonfiguration oder -eingriff senden. Der SmartLogger kann automatisch

zwischen Verteilungsmodi und Sende-Verteilungsbefehlen umschalten.

Abb. 8-15 zeigt die Netzwerkanwendung der Kommunikationsverteilung.

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SmartLogger1000 8 Netzverteilung

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196

Abbildung 8-15 Kommunikationsverteilung

Wirkleistungssteuerung

Wenn die Option Wirkleistungs-Steuermodus auf Fernkommunikation Scheduling gesetzt

wurde (siehe Abb. 8-16), erhält der SmartLogger die Verteilungsbefehle vom Upstream-EMS,

wandelt sie in von den Wechselrichtern identifizierte gültige Befehlsdaten um und sendet die

Daten dann an alle angeschlossenen Wechselrichter. Basierend auf dem Präferenzprinzip der

Fernkommunikationsverteilung hat der SmartLogger die Option Wirkleistungs-Steuermodus

automatisch auf Fernkommunikation Scheduling eingestellt, nachdem er einen

Verteilungsbefehl vom Upstream-EMS empfangen hat.

Abbildung 8-16 Fernkommunikationsverteilung

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SmartLogger1000 8 Netzverteilung

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197

Blindleistungssteuerung

Wenn die Option Blindleistungs-Steuermodus auf Fernkommunikation Scheduling gesetzt wurde (siehe Abb. 8-17), erhält der SmartLogger die Verteilungsbefehle vom Upstream-EMS, wandelt sie in von den Wechselrichtern identifizierte gültige Befehlsdaten um und sendet die Daten dann an alle angeschlossenen Wechselrichter. Basierend auf dem Präferenzprinzip der Fernkommunikationsverteilung hat der SmartLogger die Option Blindleistungs-Steuermodus automatisch auf Fernkommunikation Scheduling eingestellt, nachdem er einen Verteilungsbefehl vom Upstream-EMS empfangen hat.

Abbildung 8-17 Fernkommunikationsverteilung

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SmartLogger1000 9 Wartung

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198

9 Wartung

Über dieses Kapitel

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Maßnahmen zur täglichen Wartung und

Fehlerbehebung durchzuführen sind, um eine lange Nutzung des SmartLoggers zu

gewährleisten.

8.1 Tägliche Wartung

In diesem Abschnitt wird die tägliche Wartung für den SmartLogger beschrieben.

8.2 Fehlerbehebung

In diesem Abschnitt werden die gängigen Fehler beim SmartLogger sowie die Maßnahmen

zur Fehlerbehebung beschrieben.

9.1 Tägliche Wartung

In diesem Abschnitt wird die tägliche Wartung für den SmartLogger beschrieben.

Stellen Sie sicher, dass sich der SmartLogger nicht in der Nähe von starken

elektromagnetischen Störungen befindet.

Stellen Sie sicher, dass sich der SmartLogger nicht in der Nähe von Wärmequellen

befindet.

Stellen Sie sicher, dass die Belüftungslöcher nicht blockiert sind.

Säubern Sie den SmartLogger regelmäßig von Verschmutzungen und Staub.

Stellen Sie sicher, dass die Kabel fest angebracht sind.

9.2 Fehlerbehebung

In diesem Abschnitt werden die gängigen Fehler beim SmartLogger sowie die Maßnahmen

zur Fehlerbehebung beschrieben.

In der Tabelle 8-1 sind die gängigen Fehler sowie die entsprechenden Maßnahmen zur

Fehlerbehebung beschrieben.

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199

Tabelle 9-1 Liste der gängigen Fehler

Nr. Fehlerbesch-reibung

Mögliche Ursache Maßnahmen

1 Der

SmartLogger

lässt sich nicht

einschalten.

1. Die DC-Ausgangsklemme

des Netzsteckers ist nicht

mit dem Power-Anschluss

des SmartLoggers

verbunden.

2. Die AC-Eingangsklemme

des Netzsteckers ist nicht

mit dem AC-Netzanschluss

verbunden.

3. Der Netzstecker ist defekt.

4. Der SmartLogger ist defekt.

1. Schließen Sie die

DC-Ausgangsklemme des

Netzsteckers am

Power-Anschluss des

SmartLoggers an.

2. Schließen Sie die

AC-Eingangsklemme des

Netzsteckers am

AC-Netzanschluss an.

3. Tauschen Sie den

Netzstecker aus.

4. Wenden Sie sich an den

Lieferanten oder an den

Kundendienst von Huawei.

2 Das

LC-Display ist

ausgeschaltet.

1. Das LC-Display ist defekt.

2. Der SmartLogger ist defekt.

Wenden Sie sich an den

Lieferanten oder an den

Kundendienst von Huawei.

3 Das

LC-Display

reagiert nicht

auf

Tastendruck.

1. Die Taste ist defekt.

2. Der SmartLogger ist defekt.

Wenden Sie sich an den

Lieferanten oder an den

Kundendienst von Huawei.

4 Es kann nicht

nach Geräten

gesucht

werden.

1. Der COM-Port ist nicht an

den entsprechenden Geräten

angeschlossen oder die

Kabel sind locker.

2. Die COM-Parameter für den

RS485-Port sind falsch.

3. Es wurde kein EMI manuell

hinzugefügt.

4. Die COM-Parameter für das

EMI sind falsch.

5. Die Adresse des

Wechselrichters liegt nicht

innerhalb des

Suchadressensegments, das

für den SmartLogger

festgelegt ist.

1. Stellen Sie die RS485

COM-Parameter korrekt

ein und stellen Sie sicher,

dass die Baudrate und die

COM-Adresse richtig

eingestellt sind.

2. Fügen Sie das EMI

manuell hinzu.

3. Legen Sie die

EMI-Parameter richtig fest

4. Legen Sie die Adresse des

Wechselrichters so fest,

dass sie sich innerhalb des

Suchadressensegments, das

für den SmartLogger

festgelegt ist, befindet.

5 Der

Gerätestatus

am

SmartLogger

ist „Getrennt“.

1. Das Kabel zwischen dem

Gerät und dem SmartLogger

ist locker oder abgezogen.

2. Das Gerät ist ausgeschaltet.

3. Die Baudrate oder

RS485-Adresse des Geräts

wurde geändert.

4. Das Gerät wurde

ausgetauscht.

1. Stellen Sie sicher, dass das

Kabel zwischen dem Gerät

und dem SmartLogger

korrekt angeschlossen ist

und fest sitzt.

2. Schalten Sie das Gerät ein.

3. Überprüfen Sie die

Baudrate oder

RS485-Adresse des Geräts.

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200

Nr. Fehlerbesch-reibung

Mögliche Ursache Maßnahmen

4. Wenn das Gerät

ausgetauscht wurde,

suchen Sie nach dem Gerät

oder fügen Sie es manuell

hinzu.

6 Das EMI kann

nicht

hinzugefügt

werden.

1. Das RS485 COM-Kabel

zwischen dem EMI und dem

SmartLogger ist nicht

ordnungsgemäß

angeschlossen oder das

RS485 COM-Kabel ist

locker oder abgezogen.

2. Das EMI ist ausgeschaltet.

3. Die Baudrate des EMI

stimmt nicht mit der des

SmartLoggers überein.

4. Die Parametereinstellungen

des EMI sind falsch.

1. Stellen Sie sicher, dass das

RS485 COM-Kabel

ordnungsgemäß

angeschlossen ist und fest

sitzt.

2. Schalten Sie das EMI ein.

3. Überprüfen Sie die

Baudrate des EMI.

4. Melden Sie sich bei der

WebUI an und überprüfen

Sie die

Parametereinstellungen des

EMI.

7 Der

SmartLogger

kann nicht mit

dem NetEco

im PC

kommunizieren.

1. Der SmartLogger ist nicht

mit dem PC verbunden oder

das Kabel zwischen dem

SmartLogger und dem PC

ist locker oder abgezogen.

2. Die Ethernet-Parameter

wurden nicht korrekt

festgelegt.

3. Die NetEco-Parameter

wurden nicht korrekt

festgelegt.

1. Stellen Sie sicher, dass das

Kabel zwischen dem

SmartLogger und dem PC

korrekt angeschlossen ist

und fest sitzt.

2. Überprüfen Sie die

Ethernet-Parameter.

3. Überprüfen Sie die

NetEco-Parameter.

8 Es können

keine E-Mails

empfangen

werden.

1. Der SmartLogger kann nicht

mit dem E-Mail-Server

kommunizieren.

2. Die Ethernet-Parameter

wurden nicht korrekt

festgelegt.

3. Die E-Mail-Parameter

wurden nicht korrekt

festgelegt.

1. Überprüfen Sie die

Kommunikation zwischen

dem SmartLogger und dem

E-Mail-Server.

2. Überprüfen Sie die

Ethernet-Parameter.

3. Überprüfen Sie die

E-Mail-Parameter.

9.3 Alarme

In diesem Abschnitt werden die gängigen Fehler beim SmartLogger sowie die Maßnahmen

zur Fehlerbehebung beschrieben.

In Tabelle 9-2 werden allgemeine Fehler und die Maßnahmen zur Fehlerbehebung beschrieben.

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201

Tabelle 9-2 Alarme

Alarm-ID

Alarm Schweregrad des Alarms

Alarm- Sub-ID

Ursachen Maßnahme

1100 Anormale

P-Steuerung

Schwerwiegend 1 Im AI-Fernbedienung-

Wirkleistungsmodus

empfängt der AI-Port

Ströme außerhalb des

Konfigurationsbereichs.

1. Prüfen Sie auf dem

ADAM4117 die

Kabelverbindung des Ports,

der der AI-Nummer

entspricht. Schließen Sie

das Kabel neu an und

sichern Sie es, wenn es lose

oder falsch herum

angeschlossen wurde.

2. Rufen Sie die

Wirkleistungs-

Konfigurationsseite für

AI-Fernbedienung auf,

und überprüfen Sie, ob die

Start- und

Endstrombereiche der AI

die Anforderungen des

Stromlieferanten erfüllen.

3. Rufen Sie die Seite

Erw.Anschl.-Einst auf,

und überprüfen Sie, ob die

aktuelle Konfiguration der

AI-Nummer der aktuellen

Spezifikation des

ADAM4117 entspricht.

4. Wenden Sie sich an den

Stromlieferanten, um zu

überprüfen, ob die

gesendeten Befehlsdaten

korrekt sind.

2 Im AI-Fernbedienung-

Blindleistungsmodus

können die Befehlsdaten

des AI-Ports aufgrund

von ADAM-Fehlern,

Netzabschaltungen oder

anormalen

Zwischenleitungen nicht

gelesen werden.

1. Überprüfen Sie, ob die

Kommunikationskabel-

Verbindung zwischen

ADAM4117 und

SmartLogger korrekt ist, ob

die RS485-Adresse mit den

Adressen anderer Geräte in

Konflikt steht, ob die

Baudrate der für den

entsprechenden

SmartLogger-Port

festgelegten Baudrate

entspricht.

2. Überprüfen Sie, ob die

Hilfsstromquelle für den

ADAM4117 normal ist.

3 Im AI-Fernbedienung-

Wirkleistungsmodus

können die

1. Überprüfen Sie, ob die

Kommunikationskabel-

Verbindung zwischen

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Alarm-ID

Alarm Schweregrad des Alarms

Alarm- Sub-ID

Ursachen Maßnahme

Rückmeldungsbefehlsdaten

des AO-Ports aufgrund

von ADAM-Fehlern,

Netzabschaltungen oder

anormalen

Zwischenleitungen nicht

gelesen werden.

ADAM4024 und

SmartLogger korrekt ist, ob

die RS485-Adresse mit den

Adressen anderer Geräte in

Konflikt steht, ob die

Baudrate der für den

entsprechenden

SmartLogger-Port

festgelegten Baudrate

entspricht.

2. Überprüfen Sie, ob die

Hilfsstromquelle für den

ADAM4024 normal ist.

4 1. Überprüfen Sie, ob die

Kabelverbindungen zu den

DI-Ports ordnungsgemäß

sind.

2. Rufen Sie die Wirkleistungs-

Konfigurationsseite für

Fernbedienungs-leistungsfaktor auf, und überprüfen

Sie die Zuordnungstabelle

der aktuellen Konfiguration

des DI-Signals. Wenden

Sie sich an den

Stromlieferanten, um die

Kombinationskonfigurationen

in der Zuordnungstabelle

auf Vollständigkeit zu

überprüfen, und stellen Sie

außerdem sicher, dass die

Konfigurationen die

Anforderungen des

Stromlieferanten erfüllen.

1101 Anormale

Q-Steuerung

Schwerwiegend 1 Im AI-Fernbedienung-

Blindleistungsmodus

empfängt der AI-Port

Ströme außerhalb des

Konfigurationsbereichs.

1. Prüfen Sie auf dem

ADAM4117 die

Kabelverbindung des Ports,

der der AI-Nummer

entspricht. Schließen Sie

das Kabel neu an und

sichern Sie es, wenn es lose

oder falsch herum

angeschlossen wurde.

2. Rufen Sie die

Blindleistungs-

Konfigurationsseite für

AI-Fernbedienung auf,

und überprüfen Sie,

ob die Start- und

Endstrombereiche der AI

die Anforderungen des

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Alarm-ID

Alarm Schweregrad des Alarms

Alarm- Sub-ID

Ursachen Maßnahme

Stromlieferanten erfüllen.

3. Rufen Sie die Seite

Erw.Anschl.-Einst auf,

und überprüfen Sie, ob die

aktuelle Konfiguration der

AI-Nummer der aktuellen

Spezifikation des

ADAM4117 entspricht.

4. Wenden Sie sich an den

Stromlieferanten, um zu

überprüfen, ob die

gesendeten Befehlsdaten

korrekt sind.

2 Im AI-Fernbedienung-

Blindleistungsmodus

können die Befehlsdaten

des AI-Ports aufgrund

von ADAM-Fehlern,

Netzabschaltungen

oder anormalen

Zwischenleitungen nicht

gelesen werden.

1. Überprüfen Sie, ob die

Kommunikationskabel-

Verbindung zwischen

ADAM4117 und

SmartLogger korrekt ist, ob

die RS485-Adresse mit den

Adressen anderer Geräte in

Konflikt steht, ob die

Baudrate der für den

entsprechenden

SmartLogger-Port

festgelegten Baudrate

entspricht.

2. Überprüfen Sie, ob die

Hilfsstromquelle für den

ADAM4117 normal ist.

3 Im

AI/DI-Fernbedienung-

Blindleistungsmodus

können die Befehlsdaten

des AO-Ports aufgrund

von ADAM-Fehlern,

Netzabschaltungen oder

anormalen

Zwischenleitungen nicht

gelesen werden.

1. Überprüfen Sie, ob die

Kommunikationskabel-

Verbindung zwischen

ADAM4024 und

SmartLogger korrekt ist,

ob die RS485-Adresse mit

den Adressen anderer

Geräte in Konflikt steht,

ob die Baudrate der für

den entsprechenden

SmartLogger-Port

festgelegten Baudrate

entspricht.

2. Überprüfen Sie, ob die

Hilfsstromquelle für den

ADAM4024 normal ist.

4 Im

Fernbedienungs-leistun

gsfaktor-

Blindleistungsmodus lesen die vier DI-Ports

1. Überprüfen Sie, ob die

Kabelverbindungen zu den

DI-Ports ordnungsgemäß

sind.

2. Rufen Sie die

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Alarm-ID

Alarm Schweregrad des Alarms

Alarm- Sub-ID

Ursachen Maßnahme

Befehle außerhalb der

Konfiguration.

Blindleistungs-

Konfigurationsseite für

Fernbedienungs-leistungs

faktor auf, und überprüfen

Sie die Zuordnungstabelle

der aktuellen Konfiguration

des DI-Signals. Wenden

Sie sich an den

Stromlieferanten, um die

Kombinationskonfigurationen

in der Zuordnungstabelle

auf Vollständigkeit zu

überprüfen, und stellen Sie

außerdem sicher, dass die

Konfigurationen die

Anforderungen des

Stromlieferanten erfüllen.

1102 Anormale

Messgerät-

edaten

Schwerwiegend 1 Der Stromzähler kann

aufgrund von

ADAM-Fehlern,

Netzabschaltungen oder

anormalen

Zwischenleitungen keine

ordnungsgemäßen

Rückmeldungssignale

an ein Drittanbieter-

Verteilungsgerät senden.

1. Überprüfen Sie, ob die

Kommunikationskabel-

Verbindung zwischen

ADAM4024 und

SmartLogger korrekt ist, ob

die RS485-Adresse mit den

Adressen anderer Geräte in

Konflikt steht, ob die

Baudrate der für den

entsprechenden

SmartLogger-Port

festgelegten Baudrate

entspricht.

2. Überprüfen Sie, ob die

Hilfsstromquelle für den

ADAM4024 normal ist.

1103 Leistungs-

schalter

getrennt

Schwerwiegend 1 Der allgemeine

Wechselstromkreis-Leist

ungsschutzschalter am

netzgebundenen Punkt

ist ausgeschaltet.

Überprüfen Sie, ob die

Trennung des

Leistungsschutzschalters zum

normalen Betrieb gehört.

Wenden Sie sich anderenfalls

an den Servicetechniker, um

die Verbindung

wiederherzustellen.

SmartLogger1000

Benutzerhandbuch für den 10 Entsorgung des SmartLoggers

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10 Entsorgung des SmartLoggers

Dieser Punkt beschreibt, wie der SmartLogger zu entsorgen ist.

Wenn die Lebensdauer des SmartLoggers beendet ist, entsorgen Sie den SmartLogger gemäß

den lokalen Bestimmungen zur Entsorgung von elektronischen Altgeräten. Alternativ können

Sie ihn auch an Huawei zurücksenden und die damit verbundenen Aufwendungen tragen.

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Benutzerhandbuch für den 11 Technische Daten

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206

11 Technische Daten

In diesem Punkt werden die technischen Daten des SmartLoggers beschrieben.

Geräteverwaltung

Technische Daten SmartLogger1000

Anzahl der verwalteten Geräte 60

Kommunikationsmodus Drei RS485-Anschlüssen

Der maximale

Kommunikationsabstand RS485: 1000 m; Ethernet: 100 m

Display

Technische Daten SmartLogger1000

Das LC-Display 3,5-Zoll-LCD

Anzeige Drei Anzeigen

Web Eingebettet

Allgemeine Parameter

Technische Daten SmartLogger1000

Stromversorgung 90 V AC bis 270 V AC, 50 Hz/60 Hz

Stromverbrauch Normal: 3 W; Maximum: 7 W

Speicherkapazität 70 MB Flash-Speicher. Kann durch Konfigurierung

einer SD-Karte auf 16 GB erweitert werden.

Sprache Englisch, Chinesisch, Deutsch, Italienisch, Japanisch,

Französisch

SmartLogger1000

Benutzerhandbuch für den 11 Technische Daten

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Technische Daten SmartLogger1000

Abmessungen (H x B x T) 140 mm x 225 mm x 50 mm

Gewicht 500 g

Betriebstemperatur -20℃–60℃

Relative Luftfeuchtigkeit

(nicht kondensierend) 5–95%

Schutzklasse IP20

Installationsmodus Installation an einer Wand, an einem Schreibtisch

oder an einer Führungsleiste.

Port

Technische Daten SmartLogger1000

Ethernet 10/100M, Modbus-TCP

RS485 Modbus-RTU

USB Unterstützt

Digitaler Parametereingang 4

Analogeingang 2

Relaisausgang 3

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Benutzerhandbuch für den 12 Qualitätssicherung

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12 Qualitätssicherung

Garantie

Während der Garantiezeit sollte der Benutzer die Rechnung und das Kaufdatum bereithalten.

Gleichzeitig sollten die Zeichen auf den Produkten klar sein. Anderenfalls ist Huawei nicht

für die Qualitätssicherung haftbar. Die Garantiedauer für den SmartLogger beträgt 60 Monate.

Die Garantie beginnt ab dem Zeitpunkt, an dem der Kunde das Gerät in Empfang nimmt. Das

Startdatum sollte innerhalb von 90 Tagen nach der Lieferung liegen. Der Vertrag hat Priorität,

wenn in ihm die Garantie angegeben ist.

Qualitätssicherungsbestimmungen Huawei wartet oder tauscht das Gerät kostenlos aus, wenn es innerhalb des

Garantiezeitraums defekt wird.

Senden Sie das defekte Gerät an Huawei zurück.

Der Kunde gewährt Huawei eine angemessene Zeit, das fehlerhafte Gerät zu reparieren.

Haftungsausschluss Transportschäden

Unsachgemäße Installation

Unsachgemäße Bedienung

Schäden, die von abnormen natürlichen Umgebungen verursacht werden

Bedienung in harschen Umgebungen, die in diesem Dokument nicht aufgeführt sind

Unautorisierte Produktänderungen und Modifizierung des Softwarecodes

Nutzung unter Installations- und Betriebsbedingungen, die in den entsprechenden

internationalen Spezifikationen nicht aufgeführt sind

Nichtbeachtung der in diesem Dokument aufgeführten Hinweise zu den

Sicherheitsmaßnahmen sowie der Bestimmungen