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Benutzerhandbuch PULSE Barryvox Firmware 3.0

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Benutzerhandbuch PULSE Barryvox Firmware 3.0

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DEU

TSCH

Artikel-Nr.462001-50001

Das PULSE Barryvox® ist gedacht für Ski-und Snowboardtouren abseits gesicherterPisten. Alle Bergsportarten, speziell Ski-und Snowboardtourenfahren sind poten-ziell gefahrenträchtig und gefährlich. Wis-sen und Erfahrung sind wichtig, um dasRisiko von Verletzungen oder sogar Tod zu

reduzieren. Begeben Sie sich nicht in un-gesichertes Gelände ohne einen erfahrenenFührer oder ohne eine entsprechende Aus-bildung. Lassen Sie zu jedem Zeitpunkt dengesunden Menschenverstand walten.Betreiben Sie diese Sportarten nie alleine.

WICHTIG:

Version3.0

Registr ierung und Service

Servicestellen Informationen bezüglich Unterhalt und Reparatur finden Sie unter:www.mammut.ch/barryvox (-> Service)

Schweiz Mammut Sports Group AG, Industriestrasse Birren, CH-5703 SeonPhone: +41 (0)62 769 83 88, Fax: +41 (0)62 769 83 11email: [email protected]

Europa und nicht Mammut Sports Group GmbH, Postfach 1817, D-87700 Memmingenaufgeführte Länder Phone: +49 (0) 8331 83 92 240, Fax: +49 (0) 8331 83 92 229

email: [email protected]

USA Mammut Sports Group Inc., 135 Northside Drive, Shelburne, VT 05482Phone: +1 802 985 50 56, Fax: +1 802 985 91 41email: [email protected]

Kanada UTC Sports, 180 Industrial Pkwy.N., Aurora, Ontario L4G, CanadaPhone: +1 905 841 40 01, Fax: +1 905 841 40 06email: [email protected]

Registrieren Sie Ihr PULSE Barryvox® noch heute!Mit der Registrierung Ihres Gerätes erhalten Sie exklusiven Zugang zu der Barryvox Community.Wir können Sie so über den optimalen Servicezeitpunkt, technische Tipps, neueste Erkenntnisse aus der Lawi-nenforschung sowie die Verfügbarkeit von Softwareupdates informieren.

www.mammut.ch/barryvox

Registrieren Sie Ihr PULSE Barryvox® unter:

[Pho

to:P

atric

eSch

reyer]

Registr ierung und Service

Servicestellen Informationen bezüglich Unterhalt und Reparatur finden Sie unter:www.mammut.ch/barryvox (-> Service)

Schweiz Mammut Sports Group AG, Industriestrasse Birren, CH-5703 SeonPhone: +41 (0)62 769 83 88, Fax: +41 (0)62 769 83 11email: [email protected]

Europa und nicht Mammut Sports Group GmbH, Postfach 1817, D-87700 Memmingenaufgeführte Länder Phone: +49 (0) 8331 83 92 240, Fax: +49 (0) 8331 83 92 229

email: [email protected]

USA Mammut Sports Group Inc., 135 Northside Drive, Shelburne, VT 05482Phone: +1 802 985 50 56, Fax: +1 802 985 91 41email: [email protected]

Kanada UTC Sports, 180 Industrial Pkwy.N., Aurora, Ontario L4G, CanadaPhone: +1 905 841 40 01, Fax: +1 905 841 40 06email: [email protected]

Registrieren Sie Ihr PULSE Barryvox® noch heute!Mit der Registrierung Ihres Gerätes erhalten Sie exklusiven Zugang zu der Barryvox Community.Wir können Sie so über den optimalen Servicezeitpunkt, technische Tipps, neueste Erkenntnisse aus der Lawi-nenforschung sowie die Verfügbarkeit von Softwareupdates informieren.

www.mammut.ch/barryvox

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reyer]

Frontansicht Avalanche Risk Management

OhrhöreranschlussHandbandschlaufe

-Taste -Taste

Anzeige

SEND-KontrollleuchteHauptschalter

Lautsprecher

Avalanche Training CentersSo bietet Ihnen Mammut die Möglichkeit, in «Avalan-che Training Centers» in Andermatt, Davos, Mürrenund Zinal (CH), La Grave und Courchevel (F) sowieLech (A) auf Testgeländen kostenlos und realitätsnahzu erleben, wie sich Suche und Bergung mittels LVSgestalten. Nebst umfassenden Informationen zurAnalyse von Lawinensituationen erhalten Sie dieMöglichkeit, fix installierte und von Schnee bedeckteSender im Zufallsprinzip zu suchen.

Mammut engagiert sich seit Jahren intensiv im «Ava-lanche Risk Management» [ a.r.m. ] mit dem Ziel,durch bessere Ausrüstung, Know-how-Transfers undgezielte Trainings die Sicherheit aller Schnee-sport-begeisterten zu erhöhen.

Rescue BundleNebst Wissen und breiter Praxis ist die Ausrüstungdas wichtigste Element umfassender Sicherheit:Mammut bietet nebst dem PULSE Barryvox® einkomplettes «Rescue Bundle» mit Sonde, Lawinen-schaufel und Rettungsdecke, alles gepackt im Ruck-sack.

Weitere Informationen zu [ a.r.m. ] oder zu Mammut-Produkten erhalten Sie unter: www.mammut.ch

Frontansicht Avalanche Risk Management

OhrhöreranschlussHandbandschlaufe

-Taste -Taste

Anzeige

SEND-KontrollleuchteHauptschalter

Lautsprecher

Avalanche Training CentersSo bietet Ihnen Mammut die Möglichkeit, in «Avalan-che Training Centers» in Andermatt, Davos, Mürrenund Zinal (CH), La Grave und Courchevel (F) sowieLech (A) auf Testgeländen kostenlos und realitätsnahzu erleben, wie sich Suche und Bergung mittels LVSgestalten. Nebst umfassenden Informationen zurAnalyse von Lawinensituationen erhalten Sie dieMöglichkeit, fix installierte und von Schnee bedeckteSender im Zufallsprinzip zu suchen.

Mammut engagiert sich seit Jahren intensiv im «Ava-lanche Risk Management» [ a.r.m. ] mit dem Ziel,durch bessere Ausrüstung, Know-how-Transfers undgezielte Trainings die Sicherheit aller Schnee-sport-begeisterten zu erhöhen.

Rescue BundleNebst Wissen und breiter Praxis ist die Ausrüstungdas wichtigste Element umfassender Sicherheit:Mammut bietet nebst dem PULSE Barryvox® einkomplettes «Rescue Bundle» mit Sonde, Lawinen-schaufel und Rettungsdecke, alles gepackt im Ruck-sack.

Weitere Informationen zu [ a.r.m. ] oder zu Mammut-Produkten erhalten Sie unter: www.mammut.ch

Retterseitige Verschütteteninformationen

Verschütteter nicht selektiertVerschütteter selektiert

Verschütteter:

erhöhteÜberlebenschance

unbekannteÜberlebenschance

bereitsgefunden

Die schwarze Selektionsmarke zeigt anwelchen Verschütteten Sie derzeit suchen.

Anwendungsorientierte Unterschiede zwischenAdvanced und Basic Profil

Das Basic Profil präsentiert sich mit einem unverän-derbaren, bewusst auf die Anwendung der weniggeübten Benutzergruppen optimierten Funktions-und Informationsgehalts.

Im Basic Profil hört der Benutzer nur künstlich gene-rierte Töne, der Analogton wird nie wiedergegeben,womit die Toninformation immer auf einen einzigen,den aktuell gesuchten Verschütteten fokussiert. In derSuche werden keine Vitaldateninformationen ange-zeigt. Eine automatische Wahl des nächstliegendenVerschütteten ersetzt die manuelle Auswahlmöglich-keit in der Verschüttungsliste. Dem Benutzer ist derWechsel in einen analogen Suchmodus nicht möglich,womit die Tasten in der Suche nur noch zum Markie-ren verwendet werden (Einknopfbedienung).

Übersichten

GruppentestSprache

DeutschEnglischFranzösischItalienischSpanischSchwedischNorwegischJapanisch

ProfilBasicAdvanced

BesitzerWartung

Nächste KontrolleSWHW

[Zusätzliche, anpassbare Einstellungen des Advanced Profils]Einstellungen

AnalogmodusAutoManuell

Ton Hilfe < 3mEinAus

Anzeige < 3 mAuskreuzenRichtung

Auto Umsch. auf SEND8 min4 minAus

Gruppentest DistanzTourMotorschlitten

VitaldatenEinAus

VitalsensortestW-Link

Verfügbare Regionenaus

Gerät kalibrierenGerät zurücksetzen

[Unsichtbare, unveränderbare Einstellungen des Basic Profils]Analog Mode = Kein AnalogAuswahl Verschüttete = AusAnalog Tone = AusTon Hilfe < 3m = EinAnzeige < 3 m = AuskreuzenAuto Umsch. auf SEND = 4 minGruppentest Distanz = TourVitaldaten = Nur Senden

Voreinstellung im Auslieferungszustand = Fettschrift

Retterseitige Verschütteteninformationen

Verschütteter nicht selektiertVerschütteter selektiert

Verschütteter:

erhöhteÜberlebenschance

unbekannteÜberlebenschance

bereitsgefunden

Die schwarze Selektionsmarke zeigt anwelchen Verschütteten Sie derzeit suchen.

Anwendungsorientierte Unterschiede zwischenAdvanced und Basic Profil

Das Basic Profil präsentiert sich mit einem unverän-derbaren, bewusst auf die Anwendung der weniggeübten Benutzergruppen optimierten Funktions-und Informationsgehalts.

Im Basic Profil hört der Benutzer nur künstlich gene-rierte Töne, der Analogton wird nie wiedergegeben,womit die Toninformation immer auf einen einzigen,den aktuell gesuchten Verschütteten fokussiert. In derSuche werden keine Vitaldateninformationen ange-zeigt. Eine automatische Wahl des nächstliegendenVerschütteten ersetzt die manuelle Auswahlmöglich-keit in der Verschüttungsliste. Dem Benutzer ist derWechsel in einen analogen Suchmodus nicht möglich,womit die Tasten in der Suche nur noch zum Markie-ren verwendet werden (Einknopfbedienung).

Übersichten

GruppentestSprache

DeutschEnglischFranzösischItalienischSpanischSchwedischNorwegischJapanisch

ProfilBasicAdvanced

BesitzerWartung

Nächste KontrolleSWHW

[Zusätzliche, anpassbare Einstellungen des Advanced Profils]Einstellungen

AnalogmodusAutoManuell

Ton Hilfe < 3mEinAus

Anzeige < 3 mAuskreuzenRichtung

Auto Umsch. auf SEND8 min4 minAus

Gruppentest DistanzTourMotorschlitten

VitaldatenEinAus

VitalsensortestW-Link

Verfügbare Regionenaus

Gerät kalibrierenGerät zurücksetzen

[Unsichtbare, unveränderbare Einstellungen des Basic Profils]Analog Mode = Kein AnalogAuswahl Verschüttete = AusAnalog Tone = AusTon Hilfe < 3m = EinAnzeige < 3 m = AuskreuzenAuto Umsch. auf SEND = 4 minGruppentest Distanz = TourVitaldaten = Nur Senden

Voreinstellung im Auslieferungszustand = Fettschrift

Wil lkommen

1

Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres neuenPULSE Barryvox®.

Dieses Handbuch vermittelt Ihnen die Funktionsweiseund die Anwendung vom PULSE Barryvox®. Mit demPULSE Barryvox® wurde ein revolutionäres Lawinen-verschüttetensuchgerät (LVS) entwickelt, das Sieschnell verstehen werden und das sehr einfach zubedienen ist.

Ein LVS schützt nicht vor Lawinen!

Als OutdoorsportlerIn müssen Sie sich intensiv mitLawinenprävention befassen und Ihre Touren stetsseriös planen. Die Kameradenrettung – das Mittel fürden schlimmsten Fall – muss häufig geübt werden.Nur so können Sie in der Stresssituation einesUnglücks Ihre Kameraden schnell und effizient lokali-sieren und ausgraben. Trotz Übung und allen techni-schen Fortschritten können jedoch bei Weitem nichtalle ganz verschütteten Lawinenopfer lebend gebor-gen werden! Eine Lawinenverschüttung bedeutetimmer Lebensgefahr.

Wichtige Hinweise zu diesen Themen finden Sie inden Kapiteln Kameradenrettung und Lawinenkunde.

PULSE Barryvox® – Made in SwitzerlandUnsere Herkunft verpflichtet. Mammut und Barryvoxstehen seit 40 Jahren für Tradition von hochwertigenQualitätsprodukten «Made in Switzerland». Von derersten Designerskizze über die Entwicklung bis hinzur Fertigung wurden alle Leistungen vollumfänglichin der Schweiz erbracht.

Das Gerät ist mit allen LVS, welche die NormEN 300718 erfüllen und damit auf der Frequenz von457 kHz arbeiten, kompatibel.

Kurzanleitung

Die beiliegende Kurzanleitung, ein praktischer Beglei-ter für unterwegs, beschreibt die Funktionsweise desGeräts im Profil «Basic».

Applications Safety Guide

Zusätzlich zum Benutzerhandbuch enthält der Appli-cation Safety Guide des Barryvox ausführliche Anwei-sungen zur Wartung, dem sicheren Betrieb IhresGeräts sowie möglichen Störeinflüssen. BesondereBeachtung wird auch einem effizienten Flotten-management geschenkt.(www. barryvox.com oder www.mammut.ch/barryvox)

© copyright by Mammut Sports Group AGAlle Rechte vorbehalten. Texte, Textausschnitte, Bilder undGrafiken sind urheberrechtlich geschützt. Ein Nachdruck undVervielfältigung derselben darf nur mit Zustimmung des Urhe-bers erfolgen.

[Pho

to:R

aine

rEder

]

Wil lkommen

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Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres neuenPULSE Barryvox®.

Dieses Handbuch vermittelt Ihnen die Funktionsweiseund die Anwendung vom PULSE Barryvox®. Mit demPULSE Barryvox® wurde ein revolutionäres Lawinen-verschüttetensuchgerät (LVS) entwickelt, das Sieschnell verstehen werden und das sehr einfach zubedienen ist.

Ein LVS schützt nicht vor Lawinen!

Als OutdoorsportlerIn müssen Sie sich intensiv mitLawinenprävention befassen und Ihre Touren stetsseriös planen. Die Kameradenrettung – das Mittel fürden schlimmsten Fall – muss häufig geübt werden.Nur so können Sie in der Stresssituation einesUnglücks Ihre Kameraden schnell und effizient lokali-sieren und ausgraben. Trotz Übung und allen techni-schen Fortschritten können jedoch bei Weitem nichtalle ganz verschütteten Lawinenopfer lebend gebor-gen werden! Eine Lawinenverschüttung bedeutetimmer Lebensgefahr.

Wichtige Hinweise zu diesen Themen finden Sie inden Kapiteln Kameradenrettung und Lawinenkunde.

PULSE Barryvox® – Made in SwitzerlandUnsere Herkunft verpflichtet. Mammut und Barryvoxstehen seit 40 Jahren für Tradition von hochwertigenQualitätsprodukten «Made in Switzerland». Von derersten Designerskizze über die Entwicklung bis hinzur Fertigung wurden alle Leistungen vollumfänglichin der Schweiz erbracht.

Das Gerät ist mit allen LVS, welche die NormEN 300718 erfüllen und damit auf der Frequenz von457 kHz arbeiten, kompatibel.

Kurzanleitung

Die beiliegende Kurzanleitung, ein praktischer Beglei-ter für unterwegs, beschreibt die Funktionsweise desGeräts im Profil «Basic».

Applications Safety Guide

Zusätzlich zum Benutzerhandbuch enthält der Appli-cation Safety Guide des Barryvox ausführliche Anwei-sungen zur Wartung, dem sicheren Betrieb IhresGeräts sowie möglichen Störeinflüssen. BesondereBeachtung wird auch einem effizienten Flotten-management geschenkt.(www. barryvox.com oder www.mammut.ch/barryvox)

© copyright by Mammut Sports Group AGAlle Rechte vorbehalten. Texte, Textausschnitte, Bilder undGrafiken sind urheberrechtlich geschützt. Ein Nachdruck undVervielfältigung derselben darf nur mit Zustimmung des Urhe-bers erfolgen.

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2

Inhaltverzeichnis Bedienungskonzept

3

Frontansicht

Willkommen

1. Bedienungskonzept .................................................................................................. 3

2. Vorbereitung ............................................................................................................ 5

3. Sendemodus (SEND) .................................................................................................. 12

4. Suchmodus (SEARCH) ................................................................................................ 12Suchphasen .............................................................................................................. 13Standardmodus ........................................................................................................ 15Analog Modus ............................................................................................................ 22

5. Funktionen für Fortgeschrittene ................................................................................ 28

6. Ergänzende Informationen ...................................................................................... 34

7. Kameradenrettung .................................................................................................. 40

8. Kleine Lawinenkunde .............................................................................................. 48

Stichwortverzeichnis .......................................................................................................... 52

Übersichten

1. Bedienungskonzept

1.1 Hauptschalter OFF / SEND / SEARCH

Der Hauptschalter befindet sich auf der Oberseite des Gerätes und lässt sich verschieben, wenn die Taste hinunter-gedrückt wird. Durch seitlichen Druck auf den Schiebeschalter kann jederzeit auf SEND zurückgestellt werden.In der linken Stellung OFF ist das Gerät ausgeschaltet, in der mittleren Stellung SEND befindet sich das Gerätim Sendemodus und in der rechten Stellung SEARCH ist der Suchmodus aktiviert.Um in die OFF-Stellung zu gelangen, muss zusätzliche der kleine Sicherheitsknopf gedrückt werden.

Vergewissern Sie sich immer, ob der Schalter mechanisch einrastet, um eine ungewollte Zustandsänderung zuvermeiden.

OFF

OFF SEND SEARCH OFF SEND SEARCH

OFF -> SEND SEND -> OFF

OFF SEND SEARCH

SEAR

CH

OFF SEND SEARCH

SEND -> SEARCH SEARCH -> SEND

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Inhaltverzeichnis Bedienungskonzept

3

Frontansicht

Willkommen

1. Bedienungskonzept .................................................................................................. 3

2. Vorbereitung ............................................................................................................ 5

3. Sendemodus (SEND) .................................................................................................. 12

4. Suchmodus (SEARCH) ................................................................................................ 12Suchphasen .............................................................................................................. 13Standardmodus ........................................................................................................ 15Analog Modus ............................................................................................................ 22

5. Funktionen für Fortgeschrittene ................................................................................ 28

6. Ergänzende Informationen ...................................................................................... 34

7. Kameradenrettung .................................................................................................. 40

8. Kleine Lawinenkunde .............................................................................................. 48

Stichwortverzeichnis .......................................................................................................... 52

Übersichten

1. Bedienungskonzept

1.1 Hauptschalter OFF / SEND / SEARCH

Der Hauptschalter befindet sich auf der Oberseite des Gerätes und lässt sich verschieben, wenn die Taste hinunter-gedrückt wird. Durch seitlichen Druck auf den Schiebeschalter kann jederzeit auf SEND zurückgestellt werden.In der linken Stellung OFF ist das Gerät ausgeschaltet, in der mittleren Stellung SEND befindet sich das Gerätim Sendemodus und in der rechten Stellung SEARCH ist der Suchmodus aktiviert.Um in die OFF-Stellung zu gelangen, muss zusätzliche der kleine Sicherheitsknopf gedrückt werden.

Vergewissern Sie sich immer, ob der Schalter mechanisch einrastet, um eine ungewollte Zustandsänderung zuvermeiden.

OFF

OFF SEND SEARCH OFF SEND SEARCH

OFF -> SEND SEND -> OFF

OFF SEND SEARCH

SEAR

CH

OFF SEND SEARCH

SEND -> SEARCH SEARCH -> SEND

4

Bedienungskonzept Vorberei tung

5

1.2 Tastenbedienung

Das PULSE Barryvox® zeichnet sich durch seine einfa-che und klare Bedienung aus. Die Steuerung erfolgtüber die beiden seitlichen Tasten.Die Funktion der Tasten ist jeweils im unteren Bereichder Anzeige beschrieben. Links wird die Funktion derlinken -Taste rechts die Funktion der rechten

-Taste angezeigt. Steht die Bezeichnung in derMitte, kann eine beliebige Taste gedrückt werden, umdiese Funktion auszulösen.

Beispiele:

Zwei Funktionen

Rechte - Taste:� Mark

Linke -Taste:Position der

Selektionsmarkeverschieben

Beiden Tasten gleichzeitig:zurück

Linke oder rechte Taste:Gruppentest

2. Vorbereitung

2.1 Erstinbetriebnahme

Bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, ist dieSchutzfolie auf der Frontseite zu entfernen und derNotfallplan sorgfältig auf den Batteriefachdeckel aufder Geräterückseite zu kleben.

2.2 Batterien einsetzen/wechseln

Verwenden Sie ausschliesslich Alkaline Batterien desTyps LR03/AAA. Es sind immer 3 neue Batterien gleichenTyps einzusetzen. Verwenden Sie niemals wiederauf-ladbare Batterien und ersetzen Sie immer alle Batteriengleichzeitig.

Bitte beachten Sie, dass der Deckel korrekt einrastet unddas Gerät und die Batterien trocken bleiben. Prüfen Sieperiodisch das Batteriefach und reinigen bzw. trocknenSie es falls nötig, da Feuchtigkeit im Batteriefach Korro-sion verursachen kann. Die Kontakte sollten Sie nicht mitder Hand berühren.

Bei Lagerung oder Nichtgebrauch (Sommer) während län-gerer Zeit die Batterien unbedingt aus dem Gerät entfer-nen und den Batteriefachdeckel offen lassen. Auf Gerätemit ausgelaufenen Batterien wird keine Garantie gewährt!

Eine zuverlässige Energieversorgung ist für die Anwen-dungssicherheit von grösster Bedeutung. Beachten Siebitte die detaillierten Ausführungen im Application SafetyGuide.(www.barryvox.com oder www.mammut.ch/barryvox)

2.3 Gerät einrichten

Beim ersten Einschalten des Geräts auf SEND müssendie Benutzersprache und das Profil gewählt werden.Dann wird der Benutzer aufgefordert, das Gerät zukalibrieren.Sämtliche Einstellungen können später jederzeit wie-der verändert werden.

Drücken Sie die -Taste, um eine Einstellung zuverändern und bestätigen Sie Ihre Auswahl durchDrücken der -Taste.

2.3.1 Sprache

Hier definieren Sie die Sprache der BenutzerführungIhres Gerätes.

2

1

Eine Funktion

Spezialfunktion

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Bedienungskonzept Vorberei tung

5

1.2 Tastenbedienung

Das PULSE Barryvox® zeichnet sich durch seine einfa-che und klare Bedienung aus. Die Steuerung erfolgtüber die beiden seitlichen Tasten.Die Funktion der Tasten ist jeweils im unteren Bereichder Anzeige beschrieben. Links wird die Funktion derlinken -Taste rechts die Funktion der rechten

-Taste angezeigt. Steht die Bezeichnung in derMitte, kann eine beliebige Taste gedrückt werden, umdiese Funktion auszulösen.

Beispiele:

Zwei Funktionen

Rechte - Taste:� Mark

Linke -Taste:Position der

Selektionsmarkeverschieben

Beiden Tasten gleichzeitig:zurück

Linke oder rechte Taste:Gruppentest

2. Vorbereitung

2.1 Erstinbetriebnahme

Bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, ist dieSchutzfolie auf der Frontseite zu entfernen und derNotfallplan sorgfältig auf den Batteriefachdeckel aufder Geräterückseite zu kleben.

2.2 Batterien einsetzen/wechseln

Verwenden Sie ausschliesslich Alkaline Batterien desTyps LR03/AAA. Es sind immer 3 neue Batterien gleichenTyps einzusetzen. Verwenden Sie niemals wiederauf-ladbare Batterien und ersetzen Sie immer alle Batteriengleichzeitig.

Bitte beachten Sie, dass der Deckel korrekt einrastet unddas Gerät und die Batterien trocken bleiben. Prüfen Sieperiodisch das Batteriefach und reinigen bzw. trocknenSie es falls nötig, da Feuchtigkeit im Batteriefach Korro-sion verursachen kann. Die Kontakte sollten Sie nicht mitder Hand berühren.

Bei Lagerung oder Nichtgebrauch (Sommer) während län-gerer Zeit die Batterien unbedingt aus dem Gerät entfer-nen und den Batteriefachdeckel offen lassen. Auf Gerätemit ausgelaufenen Batterien wird keine Garantie gewährt!

Eine zuverlässige Energieversorgung ist für die Anwen-dungssicherheit von grösster Bedeutung. Beachten Siebitte die detaillierten Ausführungen im Application SafetyGuide.(www.barryvox.com oder www.mammut.ch/barryvox)

2.3 Gerät einrichten

Beim ersten Einschalten des Geräts auf SEND müssendie Benutzersprache und das Profil gewählt werden.Dann wird der Benutzer aufgefordert, das Gerät zukalibrieren.Sämtliche Einstellungen können später jederzeit wie-der verändert werden.

Drücken Sie die -Taste, um eine Einstellung zuverändern und bestätigen Sie Ihre Auswahl durchDrücken der -Taste.

2.3.1 Sprache

Hier definieren Sie die Sprache der BenutzerführungIhres Gerätes.

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1

Eine Funktion

Spezialfunktion

Vorberei tung

7

Beachten Sie bitte die Bedeutung folgender Funk-tionselemente:

Zeilenschaltung

Einfügemarke nach links verschieben

Einfügemarke nach rechts verschieben

Löschtaste

Speichern und Verlassen

2.3.5 W-Link Region überprüfen

Überprüfen Sie, ob Ihr PULSE Barryvox® auf die für IhrLand korrekte W-Link Region konfiguriert ist (Wire-less-Link Funkübertragung). Bitte beachten Sie dieHinweise im Kapitel «W-Link».Für Länder ohne W-Link Zulassung ist die Übertra-gung und der Empfang von Vitaldaten nicht möglich.(Kapitel «Triagekriterien und Vitaldaten»).

2.3.6 Tragsystem

Passen Sie das Tragsystem Ihrer Körpergrösse an.(Kapitel «Tragarten»).

6

Vorberei tung

Einstellungen im Advanced Profil:Das Advanced Profil ermöglicht den Zugriff aufumfangreiche Einstellungsmöglichkeiten.Gruppe A, B und C: Passen Sie die Einstellungen IhrenBedürfnissen und Fähigkeiten an. Gruppe B und C: Eswird dringend empfohlen, folgende Einstellungen aus-zuwählen: Analog Mode = Manuell, Tonhilfe <3m = Aus(siehe Kapitel «Einstellungen»)

2.3.3 Gerät kalibrieren

Ihr PULSE Barryvox® beinhaltet einen elektronischenKompass, welcher eine schnelle Reaktion der Rich-tungsanzeige ermöglicht und deren Anzeigebereichauf 360 Grad erweitert.Der Kompass muss zur korrekten Funktion kalibriertwerden; dies wenn Sie weit gereist sind und beim Batte-riewechsel. Letzteres wird automatisch erkannt.

Halten Sie das Gerät waagrecht und drücken Sie einebeliebige Taste, um die Kalibration zu starten. DrehenSie das horizontal gehaltene Gerät langsam in kon-stanter Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn, bis derHinweis «Gerät kalibriert!» erscheint.

2.3.2 Profil

Die Profile ermöglichen eine schnelle und einfacheAnpassung des Geräts an Ihr Benutzerprofil.Bestimmen Sie das optimale Geräteprofil: Welche deruntenstehenden Aussagen trifft am besten auf Siezu?

Das Basic Profil ist das Profil meiner Wahl, wenn:- Ich Neueinsteiger bin oder mich bisher wenig mit

dem Thema befasst habe. Ich starte mit dem ein-fachsten Suchmodus mit Einknopfbedienung ohnejegliche Zusatzfunktionen. Nach einiger Übungkann ich zum leistungsfähigeren Advanced Profilwechseln.

- Ich das Gerät für meine Teilnehmer/Gäste, welcherudimentär ausgebildet sind verwende.

Das Advanced Profil ist das Profil meiner Wahl, wenn:A: Ich mich im Basic Profil gut zurecht finde und ich

meine Leistungsfähigkeit in der Lawinenrettung ver-bessern möchte.

B: Ich Analogtöne interpretieren kann und füranspruchsvollere Suchprobleme im Advanced Profilvon umfassenden Suchmodi profitieren möchte.

C: Ich das Geräte professionell nutze, Tourenleiteroder anderweitig in einer Garantenstellung bin.Mein Gerät muss mir eine 100%-ige Lösung allerSuchprobleme ermöglichen.

2.3.4 Besitzer

Das Barryvox bietet Ihnen die Möglichkeit, Name,Adresse sowie weitere Angaben wie Telefonnummeroder E-Mail im Gerät zu erfassen. Diese Angabenwerden bei jedem Einschalten des Geräts angezeigt,damit der Eigentümer sofort jederzeit eruiert werdenkann. Wir empfehlen, diese Daten zu erfassen.

Da die Eingabe auf eine gewisse Zeilenlänge undAnzahl beschränkt ist, müssen die Angaben auf diefür eine Identifikation / Rücksendung zwingend nöti-gen Informationen beschränkt werden.

Durch kurzes Drücken der - Taste bewegt sich dieAuswahlmarke in der untersten Zeile nach rechts,durch langes Drücken der - Taste nach links. DieAuswahl wird jeweils durch Drücken der - Tastebestätigt.

Vorberei tung

7

Beachten Sie bitte die Bedeutung folgender Funk-tionselemente:

Zeilenschaltung

Einfügemarke nach links verschieben

Einfügemarke nach rechts verschieben

Löschtaste

Speichern und Verlassen

2.3.5 W-Link Region überprüfen

Überprüfen Sie, ob Ihr PULSE Barryvox® auf die für IhrLand korrekte W-Link Region konfiguriert ist (Wire-less-Link Funkübertragung). Bitte beachten Sie dieHinweise im Kapitel «W-Link».Für Länder ohne W-Link Zulassung ist die Übertra-gung und der Empfang von Vitaldaten nicht möglich.(Kapitel «Triagekriterien und Vitaldaten»).

2.3.6 Tragsystem

Passen Sie das Tragsystem Ihrer Körpergrösse an.(Kapitel «Tragarten»).

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Vorberei tung

Einstellungen im Advanced Profil:Das Advanced Profil ermöglicht den Zugriff aufumfangreiche Einstellungsmöglichkeiten.Gruppe A, B und C: Passen Sie die Einstellungen IhrenBedürfnissen und Fähigkeiten an. Gruppe B und C: Eswird dringend empfohlen, folgende Einstellungen aus-zuwählen: Analog Mode = Manuell, Tonhilfe <3m = Aus(siehe Kapitel «Einstellungen»)

2.3.3 Gerät kalibrieren

Ihr PULSE Barryvox® beinhaltet einen elektronischenKompass, welcher eine schnelle Reaktion der Rich-tungsanzeige ermöglicht und deren Anzeigebereichauf 360 Grad erweitert.Der Kompass muss zur korrekten Funktion kalibriertwerden; dies wenn Sie weit gereist sind und beim Batte-riewechsel. Letzteres wird automatisch erkannt.

Halten Sie das Gerät waagrecht und drücken Sie einebeliebige Taste, um die Kalibration zu starten. DrehenSie das horizontal gehaltene Gerät langsam in kon-stanter Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn, bis derHinweis «Gerät kalibriert!» erscheint.

2.3.2 Profil

Die Profile ermöglichen eine schnelle und einfacheAnpassung des Geräts an Ihr Benutzerprofil.Bestimmen Sie das optimale Geräteprofil: Welche deruntenstehenden Aussagen trifft am besten auf Siezu?

Das Basic Profil ist das Profil meiner Wahl, wenn:- Ich Neueinsteiger bin oder mich bisher wenig mit

dem Thema befasst habe. Ich starte mit dem ein-fachsten Suchmodus mit Einknopfbedienung ohnejegliche Zusatzfunktionen. Nach einiger Übungkann ich zum leistungsfähigeren Advanced Profilwechseln.

- Ich das Gerät für meine Teilnehmer/Gäste, welcherudimentär ausgebildet sind verwende.

Das Advanced Profil ist das Profil meiner Wahl, wenn:A: Ich mich im Basic Profil gut zurecht finde und ich

meine Leistungsfähigkeit in der Lawinenrettung ver-bessern möchte.

B: Ich Analogtöne interpretieren kann und füranspruchsvollere Suchprobleme im Advanced Profilvon umfassenden Suchmodi profitieren möchte.

C: Ich das Geräte professionell nutze, Tourenleiteroder anderweitig in einer Garantenstellung bin.Mein Gerät muss mir eine 100%-ige Lösung allerSuchprobleme ermöglichen.

2.3.4 Besitzer

Das Barryvox bietet Ihnen die Möglichkeit, Name,Adresse sowie weitere Angaben wie Telefonnummeroder E-Mail im Gerät zu erfassen. Diese Angabenwerden bei jedem Einschalten des Geräts angezeigt,damit der Eigentümer sofort jederzeit eruiert werdenkann. Wir empfehlen, diese Daten zu erfassen.

Da die Eingabe auf eine gewisse Zeilenlänge undAnzahl beschränkt ist, müssen die Angaben auf diefür eine Identifikation / Rücksendung zwingend nöti-gen Informationen beschränkt werden.

Durch kurzes Drücken der - Taste bewegt sich dieAuswahlmarke in der untersten Zeile nach rechts,durch langes Drücken der - Taste nach links. DieAuswahl wird jeweils durch Drücken der - Tastebestätigt.

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der Handbandschlaufe bleibt es immer an der Veran-kerung in der Grundplatte des Tragsystems befestigt.

2.6.2 Tragart Hosenta-sche (keine Vitaldatende-tektion)

Falls Sie das Barryvox inder Hosentasche tragen,muss der Reissverschlusswährend der ganzen Tourgeschlossen bleiben. Ver-wenden Sie dazu zwingendeine gesicherte Hosenta-sche gem. Skizze. HängenSie, wenn möglich, die

Handbandschlaufe in der Hose ein oder ziehen Siediese durch den Gürtel.

2.7 Gerät einschalten

Indem der Hauptschalter aus der Position OFF in diePosition SEND oder SEARCH geschoben wird, schaltetdas Gerät ein.Während dem Aufstarten führt das Gerät einenSelbsttest durch. Das Mikroprozessorsystem, dieAntennen, die Sensoren und die Anzeige werdenüberprüft. Bei sehr tiefer Batteriespannung ist dieAusführung des Selbsttests nicht mehr möglich.Ist der Selbsttest erfolgreich abgeschlossen, wirddies durch die Anzeige «OK» bestätigt.Ebenfalls ersichtlich ist der Prozentsatz der verblei-benden Batteriekapazität.Scheitert der Selbsttest, wird für 20 Sekunden eineFehlermeldung angezeigt und Sie werden durch einenakustischen Alarm gewarnt.Die Bedeutung der verschiedenen Fehlermeldungenfinden Sie im Kapitel «Fehlerbehebung».

Prüfen Sie Ihr Barryvox bereits vor der Tour zu Hause.Schalten Sie das Gerät ein und beachten Sie dieAnzeige des Selbst- und Batterietests. Dadurch habenSie noch die Möglichkeit, schwache Batterien zuersetzen oder einen eventuell aufgetretenen Defektrechtzeitig beheben zu lassen.

8

Vorberei tung

2.4 Umgang mit dem Barryvox

Wie alle LVS enthält auch das Barryvox schlagempfind-liche Ferrit-Antennen. Behandeln Sie es deshalb mitgrosser Sorgfalt!

Bewahren Sie das Gerät und das Tragsystem aneinem trockenen, vor extremer Kälte und Wärme unddirekter Sonneneinstrahlung geschützten Ort auf.

Es wird dringend empfohlen, die Funktionstüchtigkeitperiodisch überprüfen zu lassen (siehe Kapitel «Perio-dische Kontrollen»).

2.5 Störeinflüsse

Vermeiden Sie grundsätzlich, dass sich in unmittelba-rer Umgebung des eingeschalteten LVS elektronischeGeräte (z.B. Mobiltelefone, Funkgeräte, Stirnlampen),Metallteile (z.B. Taschenmesser, Magnetknöpfe) oderein weiteres LVS befinden. Das PULSE Barryvox® ent-hält einen magnetischen Kompass; Es dürfen keineKleider mit Magnetknöpfen verwendet werden!Trägern von Herzschrittmachern wird empfohlen,das Gerät seitlich rechts (Länge der Traggurtenanpassen) zu tragen. Betreffend Beeinflussung desHerzschrittmachers beachten Sie die Anweisungendessen Herstellers.

Während der Suche halten Sie das Gerät grundsätz-lich min. 50 cm von solchen Gegenständen entferntund schalten Sie wenn möglich elektronische Geräte

aus. Insbesondere wird dringend empfohlen, Mobilte-lefone auszuschalten!Der Application Safety Guide des Barryvox beinhalteteine abschliessende Aufzählung der erlaubten Ausrü-stungsgegenstände sowie eine detaillierte Beschrei-bung von allfälligen Einschränkungen.(www.barryvox.com oder www.mammut.ch/barryvox)

2.6 Tragarten

In jeder Tragart wird das LVS immer mit der Anzeigegegen den Körper getragen!

Die Vitaldatendetektion ist nur in der TragartTragsystem möglich (Kapitel «Triagekriterien undVitaldaten»).

Bevor Sie das Gerät das erste Mal im Freien verwen-den oder wenn Sie das Gerät auf eine andere Weisetragen wollen, empfehlen wir Ihnen, die Funktions-tüchtigkeit des Vitalsensors zu überprüfen (Kapitel«Vitalsensor testen»).

2.6.1 Tragart Tragsystem (empfohlene Tragart)

Das Tragsystem muss vor Beginn der Tour immer aufdie unterste Bekleidungsschicht angezogen (gem.Skizze) und während der gesamten Dauer der Touram Körper getragen werden. Das LVS soll immervon einer Bekleidungsschicht überdeckt bleiben.Das Gerät selbst wird gemäss Zeichnung in das Trag-system eingeführt. Mittels des roten Karabinerhakens

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der Handbandschlaufe bleibt es immer an der Veran-kerung in der Grundplatte des Tragsystems befestigt.

2.6.2 Tragart Hosenta-sche (keine Vitaldatende-tektion)

Falls Sie das Barryvox inder Hosentasche tragen,muss der Reissverschlusswährend der ganzen Tourgeschlossen bleiben. Ver-wenden Sie dazu zwingendeine gesicherte Hosenta-sche gem. Skizze. HängenSie, wenn möglich, die

Handbandschlaufe in der Hose ein oder ziehen Siediese durch den Gürtel.

2.7 Gerät einschalten

Indem der Hauptschalter aus der Position OFF in diePosition SEND oder SEARCH geschoben wird, schaltetdas Gerät ein.Während dem Aufstarten führt das Gerät einenSelbsttest durch. Das Mikroprozessorsystem, dieAntennen, die Sensoren und die Anzeige werdenüberprüft. Bei sehr tiefer Batteriespannung ist dieAusführung des Selbsttests nicht mehr möglich.Ist der Selbsttest erfolgreich abgeschlossen, wirddies durch die Anzeige «OK» bestätigt.Ebenfalls ersichtlich ist der Prozentsatz der verblei-benden Batteriekapazität.Scheitert der Selbsttest, wird für 20 Sekunden eineFehlermeldung angezeigt und Sie werden durch einenakustischen Alarm gewarnt.Die Bedeutung der verschiedenen Fehlermeldungenfinden Sie im Kapitel «Fehlerbehebung».

Prüfen Sie Ihr Barryvox bereits vor der Tour zu Hause.Schalten Sie das Gerät ein und beachten Sie dieAnzeige des Selbst- und Batterietests. Dadurch habenSie noch die Möglichkeit, schwache Batterien zuersetzen oder einen eventuell aufgetretenen Defektrechtzeitig beheben zu lassen.

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Vorberei tung

2.4 Umgang mit dem Barryvox

Wie alle LVS enthält auch das Barryvox schlagempfind-liche Ferrit-Antennen. Behandeln Sie es deshalb mitgrosser Sorgfalt!

Bewahren Sie das Gerät und das Tragsystem aneinem trockenen, vor extremer Kälte und Wärme unddirekter Sonneneinstrahlung geschützten Ort auf.

Es wird dringend empfohlen, die Funktionstüchtigkeitperiodisch überprüfen zu lassen (siehe Kapitel «Perio-dische Kontrollen»).

2.5 Störeinflüsse

Vermeiden Sie grundsätzlich, dass sich in unmittelba-rer Umgebung des eingeschalteten LVS elektronischeGeräte (z.B. Mobiltelefone, Funkgeräte, Stirnlampen),Metallteile (z.B. Taschenmesser, Magnetknöpfe) oderein weiteres LVS befinden. Das PULSE Barryvox® ent-hält einen magnetischen Kompass; Es dürfen keineKleider mit Magnetknöpfen verwendet werden!Trägern von Herzschrittmachern wird empfohlen,das Gerät seitlich rechts (Länge der Traggurtenanpassen) zu tragen. Betreffend Beeinflussung desHerzschrittmachers beachten Sie die Anweisungendessen Herstellers.

Während der Suche halten Sie das Gerät grundsätz-lich min. 50 cm von solchen Gegenständen entferntund schalten Sie wenn möglich elektronische Geräte

aus. Insbesondere wird dringend empfohlen, Mobilte-lefone auszuschalten!Der Application Safety Guide des Barryvox beinhalteteine abschliessende Aufzählung der erlaubten Ausrü-stungsgegenstände sowie eine detaillierte Beschrei-bung von allfälligen Einschränkungen.(www.barryvox.com oder www.mammut.ch/barryvox)

2.6 Tragarten

In jeder Tragart wird das LVS immer mit der Anzeigegegen den Körper getragen!

Die Vitaldatendetektion ist nur in der TragartTragsystem möglich (Kapitel «Triagekriterien undVitaldaten»).

Bevor Sie das Gerät das erste Mal im Freien verwen-den oder wenn Sie das Gerät auf eine andere Weisetragen wollen, empfehlen wir Ihnen, die Funktions-tüchtigkeit des Vitalsensors zu überprüfen (Kapitel«Vitalsensor testen»).

2.6.1 Tragart Tragsystem (empfohlene Tragart)

Das Tragsystem muss vor Beginn der Tour immer aufdie unterste Bekleidungsschicht angezogen (gem.Skizze) und während der gesamten Dauer der Touram Körper getragen werden. Das LVS soll immervon einer Bekleidungsschicht überdeckt bleiben.Das Gerät selbst wird gemäss Zeichnung in das Trag-system eingeführt. Mittels des roten Karabinerhakens

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Jeweils nach 5 Minuten Gruppentest schaltet dasGerät automatisch zu SEND. Der Benutzer wird vorder Umschaltung durch einen Alarm gewarnt. Siehaben 20 Sekunden Zeit, um durch Drücken einerbeliebigen Taste das Umschalten zu verhindern.Nach Beendigung des Gruppentests muss in den Sen-demodus gewechselt werden. Dazu kann eine belie-bige Taste gedrückt werden.

Stellt Ihr PULSE Barryvox® fest, dass die Sendefre-quenz des geprüften Geräts von der Normvorschriftabweicht, wird eine Warnung angezeigt. WiederholenSie in diesem Fall den Test mit 5m Distanz zwischenden Teilnehmern, um den defekten Sender zu identifi-zieren. Solche Geräte müssen vom Hersteller über-prüft/repariert werden.

Doppelter Gruppentest

Wir empfehlen den doppelten Gruppentest durchzu-führen, bei dem sowohl Senden als auch Suchenindividuell getestet werden!Die Gruppenmitglieder schalten dazu Ihr LVS zuerstauf «Gruppentest» oder eine kleine Empfangsstufe.Der Gruppenleiter befindet sich im Sendemodus undprüft, ob alle Gruppenmitglieder empfangen können.In der Folge schalten alle Gruppenteilnehmer Ihr LVSin den Sendemodus und der Gruppenleiter auf «Grup-pentest». Nun wird der Sendemodus aller Teilnehmerüberprüft, danach schaltet auch der Leiter sein LVS inden Sendemodus.

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Vorberei tung

2.8 Batteriezustandsanzeige

In der folgenden Tabelle finden Sie grobe Richtwerteder Batteriezustandsanzeige.Die Batteriekapazität kann nur dann korrekt ange-zeigt werden, wenn das Gerät mit Batterien gem.Kapitel «Batterien einsetzen/wechseln» betriebenwird! Tiefe Temperaturen, Alter und Hersteller könnendie Lebensdauer der Batterien und die Genauigkeitder Batteriezustandanzeige negativ beeinflussen.

100%: Mindestens 200 hSendemodus und1h Suchmodus

weniger als Die Batterien müssen20% oder so rasch wie möglichBatteriesymbol ersetzt werden!in der Anzeige: Notreserve bei 20%:

Max. 20h Sendemodusund max. 1h Suchmodus.

Beträgt die Batteriekapazität weniger als 20%, wer-den Sie beim Einschalten des LVS durch einen akusti-schen Alarm gewarnt.

2.9 Gruppentest

Vor einer Tour oder Abfahrt müssen die LVS aller Mit-glieder der Gruppe überprüft werden. Zur Durchfüh-rung des Tests wird bei einem einzigen Gerät derGruppe die Funktion Gruppentest aktiviert. AktivierenSie den Gruppentest, indem Sie das Gerät von OFF zuSEND schalten und während der ersten 5 Sekundennach dem Einschalten eine beliebige Taste drücken.Nach einigen Sekunden aktiviert das Gerät automa-tisch den Gruppentest. Prüfen Sie nun, ob sich alleLVS der Teilnehmer im Sendemodus befinden. DerTest ist erfolgreich, wenn Sie bei allen Teilnehmerndeutlich hörbare Pieptöne in der angezeigten Prüfdis-tanz hören können. Durch einen genügend grossenAbstand zwischen den Teilnehmern ist eine gegensei-tige Beeinflussung auszuschliessen. Die Prüfdistanzdarf nicht unterschritten werden, da der Gruppentestansonsten stark an Aussagekraft einbüsst. Ist in derangezeigten Prüfdistanz kein Ton hörbar, darf dasgetestete Gerät nicht verwendet werden.

Problembehebung:

1.Prüfen Sie, ob das Gerät auf SEND geschaltet ist.

2.Ersetzen Sie die Batterien.

3.Lassen Sie das Gerät vom Hersteller überprüfen.(Kapitel «Unterhalt und Reparatur»)

Gruppentest

Gruppentest

Gruppentest

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Jeweils nach 5 Minuten Gruppentest schaltet dasGerät automatisch zu SEND. Der Benutzer wird vorder Umschaltung durch einen Alarm gewarnt. Siehaben 20 Sekunden Zeit, um durch Drücken einerbeliebigen Taste das Umschalten zu verhindern.Nach Beendigung des Gruppentests muss in den Sen-demodus gewechselt werden. Dazu kann eine belie-bige Taste gedrückt werden.

Stellt Ihr PULSE Barryvox® fest, dass die Sendefre-quenz des geprüften Geräts von der Normvorschriftabweicht, wird eine Warnung angezeigt. WiederholenSie in diesem Fall den Test mit 5m Distanz zwischenden Teilnehmern, um den defekten Sender zu identifi-zieren. Solche Geräte müssen vom Hersteller über-prüft/repariert werden.

Doppelter Gruppentest

Wir empfehlen den doppelten Gruppentest durchzu-führen, bei dem sowohl Senden als auch Suchenindividuell getestet werden!Die Gruppenmitglieder schalten dazu Ihr LVS zuerstauf «Gruppentest» oder eine kleine Empfangsstufe.Der Gruppenleiter befindet sich im Sendemodus undprüft, ob alle Gruppenmitglieder empfangen können.In der Folge schalten alle Gruppenteilnehmer Ihr LVSin den Sendemodus und der Gruppenleiter auf «Grup-pentest». Nun wird der Sendemodus aller Teilnehmerüberprüft, danach schaltet auch der Leiter sein LVS inden Sendemodus.

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Vorberei tung

2.8 Batteriezustandsanzeige

In der folgenden Tabelle finden Sie grobe Richtwerteder Batteriezustandsanzeige.Die Batteriekapazität kann nur dann korrekt ange-zeigt werden, wenn das Gerät mit Batterien gem.Kapitel «Batterien einsetzen/wechseln» betriebenwird! Tiefe Temperaturen, Alter und Hersteller könnendie Lebensdauer der Batterien und die Genauigkeitder Batteriezustandanzeige negativ beeinflussen.

100%: Mindestens 200 hSendemodus und1h Suchmodus

weniger als Die Batterien müssen20% oder so rasch wie möglichBatteriesymbol ersetzt werden!in der Anzeige: Notreserve bei 20%:

Max. 20h Sendemodusund max. 1h Suchmodus.

Beträgt die Batteriekapazität weniger als 20%, wer-den Sie beim Einschalten des LVS durch einen akusti-schen Alarm gewarnt.

2.9 Gruppentest

Vor einer Tour oder Abfahrt müssen die LVS aller Mit-glieder der Gruppe überprüft werden. Zur Durchfüh-rung des Tests wird bei einem einzigen Gerät derGruppe die Funktion Gruppentest aktiviert. AktivierenSie den Gruppentest, indem Sie das Gerät von OFF zuSEND schalten und während der ersten 5 Sekundennach dem Einschalten eine beliebige Taste drücken.Nach einigen Sekunden aktiviert das Gerät automa-tisch den Gruppentest. Prüfen Sie nun, ob sich alleLVS der Teilnehmer im Sendemodus befinden. DerTest ist erfolgreich, wenn Sie bei allen Teilnehmerndeutlich hörbare Pieptöne in der angezeigten Prüfdis-tanz hören können. Durch einen genügend grossenAbstand zwischen den Teilnehmern ist eine gegensei-tige Beeinflussung auszuschliessen. Die Prüfdistanzdarf nicht unterschritten werden, da der Gruppentestansonsten stark an Aussagekraft einbüsst. Ist in derangezeigten Prüfdistanz kein Ton hörbar, darf dasgetestete Gerät nicht verwendet werden.

Problembehebung:

1.Prüfen Sie, ob das Gerät auf SEND geschaltet ist.

2.Ersetzen Sie die Batterien.

3.Lassen Sie das Gerät vom Hersteller überprüfen.(Kapitel «Unterhalt und Reparatur»)

Gruppentest

Gruppentest

Gruppentest

Im Falle einer Verschüttung (und in jeder anderenRuheposition) zeichnet das Gerät die Verschüttungs-dauer auf und detektiert Vitaldaten. Diese werdensowohl am verschütteten Gerät selbst angezeigt, alsauch über W-Link an alle vitaldatenfähige Empfängerübertragen.Beachten Sie die Informationen im Kapitel «Verschüt-tungs- und Vitaldauer».

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Sendemodus (SEND) Suchmodus (SEARCH)

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3. Sendemodus (SEND)

Der Sendemodus ist die normale Betriebsart im freienGelände oder in allen anderen Situationen, in denenein Lawinenrisiko besteht.Hat das Gerät in den Sendemodus gewechselt, wirddies immer mit einer Dreitonfolge bestätigt.Jeder gesendete Signalimpuls wird überwacht. Wenndie Prüfung positiv verläuft, blinkt die rote SEND-Kon-trollleuchte auf.Die LCD Anzeige wird während dem Sendemodusautomatisch ausgeschaltet, kann jedoch jederzeit miteinem beliebigen Tastendruck aktiviert werden.

4. Suchmodus (SEARCH)

Elektronische Geräte und Metallteile können dieSuche beeinträchtigen oder verunmöglichen.Beachten Sie dazu das Kapitel «Störeinflüsse».

Obwohl das LVS-Gerät einfach zu bedienen ist,erfordert der wirkungsvolle Einsatz eines LVS-Gerätes ein angemessenes Training. Wir empfeh-len Ihnen daher, die Suche nach «Verschütteten»regelmässig zu üben.

4.1 Suchphasen

Bei der Lawinenverschüttetensuche wird zwischenfolgenden Phasen unterschieden:

� Signalsuche� Grobsuche� Feinsuche� Punktsuche

Signalsuche:

Suchbereich bis zum Empfang desersten, deutlich hörbaren Signals

Grobsuche:

Suchbereich ab Erstempfang bis inunmittelbare Umgebung des Ver-schütteten. Hierbei wird das Grund-muster der Signalsuche verlassenund den Signalen zu den Verschütte-ten gefolgt.

Feinsuche:

Suchbereich in unmittelbarer Umge-bung des Verschütteten.

Punktsuche:

Erster Sondenstich bis ersterSondentreffer.

mittels LVS

mittels Sonde

Im Falle einer Verschüttung (und in jeder anderenRuheposition) zeichnet das Gerät die Verschüttungs-dauer auf und detektiert Vitaldaten. Diese werdensowohl am verschütteten Gerät selbst angezeigt, alsauch über W-Link an alle vitaldatenfähige Empfängerübertragen.Beachten Sie die Informationen im Kapitel «Verschüt-tungs- und Vitaldauer».

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Sendemodus (SEND) Suchmodus (SEARCH)

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3. Sendemodus (SEND)

Der Sendemodus ist die normale Betriebsart im freienGelände oder in allen anderen Situationen, in denenein Lawinenrisiko besteht.Hat das Gerät in den Sendemodus gewechselt, wirddies immer mit einer Dreitonfolge bestätigt.Jeder gesendete Signalimpuls wird überwacht. Wenndie Prüfung positiv verläuft, blinkt die rote SEND-Kon-trollleuchte auf.Die LCD Anzeige wird während dem Sendemodusautomatisch ausgeschaltet, kann jedoch jederzeit miteinem beliebigen Tastendruck aktiviert werden.

4. Suchmodus (SEARCH)

Elektronische Geräte und Metallteile können dieSuche beeinträchtigen oder verunmöglichen.Beachten Sie dazu das Kapitel «Störeinflüsse».

Obwohl das LVS-Gerät einfach zu bedienen ist,erfordert der wirkungsvolle Einsatz eines LVS-Gerätes ein angemessenes Training. Wir empfeh-len Ihnen daher, die Suche nach «Verschütteten»regelmässig zu üben.

4.1 Suchphasen

Bei der Lawinenverschüttetensuche wird zwischenfolgenden Phasen unterschieden:

� Signalsuche� Grobsuche� Feinsuche� Punktsuche

Signalsuche:

Suchbereich bis zum Empfang desersten, deutlich hörbaren Signals

Grobsuche:

Suchbereich ab Erstempfang bis inunmittelbare Umgebung des Ver-schütteten. Hierbei wird das Grund-muster der Signalsuche verlassenund den Signalen zu den Verschütte-ten gefolgt.

Feinsuche:

Suchbereich in unmittelbarer Umge-bung des Verschütteten.

Punktsuche:

Erster Sondenstich bis ersterSondentreffer.

mittels LVS

mittels Sonde

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4.2 Automatische Sendeumschaltung

Ohne Benutzereingriff und Bewegung wechselt dasGerät nach einer definierbaren Zeit (Voreinstellung4 Minuten) automatisch in den Sendemodus.Vor der Umschaltung wird durch einen Alarmgewarnt. Sie haben dann noch 20 Sekunden Zeit, umdurch Drücken einer beliebigen Taste das Umschaltenzu verhindern.Diese Funktion ermöglicht, dass ein Barryvox, dasaus Unachtsamkeit nicht wieder auf SEND umge-schaltet worden ist (z.B. nach einer Suchaktion,Suchübung usw.), automatisch in diesen Zustand ver-setzt wird.Im Falle einer Nachlawine mit Verschüttung von Ret-tern ermöglicht diese Funktion deren Auffindenmittels LVS.

4.3 Analoger Suchton

Der analoge Suchton wird gemäss einem klassischenAnaloggerät nur über eine Antenne erfasst. Die Verände-rung der Distanzanzeige (gemessen über mehrereDimensionen) kann dementsprechend von der Verände-rung der Lautstärkeunterschiede abweichen. Je nachLage des Senders zum Empfänger kann somit bei Annä-herung eine Abnahme der Tonlautstärke und gleichzeitigeine Abnahme der Distanzanzeige auftreten.

4.4 Standardmodus

Der Standardmodus ist aktiviert, sobald Sie das Gerätauf Suchen (SEARCH) schalten. Er erleichtert dieschnelle Ortung der Verschütteten erheblich.Der hier beschriebene Standardmodus entspricht demProfil «Advanced». Betreffend Suchmodus im Profil«Basic», konsultieren Sie bitte die beiliegende Kurzan-leitung.

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Suchmodus (SEARCH)

4.1.1 Signalsuche

Von Beginn der Suche bis zum Empfang des ersten,deutlich hörbaren Signals befinden Sie sich in derSignalsuche.Der Lawinenkegel wird systematisch abgesucht, bisein Sendesignal detektiert werden kann. Während derakustischen Signalsuche konzentriert sich der Rettervisuell auf das Lawinenfeld, um allfällige sichtbareObjekte zu erkennen.

Das PULSE Barryvox® verwendet das Symbolallgemeingültig als Suchanweisung für dieAnwendung der unten aufgeführten Suchmusternach neuen Signalen!

Optimierung der Reichweite

LVS zur Optimierung derReichweite langsam umalle Achsen drehen.Dabei wird das Gerät mitdem Lautsprecher zumOhr zeigend seitlich amKopf gehalten.

Wird ein Signal empfangen, Geräteposition halten undweitergehen bis Signal deutlich hörbar ist. Damit istdie Signalsuche beendet.

Stellt Ihr PULSE Barryvox® fest, dass aufgrund einesSenders mit stark von der Normvorschrift abweichen-den Frequenz eine schmalere Suchstreifenbreiteerforderlich ist, wird dies angezeigt.

Unabhängig von der gewählten Betriebsart geltendabei folgende Suchstrategien:

Suchstrategie «Verschwindepunkt unbekannt»

Alle Angaben in Meter

Retter: Einzelperson Retter: Mehrere Personen

50 Meter

Veschwindepunkt

Suchstrategie:«Verschwindepunktbekannt»Signalsuchstreifen abVerschwindepunktin Fliessrichtung derLawine.

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4.2 Automatische Sendeumschaltung

Ohne Benutzereingriff und Bewegung wechselt dasGerät nach einer definierbaren Zeit (Voreinstellung4 Minuten) automatisch in den Sendemodus.Vor der Umschaltung wird durch einen Alarmgewarnt. Sie haben dann noch 20 Sekunden Zeit, umdurch Drücken einer beliebigen Taste das Umschaltenzu verhindern.Diese Funktion ermöglicht, dass ein Barryvox, dasaus Unachtsamkeit nicht wieder auf SEND umge-schaltet worden ist (z.B. nach einer Suchaktion,Suchübung usw.), automatisch in diesen Zustand ver-setzt wird.Im Falle einer Nachlawine mit Verschüttung von Ret-tern ermöglicht diese Funktion deren Auffindenmittels LVS.

4.3 Analoger Suchton

Der analoge Suchton wird gemäss einem klassischenAnaloggerät nur über eine Antenne erfasst. Die Verände-rung der Distanzanzeige (gemessen über mehrereDimensionen) kann dementsprechend von der Verände-rung der Lautstärkeunterschiede abweichen. Je nachLage des Senders zum Empfänger kann somit bei Annä-herung eine Abnahme der Tonlautstärke und gleichzeitigeine Abnahme der Distanzanzeige auftreten.

4.4 Standardmodus

Der Standardmodus ist aktiviert, sobald Sie das Gerätauf Suchen (SEARCH) schalten. Er erleichtert dieschnelle Ortung der Verschütteten erheblich.Der hier beschriebene Standardmodus entspricht demProfil «Advanced». Betreffend Suchmodus im Profil«Basic», konsultieren Sie bitte die beiliegende Kurzan-leitung.

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Suchmodus (SEARCH)

4.1.1 Signalsuche

Von Beginn der Suche bis zum Empfang des ersten,deutlich hörbaren Signals befinden Sie sich in derSignalsuche.Der Lawinenkegel wird systematisch abgesucht, bisein Sendesignal detektiert werden kann. Während derakustischen Signalsuche konzentriert sich der Rettervisuell auf das Lawinenfeld, um allfällige sichtbareObjekte zu erkennen.

Das PULSE Barryvox® verwendet das Symbolallgemeingültig als Suchanweisung für dieAnwendung der unten aufgeführten Suchmusternach neuen Signalen!

Optimierung der Reichweite

LVS zur Optimierung derReichweite langsam umalle Achsen drehen.Dabei wird das Gerät mitdem Lautsprecher zumOhr zeigend seitlich amKopf gehalten.

Wird ein Signal empfangen, Geräteposition halten undweitergehen bis Signal deutlich hörbar ist. Damit istdie Signalsuche beendet.

Stellt Ihr PULSE Barryvox® fest, dass aufgrund einesSenders mit stark von der Normvorschrift abweichen-den Frequenz eine schmalere Suchstreifenbreiteerforderlich ist, wird dies angezeigt.

Unabhängig von der gewählten Betriebsart geltendabei folgende Suchstrategien:

Suchstrategie «Verschwindepunkt unbekannt»

Alle Angaben in Meter

Retter: Einzelperson Retter: Mehrere Personen

50 Meter

Veschwindepunkt

Suchstrategie:«Verschwindepunktbekannt»Signalsuchstreifen abVerschwindepunktin Fliessrichtung derLawine.

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Suchmodus (SEARCH)

4.4.1 Gerätebedienung 4.4.2 Suche nach einem Verschüttetenim Standardmodus

Grobsuche

Der analoge Suchton ist das erste Signal, welches ingrosser Entfernung wiedergegeben wird.

Beträgt die Distanz zum Verschütteten weniger alsetwa 60m, werden Distanz und Richtung angezeigt.Die Empfindlichkeit (Lautstärke) des Empfängers wirdvom Gerät automatisch geregelt, um eine optimaleVerarbeitung des empfangenen Signals zu erreichen.Die Entfernung kann nie ganz genau ermittelt wer-den. Die angegebenen Zahlen sind nur als eine relati-ve Entfernung zu interpretieren. Es geht also primärum die Tendenz «abnehmend» oder «zunehmend» undnicht um die absoluten Werte. Je näher Sie sichjedoch bei einem Sender befinden, desto grösser istdie absolute Genauigkeit der angezeigten Distanzan-gaben.

Halten Sie das Gerät horizontal vor sich undgehen Sie in die vom Pfeil angezeigte Richtung.Nimmt die angezeigte Distanz zu, so entfernen Siesich vom Verschütteten. Führen Sie die Suche inder entgegengesetzten Richtung fort.Das Gerät führt Sie nun schnell und zuverlässig zumVerschütteten.

Gehen Sie nicht rückwärts, da sonst die Rich-tungsanzeige fehlerhaft ist.

Die -Taste wird zur manuel-len Wahl eines bestimmten Ver-schütteten verwendet.

Ist keiner der Verschüttetenselektiert, zeigt das Gerät dieSuchanweisung Signal-suche an und fordert zumAbsuchen der Lawine nachweiteren Signalen auf.

Befinden Sie sich in der Näheeines Verschütteten, ermöglichtdie -Taste die Markierungdes Suchziels.

Start über etwa 60 Meter:Signalsuche / Analogtöne

über 3 Meter:Grobsuche mit Richtungsanzeigeund Distanzanzeige

unter 3 Meter:Feinsuche mitSymbol «Auskreuzen»

Benutzerführung imStandardmodus

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Suchmodus (SEARCH)

4.4.1 Gerätebedienung 4.4.2 Suche nach einem Verschüttetenim Standardmodus

Grobsuche

Der analoge Suchton ist das erste Signal, welches ingrosser Entfernung wiedergegeben wird.

Beträgt die Distanz zum Verschütteten weniger alsetwa 60m, werden Distanz und Richtung angezeigt.Die Empfindlichkeit (Lautstärke) des Empfängers wirdvom Gerät automatisch geregelt, um eine optimaleVerarbeitung des empfangenen Signals zu erreichen.Die Entfernung kann nie ganz genau ermittelt wer-den. Die angegebenen Zahlen sind nur als eine relati-ve Entfernung zu interpretieren. Es geht also primärum die Tendenz «abnehmend» oder «zunehmend» undnicht um die absoluten Werte. Je näher Sie sichjedoch bei einem Sender befinden, desto grösser istdie absolute Genauigkeit der angezeigten Distanzan-gaben.

Halten Sie das Gerät horizontal vor sich undgehen Sie in die vom Pfeil angezeigte Richtung.Nimmt die angezeigte Distanz zu, so entfernen Siesich vom Verschütteten. Führen Sie die Suche inder entgegengesetzten Richtung fort.Das Gerät führt Sie nun schnell und zuverlässig zumVerschütteten.

Gehen Sie nicht rückwärts, da sonst die Rich-tungsanzeige fehlerhaft ist.

Die -Taste wird zur manuel-len Wahl eines bestimmten Ver-schütteten verwendet.

Ist keiner der Verschüttetenselektiert, zeigt das Gerät dieSuchanweisung Signal-suche an und fordert zumAbsuchen der Lawine nachweiteren Signalen auf.

Befinden Sie sich in der Näheeines Verschütteten, ermöglichtdie -Taste die Markierungdes Suchziels.

Start über etwa 60 Meter:Signalsuche / Analogtöne

über 3 Meter:Grobsuche mit Richtungsanzeigeund Distanzanzeige

unter 3 Meter:Feinsuche mitSymbol «Auskreuzen»

Benutzerführung imStandardmodus

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Markierung entfernen (Unmark)

Eine Markierung kann wieder entfernt werden, indemSie mittels -Taste die Selektionsmarke auf denbetroffenen Verschütteten bewegen und mit der

-Taste «Unmark» wählen. Sie können die Markie-rung nur entfernen, wenn Sie sich in unmittelbarerUmgebung ( < 6 m) des Verschütteten befinden.

Grosse Verschüttungstiefe

Werden Verschüttete in einer Distanz grösser 3.0markiert, werden Sie ferner durch eine Sicherheits-abfrage aufgefordert, die erfolgreiche Lokalisation zubestätigen. Eine Markierung von Verschütteten inmehr als 6m Tiefe ist nicht möglich.

18

Suchmodus (SEARCH)

Starten Sie die Lokalisation mit einer hohen Suchge-schwindigkeit, reduzieren Sie diese jedoch je mehrSie sich dem Suchziel nähern. Arbeiten Sie mit demGerät ruhig und konzentriert – vermeiden Sie hastigeBewegungen. So kommen Sie am schnellsten undsichersten ans Ziel!

Feinsuche

Führen Sie das Gerät in dieser Phase zwingendunmittelbar über die Schneeoberfläche und kreu-zen Sie den Punkt mit der kleinsten Distanzanzei-ge systematisch ein. Dabei soll das Gerät niegedreht werden! Im Feinsuchbereich, also inunmittelbarer Umgebung des Verschütteten (< 3m),unterstützt Sie das Barryvox durch einen künstlichen,distanzabhängigen Ton beim Auskreuzen.

Verwenden Sie nun die Lawinensonde, um die Lokali-sation des Verschütteten abzuschliessen (Kapitel«Kameradenrettung»).Erst wenn ein Verschütteter mittels Sonde erfolgreichaufgefunden ist, soll dieser mittels der Funktion�-Mark markiert werden!Halten Sie dazu das Barryvox nicht wieder auf dieSchneeoberfläche!

Das Barryvox sucht nun nach allfälligen weiteren Ver-schütteten, wobei die Suchanweisung zum Absu-chen der restlichen Lawinenoberfläche angezeigtwird (Kapitel «Signalsuche»).

Feldlinienverfahren

Führen Sie das Gerät un-mittelbar über die Schnee-oberfläche. Kreuzen Sie denPunkt mit der kleinsten Dis-tanzanzeige systematischein und stecken die Schau-fel als Orientierungshilfe fürdie Sondierspirale ein.Gerät nie drehen!

Punktgenaue Ortungmittels Sonde.

Verschüttete erst markie-ren, wenn Lokalisierungdurch Sonde erfolgreich!Halten Sie dazu das Bar-ryvox nicht wieder auf dieSchneeoberfläche!

Suche nach weiterenVerschütteten

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Markierung entfernen (Unmark)

Eine Markierung kann wieder entfernt werden, indemSie mittels -Taste die Selektionsmarke auf denbetroffenen Verschütteten bewegen und mit der

-Taste «Unmark» wählen. Sie können die Markie-rung nur entfernen, wenn Sie sich in unmittelbarerUmgebung ( < 6 m) des Verschütteten befinden.

Grosse Verschüttungstiefe

Werden Verschüttete in einer Distanz grösser 3.0markiert, werden Sie ferner durch eine Sicherheits-abfrage aufgefordert, die erfolgreiche Lokalisation zubestätigen. Eine Markierung von Verschütteten inmehr als 6m Tiefe ist nicht möglich.

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Suchmodus (SEARCH)

Starten Sie die Lokalisation mit einer hohen Suchge-schwindigkeit, reduzieren Sie diese jedoch je mehrSie sich dem Suchziel nähern. Arbeiten Sie mit demGerät ruhig und konzentriert – vermeiden Sie hastigeBewegungen. So kommen Sie am schnellsten undsichersten ans Ziel!

Feinsuche

Führen Sie das Gerät in dieser Phase zwingendunmittelbar über die Schneeoberfläche und kreu-zen Sie den Punkt mit der kleinsten Distanzanzei-ge systematisch ein. Dabei soll das Gerät niegedreht werden! Im Feinsuchbereich, also inunmittelbarer Umgebung des Verschütteten (< 3m),unterstützt Sie das Barryvox durch einen künstlichen,distanzabhängigen Ton beim Auskreuzen.

Verwenden Sie nun die Lawinensonde, um die Lokali-sation des Verschütteten abzuschliessen (Kapitel«Kameradenrettung»).Erst wenn ein Verschütteter mittels Sonde erfolgreichaufgefunden ist, soll dieser mittels der Funktion�-Mark markiert werden!Halten Sie dazu das Barryvox nicht wieder auf dieSchneeoberfläche!

Das Barryvox sucht nun nach allfälligen weiteren Ver-schütteten, wobei die Suchanweisung zum Absu-chen der restlichen Lawinenoberfläche angezeigtwird (Kapitel «Signalsuche»).

Feldlinienverfahren

Führen Sie das Gerät un-mittelbar über die Schnee-oberfläche. Kreuzen Sie denPunkt mit der kleinsten Dis-tanzanzeige systematischein und stecken die Schau-fel als Orientierungshilfe fürdie Sondierspirale ein.Gerät nie drehen!

Punktgenaue Ortungmittels Sonde.

Verschüttete erst markie-ren, wenn Lokalisierungdurch Sonde erfolgreich!Halten Sie dazu das Bar-ryvox nicht wieder auf dieSchneeoberfläche!

Suche nach weiterenVerschütteten

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4.

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Suchmodus (SEARCH)

4.4.3 Suche nach mehreren Verschütteten imStandardmodus

Im Standardmodus versucht das Gerät, alle empfang-baren Signale zu analysieren und die Anzahl der Ver-schütteten zu bestimmen. Dies ist dadurch möglich,dass alle von einem Verschütteten ausgesandten Sig-nale Ähnlichkeiten aufweisen, welche sich von denSignalen anderer Verschütteter unterscheiden. Jeausgeprägter die Unterschiede der verschiedenenSignale sind, desto zuverlässiger können die ver-schiedenen Verschütteten erkannt und lokalisiertwerden (Mustererkennung). Durch die automatischeZuordnung der Signale zu den einzelnen Sendernkann das Problem von mehreren Verschütteten, ohnedie Anwendung einer suchtaktischen Massnahme,gelöst werden.

Liste der Verschütteten

Die Verschütteten werden aufgrund ihrer Entfernungin der Liste der Verschütteten eingefügt.

Vorgehen

1.Das Gerät favorisiert zuerst den nächstliegenden Ver-schütteten. Lokalisieren Sie den Verschütteten mitLVS und Sonde (Kapitel «Suche nach einem Verschüt-teten im Standardmodus»).

2.Sobald Sie einen Verschütteten markieren, führt Siedas Gerät zum nächstliegenden, noch nicht aufgefun-denen Verschütteten.

3.Setzen Sie die Suche solange fort, bis alle Verschüt-tete lokalisiert und markiert sind.

4.Der Retter sucht nun nach allfälligen weiteren Ver-schütteten, wobei die Suchanweisung zum Absu-chen der restlichen Lawinenoberfläche angezeigtwird (Kapitel «Signalsuche»).

Die Verschütteten werden in der Reihenfolge ihresAuffindens resp. Markierens nummeriert. Dies ermög-licht eine zuverlässige Zuordnung eines Listenein-trags zum jeweiligen Verschütteten auf dem Lawinen-feld.

Vorgehensweise bei mehreren Verschütteten

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Suchmodus (SEARCH)

4.4.3 Suche nach mehreren Verschütteten imStandardmodus

Im Standardmodus versucht das Gerät, alle empfang-baren Signale zu analysieren und die Anzahl der Ver-schütteten zu bestimmen. Dies ist dadurch möglich,dass alle von einem Verschütteten ausgesandten Sig-nale Ähnlichkeiten aufweisen, welche sich von denSignalen anderer Verschütteter unterscheiden. Jeausgeprägter die Unterschiede der verschiedenenSignale sind, desto zuverlässiger können die ver-schiedenen Verschütteten erkannt und lokalisiertwerden (Mustererkennung). Durch die automatischeZuordnung der Signale zu den einzelnen Sendernkann das Problem von mehreren Verschütteten, ohnedie Anwendung einer suchtaktischen Massnahme,gelöst werden.

Liste der Verschütteten

Die Verschütteten werden aufgrund ihrer Entfernungin der Liste der Verschütteten eingefügt.

Vorgehen

1.Das Gerät favorisiert zuerst den nächstliegenden Ver-schütteten. Lokalisieren Sie den Verschütteten mitLVS und Sonde (Kapitel «Suche nach einem Verschüt-teten im Standardmodus»).

2.Sobald Sie einen Verschütteten markieren, führt Siedas Gerät zum nächstliegenden, noch nicht aufgefun-denen Verschütteten.

3.Setzen Sie die Suche solange fort, bis alle Verschüt-tete lokalisiert und markiert sind.

4.Der Retter sucht nun nach allfälligen weiteren Ver-schütteten, wobei die Suchanweisung zum Absu-chen der restlichen Lawinenoberfläche angezeigtwird (Kapitel «Signalsuche»).

Die Verschütteten werden in der Reihenfolge ihresAuffindens resp. Markierens nummeriert. Dies ermög-licht eine zuverlässige Zuordnung eines Listenein-trags zum jeweiligen Verschütteten auf dem Lawinen-feld.

Vorgehensweise bei mehreren Verschütteten

23

Wird das + Symbol über längere Zeit angezeigt, so istdies ein eindeutiger Hinweis, dass nicht alle Ver-schütteten im Standard Modus aufgefunden werdenkönnen und ein Wechsel in den Analog Modus ange-zeigt ist.

4.5 Analog Modus

Der Analog Modus zeigt Distanz und Richtung zumVerschütteten mit dem stärksten Signal an und gibtden analogen Suchton wieder. Er wird hauptsäch-lich dann verwendet, wenn die Unterscheidungvon mehreren Verschütteten im Standardmodusnicht mehr zuverlässig möglich ist.Der Wechsel vom Standard in den Analog Modus wirddurch gleichzeitiges Drücken beider Tasten währenddrei Sekunden erreicht.

Die Richtungsanzeige im Analog Modus zeigt dieRichtung nur nach Vorne, jedoch nie nach Hinten an.Beachten Sie die Distanzanzeige, um sicherzustellen,dass Sie sich dem Verschütteten nähern!

4.5.1 Mehrere Verschüttete im Analog Modus

Werden im Analog Modus mehrere Verschütteteerkannt, wird dies durch ein -Symbol auf derAnzeige angezeigt.Die Analogtöne helfen Ihnen, verschiedene Senderakustisch zu trennen. Das Gerät favorisiert nun denam nächsten gelegenen Verschütteten. Die Erkennungweiterer Verschütteter kann je nach Lage und Entfer-nung zum Retter beträchtlich variieren.

Schalten Sie die LVS der bereits geborgenen Perso-nen aus, um die weitere Suche zu erleichtern. IstIhnen die Anzahl der Verschütteten nicht sicherbekannt, müssen Sie die gesamte Lawine nach denim Kapitel «Signalsuche» beschriebenen Suchmu-stern absuchen.

22

Suchmodus (SEARCH)

Vitaldatenanzeige

Können nicht alle Verschütteten gleichzeitig lokalisiertund ausgegraben werden, sollen Verschüttete miteiner erhöhten Überlebenschance, angezeigt durchdas -Symbol, vorrangig lokalisiert und geborgenwerden.

Mehr über die Triagekriterien und die Vitaldaten ent-nehmen Sie dem Kapitel «Triagekriterien und Vitalda-ten». Die Priorisierung von bestimmten Verschüttetenkann nur durch den Retter selbst erfolgen.

4.4.4 Grenzen

Je mehr Verschüttete vorhanden sind, desto schwieri-ger ist die saubere Analyse der Situation. Viele Ver-schüttete führen zu häufigen Signalüberlagerungen.Je mehr Signale vorhanden sind, desto länger könnendiese Signalüberlagerungen andauern. In diesemSinne sind der automatischen Erkennung und Isolie-rung von mehreren Verschütteten Grenzen gesetzt.

Anzahl der Verschütteten

Die errechnete Anzahl der Verschütteten wird unter-halb der Liste der Verschütteten angezeigt. Stellt dasGerät fest dass mehr Signale als angezeigte Ver-schüttete vorhanden sind, so wird zusätzlich zurAnzahl Verschütteten das + Symbol angezeigt.

Such-Stopp

Während der Suche bei mehreren Verschütteten kön-nen Signalüberlagerungen auftreten, welche es ver-unmöglichen, das Signal des zu lokalisierenden Ver-schütteten zu analysieren. Dauert eine Signalüberla-gerung für mehrere Sekunden an, muss der Retter dieOrtung kurzzeitig anhalten, um den optimalen Such-weg nicht zu verlassen. Das PULSE Barryvox® weistSie durch die Anzeige des «Stopp» – Symbols auf dienötige Unterbrechung der Ortung hin. Stehen Sie nunstill und bewegen Sie sich nicht, bis die «Stopp» –Anzeige wieder erlischt und Sie die Suche fortsetzenkönnen.

Analogton

Das Barryvox gibt ausserhalb des Feinsuchbereichsden analogen Suchton wieder und ermöglicht hiermitdem Retter eine Verifikation der vom Gerät errechnetenAnzeigen. Das Zählen der Anzahl verschiedener Ton-folgen ergibt die Anzahl der Verschütteten.

Analog Modus

Stellt der Retter Probleme mit der Auswertung vonmehreren Verschütteten fest, ist es jederzeit möglich,in den Analog Modus zu wechseln (Kapitel «AnalogModus»). Die Liste der Verschütteten wird beimWechsel gelöscht.

23

Wird das + Symbol über längere Zeit angezeigt, so istdies ein eindeutiger Hinweis, dass nicht alle Ver-schütteten im Standard Modus aufgefunden werdenkönnen und ein Wechsel in den Analog Modus ange-zeigt ist.

4.5 Analog Modus

Der Analog Modus zeigt Distanz und Richtung zumVerschütteten mit dem stärksten Signal an und gibtden analogen Suchton wieder. Er wird hauptsäch-lich dann verwendet, wenn die Unterscheidungvon mehreren Verschütteten im Standardmodusnicht mehr zuverlässig möglich ist.Der Wechsel vom Standard in den Analog Modus wirddurch gleichzeitiges Drücken beider Tasten währenddrei Sekunden erreicht.

Die Richtungsanzeige im Analog Modus zeigt dieRichtung nur nach Vorne, jedoch nie nach Hinten an.Beachten Sie die Distanzanzeige, um sicherzustellen,dass Sie sich dem Verschütteten nähern!

4.5.1 Mehrere Verschüttete im Analog Modus

Werden im Analog Modus mehrere Verschütteteerkannt, wird dies durch ein -Symbol auf derAnzeige angezeigt.Die Analogtöne helfen Ihnen, verschiedene Senderakustisch zu trennen. Das Gerät favorisiert nun denam nächsten gelegenen Verschütteten. Die Erkennungweiterer Verschütteter kann je nach Lage und Entfer-nung zum Retter beträchtlich variieren.

Schalten Sie die LVS der bereits geborgenen Perso-nen aus, um die weitere Suche zu erleichtern. IstIhnen die Anzahl der Verschütteten nicht sicherbekannt, müssen Sie die gesamte Lawine nach denim Kapitel «Signalsuche» beschriebenen Suchmu-stern absuchen.

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Suchmodus (SEARCH)

Vitaldatenanzeige

Können nicht alle Verschütteten gleichzeitig lokalisiertund ausgegraben werden, sollen Verschüttete miteiner erhöhten Überlebenschance, angezeigt durchdas -Symbol, vorrangig lokalisiert und geborgenwerden.

Mehr über die Triagekriterien und die Vitaldaten ent-nehmen Sie dem Kapitel «Triagekriterien und Vitalda-ten». Die Priorisierung von bestimmten Verschüttetenkann nur durch den Retter selbst erfolgen.

4.4.4 Grenzen

Je mehr Verschüttete vorhanden sind, desto schwieri-ger ist die saubere Analyse der Situation. Viele Ver-schüttete führen zu häufigen Signalüberlagerungen.Je mehr Signale vorhanden sind, desto länger könnendiese Signalüberlagerungen andauern. In diesemSinne sind der automatischen Erkennung und Isolie-rung von mehreren Verschütteten Grenzen gesetzt.

Anzahl der Verschütteten

Die errechnete Anzahl der Verschütteten wird unter-halb der Liste der Verschütteten angezeigt. Stellt dasGerät fest dass mehr Signale als angezeigte Ver-schüttete vorhanden sind, so wird zusätzlich zurAnzahl Verschütteten das + Symbol angezeigt.

Such-Stopp

Während der Suche bei mehreren Verschütteten kön-nen Signalüberlagerungen auftreten, welche es ver-unmöglichen, das Signal des zu lokalisierenden Ver-schütteten zu analysieren. Dauert eine Signalüberla-gerung für mehrere Sekunden an, muss der Retter dieOrtung kurzzeitig anhalten, um den optimalen Such-weg nicht zu verlassen. Das PULSE Barryvox® weistSie durch die Anzeige des «Stopp» – Symbols auf dienötige Unterbrechung der Ortung hin. Stehen Sie nunstill und bewegen Sie sich nicht, bis die «Stopp» –Anzeige wieder erlischt und Sie die Suche fortsetzenkönnen.

Analogton

Das Barryvox gibt ausserhalb des Feinsuchbereichsden analogen Suchton wieder und ermöglicht hiermitdem Retter eine Verifikation der vom Gerät errechnetenAnzeigen. Das Zählen der Anzahl verschiedener Ton-folgen ergibt die Anzahl der Verschütteten.

Analog Modus

Stellt der Retter Probleme mit der Auswertung vonmehreren Verschütteten fest, ist es jederzeit möglich,in den Analog Modus zu wechseln (Kapitel «AnalogModus»). Die Liste der Verschütteten wird beimWechsel gelöscht.

2524

Suchmodus (SEARCH)

4.5.2 Suchtaktik bei mehreren, weit auseinander-liegenden Verschütteten

1.Markieren Sie auf der Lawine denjenigen Punkt, andem das Symbol «Mehrere Verschüttete» auf derAnzeige erscheint oder Sie das Suchmuster der Sig-nalsuche verlassen haben.

2.Suchen Sie den ersten Verschütteten. Ist diesergeortet, ist er durch Sie oder andere Helfer sofort zubergen.

3.Kehren Sie an den vorher markierten Punkt zurückund führen Sie die Suche fort.

4.Halten Sie sich nun strikt an das Signalsuchmusterund schreiten Sie die Lawine weiter ab, bis Sie zumnächsten Verschütteten geführt werden.Anfänglich führt Sie das Gerät noch zum bereits geor-teten Verschütteten, weil dieser am nächsten beiIhnen liegt. Diese Anzeigen sind zu ignorieren, bis Siebemerken, dass das Gerät ein neues Ziel verfolgt.

Suchtaktik bei mehreren, weit auseinanderliegenden Verschütteten im Analog Modus

2524

Suchmodus (SEARCH)

4.5.2 Suchtaktik bei mehreren, weit auseinander-liegenden Verschütteten

1.Markieren Sie auf der Lawine denjenigen Punkt, andem das Symbol «Mehrere Verschüttete» auf derAnzeige erscheint oder Sie das Suchmuster der Sig-nalsuche verlassen haben.

2.Suchen Sie den ersten Verschütteten. Ist diesergeortet, ist er durch Sie oder andere Helfer sofort zubergen.

3.Kehren Sie an den vorher markierten Punkt zurückund führen Sie die Suche fort.

4.Halten Sie sich nun strikt an das Signalsuchmusterund schreiten Sie die Lawine weiter ab, bis Sie zumnächsten Verschütteten geführt werden.Anfänglich führt Sie das Gerät noch zum bereits geor-teten Verschütteten, weil dieser am nächsten beiIhnen liegt. Diese Anzeigen sind zu ignorieren, bis Siebemerken, dass das Gerät ein neues Ziel verfolgt.

Suchtaktik bei mehreren, weit auseinanderliegenden Verschütteten im Analog Modus

2726

Suchmodus (SEARCH)

4.5.3 Suchtaktik bei mehreren, nahe beieinander-liegenden Verschütteten

In dieser Situation wird die Interpretation der akusti-schen Signale äusserst wichtig. Diese müssen in Ver-bindung mit der Distanzanzeige interpretiert werden.

Beispiel:Sie hören einen Dreifachton und die Distanzanzeigeschwankt zwischen 3,5m und 4,8m: Im Umkreis vonca. 5m sind demnach drei Verschüttete zu erwarten.

Suche mit Mikrosuchstreifen

Wenn sich mehrere Verschüttete innerhalb weni-ger als 10m bis 15m befinden, suchen Sie mitMikrosuchstreifen.

1.Lokalisieren und bergen Sie den ersten Verschütteten.

2.Gehen Sie nun zurück bis die Anzeige 15 beträgt undsuchen Sie die vor Ihnen liegende Fläche mit paralle-len Suchstreifen ab.

3.Ein Suchstreifen endet seitlich, sobald die Anzeigegrösser als 15 beträgt. Gehen Sie nun 2-5m nachvorne und gehen Sie auf einem nächsten Streifenparallel versetzt zurück bis auch dieser Suchstreifenendet (Anzeige grösser 15).

4.Halten Sie das Gerät in dieser Phase immer in dersel-ben Orientierung und konzentrieren Sie sich gut aufdie Zu- bzw. Abnahme der Distanzanzeige, bzw. derLautstärke der Pieptöne.

5.Am Punkt der kleinsten Distanzanzeige verlassen Siezur Feinsuche (Auskreuzen) jeweils den Mikrosuch-streifen und kehren nach Ortung des Verschüttetenwieder an diesen Punkt zurück, um das Suchmusterfortzusetzen.

6.Je mehr Verschüttete vorhanden sind und je näherdiese zusammenliegen, desto engmaschiger solltendie Mikrosuchstreifen über die potentielle Flächegelegt werden. Als Faustregel verwenden Sie 2m bis5m Mikrosuchstreifenbreite.

7.Setzen Sie dieses Muster fort, bis die Anzeige aufeinem ganzen Streifen grösser als 15 beträgt. KehrenSie anschliessend auf das Signalsuchmuster zurückund suchen Sie die restliche Lawine ab.

Die Lawinensonde unterstützt das schnelle Auffindenvon nahe zusammen liegenden Verschütteten.

«Innerhalb ca. 15 m gibt esmind. 3 Verschüttete»

Suchtaktik bei mehreren, nahe beieinanderliegenden Verschütteten im Analog Modus

2726

Suchmodus (SEARCH)

4.5.3 Suchtaktik bei mehreren, nahe beieinander-liegenden Verschütteten

In dieser Situation wird die Interpretation der akusti-schen Signale äusserst wichtig. Diese müssen in Ver-bindung mit der Distanzanzeige interpretiert werden.

Beispiel:Sie hören einen Dreifachton und die Distanzanzeigeschwankt zwischen 3,5m und 4,8m: Im Umkreis vonca. 5m sind demnach drei Verschüttete zu erwarten.

Suche mit Mikrosuchstreifen

Wenn sich mehrere Verschüttete innerhalb weni-ger als 10m bis 15m befinden, suchen Sie mitMikrosuchstreifen.

1.Lokalisieren und bergen Sie den ersten Verschütteten.

2.Gehen Sie nun zurück bis die Anzeige 15 beträgt undsuchen Sie die vor Ihnen liegende Fläche mit paralle-len Suchstreifen ab.

3.Ein Suchstreifen endet seitlich, sobald die Anzeigegrösser als 15 beträgt. Gehen Sie nun 2-5m nachvorne und gehen Sie auf einem nächsten Streifenparallel versetzt zurück bis auch dieser Suchstreifenendet (Anzeige grösser 15).

4.Halten Sie das Gerät in dieser Phase immer in dersel-ben Orientierung und konzentrieren Sie sich gut aufdie Zu- bzw. Abnahme der Distanzanzeige, bzw. derLautstärke der Pieptöne.

5.Am Punkt der kleinsten Distanzanzeige verlassen Siezur Feinsuche (Auskreuzen) jeweils den Mikrosuch-streifen und kehren nach Ortung des Verschüttetenwieder an diesen Punkt zurück, um das Suchmusterfortzusetzen.

6.Je mehr Verschüttete vorhanden sind und je näherdiese zusammenliegen, desto engmaschiger solltendie Mikrosuchstreifen über die potentielle Flächegelegt werden. Als Faustregel verwenden Sie 2m bis5m Mikrosuchstreifenbreite.

7.Setzen Sie dieses Muster fort, bis die Anzeige aufeinem ganzen Streifen grösser als 15 beträgt. KehrenSie anschliessend auf das Signalsuchmuster zurückund suchen Sie die restliche Lawine ab.

Die Lawinensonde unterstützt das schnelle Auffindenvon nahe zusammen liegenden Verschütteten.

«Innerhalb ca. 15 m gibt esmind. 3 Verschüttete»

Suchtaktik bei mehreren, nahe beieinanderliegenden Verschütteten im Analog Modus

2928

Suchmodus (SEARCH)

4.5.4 Weitere Suchmethoden

Zur Suche nach mehreren, nahe beieinander liegen-den Verschütteten stehen weitere Suchmethoden zurVerfügung.Zum Beispiel die Dreikreismethode arbeitet mit kreis-förmigen Suchstreifen, welche in festen Radien vondrei, sechs und neun Metern um den bereits georte-ten Verschütteten (Kreismittelpunkt) gezogen werden.Wie bei den Mikrosuchstreifen werden auf den Strei-fen diejenigen Punkte gesucht, welche einebesonders grosse Signalstärke aufweisen. Von hieraus wird der Verschüttete in einem klassischen Ein-kreuzverfahren lokalisiert.

5. Funktionen für Fortgeschrittene

5.1 Manuelle Lautstärkeregelungim Analog Modus (Analog Modus = Manuell)

Mit der manuellen Lautstärkeregelung im AnalogModus ist es möglich, die Empfängerempfindlichkeit(Lautstärke) manuell zu verstellen. Dies ermöglichtdie von früheren LVS bekannte, akustische Suche.

Verschüttete werden durch eine hörbare Veränderungder Intensität des empfangenen Signals geortet. DerGebrauch dieser Betriebsart erfordert zum Erzielender besten Ergebnisse ein intensives Training.

Um die manuelle Lautstärkeregelung im Analog Modus nut-zen zu können, müssen Sie in den «Einstellungen» den Punkt«Analog Modus» auf «Manuell» setzen. Zur deutlichen Stei-gerung der Reichweite kann bei aktivierter manuellerLautstärkeregelung im Analog Modus in grosser Entfer-nung zum Sender die Anzeige abgeschaltet werden.Wenn bei A8 die Taste = + erneut gedrückt wird,schaltet die Anzeige aus, bezw. wenn bei ausgeschalte-ter Anzeige die Taste = – gedrückt wird, wieder ein.Mit der Aktivierung der manuellen Lautstärkeregelungim Analog Modus wird gleichzeitig das Signal des Grup-pentests auf Analogton umgeschaltet.

Haben Sie Ihr Barryvox entsprechend konfiguriert,können Sie jederzeit vom Standardmodus zum AnalogModus mit manueller Lautstärkenregelung umschal-ten, indem Sie beide Tasten gleichzeitig während dreiSekunden drücken.Die Empfindlichkeit des Empfängers wird anfänglichvom Gerät automatisch gesteuert.

Der Benutzer kann die Empfindlichkeit manuell ein-stellen, indem er die Tasten =+ und = – drückt.A1 entspricht der kleinsten, A8 der grössten Entfer-nung vom Verschütteten.

Sobald die Verstärkereinstellung manuell verändertwird, ist der Lautstärkebalken seitlich umrandet. Dieautomatische Regelung ist nun deaktiviert. Wird einezu hohe oder eine zu tiefe Verstärkerstufe gewählt,sind die Werte der Distanz- und Richtungsanzeigenicht verlässlich und der Benutzer wird durch eineblinkende Anzeige aufgefordert die Verstärkerstufe zukorrigieren.

Zur Rückkehr in den Standardmodus, müssen beideTasten gleichzeitig gedrückt werden.

Orthogonales Suchsystem(Grob- und Feinsuche)

Orthogonales Suchsystem für die Verschüttetensuchemit manueller Wahl der Empfängerempfindlichkeit:

1.MaxitonAuf einer Geraden das lauteste Signal suchen.

2.ReduktionLautstärke auf «gerade noch deutlich hörbar»zurückschalten.

3.Suche rechtwinklig davon90° von der bisherigen Richtung abbiegen.

Anzeige in der analogenBetriebsart(hier in der zweitkleinstenEmpfindlichkeitsstufe)

Funkt ionen fürFortgeschri t tene

2928

Suchmodus (SEARCH)

4.5.4 Weitere Suchmethoden

Zur Suche nach mehreren, nahe beieinander liegen-den Verschütteten stehen weitere Suchmethoden zurVerfügung.Zum Beispiel die Dreikreismethode arbeitet mit kreis-förmigen Suchstreifen, welche in festen Radien vondrei, sechs und neun Metern um den bereits georte-ten Verschütteten (Kreismittelpunkt) gezogen werden.Wie bei den Mikrosuchstreifen werden auf den Strei-fen diejenigen Punkte gesucht, welche einebesonders grosse Signalstärke aufweisen. Von hieraus wird der Verschüttete in einem klassischen Ein-kreuzverfahren lokalisiert.

5. Funktionen für Fortgeschrittene

5.1 Manuelle Lautstärkeregelungim Analog Modus (Analog Modus = Manuell)

Mit der manuellen Lautstärkeregelung im AnalogModus ist es möglich, die Empfängerempfindlichkeit(Lautstärke) manuell zu verstellen. Dies ermöglichtdie von früheren LVS bekannte, akustische Suche.

Verschüttete werden durch eine hörbare Veränderungder Intensität des empfangenen Signals geortet. DerGebrauch dieser Betriebsart erfordert zum Erzielender besten Ergebnisse ein intensives Training.

Um die manuelle Lautstärkeregelung im Analog Modus nut-zen zu können, müssen Sie in den «Einstellungen» den Punkt«Analog Modus» auf «Manuell» setzen. Zur deutlichen Stei-gerung der Reichweite kann bei aktivierter manuellerLautstärkeregelung im Analog Modus in grosser Entfer-nung zum Sender die Anzeige abgeschaltet werden.Wenn bei A8 die Taste = + erneut gedrückt wird,schaltet die Anzeige aus, bezw. wenn bei ausgeschalte-ter Anzeige die Taste = – gedrückt wird, wieder ein.Mit der Aktivierung der manuellen Lautstärkeregelungim Analog Modus wird gleichzeitig das Signal des Grup-pentests auf Analogton umgeschaltet.

Haben Sie Ihr Barryvox entsprechend konfiguriert,können Sie jederzeit vom Standardmodus zum AnalogModus mit manueller Lautstärkenregelung umschal-ten, indem Sie beide Tasten gleichzeitig während dreiSekunden drücken.Die Empfindlichkeit des Empfängers wird anfänglichvom Gerät automatisch gesteuert.

Der Benutzer kann die Empfindlichkeit manuell ein-stellen, indem er die Tasten =+ und = – drückt.A1 entspricht der kleinsten, A8 der grössten Entfer-nung vom Verschütteten.

Sobald die Verstärkereinstellung manuell verändertwird, ist der Lautstärkebalken seitlich umrandet. Dieautomatische Regelung ist nun deaktiviert. Wird einezu hohe oder eine zu tiefe Verstärkerstufe gewählt,sind die Werte der Distanz- und Richtungsanzeigenicht verlässlich und der Benutzer wird durch eineblinkende Anzeige aufgefordert die Verstärkerstufe zukorrigieren.

Zur Rückkehr in den Standardmodus, müssen beideTasten gleichzeitig gedrückt werden.

Orthogonales Suchsystem(Grob- und Feinsuche)

Orthogonales Suchsystem für die Verschüttetensuchemit manueller Wahl der Empfängerempfindlichkeit:

1.MaxitonAuf einer Geraden das lauteste Signal suchen.

2.ReduktionLautstärke auf «gerade noch deutlich hörbar»zurückschalten.

3.Suche rechtwinklig davon90° von der bisherigen Richtung abbiegen.

Anzeige in der analogenBetriebsart(hier in der zweitkleinstenEmpfindlichkeitsstufe)

Funkt ionen fürFortgeschri t tene

31

5.2.1 Analog Modus

Der Analog Modus ermöglich selbst anspruchsvollsteVerschüttungsszenarien erfolgreich zu lösen undmacht das PULSE Barryvox® zu einem vollwertigenLVS. Ist diese Einstellung auf «Manuell» gesetzt, sokann die Empfängerempfindlichkeit vom erfahrenenRetter selbst gewählt werden, womit sich in speziel-len Situationen zusätzliche Vorteile ergeben.

5.2.2 Ton Hilfe bei Feinsuche (< 3m)

In der Feinsuche kann die Suche akustisch durch einTonmuster unterstützt werden, welches Sie in dierichtige Richtung führt. Retter welche es bevorzugen,immer den analogen Suchton zu hören, können dieFunktion ausschalten.

5.2.3 Anzeige Feinsuche (< 3m)

Im Feinsuchbereich unterstützt Sie das Barryvoxdurch das Symbol «Auskreuzen», was eine benutzer-freundlichere Feinsuche ermöglicht. Retter welchemit dem Verlauf der Feldlinien in unmittelbarer Umge-bung des Senders sehr vertraut sind, können dieFunktion ausschalten.

5.2.4 Automatische Sendeumschaltung(Auto Umsch. auf SEND)

Die automatische Sendeumschaltung führt zu einemWechsel vom Suchmodus zum Sendemodus, wenn füreine gewisse Zeit keine Benutzerinteraktion odergrössere Bewegung besteht. Die Voreinstellung von4 min ist die geeignetste Einstellung für den Grossteilder Anwender. Ändern Sie diese Einstellung nur, wennein wichtiger Grund dafür besteht. Diese Einstellungist für Ihre persönliche Sicherheit von grosser Bedeu-tung! Falls Sie die automatische Umschaltung aus-schalten, werden Sie im Suchmodus jederzeit dasWarnsymbol sehen.

5.2.5 Gruppentest Distanz

Die Einstellung Gruppentest Distanz bestimmt diePrüfdistanz während des Gruppentests. Wählen Sie«Motorschlitten» (5m) für die motorisierte Anwendungund «Tour» (1m) für alle anderen Anwendungsfälle.

30

Funkt ionen für Fortgeschri t tene

Merkpunkte� LVS senkrecht halten� Schnell suchen

Die Lautstärke ändert nur,wenn man sich bewegt.

� Leise suchenSo sind Lautstärkenunterschiededeutlicher hörbar.

5.2. Einstellungen

Das Gerät ist für die Normalanwendung optimal kon-figuriert. Fortgeschrittene und professionelle Anwen-der haben die Möglichkeit, zusätzliche Funktionen zuaktivieren und somit das Barryvox nach Ihren eigenenBedürfnissen zu konfigurieren.

Die allermeisten Einstellungsmöglichkeiten verän-dern das Barryvox zu einem anspruchsvollerenGerät. Sie sollten die Grundkonfiguration aus-drücklich nur dann verändern, wenn ein speziellerGrund dafür besteht.

Um in die Einstellungen zu gelangen, schalten Sie dasGerät von OFF auf SEND und drücken eine beliebigeTaste. Zur Bestätigung erscheint nun am unterenBildschirmrand «aktiviert». Warten Sie, bis der Listen-eintrag Gruppentest ersichtlich wird. Nun drücken Siedie - Taste, um zum Listeneintrag «Einstellungen»zu gelangen. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der

-Taste.

Beachten Sie die «Übersicht» auf der Innenseite desUmschlages.

31

5.2.1 Analog Modus

Der Analog Modus ermöglich selbst anspruchsvollsteVerschüttungsszenarien erfolgreich zu lösen undmacht das PULSE Barryvox® zu einem vollwertigenLVS. Ist diese Einstellung auf «Manuell» gesetzt, sokann die Empfängerempfindlichkeit vom erfahrenenRetter selbst gewählt werden, womit sich in speziel-len Situationen zusätzliche Vorteile ergeben.

5.2.2 Ton Hilfe bei Feinsuche (< 3m)

In der Feinsuche kann die Suche akustisch durch einTonmuster unterstützt werden, welches Sie in dierichtige Richtung führt. Retter welche es bevorzugen,immer den analogen Suchton zu hören, können dieFunktion ausschalten.

5.2.3 Anzeige Feinsuche (< 3m)

Im Feinsuchbereich unterstützt Sie das Barryvoxdurch das Symbol «Auskreuzen», was eine benutzer-freundlichere Feinsuche ermöglicht. Retter welchemit dem Verlauf der Feldlinien in unmittelbarer Umge-bung des Senders sehr vertraut sind, können dieFunktion ausschalten.

5.2.4 Automatische Sendeumschaltung(Auto Umsch. auf SEND)

Die automatische Sendeumschaltung führt zu einemWechsel vom Suchmodus zum Sendemodus, wenn füreine gewisse Zeit keine Benutzerinteraktion odergrössere Bewegung besteht. Die Voreinstellung von4 min ist die geeignetste Einstellung für den Grossteilder Anwender. Ändern Sie diese Einstellung nur, wennein wichtiger Grund dafür besteht. Diese Einstellungist für Ihre persönliche Sicherheit von grosser Bedeu-tung! Falls Sie die automatische Umschaltung aus-schalten, werden Sie im Suchmodus jederzeit dasWarnsymbol sehen.

5.2.5 Gruppentest Distanz

Die Einstellung Gruppentest Distanz bestimmt diePrüfdistanz während des Gruppentests. Wählen Sie«Motorschlitten» (5m) für die motorisierte Anwendungund «Tour» (1m) für alle anderen Anwendungsfälle.

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Funkt ionen für Fortgeschri t tene

Merkpunkte� LVS senkrecht halten� Schnell suchen

Die Lautstärke ändert nur,wenn man sich bewegt.

� Leise suchenSo sind Lautstärkenunterschiededeutlicher hörbar.

5.2. Einstellungen

Das Gerät ist für die Normalanwendung optimal kon-figuriert. Fortgeschrittene und professionelle Anwen-der haben die Möglichkeit, zusätzliche Funktionen zuaktivieren und somit das Barryvox nach Ihren eigenenBedürfnissen zu konfigurieren.

Die allermeisten Einstellungsmöglichkeiten verän-dern das Barryvox zu einem anspruchsvollerenGerät. Sie sollten die Grundkonfiguration aus-drücklich nur dann verändern, wenn ein speziellerGrund dafür besteht.

Um in die Einstellungen zu gelangen, schalten Sie dasGerät von OFF auf SEND und drücken eine beliebigeTaste. Zur Bestätigung erscheint nun am unterenBildschirmrand «aktiviert». Warten Sie, bis der Listen-eintrag Gruppentest ersichtlich wird. Nun drücken Siedie - Taste, um zum Listeneintrag «Einstellungen»zu gelangen. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der

-Taste.

Beachten Sie die «Übersicht» auf der Innenseite desUmschlages.

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Interpretation der Testresultate:

Kein Ton hörbar:Das Gerät kann keine Vitaldaten detektieren

Langsame Tonfolge hörbar:Es werden Vitaldaten detektiert

Schnelle Tonfolge hörbar:Der Sensor detektiert starke Bewegungen, so wie sieim Aufstieg oder in der Abfahrt üblich sind. VermeidenSie jegliche Bewegung, um die Vitaldatenfunktionzuverlässig zu prüfen!

5.2.8 W-Link

Das PULSE Barryvox® arbeitet mit W-Link Funküber-tragung. Es gelten unterschiedliche Frequenzvor-schriften für die einzelnen Länder. Aus der beiliegen-den Weltkarte ist die geographische Frequenzzugehö-rigkeit der einzelnen Länder ersichtlich. Bitte beach-ten Sie, dass in einigen Ländern gewisse Frequen-zen nicht benutzt werden dürfen. Beim Kauf istdas Gerät auf die entsprechende Frequenz desVerkaufslandes eingestellt. Für allfällige nach-träglich durchgeführte Frequenzänderungen tra-gen Sie die volle Verantwortung und der Herstellerkann in keiner Weise dafür belangt bzw. haftbargemacht werden.

32

Funkt ionen für Fortgeschri t tene

5.2.6 Vitaldaten

Ihr PULSE Barryvox® detektiert während der Verschüt-tungsdauer Ihre Vitaldaten und übermittelt diese überW-Link Funkübertragung an die Retter (Voreinstel-lung). Im Suchmodus zeigt das PULSE Barryvox® denVitalstatus an, sofern beim Sender die W-Link undVitaldatenfähigkeit aktiviert ist.Falls Sie die Vitaldatenfunktionen nicht wünschen,können Sie diese deaktivieren. Ändern Sie diese Ein-stellung nur, wenn ein wichtiger Grund dafür besteht.Diese Einstellung kann für Ihre oder die Überlebens-chance Ihrer Kameraden bei einer Ganzverschüttungvon Bedeutung sein.

5.2.7 Vitalsensortest

Das PULSE Barryvox® arbeitet mit einem hochemp-findlichen Bewegungssensor, um Vitaldaten beim Ver-schütteten zu detektieren.

Um den Vitalsensor zu testen, schalten Sie das Gerätvon OFF auf SEND und drücken Sie eine beliebigeTaste. Zur Bestätigung erscheint nun am unterenBildschirmrand «aktiviert». Warten Sie, bis der Listen-eintrag Gruppentest ersichtlich wird. Drücken Sie ein-mal die - Taste, um zum Menüpunkt «Vitalsensor-test» zu gelangen. Bestätigen Sie Ihre Auswahl «Vital-sensortest» durch Drücken der -Taste.

Positionieren Sie nun das Gerät so, wie Sie es imFreien tragen (es sind zwingend dieselben Beklei-dungsstücke zu verwenden!), legen Sie sich so aufden Boden, dass das Barryvox von Ihrem Körper nachunten gedrückt wird und vermeiden Sie jegliche wil-lentliche Bewegung.

Während des Vitaldatentestswird der aktuelle Zustandimmer angezeigt

Frequenzzugehörigkeit:hellgrau = Region Adunkelgrau = Region Bschwarz = W-Link nicht

zugelassenweiss = unbekannt

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Interpretation der Testresultate:

Kein Ton hörbar:Das Gerät kann keine Vitaldaten detektieren

Langsame Tonfolge hörbar:Es werden Vitaldaten detektiert

Schnelle Tonfolge hörbar:Der Sensor detektiert starke Bewegungen, so wie sieim Aufstieg oder in der Abfahrt üblich sind. VermeidenSie jegliche Bewegung, um die Vitaldatenfunktionzuverlässig zu prüfen!

5.2.8 W-Link

Das PULSE Barryvox® arbeitet mit W-Link Funküber-tragung. Es gelten unterschiedliche Frequenzvor-schriften für die einzelnen Länder. Aus der beiliegen-den Weltkarte ist die geographische Frequenzzugehö-rigkeit der einzelnen Länder ersichtlich. Bitte beach-ten Sie, dass in einigen Ländern gewisse Frequen-zen nicht benutzt werden dürfen. Beim Kauf istdas Gerät auf die entsprechende Frequenz desVerkaufslandes eingestellt. Für allfällige nach-träglich durchgeführte Frequenzänderungen tra-gen Sie die volle Verantwortung und der Herstellerkann in keiner Weise dafür belangt bzw. haftbargemacht werden.

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Funkt ionen für Fortgeschri t tene

5.2.6 Vitaldaten

Ihr PULSE Barryvox® detektiert während der Verschüt-tungsdauer Ihre Vitaldaten und übermittelt diese überW-Link Funkübertragung an die Retter (Voreinstel-lung). Im Suchmodus zeigt das PULSE Barryvox® denVitalstatus an, sofern beim Sender die W-Link undVitaldatenfähigkeit aktiviert ist.Falls Sie die Vitaldatenfunktionen nicht wünschen,können Sie diese deaktivieren. Ändern Sie diese Ein-stellung nur, wenn ein wichtiger Grund dafür besteht.Diese Einstellung kann für Ihre oder die Überlebens-chance Ihrer Kameraden bei einer Ganzverschüttungvon Bedeutung sein.

5.2.7 Vitalsensortest

Das PULSE Barryvox® arbeitet mit einem hochemp-findlichen Bewegungssensor, um Vitaldaten beim Ver-schütteten zu detektieren.

Um den Vitalsensor zu testen, schalten Sie das Gerätvon OFF auf SEND und drücken Sie eine beliebigeTaste. Zur Bestätigung erscheint nun am unterenBildschirmrand «aktiviert». Warten Sie, bis der Listen-eintrag Gruppentest ersichtlich wird. Drücken Sie ein-mal die - Taste, um zum Menüpunkt «Vitalsensor-test» zu gelangen. Bestätigen Sie Ihre Auswahl «Vital-sensortest» durch Drücken der -Taste.

Positionieren Sie nun das Gerät so, wie Sie es imFreien tragen (es sind zwingend dieselben Beklei-dungsstücke zu verwenden!), legen Sie sich so aufden Boden, dass das Barryvox von Ihrem Körper nachunten gedrückt wird und vermeiden Sie jegliche wil-lentliche Bewegung.

Während des Vitaldatentestswird der aktuelle Zustandimmer angezeigt

Frequenzzugehörigkeit:hellgrau = Region Adunkelgrau = Region Bschwarz = W-Link nicht

zugelassenweiss = unbekannt

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6. Ergänzende Informationen

6.1 Tone-only Mode TOM (Nur-Ton-Modus)

Funktioniert die LCD-Anzeigeeinheit nicht, muss imTone-only Mode gesucht werden. Schalten Sie dasGerät aus, halten Sie beide Tasten gedrückt und schal-ten Sie das Gerät gleichzeitig von OFF zu SEARCH.Die Empfindlichkeit des Empfängers wird vom Benut-zer manuell gesteuert, indem er die Tasten = +und = – drückt. Damit ist eine Ortungmittels Analogton möglich.

6.2 Ohrhörer

Die Verwendung eines Ohrhörers bietet vor allem beistarken Umgebungsgeräuschen (Wind, Hubschrauber-einsatz usw.) wesentliche Vorteile bei der Suche nachVerschütteten.Es können handelsübliche Ohrhörer (Walkman) ver-wendet werden. Sobald der Ohrhörer eingestecktwird, schaltet der eingebaute Lautsprecher ab, umandere Retter nicht zu stören.

34

5.2.9 Gerät zurücksetzen

Die Funktion «Gerät zurücksetzen» erlaubt es, alleEinstellungen in den Auslieferungszustand zurückzu-setzen. Alle spezifisch gewählten Einstellungen gehendabei verloren.

Ergänzende InformationenFunkt ionen fürFortgeschri t tene

6.3 Verwendung bei Dunkelheit

Verwenden Sie das Gerät bei Dunkelheit, so wirdautomatisch die Bildschirm-Hintergrundbeleuchtungeingeschaltet.

6.4 Test- und Konfigurationsadapter

Für das PULSE Barryvox® sind verschiedene Test- undKonfigurationsadapter verfügbar, welche Zugriff zuerweiterten Einstellungsmöglichkeiten geben oderden Benutzerzugriff einschränken können. Test-, Kon-figurations- und Softwareupdatemöglichkeiten überdie W-Link Funkschnittstelle machen das PULSE Barry-vox® zum perfekten Gerät im institutionellen Einsatz.

6.5 Unterhalt und Reparatur

Barryvox-Geräte, die trotz korrekt eingesetzter undvoller Batterien nicht einwandfrei arbeiten (z.B. Fehlergemäss Liste «Fehlerbehebung», kein Signal beimGruppentest, mechanische Defekte), müssen an eineauf der Innenseite des Umschlags angegebeneServicestelle gesandt werden.

6.6 Wartung

Im Startmenü unter Wartung können verschiedene imGerätespeicher hinterlegte Informationen abgerufenwerden. Das Datum der nächsten Kontrolle sowie dieSoft- (SW) und Hardwareversion (HW).

6.7 Periodische Kontrollen

Zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit wird drin-gend empfohlen, das Gerät alle 3 Jahre für einenFunktionstest an eine auf der Innenseite desUmschlages angegebene Servicestelle zu senden(kostenpflichtig). Der Funktionstest beinhalteteinen wesentlich grösseren Testumfang als derSelbst- oder Gruppentest. Wir empfehlen Ihnen, dieperiodische Kontrolle jeweils in den Sommermonatendurchzuführen, damit Ihr Barryvox rechtzeitig zumSaisonbeginn wieder einsatzbereit ist. In der Einstel-lung «Wartung» sehen Sie, wann die nächsteKontrolle spätestens fällig ist.

6.8 Präventiv-Wartung für Vielnutzer

Für das LVS besteht eine 5-jährige Garantiedauer.Wird das LVS intensiv genutzt, wird alle drei Jahreeine (kostenpflichtige) Präventivwartung empfohlen.Dies trifft für Nutzer zu, deren LVS über 3 Jahregesamthaft mehr als 1’500 Stunden Betrieb aufwei-sen. Ziel dabei ist, die hohe Betriebssicherheit desLVS für die nächsten drei Jahre sicherzustellen unddie Funktionen zu prüfen. Zur weiteren Optimierungder Betriebssicherheit sowie dem institutionellen Ein-satz wird auf das Dokument Application Safety Guideverwiesen.(www.barryvox.com oder www.mammut.ch/barryvox)

35

6. Ergänzende Informationen

6.1 Tone-only Mode TOM (Nur-Ton-Modus)

Funktioniert die LCD-Anzeigeeinheit nicht, muss imTone-only Mode gesucht werden. Schalten Sie dasGerät aus, halten Sie beide Tasten gedrückt und schal-ten Sie das Gerät gleichzeitig von OFF zu SEARCH.Die Empfindlichkeit des Empfängers wird vom Benut-zer manuell gesteuert, indem er die Tasten = +und = – drückt. Damit ist eine Ortungmittels Analogton möglich.

6.2 Ohrhörer

Die Verwendung eines Ohrhörers bietet vor allem beistarken Umgebungsgeräuschen (Wind, Hubschrauber-einsatz usw.) wesentliche Vorteile bei der Suche nachVerschütteten.Es können handelsübliche Ohrhörer (Walkman) ver-wendet werden. Sobald der Ohrhörer eingestecktwird, schaltet der eingebaute Lautsprecher ab, umandere Retter nicht zu stören.

34

5.2.9 Gerät zurücksetzen

Die Funktion «Gerät zurücksetzen» erlaubt es, alleEinstellungen in den Auslieferungszustand zurückzu-setzen. Alle spezifisch gewählten Einstellungen gehendabei verloren.

Ergänzende InformationenFunkt ionen fürFortgeschri t tene

6.3 Verwendung bei Dunkelheit

Verwenden Sie das Gerät bei Dunkelheit, so wirdautomatisch die Bildschirm-Hintergrundbeleuchtungeingeschaltet.

6.4 Test- und Konfigurationsadapter

Für das PULSE Barryvox® sind verschiedene Test- undKonfigurationsadapter verfügbar, welche Zugriff zuerweiterten Einstellungsmöglichkeiten geben oderden Benutzerzugriff einschränken können. Test-, Kon-figurations- und Softwareupdatemöglichkeiten überdie W-Link Funkschnittstelle machen das PULSE Barry-vox® zum perfekten Gerät im institutionellen Einsatz.

6.5 Unterhalt und Reparatur

Barryvox-Geräte, die trotz korrekt eingesetzter undvoller Batterien nicht einwandfrei arbeiten (z.B. Fehlergemäss Liste «Fehlerbehebung», kein Signal beimGruppentest, mechanische Defekte), müssen an eineauf der Innenseite des Umschlags angegebeneServicestelle gesandt werden.

6.6 Wartung

Im Startmenü unter Wartung können verschiedene imGerätespeicher hinterlegte Informationen abgerufenwerden. Das Datum der nächsten Kontrolle sowie dieSoft- (SW) und Hardwareversion (HW).

6.7 Periodische Kontrollen

Zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit wird drin-gend empfohlen, das Gerät alle 3 Jahre für einenFunktionstest an eine auf der Innenseite desUmschlages angegebene Servicestelle zu senden(kostenpflichtig). Der Funktionstest beinhalteteinen wesentlich grösseren Testumfang als derSelbst- oder Gruppentest. Wir empfehlen Ihnen, dieperiodische Kontrolle jeweils in den Sommermonatendurchzuführen, damit Ihr Barryvox rechtzeitig zumSaisonbeginn wieder einsatzbereit ist. In der Einstel-lung «Wartung» sehen Sie, wann die nächsteKontrolle spätestens fällig ist.

6.8 Präventiv-Wartung für Vielnutzer

Für das LVS besteht eine 5-jährige Garantiedauer.Wird das LVS intensiv genutzt, wird alle drei Jahreeine (kostenpflichtige) Präventivwartung empfohlen.Dies trifft für Nutzer zu, deren LVS über 3 Jahregesamthaft mehr als 1’500 Stunden Betrieb aufwei-sen. Ziel dabei ist, die hohe Betriebssicherheit desLVS für die nächsten drei Jahre sicherzustellen unddie Funktionen zu prüfen. Zur weiteren Optimierungder Betriebssicherheit sowie dem institutionellen Ein-satz wird auf das Dokument Application Safety Guideverwiesen.(www.barryvox.com oder www.mammut.ch/barryvox)

3736

Ergänzende Informationen

6.9 Fehlerbehebung

Fehlermeldung/Fehlerbeschreibung Fehlerbehebung

Gerät schaltet nicht ein / 1. Batterien überprüfen und ersetzen.Kein Selbsttest beim Einschalten 2. Falls dies nicht zum Erfolg führt,

muss das Gerät repariert werden.

Gerätestörung! 1. Schalten Sie das Gerät aus, warten Sie 1min undschalten Sie es wieder ein.

2. Falls dies nicht zum Erfolg führt,muss das Gerät repariert werden.

Batterien leer! Die Batterien müssen so rasch wieAnzeige «Batterie leer» möglich ersetzt werden. Beachten Sie

die Anweisungen in den Kapiteln«Batterien einsetzen/wechseln» und«Batteriezustandsanzeige».

Störung 457 SEND! 1. Prüfen Sie, ob sich keine metallenen Teile oderSEND-Kontrollleuchte blinkt nicht elektronische Geräte in unmittelbarer Umgebung

des Senders befinden.2. Batterien überprüfen und wenn nötig ersetzen.3. Falls dies nicht zum Erfolg führt,

muss das Gerät repariert werden.

Störung 457 SEARCH! 1. Prüfen Sie, ob sich keine metallenen Teile oderelektronische Geräte in unmittelbarer Umgebungdes Senders befinden.

2. Schalten Sie das Gerät aus, warten Sie 1min undschalten Sie es wieder ein.

3. Falls dies nicht zum Erfolg führt,muss das Gerät repariert werden.

Fehlermeldung/Fehlerbeschreibung Fehlerbehebung

Störung g-Sensor! 1. Schalten Sie das Gerät aus, warten Sie 1min undschalten Sie es wieder ein.

2. Falls dies nicht zum Erfolg führt, muss das Gerät repariert werden.

Störung W-Link! 1. Schalten Sie das Gerät aus, warten Sie 1min undschalten Sie es wieder ein.

2. Falls dies nicht zum Erfolg führt, muss das Gerät repariert werden.

Störung Kompass! 1. Prüfen Sie, ob sich keine metallenen Teile oderelektronische Geräte in unmittelbarer Umgebungdes Senders befinden.

2. Schalten Sie das Gerät aus, warten Sie 1min undschalten Sie es wieder ein.

3. Falls dies nicht zum Erfolg führt, muss das Gerät repariert werden.

3736

Ergänzende Informationen

6.9 Fehlerbehebung

Fehlermeldung/Fehlerbeschreibung Fehlerbehebung

Gerät schaltet nicht ein / 1. Batterien überprüfen und ersetzen.Kein Selbsttest beim Einschalten 2. Falls dies nicht zum Erfolg führt,

muss das Gerät repariert werden.

Gerätestörung! 1. Schalten Sie das Gerät aus, warten Sie 1min undschalten Sie es wieder ein.

2. Falls dies nicht zum Erfolg führt,muss das Gerät repariert werden.

Batterien leer! Die Batterien müssen so rasch wieAnzeige «Batterie leer» möglich ersetzt werden. Beachten Sie

die Anweisungen in den Kapiteln«Batterien einsetzen/wechseln» und«Batteriezustandsanzeige».

Störung 457 SEND! 1. Prüfen Sie, ob sich keine metallenen Teile oderSEND-Kontrollleuchte blinkt nicht elektronische Geräte in unmittelbarer Umgebung

des Senders befinden.2. Batterien überprüfen und wenn nötig ersetzen.3. Falls dies nicht zum Erfolg führt,

muss das Gerät repariert werden.

Störung 457 SEARCH! 1. Prüfen Sie, ob sich keine metallenen Teile oderelektronische Geräte in unmittelbarer Umgebungdes Senders befinden.

2. Schalten Sie das Gerät aus, warten Sie 1min undschalten Sie es wieder ein.

3. Falls dies nicht zum Erfolg führt,muss das Gerät repariert werden.

Fehlermeldung/Fehlerbeschreibung Fehlerbehebung

Störung g-Sensor! 1. Schalten Sie das Gerät aus, warten Sie 1min undschalten Sie es wieder ein.

2. Falls dies nicht zum Erfolg führt, muss das Gerät repariert werden.

Störung W-Link! 1. Schalten Sie das Gerät aus, warten Sie 1min undschalten Sie es wieder ein.

2. Falls dies nicht zum Erfolg führt, muss das Gerät repariert werden.

Störung Kompass! 1. Prüfen Sie, ob sich keine metallenen Teile oderelektronische Geräte in unmittelbarer Umgebungdes Senders befinden.

2. Schalten Sie das Gerät aus, warten Sie 1min undschalten Sie es wieder ein.

3. Falls dies nicht zum Erfolg führt, muss das Gerät repariert werden.

38

Ergänzende Informationen

39

6.10 Garantiebestimmungen

Für das Barryvox-Gerät (ohne Batterien, Tragsystem undHandbandschlaufe) gewähren wir eine Garantiedauervon 5 Jahren, gerechnet ab Verkaufsdatum gemäss Ver-kaufsbeleg. Im Garantiefall werden alle Teile kostenlosersetzt, die nachweislich Material- oder Fabrikationsfeh-ler aufweisen. Ausgenommen sind Schäden, die aufunsachgemässe Handhabung und normale Abnützungzurückzuführen sind. Der Garantieanspruch erlischt beiGeräten, die durch den Käufer oder nicht autorisierteDritte geöffnet wurden, sowie bei Geräten, die nicht mitOriginal- oder vom Hersteller empfohlenen Ersatzteilenund Zubehör verwendet wurden. Bei Geräten welche

keine Mängel aufweisen, wird der Funktionstest inRechnung gestellt. Durchgeführte Garantieleistungenverlängern nicht die Garantiepflicht bzw. Garantiezeitdes Gerätes. Auf ersetztes Material wird eine Garantievon sechs Monaten gewährt. Garantieleistungen könnennur erbracht werden, wenn das Gerät zusammen mitdem Kaufbeleg eingesandt wird. Versandkosten gehenzu Lasten des Eigentümers. Jede weitergehendeGewährleistung und jede Haftung insbesondere fürdirekte, indirekte oder Folgeschäden wird ausdrücklichausgeschlossen.

6.11 Technische Daten

Sendefrequenz LVS 457 kHz (Internationale Normfrequenz)Sendefrequenz W-Link Region A: 869.8 MHz

Region B: 916-926 MHzFrequenzzugehörigkeit gemäss Kapitel «5.2.8 W-Link»

Stromversorgung 3 x Typ IEC-LR03 1,5 V Alkaline (AAA)Batterie Erstausrüstung Duracell Ultra M3 AlkalineSendedauer min. 200 StundenMaximale Reichweite im Normalfall: im Standardmodus 60 m, im Analog Modus 90mSuchstreifenbreite 50 m

Die Suchstreifenbreite wurde anhand derMethode Good ermittelt

Betriebstemperaturbereich –20° bis +45° CAbmessungen (L x B x T) (L x B x T) 113 x 75 x 27mmGewicht 210 g (inkl.Batterien)Ohrhörerbuchse für Standard HiFi-OhrhörerDas PULSE Barryvox® erfüllt die Norm EN 300718

Alle Angaben ohne Gewähr. Stand Juli 2009. Der Hersteller macht darauf aufmerksam, dass technische Datenund Produktespezifikationen in zukünftigen Geräten ändern können.

Kanada/USAIC: 6628A-PULSEFCC ID: UD9PULSE-B-462002Dieses Gerät entspricht dem 15. Paragraphder FCC-Vorschriften und RSS-210 vonIndustry Canada.

Beim Betrieb dieses Gerätes sind folgende Punkte zu beachten:

� Dieses Gerät verursacht keine (schädlichen) Störungen und

� dieses Gerät akzeptiert zwingend jegliche empfangenen Störungen,einschliesslich Störungen, welche unerwünschte Operationen desGerätes zur Folge haben können.

Hersteller Adaxys SA Typ PULSE Barryvox®

Herstellerland Schweiz Kennzeichnung N11394

6.12 Zulassungen/Konformität (beachten Sie auch Kapitel «Konformitätserklärungen»)

38

Ergänzende Informationen

39

6.10 Garantiebestimmungen

Für das Barryvox-Gerät (ohne Batterien, Tragsystem undHandbandschlaufe) gewähren wir eine Garantiedauervon 5 Jahren, gerechnet ab Verkaufsdatum gemäss Ver-kaufsbeleg. Im Garantiefall werden alle Teile kostenlosersetzt, die nachweislich Material- oder Fabrikationsfeh-ler aufweisen. Ausgenommen sind Schäden, die aufunsachgemässe Handhabung und normale Abnützungzurückzuführen sind. Der Garantieanspruch erlischt beiGeräten, die durch den Käufer oder nicht autorisierteDritte geöffnet wurden, sowie bei Geräten, die nicht mitOriginal- oder vom Hersteller empfohlenen Ersatzteilenund Zubehör verwendet wurden. Bei Geräten welche

keine Mängel aufweisen, wird der Funktionstest inRechnung gestellt. Durchgeführte Garantieleistungenverlängern nicht die Garantiepflicht bzw. Garantiezeitdes Gerätes. Auf ersetztes Material wird eine Garantievon sechs Monaten gewährt. Garantieleistungen könnennur erbracht werden, wenn das Gerät zusammen mitdem Kaufbeleg eingesandt wird. Versandkosten gehenzu Lasten des Eigentümers. Jede weitergehendeGewährleistung und jede Haftung insbesondere fürdirekte, indirekte oder Folgeschäden wird ausdrücklichausgeschlossen.

6.11 Technische Daten

Sendefrequenz LVS 457 kHz (Internationale Normfrequenz)Sendefrequenz W-Link Region A: 869.8 MHz

Region B: 916-926 MHzFrequenzzugehörigkeit gemäss Kapitel «5.2.8 W-Link»

Stromversorgung 3 x Typ IEC-LR03 1,5 V Alkaline (AAA)Batterie Erstausrüstung Duracell Ultra M3 AlkalineSendedauer min. 200 StundenMaximale Reichweite im Normalfall: im Standardmodus 60 m, im Analog Modus 90mSuchstreifenbreite 50 m

Die Suchstreifenbreite wurde anhand derMethode Good ermittelt

Betriebstemperaturbereich –20° bis +45° CAbmessungen (L x B x T) (L x B x T) 113 x 75 x 27mmGewicht 210 g (inkl.Batterien)Ohrhörerbuchse für Standard HiFi-OhrhörerDas PULSE Barryvox® erfüllt die Norm EN 300718

Alle Angaben ohne Gewähr. Stand Juli 2009. Der Hersteller macht darauf aufmerksam, dass technische Datenund Produktespezifikationen in zukünftigen Geräten ändern können.

Kanada/USAIC: 6628A-PULSEFCC ID: UD9PULSE-B-462002Dieses Gerät entspricht dem 15. Paragraphder FCC-Vorschriften und RSS-210 vonIndustry Canada.

Beim Betrieb dieses Gerätes sind folgende Punkte zu beachten:

� Dieses Gerät verursacht keine (schädlichen) Störungen und

� dieses Gerät akzeptiert zwingend jegliche empfangenen Störungen,einschliesslich Störungen, welche unerwünschte Operationen desGerätes zur Folge haben können.

Hersteller Adaxys SA Typ PULSE Barryvox®

Herstellerland Schweiz Kennzeichnung N11394

6.12 Zulassungen/Konformität (beachten Sie auch Kapitel «Konformitätserklärungen»)

41

7.3 «Notfallplan»

Der Notfallplan listet die elementarsten Massnahmen für eine erfolgreiche Kameradenrettung auf.Je nach Situation soll das Vorgehen entsprechend angepasst werden.

40

Kameradenrettung

7. Kameradenrettung

Kameradenrettung bedeutet, dass die Verschüttetenvon anderen Gruppenmitgliedern sofort nach demLawinenniedergang geortet und geborgen werden.Die Rettung von Verschütteten ist ein Wettlauf gegendie Zeit! Während in der ersten Viertelstunde nacheinem Lawinenniedergang noch die meisten Ver-schütteten lebend geborgen werden können, nimmtdie Überlebenschance nachher rasch ab.Deshalb stellt die Kameradenrettung die grössteÜberlebenschance eines Verschütteten dar.

7.1 Verhalten während des Lawinenniedergangs

Als Betroffener:

� Fluchtfahrt seitlich� Schneesportgeräte und Stöcke weg

� Ankerwirkung� Versuchen, an der Oberfläche zu bleiben� Mund schliessen, Arme vor das Gesicht

� freie Atemwege beimStillstand der Lawine

Betreffend Anwendung spezialisierter Überlebens-mittel, wie z.B. die hocheffizienten Auftriebsgeräte,sind die gesonderten Anweisungen zu beachten.

Als Beobachter:

� Verschwindepunkt des Verschütteten undFliessrichtung der Lawine beobachten.� Signalsuchstreifen festgelegt

(siehe Kapitel «Signalsuche»)

7.2 Rettungsmittel

Für eine effiziente Kameradenrettung ist das Mitfüh-ren der Persönlichen Rettungsausrüstung von grös-ster Bedeutung. Nur die Kombination von LVS, Sondeund Schaufel ermöglicht die schnelle und effizienteLokalisation und Bergung.Im Mammutsortiment finden Sie eine breite Auswahlgeeigneter Sonden und Schaufeln.

Das Mitführen von Funkgeräten oder Mobiltelefonen(Empfang?) zur Alarmierung wird sehr empfohlen.

Das LVS weist die Sonde ein und die Sonde weist die Schaufel ein.

Signalsuche:

Suchstrategieein Retter

� Punktsuche (Sondieren)� Markieren� Bergen

Gedankenstützefür die

Kameradenrettung

Anweisung für den«Nur-Ton-Modus»

(Suche ohne Anzeige)

Suchstrategiemehrere Retter

Grobsuche

Feinsuche

41

7.3 «Notfallplan»

Der Notfallplan listet die elementarsten Massnahmen für eine erfolgreiche Kameradenrettung auf.Je nach Situation soll das Vorgehen entsprechend angepasst werden.

40

Kameradenrettung

7. Kameradenrettung

Kameradenrettung bedeutet, dass die Verschüttetenvon anderen Gruppenmitgliedern sofort nach demLawinenniedergang geortet und geborgen werden.Die Rettung von Verschütteten ist ein Wettlauf gegendie Zeit! Während in der ersten Viertelstunde nacheinem Lawinenniedergang noch die meisten Ver-schütteten lebend geborgen werden können, nimmtdie Überlebenschance nachher rasch ab.Deshalb stellt die Kameradenrettung die grössteÜberlebenschance eines Verschütteten dar.

7.1 Verhalten während des Lawinenniedergangs

Als Betroffener:

� Fluchtfahrt seitlich� Schneesportgeräte und Stöcke weg

� Ankerwirkung� Versuchen, an der Oberfläche zu bleiben� Mund schliessen, Arme vor das Gesicht

� freie Atemwege beimStillstand der Lawine

Betreffend Anwendung spezialisierter Überlebens-mittel, wie z.B. die hocheffizienten Auftriebsgeräte,sind die gesonderten Anweisungen zu beachten.

Als Beobachter:

� Verschwindepunkt des Verschütteten undFliessrichtung der Lawine beobachten.� Signalsuchstreifen festgelegt

(siehe Kapitel «Signalsuche»)

7.2 Rettungsmittel

Für eine effiziente Kameradenrettung ist das Mitfüh-ren der Persönlichen Rettungsausrüstung von grös-ster Bedeutung. Nur die Kombination von LVS, Sondeund Schaufel ermöglicht die schnelle und effizienteLokalisation und Bergung.Im Mammutsortiment finden Sie eine breite Auswahlgeeigneter Sonden und Schaufeln.

Das Mitführen von Funkgeräten oder Mobiltelefonen(Empfang?) zur Alarmierung wird sehr empfohlen.

Das LVS weist die Sonde ein und die Sonde weist die Schaufel ein.

Signalsuche:

Suchstrategieein Retter

� Punktsuche (Sondieren)� Markieren� Bergen

Gedankenstützefür die

Kameradenrettung

Anweisung für den«Nur-Ton-Modus»

(Suche ohne Anzeige)

Suchstrategiemehrere Retter

Grobsuche

Feinsuche

43

Die Daten werden sowohl am verschütteten Gerätselbst angezeigt, als auch über W-Link Funkübertra-gung an die Suchgeräte der Retter übermittelt.

Der Retter entscheidet bei mehreren Verschüttetenaufgrund der Liste der Verschütteten, in welcher Rei-henfolge er sie lokalisieren und bergen wird. DieAnwendung des Triagekriteriums Vitaldaten reduziertdie Verschüttungsdauer der zur Kategorie zäh-lenden Verschütteten. Die Gesamtrettungseffizienzwird dadurch verbessert.

Die Vitaldaten erlauben keine umfassende Beur-teilung des Gesundheitszustandes der verschütte-ten Person. Sie können eine Beurteilung durchmedizinisches Fachpersonal (Arzt) nicht ersetzen.

Nur Retter, welche über ein LVS mit W-Link Funk-übertragung verfügen, haben die Möglichkeit,Vitaldaten zu empfangen.

Die W-Link Reichweite wird durch Gelände- und Kör-perabschattung, Beschaffenheit der Lawine sowieLage und Entfernung zum Verschütteten beeinflusst.Es muss daher mit Einschränkungen in der W-LinkReichweite gerechnet werden.

42

Kameradenrettung

7.4 Triagekriterien und Vitaldaten

7.4.1 Triage

Bei knappen Ressourcen (wenige Retter) können nichtalle Verschütteten gleichzeitig lokalisiert und ausge-graben werden. Es stellt sich die Frage, in welcherReihenfolge die Verschütteten gerettet werden sollen.Verschüttete mit einer erhöhten Überlebenschan-ce sollen vorrangig lokalisiert und geborgen wer-den. Neben einfachen Geländebetrachtungen, z.B.Absturz über Felsklippen etc., sind insbesondere dieVerschüttungstiefe und neu die Vitaldaten wichtigeTriagekriterien.

7.4.2 Vitaldatendetektion

Das PULSE Barryvox® verfügt über hochsensible Sen-soren (g-Sensor), welche kleinste Bewegungen desKörpers detektieren, wie sie z.B. von inneren Organenwie Herz und Lunge entstehen können. Jede Bewe-gung innerhalb einer bestimmten Maximalruhedauerwird dabei als ein Lebenszeichen gedeutet. Der Ver-schüttete zählt somit zur Kategorie = erhöhteÜberlebenschance. Bei Verschütteten, welche dieersten 35min überleben, kann davon ausgegangenwerden, dass sie in der Lawine noch atmen können(Atemhöhle) und eine erhöhte Überlebenschancehaben. Gleichzeitig nimmt jedoch die Detektierbarkeitder Vitaldaten aufgrund der zunehmenden allgemei-nen Unterkühlung ab. Verschüttete, welche die ersten35min aufgrund der gemessenen Vitaldaten überlebthaben, zählen deshalb für den ganzen Rest der Ver-schüttungsdauer zur Kategorie = erhöhte Über-lebenschance.

Alle Verschütteten, welche nicht über ein vitaldaten-fähiges Gerät verfügen oder deren Gerät keineVitaldaten detektieren kann, zählen zur Kategorie

= Überlebenschance unbekannt. In der TragartHosentasche ist aufgrund von kaum vorhandenenBewegungen keine Vitaldatendetektion möglich.

43

Die Daten werden sowohl am verschütteten Gerätselbst angezeigt, als auch über W-Link Funkübertra-gung an die Suchgeräte der Retter übermittelt.

Der Retter entscheidet bei mehreren Verschüttetenaufgrund der Liste der Verschütteten, in welcher Rei-henfolge er sie lokalisieren und bergen wird. DieAnwendung des Triagekriteriums Vitaldaten reduziertdie Verschüttungsdauer der zur Kategorie zäh-lenden Verschütteten. Die Gesamtrettungseffizienzwird dadurch verbessert.

Die Vitaldaten erlauben keine umfassende Beur-teilung des Gesundheitszustandes der verschütte-ten Person. Sie können eine Beurteilung durchmedizinisches Fachpersonal (Arzt) nicht ersetzen.

Nur Retter, welche über ein LVS mit W-Link Funk-übertragung verfügen, haben die Möglichkeit,Vitaldaten zu empfangen.

Die W-Link Reichweite wird durch Gelände- und Kör-perabschattung, Beschaffenheit der Lawine sowieLage und Entfernung zum Verschütteten beeinflusst.Es muss daher mit Einschränkungen in der W-LinkReichweite gerechnet werden.

42

Kameradenrettung

7.4 Triagekriterien und Vitaldaten

7.4.1 Triage

Bei knappen Ressourcen (wenige Retter) können nichtalle Verschütteten gleichzeitig lokalisiert und ausge-graben werden. Es stellt sich die Frage, in welcherReihenfolge die Verschütteten gerettet werden sollen.Verschüttete mit einer erhöhten Überlebenschan-ce sollen vorrangig lokalisiert und geborgen wer-den. Neben einfachen Geländebetrachtungen, z.B.Absturz über Felsklippen etc., sind insbesondere dieVerschüttungstiefe und neu die Vitaldaten wichtigeTriagekriterien.

7.4.2 Vitaldatendetektion

Das PULSE Barryvox® verfügt über hochsensible Sen-soren (g-Sensor), welche kleinste Bewegungen desKörpers detektieren, wie sie z.B. von inneren Organenwie Herz und Lunge entstehen können. Jede Bewe-gung innerhalb einer bestimmten Maximalruhedauerwird dabei als ein Lebenszeichen gedeutet. Der Ver-schüttete zählt somit zur Kategorie = erhöhteÜberlebenschance. Bei Verschütteten, welche dieersten 35min überleben, kann davon ausgegangenwerden, dass sie in der Lawine noch atmen können(Atemhöhle) und eine erhöhte Überlebenschancehaben. Gleichzeitig nimmt jedoch die Detektierbarkeitder Vitaldaten aufgrund der zunehmenden allgemei-nen Unterkühlung ab. Verschüttete, welche die ersten35min aufgrund der gemessenen Vitaldaten überlebthaben, zählen deshalb für den ganzen Rest der Ver-schüttungsdauer zur Kategorie = erhöhte Über-lebenschance.

Alle Verschütteten, welche nicht über ein vitaldaten-fähiges Gerät verfügen oder deren Gerät keineVitaldaten detektieren kann, zählen zur Kategorie

= Überlebenschance unbekannt. In der TragartHosentasche ist aufgrund von kaum vorhandenenBewegungen keine Vitaldatendetektion möglich.

45

7.6 Bergen – Die Freilegung des Verschütteten

Bemessen Sie den Grabsektor grosszügig, achten Sieauf die Atemhöhle und zertrampeln Sie den Verschüt-teten nicht von oben. Schaffen Sie einen seitlichenZugang zum Verschütteten. Auch das Schaufeln mussgeübt sein, stellt es doch mit Abstand den grösstenZeitfaktor dar.

Stechen Sie mit der Schaufel Blöcke aus dem Schnee.

V-förmiges Schneeförderband

� V-förmige Aufstellung der Grabmannschaft� Länge des V:

• flache Ablagerung: 2x Verschüttungstiefe• steile Ablagerung: 1x Verschüttungstiefe

� Anzahl Retter: 1 Retter pro 80cm Länge des V� Mannschaft rotiert regelmässig (ca. alle 4 min)

im Uhrzeigersinn auf Kommando des Retters ander Spitze

44

Kameradenrettung

7.5 Lokalisation mittels LVS und Sonde

Die punktgenaue Ortung eines Verschütteten ist mit-tels LVS nicht möglich. Die Verschüttungstiefe undgegebenenfalls die Lage des zu Bergenden könnenjedoch mittels Lawinensonde einfach und schnellbestimmt werden. Kreuzen Sie den Punkt mit derkleinsten Distanzanzeige bzw. dem lautesten Ton sys-tematisch ein und stecken die Schaufel als Orientie-rungshilfe für die Sondierspirale ein. Vom diesemPunkt ausgehend, soll ein spiralförmiges Sondier-muster angewendet werden. Dabei ist rechtwinkligzur Schneeoberfläche zu sondieren.

Wurde der Verschüttete mit der Sonde getroffen, sowird diese stecken gelassen. Die Sonde ist nun einidealer Wegweiser während der Freilegung des Ver-schütteten.Die Verschüttungstiefe stellt ebenfalls ein Triagekrite-rium dar. In Situationen mit knappen Ressourcenbehandeln Sie besonders tief Verschüttete sekundär.

80 cmcm0 cm80 cm88

45

7.6 Bergen – Die Freilegung des Verschütteten

Bemessen Sie den Grabsektor grosszügig, achten Sieauf die Atemhöhle und zertrampeln Sie den Verschüt-teten nicht von oben. Schaffen Sie einen seitlichenZugang zum Verschütteten. Auch das Schaufeln mussgeübt sein, stellt es doch mit Abstand den grösstenZeitfaktor dar.

Stechen Sie mit der Schaufel Blöcke aus dem Schnee.

V-förmiges Schneeförderband

� V-förmige Aufstellung der Grabmannschaft� Länge des V:

• flache Ablagerung: 2x Verschüttungstiefe• steile Ablagerung: 1x Verschüttungstiefe

� Anzahl Retter: 1 Retter pro 80cm Länge des V� Mannschaft rotiert regelmässig (ca. alle 4 min)

im Uhrzeigersinn auf Kommando des Retters ander Spitze

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Kameradenrettung

7.5 Lokalisation mittels LVS und Sonde

Die punktgenaue Ortung eines Verschütteten ist mit-tels LVS nicht möglich. Die Verschüttungstiefe undgegebenenfalls die Lage des zu Bergenden könnenjedoch mittels Lawinensonde einfach und schnellbestimmt werden. Kreuzen Sie den Punkt mit derkleinsten Distanzanzeige bzw. dem lautesten Ton sys-tematisch ein und stecken die Schaufel als Orientie-rungshilfe für die Sondierspirale ein. Vom diesemPunkt ausgehend, soll ein spiralförmiges Sondier-muster angewendet werden. Dabei ist rechtwinkligzur Schneeoberfläche zu sondieren.

Wurde der Verschüttete mit der Sonde getroffen, sowird diese stecken gelassen. Die Sonde ist nun einidealer Wegweiser während der Freilegung des Ver-schütteten.Die Verschüttungstiefe stellt ebenfalls ein Triagekrite-rium dar. In Situationen mit knappen Ressourcenbehandeln Sie besonders tief Verschüttete sekundär.

80 cmcm0 cm80 cm88

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Kameradenrettung

47

7.7 Verschüttungs- und Vitaldauer

Im Falle einer Verschüttung zeichnet das Gerät dieVerschüttungsdauer auf und detektiert Vitaldaten.

Das Barryvox zeigt die Verschüttungsdauer automa-tisch an, sobald das Gerät nicht mehr grösseren Bewe-gungen ausgesetzt ist. Sie sehen die Verschüttungs-dauer in Stunden und Minuten sowie die Zeitdauerinnerhalb der Verschüttungsdauer, in welcher Vitalda-ten des Verschütteten gemessen werden konnten.Die Anzeige der Verschüttungsdauer wird auch dannaktiviert, wenn das Barryvox ausserhalb einer Lawinezum Stillstand kommt.

Durch Drücken einer beliebigen Taste im Sendemo-dus, können Sie im Weiteren jederzeit die Verschüt-tungsdaten der letzten fünf Ruhezustände des Gerätseinsehen. Die Ruhezustände sind nummeriert:

-1 letzter Ruhezustand-2 zweitletzter Ruhezustand-3 drittletzter Ruhezustand-4 viertletzter Ruhezustand-5 ältester Ruhezustand

Der aktuelle Ruhezustand ist nicht nummeriert.

Bei mehreren Verschütteten sollte das LVS des Gebor-genen so rasch als möglich ausgeschaltet werden.

7.8 Erste Hilfe

Patientenbeurteilung ABC & lebensrettende Sofort-massnahmen

A Airway?Luftwege befreien (Schnee?)

B BreathingBeatmen

C CirculationHerzmassage CPR

Lebenserhaltende Sofortmassnahmen

� Je nach ABC Beurteilung des Patienten Weiter-führung der Beatmung bzw. Beatmung mitHerzmassage des Patienten

� Schutz vor weiterer Auskühlung� Bei ansprechbarem Patienten, der

noch Schlucken kann:Einflössen von heissen Getränken.

� Nur sehr vorsichtiges Bewegen des Patienten� Abtransport wenn möglich mit Helikopter

7.9 Alarmierung – Unfallmeldung

Im Rahmen dieser Anleitung ist es nicht möglich, einekomplette Liste aller Berg- und Flugrettungsdienstezu veröffentlichen.

Bitte erkundigen Sie sich vor der Tour vor Ort über diezuständigen Rettungsdienste und die zur Alarmierungnötigen Telefonnummern und Funkfrequenzen.

Meldung:

Wer – ist der Anrufende?Was – ist geschehen?Wo – ist der Unfallort?Wann – ist der Unfall geschehen?Wieviele – Verletzte (Verletzungsart),

Retter?Wetter – im Unfallgebiet

Alpines Notsignal

Kann die Alarmierung nicht über Funk oder Telefondurchgeführt werden, soll versucht werden, die Notla-ge durch das Alpine Notsignal anzuzeigen.Sichtbares oder hörbares Signal:«Wir brauchen Hilfe» 6x/Minute«Antwort / Hilfe kommt» 3x/Minute

Bei direkter Sichtverbindung, z.B. mit Helikopter:

Hilfe! Keine Hilfe!

Verschüttungsdauer: 25minVitaldaten:gesamte Verschüttungsdauer

Verschüttungsdauer: 47minVitaldaten: erste 22min

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Kameradenrettung

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7.7 Verschüttungs- und Vitaldauer

Im Falle einer Verschüttung zeichnet das Gerät dieVerschüttungsdauer auf und detektiert Vitaldaten.

Das Barryvox zeigt die Verschüttungsdauer automa-tisch an, sobald das Gerät nicht mehr grösseren Bewe-gungen ausgesetzt ist. Sie sehen die Verschüttungs-dauer in Stunden und Minuten sowie die Zeitdauerinnerhalb der Verschüttungsdauer, in welcher Vitalda-ten des Verschütteten gemessen werden konnten.Die Anzeige der Verschüttungsdauer wird auch dannaktiviert, wenn das Barryvox ausserhalb einer Lawinezum Stillstand kommt.

Durch Drücken einer beliebigen Taste im Sendemo-dus, können Sie im Weiteren jederzeit die Verschüt-tungsdaten der letzten fünf Ruhezustände des Gerätseinsehen. Die Ruhezustände sind nummeriert:

-1 letzter Ruhezustand-2 zweitletzter Ruhezustand-3 drittletzter Ruhezustand-4 viertletzter Ruhezustand-5 ältester Ruhezustand

Der aktuelle Ruhezustand ist nicht nummeriert.

Bei mehreren Verschütteten sollte das LVS des Gebor-genen so rasch als möglich ausgeschaltet werden.

7.8 Erste Hilfe

Patientenbeurteilung ABC & lebensrettende Sofort-massnahmen

A Airway?Luftwege befreien (Schnee?)

B BreathingBeatmen

C CirculationHerzmassage CPR

Lebenserhaltende Sofortmassnahmen

� Je nach ABC Beurteilung des Patienten Weiter-führung der Beatmung bzw. Beatmung mitHerzmassage des Patienten

� Schutz vor weiterer Auskühlung� Bei ansprechbarem Patienten, der

noch Schlucken kann:Einflössen von heissen Getränken.

� Nur sehr vorsichtiges Bewegen des Patienten� Abtransport wenn möglich mit Helikopter

7.9 Alarmierung – Unfallmeldung

Im Rahmen dieser Anleitung ist es nicht möglich, einekomplette Liste aller Berg- und Flugrettungsdienstezu veröffentlichen.

Bitte erkundigen Sie sich vor der Tour vor Ort über diezuständigen Rettungsdienste und die zur Alarmierungnötigen Telefonnummern und Funkfrequenzen.

Meldung:

Wer – ist der Anrufende?Was – ist geschehen?Wo – ist der Unfallort?Wann – ist der Unfall geschehen?Wieviele – Verletzte (Verletzungsart),

Retter?Wetter – im Unfallgebiet

Alpines Notsignal

Kann die Alarmierung nicht über Funk oder Telefondurchgeführt werden, soll versucht werden, die Notla-ge durch das Alpine Notsignal anzuzeigen.Sichtbares oder hörbares Signal:«Wir brauchen Hilfe» 6x/Minute«Antwort / Hilfe kommt» 3x/Minute

Bei direkter Sichtverbindung, z.B. mit Helikopter:

Hilfe! Keine Hilfe!

Verschüttungsdauer: 25minVitaldaten:gesamte Verschüttungsdauer

Verschüttungsdauer: 47minVitaldaten: erste 22min

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ungünstige Bedingungen� starker Wind (>50 km/h)� tiefe Temperaturen (< - 8º C)� Hang selten befahren

günstige Bedingungen� schwacher Wind� Temperatur wenig unter 0º C� Hang ständig befahren

Auslösung der Falle durch die Zusatzlast Mensch

Je steiler und je schattiger der Hang, desto grösserist die Wahrscheinlichkeit, ein Schneebrett auszulö-sen. Die Auslösewahrscheinlichkeit wird durch gros-se Gruppen ohne Abstände, durch kurze Schwünge,aber vor allem durch Stürze und Sprünge (über Wäch-ten) und ähnliche schockartige Belastungen vergrös-sert. Ab der Gefahrenstufe ERHEBLICH sind Nahauslö-sungen möglich, d.h. dass die auslösende Personsogar Dutzende von Meter ausserhalb der Bruchflä-che des Schneebretts stehen kann. Dies istbesonders am Hangfuss fatal, weil wir den ganzenüber uns liegenden Hang in Bewegung setzen kön-nen!

Merke: Lichter Wald (Bäume so weit auseinander,dass Sie bequem skifahren und boarden können)schützt nicht vor Schneebrettern. Auch aus demSchnee ragende Felsblöcke verhindern das Abgleiteneines Schneebretts (Schneebrettlawine) nicht.

8.3 Massnahmen

8.3.1 Elementare Vorsichtsmassnahmen

Folgende elementare Vorsichtsmassnahmen müssenunabhängig von der Gefahrenstufe immer eingehaltenwerden:

� LVS auf SEND (zum LVS gehörenSchaufel und Sonde)

� Umgehen frischer Triebschnee-ansammlungen

� Einplanung der tageszeitlichenTemperaturschwankungen, vor allemim Frühjahr (gilt auch für Hüttenwege)

� Laufende Überprüfung derVerhältnisse während der Tour

Beachten Sie auch im Sommer die Lawinengefahr,besonders unmittelbar nach Neuschneefällen.Wenden Sie gegebenenfalls die entsprechenden Vor-sichtsmassnahmen an.

48

Kle ine Lawinenkunde

8. Kleine Lawinenkunde

Wir möchten Ihnen aus diesem komplexen Gebieteinige elementare Punkte mit auf den Weg geben undempfehlen Ihnen eine fundierte Grundausbildung undstetige Weiterbildung.

Das Schneebrett: eine gespannte Falle

Die meisten Wintersportler verunglücken in Schnee-brettern, die sie mit ihrer Zusatzbelastung selbst aus-gelöst haben. Die Schneedecke ist zerbrechlich.Schneebretter gleichen gespannten Fallen:Wenn wir den Auslöser erwischen, schnappt die Fallezu. Denken Sie daran, dass ein kleines Schneebrettvon 100 m3 rund 25 Tonnen wiegt!

8.1 Gefahrenerkennung

Besonders kritische Wettersituationen

Die Lawinengefahr steigt nach Neuschnee mit stürmi-schem Wind und Kälte schlagartig an. Hänge mit fri-schem Triebschnee (= durch Wind verfrachteterSchnee) sind besonders gefährlich! Die Triebschnee-ansammlungen können aber auch nachträglich beischönem Wetter durch Wind entstehen.Als besonders gefahrenträchtig gilt der erste schöneTag nach einer Niederschlagsperiode.Die meisten Unfälle ereignen sich, wenn nachwochenlangem Strahlungswetter (schön und kalt)

eine Kaltfront mit stürmischem Wind den langersehnten Neuschnee bringt! Bei dieser Wetterlagekönnen schon Neuschneemengen von 10–20 cmeine kritische Situation ergeben, die mehrere Tageanhalten kann.Auch bei plötzlicher und starker Erwärmung (Föhn,Regen) kann die Lawinengefahr rasch ansteigen, sienimmt aber bei darauffolgender Abkühlung wieder ab.Bei unregelmässigem und schwachem Schneedec-kenaufbau ist die Gefahr schwer erkennbar. Dies isthäufig bei dünner Schneedecke im Frühwinter und inniederschlagsarmen Perioden der Fall.Im Frühjahr bei Sulzschnee steigt die Gefahr in derRegel parallel zum Tagesverlauf an:z.B. von GERING (am frühen Morgen nach klarerNacht) auf ERHEBLICH am Nachmittag.

8. 2 Gefahrenbeurteilung

Kritische NeuschneemengeBeträgt der Neuschneezuwachs der letzten 1–3 Tage:10–20 cm bei ungünstigen Bedingungen20–30 cm bei mittleren Bedingungen30–50 cm bei günstigen Bedingungenist mindestens von der Gefahrenstufe ERHEBLICHauszugehen.

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ungünstige Bedingungen� starker Wind (>50 km/h)� tiefe Temperaturen (< - 8º C)� Hang selten befahren

günstige Bedingungen� schwacher Wind� Temperatur wenig unter 0º C� Hang ständig befahren

Auslösung der Falle durch die Zusatzlast Mensch

Je steiler und je schattiger der Hang, desto grösserist die Wahrscheinlichkeit, ein Schneebrett auszulö-sen. Die Auslösewahrscheinlichkeit wird durch gros-se Gruppen ohne Abstände, durch kurze Schwünge,aber vor allem durch Stürze und Sprünge (über Wäch-ten) und ähnliche schockartige Belastungen vergrös-sert. Ab der Gefahrenstufe ERHEBLICH sind Nahauslö-sungen möglich, d.h. dass die auslösende Personsogar Dutzende von Meter ausserhalb der Bruchflä-che des Schneebretts stehen kann. Dies istbesonders am Hangfuss fatal, weil wir den ganzenüber uns liegenden Hang in Bewegung setzen kön-nen!

Merke: Lichter Wald (Bäume so weit auseinander,dass Sie bequem skifahren und boarden können)schützt nicht vor Schneebrettern. Auch aus demSchnee ragende Felsblöcke verhindern das Abgleiteneines Schneebretts (Schneebrettlawine) nicht.

8.3 Massnahmen

8.3.1 Elementare Vorsichtsmassnahmen

Folgende elementare Vorsichtsmassnahmen müssenunabhängig von der Gefahrenstufe immer eingehaltenwerden:

� LVS auf SEND (zum LVS gehörenSchaufel und Sonde)

� Umgehen frischer Triebschnee-ansammlungen

� Einplanung der tageszeitlichenTemperaturschwankungen, vor allemim Frühjahr (gilt auch für Hüttenwege)

� Laufende Überprüfung derVerhältnisse während der Tour

Beachten Sie auch im Sommer die Lawinengefahr,besonders unmittelbar nach Neuschneefällen.Wenden Sie gegebenenfalls die entsprechenden Vor-sichtsmassnahmen an.

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Kle ine Lawinenkunde

8. Kleine Lawinenkunde

Wir möchten Ihnen aus diesem komplexen Gebieteinige elementare Punkte mit auf den Weg geben undempfehlen Ihnen eine fundierte Grundausbildung undstetige Weiterbildung.

Das Schneebrett: eine gespannte Falle

Die meisten Wintersportler verunglücken in Schnee-brettern, die sie mit ihrer Zusatzbelastung selbst aus-gelöst haben. Die Schneedecke ist zerbrechlich.Schneebretter gleichen gespannten Fallen:Wenn wir den Auslöser erwischen, schnappt die Fallezu. Denken Sie daran, dass ein kleines Schneebrettvon 100 m3 rund 25 Tonnen wiegt!

8.1 Gefahrenerkennung

Besonders kritische Wettersituationen

Die Lawinengefahr steigt nach Neuschnee mit stürmi-schem Wind und Kälte schlagartig an. Hänge mit fri-schem Triebschnee (= durch Wind verfrachteterSchnee) sind besonders gefährlich! Die Triebschnee-ansammlungen können aber auch nachträglich beischönem Wetter durch Wind entstehen.Als besonders gefahrenträchtig gilt der erste schöneTag nach einer Niederschlagsperiode.Die meisten Unfälle ereignen sich, wenn nachwochenlangem Strahlungswetter (schön und kalt)

eine Kaltfront mit stürmischem Wind den langersehnten Neuschnee bringt! Bei dieser Wetterlagekönnen schon Neuschneemengen von 10–20 cmeine kritische Situation ergeben, die mehrere Tageanhalten kann.Auch bei plötzlicher und starker Erwärmung (Föhn,Regen) kann die Lawinengefahr rasch ansteigen, sienimmt aber bei darauffolgender Abkühlung wieder ab.Bei unregelmässigem und schwachem Schneedec-kenaufbau ist die Gefahr schwer erkennbar. Dies isthäufig bei dünner Schneedecke im Frühwinter und inniederschlagsarmen Perioden der Fall.Im Frühjahr bei Sulzschnee steigt die Gefahr in derRegel parallel zum Tagesverlauf an:z.B. von GERING (am frühen Morgen nach klarerNacht) auf ERHEBLICH am Nachmittag.

8. 2 Gefahrenbeurteilung

Kritische NeuschneemengeBeträgt der Neuschneezuwachs der letzten 1–3 Tage:10–20 cm bei ungünstigen Bedingungen20–30 cm bei mittleren Bedingungen30–50 cm bei günstigen Bedingungenist mindestens von der Gefahrenstufe ERHEBLICHauszugehen.

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Kle ine Lawinenkunde

8.3.2 Schonung der Schneedecke

Zur Schonung der Schneedecke sind Entlastungsab-stände eine wirksame Vorsichtsmassnahme. Im Auf-stieg sollen diese ca. 10 m, in der Abfahrt, entspre-chend der grösseren Belastung, ca. 30–50 m betra-gen. Schlüsselstellen sind einzeln zu befahren.Schonen Sie die Schneedecke durch langgezogeneSchwünge. Vermeiden Sie Sprünge!

8.3.3 Verhalten im Gelände – Verzicht(Elementare Reduktionsmethode, W. Munter)

Gefahrenstufe Fahrbare Hangneigung2-Mässig weniger als 40 Grad3-Erheblich weniger als 35 Grad4-Gross weniger als 30 Grad

� unverspurte Steilhänge (>30 Grad):� Entlastungsabstände mind. 10 m.

� Ausserhalb der im Lawinenlageberichtangegebene Hang- und Höhenlage:� Gefahrenstufe in der Regel eine Stufe tiefer.

� Knapp ausserhalb der im Lawinenlageberichtangegbenen Hang- und Höhenlage:� Nicht ans Limit gehen!

8.4 Lawinenwarndienste

Im Rahmen dieser Anleitung ist es nicht möglich, einekomplette Liste aller Lawinenwarndienste zu veröf-fentlichen.

Aktuelle Informationen über alle Lawinenwarndienste(weltweit) finden Sie auf der Homepage des CyberSpace Avalanche Center http://www.csac.org

8.5 Lawinengefahrenskala

Gefahren- Schneedecke Typische Tourenstufe Anzeichen

� Allgemein gut Keine. Allgemein günstigeGERING verfestigt. Verhältnisse.

� An einigen Schwer erkennbar. Mehrheitlich günstigeMÄSSIG Steilhängen Verhältnisse. Vorsichtige Routenwahl

nur mässig Fehlende Alarmzeichen. in Steilhängen der im Lawinenbulletinverfestigt. angegebenen Expositionen und Höhenlagen.

� An vielen Wumm-Geräusche. Teilweise ungünstige Verhältnisse.ERHEBLICH Steilhängen Vereinzelt spontane Erfahrung in der Lawinenbeurteilung erforderlich.

nur mässig Schneebretter. Steilhänge der im Lawinenbulletin angegebenenbis schwach Nahauslösungen Expositionen und Höhenlagen möglichst meiden.verfestigt. am Hangfuss.

� An den meisten Spontane Schneebretter. Ungünstige Verhältnisse.GROSS Steilhängen Touren nur in mässig steilem Gelände unter 30º.

nur schwach Fernauslösungen. Auslaufgebiete beachten.verfestigt.

� Allgemein Spontane Schneebretter Sehr ungünstige Verhältnisse.SEHR schwach und Fernauslösungen von Verzicht empfohlen.GROSS verfestigt und grossem Ausmass.

weitgehendinstabil.

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Kle ine Lawinenkunde

8.3.2 Schonung der Schneedecke

Zur Schonung der Schneedecke sind Entlastungsab-stände eine wirksame Vorsichtsmassnahme. Im Auf-stieg sollen diese ca. 10 m, in der Abfahrt, entspre-chend der grösseren Belastung, ca. 30–50 m betra-gen. Schlüsselstellen sind einzeln zu befahren.Schonen Sie die Schneedecke durch langgezogeneSchwünge. Vermeiden Sie Sprünge!

8.3.3 Verhalten im Gelände – Verzicht(Elementare Reduktionsmethode, W. Munter)

Gefahrenstufe Fahrbare Hangneigung2-Mässig weniger als 40 Grad3-Erheblich weniger als 35 Grad4-Gross weniger als 30 Grad

� unverspurte Steilhänge (>30 Grad):� Entlastungsabstände mind. 10 m.

� Ausserhalb der im Lawinenlageberichtangegebene Hang- und Höhenlage:� Gefahrenstufe in der Regel eine Stufe tiefer.

� Knapp ausserhalb der im Lawinenlageberichtangegbenen Hang- und Höhenlage:� Nicht ans Limit gehen!

8.4 Lawinenwarndienste

Im Rahmen dieser Anleitung ist es nicht möglich, einekomplette Liste aller Lawinenwarndienste zu veröf-fentlichen.

Aktuelle Informationen über alle Lawinenwarndienste(weltweit) finden Sie auf der Homepage des CyberSpace Avalanche Center http://www.csac.org

8.5 Lawinengefahrenskala

Gefahren- Schneedecke Typische Tourenstufe Anzeichen

� Allgemein gut Keine. Allgemein günstigeGERING verfestigt. Verhältnisse.

� An einigen Schwer erkennbar. Mehrheitlich günstigeMÄSSIG Steilhängen Verhältnisse. Vorsichtige Routenwahl

nur mässig Fehlende Alarmzeichen. in Steilhängen der im Lawinenbulletinverfestigt. angegebenen Expositionen und Höhenlagen.

� An vielen Wumm-Geräusche. Teilweise ungünstige Verhältnisse.ERHEBLICH Steilhängen Vereinzelt spontane Erfahrung in der Lawinenbeurteilung erforderlich.

nur mässig Schneebretter. Steilhänge der im Lawinenbulletin angegebenenbis schwach Nahauslösungen Expositionen und Höhenlagen möglichst meiden.verfestigt. am Hangfuss.

� An den meisten Spontane Schneebretter. Ungünstige Verhältnisse.GROSS Steilhängen Touren nur in mässig steilem Gelände unter 30º.

nur schwach Fernauslösungen. Auslaufgebiete beachten.verfestigt.

� Allgemein Spontane Schneebretter Sehr ungünstige Verhältnisse.SEHR schwach und Fernauslösungen von Verzicht empfohlen.GROSS verfestigt und grossem Ausmass.

weitgehendinstabil.

NNacht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.3Norm . . . . . . . . . . . . . . 6.11/2.9/4.1.1Notfallplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.3Nur Ton Modus . . . . . . . . . . . . . 6.1/7.3

OOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1/7.7Ohrhörer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.2Orthogonales Suchsystem. . . . . . . . 5.1

PPeriodische Kontrollen . . . . . . . . . . 6.7Personifizierung . . . . . . . . . . . . . 2.3.4Präventiv-Wartung . . . . . . . . . . . . . 6.8Profil. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3.2Prüfdistanz . . . . . . . . . . . . . . 2.9/5.2.5Punktsuche . . . . . . . . . . . . . . . 4.1/7.5

Q

RReduktionsmethode . . . . . . . . . . . 8.3.3Reset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2.9Rettung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Rettungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . 7.2Richtungsanzeige . . . 4.4.2/2.3.3/5.2.3Rückfallmodus . . . . . . . . . . . . . . . . 4.5

SSchalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1Schaufel, schaufeln . . . . . . . . . 7.2/7.6Schonung der Schneedecke . . . . . 8.3.2SEARCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1/4Selbsttest. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.7SEND . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1/3Senden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1/3Sendekontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . 2.9Sendemodus . . . . . . . . . . . . . . . . 3/1.1Sendeumschaltung . . . . . . . . 4.2/5.2.4Signalsuche . . . . . . . . . . . . . 4.1.1/4.1Sommer . . . . . . . . . . 2.2/6.7/6.8/8.3.1Sonde, Sondierung. . . . . . 4.4.2/7.2/7.5Sondierspirale . . . . . . . . . . . . . . . . 7.5Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3.1Standardmodus . . . . . . . . . . . . . . . 4.4Stirnlampe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5Stopp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4.4Störung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.9Such-Stopp . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4.4Suchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1/4Suchmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . 4/1.1

TTasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2Technische Daten . . . . . . . . . . . . . 6.11Test . . . . . . . . . . . . . . . 2.9/5.2/6.7/2.7Testadapter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.4Ton Hilfe bei Feinsuche . . . . . . . . 5.2.2Tone-only Mode TOM . . . . . . . . . . . 6.1Tragart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6Tragsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6.1Triage, Triagekriterien . . . . . . 7.4/7.4.1

UUnfallmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . 7.9

VVerschüttungsdauer. . . . . . . . . . . 7.7/7Verschüttungstiefe. . . 7.5/4.4.2/7.4/7.6Verschwindepunkt . . . . . . . . . 7.1/4.1.1Vitaldaten . . . . . 7.4.2/7.4/7.7/5.2.6/2.6Vitaldauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.7/7Vitaldatendetektion . . . . . . . 7.4.2/5.2.6Vitalsensortest. . . . . . . . . . . . 5.2.7/2.6Vorsichtsmassnahmen . . . . . . . . . 8.3.1

WW-Link . . . . . . . . . 5.2.8/7.4.2/6.4/6.11Wartung . . . . . . 6.6/6.7/6.8/6.5/2.4/6.4Wiederaufladbare Batterien. . . . 2.2/2.8

X

Y

ZZulassungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 6.12

AAdresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3.4Advanced Profil . . . . . . . . . . . . . 2.3.2Akkus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2/2.8Alarmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.9Alpines Notsignal . . . . . . . . . . . . . . 7.9Analog Modus . . . . 4.5/4.4.4/5.1/5.2.1Analogton. . . 4.3/4.1.1/4.4.2/4.4.4/4.5/

4.5.1/5.1/5.2.1/5.2.2/6.1Ankerwirkung. . . . . . . . . . . . . . . . . 7.1Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6/6.3Anzeige Feinsuche . . . . . . . 4.4.2/5.2.3Atemhöhle. . . . . . . . . . . . 7.1/7.6/7.4.2Auftriebsgeräte. . . . . . . . . . . . . . . . 7.1Aufzeichnung vonVitaldaten . . . . . . . . . . 7.4.2/3./7.4/7.7Ausgelaufene Batterien. . . . . . . . . . 2.2Auskreuzen . . . . . . . . . . . . . . 4.4.2/5.1Auslieferungszustand. . . . . . . . . . 5.2.9Ausschalten . . . . . . . . . . 1.1/7.7/4.5.1AutomatischeSendeumschaltung . . . . . . . . 4.2/5.2.4

BBasic Profil. . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3.2Batterien . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2/2.8Batterietest . . . . . . . . . . . . . . . 2.7/2.8Batteriezustandsanzeige . . . . . . 2.8/2.7Bedienungskonzept . . . . . . . . 1/1.1/1.2Bergen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.6Besitzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3.4

C

DDistanzanzeige . . . . . . . . . . . . . . 4.4.2Doppelter Gruppentest . . . . . . . . . . 2.9Dunkelheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.3

EEinkreuzen . . . . . . . . . . . . . . 4.4.2/5.1Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . 1.1/2.7Einstellungen. . . . 5.2/2.3.1/2.3.2/2.3.4Elementare Reduktionsmethode . . 8.3.3ElementareVorsichtsmassnahmen . . . . . . . . . 8.3.1Empfangen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Empfängerempfindlichkeit . . . . . . . 5.1Erste Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.8

FFehler, Fehlerbehebung. . . . . . . . . . 6.9Fehlermeldung . . . . . . . . . . . . . 6.9/2.7Feinsuche . . . . . . . . . . . . . . 4.1/4.4.2/

5.2.2/5.2.3Feuchtigkeit . . . . . . . . . . . . . . . 2.4/2.2Funkgerät . . . . . . . . . . . . . 2.5/7.2/7.9Funktionsprüfung. . . . 2.7/2.9/6.7/5.2.7

Gg-Sensor . . . . . . . . . . . . . . . . 7.4.2/6.9Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.10Gefahrenbeurteilung . . . . . . . . . . . . 8.2Gefahrenerkennung . . . . . . . . . . . . 8.1Gefahrenstufe . . . . . . . . . 8.5/8.2/8.3.3Gerätestörung! . . . . . . . . . . . . . . . . 6.9Gerät kalibrieren . . . . . . . . . . . . . 2.3.3Gerät zurücksetzen . . . . . . . . . . . 5.2.9Grobsuche. . . . . . . . . . . . . . . 4.1/4.4.2Gruppentest . . . . . . . . . . . . . 2.9/5.2.5

HHauptschalter. . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1Herzschrittmacher . . . . . . . . . . . . . 2.5Hosentasche . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6.2

I

J

KKameradenrettung. . . . . . . . . . . . . . . 7Konfigurationsadapter . . . . . . . . . . 6.4Kontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.7Kritische Neuschneemenge . . . 2.7/2.9/

5.2.7/6.7

LLagerung . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.4/2.2Lawinenbulletin . . . . . . . . . . . . 8.4/8.5Lawinenkunde. . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Lawinenlagebericht . . . . . . . . . 8.4/8.5Lawinenniedergang . . . . . . . . . . . . 7.1Lawinensonde . . . . . . . . . 7.5/4.4.2/7.2Lawinenwarndienste. . . . . . . . . . . . 8.4LebenserhaltendeSofortmassnahmen. . . . . . . . . . . . . 7.8

MMagnet, Magnetknöpfe . . . . . . . . . . 2.5Mark, Markierung, Markieren . . . 4.4.2/

4.4.3/4.4.4Mehrere Verschüttete . . 4.4.3/7.4/4.5.1Metall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5/6.9Mikrosuchstreifen . . . . . . . . . . . . 4.5.3Mobiltelefon . . . . . . . . . . . . 2.5/7.9/7.2

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St ichwortverzeichnis

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NNacht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.3Norm . . . . . . . . . . . . . . 6.11/2.9/4.1.1Notfallplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.3Nur Ton Modus . . . . . . . . . . . . . 6.1/7.3

OOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1/7.7Ohrhörer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.2Orthogonales Suchsystem. . . . . . . . 5.1

PPeriodische Kontrollen . . . . . . . . . . 6.7Personifizierung . . . . . . . . . . . . . 2.3.4Präventiv-Wartung . . . . . . . . . . . . . 6.8Profil. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3.2Prüfdistanz . . . . . . . . . . . . . . 2.9/5.2.5Punktsuche . . . . . . . . . . . . . . . 4.1/7.5

Q

RReduktionsmethode . . . . . . . . . . . 8.3.3Reset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2.9Rettung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Rettungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . 7.2Richtungsanzeige . . . 4.4.2/2.3.3/5.2.3Rückfallmodus . . . . . . . . . . . . . . . . 4.5

SSchalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1Schaufel, schaufeln . . . . . . . . . 7.2/7.6Schonung der Schneedecke . . . . . 8.3.2SEARCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1/4Selbsttest. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.7SEND . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1/3Senden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1/3Sendekontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . 2.9Sendemodus . . . . . . . . . . . . . . . . 3/1.1Sendeumschaltung . . . . . . . . 4.2/5.2.4Signalsuche . . . . . . . . . . . . . 4.1.1/4.1Sommer . . . . . . . . . . 2.2/6.7/6.8/8.3.1Sonde, Sondierung. . . . . . 4.4.2/7.2/7.5Sondierspirale . . . . . . . . . . . . . . . . 7.5Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3.1Standardmodus . . . . . . . . . . . . . . . 4.4Stirnlampe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5Stopp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4.4Störung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.9Such-Stopp . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4.4Suchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1/4Suchmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . 4/1.1

TTasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2Technische Daten . . . . . . . . . . . . . 6.11Test . . . . . . . . . . . . . . . 2.9/5.2/6.7/2.7Testadapter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.4Ton Hilfe bei Feinsuche . . . . . . . . 5.2.2Tone-only Mode TOM . . . . . . . . . . . 6.1Tragart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6Tragsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6.1Triage, Triagekriterien . . . . . . 7.4/7.4.1

UUnfallmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . 7.9

VVerschüttungsdauer. . . . . . . . . . . 7.7/7Verschüttungstiefe. . . 7.5/4.4.2/7.4/7.6Verschwindepunkt . . . . . . . . . 7.1/4.1.1Vitaldaten . . . . . 7.4.2/7.4/7.7/5.2.6/2.6Vitaldauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.7/7Vitaldatendetektion . . . . . . . 7.4.2/5.2.6Vitalsensortest. . . . . . . . . . . . 5.2.7/2.6Vorsichtsmassnahmen . . . . . . . . . 8.3.1

WW-Link . . . . . . . . . 5.2.8/7.4.2/6.4/6.11Wartung . . . . . . 6.6/6.7/6.8/6.5/2.4/6.4Wiederaufladbare Batterien. . . . 2.2/2.8

X

Y

ZZulassungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 6.12

AAdresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3.4Advanced Profil . . . . . . . . . . . . . 2.3.2Akkus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2/2.8Alarmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.9Alpines Notsignal . . . . . . . . . . . . . . 7.9Analog Modus . . . . 4.5/4.4.4/5.1/5.2.1Analogton. . . 4.3/4.1.1/4.4.2/4.4.4/4.5/

4.5.1/5.1/5.2.1/5.2.2/6.1Ankerwirkung. . . . . . . . . . . . . . . . . 7.1Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6/6.3Anzeige Feinsuche . . . . . . . 4.4.2/5.2.3Atemhöhle. . . . . . . . . . . . 7.1/7.6/7.4.2Auftriebsgeräte. . . . . . . . . . . . . . . . 7.1Aufzeichnung vonVitaldaten . . . . . . . . . . 7.4.2/3./7.4/7.7Ausgelaufene Batterien. . . . . . . . . . 2.2Auskreuzen . . . . . . . . . . . . . . 4.4.2/5.1Auslieferungszustand. . . . . . . . . . 5.2.9Ausschalten . . . . . . . . . . 1.1/7.7/4.5.1AutomatischeSendeumschaltung . . . . . . . . 4.2/5.2.4

BBasic Profil. . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3.2Batterien . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2/2.8Batterietest . . . . . . . . . . . . . . . 2.7/2.8Batteriezustandsanzeige . . . . . . 2.8/2.7Bedienungskonzept . . . . . . . . 1/1.1/1.2Bergen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.6Besitzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3.4

C

DDistanzanzeige . . . . . . . . . . . . . . 4.4.2Doppelter Gruppentest . . . . . . . . . . 2.9Dunkelheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.3

EEinkreuzen . . . . . . . . . . . . . . 4.4.2/5.1Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . 1.1/2.7Einstellungen. . . . 5.2/2.3.1/2.3.2/2.3.4Elementare Reduktionsmethode . . 8.3.3ElementareVorsichtsmassnahmen . . . . . . . . . 8.3.1Empfangen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Empfängerempfindlichkeit . . . . . . . 5.1Erste Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.8

FFehler, Fehlerbehebung. . . . . . . . . . 6.9Fehlermeldung . . . . . . . . . . . . . 6.9/2.7Feinsuche . . . . . . . . . . . . . . 4.1/4.4.2/

5.2.2/5.2.3Feuchtigkeit . . . . . . . . . . . . . . . 2.4/2.2Funkgerät . . . . . . . . . . . . . 2.5/7.2/7.9Funktionsprüfung. . . . 2.7/2.9/6.7/5.2.7

Gg-Sensor . . . . . . . . . . . . . . . . 7.4.2/6.9Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.10Gefahrenbeurteilung . . . . . . . . . . . . 8.2Gefahrenerkennung . . . . . . . . . . . . 8.1Gefahrenstufe . . . . . . . . . 8.5/8.2/8.3.3Gerätestörung! . . . . . . . . . . . . . . . . 6.9Gerät kalibrieren . . . . . . . . . . . . . 2.3.3Gerät zurücksetzen . . . . . . . . . . . 5.2.9Grobsuche. . . . . . . . . . . . . . . 4.1/4.4.2Gruppentest . . . . . . . . . . . . . 2.9/5.2.5

HHauptschalter. . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1Herzschrittmacher . . . . . . . . . . . . . 2.5Hosentasche . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6.2

I

J

KKameradenrettung. . . . . . . . . . . . . . . 7Konfigurationsadapter . . . . . . . . . . 6.4Kontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.7Kritische Neuschneemenge . . . 2.7/2.9/

5.2.7/6.7

LLagerung . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.4/2.2Lawinenbulletin . . . . . . . . . . . . 8.4/8.5Lawinenkunde. . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Lawinenlagebericht . . . . . . . . . 8.4/8.5Lawinenniedergang . . . . . . . . . . . . 7.1Lawinensonde . . . . . . . . . 7.5/4.4.2/7.2Lawinenwarndienste. . . . . . . . . . . . 8.4LebenserhaltendeSofortmassnahmen. . . . . . . . . . . . . 7.8

MMagnet, Magnetknöpfe . . . . . . . . . . 2.5Mark, Markierung, Markieren . . . 4.4.2/

4.4.3/4.4.4Mehrere Verschüttete . . 4.4.3/7.4/4.5.1Metall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5/6.9Mikrosuchstreifen . . . . . . . . . . . . 4.5.3Mobiltelefon . . . . . . . . . . . . 2.5/7.9/7.2

52

St ichwortverzeichnis

53

54

Konformitätserklärungen

– Reorient or relocate the receiving antenna.– Increase the separation between the equipment and receiver.– Connect the equipment into an outlet on a circuit different from

that to which the receiver is connected.– Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for

help.

This device complies with Part 15 of the FCC Rules. Operation issubject to the following two conditions:(1) This device may not cause harmful interference, and (2) thisdevice must accept any interference received, including interfer-ence that may cause undesired operation.FCC Caution: Any changes or modifications not expressly approvedby the party responsible for compliance could void the user'sauthority to operate this equipment.

Federal Communication Commission Interference Statement

This equipment has been tested and found to comply with the lim-its for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCCRules. These limits are designed to provide reasonable protectionagainst harmful interference in a residential installation. Thisequipment generates, uses and can radiate radio frequency energyand, if not installed and used in accordance with the instructions,may cause harmful interference to radio communications. Howev-er, there is no guarantee that interference will not occur in a par-ticular installation. If this equipment does cause harmful interfer-ence to radio or television reception, which can be determined byturning the equipment off and on, the user is encouraged to try tocorrect the interference by one of the following measures:

DEU

TSCH

Artikel-Nr.462001-50001

Das PULSE Barryvox® ist gedacht für Ski-und Snowboardtouren abseits gesicherterPisten. Alle Bergsportarten, speziell Ski-und Snowboardtourenfahren sind poten-ziell gefahrenträchtig und gefährlich. Wis-sen und Erfahrung sind wichtig, um dasRisiko von Verletzungen oder sogar Tod zu

reduzieren. Begeben Sie sich nicht in un-gesichertes Gelände ohne einen erfahrenenFührer oder ohne eine entsprechende Aus-bildung. Lassen Sie zu jedem Zeitpunkt dengesunden Menschenverstand walten.Betreiben Sie diese Sportarten nie alleine.

WICHTIG:

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