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BERICHT 2014 Aargauischer Feuerwehr Verband A F V EINLADUNG 113. DELEGIERTENVERSAMMLUNG

BERICHT 2014 - aargaufire.ch · Druck und Layout: Urs Zuber AG, Grafisches Unternehmen, Neudorfstrasse 10, 5734 Reinach Bezugsquelle: Aargauischer Feuerwehr Verband AFV, Geschäftsstelle

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BERI

CHT

2014

A a r g a u i s c h e rF e u e r w e h rV e r b a n d

AFV

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IMPRESSIONEN VOM AARGAUISCHEN FEUERWEHRMARSCH

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BERICHT 2014 EINLADUNG 113. DELEGIERTENVERSAMMLUNG

Traktandenliste 4

Willkommen in Spreitenbach 5

Grusswort 6

Präsidenten und Mandatskursverantwortliche 7

Jahresbericht des Präsidenten 8 bis 11

Jahresbeiträge 2015 13

Rechnung 2013, Budget 2015, Bilanz 2013 14 bis 15

Bericht der Revisionsstelle 17

Protokoll 18 bis 29

Ehrungen 2014 30 bis 31

Bericht Abteilungsleiter Feuerwehrwesen Rückblick 2014 32 bis 33

Pressberichterstatter 35

Jugendfeuerwehrwesen 37 bis 39

Mandatskurse 40 bis 41

Ehrenmitglieder 42

INHALTSVERZEICHNIS

Der Aargauische Feuerwehrverband dankt allen Inserenten für ihre freundliche Unterstützung!

Auflage: 500 Stück und Download via Internet, www.aargaufire.ch

Verteiler: gem. Traktandenliste / Aarg. Feuerwehrinstruktoren / Inserenten und Gönner

Druck und Layout: Urs Zuber AG, Grafisches Unternehmen, Neudorfstrasse 10, 5734 Reinach

Bezugsquelle: Aargauischer Feuerwehr Verband AFV, Geschäftsstelle Hans Schibli, Talbachstrasse 21, Gränichen Telefon 062 842 38 80, E-Mail [email protected], www.aargaufire.ch

IMPRESSUM

MITGLIEDSCHAFT Ortsfeuerwehren (inkl. deren Jugendfeuerwehren) Betriebsfeuerwehren und Betriebslöschgruppen Regionale Feuerwehrverbände Ausbildungsvereinigungen Aktive und ehemalige Instruktoren der AGV Ehrenmitglieder Passivmitglieder

ORGANE die Delegiertenversammlung der Vorstand die Präsidentenkonferenz die Kreisverantwortlichen der Mandatskurse die Kontrollstelle die Instruktorenkonferenz die Jugendfeuerwehrkonferenz

AUFGABEN DES VORSTANDES Vertretung des Verbandes nach aussen die Ausarbeitung des Arbeitsprogramms in

Zusammenarbeit mit der zuständigen kant. Instanz Festlegung der Versammlungsorte

und Vorbereitung der Geschäfte der DV Festsetzung der Entschädigungen Erlass eines Reglements für die Abgabe von

Auszeichnungen alle ihm von der DV übertragenen Aufgaben Führung von Pflichtenheften für die jeweiligen

Chargen und Mandate Wahl der Delegierten des AFV für die DV des SFV Nomination von Mitgliedern in

den Zentralvorstand des SFV Festlegung von Passivmitgliederbeiträgen

4

WILLKOMMEN IN SPREITENBACHTRAKTANDENLISTE

113. DELEGIERTENVERSAMMLUNG DES AARGAUISCHEN FEUERWEHRVERBANDES

SAMSTAG, 29. NOVEMBER 2014, 10.00 UHRUMWELTARENA, SPREITENBACH (TÜRÖFFNUNG 9.00 UHR)

Traktandenliste

1. Begrüssung, Genehmigung Traktandenliste

2. Appell durch Kartenkontrolle

3. Wahl der Stimmenzähler und eines Tagespräsidenten

4. Genehmigung des Protokolls der 112. DV vom

30. November 2013 in Brugg

5. Genehmigung des Jahresberichts des Präsidenten

6. Genehmigung des Berichts der Revisionsstelle und

der Jahresrechnung 2013

7. Bericht Abteilungsleiter Feuerwehrwesen AGV

8. Statutenänderung

9. Kompetenz- und Entschädigungsreglement

10. Wahlen a) Erneuerungswahlen

b) Ersatzwahlen in den Vorstand

11. Festsetzung Jahresbeiträge 2015

12. Genehmigung Voranschlag 2015

13. Anträge von Sektionen / Mitgliedern

14. Ehrungen

15. Verschiedenes

Geht als Einladung an alle Stimmberechtigten

Ortsfeuerwehren

Betriebsfeuerwehren und Betriebslöschgruppen

Ehrenmitglieder

Mitglieder des Vorstandes

Delegierte der AGBFW

Aargauische Feuerwehrinstruktoren

Delegierte des AFV für die DV des SFV

Geht als Einladung an die

Kursverantwortlichen der Ausbildungskreise

Gäste des AFV

Aargauischer Feuerwehr Verband,

Reinach / Gränichen im Oktober 2014

Der Präsident Die Geschäftsstelle

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WILLKOMMEN IN SPREITENBACH

HERZLICH WILLKOMMENLiebe Feuerwehrkameradinnen und Kameraden, geschätzte

Gäste. Die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen und der Feu-

erwehrverein Spreitenbach freuen sich, Sie als Gäste bei uns

in der Umweltarena Spreitenbach begrüssen zu dürfen.

PORTRAIT FEUERWEHR SPREITEN-BACH-KILLWANGEN (FWSK)

Einsatzgebiet: Seit dem 1.1.2000 besteht die gemeinsame

Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen. Im Einsatzgebiet leben

zur Zeit rund 13’000 Einwohner. Das Gewerbe in Spreitenbach

bietet rund 7’800 Arbeitsplätze an und zusammen mit der ho-

hen Besucherzahl in den zahlreichen Einkaufscentren (Shoppi-

Tivoli, Interio, IKEA, u.a.) haben wir auch tagsüber eine grosse

Personenzahl im Einsatzgebiet. Der Rangierbahnhof Limmattal,

verschiedene abgelegene Weiler, sowie 5 Betriebe mit Störfall-

verordnung, sorgen für interessante Einsatzobjekte.

Bestand: 94 aktive AdF, davon 4 Frauen, umfasst unsere

Feuerwehr. Die FWSK hat einen gesunden Altersschnitt. Vom

Jüngsten (20 Jahre) sind bis zum Ältesten (57) beinahe alle

Jahrgänge vertreten, sodass bei einem regulären Austritt keine

grossen Lücken entstehen. Die Rekrutierung läuft problemlos.

Alle Jahre finden sich genügend Freiwillige um den Bestand

aufrecht zu erhalten.

Einsätze: Rückblickend auf die letzten 10 Jahre bewältigte die

FWSK im Schnitt zwischen 80 und 100 Einsätze im Jahr. Auf

Grund der rund 60 BMA’s im Einsatzgebiet, rücken wir oft auch

zu Fehlalarmen aus. Die Einkaufscenter Shoppi-Tivoli gehören

oft zur Stammkundschaft. Dieses Jahr rückte die FWSK bereits

65 Mal zu verschieden Alarmmeldungen aus. (Stand Anfangs

Oktober 2014)

Feuerwehrstruktur: 12 Offiziere, 22 Unteroffiziere, 60 Solda-

ten bilden zusammen die FWSK (94 AdF).

Unser Fahrzeugpark umfasst sieben Einsatzfahrzeuge der

Marke Iveco / Magirus. ULF (1996), TLF (2007), ÜPF (2004),

ADL (2013), AS-Fz (1993), MZF (1997), ZKF (2009). Zusätzlich

besitzen wir einen Schlauchverlegeanhänger mit 1500 Meter

Schlauchvorrat.

Bei jährlich rund 120 Übungen wird das Handwerk bei allen

Ausbildungszügen und Spezialisten gefestigt.

Höhenrettungsstützpunkt: Im Auftrag der

AGV steht die FWSK im Höhenrettungskon-

zept als Stützpunkt für die Gemeinden Neu-

enhof und Würenlos mit der ADL im Einsatz.

Dieses Jahr standen wir bis anhin bei vier

Einsätzen im Aufgebot. (Stand Okt 2014)

Zusammenarbeit: Mit den Nachbargemeinden Neuenhof,

Wettingen und Würenlos wird bei Offiziersübungen, sowie mit

dem Verkehrskorps der FW Neuenhof (Übungsdienst / Ernstfall)

die Zusammenarbeit gefestigt. Kader-/Stabsübungen mit dem

Stützpunkt Baden, gemeinsame Übungen mit der Betriebs-

löschgruppe Walter Mäder AG Killwangen, sowie mit der Be-

triebsfeuerwehr des Rangierbahnhofs Limmattal, umfasst eine

weitere Zusammenarbeit und Festigung der Ausbildung. Über

die Kantonsgrenze hinweg, pflegen wir einen guten Kontakt

mit der Stützpunktfeuerwehr Dietikon.

Feuerwehrverein Spreitenbach: Die Gründung des Vereins

erfolgte im Jahre 1989. Der Zusammenhalt zwischen den ehe-

maligen Kameraden, sowie den Aktiven soll erhalten bleiben.

82 ehemalige Kameraden bilden zusammen mit den 94 Akti-

ven die stolze Zahl von 176 Mitgliedern.

Der Feuerwehrverein bietet jeden Monat mindestens einen

Anlass an. So trifft man sich zum Fondueplausch, Jass- oder

Lottoturnier, Tagesausflug, Feuerwehrreise, Regionaltag, FW-

Marsch, div. Sportanlässe, Brötle, Waldweihnachten und zur

Hauptübung. Auch heute noch ist das Interesse der ehemaligen

Kameraden gross und die Teilnahme und Unterstützung an den

verschiedenen Anlässen ist eine Freude.

Die FWSK verfügt über einen modernen Fahrzeugpark, eine

zweckmässige Ausrüstung und der Ausbildungsstand ist auf

hohem Niveau. Wir sind 24 Stunden am Tag, sowie sieben Tage

die Woche zum Wohle der Gemeinden im Einsatz.

Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit.

Sven Imboden, Kommandant FWSK

Sven ImbodenKommandantFWSK

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GRUSSWORT

Herzlich Willkommen in Spreitenbach!

Es freut mich, Sie als Delegierte des Aargaui-

schen Feuerwehrverbandes begrüssen zu dür-

fen und heisse Sie herzlich Willkommen in der

ersten Umweltarena der Welt in Spreitenbach!

Kennen Sie Spreitenbach? Sicher bekannt

sind Ihnen unsere Einkaufszentren. Diese sind in den Siebzi-

gerjahren nach amerikanischem Vorbild entstanden. Wie heute

die Umweltarena, waren Sie damals die ersten Einkaufs-Malls

in der Schweiz. Heute ist das Shoppi Tivoli das grösste Center

der Schweiz.

Spreitenbach hat rund 11’000 Einwohner und liegt zwischen

Limmat und Heitersberg. Spreitenbach wuchs unter anderem

wegen des Konkubinatsverbots im Kanton Zürich vom Bauern-

dorf zur modernen Wohn- und Arbeitsgemeinde.

Die geplante Limmattalbahn, welche für die zukünftige Entwick-

lung des gesamten Limmattals nötig ist, hat bereits grosse In-

vestitionen in private Bauvorhaben ausgelöst. Als Energiestadt

ist uns dabei eine nachhaltige Entwicklung wichtig.

Nehmen Sie sich doch nach der Delegiertenversammlung noch

etwas Zeit und besuchen Sie den alten Dorfteil, den Franzosen-

weiher oder den Aussichtsturm Karpf und lernen Sie Spreiten-

bach von seiner unbekannten Seite kennen.

Ich bedanke mich bei der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen

für die Organisation der Delegiertenversammlung und wünsche

Ihnen eine erfolgreiche Versammlung.

Valentin Schmid, Gemeindeammann Spreitenbach

Valentin SchmidGemeindeamman

Spreitenbach

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PRÄSIDENTEN UND MANDATSKURSVERANTWORTLICHE

PRÄSIDENTEN 2014 BEZIRKE, REGIONEN UND DER ARBEITSGEMEINSCHAFT

Bezirk Aarau Fehlmann René

[email protected]

Region Baden / Zurzach Wyss Patrick

[email protected]

Bezirk Bremgarten Koller André

[email protected]

Bezirk Brugg Schmid Erwin

[email protected]

Bezirk Kulm Hunziker Michael

[email protected]

Bezirk Laufenburg Moz Doriano

[email protected]

Bezirk Lenzburg Frey Fritz

[email protected]

Bezirk Muri Kurmann Andrè

[email protected]

Bezirk Rheinfelden Bussinger Andy

[email protected]

Stützpunktregion Zofingen Vonder Mühll Niggi

[email protected]

Betriebsfeuerwehren Andreas Sulser

AGBFW [email protected]

KURSWESEN 2014 KANTONALE KURSE IM MANDAT DER AGV

Kursorganisator AFV

302, 311, 315, 414

Heiri Leuzinger [email protected]

204, 301, 310, 312

Bruno Schürk [email protected]

Kursverantwortliche Kurse gemäss Turnus

Kreis 1

Michael Gysin [email protected]

Kreis 2

René Achermann [email protected]

Kreis 3

Reto Neuwirth [email protected]

Kreis 4

Adrian Gysi [email protected]

Kurskommandanten / Technische Leiter

Elektrokurse

Adrian Gysi [email protected]

Atemschutzkurse

Andrè Barfuss [email protected]

Fahrschulverantwortliche

Martin Hunziker [email protected]

Sanitätskurse

Luigi Mangieri [email protected]

Materialwartkurse

Rolf Roth [email protected]

Verkehrskurse

Patric Nussli [email protected]

TLF / MS Kurse

Stephan Baldinger [email protected]

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JAHRESBERICHT DES PRÄSIDENTENJAHRESBERICHT DES PRÄSIDENTEN

VERBANDSTÄTIGKEITEN 2013 MIT ERGÄNZUNGEN ZU 2014

2013: Nachdem an der DV 2012 gleichzeitig zwei Vorstands-

mitglieder zurückgetreten waren und lediglich ein neues Mit-

glied gewählt werden konnte sowie aufgrund der Tatsache, dass

die anstehenden Aufgaben nicht weniger wurden, blieb nur der

Weg nach vorne. Angedachte Lösungen mussten umgehend in

die Realität umgesetzt werden. Das Vertrauen der Delegierten,

welche sie dem Vorstand anlässlich der DV in Rheinfelden er-

wiesen hatten, galt es nicht zu enttäuschen.

Schlag auf Schlag ging’s voran. So wurde die bewilligte

Geschäftsstelle installiert und die Überarbeitung der marode

gewordenen Verbandshomepage an die Hand genommen.

Doch wäre an Arbeit nicht genug vorhanden gewesen, musste

auch den Finanzen ein enormer Teil an Zeit gewidmet werden.

Eine genaue Analyse unseres Finanzgefüges zusammen mit

unserer Revisionsfirma zeigte schon bald, dass das Gleich-

gewicht der Finanzen längerfristig in Schieflage geraten könnte.

Auf die Ausgabenbremse zu treten ist ein für alle Betroffenen oft

unangenehme Angelegenheit. Aber ohne diese Massnahme war

der Fortbestand des Verbandes längerfristig gefährdet. Das be-

reits von der DV genehmigte Budget musste daher in mehreren

Schritten überarbeitet werden. Eine ganze Reihe von Korrektu-

ren organisatorischer Art war notwendig.

So wurde als eine der Massnahmen auch die zur Tradition

gewordene Informationsveranstaltung in Wettingen abgesagt.

Wie macht man das, ohne wieder erneute Kosten für die Kom-

munikation zu generieren? – Wir haben den Weg mit den ersten

AFV News 1/2013 gewählt. Diese wurden per E-Mail an alle

Feuerwehrkommandos, Präsidenten und Instruktoren versandt.

Es ist unser erklärtes Ziel, alle Verbandsmitglieder durchs Jahr

mit wichtigen Informationen in Sachen Feuerwehr zu versorgen.

Wir sind aber auf die Mithilfe von unseren Mitgliedern angewie-

sen. Oder: Wir sind aber auf Deine Mithilfe angewiesen! Indem

ihr alle per Mail Adressänderungen der Geschäftsstelle unseres

Verbandes mitteilt. Im Zweifelsfalle kann auch eine Zweitadres-

se angegeben werden. Aus Datenschutzgründen haben wir kei-

nen direkten Zugang zu Lodur.

An fünf Sitzungen und einer Strategiesitzung wurden im Vor-

stand die laufenden Geschäfte beraten und wo nötig Beschlüsse

gefasst.

Zwei sehr gut besuchte Präsidentenkonferenzen sowie eine Vor-

bereitungssitzung für die Delegierten, welche an die Delegierten-

versammlung des Schweizerischen Feuerwehrverbandes entsen-

det wurden, brachten die aktuellen Themen der Regionalverbände

und des Kantonalverbandes zur Sprache.

2014: Rückblickend hat das aktuelle Jahr viele Erkenntnisse

gebracht. Wohlwollende Ideen und Unterstützung aber auch un-

rühmliche Erfahrungen prägten dieses Jahr.

Wer ist der Aargauische Feuerwehrverband?

Diese Frage wird je nach Standpunkt unterschiedlich beantwor-

tet. Die einen sagen wir, die Mitglieder, sind der Verband, andere

meinen der Vorstand verkörpere den Verband.

Was ist Deine Meinung?

Nun, um diese und andere Fragen zu vertiefen findet demnächst

eine weitere Sitzung verschiedener Funktionäre des Verbandes

statt. Dies mit der Absicht, den Zweck und die Aufgaben des AFV

zu hinterfragen und wo nötig zu ergänzen oder überholtes gar zu

streichen. Dies vor dem Hintergrund von Veränderungen tat-

sächlicher und rechtlicher Art im Umfeld des AFV, welche teil-

weise bereits seit längerem einen Handlungsbedarf bewirkt

hatten.

Im 1. Halbjahr wurde dem AFV die Gelegenheit geboten, eine

Teilanalyse der finanziellen und strukturellen Aspekte im Zusam-

menhang mit der Schnittstelle zur Ausbildung der AGV durch

eine externe Stelle durchführen zu lassen. Als erste konkrete

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JAHRESBERICHT DES PRÄSIDENTENJAHRESBERICHT DES PRÄSIDENTEN

Massnahme wurde zwischen AFV und AGV vereinbart, den sei-

tens der AGV bereits vorsorglich auf Ende 2015 gekündigten

Mandatsvertrag für die Unterstützung der Administration ver-

schiedener kantonaler Feuerwehrkurse bereits vorzeitig auf

Ende 2014 aufzulösen. Weitere Empfehlungen der externen

Stelle werden geprüft und wo nötig, zeitgerecht in die Verbands-

tätigkeiten einfliessen.

Während den Diskussionen und Aktivitäten rund um die Finan-

zen des Verbandes galt es unsere Mitglieder auf dem Laufenden

zu halten. Dies erfolgte mittels den AFV News, welche im Jahr

2014 fünf Mal erschienen. Der Empfängerkreis wurde laufend

erweitert, da neben unsern Aktivmitgliedern auch unsere Pas-

sivmitglieder sehr an den Aktivitäten des AFV interessiert sind.

Des Weiteren war der AFV verschiedentlich in Radio und den

Zeitungen präsent, um die aktuellen Entwicklungen auch einer

breiteren Öffentlichkeit klar und umfassend darzustellen.

Der Vorstand ist weiterhin im Milizsystem organisiert und muss

rund 30 feste Termine wahrnehmen. Ich möchte an dieser Stelle

meinen Vorstandskameraden und der Geschäftsstelle herzlich

für ihre Unterstützung danken.

Ebenfalls zu Jahresbeginn 2014 musste schnellstmöglich die an

der Delegiertenversammlung gewünschte gemeinsame Be-

schaffung von Sicherungsmaterial in die Wege geleitet werden.

Dies jedoch unter der angekündigten Prämisse, dass die Ver-

bandskasse nicht zusätzlich belastet wird.

Im Laufe des Jahres haben sich zwei Rücktritte aus dem Vor-

stand abgezeichnet.

Heiri Leuzinger, mit den Ressorts Mandatskurse und Jugendfeu-

erwehren, wird den Vorstand verlassen. Ein treuer, gradliniger

und langjähriger Weggefährte.

Ebenfalls wird Antonio Angelicchio, verantwortlich für das Res-

sort AFV Kurse, aus dem Vorstand austreten. Wir werden die

beiden an der DV gebührend verabschieden und danken Ihnen

schon jetzt von ganzem Herzen für ihre mit grossem Engage-

ment geleisteten Arbeiten zu Gunsten der Feuerwehren.

AFV KURSE 2014Im Oktober 2014 findet eine neue Auflage des bereits erfolg-

reich durchgeführten Lüfter-Kurses wiederum in Baden statt.

Für die Zukunft werden bereits eingegangene Ideen von Ausbil-

dungsergänzungen geprüft und ausgearbeitet. Die Feuerwehren

haben dann wieder die Gelegenheit ihre Leute via unsere Home-

page www.aargaufire.ch anzumelden.

FEUERWEHR-INSTRUKTOREN ALS EINZELMITGLIEDER IM AARGAUISCHEN FEUERWEHRVERBAND

Die Instruktoren Konferenz 2014 im Schachen Aarau war als Gan-

zes ein gelungener Event. Neben den aktiven Instruktoren waren

auch die ehemaligen Instruktoren, welche passiv die Instrukto-

ren unterstützen, eingeladen. Die konstruktive und sachlich ge-

führte Konferenz behandelte verschiedene Themen und brachte

auch Lösungen hervor. Es konnten auch verschiedene Be-

schlüsse bzw. Anträge zu Handen der kommenden Delegierten-

versammlung des Verbandes gefasst werden. So wurde für die

Aufnahme als Einzelmitglied in den AFV eine zeitgemässe Vari-

ante definiert. Ebenfalls wurde der neue Instruktoren-Vertreter

für den Vorstand des AFV offiziell zur Wahl an der DV nominiert.

AARGAUISCHER FEUERWEHRDISTANZMARSCH 2014

Die Routiniers von Hägglingen hatten zwar wieder nicht das

Wetterglück, aber sie hatten eine wunderbare Wanderstrecke

ausgesteckt, welche Jung und Alt den Regen vergessen liess.

So traf man Gruppen der verschiedensten Feuerwehren aus nah

und fern, von Jugendfeuerwehren, aber auch von Vertretern aus

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Behörden sowie den Feuerwehren zugetane Leute beim ge-

meinsamen Wandern und anschliessenden gemütlichen Bei-

sammensein im Feuerwehrdepot an. Erstmals wurde die Wan-

dergruppe der ehemaligen Feuerwehr Instruktoren durch den

AFV organisiert.

Dies war bereits der dritte und letzte Marsch, den die Kamera-

den aus Hägglingen organisiert hatten. Ich danke den

Organisatoren und Helfern für die vorbildliche Organisation des

Aargauischen Feuerwehrmarsches herzlich. Die Wanderungen

in der Gegend von Hägglingen und den angrenzenden Tälern

werden uns in sehr guter Erinnerung bleiben.

AARGAUER FEUERWEHR- UND HANDWERKERMUSEUM

Am 10. Mai 2014 fand bereits die 15. Generalversammlung

des Vereins Aarg. Feuerwehr- und Handwerkermuseum statt.

Ein geschichtsträchtiger Tag. War doch der neue Museumsbe-

sitzer Samuel Wehrli anwesend und das Präsidium wechselte

von Josef Boutellier zu Karl Meier. Eine grosse Anzahl Mitglie-

der des Vereins und Gäste waren zugegen, sodass das Sprü-

zehüsli zu wenig Platz bot und eigens für die Versammlung ein

Zelt aufgestellt werden musste. Neue Leute – neue Ideen. Es

wurden Zukunftspläne vorgestellt und gefachsimpelt.

Ich bin überzeugt, dass wir schon bald von grundlegenden

Veränderungen, welche das grösste Feuerwehrmuseum der

Schweiz im Schöntal in Endingen betreffen, hören werden.

Wer noch die einmalige Atmosphäre der jetztigen Ausstellung

erleben möchte, sollte dies nicht auf die lange Bank schieben.

Kompetente Museumsführer warten auf Deinen Besuch! Eine

neu gestaltete Broschüre kann beim Museum oder beim AFV

bezogen werden.

DV IN SPREITENBACH 2014In zwei Monaten ist es soweit. Die Umweltarena in Spreitenbach

öffnet für den AFV ihre Tore. Die Feuerwehr Spreitenbach-Killwan-

gen, zusammen mit dem Feuerwehrverein, freut sich mit dem

Vorstand auf die 113. Delegiertenversammlung des Aargauischen

Feuerwehrverbandes. Wieder einmal eine Gelegenheit, bei Klän-

gen des Aargauischen Feuerwehrmarsches und im Beisein vieler

Gäste eine einmalige Delegiertenversammlung zu erleben. Neben

den Gesamterneuerungswahlen sind auch neue Vorstandsmit-

glieder zu wählen. Gerne erwarten wir von allen unsern Mitglie-

dern je eine motivierte und engagierte Delegation, um gemeinsam

den zukünftigen Weg des AFV zu gestalten. Tragen wir Sorge zum

Aargauischen Feuerwehrverband, welcher sich schon seit 1902

für die Belange aller Aargauer Feuerwehren einsetzt.

Reinach im September 2014

der Präsident Joe Habermacher

JAHRESBERICHT DES PRÄSIDENTEN

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JAHRESBEITRÄGE 2015

ORTS-UND STÜTZPUNKTFEUERWEHRENEinwohner Jahresbeitrag (Unter Vorbehalt

der Zustimmung durch die DV)Delegierte

bis 300 Fr. 70.– 2 Stimmen

von 301 bis 600 Fr. 90.– 2 Stimmen

von 601 bis 1200 Fr. 120.– 2 Stimmen

von 1201 bis 2000 Fr. 190.– 2 Stimmen

von 2001 bis 3000 Fr. 250.– 2 Stimmen

von 3001 bis 4000 Fr. 320.– 3 Stimmen

von 4001 bis 6000 Fr. 400.– 3 Stimmen

von 6001 bis 8000 Fr. 520.– 4 Stimmen

von 8001 bis 10000 Fr. 650.– 4 Stimmen

von 10001 bis 15000 Fr. 800.– 5 Stimmen

15001 und mehr Fr. 950.– 5 Stimmen

BETRIEBSFEUERWEHREN UND BETRIEBSLÖSCHGRUPPEN

Grössenklasse AGV Jahresbeitrag (Unter Vorbehalt der Zustimmung durch die DV)

Delegierte

1 Fr. 80.– 2 Stimmen

2 Fr. 120.– 3 Stimmen

3 Fr. 200.– 4 Stimmen

4 Fr. 360.– 5 Stimmen

INSTRUKTOREN UND WEITERE MITGLIEDERBezeichnung Jahresbeitrag (Unter Vorbehalt

der Zustimmung durch die DV)Delegierte

Aktive Instruktoren Fr. 30.– 1 Stimme

Passive Instruktoren Fr. 30.– 0 Stimmen

Einzelmitglied Fr. 30.– 0 Stimmen

Firmen ab Fr. 450.– 0 Stimmen

Jugendfeuerwehren Alle Jugendfeuerwehren sind beitragsfrei im AFV.

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Aufwand Budget2013

Rechnung2013

Budget 2014

Budget 2015

Mitgliederbeiträge 55’000.00 56’060.00 56’000.00 52’000.00Mitgliederbeiträge 55’000.00 56’060.00 56’000.00 52’000.00Beitrag AGV zu Gunsten AFV 22’000.00 22’000.00 22’000.00 20’000.00Beitrag AGV zu Gunsten Jugendfeuerwehren 3’000.00 3’400.00 6’000.00 5’000.00Beitrag AGV zu Gunsten Presseberichterst. 2’000.00 2’847.55 2’500.00 0.00Beitrag AGV Aufwand Finanzen 0.00 13’024.15 0.00 500.00Sonstige Beiträge 27’000.00 41’271.70 30’500.00 25’500.00TOTAL BEITRÄGE 82’000.00 97’331.70 86’500.00 77’500.00

Rückvergütungen AGV für Kursaufwand 271’000.00 282’166.75 276’000.00 0.00EK Material -500.00 0.00 -500.00 0.00EK Verpflegung -130’000.00 -126’461.05 -130’000.00 0.00EK Admin. Kosten -4’500.00 -2’079.40 -3’000.00 0.00EK Mieten -3’000.00 -2’890.00 -3’000.00 0.00EK Treibstoff -7’500.00 -10’582.35 -12’000.00 0.00Einführungskurse -145’500.00 -142’012.80 -148’500.00 0.00FK Material -24’000.00 -2’059.50 -20’000.00 0.00FK Verpflegung -45’000.00 -34’707.65 -45’000.00 0.00FK Admin. Kosten -3’000.00 -3’607.40 -3’000.00 0.00FK Mieten -13’000.00 -34’463.70 -15’000.00 0.00FK Treibstoff 0.00 -2’496.00 0.00 0.00Fachkurse -85’000.00 -77’334.25 -83’000.00 0.00WBK Material -1’500.00 -4’263.75 -4’500.00 0.00WBK Verpflegung -15’000.00 -30’736.10 -15’000.00 0.00WBK Admin. Kosten -7’500.00 -1’556.80 -3’000.00 0.00WBK Mieten -13’500.00 -660.00 -12’000.00 0.00WBK Treibstoff 0.00 -603.05 0.00 0.00Aufwendungen AGV Finanzen -6’000.00 -21’238.90 -10’000.00 0.00Weiterbildungskurse -43’500.00 -59’058.60 -44’500.00 0.00Kursaufwand Kurse AGV -274’000.00 -278’405.65 -276’000.00 0.00DECKUNGSBEITRAG KURSE AGV -3’000.00 3’761.10 0.00 0.00

Verkauf Wappenscheiben / Urkunden 12’000.00 4’945.50 10’000.00 5’000.00Verkauf Reglemente / Drucksachen 1’000.00 215.00 1’000.00 200.00Verkauf Taschenmesser 12’000.00 8’199.50 10’000.00 8’000.00Verkauf Werbematerial / Shop Artikel 5’500.00 7’119.50 9’000.00 10’000.00Verkaufsertrag 30’500.00 20’479.50 30’000.00 23’200.00Ankauf Wappenscheiben / Urkunden -5’500.00 -2’434.40 -4’000.00 -2’500.00Ankauf von Reglemente / Drucksachen -1’000.00 0.00 -500.00 -100.00Ankauf Taschenmesser -7’000.00 -5’569.90 -4’000.00 -5’000.00Ankauf Werbematerial / Shop Artikel -10’000.00 -13’215.75 -8’000.00 -7’500.00Verschiedenes Warenaufwand 0.00 -2’739.60 -1’500.00 -1’500.00Warenlager Veränderung 0.00 12’598.75 0.00 0.00Materialaufwand -23’500.00 -11’360.90 -18’000.00 -16’600.00DECKUNGSBEITRAG SHOP AFV 7’000.00 9’118.60 12’000.00 6’600.00

Erlös AFV Kurse 0.00 0.00 8’000.00 4’000.00Erlös Kurse AFV 0.00 0.00 8’000.00 4’000.00AFV Material 0.00 0.00 -500.00 -500.00AFV Verpflegung 0.00 0.00 -1’500.00 -1’500.00AFV Admin. Kosten 0.00 0.00 -4’000.00 -4’000.00AFV Mieten 0.00 0.00 -2’000.00 -2’000.00AFV Treibstoff 0.00 0.00 0.00 0.00Aufwand Kurse AFV 0.00 0.00 -8’000.00 -8’000.00DECKUNGSBEITRAG KURSE AFV 0.00 0.00 0.00 -4’000.00

RECHNUNG 2013, BUDGET 2015BILANZ 2013

RECHNUNG 2013, BUDGET 2015BILANZ 2013

15

RECHNUNG 2013, BUDGET 2015BILANZ 2013

RECHNUNG 2013, BUDGET 2015BILANZ 2013

Aufwand Budget2013

Rechnung2013

Budget 2014

Budget 2015

Beiträge Instruktoren 4’000.00 4’130.00 4’250.00 4’000.00Beiträge Instruktoren 4’000.00 4’130.00 4’250.00 4’000.00Aufwendungen Instruktoren -4’000.00 -5’670.90 -6’000.00 -5’000.00Aufwand Instruktoren -4’000.00 -5’670.90 -6’000.00 -5’000.00NETTOERTRAG INSTRUKTOREN 0.00 -1’540.90 -1’750.00 -1’000.00

Zinserträge 100.00 86.65 100.00 100.00Inserate 4’500.00 18’200.00 7’000.00 10’000.00Ertrag Diverses 0.00 100.00 100.00 100.00Debitorenverlust 0.00 -390.50 -200.00 -200.00Übrige Erträge 4’600.00 17’996.15 7’000.00 10’000.00DB VOR SONSTIGEM VEREINSAUFWAND 90’600.00 126’666.65 103’750.00 89’100.00

Aufwendungen Jugendfeuerwehren -8’000.00 -9’113.10 -10’500.00 -10’000.00Beiträge an Verbände -1’000.00 -365.00 -1’000.00 -500.00Druckkosten Jahresbericht -2’000.00 -7’231.40 -2’500.00 -2’500.00Ehrungen / Auszeichnungen -2’000.00 -865.80 -1’000.00 -1’000.00Delegierten-Versammlung -9’000.00 -17’920.35 -7’000.00 -8’000.00Jahresentschädigungen AFV -9’000.00 -8’320.00 -9’000.00 -8’500.00Aufwendungen Regio-Präsidenten-Konferenz -5’000.00 -5’190.40 -5’000.00 -2’000.00Kurs- und Versammlungsbesuche -8’000.00 -13’059.05 -8’000.00 -10’000.00Aufwendungen Besuch DV des SFV -6’000.00 -5’640.00 -8’000.00 -6’000.00PR und Information inkl. Internet -4’000.00 -4’431.60 -4’000.00 -4’000.00Aufwendungen Presseberichterstatter -4’000.00 -5’948.65 -5’000.00 -1’500.00km-Entschädigung -2’000.00 -1’936.20 -1’500.00 -750.00Spesen-Auslagenersatz -1’000.00 -1’023.50 -1’000.00 -500.00Sozialversicherungen -9’500.00 -5’527.30 -10’000.00 -7’000.00Porti / Versandkosten -2’500.00 -2’815.90 -2’500.00 -2’500.00Raumaufwand (Anlässe. etc.) -500.00 -100.00 -500.00 -500.00Geschäftsstellenaufwand -12’000.00 -17’132.35 -20’000.00 -15’000.00Verschiedenes -1’000.00 -2’385.10 -500.00 -5’000.00Abschreibungen 0.00 -1’120.00 -200.00 -200.00SONSTIGER VEREINSAUFWAND -86’500.00 -110’125.70 -97’200.00 -85’450.00

JAHRESERFOLG 4’100.00 16’540.95 6’550.00 3’650.00

Bilanz per 31. Dezember 2013 Aktiven Passiven

PC-Konto 50-2492-5 337.76 Raiffeisenbank 328.73 Raiffeisenbank Instruktoren 16’052.30 Debitoren Rechnungen 3’737.00 Delkredere -300.00 Warenvorräte 15’859.65 Trans. Aktiven 26’409.65 EDV - Anlagen 1’680.00 Total Aktiven 64’105.09

Verbindlichkeiten (Kreditoren) 19’963.05 Trans. Passiven 24’564.25 Eigenkapital per 31. Dezember 2012 3’036.84 Ergebnis Rechnung 2013 16’540.95 Total Passiven 64’105.09 EIGENKAPITAL PER 31. DEZEMBER 2013 19’577.79

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108.09.2014

15:13:31

BERICHT DER REVISIONSSTELLE

17

BERICHT DER REVISIONSSTELLE

18

PROTOKOLL

112. DELEGIERTENVERSAMMLUNG DES AARGAUISCHEN FEUERWEHR VERBANDES

Samstag, 30. November 2013, Mehrzweckhalle Mülimatt in Brugg, 10.00 Uhr

Präsident: Joe Habermacher (Vorsitz) Total Anwesende: 356

Geschäftsstelle: Hans Schibli (Verbandssekretär, Protokoll) Total Stimmberechtigte: 282

Vizepräsident: Bernhard Werderitsch

Kurswesen /

Jugendfeuerehren: Heiri Leuzinger, Bruno Schürk

Finanzen: Rainer H. Porschien

Auszeichnungen / Shop: Leonhard Ulrich

Kurswesen AFV Antonio Angelicchio

Vertreter Instruktoren: Bruno Schürk

Vertreter AGV: Urs Ribi

Vertreter SFV: Joe Habermacher

Traktanden

1. Begrüssung, Genehmigung Traktandenliste

2. Appell durch Kartenkontrolle

3. Wahl der Stimmenzähler

4. Protokoll der DV vom 24. November 2012, Bahnhofsaal,

Rheinfelden

5. Genehmigung des Jahresberichts des Präsidenten

2012 / 2013

6. Genehmigung des Berichts der Revisionsstelle

über die Jahresrechnung 2011 / 2012

7. Bericht Abteilungsleiter Feuerwehrwesen AGV

8. Statutenänderung

9. Wahlen

10. Mutationen von Sektionen und Mitgliedern

11. Festsetzung Jahresbeiträge 2014

12. Genehmigung Voranschlag 2014

13. Anträge von Sektionen

14. Ehrungen

15. Verschiedenes

GÄSTELISTEPolitik, Behörden und Partnerorganisationen

Stephan Campi Generalsekretär DGS Aargau

Beat Flach Nationalrat

Daniel Moser Stadtamman Brugg

Andreas Gertsch Kdt Fw Brugg

Florian Isenring Kdt Stv Fw Brugg

Heiner Hossli Chef Regionalpolizei Brugg

Damian Keller Verwaltungsratspräsident AGV

Dr. Adrian Lüscher Amt für Verbraucherschutz

Andreas Flückiger Leiter AMB

Oberstlt Eduard Herzog Ausbildungschef AMB

Bernhard Frommelt Projektleiter KNZ

Roger Kamm Kantonspolizei Aargau,

Chef Brand / Sprengstoff

Hanspeter Suter Kantonale Fw Alarmstelle

Jean-Jacques Junod Vorstand AZSV

Herbert Konrad KVAS

Feuerwehrverbände

Roland Bopp Zentralvorstand SFV

Christian Meier ZH

Patricia Gisler UR

Mario Rumi LU

Marcel Kaufmann LU

Dominik Straumann BS / BL

Roland Fuchs BE

Patrick Jordi ZG

Bruno Bider SO

Daniel Haltinner SO

Bezirks- und Regionalpräsidenten

André Koller Bremgarten

Michael Hunziker Kulm

PROTOKOLL

19

PROTOKOLL

Fritz Frey Lenzburg

Andreas Sulser Arbeitsgemeinschaft

Betriebsfeuerwehren

Kurskommandanten AFV

Beat Kreienbühl Materialwartkurse

Fritz Frey Anhängeleiternkurse

Presse

Esther Meier General Anzeiger Brugg

Paul Roppel Presseberichterstatter AFV / AGV

Ehrenmitglieder des AFV

Feuerwehrinstruktoren mit 15 Dienstjahren

Fritz Frey Lenzburg

Ruedi Indermühle Bad Zurzach

Urs Meier Auw

Peter Suter Mühlau

Austretende Feuerwehrinstruktoren

Kurt Friderich Zofingen

Beat Kreienbühl Arisdorf

Thomas Bosshard Rietheim AG

Stefan John Eiken

Entschuldigungen

Hansueli Aeschlimann Ehrenmitglied

Hans Anneler Ehrenmitglied

Stephan Baldinger Instruktor

Philippe Baltzer Abteilungsleiter Amt für Umwelt

Ernst Binder AZSV

Urs Bouvard Instruktor

Patrick Brogle Instruktor

Gottlieb Brugger Ehrenmitglied

David Bürge Instruktor

Max Chopard-Acklin Nationalrat

Hanny Dorer Presse AFV / AGV

Corina Eichenberger Nationalrätin, Präsidentin PKF

René Fehlmann SpanSet AG, Oetwil

Martin Flückiger ehem. Instruktor

Martin Frehner Kdt Elektrikerkurse

Hans Peter Fricker Ehrenmitglied

Dieter Gautschi Ehrenmitglied

Michael Gautschi Instruktor

Felix Geissmann Ehrenmitglied

Simon Graber Instruktor

Dr. Urs Graf Vorsitzender der GL der AGV

Urs Hasler Ehrenmitglied

Marcel Herzog Instruktor

Werner Hofer Koordinator Schadendienste

Dorina Jerosch Stadträtin Brugg

Walter Käser Ehrenmitglied

Josef Koch Ehrenmitglied

Walter Lauber Ehrenmitglied

Michael Leupold Kdt Kantonspolizei Aargau

René Lüscher stv. Leiter Abteilung Feuerwehrwesen

Luigi Mangieri KKdt Sanitätskurse

Urs Meier Instruktor

René Müller Stabchef KFS,

Leiter Katastrophenvorsorge

Reto Neuwirth Instruktor

Mike Nöthiger Instruktor

Ivan Oberli Instruktor

Rolf Roth KKdt Materialwartkurse

Nicolas Schaub T+R AG

Peter Schiller Abteilungsleiter AGV,

stv. Vorsitzender der GL

Heinz Schlegel Berufsschule Brugg

Irene Schönbächler KAPO Aargau, Abteilungschefin

Marco Steffen ehem. Instruktor

Martin Tschanz Instruktor

Walter Wernli Ehrenmitglied

Thomas Widmer ehem. Instruktor

Urs Wirz Ehrenmitglied

Marcel Zimmerli ehem. Instruktor

Willi Zinniker Ehrenmitglied

Dölf Ott Präsident KVFSZ

Verschiedene Orts- und

Betriebsfeuerwehren sowie Betriebslöschgruppen

PROTOKOLL

PROTOKOLL

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21

TRAKTANDUM 1 BEGRÜSSUNG, GENEHMIGUNG TRAKTANDENLISTE

Der Präsident, Joe Habermacher, eröffnet um 10.00 Uhr die

112. Delegiertenversammlung des AFV in der Mehrzweckhalle

Mülimatt in Brugg. Der Präsident stellt fest, dass die Einladun-

gen fristgerecht versandt wurden. Zur vorliegenden Traktan-

denliste sind keine Änderungsanträge eingegangen. Die Ver-

sammlung wird daher gemäss der publizierten Traktandenliste

durchgeführt.

Joe Habermacheer bedankt sich im Namen des Vorstandes herz-

lich bei der Stadt Brugg und dem OK der Feuerwehr Brugg für das

gewährte Gastrecht und für die Organisation des Anlasses.

Die Gästeliste (inkl. Traktandenliste) liegt als Flyer auf den

Tischen bereit. Beim Eingang wurden zudem S. 14 und 15 des

Geschäftsberichts nochmals verteilt, da der Druck falsch erfolgt

ist. Der Präsident entschuldigt sich für dieses Versehen.

Ehrung von Verstorbenen

Im Berichtsjahr wurden uns folgende Kameraden gemeldet,

welche uns für immer verlassen haben:

Ehrenmitglied Emil Müller, Jg. 1923, Oberkulm

Ehemalige Feuerwehrinstruktoren:

Armin Hofstetter, Eiken und Josef Hard, Merenschwand.

Angehörige von Feuerwehren:

Patrick Schild, Jg. 1992, Feuerwehr Unteres Fischingertal

Roger Zuber, Jg. 1964, Feuerwehr Rohrdorf

Antonio Silletta, Jg. 1966, Feuerwehr Neuenhof

Marcel Stocker, Jg. 1957, Betriebsfeuerwehr Novartis

Pharma Stein

Die Anwesenden erheben sich zum Gedenken an die Verstorbe-

nen zu einer Schweigeminute, umrahmt mit einem Musikstück.

Joe Habermacher bedankt sich bei der Solistin für das Mu-

sikstück. Anschliessend übergibt er das Wort dem Vertreter des

Gastortes, Stadtammann Daniel Moser.

Daniel Moser stellt kurz den Gastort Brugg vor und lädt alle

ein, auch sonst wieder einmal nach Brugg zu kommen. Die Stadt

Brugg spendet den Aperitif, welcher nach der Versammlung im

Eingangsbereich auf uns wartet. Seine Ansprache wird vom Prä-

sidenten verdankt.

Stephan Campi, Generalsekretär DGS, kommt in Vertretung

von Frau Regierungsrätin Susanne Hochuli und überbringt de-

ren beste Wünsche. Des Weiteren thematisiert er die Miliz / Frei-

willigenarbeit und den Mut, Verantwortung zu übernehmen in

der Freizeit für die Gemeinschaft. Er dankt den Anwesenden für

ihren Einsatz. Seine Ansprache wird vom Präsidenten verdankt.

TRAKTANDUM 2 APPELL DURCH KARTENKONTROLLE

Der Präsident informiert über das Resultat der Kartenkontrolle:

Delegierte 282

davon Ehrenmitglieder 24

davon Vorstand 8

davon aktive Instruktoren 20

davon Präsidenten der Regionen 4

Absolutes Mehr 142

Total Anwesende: 356

TRAKTANDUM 3 WAHL DER STIMMENZÄHLER

Als Stimmenzähler werden vorgeschlagen:

Tischreihe

und Vorstand Dominik Matter Fw Schmiedrued

Tischreihe 2 Andreas Siegrist Fw Syngenta

Tischreihe 3 Felix Stutz Fw Arni-Islisberg

Tischreihe 4 Hansjörg Steiner Fw Birrwil

Tischreihe 5 Daniel Wehrli Fw Küttigen

Die Vorgeschlagenen werden einstimmig gewählt.

TRAKTANDUM 4 PROTOKOLL DER DV VOM 24. NOVEMBER 2012, BAHNHOFSAAL, RHEINFELDEN

Das Protokoll der DV vom 24. November 2012 ist im Geschäfts-

bericht abgedruckt. Das Protokoll wird ohne Gegenstimme

genehmigt.

Der Präsident informiert, dass das im letzten Geschäftsbericht

aufgeführte Budget zwar vollständig aufgeführt (und so geneh-

migt wurde), dass aber bei der abgedruckten Version die Sum-

me falsch addiert war (Aufwand war mit Fr. 97’000 ausgewie-

sen, wäre aber – richtig addiert – Fr. 102’500 gewesen).

TRAKTANDUM 5 GENEHMIGUNG DES JAHRESBERICHTS DES PRÄSIDENTEN 2012/2013

Der Präsident verweist auf den Jahresbericht, wie er im

Geschäftsbericht auf den Seiten acht und neun aufgeführt

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23

ist. Insbesondere erwähnt er folgende Punkte: Durchführung

Mandatskurse durch den AFV; Wichtigkeit des Kommunika-

tionsflusses via Konferenzen, via Homepage und den neuen AFV

News; Wichtigkeit der Einbindung in das gesamtschweizerische

System (Teilnahme an der DV SFV); neue Geschäftsstelle in der

Person von Hans Schibli; einschneidende Massnahmen bei

Finanzen; Stellungnahme des Verbands bei Anhörungsverfahren

(kantonale Notrufzentrale etc.).

Des Weiteren berichtet der Präsident über den Feuerwehr-

marsch in Hägglingen:

Es wird ein Nachfolger für die verbandsinterne Koordination

gesucht. Der Präsident verabschiedet den bisherigen Marsch-

Koordinator Martin Müller mit einem herzlichen Dankeschön.

Im Zusammenhang mit der Statutenänderung vom 24. November

2012 (Änderung des Rechnungsabschlusses auf Ende Kalender-

jahr), sah sich der Vorstand veranlasst, die Entschädigungsregeln

zu überarbeiten. Diese wurden abschliessend durch das Kantonale

Steueramt genehmigt. Der Präsident präsentiert die wesentlichen

Punkte und Entschädigungsansätze (Stundenansätze, (Tages)pau-

schalen) des Reglements der Versammlung. Es steht allen Teilneh-

mern zur Einsichtnahme am Vorstandstisch zur Verfügung.

Der Präsident macht keine weiteren Ausführungen, aber dankt

allen Teilnehmenden herzlich für ihr Engagement im Feuer-

wehrwesen. Der Dank geht auch an die AGV sowie an die AFV-

Vorstandskameraden.

Es gibt keine weiteren Fragen. Der Vizepräsident bedankt sich

bei Joe Habermacher für seinen grossen und unermüdlichen

Einsatz zugunsten des Verbands und führt die Abstimmung über

die Genehmigung des Jahresberichtes durch. Der Jahresbericht

des Präsidenten wird mit grossmehrheitlich, mit drei Gegen-

stimmen, genehmigt.

TRAKTANDUM 6 GENEHMIGUNG DES BERICHTS DER REVISIONS-STELLE ÜBER DIE JAHRESRECH-NUNG 2011/2012

Der Kassier, Rainer H. Porschien, präsentiert die Bilanz per

31.12.2012 und die Erfolgsrechnung im Langjahr 2011 / 2012.

Die Erfolgsrechnung schliesst ab mit einem Aufwand von

Fr. 521’204.41 und einem Ertrag von Fr. 466’268.66, folglich

mit einem Verlust von Fr. 57’972.59. Der Verband weist per

Stichtag bei einer Bilanzsumme von Fr. 41’764.24 ein Eigen-

kapital von Fr. 57’972.59 (vor Verbuchung des Verlustes) aus.

Der Präsident ergänzt die Bemerkungen von Rainer H. Porschien

wie folgt:

Es ist zu beachten, dass es ein Langjahr war. Ein Budget von

Fr. 400’000 für 12 Monate entspricht einem Budget von

Fr. 500’000 für 15 Monate.

Die Rechnung wurde von einer externen, unabhängigen

Revisionsstelle geprüft. Bestandteile der Prüfung sind: Auf-

wand und Entschädigungen in Bezug auf deren Konformität

mit Gesetz und Statuten.

Der Präsident stellt nochmals ausführlich die wesentlichen

Abweichungen zum Budget dar und informiert über einge-

leitete Massnahmen.

Der Präsident informiert zudem über die einzelnen bezoge-

nen Vorstandsentschädigungen im Langjahr 2011 / 2012.

Insgesamt wurden Entschädigungen in der Höhe von

Fr. 46’170 ausbezahlt.

Der Anhang zum Revisionsbericht (S. 15 des Geschäfts-

berichts) bezieht sich auf den 31.12.2012; der Vorstand hat

Massnahmen eingeleitet, um die Finanzen des Verbands

straff zu führen.

Der Zwischenstand per 18. November 2013: Es waren

Fr. 24’000 auf dem AFV Konto. Der Abschluss ist natürlich

noch nicht gemacht.

Aus der Versammlung meldet sich Peter Ruch, Stützpunkt-

feuerwehr Zofingen, zu Wort: Er stellt namens der Stützpunkt-

feuerwehr Zofingen den Antrag, der Bericht der Revisionsstelle

sei abzulehnen und zurückzuweisen. Gleichzeitig reicht er den

gleichlautenden Antrag des Feuerwehrverbands der Stützpunkt-

region Zofingen ein. Er begründet den Antrag wie folgt:

1) Der Bericht der Revisionsstelle lasse etliche Fragen offen.

2) Es fehle der Antrag der Revisionsstelle, ob die Rechnung zu

genehmigen sei oder nicht.

3) Im Vorfeld wurde anlässlich eines Treffens auf Fragen unge-

nügend eingegangen.

Der Präsident kann zu Punkt eins nicht Stellung nehmen, ver-

weist aber bezüglich Punkt zwei auf den im Geschäftsbericht

abgedruckten Bericht der Revisionsstelle (mit Antrag). Der Auf-

trag der Revisionsstelle ist gesetzlich definiert. Zu Punkt drei

äussert sich der Präsident dahingehend, dass alle Delegierten

den Anspruch hätten, gleich informiert zu werden. Deshalb habe

er heute alle Delegierten gemeinsam informiert.

PROTOKOLL

Bestellungen für DRUCKSACHEN und AUSZEICHNUNGEN…sämtliche Angaben sind ausschliesslich für Verbandsmitglieder gültig!

…sind an das Ressort Auszeichnungen des Aargauischen Feuerwehr-verbandes zu richten. Eine aktuelle Liste erhalten Sie auch unter der Internetadresse www.aargaufire.chGegenwärtig sind erhältlich Preis per Stk. exkl. Porto und VersandBehelf Einsatz in Aufzuganlagen Fr. 2.–Informationsbroschüre für die Feuerwehren Fr. 1.–AFV Urkunde Fr. 30.–AFV Wappenscheibe Fr. 120.–AFV FW Beil Fr. 163.–Taschenmesser «Victorinox» klein (Gravur AFV) Fr. 47.–Taschenmesser «Victorinox» gross (Gravur AFV) Fr. 75.–Taschenmesser «Victorinox» gross (Gravur AFV / Dienstjahre & Namen) Fr. 80.–Löschdecke FS 180 Fr. 39.90Rauchmelder, Swissfire Flamm Ex 22V Fr. 55.–Eco Man TV 3-polig Fr. 44.50AFV Gurt Fr. 8.–Prüfblätter für Atemschutzgeräte und Masken gratis(Prüfblattnummer angeben)AS Einsatz Kontrollkarte C5 (à 25 Blätter) gratisFlyer nach einem ausserordentlichen Ereignis gratisFlyer Rauchmelder gratisFlyer Löschdecken gratisFlyer Es brennt, was tun? gratis

Löschdecke Wappenscheiben Urkunde Taschenmesser Beil

Wappenscheiben, Urkunden und Taschenmesser (gross) sind schriftlich beim Materialverwalter (Aus-zeichnungen) zu bestellen und müssen folgende Angaben enthalten: Name, Vorname und Dienstjahre.

Achtung ! Bestelltermine für Wappenscheiben: 1. Februar, 1. Juni und 15. AugustDie Auslieferung erfolgt ca. 10 Wochen nach dem jeweiligen Bestelltermin. Bestelltermine für das FW Beil: 1. Februar, 1. Juni und 15. AugustDie Auslieferung erfolgt ca. 10 Wochen nach dem jeweiligen Bestelltermin. Bestelltermine für Taschenmesser: (gross) 28. Februar, 31. Mai, 31 August, Die Auslieferung erfolgt ca. 4 Wochen nach dem jeweiligen Bestelltermin. 30. September, 30 November

Lieferungen ausserhalb der genannten Termine sind nicht möglich. Die Abgabe von Wappenscheiben erfolgt erst ab 20 Dienstjahren.

Der Materialverwalter des AFV | Ulrich Leonhard Dättwilerstrasse 23 | 5405 Dättwil

Telefon P 056 493 79 25 | Mobil 078 748 00 [email protected] | www.aargaufire.ch

A a r g a u i s c h e rF e u e r w e h rV e r b a n d

AFV

25

Erwin Schmid, Präsident Bezirksfeuerwehrverband Brugg, stellt

die Frage, ob über das Entschädigungs-/ Kompetenzreglement je

einmal abgestimmt worden sei. Der Präsident verweist auf die Be-

stimmung Art. 19 der Statuten, welche dem Vorstand die Kompe-

tenz und Aufgabe gibt, ein solches Reglement ohne Genehmigung

durch die Versammlung zu erlassen. Diese Bestimmung wurde an

der letzten DV von der Versammlung genehmigt.

Doriano Moz, Präsident Bezirksfeuerwehrverband Laufenburg,

stellt eine konkrete Frage zu den Ausgaben für die Bezirks /

Regionalpräsidentenkonferenz. Er kann die Zahlen nicht nach-

vollziehen. Rainer H. Porschien verweist auf die Schwierigkeiten

des Vergleichs infolge Langjahr und gleichzeitiger Umstellung des

Kontenplans und macht konkrete Ausführungen zu den Fragen.

Fabian Engel, Vizekommandant Stützpunktfeuerwehr Baden, stellt

die offene Frage, ob wir uns den Vorstand leisten können. Er will

ein (Spar-)Zeichen setzen und wird daher den Lüfterkurs 2014

ohne Entschädigung (was seine Person betrifft) anbieten. Dies

wird ihm von der Versammlung mit einem Applaus verdankt. Der

Präsident antwortet ihm ein klares Ja, mit Verweis auf die Auf-

gaben des AFV.

Anschliessend führt der Präsident zuerst die Abstimmung über

den Antrag Zofingen durch:

Dieser Antrag wird mit 92 Nein zu 90 Ja verworfen. Der Antrag

des Vorstandes, der Bericht der Revisionsstelle sei zu genehmi-

gen, wird anschliessend mit 115 Ja zu 109 Nein angenommen.

Damit wurde der Bericht der Revisionsstelle genehmigt.

TRAKTANDUM 7 BERICHT ABTEILUNGSLEITER FEUERWEHRWESEN AGV

Urs Ribi, Feuerwehrinspektor AGV, hat das Wort. Er startet mit

einem interessanten Jahresrückblick und macht dann einige

Ausführungen zum Systemwechsel in der Löschwasserversor-

gung. Im Bereich Personelles informiert er, dass im Jahr 2014

82 Instruktoren aktiv sind, und 4 sind in Ausbildung. In der AGV

sind aufgrund der Pensionierung von Hans Hitz und Karl Meier

folgende Personen neu eingetreten:

René Lüscher stv. Abteilungsleiter, Leiter

Ausbildung / Instruktorenkorps

Thomas Hunziker Fahrzeugbeschaffungen,

Kurse TLF / MS und EK-GF

Andreas Fahrni Projektleiter

Luana Colagiorgio Lernende Abt. Fw

Des Weiteren geht er auf das neue Reglement Basiswissen ein

sowie auf den AGV Schülertag 2014 und gibt zum Schluss einen

Einblick in die Strategie 2017 des Bereichs Feuerwehrwesen AGV.

Zum Schluss dankt er allen für Ihren – nicht immer ganz so

einfachen – Einsatz. Der Präsident und die Versammlungs-

teilnehmer bedanken sich mit einem grossen Applaus.

TRAKTANDUM 8 STATUTENÄNDERUNG

Mit den DV-Unterlagen wurde auch ein Antrag zur Änderung der

Statuten versandt. Der Präsident stellt kurz die vorgeschlagenen

Änderungen des neuen Artikels vor:

«Art. 28 Haftung

Für die Verbindlichkeiten des AFV haftet sein ganzes Vermögen.

Die Haftung der Mitglieder beschränkt sich auf den jährlich

fällig werdenden Mitgliederbeitrag (vgl. Art. 26 der Statuten).

Eine weitergehende Haftung der Mitglieder ist ausgeschlossen.»

Die übrigen, nachfolgenden Artikel werden neu nummeriert.

Begründung: Anpassung an die üblichen Haftungsbestimmun-

gen in Vereinen; Anfragen von Mitgliedern.

Der Antrag zur Änderung der Statuten wird ohne Gegenstimme

angenommen.

TRAKTANDUM 9 WAHLENDie Revisionsstelle ist alljährlich zu wählen. Der Vorstand schlägt

wiederum die T+R in Gümligen vor. Bis anhin haben wir mit

dieser Firma gute Erfahrungen gemacht. Die Firma konnte heute

nicht teilnehmen.

Der Antrag zur Wahl von T+R in Gümligen, als Revisionsstelle

des AFV, wird grossmehrheitlich, mit zwei Gegenstimmen, an-

genommen.

TRAKTANDUM 10 MUTATIONEN VON SEKTIONEN UND MITGLIEDERN

Folgende Feuerwehren haben sich zusammengeschlossen:

Fw Siglistorf-Wislikofen und Fw Fisibach-Kaiserstuhl zur

Fw Region Belchen

Fw Menziken-Burg-Pfeffikon und Fw Reinach-Leimbach

zur Fw Oberwynental

Fw Hirschthal neu bei der Regiowehr Suhrental

Neu hat folgende Organisation um Aufnahme in den Verband

ersucht: VBS Othmarsingen – neu BFW. Der Kommandant der

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27

PROTOKOLL

BFW VBS Othmarsingen ist anwesend, wünscht aber das Wort

nicht. Die BFW wird unter dem Vorbehalt der Genehmigung

ihrer Neueinstufung (durch die AGV) als Mitglied in den Verband

aufgenommen.

Aus dem Verband sind ehemalige Instruktoren ausgetreten. Ihre

Demission wird nach Eingang der offenen Mitgliederbeiträge

bekannt gegeben. Des Weiteren werden informativ kurz die

Verantwortlichen in den Kursstäben ab 1.1.2014 (Kursverant-

wortliche in den Kreisen und in den Fachkursen) gezeigt.

TRAKTANDUM 11 FESTSETZUNG JAHRESBEITRÄGE 2014

Der Vorstand beantragt die gleichen Beiträge wie im Vorjahr.

Der Präsident verweist auf die detaillierte Aufstellung auf S. 11.

Es wird keine Diskussion dazu gewünscht. Der Antrag wird ein-

stimmig genehmigt.

TRAKTANDUM 12 GENEHMIGUNG VORANSCHLAG 2014

Rainer H. Porschien präsentiert das Budget für das Jahr 2014.

Es sieht Ausgaben in der Höhe von Fr. 405’200 sowie Einnahmen

in der Höhe von Fr. 411’750, mit einem daraus resultierenden

Überschuss von Fr. 6’550 vor. Das Wort wird nicht verlangt. Das

Budget wird mit grossem Mehr genehmigt.

TRAKTANDUM 13 ANTRÄGE VON SEKTIONEN

Die Bezirksverbände Laufenburg und Rheinfelden haben am

17. November 2013 folgenden Antrag eingereicht:

Der AFV ist für die Beschaffung und den Weiterverkauf von

Sicherheitskarabinern und Bandschlingen an die Feuer-

wehren zuständig.

Der AFV wird mit der Evaluation beauftragt und soll vertret-

bare Konditionen aushandeln.

Die Bestellung soll 3 x pro Jahr über den AFV-Shop möglich

sein.

Doriano Moz, Präsident Bezirksfeuerwehrverband Laufenburg,

begründet kurz den Antrag.

Der Präsident stellt den Antrag zur Diskussion. Gemäss Sta-

tuten müssen Anträge bis 31. August des Jahres eingereicht

werden, damit die Versammlung definitiv darüber Beschluss

fassen kann. Der Präsident will jedoch eine konsultative

Abstimmung durchführen. Diese ergibt eine äusserst grosse

Mehrheit für den Antrag.

TRAKTANDUM 14 EHRUNGENStellvertretend für alle langjährigen Feuerwehrkameraden,

welche ein Jubiläum feiern dürfen (Seiten 28 und 29 des

Geschäftsberichts), wird Hans Balz, Fw Küttigen auf die Bühne

gebeten. Er darf auf 45 aktive Feuerwehrjahre zurück blicken.

Der Vorstand gratuliert ihm für diese lange Feuerwehrzeit und

überreicht ihm ein Präsent.

Karl Meier und Hans Hitz, unsere Ehrenmitglieder und Wegge-

fährten in der AGV, wurden dieses Jahr pensioniert. Der Vorstand

dankt beiden ebenfalls für die gute langjährige Zusammenarbeit

und wünscht alles Gute mit einem Präsent.

Folgende weiteren Personen werden im Folgenden geehrt:

Urs Bouvard, Wettingen Instruktor mit 15 Dienstjahren

Fritz Frey, Lenzburg Instruktor mit 15 Dienstjahren

Ruedi Indermühle, Bad Zurzach Instruktor mit 15 Dienstjahren

Urs Meier, Auw Instruktor mit 15 Dienstjahren

Peter Suter, Mühlau Instruktor mit 15 Dienstjahren

Martin Tschanz, Aarau Instruktor mit 15 Dienstjahren

Kurt Friderich, Zofingen abtretender Instruktor

mit 27 Dienstjahren

Beat Kreienbühl, Arisdorf abtretender Instruktor

mit 18 Dienstjahren

Patrick Brogle, Herznach abtretender Instruktor

mit 10 Dienstjahren

Reto Neuwirth, Rothrist abtretender Instruktor

mit 8 Dienstjahren

Thomas Bosshard, Rietheim AG abtretender Instruktor

mit 8 Dienstjahren

Stefan John, Eiken abtretender Instruktor

mit 7 Dienstjahren

Aus den Kursstäben sind Dominik Vogel, Kaisten (Kursverant-

wortlicher Kreis 1), René Lüscher, Gränichen (Kurskommandant

Elektrikerkurse), Beat Kreienbühl, Arisdorf (Kurskommandant

Materialwartkurse) und Patrick Brogle, Herznach (Kurskomman-

dant Sanitätskurse) ausgetreten.

Der Präsident bedankt sich bei allen für ihre Verdienste zugunsten

des Feuerwehrwesens und wünscht für die Zukunft alles Gute.

Der Vorstand beantragt der Versammlung, den abtretenden

Kameraden Kurt Friderich, als Ehrenmitglied in den Verband

aufzunehmen. Kurt war Kommandant, Instruktor, Fachperson

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Chemiewehr, Präsident AFJV Instruktoren und er hat die Man-

datskurse unterstützt sowohl auf dem Platz der Chemiewehr-

schule in Zofingen und der BASF in Kaisten.

Die Versammlung genehmigt den Antrag einstimmig und mit

grossem Applaus.

TRAKTANDUM 15 VERSCHIEDENESDer Präsident erteilt Damian Keller, Verwaltungsratspräsident

der AGV, das Wort. Dieser dankt dem Verband für die wichtige

Arbeit und stellt kurz die Schadenentwicklung der Feuerschä-

den und der Elementarschäden in den letzten 40 Jahren dar.

Zum Schluss wünscht er dem Verband alles Gute und will sich

dafür einsetzen, damit auch dessen Herausforderungen gelöst

werden können.

Roland Bopp, Vertreter aus dem Zentralvorstand SFV, wendet sich

anschliessend mit einer Grussbotschaft an die Versammlung. Er

geht auf die Aufgaben des SFV, deren Beziehungen zur FKS sowie

der offenen Frage der Weiterentwicklung der Schule ein. Schliess-

lich macht er auf die Angebote des SFV für Feuerwehrleute (Hilfs-

kasse, Rechtsschutzversicherung, Helsana Kollektiv Versicherung

und günstige Mobil-Telefonlösungen) aufmerksam.

Im Zusammenhang mit der Stellungnahme des AFV zur Kan-

tonalen Notrufzentrale hat sich Bernhard Frommelt bereit er-

klärt, dieses Grossprojekt den Fw vorzustellen. Er macht dies mit

einem spannenden Vortrag. Der Verband informiert anschlies-

send mittels aufgelegter Folie über seine eigene Stellungnahme

(Gefahr der Kostenabwälzung auf Fw/Gemeinden).

Heiri Leuzinger, Ressortverantwortlicher Jugendfeuerwehren

im AGV, informiert anschliessend mittels eines kleinen Rück-

blicks über die Aktivitäten im Bereich JFW. Die JFW Boswil wird

aufgelöst, die JFW Hirschthal heisst neu JFW Regiowehr Suh-

rental und neu, ab 2014, gibt es die JFW Seengen. Somit gibt es

16 aktive JFW. Des Weiteren informiert er über Versicherungen

und Hilfskasse betreffend JFW. Es gibt zudem eine – zu verbis-

sene – Diskussion um die Reglemente für Wettkämpfe.

Sven Imboden, Kommandant Fw Killwangen-Spreitenbach,

präsentiert nun den Versammlungsort 2014, unter anderem

mit einem Kurzfilm. Er lädt alle Teilnehmenden jetzt schon herz-

lich ein!

Der Präsident informiert, dass für die Jahre 2015 und später

noch DV-Veranstaltungsorte gesucht werden. Des Weiteren hat

es auf den Tischen ein Präsent zum Mitnehmen. Sponsor ist

die Firma AkkuPoint, Villmergen.

Niklaus Vonder Mühll, Präsident Bezirksverband Stützpunkt-

region Zofingen verlangt das Wort. Er reicht im Namen des Be-

zirksverbands und im Namen der Stützpunktfeuerwehr Zofingen

je einen gleichlautenden Antrag ein:

Der Vorstand habe bis vor den Sommerferien 2014 eine aus-

serordentliche Delegiertenversammlung einzuberufen und solle

über folgende Themen zu informieren:

1) Strukturenüberarbeitung auf heutige Zeit angepasst,

schlanker, effizienter, günstiger

2) Vorteile einer Mitgliedschaft aufzuzeigen

3) Welche Aufgaben muss der AFV ausführen, die nicht vom

AGV gemacht werden können

4) Wie sieht die Finanzierung in Zukunft aus

Der Präsident nimmt den Antrag entgegen. Aufgrund der sta-

tutarisch festgesetzten Eingabe-Frist erfolgt keine Abstimmung.

Der Präsident dankt allen für die Teilnahme und schliesst die

Versammlung um 13.05 Uhr. Er lädt alle herzlich ein zum Aperitif

im Eingangsbereich der Mehrzweckhalle.

Brugg, 30. November 2013

Der Präsident Der Protokollführer

Joe Habermacher Hans Schibli

30

EHRUNGEN 2014

Gemeinde Name und Vorname Dienstjahre

Aarau Meier Bruno 31

Aarau Portmann Rolf 20

Aarau Maurer Guido 20

Auw Villiger Markus 25

Auw Burkard Paul 24

Beinwil am See Holliger Martin 20

Beinwil am See Blattner Heinz 25

Brittnau Däster Beat 30

Brugg Künzi Michel 24

Döttingen-Klingnau-Koblenz Märki Daniel 20

Döttingen-Klingnau-Koblenz Widmer Felix 20

DSM Sisseln Gentner Stephan 20

DSM Sisseln Metzger Siegfried 20

Erlinsbach Andres Christoph 22

Fislisbach Hüppin Richard 33

FW Regio Mellingen Jost Elisabeth 22

FW Regio Mellingen Zollinger Martin 34

Gebenstorf Turgi Keusch Hansruedi 22

KKW Leibstadt Biland Zeno 35

KKW Leibstadt Nyffenegger Rainer 30

KKW Leibstadt Frei Arthur 30

Möhlin Freiermuth Titus 29

Möhlin Schouwe Andre 24

Muri+ Strebel Felix 28

Muri+ Heimo Harry 20

Muri+ Strebel Josef 38

Oberes Fischingertal Müller Kurt 25

Oberes Fischingertal Leubin Markus 24

Oberes Fischingertal Kym Roland 23

Oberes Seetal Stadelmann Beat 31

Oberes Seetal Joho Kurt 30

Oberwynental Leuzinger Heiri 40Oberwynental Pepe Carlo 33

Oberwynental Hess Christian 28

Oberwynental Hunziker Werner 20

Oberwynental Merz Rösli 20

Oberwynental Stadler Manolito 20

Oftringen Meyer Urs 20

Oftringen Stucki Daniel 20

Regiowehr Suhrental Brunner Martin 30

Regiowehr Suhrental Lüscher Jakob 33

Regiowehr Suhrental Lüscher Ulrich 26

Rheinfelden Porschien Rainer 26

Rietenberg Lüthi Beat 27

Rietenberg Moser Hans Peter 40Schenkenbergertal Dietiker Heinz 23

31

EHRUNGEN 2014

Gemeinde Name und Vorname Dienstjahre

Schenkenbergertal Leder Andreas 22

Schenkenbergertal Wernli Ueli 27

Seengen Lindenmann Thomas 21

Seengen Müller Daniel 24

Seengen Sandmeier Rolf 24

Seengen Singer Bert 21

Siegfried AG Guimaraes Carlos 20

Spreitenbach-Killwangen Wiederkehr Daniel 20

Strengelbach Hansen Fleming 20

Thalheim Härdi Thomas 24

Zufikon Schmid Walti 21

Zufikon Kaufmann Marc 20

Zufikon Karli Andreas 24

Zufikon Schüepp Matthias 25

Zufikon Keller Thomas 32

EHRUNGEN 2014

Die vom Aargauischen Feuerwehrverband angebotenen Präsen-

te (Wappenscheiben, Sackmesser, Feuerwehrbeile, Urkunden)

sind ein spezielles Zeichen des Dankes für alle Feuerwehrkame-

raden. Jene die während 20 und mehr Jahren Feuerwehrdienst

geleistet haben, werden jeweils im Berichtsjahr im Geschäftsbe-

richt erwähnt. Allen Feuerwehrkollegen, die sich während vieler

Jahre der Öffentlichkeit und somit für den Dienst am Nächsten

zur Verfügung gestellt haben, danke ich im Namen des Vorstan-

des des Aargauischen Feuerwehrverbandes herzlich und wün-

schen euch für die Zukunft Gesundheit und Wohlergehen.

Der Präsident

32

BERICHT ABTEILUNGSLEITER FEUERWEHRWESEN AGVRÜCKBLICK 2014

EINLEITUNGLiebe Feuerwehrkameradinnen und -kameraden,

geschätzte Feuerwehrinteressierte

Im Februar 2014 konnten die beiden neuen Mobilen Brand-

simulationsanlagen (MBA) der Gebäudeversicherungen Aar-

gau (AGV) und Luzern (GVL) zum ersten Mal offiziell für die

obligatorischen Trainings der Feuerwehren in Betrieb genom-

men werden.

Für den Betrieb der neuen MBA’s wurde ein Betriebskonzept

erstellt. Seit dem 01.01.2014 ist die GVL für den Unterhalt der

beiden MBA’s verantwortlich. Sie sind in Reussbühl im Feu-

erwehrausbildungszentrum Luzern stationiert. Von Reussbühl

aus werden die Anlagen mittels Sattelschlepper an die ent-

sprechenden Standorte verschoben. Durchschnittlich werden

sie im Kanton Aargau pro Jahr für rund 110 Trainings und 12

Kurstage verwendet.

Die neuen Ausbildungsmöglichkeiten stellen, sowohl an den

Ausbildner wie auch an den Teilnehmer, hohe Anforderungen.

Durch die Möglichkeit, die beiden MBA’s miteinander zu ver-

binden, ist das Interesse auch von Feuerwehren ausserkanto-

nal gestiegen. So wurden sie auch bereits am schweizerischen

Atemschutz-Instruktorenkurs in Seewen eingesetzt. Aufgrund

der maximalen Ausnutzung durch die Kantone Aargau und

Luzern können die Anlagen nur noch im September an Dritte

vermietet werden. Im Berichtsjahr wurden rund 2’100 AdF in

der Innenbrandbekämpfung ausgebildet.

Ein weiteres Highlight im Berichtsjahr waren die AGV-Schüler-

tage. Die AGV führte von April bis September 2014 erneut 20

Schülertage «Feuer und Wasser» im Kantonalen Ausbildungs-

zentrum für Zivilschutz (ZAZ) in Eiken durch.

Insgesamt haben sich 90 Klassen der 4. und 5. Primarschu-

le (teilweise auch Mischklassen mit 3. oder 6. Klässlern) mit

1’984 Schülerinnen und Schülern aus 51 verschiedenen

Gemeinden aus dem ganzen Kanton für die AGV-Schülertage

«Feuer und Wasser» angemeldet. Die Kids lernten aufmerk-

sam, sehr interessiert und realitätsnah mit viel Spass den rich-

tigen Umgang mit Feuer und Wasser.

KURSTÄTIGKEIT / AUSBILDUNGDas Jahr 2014 stand mehrheitlich unter dem Thema der Einfüh-

rung des neuen Reglements Basiswissen der FKS. Einige Kurse

wurden bereits letztes Jahr neu überarbeitet und erfuhren ihre

Feuertaufe im Berichtsjahr. Gestartet sind wir mit den WBK’s Of-

fiziere, welche in den vier Inspektionskreisen geschult wurden.

BERICHT ABTEILUNGSLEITER FEUERWEHRWESENRÜCKBLICK 2014

33

BERICHT ABTEILUNGSLEITER FEUERWEHRWESEN AGVRÜCKBLICK 2014

BERICHT ABTEILUNGSLEITER FEUERWEHRWESENRÜCKBLICK 2014

Dieser Kaderstufe wurde das neue Reglement eingehend ver-

mittelt. Spannende Lektionen mit «aha»-Effekt überzeugten die

Teilnehmer vor allem wegen den vereinfachten aber breiteren

Themen des Reglements. Der Einführungskurs für neue Ange-

hörige der Feuerwehr wurde komplett überarbeitet und präsen-

tiert sich jetzt mit aktuellen Themen. Vor allem die technische

Hilfeleistung fand nun Zugang zu diesem Kurs. Keine Komman-

dos mehr, Rettungsausführung mit Bandschlinge und nicht mit

dem Rettungsgurt sind nur zwei Punkte, die auch im neu gestal-

teten Einführungskurs für Gruppenführer näher behandelt wer-

den. Auch Methodik und Taktikthemen finden Platz in diesem

spannenden Kurs der ersten Kaderstufe. Auch die Atemschutz-

kurse wurden alle überarbeitet oder angepasst. Hauptsächlich

der Fachkurs Atemschutz Truppführer wurde komplett zeitlich

optimiert und die Themen aktualisiert.

Die übrigen Kurse wie TLF/MS, Fachkurse der Spezialisten sind

im Berichtsjahr von diversen Arbeitsgruppen angepasst oder

überarbeitet worden. Sie werden ab 2015 so vermittelt.

Mit der Verabschiedung des bestehenden Ausbildungskonzep-

tes durch die Aargauische Gebäudeversicherung im Jahr 2006

existiert eine Grundlage für die Feuerwehrausbildung im Kanton

Aargau. Im Laufe der vergangenen Jahre und mit der Einführung

neuer Reglemente und Gegebenheiten hat sich dieses Aus-

bildungskonzept stetig weiterentwickelt. Nun, acht Jahre später,

soll geprüft werden, ob sich das Konzept immer noch in seiner

Form bewährt und zeitgemäss ist. Dazu wurde eine umfassende

IST-Analyse vorgenommen, inklusive Benchmark mit vier Kan-

tonen. Ein Konzept für die Anpassung wurde erstellt und wird

aktuell für die Umsetzung weiterentwickelt. Die Einführung ist

für die Jahre 2016 / 2017 geplant.

INSTRUKTORENKORPSFeuerwehrinstruktoren sind aktive Feuerwehroffiziere, die den

Vorteil nutzen, sich im Leben weiter zu entwickeln. Mit Selbst-

beherrschung und der Bereitschaft, aus Erfahrungen zu lernen,

absolvieren sie durchschnittlich 17 Tage pro Jahr in ihrer zu-

geteilten Funktion. Im Jahr 2014 standen der AGV 82 neben-

berufliche Feuerwehrinstruktoren zur Verfügung. Sie wirkten als

Klassenlehrer, Kursadjutant und Kurskommandant in den von

der AGV vorgegebenen Kursen und Trainings. In den Inspekti-

onskreisen 1 bis 4 waren sie für die Ausbildung der Kader sowie

für die Inspektionen und Übungskontrollen der Feuerwehrorga-

nisationen im Einsatz. Mit einem gezielten Auswahlverfahren

konnten wir wiederum vier neue Anwärter für diese überaus in-

teressante Tätigkeit gewinnen. Dies vermag knapp die Rücktritte

zu kompensieren. Daher sind wir auch in Zukunft auf neue Inte-

ressenten angewiesen und laden diese ein, unseren Infoabend

im Dezember zu besuchen und verweisen auf das Inserat im

vorliegenden Geschäftsbericht.

PROJEKTE / SCHLUSSWORTIm Jahr 2014 wurden von der Abteilung Feuerwehrwesen

diverse Projekte bearbeitet. Zwei davon beschreiben wir gerne

etwas näher:

Richtlinie 4

Die Kommandoakte der AGV enthält diverse Richtlinien, eine davon

ist die Richtlinie 4. Diese beschreibt die Minimal-Ausrüstung einer

Feuerwehrorganisation. Neue Reglemente (Basiswissen und

Materialdienst) aber auch der aktuelle Stand der Technologien

im Feuerwehrwesen haben zur Überarbeitung dieser Richtlinie

geführt.

Der Inhalt wird den aktuellen Kernaufgaben einer Feuerwehr-

organisation angepasst. So wurden neu auch Einsatzausrüstungen

wie eine Wärmebildkamera in die Liste übernommen, welche aber

nicht für alle Organisationen zwingend vorgeschrieben ist.

HD Trailer

Da und dort ist im Kanton Aargau von Schwierigkeiten zu hören,

die geforderten Sollbestände in den Feuerwehrorganisationen

zu erreichen. Dies hat die AGV bewogen, junge Menschen auf

die sinnvolle Arbeit der Feuerwehren aufmerksam zu machen

und sie für den Feuerwehrdienst zu motivieren. Gemeinsam

mit der Firma AVAREL (Wohlen) ist ein gelungener Motivations-

Trailer entstanden, welcher nun mit «neuen» Medien verbreitet

werden soll.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Feuerwehren im Kan-

ton Aargau für ihre wertvolle Arbeit und ihren motivierten Einsatz

zum Wohl der Bevölkerung und der öffentlichen Sicherheit.

Urs Ribi, Abteilungsleiter Feuerwehrwesen

Die Feuerwehren retten,

halten, schützen,

löschen

Nebenberufliche Instruktoren (m/w) engagieren sich für einen hohen Ausbildungsstand. Zur Verstärkung unseres Korps brauchen wir

Feuerwehrinstruktoren Haben Sie Einsatzerfahrung in der Bewältigung von Feuerwehrereignissen und sind Sie an der Instruktoren-Tätigkeit interessiert? Mehr dazu an den regionalen Info-Abenden!

Montag, 8. Dezember 2014, 19.00 Uhr

Bezirke Brugg, Laufenburg und Rheinfelden Rest. Güggeli Waage, Zürcherstr. 15, Windisch

Bezirke Baden und Zurzach Feuerwehrgebäude, Bernardastrasse 10, Fislisbach Bezirke Aarau, Kulm und Zofingen Feuerwehrgebäude, Muhenstr. 51, Oberentfelden Bezirke Bremgarten, Lenzburg und Muri Feuerwehrgebäude, Wiliweg 4, Muri Ihr Kontakt René Lüscher, Leiter Instruktorenkorps Aargauische Gebäudeversicherung AGV Abteilung Feuerwehrwesen 5001 Aarau Tel. 062 836 36 37 [email protected]

Die Feuerwehren retten,

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Montag, 8. Dezember 2014, 19.00 Uhr

Bezirke Brugg, Laufenburg und Rheinfelden Rest. Güggeli Waage, Zürcherstr. 15, Windisch

Bezirke Baden und Zurzach Feuerwehrgebäude, Bernardastrasse 10, Fislisbach Bezirke Aarau, Kulm und Zofingen Feuerwehrgebäude, Muhenstr. 51, Oberentfelden Bezirke Bremgarten, Lenzburg und Muri Feuerwehrgebäude, Wiliweg 4, Muri Ihr Kontakt René Lüscher, Leiter Instruktorenkorps Aargauische Gebäudeversicherung AGV Abteilung Feuerwehrwesen 5001 Aarau Tel. 062 836 36 37 [email protected]

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PRESSBERICHTERSTATTER

EINTAUCHEN IN DIE WELT DER FEUERWEHR

Alles begann mit einer Frage. Wie so vieles im Leben. Hanny

Dorer, Senior Editor bei der Aargauer Zeitung, hatte meinen Arti-

kel über einen Feuerwehrkurs im Wynental gelesen und meinte:

«De het mi no guet tunkt.» So kam es, dass ich Jungspund ein

paar Wochen später neben der routinierten Hanny Dorer an der

jährlichen Redaktionssitzung der Feuerwehrkorrespondenten

Einsitz nahm.

Mein erster Auftrag sollte alles andere als ein unscheinbares

Korrespondenten-Berichtlein werden, dass auf gut Glück als Lü-

ckenfüller im Quartierblatt enden würde. Eifrig schrieb ich mich

durch den östlichen Aargau, von Zurzach über Leuggern bis

nach Baden. Ich ging für die Schweizerische Feuerwehrzeitung

der Frage nach, wie das neue Reglement Basiswissen umge-

setzt werde, und zwar auf allen Stufen: vom Neueingeteilten bis

zum Instruktor. Mit meinem Bericht auf diese Weise ins Korres-

pondentenleben einzusteigen, war unter anderem deshalb sehr

nützlich, als ich auf meinen Stationen die Schlüsselpersonen in

der Aargauer Welt der Feuerwehren kennenlernte: Inspektoren –

Instruktoren – Kurskommandanten – Klassenlehrer; viele neue,

freundliche Gesichter, hinter denen sich Koryphäen in ihren

Fachgebieten versteckten, merkte sich mein Gehirn. Aber bei

den Namen waren meine grauen Zellen nicht ganz so vif. Man

möge es mir verzeihen.

Ich war selbst fünf Jahre lang Feuerwehrmann und Teil des

Atemschutzes, und durch meine Korrespondentenarbeit wurde

es mir wir richtig bewusst: Die Feuerwehr ist eine Welt für sich, in

der sich Menschen auf fachlich hohem Niveau mit Brustbindun-

gen, Triopanen, Notstromaggregaten oder Lüfter beschäftigen.

Auf den Nutzen alldessen komme ich gleich noch zu sprechen.

Als Korrespondent nutze ich die einmalige Gelegenheit, in und

ausserhalb des Kantons über die Arbeiten von Tausenden von

Angehörigen der Feuerwehr zu berichten, die sich in ihrer Frei-

zeit tatkräftig und kompromisslos für die Allgemeinheit einset-

zen. Euch, lieben AdF, gebührt ein grosser Dank. Ich freue mich,

mit euch weiterhin spannende Gespräche zu führen und über

euch zu schreiben.

Leuggern Umschulung Offiziere neues Reglement

Thomas Bucher

Zurzach Instruktorenumschulung

Thomas Bucher hat seit 2004 als Freelancer und frei-

er Redaktor für verschiedene Zeitungen im Kanton Aargau

gewirkt. Seit Ende 2013 schreibt er als Korrespondent des

Aargauischen Feuerwehrverbands für Publikationen im

Kanton wie auch für die Schweizerische Feuerwehrzeitung.

Thomas Bucher arbeitet in der internen Kommunikation bei

einem internationalen Pharmakonzern.

JUGENDFEUERWEHRWESEN

30334

von Wartburg LichtLeuweg 98773 Haslen GLT. 055 644 40 [email protected]

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JUGENDFEUERWEHRWESEN

Auch dieses Jahr konnten unsere Jugendfeuerwehren an zwei

Anlässen «Schweizermeisterschaft und Kantonalmeisterschaft»

ihr Können unter Beweis stellen. Auch die Kameradschaft kam

nicht zu kurz, konnten doch wieder einige neue Freundschaften

geknüpft werden.

Die Schweizer Meisterschaft der Jugendfeuerwehren 2014 fand

bei wunderschöner Kulisse in Romanshorn direkt am Ufer des

Bodensees statt.

Nebst Feuerwehrausstellung und Demos gehörten der Samstag

und Sonntag wettkampfmässig ganz den Jungen mit der

«Schweizer Meisterschaft des Schweizerischen Feuerwehrver-

bandes Swissfire». Hier ging so richtig die Post ab. Galt es doch,

den Meistertitel wieder in den Aargau zu holen, was auch her-

vorragend gelang.

Folgende Jugendfeuerwehr aus dem Kant. Aargau haben an der

Meisterschaft in Romanshorn teilgenommen:

Suhrental (Hirschthal) Sarmenstorf 1

Mittleres Wynental Rued

Leerau Zurzach

Wasserschloss Sarmenstorf 2

Hydros Baden1

Baden 2 Rheinfelden

Nach einem nervenaufreibenden Wettkampf konnten sich vier

Mannschaften bis in die Viertelfinals kämpfen. Sarmenstorf 1,

Suhrental, Mittleres Wynental, Leerau. Dabei setzten sich Sar-

menstorf und Suhrental durch und konnten den Final unter sich

ausmachen.

An der Info-Veranstaltung in Wettingen schliesslich wurde Suh-

rental für den Rang 1 und Sarmenstorf für den Rang 2 mit einem

Check von Fr. 800.– und Fr. 600.–, gestiftet von der AGV und

dem AFV, geehrt.

AARGAUER MEISTERSCHAFT IN BAD-ZURZACH

An der Kantonalmeisterschaft nahmen neun von 15 JFW teil.

Aus der Rangliste ist ersichtlich, dass die JFW ihre Leistungen

von der Schweizermeisterschaft bestätigen konnten. Schade

ist, dass nicht mehr JFW die Möglichkeit nutzen, einen inter-

essanten Parcours zu bestreiten. Auch für die Pflege der Ka-

meradschaft oder für den Austausch unter den Aarg. JFW

wäre dies eine der besten Möglichkeiten, da die Meisterschaft

nur alle zwei Jahre durchgeführt wird. Mitmachen kommt vor

dem Rang!

Rangliste Kategorie A

Rang 1 Suhrental Phoenix

Rang 2 Sarmenstorf 1

Rang 3 Bad Zurzach

Rang 4 Suhr

Rang 5 Wasserschloss

Rang 6 Mittleres Wynental

Rang 7 Lenzburg Ammerswil

Rang 8 Schenkenbergertal

Rangliste Kategorie B

Rang 1 Rued

Rang 2 Sarmenstorf 2

Rang 3 Suhrental Falke

JFW Suhrental, 1. Rang an der Schweizermeisterschaft in Romanshorn

JFW Sarmenstorf 2. Rang an der Schweizermeisterschaft in Romanshorn

JUGENDFEUERWEHRWESEN

Untere Schwandenstrasse 71 / 8805 Richterswil Tel. 044 / 787 69 19 www.carr-rusterholz.ch

High-Tech für dieBrandbekämpfung

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AKTIVE JFW IM KANTON AARGAU

JFW Baden JFW HYDROS

JFW Leerau JFW Lenzburg

JFW mittleres Wynental JFW oberes Wynenthal

JFW Rheinfelden JFW Rued

JFW Sarmenstorf JFW Schenkenbergertal

JFW Seetal JFW Suhr

JFW Regiowehr Suhrental JFW Wasserschloss

JFW Zurzach

Nochmals recht herzlichen Dank und Gratulation an alle Grup-

pen für ihre Leistungen, egal welche Ränge diese an der

Schweizer Meisterschaft oder an der Kant. Meisterschaft er-

reicht haben!

Zu allerletzt möchte ich die Möglichkeit in diesem Bericht nut-

zen, allen Angehörigen der Jugendfeuerwehren für ihre sportli-

chen und technischen Leistungen zu gratulieren. Ein Dank gilt

aber auch allen Leitern und Helfern, die ihre Zeit das ganze Jahr

hindurch oder an den Wettkämpfen den Jugendfeuerwehren zur

Verfügung stellen.

Herzlichen Dank auch den Verantwortlichen der AGV für die Un-

terstützung und das Sponsoring der Jugendfeuerwehren an den

Wettkämpfen.

Dies wird mein letzter Bericht sein, da ich mich von der Feuer-

wehrtätigkeit zurückziehe und mich der Politik

widme. Es war für mich eine schöne Zeit, die ich bei den JFW

verbringen durfte und ich werde mich auch gerne zurück erin-

nern.

Heiri Leuzinger, Verantwortlicher Kurse und JFW

JUGENDFEUERWEHRWESEN

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AUSBILDUNG 2014 MANDATSKURS IM AUFTRAG DER AGV

EK Materialverwalterkurs 204

Lenzburg 08. November *

EK Angehörige der Feuerwehr 201

Kreis 1 Birr 28. Feb. – 01. März 79 Teilnehmer

Eiken 14. – 15. März 84 Teilnehmer

Rheinfelden 14. – 15. März 61 Teilnehmer

Kreis 2 Baden 21. – 22. Februar 91 Teilnehmer

Leuggern 14. – 15. März 85 Teilnehmer

Baden 21. – 22. März 66 Teilnehmer

Kreis 3 Reitnau 28. Febr. – 01. März 68 Teilnehmer

Oberentfelden 14. – 15. März 83 Teilnehmer

Beinwil am See 21. – 22. März 33 Teilnehmer

Kreis 4 Rupperswil 07. – 08. März 90 Teilnehmer

Villmergen 14. – 15. März 114 Teilnehmer

Muri 21. – 22. März 65 Teilnehmer

FK Fahrschulverantwortlicher 315

Oberentfelden 17. Mai 16 Teilnehmer

Oberentfelden 14. Juni 13 Teilnehmer

FK Chef Elektrodienst 310

Lenzburg 18. Juni 20 Teilnehmer

FK Chef Verkehrsdienst 311

Rothrist 08. November *

FK Chef Sanität 312

Herznach 16. August 32 Teilnehmer

FK Elektrodienst 301

Lenzburg 19. Juni 19 Teilnehmer

Lenzburg 20. Juni 30 Teilnehmer

FK Verkehrsdienst 302

Rothrist 11. April 45 Teilnehmer

Rothrist 12. April 48 Teilnehmer

Rothrist 25. April 45 Teilnehmer

Rothrist 26. April 49 Teilnehmer

FK Atemschutz – Geräteträger 305

Zofingen 30. August 88 Teilnehmer

Zofingen 06. September 67 Teilnehmer

BASF Kaisten 11. Oktober 65 Teilnehmer

BASF Kaisten 18. Oktober *

WBK Atemschutz- Gerätewart 406

Kreis 1: Bezirke Brugg, Laufenburg, Rheinfelden

ZAZ Eiken 14. Juni 39 Teilnehmer

ZAZ Eiken 28. Juni 34 Teilnehmer

WBK, Chef Atemschutz 410

Kreis 1: Bezirke Brugg, Laufenburg, Rheinfelden

Frick 29. März 39 Teilnehmer

Frick 05. April 27 Teilnehmer

WBK Chef Verkehrsdienst 404

Kreis 2: Bezirke Baden, Zurzach

Wettingen 10. Mai 28 Teilnehmer

Wettingen 24. Mai 14 Teilnehmer

WBK Fahrschulverantwortlicher 409

Kreis 2: Bezirke Baden, Zurzach

Schneisingen 06. September 18 Teilnehmer

Schneisingen 20. September 29 Teilnehmer

WBK Chef Elektrodienst 403

Kreis 3: Bezirke Aarau, Kulm, Zofingen

Unterkulm 23. August 29 Teilnehmer

MANDATSKURSE MANDATSKURSE

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MANDATSKURSE

WBK Chef Materialverwalter 408

Kreis 3: Bezirke Aarau, Kulm, Zofingen

Brittnau 14. Juni 25 Teilnehmer

Brittnau 13. September 21 Teilnehmer

WBK Chef Sanitätsdienst 405

Kreis 4; Bezirke Bremgarten, Lenzburg, Muri

Lenzburg 18. Oktober 32 Teilnehmer

Lenzburg 25. Oktober 19 Teilnehmer

WBK, Chef TLF / MS 411

Kreis 4; Bezirke Bremgarten, Lenzburg, Muri

Eggenwil 06. September 36 Teilnehmer

Eggenwil 27. September 34 Teilnehmer

Kurs für Klassenlehrer der Einführungskurse 201 / 414

ganzer Kanton

Rupperswil 15. November *

Da sämtliche Kurse ab dem 01.01.2015 wieder durch die AGV

durchgeführt werden, wird dies mein letzter Jahresbericht im

Kurswesen sein.

Es war eine schöne, herausfordernde Zeit, während der ich mich

im Kurswesen als Kursverantwortlicher des AFV, als Instruktor

der AGV, aber auch in der Fachkommission (FAK) einbringen

durfte.

An dieser Stelle sei allen Verantwortlichen, über die Mandats-

kurse hinaus, für Ihren Einsatz um das Feuerwehrwesen recht

herzlich gedankt. Ein Dank gilt auch allen Feuerwehrkamera-

den/Innen, die mich im in den letzten 14 Jahren im Kurswesen

des AFV / AGV unterstützt haben.

Menziken, im September 2014

Heiri Leuzinger, Kursverantwortlicher AFV

MANDATSKURSE

EK Einführungskurs

FK Fachkurs

WBK Weiterbildungskurs

* bei Redaktionsschluss noch offen

LEGENDE

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EHRENMITGLIEDER

UNSEREN EHRENMITGLIEDERN GEBÜHRT EIN GROSSES DANKESCHÖN FÜR IHRE WERTVOLLEN GELEISTETEN DIENSTE ZUM WOHLE DER FEUERWEHREN IM KANTON AARGAU.

Ehrenpräsident

Boutellier Josef 5272 Gansingen

Ehrenmitglieder

Aeschlimann Hansueli 5725 Leutwil

Anneler Hans 8330 Pfäffikon ZH

Bamberger Karl 5462 Siglistorf

Baumgartner Hansjürg 5430 Wettingen

Biland Marcel 5200 Brugg

Brugger Gottlieb 5034 Suhr

Brugger Hans 5615 Fahrwangen

Dr. Eichenberger Rolf 5415 Nussbaumen b. Baden

Fricker Hanspeter 5631 Muri

Friderich Kurt 4800 Zofingen

Ganath Fritz R. 5615 Fahrwangen

Gautschi Dieter 5000 Aarau

Gautschi Peter 5734 Reinach

Geissmann Felix 4802 Strengelbach

Hämmerli Werner 5706 Boniswil

Hasler Urs 4323 Wallbach

Heimann Heinz 4852 Rothrist

Hirt Alfred 5712 Beinwil am See

Hitz Hans 5420 Ehrendingen

Hunziker Herbert 5745 Safenwil

Hunziker Rudolf 4800 Zofingen

Hürlimann Peter 5107 Schinznach-Dorf

Käser Walter ✝ 5108 Oberflachs

Koch Josef 5630 Muri

Lauber Walter 4800 Zofingen

Leder Walter 5242 Birr

Leibacher Bruno 5234 Villigen

Lüscher Walter 5703 Seon

Meier Karl 5412 Gebenstorf

Meyer Albin 5000 Aarau

Müller Ernst 4802 Strengelbach

Müller Martin 5400 Baden

Muntwyler Beat 4665 Oftringen

Spiess Roman 5316 Gippingen

Spuhler Georg 4332 Stein

Stettler Fritz 5620 Bremgarten

Wenger Hans Ulrich 5033 Buchs

Wernli Walter 5115 Möriken

Wirz Urs 5726 Unterkulm

Zimmermann Armin 5504 Othmarsingen

Zinniker Willi 4802 Strengelbach

IMPRESSIONEN VOM AARGAUISCHEN FEUERWEHRMARSCH

FEUERWEHR SPREITENBACH-KILLWANGEN DV AFV VOM 29. NOVEMBER 2014 ANFAHRTSBESCHREIBUNG UMWELTARENAAnfahrt via Autobahn A1 Richtung Zürich Ausfahrt Spreitenbach (Nr. 57) Nach der Ausfahrt bei der Ampel rechts abbiegen auf die Furttalstrasse.Beim Kreisverkehr dritte Ausfahrt in die Industriestrasse.Nach der Firma Itris und der Cash and Carry Anghern (CCA) steht die Umweltarena.

Anfahrt via Autobahn A1 Richtung Baden Ausfahrt Dietikon Spreitenbach (Nr. 58) in Richtung Spreitenbach fahren. Nach der Unterführung Rangierbahnhof auf der Mutschellenstrasse rechts abbiegen in die Industriestrasse, geradeaus bis zum 3ten Kreisel. Ab dort siehe Signalisation.

Anfahrt von Dietikon über die Landstrasse in Richtung Shoppi-Tivoli. Neben der Einfahrt ins Parkhaus Tivoli führt die linke Spur direkt ins Parkhaus der Umweltarena. Folge Wegweiser Umweltarena. Parkhaus ist nur für PW. Feuerwehrfahrzeuge parkieren beim CCA.

Anfahrt von Neuenhof über die Landstrasse in Richtung Shoppi-Tivoli. Nach der Firma Interio Globus im Kreisverkehr die dritte Ausfahrt. Beim nächsten Kreisel die erste Ausfahrt. Ab da Beschilderung.

PARKPLATZSITUATIONFeuerwehrfahrzeuge / PersonentransporterZufahrt nach der Firma Itris, rechte Einfahrt zum Gelände der CCA siehe Einweisposten. Parkplatz beim CCA

Achtung: keine Parkiermöglichkeit für PW’s auf dem Gelände der CCA!

Personenwagen Vorbei bei der Einfahrt für die Feuerwehrfahrzeuge, entlang der Industriestrasse bis zum Kreisverkehr. Beim Kreisverkehr 1te Ausfahrt in die Pfadackerstrasse. Nach ca. 200 Meter Einfahrt rechts in die Türliackerstrasse in die Tiefgarage der Umweltarena. Alle PW’s müssen in der Tiefgarage parkieren. Parkplatzwahl ist frei.

Hinweis: Die ganze Anfahrtssituation, sowie Parkplatzzuweisung ist beschildert und wird durch die Verkehrsabteilung zugewiesen.

DURCHFÜHRUNGSORTE DER KOMMENDEN DELEGIERTENVERSAMMLUNGEN28. NOVEMBER 2015 IN KAISERAUGST26. NOVEMBER 2016 IN NEUENHOF25. NOVEMBER 2017 …

JEWEILS AM LETZTEN SAMSTAG IM NOVEMBER.

MÖCHTEN SIE GERNE MIT UNS DIESEN ANLASS BEI IHNEN DUCHFÜHREN?DANN SETZEN SIE SICH MIT UNS IN VERBINDUNG.WIR FREUEN UNS AUF SIE

A a r g a u i s c h e rF e u e r w e h rV e r b a n d

AFV