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Gemeinde St. Margrethen Bericht des Preisgerichtes Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn 1. Oktober 2019

Bericht des Preisgerichtes Strandbad Bruggerhorn...– Josef Müller-Tschirky, Gastroberater, Staad * Fachpreisrichter gemäss den Bestimmungen von SIA 142 Vorgehen in zwei Runden

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Gemeinde St. Margrethen

Bericht des Preisgerichtes Projektwettbewerb

Strandbad Bruggerhorn

1. Oktober 2019

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Impressum

Strittmatter Partner AG Vadianstrasse 37 9001 St. Gallen T: +41 71 222 43 43 F: +41 71 222 26 09 www.strittmatter-partner.ch Projektleitung Armin Meier dipl. Ing. FH SIA in Raumplanung Raumplaner FSU | REG A dipl. Wirtschaftsingenieur FH NDS Fachbearbeitung Michael Meier BSc FH in Raumplanung

416/014/340/Jurybericht_191002.docx

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

1 Einleitung 4 1.1 Zusammenfassung 4 1.2 Ausgangslage 5 1.3 Aufgabenstellung 5 1.4 Bearbeitungsgebiet 6

2 Organisation Wettbewerb 7 2.1 Veranstalter / Organisation 7 2.2 Verfahren 7 2.3 Preisgericht 7 2.4 Ablauf Beurteilung 8 2.5 Beurteilungskriterien 9

3 Erster Beurteilungstag 10 3.1 Erste Vorprüfung 10 3.2 Erster Wertungsrundgang 11 3.3 Zweiter Wertungsrundgang 13 3.4 Dritter Wertungsrundgang / Kontrollrundgang 15

4 Zweiter Beurteilungstag 16 4.1 Zweite Vorprüfung 16 4.2 Vierter Wertungsrundgang / Kontrollrundgang 16 4.3 Rangierung / Preiserteilung 17

5 Würdigung und Ausblick 18 5.1 Erkenntnisse 18 5.2 Veröffentlichung 18

6 Genehmigung 19 6.1 Genehmigung 19

7 Ermittlung der Projektverfasser 20 7.1 Rangierte Projekte 20 7.2 Nicht rangierte Projekte 22

Anhang 23

Inhaltsverzeichnis

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Anlass Die Gemeinde verfügt mit dem Strandbad und dem Campingplatz Brugger-horn über ein attraktives Freizeit- und Erholungsangebot von überörtlicher Ausstrahlung. Dessen Infrastruktur ist jedoch in die Jahre gekommen und nicht mehr zeitgemäss. Machbarkeitsstudien zeigten, dass diese ersetzt wer-den sollen.

Wettbewerb Zur Evaluation der neuen Infrastruktur für den Strandbad- und Campingbe-trieb hat die Gemeinde einen offenen Projektwettbewerb ausgeschrieben. Die Aufgabe ist auf grosses Interesse gestossen. Es wurden 143 Beiträge einge-reicht. Die Wettbewerbsbeiträge weisen eine hohe Qualität auf und zeigen eine breite Palette möglicher Lösungsansätze. Dies führte zu einer anspruchs-vollen, aber ergiebigen Entscheidungsfindung.

Schlussbericht Im Folgenden werden die Rahmenbedingungen und die Aufgabenstellung kurz erläutert. Der siegreiche Beitrag und die übrigen rangierten Projekte wer-den vorgestellt und beschrieben. Alle weiteren Beiträge werden mit Namen und Modellfoto dargestellt.

Dank Die Veranstalterin dankt den Teilnehmern, die sich mit viel Einsatz der Lösung einer anspruchsvollen Aufgabe gestellt haben. Sie ist überzeugt, dass das Strandbad mit der neuen Infrastruktur seine Attraktivität weiter steigern kann.

1 Einleitung

1.1 Zusammenfassung

Abb. 1 Strandbad Bruggerhorn während der Badesaison, Blickrichtung Süden, Bild aufgenommen im Frühling 2017

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Das Strandbad Bruggerhorn wird durch verschiedene Nutzungen definiert. Neben dem Baden sollen die Gäste auch verweilen können, zum Beispiel auf der Liegewiese oder im Restaurant. Zudem teilt sich das Strandbad die Infra-strukturen mit dem angrenzenden Campingplatz. Diese Bauten müssen nun altersbedingt saniert oder ersetzt werden.

Im Vorfeld zum Wettbewerb wurden Machbarkeitsstudien für Sanie-rungs- und Neubaulösungen erstellt. Die Ergebnisse dieser Studien haben zum Entscheid geführt, einen offenen Projektwettbewerb durchzuführen und geholfen, die Rahmenbedingungen für den Wettbewerb festzulegen.

Die Aufgabenstellung bestand in einem zeitgemässen Neubau des Strand-bads Bruggerhorn mit Garderobentrakt und Kioskgebäude. Gleichzeitig sollte das Konzept des Freibades überprüft und gestärkt werden. Das Ziel ist, einen optimierten und zukunftsfähigen Badebetrieb zu erlangen. Der Wettbewerbs-beitrag musste folgende Anforderungen erfüllen: – Zeit- und zweckmässiger architektonischer Ausdruck und Einpassung der

Baukörper in die Umgebung – Funktionales und qualitativ stimmungsvolles Konzept als Bade- und

Erholungsanlage – Wirtschaftliches und nachhaltiges Projekt in Betrieb und Unterhalt

1.2 Ausgangslage

1.3 Aufgabenstellung

Abb. 2 Strandbad Bruggerhorn mit Bade- und Liegebereich, Campingplatz, Tennisan-lage im Hintergrund, Blickrichtung Sü-den, Bild aufgenommen im Frühling 2017

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Das Strandbad Bruggerhorn befindet sich im Nordosten von St. Margrethen und zugleich am ursprünglichen Verlauf des Rheins. Die heute als Strandbad genutzten Naturweiher bilden die Überreste des früheren Rheinverlaufs. Die Landesgrenze zwischen der Schweiz und Österreich verläuft mitten durch die Naturweiher entlang eines Damms. Die Badeanlage ist eingezäunt.

Das Strandbad Bruggerhorn befindet sich ausserhalb des Siedlungsge-biets in einer grünen Umgebung. An das Strandbad grenzen der Camping-platz sowie die Tennisanlage direkt an. Das Planungsgebiet befindet sich voll-ständig innerhalb des Grundstücks Nr. 2716.

1.4 Bearbeitungsgebiet

Abb. 3 Orthofoto, Geoportal, 7. Dezember 2017

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Veranstalterin Veranstalterin des Projektwettbewerbs war die Gemeinde St. Margrethen.

Organisation Die Organisation des Wettbewerbs, die Vorprüfung der eingereichten Pro-jekte sowie die Wettbewerbsbegleitung lag beim Büro Strittmatter Part-ner AG, Raumplanung & Entwicklung, Vadianstrasse 37, 9001 St. Gallen.

Wettbewerbsart Der Projektwettbewerb wurde im offenen, anonymen Verfahren in Anwen-dung: – von Art. 12 Abs. 1 lit. a und Abs. 3 der interkantonalen Vereinbarung über

das öffentliche Beschaffungswesen vom 15. März 2001 (IVöB, sGS 841.32); – des Einführungsgesetzes zur Gesetzgebung über das öffentliche Beschaf-

fungswesen vom 2. April 1998 (sGS 841.1); – der Verordnung über das öffentliche Beschaffungswesen vom 21. April

1998 (VöB, sGS 841.11) durchgeführt. Das Verfahren unterstand dem Übereinkommen über das öffentliche Be-schaffungswesen (SR0.632.231.422: GATT-WTO Abkommen).

Sprache Der Projektwettbewerb wurde in deutscher Sprache durchgeführt. Ebenso waren alle Wettbewerbsarbeiten in deutscher Sprache abzugeben.

Das Preisgericht setzte sich aus den nachstehenden Personen zusammen:

Preisrichter Sachpreisrichter – Claudio Pallecchi, Bauverwalter St. Margrethen – Bruno Zoller, Gemeinderat, Präsident Strandbadkommission

Fachpreisrichter – Hubert Bischoff, Architekt BSA, Wolfhalden* – Michael Meier, Architekt BSA, Zürich* – Rita Mettler, Landschaftsarchitektin, Gossau SG / Berlin*

2 Organisation Wettbewerb

2.1 Veranstalter / Organisation

2.2 Verfahren

2.3 Preisgericht

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Ersatzpreisrichter – Armin Meier, Raumplaner, St. Gallen*

Mitglieder mit beratender Stimme – Reto Friedauer, Gemeindepräsident – Rolf Künzler, Ortsverwaltungsratspra ̈sident – Peter Staub, Gemeinderat, Mitglied Strandbadkommission – Christian Baumgartner, Bademeister Strandbad Bruggerhorn – Josef Müller-Tschirky, Gastroberater, Staad

* Fachpreisrichter gemäss den Bestimmungen von SIA 142

Vorgehen in zwei Runden Das Preisgericht trat zur Beurteilung der eingereichten Projekte an zwei Jury-tagen, am 27. August 2019 und am 11. September 2019 in St. Margrethen zu-sammen.

Vorgängig zu beiden Jurytagen wurden die jeweiligen Projekte durch die Verfahrensbegleitung vorgeprüft.

Vorprüfung Die Vorprüfung umfasste gemäss Art. 15 der SIA-Ordnung 142 eine wertungs-freie technische Überprüfung auf die Erfüllung der Programmbedingungen und der gestellten Anforderungen. Als Grundlage der Vorprüfung dienten die Anforderungen des Wettbewerbs-programms vom 19. November 2018 sowie die Fragenbeantwortung vom 8. März 2019.

Bewertungsrundgänge An den Jurytagen fanden insgesamt vier Bewertungsrundgänge statt, die der Reduktion des Teilnehmerfeldes auf die Projekte der engeren Wahl dienten. Die Projekte wurden vom Preisgericht namentlich hinsichtlich der nachste-henden Gesichtspunkte beurteilt, wobei die Reihenfolge keiner Hierarchie entsprach und die Gewichtung der Kriterien in der Bewertung gleichwertig war.

2.4 Ablauf Beurteilung

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Architektur und Einpassung – Einpassung des Projektvorschlags in die Umgebung – Architektonische / gestalterische Qualität – Qualität des Aussenraums / Spiel- und Bewegungsbereiche

Funktionalität und Qualität – Funktionalität und Qualität des Raumangebotes – Innovationsgehalt Konzept – Nutzungs- und Grundrissflexibilität Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit – Gebäudestruktur / konstruktiver Aufbau / Systemtrennung – Erstellungskosten, Betrieb und Unterhalt (Lebenszykluskosten) – Ressourcenaufwand für die Erstellung (graue Energie) und den Betrieb

2.5 Beurteilungskriterien

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Vorgängig zum ersten Beurteilungstag wurden alle Projekte bzgl. der definier-ten formellen und materiellen Anforderungen vorgeprüft.

3.1.1 Formelle Prüfung Die Arbeiten wurden auf die Einhaltung der formellen Anforderungen sowie auf die Vollständigkeit der verlangten Unterlagen überprüft.

– Alle Planunterlagen und Modelle wurden innerhalb der jeweils gesetzten Fristen abgegeben. Insgesamt wurden 143 Projekte eingereicht.

– Die Vorschriften zur Anonymität wurden von allen Projekten eingehalten. – Es gab keine wesentlichen Abweichungen von den Anforderungen an die

Abgabedokumente.

Antrag Zulassung zur Beurteilung Die Vorprüfungsinstanz beantragte dem Preisgericht, alle Wettbewerbsbei-träge zur Beurteilung zuzulassen. Diesem Antrag stimmte das Preisgericht einstimmig zu.

3.1.2 Materielle Prüfung Die materielle Prüfung umfasste insbesondere das Raumprogramm, die Wett-bewerbsperimeter, die gesetzlichen Abstandsvorschriften und die baurechtli-chen Vorgaben.

Baurechtliche Abweichungen Es wurden verschiedene Überschreitungen des Perimeters sowie Unterschrei-tungen der vorgegebenen Abstände festgestellt. Aus diesen Abweichungen erwuchsen den Projekten jedoch keine relevanten Vorteile. Die Abweichungen wurden in die Projektbeurteilung einbezogen. In einigen Projekten wurde die vorgegebene Gebäudelänge und -breite überschritten. Im Kontext ortsbau-lich, architektonisch und funktional überzeugender Lösungen wurden diese nicht beanstandet.

Einzig die Projekte Nr. 33 (Flussschürfen) und Nr. 107 (stranger than para-dise) verletzten den Perimeter deutlich und verschafften sich damit massge-bende Vorteile.

Antrag Zulassung zur Preiserteilung Die Vorprüfungsinstanz beantragte dem Preisgericht, die beiden Projekte Nr. 33 Flussschürfen und Nr. 107 stranger than paradise nicht zur Preisertei-lung zuzulassen. Diesem Antrag stimmte das Preisgericht einstimmig zu.

3 Erster Beurteilungstag

3.1 Erste Vorprüfung

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Ausscheidungen im ersten Rundgang Aufgrund der Beurteilung durch das Preisgericht wurden im ersten Wertungs-rundgang diejenigen Projekte ausgeschieden, welche in architektonischer und ortsbaulicher Hinsicht für diese Lage und Aufgabenstellung nicht überzeugen konnten sowie solche, die offensichtliche Mängel in der inneren Organisation und ihrer Wirtschaftlichkeit aufwiesen. Folgende 64 Projekte wurden im ers-ten Rundgang ausgeschieden:

3.2 Erster Wertungsrundgang

Nr. 2 Maja Nr. 6 Twister Nr. 7 Stein auf Stein Nr. 8 MÄANDER Nr. 9 Horizontale Nr. 12 Weintraube Nr. 14 Versorium Nr. 18 Blue in Green Nr. 25 Am Pier Nr. 26 unterlinden Nr. 28 Greti Nr. 30 #ÜSEREBADI Nr. 33 Flussschürfen Nr. 34 Laubengange Nr. 36 Holzverbindung Nr. 37 Cremeschnitte Nr. 38 OKU Nr. 40 suunig Nr. 45 Panta Rhei Nr. 46 Pavillons zum Bruggerhof Nr. 47 Al Lago Nr. 48 Barcarola Nr. 49 Doppel-Horn Nr. 55 Unter drei Dächern Nr. 58 Karl am Strandbad Nr. 60 Parklandschaft Pavillons Nr. 62 La vie en rose Nr. 63 Piazza Grande Nr. 67 Santa Monica Nr. 68 Acàpulco Nr. 69 Quattro Stagioni Nr. 70 Caravan

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Nr. 73 reclining figure Nr. 74 STRANDBAD Nr. 75 AN DECK Nr. 78 wave Nr. 79 FLAMINGO HOUSE Nr. 80 Luftsprünge Nr. 81 Hochwasser Nr. 82 EPIDAUROS Nr. 88 CORSO Nr. 90 Natantes parco Nr. 91 Insieme Nr. 92 purple rain Nr. 93 hortus conclusus Nr. 94 Bruggerblick Nr. 96 Dreiklang Nr. 107 stranger than paradise Nr. 110 APCHIPEL Nr. 111 BADI-TREFF Nr. 113 Parterre + Plateau Nr. 123 Nexus Nr. 124 Daddy long-Legs Nr. 127 TUTTOTETTO Nr. 128 PHILAE Nr. 131 Oase Nr. 132 SAVARIN Nr. 133 STANLEY Nr. 138 arborum Nr. 139 midway Nr. 140 strandibadi Nr. 141 BRUGG Nr. 142 42° Nr. 144 Badikultur

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Ausscheidungen im zweiten Rundgang In einem zweiten Rundgang wurden die verbliebenen Projekte durch das Preisgericht intensiver auf ihre ortsbaulichen, architektonischen und insbe-sondere innenräumlichen Qualitäten sowie die aussenräumlichen Anforde-rungen mit Erschliessung, Spiel- und Bewegungsbereichen geprüft. Folgende 56 Projekte wurden im zweiten Rundgang ausgeschieden:

3.3 Zweiter Wertungsrundgang

Nr. 1 Sieben Tonnen und ein Hof Nr. 4 Justus Nr. 5 Tres Amigos Nr. 10 Lucioperca Nr. 11 Margalit Nr. 15 Tectum Nr. 16 Kiebitz Nr. 17 This must be the place Nr. 19 Sasha Nr. 20 Maxine Nr. 21 Kolibri Nr. 23 Angelpunkt. Nr. 24 Mirò Nr. 27 Eleniak Nr. 29 Sechsundreissig Grad Nr. 32 Twinska Nr. 35 Sperlonga Nr. 41 Vielamuferlos Nr. 43 Weiler Nr. 44 Santa Maria Nr. 50 Elle Nr. 52 Material Matters Nr. 53 Ariola Nr. 57 Maxi-Bon Nr. 64 Yin und Yang Nr. 65 Pomelo A. Nr. 72 Abkühlung Nr. 76 BRUGGER Nr. 77 MAVA Nr. 85 Greta (Nr. 2) Nr. 87 WEISSGRUEN Nr. 89 zwischen blau und grün Nr. 95 INTERMEZZO Nr. 97 ROUSSEAU

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Nr. 98 PLAYTIME Nr. 99 Rotunde Nr. 100 MONDELLO Nr. 104 Velarien Nr. 105 KROKI Nr. 106 OB*ACHT Nr. 109 Tiki Nr. 112 GEWERBE Nr. 114 badestadt Nr. 115 AB AUFS DECK Nr. 116 NOAH Nr. 117 ikarus Nr. 118 Vivo Lido Nr. 119 TRANSALP Nr. 121 VELA DARE Nr. 122 ChiaoScuro Nr. 125 Stadt Land Fluss Nr. 126 Canneto Nr. 129 KRABBE Nr. 134 EINS+EINS+EINS Nr. 136 GLASPERLENSPIEL Nr. 137 AD RHENUM

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Ausscheidungen im dritten Rundgang Im dritten Rundgang konnten bereits direkte Vergleiche zwischen ähnlichen Lösungsansätzen gemacht werden. Die Projekte dieser Auswahl unterschei-den sich qualitativ oft nur in Details. Ebenfalls konnten Beiträge zur genaue-ren Überprüfung bestimmt werden, die wesentlich neue Ansätze zeigten. Der dritte Wertungsrundgang diente gleichzeitig der Kontrolle der vorangehen-den Wertungsrundgänge. Folgende 8 Projekte wurden im dritten Rundgang ausgeschieden:

3.4 Dritter Wertungsrundgang / Kontrollrundgang

Nr. 13 Toblerone Nr. 31 Minka Nr. 39 Johnny C. and the ring of fire Nr. 42 Möve Nr. 54 Queen Mary Nr. 59 Barbarossa Nr. 120 A BIGGER SPLASH Nr. 143 Eis am Stiel

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Vorgängig zum zweiten Jurytag wurden die Beiträge der engeren Wahl noch-mals detaillierter untersucht. Neben einem vertieften Abgleich der baurechtli-chen Rahmenbedingungen und des Raumprogrammes, wurden die Beiträge eingehend auf ihre architektonischen und freiräumlichen Qualitäten, Be-triebsabläufe, die Anordnung der Räume, die Funktionalität des Restaurati-onsbetriebes und ihre Erstellungskosten überprüft. Das Ergebnis der vertieften Vorprüfung wurde dem Preisgericht vorgestellt. Ausserdem wurden die verbliebenen Projekte der engeren Wahl zu Beginn des zweiten Beurteilungstags anhand individueller Projektbeschriebe der Fachpreisrichter im Detail vorgestellt.

Aufgrund der vertieften Erkenntnisse und des zusätzlichen Wissens aus der Detailprüfung sowie einer erneuten Bewertung nach den Beurteilungskrite-rien entschied das Preisgericht, die nachstehenden 7 Projekte im vierten Rundgang, trotz ihrer insgesamt hochstehenden Qualitäten, auszuscheiden.

Nr. 22 Continuo Nr. 56 Wasserglacé Nr. 71 Greta (Nr. 1) Nr. 86 BIKINI Nr. 102 Maggiolina Nr. 108 LOBONO Nr. 135 CORINA

Vor der Rangierung erfolgte ein abschliessender Kontrolldurchgang. Dieser bestätigte die Ergebnisse der vorangegangenen Wertungsrundgänge.

4 Zweiter Beurteilungstag

4.1 Zweite Vorprüfung

4.2 Vierter Wertungsrundgang / Kontrollrundgang

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Nach eingehender Diskussion legte das Preisgericht einstimmig die folgende Rangierung und Preiszuteilung der Projekte fest:

Rang/Preis Nr. Kennwort Preissumme in Fr. (exkl. MwSt.) 1. Rang 61 Arché 21'000.- 2. Rang 84 Ligretto 19'000.- 3. Rang 103 Das Paradies ist

nebenan 15'000.-

4. Rang 83 PEZ 11'000.- 5. Rang 101 PISTACCHIO 10'000.- 6. Rang 3 Sajama 9'000.- 7. Rang 51 Lotte 8'000.- 8. Rang 130 Due Tre 7'000.-

4.3 Rangierung / Preiserteilung

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Das Preisgericht empfiehlt der Veranstalterin einstimmig das erstrangierte Projekt Nr. 61 Arché von Baumgartner Bär Architekten GmbH SIA, Zürich, zur Weiterbearbeitung.

Das Preisgericht und die Gemeinde St. Margrethen danken allen Wettbe-werbsteilnehmern für die Einreichung ihrer hochstehenden Projekte, die eine gewinnbringende Diskussion über die Weiterentwicklung des Strandbads er-möglichten.

Der offene Wettbewerb hat für die Veranstalterin wichtige Erkenntnisse und ein gutes Zwischenergebnis in der Projektierung des Strandbads ge-bracht.

Das erstrangierte Projekt basiert auf einem gut durchdachten und inte-ressanten Entwurf und bietet grosses Potenzial für die zukunftsträchtige Wei-terentwicklung des Strandbad-Areals.

Das Resultat des Projektwettbewerbs wird der Tages- und Fachpresse zur Ver-fügung gestellt. Die 143 Projekte werden öffentlich ausgestellt. Die Gemeinde St. Margrethen lädt zur Ausstellungseröffnung und zur freien Besichtigung der Ausstellung ein. Medienkonferenz und Ausstellungseröffnung Donnerstag, 03. Oktober 2019, 16:00 Uhr Ausstellungshalle, Walzenhauserstrasse 9 in St. Margrethen

Öffnungszeiten Ausstellung Mo, 07.10.2019 16:00 – 17:00 Uhr Di, 08.10.2019 16:00 – 17:00 Uhr Mi, 09.10.2019 16:00 – 17:00 Uhr Do, 10.10.2019 16:00 – 17:00 Uhr Fr, 11.10.2019 16:00 – 18:00 Uhr Sa, 12.10.2019 10:00 – 13:00 Uhr Mo, 14.10.2019 16:00 – 17:00 Uhr Di, 15.10.2019 16:00 – 17:00 Uhr Mi, 16.10.2019 16:00 – 17:00 Uhr

5 Würdigung und Ausblick

5.1 Erkenntnisse

5.2 Veröffentlichung

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Das Preisgericht erklärt sich mit dem Beurteilungsbericht einverstanden, hat diesen am 30. September 2019 im Grundsatz genehmigt und redaktionelle Er-gänzungen und Korrekturen auf dem Korrespondenzweg nach der Jurierung gutgeheissen.

Mitglieder des Preisgerichts mit Stimmrecht Claudio Pallecchi ..............................................................................

Bruno Zoller ..............................................................................

Hubert Bischoff ..............................................................................

Michael Meier ..............................................................................

Rita Mettler ..............................................................................

6 Genehmigung

6.1 Genehmigung

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Nach Abschluss der Beurteilung und Rangierung erfolgte die Ermittlung der Projektverfasser durch die Öffnung der Verfassercouverts. Daraus ergaben sich in der Reihenfolge der Rangierung die folgenden Namen der Projektver-fasser: 1. Rang Nr. 61 ARCHÉ Architekt Baumgartner Bär Architekten GmbH SIA, Zürich Projektleiter Nicole Baumgartner

Michèle Bär Spezialisten Hoffmann&Müller Landschaftsarchitektur, Zürich

Caprez Bauingenieure AG, Zürich Frei Holzbau AG, Kriessern Buob Küchenmöbel AG, Tübach

2. Rang Nr. 84 Ligretto Architekt Andy Senn Architekt BSA SIA, St. Gallen Projektleiter Andy Senn Mitarbeit Sina Rütsche

Nick Eigenmann Antje Wanner

3. Rang Nr. 103 Das Paradies ist nebenan Architekt ARGE horisberger wagen architekten / stehrenbergerarchitektur,

Zürich Projektleiter Katharina Stehrenberger

Detlef Horisberger Mitarbeit Lea Bucher

Mario Wagen Markus Achermann

Spezialist Sabine Kaufmann Landschaftsarchitektin, Zürich

7 Ermittlung der Projektverfasser

7.1 Rangierte Projekte

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4. Rang Nr. 83 PEZ Architekt kit | architects eth sia gmbh, Zürich Projektleiter Roman Loretan

Andreas Schelling Gianet Traxler

Mitarbeit Sophie Ballweg Judith Saile

Spezialisten 3-Plan Haustechnik AG, Winterthur Josef Kolb AG, Romanshorn PR Landschaftsarchitektur, Arbon Planbar AG, Zürich

5. Rang Nr. 101 PISTACCHIO Architekt Corina Haertsch und Pascal Hofmann Architekten GmbH, Zürich Projektleiter Pascal Hofmann Mitarbeit Corina Haertsch

Nicola Zgraggen

6. Rang Nr. 3 SAJAMA Architekt VENTIRAARCHITEKTEN GmbH sia, Diepoldsau Projektleiter Vitor Lamego

7. Rang Nr. 51 Lotte Architekt Furrer Jud Architekten, Zürich Projektleiter Patric Furrer

Andreas Jud Mitarbeit Lea Gfeller

Jeran Rüeger Spezialist ERR Raumplaner AG, St. Gallen

tragstatur Bauingenieure, Ermatingen

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8. Rang Nr. 130 Due Tre Architekt Kollektiv Nocturne, Hünenberg See Projektleiter Michele Schweri Spezialist Pascal Bernhard

Die Verfasser der nicht rangierten Projekte, welche in einem früheren Rund-gang ausgeschieden sind, sind in den nachfolgenden Kapiteln aufgeführt.

7.2 Nicht rangierte Projekte

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Anhang

A1 Verfasser und Projektbeschriebe rangierter Projekte A2 Verfasser nicht rangierter Projekte

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Projekt Nr. 61: ARCHÉ Die Verfasser schlagen eine flache, hofartige Anlage vor. Es entsteht ein kom-munikativer Zwischenraum, welcher durch grosszügige Laubengänge und Garderobeneinheiten geprägt wird. Schattenspendende gedeckte Aussenbe-reiche mit vielen Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein und schaffen schöne Rückzugsorte mit viel Aufenthaltsqualität. Dem Baukörper gelingt es, die direkt anliegenden, feinmaschigen Campingparzellen angemessen mit einzubeziehen und die Gesamtanlage zu stärken. Der pavillonartige Bau ver-sprüht den sommerlichen Charakter einer Badeanstalt und erinnert an die Zeit der früheren Kastenbäder. Im Inneren der Anlage entsteht viel Identität und Geborgenheit.

Das Bauvolumen spannt sich weit auf und generiert einen vielfältig nutz-baren Innenhof, der sich zur Liegewiese und Parklandschaft hin öffnet. Der In-nenhof mit seinen Fassaden, Dächern und Sonnensegeln schützt vor Sonne und Wind und verlängert die Saison des Draussensitzens. Die auf der Liege-wiese gesetzten neuen runden Aussenelemente wie Platten, Spielbereich und Aussenduschen, sowie die im Badesee schwimmenden runden Flosse, wirken etwas formal.

Der Haupteingang mit überdeckter Zone und vorgelagertem Baumfeld schafft eine schöne Massstäblichkeit und ist für das Strandbad und den Cam-pingplatz richtig positioniert. Die schlank gehaltene Anlieferung und der ex-terne Zugang zum Restaurant funktionieren einwandfrei und ermöglichen ei-nen Betrieb auch ausserhalb der Bad-Öffnungszeiten.

Die Raumeinteilungen und Abläufe des Restaurants sind vorbildlich, kurz-wegig und versprechen einen wirtschaftlichen Betrieb mit geringem Personal-aufwand. Die Ausgabestelle der Küche ist gut an die Aussenterrasse angebun-den und aktiviert den Zwischenraum. Durch das Weglassen einiger Familien-kabinen im Bereich des gedeckten Aussenbereichs könnte der Bezug zur Lie-gewiese und zum Wasser noch etwas gestärkt werden.

Die Gebäudetrakte mit ihren Grundrissen sind klar und effizient organi-siert und die Wegführung ist attraktiv. Die Räumlichkeiten für den Camping sind folgerichtig zur Campinganlage hin ausgerichtet und gut zugänglich. Der östliche Perimeter wird durch das auskragende Vordach entlang der Cam-pinganlage etwas tangiert, was aber kein Problem darstellt.

Die auf einer Monobetonplatte vorgeschlagene Holzkonstruktion mit ei-ner Primärstruktur aus Stützen / Balken ist architektonisch prägend und wird mit nichttragenden Rahmenelementen ergänzt. Die äussere Verkleidung aus roh belassenem Holz ist stimmig und durch die begrünten, auskragenden Dä-cher gut vor der Witterung geschützt. Die Fassaden sind sorgfältig konstruiert und von hoher Qualität. Die Erstellungskosten liegen im Mittelwert.

A1 Rangierte Projekte

1. Rang

Architekt: Baumgartner Bär Architekten GmbH SIA, Zürich

Projektleiter: Nicole Baumgartner Michèle Bär Fachplaner: Hoffmann&Müller Landschafts-

architektur, Zürich Caprez Bauingenieure AG, Zü-

rich Frei Holzbau AG, Kriessern Buob Küchenmöbel AG, Tübach

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Das Projekt Arché ist ein schön ausgearbeiteter, charaktervoller Vorschlag als Hoftypus mit gut organisierten Grundrissen und gekonnter Fassadensprache. Es gelingt den Verfassern, eine identitätsstiftende Anlage anzubieten, die auf die jeweiligen Nutzer subtil eingehen kann und qualitätsvolle Räume schafft.

Abb. 4 Situation

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Abb. 5 Grundriss Erdgeschoss

Abb. 6 Nordansicht

Abb. 7 Schnitt

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Abb. 8 Visualisierung

Abb. 9 Modellfoto

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Projekt Nr. 84: Ligretto Ein winkelartiger, eingeschossiger Gebäudekörper definiert die städtebauliche Situation. Das Gebäude wird nahe an die Strandbadstrasse und zur bestehen-den Campinganlage gesetzt und lässt damit die Liegewiese auf natürliche, selbstverständliche Weise bis tief in die Anlage fliessen. Der Eingang der Badi mit Empfang der Campinggäste ist strategisch gut gesetzt. Zusammen mit den kompakten und einfach strukturierten Grundrissen sind einwandfreie Be-triebsabläufe zu erwarten.

Im Bereich des Restaurants erhält das Gebäude eine volumetrische Aus-prägung, welche die Technikaufbauten beinhaltet und nicht innenräumlichen Ideen folgt. Am Abend kann der transluzente Aufbau ausgeleuchtet werden und soll als Laterne für eine schöne Lichtstimmung bis in die späten Abend-stunden sorgen. Das Restaurant ist attraktiv, beidseitig begehbar und ermög-licht gute Nutzungsmöglichkeiten auch ausserhalb der Hochsaison.

Der einfache L-förmige Neubau integriert sich harmonisch in die Park-landschaft und fasst den Zugangsbereich. Das Restaurant im nördlichen Ge-bäudekopf kann sich dreiseitig auf die Terrassen ausweiten und bietet ange-nehmen Aufenthalt sowohl für die spontanen Besucher wie auch für die Ba-degäste. Der Baumbestand wird punktuell gelichtet und angemessen mit Neupflanzungen ergänzt. Der Übergangsbereich zu den Campingfeldern, mit der spitzeckig zulaufenden Hecke als Abtrennung, bleibt etwas unbeantwor-tet und sperrig.

Der vorgeschlagene Holzbau mit ablesbarer Tragkonstruktion und umlau-fender, roh belassener Holzschalung ist einfach aufgebaut und wirtschaftlich. Die Erstellungskosten liegen im unteren Mittelfeld. Die Garderoben sind kli-matisch offen und natürlich belüftet, was betrieblich und unterhaltstech-nisch nicht als ideal beurteilt wird. Das begrünte, hinterlüftete Flachdach schützt vor Überhitzung der Räume und dient zur Retention. Der verspro-chene, elegante und feingliedrige äussere Ausdruck bleibt bei der abstrakten Modelldarstellung und dem einfachen Detailschnitt durch den beheizten Ge-bäudeteil etwas gar vage.

Bei dem Projekt «Ligretto» handelt es sich um einen wirtschaftlichen gut organisierten Vorschlag mit einwandfreien Betriebs- und Nutzerabläufen, welcher die Liegewiese auf natürliche Weise zu integrieren vermag. Es wird aufgezeigt, dass durch wenige und einfache Eingriffe eine Anlage von höchs-ter räumlicher Qualität entstehen kann, ohne die Aufgabe zu überladen. Be-züglich Fassadengestalt bleiben einige Fragen ungeklärt und auch das Einbe-ziehen der Campingplätze ins Gesamtkonzept vermag nicht vollständig zu überzeugen.

2. Rang

Architekt: Andy Senn Architekt BSA SIA, St. Gallen Projektleiter: Andy Senn Mitarbeit: Sina Rütsche Nick Eigenmann Antje Wanner

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Abb. 10 Situation

Abb. 11 Grundriss Erdgeschoss

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Abb. 12 Ansicht

Abb. 13 Ansicht West

Abb. 14 Arbeitsmodell

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Abb. 15 Modellfoto

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Projekt Nr. 103: Das Paradies ist nebenan Zwischen der Liegewiese und dem feinmaschigen Gefüge der Campingparzel-len schafft das neue, ausdrucksstarke Gebäude einen grosszügigen, stim-mungsvollen Ort der Mitte. Eingeschossig und mit zwei Höfen durchsetzt, bie-tet er vielfältige Raumbühnen und Nutzungsmöglichkeiten, die sich auch für einen Betrieb ausserhalb der Saison anbieten.

Der vorhandene Baumbestand wird erhalten und in Teilbereichen er-gänzt. Das auf die Volumetrie, die geforderten Nutzungen, den Ort und die Er-schliessungsflächen gut abgestimmte Anlage- und Raumkonzept wird durch die zusammenfassenden, gefalteten Dachflächen zu einer ausdrucksstarken Gebäudewahrnehmung. Alle unter den Dachflächen liegenden Räume und Raumgruppen sind auf die Trauf- Giebel-Kehllinien abgestimmt und erfahren so auch im Rauminneren eine gute Raumqualität.

Die Dachlandschaft steht nicht nur räumlich in enger Beziehung zur Raumorganisation, sondern prägt auch die Gestalt dieses Bauwerkes. Die gewählte Holzkonstruktion ist weitgehend sichtbar, löst die konstruktiven und statischen Anforderungen und wird so raumwirksam wahrgenommen. Ein planerischer Gebäudeschutz, der einen unterhaltsarmen Betrieb garan-tiert, fehlt.

Flexibilität, Umnutzungen und Raumveränderungen sind bei diesem Grundriss- und Konstruktionskonzept relativ einfach möglich.

Die einzelnen Raumgruppen sind eigenständig im Anlagekonzept zusam-mengefasst und auch gut organisiert. Die Lage des Restaurants ist ohne Be-zug zur Liegewiese und zum See. Die betriebliche Beziehung der Küche zum Restaurant ist nicht gut gelöst. Die Erschliessungswege zu den differenzierten Raumgruppen sind nicht nur Gänge und Korridore, sondern auch stimmungs-volle Aufenthalts- und Begegnungsräume. Dargestellt ist eine räumliche Viel-falt mit überraschenden Blickbeziehungen. Der ganze Entwurf ist konsequent in Holz ausgeführt. Gut möglich, dass man hier länger verweilen möchte, ein Getränk unter dem Vordach oder im kühlen Baumschatten geniesst, das Kom-men und Gehen beobachtet und diesen neuen Ort immer wieder besucht. Die Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb liegt etwas über dem Durch-schnitt der Projekte der engeren Wahl.

Eine Arbeit, die nicht nur das verlangte Raumprogramm relativ gut orga-nisiert umsetzt, sondern auch sehr überzeugend darstellt wie Raumfunktio-nen und Raumstimmungen gegenseitig optimiert werden können. Ein Ent-wurf, der nach intensiver Auseinandersetzung mit der Bauaufgabe und dem Ort zu guter, stimmungsvoller Qualität entwickelt worden ist und keine übli-chen Projektideen verwendet.

3. Rang Architekt: ARGE horisberger wagen

architekten / stehrenbergerarchitektur, Zürich

Projektleiter: Katharina Stehrenberger Detlef Horisberger Mitarbeit: Lea Bucher Mario Wagen Markus Achermann Fachplaner: Sabine Kaufmann Landschafts-

architektin, Zürich

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Abb. 16 Situation

Abb. 17 Ansicht West

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Abb. 18 Grundriss Erdgeschoss

Abb. 19 Ansicht Nord

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Abb. 20 Visualisierung

Abb. 21 Modellfoto

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Projekt Nr. 83: PEZ Die Projektverfasser setzen das verlangte Raumprogramm in einem komple-xen, klar geformten, zweigeschossigen Raumkörper um. Auf die orthogonale Campingstruktur eingehend, wird er in den zur Verfügung stehenden Perime-ter eingefügt.

Der kompakte Baukörper generiert einen relativ kleinen Fussabdruck mit zwei unterschiedlichen Freiraumseiten, eine Zugangsseite mit grosszügiger Vorzone und eine Gartenseite mit Verbindung zur Parklandschaft.

Bei der Verteilung des Raumprogramms auf zwei Geschossebenen resul-tieren grosszügige, gut nutzbare Aussenräume. Die bestehende Liegewiese wird nicht reduziert. Der Gebäudeausdruck, geprägt durch eine klar aufge-baute Holzkonstruktion, vermittelt eine Wahrnehmung bzw. Raumstimmung, die dieser besonderen Bauaufgabe entspricht.

Mit konstruktiven, gestalterischen und räumlichen Überlegungen, die bei diesem Entwurf zusammenfliessen, wird ein überzeugendes Bauen mit Holz dargestellt. Grosszügige Vordächer und umlaufende Laubengänge schützen die dahinter liegenden Fassaden und sichern so einen geringen Gebäudeun-terhalt und eine lange Lebensdauer. Beim länglichen Volumen in der Nord-Süd-Achse resultieren bei diesem Konzeptvorschlag auch grossflächige, vor-gelagerte Aussenräume an der West- und Ostseite, die diverse Zusatznutzun-gen auf dem Erdgeschossniveau zulassen. Die projektierten Raumflächen im Gastrobereich liegen teilweise deutlich über jenen des Raumprogramms.

Die Erschliessung bzw. die Zugänge zum Bad und Camping sind zu stark voneinander getrennt und dadurch im Betrieb nachteilig. Auch ungünstig im Betriebsablauf sind die WC-Anlagen im Obergeschoss. Das auch holzbautech-nisch sehr günstig entwickelte Grundriss- und Konstruktionskonzept, das auf einem sich wiederholenden Grundmass aufgebaut ist, lässt variable Nutzun-gen oder Projektänderungen zu, ohne dass baulich wesentliche Änderungen notwendig sind.

Der klar geformte Baukörper für das neue Strandbad Bruggerhorn ist als Holzbau entworfen, gestaltet und konstruiert. Das zur Grundidee direkt be-zugnehmende Holztragwerk mit Stützenreihen, Unterzügen, zurückversetz-ten Geschossdecken und dem allseitig auskragenden Dach prägt stimmungs-voll den architektonischen Ausdruck. Die aussenliegenden Stützenreihen las-sen das Gebäude je nach Blickwinkel offen oder geschlossen in Erscheinung treten. eine Ausdrucksform, die im Einklang mit der Bauaufgabe steht.

Die Holzkonstruktion wie die Verkleidungen und Fenster sind in Lärchen-holz vorgesehen. Mit diesem Projektvorschlag ist es den Verfassern weitge-hend überzeugend gelungen, für diesen Ort einen Entwurf zu entwickeln, der

4. Rang

Architekt: kit | architects eth sia gmbh, Zürich Projektleiter: Roman Loretan Andreas Schelling Gianet Traxler Mitarbeit: Sophie Ballweg Judith Saile Fachplaner: 3-Plan Haustechnik AG,

Winterthur Josef Kolb AG, Romanshorn PR Landschaftsarchitektur,

Arbon Planbar AG, Zürich

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aus den verlangten Funktionen und den Eigenschaften des Ortes überzeu-gend abgeleitet wurde. Die vorhandenen Mängel sind ohne grossen Aufwand korrigierbar und schwächen das Anlagekonzept nicht.

Abb. 22 Situation

Abb. 23 Ansicht Nord

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Abb. 24 Grundriss Erdgeschoss

Abb. 25 Schnitt

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Abb. 26 Visualisierung

Abb. 27 Modellfoto

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Projekt Nr. 101: PISTACCHIO Ein eingeschossiger Baukörper mit einem ruhigen, durch die Garderobenkabi-nen geprägten Innenhof, definiert die Anlage. Es entstehen schöne Wegfüh-rungen und die beschatteten Aussenbereiche für Garderoben und Restaurant laden zum Verweilen ein. Dem Neubau gelingt es, die bestehenden Camping-parzellen selbstverständlich in das Gesamtkonzept zu integrieren.

Der Freiraum und die Setzung des Baukörpers definieren einen angemes-senen Vorplatz mit einem übersichtlichen Ankommen. Der grosszügige In-nenhof mit den gedeckten Bereichen bietet Schutz und eine angenehme Dis-tanz zwischen den unterschiedlichen Nutzungen. Das Konzept lässt ein gutes Miteinander der Bade- und Campinggäste zu.

Die Nutzungen für das Strandbad und den Campingplatz sind klar geglie-dert und organisiert. Die Räumlichkeiten für den Camping sind der Camping-anlage zugewendet und von aussen her zugänglich. Der Haupteingang mit Vorbereich ist übersichtlich und nahe an der Zufahrt sinnvoll positioniert, wird aber durch den vorgelagerten Werkstatt- und Garagentrakt etwas stark beeinträchtigt. Auch wird die Notwendigkeit des dominant gesetzten Entsor-gungsgebäudes in Frage gestellt.

Das Restaurant im Übergang zur Liegewiese wirkt eher klein und die im Innenraum angeordnete Ausgabestelle schränkt die Gebrauchstauglichkeit ein. Auch ist die durch den Speisesaal erschlossene WC-Anlage überdimensio-niert und betrieblich störend. Die schlauchartige Küche ist unübersichtlich, führt zu langen Wegen und müsste komplett umgestaltet werden.

Die vorgeschlagene, filigran wirkende Holzkonstruktion mit ‚schweben-den’ Dächern vermittelt Badestimmung und ist eine adäquate Antwort auf die Bauaufgabe. Die Fassade ist schön detailliert und differenziert auf die je-weilige Situation ausgerichtet – eine faszinierende Leichtigkeit wird ausge-strahlt. Die Kabinen mit den offenen Duschen werden zum architektonischen Thema und prägen die Anlage. Die Erstellungs- und Betriebskosten liegen nahe am Zielwert.

Das Projekt ‚Pistacchio’ ist ein konsequenter, gut ausgearbeiteter Beitrag in Anlehnung an filigrane Flussbadeanstalten aus Holz. Es entstehen interes-sante Rückzugsorte fernab des Trubels. Das Herzstück der Anlage ist der In-nenhof mit den offenen Garderoben- und Duschkabinen und der schön inte-grierte und grosszügige Aussenbereich des Restaurants. Leider vermögen die Grundrisse und die damit verbundenen betrieblichen Anforderungen nicht komplett zu überzeugen.

5. Rang Architekt: Corina Haertsch und Pascal

Hofmann Architekten GmbH, Zürich

Projektleiter: Pascal Hofmann Mitarbeit: Corina Haertsch Nicola Zgraggen

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Abb. 28 Situation

Abb. 29 Grundriss Erdgeschoss

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Abb. 30 Ansicht Nordwest

Abb. 31 Schnitt

Abb. 32 Visualisierung

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Abb. 33 Modellfoto

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Projekt Nr. 3: SAJAMA Der Entwurfsgedanke basiert auf der Idee, zwei separate, aufeinander abge-stimmte längliche Baukörper sehr zurückhaltend in die Landschaft zu setzen und dabei die bestehende Campingstruktur der Umgebung aufzunehmen. Die beiden präzis geformten Volumen sind parallel zueinander ausgerichtet, wobei der westlich liegende Baukörperteil um die Räumlichkeiten des Restau-rants und die gedeckte Aussenterrasse länger ist, als die Raumschicht an der Ostseite. Damit entsteht für den Gastrobereich ein grosszügiger Freiraum zum Wasser mit guter Übersicht zur Liegewiese im Norden und Osten. Die Bauaufgabe wird naheliegend und in einer Holzkonstruktion umgesetzt. Die Formung der Baukörper wie die Organisation der Grundrisse stehen in enger Beziehung zum Bauen mit Holz. Die Holzkonstruktion mit ihrer spezifischen Ausdrucksform bildet unterschiedliche Raumfolgen mit unterschiedlichen Nutzungen, geschlossen, gedeckt, offen oder durchlässig. Die bestehenden Bäume sind gut im Projektvorschlag berücksichtigt.

Die eingeschossige Gebäudeanlage ist weitgehend sehr gut organisiert. Wenn allfällige Nutzungsänderungen anstehen, sind diese machbar, ohne dass das Anlagekonzept verändert werden muss. Im südwestlichen Teil er-reicht man den Haupteingang, die Kasse, den Empfang und die Verwaltung, welche zentral und betrieblich günstig liegen. Die unterschiedlichen Funktio-nen wie Betriebsräume, Garderoben, Camping, Restaurant und Nebenräume sind alle günstig im Betriebsablauf. Sie sind alle auch eigenständig angelegt und jeweils in guter Beziehung zu den vorgelagerten Aussenräumen. Mehrere Raumflächen im Gastrobereich entsprechen nicht den Vorgaben im Raumpro-gramm. Das Restaurant hat einen eigenen Anlieferungsbereich und kann auch unabhängig von den Öffnungszeiten des Strandbades betrieben wer-den.

Die Gebäudestruktur, Räume und Grundrisse sind geprägt durch den Ent-scheid, diese Bauaufgabe in Holz auszuführen. Dieser Projektvorschlag zeigt in überzeugender Weise auf, wie die Bauaufgabe räumlich entwickelt wurde. Die allseitig umlaufenden Vordächer schützen die darunterliegenden Fassa-den der Baukörperteile und garantieren so eine lange Lebensdauer mit wenig Unterhalt.

Die Klarheit der Grundrisse und die Einfachheit der Konstruktion sind bei diesem Projekt auch die wesentlichen Grundlagen für eine günstige Wirt-schaftlichkeit in Erstellung und Betrieb.

Zusammenfassend betrachtet, zeigt dieser Wettbewerbsbeitrag überzeu-gend auf, wie diese Bauaufgabe sinnvoll gelöst werden kann. Den Projektver-fassern ist es zudem gelungen, für diesen einmaligen Ort eine Ausdrucksform

6. Rang

Architekt: VENTIRAARCHITEKTEN GmbH sia, Diepoldsau

Projektleiter: Vitor Lamego

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zu finden, die dieser Bauaufgabe entspricht. Diese Ausdrucksform wird durch die Holzkonstruktion noch verstärkt unterstützt.

Abb. 34 Situation

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Abb. 35 Grundriss Erdgeschoss

Abb. 36 Ansicht Südwest

Abb. 37 Ansicht Fassade Innenhöfe

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Abb. 38 Schnitt

Abb. 39 Modellfoto

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Projekt Nr. 51: Lotte Der Projektvorschlag „Lotte“ nimmt eine konsequente ortsbauliche Haltung ein, indem die unterschiedlichen Nutzungen in einer dreiteiligen Gebäude-gruppe angeordnet werden, die zugleich eine verbindende wie auch tren-nende Funktion übernimmt.

Das Campinggebäude beim Übergang vom Campingplatz zur Badeanlage markiert mit dem eingeschossigen Gebäudeteil und dem grossen ausladen-den Vordach den Auftakt zum neuen Strandbadgebäude. Als Weiterführung folgt ein zweigeschossiger Gebäudeteil, der den Wechsel der zwei Nutzungs-bereiche von Bad und Camping klar definiert.

An der Grenze nach Westen zum Binnenkanal liegt entlang der Strand-badstrasse der eingeschossige Garderoben- und Restauranttrakt. Diesem ge-genüber, getrennt durch einen grosszügigen Innenhof, verläuft eine feine Raumschicht mit den Familiengarderoben, welche einen klaren Übergang o-der Abschluss zur Campingfläche im Osten herstellt. Das Baukörperende an der Westseite Richtung Norden markiert einen zweigeschossigen Kopfbau mit den Räumen der Gastronomie mit guter Übersicht zur Liegewiese wie auch zur Weite der Landschaft. Über dem Restaurant an bester Lage ist eine Aussichtsterrasse.

Neubau und Parklandschaft verbinden sich über den Hof, indem die vor-handenen Bäume gut integriert sind. Das Projekt überzeugt weitgehend durch eine gute Funktionalität der einzelnen, verschiedenen Raumgruppen, die jeweils eigenständig in der Gebäudeanlage angeordnet sind. Die Lager-räume im Untergeschoss sind betrieblich nachteilig und in der Erstellung auf-wendig.

Die Bearbeitung der Baukörperteile wie auch der Fassaden (von den Be-tonwänden abgesehen) zeigt die gute und intensive Auseinandersetzung mit dieser Bauaufgabe sowie das Bestreben an diesem Ort, ein stimmungsvolles Gebäude zu schaffen. Auch die Aussenräume der direkten Umgebung sind keine Restflächen, sondern gut nutzbare Freiräume, die selbstverständlich und fliessend in die angrenzende Landschaft und Umgebung übergehen.

Alle Grundrissebenen sind mehrheitlich gut und zweckmässig organisiert und klar entwickelt. Die verschiedenen Raumgruppen wie Kasse, Verwaltung, Camping, Garderoben, Nebenräume und Restaurant sind selbständig und gut organisiert entwickelt. Auffallend gut ist nicht nur die Gestaltung der Haupt-räume, sondern auch jene der Nebenräume.

Die Baukonstruktion ist als Mischbauweise in Holz und Beton vorgesehen, wobei der Holzanteil deutlich dominiert. Die sehr klar erarbeiteten Grundris-se, die auf einem sich wiederholenden Rastermass aufbauen, erfüllen auch die Flexibilität für sich allenfalls ändernde Raumfunktionen.

7. Rang Architekt: Furrer Jud Architekten, Zürich Projektleiter: Patric Furrer Andreas Jud Mitarbeit: Lea Gfeller Jeran Rüeger Fachplaner: ERR Raumplaner AG, St. Gallen tragstatur Bauingenieure, Ermatingen

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Diese Arbeit zeigt eine intensive Auseinandersetzung mit der Planungsauf-gabe und stellt auf eindrückliche Weise dar, wie diese Bauaufgabe mit klar ge-setzten Grundüberlegungen überzeugend gelöst werden kann.

Abb. 40 Situation

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Abb. 41 Grundriss Erdgeschoss

Abb. 42 Ansicht Nord

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Abb. 43 Ansicht West

Abb. 44 Visualisierung

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Abb. 45 Modellfoto

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Projekt Nr. 130: Due Tre Bei diesem Projektvorschlag werden für die Raumfunktionen Camping, Garde-roben und Restaurant jeweils drei differenzierte Baukörper vorgeschlagen, die winkelartig um einen gemeinsamen Hofplatz gesetzt sind, der sich gegen Westen öffnet. Die drei Volumen sind mit einem grosszügigen, gedeckten Umgang miteinander verbunden. Die Ausrichtung der neuen Gebäudeanlage nach Westen um den gut besonnten Platz trennt das neue Strandbadgebäu-de etwas zu stark von der Liegewiese und dem Badesee ab und ist zudem dem Lärm der naheliegenden Autobahn ausgesetzt. Die drei Volumen sind präzise und stimmungsvoll geformt und für diese Bauaufgabe passend als Holzkon-struktion vorgesehen. Plandarstellungen und Gebäudeausdruck vermitteln schon in diesem Projektstand einen sicheren Umgang im Bauen und Konstru-ieren von Räumen mit Holz. Das Raumprogramm wird konsequent in einer eingeschossigen Gebäudeanlage umgesetzt.

Die eigenständigen Baukörper für Camping, Garderoben und Restaurant haben gut funktionierende Grundrisse und garantieren so auch einen weitge-hend einwandfreien Betriebsablauf. Die teils überdachten, teils offenen und natürlich beschatteten Räume ermöglichen ein freies Bewegen zwischen Res-taurant, Camping, Garderoben und Badeanlagen. Trotzdem sind funktionale und betriebliche Trennungen für Eintritt, Saison-Öffnungszeiten und unter-schiedliche Nutzungen möglich. Der eigentlich gut funktionierende Restaura-tionsbetrieb ist etwas zu stark auf den Innenhof ausgerichtet und von der Lie-gewiese abgekehrt.

Die Gebäude sind konsequent in Holz konstruiert. Die Grundlage der Kon-struktion ist ein 6 m auf 4 m Raster mit Doppelstützen, die mit Zangenverbin-dungen, die ca. 30 cm hohen Primärträger stützen. Ein Konstruktionsprinzip, das ohne grossen baulichen Aufwand Nutzungsänderungen zulässt und da-mit auch eine gewisse Flexibilität erfüllt. Die Gebäudekubatur, bedingt durch die grosszügig vorgesehenen gedeckten Aussen- und Erschliessungsflächen, liegt etwas über dem Durchschnitt der eingereichten Projektvorschläge.

Zusammenfassend betrachtet ist dieser Wettbewerbsbeitrag ein Vor-schlag, der aufzeigt, wie mit präzis gesetzten Massnahmen diese Bauaufgabe gelöst werden kann. Gut ist auch die intensive Durcharbeitung der Pläne. Nachteilig ist die Ausrichtung auf den nach Westen gerichteten Hofplatz, der das Betriebsgebäude etwas zu stark von der Wiese zum See trennt.

8. Rang

Architekt: Kollektiv Nocturne, Hünenberg See

Projektleiter: Michele Schweri Fachplaner: Pascal Bernhard

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Abb. 46 Situation

Abb. 47 Grundriss Erdgeschoss

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Abb. 48 Schnitt

Abb. 49 Schnitt

Abb. 50 Visualisierung

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Abb. 51 Modellfoto

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A2 Verfasser nicht rangierter Projekte

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4. Rundgang

Architekt: Architekturbüro Angela Deuber dipl. Arch. ETH/SIA, Chur

Projektleiter: Angela Deuber

Nr. 22 CONTINUO

Architekt: Studio Total Architekten ETH, Zürich

Projektleiter: Adrian Brunold Micha Ringger

Nr. 56 WASSERGLACÉ

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Architekt: raumfindung architekten gmbh dipl. Architekten ETH BSA SIA, Rapperswil

Projektleiter: Beat Loosli

Nr. 71 Greta (Nr. 1)

Architekt: Landolf Architekten GmbH, Zürich Projektleiter: Andreas Landolf

Nr. 86 BIKINI

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Architekt: SANTINI SANTONI, Zürich Projektleiter: Serena Santini Filippo Santoni

Nr. 102 Maggiolina

Architekt: Habitat Architektur & Entwicklung GmbH, Zürich Projektleiter: Joel Flückiger

Nr. 108 LOBONO

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Architekt: Isa Stürm Urs Wolf SA Architekten ETH BSA, Zürich Projektleiter: Isa Stürm

Nr. 135 CORINA

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3. Rundgang

Nr. 13 TOBLERONE Architekt: Renzo Bader Architekten AG, Zug Projektleiter: Renzo Bader Lucrezia Rapillo

Architekt: Studio Abt Weber Architekten GmbH c/O Dominik Weber, Zürich

Projektleiter: Nico Abt Dominik Weber

Nr. 31 MINKA

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Architekt: Erwin Gruber Dipl. Arch. ETH SIA, Zürich Projektleiter: Erwin Gruber

Nr. 39 Johnny C. and the ring of fire

Architekt: STUDIO DAVID KLEMMER Dipl. -Ing. Arch. TU, Zürich

Projektleiter: David Klemmer

Nr. 42 MÖVE

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Architekt: Beltran & Theus Architekten, Zürich Projektleiter: Verena Beltran

Nr. 54 Queen Mary

Architekt: archifaktur, Winterbach (DEU) Projektleiter: Julian Bärlin

Nr. 59 BARBAROSSA

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Architekt: neon bureau ag Dipl. Architektinnen ETH BSA SIA, Zürich Projektleiter: Corsin Raffainer

Nr. 120 A BIGGER SPLASH

Architekt: Emma Architekten, Zürich Projektleiter: Jonas Wolf Jacob Reloup

Nr. 143 Eis am Stiel

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2. Rundgang

Nr. 1 SIEBEN TONNEN UND EIN HOF Architekt: Dominik Hutter, Hutter Nüesch

Architekten Dipl. Architekt HTL BSA, Berneck

Projektleiter: Dominik Hutter

Architekt: Tobias Beyrer Architekt, Röthenbach (DEU) Projektleiter: Tobias Beyrer

Nr. 4 Justus

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Architekt: Lucas Michael Architektur MSc Architektur ETHZ, Zürich

Projektleiter: Lucas Michael

Nr. 5 TRES AMIGOS

Architekt: Studio Barrus Architekten ETH KIG, Zürich

Projektleiter: Romana Castiglioni Besa Zajmi Alexia Sawerschel

Nr. 10 Lucioperca

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Architekt: Franziska Wittmann Architektur, Zürich Projektleiter: Franziska Wittmann

Nr. 11 Margalit

Architekt: architekturwerk AG, Sarnen Projektleiter: Roland Scherer

Nr. 15 TECTUM

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Architekt: Büro Zonderland, Zürich Projektleiter: Jan Mulder Sjoerd Zonderland

Nr. 16 Kiebitz

Architekt: Gare du Nord, Yverdon-les-Bains Projektleiter: Anastasia Vaynberg

Nr. 17 This must be the place

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Architekt: GMA Architekten, Zürich Projektleiter: Eloi Goncalves

Nr. 19 SASHA

Architekt: rehberg.architektur Dipl. Architekt TH SIA, Freienwil Projektleiter: Matthias Rehberg

Nr. 20 Maxine

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Architekt: Scheibler & Villard mit Fahny Pesenti Architekten, Basel Projektleiter: Sylvain Villard

Nr. 21 KOLIBRI

Architekt: BBBB Architekten, Zürich Projektleiter: Baphste Blot

Nr. 23 Angelpunkt.

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Architekt: Riva Spahr Architekten, Architekt/in, MSc Arch USI AAM, MSc ETH Arch, Zürich

Projektleiter: Fabian Livio Spahr, Laura Xenia Riva

Nr. 24 Mirò

Architekt: Linie 33 Architekten, Zürich Projektleiter: Anja Schelling

Nr. 27 ELENIAK

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Architekt: ARGE Singer | Meier ETH SIA, Zürich Projektleiter: Franziska Singer Annina Meier

Nr. 29 Sechsunddreissig Grad

Architekt: Friedrich Beuter Architekt, Dipl.- Ing. Architekt, Hamburg (DEU)

Projektleiter: Friedrich Beuter

Nr. 32 Twinska

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Blättler Heinzer Architektur GmbH, Zürich

Projektleiter: Danièle Christine Heinzer

Nr. 35 SPERLONGA

Architekt: Schaedler / Gentsch Architekten, Röthenbach (DEU) Projektleiter: Mathias Schädler

Nr. 41 VIELAMUFERLOS

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Iseppi / Kurath GmbH Dipl. Architekten, Thusis Projektleiter: Stefan Kurath Ivano Iseppi

Nr. 43 Weiler

Architekt: Traxel Architekten GmbH Architektin ETH SIA, Zürich Projektleiter: Gabriela Traxel

Nr. 44 Santa Maria

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Cerfeda Architekten AG Architekten ETH SIA, Winterthur Projektleiter: Melina Cerfeda Giovanni Cerfeda

Nr. 50 ELLE

Architekt: inebi Architekten ETH SIA OTIA, Zürich Projektleiter: Christine Bickel

Nr. 52 Material Matters

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: BLUSCH Architekten ETH AAM SIA, Zürich

Projektleiter: Balz Blumer Cecil Schüpbach

Nr. 53 ARIOLA

Architekt: Lena Aurea Schneider Architektin MSc ETH, Zürich Projektleiter: Lena Aurea Schneider

Nr. 57 MAXI-BON

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Meier Hess Architekten, Zürich Projektleiter: Fabian Meier

Nr. 64 Yin und Yang

Architekt: ARGE Fuenfundzwanzigvier Dipl. Ing. Sergey Kolesov, M. Sc. ETH Philip Dörge, Zürich

Projektleiter: Philip Dörge

Nr. 65 Pomelo A.

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: hug architekten Dipl. Architekten BSA SIA, St.Gallen Projektleiter: Hanspeter Hug

Nr. 72 Abkühlung

Architekt: Atelier Alain Brülisauer, Vern Projektleiter: Alain Brülisauer

Nr. 76 BRUGGER

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Trachsel Hiestand Architekten GmbH, Zürich

Projektleiter: Julian Trachsel Christoph Hiestand

Nr. 77 MAVA

Architekt: Gemperli Stauffacher Architektur GmbH, St. Gallen Projektleiter: Daniela Gemperli

Nr. 85 Greta (Nr. 2)

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Linda Eisenbart Architektin BA ZFH, St. Margrethen

Projektleiter: Linda Eisenbart

Nr. 87 WEISSGRUEN

Architekt: Atelier Harappa Architektur und Städtebau, Zürich

Projektleiter: Nahoko Hara

Nr. 89 zwischen blau und grün

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Jonas Bachmann ARCHITEKT Dipl. Architekt BA SUPSI, Kriens

Projektleiter: Jonas Bachmann

Nr. 95 INTERMEZZO

Architekt: Bureau Spring Architekten GmbH, Zürich

Projektleiter: Max Spring

Nr. 97 Rousseau

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Studio MHA Dipl. Arch. MAS ETH GTA SIA, Zürich

Projektleiter: Mira Heiser

Nr. 98 PLAYTIME

Architekt: Dimitri Thut Msc Architekt ETH, Zürich Projektleiter: Dimitri Thut

Nr. 99 Rotunde

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Claudia Meier & Markus Bachmann / M B A A, Zürich Projektleiter: Markus Bachmann

Nr. 100 MONDELLO

Architekt: Raphael Zünd, Yanik Wagner, Luca Romano Bachelor of Arts ZFH in Architektur, Winterthur

Projektleiter: Raphael Zünd Yanik Wagner Luca Romano

Nr. 104 Velarien

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Cristuzzi Architektur AG Dipl. Architekten ETH, HTL, SIA, Widnau

Projektleiter: Marco Cristuzzi

Nr. 105 KROKI

Architekt: Pfister Klingenfuss Architekten AG, St. Gallen

Projektleiter: Simon Rieder

Nr. 106 OB*ACHT

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Guagliardi Ruoss dipl. arch. eth swb, Zürich

Projektleiter: Silvia Camozzi Jacopo Mandelli

Nr. 109 Tiki

Architekt: Onur Özman Architekturbüro, Zürich Projektleiter: Onur Özman

Nr. 112 GEWEBE

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: ARGE alex buob AG / Carlos Martinez Architekten AG, Rorschacherberg

Projektleiter: Rahel Baumann

Nr. 114 badestadt

Architekt: Steiner Architekten GmbH, Zürich Projektleiter: Gabriela Steiner

Nr. 115 AB AUFS DECK

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Olga Rausch Architektin, Zürich Projektleiter: Olga Rausch

Nr. 116 NOAH

Architekt: ARGE Natalie Bachmann MSc ETH Arch & Julian Ganz MSc ETH Arch, Zürich

Projektleiter: Julian Ganz Natalie Bachmann

Nr. 117 ikarus

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Studio SK, Sven Kaden Architekt, Zürich Projektleiter: Sven Kaden

Nr. 118 Vivo Lido

Architekt: sqema Architekten – Stadtpla-ner, Zürich

Projektleiter: Kerstin Junker

Nr. 119 TRANSALP

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: ARGE Pascal Flammer Architekt Dipl. Arch. ETH /SIA Simon Cheung Architekt, MSc Arch. ETH, Zürich

Projektleiter: Simon Cheung Pascal Flammer

Nr. 121 VELA DARE

Architekt: NOES Architekten ETH, Zürich Projektleiter: Lorenz Kirchner

Nr. 122 Chiaoscuro

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Eggli de beer GmbH Architekten ETH SIA, Zürich

Projektleiter: Géraldine de Beer

Nr. 125 Stadt Land Fluss

Architekt: ADRIAN WEBER ARCHITEKTEN GmbH, Zürich

Projektleiter: Adrian Weber

Nr. 126 CANNETO

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Ariane Senn & Dimitri Haefliger Msc ETH, Zürich Projektleiter: Ariane Senn Dimitri Haefliger

Nr. 129 KRABBE

Architekt: Architektur Büro HAIDACHER, Graz

Projektleiter: Christoph Haidacher

Nr. 134 Eins + Eins + Eins

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Grisard Architektur AG ETH SIA, Zürich Projektleiter: Salome Grisard

Nr. 136 Glasperlenspiel

Architekt: Comte/Meuwly GmbH mit Axel Chevroulet Architekten ETH SIA, Zürich

Projektleiter: Adrien Meuwly

Nr. 137 AD RHENUM

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

1. Rundgang

Nr. 2 Maja Architekt: Bamisa Atelier, Luzern Projektleiter: Michael Bachmann

Architekt: Gregor Bieri Architekt Dipl. Architekt ETH, Zürich Projektleiter: Gregor Bieri

Nr. 6 TWISTER

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Daisy Jacobs GmbH, Bern Projektleiter: Daisy Jacobs

Nr. 7 Stein auf Stein

Architekt: ARGE schroetter-lenzi Architekten / Daniela Viktoria Jochum, Fussach (AUT)

Projektleiter: Carmen Schrötter-Lenzi

Nr. 8 Mäander

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: MWArchitekten Dipl. Ing. Architekt, Hohenems Projektleiter: Lukas Mähr

Nr. 9 HORIZONTALE

Architekt: Marazzi + Paul Architekten AG, Zürich

Projektleiter: Alfred Paul

Nr. 12 Weintraube

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Carigiet Architektur und Baumanagement AG, Ilanz

Projektleiter: Rico Carigiet

Nr. 14 Versorium

Architekt: Studio JBVN, Zürich Projektleiter: Julia Berger Vicente Nequinha

Nr. 18 Blue in Green

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: SAGA Salome Gutscher Archi-tektur & Lukas Lenherr Archi-tektur, Basel

Projektleiter: Salome Gutscher Lukas Lenherr

Nr. 25 Am Pier

Architekt: WOLFGANG BICKEL ARCHITEK-TUR, Widnau

Projektleiter: Wolfgang Bickel

Nr. 26 unterlinden

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: ARGE Sebastian Brandner, Veronika Bonora Einzelfirma, Zürich

Projektleiter: Sebastian Brandner Veronika Bonora

Nr. 28 GRETI

Architekt: Aicher ZT GmbH,Dornbirn (AUT) Projektleiter: DI Britta Wohlgenannt

Nr. 30 #ÜSEREBADI

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Auf der Maur & Camenzind Architekten, Zürich Projektleiter: Jean-Jacques Auf der Maur Sandro Camenzind

Nr. 33 FLUSSSCHÜRFEN

Architekt: adea sa Lorenz&Musso Architekten, Sion Projektleiter: Claudine Lorenz

Nr. 34 Laubengänge

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Beat Burgmaier Architekten AG, Vaduz Projektleiter: Beat Burgmaier

Nr. 36 HOLZVERBINDUNG

Architekt: Planbar AG, Triesen (LIE) Projektleiter: Markus Sprenger

Nr. 37 Cremeschnitte

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Atelier CH, Zürich Projektleiter: Alexander Copeman Jack Hawthorne

Nr. 38 OKU

Architekt: Bleifrei Architekten GmbH, Langendorf Projektleiter: Yannick Rieble

Nr. 40 suunig

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: haefele schmid architekten ag Dipl. Architekten FH SIA, Zürich

Projektleiter: Jürg Schmid

Nr. 45 Panta Rhei

Architekt: Studio Nordpol Ida Inh. Ma-thaeus Lukas Nierzwicki, Archi-tekt MSC ETH, Berlin (DEU)

Projektleiter: Mathaeus Lukas Nierzwicki

Nr. 46 Pavillions zum Bruggerhof

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Atelier Torre, Basel Projektleiter: Irene Giubbini, Roberto Roncoroni

Nr. 47 AL LAGO

Architekt: Peter Weeber Architekt ETH, Zürich Projektleiter: Peter Weeber

Nr. 48 Barcarola

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Bellwald Architekten AG Architekturbüro, Winterthur Projektleiter: M. Vock H. Breninek

Nr. 49 Doppel-Horn

Architekt: VG13 Architekten USI-AAM , Villa Guardia (ITA) Projektleiter: Alberto Rossi

Nr. 55 UNTER DREI DÄCHERN

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: 4dstudio architekten ETH / SIA, Zürich Projektleiter: Gabriela Eichenberger Bruno Lampe

Nr. 58 KARL AM STRAND

Architekt: Veenhuizen, Vulkers & Zigterman Architecten, Rotterdam (NLD) Projektleiter: Kevin Veenhuizen Daan Vulkers Keimpke Zigterman

Nr. 60 Parklandschaft Pavillons

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: LL architekten Dipl. ING. Architektur sia, Cormondrèche Projektleiter: Laetitia Rieger Lyuba Dicheva

Nr. 62 LA VIE EN ROSE

Architekt: Baukombinat GmbH, Zürich Projektleiter: Leonce Gruber Moritz Köhler

Nr. 63 Piazza Grande

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Abendroth Architektur, Basel Projektleiter: Conrad Kersting Johannes Theodor

Nr. 67 SANTA MONICA

Architekt: Notaton Architekturbüro, Chur Projektleiter: Aldo Duelli

Nr. 68 Acapulco

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Rémy Landert Architekt MA ZFH, Winterthur Projektleiter: Rémy Landert

Nr. 69 quattro stagioni

Architekt: Fabio Isler, Kaltenbach Projektleiter: Fabio Isler

Nr. 70 Caravan

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Studio Hüsser, Zürich Projektleiter: Lukas Hüsser

Nr. 73 reclining figure

Architekt: ARCHITEKTURRAUM GMBH CLEMENS NATSIS ARCHITEKT, Diepoldsau

Projektleiter: Clemens Natsis

Nr. 74 STRANDBAD

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Schneider Studer Primas Architekten, Zürich Projektleiter: Jens Studer Franziska Schneider Urs Primas

Nr. 75 AN DECK

Architekt: EEArchitects Sagl, Vaglio Projektleiter: Ilaria Egidi Sabina Egloff

Nr. 78 wave

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Laura Brixel & Vasiliki Papadimitriou, Zürich Projektleiter: Laura Brixel Vasiliki Papadimitriou

Nr. 79 FLAMINGO HOUSE

Architekt: aaaw Dipl. Architekten FH/ SWB, Biel Projektleiter: Christoph Rüegg

Nr. 80 Luftsprünge

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Michael Huber, Aarau Projektleiter: Michael Huber

Nr. 81 Hochwasser

Architekt: Andrey Lo Dolce architectes, Basel Projektleiter: Luca Lo Dolce Loïs Andrey

Nr. 82 EPIDAUROS

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: MIR studio, MSc ETH Architekten, Zürich Projektleiter: Andrea Kunz

Nr. 88 CORSO

Architekt: crs-Architekten Architektin, Zürich Projektleiter: Carmen Rist-Stadelmann

Nr. 90 natantes parco

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Adrian Gämperli BSc ETH Arch, Flawil Projektleiter: Adrian Gämperli

Nr. 91 INSIEME

Architekt: Zumstein Architekten ETH SIA Msc. Arch ETH, Zürich

Projektleiter: Patrik Zumstein

Nr. 92 purple rain

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Markus Schlempp Architekt, Basel Projektleiter: Markus Schlempp

Nr. 93 HORTUS CONCLUSUS

Architekt: BUREGA Architekten GmbH, Rorbas Projektleiter: Ivo Bürgin

Nr. 94 BRUGGERBLICK

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: dsw Architekten SIA ETH GmbH, Zürich Projektleiter: S. Di Silvestro

Nr. 96 Dreiklang

Architekt: Jonas Rauber Architekt ETH, Zürich Projektleiter: Jonas Rauber

Nr. 107 STRANGER THAN PARADISE

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: LAVA-Architekten GmbH Dipl. Arch ETH/ SIA, Sirnach

Projektleiter: Valentine Schwager

Nr. 110 ARCHIPEL

Architekt: Cephyr Architekten AG, Zürich Projektleiter: Jörg Kaiser

Nr. 111 Badi-Treff

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Ruumfabrigg Architekten GmbH Architekturbüro ETH SIA MMXVI GmbH Architekturbüro ETH SIA, Biel

Projektleiter: Pascal Marx Sandro Gämperle

Nr. 113 Parterre + Plateau

Architekt: Atelier CK, Zürich Projektleiter: Gyula Csontos Andras Kiss

Nr. 123 Nexus

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Ivo Piazza Architektur, Zürich Projektleiter: Ivo Piazza

Nr. 124 Daddy Long-Legs

Architekt: Kirchner Architekten, Freiburg (DEU)

Projektleiter: Hans-Rudolf Kirchner

Nr. 127 TUTTOTETTO

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: severin hausenbaur architekten GmbH, Wollerau

Projektleiter: Severin Hausenbaur

Nr. 128 Philae

Architekt: ARGE Jäggi Tanrisever Architekten ETH MSc, Zürich Projektleiter: Marcel Jäggi Ilkay Tanrisever

Nr. 131 Oase

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Atelier Busslinger Saxer Wittneben, Rieden Projektleiter: Markus Busslinger Patrick Wittneben Philipp Saxer

Nr. 132 SAVARIN

Architekt: Florian Ringli Architekt, Zürich Projektleiter: Raphael Stähelin

Nr. 133 STANLEY

© Strittmatter Partner AG St. Gallen, 1. Oktober 2019 Seite 123

Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: werk1 architekten und planer ag Dipl. Architekten ETH/SIA, Olten

Projektleiter: Martin Stuber

Nr. 138 arborum

Architekt: Stefan Lobsiger GmbH, Spiegel bei Bern Projektleiter: Stefan Lobsiger

Nr. 139 midway

© Strittmatter Partner AG St. Gallen, 1. Oktober 2019 Seite 124

Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Hasen Miller Architektur AG, Kreuzlingen Projektleiter: Raffael Zwicky Mirco Miller

Nr. 140 stradibadi

Architekt: Thomas Künzle Architekten GmbH, Gais

Projektleiter: Thomas Künzle Theodor Zoller Onur Celik

Nr. 141 BRUGG

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Gemeinde St. Margrethen Projektwettbewerb Strandbad Bruggerhorn Bericht des Preisgerichtes

Architekt: Bettina Satzl, Architektin, Basel Projektleiter: Bettina Satzl

Nr. 142 42°

Architekt: United Architektur Jens Brink-mann, Berlin (DEU)

Projektleiter: Jens Brinkmann

Nr. 144 Badikultur