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Klausurtagung Städtebau 18./19.04.2015
Klausurtagung des Marktgemeinderats Thalmässing zum Erneuerungskonzept für
den Altort Thalmässing und zum Spielplatzkonzept
Abschlussbericht
Klausurtagung 18./19. April 2015 Abschlussbericht
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Klausurtagung 18./19. April 2015 Abschlussbericht
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Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkungen 4
Ablauf der Tagung 5
Rundgang Innenort 6
Bericht aus dem Gruppen 9
Gruppe 1 10
Gruppe 2 17
Gruppe 3 26
Gruppe 4 33
Ergebnisse der Tagung 39
Klausurtagung 18./19. April 2015 Abschlussbericht
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Vorbemerkungen
Am Wochenende des 18. und 19. April 2015 fand eine Klausurtagung des Marktrats statt. Ziel der Tagung war, das städtebauliche Erneuerungskonzept für den Gemeindeteil Thalmässing und weitere Entwicklungsmaßnahmen vorzubereiten.
Dieses Ziel umfasst u. a. die folgenden Punkte:
- Vorbereitung des städtebaulichen Erneuerungskonzepts; das Erneuerungskonzept umfasst:
o Allgemeine Ziele und Leitlinieno Bestandsaufnahmeo Projekte und Maßnahmenbündel (darin auch Festlegung der
Planungsleistungen)o Zeitplan und Projektpriorisierungo Förderprogramme und Sanierungsberatung für Dritteo Festlegungen für Genehmigungserfordernisseo Art und Umfang von Bürgerbeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit
- Vorbereitung weiterer Entwicklungsmaßnahmen (Radwegekonzept, Spielplatzkonzept)
Von den 20 Mitgliedern des Marktrats nahmen 17 teil. 3 waren verhindert.
Nachfolgend werden die wesentlichen Inhalte und Ergebnisse dargestellt. Auf eine Darstellung nichtprojektbezogener Sachverhalte, insbesondere z. B. der Rahmenbedingungen oder des Sachstands wird verzichtet.
Klausurtagung 18./19. April 2015 Abschlussbericht
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Ablauf der Tagung
Samstag, 18. April
13:00 Beginn
Einführung in das Thema, Ablauf, Sachstand, Ziele
Erwartungen der Teilnehmer
14:15 Rundgang Innenort
15:00 Kaffeepause St. Marien
16:30 Ergebnisse Befragungen, Beteiligungen, Programme, Projekte
Vorbereitung Gruppenarbeit
17:30 Gruppenarbeit
19:00 gemeinsames Abendessen
Sonntag, 19. April
10:00 Einführung in den zweiten Tag, Zusammenfassung etc.
10:30 – 13:30 Gruppenarbeit (Fortsetzung)
12:00 Mittagspause
13:30 Bericht aus den Gruppen
14:30 Erarbeiten des Abschlussberichts
Abschlussdiskussion
16:00 Ende der Veranstaltung
Klausurtagung 18./19. April 2015 Abschlussbericht
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Rundgang Innenort
Bei einem Rundgang durch den Innenort wurden viele relevante Örtlichkeiten besichtigt. Die Stationen des Rundgangs waren in chronologischer Reihenfolge
- Thalach-Auen- mögliche Anbindung Florianstraße-Marktplatz für Fußgänger und Radfahrer- Straße „Zum Anger“ mit möglichem Alternativstandort für den Rewe-Markt- Kreuzungsbereich Hauptstraße / Nürnberger Straße- Marktplatz- Schulgasse 2, Besichtigung Grundstück und Wohnhaus- St. Marien; dort auch Kaffee-Pause. Pfarrer Rudolf Hackner erläuterte die
Notwendigkeit der Sanierung und mögliche Nutzungskonzepte- Alte Grundschule, Besichtigung der Räumlichkeiten und des Vorplatzes- mögliche Wegeverbindung Marktplatz Richtung Bolzplatz über die Münchener
Straße, An der Thalach und den Auer Weg- Bolzplatz mit möglichem Standort Spielplatz- Wegeverbindung Bolzplatz-Eckmannshofener Straße
An den Thalachauen
Klausurtagung 18./19. April 2015 Abschlussbericht
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Am „Dorner‐Eck“
Am Marktplatz
Klausurtagung 18./19. April 2015 Abschlussbericht
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Am Bolzplatz an der Münchener Straße
Klausurtagung 18./19. April 2015 Abschlussbericht
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Bericht aus den Gruppen
Von zentraler Bedeutung war die Gruppenarbeit. Die Gruppen waren dabei konkurrierend im Sinne eines Wettbewerbs der Ideen tätig. Verwaltungsmitarbeiter betreuten die Gruppen als unterstützende Kräfte.
Es wurden im Losverfahren vier Gruppen gebildet. Die Mitglieder der einzelnen Gruppen waren:
Gruppe Teilnehmer
G1
Wenk, Reinhard
Knoll, Helmut
Kreichauf, Michael
Hauke, Peter
Hauke, Martin
G2
Winter, Heinz
Zickler, Lisbeth
Schneider, Erwin
Mailinger, Johannes
G3
Lesch, Heiko
Dorner, Eva
Medl, Paula
Ronge, Sabine
G4
Schermeyer, Andreas
Kirschner, Karl
Klobe, Ursula
Müller, Heinz
Klausurtagung 18./19. April 2015 Abschlussbericht
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Nachfolgend werden stichpunktartig die Ergebnisse der einzelnen Gruppen aufgeführt.
Gruppe 1
Gruppe Teilnehmer
G1
Wenk, Reinhard
Knoll, Helmut
Kreichauf, MichaelHauke, Peter
Hauke, Martin
Die Mitte der Heimat / Quartiersentwicklung St. Marien – sehr wichtig
Die Maßnahmenbündel werden wegen der engen Zusammenhänge zu einem Bündel zusammengefasst. Dieses Maßnahmenbündel hat höchste Priorität. Folgende Maßnahmen sollen durchgeführt werden:
1. barrierefreie Wege und Bäume entfernen (2016)2. Zuführungen zum Marktplatz3. REWE im Kernort 2015/164. Abriss Neubau ehem. Grundschule 2016
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5. Sanierung Alte Schule mit Unterbringung Bücherei 20176. Wohnen, Arztpraxis, Tagespflege in Schulgasse 27. Leerstandsbeseitigung und kommunale Förderprogramme sofort8. Abriss Nebengebäude Schulgasse 2 20169. Abriss Gebäude Dorner-Eck 2017
Wirtschaftsförderung (Zuschuss), Beratung zur Nachnutzung, professionelle Beratung
Neugestaltung Marktplatz (P01)
Brunnen, Baumscheiben und einige Bäume entfernen, Neupflanzung (Zier-)Bäume mit Gitterrosten, Bäume sollten max. 3m hoch werden
Marktplatz als Einheit, Abbruch Denzler-Haus Brunnen zum Dorner-Eck neue Bushaltestelle, Bushäuschen
Maßnahmen zur Beseitigung von Leerständen (P03)
Abriss, Café, Markthalle
neue Wegführungen zum Marktplatz (P04, P14, P15, P31)
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barrierefreie Toilettenanlage (P05)
im Museum zusammen mit Tourist-Info
Ansiedlung eines Café am Marktplatz (P06)
im Gebäude des ehem. Lederer-Metzgers
Sanierung St. Marien (P07)
Standesamt
Sanierung Alte Schule (P08)
Bücherei, Beratungsstellen, Abbruch Neubau, Erhalt Altbau
Teilaustausch des Pflasters am Marktplatz (P23)
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Verweis auf Plan
Überwege Staatsstraße am Marktplatz (P24)
Vorschlag laut Lageplan
Nutzungskonzept Marktplatz 2 (P26)
Investor, Wohnungen
Nutzungskonzept Marktplatz 4 (P27)
Markthalle, Direktvermarkter
Einführung von Wochenmärkten (P28)
wünschenswert, aber wie?
Weiteres
Nahwärmenetz evtl. Nutzung altes Feuerwehrhaus
Thalachaue – wichtig
Freizeit und Erlebnislandschaft Thalachaue (P19)
Wasserführung an der Loge vorbei, Umsetzung mittelfristig
Spielplätze – sehr wichtig
zweigleisige Planung und Ausführung: klassischer Spielplatz kurzfristig, Thalachaue mittelfristig
zentraler Großspielplatz (P22), Spielplatz am Bolzplatz Münchener Straße (P32)
klassischer Spielplatz, kurzfristige Umsetzung
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Verkehrswege – wichtig
Erneuerung Stützmauer Hauptstraße (P12)
Steinkörbe, Gabionenwand, Leitenweg befestigen
Verbesserung Verkehrssituation Zum Anger/Florianstraße (P16)
siehe Skizze REWE
Erneuerung der Fußgängerbrücke Staufer Weg (P20)
siehe Radwegenetz
Erneuerung des Friedhofstegs (P21)
evtl. Erneuerung Geländer
Rad- u. Fußwegverbindungen (P13, P15, P31)
Klausurtagung 18./19. April 2015 Abschlussbericht
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Absenkung Bordsteine (P25; Erweiterung)
Absenkung von Bordsteinen an ausgewählten Stellen an den Hauptstraßen gemäß Lageplan
Gebäudebestand – wichtig
kommunale Förderprogramme zur Gebäudeaufwertung (P18)
Fassadenprogramm, Dachprogramm, Vorgärten Bezuschussung Reaktivierung Leerstände
Verdichtung – weniger wichtig
erst Leerstände beseitigen und Baugebiete vollmachen (Landeck, Mühlbach, Leiten)
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Klausurtagung 18./19. April 2015 Abschlussbericht
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Gruppe 2
G2
Winter, Heinz
Zickler, Lisbeth
Schneider, Erwin
Mailinger, Johannes
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Die Projekte haben folgende Prioritäten:
Priorität I Priorität II Priorität III Priorität IV
Café am MarktplatzRad- und Fußwege allg.
Marktplatz 2 Friedhofsteg
Radwege zum Marktplatz
Thalachaue / Großspielplatz
St. Marien Verkehrswege-konzept
Umbau Marktplatz
Neugestaltung
Förder-programme
Ansiedlung Einzelhandel
barrierefreies WC Alte Schule Zum Anger
Spielplatz Münchener Straße
Wochenmärkte Markthalle
Absenkung Bordsteine
Service Wohnen Stützmauer Hauptstraße
Kreuzung Nürnberger Straße / Hauptstraße
Hinweis: die Auflistung innerhalb der einzelnen Spalten stellt keine konkrete Priorisierung da.
Die Mitte der Heimat
Neugestaltung Marktplatz (P01) – sehr wichtig
Am Marktplatz finden zu wenige Begegnungen statt, es gibt zu wenig Anlasspunkte
Einzelmaßnahmen:
Schachbrett Übergänge am Marktplatz gemäß Plan Entfernung von Bäumen Umgestaltung des Brunnens Längsparkplätze am Marktplatz zur Staatstraße Marktplatz verkehrsberuhigt gestalten = weniger Zufahrten
Vorschlag zur Umsetzung:
Klausurtagung 18./19. April 2015 Abschlussbericht
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Baumscheiben ebenerdig verändern
Standort Schaukästen überdenken, ggf. anderer Standort evtl. am Bushäuschen Backofen am Marktplatz (Anregung Erwin Schneider) bestehende Einzelhändler auch aus den Ortsteilen an den Marktplatz locken z.B. CAP-Laden, Auhof, Zell (Gemüse, Obst) oder ähnliches neugestaltetes Bushaus, Bushäuschen um 90° drehen, Wetterseite schließen Touristinfo
Ansiedlung von Einzelhandelsbetrieben (P02) – wichtig
siehe „Marktplatz“
Maßnahmen zur Beseitigung von Leerständen (P03) – sehr wichtig
Anreize schaffen für Geschäfte, einheimische u.- auswärtige Einkaufstaxi oder Einkaufsbus, der aus den Gemeindeteilen die Leute mitnimmt Keller evtl. Verhandlungen mit Gänseblümchen und Auhofladen
(Geschenkeladen) Geschäft „Pyraser“ (ehemaliger Lotto Laden) evtl. Regionalvermarktung oder
Gänseblümchen Drogerie
neue Wegführungen zum Marktplatz (P04, P14, P15, P31) – sehr wichtig bis wichtig
Anbindung der Radwege über den Marktplatz
Anschluss Alte Schule als direkten Weg an den Marktplatz
Radweg von Greding über Eckmannshofener Straße, Thalachbrücke undSportplatz
o über Auer weg zum Marktplatz, odero über Münchener Straße (entlang der Staatstraße) zum Marktplatz
evtl. Fahrradweg über Bahnhofstraße, Hexenweg; Brücke über Staatsstraße,dann Schulgasse zum Marktplatz
Radweg über Bahnhofplatz, Bunker, Hauptstraße zum Marktplatz Vorteil, damittel bis langfristig eine Radweg auch Richtung Reinwarzhofen gebaut werdensoll (Siehe Radwegekonzept Landkreis Roth)
Radweg Stetten über Thalachbrücke, Loge, Staufer Weg zum Marktplatz
barrierefreie Toilettenanlage (P05) – wichtig
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am Marktplatz in halboffener Bühne, oder beim Pyraser „Quelleladen“ Zentralpavillon
Ansiedlung eines Café am Marktplatz (P06) – sehr wichtig
Café bisher nicht vorhanden, Begegnungsstätte zwingend notwendig, Treffpunkt auch für Billard und Darts
Vorschläge zur Umsetzung
Café in „Marktplatz 13“ offene Bühne mit Café und öffentlicher Toilette Anbau neben dem Torbogen „Marktplatz 3“ Cafe in „Marktplatz 4“ oder „Marktplatz 6“ evtl. Eisdiele Billard, Darts Bistro
Teilaustausch des Pflasters am Marktplatz (P23) – sehr wichtig
Schaffung von Gehwegen auch für Senioren mit Rollatoren Flache Platten (od. flache Pflastersteine) als Gehweg rund um den Marktplatz als
Rundweg, mehr Begrünung, evtl. Pflanztröge (Pflasterbeispiel EgnerGroßformatplatten „Flüsterfase“
Überwege Staatsstraße am Marktplatz (P24) – sehr wichtig
Vorschlag laut Lageplan
Nutzungskonzept Marktplatz 2 (P26) – wichtig
evtl. Nutzung als Rathaus (Sanierung durch Investor und Anmietung durcgGemeinde), oder
Ärztehaus, kleine Läden Drogerie Abriss und Neubau Friseur Café, Eisdiele, Bistro
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Nutzungskonzept Marktplatz 4 (P27) – sehr wichtig
Schreibwaren, Post, Bücher, Spielwaren Gänseblümchen, Regionalmarkt, Außenbereich kann Gänseblümchen nutzen Suche nach Investoren und Gewerbetreibenden Gebäude kaufen, Geschäfte vermieten Personal für Gebäudemanagement
Einführung von Wochenmärkten (P28) – wichtig
Bauhof soll Stände aufstellen teilnehmende Marktverkäufer ansprechen Imker, Bäcker, Käse Ruppmannsb. od. Steindl, Geflügel, Eier, Winker Alfersh.,
Honig, regionale Ware Zeit 9-13:00 Uhr am Samstag Werbung, Mitteilungsblatt Einkaufstaxi zum Wochenmarkt
Markthalle (P30) - unwichtig
Evtl. Zentralpavillon
Quartiersentwicklung St. Marien
Sanierung St. Marien (P07) – weniger wichtig
Unterbringung zentrales Pfarrbüro, Trauraum, Beratungsstellen, evtl. Veranstaltungen (vhs etc.), evtl. Bücherei im Bereich des Eine- Welt- Ladens
Sanierung Alte Schule (P08) – weniger wichtig
Unterbringung Bücherei und Beratungsstellen
Service-Wohnen mit Arztpraxis und Tagespflege (P09) – wichtig
Schulgasse 2 Service-Wohnen, Tagespflege Demenzwohngruppe
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Schaffung von kleinen Wohnungen für junge Familien und Senioren Ärztezentrum
ganzheitliches Quartiersentwicklungskonzept St. Marien (P10) – weniger wichtig
Thalachaue
Freizeit und Erlebnislandschaft Thalachaue (P19) – wichtig
Kneipp-Anlage Eislaufplatz Wasserspiele Mehrgenerationen-Spielplatz Grillplatz, Feuerstelle Fußweg Europabrücke oder Radweg
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Spielplätze
zentraler Großspielplatz (P22) – wichtig
gemeinsam mit P19, Anmerkungen dort
Spielplatz am Bolzplatz Münchener Straße (P32) – sehr wichtig
Klettergerüst, Rutsche, Piratenschiff, Spielkombination „Dillingen“ von Westfalia, Wasserspielplatz
Verkehrswege
Verkehrswegekonzept (P11) – unwichtig
Erneuerung Stützmauer Hauptstraße (P12) – unwichtig
Verbesserung Verkehrssituation Zum Anger/Florianstraße (P16) – unwichtig
Einbahnstraßenlösung, Sackgassenlösung im westlichen Abschnitt, Erschließung über bestehenden Radweg (1393 u. 1241)
Ausbau Kreuzungsbereich Nürnberger Straße/Hauptstraße (P17) – unwichtig
Erneuerung der Fußgängerbrücke Staufer Weg (P20) – wichtig
Verbreiterung auf 2m, fester geschlossener Belag
Erneuerung des Friedhofstegs (P21) – unwichtig
Verbreiterung und Erneuerung Geländer
Rad- u. Fußwegverbindungen (P13, P15, P31) – sehr wichtig
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Fußweg bei Meyer Markus (Engstelle Münchener Straße 22) Fußweg Bolzplatz-Eckmannshofener Straße gepflasterte Fußwege
Absenkung Bordsteine (P25; Erweiterung)
Absenkung von Bordsteinen an ausgewählten Stellen an den Hauptstraßen gemäß Lageplan
Gebäudebestand
kommunale Förderprogramme zur Gebäudeaufwertung (P18) – sehr wichtig
Außengestaltung der Gebäude aufwerteno Fassadeo Fenstero Beschriftung an Geschäften mit Beleuchtung
Förderung 30% der Kosten max. 10.000,00 €
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Gruppe 3
G3
Lesch, Heiko
Dorner, Eva
Medl, Paula
Ronge, Sabine
Priorität: 1. „Dorner-Eck“2. Thalachauen3. Marktplatz4. St. Marien u. Alte Schule5. Radwege
Die Mitte der Heimat / Quartiersentwicklung St. Marien
Früher hat sich alles am Marktplatz und um den Marktplatz konzentriert, heute sind Geschäfte, Schule, Rathaus an die Ortsränder gewandert, die Wege sind länger geworden
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Neugestaltung Marktplatz (P01)
Vorteile: Wohlfühlrahmen schaffen Öffnung Marktplatz Anreize für Investoren, Hauseigentümer, Senioren (Barrierefreiheit) Tourismus
Nachteil: Denzler Haus zur Hälfte nicht in Gemeindehand
Sanierung St. Marien (P07) und Alte Schule (P08) – sehr wichtig
Konzept wie von Pfr. Hackner vorgestellt Kostenfrage – Beteiligung klären Familienzentrum und Bücherei in der Alten Schule
Vorteile: Gemeinde in 2 Reihe Umsetzung Brandschutz f. Bücherei Belebung innerorts Standesamt in St. Marien Vergrößerung Bücherei
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Aufwertung Alte Schule
offene Frage: Realisierung
ganzheitliches Quartiersentwicklungskonzept St. Marien (P10)
Service-Wohnen und Senioren-WG’s in Schulgasse
Überwege Staatsstraße am Marktplatz (P24) – sehr wichtig
Übergang „Dorner-Eck“ wie vorgestellt Änderung der Vorfahrtsstraße Abriss Hauptstraße 10 und 12 Aufstellen Brunnen, Bänke Sperrung Merleinsgasse für Durchgangsverkehr Einbuchtung und dekorative Aufwertung Hauptstraße / Merleinsgasse
Nutzungskonzept Marktplatz 2 (P26)
Nutzung als Rathaus
Nutzungskonzept Marktplatz 4 (P27) – sehr wichtig
vorderes Gebäude EG/1. OG für Café EG Eine-Welt-Laden EG hinterer Bereich: Markt/Verkaufsplätze für Dauerverkäufer ggf. Schreibwarenladen Wochenmärkte / Teilnehmer Einzelverbraucher im hinteren teil (EG) öffentliche Toilette
Vorschlag zur Umsetzung: zeitnaher Kauf durch Kommune oder Privatperson Regionalerzeuger kommen an ihre Grenzen
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Weiteres
Gewerbetreibende kommen, wenn wir Amt in die Mitte holen
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Thalachaue
Freizeit und Erlebnislandschaft Thalachaue (P19)
Vorteile: Grundstücke in Gemeindehand Planung / Konzept steht Vereinigung von Kernort und Landeck kurzfristige Umsetzung in Teilbereichen in Bürgerbefragung 70% Zustimmung Grüner Treffpunkt
Nachteil: Finanzierung
Umsetzung: schrittweise Realisierung der Thalachauen Spielgeräte Bereich Loge sofort
Verkehrswege
Erneuerung Stützmauer Hauptstraße (P12) - unwichtig
Ausbau Kreuzungsbereich Nürnberger Straße/Hauptstraße (P17) – sehr wichtig
Vorteile: besserer Verkehrsfluss Teil des Marktplatzkonzepts Unterstützung Gewerbetreibende Teil des Radwegekonzepts Parkplätze kurzfristige Ausführung Ausbau ist Argument gegen die B131n Übergang „Dorner-Eck“ wie vorgestellt
Umsetzung: Realisierung in einem Schritt Grunderwerb notwendig kurzfristige Umsetzung 2015/16 Fassade erneuern oder Abriss Stoll
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Rad- u. Fußwegverbindungen (P13, P15, P31)
Vorteile: Anschluss an den Marktplatz Verkehrssicherheit Verbindung von Ober-, Mittel-, und Unterdorf
Umsetzung: schrittweise Realisierung bis 2018
offene Frage: Eigentumsverhältnisse, weil gedachte Trassen z. T. Privatgrund
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Klausurtagung 18./19. April 2015 Abschlussbericht
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Gruppe 4
G4
Schermeyer, Andreas
Kirschner, Karl
Klobe, Ursula
Müller, Heinz
Priorität 1 Gesamtkonzept Marktplatz
Priorität 2 Brücke Staufer Weg Senioren-Wohnen Sanierung St. Marien Dorner-Eck Radwege
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Die Mitte der Heimat / Quartiersentwicklung St. Marien
Neugestaltung Marktplatz (P01) – sehr wichtig
Erstellung Gesamtkonzept, Ziel Gesamtplatz ohne Denzler Barrierefreiheit Parkplätze unterer Marktplatz Buswendeplatz unterer Marktplatz nahtloser Anschluss Gehweg an oberen Marktplatz (Rollator) Umgestaltung Schaukästen (Wand), bestehende Schaukästen entfernen Plakatanschlagtafel (Vereine, Gewerbe, Info Markt Thalmässing) Spielfelder (Schachbrett, Labyrinth) in Bodenbelag integrieren Wasserlauf in Boden Durchgrünung: Blühendes wichtig, Baumstandorte überdenken ggf. einzelne
Bäume entfernen, Baumringe entfernen, Substrat, das überpflastert werden kanneinbringen, Abgrenzung Straße-Marktplatz
Brunnen entfernen
Vorschlag zur Umsetzung: oberer u. unterer Marktplatz muss nach Abriss des Denzler-Anwesens ausgehend
von Gesamtkonzept als Einheit gestaltet werden
Ansiedlung von Einzelhandelsbetrieben (P02) - wichtig
Maßnahmen zur Beseitigung von Leerständen (P03) - wichtig
Geschäfte Touristinfo Dienstleister Notar Fahrschule Café & Eine-Welt-Laden
Vorschläge zur Umsetzung: Fahrschule umsiedeln Modegeschäft (Zweigstelle) Schneider(in), Änderungsschneiderei
neue Wegführungen zum Marktplatz (P04, P14, P15, P31) – weniger wichtig
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barrierefreie Toilettenanlage (P05) – sehr wichtig
wo am zweckmäßigsten realisierbar, mögliche Standorte: Gaststätten, Museum,St. Marien, Bücherei, Service-Wohnen, oder extra Bau
Pflege, Hygiene, Unterhalt beachten
Ansiedlung eines Café am Marktplatz (P06) – weniger wichtig
im Lederer-Anwesen
Sanierung St. Marien (P07) und Alte Schule (P08) – sehr wichtig
siehe Konzept Kirche (Pfr. Hackner), Bücherei in Alte Schule, Anbau wegreißen, Bevölkerung einbeziehen
Service-Wohnen mit Arztpraxis und Tagespflege (P09) – sehr wichtig
1. ArztpraxisKonzept vor Bau, barrierefrei zugängliche Arztpraxis u. Parkplätze, um Ärzte zuhalten, richtig Standort Hauptstraße (mit Arzt/Ärzten abklären, befragen, woStandort, evtl. Kooperation Facharzt
2. TagespflegeKonzept vor Bau in Zusammenhang mit Diakonie Pflegeheim – Personal!
3. Service-WohnenGenerationsübergreifend (offen für alle), Inklusion
ganzheitliches Quartiersentwicklungskonzept St. Marien (P10) - wichtig
Teilaustausch des Pflasters am Marktplatz (P23) – sehr wichtig
siehe Gesamtkonzept; ggf. Pflaster komplett entfernen
Überwege Staatsstraße am Marktplatz (P24) – sehr wichtig
Absenkung Bordsteine (P25) – sehr wichtig
Absenken, wo erforderlich
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Nutzungskonzept Marktplatz 2 (P26) – weniger wichtig
in Verbindung mit Nr. 4 Torbogen und Innenhof Kunsthandwerk, Modegeschäft Heimatkundliches Museum Geschichte Thalmässing Gemeinde sichert Grunderwerb, vermieten an Betreiber, schlüssiges Konzept
Nutzungskonzept Marktplatz 4 (P27) – sehr wichtig
ggf. Café mit Eine-Welt-Laden (aber Lederer) Gänseblümchen hinterer Bereich Schreibwaren etc. Keller-Parkplatz: überdachen, Wochenmarkt Geschäftsideen bündel, „sehen und gesehen werden“
Einführung von Wochenmärkten (P28) - wichtig
1x pro Woche 8:00 bis 13:00 Uhr Kommune stellt Stände
Vorschläge zur Umsetzung: Anbieter abfragen Koordinator festlegen regionale Anbieter zuerst
Neugestaltung der Verkehrswege im Quartier St. Marien (P29) – sehr wichtig
Radwegeverlauf
Markthalle (P30) – weniger wichtig
Thalachaue
Freizeit und Erlebnislandschaft Thalachaue (P19) - wichtig
„Wasser“-Spielplatz Eislaufplatz
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Kneipp Holzsteg („Naturkundeweg“, Infotafel zur Biotopkartierten Flora u. Fauna,
Überschwemmungsgebiet Thalach)
Spielplätze
zentraler Großspielplatz (P22), Spielplatz am Bolzplatz Münchener Straße (P32) – weniger wichtig
Spielgeräte unaufgeräumt rustikal wird von Hauptstraße gesehen
Verkehrswege
Verkehrswegekonzept (P11) – weniger wichtig
zu allgemein, in allem enthalten
Erneuerung Stützmauer Hauptstraße (P12) – weniger wichtig
Verbesserung Verkehrssituation Zum Anger/Florianstraße (P16) – weniger wichtig
abhängig von Grunderwerb u. Rewe
Ausbau Kreuzungsbereich Nürnberger Straße/Hauptstraße (P17) – sehr wichtig
Kreuzung öffnen, Verkehrsfluss verbessern als Alternative zur Umgehung B131n Merleinsgasse wird Einbahnstraße Parkplätze f. Dorner und Sparkasse 2 Bäume in Parkplatz integrieren (Parkplatz vor Brunnen, Baum) Hauptstraße 10 u. 12 abreißen Querungshilfen Nürnberger Straße u. WUG-Straße (westliche Hauptstraße) Grunderwerb sichern
Erneuerung der Fußgängerbrücke Staufer Weg (P20) – sehr wichtig
komplett erneuern, breit genug für Rollstuhl- und Radfahrer geeigneter geschlossener Belag kurzer Weg Zentrum – Rathaus, betreutes Wohnen, Altenheim, Landeck
Klausurtagung 18./19. April 2015 Abschlussbericht
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Radwegenetz – RH 40 Anbindung Thalachaue
Vorschläge zur Umsetzung
Fördermöglichkeiten abfragen, z. B Radwege ausbauen Angebot einholen (Lohbachbrücke HIP)
Erneuerung des Friedhofstegs (P21) – weniger wichtig
nach Bedarf Sicherungsmaßnahmen
Rad- u. Fußwegverbindungen (P13, P15, P31) - wichtig
Radweg muss Hotel, Apotheke, Metzgerei, Touristinfo und Gaststätten einbinden Brücke über Thalach Eckmannshofener Straße (s. Lohbachbrücke HIP)
Gebäudebestand
kommunale Förderprogramme zur Gebäudeaufwertung (P18) - wichtig
Klausurtagung 18./19. April 2015 Abschlussbericht
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Ergebnisse der Tagung
In Ergänzung zu den Ergebnissen der einzelnen Gruppen wird folgendes festgehalten:
Das städtebauliche Erneuerungskonzept erhält den griffigen Projekttitel: MARATHON (Maßnahmen zur Revitalisierung und Aktivierung des Thalmässinger Ortskerns).
Wegen der engen inhaltlichen und räumlichen Verzahnungen werden die beiden Maßnahmenbündel „Die Mitte der Heimat“ und „Quartiersentwicklung St. Marien“ im weiteren Verfahren zu einem Maßnahmenbündel zusammengefasst.
Die Erneuerung des Marktplatzes sollte oberste Priorität haben. Parallel zu den Planungen zum Marktplatz sollen ungeachtet der Priorität die Planungen zur Umgestaltung der Kreuzung Nürnberger Straße / Hauptstraße Dorner-Eck vorangetrieben werden, da hier die Förderung aus dem Sonderbaulastprogramm beantragt werden muss und hierfür die Entwurfsplanung vorliegen muss. Hier soll auch die geänderte Vorfahrtsregelung geprüft werden.
Im Einzelnen werden unter Berücksichtigung der Ergebnisse aus den Gruppen die folgenden Projekte und Maßnahmen weiter verfolgt:
- Umgestaltung des Marktplatzes zur Verbesserung der Barrierefreiheit und zurFörderung der Belebung
- Sanierung Alte Schule und St. Marien und Entwicklung mit aufeinanderabgestimmten Nutzungskonzepten
- Neunutzung Schulgasse 2 für Service-Wohnen und ggf., einer barrierefreienArztpraxis bzw. ggf. Tagespflege (Erarbeitung eines Nutzungskonzepts)
- Neugestaltung der Verkehrswege im Quartier St. Marien- Neugestaltung des Kreuzungsbereichs Nürnberger Straße / Hauptstraße- Optimierung der Rad- und Fußwegestrukturen- Errichtung eines Spielplatzes an der Münchener Straße beim Bolzplatz- Umgestaltung der Thalach-Auen im Bereich des Staufer Weges in eine Freizeit-
und Erlebnislandschaft
Eine konkrete Prioritätenliste wurde nicht festgelegt.
Für private Grundstücksbesitzer im Sanierungsgebiet sollen kommunale Förderprogramme angeboten werden. Konsens besteht darin, eine Förderung für ein Fassadenprogramm und eine Sanierungsberatung anzubieten. Zudem sollten kommunale Beihilfen angeboten werden für Einzelhandelsgeschäfte, die sich am Marktplatz oder in Marktplatznähe ansiedeln oder dahin umsiedeln wollen. Ob
Klausurtagung 18./19. April 2015 Abschlussbericht
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weitere Sachverhalte gefördert werden (z. B. Vorplatz- oder Vorgartengestaltung) wurde nicht thematisiert.
Zudem sollen die Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit sich Einzelhandelsgeschäfte und ein Café am Marktplatz ansiedeln.
Eine barrierefreie Arztpraxis wird als notwendig angesehen. Diese könnte ggf. auf dem Grundstück der Schulgasse 2 im dort zu bauenden Service-Wohnen untergebracht werden.
Zur Umgestaltung des Marktplatzes wird die Planung unter Berücksichtigung der Ergebnisse aus den Gruppen vorangetrieben.
Einstweilen zurückgestellt werden aufgrund der Ergebnisse aus den Gruppen die folgenden Projekte und Maßnahmen:
- Markthalle - Erneuerung der Stützmauer im Bereich der Hauptstraße - Erstellung eines allgemeinen Verkehrswegekonzepts