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Manfred Grund Mitglied des Deutschen Bundestages Bild der Woche Am Planspiel „Jugend und Parlament“ nahm am Wochenende auch Marcel Schwetschenau aus Teistungen teil. Marcel fiel mir als neugieriger, vielseitig interessierter und kluger junger Mann auf. Gespräch und Begleitung haben mir viel Spaß gemacht. Morgen wird Marcel in der Kolumne „Berlin im Blick“ die vier Tage „Jugend und Parlament“ aus seiner Sicht zusammen fassen. Inhalte 1. „Thüringer Abend“ vor dem Wirtschaftstag .......................... 2 2. Jugendliche im Bundestag ...................................................... 2 3. Bundeswehr mit weniger Personal und weniger Kasernen ... 3 4. Ehrung für Ronald Reagan ...................................................... 4 „Berlin-Ticker“ Nr. 130 vom 14. Juni 2012 für Bürger, Medien, Verwaltungen und Unternehmen mit aktuellen Infos aus der Bundespolitik Diesen Newsletter online lesen und digital durchblättern: http://www.manfredgrund.de/2012/06/14/ticker-130/ Berlin, 14. Juni 2012 Manfred Grund, MdB Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Vorsitzender der Landesgruppe Thüringen der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Ich bin der Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis 189 Eichsfeld - Nordhausen - Unstrut-Hainich- Kreis I in Thüringen Kontakt Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon: +49 30 227-78014 Fax: +49 30 227-76374 [email protected] twitter.com/manfred_grund www.facebook.com/manfredgrund Wahlkreisbüros Wilhelmstraße 20 37308 Heilbad Heiligenstadt Telefon: +49 3606-606165 Steinweg 51 99974 Mühlhausen Telefon: +49 3601-405027 Käthe-Kollwitz-Straße 4 99734 Nordhausen Telefon: +49 3631-691100

„Berlin-Ticker“ Nr. 130 vom 14. Juni 2012

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Inhalte 1. „Thüringer Abend“ vor dem Wirtschaftstag 2. Jugendliche im Bundestag 3. Bundeswehr mit weniger Personal und weniger Kasernen 4. Ehrung für Ronald Reagan

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Manfred GrundMitglied des Deutschen Bundestages

Bild der Woche

Am Planspiel „Jugend und Parlament“ nahm am Wochenende auch MarcelSchwetschenau aus Teistungen teil. Marcel fiel mir als neugieriger, vielseitiginteressierter und kluger junger Mann auf. Gespräch und Begleitung haben mirviel Spaß gemacht. Morgen wird Marcel in der Kolumne „Berlin im Blick“ dievier Tage „Jugend und Parlament“ aus seiner Sicht zusammen fassen.

Inhalte

1. „Thüringer Abend“ vor dem Wirtschaftstag .......................... 2

2. Jugendliche im Bundestag ...................................................... 2

3. Bundeswehr mit weniger Personal und weniger Kasernen ... 3

4. Ehrung für Ronald Reagan...................................................... 4

„Berlin-Ticker“ Nr. 130 vom 14. Juni 2012für Bürger, Medien, Verwaltungen und Unternehmen mit aktuellen Infos aus der Bundespolitik

Diesen Newsletter online lesen und digital durchblättern: http://www.manfredgrund.de/2012/06/14/ticker-130/

Berlin, 14. Juni 2012

Manfred Grund, MdB

Parlamentarischer Geschäftsführerder CDU/CSU-Fraktion imDeutschen Bundestag

Vorsitzender der LandesgruppeThüringen der CDU/CSU-Fraktionim Deutschen Bundestag

Ich bin der Bundestagsabgeordneteim Wahlkreis 189 Eichsfeld -Nordhausen - Unstrut-Hainich-Kreis I in Thüringen

KontaktPlatz der Republik 111011 BerlinTelefon: +49 30 227-78014Fax: +49 30 [email protected]/manfred_grundwww.facebook.com/manfredgrund

Wahlkreisbüros Wilhelmstraße 20

37308 Heilbad HeiligenstadtTelefon: +49 3606-606165

Steinweg 5199974 MühlhausenTelefon: +49 3601-405027

Käthe-Kollwitz-Straße 499734 NordhausenTelefon: +49 3631-691100

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1. „Thüringer Abend“ vor dem Wirtschaftstag

Am Montag empfing ich mit meinen Bundestagskollegen derCDU aus Thüringen die Delegierten aus dem Freistaat zumWirtschaftstag, den der Wirtschaftsrat am Dienstag in Berlin mitEhrengast Bundeskanzlerin Angela Merkel ausrichtete.

Der „Thüringer Abend“ erlaubt den Gedankenaustausch mitUnternehmern und Entscheidern aus ganz Thüringen beitraditioneller Schlachteplatte und Köstritzer Bier. Unser KollegeMike Mohring aus dem Landtag (Vorsitzender der CDU-Fraktion,Mitglied im Landes- sowie im Bundesvorstand der CDU) warbfür die Schuldenbremse in den Landeshaushalten.

Die „Kultur des Misstrauens“ des SPD-WirtschaftsministersMatthias Machnig gegen die heimische Wirtschaft müsseüberwunden werden, sagte Mohring. Viel Beifall erhielt er für dieFeststellung, dass die regionale, mittelständisch geprägteWirtschaft in Thüringen das Gegenbild darstelle zu jenenUmtrieben, die zu recht am Kapitalismus bemängelt werden.

Der CDU-Fraktionschef in Thüringen bestätigte auch dieNotwendigkeit der Absenkung der Solarförderung. Der

Bundestag hatte am 29. März geringere Vergütungssätze für neuangeschlossene Photovoltaikanlagen beschlossen. VomBundesrat wurde der Vermittlungsausschuss angerufen.

Eine stabile und kostengünstige Energieversorgung müsse inThüringen auf Bioenergie basieren. Sie generiere den größtenNutzen für den ländlichen Raum. Für weitereHöchstspannungsleitungen durch Thüringen müsse erst derNachweis des tatsächlichen Bedarfs geführt werden. DiesenGedanken konnten wir CDU-Bundestagsabgeordnete zustimmen.

2. Jugendliche im Bundestag

Jugendliche und das höchste deutsche Parlament fanden indieser Woche gut zusammen. Für vier Tage weilte MarcelSchwetschenau aus Teistungen in Berlin, um mit 305 anderenJugendlichen am Planspiel „Jugend und Parlament“teilzunehmen. Dabei stellen die Jugendlichen den normalenPolitikbetrieb nach: Von der Fraktionsbildung über Ausschüssebis zur Plenardebatte samt Zwischenrufen, Fragen undKurzinterventionen mussten sie sich bewähren und dabei vierGesetzentwürfe behandeln. Selbst eine eigene Zeitung gab es für„Jugend und Parlament“.

Weitere Infos gibt es unter mitmischen.de.

Mike Mohring am Montag in Berlin

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Am Dienstag besuchten auf meine Einladung zwei Schulklassenden Bundestag. Die Fragerunden drehten sich um Ausbildung,meinen Werdegang in die Politik, die Einflussmöglichkeiteneines einzelnen Abgeordneten sowie den Kontakt zuBundeskanzlerin Angela Merkel.

Am Freitagmittag werde ich am Empfang desBundestagspräsidenten für die amerikanischen Jugendlichen, dieein Austauschjahr in Deutschland verbringen, teilnehmen. Mitdem Parlamentarischen Patenschaftsprogramm lernen und lebenjeweils 360 junge Leute für ein Jahr im Partnerland (siehe„Schuljahr in den USA“ im „Berlin-Ticker“ 129 vom 24. Mai2012 oder „Gastfreundliches Thüringen“ vom 10. Mai 2012).

Aus Houston in Texas stammt Dustin Lee Wilborn, der an derFachhochschule Nordhausen seine Ausbildung zum Elektro-techniker fortsetzt. Ihn werde ich am Freitag treffen. Außerdemsehe ich Catherine Schindler wieder, die in Ammern in einerGastfamilie lebt und ein Gymnasium in Mühlhausen besucht.

Nutzer meiner 61. Video-Depesche kennen Daniela White ausMaryland. Die junge Frau wirkt als Praktikantin im Büro vonBundestagspräsident Dr. Norbert Lammert. Einer Besuchergruppestellte sie sich letzte Woche vor und berichtete, dass ihreVorfahren um 1845 aus Heiligenstadt ausgewandert seien. DieStadtführerinnen aus Heiligenstadt luden Frau White ein, in denArchiven des bischöflichen Kommissariats Unterlagen ihrerFamilie einzusehen. Ein Besuchstermin in einigen Wochenwurde vereinbart. Daniela White war von der Herzlichkeit undUnterstützung ganz ergriffen: „Ich habe mich heimisch gefühlt.“

3. Bundeswehr mit weniger Personal und weniger Kasernen

Der Verteidigungsminister Thomas de Maiziere hatte nach demAussetzen der Wehrpflicht und der Neuausrichtung derBundeswehr 2011 entschieden, dass die Görmar-Kaserne inMühlhausen entbehrlich sei. Seit Dienstag ist bekannt, dass dieSchließung spätestens im ersten Halbjahr 2015 erfolgt. Damitwerden in Mühlhausen Traditionen enden, die bis zur Mitte des19. Jahrhunderts zurück reichen.

Für die Nachnutzung der Görmar-Kaserne gibt es Interessenten.Es laufen Gespräche mit dem Ministerium sowie derBundesimmobiliengesellschaft, die fortgesetzt werden müssen.

Vollzogen hat das Bundesverteidigungsministerium dieStrukturreform als erste Behörde selbst: Zum 1. April 2012

Catherine Schindler traf ich in Mühlhausen

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wurde die neue Zielstruktur mit viel weniger Personaleingenommen, gerade einmal zwölf Monate nach Verkündung.

Heute diskutiert der Bundestag über die Behandlung vonZeitsoldaten und Offizieren, die in der kleineren Bundeswehrnicht mehr gebraucht werden. Die „Kommission Aufbau Ost“ derCDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag hatte erreichenkönnen, dass nach dem Ausscheiden aus dem Dienstverhältnisim Osten genau so viel hinzuverdient werden kann, wie imWesten. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung hatte nochwesentlich weniger erlaubten Hinzuverdienst vorgesehen, wenndie Betroffenen und Pensionäre einst in der NVA gedient hatten.

Der Gesamtumfang der Streitkräfte soll künftig nur noch 185.000Soldaten, davon 170.000 Berufs- und Zeitsoldaten und bis zu15.000 freiwillig Wehrdienstleistende, betragen. Die Zahl derZivilbeschäftigten soll auf 55.000 reduziert werden.

4. Ehrung für Ronald Reagan

Am 12. Juni 1987 rief US-Präsident Ronald Reagan währendseines Besuchs in Berlin historische elf Worte über die Mauerhinweg: „Mr. Gorbatchev, open this gate! Mr. Gorbatchev, teardown this wall“ (Herr Gorbatschow, öffnen Sie das Tor, reißenSie die Mauer nieder!). Dies ist 25 Jahre her. Die Rede Reaganserfolgte zweieinahlab Jahre vor dem tatsächlichen Fall derBerliner Mauer.

Ohne die Vereinigten Staaten von Amerika, die in den vierzigJahren des kalten Krieges die Freiheit der Bundesrepublikgeschützt haben, hätte es keine Wiedervereinigung in Friedenund Freiheit gegeben. Daran erinnert die Union mit einem Antragzum 25. Jahrestag der Reagan-Rede vor dem Brandenburger Tor.

Diese Rede fand übrigens fast auf den Tag genau 34 Jahre nachdem Volksaufstand in Ost-Berlin und der DDR vom 17. Juni 1953statt. Die SED-Herrschaft konnte damals noch nicht gebrochenwerden, aber der Freiheitswille der Menschen war unumkehrbardokumentiert. Zu Recht begehen wir den 17. Juni amkommenden Sonntag daher als Nationalen Gedenktag.

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Die Statue Ronald Reagans unter dergroßen Kuppel des Capitols inWashington steht auf Steinresten der

längst abgetragenen Berliner Mauer

Herausgeber:Manfred Grund, MdBPlatz der Republik 1 | 11011 BerlinTelefon: +49 30 227-78014 | Fax: +49 30 [email protected]