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1 BERLIN TICKER Manfred Grund, MdB BERLIN TICKER Nr. 166 vom 26. Juni 2014 Online: ISSUU | Homepage http://www.manfred-grund.de Inhalte „Thüringentag“ in Berlin ......................................................................... 2 Strukturell ausgeglichener Bundeshaushalt ....................................... 3 Rettung für die Lebensversicherungen ................................................ 4 Grundlegende Reform der EEG-Förderung ......................................... 6 Schnell und sicher: Internet für jeden .................................................. 8 Gesundheitsminister in Erfurt ............................................................... 9 Türen öffnen, die sonst verschlossen bleiben ................................... 11 Junger Medien-Workshop zu Europa .................................................. 11

„Berlin-Ticker“ Nr. 166 vom 26. Juni 2014

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Die Themen: „Thüringentag“ in Berlin Strukturell ausgeglichener Bundeshaushalt Rettung für die Lebensversicherungen Grundlegende Reform der EEG-Förderung Schnell und sicher: Internet für jeden Gesundheitsminister in Erfurt Türen öffnen, die sonst verschlossen bleiben Junger Medien-Workshop zu Europa

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Page 1: „Berlin-Ticker“ Nr. 166 vom 26. Juni 2014

1 BERLIN TICKER

Manfred Grund, MdB

BERLIN TICKER

Nr. 166 vom 26. Juni 2014

Online: ISSUU | Homepage http://www.manfred-grund.de

Inhalte

„Thüringentag“ in Berlin ......................................................................... 2

Strukturell ausgeglichener Bundeshaushalt ....................................... 3

Rettung für die Lebensversicherungen ................................................ 4

Grundlegende Reform der EEG-Förderung ......................................... 6

Schnell und sicher: Internet für jeden .................................................. 8

Gesundheitsminister in Erfurt ............................................................... 9

Türen öffnen, die sonst verschlossen bleiben ................................... 11

Junger Medien-Workshop zu Europa .................................................. 11

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„Thüringentag“ in Berlin

Eine gelungene Werbeveranstaltung für den Freistaat war das

traditionelle „Thüringer Jahresfest“ am Montag in Berlin. Ein lauer

Berliner Abend mit milden Temperaturen und Sonnenschein

lockte hunderte Gäste zur Thüringer Landesvertretung, unter

ihnen einige Nordthüringer Besucher, aber vor allem

Ministerialbeamte, Verbandsvertreter, Künstler, Journalisten und

Politiker der Bundeshauptstadt. Ehrengast war Bundeskanzlerin

Angela Merkel (Seite 1), die herzlich empfangen wurde.

Die in Mühlhausen beheimatete Künstlerin Marion Schreiber

überraschte die Ministerpräsidentin mit einem aus der Erinnerung

gezeichneten Porträt. Christine Lieberknecht war beeindruckt von

der Detailfülle und Detailtreue des Bildnisses. Marion Schreiber

hatte bereits Ehrengäste des Mittelstands-Schlachteessens in

Birkungen mit ihren Porträts begeistert.

Mit beim Sommerfest dabei war auch mein Heiligenstädter

Kollege aus dem Landtag, Gerold Wucherpfennig. Mit weiteren

Mitgliedern des Arbeitskreises Bund und Europa der CDU-

Landtagsfraktion besuchte er Dienstagmorgen die Sitzung der

Kommission „Aufbau Ost“ der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen

Bundestag, während die Thüringer Landesregierung eine

Kabinettssitzung in Berlin abhielt.

Mühlhäuser Künstlerin überraschte in Berlin

Zum Thüringer Jahresfest am Montag überraschte Marion Schreiber aus Mühlhausen unsere

Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht mit einem Porträt als Geschenk.

Liebe Thüringer Gäste in

der Dienstagsrunde der

Kommission „Aufbau

Ost“ von CDU/CSU.

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Strukturell ausgeglichener Bundeshaushalt

Viel wurde über den Haushalt 2014 geschrieben und gesagt. Eine

ganze Woche lang hat der Bundestag nochmals das Werk

debattiert, bevor es morgen Nachmittag in Namentlicher

Abstimmung beschlossen wird.

Die Nettokreditaufnahme sinkt auf den niedrigsten Wert seit 40

Jahren – 6,5 Mrd. Euro. 2015 soll der Bund dann keine neuen

Schulden mehr aufnehmen.

Äußerst erfreulich für die Bürger: Wir schaffen das ohne neue

Steuern und ohne Steuererhöhungen!

Der Bundestag hat den vom Finanzminister im März vorgelegten

Entwurf geändert. Die Union bestand darauf, dass flexibilisierte

Ausgaben nur bis maximal 95 Prozent des Soll-Ansatzes geleistet

werden dürfen.

Die Zahlen und Fakten des Haushalts 2014:

Gesamtübersicht (jeweils in Mio. Euro)

I. Ausgaben

Entwurf 298.500

Veränderung gegenüber Soll 2013 -3,7

Veränderung durch Bundestag -2.000

Ausgaben neu 296.500

Veränderung gegenüber Soll 2013 -4,4

Investitionen

Entwurf 30.148

Veränderung durch Bundestag -295

Investitionen neu 29.853

II. Einnahmen

1. Steuereinnahmen

Entwurf 268.920

Veränderung durch Bundestag -723

Steuereinnahmen neu 268.197

2. Sonstige Einnahmen

Entwurf 23.080

Veränderung durch Bundestag -1.277

Sonstige Einnahmen neu 21.803

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3. Nettokreditaufnahme

Entwurf 6.500

Veränderung durch Bundestag +/- 0

Nettokreditaufnahme neu 6.500

4. Nach der Schuldenregel maximal zulässige

Nettokreditaufnahme

Maximal zulässige Nettokreditaufnahme 34.337

Die einzelnen Etats hat Fraktionsvorsitzender Volker Kauder am

Montag bereits analysiert: Erfolgreiche Haushaltsberatungen

Rettung für die Lebensversicherungen

„Die niedrigen Zinsen bedürfen der Aufmerksamkeit von Politik

und Geldaufsicht“, schrieb ich im letzten „Berlin Ticker“. Niedrige

Zinsen bringen die Lebensversicherer in Schwierigkeiten. Wie

darauf reagieren?

Die Versicherungsaufsicht BaFin und die Deutsche Bundesbank

empfehlen, Maßnahmen zu ergreifen, damit die

Lebensversicherungen weiterhin das finanzielle Risiko tragen und

trotzdem am Markt bestehen können. Mit einem

Lebensversicherungsreformgesetz, das der Bundestag bis zum 4.

Juli berät, sollen sich Versicherungen für die Kunden weiterhin

lohnen.

Beteiligt werden aber alle Seiten: also Versicherer, Aktionäre und

Kunden. Ziel ist, sicherzustellen, dass auch in Zukunft alle

Versicherten die Leistungen erhalten, die ihnen zustehen.

Versicherungsunternehmen sind zu Kostensenkungen im Vertrieb

verpflichtet. Sie müssen sich intensiver mit ihren möglichen

Unternehmensrisiken auseinandersetzen.

Wir wollen außerdem, dass die Kunden stärker davon profitieren,

wenn Lebensversicherer Risikoüberschüsse erwirtschaften, also

wenn die Versicherer vorsichtig kalkulieren und daraus einen

Gewinn erzielen. Bewertungsreserven von Staatsanleihen dürfen

nur ausgeschüttet werden, wenn sichergestellt ist, dass den

bisherigen Versicherten ihr garantierter Zinssatz auch ausgezahlt

werden kann.

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Ist der garantierte Zinssatz nicht sichergestellt, müssen auch die

Aktionäre des Lebensversicherers auf Ausschüttungen zugunsten

der Versicherten verzichten.

Was passiert mit den Bewertungsreserven?

Verträge, die jetzt oder in Kürze auslaufen, würden nach den

geltenden Vorschriften noch von alten höheren Zinsen stark

profitieren. Gewinne aus der Anlage der angesparten Beiträge der

Versicherten müssen aber allen Versicherten zur Verfügung

stehen und nicht nur jenen, die jetzt oder schon bald eine

Auszahlung erwarten.

Versicherte, deren Verträge noch lange laufen, müssten ohne

Änderung nicht nur damit rechnen, dass sie deutlich geringer bzw.

gar nicht an den Bewertungsreserven beteiligt werden.

Grundsätzlich bestünde sogar die Gefahr, dass auch die

garantierten Leistungen von den Versicherungen nicht mehr

gezahlt werden könnten.

Die bisherige Regelung zur Beteiligung an den

Bewertungsreserven führt zu einem Ungleichgewicht in der

Verteilung von Überschüssen und Bewertungsreserven. Dieses

Ungleichgewicht wollen wir generationengerecht im Interesse der

gesamten Versichertengemeinschaft ausgleichen.

Was bedeutet das konkret für meine Lebensversicherung?

Bei bestehenden Verträgen ändert sich nichts an dem von der

Versicherung garantierten Zins. Bei der sogenannten

Überschussbeteiligung kann es Änderungen geben: Die

Neuregelung verpflichtet die Versicherungen, in Zukunft einen

höheren Anteil als bisher an den Risikoüberschüssen auszuzahlen.

Außerdem werden etwaige Bewertungsreserven bei

Staatsanleihen nur insoweit ausgezahlt, als die Ansprüche der

verbleibenden Versicherungskunden dadurch nicht gefährdet

werden.

Sollen Versicherte noch vor der Neuregelung aus ihrem Vertrag

aussteigen?

Bei Kündigung entfällt die Garantieverzinsung für die Zukunft und

auch die Beteiligung an den Schlussüberschüssen. Entscheidend

sind die Lebenssituation des Versicherungskunden und auch die

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konkrete Ausgestaltung des Vertrages. Daher ist eine gründliche

Beratung sinnvoll.

Grundlegende Reform der EEG-Förderung

Seit Monaten wird diskutiert, wie der Ausbau der Erneuerbaren

Energien fortgesetzt werden kann aber die Kosten für die

Allgemeinheit zu begrenzen sind. Morgen sollen die grundlegende

Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes sowie Änderungen

weiterer Bestimmungen des Energiewirtschaftsrechts

abschließend behandelt und dem Bundesrat überwiesen werden.

Ziel ist das Inkrafttreten des neuen EEG zum 1. August 2014.

Die Nutzung der sogenannten Erneuerbaren Energien, also von

Windstrom, Photovoltaik, Wasserkraft und Anlagen der Kraft-

Wärme-Kopplung (KWK), hat so rasant zugenommen, dass die

Ziele des ersten EEG der damaligen Rot-Grünen-Bundesregierung

im Jahre 2000 vielfach übertroffen worden sind. Das EEG war als

Anschubfinanzierung gedacht. Jetzt, da die Erneuerbaren Energien

ganz selbstverständlich weit verbreitet sind, die Förderung also

Erfolg hatte, muss der Markt den weiteren Ausbau regeln. Die

Förderung kann abgebaut werden. Darum geht es bei der EEG-

Novelle 2014.

Der federführende Ausschuss für Wirtschaft und Energie hat am

Dienstag in einer Sondersitzung der EEG-Novelle zugestimmt. Mit

einem Änderungsantrag nahm die Koalition auch eine letzte

Neuausrichtung der Eigenversorgung vor. Wer seinen selbst

erzeugten EEG-Strom selbst nutzt, muss im Grundsatz 40 Prozent

EEG-Umlage bezahlen. Anlagen, die weder mit erneuerbaren

Energien noch als KWK betrieben werden, müssen die volle

Umlage zahlen. Nach Ansicht der Koalitionsfraktionen wird

hierdurch ein einfaches, nicht-diskriminierendes und gleiches

Regelungssystem für den Eigenverbrauch eingeführt.

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Der Einstieg in die Umlagepflicht erfolgt gleitend: Bis Ende 2015

soll eine EEG-Umlage von 30 Prozent gelten, die später ansteigt.

Kleine Anlagen werden zur Vermeidung eines

unverhältnismäßigen bürokratischen Aufwands nicht einbezogen,

und auch Bestandsanlagen werden nicht mit der Umlage belastet.

2017 soll diese Regelung aber überarbeitet werden. Mit Blick auf

die Bedenken der EU-Kommission muss diese Neuregelung 2017

mit dem Beihilferecht vereinbar sein.

Die Koalition will außerdem die verpflichtende Direktvermarktung

der erneuerbaren Energien schneller einführen. Ab 2016 müssen

alle Anlagen ab einer Leistung von 100 Kilowatt direkt vermarkten.

Bisher sind die regionalen Netzbetreiber zur Abnahme und

Einspeisung gegen einen Festpreis für 20 Jahre verpflichtet.

Der letzte Änderungsantrag der Koalition aus CDU/CSU und SPD

enthält Bestimmungen zur Stärkung des Vertrauensschutzes für

Biomasse-Bestandsanlagen sowie Änderungen für

Biomethananlagen, Wasserkraftanlagen, die Windenergie auf See

und die Geothermie. Die Fördersätze für Grubengas werden leicht

abgesenkt.

Erörtert wurde auch die EEG-Umlage für energieintensive

Unternehmen. Als Mittelstandskomponente gelten bei einem

Stromverbrauch von unter fünf Gigawattstunden künftig

geringere Anforderungen an Energiemanagementsysteme.

Öffnungsklausel für die Länder

Welcher Mindestabstand zwischen Windkraftanlagen und Wohnbebauung im jeweiligen

Bundesland gelten soll, können die Länder künftig selbst entscheiden

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Schnell und sicher: Internet für jeden

Im Globalisierungs- und Technologiezeitalter benötigen

Unternehmen und Kunden schnelle Zugänge zum Internet.

Soweit sich ein Ausbau von Breitbandnetzen wirtschaftlich nicht

rentiert (z. B. in ländlich geprägten Regionen), können

Fördermittel eingesetzt werden.

Beispiel Eichsfeld: Hier wurden die Bürgermeister seitens des

Landkreises früh ermutigt, finanzielle Unterstützung für den

zukünftigen Internetausbau in ihren Haushalten einzustellen,

damit alle Orte des Landkreises Eichsfeld gleichermaßen über

einen schnellen Internetzugang verfügen können. Dabei hatte das

Beratungsunternehmen MICUS Management Consulting

Düsseldorf den Landkreis Eichsfeld bei der Planung, Finanzierung

und Umsetzung einer flächendeckenden Versorgung mit

Breitbandinternet unterstützt.

Der Freistaat Thüringen beteiligte sich im Landkreis Eichsfeld mit

über 1,8 Millionen Euro Fördermitteln. Drei

Telekommunikationsanbieter, die Telekom Deutschland GmbH,

die Arche NetVision GmbH aus Wilhelmshaven und die Thüringer

Netkom GmbH Weimar investierten mit den Gemeinden fast 5,4

Mio. Euro in die digitale Infrastruktur. Bis Mitte des Jahres 2013

konnten 37 Orte bzw. Ortsteile davon profitieren.

Mit der Förderung im Rahmen des „Landesprogramms Breitband“

in Thüringen kann in fast allen Gemeinden im Landkreis Eichsfeld

eine Standortsicherung für Unternehmen und Arbeitsplätze

gewährleistet werden. Die Lebensqualität für die Bewohner im

ländlichen Raum wird sich verbessern. Die

Internetgeschwindigkeit innerhalb des Landkreises erreicht

gegenwärtig 6 bis 50 Mbit/s. In drei Gemeinden ist sogar eine

Geschwindigkeit bis zu 100 Mbit/s möglich.

Auch künftig werden Fördermittel von EU und Bund für

Breitbandnetze zur Verfügung stehen. Mein thüringischer EU-

Kollege Dieter-Lebrecht Koch berichtete gerade von den

Anstrengungen der EU. Im November 2010 nahm das

Breitbandbüro der Bundesregierung die Arbeit auf. Dessen Leiter

wird nächste Woche Gast der Kommission „Aufbau Ost“ sein.

Die Regierungskoalition arbeitet an einer digitalen Agenda.

Wichtig ist dabei, dass die Teilhabe aller an den Chancen und

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Möglichkeiten der digitalen Zukunft gegeben ist. Wir müssen auch

die Sicherheitsaspekte beachten. Beim Thema Sicherheit im Netz

ist jeder Einzelne und jedes Unternehmen selbst stark gefordert.

Die Taskforce „IT-Sicherheit in der Wirtschaft“ steht den

Unternehmen und den Bürgerinnen und Bürgern das Bundesamt

für Sicherheit in der Informationstechnik zur Seite.

Nationale Gesetzgebung stößt dabei an Grenzen. „Deshalb

werden wir die tiefgreifende Diskussion über das, was

informationelle Selbstbestimmung im 21. Jahrhundert bedeutet,

führen. Wir brauchen zumindest europäische Standards, aber wir

brauchen auch globale Regelungen“, sagte Bundeskanzlerin

Angela Merkel gestern im Bundestag. Hier gilt genauso wie bei

den Finanzmärkten: Wir müssen dicke Bretter bohren und immer

weitermachen. Nur wenn sich die globalen Rahmenbedingungen

verbessern, wird man das sicherstellen können, was die

Bürgerinnen und Bürger mit Recht erwarten.

Gesundheitsminister in Erfurt

Der Bundesminister für Gesundheit, Hermann Gröhe, wird am 25.

August 2014 ab 18 Uhr bei meiner Kollegin Antje Tillmann in

Erfurt Gast des „Gesundheitsstammtischs“ sein. Wenn Sie als

Mediziner, Pfleger, Sanitäter oder Apotheker an dem Gespräch

teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte im Erfurter Büro unter

[email protected] oder 0361/ 6447857 an.

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Das Gesetz wird am 24. Juni erstmals im Bundestag vorgestellt

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Türen öffnen, die sonst verschlossen bleiben

Der Bundestag öffnet auch dieses Jahr seine Türen! Gehen Sie auf

Erkundungstour durchs Parlament zum Tag der Ein- und Ausblicke!

Besucherinnen und Besucher können am Sonntag, dem 7.

September 2014, Abgeordneten am Ort ihres Wirkens in Berlin

begegnen und sich über die Arbeitsweise des Parlaments, den

Arbeitsalltag des Parlaments und der Bundestagsverwaltung

informieren. Daneben locken Architektur und Kunst des

Reichstagsgebäudes, des Paul-Löbe-Hauses und des Marie-

Elisabeth-Lüders-Hauses zu einem Besuch. Die Gäste können an

diesem Tag in Räume schauen, die für die Öffentlichkeit sonst

nicht zugänglich sind.

Öffnungszeiten: 9 bis 20 Uhr (letzter Einlass 19 Uhr). Der Eintritt

ist frei.

Weitere Informationen und ein ausführliches Programm online auf

der Homepage des Deutschen Bundestages:

http://www.bundestag.de/tea

Junger Medien-Workshop zu Europa

Der Deutsche Bundestag lädt gemeinsam mit der Bundeszentrale

für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland

mittlerweile zum elften Mal 30 junge Journalistinnen und

Journalisten zu einem Workshop nach Berlin ein.

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Das Programm richtet sich an junge Medienmacher zwischen 16

und 20 Jahren und läuft vom 5. bis 11. Oktober 2014. Die

Teilnehmer hospitieren in Redaktionen, lernen Hauptstadt-

Journalisten kennen, diskutieren mit Abgeordneten aller

Fraktionen, besuchen Plenarsitzungen im Deutschen Bundestag

und erstellen eine eigene Veranstaltungszeitung.

„Generation grenzenlos – Welche Chancen eröffnet uns Europa?“

lautet der Titel. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden sich

mit Chancen und Herausforderungen in der Europäischen Union

auseinandersetzen und die Antworten der Politik aus Sicht einer

jungen Generation hinterfragen.

Bewerben können sich interessierte Jugendliche im Alter zwischen

16 und 20 Jahren mit einem journalistischen Beitrag zum Thema

des Workshops. Eingereicht werden können Artikel, Video- /

Audiobeiträge oder Fotoarbeiten.

Nähere Informationen: http://www.jugendpresse.de/bundestag.

Bewerbungsschluss ist der 21. Juli 2014.

Manfred Grund, MdB

Platz der Republik 1

11011 Berlin (030) 22778014 [email protected]

http://www.manfred-grund.de

f https://www.facebook.com/manfredgrund

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