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U. A. IN DIESER AUSGABE
Vereidigung Bundespräsident ..... 1
Schülergruppe in Berlin .............. 2
Praktikumsbericht ...................... 3
Deutsche Minderheit in Polen .... 3
Schlosspark Stammheim ............. 4
Neuigkeiten vom Chempark ...... 5
Wahlkampf wie Boxkampf .......... 6
Präsenz im Wahlkreis. ................. 7
Gastfamilien gesucht .................. 8
Sprechstunde .............................. 8
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,
„Es ist das Osterfest alljährlich für den Hasen recht beschwerlich“ – das meinte
schon Wilhelm Busch vor mehr als 100 Jahren. Allzu viel Mitleid sollten Sie jedoch
nicht haben, denn dafür hat Meister Lampe im restlichen Jahr ein beschauliches
Leben. Und was für den Osterhasen beschwerlich, ist für viele Bürgerinnen und Bür-
ger zweifelsfrei eine willkommene Verschnaufpause vom ersten Quartal des Jahres.
Auch im Bundestag verliefen die letzten Wochen gewohnt hektisch und einiges
stand an: die Vereidigung von Frank-Walter Steinmeier als neuen Bundespräsidenten,
der Besuch einer Schülergruppe vom Berufskolleg Leverkusen und viele politische
Debatten und Beratungen. Über diese Themen und Wissenswertes aus dem Wahl-
kreis möchte ich Sie auf den folgenden Seiten informieren.
Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre und ein erholsames Osterfest mit viel
Sonnenschein und dem einen oder anderen Schoko-Ei!
Ihr Helmut Nowak
Helmut Nowak MdB Ihr Abgeordneter für Leverkusen / Köln IV Ausgabe 3 | April 2017
Berlinaktuell
Vereidigung des neuen Bundespräsidenten
Frank-Walter Steinmeier wurde am 22. März als 12. Bundes-
präsident vereidigt. Die offizielle Amtseinführung fand in ei-
ner gemeinsamen Sitzung von Bundesrat und Bundestag im
Plenarsaal des Reichstagsgebäudes statt.
In seiner Antrittsrede hielt Steinmeier ein Plädoyer für mehr
Mut zur Verteidigung der Demokratie und richtete in diesem
Zusammenhang klare Worte an den türkischen Präsidenten
Erdogan, von dem er forderte, Nazi-Vergleiche zu beenden
und den noch immer inhaftierten Journalisten Deniz Yücel
freizulassen. Zuvor dankten Bundespräsident Norbert Lam-
mert und die amtierende Bundesratspräsidentin Malu Dreyer
Steinmeiers Vorgänger Gauck und wünschten dem neuen
Bundespräsidenten eine erfolgreiche Amtszeit.
Später wurde das neue Staatsoberhaupt auf der Fraktions-
ebene des Bundestags empfangen und von seinen ehemali-
gen Parlamentskollegen beglückwünscht. Auch ich wünsche
unserem neuen Bundespräsidenten viel Erfolg und eine glück-
liche Hand für die bevorstehenden – sicherlich nicht immer
einfachen – Aufgaben und Entscheidungen.
Schloss Bellevue - Amtssitz des Bundespräsidenten
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Helmut Nowak MdB Ihr Abgeordneter für Leverkusen / Köln IV Ausgabe 3 | April 2017
Leverkusener Schüler zu Gast in Berlin
Berlinaktuell
Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Nicola Nassauer und Saskia
Bordemann machten sich Ende März rund 30 interessierte
Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Leverkusen auf
den Weg in die Hauptstadt. Im Rahmen der Studienfahrt er-
kundeten die jungen Wirtschaftsgymnasiasten das politische
Berlin und haben die günstige Gelegenheit genutzt, um mich
an meinem Arbeitsplatz im Bundestag zu besuchen. Hier be-
kam die Gruppe bei einem Informationsvortrag auf der Besu-
chertribüne des Plenarsaals zunächst einen Einblick in die
Geschichte und Arbeitsweise des Parlaments.
Anschließend empfing ich die Schülerinnen und Schüler gerne
zu einer persönlichen Diskussionsrunde im Reichstagsgebäu-
de. Ich berichtete von meinem Alltag im Parlament mit den
verschiedenen Gremien, Ausschüssen und Arbeitsgruppen,
bevor sich eine rege Fragerunde mit den Jugendlichen entwi-
ckelte. Diese interessierten sich für ganz konkrete politische
und persönliche Fragen: „Wie war Ihr Werdegang und wann
sind Sie in die CDU eingetreten?“ oder „Wie oft treffen Sie
Bundeskanzlerin Merkel?“. Ebenso wurden aktuelle politische
Sachverhalte und die heimatliche Brücken/Stelze/Tunnel -
Problematik lebhaft diskutiert.
Blick auf das Reichstagsgebäude im März 2017
Gemeinsame Diskussionsrunde im Reichstagsgebäude
Erinnerungsfotos mit Helmut Nowak
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Helmut Nowak MdB Ihr Abgeordneter für Leverkusen / Köln IV Ausgabe 3 | April 2017
Im März absolvierte Tomasz Czekała aus Oberschlesien ein
Praktikum in meinem Berliner Abgeordnetenbüro. Im folgen-
den schildert der engagierte Student seine persönlichen Ein-
drücke aus der Zeit im Deutschen Bundestag:
„Obwohl mein Praktikum im Abgeordnetenbüro von Helmut
Nowak nur zwei Wochen dauerte, konnte ich viele Erkenntnisse
über die Arbeitsweise des Deutschen Bundestages gewinnen.
Ich kann feststellen, dass der Parlamentsbetrieb in Berlin na-
hezu perfekt läuft. Das Parlament der kurzen Wege erleichtert
wesentlich die Arbeit, aber man muss sich zunächst an die
vielen verschiedenen Etagen, Gänge und Häuser gewöhnen,
weil der Bundestag keineswegs nur das Plenum ist. Die De-
batte im Plenum ist nur die Krönung dessen, was die Abgeord-
neten zuvor in den Arbeitsgruppen, Unterausschüssen und
Ausschüssen erarbeitet haben. Demokratie verlangt viel Ge-
duld, Ausdauer und Kompromissbereitschaft von allen Betei-
ligten. Aus meinen zwei Wochen im Deutschen Bundestag
kann ich die Lehre ziehen, dass in einer parlamentarischen
Demokratie die Arbeit in kleinen Schritten vorangeht und man
jedes noch so kleine Detail berücksichtigen muss.
Zu den Höhepunkten meines Praktikums in Berlin gehörten
außer der Tätigkeit im Abgeordnetenbüro die Vereidigung des
neuen Bundespräsidenten, der Besuch im Ausschuss für Wirt-
schaft und Energie, der Besuch von Plenarsitzungen und die
Teilnahme an einem Kongress der CDU/CSU-Bundestags-
fraktion, auf dem ich auch die Bundeskanzlerin sehen konnte.
Fast in allen Debatten spielten die Themen Industrie 4.0, Inno-
vation, Digitalisierung und die Arbeitswelt von morgen eine
große Rolle, was sehr wichtig ist, um den gegenwärtigen
Wohlstand in Deutschland aufrechtzuerhalten. Die Zeit im
Deutschen Bundestag lehrte mich, dass die angebliche Politik-
verdrossenheit in der Wirklichkeit erfunden ist. Im Bundestag
kann man viele junge Mitarbeiter und Praktikanten treffen,
die sich sehr für das politische Geschehen interessieren. Aus
diesem Grund habe ich keine Angst um die Zukunft Deutsch-
lands. Für mich persönlich war meine Zeit im Büro sehr lehr-
reich, wofür ich mich bei Herrn Nowak und seinen Mitarbeiten
herzlich bedanken möchte.“
„Meine zwei Wochen in Berlin“
Berlinaktuell
Praktikant Tomasz bespricht mit Helmut Nowak den Tagesablauf
Praktikant Tomasz Czekała berichtet über seine Eindrücke
Gedankenaustausch zur deutschen Minderheit in Polen
„Vor welchen aktuellen Herausforderungen steht die
deutsche Minderheit in Polen und welche Möglichkeiten gibt
es zur Unterstützung?“ Diese und andere Fragen standen
Ende März im Mittelpunkt meines Gedankenaustausches mit
Bernard Gaida, Vorsitzender des Verbandes der deutschen
sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VDG). Auch
bei dieser Gelegenheit von seinen Erfahrungen.
Für das offene Gespräch und die vielen hilfreichen Informatio-
nen zu den Anliegen und Problemen der Auslandsdeutschen
in unserem Nachbarland möchte ich mich ausdrücklich be-
danken. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit! Bernard Gaida und Helmut Nowak
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Helmut Nowak MdB Ihr Abgeordneter für Leverkusen / Köln IV Ausgabe 3 | April 2017
Besuch bei meinen Nachbarn von der Tropper Data Service AG
Neuigkeiten aus dem Wahlkreis
Berlinaktuell
Gemeinschaftsschreiben an Kölner OB Henriette Reker
In einem gemeinsamen Schreiben vom 8. März an die Kölner
Oberbürgermeisterin Henriette Reker habe ich mich zusam-
men mit meinen Parteifreunden Serap Güler MdL, Bezirksver-
treter Eric Haeming und Landtagskandidatin Andrea Horitzky
für den Schlosspark in Köln-Stammheim eingesetzt. Er ist
durch den Ausbau des nebenan liegenden Klärwerks gefähr-
det.
Wir bitten Frau Reker, den Schlosspark in seiner gegenwärti-
gen Form zu schützen, weil er als Naherholungsraum und Aus-
stellungsfläche wichtig ist und einen eigenen Denkmalswert
besitzt. Zudem weisen wir darauf hin, dass das dortige Ulrich-
Haberland-Haus seit 2001 leer steht und dem Verfall preisge-
geben ist. Deshalb bitten wie sie auch zu unterstützen, dass
mit Hilfe von Investoren ein Konzept für das Haus umgesetzt
wird, z. B. als Wohnstätte für alte Menschen.
Einen besonderen Firmenbesuch machte ich am 17. März,
denn seit Jahrzehnten ist Hans Troppers Dienstleistungsunter-
nehmen im Bereich des Informations- und Dokumentenmana-
gements mein Beinahe-Nachbar.
Unsere Firmengebäude liegen nur wenige hundert Meter aus-
einander in Leverkusen-Manfort und -Schlebusch. Der gebür-
tige Österreicher Hans Tropper und ich kennen und schätzen
uns daher seit vielen Jahren und mir ist seine Einschätzung zur
gesamtwirtschaftlichen Situation und zu den Belastungen
durch Bürokratie sehr wichtig. Aktuelle Aufgaben für die Poli-
tik sind für ihn und den Vorstandsvorsitzendem Dirk Wilbertz
zum Beispiel der Abbau von Zertifizierungen, Audits, gesetz-
lichen Dokumentationspflichten und anderen bürokratischen
Hürden. Auch über die erfreuliche Expansion des Unterneh-
mens in den letzten 50 Jahren von zwei auf 350 Mitarbeiter
sprachen wir im Rahmen meines Besuchs.
Dirk Wilbertz erklärte, dass Tropper vor allem wegen der An-
bindung an das Glasfasernetz und der sehr guten sonstigen
Infrastruktur das erste Gebäude im Leverkusener Innovations-
park gebaut hat. Der Besuch bei der Tropper Data Service AG
zeigte mir wieder einmal, dass wir unsere Wirtschaftspolitik
unter der CDU/CSU-geführten Bundesregierung grundsätzlich
richtig angelegt haben. Ich werde weiter daran arbeiten, dass
Firmen in Deutschland von Bürokratie entlastet werden, auch
wenn andere Parteien immer wieder genau das Gegenteil
wollen.
Dirk Wilbertz, Helmut Nowak und Hans Tropper auf dem Dach des
Unternehmens
Henriette Reker und Helmut Nowak (Archivbild)
Unterstützung für den Schlosspark in Köln-Stammheim
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Helmut Nowak MdB Ihr Abgeordneter für Leverkusen / Köln IV Ausgabe 3 | April 2017
Am 2. April 2017 demonstrierte die Bürgerinitiative Kalkberg
Köln rund um Boris Sieverts gegen die im Bau befindliche
Rettungshubschrauber-Station auf dem Kalkberg. Insgesamt
kamen rund 250 Demonstranten, die ihrem Unmut über das
Vorhaben lauthals Luft machten. Mit Narrenkappen, Tromm-
lern und Bläsern sowie großen Schriftbändern („Kalkberg =
Giftberg“) zogen die Teilnehmer auch über einen Teil der
Stadtautobahn.
Mit meinen Parteifreunden, der Landtagskandidatin Andrea
Horitzky, Heinz Dieter Kopf, Halil Aydemir und Carl Kurlanda
zeigten wir beim Marsch auf der Stadtautobahn und bei der
Kundgebung, dass auch die CDU den Standort für falsch ge-
wählt hält.
Demo auf der Stadtautobahn
Berlinaktuell
Helmut Nowak mit Landtagskandidatin Andrea Horitzky, Heinz Dieter Kopf
und Carl Kurlanda (im Hintergrund)
Wechsel in der Leitung des CHEMPARK
Am 31. März 2017 wurde Dr. Ernst Grigat nach 10 Jahren als
Chemparkleiter verabschiedet. Bei einer schönen Veranstal-
tung im Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer in
Leverkusen-Schlebusch ehrte ihn Currenta-Geschäftsführer
Dr. Günter Hilken standesgemäß: mit vielen Zitaten aus Herrn
Dr. Grigats hervorragender Arbeit („Ich liebe Rohrbrücken.“),
einem Chempark-Gürtel sowie einem Chempark-Fahrrad.
Ich habe in den letzten Jahren oft Kontakt mit Herrn Dr. Gri-
gat gehabt und ihn als sehr angenehmen und kompetenten
Ansprechpartner erlebt. Schade, dass er seinen Posten ver-
lässt, doch bestimmt ist er – angelehnt an eines seiner be-
rühmten Zitate – „im richtigen Moment abgebogen“. Seinem
Nachfolger Lars Friedrich wünsche ich viel Erfolg und immer
gutes Gelingen für alle Vorhaben!
Helmut Nowak, Dr. Ernst Grigat und Dr. Günter Hilken
CDU zeigt Flagge gegen den Hubschrauberlandeplatz auf dem Kalkberg
Überraschung: Ein Chempark-Fahrrad für Dr. Ernst Grigat
Ehrung und Verabschiedung von Dr. Ernst Grigat
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Helmut Nowak MdB Ihr Abgeordneter für Leverkusen / Köln IV Ausgabe 3 | April 2017
Wahlkampf wie Boxkampf
Berlinaktuell
Seit August 2016 ist die 16-jährige Leverkusener Gymnasiastin
Paula Behnke als Stipendiatin des Parlamentarischen Paten-
schafts-Programms (PPP) in Houston / Texas und konnte dort
den Präsidentschaftswahlkampf live erleben. Hier schildert
uns Paula ihre Eindrücke:
„Die Zeit des Wahlkampfes war sehr interessant. Egal welchen
News-Sender man einschaltete, alle zeigten Trump und Clin-
ton und ihre "Campaigners" („Wahlkämpfer“). Hunderte Men-
schen kommen in den USA zu den Reden der Präsidentschafts-
kandidaten und jubeln für sie. Hier wird zudem sehr oft über
die negativen Seiten des Gegners gewettert. Der politische
Wahlkampf basiert stark auf Vergleichen.
In meiner Gastfamilie hatten wir durchgehend die Nachrichten
eingeschaltet. Jeden Tag haben wir uns dann über Trumps
neue Ideen beschwert, denn meine Familie ist demokratisch.
Es war sehr interessant, wie die Medien mit den Debatten
umgingen. Die Nachrichten-Sender präsentieren die Debatten
und so ziemlich alles, was mit dem Wahlkampf zu tun hat, mit
sehr viel Tam-Tam. Was dem am nächsten kommt, ist wohl
die Vorschau eines Boxkampfes auf SAT.1: dramatische Musik
im Hintergrund, eine "Kampfansager-Stimme“ und sogar die
typische Boxkampf-Glocke! Kurz vorm Wahltag waren wir
schon ein wenig erleichtert, dass der Medienwahnsinn bald
endet. Als das Wahlergebnis feststand, waren wir sprach- und
fassungslos. Nach einiger Zeit konnte man sich aber an den
Gedanken gewöhnen, vor allem weil Trumps Wahlsieg keine
lokalen Gesetze betrifft und man seine Amtszeit im Alltag eher
nicht bemerkt.
In der Woche vom 29. Januar bis zum 3. Februar 2017 war ich
dann in Washington DC und habe einen "Civic Education En-
hancement Workshop" („Kurs in politischer Bildung“) besucht.
Das Leitthema der Woche war „Leadership“, zu Deutsch
„Führungsverhalten“. Wir haben die Denkmäler bekannter
Führungsfiguren besucht: George Washington, Franklin
Roosevelt, Thomas Jefferson, Martin Luther King Jr. etc. Eben-
so haben wir diverse Museen besucht, darunter die National
Gallery of Art, das Smithsonian Museum for African American
History and Culture, das erst im September öffnete und sehr
beliebt ist, und das Newseum mit einer unfassbar guten Foto-
galerie des Pulitzer Preises.
Einmal waren wir auch im Hard Rock Café und haben das Bas-
ketball Spiel der Washington Wizards gegen die New York
Knicks besucht. Der spannendste Tag war jedoch, als jeder
PPP-Stipendiat die Senatoren seines Staates und den Con-
gressman des Distrikts, in dem der jeweilige Schüler sein Jahr
verbringt, besuchte. Einer der Mitarbeiter von Ted Cruz, dem
Senator für Texas, war vor zehn Jahren selbst Teilnehmer des
PPPs. Er verbrachte sein Auslandsjahr nahe Bremen, und hat,
zurück in den USA, weiterhin Deutschkurse genommen, so
dass sein Deutsch nahezu akzentfrei war!“
In Washington hatte die PPP-Stipendiatin Paula Behnke auch Zeit für einen Besuch im obersten Gerichtshof (Supreme Court)
PPP-Stipendiatin Paula Behnke berichtet aus Trumps Amerika
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Helmut Nowak MdB Ihr Abgeordneter für Leverkusen / Köln IV Ausgabe 3 | April 2017
Während der Sitzungswochen in Berlin kann ich leider nicht
alle anstehenden Termine im Wahlkreis wahrnehmen. Dann
übernimmt mein Team diese Aufgabe, berichtet mir und be-
treibt Netzwerkarbeit. Meine Mitarbeiter Gisela Schumann
und Lucas Melzig nahmen so am 2. März an der Regionalkon-
ferenz zum Stand der Planungen für den Rhein-Ruhr-Express
(RRX) im Komed in Köln teil.
Zusammen mit meiner Referentin Dr. Michaela S. Ast waren
sie auch beim offiziellem Baubeginn des RRX im alten Warte-
saal am Kölner Hauptbahnhof am 8. März. Hier fiel der Start-
schuss für das wichtige Schienenprojekt, das insgesamt etwa
3,5 Milliarden Euro kosten wird und ab 2030 im Viertelstun-
dentakt zwischen Köln, Düsseldorf und Dortmund fahren soll.
Dafür werden in den kommenden Jahren die Gleise umge-
baut, Überholmöglichkeiten geschaffen, Bahnhöfe moderni-
siert und Brücken verbreitert. Bahnvorstand Ronald Pofalla
sprach also nicht umsonst von einer „neuen Qualität im Regi-
onalverkehr“. Meine Mitarbeiter/innen nutzten die Gelegen-
heit und richteten Ronald Pofalla und dem nordrhein-
westfälischen Verkehrsminister Michael Groschek meine
herzlichen Grüße aus. Mit beiden stehe ich immer wieder im
Kontakt, wenn es um infrastrukturelle Fragen geht.
Leider konnte ich auch beim Industriekongress „Weltweit
erfolgreich, zuhause unbekannt? Der industrielle Mittelstand
in Medien und Öffentlichkeit“, der von der Industrie- und
Handelskammer Köln (IHK) veranstaltet wurde, nicht mit da-
bei sein. Frau Ast berichtete mir jedoch anschließend von den
Möglichkeiten, die die Öffentlichkeitsarbeit für eine leistungs-
fähige mittelständische Industrie bietet, z. B. für wettbe-
werbsfähige Standortbedingungen, für eine größere Bekannt-
heit der im Mittelstand oft anzutreffenden „Hidden Champi-
ons“ und um die Unterstützung vieler Menschen sowie neue
Arbeitskräfte zu gewinnen.
Trotzdem gibt es noch unterschiedliche Ansichten darüber bei
Medienprofis und Firmenchefs, wie die Podiumsdiskussion
mit Fred Arnulf Busen, Geschäftsführer der Polytron Kunst-
stofftechnik GmbH & Co. KG, Markus Franz, Journalist und
Redenschreiber, Reinhard Kowalewsky, Chefreporter Wirt-
schaft Rheinische Post, Michael Pfeiffer, Gesellschafter der
BPW Bergische Achsen KG und Laszlo Trankovits, ehem.
Chefreporter dpa und internationaler Korrespondent, zeigte.
Präsenz im Wahlkreis
Berlinaktuell Baustart für den RRX und Industriekongress der IHK Köln
Minister Michael Groschek, Staassekretär Enak Ferlemann, Minister
-präsidentin Hannelore Kraft, Bahnvorstand Ronald Pofalla, Kölns
Verkehrsdezernentin Andrea Blome und Düsseldorfs OB Thomas
Geisel (Foto: Deutsche Bahn AG/Michael Neuhaus )
Ronald Pofalla beim offiziellen Baubeginn des RRX im alten Warte-
saal (Foto: Deutsche Bahn AG/Michael Neuhaus )
Industriekongress im DOCK.ONE in Köln-Mülheim
8
Herausgeber: Berliner Büro: Wahlkreisbüro:
Helmut Nowak MdB Platz der Republik 1 Kalk-Mülheimer-Str. 320
[email protected] 11011 Berlin 51065 Köln
www.helmutnowak.de Telefon: 030 227 73400 Telefon: 0221 9777 6075
Telefax: 030 227 76400 Telefax: 0221 9777 6074
Berlinaktuell
Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) ermög-
licht seit über 30 Jahren jungen Menschen aus Deutschland
und den USA, als "Junior-Botschafter" für ein Schuljahr das
jeweils andere Land zu erkunden. Auch Paula Behnke ist Teil-
nehmerin des Programms und berichtet uns regelmäßig von
ihren Erlebnissen, wie Sie auch auf Seite 6 im aktuellen
Newsletter nachlesen können. Ich unterstütze diese Initiative
und den interkulturellen Austausch sehr gerne.
Im Spätsommer kommen nun erneut 50 Schülerinnen und
Schüler aus den USA für zehn Monate nach Deutschland, die
ein Stipendium des PPP erhalten haben. Gemeinsam mit der
Austauschorganisation Experiment e. V. suche ich Gasteltern
für die jungen Botschafter.
Weltoffene und neugierige Familien, die Interesse haben, das
„Abenteuer Gastfamilie“ zu wagen, können sich an die Ge-
schäftsstelle von Experiment e.V. in Bonn wenden. Ansprech-
partner ist Matthias Lichan (Tel. 02228 95722-21, E-Mail: lich-
[email protected]). Weitere Informationen rund um das
Thema Gastfamilie gibt es unter www.experiment-ev.de/
gastfreundlich
Die nächste Bürgersprechstunde
Bürgernähe bedeutet für mich auch, das direkte Gespräch zu
suchen und den regelmäßigen Austausch zu ermöglichen.
Daher lade ich alle Bürgerinnen und Bürger herzlich in meine
Sprechstunde ein. Hier können Sie Fragen, Anliegen und
Ideen persönlich mit mir besprechen und sich ein Bild von
meiner Arbeit als Bundestagsabgeordneter machen.
Die nächste Sprechstunde in Köln:
Mittwoch, 10. Mai 2017, 15.00 bis 16.30 Uhr
Im Abgeordnetenbüro von Helmut Nowak,
Kalk-Mülheimer-Straße 320 in Köln
Gastfamilien gesucht!
Freiheitsstatue in New York: Wahrzeichen und Publikumsmagnet
Wer möchte das „Abenteuer Gastfamilie“ wagen?
Für Sie vor Ort - Helmut Nowak lädt zur Sprechstunde